Videobotschaft

Liberal Konservativen Reformer, sie muss schlanker werden, weg vom Zentralismus. Wir wollen keinen EU-Superstaat. Vielen Dank für Ihr Interesse. Ihr.
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Videobotschaft Die Schweiz hält nicht mehr viel von der EU! Brüssel, 2 Juni 2017 Sehr geehrte Damen und Herren, wie die aktuelle Sicherheits-Studie der ETH Zürich ergab, wünschen sich nur noch 31 % der Schweizer eine nähere politische Zusammenarbeit mit der Europäischen Union. Dies ist der tiefste Wert aller Zeiten. 1999 waren es beispielsweise 70 %. Der Grund für die Unbeliebtheit ist offensichtlich. Die hausgemachten Probleme der EU werden jedes Jahr gravierender. Eine Neumitgliedschaft in der EU ist nur noch für wirtschaftlich am Boden liegende Staaten attraktiv, um möglichst viele Gelder aus den Hilfsfonds herauszuziehen. Und auch um weitere Vorteile für die eigenen Bürger, wie dem freien Zugang zu attraktiven Arbeitsmärkten und freigiebigen Sozialsystemen zu erhalten. Wirtschaftlich gut aufgestellte Nationen, wie Norwegen oder die Schweiz haben keinen Anlass der EU beizutreten, da sie überwiegend Nachteile und Bevormundung zu befürchten haben. Wie es auch am Brexit zu sehen war, ist die EU aktuell zu phlegmatisch um ihren eigentlichen Zweck zu erfüllen. Die Schweizer Bevölkerung stellt der EU deshalb zurecht ein schlechtes Zeugnis aus. Die Lösung kann nur lauten, dass die EU besser werden muss. Das heißt für mich und die Liberal Konservativen Reformer, sie muss schlanker werden, weg vom Zentralismus. Wir wollen keinen EU-Superstaat. Vielen Dank für Ihr Interesse. Ihr

Bernd Kölmel MdEP Stellvertretender Bundesvorsitzender Landesvorsitzender Baden-Württemberg Haushaltspolitischer Sprecher der EKR-Fraktion