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Wölfen Unter

Ausgabe 14 | Saison 2016/2017 | 27. Spieltag | Mi., 05.04.17 | 20.00 Uhr

Zu Gast

Robin Knoche

Die 100 im Blick WWW.VFL-WOLFSBURG.DE

FUS SBA LL IST UNS ER BIE R. PROST, VFL WOLFSBURG!

Anstoß | 3

Liebe VfL-Fans, verehrte Gäste, liebe Fußballfreunde, herzlich willkommen zum letzten echten Abendspiel in dieser Saison in unserem Wohnzimmer Volkswagen Arena. Noch einmal heißt es, 90 Minuten lang die besondere Flutlichtatmosphäre zu genießen und wieder alles dafür zu geben, dass die drei Punkte in Wolfsburg bleiben. Für unsere Mannschaft gilt es, heute Abend gegen den SC Freiburg den Aufwärtstrend fortzusetzen, der vor der Länderspielpause so eindrucksvoll eingeleitet wurde. Unser neuer Cheftrainer Andries Jonker hat es innerhalb kürzester Zeit mit seinem Trainer- und Funktionsteam geschafft, Blockaden zu lösen und dem Team wieder den Glauben an sich selbst zurückzugeben. Sieben Punkte aus den drei Spielen vor der Pause sind ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass der Coach die Sprache der Spieler spricht und seine Maßnahmen fruchten. Besonders schön für alle Grün-Weißen ist dabei, dass die Siege in Leipzig und gegen Darmstadt nicht glücklich, sondern hochverdient eingefahren werden konnten und die Mannschaft ihr Potenzial in diesen Partien kontinuierlich abgerufen hat. Das ist ohne Frage auch ein Verdienst unserer Fans, deren Motto „Flagge zeigen“ wir uns nur allzu gerne angeschlossen haben. Die vergangenen Wochen haben eindrucksvoll gezeigt, dass sich ganz Wolfsburg und alle, die den Grün-Weißen die Daumen drücken, mit aller Macht gegen den Abstieg stemmen. Klar ist: Nur gemeinsam sind wir stark und können den VfL wieder in die Erfolgsspur zurückführen. Die Grundlagen dafür sind gelegt und wenn wir in den kommenden Wochen weiter zusammenstehen und „Flagge zeigen“ werden wir uns erfolgreich aus dem Abstiegskampf verabschieden und den Klassenerhalt feiern. Dazu ist ein Sieg heute gegen Freiburg ein absolutes Muss, doch leicht werden es uns die Breisgauer nicht machen. Christian Streich und sein Team liefern eine ganz starke Saison ab und stehen nicht umsonst in Reichweite zu den internationalen Plätzen. Für unsere Mannschaft heißt das nichts anderes, als dass sie wieder bis ans Limit gehen und alles aus sich herausholen muss und wird. Wenn dann auch noch die Unterstützung von den Rängen so leidenschaftlich, euphorisch und positiv anfeuernd ist wie zuletzt, sollte einem Heimsieg heute nichts im Weg stehen.

Unter Wölfen

Wolfgang Hotze

Thomas Röttgermann

Dr. Tim Schumacher

Geschäftsführer Sport, Medien und Kommunikation, Controlling und Finanzen, Sprecher der Geschäftsführung

Geschäftsführer Unternehmensentwicklung, Sponsoring und Events, Infrastruktur und Organisation, Servicebereitstellung, BtoC, Frauenfußball

Geschäftsführer Recht und Compliance, Beschaffung und Personalwesen

Aufstellung | 5

Top Stories

SC Freiburg – Starker Aufsteiger Seite 12

Robin Knoche: Interview mit dem dienstältesten VfL-Profi Seite 28

Ausgabe

14

Aufstieg ‘97: Polonaise am Plattensee Seite 37

Aus dem Inhalt

I Standards

3 21 41 67 71 73 74

Anstoß Vorwort Standards Tabelle | Statistiken Mixed Zone Karikatur Volkswagen Fred Fensch Kurz notiert! Termine Abpfiff Impressum | Kontakte Spielplan Rückrunde 2016/2017

Der mit dem Wolf tanzt: Was hört eigentlich Holger Ballwanz? Seite 27

II Profis 6 9 27 28 70 71

Rückpass SV Darmstadt 98 Pulsschlag Aktuelles Der mit dem Wolf tanzt Holger Ballwanz Spielmacher Interview Robin Knoche Auswärtsspiel FC Schalke 04 Heimspiel FC Ingolstadt 04

Frauen: Unglückliches ChampionsLeague-Aus gegen Lyon Seite 47

III Der 27. Spieltag 12 Gästekabine SC Freiburg 18 Heimkabine Kader VfL Wolfsburg

IV Rund um den Club 37 43 47 52 53 54 57 58 61 63 64 65 69

Unter Wölfen

Aufstieg`97 Polonaise am Plattensee Fußball.Akademie Neues vom Nachwuchs Frauen Neues von den Wölfinnen Gemeinsam Bewegen Radiomachen will gelernt sein VfL Wolfsburg e.V. Sportspiele mit Spaßgarantie VfL-Kids WölfiClub Rund um den VfL WölfeClub Rund um den VfL Die Grün-Weißen abseits des Platzes E-Sport Turniersieg bei Königsblau VfL-FußballWelt Geschichte zum Anfassen Unsere Fans Intensiver Austausch VfL Campus Kaminabend zum Thema E-Sport Werbebande Neues von den VfL-Partnern

E-Sport: Ein Grün-Weißer gewinnt bei Königsblau Seite 61

6

Rückpass | 7

Bundesliga, 25. Spieltag

VfL Wolfsburg – SV Darmstadt 98 1:0 (1:0) Und der Lauf geht weiter: Auch beim wichtigen Heimspiel gegen die Lilien aus Darmstadt prangte wieder der Name „Mario Gomez“ als Torschütze auf der Anzeige­tafel. Der 31-jährige VfL-Goalgetter hat mit dem goldenen 1:0 gegen das Tabellenschlusslicht nicht nur seinen insgesamt ­neunten Saisontreffer erzielt, er war damit gleichzeitig auch in jedem der letzten drei Ligaspiele für die Wölfe erfolgreich. Dass Gomez unter Andries Jonker so aufblüht und zum grün-­ weißen ­„Serientäter“ wird, scheint auch an der ­besonderen Beziehung der beiden zu liegen. Beein­ druckende G ­ esamtbilanz ihrer Zusammen­arbeit: In insgesamt acht Spielen unter dem Holländer – zuvor in ihrer gemeinsamen Zeit beim FC Bayern – konnte sich „Super-Mario“ satte zwölf Mal in die Torschützenliste eintragen. Die tolle Vorarbeit zum entscheidenden Treffer gegen den SVD kam von ­Jannes Horn, der Gomez mustergültig per Flanke bediente – die ­Sturmspitze bewies wortwörtlich „Näschen“, als er mit ebendiesem das Leder in die Maschen lenkte (45.).

Unter Wölfen

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Pulsschlag | 9

Wölfe auf Länderspielreise Gomez trifft für Deutschland, Mayoral für spanische U21 Während die Bundesliga ein Wochenende pausierte, weilten elf Wölfe bei ihren Nationalmannschaften, um weitere Qualifikationsspiele für die im Sommer 2018 anstehende Weltmeisterschaft in Russland, einige Testspiele sowie eine internationale Spielrunde auszutragen. Vor allem die VfL-Profis, die in der WM-Quali ran mussten, konnten einige Erfolge einfahren. So unter anderem Mario Gomez, der zwar das Abschiedsspiel inklusive Abschiedstraumtor von Lukas Podolski für die Elf von Bundestrainer Joachim Löw gegen England leicht angeschlagen verpasste, dann aber beim 4:1-Erfolg in Aserbaidschan den zwischenzeitlichen 3:1-Halbzeitstand köpfte und dadurch half, dem DFB-Team weitere drei wichtige Punkte zu sichern. Auch Jakub Blaszczykowski und Yunus Malli konnten mit Polen und der Türkei auf dem Weg zur WM in Russland Siege einfahren. „Kuba“ gewann mit seiner Mannschaft 2:1 in Montenegro, Malli fuhr im Heimspiel einen 2:0-Erfolg

gegen Finnland ein. Zu einem späten 1:1-Unentschieden kam zudem die belgische Nationalmannschaft gegen Griechenland, bei dem VfL-Torhüter Koen Casteels allerdings nicht mitwirkte. Vor der vom 16. bis zum 30. Juni anstehenden U21-Europameisterschaft in Polen waren dagegen Yannick Gerhardt und Maximilian Arnold für die deutsche Junioren-Auswahl sowie Borja Mayoral für die spanische U21 noch einmal aktiv. Gerhardt und Arnold gewannen und verloren einmal knapp, Mayoral fuhr zwei Siege ein und erzielte im Prestige-Duell gegen Italien sogar die 2:0-Führung. Mit zwei Partien gegen die Schweiz, in der ein Sieg und eine Niederlage eingefahren wurden, beendete außerdem die deutsche U20, für die Malcolm Badu, Amara Conde, Jannes Horn und Justin Möbius nominiert waren, vor der WM in Südkorea (20. Mai bis 11. Juni) eine internationale Spielrunde auf dem zweiten Platz.

Alle Länderspiele kompakt VfL-Spieler Mario Gomez Jakub Blaszczykowski Koen Casteels

Yunus Malli

Eins. Min.

Runde

Begegnung

Ergebnis Tore

-

Testspiel

Deutschland - England

1:0 (0:0) 1:0 Podolski (69.)

61

WM-Qualifikation

Aserbaidschan - Deutschland 1:4 (1:3)

90

WM-Qualifikation

Montenegro - Polen

1:2 (0:1) 0:1 Lewandowski (40.), 1:1 Mugosa (63.), 1:2 Piszczek (82.)

-

WM-Qualifikation

Belgien - Griechenland

1:1 (0:0) 0:1 Mitroglu (46.), 1:1 Lukaku (89.)

-

Testspiel

Russland - Belgien

3:3 (1:3)

63

WM-Qualifikation

Türkei - Finnland

2:0 (2:0) 1:0, 2:0 Tosun (9., 13.)

7

Testspiel

Türkei - Moldawien

3:1 (2:0) 1:0 Mor (14.), 2:0 Calik (24.), 3:0 Ünder (52.), 3:1 Ginsari (90.+2)

Testspiel U21

Deutschland - England

1:0 (1:0) 1:0 Amiri (23.)

Testspiel U21

Deutschland - Portugal

0:1 (0:1) 0:1 Fernandes (25.)

59

Testspiel U21

Spanien - Dänemark

3:1 (1:1) 0:1 Hjulsager (12.), 1:1 Merino (21.), 2:1 Niguez (70.), 3:1 Suarez (82.)

73

Testspiel U21

Italien - Spanien

1:2 (0:2) 0:1 Niguez (34.), 0:2 Mayoral (38.), 1:2 Pellegrini (72.)

Testspiel U20

Deutschland - Schweiz

1:0 (0:0) 1:0 Reese (64.)

Testspiel U20

Schweiz - Deutschland

2:1 (1:0) 1:0, 2:0 Oliveira (16., 63.), 2:1 Ferati (79.)

Maximilian Arnold

68

Yannick Gerhardt

90

Maximilian Arnold

65

Yannick Gerhardt

45

Borja Mayoral Malcolm Badu

-

Amara Conde

19

Jannes Horn

-

Justin Möbius

45

Malcolm Badu

26

Amara Conde

90

Jannes Horn

-

Justin Möbius

-

Unter Wölfen

0:1 Schürrle (19.), 1:1 Nasarow (34.), 1:2 Müller (36.), 1:3 Gomez (45.), 1:4 Schürrle (81.)

1:0 Vasin (3.), 1:1 Mirallas (17., FE), 1:2, 1:3 Benteke (42., 45.), 2:3 Miranchuk (74.), 3:3 Bukharov (90.+2)

Hans Sarpei ist auf Wolfsburgs Seite. Nicht nur im Stadionheft.

Hier und auf xtip.de tippen Wolfsburger richtig:

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Spielteilnahme erst ab 18 Jahre. Glücksspiel kann süchtig machen. Hilfe unter: www.bzga.de

Pulsschlag | 11

Muskelbündelriss bei Ntep Nummer 9 fällt mehrere Wochen aus Neben den Innenverteidigern Jeffrey Bruma (Bänderzerrung) und Ricardo Rodriguez (Teilabriss Syndesmose) muss der VfL Wolfsburg nun auch noch auf Paul-Georges Ntep verzichten. Der offensive Außenbahnspieler hat sich beim 1:0-Erfolg im letzten Heimspiel gegen Darmstadt 98 einen Muskelbündelriss im rechten hinteren Oberschenkel zugezogen. Der Franzose, der im Winter von Stade Rennes zum VfL gewechselt war, musste kurz vor Spielschluss ausgewechselt werden und fällt mehrere Wochen aus.

VfL-Cheftrainer Andries Jonker ärgert sich über den erneuten Verletzungsfall: „Ich bin sehr enttäuscht über die Situation. Es ist bitter, dass wir nun einen weiteren längerfristigen Ausfall zu verzeichnen haben. PG hat zuletzt im Training einen sehr guten Eindruck gemacht. Nach seiner Einwechslung gegen Darmstadt hat er bis zu seiner Verletzung eine starke Leistung gezeigt und auch ein reguläres Tor erzielt, das leider aberkannt wurde. Wir wünschen ihm einen guten Heilungsprozess und hoffen, dass er schnellstmöglich in die Mannschaft zurückkehren kann.“

Zusammen 50! Max Grün und Borja Mayoral feiern runden Geburtstag

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30 T

BIR

H DAY

Unter Wölfen

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Happ

20 T

BIR

Am 5. April, dem Spieltag gegen den SC Freiburg, feiern die VfL-Profis Max Grün und Borja Mayoral Geburtstag. Gemeinsam werden beide runde 50 Jahre alt. VfL-Torhüter Grün begeht am Mittwoch seinen 30. Geburtstag, während der spanische Angreifer Mayoral 20 Jahre jung wird. Herzlichen Glückwunsch!

Happ

H DAY

12

Starker Aufsteiger –

SCF kurz vorm Klassenerhalt

Gästekabine | 13

SC Freiburg Den Bundesliga-Abstieg vor zwei Jahren steckten die Freiburger fast schon problemlos weg und feierten nach einer starken Saison als Zweitliga-Meister den direkten Wiederaufstieg. Zurück im Oberhaus hält sich die von Christian Streich trainierte Mannschaft aus dem Geschehen im Abstiegskampf fein raus und ist auf dem besten Weg, frühzeitig die Klasse zu sichern. Mit den Regionen im Tabellenkeller bekam der Sport-Club bislang nichts zu tun: Nie stand er schlechter als Platz 12 und ließ damit auch jene Kritiker verstummen, die eine schwere Spielzeit vorhersagten.

SC Freiburg | Die letzten fünf Pflichtspiele Hamburger SV

Borussia Dortmund

05.03.2017 Bundesliga 23. Spieltag Auswärts

Sieg

Unentschieden

Eintracht Frankfurt

18.02.2017 Bundesliga 21. Spieltag Auswärts

11.03.2017 Bundesliga 24. Spieltag Heim 25.02.2017 Bundesliga 22. Spieltag Heim

Top 3 Torschützen Maximilian Philipp, Florian Niederlechner (8), Nils Petersen (6)

FC Augsburg

2:1

2:2

Niederlage

TSG 1899 Hoffenheim

1:1

18.03.2017 Bundesliga 25. Spieltag Auswärts

1:1

0:3

Top 3 Vorlagengeber Vincenzo Grifo (12), Janik Haberer (4), Nils Petersen, Maximilian Philipp (3)

Kartenstatistik Nicolas Höfler (7), Janik Haberer (6), Maximilian Philipp (5), Christian Günter, Caglar Sönyüncü (4), Florian Niederlechner, Onur Bulut, Pascal Stenzel (3), Mike Frantz, Amir Abrashi, Julian Schuster (2), Alexander Schwolow, Vincenzo Grifo, Manuel Gulde, Marc Torrejón, Aleksandar Ignjovski (1) Christian Günter (1)

Unaufgeregt zum Wiederaufstieg Die Freiburger Ruhe beim Abstieg hat sich komplett ausgezahlt. Nach dem Gang in die zweite Liga hielt der Verein an seinem langjährigen Trainer, der in der Bundesliga mittlerweile der dienstälteste ist, fest. Der bereits seit Juli 1995 bei den Breisgauern aktive Streich, zunächst im Jugendbereich und nun seit etwas mehr als fünf Jahren als Cheftrainer bei den Profis, baute eine Mannschaft zusammen, die nicht nur durch hohen läuferischen Aufwand, sondern auch durch ihre fußballerischen Qualitäten überzeugt. Dennoch war es nicht unbedingt zu erwarten, dass die Badener in der Zweitliga-Saison selbst RasenBallsport Leipzig hinter sich ließen und letztlich mit fünf Punkten Vorsprung als Erstplatzierter in die Bundesliga zurückkehrten.

schaft sowohl vor der vergangenen als auch vor der momentan laufenden Saison verstärkten, ist wohl nach wie vor das größte Plus der Freiburger die eigene Nachwuchsarbeit und die Ausbildung von jungen Akteuren, die von außerhalb geholt wurden. So kommen unter anderem Torhüter Alexander Schwolow oder die Defensivexperten Christian Günter und Jonas Föhrenbach aus den eigenen Reihen, dazu wurden hoffnungsvolle Talente wie Marc-Oliver Kempf, Caglar Söyüncü oder Janik Haberer verpflichtet, die bereits jetzt in noch jungen Jahren tragende Rollen im System des Sport-Clubs übernehmen. Zu Gute kommt ihnen dabei sicherlich, dass Streich als jahrelanger Coach der Freiburger U19, mit der er auch die Deutsche Meisterschaft einfahren konnte, keine Hemmungen hat, Nachwuchskräfte ins kalte Wasser zu werfen.

SCF baut auf Talente Auch wenn einige externe Spieler die Mann-

Selbstbewusstes Auftreten Mit eben jener Ausrichtung – das zeigt nicht

Unter Wölfen

nur die momentan laufende Spielzeit – schlagen die Freiburger den vermutlich besten Weg ein, um aus wenig Mitteln sehr viel zu machen. Die junge Mannschaft zeigt sich äußerst motiviert – und tritt in dieser Saison sowohl vor eigenem Publikum als auch in der Fremde äußerst selbstbewusst und couragiert auf. Auswärts gelangen Achtungserfolge wie ein 2:1-Sieg bei Eintracht Frankfurt oder ein Punktgewinn beim FC Schalke 04. Zu Hause verhinderte einzig und allein Robert Lewandowski, dass gegen den FC Bayern München etwas Zählbares im eigenen Rund blieb. Dagegen siegten die Freiburger gegen den 1. FC Köln. Vom zunächst herausgegebenen Ziel Klassenerhalt kann sich der SCF womöglich demnächst schon verabschieden, vielleicht ist dann sogar eine ähnlich erfolgreiche Saison wie 2012/2013 möglich – damals bedeutete der fünfte Tabellenplatz letztlich den Einzug in die Europa League.

WWW.VFL-WOLFSBURG.DE

Gästekabine | 15

SC Freiburg

Der Kader 1

21

44

GER

GER

POL

02.06.92

29.09.83

26.10.87

Alexander

Patric

Rafal

Schwolow

Klandt

Gikiewicz

2

3

4

5

11.06.65

27.01.91

18.02.86

23.05.96

12.02.91

GER

SRB

ESP

TUR

GER

Christian

Aleksandar

Marc

Caglar

Manuel

Streich

Ignjovski

Torrejon

Söyüncü

Gulde

15

17

20

24

25

30

GER

GER

GER

GER

GER

GER

20.03.96

30.08.92

28.01.95

26.02.86

26.01.96

28.02.93

Pascal

Lukas

Marc Oliver

Georg

Jonas

Christian

Stenzel

Kübler

Kempf

Niedermeier

Föhrenbach

Günter

27.03.90

6

14.10.86

8

11

19

SUI/ ALB

GER

GER/ TUR

GER

16.04.94

02.04.94

Amir

Mike

Onur

Janik

Abrashi

Frantz

Bulut

Haberer

22

23

27

32

SUI

GER

GER

ITA

08.10.95

15.04.85

09.03.90

07.04.93

Vincent

Julian

Nicolas

Vincenzo

Sierro

Schuster

Höfler

Grifo

7

14

18

26

31

34

GER

NOR

GER

GER

GER/ SVK

GER

24.10.90

15.07.93

06.12.88

01.03.94

07.01.85

15.03.93

Florian

Havard

Nils

Maximilian

Karim

Amir

Niederlechner

Nielsen

Petersen

Philipp

Guede

Falahen

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Gästekabine | 17

Vier im Blick Die VfL-Spieler kennen Wölfe-Fans natürlich in- und auswendig, doch wer besetzt beim Gegner die Schlüsselpositionen? Vier im Blick klärt auf über Strippenzieher, Torjäger und Zweikämpfer. Zum Spiel gegen den SC Freiburg werden zwei Defensiv- sowie zwei Offensivakteure der Breisgauer genauer betrachtet.

Alexander Schwolow In der Freiburger Fußballschule ausgebildet, musste Alexander Schwolow zunächst einen Schritt zurückgehen, um dauerhaft für den Sport-Club zwischen den Pfosten zu stehen. Zur Saison 2014/2015 wechselte er per Leihe zum damaligen Drittligisten Arminia Bielefeld und sicherte sich mit den Ostwestfalen nicht nur den Aufstieg in die 2. Bundesliga, sondern schaffte es auch bis ins Halbfinale des DFB-Pokals, wo dieser Weg allerdings – Wölfe-Fans dürften sich bestens erinnern – ein Ende fand. Nach einem Jahr ging es zum gerade aus der Bundesliga abgestiegenen SC Freiburg zurück, nun als Stamm-Torhüter. Wieder gelang dem gebürtigen Wiesbadener mit seinem Team der Aufstieg. Und auch in seinem ersten Jahr als unangefochtene Nummer eins im Oberhaus läuft es prächtig: Nach aktuellem Stand hat Schwolow mit seinem SCF nichts mit dem Abstiegskampf zu tun.

Marc-Oliver Kempf Bereits im Sommer 2014 verließ der talentierte Abwehrspieler seinen Ausbildungsverein Eintracht Frankfurt, um im Breisgau regelmäßigere Einsatzzeiten auf höchstem Niveau zu bekommen. Verschiedene Verletzungen warfen Marc-Oliver Kempf jedoch gerade in der Anfangszeit beim SC Freiburg zurück, so dass der aktuelle deutsche U21-Nationalspieler erst in der vergangenen Aufstiegssaison zum gewünschten sicheren Defensivrückhalt avancierte. Doch auch in der Offensive konnten die SCF-Fans einen Eindruck von Kempfs Qualitäten gewinnen. In 30 absolvierten Partien gelangen dem 22-Jährigen fünf Tore und zwei Vorlagen. In der aktuellen Spielzeit hatte er dagegen erneut mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und fiel die komplette Hinrunde aus. Nach aufgeholtem Trainingsrückstand nahm Kempf zuletzt aber wieder die Rolle des Abwehrspezialisten in der Freiburger Elf ein.

Vincenzo Grifo Der belebende Faktor im Offensivspiel der Freiburger ist Vincenzo Grifo. Der deutsch-italienische Techniker hatte in seiner ersten Saison im Breisgau einen großen Anteil daran, dass den Freiburgern der direkte Wiedraufstieg gelang. Nach zwischenzeitlichen Leihen zu Dynamo Dresden und zum FSV Frankfurt von der TSG 1899 Hoffenheim losgeeist, sammelte der 23-Jährige überragende 28 Scorer-Punkte (14 Tore/14 Vorlagen), die dem Sport-Club auf dem Weg zurück in die Bundesliga halfen. Als eine besondere Fähigkeit kristallisierten sich spätestens in jener Saison 2015/2016 seine Qualitäten bei ruhenden Bällen heraus: Sechs Freistoßtreffer erzielte Grifo, zudem war er an 25 der 33 Freiburger Standardtoren beteiligt. Und auch in diesem Jahr konnte Grifo bereits zahlreiche Torbeteiligungen verbuchen und drückt dem SCF-Angriffsspiel so erneut seinen Stempel auf.

Florian Niederlechner Im Winter des vergangenen Jahres, zunächst noch ausgeliehen, fand Florian Niederlechner beim SC nach einer torlosen Halbsaison beim 1. FSV Mainz 05 sofort zu alter Stärke zurück, schoss in 14 Auftritten für die Freiburger satte acht Treffer und legte zwei weitere vor. Die überzeugenden Leistungen ließen die Verantwortlichen aufhorchen und sorgten dafür, den Angreifer direkt nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga fest zu verpflichten. Im Oberhaus angekommen knüpft Niederlechner problemlos an das erste starke Halbjahr im Breisgau an und versetzt die gegnerische Defensive durch seine unermüdliche Art immer wieder in ständige Unruhe. Somit kommt es nicht von ungefähr, dass der auch vom Elfmeterpunkt sichere 26-Jährige bereits jetzt erneut acht Treffer auf dem Konto hat.

Unter Wölfen

18

VfL Wolfsburg

Kader 2016/2017

01.05.78

22.09.62

GER

NED

Olaf

Andries

Rebbe

1

20

28

36

SUI/ITA

GER

BEL

GER

08.09.83

Diego

05.04.87

Max

Benaglio

25.06.92

Koen

Grün

2

Philipp

Jonker

18.08.98

Phillip

Casteels

Menzel

06.03.89

5

13.11.91

15

21

GER

NED

GER

GER

Wollscheid

01.09.87

Christian

Jeffrey

Jannes

Träsch

Bruma

Horn

24

31

34

GER

GER

ESP/SUI

22.06.90

Sebastian

Jung

06.02.97

22.05.92

Robin

25.08.92

Ricardo

Knoche

Rodriguez

40

41

GER

GER

13.03.97

Robin

Ziegele

04.11.94

Hendrik

Hansen

6

12.10.96

24.01.86

29.07.92

NED

POR

FRA/CMR

Riechedly

Bazoer

Paul-Georges

Vieirinha

Ntep

10

11

13

14

GER/TUR

GER

GER

POL

24.02.92

Yannick

Didavi

Malli

13.03.94

21.02.90

Daniel

Yunus

14.12.85

Jakub

Gerhardt

Blaszczykowski

22

23

25

26

BRA/GER

FRA/GUI

IRN/GER

GER

23.07.87

Luiz

19.09.90

Justin

Dejagah

Guilavogui

21.04.97

05.07.86

Ashkan

Josuha

Gustavo

Möbius

27

29

30

38

GER

GER

GER

BEL/MAR

27.05.94

Maximilian

06.01.97

Amara

Arnold

29.03.95

Paul

Conde

Azzaoui

Seguin

18

33

ESP

NGA

GER/ESP

Mayoral

29.12.98

Victor

Osimhen

10.07.85

Mario

Gomez

06.01.98

Ismail

17

05.04.97

Borja

9

8

Heimkabine 19

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Standards | 21

Bundesliga-Tabelle (Der 26. Spieltag fand nach Redaktionsschluss statt) Gesamt Pl. Verein

Heim

Sp.

S

U

N

Tore

+/- Pkt.

Auswärts

Pl. Sp.

S

U

N

Tore

+/- Pkt.

S

U

N

Tore

1

Bayern München

25

19

5

1

61:13

48

62

2

12

9

3

0

38:5

33

30

1

13

10

2

1

23:08 15

32

2

RB Leipzig

25

15

4

6

43:28

15

49

5

12

9

1

2 22:11 11

28

2

13

6

3

4

21:17

4

21

3

Borussia Dortmund

25

13

7

5

53:27

27

46

3

12

9

3

0

22

30

3

13

4

4

5

25:20

5

16

4

TSG 1899 Hoffenheim 25

11

12

2

46:25

21

45

4

13

8

5

0 28:11 17

29

4

12

3

7

2

18:14

4

16

5

Hertha BSC

25

12

4

9

34:30

4

40

1

12

10

1

1

21:6

15

31

16

13

2

3

8

13:24 -11

9

6

1. FC Köln

25

9

10

6

37:29

8

37

7

12

6

5

1 19:10

9

23

7

13

3

5

5

18:19

14

7

Eintracht Frankfurt

25

10

6

9

26:27

-1

36

8

12

6

4

2 17:11

6

22

8

13

4

2

7

09:16

-7

14

8

SC Freiburg

25

10

5

10

32:42 -10

35

9

12

7

1

4 15:17

-2

22

10

13

3

4

6

17:25

-8

13

-6

10

29:7

Pl. Sp.

+/- Pkt.

-1

9

FC Schalke 04

25

9

6

10

32:27

5

33

6

13

7

2

4 22:11 11

23

13

12

2

4

6

10:16

10

Borussia M‘Gladbach 25

9

5

11

30:34

-4

31

10

13

6

3

4 20:12

8

21

12

12

3

2

7

10:22 -12

11

11

Bayer 04 Leverkusen 25

9

4

12

37:40

-3

31

12

13

5

3

5 21:19

2

18

9

12

4

1

7

16:21

13

12

1. FSV Mainz 05

25

8

5

12

33:41

-8

29

11

13

5

4

4 22:19

3

19

15

12

3

1

8

11:22 -11

10

13

Werder Bremen

25

8

5

12

34:44 -10

29

14

13

5

1

7 18:18

-7

13

11

12

3

4

5

16:26 -10

13

14

FC Augsburg

25

7

8

10

24:34 -10

29

17

13

3

5

5 13:20

-7

14

5

12

4

3

5

11:14

-3

15

15

VfL Wolfsburg

25

8

5

12

23:34 -11

29

16

13

4

2

7 11:17

-6

14

6

12

4

3

5

12:17

-5

15

16

Hamburger SV

25

7

6

12

24:46 -22

27

13

12

5

3

4 14:20

-6

18

17

13

2

3

8

10:26 -16

9

17

FC Ingolstadt 04

25

5

4

16

23:42 -19

19

18

12

2

3

7 12:21

-9

9

14

13

3

1

9

11:21 -10

10

18

Darmstadt 98

25

4

3

18

17:47 -30

15

15

13

4

3

6 13:20

-7

15

18

12

0

0

12

4:27

0

-5

-23

Platz 1-3: Champions League, Platz 4: Champions-League-Qualifikation, Platz 5-6: Europa League, Platz 16: Relegation, Platz 17-18: Abstieg

Mann der Stunde

Anthony Modeste Dem Stürmer des 1. FC Köln gelang am 25. Spieltag beim 4:2 gegen Hertha ein Dreierpack. Der Franzose schnürte diesen zwischen der 35. und 62. Minute, einem echten Hattrick stand der zwischenzeitliche Gegentreffer von Vedad Ibisevic entgegen. Damit bleibt Modeste mit derzeit 22 Saisontreffern weiterhin heißer Anwärter auf den Titel des Torschützenkönigs der Liga. Momentan ist nur Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang einen Treffer voraus, Bayerns Robert Lewandowski komplettiert mit 21 Toren den spannenden Dreikampf. So gut wie Modeste war seit 32 Jahren kein anderer Kölner Stürmer mehr. Trotz seiner Topleistungen wurde Modeste in der Länderspielpause abermals nicht zur französischen Nationalmannschaft eingeladen, was nicht nur Kölns Sportchef Jörg Schmadtke verwunderte. Auch FC-Keeper Timo Horn ist sicher: „Auf kurz oder lang führt kein Weg an Tony vorbei.“

Die Bundesliga-Torjägerliste Tore Spieler 23

Verein

Pierre-Emerick Aubameyang

Borussia Dortmund

22 Anthony Modeste

1. FC Köln

21 Robert Lewandowski

Bayern München

14 Timo Werner

RB Leipzig

11 Sandro Wagner

TSG 1899 Hoffenheim

11 Vedad Ibisevic

Hertha BSC

Gesamt

Die letzten fünf Spiele gegen den SC Freiburg 05.11.2016

15.03.2015

: 0:3

18.10.2014

: (0:1)

0:1 Gómez (41.) 0:2 Gómez (53.) 0:3 Rodríguez (86.)

3:0

26.04.2014

: (1:0)

1:0 De Bruyne (19.) 2:0 Rodríguez (78.) 3:0 Arnold (84.)

1:2

08.12.2013

: (0:1)

0:1 Caligiuri (8.) 0:2 Caligiuri (66.) 1:2 Kerk (90+1)

2:2

9 Niederlagen

: (1:0)

1:0 Perisic (3.) 1:1 Mehmedi (61.) 2:1 Perisic (70.) 2:2 Terrazzino (83.)

0:3

9 Siege

(0:2)

0:1 Arnold (8.) 0:2 Olic (11.) 0:3 Schäfer (90.+1)

25 Spiele

39:33 Tore

7

Unentschieden

Heim 53 Niederlagen

5 Siege

12 Spiele

21:15 Tore

4

Unentschieden

Unter Wölfen

Einsatzstatistik 2016/2017 Bundesliga Sp.

Datum

Paarung

Ergebnis

1

27.08.16

FC Augsburg – VfL Wolfsburg

0:2 (0:1)

Zuschauer Formation 26.172

Casteels

Blaszczykowski

Knoche

Bruma

R. Rodriguez

2

10.09.16

VfL Wolfsburg – 1. FC Köln

0:0 (0:0)

29.067

Casteels

Blaszczykowski

Knoche

Bruma

R. Rodriguez

3

17.09.16

TSG Hoffenheim – VfL Wolfsburg

0:0 (0:0)

23.295

Casteels

Vieirinha

Wollscheid

Bruma

R. Rodriguez

4

20.09.16

VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund

1:5 (0:2)

30.000

Casteels

Vieirinha

Wollscheid

Bruma

R. Rodriguez

5

24.09.16

Werder Bremen – VfL Wolfsburg

2:1 (0:0)

40.153

Casteels

Vieirinha

Wollscheid

Bruma

Horn

6

02.10.16

VfL Wolfsburg – 1. FSV Mainz 05

0:0 (0:0)

25.876

Casteels

Träsch

Knoche

Bruma

R. Rodriguez

7

16.10.16

VfL Wolfsburg – RB Leipzig

0:1 (0:0)

30.000

Casteels

Träsch

Knoche

Bruma

R. Rodriguez

8

22.10.16

SV Darmstadt 98 – VfL Wolfsburg

3:1 (1:0)

15.300

Casteels

Träsch

Bruma

R. Rodriguez

Schäfer

9

29.10.16

VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen

1:2 (1:0)

26.398

Benaglio

Blaszczykowski Knoche

R. Rodriguez

Gerhardt

10

05.11.16

SC Freiburg – VfL Wolfsburg

0:3 (0:1)

23.500

Benaglio

Träsch

Bruma

R. Rodriguez

Gerhardt

11

19.11.16

VfL Wolfsburg – FC Schalke 04

0:1 (0:0)

30.000

Benaglio

Träsch

Bruma

R. Rodriguez

Gerhardt

12

26.11.16

FC Ingolstadt 04 – VfL Wolfsburg

1:1 (1:0)

13.521

Benaglio

Seguin

Bruma

R. Rodriguez

Gerhardt

13

03.12.16

VfL Wolfsburg – Hertha BSC

2:3 (2:1)

25.317

Benaglio

Knoche

Bruma

R. Rodriguez

Guilavogui

14

10.12.16

FC Bayern München – VfL Wolfsburg

5:0 (2:0)

75.000

Benaglio

Knoche

Bruma

R. Rodriguez

Guilavogui

15

17.12.16

VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt

1:0 (1:0)

26.967

Benaglio

L. Gustavo

Bruma

R. Rodriguez

Guilavogui

16

20.12.16

Borussia M‘Gladbach – VfL Wolfsburg

1:2 (0:1)

47.067

Benaglio

L. Gustavo

Bruma

Horn

Guilavogui

17

21.01.17

VfL Wolfsburg – Hamburger SV

1:0 (0:0)

30.000

Benaglio

Seguin

Bruma

R. Rodriguez

Gerhardt

18

28.01.17

VfL Wolfsburg – FC Augsburg

1:2 (1:1)

24.811

Benaglio

L. Gustavo

Bruma

R. Rodriguez

Guilavogui

19

04.02.17

1. FC Köln – VfL Wolfsburg

1:0 (0:0)

48.000

Benaglio

L. Gustavo

Bruma

R. Rodriguez

Guilavogui

20

12.02.17

VfL Wolfsburg – TSG 1899 Hoffenheim

2:1 (0:1)

23.148

Benaglio

L. Gustavo

Knoche

R. Rodriguez

Bazoer

21

18.02.17

Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg

3:0 (1:0)

56.903

Benaglio

L. Gustavo

Bruma

R. Rodriguez

Horn

22

24.02.17

VfL Wolfsburg – SV Werder Bremen

1:2 (1:2)

30.000

Benaglio

L. Gustavo

Knoche

R. Rodriguez

Horn

23

04.03.17

1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg

1:1 (1:1)

27.238

Casteels

L. Gustavo

Knoche

R. Rodriguez

Bruma

24

11.03.17

RB Leipzig – VfL Wolfsburg

0:1 (0:1)

42.558

Casteels

L. Gustavo

Knoche

R. Rodriguez

Gerhardt

25

18.03.17

VfL Wolfsburg – SV Darmstadt 98

1:0 (1:0)

28.104

Casteels

L. Gustavo

Knoche

Horn

Blaszczykowski

26

02.04.17

Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg

Hinweis: Das Spiel lag nach Redaktionsschluss

27

05.04.17

VfL Wolfsburg – SC Freiburg

28

08.04.17

FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg

29

15.–16.04.17

VfL Wolfsburg – FC Ingolstadt 04

30

21.–23.04.17

Hertha BSC – VfL Wolfsburg

31

28.–30.04.17

VfL Wolfsburg – FC Bayern München

32

05–07.05.17

Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg

33

13.05.17

VfL Wolfsburg – Borussia M‘Gladbach

34

20.05.17

Hamburger SV – VfL Wolfsburg

DFB-Pokal Rd.

Datum

Paarung

Ergebnis

1

20.08.16

FSV Frankfurt – VfL Wolfsburg

1:2 (0:2)

Zuschauer Formation 5.050

Casteels

Blaszczykowski Ascues

Bruma

R. Rodriguez

2

26.10.16

1. FC Heidenheim – VfL Wolfsburg

0:1 (0:0)

9.200

Benaglio

Vieirinha

Bruma

R. Rodriguez

Gerhardt

3

07.02.17

FC Bayern München - VfL Wolfsburg

1:0 (1:0)

73.500

Casteels

Vieirinha

Knoche

R. Rodriguez

Gerhardt

Standards | 23

1. Einwechslung

2. Einwechslung

3. Einwechslung

Dost

60. Arnold für Gerhardt

71. Träsch für Didavi

81. Henrique für Dost

Caligiuri

Gomez

63. Arnold für Gerhardt

63. Henrique für Caligiuri

79. Brekalo für Didavi

Caligiuri

Gomez

70. Henrique für Blaszczykowski

81. Horn für Caligiuri

86. Seguin für Draxler

Blaszczykowski

Henrique

Gomez

46. Didavi

46. Seguin für Arnold

63. Caligiuri für Vieirinha

Draxler

Blaszczykowski

Seguin

Gomez

46. Caligiuri für Seguin

62. Henrique für Blaszczykowski

72. R. Rodriguez für Horn

Draxler

Blaszczykowski

Caligiuri

Gomez

64. Brekalo für Caligiuri

73. Henrique für Blaszczykowski 78. Gerhardt für Arnold

Draxler

Gomez

60. Henrique für Seguin

63. Brekalo für Vieirinha

77. Mayoral für L. Gustavo

Gerhardt

Gomez

26. Knoche für Caligiuri

69. Seguin für Schäfer

84. Mayoral für Draxler

Caligiuri

Gomez

7. Hansen für Knoche

78. Brekalo

Blaszczykowski

Gomez

75. Didavi für Blaszczykowski

82. Mayoral für Gomez

Blaszczykowski

Gomez

55. Vieirinha für Blaszczykowski 65. Didavi für Caligiuri

Didavi

Gomez

46. Caligiuri

Gustavo

Gerhardt

Draxler

Didavi

Caligiuri

Gustavo

Gerhardt

Draxler

Didavi

Arnold

Gerhardt

Draxler

Blaszczykowski

Arnold

Gerhardt

Draxler

Arnold

Gerhardt

Arnold

Seguin

L. Gustavo

Seguin

Arnold

Vieirinha

L. Gustavo

Arnold

Draxler

Caligiuri

L. Gustavo

Seguin

Draxler

Arnold

L. Gustavo

Seguin

Caligiuri

Arnold

L. Gustavo

Seguin

Caligiuri

Arnold

L. Gustavo

Guilavogui

Draxler

Arnold

für Henrique

für Didavi

für Draxler

46. Mayoral für Arnold

87. Mayoral für Seguin 88. Schäfer für Caligiuri 81. Guilavogui für Seguin 74. Schäfer für Draxler

Arnold

Seguin

Caligiuri

Gerhardt

Mayoral

Gomez

61. L. Gustavo für Guilavogui 78. Draxler für Mayoral

Caligiuri

Gerhardt

Schäfer

Blaszczykowski

Mayoral

Gomez

23. Horn für Schäfer

Arnold

Seguin

Gerhardt

Caligiuri

Draxler

Gomez

88. Blaszczykowski für Seguin 88. Mayoral für Gomez

Arnold

Seguin

Gerhardt

Caligiuri

Draxler

Gomez

82. Blaszczykowski für Seguin 87. Mayoral für Gomez

90. Knoche für Draxler

Guilavogui

Luiz Gustavo

Caligiuri

Malli

Ntep

Gomez

69. Vieirinha für Caligiuri

89. Blaszczykowski für Ntep

Ntep

Seguin

Gerhardt

Vieirinha

Malli

Gomez

72. Blaszczykowski für Malli 72. Mayoral für Vieirinha 79. Arnold für Guilavogui

Arnold

Seguin

Gerhardt

Vieirinha

Malli

Gomez

85. Mayoral für Vieirinha 86. Ntep für Guilavogui

Arnold

Seguin

Gerhardt

Vieirinha

Malli

Gomez

46. Didavi für Bazoer

60. Blaszczykowski für Vieirinha 90. Träsch für Malli

Arnold

Seguin

Gerhardt

Vieirinha

Malli

Gomez

34. Didavi für Seguin

60. Ntep für Gomez

75. Blaszczykowski für Vieirinha

Arnold

Träsch

Didavi

Blaszczykowski

Malli

Mayoral

63. Gomez für Didavi

74. Ntep für Mayoral

81. Gerhardt für Träsch

Arnold

Bazoer

Didavi

Blaszczykowski

Malli

Gomez

75. Horn für Bruma

78. Mayoral für Didavi

Arnold

Bazoer

Didavi

Blaszczykowski

Malli

Gomez

44. Guilavogui für Rodriguez 64. Seguin

Arnold

Bazoer

Vieirinha

Guilavogui

Malli

Gomez

46. Ntep für Arnold

1. Einwechslung

2. Einwechslung

3. Einwechslung

L. Gustavo

Gerhardt

Draxler

Didavi

Caligiuri

Dost

72. Träsch für Didavi

83. Mayoral für Dost

87. Schäfer für Blaszczykowski

L. Gustavo

Seguin

Arnold

Blaszczykowski Caligiuri

Gomez

19. Henrique für Vieirinha

30. Möbius für Henrique

89. Knoche für Arnold

L. Gustavo

Seguin

Arnold

Bazoer

Mayoral

46. Malli für Mayoral

61. Gomez für Ntep

76. Didavi für Bazoer

Tor

Unter Wölfen

Ntep

Eigentor

Verwandelter Elfmeter

61. Möbius für Mayoral

80. Mayoral für Malli

für Bazoer

80. Träsch für Bazoer

Gelbe Karte

83. Vieirinha für Blaszczykowski

82. Vieirinha für Didavi 86. Mayoral für Ntep

Gelb-Rote Karte

Rote Karte

DIE PURE ERFRISCHUNG AUS DEM HARZ SEIT 1877 HARZER-GRAUHOF.DE

Bundesliga-Spielerstatistik 2016/2017

Standards | 25

Bundesliga-Spielerstatistik 2016/2017 Spieler

Einsätze

Einwechslung

Auswechslung

Tore

Assists

1

Diego Benaglio

14

-

-

-

-

1

-

-

Sp. Min.

2

Philipp Wollscheid

3

-

-

-

-

-

-

-

270

5

Jeffrey Bruma

20

-

1

1

-

6

-

1

1.718

6

Riechedly Bazoer

4

-

3

-

-

1

-

-

279

8

Vieirinha

13

4

6

-

-

2

-

-

760

9

Paul-Georges Ntep

6

4

2

-

1

-

-

-

269

10

Yunus Malli*

9

-

3

-

1

1

-

-

782

11

Daniel Didavi

11

5

6

3

3

-

-

-

602

13

Yannick Gerhardt

22

2

2

-

1

3

-

-

1.764

14

Jakub Blaszczykowski

20

6

6

-

-

2

-

-

1.212

15

Christian Träsch

9

3

1

-

1

-

-

-

560

17

Borja Mayoral

15

13

3

2

-

-

-

-

340

18

Victor Osimhen

-

-

-

-

-

-

-

-

-

20

Max Grün

-

-

-

-

-

-

-

-

-

21

Jannes Horn

8

3

1

-

2

1

-

-

524

22

Luiz Gustavo

20

1

1

-

-

4

-

-

1.726

23

Josuha Guilavogui

11

2

3

-

1

4

-

-

821

24

Sebastian Jung

-

-

-

-

-

-

-

-

-

25

Ashkan Dejagah

-

-

-

-

-

-

-

-

-

26

Justin Möbius

1

1

-

-

-

-

-

-

29

27

Maximilian Arnold

23

3

4

2

1

7

-

-

1.721

28

Koen Casteels

11

-

-

-

-

1

-

-

990

29

Amara Conde

-

-

-

-

-

-

-

-

-

30

Paul Seguin

19

4

7

1

1

3

1

-

1.289

31

Robin Knoche

14

2

1

-

1

1

-

-

1.061

33

Mario Gomez

24

1

4

9

-

4

-

-

2.054

34

Ricardo Rodriguez

23

1

1

2

3

1

-

-

1.952

36

Phillip Menzel

-

-

-

-

-

-

-

-

-

38

Ismael Azzaoui

-

-

-

-

-

-

-

-

-

40

Robin Ziegele

-

-

-

-

-

-

-

-

-

41

Hendrik Hansen

1

1

-

-

-

-

-

-

83

Josip Brekalo**

4

4

-

-

-

-

-

-

74

Daniel Caliguri**

16

3

9

2

2

2

-

-

1.100

1.260

Bas Dost**

1

-

1

-

1

-

-

-

81

Julian Draxler**

13

1

5

-

2

-

-

-

1.055

Bruno Henrique**

7

6

1

-

-

-

-

-

177

Marcel Schäfer**

4

2

2

-

-

1

-

-

108

* Statistik beim VfL ** nicht mehr im Verein

Gelbe Karte

Unter Wölfen

Gelb-Rote Karte

Rote Karte

Der mit dem Wolf tanzt | 27

Was hört eigentlich Holger Ballwanz? Als Teil der Aufstiegsmannschaft 1997 und auch in den ersten Jahren der Bundesligazugehörigkeit war Holger Ballwanz ein prägender Bestandteil einer der wichtigsten fußballerischen Ären des VfL. Mittlerweile hat „Balli“ als Fanbeauftragter immer ein offenes Ohr für die Belange der Fans. Doch was hört der ehemalige Verteidiger in seiner Freizeit gerne? „Mein allererstes Konzert besuchte ich mit meiner Schulklasse. Das war von Mike Oldfield in Berlin. Damals war ich etwa 17. Ich erinnere mich musikalisch vor allem an meine aktiven Jahre beim VfL in den 90ern: Da war ich bei uns der Kabinen-DJ. Deswegen auch die Vorliebe für „Eye of the Tiger“ von Survivor und „The Final Countdown“ von Europe. Mit diesen Liedern haben wir uns vor den Spielen immer heiß gemacht. Damals gab es noch keine CDs, wir haben da immer die Kassette mit dem Ghettoblaster abgespielt. Heutzutage – wenn wir Fanbetreuer mit unserem Volkswagen Bulli zu den Auswärtsspielen fahren – hören wir allerdings immer nur das, was gerade im Radio kommt. Denn auf diesen Fahrten ist der Verkehrsfunk oft das Wichtigste.“

www.spotify.com/wolfsburg

Holgers aktuelle Playlist

Europe

Unter Wölfen

Michael Jackson - Thriller Xavier Naidoo - Dieser Weg Imany - Don‘t Be So Shy Jennifer Lopez - On the Floor feat. Pitbull Survivor - Eye of the Tiger Europe - The Final Countdown Andreas Gabalier - Hulapalu Don Omar - Danza Koduro Omega - Que Tengo Que Hacer Helene Fischer - Atemlos

28

Robin Knoche

„Es ist ein unglaubliches Gefühl, die Unterstützung der Fans zu spüren.“

Spielmacher | 29

Schon seit über zehn Jahren und fast 100 Einsätzen - gegen Freiburg könnte er sein Jubiläum feiern - schnürt Robin Knoche seine Fußballschuhe für die Grün-Weißen. Der 24-Jährige hat bereits einige Hochs und Tiefs erlebt, nach seinem Bundesligadebüt 2011 spielte das Wolfsburger Eigengewächs sich immer mehr in den Fokus und erlebte eine äußerst starke Phase zwischen 2013 und 2015, als Stammspieler der GrünWeißen. Aufgrund einer Sprunggelenksverletzung fiel Knoche in der Folge einige Monate aus. Nach einer schwierigen Zeit und dem Pendeln zwischen Bank und Platz hat sich Robin wieder herangekämpft und ordnet inzwischen wieder erfolgreich die Viererkette. Im Interview spricht die Nummer 31 über seinen Weg zum Profi, die derzeitige Situation der Wölfe und die Aufgabe gegen den SC Freiburg.

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„Klar will jeder Tore schießen. Das ist für einen Verteidiger nicht anders. Aber man sollte das machen, was man am besten kann.“

Du bist seit 2005 beim VfL und damit dienstältester Wolf. Bereits mit vier Jahren hast du das Fußballspielen bei Germania Lamme begonnen. Gibt es dorthin noch Kontakte? Robin Knoche: Klar, immer mal wieder. Das ist in der heutigen Zeit per Nachricht über verschiedenste Kanäle ja auch einfach. In den letzten Sommerpausen habe ich auch immer mal vorbeigeschaut – einfach, weil dann die Zeit vorhanden ist, die Jungs auch zu treffen und gemeinsam mit ihnen zu kicken. Und dann dürftest du eine gute Zweikampfquote haben, oder? Robin: Ja, da bin ich dann aber eher kein Verteidiger. Ist es nicht ohnehin oft so, dass heutige Profiverteidiger eher offensiv angefangen haben – einfach, weil die Besten immer nach vorne sollten? Robin: Ja, durchaus. Ich habe eigentlich auch weiter vorne gespielt, als ich hier nach Wolfsburg kam. Da war ich ursprünglich Spielmacher und wurde dann von Jugendmannschaft zu Jugendmannschaft immer mehr umfunktioniert. In der Jugend war ich noch Zehner, in der B-und A-Jugend dann größtenteils Sechser, später bei der U23 dann Innenverteidiger. Meine ersten Spiele im Profiteam habe ich dann erstmal wieder auf der Sechs gemacht. Erinnerst du dich noch, wie es dazu kam, dass du über Olympia Braunschweig zum VfL gekommen bist? Und was hat das damals verändert an deinem Tagesablauf als dreizehnjähriger Schüler? Robin: Zunächst einmal gab es immer mal wieder Testspiele oder auch größere Turniere, bei denen auch Scouts von Bun-

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desligamannschaften da waren, um zu sichten. Damals gab es dann zudem ein großes VfL-Training für Spieler hier aus der Region, eine Art Vorläufer des heutigen VfL-Talenttages. Im Nachgang wurden dann jene Spieler, die der Verein gerne für die Jugend verpflichten wollte, vom Trainer persönlich kontaktiert. Ich habe damals einen Anruf von Mathias Stammann erhalten. Ich muss sagen, dass man organisatorisch wirklich gut versorgt wurde: Es wurde zum Beispiel ein Fahrdienst eingerichtet, der uns nach der Schule abgeholt und später nach dem Training wieder nach Hause gebracht hat. Das hat gut geklappt und ich denke, es wäre ohne dieses Angebot schwieriger geworden, alles unter einen Hut zu bekommen. Vielleicht hatte ich in der Abi-Phase etwas weniger Zeit, aber letztendlich hat ja jeder seine Hobbys. So gesehen kann man natürlich immer mehr für die Schule tun. Aber letztlich konnte ich trotz des Fußballs so problemlos mein Abi in Braunschweig bauen. Wobei dich der VfL Wolfsburg gefördert hat? Robin: Ja. In der gesamten Jugend galt und gilt beim VfL: Schulische und sportliche Leistungen müssen Hand in Hand gehen. Hattest du dir darüber Gedanken gemacht, wie es beruflich weitergegangen wäre, hätte es mit dem Profifußball nicht geklappt? Robin: Klar. Man weiß ja nie, wie es ausgeht. Fußballprofi war natürlich ganz hinten im Kopf das Wunschziel, aber ob und wie es im Endeffekt klappt, kann man ja nie wissen. Von denen, mit denen ich damals in der C-Jugend gespielt habe, sind nicht viele im Profifußball gelandet, wobei die Quote von drei, vier Spielern aus meinem Jahrgang durchaus hoch war. Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite.

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„Ich habe Stefan Kießling immer als sehr unangenehm empfunden.“

Welchen Bereich hattest du für dich ins Auge gefasst? Robin: Da Sport mich immer interessiert hat, vielleicht Sportmanagement oder etwas Ähnliches. Zweite Möglichkeit wäre irgendetwas in Richtung Chemie gewesen. Du bist dann doch Fußballprofi geworden und hattest deinen ersten Einsatz 2011 unter Felix Magath gehabt, als du gegen Gladbach eingewechselt wurdest. Kannst du das Gefühl nochmal beschreiben, als es soweit war? Robin: Das war damals in Gladbach vor 50.000 Zuschauern. Das ist natürlich nochmal vollkommen anders, als man es aus dem Jugendbereich kennt. Das war schon sehr beeindruckend – auch wenn wir 1:4 verloren haben. Dafür habt ihr dann später gegen Schalke 4:0 gewonnen und du hast dabei dein erstes Bundesligator erzielt… Robin: Ja, das war auch ein super Gefühl. Das sind natürlich Momente, die man nie vergessen wird: das erste Spiel und das erste Tor. Inzwischen sind es sechs Tore in fast 100 Spielen geworden, was sicherlich keine schlechte Quote für einen Verteidiger ist. Im ersten Jahr waren es drei Treffer, dann zwei, dann einer. Rein statistisch droht in dieser Saison die Null. Den Trend gilt es zu stoppen? Robin: (lacht) Ja, es dürften schon noch ein paar mehr sein beziehungsweise noch welche dazu kommen. Letztendlich hat das aber auch immer mit der Einsatzzeit zu tun. Die ersten eineinhalb Jahre habe ich so gut wie kein Spiel

verpasst. Natürlich sind dann auch die Abläufe routinierter und klarer. Man weiß genau, wohin man muss – und wenn der Ball dann dahin kommt, ist man auch zur Stelle. In den letzten zwei Jahren habe ich dann ja leider kaum bis unregelmäßig gespielt und es war nicht mein Anspruch, dass das in der Form weitergeht. Daher freue ich mich, dass ich zurzeit wieder spiele und möchte die Chance nutzen, der Mannschaft zu helfen. Wenn das dann über Tore geht, habe ich natürlich nichts dagegen – und die Teamkollegen sicher auch nicht. Wo siehst du denn deine fußballerischen Stärken? Robin: In der Antizipation und im Stellungsspiel. Es ist für einen Verteidiger nicht gerade unwichtig zu wissen, wo man seine Räume zustellen muss und wo man vielleicht einen Meter mehr Platz lassen kann. Mangelndes Tempo kann man schon ein wenig verbessern, aber es ist immer schwierig, das zu trainieren. Es ist eine Eigenschaft, die man entweder hat oder nicht. Sein Passspiel oder seinen schwachen Fuß über Training zu verbessern, ist da deutlich einfacher. Und wo möchtest du dich noch verbessern? Robin: Was ich auf jeden Fall noch verbessern möchte, ist meine Lautstärke hinten und die Organisationsfähigkeit gegenüber meinen Mitspielern. Als zentraler Spieler kann und sollte man die Jungs von hinten mit coachen. Dadurch kann man noch ein wenig unbequemer werden. Das sehe ich als eine meiner Hauptaufgaben für die Zukunft.

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Apropos unbequem: Welchen Gegenspieler empfindest du denn als besonders unbequem? Robin: Ich habe Stefan Kießling immer als sehr unangenehm empfunden. Er hat eine gute Kopfballpräsenz und kann die Bälle gut mit dem Körper festmachen. Auch wenn er dann doch das eine oder andere Mal vielleicht ein wenig leicht gefallen ist, hat er dadurch viele Freistöße gezogen. Das hat er schon clever gemacht. Gibt es denn auch ein Vorbild unter den Innenverteidigern? Robin: Schwer zu sagen. Natürlich schaut man bei Liga- oder Champions-League-Spielen genauer hin und schaut, wie die Jungs auf der gleichen Position das machen. Da versucht man sich dann das eine oder andere abzuschauen. Ein spezielles Vorbild habe ich eher weniger. Es gibt ja verschiedene Spielertypen und nicht den kompletten Spieler. Vom Aufbauspiel her macht das Mats Hummels ganz gut, er spielt ja oft auf der linken Seite wie ich früher auch – als Rechtsfuß als linker Innenverteidiger. Was Zweikampfhärte angeht, gibt es dann wieder andere Spielertypen. Du bist in der letzten Saison lange mit einer Sprunggelenksverletzung ausgefallen. Hat dich die Zwangspause trotzdem irgendwie weitergebracht? Reift man dadurch auch oder wirft es einen nur zurück? Robin: Verletzungen sind generell ungünstig. Die braucht kein Mensch, egal zu welchem Zeitpunkt. Aber leider passiert das im Sport immer wieder. Natürlich ist es hart, den Jungs von oben aus dem Kraftraum beim Training zuzuschauen, während man selbst so gut wie gar nichts mit dem

Ball machen kann. In dem Moment hat sich das schon hart angefühlt, aber ich hatte mir gleichzeitig vorgenommen, stärker zurückzukommen, als ich vorher war. Man arbeitet daran, dass es so schnell wie möglich vorwärtsgeht. Hast du dadurch auch gelernt, geduldig zu sein? Robin: Ach, mit der Geduld ist es schwierig. Man möchte natürlich am liebsten am nächsten Tag wieder auf dem Rasen stehen. Aber das ging eben nicht. Du bist nach den Verletzungen von Jeff Bruma und Rici Rodriguez wieder ins Abwehrzentrum gerückt. Seitdem habt ihr noch kein Gegentor kassiert. Das gibt Selbstvertrauen, oder? Robin: Kein Gegentor zu bekommen ist für einen Abwehrspieler immer ein gutes Zeichen, das meiste richtig gemacht zu haben. Verletzungen wünscht man aber natürlich keinem – gerade im eigenen Team nicht. In unserer Situation können wir ohnehin so wenig wie möglich davon gebrauchen. Wir sind auf jeden Spieler angewiesen, der uns helfen kann, da unten rauszukommen. Die Situation ist wie sie ist. Ich selbst fühle mich gut, das bestätigen auch die null Gegentore. Ich versuche natürlich der Mannschaft zu helfen und ihr Stabilität und Sicherheit zu geben, zu organisieren und zu coachen. Jeder hat seinen Teil beizutragen, ob nun als jüngerer Spieler oder als älterer. Jeder muss seine Stärken einbringen – ob nun am Wochenende oder aber im Training – damit wir besser werden, gut vorbereitet sind, um dann die Punkte zu holen. Das lebt der Trainer sehr gut vor und die Spieler ziehen auch gut mit. Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite.

„Verletzungen braucht kein Mensch. Ich hatte mir aber vorgenommen stärker zurückzukommen, als ich vorher war.“ Unter Wölfen

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„Es war die richtige Entscheidung und ich bin sehr froh, dass ich in der Heimat Fußball spielen kann und hier mein bekanntes Umfeld habe.“

Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass ihr trotz sieben Punkten aus drei Spielen weiter unten drin hängt… Robin: Ja, man sieht, dass es eng ist. In den letzten Jahren war es schon öfter Trend, dass die Mannschaften unten punkten, je enger es wird – gerade auch gegen Mannschaften von oben. Man darf sich einfach nicht zu sicher sein oder sich auf irgendetwas verlassen, sondern muss von Spiel zu Spiel schauen, alles reinwerfen und versuchen, so schnell wie möglich Punkte zu holen, um da unten rauszukommen. Beunruhigt es eher, 15. zu sein oder beruhigt es, den Abstand zum Mittelfeld verkürzt zu haben? Robin: Wir sind wieder einen Platz runtergerutscht, aber drei, vier Mannschaften sind dazu gekommen, die sich nun auch ernsthaft Sorgen machen müssen und es vorher noch gar nicht erwartet haben. Je mehr Mannschaften dazu kommen, umso besser ist die Situation auch für uns. Mit 29 Punkten ist es immer noch eng, aber wir wissen eigentlich um unsere Qualitäten – und die gilt es einfach Woche für Woche zu zeigen und zu untermauern. Im Prinzip liegt es dann an uns. Der nächste Gegner heißt Freiburg. Wie schätzt du die Breisgauer ein? Robin: Die machen das als Mannschaft sehr gut, sind sehr kompakt, arbeiten als Einheit und machen es dem Gegner schwer. Das haben sie in der Saison schon öfter unter Beweis gestellt. Wie wollen natürlich die Punkte hierbehalten. Daher gilt es, unser Spiel durchzudrücken. Dabei helfen können auch wieder die Anhänger. Vor dem Darmstadtspiel gab es nochmal eine Extraportion Motivation vor dem Spiel, als die Fans euren Bus lautstark empfangen haben. Wie wichtig ist diese Fanunterstützung? Robin: Sehr wichtig. Es war ein unglaubliches Gefühl, mit

dem Bus zwischen den Leuten reinzufahren und diese Unterstützung, diese Einheit zu spüren. Man hat das auch auf dem Platz gemerkt. Auch wenn es das erwartete Geduldsspiel war und der Ball drei, vier Mal mehr hinten rumgespielt wurde, haben die Fans bei dem einen oder anderen Fehlpass nicht gepfiffen, sondern haben geduldig mitgefiebert und uns unterstützt. Es ist einfach wichtig zusammenzuarbeiten und seine eigenen Stärken einzubringen. Solltest du auf dem Platz stehen, wird das Spiel gegen Freiburg deine 100. Partie in der Bundesliga. Was war dein schlimmstes Erlebnis auf dem Rasen? Robin: Das schlimmste war das Heimspiel gegen Hannover, als wir 0:4 verloren haben. Da kam ich zur Halbzeit rein, habe zwei Fouls begangen und Schiedsrichter Wolfgang Stark meinte wohl, er müsse mich gleich wieder Duschen schicken. Das konnte ich nicht so ganz nachvollziehen und war natürlich tief enttäuscht, auch wenn das Spiel eh gelaufen war. Aber gut, seitdem war er nicht gerade mein Lieblingsschiedsrichter. Fast auf den Tag genau ein Jahr später haben wir dann 4:0 gegen Schalke gewonnen, Schiedsrichter war wieder Herr Stark – und ich habe mein erstes Bundesligator geschossen. Ich habe kurz geschaut, ob er das Tor vielleicht doch noch zurücknehmen wollte, aber nein. Wir haben damit sozusagen Frieden geschlossen (grinst). Und dein schönstes Erlebnis? Robin: Mein schönstes Spiel war wohl das Ligafinale 2014 um Platz fünf zuhause gegen Gladbach, das wir 3:1 gewonnen haben. Da habe ich das 1:0 durch Kevin de Bruyne mit einem Pass eingeleitet, den er dann super vollendet hat. Zehn Minuten vor Schluss habe ich das 3:1 dann selber gemacht. Das war eines der besten und erfolgreichsten Spiele, an die ich mich erinnere.

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Zur Facebook-Seite von Robin Knoche gelangen Sie über nebenstehenden QR-Code.

Facebook-Fanfragen #FragRobin Die Fans hatten die Möglichkeit, über Facebook Fragen an Robin Knoche zu senden. Hier fünf Antworten! Angelo Troina:

Es war sicherlich nicht leicht, immer zwischen Ersatzbank und Startelf zu pendeln. Hast du dich konkret mit einem Wechsel beschäftigt? Robin: Ich denke, die Leute wissen um meine Situation und natürlich habe ich mir ernsthaft darüber Gedanken gemacht. Man konnte es ja auch vor meiner Vertragsverlängerung lesen. Es war einfach so, dass ich nicht das Gefühl hatte, hier die Chancen zu bekommen, die andere Spieler erhielten, die neu geholt wurden. Ich merkte, dass ich immer abgetan wurde als der Spieler aus der eigenen Jugend. Ich wollte spielen, das war das wichtigste Kriterium. Am Ende bin ich froh, dass es doch so gekommen ist, dass ich geblieben bin – und ich hoffe, die meisten der Fans sind es auch. Es war die richtige Entscheidung und ich bin sehr froh, dass ich in der Heimat Fußball spielen kann und hier mein bekanntes Umfeld habe.

Денитров Хя:

Ist die Innenverteidigerrolle deine Lieblingsposition oder würdest du gerne woanders spielen? Robin: (grinst) Ich wäre gerne Stürmer geworden, aber das hat sich nie so ergeben. Im Fußball geht es um Tore und klar will jeder Tore schießen. Das ist für einen Verteidiger nicht anders. Aber ich denke, man sollte das machen, was man am besten kann. Daher bin ich in der Innenverteidigung schon ganz gut aufgehoben. Und eine gelungene Grätsche ist ja auch sowas wie der Torjubel des Verteidigers. Ich erinnere mich an das Spiel gegen Stuttgart, als Timo Werner zwar an Diego Benaglio scheitert, der Ball aber im hohen Bogen aufs eigene Tor zufliegt. Ich rannte zur Grundlinie und habe ihn im Grätschen auf der Linie rausgeschossen. Das war dann ein Gefühl wie ein eigenes Tor – und es ging nochmal Unter Wölfen

ein Ruck durch die Mannschaft. Das sind Aktionen, die dem Team noch einmal Auftrieb geben können. Andererseits wäre es aber auch gut, wenn solche Aktionen gar nicht erst auftreten.

Steffen Hendrick:

Was hörst du für Musik? Robin: Ich bin keiner der Spieler, der seine Kopfhörer vor dem Spiel aufsetzt. Wenn ich dann doch mal etwas höre im Hotel vor der Abfahrt, sind es die typischen Motivationslieder. Direkt vor dem Spiel höre ich nichts mehr, da bin ich in meiner Konzentrationsphase. Da gehe ich dann die möglichen Spielsituationen im Kopf durch, damit ich auf diese mental schon vorbereitet bin.

Maximilian Schütte:

Hattest du einen Lieblingsklub als Kind? Robin: Ich habe mich eigentlich immer an Vereinen orientiert, die nicht unbedingt erfolgreich sein mussten, aber interessanten Fußball gespielt haben. So denke ich an die Bremer Mannschaft mit Micoud, Klasnic, Klose und Ailton zurück, die schon etwas ganz Besonderes war. Mein Lieblingsspieler war damals Marcelinho, noch zu Hertha-Zeiten. Wahrscheinlich war ich da Hertha-Fan (lacht). Daher habe ich mich echt gefreut, als er dann hier nach Wolfsburg kam. Da war ich noch als Balljunge hinter der Bande. Leider konnte ich nie zusammen mit ihm trainieren.

Sophie Müller:

Was gefällt dir besonders an Wolfsburg? Robin: Wolfsburg ist eine sehr familiäre Stadt, das gefällt mir gut. Alle, die hierhin kommen, erkennen das sofort. Klar ist es keine Großstadt, aber das brauche ich persönlich auch nicht.

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Aufstieg`97 | 37

Bundesliga-Aufstieg`97

Polonaise am Plattensee

Sich live über VfL-Spiele zu informieren, war in den 90ern nicht immer einfach. Die Wolfsburger Allgemeine bot im Zweitliga-Endspurt daher einen besonderen Service: das WAZ-Aufstiegstelefon.

Voll im Aufstiegsfieber: Nicht nur in Wolfsburg, auch überregional und in den Urlaubsregionen fiebern die Fans mit den Wölfen um den Erstliga-Einzug.

Den ganzen Nachmittag lang, gab Ingrid Eckel offen zu, sei bei ihr zu Hause der Fernseher gelaufen. „Die Familie wollte immer auf dem neuesten Stand sein“, erklärte die Wolfsburger Oberbürgermeisterin. Was in diesem Fall aber nicht bedeutete, dass die Eckels gebannt vor dem Bildschirm saßen, um die Wölfe im Bewegtbild zu sehen. Jedenfalls bewegte sich nicht sonderlich viel. Um über das Auswärtsspiel in Uerdingen auf dem Laufenden zu bleiben, fieberten sie stattdessen am Videotext. Eine Szene, typisch für den Fußballfan in den 90er-Jahren. Denn wer abseits des Stadions ein Spiel in Echtzeit verfolgen wollte, dessen Möglichkeiten waren begrenzt. Ganz besonders, wenn er Anhänger eines Zweitligisten war. Hatte man Radio oder Bildschirmtext gerade nicht in der Nähe, war es da eine gängige Methode, einfach zum Hörer zu greifen – und sich direkt beim Verein oder auch der örtlichen Zeitung über die Zwischenstände zu informieren. Heißer Draht aus der Grotenburg „Es war durchaus üblich, dass bei spannenden Sportereignissen bei uns die Leitungen glühten“, berichtet Andreas Pahlmann. „Das war zum Beispiel auch beim Eishockey so – und sehr verstärkt bei Spielen des VfL.“ Der heutige Sportchef der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung erinnert sich gut an jene Phase in der Aufstiegssaison, als die Richtung Bundesliga driftenden Wölfe nicht nur die Menschen in Wolfsburg zunehmend elektrisierten. „Die Anrufe kamen von überall und wurden immer mehr. Um einen Extra-Service zu bieten, aber auch für eine bessere Koordination, haben wir deshalb für die letzten zwei Auswärtsspiele die Hotline eingerichtet.“ Stuttgarter Kickers und KFC Uerdingen also, zwei Partien von maßgeblicher Bedeutung für den Zweitli-

ga-Endspurt – für diese VfL-Einsätze schaltete die WAZ eine eigene Fan-Leitung frei. Ein Angebot, das die Zeitung nicht zum ersten Mal einsetzte. So viele Anrufer wie bei diesen zwei Aktionen aber waren ohne Beispiel. Dauerfeuer auf einen Redakteur Und so funktionierte das „WAZ-Aufstiegstelefon“: Für ein vorgegebenes Zeitfenster vom Anpfiff bis eine Stunde nach Spielschluss – im Fall des Stuttgart-Spiels also von 18.30 bis ungefähr 20.15 Uhr – gab’s für die Fans unter der Hotline-Nummer brandaktuelle Infos zum Spielstand, zu den Torschützen und auch zum Geschehen auf den anderen Plätzen. Also arbeitete eigens geschultes Telefonpersonal über eine hochmoderne Anlage die Anrufe im Parallelbetrieb ab? Lesen Sie weiter auf der nächsten Seite.

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Zu den weiteren Texten aus der Reihe „Aufstieg‘97“ gelangen Sie über nebenstehenden QR-Code.

Warme Ohren: Auch ohne Tore glühen in der WAZ-Redaktion die Leitungen.

„Nicht so ganz. Wenn man ehrlich ist, war es eher ein einzelner Redakteur, der gleichzeitig über eine zweite ­Nummer die Infos aus den Stadien bekam und quasi mit der anderen Hand die Hotline bediente“, lacht Pahlmann. „Für die Hotline hatten wir auch keine eigene Leitung bestellt, sondern benutzten unseren ganz normalen ­Büroapparat. Theoretisch hätte man dort also auch zu jeder anderen Zeit anrufen können.“

KFC Uerdingen. Während die Wölfe in der Grotenburg nicht nur triumphal gewannen (3:0), sondern bei Niederlagen der Konkurrenz sogar vorzeitig hätten aufsteigen können, war für die Partie in Stuttgart eher festzuhalten: viel Lärm um unheimlich wenig. „Es passierte einfach nichts, was wir den Fans hätten durchgeben können. ­Obwohl das Spiel 0:0 ausging, war die Aktion unterm Strich für uns aber ein großer Erfolg.“

Nullnummer als Quotenhit Charmant aus heutiger Sicht war auch die zeitliche ­Verzögerung, speziell der Infos von den Partien der ­Konkurrenz. „Bei den VfL-Spielen hatten wir natürlich eigene Leute vor Ort. Für das Spiel Jena gegen Mainz beispielsweise waren wir aber auf die Infos von den Agenturen angewiesen. Die kamen also immer erst mit ein paar Minuten Abstand überhaupt bei uns an, entsprechend später konnten wir sie transportieren. Für damalige Verhältnisse war das aber trotzdem noch rasend schnell.“ Über 500 Anrufe zählte die WAZ für das Abendspiel bei den Kickers und kaum weniger rund um das letzte Zweitliga-Auswärtsspiel der VfL-Historie, am 33. Spieltag beim

Küsse durch den Hörer Nicht nur bei der WAZ, sondern genauso bei den Wolfsburger Nachrichten und nicht zuletzt in der Geschäftsstelle des VfL Wolfsburg übrigens schoss die Zahl der Anrufe im Frühjahr 1997 schier durch die Decke. Von Konfirmationen, Familien-Geburtstagen und Hochzeitsfeiern meldeten sich die Menschen und wollten teilweise heimlich hinter vorgehaltener Hand – mit Kapelle und Partyvolk im Hintergrund – ihren Informationshunger stillen. „Ist das schön, ich könnte Sie küssen!“, ließ eine Anruferin am Telefon der WN-Redaktion bei Kenntnis über den Wölfe-Sieg in Uerdingen ihren Emotionen freien Lauf. Gar ein Dauergast an der Strippe war im VfL-Sekre-

Aufstieg`97 | 39

„Wie steht’s beim VfL?“: Auch im VfL-Sekretariat laufen während der Spiele Dutzende Anrufe ein.

tariat ein glühender Fan der Grün-Weißen aus Bayern, der sich, abgeschnitten von allen Informationen über die Reimann-Elf, fast jede Woche nach dem Wohlbefinden des Vereins und seiner Spieler erkundigte. Feierabendbier in Fernost Besonders kuriose Anrufe gab es natürlich auch bei der WAZ. Waren es doch speziell jene VfL-Fans, die verreist waren, in der Ferne studierten oder aus anderen Gründen fernab der Heimat lebten, die das Aufstiegstelefon nutzten. Aus Italien, Portugal und der Türkei gingen die Anrufe ein. Oder auch vom ungarischen Plattensee, wo der Trainer vom SV Nordsteimke/Barnstorf zum Telefonhörer griff und seine Truppe, die sich gerade auf Meisterschaftsfahrt befand, mit der Info über den grün-weißen Prachtsieg in Krefeld zusätzlich in Partylaune versetzte. Keine Ruhe hatte das weichenstellende Spiel auch einem Wölfe-Anhänger in Japan gelassen. Noch um 23.45 Uhr Ortszeit wählte er die Nummer der Redaktion und war erleichtert, als er endlich nach Wolfsburg durchkam. „Die Japaner gehen zwar immer früh ins Bett“, ließ er wissen. „Aber jetzt werde ich noch einen auf den VfL trinken!“

Aufstiegstelefon mal anders: In Zeiten vor den Smartphones lassen die Spieler nach Abpfiff noch den Festnetzapparat kreisen.

Zurück ins Funkhaus: Das gute, also Transistorradio ist in deutschen Stadien jahrzehntelang ein gängiges Fanutensil.

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Immer auf Ballhöhe: Wolfsburgs Oberbürgermeisterin Ingrid Eckel am Teletext.

Die Logeninhaber in der Volkswagen Arena

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Mixed Zone | 41

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Fussball.Akademie | 43

U23

Bündelung der Kräfte

Seit Sommer 2016 sind die U23 und der gesamte Nachwuchsbereich in der VfL-Fußball.Akademie vereint. Dies brach brachte wie erhofft eine weitere Bündelung der Kräfte bei der Talentförderung mit sich. Die U23 besitzt als finale Ausbildungsmannschaft hierbei eine besondere Rolle und dies in doppelter Hinsicht: Zum einen als Schnittstelle zur Bundesligamannschaft, zum anderen als U-Mannschaft, die bereits im Herrenbereich spielt – und dies in dieser Saison erneut wirklich ordentlich. In der Regionalliga Nord bewegt sich die U23, die im Hinblick auf ihr Durchschnittsalter sogar fast eine U21 sein könnte, im oberen Tabellenmittelfeld und will bis Saisonende noch weiter zulegen. Über den anstehenden Endspurt, die Zusammenarbeit innerhalb der VfL-Fußball.Akademie sowie über die perspektivischen Ziele der U23 spricht Pablo Thiam, Leiter U23 VfL-Fußball.Akademie, im Interview. Pablo Thiam, seit einem Dreivierteljahr besteht nun die VfL-Fußball.Akademie. Trägt diese Bündelung bereits Früchte und ist es von Vorteil, dass die U23 in einigen Monaten an den Berliner Ring umziehen wird? Pablo Thiam: Ja natürlich, wir wollen die Verzahnung optimieren, auch die Nähe der leitenden Mitarbeiter noch stärker ausbilden. Das wird dazu führen, dass wir uns innerhalb der Akademie noch intensiver austauschen können. Auch für die Spieler ist es wichtig, eine Nähe herzustellen – vor allem zwischen der U17, U19 und U23. Die U23-Mannschaft befindet sich im oberen Tabellenmittelfeld der Regionalliga Nord. Wie optimistisch sind Sie, dass sich das Team von Trainer Rüdiger Ziehl noch weiter verbessern kann? Thiam: Grundsätzlich gehen wir in jede Saison mit dem Ziel, möglichst jedes Spiel zu gewinnen und eine Siegermentalität auszubilden. Dass die Mannschaft nicht jedes Jahr Meister werden kann, ist auch klar. Im Gegensatz zu den anderen Teams, die immer erfahrener werden, werden die zweiten Mannschaften immer jünger. Mittlerweile entwickeln wir uns in Richtung einer U21. Insofern ist der Tabellenplatz nicht unsere erste Priorität. Uns geht es darum, mit den vielen jungen Spielern intensiv zu arbeiten und sie dahingehend zu fördern, dass sie in ein, zwei Jahren echte Alternativen für den Männerbereich darstellen. Ein sehr gutes Beispiel beim VfL für diesen Weg ist aktuell mit Sicherheit Paul Seguin. War abzusehen, dass es in dieser Spielzeit für die U23 ein größerer Entwicklungsprozess in der Regionalliga Nord sein wird? Thiam: Dieser Entwicklungsprozess findet jedes Jahr statt und wir haben praktisch immer einen Umbruch. Zehn bis zwölf Akteure verlassen den Club und andere kommen neu dazu. Junge Spieler in die Mannschaft einzubauen, ist ein Prozess, der Fingerspitzengefühl und Geduld erfordert. Einmal funktioniert das schneller, mal benötigen die Spieler mehr Zeit. Wir wollen die Spieler individuell

weiterbringen und uns parallel auch als Mannschaft entwickeln. Auch in dieser etwas schwierigeren Saison sehen wir, wie sich das Team entwickelt und sich Persönlichkeiten herausbilden. Das ist unsere Kernaufgabe. Während der Saison gab es Veränderungen im Trainerstab. Wie gut funktioniert das bislang? Thiam: Die Umstellung funktioniert deshalb sehr gut, weil wir schon seit geraumer Zeit in der U23 ähnliche Strukturen aufgebaut haben wie bei der Lizenzmannschaft. Bei uns gibt es neben den verantwortlichen Trainern auch Spezialtrainer und zum Beispiel einen Videoanalysten. Das Trainerteam ist so aufgebaut, dass wir junge und ambitionierte Leute haben, die ehrgeizig sind und sich immer versuchen weiterzuentwickeln. Davon profitiert der gesamte Verein, weil wir die VfL-Fußball.Akademie auch als Talentschmiede für Trainer und Mitarbeiter ansehen. In den letzten Jahren haben gleich mehrere aus dem Trainerstab und auch dem medizinischen Bereich den Sprung nach oben geschafft. Es gibt einige Vereine, die ihre zweiten Mannschaften vom Spielbetrieb abgemeldet haben. War das beim VfL Wolfsburg je ein Thema oder setzt man weiter ganz bewusst darauf, Spieler über die U23 an höhere Aufgaben heranzuführen? Thiam: Nach wie vor gehört die U23 ganz fest zur Philosophie des VfL Wolfsburg. Sie ist die Spitze der Ausbildung, das betonen wir immer wieder. Der Kampf um die Talente ist schon lange im Gange und wird immer härter. Insofern muss jeder Verein für sich eine Strategie entwickeln. Wir sehen diese ganzheitliche Ausbildung dahingehend, dass die Spieler nach der U19 in den Männerbereich eingeführt werden. Klar ist auch, dass nicht jeder den Sprung zu den Bundesliga-Profis schaffen kann. Deshalb wollen wir möglichst allen Spielern die Möglichkeit geben, über die U23 ihre Laufbahn auf hohem Leistungsniveau fortzuführen, um dann den nächsten Schritt beispielsweise in der zweiten Bundesliga oder der dritten Liga zu machen.

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Fußball.Akademie | 45

VfL-Fußball.Akademie wieder mit exzellentem Zertifizierungsergebnis Die VfL-Fußball.Akademie hat bei der Zertifizierung 2016 durch den DFB und die DFL erneut hervorragend abgeschnitten und zählt damit weiterhin zu den führenden Nachwuchsleistungszentren in Deutschland. Der VfL Wolfsburg hat nicht nur – wie bereits 2013 – die höchste Bewertung von drei Sternen (exzellentes Level) erreicht, sondern im Vergleich zur letzten Zertifizierung noch einmal in allen Bereichen zugelegt. Das Ergebnis zeigt, dass in der VfL-Fußball.Akademie exzellente Arbeit verrichtet wird und der VfL seinen Toptalenten Nachwuchsförderung auf höchstem Niveau bietet. „Dieses sehr gute Ergebnis der Zertifizierung bestätigt unseren mit der Schaffung der VfL-Fußball.Akademie eingeschlagenen Weg. Unser Anliegen, den Akademie-Gedanken ganzheitlich zu leben und sehr eng mit der Bundesliga-Mannschaft zu verknüpfen, trägt hier sichtbar Früchte. Das Resultat sollte für uns Ansporn sein, intensiv in diese Richtung weiterzuarbeiten. Die nächste Herausforderung wartet bereits Ende 2017 auf uns mit der endgültigen Zusammenlegung der U23 und des Nachwuchsbereichs. Ich gratuliere Fabian Wohlgemuth, Pablo Thiam und Tobias Trittel sowie allen Trainern und Mitarbeitern der Akademie zu diesem hervorragenden Abschneiden“, so Sportdirektor Olaf Rebbe. Fabian Wohlgemuth, Leiter Nachwuchs VfL-Fußball.Akademie, betont: „Der Zertifizierungsbericht aus der Überprüfung im Tabelle der U23 Regionalliga Nord* Pl. Verein

Sp.

Tore Pkt.

Sommer 2016 ist ganz sicher nicht alles, worauf wir uns in der Bewertung unserer Arbeit verlassen wollen. Wertvoll für uns am gesamten Verfahren jedoch ist, dass alle Aspekte und Details unserer Arbeit gleichermaßen intensiv beleuchtet und bewertet werden. Dieser regelmäßige Abgleich im Drei-Jahres-Rhythmus ist spannend und hilft uns, Fortschritte und Entwicklungen langfristig und auf allen Ebenen nachzuvollziehen. Die nun erneute Steigerung des Gesamtergebnisses um knapp zehn Prozent auf insgesamt 84 Prozent macht deutlich, mit welchem Enthusiasmus und mit welcher Kompetenz in unserer Akademie gearbeitet wird.“ Ausschlaggebend für die außerordentlich guten Noten war einerseits die individuelle Ausbildung in der VfL-Fußball.Akademie. Andererseits wurde honoriert, dass die Strategie und Methodik der VfL-Nachwuchsförderung in der Praxis auch aktiv gelebt werden. Insbesondere die Tatsache, dass Theorie und Praxis in der VfL-Fußball.Akademie Hand in Hand gehen, macht die sie zu einem einzigartigen Ausbildungsstandort in Deutschland. „Letztlich ist ein derartiges Ergebnis niemals eine Einzelleistung, sondern fordert immer die Gesamtanstrengung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der VfL-Fußball.Akademie, aber auch im gesamten Verein. Dies verdient Respekt und große Anerkennung, die wir an dieser Stelle deutlich allen entgegenbringen möchten“, sagt Wohlgemuth.

Tabelle der U19 A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost*

Tabelle der U17 B-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost*

Pl. Verein

Pl. Verein

Sp.

Tore Pkt.

1 SV Meppen

26 63:29

60

1 VfL Wolfsburg

20

48:8

54

1 SV Werder Bremen

21 75:10

63

2 ETSV Weiche Flensburg

25 43:26

47

2 Hertha BSC

21 65:25

50

2 RasenBallsport Leipzig

20 76:20

46

3 TSV Havelse

27 39:27

44

3 RasenBallsport Leipzig

21 48:25

38

3 Hamburger SV

21 59:27

37

4 VfB Lübeck

26 40:28

43

4 Hamburger SV

21 42:32

37

4 FC St. Pauli

21 42:25

37

5 Hamburger SV U21

24 45:34

38

5 Hannover 96

20 31:28

27

5 Hertha BSC

21 32:27

35

6 FC Eintracht Norderstedt

25 36:30

38

6 Holstein Kiel

21 41:40

27

6 Holstein Kiel

21 48:36

33

7 VfL Wolfsburg U23

26 36:32

38

7 VfL Osnabrück

21 33:38

26

7 VfL Wolfsburg

21 52:38

31

8 VfB Oldenburg

25 35:30

35

8 Eintracht Braunschweig

21 30:33

25

8 1. FC Magdeburg

20 30:35

31

9 FC St. Pauli U23

24 32:33

31

9 SG Dynamo Dresden

21 24:29

23

9 SG Dynamo Dresden

21 36:48

26

10 VfV Borussia 06 Hildesheim

23 22:22

30

10 SV Werder Bremen

21 33:44

21

10 Eintracht Braunschweig

21 27:40

22

11 Lüneburger SK Hansa

22 21:24

30

11 FC St. Pauli

21 28:43

21

11 1. FC Union Berlin

21 33:54

22

12 Hannover 96 U21

26 35:42

29

12 FC Energie Cottbus

21 21:35

19

12 F.C. Hansa Rostock

19 11:51

15

13 SV Drochtersen/Assel

23 24:21

28

13 FC Carl Zeiss Jena

21 25:54

18

13 Tennis Borussia Berlin

21 11:46

7

14 Eintracht Braunschweig U23

26 27:44

27

14 JFV Nordwest

21 19:54

15

14 Niendorfer TSV

21 12:87

4

15 BSV Rehden

26 24:44

27

16 USI Lupo Martini Wolfsburg

25 27:34

25

17 1. FC Germ. Egestorf-Langreder 26 32:45

24

18 SV Eichede

19

27 23:59

Aktuelle Spiele U23 Spieltag Datum

Ergeb.

Tore Pkt.

* Stand: Mittwoch, 29. März 2017

Aktuelle Spiele U19

Zeit Spielpaarung

Sp.

Spieltag

Datum

Aktuelle Spiele U17

Zeit Spielpaarung

29

VfL Wolfsburg U23 Sa., 08.04. 13.00 VfB Oldenburg

**

23

FC Carl Zeiss Jena Sa., 08.04. 12.00 VfL Wolfsburg

30

Sa., 22.04. 13.00

Hamburger SV U21 VfL Wolfsburg U23

**

14

Mi, 12.04. 13.00

Hannover 96 VfL Wolfsburg

Ergeb.

Spieltag

Datum

Zeit Spielpaarung

**

23

F.C. Hansa Rostock So., 09.04. 11.00 VfL Wolfsburg

**

24

VfL Wolfsburg Sa., 22.04. 11.00 Eintracht Braunschweig

** Das Ergebnis stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest oder liegt in der Zukunft

Ergeb. ** **

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Frauenfußball Saison 2016/2017 FRAUENFUSSBALL PARTNER

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Frauen | 47

Raus mit Applaus Starke VfL-Frauen verpassen das Champions-LeagueHalbfinale trotz 1:0-Rückspielsieg bei Olympique Lyon

Die beiden Spiele im Stenogramm: VfL Wolfsburg – Olympique Lyon 0:2 (0:0)

VfL Wolfsburg: Schult – Blässe, Fischer, Peter, Kerschowski – Dickenmann, Gunnarsdottir, Bussaglia (61. Bernauer), Hansen (78. Wullaert) – Harder (78. Mittag), Popp Olympique Lyon: Bouhaddi – Kumagai, Renard, Buchanan – Bremer (69. Houara-D’Hommeaux), Seger (46. Hegerberg), Majri – Marozsan (89. Hamraoui), Abily – Morgan, Le Sommer Tore: 0:1 Abily (62.), 0:2 Maroszan (74.) Gelbe Karten: Hansen, Blässe, Wullaert / Renard Zuschauer: 3.705 im AOK Stadion Schiedsrichter: Jana Adamkova (Tschechien)

Die Bundesliga-Frauen des VfL Wolfsburg sind denkbar knapp aus der Königsklasse ausgeschieden. Im Rückspiel um den Einzug in die Runde der letzten Vier gewann die Mannschaft von Ralf Kellermann am vergangenen Mittwochabend bei Titelverteidiger Olympique Lyon mit 1:0 (0:0), musste durch die 0:2 (0:0)-Heimniederlage im ersten Vergleich aber trotzdem die Segel streichen. Caroline Hansen markierte per Foulelfmeter das einzige Tor (82.). für die Wölfinnen, die vor gut 14.000 Zuschauern im Parc Olympique Lyonnais eine bärenstarke Vorstellung ablieferten. Im Hinspiel eine Woche zuvor hatte das Team von Ralf Kellermann trotz gutem Auftritt im AOK Stadion gegen den effizient aufspielenden französischen Dauerrivalen unglücklich mit zwei Toren Rückstand verloren, der in Lyon am Ende nicht mehr aufgeholt werden konnte. Nichtsdestotrotz waren die 180 Minuten des Spitzenduells hoch attraktiv und echte Werbung für den Frauenfußball.

Olympique Lyon – VfL Wolfsburg 0:1 (0:0)

Olympique Lyon: Bouhaddi – M’Bock Bathy, Buchanan, Renard, Majri – Kumagai (63. Seger), Marozsan, Abily – Morgan, Ada Hegerberg, Le Sommer (73. Bremer) VfL Wolfsburg: Schult – Blässe, Fischer, Peter, Dickenmann – Gunnarsdottir (72. Pajor), Bussaglia (61. Van Egmond) – Kerschowski, Hansen – Popp, Harder Tore: 0:1 Hansen (82., Foulelfmeter) Gelbe Karten: Abily, Bremer / Gunnarsdottir Gelb-Rote Karte: Blässe (90.+5) Zuschauer: 14.128 im Stade Olympique Lyonnais Schiedsrichter: Monika Mularszyk (Polen)

Unter Wölfen

„Haben Lyon beherrscht“ Wölfinnen-Coach Ralf Kellermann zog trotz aller Enttäuschung über das Ausscheiden den Hut vor den Auftritten seiner Wölfinnen: „Wenn man beide Spiele nimmt und die kompletten 180 Minuten betrachtet, dann waren wir die bessere Mannschaft. Wie im Hinspiel schon hätten wir das eine oder andere Tor mehr schießen müssen. Ich bin sehr, sehr stolz darauf, wie wir uns hier präsentiert haben. Wir haben uns sehr gut verkauft und haben Lyon beherrscht, was uns vorher vielleicht die wenigsten zugetraut hätten. Dass wir trotzdem ausgeschieden sind, darüber sind wir alle tief enttäuscht.

ExecutiveSeat- und BusinessSeat-Inhaber in der Volkswagen Arena

A ADAYO | AGRAVIS Baustoffhandel Niedersachsen GmbH I Allianz Generalvertretung René Marquardt e. K. I almaak international GmbH I Almadia GmbH I Altran Deutschland S.A.S. & Co. KG I America Unlimited GmbH I Amino GmbH I ANT Construction & Service GmbH I Antenne Niedersachsen I AQS GmbH & Co. KG I arena11 sports group GmbH I AS Lesum GmbH I ASGLAWO technofibre GmbH I Athanasiadis Baugesellschaft mbH I Auto-Dörge Riebold-Rösner-Raith GmbH I Autohaus Gades GmbH & Co. KG I Autohaus Weber GmbH I Autohaus Wolfsburg Hotz & Heitmann GmbH & Co. KG I Autostadt GmbH I AutoVision GmbH I AVISTA OIL Refining & Trading Deutschland GmbH B B & B Reich I B & W Fahrzeugentwicklung GmbH I Bäckerei und Konditorei Meyer & Sohn GmbH I Bauerfeind AG I Baugeschäft Mennenga I BAUKING Ostfalen GmbH I Bauunternehmen Dittmann I Befuß Modell- und Formenbau GmbH I Frank Behrens I Friedrich-Wilhelm Behrens I BELLIS GmbH I BERENBERG - Joh. Berenberg, Gossler & C. KG I Best Western Hotel Alte Mühle GmbH & Co. KG I Bischof-Reisen GmbH & Co. KG I Petra Blume I Bode Innenausbau I Böklunder Fleischwarenfabrik GmbH & Co. KG I Bolta Werke GmbH I Bolze Metallbau GmbH I Brauerei C. & A. Veltins GmbH & Co. KG I BRAUN CarTec GmbH I Bruno Briese I Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommandigesellschaft, Bamberg I BRW Beteiligungs AG I BTB Kältetechnik GmbH I Business School Magdeburg GmbH I BWS Automotive Consulting GmbH C C. Beckers Buchdruckerei GmbH & Co. KG Altmark-Zeitung & Isernhagener-Kreisblatt I CarSolution GmbH I CarSolutions Sp. z.o.o. Sp. K. I cebra GmbH I Cellwork GmbH I CEVA Logistics GmbH I Citic Dicastal Co., Ltd. I Clavey Automobil Dienstleistungs GmbH & Co. KG I CNE-VOGES GmbH I Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH I COMbridge IT Consulting GmbH I Commerzbank AG Privat- und Geschäftskunden I COMPAREX AG I Conmetall GmbH & Co. KG I Continental AG I Creditreform Wolfsburg I Creutz & Partners global asset management s.a. D Daenicke Stahl-Metallbau GmbH I Decker Beteiligungs GmbH & Co. KG I DeCon GmbH I Delphi Deutschland GmbH I DENSO AUTOMOTIVE Deutschland GmbH I Deubau Bauunternehmung GmbH & Co. KG I Deutsche Bank Finanzagentur Daniel Romano I Dipl.-Ing. Paul Drastik GmbH I Lukas Dlugajczyk I Dr. Buhmann Schule GmbH I DWS GmbH & Co. KG E Ecke-Automotion GmbH I Ed. Züblin AG I EDAG México S.A. de C.V. I EDEKA Marco Bahrs I Elektro Germey GmbH I Elektro Schrader GmbH I Elektro Theobald GmbH I Elektro Vass GmbH & Co. KG I Elektro-Polte GmbH I elling refractory solutions GmbH | EPO Alu Glas Bau GmbH I Erd- und Tiefbau Baustoffhandel Ingolf Fehse I ES-Tec GmbH I EURATIO Wirtschaftsprüfungsgesellschaft GmbH F fair-con Messebau und Messeservice GmbH I Faurecia I FerroTec GmbH I Fibav Finanzdienstleistungs- und Immobilienvermittlungs GmbH I Familie Fiedler I Rolf Fiedler I Fitzke Werbetechnik GmbH I Fleischhandelsgesellschaft mbH I Fliesen Dehm GmbH I Fliesen Soujon GmbH I Formel D GmbH I Formenbau Wolf I Jürgen und Monika Fox I Fritsche und Stein GbR I Oliver Frömmert I FRÖTEK Kunststofftechnik GmbH I FSG Automotive GmbH I Fujikura Automotive Europe GmbH I Gebäudereinigung Merkur GmbH G GE-T GmbH I Getränke-Höpfner Vollservice GmbH I GeWo Gesellschaft für Wohndienstleistungen mbH I Gi Group SpA I Holger G. Giebel, Rechtsanwalt I Giesecke Catering GmbH I Göhmann Rechtsanwälte Abogados Advokat Steuerberater Partnerschaft mbH I GOLDBECK Nord GmbH I GP Günter Papenburg AG I GRADO Fenster & Türen GmbH I Grupo Sesé I Gübau Logistics GmbH I Manfred Günterberg H Haltern & Kaufmann GmbH & Co. KG I Hartung Haustechnik I Harzer Brunnen GmbH I Harzer Volksbank eG I HASA GmbH I Hch. Perschmann GmbH I Dieter Hempe I Hexad GmbH I HM Holldack-Meditech Ingeniuerbüro Bernhard Holldack I Hof Soltau GmbH & Co. KG I Hofbrauhaus Wolters GmbH I Dr. Berend Holst I Dr. Marc Holzgraefe I Hotel Reutterhaus - Beckers Hotel & Restaurant GmbH & Co. KG I HUAYU Automotive Systems Company Limited I IGS Development GmbH I Immobilien GbR Marquardt I IMO Industrie & Elektro GmbH I IMPERIAL Automotive Logistics GmbH I Imperial Industrial Logistics GmbH I IMR Deutschland GmbH I Ingenieurbüro f. Bauwesen und Vermessung Milan Popovic I Ingenieurbüro Hornig GmbH & Co. KG I Ingenieurbüro IGK I Ingenieurbüro Zammit GmbH I Integral Immobilien GmbH & Co. KG I irb-rohrco GmbH J JFS Ralph Schräder I Juweliere Gebr. Hungeling GmbH K K. D. SCHROEDER Werkzeugmaschinen I KAMAX Automotive GmbH I Kämmerer Polska Sp. z.o.o. I kapacht GmbH I Karl Hohls KG I KATT GmbH I K-Bau GmbH & Co. KG I KBS GmbH I Keller Tersch GmbH I Klüh Service Management GmbH I KOGA Straßenbau GmbH I Kontakt Marketing- u. Vertriebs GmbH I Kromberg & Schubert GmbH & Co. KG I Peter Kusber I Küster A. T. Spol I KWD Automotive AG & Co. KG

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Unsere Location – Euer Abschlussball

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Frauen | 51

1:0 für Nilla Fischer Die Wölfinnen-Kapitänin setzt Zeichen für Toleranz Fußball steht im Fokus der Öffentlichkeit und kommt seiner besonderen gesellschaftspolitischen Rolle in vielen Bereichen nach. Sich neben zahlreichen Anti-Rassismus-Aktionen auch deutlich gegen Homophobie und Sexismus zu positionieren, ist Nilla Fischer wichtig. Um diese Themen noch deutlicher ins öffentliche Blickfeld zu rücken und ein Zeichen für Vielfalt zu setzen, führte die schwedische Nationalspielerin des VfL ihr Team in der Partie gegen den FC Bayern München (19. März) mit einer Regenbogen-Kapitänsbinde am Arm auf den Rasen – als erste Spielführerin eines Bundesligateams überhaupt. Die Regenbogenfahne gilt als internationales Symbol der Lesbenund Schwulenbewegung. Respekt: Als erste Kapitänin eines Bundesligateams trägt Nilla Fischer eine Regenbogenbinde am Arm.

Im Zeichen des Regenbogens Wie kam die 32-Jährige, die

seit ihrer Kindheit kickt, mit 16 Nationalspielerin wurde und 2013 zu den Wölfinnen wechselte, auf die Idee? „Ich habe diesen Gedanken an die Verantwortlichen des VfL Wolfsburg herangetragen und alle haben mich sofort dabei unterstützt“, sagt die Schwedin, die eine der wenigen Spitzensportlerinnen ist, die offen über ihr Lesbischsein spricht und für den Lesbenund Schwulenverband (LSVD) Bremen-Niedersachsen das „Gesicht 2017“ ist. „Dafür bin sehr dankbar. Ich sehe es nicht als Selbstverständlichkeit an. Dadurch zeigt der Verein, dass jeder aktiv für die Menschenrechte einstehen kann.“ Zu ihrem aktuellen Engagement und offensiven Umgang mit dem Thema gab es bisher nur positive Reaktionen. Fischer: „Ich bin häufig darauf angesprochen worden und es gab wirklich keine kritischen Stimmen. Selbst in den sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Instagram gab es sehr positive Resonanz. Das hat mich etwas überrascht, weil die Leute dort ja doch manchmal schnell mit negativen Kommentaren dabei sind.“ Dass sich die Kapitänin des amtierenden Deutschen Pokalsiegers auf diese Weise einsetzt und sozial engagiert, gefällt auch VfL-Geschäftsführer Thomas Röttgermann. „Als VfL Wolfsburg stehen wir ausdrücklich für Vielfalt und eine bunte Gesellschaft und stellen uns gegen jede Form von Ausgrenzung und Diskriminierung. Nilla Fischer repräsentiert damit also genau jene Werte, für die wir stehen. Großer Respekt für diese Aktion.“

Radiomachen will gelernt sein Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung veranstaltet Lehrer-Workshop Fortbildungsveranstaltung für Lehrerinnen und Lehrer: Beim VfL Wolfsburg fand eine Schulung im Bereich Radiojournalismus statt.

Radiomachen will gelernt sein: Das gilt nicht nur für Lernende, sondern auch für Lehrende. Das Niedersächsische Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) nahm sich im Rahmen des Projekts n-report und dem dazugehörigen Workshop unter dem Titel „Radiojournalismus - Pressekonferenz“ diesem Thema an und bot kürzlich 15 Lehrern aus ganz Niedersachsen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in diesen Bereichen zu verbessern. Begleitet wurde die Gruppe von einem Team des Norddeutschen Rundfunks (NDR), das über das Medienbildungsprojekt berichtet. Gesendet wird der weitgehend beim VfL gedrehte Beitrag im Medienmagazin ZAPP, vermutlich Mitte April. Vorbereitet auf die Pressekonferenz wurden die Lehrer neben Medienpädagogen auch von ZEIT-Redakteur Claas Tatje. Vor allem eine praxisnahe Qualifizierung stand im Fokus: Eine Woche lang weilte die Delegation in den Räumlichkeiten des VfL Wolfsburg, nutzte das Umfeld der Grün-Weißen und erprobte in einer eigens anberaumten Pressekonferenz die persönlichen Fähigkeiten. Bildung als zentrale Säule des CSR-Engagement Das NLQ unterstützt Bildungseinrichtungen bei der Erfüllung des Bildungsauftrags, entwickelt innovative Ideen, gibt Impulse für das Bildungswesen und berät Entscheidungsträger bei der Umsetzung bildungspolitischer Vorhaben. Aspekte, die innerhalb der „Gemeinsam bewegen“-Initiative des VfL Wolfsburg neben den Themen Integration, Umwelt und Gesundheit eine zentrale Säule des CSR-Engagements darstellen. Lehrende zu Lernenden zu machen – sie dabei genau wie ihre Schüler lernen zu lassen – gehört zum methodisch-didaktischen Konzept von n-report. So mussten sich die Lehrer im grün-weißen Workshop den Herausforderungen genauso stellen wie später dann ihre Schüler. Das eigene Entwickeln und Gestalten von journalistischen Medien zeigt den Schülerinnen und Schülern, wie Meinungen beeinflusst und Bilder manipuliert werden können. Dies erhöht die Beurteilungs-fähigkeit journalistischer Produkte und führt zu einem besseren Verständnis, wie Medien

gesellschaftliche Beziehungen und Willensbildungsprozesse beeinflussen können. „Insbesondere bei aktuellen Themen merken wir, dass Schüler schnell Meinungen übernehmen, kaum noch Zeitungen lesen, wenig Fernsehen schauen und vor allem kaum mit anderen Menschen darüber sprechen. Hier setzt aktive Medienarbeit an – das ist der Königsweg, um Schülern der Wert des Journalismus zu vermitteln“, so Hans-Jakob Erchinger, Projektleiter und Mitarbeiter im Bereich Medienbildung am NLQ. „Und hier muss die Kommunikation mit Menschen im Vordergrund stehen. Dafür war das Seminar beim VfL wegweisend.“ Julian Klamt und Hendrik Hansen auf dem Podium Die Pressekonferenz für die Radiobeiträge der Lehrer wurde im Pressekonferenzraum in der Volkswagen Arena abgehalten. Auf dem Podium nahmen die VfL-Spieler Julian Klamt und Hendrik Hansen Platz und beantworteten allerhand Fragen zu bunten Themen rund um den Fußball und die Gesellschaft. Erchinger zeigte sich erfreut: „Wir haben beim VfL Wolfsburg mit diesem Thema offene Türen eingelaufen und konnten sofort eine Kooperation eingehen.“ Und was passiert eigentlich mit den fertigen Beiträgen, für welche die Lehrer verschiedene Stationen der VfL-FußballWelt genutzt haben, um Geräusche und Gesänge aufzunehmen und einzubinden? „Die Lehrer, die am Workshop teilnehmen, führen mit ihren Klassen ähnliche Projekte durch“, erklärt Erchinger. „Sie gestalten Foto-, Video-, Text- und Bildreportagen, die später auf den Schul-Websites veröffentlicht werden. Die Lehrerbeiträge gibt es demnächst auf n-report.de.“

Wasser, Halle, freie Natur

VfL Wolfsburg e.V. | 53

Sportspiele beim VfL Wolfsburg e.V. mit Spaßgarantie Flexibel und trendy: So kennen die 5.000 Mitglieder aller 28 Abteilungen ihren VfL Wolfsburg e.V. Immer wenn am breiten Sporthorizont eine neue Idee oder Spielform erscheint, zeigt sich der Verein aufgeschlossen und ist stets bereit zu prüfen, ob das neue Angebot zukunftsträchtig und für den VfL Wolfsburg e.V. geeignet ist. Diese ­Prüfung hat das brandaktuelle Angebot „Aquaball“ mit Bravour bestanden. Vom 26. April an wird damit in Wolfsburg ­Aquaball gespielt.

Aquaball auch für Schwimmanfänger geeignet… Zugegeben, es hat lange gedauert, bis die neue Sportart unseren Verein erreicht hat und in das Angebot der Schwimmabteilung integriert wurde. Denn schon 1995 schuf der Deutsche Schwimmverband den neuen Freizeitsport, dem demnächst mittwochs von 19 bis 20 Uhr im „Badeland“ gefrönt werden kann. Aquaball – auch wenn es der Name vermuten lässt – ist kein Wasserball, sondern eine völlig eigenständige Sportart. Die Regeln sind einfach. Es gilt die Grundmaxime des Fairplay, gespielt wird im brusthohen Wasser mit einem Beachvolleyball auf aufblasbare Tore – ein auch für Schwimmanfänger ideal geeignerter Sport. Voraussetzungen sind das Bronzeabzeichen und Freude am Wassersport. … und gesundheitsfördernd Aquaball garantiert Spaß – und das ohne viel Training. Denn es ist ein körperloses Spiel zweier Mannschaften mit je sechs Spielern, die durchaus auch im Mixed antreten können. Eine Sportart also, die für jedes Alter und Geschlecht geeignet ist und zum sofortigen Mitmachen animiert. Es gibt im Team übrigens keine festen Positionen, jeder greift an und jeder verteidigt. Da die Spieler und Spielerinnen sich im brusthohen Wasser sowohl schwimmerisch wie auch läuferisch bewegen können, ist ein aktionsreicher Spielverlauf sicher. Aquaball ist zudem noch gesund: Die allgemeine Fitness wird gelenk- und wirbelsäulenschonend verbessert und negativer Stress durch Erfolgserlebnisse im Team in positiven umgewandelt. Anmeldungen ab sofort unter der Telefonnummer 0162 – 76 86 578 oder in der Geschäftsstelle am Elsterweg! Gateball: Präzisionssportart unter höchster Konzentration In Deutschland immer noch ein echtes Schattendasein führt eine Sportart, die eigentlich mehr Beachtung verdient hätte: Gateball! Ein Mannschaftssport, dem Croquet ähnlich und vor allem in Ostasien und Amerika stark verbreitet. Weltweit spielen mehr als acht Millionen Menschen Gateball, in Wolfsburg nicht einmal zwei Hände voll. Aber das soll sich bald ändern, wenn es nach Karin Weiler geht. „Gateball gilt zwar als Seniorensport, ist aber für alle Altersklassen geeignet. Auch für Menschen mit Unter Wölfen

Handicap.“ Gateball ist eine Präzisionssportart, die höchste Konzentration erfordert. Gespielt werden kann in der Halle oder in der freien Natur auf drei Tore und einen Zielpfosten. Geschlagen von einem Holzhammer müssen Kunststoffbälle in einer vorgegebenen Reihenfolge geschlagen werden. Trainiert werden Koordinationsgefühl, strategisches Denken und zeitliches Taktgefühl. Aber dennoch ist diese Sportart auch eine Erholung für Geist, Seele und Körper. Gespielt wird donnerstags und sonntags von 10 bis 12 Uhr. Anmeldungen bei Karin Weiler (Tel.: 05361 – 78 309). Hallenbosseln: Freude trifft Schadenfreude Und es gibt noch eine Sportart beim VfL Wolfsburg e.V., die viel Freude bereitet, den Teamgeist fördert und durchaus noch Mitspieler und –spielerinnen zum Mitmachen sucht: das Hallenbosseln. Wer bei dieser Sportart gar an Bollerwagenfahrten oder Grünkohlwanderungen denkt, ist völlig auf dem Holzweg. Übungsleiter Günther Meier: „ Hallenbosseln ist ein ernst zu nehmender Sport, dem Eisstockschießen verwandt.“ Mit den „Bosseln“ wird versucht, die im Zielfeld liegende Daube zu treffen. Und besondere Freude („Schadenfreude“) bereitet es natürlich, gegnerische Bosseln aus dem Feld zu kicken. Trainiert und an der Taktik gefeilt wird immer dienstags von 17.30 bis 19 Uhr. Anmeldungen bei Petra Thielert (Tel.: 05361 - 85 170).

54

WölfiClub Telefon: +49 (0) 5361 8903-455 Telefax: +49 (0) 5361 8903-460 Homepage: www.woelficlub.de E-Mail: [email protected]

Als Stadionkind dabei sein

Jetzt bewerben Für seine kleinen Fans verlost der VfL ein ganz besonderes Heimspiel-Erlebnis: Ein WölfeClub-Mitglied zwischen sechs und 13 Jahren kann die Wölfe in der Volkswagen Arena hautnah erleben. Möglich macht dies eine Zusammenarbeit mit der Autostadt, dem Radiosender „Antenne Niedersachsen“ und der Zeitung „Hallo Wolfsburg“.

Hier geht es direkt zur Bewerbung. Einfach das Formular ausfüllen.

Das VfL-Stadionkind-Paket beinhaltet: • eine Eintrittskarte (mit Begleitperson) und komplette Betreuung • eine kurze Führung durch die Volkswagen Arena • ein Kurzinterview mit den Stadionsprechern, das live im Vorprogramm der Stadionshow stattfindet • die Beobachtung des Warmmachens der VfL-Spieler direkt vom Spielfeldrand • ein grün-weißes T-Shirt • redaktioneller Nachbericht in „Hallo Wolfsburg“

Darüber hinaus lädt die Autostadt das Stadionkind nach dem Spieltag zusammen mit Eltern und Geschwistern an einem Sonntag in ihren automobilen Themenpark ein. Nach der Begrüßung haben die Gäste die Möglichkeit, dort an einem Workshop teilzunehmen. Außerdem gibt es noch einen Verzehrgutschein für die Autostadt-Restaurants.“ Jetzt bewerben unter www.woelficlub.de. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 05361 8903-455 oder per E-Mail an [email protected].

VfL-Kids | 55

Gemeinsamer Austausch

Finde die fünf Fehler

Unter Wölfen

Kids-Clubs-Vollversammlung Einmal im Jahr treffen sich die Kids-Clubs der Bundesliga zum gemeinsamen Austausch. Vom 21. bis 22. März nahm der WölfiClub mit 32 weiteren Vereine der Bundesliga, zweiten und dritten Liga an der Versammlung in Dresden teil. In gemeinsamen Gesprächen machte man sich Gedanken über ein Jahresthema, mit dem alle Kids-Clubs arbeiten können. Darüber hinaus stellte sich mit der „Giraffenbande“ der neue Kids-Club von Dynamo Dresden vor. Besonders interessant: der Vortrag von Dr. Peter Rohlmann zum Thema „Kids-Clubs zwischen pädagogischem Anspruch und ökonomischen Zwängen“. Insgesamt wurde die VeranstalVeranstal tung genutzt, um berufliche Kontakte aufzubauen und zu pflegen.

GEMEINSAM GEMEINSAMBEWEGEN BEWEGEN

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Rund um den VfL | 57

Schon über 250 Teilnehmer WölfeClub 55plus mit toller Zwischenbilanz Als Mitglied beim WölfeClub 55plus gibt es eine Menge zu erleben, denn das Halbjahres-Programm bietet viele verschiedene Inhalte. Allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres nahmen über 250 Teilnehmer an 27 Veranstaltungen teil – eine tolle Bilanz. Unter anderem fanden Tagesfahrten in den Harz sowie in die niedersächsische Stadt Bückeburg statt. Der Besuch diverser Sportveranstaltungen, die Besichtigung der VfL-Fußball.Akademie oder die Besichtigung des Kunstmuseums Wolfsburg lockten ebenfalls zahlreiche Mitglieder an.

Gemeinsam zum Auswärtsspiel beim HSV Zu den kommenden Höhepunkten zählen eine gemeinsame Auswärtsfahrt (mit Übernachtung) zum letzten Saisonspiel der Wölfe beim Hamburger SV, eine Stippvisite zum Theater Wolfsburg und eine gemeinschaftliche Fahrradtour. Informationen und Anmeldungen sind möglich unter www.woelfeclub.de. Neues Angebot Das WölfeClub 55plus-Ehrenamts-Team bietet ein neues Angebot: Ab sofort gibt es einen „Stammtisch zum Klönen“. Treffpunkt ist jeden zweiten Donnerstag im Monat um 11 Uhr im Fansaal. Durch die Osterfeiertage ist der nächste Termin ausnahmsweise an einem Freitag (7. April).

Nah am Geschehen Die Aktion „Helfer am Spieltag“, organisiert vom WölfeClub, erfreut sich bereits seit vielen Jahren großer Beliebtheit. Hier werfen jugendliche WölfeClub-Mitglieder zwischen 14 und 17 Jahren einen außergewöhnlichen Blick hinter die Kulissen eines Bundesligaspieltags bei ihrem Lieblingsverein. Man kann sich für jedes Heimspiel der Grün-Weißen bewerben und mit etwas Glück ganz nah am Geschehen sein. Jeder Spieltag widmet sich der Spieltagsarbeit einer anderen Abteilung – ob nun im Bereich Medien und Kommunikation, beim Event oder Merchandising oder in der Abteilung Organisation. Mit einer Arbeitskarte ausgestattet geht es für den Spieltagshelfer in die Katakomben der Volkswagen Unter Wölfen

Arena. Natürlich wird auch die jeweilige Partie live im Stadion verfolgt – und das aus einer ganz neuen Perspektive. Bewerbungen sind jeweils bis mittwochs vor dem Heimspiel an woelfeclub@ vfl-wolfsburg.de möglich.

Als Spieltags-Helfer einen spannenden Blick hinter die Kulissen der Wölfe werfen

58 | Rund um den VfL

VfL-Duo beim Arteon-Fotoshooting Über eine schöne Abwechslung vom Trainingsalltag durften sich die beiden Grün-Weißen Robin Knoche und Lena Goeßling freuen. Auf Einladung von Volkswagen nahm das VfL-Duo gemeinsam mit Christoph Höhenleitner von den Grizzlys Wolfsburg an einem Foto-

shooting für den Arteon teil, das neue Oberklassenmodell von Volkswagen. Mit der Fotoserie möchte der Konzern vor den sportlich entscheidenden Wochen den Zusammenhalt aller Wolfsburger symbolisieren. Unser Fazit: Oberklasse!

Neue Abteilung: VfL.Med Medizinisch-therapeutische Abläufe werden professionalisiert Der VfL Wolfsburg arbeitet weiter an seinen Strukturen und stellt sich im sportlich-medizinischen Bereich noch professioneller auf. Mit der zu Jahresbeginn neugegründeten Abteilung VfL.Med trägt der Verein den immer höher werdenden Anforderungen und Entwicklungen im sportmedizinischen Bereich Rechnung. Aktuell wird das Bundesliga-Team von den Mannschaftsärzten Dr. Günter Pfeiler und Dr. Gunter Wilhelm betreut. Darüber hinaus führt Michele Putaro die physiotherapeutische Abteilung des Vereins, für die Leitung der Reha- und Fitnesstrainer zeichnet Oliver Mutschler verantwortlich. „Wir wollen einheitliche Standards in der medizinischen Betreuung der Leistungssportler sicherstellen, die Abteilung VfL.Med hilft uns bei der Bündelung und Entwicklung von Zukunftsthemen in diesem Bereich“, erklärt Dr. Pfeiler. Geleitet und weiterentwickelt wird die neue Abteilung von Heiko Wehe, der zuletzt als Geschäftsführender Gesellschafter verschiedener Reha-Centren tätig war. „Die Abteilung VfL.Med soll sämtliche medizinisch-therapeutische Abläufe zusammenführen und eine verlässliche Anlaufstelle für unsere externen Partner in dem Bereich sein. Wir sind froh, dass wir Heiko Wehe für dieses Projekt gewinnen konnten“, sagt Wolfgang Hotze, Sprecher der VfL-Geschäftsführung. Die Abteilung wird ihren Standort künftig

Heiko Wehe, Wolfgang Hotze und Dr. Günter Pfeiler (von links nach rechts)

im neugebauten Funktionsgebäude der VfL-Fußball.Akademie haben. Sportdirektor Olaf Rebbe: „Wir möchten den schon jetzt hohen medizinischen Standard im Profibereich ausbauen und zugleich in die VfL-Fußball.Akademie und – soweit möglich und sinnvoll – auch in den Frauenfußball überführen.“

Rund um den VfL | 59

Prominente Gäste bei der Eröffnung der offiziellen VfL-Repräsentanz in Peking (von links nach rechts): Fang Wang (CEO Linglong Tire), Thomas Röttgermann (VfL-Geschäftsführer), Jiayi Shao (Ex-Profi u.a. bei 1860 München, aktuell Sportdirektor von Beijing Guoan), Darko Matic (Ex-Profi u.a. bei Beijing Guoan und der Ausländer mit den meisten Einsätzen in der chinesischen Super League), Zvjezdan Misimovic (VfL-Meisterspieler von 2009), Yu Lu (Director National Sports Bureau) und Wynton Rufer (Ex-Profi Werder Bremen, Ozeaniens Jahrhundertfußballer und DFL-Botschafter).

Weiterer Meilenstein der Internationalisierung VfL Wolfsburg eröffnet eine offizielle Repräsentanz in der chinesischen Hauptstadt Peking Der VfL Wolfsburg hat als erster Bundesligaclub eine offizielle Repräsentanz in der chinesischen Hauptstadt Peking eröffnet. Rund 150 geladene hochrangige Gäste aus Wirtschaft, Politik und Sport wohnten der festlichen Einweihung am 22. März bei, darunter auch Volkswagen Vorstandsmitglied Prof. Dr. Dr. Jochem Heizmann, der VfL-Meisterspieler von 2009, Zvjezdan Misimovic, und Ozeaniens Jahrhundertfußballer sowie DFL-Botschafter Wynton Rufer. Der VfL Wolfsburg will mit der offiziellen Repräsentanz im Reich der Mitte seinen Beitrag zu einer nachhaltigen Verankerung der Bundesliga in China leisten. Die im Audi China Management Center beheimatete Repräsentanz soll dem interkulturellen Austausch dienen. Zudem werden von den dort arbeitenden VfL-Mitarbeitern ab sofort sämtliche China-Aktivitäten des VfL Wolfsburg koordiniert, darunter auch das Engagement der Wölfe im chinesischen Nachwuchsfußball, welches in Kooperation mit dem chinesischen Volkswagen Joint Ventures stetig ausgebaut wird. „Die Eröffnung unserer Repräsentanz ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Umsetzung unserer Internationalisierungsstrategie. Der VfL Wolfsburg hat sich bereits in den vergangenen Jahren in China etabliert und genießt dort inzwischen hohes Ansehen. Dies belegt zum einen unsere wachsende Fanbase in China, zum anderen auch die steigende Anzahl unserer chinesischen Partner“, betont VfL-Geschäftsführer Thomas Röttgermann. Und Prof. Dr. Dr. Jochem Heizmann, Vorstandsmitglied der Volkswagen Aktiengesellschaft und CEO der Volkswagen Group China, erklärte: „Im Rahmen unserer CSR-Strategie hat sich die Volkswagen Group China für diverse Jugendaktivitäten in Unter Wölfen

Bei der Eröffnung zerschneiden VfL-Geschäftsführer Thomas Röttgermann (r.) und Prof. Dr. Dr. Jochem Heizmann das rote Band

China mit dem VfL Wolfsburg zusammengeschlossen. Die Volkswagen Group China engagiert sich bereits seit langer Zeit für die dauerhafte und nachhaltige Entwicklung des chinesischen Jugendfußballs, einschließlich breit angelegter Fußball-Programme in China, um die Fußballkultur und Kommunikation zwischen beiden Ländern zu verbessern.“

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Ein Grün-Weißer gewinnt bei Königsblau Besser hätte es kaum laufen können für den VfL Wolfsburg beim E-Sport Cup des FC Schalke 04 in der Veltins-Arena. Im Wohnzimmer der Königsblauen sicherte sich VfL-ESportler Timo „TimoX“ Siep den Turniersieg und schaltete auf dem Weg dorthin namenhafte Konkurrenz aus. Schließlich hatte sich die internationale Elite der Fußballvereine in der FIFA-17-Szene in Gelsenkirchen getroffen. Neben Gastgeber Schalke 04 und den Wölfen lieferten sich unter anderem E-Sportler von Paris Saint Germain, AS Rom, Sporting Lissabon, Ajax Amsterdam und FC Twente Enschede spannende Matches. Insgesamt waren zwölf Vereine angetreten. Den Triumph fuhr am Ende ein Wolf ein: In einem souveränen Finale bezwang „TimoX“ Dani Hagebeuk von Ajax im Best-of-Three-Modus mit 2:0.

Unter Wölfen

E-Sport | 61

Kein Wunder also, dass das VfL-Fazit zum Wochenende bei S04 durchweg positiv ausfiel: „Es hat großen Spaß gemacht. Ich bin stolz und froh, dass ich das Turnier mit einem so starken Teilnehmerfeld für mich entscheiden konnte. Ich kannte die meisten Spieler bereits vom Namen, wusste jedoch noch nicht genau, wie sie spielen. Umso schöner ist es, dass ich mich am Ende durchgesetzt habe“, so Timo Siep. August „Agge“ Rosenmeier, der für PSG beim Turnier antrat, musste dieses Mal bereits im Viertelfinale die Segel streichen. Der Däne gewann im November letzten Jahres bei Legia Warschau den ersten FIFA-Wettbewerb zwischen Spielern von Fußball-Clubs.

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Geschichte zum Anfassen Sonderausstellung in der VfL-FußballWelt zu „20 Jahre Bundesliga“

Talkrunde mit VfL-Geschäftsführer Wolfgang Hotze, Ex-Manager Peter Pander, Fanbeauftragter Holger Ballwanz, VfL-Meisterspieler Ashkan Dejagah, Ex-Profi Martin Petrov und Moderator Sven Froberg (v.l.)

Seit zwei Jahren gibt es die VfL-FußballWelt. Zum zweiten Geburtstag wurde am 17. März die Sonderausstellung „20 Jahre Bundesliga“ eröffnet. Sie erinnert eindrucksvoll an die Entwicklung, die der Verein in den vergangenen zwei Dekaden genommen hat. Aus diesem Anlass fand eine Talkrunde mit aktuellen und ehemaligen Wölfen statt. Geschäftsführer Wolfgang Hotze, Ex-Manager Peter Pander, Aufstiegsheld und Fanbeauftragter Holger Ballwanz, Meisterspieler und Rückkehrer Ashkan Dejagah sowie Ex-Profi Martin Petrov standen Moderator Sven Froberg Rede und Antwort. In der Gesprächsrunde blickte man auch auf die Phase direkt nach dem Aufstieg zurück. Wolfgang Hotze, seit 1996 bei den Grün-Weißen, zeigte sich „stolz darauf, dass wir heute immer noch in der Bundesliga sind. Wenn man bedenkt, wie wir angefangen haben, ist das keine Selbstverständlichkeit.“ Für Martin Petrov war die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte mit vielen emotionalen Erinnerungen verbunden. Der Bulgare,

Unter Wölfen

von 2001 bis 2005 bei den Wölfen aktiv, hat seine Laufbahn inzwischen beendet, lebt in Barcelona und arbeitet als Spielerberater. Dass man ihn zur Eröffnung der Ausstellung extra eingeladen hatte, ging ihm sichtbar nah. „Ich bin wirklich glücklich, hier zu sein. Dass der VfL auf mich zukommen ist, hat mich riesig gefreut.“ Einzigartige Ausstellungsstücke Ein großer Zeitstrahl in Wort und Bild, bislang nicht ausgestellte Exponate, eindrucksvolle Fanaufnahmen und auch viele Spaß-Module, wie eine „FIFA 99“-Station oder ein interaktives Quiz-Duell, lassen die Besucher in die Geschichte des VfL eintauchen. Ausstellung noch nicht besucht? Dann aber schnell! Die VfL-FußballWelt hat immer dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

64 | Unsere Fans

Intensiver Austausch geht weiter Das 7. Fanforum beschäftigte sich mit dem Thema „Infrastrukturentwicklung 2020plus“ Die An- und Abreise zum Spiel, die Qualität der Speisen und Getränke, das Payment-System sowie die Platzqualität und Beschallung in der Volkswagen Arena, dazu das Rahmenprogramm und die Fanmeile – es gibt zahlreiche infrastrukturelle Themen, die für den VfL-Fan abseits des reinen Sporterlebnisses eine hohe Relevanz haben. So ging es beim „7. Wolfsburger Fanforum“, zu dem der VfL seine Anhänger ins Fanhaus geladen hatte, um einen konstruktiven Austausch zwischen Club und Fans zum Thema „Infrastrukturentwicklung beim VfL Wolfsburg 2020plus“. „Gemeinsame Schnittmenge“ VfL-Geschäftsführer Thomas Röttgermann ließ es sich nicht nehmen, die Anhänger persönlich im VfL-Fansaal zu begrüßen. Die „gemeinsame Schnittmenge zwischen Verein und seinen Fans“ herauszufiltern und dann optimal auszufüllen – dieser ständigen Herausforderung müsse sich der Club stellen, so Röttgermann. Schließlich soll das emotionale Erlebnis Bundesligafußball unter optimalen Rahmenbedingungen genossen werden. Umso dankbarer sei der Club für alle Besucher-Anregungen zu Verbesserungen rund um die Volkswagen Arena. Nicht von ungefähr ist ein intensiver Austausch mit den VfL-Anhängern bereits seit längerem gelebte Tradition beim VfL – so wie in mehreren gemeinsamen Workshops Ende 2016 zum Thema „Infrastruktur“. Aufbauend auf diesen stellten die verschiedenen VfL-Verantwortlichen – zuständig für die Bereiche Event, Catering, Infrastruktur, BtoC, Facility, Sicherheit und Fanwesen – den grün-weißen Fans nun jene

VfL-Geschäftsführer Dr. Thomas Röttgermann (links) begrüßte die grün-weißen Anhänger persönlich.

Maßnahmen und Entwicklungen rund um die Heimat der Wölfe vor, die seitdem bereits umgesetzt werden konnten bzw. geplant und auf den Weg gebracht wurden. „Wichtig, die Erwartungen und Wünsche zu kennen“ „Es ist natürlich enorm wichtig für uns, die Erwartungen und Wünsche unserer Fans zu kennen, um präzise handeln und investieren zu können“, freut sich Carsten Ihle, Leiter Fanwesen beim VfL Wolfsburg, über die gute Resonanz, welche die Angebote zum regelmäßigen Austausch bei der Anhängerschaft hervorrufen. Erfreulich auch, dass das Altersspektrum beim letzten Fan-Workshop zwischen zwölf und über 70 Jahren lag – so können viele Wünsche und Perspektiven in die Planungen mit aufgenommen werden. “Schließlich sollte eine Entscheidung auch in zehn Jahren noch richtig sein.“

Gänsehaut pur VfL-Fans empfangen vorm Darmstadtspiel den VfL-Mannschaftsbus

Gemeinsam erfolgreich im Abstiegskampf zu sein – gemäß diesem Motto versorgte der VfL-Anhang die VfL-Spieler vor dem letzten Heimspiel gegen Darmstadt mit der entscheidenden Extraportion Motivation. Als die Fanszene ein Spalier für den an der Volkswagen Arena ankommenden VfL-Mannschaftsbus bildete und das Team mit Gesängen und einem Fahnenmeer empfing, dürfte auch dem erfahrensten Profi warm ums grün-weiße Herz geworden sein. „Gänsehaut“ habe Chefcoach Andries Jonker bei dem Anblick und dem lauten Geräuschpegel empfunden, wie er später zu Protokoll gab. „Das ist genau das, was die Mannschaft in dieser Phase braucht. Alle müssen zusammenhalten, dann kommen wir da weg.“ Und auch Mario Gomez, wenig später Schütze des goldenen Tores beim 1:0 gegen die Lilien, zeigte sich „beeindruckt“ von der Fanaktion. „Das haben wir in dieser Saison so noch nicht erlebt.“

Diskutieren und Gamen: Wird E-Sport olympisch? Kaminabend beim VfL Campus Die Studierenden des VfL Campus waren Feuer und Flamme: Am 17. März stand wieder der traditionelle Kaminabend auf dem Programm. An jedem Präsenzwochenende findet dieses besondere Format mit Gästen aus dem Sportbusiness in entspannter Atmosphäre statt – dieses Mal zum Thema E-Sport. Zu Gast waren VfL-E-Sportler Benedikt „SaLz0r“ Saltzer und Sebastian Huber von dessen Agentur STARK eSports. Im Mai 2015 hatte der VfL Wolfsburg für Aufsehen gesorgt, als er mit „SaLz0r“ den ersten E-Sportler (in der Disziplin FIFA) verpflichtete. Pionier im FIFA-E-Sport FIFA-Pro-Gamer Benedikt „SaLz0r‘ Saltzer repräsentiert – in den grün-weißen Farben des VfL – wie kaum ein anderer die rasant voranschreitende Entwicklung des E-Sports, der immer enger mit dem klassischen Sport zusammenwächst. Denn zwischen dem realen und dem virtuellen Fußball gibt es immer mehr Berührungspunkte. So diskutierten die Studierenden auch mit dem Gast, ob E-Sport bereits ein Vertriebskanal sei bzw. in welcher Form zukünftig entsprechende Strukturen aufgebaut werden können. Benedikt bewegt sich seit seinem 15. Lebensjahr im digitalen Kosmos und ist inzwischen eine etablierte Größe im Geschäft. Bislang stand der heute 24-Jährige viermal im Finale der Electronic Sports League (ESL) und konnte den wichtigsten nationalen Wettbewerb 2015 für sich entscheiden. „SaLz0rs“ größter Traum: E-Sport als olympische Disziplin. „Ich sehe mich als Pionier im FIFA-E-Sport“, weiß der KonsolenPlayer um seine besondere Rolle. „Unsere Aufgabe ist es, entsprechende Strukturen aufzubauen.“

Die Studierenden Tom Hakes und Philipp Grünbacher zockten mit VfL-E-Sportler Benedikt „SaLz0r“ Saltzer (v.l.).

Hobbyzocker gegen Profi Seine Freunde wollen zwar inzwischen an der Konsole nicht mehr gegen ihn antreten, die Studierenden des VfL Campus ließen sich die Chance auf ein Duell mit Benedikt dagegen nicht entgehen. In der VfL GamingZone nutzten sie zum Abschluss des Kaminabends die Möglichkeit, ihr Können am Controller unter Beweis zu stellen und zeigten sich dankbar über den einen oder anderen Tipp und Trick vom Profigamer. Student Tom Hakes zockte gleich zu Beginn: „Zwei große Teile meiner Freizeit sind Sport und Gaming. Da ich schon mit meinem Studium am VfL Campus dem Sport so nahe wie möglich bin, war die Chance, einen professionellen Gamer aus der E-Sport-Szene zu treffen, das sogenannte i-Tüpfelchen. Gegen den `Pro` in einem FIFA-Match anzutreten, wollte ich mir nicht entgehen lassen. Ich habe natürlich gedacht, dass ich mithalten kann. Leider holte mich die Realität ein und Benedikt gewann 4:0. Dennoch hatte ich eine Menge Spaß und habe auch einiges dazugelernt, unter anderem dass meine FIFA Karriere wohl doch eher ins Wasser fällt.“

Diego Benaglio besucht Studierende Das Präsenzwochenende der Studierenden war Mitte März mit vielen Programmhöhepunkten gespickt. Neben dem Kaminabend (siehe obenstehenden Bericht) besuchte VfL-Keeper Diego Benaglio am Spieltag gegen Darmstadt den VfL Campus und erzählte aus seinem Leben als Fußballprofi. Zuvor gab es bereits interessante Einblicke in die Produktion der VfL-Stadion-Show, da die Abschlussbesprechung der Verantwortlichen im Rahmen der Vorlesung stattfand. Doch damit nicht genug: Mit dem Besuch des Heimspiels der Wölfe gegen den SV Darmstadt 98 folgte der Höhepunkt für alle Studierenden, die den VfL live im Stadion natürlich tatkräftig unterstützten. Unter Wölfen

inabend“ erleben? Auch einen „Kam am VfL Campus r einen Studienplatz fü eit sz ng bu er w Be Die Alle Informationen ester läuft bereits: m se er int W m de ab n Bachelor- und national anerkannte er int d un h lic at sta zum Arena gibt’s unter t in der Volkswagen ek dir m diu tu r-S te Mas pus campus.de/vfl-cam www.sportbusiness ril, 15 Uhr, Halle 09 VfL Campus: 7. Ap am g ta fo In r ste ch Nä ung per E-Mail an Arena (bitte Anmeld en ag w lks Vo r de in usinesscampus.de) vflcampus@sportb

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Volkswagen | 67

Mehr schöne Geschichten dieser Serie finden Sie hier.

Persönlicher Triumph

Für den Leistungssport war sein Körper gar nicht gemacht. Trotzdem brachte es Fred Fensch, Sachbearbeiter für Gefahrgut bei Volkswagen, auf vier Einsätze für die Erste Herren der Wölfe. In Meppen war sogar mehr drin. Beim Stand von 2:2 kam Fred Fensch an diesem ersten Spieltag der Saison 1979/1980 in die Partie – und hatte in seinem Pflichtspieldebüt für den VfL Wolfsburg kurz vor Abpfiff noch das ganz dicke Ding auf dem Fuß. „Das wär’s natürlich gewesen, gleich im ersten Einsatz das Siegtor zu schießen. Vielleicht hätte ich im Derby gegen den MTV Gifhorn dann sogar wieder gespielt“, sagt Fensch, der sich stattdessen über Wochen im Training aufs Neue empfahl. Und insgesamt nur drei weitere Male für die Grün-Weißen aufs Feld laufen sollte. „Wenn ich alle Schwierigkeiten bedenke, dann bin ich mit meiner Bilanz aber durchaus zufrieden. Zumindest habe ich mir selbst für einen kurzen Moment bewiesen, dass ich es im Fußball hätte schaffen können.“

Fred Fensch (links) im Heimspiel gegen Lübeck in der Saison 1979/1980, das 0:0 ausging

Zwei Widrigkeiten standen Fensch einer größeren Karriere im Weg. Sein kleineres der beiden Probleme hieß Wilfried Kemmer. „Ursprünglich hatte mich weit im Voraus noch Henk van Meteren geholt. Gerade, als ich endlich einsatzfähig war, kam es auf dem Trainerposten aber zum Wechsel. Und Kemmer war leider nicht mein größter Fan.“ Sich aus der sportlichen Nische zu kämpfen, ein hartes Trainingslager in Barsinghausen zu überstehen und sich namhaften Konkurrenten wie Siggi Reich, „Pimpel“ Winter und Bernd Idziak zu stellen, diese Herausforderungen wusste Fensch sogar zu meistern. Was ihm aber ständig im Weg stand, war der eigene Körper. Ganz speziell seine Magenprobleme, die ihn regelmäßig zurückwarfen und schließlich die Fußballer-Laufbahn gänzlich versperrten. „Ich war sehr oft unpässlich. Irgendwann brauchte es eine Operation. Danach habe ich es kurz noch mal probiert, aber aus Vernunft dann die Entscheidung getroffen: Es bringt nix.“ Der gebürtige Heiligendorfer, heute vom chronischen Leiden kuriert, ist mit dem, was er herausgeholt hat, dennoch im Reinen. Die komplette Jugend hatte er beim örtlichen TSV verbracht, für den er schon mit 17 in der Landesliga spielte. Ins Amateur-Oberliga-Team des VfL stieß er als Stürmer für beide Flügel, versierter noch im Vorbereiten als im Vollstrecken. Zwischendrin gab es übrigens doch eine ganz kurze Phase, in der sein Chefcoach auf ihn setzte: Im Doppelheimspiel des sechsten und siebten Spieltags gegen Preußen Hameln (2:0) und den VfB Unter Wölfen

Fred Fensch heute: Der 62-Jährige arbeitet bei Volkswagen als Sachbearbeiter für Gefahrgut und kickt für seinen Heimatverein

Lübeck (0:0) lief Fensch von Beginn an aufs Feld. „Für zwei Partien war ich Stammkraft. Das hat mir durchaus etwas bedeutet, zumal mein Vater im VfL-Stadion zugeschaut hat“, erinnert er sich. Zwei Wochen später gegen den Itzehoer SV (5:3) folgte noch ein Einsatz als Joker. Das war’s. „Vier Spiele, kein Tor – keine starke Bilanz, aber trotz der Umstände habe ich die VfL-Zeit als sehr wertvolle Erfahrung verbucht.“ Mit einer Anstellung im Werk hatte Fenschs Wechsel zu den Wölfen seinerzeit nichts zu tun, denn er war ohnehin schon bei Volkswagen angekommen. 1977 begann er als Kfz-Mechaniker in der Produktion, um ein Jahr später in die Betriebsmittelverpackung zu wechseln. Dort bereitete er große Maschinen für den Versand nach Übersee vor. Die Fachabteilung für Reklamationsverarbeitung war ab 1989 – nach absolvierter REFA-Ausbildung – Fenschs nächste Station, seitdem arbeitet er beim Autobauer im Angestelltenverhältnis. Heute ist der 62-Jährige in der Konzernlogistik, genau gesagt in der Steuerung Verpackungsbetriebe Internationale Teileversorgung, beschäftigt. Als Sachbearbeiter für Gefahrgut aller Verkehrsträger erstellt er Dokumente für Lieferungen ins Ausland. „Gefahrgutlieferungen können zum Beispiel Airbags, Gasdruckfedern, Batterien, magnetische Teile, aber auch Fette und Öle sein“, erklärt Fensch, der nach wie vor Freude am Fußballspielen hat: Bei seinem Heimatverein TSV Heiligendorf ist er heute noch aktiv.

Immer die richtige Taktik Wer gewinnen will, muss einen guten Plan haben. Dazu gehört nicht nur der richtige Spielzug, sondern auch die Leistungsfähigkeit des Teams. Die Wölfe fördern ihre Leistungsfähigkeit mit viel Training und gesunder Ernährung und Cellagon unterstützt sie dabei als offizieller Ernährungspartner. Wie auch Sie sich mit Cellagon natürlich gesund ernähren können, erfahren Sie auf www.cellagon.de.

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Journalistentipp Beim vergangenen 1:0-Sieg im Heimspiel gegen SV Darmstadt 98 feierten nicht nur die VfL-Anhänger den dreifachen Punktgewinn, sondern auch Christian Otto. Der freiberufliche Redakteur lag mit Halbzeit- und Endergebnis goldrichtig. Für seinen Tipp erhielt er einen Gutschein des Leonardo Hotels in Hamburg.

Starke Partner aus Fernost Chinesische „Neuzugänge“ in Sponsorenfamilie

Der VfL Wolfsburg hat als erster Bundesligaklub eine offizielle Repräsentanz in der chinesischen Hauptstadt eröffnet. Rund 150 geladene, hochrangige Gäste aus Wirtschaft, Politik und Sport wohnten der festlichen Einweihung am 22. März in Peking bei (siehe Bericht Seite 59). Chinesische Sponsoren unterstützen die Wölfe Derzeit engagieren sich bereits zehn Unternehmen aus der Volksrepublik partnerschaftlich beim VfL, die jüngsten „Neuzugänge“ in der grün-weißen Partnerfamilie wurden im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der Pekinger Repräsentanz offiziell vorgestellt. So zählen ab sofort die Hasco Group und Anji Logistics zur höchsten VfL-Partnerkategorie Club of Champions, während die chinesische Fluglinie Xiamen Airlines sowie das Elektronik-Unternehmen Adayo jeweils Exklusiv Partner des internationalen VfL-Sponsoring-Projektes Wolfsburg United sind. „Danke für das Vertrauen“ Im Rahmen dieser besonderen Veranstaltung wurde die Partnerschaft mit den zwei langjährigen Classic Partnern Unter Wölfen

Hasco und Anji Logistics für die kommende Saison erweitert: „Wir sind stolz mit unseren Partnern Hasco und Anji Logistics einen weiteren Schritt zu gehen. Als Club-of-Champion-Partner in der VfL-Familie wird die Zusammenarbeit mit Haso und Anji in der nächsten Saison noch intensiver. Wir bedanken uns für das Vertrauen und freuen uns auf eine weitere Saison mit unseren starken Partnern“, so Andreas Kruse, Leiter Internationales Sponsoring beim VfL. Jugendfußball in China fördern Darüber hinaus konnte ein neuer internationaler Partner im Youth Development gewonnen werden. Die Firma Zhang Hui Xing Bang Sport wird schon in dieser Saison mit dem VfL Wolfsburg das Train-the-Trainer-Projekt und Fußball-Camps mit chinesischen Trainern und Kids durchführen. Chief Representative China, Tim Jägeler: „Wir freuen uns, dass wir im Rahmen der Eröffnung in Peking die Partnerschaft mit Zhang Hui Xing Bang verkünden durften. Mit dieser Partnerschaft führen wir konsequent den Weg fort, den Jugendfußball in China zu fördern und zu unterstützen“.

70 | Auswärtsspiel

Samstag 08. April 2017 15.30 Uhr 28. Spieltag

FC Schalke 04 VELTINS-Arena Arenaring 1 45891 Gelsenkirchen

Der nächste Gegner in der Bundesliga Nur drei Tage nach der Partie gegen den SC Freiburg geht es für die Wölfe bereits am kommenden Samstag in der Bundesliga weiter. In der Gelsenkirchener Veltins-Arena erwartet Grün-Weiß mit dem FC Schalke 04 ein Gegner, der sich in dieser Spielzeit, ähnlich zur Situation beim VfL, vor allem konstant inkonstant zeigt. Wie ein roter Faden folgten bei Königsblau auf schlechte Phasen sehr gute, um in der Folge wieder zu enttäuschen und in denselben Zyklus zu verfallen. In der UEFA Europa League, wo die Knappen im Viertelfinale stehen, waren die Leistungen derweil deutlich konstanter. Um allerdings auch im nächsten Jahr die Möglichkeit zu haben, seinem Minimalanspruch zu genügen sich international messen zu können, muss S04 darum kämpfen, im Saison-Endspurt das obere Tabellendrittel anzugreifen. Das besondere Spiel Beim FC Schalke kämpft man in dieser Spielzeit um den Einzug in das internationale Geschäft. Bei den Wölfen war das in der Spielzeit 2007/2008 ebenso der Fall, als man sich zum erst zweiten Mal in der Vereinsgeschichte für den UEFA-Cup qualifizieren konnte. Ein Schritt dahin war auch der 2:1-Erfolg auf Schalke – es war der erst zweite Auswärtssieg in Gelsenkirchen in der BundesligaGeschichte der Grün-Weißen. Maßgeblichen Anteil an diesem hatte VfL-Angreifer Grafite. Nachdem Vicente Sanchez die Gastgeber in der 65. Minute in Führung gebracht hatte, kam der Auftritt des Brasilianers. Zunächst hatte die damalige Nummer 23 keine Probleme, den Ball aus kurzer Distanz an Manuel Neuer vorbei zu setzen, später verwandelte er kurz vor Schluss einen an Edin Dzeko verursachten Foulelfmeter zum umjubelten wichtigen Auswärtssieg.

Hinweise für Auswärtsfahrer Alles Wissenswerte zum Spiel auf Schalke finden Auswärtsfahrer auf der Homepage der Veltins-Arena

FC Ingolstadt 04

Heimspiel | 71

29. Spieltag, Samstag, 15. April 2017, 15.30 Uhr

Es wird eng für den FC Ingolstadt in dieser Spielzeit. Nach dem Aufstieg der Oberbayern in die Eliteklasse 2015 beendeten die „Schanzer“ ihre Premierensaison im Oberhaus mit einem überraschenden elften Platz, mit dem sie souverän die Klasse hielten. Aufstiegsund Erfolgscoach Ralph Hasenhüttl wanderte vor Beginn dieser Spielzeit weiter zu RB Leipzig, der für ihn verpflichtete Markus Kauczinski musste seinen Stuhl nach nur zwei Punkten aus zehn Spielen bereits nach vier Monaten wieder räumen. Doch auch unter dem neuen Coach Maik Walpurgis, der zunächst erfolgreich zur Aufholjagd zu blasen schien, ist der Motor der Ingolstädter inzwischen wieder ins Stottern geraten. Nach zuletzt nur einem Pünktchen aus vier Spielen ist der Abstand aufs rettende Ufer mit acht (Relegationsplatz) bzw. zehn Zählern (Platz 15) so groß, dass kaum jemand mehr dem FCI zutraut, den Gang in Liga zwei zu verhindern. Aber Achtung: Angeschlagene Boxer waren schon immer besonders gefährlich!

Kurz notiert! Die Termine der Wölfe

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12.00

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Impressum

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Ticket- und Service-Hotline Hotline: +49 (0)5361 8903-903 (Es entstehen anbieterabhängige Kosten ins deutsche Festnetz.)

Informationen: [email protected]

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Fanwesen Carsten Ihle: Holger Ballwanz: Michael Schrader: Lothar Schukowski: Mike Compagnone:

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VfL-FußballWelt Öffnungszeiten im AOK Stadion: Di.–Fr. 10–17 Uhr, Sa., So. und Feiertags 10–18 Uhr

(An Heimspieltagen der Wölfe ist die VfL-FußballWelt bis zum Anpfiff geöffnet.)

Wölfe- und WölfiClub Hotline WölfeClub: +49 (0)5361 8903-461 Hotline WölfiClub: +49 (0)5361 8903-455

Redaktion Arne Buchcik, Maik Großmann, Thorsten Grunow, Thomas Heydecke, Benjamin Martens, Liza-Melina Ockert, Michael Peter, Oliver Rickhof, Udo Röhrig, Susann Stein Anzeigen Valiere Winzer: E-Mail:

+49 (0) 5361 8903-607 [email protected]

Konzeption/Layout Matzke & Heinzig GmbH Dialogkommunikation Mandelnstraße 6, 38100 Braunschweig Tel.: +49 (0)531 23748-0 E-Mail: [email protected] Homepage: www.matzke-heinzig.de Druck BWH GmbH Beckstraße 10 30457 Hannover Tel.: E-Mail: Homepage:

+49 (0)511 94670-0 [email protected] www.bw-h.de

Titelbild imago Fotos getty images, Roland Hermstein, imago, regios24, Fritz Rust, VfL Wolfsburg, Volkswagen, Frank Wolters, FC Schalke 04

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Stadion Volkswagen Arena Eröffnung: Zuschauer:

Dezember 2002 30.000

Arenaführungen Katharina Henrichs: +49 (0)5361 8903-652 Social-Media-Kompass Facebook: www.vfl-wolfsburg.de/Facebook Twitter: www.vfl-wolfsburg.de/Twitter Google+: www.vfl-wolfsburg.de/Google+ YouTube: www.vfl-wolfsburg.de/YouTube Instagram: www.vfl-wolfsburg.de/instagram Der VfL Wolfsburg distanziert sich von jeglicher Form des Rassismus und der Diskriminierung. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Stadionordnung und unter www.vfl-wolfsburg.de/soziales.

Unter Wölfen

Unsere Verantwortung Der VfL Wolfsburg übernimmt Verantwortung und achtet am Beispiel dieses Stadionheftes auf eine umweltfreundliche Produktion. Wir verwenden FSC®-zertifiziertes Material und arbeiten mit einer FSC®-zertifizierten Druckerei zusammen. Der FSC® (Forest Stewardship Council®) wurde 1993 nach dem Umweltgipfel in Rio de Janeiro ins Leben gerufen und wird von Umweltverbänden wie WWF und Greenpeace unterstützt. Ziel ist es, die in Rio verabschiedeten Forderungen an „nachhaltige Entwicklung“ für Wälder umzusetzen. Besondere Bedeutung im Rahmen der Forderungen von Rio hat die gleichwertige Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten bei der Nutzung von Naturgütern. Crossmedial Auf einigen Seiten finden Sie in Unter Wölfen einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones eingescannt werden. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine kostenfreie Scan-App. Lassen Sie sich überraschen!

74 | Standards

Übersicht

23. Spieltag | 3. – 5. März 2017

Borussia Dortmund – Eintracht Frankfurt

-:-

Borussia Dortmund – Bayer 04 Leverkusen

6:2

1. FSV Mainz 05 – Hertha BSC

-:-

Spielplan Bundesliga Rückrunde 2016/2017

1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg

1:1

VfL Wolfsburg – FC Ingolstadt 04 (Sa., 15.30)

-:-

1. FC Köln – FC Bayern München

0:3

FC Augsburg – 1. FC Köln

-:-

SV Werder Bremen – SV Darmstadt 98

2:0

TSG 1899 Hoffenheim – Borussia M‘gladbach

-:-

Hier geht es zu den Tickets für die VfL-Heimspiele: www.vfl-wolfsburg.de

TSG 1899 Hoffenheim – FC Ingolstadt 04

5:2

RB Leipzig – SC Freiburg

-:-

Borussia M‘gladbach – FC Schalke 04

4:2

Bayer 04 Leverkusen – FC Bayern München

-:-

Eintracht Frankfurt – SC Freiburg

1:2

SV Werder Bremen – Hamburger SV

-:-

Hamburger SV – Hertha BSC

1:0

SV Darmstadt 98 – FC Schalke 04

-:-

18. Spieltag | 27. – 29. Januar 2017

29. Spieltag | 15. – 16. April 2017

FC Augsburg – RB Leipzig

2:2

24. Spieltag | 10. – 12. März 2017

30. Spieltag | 21. – 23. April 2017

FC Schalke 04 – Eintracht Frankfurt

0:1

Bayer 04 Leverkusen – SV Werder Bremen

1:1

1. FC Köln – TSG 1899 Hoffenheim

-:-

VfL Wolfsburg – FC Augsburg

1:2

FC Bayern München – Eintracht Frankfurt

3:0

FC Bayern München – 1. FSV Mainz 05

-:-

FC Ingolstadt 04 – Hamburger SV

3:1

Hertha BSC – Borussia Dortmund

2:1

Hertha BSC – VfL Wolfsburg (Sa., 15.30)

-:-

SV Werder Bremen – FC Bayern München

1:2

SV Darmstadt 98 – 1. FSV Mainz 05

2:1

Hamburger SV – SV Darmstadt 98

-:-

SV Darmstadt 98 – 1. FC Köln

1:6

SC Freiburg – TSG 1899 Hoffenheim

1:1

FC Ingolstadt 04 – SV Werder Bremen

-:-

RB Leipzig – TSG 1899 Hoffenheim

2:1

RB Leipzig – VfL Wolfsburg

0:1

Eintracht Frankfurt – FC Augsburg

-:-

Bayer 04 Leverkusen – Borussia M‘gladbach

2:3

FC Ingolstadt 04 – 1. FC Köln

2:2

Borussia M‘gladbach – Borussia Dortmund

-:-

SC Freiburg – Hertha BSC

2:1

FC Schalke 04 – FC Augsburg

3:0

SC Freiburg – Bayer 04 Leverkusen

-:-

1. FSV Mainz 05 – Borussia Dortmund

1:1

Hamburger SV – Borussia M‘gladbach

2:1

FC Schalke 04 – RB Leipzig

-:-

19. Spieltag | 3. – 5. Februar 2017

25. Spieltag | 17. – 19. März 2017

31. Spieltag | 28. – 30. April 2017

Hamburger SV – Bayer 04 Leverkusen

1:0

Borussia Dortmund – FC Ingolstadt 04 (Fr.)

1:0

Bayer 04 Leverkusen – FC Schalke 04

-:-

FC Bayern München – FC Schalke 04

1:1

VfL Wolfsburg – SV Darmstadt 98

1:0

Borussia Dortmund – 1. FC Köln

-:-

Borussia M‘gladbach – SC Freiburg

3:0

1. FC Köln – Hertha BSC (Sa.)

4:2

1. FSV Mainz 05 – Borussia M‘gladbach

-:-

Hertha BSC – FC Ingolstadt 04

1:0

FC Augsburg – SC Freiburg

1:1

SV Werder Bremen – Hertha BSC

-:-

1. FC Köln – VfL Wolfsburg

1:0

SV Werder Bremen – RB Leipzig

3:0

RB Leipzig – FC Ingolstadt 04

-:-

TSG 1899 Hoffenheim – 1. FSV Mainz 05

4:0

TSG 1899 Hoffenheim – Bayer 04 Leverkusen

1:0

SV Darmstadt 98 – SC Freiburg

-:-

Borussia Dortmund – RB Leipzig

1:0

Eintracht Frankfurt – Hamburger SV

0:0

VfL Wolfsburg – FC Bayern München (Sa., 18.30)

-:-

FC Augsburg – SV Werder Bremen

3:2

1. FSV Mainz 05 – FC Schalke 04 (So.)

0:1

FC Augsburg – Hamburger SV

-:-

Eintracht Frankfurt – SV Darmstadt 98

2:0

Borussia M‘gladbach – FC Bayern München

0:1

TSG 1899 Hoffenheim – Eintracht Frankfurt

-:-

20. Spieltag | 10. – 12. Februar 2017

26. Spieltag | 31. März – 2. April 2017*

32. Spieltag | 5. – 7. Mai 2017

1. FSV Mainz 05 – FC Augsburg

2:0

Hertha BSC – TSG 1899 Hoffenheim (Fr.)

-:-

1. FC Köln – SV Werder Bremen

Bayer 04 Leverkusen – Eintracht Frankfurt

3:0

FC Bayern München – FC Augsburg (Sa.)

-:-

FC Bayern München – SV Darmstadt 98

-:-:-

FC Ingolstadt 04 – FC Bayern München

0:2

FC Schalke 04 – Borussia Dortmund

-:-

Borussia Dortmund – TSG 1899 Hoffenheim

-:-

SV Werder Bremen – Borussia M‘gladbach

0:1

Hamburger SV – 1. FC Köln

-:-

Borussia M‘gladbach – FC Augsburg

-:-

SV Darmstadt 98 – Borussia Dortmund

2:1

SC Freiburg – SV Werder Bremen

-:-

FC Ingolstadt 04 – Bayer 04 Leverkusen

-:-

RB Leipzig – Hamburger SV

0:3

RB Leipzig – SV Darmstadt 98

-:-

Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg (Sa., 15.30)

-:-

FC Schalke 04 – Hertha BSC

2:0

Eintracht Frankfurt – Borussia M‘gladbach

-:-

Hertha BSC – RB Leipzig

-:-

VfL Wolfsburg – TSG 1899 Hoffenheim

2:1

FC Ingolstadt 04 – 1. FSV Mainz 05 (So.)

-:-

Hamburger SV – 1. FSV Mainz 05

-:-

SC Freiburg – 1. FC Köln

2:1

Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg (So., 17.30)

-:-

SC Freiburg – FC Schalke 04

-:-

* Der 26. Spieltag fand nach Redaktionsschluss statt.

21. Spieltag | 17. – 19. Februar 2017

33. Spieltag | 13. Mai 2017, 15.30 Uhr

27. Spieltag | 4. – 5. April 2017

FC Augsburg – Bayer 04 Leverkusen

1:3

Borussia Dortmund – Hamburger SV (Di.)

-:-

FC Schalke 04 – Hamburger SV

1. FSV Mainz 05 – SV Werder Bremen

0:2

1. FC Köln – Eintracht Frankfurt

-:-

1. FSV Mainz 05 – Eintracht Frankfurt

-:-

Hertha BSC – FC Bayern München

1:1

SV Werder Bremen – FC Schalke 04

-:-

VfL Wolfsburg – Borussia M‘gladbach

-:-

TSG 1899 Hoffenheim – SV Darmstadt 98

2:0

TSG 1899 Hoffenheim – FC Bayern München

-:-

FC Augsburg – Borussia Dortmund

-:-

Eintracht Frankfurt – FC Ingolstadt 04

0:2

Borussia M‘gladbach – Hertha BSC (Mi.)

-:-

SV Werder Bremen – TSG 1899 Hoffenheim

-:-

Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg

3:0

1. FSV Mainz 05 – RB Leipzig

-:-

SV Darmstadt 98 – Hertha BSC

-:-

Hamburger SV – SC Freiburg

2:2

VfL Wolfsburg – SC Freiburg (Mi., 20.00)

-:-

SC Freiburg – FC Ingolstadt 04

-:-

Borussia M’gladbach – RB Leipzig

1:2

FC Augsburg – FC Ingolstadt 04

-:-

RB Leipzig – FC Bayern München

-:-

1. FC Köln – FC Schalke 04

1:1

SV Darmstadt 98 – Bayer 04 Leverkusen

-:-

Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Köln

-:-

22. Spieltag | 24. – 26. Februar 2017

28. Spieltag | 7. – 9. April 2017

-:-

34. Spieltag | 20. Mai 2017, 15.30 Uhr

VfL Wolfsburg – SV Werder Bremen

1:2

Eintracht Frankfurt – SV Werder Bremen (Fr.)

-:-

FC Bayern München – SC Freiburg

-:-

FC Bayern München – Hamburger SV

8:0

FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg (Sa., 15.30)

-:-

Borussia Dortmund – SV Werder Bremen

-:-

Bayer 04 Leverkusen – 1. FSV Mainz 05

0:2

1. FC Köln – Borussia M‘gladbach (Sa.)

-:-

Borussia M‘gladbach – SV Darmstadt 98

-:-

SV Darmstadt 98 – FC Augsburg

1:2

Hamburger SV – TSG 1899 Hoffenheim

-:-

Hertha BSC – Bayer 04 Leverkusen

-:-

SC Freiburg – Borussia Dortmund

0:3

SC Freiburg – 1. FSV Mainz 05

-:-

1. FC Köln – 1. FSV Mainz 05

-:-

RB Leipzig – 1. FC Köln

3:1

RB Leipzig – Bayer 04 Leverkusen

-:-

Hamburger SV – VfL Wolfsburg

-:-

Hertha BSC – Eintracht Frankfurt

2:0

FC Bayern München – Borussia Dortmund

-:-

FC Ingolstadt 04 – FC Schalke 04

-:-

FC Ingolstadt 04 – Borussia M‘gladbach

0:2

Hertha BSC – FC Augsburg (So.)

-:-

TSG 1899 Hoffenheim – FC Augsburg

-:-

FC Schalke 04 – TSG 1899 Hoffenheim

1:1

FC Ingolstadt 04 – SV Darmstadt 98

-:-

Eintracht Frankfurt – RB Leipzig

-:-

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Coca-Cola, die Konturflasche und das rote Rundlogo sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company.

www.derneuegolf.de

Neu, aber niemals artig.

Der neue Golf GTI mit 169 kW (230 PS). Auch in Zukunft wird Fahrspaß großgeschrieben. Deshalb wartet der neue Golf GTI mit leistungsstarkem Motor und ideal abgestimmtem Fahrwerk auf – und bringt so pure Beschleunigung und Geschwindigkeit auf die Straße.

Wir bringen die Zukunft in Serie. Kraftstoffverbrauch des abgebildeten Golf GTI in l/100 km: 8,2–7,8 (innerorts)/5,5–5,3 (außerorts)/6,4–6,3 (kombiniert), CO₂-Emissionen in g/km: 148–145 (kombiniert). Abbildung zeigt Sonderausstattungen gegen Mehrpreis.