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Wölfen Unter

Ausgabe 15 | Saison 2016/2017 | 29. Spieltag | Sa., 15.04.17 | 15.30 Uhr

Zu Gast

Olaf Rebbe im Interview

Gemeinsam stark

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FUS SBA LL IST UNS ER BIE R. PROST, VFL WOLFSBURG!

Anstoß | 3

Liebe VfL-Fans, verehrte Gäste, liebe Fußballfreunde, am Osterwochenende freuen wir uns sehr, Sie wieder in der Volkswagen Arena zu 90 Minuten Bundesliga begrüßen zu können. Wir wollen gar nicht groß drum herumreden, dass wir uns für die heutige Partie gegen den FC Ingolstadt 04 eine andere tabellarische Ausgangssituation gewünscht und auch erhofft hatten. Statt mit etwas mehr Punkten Abstand zu den ­letzten drei Plätzen in das Spiel gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt zu gehen, haben uns die ­beiden Niederlagen gegen Freiburg und beim FC Schalke wieder auf unserem Weg raus aus dem Keller zurückgeworfen.   Die beiden Niederlagen haben uns wieder einmal deutlich gemacht, dass es gerade in unserer Situation nur dann funktionieren kann, wenn jeder von der ersten bis zur letzten Minute alles gibt, zu jeder Zeit hochkonzentriert zu Werke geht und sich dabei vor allem keine Nachlässigkeiten erlaubt. Gegen Freiburg waren wir die klar bessere Mannschaft und hatten eine Vielzahl von hochkarätigen Chancen, in Gelsenkirchen haben wir häufiger aufs Tor geschossen als der Gegner und hatten die bessere Zweikampfquote – am Ende standen wir aber in beiden Fällen mit leeren Händen da.   Optimistisch kann uns trotz der ärgerlichen Niederlagen aber stimmen, dass die Mannschaft wieder funktioniert und die Arbeit des Trainerteams um unseren Chefcoach Andries Jonker mehr und mehr Früchte trägt. Doch klar ist auch, dass wir uns jetzt keinen Ausrutscher mehr erlauben dürfen und ein Sieg heute Nachmittag mehr denn je Pflicht ist. Der FCI, der vor einem Monat noch zehn Punkte Rückstand auf Platz 15 aufwies, hat sich wieder an das Feld herangekämpft, kommt mit drei Siegen in Serie in die Volkswagen Arena und wird alles in die Waagschale werfen, um heute durch einen Erfolg die direkten Abstiegsplätze zu verlassen. Darauf muss und wird sich unser Team einstellen und sich ebenfalls ­zerreißen, damit wir wieder gemeinsam mit Ihrer ungemein beeindruckenden Unterstützung, liebe VfL-Fans, einen Sieg feiern können.   Dabei wünschen wir Ihnen und Ihren Familien viel Spaß und ein besinnliches und entspanntes Osterwochenende. ­Gemeinsam sind wir stark und mit vereinten Kräften werden wir die Klasse halten und auch in der kommenden Saison Bundesligafußball in Wolfsburg genießen.

Unter Wölfen

Wolfgang Hotze

Thomas Röttgermann

Dr. Tim Schumacher

Geschäftsführer Sport, Medien und Kommunikation, Controlling und Finanzen, Sprecher der Geschäftsführung

Geschäftsführer Unternehmensentwicklung, Sponsoring und Events, Infrastruktur und Organi­sation, Servicebereitstellung, BtoC, Frauenfußball

Geschäftsführer Recht und Compliance, Beschaffung und Personalwesen

Aufstellung | 5

Top Stories

FC Ingolstadt 04 – Schanzer Siegesserie wirbelt Abstiegskampf auf Seite 16

Olaf Rebbe: Der VfL-Sportdirektor im Interview Seite 32

Ausgabe

15

Aufstieg ‘97: Grotenburger Gänsehaut Seite 41

Aus dem Inhalt

I Standards

3 Anstoß Vorwort 25 Standards Tabelle | Statistiken 45 Mixed Zone Karikatur 75 Volkswagen Brasilianisch mit Manni 79 Kurz notiert! Termine 81 Abpfiff Impressum | Kontakte 82 Spielplan Rückrunde 2016/2017

Der mit dem Wolf tanzt: Fan-Songs zum „Flagge zeigen“ Seite 31

II Profis 6 Rückpass Bayer 04 Leverkusen | SC Freiburg | FC Schalke 04 13 Pulsschlag Aktuelles 31 Der mit dem Wolf tanzt Fan-Songs zum „Flagge zeigen“ 32 Spielmacher Interview Olaf Rebbe 78 Auswärtsspiel Hertha BSC 79 Heimspiel FC Bayern München

Frauen: Stabübergabe zur neuen Saison Seite 51

III Der 29. Spieltag 16 Gästekabine FC Ingolstadt 04 22 Heimkabine Kader VfL Wolfsburg

IV Rund um den Club 41 Aufstieg`97 Grotenburger Gänsehaut 47 Fußball.Akademie Neues vom Nachwuchs Rund um den VfL: Die Grün-Weißen 51 Frauen Neues von den Wölfinnen im (sozialen) Web Seite 65 57 VfL Wolfsburg e.V. VfL-Motorsportler auf Weltrekordjagd 58 VfL-Kids WölfiClub 61 Gemeinsam Bewegen Polnischer Kinderbesuch beim VfL 63 Rund um den VfL WölfeClub 64 Rund um den VfL Die Grün-Weißen abseits des Platzes 67 E-Sport Grand Final der FIFA 17-Challenge 69 VfL-FußballWelt Osterferienprogramm 70 VfL Campus Studieren bei den Profis 73 Unsere Fans 20 Jahre „Ahmstorf Pirates“ 77 Werbebande Neues von den VfL-Partnern

Unter Wölfen

6

Rückpass | 7

Bundesliga, 26. Spieltag

Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg 3:3 (1:0) Was für ein Lauf! Auch in Leverkusen zementierte VfL-Torjäger Mario Gomez seinen Status als ­derzeitige „Lebensver­ sicherung“ der Wölfe. Mit einem lupenreinen Hattrick hatte „Super-Mario“ einen 0:2-Rückstand nicht nur innerhalb von nur sieben ­Minuten (80., 83., 87.) gedreht, er bestätigte auch erneut seine fast magisch anmutende besondere ­Verbindung zu VfL-Chefcoach Andries Jonker. Unter dem Holländer traf die Nummer 33 bis dahin nicht nur in ­jeder Partie für die Grün-Weißen – also sechs Mal in vier Partien – s­ ondern zudem auch bereits zu ihren gemeinsamen Zeiten beim FC Bayern München. Dort hatte er unter Jonker in den letzten fünf Partien gleich neun Mal eingenetzt und den FCB damit in die Champions League geschossen. Dass die Gomez-Gala in Lever­kusen am Ende trotzdem nicht mit einem Auswärtsdreier belohnt wurde, v­ erhin­derte der späte Ausgleich durch den eingewechselten ­Bayer-Youngster Kai Havertz (89.). Die zwischenzeitliche 2:0-Führung der ­Gastgeber hatten Karim ­Bellarabi (40.) und Kevin Volland (65.) ­herausgeschossen.

Unter Wölfen

8

Rückpass | 9

Bundesliga, 27. Spieltag

VfL Wolfsburg – SC Freiburg 0:1 (0:0) Viel bitterer geht es nicht: Trotz deutlicher Überlegen­ heit und klarem Chancenplus scheiterten die Wölfe gegen den SC Freiburg am Ende an ihrer mangelnden Effizienz. Das 0:1 (0:0) am Mittwoch­ abend vor eigenem Publikum bedeutete die erste Nieder­ lage unter Andries Jonker nach zuvor vier ­erfolgreichen Partien. Dabei hatte der VfL über weite Strecken so gespielt, wie es sich der holländische Cheftrainer vorstellt – nur eben dabei das Toreschießen vergessen. Das machten die Breisgauer an diesem Mittwoch besser. In der 78. Minute schloss deren Topscorer Florian Niederlechner (am Ball) einen der wenigen Gästekonter mit seinem neunten Saison­ treffer zur Entscheidung ab. Für VfL-Innenverteidiger Philipp Wollscheid (rechts im Bild) wurde es somit zu einem eher durchwachsenen Comeback – die erstmals seit dem fünften Spieltag wieder auflaufende Nummer 2 der Grün-Weißen lieferte zwar insgesamt einen soliden Auftritt ab, der aber letztlich erfolglos bleiben sollte.

Unter Wölfen

10

Rückpass | 11

Bundesliga, 28. Spieltag

FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg 4:1 (2:0) Ein Nachmittag zum ­Vergessen: Am Ende einer von der Punktausbeute enttäuschenden Englischen Woche setzte es für die Wölfe eine glatte 1:4 (0:2)-Niederlage beim FC Schalke 04. Beim bis hierhin schwächsten Auftritt unter Cheftrainer Andries Jonker zog Königsblau den über weite Strecken indisponierten Grün-Weißen schnell den Zahn. Guido Burgstaller (6., hier im Duell mit Robin Knoche) und Leon Goretzka (23.) sorgten vor der Pause für eine Zwei-Tore-Führung der Elf von Markus Weinzierl. Das 3:0 durch den in der Winterpause vom VfL zu S04 gewechselten Daniel Caligiuri kurz nach Wieder­anpfiff (48.) bedeutete dann den endgültigen Knockout für die Gäste, dem Burgstaller mit seinem zweiten Treffer sogar noch das 4:0 folgen lassen sollte (77.). Für reine Ergebnis­kos­ metik sorgte dann einmal mehr Mario Gomez, der einen an Jakub Blaszczy­ kowski verursachten ­Foulelfmeter zu seinem 13. Saisontor ­verwandelte.

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Pulsschlag | 13

Beeindruckter Bruma Der VfL-Verteidiger nahm als Juror am Fußballfilm-Festival 11mm teil

Auf dem Platz konnte Jeffrey Bruma aufgrund einer Knieverletzung den Wölfen seit Anfang März nicht mehr dabei helfen, Punkte zu sammeln. Abseits des Rasens arbeitete der Innenverteidiger seither hart an seinem Comeback, war aber währenddessen einmal auch in ungewohnter Funktion als „Punktevergeber“ gefordert, denn am Montag, 3. April, war er Teil der Kurzfilm-Jury bei der 14. Auflage von 11mm, dem renommierten internationalen Fußballfilm-Festival in Berlin. Sieben Kurzfilme standen bei der von Volkswagen präsentierten „11mm shortkicks-Gala“ zur Auswahl. Die sieben­ köpfige Jury, zu der neben Jeffrey Bruma unter anderem auch Ex-VfLer Arne Friedrich, Hertha-BSC-Stürmer Salomon Kalou und Helmut Schulte (Leiter der Lizenzspielerabteilung des 1. FC Union Berlin) gehörten, hatte ob der hohen Qualität der Beiträge die Qual der Wahl. Feiern durfte schließlich der mexikanische Film „Domingo“ von Regisseur Raúl López Echeverría, der die Geschichte eines leidenschaftlichen Hobby-Fußballspielkommentators erzählt. „Das war mal eine ganz neue Sache für mich und hat richtig viel Spaß gemacht. Ich war beeindruckt, was für ganz unterschiedliche Ideen die

Seit 2004 findet in Berlin das Internationale Fußball­­ film-­Festival statt, das seit 2007 im Kino babylon berlin:mitte ­seine feste Heimspielstätte hat. Im selben Jahr wurde erstmals der Kurzfilmwettbewerb „11mm shortkicks“ ­ausgetragen, und mit „11mini­ meter“ wurde bald darauf ein Ableger für Kinder und Jugend­liche Alles zu geschaffen, der 2017 11mm gibt es unter bereits seine sechste nebensteAuflage feiern konnte. hendem QR-Code

Unter Wölfen

Filmemacher hatten und wie sie die umgesetzt haben. Das waren alles richtig tolle Filme und es fiel echt schwer, sich für einen Gewinner zu entscheiden“, sagte der Niederländer in VfL-Diensten. Und nicht nur als Juror war der 25-Jährige am Montagabend gefordert. Als Stellvertreter von Schirmherr Mario Gomez, der sich mit dem VfL auf das Mittwochsspiel gegen Freiburg vorbereitete, übernahm Bruma auch die Aufgabe, die Gewinner des von 11mm und dem VfL Wolfsburg präsentierten Nachwuchsfestivals „11minimeter“ auszuzeichnen. „Die Preise zu übergeben, hat besonders viel Spaß gemacht, weil sich die Kinder riesig über ihren tollen Erfolg gefreut haben“, sagte der Abwehrchef nach seinem rundum gelungenen Ausflug in die Welt des Fußballfilms.

Quelle: Tagesspiegel, 25. März 2017

Für den Berliner Tagesspiegel berichtete die 12-jäh­ rige Julie Klostermann über das Nachwuchsfestival „11minimeter. Dabei verriet die Kinderreporterin, dass sie ein riesengroßer Fan der Wölfe ist und die VfL-Fahne in Berlin hochhält. „Mein Herz schlägt grün-weiß“, schrieb Julie, die die Leidenschaft für die Grün-Weißen von ihrem Vater quasi in die Wiege gelegt bekommen hat, der selbst in jungen Jahren für den VfL die Fußballschuhe schnürte.

Hans Sarpei ist auf Wolfsburgs Seite. Nicht nur im Stadionheft.

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Pulsschlag | 15

Jannes Horn verlängert bis 2021 Olaf Rebbe: „Er besitzt das Potenzial, sich in der Bundesliga zu etablieren“ Jannes Horn bei seiner Vertragsverlängerung im Beisein von VfL-Geschäftsführer Dr. Tim Schumacher (links) und VfL-Sportdirektor Olaf Rebbe

Der VfL Wolfsburg hat den Vertrag mit Junioren-Nationalspieler Jannes Horn vorzeitig verlängert. Der 20-Jährige unterzeichnete Anfang April einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2021. Der in Braunschweig geborene Linksverteidiger kam 2008 in die Jugend des VfL Wolfsburg und debütierte im September 2016 in der Bundesligamannschaft der Wölfe. „Wir freuen uns sehr, dass sich Jannes langfristig für den VfL Wolfsburg entschieden hat. Er hat sich bei uns vom Jugend- zum Profispieler entwickelt, der das Potenzial besitzt, sich in der Bundesliga zu etablieren. Wir sind überzeugt, dass er jetzt die nächsten Schritte gehen wird“, so Sportdirektor Olaf Rebbe. Unter Cheftrainer Andries Jonker kam Jannes Horn in den ­letzten vier Partien jeweils über 90 Minuten zum Einsatz: ­„Jannes ist ein Spieler mit großen Möglichkeiten. Er ist sehr schnell, hat einen Zug zum Tor und einen starken linken Fuß.

Er ist in einer Phase, in der er zeigen muss, dass er da ist. Diese Chance hat er zuletzt genutzt. Jetzt muss er dran­bleiben und weiter an sich arbeiten“, so der Niederländer. In seinem ersten Profijahr kommt Jannes Horn, der ab der U16 alle Junioren-Nationalmannschaften des DFB durchlief und aktuell zum Kader von U20-Nationaltrainer Guido S­ treichsbier zählt, bislang auf elf Bundesligaspiele, in denen ihm zwei Torvorlagen gelangen. „Ich bin sehr glücklich, weiter für den VfL spielen zu können. Ich denke, dass ich auf einem guten Weg bin, aber ich weiß auch, dass ich Geduld haben und weiter Gas geben muss. Natürlich ist es mein Ziel, fester Bestandteil der Mannschaft zu werden. Gleichzeitig ist mir bewusst, dass es in unserer aktuellen Situation weniger um einzelne Spieler als um den Mannschafterfolg geht. Ich gebe alles, damit wir als Team schnellstmöglich den Klassenerhalt schaffen.“

Willkommen zurück, Sebi! Sebastian Jung meldet sich nach langer Leidenszeit zurück Sicherlich hätte er sich sein Comeback erfolgreicher vorgestellt, am Ende hatten die Wölfe beim FC Schalke 04 mit 1:4 (0:2) verloren. Doch trotz der Schlappe war die Partie bei Königsblau für Sebastian Jung ein wichtiger Meilenstein. Denn der Rechtsverteidiger hatte dabei die ersten 45 Bundesligaminuten nach fast 14 Monaten Verletzungspause und damit seinen insgesamt 47. Einsatz für die Wölfe absolviert. Seit dem Champions-League-Achtelfinale im belgischen Gent am 17. Februar 2016, in dem er sich einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, musste sich der 26-Jährige mit Knie-Operation, Reha und anschließender Risswunde quälen, anstatt gemeinsam mit den Mannschafskollegen auf dem Rasen zu stehen. Nach zwei zwischenzeitlichen Auftritten für die U23 der Grün-Weißen ist Jung nun ins Profiteam zurückgekehrt und erweitert damit die personellen Optionen von VfL-Cheftrainer Andries Jonker. Wir freuen uns und wünschen „Sebi“ viel Erfolg mit den Wölfen in den letzten Saisonspielen! Unter Wölfen

16

Schanzer Siegesserie –

FCI wirbelt Abstiegskampf auf

Gästekabine | 17

FC Ingolstadt 04 Nach der Hinrunde fast schon aussichtslos in der Abstiegsregion der Bundesliga versunken, zeigt sich der FC Ingolstadt 04 im zweiten Teil der Saison deutlich formverbessert. Unter Maik Walpurgis, der Mitte November des vergangenen Jahres den Posten des Cheftrainers von Markus Kauczinski übernahm, ist mehr als ein positiver Trend zu erkennen. Bereits jetzt holten die Schanzer vier Punkte mehr als in der kompletten Hinserie und krönten ihre starken Leistungen zuletzt durch drei Siege in Folge. Durch diese neun Zähler aus der Englischen Woche gelang es der Mannschaft, den Abstand auf den Relegationsplatz zu verkürzen. Dazu ist nun auch das rettende Ufer in Sichtweite. FC Ingolstadt 04 | Die letzten fünf Pflichtspiele 1. FC Köln

Borussia Dortmund

02.04.2017 Bundesliga 26. Spieltag Heim

Sieg

Unentschieden

1. FSV Mainz 05

11.03.2017 Bundesliga 24. Spieltag Heim

Niederlage

2:1

FC Augsburg 05.04.2017 Bundesliga 27. Spieltag Auswärts

SV Darmstadt 98

3:2

09.04.2017 Bundesliga 28. Spieltag Heim

3:2

2:2 17.03.2017 Bundesliga 25. Spieltag Auswärts

Top 3-Torschützen Almog Cohen (7), Markus Suttner, Dario Lezcano (4)

0:1

Top 3-Vorlagengeber Pascal Groß (6), Markus Suttner (5), Dario Lezcano, Mathew Leckie (3)

Kartenstatistik Markus Suttner (9), Marcel Tisserand (7), Florent Hadergjonaj (5), Roger, Marvin Matip, Pascal Groß, Alfredo Morales (4)

Mathew Leckie, Max Christiansen (1) Mathew Leckie, Tobias Levels, Romain Bregerie (1)

Zweites Bundesliga-Jahr: das schwerste? Der österreichische Coach Ralph Hasenhüttl führte die Ingolstädter vor knapp zwei Jahren etwas über­ raschend erstmals in die Bundes­ liga. Unter der Leitung des heutigen Leipziger Cheftrainers gelang es der Mannschaft, die sich einen Namen durch dauerhaftes Pressing machte, die ersten 34 Partien der Vereins­ geschichte im deutschen Oberhaus weitestgehend souverän zu meistern und dadurch letztlich als Elfter in der Abschlusstabelle den Klassenerhalt zu sichern. Nicht zu umgehen war allerdings der Umbruch, den der FCI nach dem Abgang Hasenhüttls gen Sachsen vornehmen musste. Markus ­Kauczinski, Träger des DFB-Trainer­ preises 2015 und vormals beim Karls­ ruher SC, trat seine Nachfolge an. Unter Wölfen

Walpurgis bringt FCI in Spur Die erste Anstellung als Chef­ trainer eines Bundesligisten war für Kauczinski jedoch nicht von Glück gekrönt. Da die Schanzer unter der Ägide des 47-Jährigen lediglich zwei Punkte sammelten, musste er seinen Platz bei den Oberbayern nach zehn Spielta­ gen und Rang 17 wieder räumen. Mit Maik Walpurgis läuft es beim FCI ­bislang dagegen um eini­ ges besser. Zwar konnten sich die ­Ingolstädter nach wie vor nicht vom ­vorletzten Tabellen­ platz ­lösen, allerdings sieht die Situation mittlerweile eher nach einem H ­ appy End aus als noch vor einigen Wochen. Zehn Punkte Rückstand hatte der Klub noch am 25. Spieltag auf das rettende Ufer.

Erfolgreiche Englische Woche Dieses Bild änderte sich aber durch drei Siege in der Englischen Wo­ che. Neun Punkte aus den Partien gegen die direkten Konkurrenten Mainz, Augsburg und Darmstadt lassen die Schanzer wesentlich besser dastehen und sorgen dafür, dass sich im Kampf um den Klas­ senerhalt nun noch eine weitere Mannschaft eingeschaltet hat, die besonders mit ihren jüngs­ ten Auftritten verdeutlichte, dass Aufgeben keine Option ist. Für die anderen Teams, die sich ebenfalls in diesen Gefilden des Tableaus befinden, bedeutet dies, wieder in Reichweite eines direkten Ab­ stiegsplatzes zu sein. Spannung wird die restlichen Spieltage daher umso mehr garantiert sein.

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Standards | 19

FC Ingolstadt 04

Der Kader 1

24

35

39

NOR

GER/ CRO

DEN

GER

10.09.90

24.02.97

15.06.90

14.01.95

Örjan

Fabijan

Martin

Christian

Nyland

Buntic

Hansen

Ortag

09.10.73

03.11.91

3

18

28

GER

GER

FRA

GER

09.08.86

22.11.86

Maik

Anthony

Romain

Tobias

Walpurgis

Jung

Bregerie

Levels

29

32

AUT

COD/ FRA

16.04.87



10.01.93

Florent

Marvin

Tisserand

Hadergjonaj

Matip

8

10

19

BRA

GER

GER

10.08.85

Alfredo

Morales

Roger

25.09.96

Pascal

Max

Groß

Christiansen

22

31

GER

GER

GER

11.10.97

36

15.12.96

01.09.88



ISR

Sonny

Nico

Maurice

Almog

Kittel

Rinderknecht

Multhaup

Cohen

9 GER

15.06.91

21

06.01.93

AUS

CMR/ GER

Marcel

USA/ GER

20.06.86

SUI



25.09.85

Suttner

6

7

34

31.07.94

Markus

12.05.90

04.02.91

33

11

13

14

PAR

GER

GER

30.06.90



01.02.93

16

27.11.89

28.03.91



AUT

Mathew

Moritz

Dario

Robert

Stefan

Lukas

Leckie

Hartmann

Lezcano

Leipertz

Lex

Hinterseer

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Gästekabine | 21

Vier im Blick Die VfL-Spieler kennen Wölfe-Fans natürlich in- und auswendig, doch wer besetzt beim Gegner die Schlüsselpositionen? Vier im Blick klärt auf über Strippenzieher, Torjäger und Zweikämpfer. Zum Spiel gegen den FC Ingolstadt 04 werden zwei Abwehr- und zwei Mittelfeldspieler etwas näher beleuchtet.

Marvin Matip Der Fels in der Brandung: Bereits seit 2010 läuft Marvin Matip für die Schanzer auf, führt die Mannschaft mittlerweile sogar als Kapitän aufs Feld und ordnet die Defensive. Der 31-jährige gebürtige Bochumer besticht vor allem durch seine körperliche Präsenz und Fitness. Im vergangenen ersten Bundesligajahr des FCI verpasste Matip lediglich eine Partie – wegen einer Gelbsperre. In dieser Saison sieht es sogar danach aus, als könnte der Innenverteidiger in jedem Spiel die kompletten 90 Minuten absolvieren, denn in allen 28 Begegnungen stand er über die volle Distanz auf dem Platz. Eine erneute Sperre könnte ihm dabei allerdings einen Strich durch die Rechnung machen – aktuell steht Matip bei vier Gelben Karten.

Markus Suttner Zur ersten Bundesliga-Saison wechselte der Österreicher von Austria Wien nach Oberbayern. Spielte der Linksverteidiger in dieser Zeit nicht immer die erste Rolle, auch aufgrund eines Mittelfußbruches im ersten Halbjahr, war er bereits unter Markus Kauczinski und nun auch unter dem neuen Cheftrainer Maik Walpurgis gesetzt. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Nach einer ersten Spielzeit ohne Scorer-Punkte besticht Markus Suttner in der laufenden Saison nicht nur durch seine Qualitäten als Vorlagengeber, sondern auch durch seine direkt verwandelten Standards. Vier Treffer gelangen Suttner, der einen Tag nach dem Spiel gegen die Wölfe 30 Jahre alt wird – alle durch einen direkten Freistoß.

Almog Cohen Fast vier Jahre spielt der israelische Nationalspieler Almog Cohen nun schon bei den Schanzern. So erfolgreich im Torabschluss wie in der laufenden Saison war der defensive Mittelfeldmann – er wird aufgrund seiner harten Spielweise in Anlehnung an Gennaro Gattuso, den früheren Profi vom AC Mailand, Gattuso von Israel genannt – jedoch noch nie. Schon beeindruckende sieben Tore erzielte der 28-Jährige in der Bundesliga. In seinen vorherigen drei Saisons für die Ingolstädter gelang ihm dagegen lediglich ein Treffer. Besonders in den vergangenen beiden Partien trumpfte Cohen auf: Gegen den FC Augsburg erzielte er einen Doppelpack, gegen den SV Darmstadt schoss er einen weiteren Treffer.

Pascal Groß Im offensiven Mittelfeld der Schanzer zieht Pascal Groß die Fäden. Der Sohn des ehe­ maligen Fußballprofis vom Karlsruher SC, Stephan Groß, läuft bereits seit 2012 für den FC Ingolstadt auf und hatte einen besonders großen Anteil am Bundesliga-Aufstieg vor knapp zwei Jahren. Denn in der Saison 2014/2015 rief der gebürtige Mannheimer, der mit der Rückennummer 10 aufläuft, alles ab: Groß sorgte nicht nur für sieben eigene Treffer, sondern bereitete außerdem noch 22 weitere vor. Nach der im Vergleich zur Aufstiegssaison etwas mauen persönlichen Bilanz im vergangenen Jahr (ein Tor, sechs Vorlagen) steigerte sich Groß nun wieder und hat nach 28 gespielten Bundesliga-Partien drei Treffer und sechs Assists auf dem eigenen Konto.

Unter Wölfen

22

VfL Wolfsburg

Kader 2016/2017

01.05.78

22.09.62

GER

NED

Olaf

Andries

Rebbe

1

20

28

36

SUI/ITA

GER

BEL

GER

08.09.83

Diego

05.04.87

Max

Benaglio

25.06.92

Koen

Grün

2

Philipp

Jonker

18.08.98

Phillip

Casteels

Menzel

06.03.89

5

13.11.91

15

21

GER

NED

GER

GER

Wollscheid

01.09.87

Christian

Jeffrey

Jannes

Träsch

Bruma

Horn

24

31

34

GER

GER

ESP/SUI

22.06.90

Sebastian

Jung

06.02.97

22.05.92

Robin

25.08.92

Ricardo

Knoche

Rodriguez

40

41

GER

GER

13.03.97

Robin

Ziegele

04.11.94

Hendrik

Hansen

6

12.10.96

24.01.86

29.07.92

NED

POR

FRA/CMR

Riechedly

Bazoer

Paul-Georges

Vieirinha

Ntep

10

11

13

14

GER/TUR

GER

GER

POL

24.02.92

Yannick

Didavi

Malli

13.03.94

21.02.90

Daniel

Yunus

14.12.85

Jakub

Gerhardt

Blaszczykowski

22

23

25

26

BRA/GER

FRA/GUI

IRN/GER

GER

23.07.87

Luiz

19.09.90

Justin

Dejagah

Guilavogui

21.04.97

05.07.86

Ashkan

Josuha

Gustavo

Möbius

27

29

30

38

GER

GER

GER

BEL/MAR

27.05.94

Maximilian

06.01.97

Amara

Arnold

29.03.95

Paul

Conde

Azzaoui

Seguin

18

33

ESP

NGA

GER/ESP

Mayoral

29.12.98

Victor

Osimhen

10.07.85

Mario

Gomez

06.01.98

Ismail

17

05.04.97

Borja

9

8

Heimkabine | 23

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Standards | 25

Bundesliga-Tabelle Gesamt Pl. Verein

Heim

Sp.

S

U

N

Tore

+/- Pkt.

Pl. Sp.

Auswärts S

U

N

Tore

+/- Pkt.

S

U

N

Tore

+/- Pkt.

1

FC Bayern München

28

21

5

2

71:15

56

68

1

14

11

3

0

48:6

42

36

Pl. Sp. 1

14

10

2

2

23:9

14

32

2

RB Leipzig

28

18

4

6

51:30

21

58

2

14

11

1

2 27:11 16

34

2

14

7

3

4

24:19

5

24

3

TSG Hoffenheim

28

13

12

3

51:28

23

51

5

14

9

5

0 29:11 18

32

3

14

4

7

3

22:17

5

19

4

Borussia Dortmund

28

14

8

6

59:32

27

50

4

13

10

3

0

32:7

25

33

4

15

4

5

6

27:25

2

17

5

Hertha BSC

28

13

4

11

37:34

3

43

3

14

11

1

2

24:9

15

34

16

14

2

3

9

13:25 -12

9

6

SC Freiburg

28

12

5

11

36:47 -11

41

8

14

8

1

5 18:22

-4

25

7

14

4

4

6

18:25

-7

16

7

1. FC Köln

28

10

10

8

41:34

7

40

7

14

7

5

2 22:13

9

26

11

14

3

5

6

19:21

-2

14

8

Borussia M'Gladbach 28

11

6

11

34:36

-2

39

9

14

7

3

4 21:12

9

24

9

14

4

3

7

13:24 -11

15

9

Eintracht Frankfurt

28

10

8

10

28:30

-2

38

10

14

6

6

2 19:13

6

24

12

14

4

2

8

9:17

-8

14

10

FC Schalke 04

28

10

7

11

37:32

5

37

6

15

8

3

4 27:13 14

27

14

13

2

4

7

10:19

-9

10

11

Werder Bremen

28

10

6

12

44:48

-4

36

12

14

6

1

7 21:18

3

19

5

14

4

5

5

23:30

-7

17

12

Bayer 04 Leverkusen

28

10

5

13

42:44

-2

35

13

14

5

4

5 24:22

2

19

6

14

5

1

8

18:22

-4

16

13

Hamburger SV

28

9

6

13

28:51 -23

33

11

14

7

3

4 18:22

-4

24

17

14

2

3

9

10:29 -19

9

14

VfL Wolfsburg

28

8

6

14

27:42 -15

30

17

14

4

2

8 11:18

-7

14

8

14

4

4

6

16:24

16

15

1. FSV Mainz 05

28

8

5

15

36:47 -11

29

13

14

5

4

5 24:22

2

19

15

14

3

1

10 12:25 -13

10

16

FC Augsburg

28

7

8

13

26:45 -19

29

18

14

3

5

6 15:23

-8

14

10

14

4

3

7

11:22 -11

15

17

FC Ingolstadt 04

28

8

4

16

31:47 -16

28

15

14

4

3

7 17:24

-7

15

13

14

4

1

9

14:23

-9

13

18

SV Darmstadt 98

28

4

3

21

19:56 -37

15

16

14

4

3

7 13:22

-9

15

18

14

0

0

14

6:34

-28

0

-8

Platz 1-3: Champions League, Platz 4: Champions-League-Qualifikation, Platz 5-6: Europa League, Platz 16: Relegation, Platz 17-18: Abstieg

Mann der Stunde

Arjen Robben Den geteilten neunten Platz in der Bundesliga-­ Geschichte des Rekordmeisters belegt Arjen ­Robben nach dem Sieg des FC Bayern München g ­ egen Borussia Dortmund. Die zu dieser Zahl dazugehörige Kategorie: Bundesligatreffer für den FCB. Damit teilt sich der Holländer diesen Rang noch mit Klubpräsident Uli Hoeneß. Im Topspiel gegen Borussia Dortmund h ­ atte der Niederländer wieder einmal aufgedreht und war ein entscheidender Faktor für den deutlichen Bayern-Sieg. Nicht nur erspielte sich der 33-Jährige eine Vielzahl an Möglichkeiten, er traf zudem mit seinem 86. Liga-Treffer in üblicher Robben-Manier mit links ins lange Eck vorbei an BVB-Keeper R ­ oman Bürki. Es dürfte a­ llerdings nur eine Frage der Zeit sein, bis die nächsten Plätze im klubeigenen ­Bundesligatreffer-Ranking in Angriff genommen werden. Auf dem geteilten siebten Platz folgen Mehmet Scholl und Claudio Pizarro mit ­lediglich einem Treffer mehr als Robben.

Die Bundesliga-Torjägerliste Tore Spieler 26

Verein

Robert Lewandowski

FC Bayern München

25 Pierre-Emerick Aubameyang

Borussia Dortmund

23 Anthony Modeste

1. FC Köln

15 Timo Werner

RB Leipzig

13 Mario Gomez

VfL Wolfsburg

12 Andrej Kramaric

TSG Hoffenheim

Gesamt

Die letzten drei Spiele gegen den FC Ingolstadt 04 26.11.2016

: 1:1

13.02.2015

: (1:0)

1:0 A. Jung (31.) 1:1 Caligiuri (78.)

Unter Wölfen

2:0

Heim

12.09.2015

1 Sieg

: (2:0)

1:0 Draxler (29.) 2:0 Knoche (39.)

0:0

1

(0:0)

Sieg

3 Spiele 3:1 Tore

1 Spiel

2

Unentschieden

2:0 Tore

Einsatzstatistik 2016/2017 Bundesliga Sp.

Datum

Paarung

Ergebnis

1

27.08.16

FC Augsburg – VfL Wolfsburg

0:2 (0:1)

Zuschauer Formation 26.172

Casteels

Blaszczykowski

Knoche

Bruma

R. Rodriguez

2

10.09.16

VfL Wolfsburg – 1. FC Köln

0:0 (0:0)

29.067

Casteels

Blaszczykowski

Knoche

Bruma

R. Rodriguez

3

17.09.16

TSG Hoffenheim – VfL Wolfsburg

0:0 (0:0)

23.295

Casteels

Vieirinha

Wollscheid

Bruma

R. Rodriguez

4

20.09.16

VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund

1:5 (0:2)

30.000

Casteels

Vieirinha

Wollscheid

Bruma

R. Rodriguez

5

24.09.16

Werder Bremen – VfL Wolfsburg

2:1 (0:0)

40.153

Casteels

Vieirinha

Wollscheid

Bruma

Horn

6

02.10.16

VfL Wolfsburg – 1. FSV Mainz 05

0:0 (0:0)

25.876

Casteels

Träsch

Knoche

Bruma

R. Rodriguez

7

16.10.16

VfL Wolfsburg – RB Leipzig

0:1 (0:0)

30.000

Casteels

Träsch

Knoche

Bruma

R. Rodriguez

8

22.10.16

SV Darmstadt 98 – VfL Wolfsburg

3:1 (1:0)

15.300

Casteels

Träsch

Bruma

R. Rodriguez

Schäfer

9

29.10.16

VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen

1:2 (1:0)

26.398

Benaglio

Blaszczykowski Knoche

R. Rodriguez

Gerhardt

10

05.11.16

SC Freiburg – VfL Wolfsburg

0:3 (0:1)

23.500

Benaglio

Träsch

Bruma

R. Rodriguez

Gerhardt

11

19.11.16

VfL Wolfsburg – FC Schalke 04

0:1 (0:0)

30.000

Benaglio

Träsch

Bruma

R. Rodriguez

Gerhardt

12

26.11.16

FC Ingolstadt 04 – VfL Wolfsburg

1:1 (1:0)

13.521

Benaglio

Seguin

Bruma

R. Rodriguez

Gerhardt

13

03.12.16

VfL Wolfsburg – Hertha BSC

2:3 (2:1)

25.317

Benaglio

Knoche

Bruma

R. Rodriguez

Guilavogui

14

10.12.16

FC Bayern München – VfL Wolfsburg

5:0 (2:0)

75.000

Benaglio

Knoche

Bruma

R. Rodriguez

Guilavogui

15

17.12.16

VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt

1:0 (1:0)

26.967

Benaglio

L. Gustavo

Bruma

R. Rodriguez

Guilavogui

16

20.12.16

Borussia M‘Gladbach – VfL Wolfsburg

1:2 (0:1)

47.067

Benaglio

L. Gustavo

Bruma

Horn

Guilavogui

17

21.01.17

VfL Wolfsburg – Hamburger SV

1:0 (0:0)

30.000

Benaglio

Seguin

Bruma

R. Rodriguez

Gerhardt

18

28.01.17

VfL Wolfsburg – FC Augsburg

1:2 (1:1)

24.811

Benaglio

L. Gustavo

Bruma

R. Rodriguez

Guilavogui

19

04.02.17

1. FC Köln – VfL Wolfsburg

1:0 (0:0)

48.000

Benaglio

L. Gustavo

Bruma

R. Rodriguez

Guilavogui

20

12.02.17

VfL Wolfsburg – TSG 1899 Hoffenheim

2:1 (0:1)

23.148

Benaglio

L. Gustavo

Knoche

R. Rodriguez

Bazoer

21

18.02.17

Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg

3:0 (1:0)

56.903

Benaglio

L. Gustavo

Bruma

R. Rodriguez

Horn

22

24.02.17

VfL Wolfsburg – SV Werder Bremen

1:2 (1:2)

30.000

Benaglio

L. Gustavo

Knoche

R. Rodriguez

Horn

23

04.03.17

1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg

1:1 (1:1)

27.238

Casteels

Blaszczykowski Knoche

Bruma

R. Rodriguez

24

11.03.17

RB Leipzig – VfL Wolfsburg

0:1 (0:1)

42.558

Casteels

Blaszczykowski Knoche

R. Rodriguez

Gerhardt

25

18.03.17

VfL Wolfsburg – SV Darmstadt 98

1:0 (1:0)

28.104

Casteels

Blaszczykowski Knoche

L. Gustavo

Horn

26

02.04.17

Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg

3:3 (1:0)

28.576

Casteels

Blaszczykowski Knoche

L. Gustavo

Horn

27

05.04.17

VfL Wolfsburg – SC Freiburg

0:1 (0:0)

24.179

Casteels

Träsch

Knoche

Wollscheid

Horn

28

08.04.17

FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg

4:1 (2:0)

61.298

Casteels

Jung

L. Gustavo

Knoche

Horn

29

15.04.17

VfL Wolfsburg – FC Ingolstadt 04

30

22.04.17

Hertha BSC – VfL Wolfsburg

31

29.04.17

VfL Wolfsburg – FC Bayern München

32

06.05.17

Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg

33

13.05.17

VfL Wolfsburg – Borussia M‘Gladbach

34

20.05.17

Hamburger SV – VfL Wolfsburg

DFB-Pokal Rd.

Datum

Paarung

Ergebnis

1

20.08.16

FSV Frankfurt – VfL Wolfsburg

1:2 (0:2)

Zuschauer Formation 5.050

Casteels

Blaszczykowski Ascues

Bruma

R. Rodriguez

2

26.10.16

1. FC Heidenheim – VfL Wolfsburg

0:1 (0:0)

9.200

Benaglio

Vieirinha

Bruma

R. Rodriguez

Gerhardt

3

07.02.17

FC Bayern München - VfL Wolfsburg

1:0 (1:0)

73.500

Casteels

Vieirinha

Knoche

R. Rodriguez

Gerhardt

Standards | 27

1. Einwechslung

2. Einwechslung

3. Einwechslung

Dost

60. Arnold für Gerhardt

71. Träsch für Didavi

81. Henrique für Dost

Caligiuri

Gomez

63. Arnold für Gerhardt

63. Henrique für Caligiuri

79. Brekalo für Didavi

Caligiuri

Gomez

70. Henrique für Blaszczykowski

81. Horn für Caligiuri

86. Seguin für Draxler

Blaszczykowski

Henrique

Gomez

46. Didavi

46. Seguin für Arnold

63. Caligiuri für Vieirinha

Draxler

Blaszczykowski

Seguin

Gomez

46. Caligiuri für Seguin

62. Henrique für Blaszczykowski

72. R. Rodriguez für Horn

Draxler

Blaszczykowski

Caligiuri

Gomez

64. Brekalo für Caligiuri

73. Henrique für Blaszczykowski 78. Gerhardt für Arnold

Draxler

Gomez

60. Henrique für Seguin

63. Brekalo für Vieirinha

77. Mayoral für L. Gustavo

Gerhardt

Gomez

26. Knoche für Caligiuri

69. Seguin für Schäfer

84. Mayoral für Draxler

Caligiuri

Gomez

7. Hansen für Knoche

78. Brekalo

Blaszczykowski

Gomez

75. Didavi für Blaszczykowski

82. Mayoral für Gomez

Blaszczykowski

Gomez

55. Vieirinha für Blaszczykowski 65. Didavi für Caligiuri

Didavi

Gomez

46. Caligiuri

Gustavo

Gerhardt

Draxler

Didavi

Caligiuri

Gustavo

Gerhardt

Draxler

Didavi

Arnold

Gerhardt

Draxler

Blaszczykowski

Arnold

Gerhardt

Draxler

Arnold

Gerhardt

Arnold

Seguin

L. Gustavo

Seguin

Arnold

Vieirinha

L. Gustavo

Arnold

Draxler

Caligiuri

L. Gustavo

Seguin

Draxler

Arnold

L. Gustavo

Seguin

Caligiuri

Arnold

L. Gustavo

Seguin

Caligiuri

Arnold

L. Gustavo

Guilavogui

Draxler

Arnold

für Henrique

für Didavi

für Draxler

46. Mayoral für Arnold

87. Mayoral für Seguin 88. Schäfer für Caligiuri 81. Guilavogui für Seguin 74. Schäfer für Draxler

Arnold

Seguin

Caligiuri

Gerhardt

Mayoral

Gomez

61. L. Gustavo für Guilavogui 78. Draxler für Mayoral

Caligiuri

Gerhardt

Schäfer

Blaszczykowski

Mayoral

Gomez

23. Horn für Schäfer

Arnold

Seguin

Gerhardt

Caligiuri

Draxler

Gomez

88. Blaszczykowski für Seguin 88. Mayoral für Gomez

Arnold

Seguin

Gerhardt

Caligiuri

Draxler

Gomez

82. Blaszczykowski für Seguin 87. Mayoral für Gomez

90. Knoche für Draxler

Guilavogui

Luiz Gustavo

Caligiuri

Malli

Ntep

Gomez

69. Vieirinha für Caligiuri

89. Blaszczykowski für Ntep

Ntep

Seguin

Gerhardt

Vieirinha

Malli

Gomez

72. Blaszczykowski für Malli 72. Mayoral für Vieirinha 79. Arnold für Guilavogui

Arnold

Seguin

Gerhardt

Vieirinha

Malli

Gomez

85. Mayoral für Vieirinha 86. Ntep für Guilavogui

Arnold

Seguin

Gerhardt

Vieirinha

Malli

Gomez

46. Didavi für Bazoer

60. Blaszczykowski für Vieirinha 90. Träsch für Malli

Arnold

Seguin

Gerhardt

Vieirinha

Malli

Gomez

34. Didavi für Seguin

60. Ntep für Gomez

75. Blaszczykowski für Vieirinha

Arnold

Träsch

Didavi

Blaszczykowski

Malli

Mayoral

63. Gomez für Didavi

74. Ntep für Mayoral

81. Gerhardt für Träsch

Arnold

Bazoer

L. Gustavo

Didavi

Malli

Gomez

75. Horn für Bruma

78. Mayoral für Didavi

Arnold

Bazoer

L. Gustavo

Didavi

Malli

Gomez

44. Guilavogui für Rodriguez 64. Seguin

Arnold

Bazoer

Vieirinha

Guilavogui

Malli

Gomez

46. Ntep für Arnold

80. Träsch für Bazoer

86. Mayoral für Ntep

Arnold

Bazoer

Vieirinha

Guilavogui

Malli

Gomez

46. Träsch für Malli

72. Möbius für Bazoer

90. Seguin für Vieirinha

Arnold

Bazoer

Vieirinha

Guilavogui

Blaszczykowski Gomez

67. Didavi für Blaszczykowski 84. Mayoral für Vieirinha

Guilavogui

Bazoer

Arnold

Didavi

Malli

Gomez

46. Blaszczykowski für Jung

1. Einwechslung

2. Einwechslung

3. Einwechslung

L. Gustavo

Gerhardt

Draxler

Didavi

Caligiuri

Dost

72. Träsch für Didavi

83. Mayoral für Dost

87. Schäfer für Blaszczykowski

L. Gustavo

Seguin

Arnold

Blaszczykowski Caligiuri

Gomez

19. Henrique für Vieirinha

30. Möbius für Henrique

89. Knoche für Arnold

L. Gustavo

Seguin

Arnold

Bazoer

Mayoral

46. Malli für Mayoral

61. Gomez für Ntep

76. Didavi für Bazoer

Tor

Unter Wölfen

Ntep

Eigentor

Verwandelter Elfmeter

61. Möbius für Mayoral

80. Mayoral für Malli

für Bazoer

74. Vieirinha für Didavi

Gelbe Karte

83. Vieirinha für Blaszczykowski

82. Vieirinha für Didavi

80. Mayoral für Gomez

Gelb-Rote Karte

Rote Karte 

DIE PURE ERFRISCHUNG AUS DEM HARZ SEIT 1877 HARZER-GRAUHOF.DE

Bundesliga-Spielerstatistik 2016/2017

Standards | 29

Bundesliga-Spielerstatistik 2016/2017 Spieler

Einsätze

Einwechslung

Auswechslung

Tore

Assists

1

Diego Benaglio

14

-

-

-

-

1

-

-

Sp. Min.

2

Philipp Wollscheid

4

-

-

-

-

-

-

-

360

5

Jeffrey Bruma

20

-

1

1

-

6

-

1

1.718

6

Riechedly Bazoer

7

-

4

-

-

3

-

-

532

8

Vieirinha

16

5

8

-

-

2

-

-

950

9

Paul-Georges Ntep

6

4

2

-

1

-

-

-

269

10

Yunus Malli*

11

0

4

-

1

1

-

-

917

11

Daniel Didavi

13

6

7

3

3

-

-

-

700

13

Yannick Gerhardt

22

2

2

-

1

3

-

-

1.764

14

Jakub Blaszczykowski

23

7

7

-

3

2

-

-

1.413

15

Christian Träsch

11

4

1

-

1

-

-

-

694

17

Borja Mayoral

17

14

3

2

-

-

-

-

357

18

Victor Osimhen

-

-

-

-

-

-

-

-

-

20

Max Grün

-

-

-

-

-

-

-

-

-

21

Jannes Horn

11

3

1

-

2

1

-

-

794

22

Luiz Gustavo

22

1

1

-

-

5

-

-

1.906

23

Josuha Guilavogui

14

2

3

-

1

4

-

-

1.091

24

Sebastian Jung

1

-

1

-

-

-

-

-

45

25

Ashkan Dejagah

-

-

-

-

-

-

-

-

-

26

Justin Möbius

2

2

-

-

-

-

-

-

47

27

Maximilian Arnold

26

3

4

2

2

8

-

-

1.990

28

Koen Casteels

14

-

-

-

-

1

-

-

1.260

29

Amara Conde

-

-

-

-

-

-

-

-

-

30

Paul Seguin

20

5

7

1

1

3

1

-

1.289

31

Robin Knoche

17

2

1

-

1

1

-

-

1.332

33

Mario Gomez

27

1

5

13

-

4

-

-

2.314

34

Ricardo Rodriguez

23

1

1

2

3

1

-

-

1.952

36

Phillip Menzel

-

-

-

-

-

-

-

-

-

38

Ismael Azzaoui

-

-

-

-

-

-

-

-

-

40

Robin Ziegele

-

-

-

-

-

-

-

-

-

41

Hendrik Hansen

1

1

-

-

-

-

-

-

83

Josip Brekalo**

4

4

-

-

-

-

-

-

74

Daniel Caliguri**

16

3

9

2

2

2

-

-

1.100

1.260

Bas Dost**

1

-

1

-

1

-

-

-

81

Julian Draxler**

13

1

5

-

2

-

-

-

1.055

Bruno Henrique**

7

6

1

-

-

-

-

-

177

Marcel Schäfer**

4

2

2

-

-

1

-

-

108

* Statistik beim VfL ** nicht mehr im Verein

Gelbe Karte

Unter Wölfen

Gelb-Rote Karte

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Der mit dem Wolf tanzt | 31

Die VfL-Fan-Songs auf Spotify

Für VfL-Fans gibt es ab sofort bei Spotify die Möglichkeit, sich mit ausgewählten Fan-Songs auf die Spiele der Wölfe einzustimmen. Eine ganze Playlist, vollgestopft mit grün-­weißen ­Musikstücken, sorgt bei jeder Auswärtsfahrt und vor jedem VfL-Spiel für die passende ­musikalische Untermalung. Zwar ist die Fan-Hymne „Immer nur du“ noch nicht verfügbar, dafür aber bekannte Songs wie „Grün-Weiß VfL“ und die „Die Jungs von der Aller“. Mit diesem 78-minütigen musikalischen Fan-Paket folgt ihr dem Motto „Flagge zeigen“ und ­signalisiert eure Unterstützung für den VfL Wolfsburg. www.spotify.com/wolfsburg

(Grün Weiß) Mut & Fleiß – Jawn Stanks

Wölfe, grüßt mir die Liga – Bullermann

Grün-Weiß VfL – Hattrick

Grün & Weiß, wir stehn auf Eurer Seite – Heimvorteil

Steht auf wenn ihr Wölfe seid – Wölfe Party Project

Wir tanzen Samba (Mit dem VfL) – Hattrick

Feel the Rush – Radio Edit - Shaggy

Dein ist mein ganzes Herz – VfL Wolfsburg Version - Bullermann

VfL – Wir sind Fighter - Bullermann

Die Jungs von der Aller – PV-Prinzip, Bonner Präservative

Wolfsburg nur in Wolfsburg – Wölfe Party Project

Fußball-Fieber – John Doe

Ein Mann ein Wolf – Paul

Herzilein – VfL Wolfsburg Version - Bullermann

Komm bring mich schnell zum VfL – Hattrick

We Are the Champs – Right Said Fred

Unsere Wölfe – Hattrick

VfL, 1. Liga – Hattrick

Jetzt geht´s endlich los – Bullermann

Letzte Runde – Instrumental - Doppelpack

Nur der VfL – Lenny Nero Project

Die besten Fangesänge aus der VW-Arena – Wölfe Sound 2

Wolfsburg, Du bist die Nummer 1 – Rick Simon Unter Wölfen

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Spielmacher | 33

Olaf Rebbe

„Unsere Fans machen mich ­unglaublich stolz.“

Unter Wölfen

Als Olaf Rebbe am 8. Januar 2017 zum neuen Sportdirektor des VfL Wolfsburg ernannt wurde, mag der eine oder andere Fußballfan verwundert mit den Schultern gezuckt haben. Für Branchenkenner ist der 38-Jährige indes längst kein unbeschriebenes Blatt mehr, denn seit 13 Jahren arbeitet der gebürtige Schwabe bereits auf hohem Niveau höchst erfolgreich in der Bundes­ liga, erst bei Werder Bremen, seit Dezember 2012 bei den Wölfen, bei denen er von Beginn an im Hintergrund bei den Profis die Fäden zog. Im Interview spricht der nach Hoffenheims Alexander Rosen zweitjüngste Sportdirektor der Bundesliga über seinen spannenden Karriereweg, den Schritt ins Rampenlicht, die Zukunft des VfL und verrät, wofür er ­seinem Vorgänger Klaus Allofs dankbar ist.

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„Ich spüre jeden Tag, dass wir gemeinsam stark genug sind, da wieder herauszukommen.“ Olaf Rebbe, vor fast genau 100 Tagen haben Sie das Amt des Sportdirektors beim VfL Wolfsburg offiziell übernommen. Wie fällt Ihr erstes Fazit aus? Olaf Rebbe: Als Zwischenfazit kann man sagen, dass sich in dieser Zeit unsere Idee, wie wir als VfL Wolfsburg Fußball spielen und zusammenarbeiten wollen, weiter verfestigt hat. Zuvor hatte sich vor allem im Profibereich aus personeller Sicht sehr viel getan. Mit Dieter Hecking und Valérien Ismaël sind in der laufenden Saison zwei Cheftrainer gegangen, dazu im Dezember Klaus Allofs. Das waren bewegte Zeiten, deren Nachwirkungen auch heute noch stellenweise spürbar sind. Seit ich die Position des Sportdirektors übernommen habe, lautet mein oberstes Gebot, Ruhe und positives Denken wieder einkehren zu lassen, um der Mannschaft die Basis für das Erreichen des Klassenerhaltes zu bereiten. Mit der Verpflichtung von Andries Jonker hat sich bei mir das ohnehin schon vorhandene Gefühl weiter verstärkt, dass wir wieder erfolgreich sein können und auf einem guten Weg sind. Die jüngsten Niederlagen gegen Freiburg und beim FC Schalke haben uns allen aber auch deutlich gezeigt, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben und keine Sekunde nachlassen dürfen. Aktuell ist die Situation in der Bundesliga durch diese Niederlagen nach wie vor sehr angespannt. Wie zuversichtlich sind Sie, dass der VfL noch vor dem letzten Spieltag den Klassenerhalt sichert? Rebbe: Wir befinden uns bereits seit November in dieser schwierigen Lage, hatten ganz andere Ambitionen und mussten zuletzt immer wieder Rückschläge hinnehmen. Mir ist bewusst, dass diese Situation für alle Beteiligten, für Fans, Partner und Mitarbeiter äußerst kräftezehrend

ist, aber ich spüre jeden Tag, dass wir gemeinsam stark genug sind, da wieder herauszukommen. Der Zusammenhalt in der Mannschaft ist in den letzten Wochen noch größer geworden und macht uns auf dem Platz stärker. Und auch im Umfeld spüren wir den großen Rückhalt. Wie die Fans uns zuletzt empfangen und zugejubelt haben, macht mich unglaublich stolz. Ich hoffe, dass wir diesen Rückhalt nicht zu lange strapazieren müssen und bin mir sicher, dass wir uns noch vor dem letzten Spieltag retten werden. Wie wichtig sind dabei die Fans? Rebbe: Unsere Fans haben den wunderbaren Leitspruch „Arbeit, Fußball, Leidenschaft.“ Bei uns steht der Fußball an erster Stelle, aber wir wissen um die Rolle des Volkswagen Werkes und der Stadt Wolfsburg für unsere gemeinsame Identität. Wir tauschen uns in unterschiedlichen Konstellationen häufig aus, wollen die Nähe zu unseren Fans aber auch noch weiter steigern. Dafür hat auch Andries Jonker ein feines Gespür, auch er weiß, wie wichtig ein enger Kontakt und ein echter Zusammenhalt zwischen Mannschaft, Verein und Fans für den VfL sind. Die Situation war bereits alles andere als einfach, als Sie den Sportdirektor-Posten übernommen haben. Mussten Sie daher lange überlegen, als die Geschäftsführung auf Sie zukam, um Sie vom Leiter Sport zum Sportdirektor zu befördern? Rebbe: Auch wenn es für mich persönlich anfangs eine schwierige Situation war, die Nachfolge von Klaus Allofs anzutreten, mit dem ich viele Jahre gut zusammengearbeitet hatte, war mir bewusst, dass in unserer damaligen Situation keine Zeit vorhanden war, lange zu überlegen.

Spielmacher | 35

Ich bin Wolfgang Hotze, Thomas Röttgermann und Tim Schumacher für das Vertrauen und die Chance sehr dankbar und habe sofort zugesagt und diese Herausforderung voll angenommen. Ein Vorteil war, dass ich zu diesem Zeitpunkt schon vier Jahre beim VfL war und alle Abläufe bei den Profis und im Gesamtverein genau kannte. So konnte ich mich voll darauf fokussieren, dass der VfL wieder in die Spur findet. Ist diese Beförderung für Sie auch eine Bestätigung dafür, was Sie in ihrer bisherigen Laufbahn schon alles geleistet haben? Rebbe: Es klingt vielleicht ein wenig komisch, aber mein ­persönliches Vorankommen war für mich bei dieser Entscheidung überhaupt kein Thema. Natürlich macht es mich sehr stolz, für den VfL in dieser Position zu a­ rbeiten, trotzdem konnte ich es bis heute noch nicht wirklich sacken lassen, da es bislang eine sehr intensive und aufregende Zeit war und ist, in der es einzig und allein darum ging und geht, die richtigen Hebel in ­Bewegung zu setzen, damit wir so schnell wie möglich den Klassen­erhalt schaffen. Was ist für Sie die größte Veränderung, die sich seit Ihrem Start als Sportdirektor ergeben hat? Rebbe: Das Kerngeschäft hat sich gar nicht so sehr g ­ eändert. Auch als Leiter Sport hatte ich bereits mit Themen wie Kaderund Personalplanung viele Berührungspunkte, habe an Transfers mitgewirkt oder mich bereits intensiv um die Neustrukturierung im Nachwuchsbereich gekümmert, nur stehe ich jetzt eben in vorderster Reihe. Die Arbeit mit den Medien ist dabei die größte Veränderung für mich, Interviews zu geben war für mich schon Neuland. Und ich bin jetzt zu einer öffentlichen Person geworden, was ich aber gar nicht negativ bewerte. Das ist einfach eine neue und spannende Erfahrung für mich.

Die Bundesliga ist aber kein Neuland für Sie. 2004 hat Ihre Karriere in Bremen begonnen, da waren Sie noch nicht einmal 26 Jahre alt. Wie schafft man so jung den Sprung in den Profifußball? Rebbe: Mit 25 Jahren habe ich als Obmann einen ­kleinen Verein in die Bezirksoberliga geführt. Ich habe dort ­alles gemacht, was eine sportliche Leitung zu tun hat. So habe ich unter anderem Spieler verpflichtet und den Kader ­zusammengestellt. Und ich habe während meines ­Studiums bei Arsenal London und Celtic Glasgow hospitiert, um mich weiterzubilden. Danach habe ich in einer renommierten Sportagentur gearbeitet, über die ich dann die Chance erhielt, zu Werder Bremen zu wechseln. Ich habe alles auf eine Karte gesetzt, bin mit Sack und Pack mit 26 Jahren nach Bremen gezogen und hatte das Glück, dass mich dort Klaus-­Dieter Fischer und später auch Klaus Allofs stark gefördert haben. Sie haben mich an die ­Quelle des Fußballs geführt, dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Plötzlich war ich in der Bundesliga – das war das, was ich immer wollte. War für Sie immer klar, dass Sie im Management eines Bundesligisten arbeiten wollen, oder hatten Sie auch den Traum, es als Fußballer in die höchste Klasse zu schaffen? Rebbe: Ich denke, jedes Kind oder jeder Jugendliche, der Fußball spielt, träumt davon, Profi zu werden. Das war bei mir nicht anders. In der Jugend habe ich auch etwas höher gespielt, aber im Herrenbereich war dann mit Anfang 20 in der Bezirksoberliga Schluss für mich. Ein Kreuzbandriss und eine Entzündung im Knie haben meine Spielerlauf­bahn abrupt beendet. Daher habe ich für mich früh entschieden, dem Fußball eben auf anderer Ebene treu zu bleiben.

„Einen Profiklub fit für die Zukunft zu machen, ist ein Prozess, der Zeit benötigt und exakte Planung.“

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„Ich bin nur noch Fan vom VfL. Generell bin ich zudem Fan von Ideen im Fußball.“ Das ist Ihnen dann bei Werder Bremen ja auch eindrucksvoll gelungen, wo Sie relativ schnell zum Marketingleiter aufgestiegen sind. Wie bewerten Sie die Zeit an der Weser rückblickend? Rebbe: Am Anfang waren es harte Lehrjahre, in denen ich alles gegeben habe, um alles mitzuerleben und aufsaugen zu können. Aber es war auch eine unglaublich spannende Zeit, denn ich hatte sofort in meinem ersten halben Jahr tolle Erlebnisse mit der Deutschen Meisterschaft und dem DFB-Pokalsieg. Als ich in Bremen angefangen habe, hatte der Verein vielleicht 35 Mitarbeiter. Dadurch hat eigentlich jeder alles gemacht, wodurch ich bei Werder viele Positionen ausfüllen konnte. Es waren auch die ersten Champions-League-Jahre von Werder, und ich habe auf internationaler Bühne den Klub hauptverantwortlich vertreten. Dazu habe ich parallel versucht, immer wieder neue Erfahrungen zu sammeln. So habe ich mir für die WM 2006 Urlaub genommen und am Standort Leipzig hauptverantwortlich als Infotainment-Manager gearbeitet, mich also um alles gekümmert, was man hört und sieht: Den Stadionsprecher, die Video-Leinwände, UEFA-Delegierte. Das habe ich auch bei der EM 2008 noch einmal gemacht. Ich versuche immer, mich weiter­ zuentwickeln. Ich glaube, das ist der entscheidende ­Faktor für meinen bisherigen Karriereweg gewesen. Auf diesem Weg haben Sie auch viele Bekanntschaften gemacht und neue Freunde gewonnen, etwa Per ­Mertesacker. Wie ist der Kontakt zu ihm? Rebbe: Wir haben einen engen Draht und tauschen uns

regelmäßig aus. Da geht es dann aber nicht ständig um Fußball, sondern wir besprechen alles, was man unter Freunden so bespricht. Clemens Fritz oder Miroslav Klose sind weitere Bekannte mit Werder-Vergangenheit, mit denen ich immer noch in gutem Kontakt stehe. Wir haben zusammen tolle Europapokalreisen und tolle ­Zeiten erlebt, da entwickelt sich eben auch eine anhaltende Freundschaft. Trotzdem haben Sie diese Freundschaften im Dezember 2012 nicht von einem Wechsel nach Wolfsburg ­abgehalten. Rebbe: Nach über acht Jahren Werder war klar, dass ich eine neue Herausforderung brauche. Mein Ziel war, in den sportlichen Bereich zu kommen. Bei Werder hatte ich verschiedene Positionen inne und war immer eng an der Mannschaft, aber das hat mir nicht mehr gereicht. Den nächsten Schritt in den sportlichen Bereich konnte ich beim VfL machen. An welchen Orten in Wolfsburg kann man Sie denn ­häufiger antreffen? Rebbe: Ich wohne nicht weit vom Stadion entfernt. ­Anfangs wollte ich mal mit dem Rad zur Arbeit f­ ahren, aber dann habe ich mir gesagt, dass das in einer ­Autostadt nicht geht (lacht). Daher genieße ich es umso mehr, um den Allersee oder auch im Hasselbachtal ­laufen zu gehen. Das Laufen ist mein größtes Hobby, dabei kann ich gut abschalten. Für viel mehr habe ich aktuell kaum Zeit.

Spielmacher | 37

Haben Sie sich denn schnell in ihrer neuen Heimat ­akklimatisieren können? Rebbe: Auf jeden Fall, ich war ja früher schon häufig zu Gast in Wolfsburg. So war ich auch 2002 beim Eröffnungsspiel der Volkswagen Arena gegen den VfB Stuttgart dabei. Ich wurde zwar im schwäbischen Waiblingen geboren und der VfB ist sozusagen mein Heimatverein, aber ich war nicht als Fan dort, sondern weil ich damals in der Nähe gewohnt habe und das neue Stadion einfach mal sehen wollte. Und ich war danach noch häufiger bei Spielen des VfL. Schlägt Ihr Herz als gebürtiger Schwabe noch immer für den VfB? Rebbe: Ich bin jetzt seit über vier Jahren in Wolfsburg und dadurch natürlich nur noch Fan vom VfL. Generell bin ich zudem Fan von Ideen im Fußball. Mich hat es immer sehr interessiert, warum erfolgreiche Mannschaften erfolgreich sind und ich möchte deren Mechanismen in der Arbeitsweise verstehen. Dieses Streben nach Erfolg hat Sie auch schon vor ihrer Zeit als Sportdirektor angetrieben, als Sie beim VfL viele Themen, wie das neue Nachwuchs-Konzept oder die Neustrukturierung des medizinischen Bereiches, ­umsetzten. Was steckt hinter all diesen Maßnahmen? Rebbe: Ich hatte von Anfang an viel Freiraum und jede Menge Unterstützung aus den einzelnen Abteilungen. Wir haben den Profibereich umstrukturiert und wollten dann den Nachwuchs zukunftstauglich aufstellen. Mit der VfL-Fußball.Akademie wurde eine Dachmarke geschaffen, in der alle wichtigen Bestandteile der Nachwuchsförderung konzentriert sind und die von Pablo Thiam, Tobias Trittel und Fabian Wohlgemuth hervorragend geleitet wird. Einen Profiklub fit für die Zukunft zu machen, ist ein Prozess, der Zeit benötigt und exakte Planung – gerade

auch bei den Details. So haben wir Anfang 2017 beispielsweise das VfL.Med ins Leben gerufen, wodurch wir langfristig alle medizinischen Dienstleistungen aus einer Hand beziehen können und uns auf diesem wichtigen Gebiet noch weiter professionalisieren. Diese und viele weitere Themen sind die Basis für zukünftigen Erfolg und zeigen, dass wir uns wirklich ständig überprüfen und hinterfragen, um besser zu werden. Wie wichtig ist für Sie das Streben nach Veränderung? Rebbe: Nur weil etwas in der Vergangenheit auf eine bestimmte Art und Weise gemacht wurde, vielleicht sogar erfolgreich war, muss es längst nicht heißen, dass es heute noch richtig und gut ist. Häufig liegt in einem Wandel neue Kraft. Wir drängen stets auf neue Themen und innovative Idee. Deshalb lege ich auch großen Wert auf den Austausch mit anderen Klubs. Die Idee etwa für für unsere neue LED-Flutlichtanlage hängt b ­ eispielsweise auch mit unserem Champions-League-Spiel bei der PSV Eindhoven zusammen. Ich weiß noch, wie wir deren Anlage dort b ­ esichtigt und uns vorgenommen haben, eine noch ­bessere Anlage diesen Typs in Wolfsburg zu installieren. War die Entscheidung, Andries Jonker zum Cheftrainer zu ernennen, eine dieser innovativen Ideen? Für Außenstehende war es eine mutige Entscheidung, da er noch nie in dieser Funktion in der Bundesliga tätig war. Rebbe: Man kann nur erfolgreich sein, wenn man das tut, wovon man vollkommen überzeugt ist. Ich wusste, was die Mannschaft benötigt. Andries lebt den Fußball, ist ein absoluter Fachmann. Und: Er kann seinen Sachverstand auch vermitteln und bringt Führungsqualitäten mit, ohne dabei die Empathie zu vernachlässigen. Mir war bei der Entscheidung meine eigene Überzeugung wichtiger als Meinungen von außen. Ich konnte dann beim VfL alle überzeugen, dass Andries die richtige Wahl ist.

„Interviews zu geben war für mich schon Neuland. Das ist eine neue und spannende Erfahrung für mich.“ Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite.

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Überzeugen konnten Sie im Winter auch hochtalentierte Spieler wie Paul-Georges Ntep, Yunus Malli und ­Riechedly Bazoer vom VfL. Angesichts der sportlichen Lage sicher keine leichte Aufgabe. Rebbe: Bei Riech war es noch eine gemeinschaftliche Arbeit von Klaus Allofs, Dieter Hecking, unserer Scouting­ abteilung und mir. Wir haben ihn über eineinhalb Jahre intensiv gescoutet, ich habe den Wechsel letztlich nur finalisiert. Er ist ein talentierter Achter, für den es wich­ tig war, den nächsten Schritt zu gehen. Das gilt auch für Yunus und Paul-George. Da waren wir zur richtigen Zeit zur Stelle und konnten beiden eine gute Perspekti­ ve aufzeigen. Sie sind überzeugt, sich hier unter besten ­Bedingungen weiterentwickeln zu können und sehen auch das Potenzial des Vereins. Andries Jonker wird diese Spieler voranbringen und noch besser machen. Alle drei werden für uns noch sehr wichtig sein. Wie sehen die Pläne mit dem VfL für die Zukunft aus? Rebbe: Wenn wir diese Saison mit dem Klassenerhalt

abgeschlossen haben, müssen wir den neu g ­ ewonnenen Zusammenhalt erhalten und stärken. Mir ist wichtig, dass der Bundesliga-Bereich eng mit allen Abteilungen vernetzt ist und auf allen Ebenen ein kontinuierlicher Austausch stattfindet. Außerdem wollen wir den Nach­ wuchs weiter intensiv fördern. Wir sind zuletzt wieder mit drei Sternen von DFB und DFL zertifiziert worden, wollen aber zukünftig noch mehr Eigengewächse wie Maxi Arnold, Robin Knoche, Paul Seguin, Justin Möbius oder Jannes Horn in die Bundesliga-Mannschaft bringen. Die nächste Generation der Toptalente steht beispielsweise mit den Itter-Zwillingen oder Philipp Menzel ja bereits in den Startlöchern. Da wird noch einiges nachkommen. Wir brauchen diesen guten Mix aus erfahrenen Kräften und eigenem Nachwuchs, um wieder erfolgreich zu sein. Wir sind uns einig darüber, wie unsere Ziele für die nächsten Jahre aussehen, aber jetzt zählt erstmal nur der reine Klassenerhalt. In dem Moment, in dem wir dieses Ziel erreicht haben, werde ich mich an die Gestaltung der Zukunft machen.

„Man kann nur erfolgreich sein, wenn man das tut, wovon man vollkommen überzeugt ist.“

Spielmacher | 39

„Wir brauchen diesen guten Mix aus erfahrenen Kräften und eigenem Nachwuchs, um wieder erfolgreich zu sein.“

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Aufstieg`97 | 41

Bundesliga-Aufstieg`97

Grotenburger Gänsehaut

Schon am 33. Spieltag wäre die Sensation theoretisch möglich gewesen. Im Stadion des KFC Uerdingen kam es deshalb zu einer noch nie dagewesenen grün-weißen Fan-Invasion.

Generalprobe geglückt: Auch schon am 33. Spieltag der Aufstiegssaison fluten VfL-Fans den Rasen.

Wer die Spannung nicht mehr aushält und auf Nummer sicher gehen will, der kann auch einfach die Sterne fragen. Zu 70 Prozent würde der VfL in Krefeld gewinnen, zu 30 Prozent sei auch ein Unentschieden möglich, beruhigte die Astrologin. Und verriet aus der Zukunft sogar noch diese Details: „Gegen Uerdingen und gegen Mainz schießt der VfL Wolfsburg jeweils ein Tor.“ Mit ihrer am letzten Weissagung traf die Kartenleserin, von der WAZ am Tag vor dem VfL-Spiel im Grotenburg-Stadion nach dem grün-weißen Saisonschicksal befragt, aus Versehen den Nagel sogar noch auf den Kopf. „Entscheidend sind die Nerven der Spieler und die Unterstützung der mitgereisten Fans.“ Wolfsburg im Aufstiegsfieber Denn Uerdingen – das letzte Zweitliga-Auswärtsspiel der VfL-Vereinshistorie – blieb nicht nur wegen des Prachtsiegs in Erinnerung, mit dem sich die Wölfe für das Aufstiegs­ finale gegen Mainz qualifizierten. Ein Glanzstück war es in der Tat auch für alle grün-weißen Fans, die das Stadion des Gegners an diesem Tag in einen Hexenkessel verwandelten. „Es hatten sich eine Menge Leute angekündigt, auch die offiziellen Fahrangebote waren sehr gut gefragt“, ­erinnert sich Philip Henkel. „Trotzdem war ich sehr über-

rascht, als ich vor Ort gesehen habe, wie viele es wirklich sind.“ Der damals 22-jährige Henkel, der mit einigen ­Freunden per Sonderzug nach Krefeld fuhr, verpasste zu dieser Zeit schon seit Jahren kaum ein grün-weißes Spiel. In den entscheidenden Wochen der Aufstiegssaison bemerkte er in Wolfsburg eine besondere Spannung. „Man hat in der Stadt gespürt, dass die Chance auf die Bundesliga elektrisiert. Die Menschen sprachen über kaum etwas Anderes. Deshalb ließ man sich, wenn man es irgendwie hinbekam, dieses Spiel auch nicht entgehen.“ Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite.

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Zu den weiteren Texten aus der Reihe „Aufstieg‘97“ gelangen Sie über nebenstehenden QR-Code

Nach seinem Tor kocht die Stimmung endgültig über: Kurz nach seiner Einwechslung für den verletzten Jann Jensen markiert Zoran Tomcic das bahnbrechende 1:0.

Das letzte VfL-Spiel in Uerdingen im Stenogramm: KFC Uerdingen: Alexander Bade – Uwe Grauer – Andrej Panadic, Andreas Golombek (76. John van Buskirk) – René Schmidt, Axel Jüpner (60. Lars Müller), Dimitrios ­Grammozis, Oliver Straube, Claus-Dieter Wollitz – Jess Thorup (66. Radek Onderka), Robert Middleby – Trainer: Hans-Ulrich Thomale VfL Wolfsburg: Uwe Zimmermann – Jens Keller – Jann Jensen (40. Zoran Tomcic), Peter Kleeschätzky – Sead ­Kapetanovic, Michael Spies, Holger Ballwanz, Detlev Dammeier, Mathias Stammann – Stefan Meißner (66. Sven Ratke), Roy Präger (78. Ulf-Volker Probst) – Trainer: Willi Reimann Tore: 0:1 Tomcic (49.), 0:2 Kapetanovic (82.), 0:3 Ratke (90.) Gelbe Karten: Grauer, Schmidt, Middleby / Keller, Spies, Meißner, Ratke Zuschauer: 6.340 im Grotenburg-Stadion Schiedsrichter: Lutz Wagner (Kriftel)

Das große Endspiel im Blick Es war nicht zu übersehen: Etwas sehr, sehr Großes kam auf die Wolfsburger zu. Und tatsächlich hätte an diesem 1. Juni 1997 der Traum bereits wahrwerden können. H ­ ätte Mainz sein Parallel­spiel gegen Fortuna Köln verloren und zugleich die Stuttgarter Kickers gegen den VfB Leipzig Federn gelassen, wären die Wölfe vorzeitig aufgestiegen. „Das schien zwar nicht wahrscheinlich. Aber man hätte es sich nicht verziehen, das zu verpassen. Eigentlich ging es uns aber darum, Uerdingen zu schlagen, um dann im letzten Spiel gegen Mainz alles klar­ machen zu können“, sagt Henkel, der diese Tour zu den bis dahin intensivsten Auswärtserlebnissen seiner Fankarriere zählt. „Ein Derby in Braunschweig fällt mir noch ein, dann das Abstiegs­ finale 1993 in Düsseldorf und natürlich das Pokalendspiel 1995 in Berlin. Trotzdem ragt Uerdingen aber noch heraus.“ Mehr Grün-Weiße als im Hinspiel Ob erstmals sogar die VfL-Fans bei einem Auswärtsspiel in der Überzahl sein würden, hatten die Zeitungen schon Tage vorher spekuliert. „Alle wollen nach Uerdingen“, titelte etwa die WAZ, nachdem binnen 90 Minuten alle 1.000 Tickets für den längsten von mehreren Sonderzügen vergriffen waren. Auch im Umfeld des KFC Uerdingen, der erst im Vorjahr aus der Bundesliga abge­ stiegen war und zum Ende einer bitter enttäuschenden Saison nun faktisch um die „Goldene Ananas“ spielte, zog das Interesse noch einmal an. Deshalb blieb am Ende offen, ob das Husaren­ stück des gedrehten Heimvorteils wirklich gelang. Mindestens 3.000 ­Wolfsburger aber waren es nichtsdestotrotz, die in Zügen, Bussen oder Privat-PKW an den Niederrhein reisten. Eine Zahl, die angesichts des lange Zeit schleppenden Zuspruchs in jener Saison eine enorme Aussagekraft hatte. „Dass wir dort mit so vielen Leuten aufgelaufen sind“, betont Henkel, „war für mich ­genauso sensationell wie der 3:0-Sieg.“

Aufstieg`97 | 43

Genuss in vollen Zügen: Wölfe-Fans auf dem Weg ins Grotenburg-Stadion.

Platztausch zwischen Spielern und Fans Denn die Mannschaft zahlte es den Anhängern auf dem Rasen zurück. „Hut ab vor allen, die für uns so weit gereist sind. Als ich zum Warmlaufen rauskam, hatte ich eine Gänse­haut“, ­verneigte sich Holger Ballwanz nach Abpfiff des bis heute letzte VfL-Pflichtspiels gegen den KFC Uerdingen, der den Wölfen mit einem Überraschungssieg in Berlin am 34. Spieltag sogar noch zum zweiten Platz verhelfen sollte. Einen Einmarsch wie Gladia­ toren, so formulierte es die Wolfsburger Nachrichten, hätte der VfL in der Grotenburg an diesem Sonntag erlebt. Denn egal, ob in der Überzahl oder nicht: Die Grün-Weißen waren von beiden Fanfraktionen die wesentlich lautere. Von den Rängen sprang der Funke aufs Spielfeld und von dort wieder zurück. Nachdem Zoran Tomcic (49.), Sead Kapetanovic (82.) und Sven Ratke (90.) nach einer aufstiegsreifen Leistung den Auswärtssieg beim ehe­ maligen Werksclub – Bundesliga-Rekordaufsteiger zu dieser Zeit – klargemacht hatten, brachen die Dämme: Die VfL-Fans stürm­ ten den Platz, woraufhin die Profis schnell in die Katakomben gelotst wurden. Da es den VfL-Spielern aber ein Bedürfnis war, mit ihren Anhängern zu feiern, kam es zu einer höchst k­ uriosen Situation: Statt in den von Ordnern versperrten Innenraum blieben Roy Präger, Jann Jensen und Co., als sie zurück nach draußen wollten, nur der Weg in die Ränge. „Plötzlich standen also die Spieler im Fanblock und wir Fans auf dem Rasen“, lacht Henkel. „Das war wirklich verrückt.“

Eiszeit noch in der Hinrunde Dass Mainz und die Kickers ebenfalls siegten, konnte die ­Stimmung schließlich nicht trüben. „Die Hauptsache war, wir hatten unser Endspiel“, so Henkel, der seine Eintritts­ karte vom Spiel in der Grotenburg bis heute in Ehren hält und der ­Uerdingen als bestes Exempel dafür in Erinnerung behielt, was sich zwischen Fans und Mannschaft im Laufe der Spielzeit 1996/1997 entwickelt hatte. Einen anschau­ lichen Kontrast ­lieferte etwa ein Rückblick aufs Hinspiel. Dass sich die VfL-­Spieler nach Abpfiff des 1:0-Arbeitssiegs damals direkt ver­krümelten, anstatt in die Kurve zu gehen, sorgte im Fanlager für gewaltigen Unmut. Peter Pander, Uwe Zimmer­ mann und Michael Spies mussten sich hinterher öffentlich im Namen der Mannschaft entschuldigen, zumal 50 Freiwillige zuvor mitgeholfen hatten, den Platz im VfL-Stadion nach einem Wintereinbruch überhaupt erst bespielbar zu machen. Die Kulisse an jenem ­Freitagabend markierte einen Tiefpunkt: Es kamen gerade mal 2.500 Fans.

Natürlich immer noch ein Wölfe-Fan: Philip Henkel (links) beim Stadionfest 2016 mit Marcel Schäfer und Fan-Fotograf Daniel Schmidt.

Hier ist die Stimmung noch frostig: Chefcoach Willi Reimann schippt ­gemeinsam mit einigen Fans vor dem Hinspiel die Spielfläche frei.

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U23

Aus Österreich zu den Wölfen Orhan Vojic ist in der U23 angekommen

Beim LASK Linz in Österreich kam Orhan Vojic bereits zweimal in der Zweitligamannschaft zum Einsatz, ehe er 2015 in die U19 des VfL Wolfsburg wechselte. Der ­gebürtige Linzer mit ­doppelter Staatsbürgerschaft (Österreich, ­Bosnien-Herzegowina) wagte den Schritt zu den Wölfen bewusst, auch wenn damit eine große ­Distanz zur Heimat verbunden war. Aufgewachsen ist der 20-Jährige im kleinen Örtchen Windisch­ garsten, nicht unweit von Linz, wo er auch mit dem Kicken begann. Mit vier Jahren kam Orhan im Kindergarten erstmals mit dem Ball in B ­ erührung, der fortan sein Leben bestimmen sollte. Als Zwölfjähriger erfolgte der Wechsel zum größten Club der Region, dem LASK Linz. Vojic: „Die Profimannschaft kämpft seit Jahren um den Aufstieg. Der könnte diese Saison gelingen, der LASK ist T­ abellenerster der zweiten österreichischen Liga.“ Das Ziel, irgendwann einmal vielleicht wieder in Österreich zu spielen, ist eher zweitrangig, da Vojic beim VfL Wolfsburg richtig Fuß fassen möchte. Als aktueller Akteur in der U23 ist Orhan da auf einem guten Weg. Auch wenn er in seinem ersten Herrenjahr bei der U23 nicht immer zum Einsatz gekommen ist, zeigt seine Entwicklungskurve merklich nach oben. Während der l­aufenden Rückserie setzt VfL-Coach Rüdiger Ziehl mehr und mehr auf den Angreifer, der das mit Toren dankt. In der vergangenen Saison 2015/2016 war er in der U19 auf zehn Treffer g­ ekommen und hatte sich damit für die U23 empfohlen. „Dass ich diesen

U19

Robust: Orhan Vojic schirmt den Ball ab.

Schritt beim VfL Wolfsburg gehen konnte, hat mich sehr gefreut. ­Mittlerweile klappt es immer besser“, sagt Vojic, der ehrgeizig bleiben möchte. Schließlich ist es sein Ziel, irgendwann im ­Profibereich anzukommen. Mit der U23 spielt der Österreicher zurzeit eine doch eher wechselhafte Saison. Man ist zwar heimstark, aber in der F­ remde klappte es in dieser Spielzeit nicht immer, wobei sich Vojic mit der Mannschaft dort zuletzt stark verbessert zeigte. Beim Spitzen­ reiter ­SV Meppen gab es ein 2:2 und in Norderstedt einen 2:0-Auswärtserfolg. „Darauf wollen wir weiter aufbauen.“

Schnell und mit Zug zum Tor Offensivmann Richmond Tachie bringt seine Qualitäten ein

In den vergangenen beiden Partien (Bremen, Jena) markierte Richmond Tachie drei Treffer für die U19. Überhaupt ist der 17-Jährige auf ­einem guten Weg und kommt als Spieler des jüngeren Jahrgangs oft zum Einsatz. Auch wenn er mal nicht in der Startaufstellung steht, ist er immer eine Option und erweitert für seinen Trainer Thomas Reis die Möglichkeiten, das Offensivspiel zu beleben. „Richi“ ist ein schneller Spieler, kommt zumeist auf der rechten offensiven Außenbahn zum Einsatz und hat Zug zum Tor. Bei den A-Junioren hat Tachie nun noch knapp anderthalb Jahre Zeit, sich ­kontinuierlich weiterzuentwickeln und sich zu verbessern. Anschließend steht der Schritt in den Herrenfußball an. Der gebürtige Berliner wuchs im Stadtteil Charlottenburg auf und begann frühzeitig mit vier Jahren, dem runden Leder nachzujagen. Sein erster Verein war der CSV Olympia. Als Achtjäh­riger folgte der Schritt zum SC Charlottenburg. Mit Zwölf ging er dann zu Tennis Borussia Berlin und besuchte eine sportbetonte Schule in der Hauptstadt. Tachie: „Für mich war es wichtig, bei einem ambitionierten Verein wie TeBe zu spielen. Da der VfL Wolfsburg zu der Zeit mit Tennis Borussia kooperierte, kam ich in das Blickfeld der Wölfe, zu denen ich mit 14 Jahren dann tatsächlich wechselte.“ Richmond begann in der U15 bei Trainer Mathias Stammann und ging Schritt für Schritt voran. Dabei glänzte er auch immer wieder mit Toren. So kam er in der

Eine der Stärken von Richmond Tachie: im Vollsprint die Grundlinie entlang.

U17 während der letzten Saison in 26 Partien auf 13 Bundes­ligaTreffer. „Der folgende Schritt zu den A-Junioren war beträchtlich, weil ich als jüngerer Spieler oft gegen ältere Jahrgänge anzu­treten habe“, weiß Richmond Tachie, der sich aber genau deswegen bei der U19 sehr gut aufgehoben fühlt. „Da wird man richtig gefordert.“ Sein Ziel ist es natürlich, irgendwann einmal in der Volkswagen Arena auflaufen zu können. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg. Zunächst will der Stürmer mit der U19 weiter erfolgreich bleiben.

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Fußball.Akademie | 49

U19

U19 kurz vor Meisterschaft Kurzinterview mit Chefcoach Thomas Reis

Die U19 ist fast am Ziel: Nach einer bislang tollen Saison 2016/2017 benötigen die ­A-Junioren des VfL Wolfsburg aus den letzten vier Bundesliga-Spielen noch einen Punkt, um Meister der Staffel Nord/Nordost zu werden und in die Endrunde um die deutsche A-Juniorenmeisterschaft einzuziehen. Die erste Chance dazu bestand am Mittwoch, 12. April, im Nachholspiel bei ­Hannover 96, das bei Redaktionsschluss noch nicht beendet war. Über die bisher äußerst erfolgreiche Spielzeit und die weiteren Ziele spricht U19-Chefcoach Thomas Reis im Kurzinterview. Thomas Reis, haben Sie es vor der Saison für möglich gehalten, dass die Mannschaft die A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost derart dominiert? Thomas Reis: Nein, für möglich gehalten haben wir das im Vorfeld nicht. Wir wussten alle, dass es ein hartes Stück Arbeit wird, wenn man die ersten Spiele in der Vorbereitung gesehen hat. Letztlich haben sich die Jungs toll entwickelt und alles verinnerlicht. Auch die Akteure, die zu Beginn nicht so viele Einsatzzeiten bekommen haben, haben einen großen Schritt gemacht, so dass sich keiner seines Platzes sicher sein konnte. So haben wir eine hohe Trainingsqualität erzeugt. Mit jeder Partie, die erfolgreich gestaltet wurde, erhöhte sich die Sicherheit in unserem Spiel. Ich denke, wir stehen zu Recht an der Tabellenspitze unserer Staffel, was ein ­Verdienst der Mannschaft, des gesamten Trainer- und Betreuer­ stabes sowie aller Mitarbeiter der Akademie ist. Tabelle der U23 Regionalliga Nord* Pl. Verein

Sp.

Tore Pkt.

Als einziges A-Junioren-Bundesliga-Team Deutschlands sind die Jungwölfe in dieser Saison noch u­ ngeschlagen… Reis: Möglich war das, weil die Jungs an sich geglaubt und die Vorgaben richtig gut umgesetzt haben. Es gab zwar einige Spiele, die etwas glücklich für uns ausgingen, aber das gehört dazu. Demgegenüber hatten wir bei ein, zwei Unentschieden das Glück nicht auf unserer Seite. Dass wir bisher dennoch unge­schlagen sind, spiegelt die Entwicklung der Mannschaft wider. Jetzt will man sicherlich mehr, zudem steht man im Conti-Pokal-Finale gegen Hannover 96 am 25. Mai in Barsinghausen. Wie wollen Sie und das Team das ­Spieljahr krönen? Reis: Wenn wir um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft mitspielen, wovon ich ausgehe, wollen wir im Halbfinale zeigen, dass wir zu Recht die Liga dominiert haben und auch gegen die Spitzenteams der anderen Bundesliga-Staffeln bestehen können. Wir wollen definitiv die Chance nutzen, ein Wörtchen bei der Vergabe der Meisterschaft mitzureden. Das Pokalendspiel zum Saisonabschluss am 25. Mai in ­Barsinghausen ist dann wie gemalt. Wir wollen dort das Optimum herausholen, also den Pokal mit nach Wolfsburg nehmen.

Tabelle der U19 A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost*

Tabelle der U17 B-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost*

Pl. Verein

Pl. Verein

Sp.

Tore Pkt.

Sp.

Tore Pkt.

1 SV Meppen

28 67:29

66

1 VfL Wolfsburg

22 56:10

60

1 SV Werder Bremen

23 82:11

69

2 ETSV Weiche Flensburg

28 48:27

56

2 Hertha BSC

23 66:30

51

2 RasenBallsport Leipzig

22 80:22

49

3 TSV Havelse

29 41:29

47

3 RasenBallsport Leipzig

23 51:28

40

3 FC St. Pauli

23 46:25

41

4 VfB Lübeck

28 41:29

46

4 Hamburger SV

23 46:36

39

4 Hertha BSC

23 38:30

41

5 Hamburger SV U21

27 49:39

44

5 VfL Osnabrück

23 40:39

32

5 Hamburger SV

23 60:31

37

6 VfL Wolfsburg U23

28 42:34

44

6 Hannover 96

22 35:31

31

6 VfL Wolfsburg

23 55:38

37

7 FC Eintracht Norderstedt

27 36:35

38

7 Holstein Kiel

23 47:43

30

7 Holstein Kiel

23 50:38

36

8 SV Drochtersen/Assel

26 32:23

37

8 FC St. Pauli

23 35:45

27

8 1. FC Magdeburg

22 30:44

31

9 VfB Oldenburg

27 38:36

35

9 Eintracht Braunschweig

23 30:40

25

9 SG Dynamo Dresden

23 42:53

29

10 Hannover 96 U21

29 37:43

33

10 SG Dynamo Dresden

23 26:33

24

10 1. FC Union Berlin

23 35:56

25

11 Eintracht Braunschweig U23

28 33:44

33

11 SV Werder Bremen

23 37:51

24

11 Eintracht Braunschweig

23 29:49

22

12 FC St. Pauli U23

27 33:39

32

12 FC Carl Zeiss Jena

23 28:57

21

12 F.C. Hansa Rostock

21 12:52

18

13 VfV Borussia 06 Hildesheim

26 23:28

30

13 FC Energie Cottbus

23 23:38

20

13 Tennis Borussia Berlin

23 12:49

8

14 Lüneburger SK Hansa

25 21:27

30

14 JFV Nordwest

23 21:60

15

14 Niendorfer TSV

23 17:90

7

15 1. FC Germ. Egestorf-Langreder

28 35:46

30

16 USI Lupo Martini Wolfsburg

28 29:38

28

17 BSV Rehden

28 24:49

27

18 SV Eichede

29 26:60

22

Aktuelle Spiele U23 Spieltag Datum

* Stand: Dienstag, 11. April 2017

Aktuelle Spiele U19

Zeit Spielpaarung

Ergeb.

30

Hamburger SV U21 Sa., 22.04. 12.30 VfL Wolfsburg U23

**

31

Sa., 29.04. 13.00

VfL Wolfsburg U23 SV Eichede

**

Spieltag

Datum

Aktuelle Spiele U17

Zeit Spielpaarung

Ergeb.

24

VfL Wolfsburg Sa., 22.04. 13.00 FC St. Pauli

**

25

Sa., 29.04. 13.00

VfL Osnabrück VfL Wolfsburg

**

Spieltag

Datum

Zeit Spielpaarung

Ergeb.

24

VfL Wolfsburg Sa., 22.04. 11.00 Eintracht Braunschweig

**

25

So, 21.05. 13.00

Tennis Borussia B­ erlin VfL Wolfsburg

**

** Das Ergebnis stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest oder liegt in der Zukunft

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Frauen | 51

Stabübergabe zur neuen Saison Stephan Lerch wird Cheftrainer – Ralf Kellermann bleibt Sportlicher Leiter Arbeitsteilung: Ralf Kellermann (rechts) gibt die Trainingsarbeit an seinen bisherigen Assistenten Stephan Lerch (großes Bild) ab.

Ralf Kellermann wird zum Ende der Saison 2016/2017 sein Amt als Cheftrainer der Frauen-Bundesliga-Mannschaft des VfL Wolfsburg an den bisherigen Assistenztrainer Stephan Lerch übergeben. Der 48-Jährige wird sich bei den Wölfinnen künftig auf seine Funktion als Sportlicher Leiter fokussieren, um die weitere Professionalisierung des Frauenfußballs am Standort Wolfsburg zielgerichtet und nachhaltig voranzutreiben. „Wir haben uns beim VfL Wolfsburg vor Jahren zum Frauenfußball bekannt und den Anspruch formuliert, sowohl national als auch international dauerhaft zur Spitze zählen zu wollen. Dabei ist eine strukturelle wie personelle Weiterentwicklung unumgänglich. Ralf Kellermann macht als Cheftrainer seit 2008 einen außergewöhnlich guten Job und war parallel immer auch federführend bei der Verbesserung unserer Strukturen beispielsweise bei der Kaderplanung oder beim Aufbau der Nachwuchsarbeit. Wir wollen im Frauenfußball nun die nächsten Schritte gehen und waren uns bei der Planung einig, dass dies in einer Doppelfunktion nur schwer umsetzbar wäre, weshalb wir uns gemeinsam für dieses Modell entschieden haben“, so VfL-Geschäftsführer Thomas Röttgermann. Perspektivisch an der Weltspitze behaupten Ab der neuen Saison wird Stephan Lerch als Cheftrainer übernehmen und damit hauptverantwortlich für alle sportlichen Belange rund um das Bundesliga-Team sein. Röttgermann: „Wir trauen ihm diese Aufgabe absolut zu. Er hat seine Fähigkeiten in diesem Bereich nicht nur in unserer zweiten Mannschaft, sondern auch als Assistenztrainer der ersten Mannschaft mehr als hinreichend unter Beweis gestellt.“ Der aus Eberstadt bei Darmstadt stammende Lerch kam im Sommer 2013 zum VfL und war zunächst zwei Jahre Cheftrainer der zweiten Mannschaft. Zudem ist der 32-Jährige, der alle Trainer-Lizenzstufen des DFB bis einschließlich der A-Lizenz erwarb, als Sportlicher Leiter Frauen Nachwuchs tätig. Lerch sammelte schon frühzeitig Erfahrungen im Trainerbereich, so war der Sport- und ­Biologie-Lehrer vor seinem Engagement in Wolfsburg u ­ nter ­anderem fünf Jahre lang Auswahltrainer des Hessischen Fußball-­Verbandes in der Region Darmstadt. „Wollen noch weitere Titel nach Wolfsburg holen“ Ralf Kellermann, der 2014 zum FIFA-Frauen-Welttrainer des Jahres gewählt wurde, führte die Grün-Weißen in den vergangenen fast zehn Jahren zu etlichen Erfolgen: So wurden die VfL-Frauen 2013 und 2014 sowohl Champions-League-Sieger als auch Deutscher Meister, gewannen darüber hinaus dreimal den DFB-Pokal (2013, 2015 und 2016). „Dieser Schritt ist mir Unter Wölfen

definitiv nicht leichtgefallen. Aber er ist sowohl für die Perspektive des VfL Wolfsburg als auch für meine persönliche der einzig richtige. Ich bin davon überzeugt, dass Stephan Lerch die richtige Lösung ist und wir alle gemeinsam den Frauenfußball in Wolfsburg noch weiter professionalisieren und voranbringen werden. Gerade die letzten zwei Jahre haben uns in Deutschland gezeigt, dass die internationale Konkurrenz in allen Bereichen massiv aufrüstet und wir deshalb unsere Stärken und unsere Kompetenzen noch mehr bündeln müssen, um uns in der Weltspitze weiterhin behaupten zu können. Gleichwohl gilt unsere gesamte Konzen­ tration in den nächsten Wochen der aktuellen Saison. Wir haben in der Meisterschaft und im Pokal noch viel vor und werden alles daransetzen, zwei weitere Titel nach Wolfsburg zu holen.“ „Eine große Herausforderung“ Stephan Lerch, der in der Jugend unter anderem bei Eintracht Frankfurt und in der U23 von Darmstadt 98 spielte, freut sich auf seine neue Aufgabe beim VfL Wolfsburg. „Ich sehe das als große Herausforderung und danke Thomas Röttgermann und Ralf Kellermann für das Vertrauen in meine Arbeit. Ich bin davon überzeugt, dass mit der Mannschaft, dem Trainer- und Betreuer­ stab sowie dem Sportlichen Leiter Ralf Kellermann noch viel möglich sein wird. Gemeinsam werden wir intensiv daran arbeiten, die Erfolgsgeschichte des Frauenfußballs in Wolfsburg weiter fortzusetzen.“

ExecutiveSeat- und BusinessSeat-Inhaber in der Volkswagen Arena

A ADAYO | AGRAVIS Baustoffhandel Niedersachsen GmbH I Allianz Generalvertretung René Marquardt e. K. I almaak international GmbH I Almadia GmbH I Altran Deutschland S.A.S. & Co. KG I America Unlimited GmbH I Amino GmbH I ANT Construction & Service GmbH I Antenne Niedersachsen I AQS GmbH & Co. KG I arena11 sports group GmbH I AS Lesum GmbH I ASGLAWO technofibre GmbH I Athanasiadis Baugesellschaft mbH I Auto-Dörge Riebold-Rösner-Raith GmbH I Autohaus Gades GmbH & Co. KG I Autohaus Weber GmbH I Autohaus Wolfsburg Hotz & Heitmann GmbH & Co. KG I Autostadt GmbH I AutoVision GmbH I AVISTA OIL Refining & Trading Deutschland GmbH B B & B Reich I B & W Fahrzeugentwicklung GmbH I Bäckerei und Konditorei Meyer & Sohn GmbH I Bauerfeind AG I Baugeschäft Mennenga I BAUKING Ostfalen GmbH I Bauunternehmen Dittmann I Befuß Modell- und Formenbau GmbH I Frank Behrens I Friedrich-Wilhelm Behrens I BELLIS GmbH I BERENBERG - Joh. Berenberg, Gossler & C. KG I Best Western Hotel Alte Mühle GmbH & Co. KG I Bischof-Reisen GmbH & Co. KG I Petra Blume I Bode Innenausbau I Böklunder Fleischwarenfabrik GmbH & Co. KG I Bolta Werke GmbH I Bolze Metallbau GmbH I Brauerei C. & A. Veltins GmbH & Co. KG I BRAUN CarTec GmbH I Bruno Briese I Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommandigesellschaft, Bamberg I BRW Beteiligungs AG I BTB Kältetechnik GmbH I Business School Magdeburg GmbH I BWS Automotive Consulting GmbH C C. Beckers Buch­druckerei GmbH & Co. KG Altmark-Zeitung & Isernhagener-Kreisblatt I CarSolution GmbH I CarSolutions Sp. z.o.o. Sp. K. I cebra GmbH I Cellwork GmbH I CEVA Logistics GmbH I Citic Dicastal Co., Ltd. I Clavey Automobil Dienstleistungs GmbH & Co. KG I CNE-VOGES GmbH I Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH I COMbridge IT Consulting GmbH I Commerzbank AG Privat- und Geschäftskunden I COMPAREX AG I Conmetall GmbH & Co. KG I Continental AG I Creditreform Wolfsburg I Creutz & Partners global asset management s.a. D Daenicke Stahl-Metallbau GmbH I Decker Beteiligungs GmbH & Co. KG I DeCon GmbH I Delphi Deutschland GmbH I DENSO AUTOMOTIVE Deutschland GmbH I Deubau Bauunternehmung GmbH & Co. KG I Deutsche Bank Finanzagentur Daniel Romano I Dipl.-Ing. Paul Drastik GmbH I Lukas Dlugajczyk I Dr. Buhmann Schule GmbH I DWS GmbH & Co. KG E Ecke-Automotion GmbH I Ed. Züblin AG I EDAG México S.A. de C.V. I EDEKA Marco Bahrs I Elektro Germey GmbH I Elektro Schrader GmbH I Elektro Theobald GmbH I Elektro Vass GmbH & Co. KG I Elektro-Polte GmbH I elling refractory solutions GmbH | EPO Alu Glas Bau GmbH I Erd- und Tiefbau Baustoffhandel Ingolf Fehse I ES-Tec GmbH I EURATIO Wirtschaftsprüfungs­gesellschaft GmbH F fair-con Messebau und Messeservice GmbH I Faurecia I FerroTec GmbH I Fibav Finanzdienstleistungs- und Immobilien­vermittlungs GmbH I Familie Fiedler I Rolf Fiedler I Fitzke Werbetechnik GmbH I Fleischhandelsgesellschaft mbH I Fliesen Dehm GmbH I Fliesen Soujon GmbH I Formel D GmbH I Formenbau Wolf I Jürgen und Monika Fox I Fritsche und Stein GbR I Oliver Frömmert I FRÖTEK Kunststofftechnik GmbH I FSG Automotive GmbH I Fujikura Automotive Europe GmbH I Gebäudereinigung Merkur GmbH G GE-T GmbH I Getränke-Höpfner Vollservice GmbH I GeWo Gesellschaft für Wohndienstleistungen mbH I Gi Group SpA I Holger G. Giebel, Rechtsanwalt I Giesecke Catering GmbH I Göhmann Rechtsanwälte Abogados Advokat Steuer­berater Partnerschaft mbH I GOLDBECK Nord GmbH I GP Günter Papenburg AG I GRADO Fenster & Türen GmbH I Grupo Sesé I Gübau Logistics GmbH I Manfred Günterberg H Haltern & Kaufmann GmbH & Co. KG I Hartung Haustechnik I Harzer Brunnen GmbH I Harzer Volksbank eG I HASA GmbH I Hch. Perschmann GmbH I Dieter Hempe I Hexad GmbH I HM Holldack-Meditech Ingeniuerbüro Bernhard Holldack I Hof Soltau GmbH & Co. KG I Hofbrauhaus Wolters GmbH I Dr. Berend Holst I Dr. Marc Holzgraefe I Hotel Reutterhaus - Beckers Hotel & Restaurant GmbH & Co. KG I HUAYU Automotive Systems Company Limited I IGS Development GmbH I Immobilien GbR Marquardt I IMO Industrie & Elektro GmbH I IMPERIAL Automotive Logistics GmbH I Imperial Industrial Logistics GmbH I IMR Deutschland GmbH I Ingenieurbüro f. Bauwesen und Vermessung Milan Popovic I Ingenieurbüro Hornig GmbH & Co. KG I Ingenieurbüro IGK I Ingenieurbüro Zammit GmbH I Integral Immobilien GmbH & Co. KG I irb-rohrco GmbH J JFS Ralph Schräder I Juweliere Gebr. Hungeling GmbH K K. D. SCHROEDER Werkzeugmaschinen I KAMAX Automotive GmbH I Kämmerer Polska Sp. z.o.o. I kapacht GmbH I Karl Hohls KG I KATT GmbH I K-Bau GmbH & Co. KG I KBS GmbH I Keller Tersch GmbH I Klüh Service Management GmbH I KOGA Straßenbau GmbH I Kontakt Marketing- u. Vertriebs GmbH I Kromberg & Schubert GmbH & Co. KG I Peter Kusber I Küster A. T. Spol I KWD Automotive AG & Co. KG

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L Landschaftliche Brandkasse VGH Hannover Reg. Dir. Celle I laVital Sport- und Wellness-Hotel in der Lüneburger Heide I Lear-Corporation I Leis GmbH I Ralf Lemke I Leonardo Hotel Wolfsburg City Center I André Leschke I Lexus-Forum Braunschweig I Lindenhof Nordsteimke GmbH I Lippelt GmbH & Co. KG I LSW Energie GmbH & Co. KG I LTS Schadens-Management-Service I Lübnitz GmbH & Co. KG I M m + p management GmbH I Karina Machoi I ­Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH I Magdeburg-Hannoversche Baugesellschaft mbH I Magna International (Germany) GmbH I Maler GmbH Voigt I Malerfachbetrieb Michael Mock I Malermeister Detlef Kuhn I Malinowski Vermögensplanung Direktion f. RWS Vermögensplanung AG I Max Kroker ­Bauunternehmung GmbH & Co. KG I Med-X-Press GmbH I Megatech Industries Deutschland GmbH I Christian Mertens I Metallbau Nieder I Metallbau- und Bauelemente GmbH I MKN Maschinen­fabrik Kurt Neubauer GmbH & Co. I Möhlen hoff GmbH I Jörg Moser I Frank Müller N NALOG Spedition GmbH & Co. KG I Nemak Europe GmbH I NEULAND Wohnungsgesellschaft mbH I NEWSPORTS GmbH / SoccaFive Arena I Agostino Nicastro I NIKE Deutschland GmbH I Nikoleit Bau GmbH I Enrico Noatsch I Nordsound Event- und Medientechnik O Öffentliche Sachversicherung Braunschweig I Oltrop-Zerspanungs­technik GmbH & Co. KG I Omnibusbetrieb Gades GmbH & Co. KG I Orthomed Braunschweig Privatpraxis für Orthopädie & Unfallchirugie P Peter Kozlik Grundstücksverwaltung I Klaus Pietrek I Detlef Pilzecker I Philips Lighting GmbH | Planungsbüro Neumann-Berking I planungs-ring.de gmbh I PLG mbH I Preussner Nachfolger Bau GmbH I PricewaterhouseCoopers AG I Privat Praxis für Osteopathie Physiotherapie und Mediales HypnoCoaching I Dr. med. Michael Prokop FA für Hals-Nasen-­Ohren-Heilkunde I PRT Rohrtechnik Spenge GmbH I Prüßner Werkzeuge GmbH, Maschinen, Industriebedarf, Handel GmbH I Putz & Fassadenbau Iven Wall GmbH R R & S Bau GbR I R. Möhle Künstlerische Gestaltung I radio SAW I Radiologie Schlosscarree Braunschweig Dr. Michael Kyas I Ranke-Optik GmbH & Co. KG I Rechtsanwälte Schoefer & Dr. Throl I Rehau AG & Co. I Reinigungsdoc GmbH I REISEBÜRO SCHMIDT GmbH I Reisecenter Nordstadt UG I Gerd Reiter I relog – Dienstleistungen rund um Lohn und Gehalt I Rest. AWILON im Kunstmuseum I Röth GmbH I Bernd Rumpel I Rüninger Apotheke S S TEAM`92 GmbH I Salesforce Germany GmbH I Salzgitter Automotive Engineering GmbH & Co. KG I Salzgitter Maschinenbau AG I SAS Automotive s.r.o. I Andreas Schindler I Werner Schmiedel I Wolfgang Scholz I Schrader GmbH I SCHRÖDER rent a car I Schuber & Partner Steuerberatungsgesellschaft I Siegfried Schütte I SEH Engineering GmbH I Shandong LinglongTire Co. Ltd. I Sicherheits undWachdienste Möhring GmbH I Burkhard Siebert I Siegl & Siegl Metallbau OHG I SielemannAutomobile e. K. I Siemens AG I SiGA GmbH & Co. KG I Silvia Ahrens I Sitech Sitztechnik GmbH I SK Glas- u. Gebäudereinigung Seguin GmbH I SK-Ersatzteile I SLM Kunststofftechnik GmbH I Soccer and more Limited I Sogefi Filtration France S. A I Sol Meliá Deutschland GmbH - INNSIDE Wolfsburg I Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg I Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg I Michael Spieß I Sport-Thieme GmbH I SSN Gebäudetechnik GmbH I Strehmels GmbH I Ströer Deutsche Städte Medien GmbH I Sumitomo Electric Bordnetze AG T Taxi Schirmer GmbH | Tech Mahindra GmbH I Stefan Teichmann I Temps GmbH I Termath AG I The Ritz-Carlton, Wolfsburg I Theo-Förch GmbH & Co. KG I TimMac I TLB Transportberatungs GmbH I Trattoria Berto & Sebis Eiscafe I TRILUX GmbH & Co. KG I TRW Automotive GmbH I TVN MOBILE PRODUCTION GmbH I Tykarski GmbH & Co. KG U Ümit GmbH I Unternehmensberatung Christian Günther I UPS Deutschland V VAPIANO I VGH Versicherungen Dusko Antonijevic I VGH Versicherungen Ralph Schröder I Vision Haus GmbH & Co. KG I voestalpine Stamptec Birkenfeld GmbH I Volker von Wülfing Immobilien GmbH I Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg I Volksbank eG, Wolfenbüttel I Volkswagen AG Sportförderung I Volkswagen Bank GmbH I Volkswagen Konzern­logistik GmbH & Co. OHG I Volkswagen Zentrum Uelzen – Autohaus Wolter GmbH W W & W Projekt Service GmbH I Walter Pasemann GmbH & Co. I Günter Weinfurtner I WFI Consult GmbH I Rüdiger Wiedenbein I Frank Wiegmann I Wiggers Werbetechnik GmbH I Dr. Maresa Wischenbart-Backhaus I WMG Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH I Woco Industrietechnik GmbH I Ute Woeller I Wolfsburg AG I Wolfsburger Allgemeine Zeitung I Wolfsburger Nachrichten I Klaus-Peter Wrecke X XTiP Sportwetten Vertrieb GmbH Z Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis – Dr. Claudia Gienapp I Zahnarzt Waiss Kheyal | ZAR Wolfsburg-Zentrum für ambulante Rehabilitation | Zimmerei Hammoud GmbH

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Frauen | 55

Live im Internet DFB-TV überträgt das Pokal-Halbfinale der Frauen in Freiburg Wenn der amtierende ­Pokalsieger am Ostersonntag (16. April) im Mösle­ stadion gegen den SC Freiburg spielt, wird der D ­ eutsche Fußball-­Bund (DFB) diesen Pokalfight ab 15 Uhr live auf seinem Internetsender DFB-TV übertra­ gen. Für alle VfL-Fans, die die Wölfinnen nicht vor Ort unterstützen k­ önnen, besteht ­damit die Möglichkeit, in den heimischen vier Wänden die D ­ aumen zu drücken. Paarung mit Tradition Als am 20. März im Hessischen Rundfunk (HR) die Partien für das Semifinale des Vereinspokals ausgelost wurden, entschied das Los, dass die Wölfinnen sich auswärts mit dem Sportclub aus Freiburg duellieren werden. Es ist schon ein bisschen kurios, dass sich diese beiden Vereine binnen fünf Jahren damit zum vierten Mal im Pokal-Halb­ finale gegenüberstehen. Das erste Vorschlussrunden-­ Duell im nationalen Pokalwettbewerb konnten die Wolfsburgerinnen 2013 klar mit 5:0 für sich entscheiden und auch die anderen beiden Spiele von 2015 und 2016 gingen an den momentanen Tabellenführer der Allianz Frauen-Bundesliga ­(4:2 n. V. und 2:0). Jedes Mal, wenn die Elf von Trainer Ralf ­Kellermann die Frauen aus dem Breisgau in der R ­ unde der letzten Vier besiegen konnte, wurde sie ­anschließend auch Pokalsieger.

Vergangenes Jahr besiegten die Wölfinnen den SC im AOK Stadion

Magull: Wiedersehen mit den Wölfinnen Dass ein Pokalspiel immer seinen ganz besonderen Reiz besitzt, ist nichts Neues. Doch für eine Spielerin dürfte das bevor­stehende Duell der beiden Bundesligisten einen darüber hinaus gehenden Stellenwert haben: Lina Magull. Die jetzige Mittelfeldspielerin des Sportclubs spielte bis zum Sommer 2015 wett­bewerbsübergreifend 63 Mal für die Nie­ dersachsen. Die deutsche Nationalspielerin gewann mit den Grün-­Weißen ­jeweils zweimal die Champions League (2013, 2014), die ­Meisterschaft (2013, 2014) und den DFB-Pokal (2013, 2015).

VfL Wolfsburg e.V. | 57

VfL-Motorsportler auf Weltrekord-Jagd Ralph Bohnhorst will schnellster Mann auf dem Motorrad mit Beiwagen werden Der stellvertretende Leiter der Motorsportabteilung beim VfL Wolfsburg e.V. ist ein „Verrückter“, selbstverständlich im positiven Sinne. Der 54-jährige Ralph Bohnhorst will sich im August dieses Jahres einen Traum erfüllen: Er peilt den absoluten Geschwindigkeitsrekord für Motorräder mit Beiwagen an. Wenn er auf 500 Stundenkilometer beschleunigt, hat er das Ziel erreicht. Und danach soll dann mit dem Traum vom Geschwindigkeitsrausch auch Schluss sein. Sagt er heute. Alles, nur nicht langsam Bohnhorst hat in seinem beruflichen und sportlichen Leben schon jede Menge Erfolge verbucht. Fünfmal war er Deutscher Meister im Wettbewerb der Motorradfahrer mit Beiwagen, einmal gar Europameister. Er war Sieger vieler Grand-Prix-Rennen und macht zudem nicht nur auf dem Zweirad, sondern auch im Auto eine gute Figur. Zweimal siegte er in seinem Klassement im 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Und was Motorräder mit Seitenwagen angeht, hält er bereits drei Weltrekorde. Schon vor Jahren gefahren, aber sie gelten immer noch.

ein „Streamliner“ mit einem dritten Rad (Radlast 60 kg) und ohne Beifahrer. Es besteht aus einem Gitterrohrrahmen mit Sicherheitszelle, ist acht Meter lang, 800 Kilogramm schwer und sein Motor mit Turbolader bringt es auf 800 PS. Getankt ­ ethanol. Das „Motorrad mit Beiwagen“ hat auch keinen wird M herkömmlichen Lenker, sondern wird mit zwei Side-Sticks ­gesteuert, wobei der Lenkeinschlag nur zehn Grad beträgt. Schließlich soll ja auch möglichst schnell geradeaus gefahren werden – Kurven gibt es auf der 20 Kilometer langen Strecke auf dem Salzsee nicht.

Auch beruflich ist der VfLer dem Sport verbunden: Anfangs als Motorradhändler, später bei Shell als Betreuer von ­Volkswagen Motorsport unterhalb der Formel 1, vom ersten Tag an war ­Bohnhorst zudem Mitglied des Managements der Motorsport Arena Oschersleben, aktuell ist er nicht nur ihr sportlicher Leiter, sondern zudem auch ehrenamtlicher Sportvorstand des ADAC-Regionalclubs Niedersachsen/Sachsen-Anhalt mit immerhin 1,8 Millionen Mitgliedern. Und nicht vergessen sollte man sein Engagement in der Motorsportabteilung des VfL Wolfsburg e.V.

Neun Kilometer Bremsweg Die ersten neun Kilometer dienen der Beschleunigung, dann folgt die Messstrecke über eine Meile (einschließlich des fliegenden Kilometers) und die restlichen neun Kilometer wird gebremst. Um den Rekord von dann hoffentlich 500 Stundenkilometern anerkannt zu bekommen, muss die Prozedur auf der Rückfahrt noch einmal wiederholt werden – und das Ganze in einem ­Gesamtzeitrahmen von zwei Stunden. „Schwer, aber machbar“, ist sich Bohnhorst sicher. Apropos: Auf die Sicherheit wird natürlich großen Wert gelegt. Der Rekordfahrer trägt einen feuerabweisenden Anzug. Und allein um die optimale ­Sitzposition in dem „Streamliner“ zu finden, war der VfL-Sportler viermal in den USA. Der Rekordjäger hat übrigens Benzin im Blut. Sein Vater fuhr Rennen in der Formel 2 und 3, sein Sohn ist Konstrukteur und Testfahrer bei Bugatti.

Rekordversuch in Utah Bereits vier Jahre Vorarbeit stecken in dem „Projekt Weltrekord“. Bohnhorst: „Das ist kein Traumschloss, sondern außergewöhnliche Ingenieurskunst.“ Gebaut wird das rekordverdächtige Gefährt von dem Aerodynamiker Tom Burkland in Montana in den USA. Und gefahren wird in der Zeit vom 27. bis 31. August auf ­ ietet einem Salzsee bei Bonneville im Staate Utah. Bonneville b für den Rekordversuch allerbeste Voraussetzungen. Der Salzsee liegt 2.000 Meter hoch, bietet stabile Witterungsverhältnisse und war bereits Schauplatz vieler erfolgreicher Rekordfahrten. Wer nun ein herkömmliches Motorrad mit Seitenwagen vor Augen hat, muss gründlich umdenken. Das „Motorrad“ ist Unter Wölfen

Das anspruchsvolle Projekt kann natürlich nur mit ­finanzieller Hilfe von Sponsoren gestemmt werden. Wenn die 500 ­Stun­den­kilometer dann endlich gemessen werden, hat sich für Bohnhorst sein letzter großer Traum erfüllt. Seine Rekordjagd aber wird immer wieder Thema in den „Benzin­­ges­prächen“ der VfL-Motorsportabteilung sein. Und der ­erfolgreiche „Streamliner“ findet später seinen Platz im ­Technik-Museum von Speyer.

58

WölfiClub Telefon: +49 (0) 5361 8903-455 Telefax: +49 (0) 5361 8903-460 Homepage: www.woelficlub.de E-Mail: [email protected]

Stimmungsvolle Unterstützung auf Schalke Mit dem WölfiClub zum Auswärtsspiel nach Gelsenkirchen

en Wochenende 35 Kinder nahmen am vergangen rer Wölfe an der Auswärtsf ahrt zum Spiel unse ts auf eine auf Schalke teil und freuen sich berei n. Wiederholung in der nächsten Saiso

Tolle Veranstaltung! Der WölfiClub ist am vergangenen Spieltag mit 35 Kindern zum Auswärtsspiel der Wölfe nach Gelsenkirchen gereist. Im ­Gästeblock der Veltins-Arena feuerten die gesamten Partie lautKids Mario Gomez und Co. mit voller stark, obwohl die Wölfe ­Energie an. Die jungen Fans unterschnell zurücklagen und am stützten ihr Team während der Ende deutlich unterlagen. Auch auf der Rückfahrt ließ die Stimmung keinesfalls nach. Gegen 22 Uhr erreichten die Kinder, die während der gesamten Auswärtsfahrt von geschulten Gruppenleitern betreut wurden, Wolfsburg und zogen trotz der Niederlage ein positives Fazit: Diese ­Auswärtsfahrt war ein echtes Highlight.

Wölfi zum Ausmalen

VfL-Kids | 59

Nahezu alle Kinder lieben es, Erfahrungen mit Fingerfarben zu machen.

Spielerische ­Angebote Noch wenige freie Plätze Egal ob laufen, spielen oder toben – Bewegung beim VfL Wolfsburg macht immer Spaß. Bei den Wölfen hat Familienfreundlichkeit oberste Priorität. Die Baby- und Kleinkind-Förder­ angebote unterteilen sich in vier zielgruppenspezifische Themenbereiche: Auszeit im Stadion, Krabbelgruppe, Spielkreis und Ballschule. Im Februar dieses Jahres sind die Kurse erfolgreich gestartet und die jüngsten VfL-Anhänger hatten bereits viel Spaß bei den ersten Aktionen. Auch dabei sein? Einige wenige Restplätze sind noch frei. Die Homepage www.woelficlub.de informiert über Termine und bietet die n nden in die Farbe i: Mit blanken Hä – ud n ga sel sen pin Möglichkeit, sich direkt anzumelden. Rie be e ße lassen oder Fü r Kinder ist es ein

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Überraschungsbesuch von Idol „Kuba“ Kinder aus dem polnischen Bytów zu Gast Tolle Motivation: Die polnischen Kinder empfangen die Wölfe vorm Darmstadt-Spiel.

Seit vielen Jahren besteht zwischen dem VfL Wolfsburg und der polnischen Grundschule aus Bytów eine enge Partnerschaft. Vom 17. bis 19. März besuchte eine G ­ ruppe von 34 Kindern mit sieben Betreuern die Wölfe. Ihr grün-weißes Wochenende war gespickt mit zahlreichen Höhepunkten. Zum Start fand eine Arenaführung – in ihrer Landessprache – statt. Als Überraschungsgast stand plötzlich VfL-Verteidiger Jakub „Kuba“ Blaszczykowski in der Volkswagen Arena. Die Schüler konnten gar nicht glauben, ihrem Landsmann und Idol plötzlich so nah zu sein. Der polnische Nationalspieler erfüllte jeden Autogramm- und Fotowunsch. Noch ganz aufgeregt von den frischen Eindrücken besuchten die Kinder im Anschluss die interaktive VfL-FußballWelt. Live in der Volkswagen Arena dabei Auch der Samstag war gefüllt mit vielen Programm­ punkten. Nach dem Frühstück in der Jugendherberge Wolfsburg besuchte die Gruppe die Experimentierlandschaft phaeno. Von dort ging es direkt zur Volkswagen Arena. Natürlich ließen es sich die jungen VfL-Fans nicht nehmen, die Wölfe gemeinsam mit vielen anderen Fans vor dem Heimspiel gegen Darmstadt bei der Einfahrt ins Stadion zu begrüßen. Mit einem selbstgestalteten Plakat bejubelten sie die Ankunft des Mannschaftsbusses und schwenkten ihre grün-­weißen Fahnen. Ihre Unterstützung kannte keine Grenzen, auch während der Bundesligapartie feuerten sie die Elf von Cheftrainer Andries Jonker über 90 Minuten an. Nach dem 1:0-Sieg und drei ganz wichtigen Punkten im Kampf um den ­Klassenerhalt war ihre Unter Wölfen

Freude riesengroß. ­Gemeinsam feierten die polnischen Kinder den Erfolg des VfL. Den ­Abschluss des p ­ erfekten Wochenendes bildete am Sonntag der Besuch in der Autostadt Wolfsburg. Am Mittag reisten die p ­ olnischen Freunde mit vielen, tollen Erleb­nissen und einem lautstarken „Auf Wiedersehen“ zurück in ihre Heimat.

Der Besuch von „Kuba“ machte die polnischen Kinder stolz und glücklich

Rund um den VfL | 63

Zukunftstag: Meet & Greet mit einem VfL-Profi Erlebnisprogramm zum Heimspiel gegen den FCB Der WölfeClub bietet für alle Mitglieder von 14 bis 17 Jahren ein speziell auf Jugendliche abgestimmtes Erlebnisprogramm an. Einmal im Monat findet rund um die Grün-Weißen eine Aktion an einem Heimspieltag statt. Wer mitmacht, kann auch ­Freunde (diese müssen nicht zwingend Mitglied im ­Wölfe­Club sein) mitbringen. Zum Heimspiel der Wölfe gegen den FC Bayern München am 29. April werden beim Zukunftstag v­ erschiedene Arbeitsbereiche des Bundesligisten vorgestellt. Absolutes Highlight: ein Meet & Greet mit einem VfL-Profi! Dieser wird im grün-weißen Klassenzimmer in der VfL-FußballWelt natürlich auch über seinen persönlichen ­Werdegang sprechen. Aber auch Mitarbeiter der G ­ eschäftsstelle geben Auskunft über

Hier geht es direkt zur OnlineAnmel­dung für das ­Erlebnisprogramm

ihre Ausbildung und ­Qualifikationen. Denn das Erlebnis­ programm steht ganz im Z­ eichen des niedersäch­sischen Zukunftstags, bei dem die Berufswahl im Mittelpunkt steht. Ein gemeinsames Essen in Halle09 gehört ebenfalls zum Programm. Im Anschluss gibt es Fußball live und hautnah, wenn in der Volkswagen Arena die Partie der Wölfe gegen den Deutschen Meister angepfiffen wird. Die Kosten für Mitglieder betragen zehn Euro, ­Nicht-­ Mitglieder zahlen 15 Euro. Weitere Informationen gibt es unter der R ­ ufnummer 05361-8903-461 oder per E-Mail an­ ­[email protected].

Sportliches Kräftemessen Walking-Football-Team zu Gast in Gelsenkirchen Schon zum zweiten Mal haben sich die Mitglieder des Walking-Football-Teams mit gleichaltrigen Sportlern in Gelsenkirchen getroffen, um sich miteinander auszu­ tauschen. Am 8. April machten sich sieben WölfeClub-­ Mitglieder über 55 Jahre auf den Weg in den Ruhrpott, um in der Gelsenkirchener Kunstrasenhalle ein Turnier auszuspielen. Und das hatte es nominell in sich: Die beiden S04-Legenden Klaus Fichtel und Klaus Fischer gehörten wie auch Trainer Martin Max zum Walking-­Football-Team der Gastgeber, das sich nach vier Spielen à zehn Minuten knapp mit 2:1 durchsetzen konnte (bei einem Remis). Nach der sportlichen Betätigung verfolgten die Wolfsburger im Gästebereich der Veltins-Arena dann die Partie der Wölfe gegen den FC Schalke 04. In besserer Erinnerung als die 1:4-Schlappe der Grün-­Weißen dürfte allen Teilnehmern aber das Treffen mit dem derzeit verletzten ehemaligen Wolf und jetzigen Schalker Naldo geblieben sein. Für alle Teilnehmer war der von Sport geprägte Tag ein tolles Erlebnis, weshalb bis zum nächsten Wieder­sehen nicht allzu viel Zeit vergehen soll. Unter Wölfen

Wimpeltausch mit „Mr. Fallrückzieher“: VfL-Vertreter Hans-Joachim Bock und Klaus Fischer.

Wer auch Teil des Walking-Football-Teams werden möchte, erhält weitere Informationen über die E-Mail [email protected] oder telefonisch unter 05361-8903-461. Das wöchentliche Training findet immer donnerstags ab 16.30 Uhr statt.

64 Weitere Infos zu „Herzen für eine Welt e.V.“ finden Sie unter neben­ stehendem QR-Code

Gesichtet: Jungwölfe in den Anden Strahlende Kindergesichter – einen schöneren Dank kann es eigentlich nicht geben. Und die gab es zuhauf im fernen peruanischen Dorf Munaychay, als Max Bauerfeind vom Kinderhilfsprojekt Peru „Herzen für eine neue Welt e.V.“ gemeinsam mit dem Partnerverein „Corazones para peru“ die besondere Spende des VfL Wolfsburg nach einem weiten Transport „über den Teich“ endlich ­übergeben konnte. In den gespendeten Paketen befanden sich nicht nur ­aktuelle VfL-Trikotsätze in Kindergrößen von VfL-Aus­

rüster Nike, sondern ebenso dazugehörige Fußball­ schuhe. Ab sofort gibt es also eine inoffizielle Kinder- und Jugend­mannschaft der Grün-Weißen in den Hochanden von Peru, die das Trikot der Wölfe nun sicherlich voller Stolz trägt. Geteilte Freude ist doppelte Freude! Getreu diesem Motto freut sich der VfL, mit einer kleinen Geste so viele Kinder zum Lächeln gebracht zu haben – und den Wölfen gleichzeitig einen festen Platz in den jungen Herzen gesichert zu haben.

Gefällt mir! Die Wölfe im Netz

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Rund um den VfL | 65

Nur vier der zahlreichen Digital-Channels:

Die englischsprachige VfL-Website...

Das an den MicroBlogging-Dienst twitter erinnernde SinaWeibo gilt als wichtigste chinesische Social-Media-Plattform...

... und die chinesische Internetpräsenz.

... während die Nutzung von Instagram weltweit besonders stark wächst.

Viele digitale Wege führen zum VfL Die Grün-Weißen im sozialen Netz Jederzeit wissen, was passiert: Social-Media-Plattformen werden immer mehr zum Mittelpunkt der Kommuni­ kation. Auch die Wölfe wollen mit Hilfe moderner Medien das Erlebnis VfL noch attraktiver und emotionaler machen und nutzen zahlreiche digitale Wege. Dank mehrerer Facebook-Auftritte sowie klubeigenem Twitter-, Instagram- und Youtube-Kanal kann der VfL zeitaktuell informieren und gleichzeitig mit seinen Fans unmittelbar in Kontakt treten. Darüber hinaus dienen die Kanäle auch dem Zweck, wertvolle Feedbacks der Anhänger einzuholen. Portugiesische und chinesische Auftritte Über die sozialen Netzwerke erreicht der Klub ein großes und breites Publikum. Weil die nationalen und internationalen User auf verschiedenste bzw. mehrere Kanäle im Netz zugreifen, nutzt der VfL unterschiedliche Verbreitungswege sowie ziel­ gruppenspezifische Formate: So gibt es neben den deutschen auch englische, spanische, portugiesische und chinesische ­Auftritte (Sina Weibo, WeChat, Nice und Youku). Die Inhalte sind stark von Aktualität geprägt, alle wichtigen News rund um die Wölfe – von Trainingseindrücken über Interviews und ­interessanten Shop-­Angeboten bis hin zur Instagram-Story – werden in den digitalen Kanälen gespielt. Dabei sind für den VfL Glaubwürdigkeit und A ­ uthentizität besonders wichtige Bausteine. Abgerundet wird das grün-weiße Angebot durch den Musik­ streaming-Dienst Spotify. Hier kommuniziert der VfL über die sozialen Medien. • Facebook: facebook.com/vflwolfsburgfussball • Twitter: twitter.com/VfL_Wolfsburg • Instagram: instagram.com/vfl.wolfsburg • Google+: plus.google.com/+VfLWolfsburg Unter Wölfen

• YouTube: youtube.com/user/VfLWolfsburgFussball • Spotify: play.spotify.com/user/vfl.wolfsburg/ Social-Media-Kanal: Wölfinnen • Facebook: facebook.com/vflwolfsburgfrauenfussball • Instagram: instagram.com/vfl.wolfsburg.frauen Social-Media-Kanal: E-Sport, Fanbetreuung und WölfeClub • Facebook E-Sport: facebook.com/vflwolfsburgesport • Twitch (Live-Streaming-Videoportal): twitch.tv/vflwolfsburgesport • Facebook Fanbetreuung: facebook.com/VfLFanbetreuung • Facebook WölfeClub: facebook.com/WoelfeClub Zudem findet man die Grün-Weißen natürlich auch als App in den entsprechenden Stores. Mit der bereits online geschalteten Jubiläums-Website www.vfl20.de und dem geplanten responsiven Relaunch der Website sind bereits die nächsten großen digitalen Projekte in Arbeit – schließlich will der VfL in seiner Kommunikation modern und innovativ bleiben.

E-SPORT

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E-Sport | 67

Grand Final der FIFA 17-Challenge Während es am 26. Bundesliga-Spieltag beim Auswärtsspiel der Wölfe in Leverkusen auf dem Grün der V ­ olkswagen Arena keinen Fußball zu sehen gab, rollte jedoch der Ball auf dem virtuellen Rasen. In der V ­ fL-GamingZone stieg das Grand Final der FIFA 17-­Challenge des VfL Wolfsburg. Sieben Ausscheidungs­ turniere mit insgesamt 100 Teilnehmern hatten die Wölfe in den vergangenen Monaten gemeinsam mit Wolfsburger Jugendeinrichtungen und dem Fanprojekt veranstaltet. Die jeweiligen Sieger traten nun im F ­ inale gegeneinander

an. Es sollte das beste FIFA 17-Duo Wolfsburgs ausfindig gemacht werden. Zehn Teams, bestehend aus jeweils zwei Spielern, zockten an drei ­Stationen um die heißbegehrten Preise. Am Ende reckte das Duo „Gintlemen“ den Pokal in die Höhe und durfte sich über ein Wochenende beim FUT Championship in Berlin und hochwertige Turtle Beach-Kopfhörer freuen. Auch das Rahmenprogramm für die Pausen zwischen den Partien ließ sich sehen. So gab es neben musikalischer Untermalung eine Soccer-Station und einen Tischkicker.

Die Sieger im Überblick: 1. Platz: Team Gintlemen (Nico Sander & Tom Humpmayer) 2. Platz: Team Ruthless (Jan Schaudinn & Jannis Guschker) 3. Platz: Team Quseng´s (Fabian Benz & Khaled Meri)

Unter Wölfen

Der Partnerpool des VfL Wolfsburg

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Ostern in der VfL-FußballWelt Abwechslungsreiches Programm an den Feiertagen und in den Ferien Nicht nur beim Bundesligaspiel der Wölfe gegen den FC Ingolstadt am Samstag, 15. April (Anstoß um 15.30 Uhr), gibt es beim VfL Wolfsburg an Ostern etwas zu erleben. In der VfL-FußballWelt wartet auf Besucher aller Altersklassen ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm, bei dem insbesondere die jüngsten unter den Wölfe-Fans nicht zu kurz kommen.

Ostersonntag: Am Ostersonntag besucht Wölfi die ­VfL-FußballWelt und verteilt für den Osterhasen Süßigkeiten an die Kinder. Ab 12.30 Uhr wird das VfL-Maskottchen auf der Ausstellungs­fläche der VfL-FußballWelt unterwegs sein. Öffnungszeiten vom 10. bis 22. April: Anlässlich der Schul­ ferien in Niedersachsen wird die FußballWelt auch montags von 10 bis 17 Uhr und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr g ­ eöffnet

Osterferien

in der VfL-FußballWelt

sein. Arena­führungen finden ebenfalls montags bis freitags um 14 und um 16 Uhr statt. Am Wochenende sowie am F ­ eiertag gibt es ebenfalls zwei Arenaführungen (11 und 13 Uhr). Eine Ausnahme ist der Ostersamstag: Am Heimspieltag gegen den FC Ingolstadt ist die VfL-FußballWelt bis zum Anpfiff um 15.30 Uhr geöffnet und Interessenten können nur an der Spieltagsführung teilnehmen. Sonderausstellung: Die VfL-FußballWelt zeigt aktuell die ­Sonderausstellung „20 Jahre Bundesliga“. Ein großer Zeitstrahl in Wort und Bild, bislang nicht ausgestellte Exponate, eindrucksvolle Fanaufnahmen und auch viele Spaß-Module – wie eine „FIFA 99“-Station oder ein interaktives Quiz-Duell – erwarten die Besucher. Karten sind im Ticket-Online-Shop erhältlich. ­Weitere Informationen unter: www.vfl-fussballwelt.de

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Ostersonntag und Ostermontag: An beiden Tagen gibt es im Rahmen der Arenaführungen um 11 und um 13 Uhr eine ­Schoko-Osterhasensuche in der Volkswagen Arena, die am Ostersonntag auch von VfL-Maskottchen Wölfi unterstützt wird. Am Ostermontag wird Wölfi bei der Nachmittagsführung ebenfalls dabei sein.

VfL Campus: „Woanders hätte sich falsch angefühlt“ Josephin Elisabeth Fender absolviert den Bachelor in Business Administration Ein ganz besonderes Kleid für ganz besondere Anlässe – Josi eingerahmt von den U23-Spielern des VfL: Robert Herrmann, Sebastian Wimmer und Torwart Alexander Brunst (v.l.).

Sie spricht leise, gewählt, drückt sich bedacht aus. Dabei leuchten die Augen, wenn sie über den VfL Wolfsburg spricht. Wenn Josephin Elisabeth Fender über ihren VfL spricht. Als der Papa das erste Mal mit ihr nach Wolfsburg fährt, ist Josi elf ­Jahre. Sie verliebt sich auf den ersten Blick in die Stadt. Bald folgt ein Stadionbesuch und die grün-weiße Leidenschaft packt die ­heute 19-­Jährige. Ein junges Mädchen aus der Lüneburger Heide. Mit ihrer Familie lebt sie in der 8.000-Einwohner-­Gemeinde ­Hermannsburg, hat eine unbekümmerte Kindheit, in der sie Kaninchen züchtet. Ihre Eltern haben mit Fußball nur wenig ­Berührungspunkte. Daher sind Live-Spiele selten möglich. Über die Medien verfolgt Josephin Elisabeth die Begegnungen der Wölfe und fängt an, sich auch für die zweite Mannschaft zu interessieren. Sechs Jahre v­ ergehen, bis sie endlich eine Dauerkarte besitzt. Mit 17 steht sind in der Nordkurve, Block 7. Ihre Liebe zu Grün-Weiß ist nicht mehr zurückhaltend, sondern voller Hingabe. Sie ­besucht nahezu alle Heimspiele der Profis und U23, hier ist sie selbst auswärts fast immer dabei und fiebert mit den Nachwuchstalenten. Auch beim Handball und Eishockey fühlt sie sich wohl und drückt den Sportlern aus Wolfsburg stets die Daumen. Studium und Fußball verbinden In Hermannsburg, eher Dorf als Stadt, besucht Josephin Elisabeth das Christian-Gymnasium. Ihr Abitur macht sie mit links. Zum Abschlussball näht ihr die Mutter ein Kleid im VfL-Design – in den Farben des Auswärts­trikots. In diesem Outfit gibt es außerdem Bilder mit der Meisterschale, mit Spielern der U23 – immer lächelt sie. Wohin führt nach der Schule der weitere Lebensweg? Eine Ausbildung soll es sein. Bewerbungen als Verwaltungs­ fachangestellte folgen. Überqualifiziert. Keine Berufserfahrung. In den Unterlagen ein Schülerpraktikum beim VfL, Abteilung Clubs. Ein Job bei ihrem Lieblingsverein ist der große Traum. Er scheint unmöglich. Doch der ­Bundesligist erweitert sein Bildungsangebot und begibt sich auf neues, verantwortungsvolles Terrain. Mit dem Wintersemester 2015/2016 öffnet der VfL Campus seine

Türen für Studierende. Ein Wink des Schicksals. Der Familienrat kommt zusammen. Eine einmalige Chance. Diese auch finanziell zu ermöglichen, erfordert von der jungen Abiturientin viel Selbstdisziplin. Mit einem Nebenjob als Kassiererin steuert sie ihren Teil der Finanzierung bei. Bis 21 Uhr arbeitet sie im Supermarkt und ist stolz, zu den ersten Studentinnen des VfL Campus zu gehören. Josephin Elisabeth Fender ist jetzt nicht mehr nur Fan. Mit dem Bachelor-of-Business-Administration-Studium bekommt die 19-Jährige tiefe Einblicke in die Struktur des Meisters von 2009. „Ein Studium in einer anderen Stadt oder Universität hätte sich falsch angefühlt“, sagt die junge Frau voller Überzeugung. Zudem sind die Inhalte des VfL Campus ihr auf den Leib geschneidert. Fußball ist alles. Doch jetzt geht es nicht mehr nur um Sieg oder Niederlage, sondern auch um wirtschaftliche Entschei-

VfL Campus | 71

dungen. Bilanzen, Strategien und Unternehmensprozesse werden interdisziplinär gelehrt, analysiert und anhand aktueller Fallbeispiele aus der Sportwelt ­verglichen und diskutiert. Ihr eigenes Projektthema: Fans des VfL Wolfsburg. Dabei erarbeitet Josi einen Maßnahmen­ katalog, um Anhänger und Ultras zusammenzubringen. In der vorlesungsfreien Zeit schreibt sie Hausarbeiten, lernt und bereitet sich auf Prüfungen vor. Das Studium verlangt viel Eigenmotivation. Nicht immer einfach. Aber Josephin Elisabeth sitzt nachts an ihren Aufgaben, dann ist sie am effektivsten. Auf die Präsenzwochenenden bereitet sie sich akribisch vor. Die Kaminabende zählen zu ihren persönlichen Höhepunkten. Hier erhält sie noch tiefere, interne Einblicke in die Arbeitswelt und kommt mit Mitarbeitern zusammen, die eines Tages ihre Kollegen sein sollen. „Dann hätten meine Glücksgefühle ein Leben lang ausgesorgt!“

Oma hat Geburtstag, aber Josi ist auch beim Heimspiel gegen Ingolstadt in der Nordkurve dabei.

Rasen riechen und studieren Studiengänge, international und staatlich anerkannt: • Bachelor in Business Administration (B.A.) • Master in General Management (M.A.)

Weiterbildungen mit staatlich anerkanntem Abschluss: • Hochschulzertifikat Fußball Management • Hochschulzertifikat Sportbusiness Management

VfL Campus: • Erster privater Hochschulcampus in der Fußball-Bundesliga (eröffnet 2015) • Studieren im Stadion des VfL Wolfsburg • Studium und Weiterbildungen auch berufsbegleitend möglich • Präsenztage Freitag / Samstag, einmal monatlich • Bildungspartner: Steinbeis-Hochschule Berlin • Studiendauer: sechs Semester (Bachelor) bzw. vier Semester (Master) Unter Wölfen

• Studienvoraussetzungen: Hochschulreife (Bachelor) bzw. Studienabschluss mit mind. 180 ECTS (Master) • Maximale Größe Studiengruppe Bachelor: 25 Studierende • Maximale Größe Studiengruppe Master: 15 Studierende • Voraussetzung Weiterbildung: mind. 18 Jahre • Teilnehmer der Weiterbildungen erhalten ­ Hochschulzertifikat (37 ECTS) • Dauer Weiterbildungen: zwölf Monate • Dozierende von renommierten Universitäten und Gastdozenten aus dem Sportbusiness

Weitere Informationen: • Telefonische Studienberatung (jeden Dienstag 17 bis 18.30 Uhr): Kathrin Lehmann, Akademische Leitung: 089-45 24 84 82 • Infomaterial anzufordern per E-Mail: [email protected] • Weitere Informationen: www.sportbusinesscampus.de und www.facebook.com/SportBCampus

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Unsere Fans | 73

20 years of piracy – 20 Jahre Fanclub „Ahmstorf Pirates“ Einige „Piraten“ auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung zum Jubiläum im Februar 2017

Im Februar 2017 feierte der Fanclub „Ahmstorf Pirates“ sein 20-jähriges Bestehen. Dabei liegen dessen inoffiziellen Anfänge schon wesentlich weiter zurück. Bereits seit dem Aufstieg in die 2. Liga 1992 wurden recht regelmäßig Heim- und Auswärtsspiele besucht. Dies führte Mitte der 90er-Jahre auch zu skurril anmutenden Konstellationen: Die von den „Ahmstorf Pirates“ ­initiierte Fanfreundschaft mit der SG Egelsbach (seinerzeit Regionalliga – jetzt Kreisoberliga Offenbach) wollte sich nicht so recht durchsetzen. Letztlich war es doch mehr eine auf den damals noch üblichen „Wochenend-Ticket“-Auswärtstouren entstandene Schnapsidee, bei denen man wohl einigen Egelsbacher Fans begegnet war. Immerhin wurden optimistisch Freundschaftsschals angefertigt, wobei der Absatz überschaubar blieb. Aufstiegserlebnis kurz nach Gründung Erste Höhepunkte im Vereinsleben waren dann 1997 die Aufnahme als damals offiziell siebter Fanclub des VfL Wolfsburg überhaupt und die Anfertigung einer Zaunfahne. Kurz darauf folgte der Aufstieg in die Bundesliga, die für den Vorsitzenden Martin Janze „noch vor Pokalsieg und Meisterschaft das ­schönste sportliche Ereignis war – inklusive Aufstiegsfeier natürlich“. Er muss es wissen, denn schließlich ist Janze seit der Gründung als „Präsi“ der Vorsitzende des Fanclubs. Mittler­weile wurde auch ein Fanclub-Logo kreiert, das wohl nicht ganz zufällig jenem der Metal-Band „Running Wild“ ähnelt, auf die seinerzeit irgendwie viele „Pirates“ standen. Der Fanclub wuchs ab dem Ende der 90er-Jahre auf 30 bis 40 ­Mitglieder an. Diese kamen nun nicht mehr ausschließlich aus dem 200-Seelen-Ort Ahmstorf, sondern auch aus den umliegenden Dörfern. Parallel verstärkten sich auch die Aktivitäten: Es wurden Busse zu Auswärtsfahrten organisiert oder bei internationalen Großturnieren wie EM und WM die Fanclub-­Fahne öffentlichkeitswirksam hochgehalten. Auf dem Ahmstorfer Bolzplatz wurde zudem regelmäßig ein Fanclub-­Turnier veranstaltet und auch an Turnieren ­anderer Fanclubs ­teilgenommen. „Sportlicher Höhepunkt in der Fanclub-Geschichte war sicherlich der Gewinn der VfL-Fanclub-Meisterschaft 2009“ blickt Janze zurück. „Daraufhin vertraten wir den VfL bei der Deutschen Meisterschaft aller Fanclubs in Bitburg und kamen bis ins Viertelfinale – das war schon toll!“ 20 Jahre Anekdoten Ein weiteres Aushängeschild des Fanclubs ist der bei weitem aktivste Fan der „Ahmstorf Pirates“: Heike Waschull. Heike ist seit vielen Jahren bei jedem Spiel dabei, egal wo. Und wie es der Unter Wölfen

Zufall so will, wird sie mit ihrer blonden Lockenmähne dann auch überdurchschnittlich oft von Fernsehkameras beim Schwenk durch den Fanblock eingefangen. „Das Schöne an unserem ­Fanclub ist, dass wir einerseits zusammen älter geworden sind, aber andererseits immer noch so viele Gründungsmit­ glieder dabei sind“, freut sich Janze. „Über die Jahre sind dabei doch viele lustige Geschichten zusammengekommen, über die wir immer wieder erzählen können“. Immer für eine Anekdote gut ist dabei auch die Fanclub-Jahresfahrt, wo eine Auswärtsfahrt gleich zum Wochenendtrip ausgedehnt wird. Zuhause sind die „Piraten“ inzwischen natürlich nicht mehr in Block A am Elsterweg, sondern in der Volkswagen Arena zwischen Block 1 und 3 – auch wenn ihr Altersschnitt bei gerade einmal Mitte 30 liegt. Die Kombination aus Jubeln, Schimpfen, Anfeuern und Geselligkeit hat für diese Entscheidung den Ausschlag gegeben. Einen Wunsch für diese Saison hat „der Präsi“ aber noch: „… dass möglichst bald die Abstiegsgefahr gebannt ist“. Damit dürfte er nicht alleine sein.

Auch bei der WM 1998 (beim Spiel Deutschland-Jugoslawien, 2:2) hieß es: „Flagge zeigen“ für ihren VfL Wolfsburg.

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* Die Tochtergesellschaften der Volkswagen Financial Services AG erbringen unter der gemeinsamen Geschäftsbezeichnung „Volkswagen Financial Services“ Bankleistungen (durch Volkswagen Bank GmbH), Leasingleistungen (durch Volkswagen Leasing GmbH), Versicherungsleistungen (durch Volkswagen Versicherung AG, Volkswagen Autoversicherung AG) und Mobilitätsleistungen (u. a. durch Volkswagen Leasing GmbH). Zusätzlich werden Versicherungsprodukte anderer Anbieter vermittelt.

Volkswagen | 75

Mehr schöne Geschichten dieser Serie finden Sie hier.

Brasilianisch mit Manni

Tragische Umstände bestimmten Richard Perzaks Zeit im VfL-Trikot. Auch dank Volkswagen ­wurde am Ende alles gut. Wer wissen möchte, wo genau Richard Perzak arbeitet, der schaut am besten kurz in die Luft. Genau am Fuße der vier Schlote, den heimlichen Wahrzeichen Wolfsburgs, befindet sich sein Büro: im Heizkraftwerk Süd an der W ­ ache Ost. „Wenn bei jemandem die Heizung nicht läuft, dann steige ich aufs Fahrrad und komme“, sagt Perzak und lächelt. Als Maschinist, einer von vieren fürs ganze Werk, kümmert er sich um die Versorgungstechnik wie Heizung, Wasser, Belüftungsanlagen und Druckluft. Die komplexen Funktionen kontrolliert er vor allem am Bildschirm, die Wärme-Unterzentrale ist sein Spezialgebiet. Bei Volkswagen beschäftigt ist der Pole, der seine genaue Tätigkeit mit viel Leidenschaft beschreibt, seit 1984. Dass er den lang ersehnten Schritt ins Werk damals schaffte, hatte mit seinem Können als Fußballspieler zu tun. Und indirekt mit seiner Zeit beim VfL Wolfsburg.

Perzak (vorne links) beim Torabschluss während eines Heimspiels am Elsterweg in der Rückrunde der Saison 1983/84. Am rechten Bildrand: Mannschaftskamerad Heiko Laschkowski.

Richard Perzak (59) arbeitet heute im Energie und Facility ­Management für die VW Kraftwerk GmbH im Werk Wolfsburg.

Zwölf Einsätze und ein Tor stehen für Perzak in der Spielzeit 1983/1984 zu Buche. Hinter diesen Zahlen steckt eine Geschichte mit tragischen Zügen. Denn für den heute 59-Jährigen war es eine Zeit der Ungewissheit und Sorge. „Meine Frau und unsere zweijährige Tochter hatte ich in Polen zurücklassen müssen. Es hat lange gedauert, bis wir wieder vereint waren“, berichtet er. Im Juli 1983 floh Perzak zu seinem Bruder nach W ­ olfsburg. Als Fußballer in Diensten seines Heimatstadtvereins GKS Katowice hatte er sich bereits einen Namen gemacht, genoss dabei ­Privilegien, die anderen Landsleuten verwehrt blieben. „Trotzdem war das Leben hinter dem Eisernen Vorhang sehr ­schwierig. Deshalb wollte ich in Deutschland wieder bei null starten und die Familie anschließend nachholen.“

Auch die anderen Grün-Weißen fanden nicht in die Spur. Zum einzigen Mal in 16 Jahren Amateur-Oberliga Nord ging es gegen den Abstieg. „Es lief viel durcheinander, die Stimmung war nicht gut“, erinnert sich Perzak, der unter Kemmers Nachfolger Imre Farkaszinsky regelmäßig spielte, im Heimspiel gegen Braunschweig (3:1) sogar ein Prachttor erzielte. Trotzdem wollte sein Knoten nicht platzen. „Mal habe ich ganz gut gespielt, dann wieder schwächer. Mein großes Problem war die Konstanz.“ Als sich abzeichnete, dass der neue Trainer Wölfi Krause eher nicht mit ihm plante, suchte Perzak den Absprung zum TSV Ehmen. „Zufällig war mit diesem Wechsel die Chance verbunden, ins Werk zu kommen. Für meinen Plan, mir eine neue Existenz aufzubauen, war das ein großes Glück.“

Arbeit zu finden, war für den gelernten Dreher und Fräser nicht einfach. Zumindest aber hatte er das Glück, dass bei den Wölfen seinerzeit wenig zusammenlief. „Der VfL hatte gleich Interesse. Allerdings konnte ich die ersten Monate nur trainieren, weil Katowice meinen Pass nicht herausgeben wollte.“ Erst kurz vor der Winterpause konnte VfL-Boss Günther Brockmeyer die Sache regeln. Im letzten Spiel vor Weihnachten, beim 0:0 gegen Meppen, lief das Sturmversprechen aus Polen endlich am Elsterweg ein. „Ein tolles Gefühl. Nachdem ich an Weihnachten in Budapest meine Familie traf, bekam ich in der Rückrunde aber ein Kopfproblem. Die Trennung setzte mir damals sehr zu.“

Wenn also je ein Spieler gute Gründe hatte, den VfL zu verlassen, dann war es Perzak. Schöne Erinnerungen verbindet er mit seiner kurzen Wölfe-Zeit trotzdem. „Mein einziges Tor zählt dazu, unsere Abschlussfahrt mit den Bullis an die Mosel. Und ich habe Manni Mattes vor Augen, der mir nach seiner Einwechslung auf dem Platz einmal zurief: ‚Richard, ab jetzt brasilianisch‘“. Im Juni 1984 kam seine Frau nach Wolfsburg nach, ein knappes Jahr später schließlich die Tochter. Nur darauf kam es Perzak unterm Strich an. „Sportlich war mir die halbe VfL-Saison zu wenig. Aber ich hatte Arbeit bekommen, meine Familie war endlich ­komplett. Dafür hat sich der harte Weg vollauf gelohnt.“

Unter Wölfen

Immer die richtige Taktik Wer gewinnen will, muss einen guten Plan haben. Dazu gehört nicht nur der richtige Spielzug, sondern auch die Leistungsfähigkeit des Teams. Die Wölfe fördern ihre Leistungsfähigkeit mit viel Training und gesunder Ernährung und Cellagon unterstützt sie dabei als offizieller Ernährungspartner. Wie auch Sie sich mit Cellagon natürlich gesund ernähren können, erfahren Sie auf www.cellagon.de.

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Werbebande | 77

VfL-Partner reisen mit Wölfinnen nach Lyon Grün-weiße Sponsoren-Unterstützung in Frankreich Den Wölfinnen ganz nah: Sponsoren des VfL Wolfsburg reisten am 28. März mit der Frauen-Mannschaft von Cheftrainer Ralf Kellermann nach Lyon. Gemeinsam mit den Spielerinnen ging es für die Partner der Grün-Weißen in die französische Metropole. Der Coach begrüßte die Sponsorengruppe am Braunschweiger Flughafen, ehe sich der gesamte Stab auf den Weg zum Viertelfinal-Rückspiel der UEFA Women’s Champions League machte. Besonderes Erlebnis Nach dem Check-in in einem in der Altstadt von Lyon ­liegen­den Hotel konnten die VfL-Partner im „Parc Olympique Lyonnais“ das offizielle Abschlusstraining der Wölfinnen ­besuchen. ­Absoluter Höhepunkt: Nach der Einheit gab es ein ­gemeinsames Gruppenfoto mit den Wölfinnen. Am nächsten Tag besuchte die Reisegruppe die Sehenswürdigkeiten der Stadt und fieberte dem Anpfiff am Abend

entgegen. Im Stade Olympique Lyonnais unterstützten die Sponsoren die Wölfinnen dann lautstark. Knapp 15.000 Zuschauer waren an diesem Abend ins Stadion gekommen und sahen einen aufopferungsvoll kämpfenden VfL, der trotz des 1:0-Sieges nicht ins Halbfinale der Königsklasse ­einziehen konnte, da das Hinspiel in Wolfsburg 0:2 v­ erloren wurde. Für die VfL-Partner war die Reise dennoch ein ­besonderes Erlebnis. Alle waren sich einig: Im nächsten Jahr wird neu angegriffen.

„India meets FrankfurtRheinMain – Let’s talk business“ Internationalisierungsstrategie des VfL Wolfsburg vorgestellt Am 23. März fand die 20. Auflage von „India meets Frankfurt­RheinMain - Let‘s talk business!“ statt. Frank Steinmann, vom Internationalen Sponsoring der VfL Wolfs­ burg-Fußball GmbH, referierte bei diesem Event über die Erschließung des Sport-Ökosystems in Indien sowie die Erschaffung neuer Wege für indisch-deutsche Geschäftspartnerschaften. Diskussionsrunde über indische Sportindustrie Der indische Generalkonsul Raveesh Kumar sprach die ­Be­grüßungs­worte, die durch Präsentationen von Arunava ­Chaudhuri („Indo-German Sports Collaborations: Story so far and the way ahead“) und Frank Steinmann zum Thema „Die ­Internationalisierungsstrategie des VfL Wolfsburg mit besonderem Fokus auf Indien“ ergänzt wurden. Teilnehmer aus verschiedenen Sportarten diskutierten in einer Podiumsdis­ Unter Wölfen

Der Generalkonsul von Indien (erste Reihe, 3. von rechts) inmitten der Sprecher der Veranstaltung

kussion über die „Indische Sportindustrie und Chancen für deutsche O ­ rganisationen“. Die Initiative für diese Veranstaltung wurde vom Konsulat, der Industrie- und Handelskammer Frankfurt, der Frankfurt E ­ conomic Development GmbH und der Frankfurter Rhein Main GmbH im Jahr 2009 gestartet, mit Unterstützung der Botschaft Indien, dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten und der indischen Regierung. Teilgenommen haben Vertreter der deutschen Bundesliga-­Klubs, der Sportverbände, der Sporthochschule Köln sowie Sportgeräte­ hersteller, Werbefirmen, Marketing­profis und Sportmanager.

78 | Auswärtsspiel

Samstag 22. April 2017 15.30 Uhr 30.  Spieltag

Der nächste Gegner in der Bundesliga Im Kampf um den Einzug in das internationale Geschäft ist Hertha BSC derzeit mit dem fünften Tabellenrang auf einem guten Weg, allerdings standen die Hauptstädter auch schon einmal besser da. Nach sehr guter Hinrunde fehlt der „Alten Dame“ nach der Winterpause ein wenig die Konstanz – ein ähnlicher Verlauf wie in der vergangenen Saison. Im Anschluss an den überzeugenden Sieg im Topspiel gegen Borussia Dortmund folgten gegen den 1. FC Köln, die TSG Hoffenheim und Borussia Mönchengladbach gleich drei Niederlagen am Stück. Dabei ist es vor allem die Diskrepanz zwischen den Heim- und Auswärtsauftritten, welche der Mannschaft von Trainer Pal Dardai wehtut. Während Hertha im heimischen Olympiastadion fast immer gute Leistungen abruft und in der Heimtabelle den dritten Platz belegt, ist die Platzierung in der Fremde genau umgekehrt. So belegen die Berliner lediglich den drittletzten Platz im Auswärtstableau.

Hinweise für Auswärtsfahrer Alles Wissenswerte zum Spiel bei Hertha BSC finden Auswärtsfahrer auf der Olympiastadion-­ Website

Hertha BSC Olympiastadion Berlin Olympischer Platz 3 14053 Berlin

Das besondere Spiel Auswärts in Berlin sah der VfL in seiner Bundesliga-Geschichte selten gut aus. Im Spieljahr 2011/2012 reiste man mit dem ­Wissen nach Berlin, vorher ganze neun Mal in Folge keinen Dreier aus der Hauptstadt entführt zu haben, hatte aber auch drei Siege aus den letzten drei Spielen im Gepäck. Der Beginn der Partie allerdings ließ zunächst eine Fortführung der ­Berliner Serie vermuten. Bereits nach 13 Minuten ging die „Alte Dame“ durch Levan Kobiashvilli in Führung. Die Wölfe rappelten sich danach allerdings auf und rissen das Spielgeschehen an sich. Nachdem der Ausgleich aus einem Eigentor des Berliners Christoph Janker resultiert hatte, war es das in dieser Spielzeit torfreudige VfL-Angriffsduo Patrick Helmes (Bild) und Mario Mandzukic, welches die Partie entschied. Helmes traf zweimal in das Herz der Berliner, Mandzukic, der zusätzlich auch noch einen Treffer seines Sturmpartners auflegte, einmal. So jubelten die Wölfe am Ende über einen 4:1-Sieg im Olympiastadion.

FC Bayern München

Heimspiel | 79

31. Spieltag, Samstag, 29. April 2017, 18.30 Uhr Auf dem Weg zur fünften Deutschen Meisterschaft in Serie wird der FC Bayern München nur noch schwer aufzuhalten sein. Mittlerweile beträgt der Vorsprung des Teams von Trainer Carlo Ancelotti zehn Punkte. Es ist also durchaus möglich – je nach Verlauf der folgenden zwei Spiele des FCB sowie von Verfolger RB Leipzig – dass sich der Rekordmeister beim Duell mit den Wölfen entweder bereits Deutscher Meister 2017 nennen darf oder den Titel bei diesem Aufeinandertreffen klar­machen kann. In allen Mannschaftsteilen kann der FCB auch in dieser Spielzeit großartige Werte vorweisen. So verfügen die Roten über den besten Angriff sowie die beste Vertei­ digung. Zusätzlich ist Robert Lewandowski einer der drei Vorreiter im Rennen um die Torjägerkrone. Dass nach der Ablösung Pep Guardiolas der Erfolg auch unter seinem Nachfolger Ancelotti präsent blieb, überrascht bei der Qualität im Team der Münchener nicht wirklich. Aller­ dings war der Italiener noch aus einem anderen Grund die erste Wahl für die Nachfolge des Spaniers: Ancelotti weiß, wie man die UEFA Champions League gewinnt. Bereits vier Titel kann Ancelotti in der Königsklasse vor­ weisen. Ein weiterer in München wäre Fans, Spielern und Verantwortlichen mehr als willkommen.

Kurz notiert! Die Termine der Wölfe

Datum

ung rg ss / Paar a l n A Ljungbe ik r it d e e z r r F h g U eburtsta en /

u 40. G okal Frarg P B F D e 7 u l ost / .1 b rd/Nord Halbfinaurg - VfL Wolfs So., 16.04 o N a 0 ig l .0 15 rg U23 .17 -Bundes SC Freib Wolfsbu unioren ht Braunschweig J L So., 16.04 f V B g a II t er SV 24. Spielfsburg - Eintrac Hamburg 0 / .0 11 d l r o o W N L 7 f a ost / V 4.1 ionallig rd/Nord Sa., 22.0 g o e N R a g ig a l t s -Bunde 30. Spiel .30 unioren auli J 12 rg A g 7 a .1 t 4 Wolfsbu piel St. P S L C . f F 4 V 2 Sa., 22.0 g C sburg r S u 13.00 VfL Wolf Hertha B L Wolfsb 7 / f .1 t V r 4 a u .0 f ig 2 k l 2 des Sa., hede FFC Fran tag Bun 3 - SV Eic 2 sliga / 1. U e 30. Spiel d g .30 r n u u b B 15 Wolfs Frauen 4.17 rd / VfL pieltag o S N st / . a 17 Sa., 22.0 ig l nal d/Nordo .30 r io 14 o g N e R a 7 g ig .1 a 4 ndesl Spielt So., 23.0 hen 0 31. ioren-Buburg n .0 u 13 J A rn Münc e g s 7 y f a .1 a t l 4 B l o .0 C ie W 9 F p 25. S Sa., 2 burg ck - VfL 13.00 fL Wolfs Osnabrü V L 7 / f .1 V 4 a .0 ig 9 desl Sa., 2 tag Bun 30. Spiel .30 18 4.17 Sa., 29.0 WWW.VFL-WOLFSBURG.DE

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Unter Wölfen

Unsere Verantwortung Der VfL Wolfsburg übernimmt Ver­antwortung und achtet am Beispiel dieses Stadionheftes auf eine umweltfreundliche Produktion. Wir verwenden FSC®-zertifiziertes Material und arbeiten mit einer FSC®-zertifizierten Druckerei zusammen. Der FSC® (Forest Stewardship Council®) wurde 1993 nach dem Umweltgipfel in Rio de Janeiro ins Leben gerufen und wird von Umweltverbänden wie WWF und Greenpeace unterstützt. Ziel ist es, die in Rio verabschiedeten Forderungen an „nachhaltige Entwicklung“ für Wälder umzu­setzen. Besondere Bedeutung im Rahmen der Forderungen von Rio hat die gleichwertige Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten bei der Nutzung von Naturgütern. Crossmedial Auf einigen Seiten finden Sie in Unter Wölfen einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones eingescannt werden. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine kostenfreie Scan-App. Lassen Sie sich überraschen!

82 | Standards

Übersicht

23. Spieltag | 3. – 5. März 2017

Borussia Dortmund – Eintracht Frankfurt (Sa.)

-:-

Borussia Dortmund – Bayer 04 Leverkusen

6:2

1. FSV Mainz 05 – Hertha BSC

-:-

Spielplan Bundesliga Rückrunde 2016/2017

1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg

1:1

VfL Wolfsburg – FC Ingolstadt 04 (Sa., 15.30)

-:-

1. FC Köln – FC Bayern München

0:3

FC Augsburg – 1. FC Köln

-:-

SV Werder Bremen – SV Darmstadt 98

2:0

TSG 1899 Hoffenheim – Borussia M‘gladbach

-:-

Hier geht es zu den Tickets für die VfL-Heimspiele: www.vfl-wolfsburg.de

TSG 1899 Hoffenheim – FC Ingolstadt 04

5:2

RB Leipzig – SC Freiburg

-:-

Borussia M‘gladbach – FC Schalke 04

4:2

Bayer 04 Leverkusen – FC Bayern München

-:-

Eintracht Frankfurt – SC Freiburg

1:2

SV Werder Bremen – Hamburger SV (So.)

-:-

Hamburger SV – Hertha BSC

1:0

SV Darmstadt 98 – FC Schalke 04

-:-

18. Spieltag | 27. – 29. Januar 2017

29. Spieltag | 15. – 16. April 2017

FC Augsburg – RB Leipzig

2:2

24. Spieltag | 10. – 12. März 2017

30. Spieltag | 21. – 23. April 2017

FC Schalke 04 – Eintracht Frankfurt

0:1

Bayer 04 Leverkusen – SV Werder Bremen

1:1

1. FC Köln – TSG 1899 Hoffenheim (Fr.)

-:-

VfL Wolfsburg – FC Augsburg

1:2

FC Bayern München – Eintracht Frankfurt

3:0

FC Bayern München – 1. FSV Mainz 05 (Sa.)

-:-

FC Ingolstadt 04 – Hamburger SV

3:1

Hertha BSC – Borussia Dortmund

2:1

Hertha BSC – VfL Wolfsburg (Sa., 15.30)

-:-

SV Werder Bremen – FC Bayern München

1:2

SV Darmstadt 98 – 1. FSV Mainz 05

2:1

Hamburger SV – SV Darmstadt 98

-:-

SV Darmstadt 98 – 1. FC Köln

1:6

SC Freiburg – TSG 1899 Hoffenheim

1:1

FC Ingolstadt 04 – SV Werder Bremen

-:-

RB Leipzig – TSG 1899 Hoffenheim

2:1

RB Leipzig – VfL Wolfsburg

0:1

Eintracht Frankfurt – FC Augsburg

-:-

Bayer 04 Leverkusen – Borussia M‘gladbach

2:3

FC Ingolstadt 04 – 1. FC Köln

2:2

Borussia M‘gladbach – Borussia Dortmund

-:-

SC Freiburg – Hertha BSC

2:1

FC Schalke 04 – FC Augsburg

3:0

SC Freiburg – Bayer 04 Leverkusen (So.)

-:-

1. FSV Mainz 05 – Borussia Dortmund

1:1

Hamburger SV – Borussia M‘gladbach

2:1

FC Schalke 04 – RB Leipzig

-:-

19. Spieltag | 3. – 5. Februar 2017

25. Spieltag | 17. – 19. März 2017

31. Spieltag | 28. – 30. April 2017

Hamburger SV – Bayer 04 Leverkusen

1:0

Borussia Dortmund – FC Ingolstadt 04

1:0

Bayer 04 Leverkusen – FC Schalke 04 (Fr.)

-:-

FC Bayern München – FC Schalke 04

1:1

VfL Wolfsburg – SV Darmstadt 98

1:0

Borussia Dortmund – 1. FC Köln (Sa.)

-:-

Borussia M‘gladbach – SC Freiburg

3:0

1. FC Köln – Hertha BSC

4:2

1. FSV Mainz 05 – Borussia M‘gladbach

-:-

Hertha BSC – FC Ingolstadt 04

1:0

FC Augsburg – SC Freiburg

1:1

SV Werder Bremen – Hertha BSC

-:-

1. FC Köln – VfL Wolfsburg

1:0

SV Werder Bremen – RB Leipzig

3:0

RB Leipzig – FC Ingolstadt 04

-:-

TSG 1899 Hoffenheim – 1. FSV Mainz 05

4:0

TSG 1899 Hoffenheim – Bayer 04 Leverkusen

1:0

SV Darmstadt 98 – SC Freiburg

-:-

Borussia Dortmund – RB Leipzig

1:0

Eintracht Frankfurt – Hamburger SV

0:0

VfL Wolfsburg – FC Bayern München (Sa., 18.30)

-:-

FC Augsburg – SV Werder Bremen

3:2

1. FSV Mainz 05 – FC Schalke 04

0:1

FC Augsburg – Hamburger SV (So.)

-:-

Eintracht Frankfurt – SV Darmstadt 98

2:0

Borussia M‘gladbach – FC Bayern München

0:1

TSG 1899 Hoffenheim – Eintracht Frankfurt

-:-

20. Spieltag | 10. – 12. Februar 2017

26. Spieltag | 31. März – 2. April 2017

32. Spieltag | 5. – 7. Mai 2017

1. FSV Mainz 05 – FC Augsburg

2:0

Hertha BSC – TSG 1899 Hoffenheim

1:3

1. FC Köln – SV Werder Bremen (Fr.)

Bayer 04 Leverkusen – Eintracht Frankfurt

3:0

FC Bayern München – FC Augsburg

6:0

FC Bayern München – SV Darmstadt 98 (Sa.)

-:-

FC Ingolstadt 04 – FC Bayern München

0:2

FC Schalke 04 – Borussia Dortmund

1:1

Borussia Dortmund – TSG 1899 Hoffenheim

-:-

SV Werder Bremen – Borussia M‘gladbach

0:1

Hamburger SV – 1. FC Köln

2:1

Borussia M‘gladbach – FC Augsburg

-:-

SV Darmstadt 98 – Borussia Dortmund

2:1

SC Freiburg – SV Werder Bremen

2:5

FC Ingolstadt 04 – Bayer 04 Leverkusen

-:-

RB Leipzig – Hamburger SV

0:3

RB Leipzig – SV Darmstadt 98

4:0

Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg (Sa., 15.30)

-:-

FC Schalke 04 – Hertha BSC

2:0

Eintracht Frankfurt – Borussia M‘gladbach

0:0

Hertha BSC – RB Leipzig

-:-

VfL Wolfsburg – TSG 1899 Hoffenheim

2:1

FC Ingolstadt 04 – 1. FSV Mainz 05

2:1

Hamburger SV – 1. FSV Mainz 05 (So.)

-:-

SC Freiburg – 1. FC Köln

2:1

Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg

3:3

SC Freiburg – FC Schalke 04

-:-

21. Spieltag | 17. – 19. Februar 2017

-:-

33. Spieltag | 13. Mai 2017, 15.30 Uhr

27. Spieltag | 4. – 5. April 2017

FC Augsburg – Bayer 04 Leverkusen

1:3

Borussia Dortmund – Hamburger SV

3:0

FC Schalke 04 – Hamburger SV

1. FSV Mainz 05 – SV Werder Bremen

0:2

1. FC Köln – Eintracht Frankfurt

1:0

1. FSV Mainz 05 – Eintracht Frankfurt

-:-

Hertha BSC – FC Bayern München

1:1

SV Werder Bremen – FC Schalke 04

3:0

VfL Wolfsburg – Borussia M‘gladbach (Sa., 15.30)

-:-

TSG 1899 Hoffenheim – SV Darmstadt 98

2:0

TSG 1899 Hoffenheim – FC Bayern München

1:0

FC Augsburg – Borussia Dortmund

-:-

Eintracht Frankfurt – FC Ingolstadt 04

0:2

Borussia M‘gladbach – Hertha BSC

1:0

SV Werder Bremen – TSG 1899 Hoffenheim

-:-

Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg

3:0

1. FSV Mainz 05 – RB Leipzig

2:3

SV Darmstadt 98 – Hertha BSC

-:-

Hamburger SV – SC Freiburg

2:2

VfL Wolfsburg – SC Freiburg

0:1

SC Freiburg – FC Ingolstadt 04

-:-

Borussia M’gladbach – RB Leipzig

1:2

FC Augsburg – FC Ingolstadt 04

2:3

RB Leipzig – FC Bayern München

-:-

1. FC Köln – FC Schalke 04

1:1

SV Darmstadt 98 – Bayer 04 Leverkusen

0:2

Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Köln

-:-

22. Spieltag | 24. – 26. Februar 2017

28. Spieltag | 7. – 9. April 2017

-:-

34. Spieltag | 20. Mai 2017, 15.30 Uhr

VfL Wolfsburg – SV Werder Bremen

1:2

Eintracht Frankfurt – SV Werder Bremen

2:2

FC Bayern München – SC Freiburg

-:-

FC Bayern München – Hamburger SV

8:0

FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg

4:1

Borussia Dortmund – SV Werder Bremen

-:-

Bayer 04 Leverkusen – 1. FSV Mainz 05

0:2

1. FC Köln – Borussia M‘gladbach

2:3

Borussia M‘gladbach – SV Darmstadt 98

-:-

SV Darmstadt 98 – FC Augsburg

1:2

Hamburger SV – TSG 1899 Hoffenheim

2:1

Hertha BSC – Bayer 04 Leverkusen

-:-

SC Freiburg – Borussia Dortmund

0:3

SC Freiburg – 1. FSV Mainz 05

1:0

1. FC Köln – 1. FSV Mainz 05

-:-

RB Leipzig – 1. FC Köln

3:1

RB Leipzig – Bayer 04 Leverkusen

1:0

Hamburger SV – VfL Wolfsburg (Sa., 15.30)

-:-

Hertha BSC – Eintracht Frankfurt

2:0

FC Bayern München – Borussia Dortmund

4:1

FC Ingolstadt 04 – FC Schalke 04

-:-

FC Ingolstadt 04 – Borussia M‘gladbach

0:2

Hertha BSC – FC Augsburg

2:0

TSG 1899 Hoffenheim – FC Augsburg

-:-

FC Schalke 04 – TSG 1899 Hoffenheim

1:1

FC Ingolstadt 04 – SV Darmstadt 98

3:2

Eintracht Frankfurt – RB Leipzig

-:-

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