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Liebe VfL-Fans, verehrte Gäste, liebe FuSSballfreunde, zum letzten Spiel des Jahres in der Volkswagen Arena heißen wir sie recht herzlich willkommen. Noch einmal gilt es für unser Team, sich 90 Minuten zu konzentrieren, alles aus sich herauszuholen und bis ans Limit zu gehen, um sich und allen grün-weißen Fans ein schönes vorweihnachtliches Geschenk in Form von drei Punkten zu bescheren.

erst möglich gemacht haben. Ohne Ihre Treue und Hingabe, wäre vieles von dem, was wir erreicht haben, nicht möglich gewesen. Bleiben Sie uns bitte auch im kommenden Jahr gewogen und lassen Sie in Ihrer Leidenschaft für den VfL nicht nach, denn wir haben noch einiges vor und sind noch lange nicht am Ende unserer Entwicklung angekommen.

Ein Sieg im heutigen Spiel wäre der perfekte Abschluss eines sportlich rundum gelungenen Jahres, das mit dem 4:1-Sieg über Bayern München Ende Januar so furios begann, und das durch die Vize-Meisterschaft und vor allem den DFB-Pokalsieg Ende Mai eines der erfolgreichsten in der VfL-Historie wurde. Keiner, der in Berlin oder bei den Pokalfeierlichkeiten in Wolfsburg am Tag danach dabei war, wird diese ganz besonderen und eindringlichen Gänsehautmomente, die Glückseligkeit, Euphorie und pure Freude vereinten, jemals vergessen.

Unser heutiger Gegner wird sicherlich alles dafür tun, um seinerseits als Sieger aus der heutigen Partie zu gehen. Nach zwei Jahren voller Abstiegssorgen hat Trainer Bruno Labbadia den Hamburger SV wieder in die Spur gebracht, stabilisiert und zu einer verschworenen Einheit geformt, die für jedes Team schwer zu bespielen ist. Unser Team ist also erneut gefordert, sich einer echten Herausforderung zu stellen und mit der nötigen Moral, dem Einsatzwillen und der Leidenschaft dafür zu sorgen, dass die drei Punkte in Wolfsburg bleiben.

Das gilt auch für den Rückhalt unserer Fans über das gesamte Jahr. An dieser Stelle möchten wir uns im Namen aller Mitarbeiter des VfL Wolfsburg, der Geschäftsführung und der gesamtem Mannschaft um Cheftrainer Dieter Hecking bei all unseren treuen Anhängern bedanken, deren leidenschaftliche und bedingungslose Unterstützung die Erfolge in den zurückliegenden zwölf Monaten überhaupt

Freuen wir uns also auf eine packende Partie mit temporeichen Spielzügen, fußballerischen Kabinettstückchen und spannenden Zweikämpfen. Nach 90 hoffentlich erfolgreichen Minuten wünschen wir Ihnen dann eine schöne Vorweihnachtszeit, besinnliche Festtage, einen guten Rutsch und vor allem ein gesundes neues Jahr, in dem wir uns alle in der Volkswagen Arena wiedersehen.

Thomas Röttgermann

Klaus Allofs

Wolfgang Hotze

Geschäftsführer Unternehmensentwicklung, Sponsoring und Events, Infrastruktur und Organisation, Service, FrauenfuSSball

Geschäftsführer Sport und Kommunikation

Geschäftsführer Beschaffung, Controlling, Finanzen, Personal und Recht

OFFIZIELLER AUSRÜSTER

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9.

Ausgabe

14 i STANDARDS 3 21 33 61 69 70

AnstoSS Vorwort STANDARDS Tabelle | Statistiken Mixed Zone volkswagen Dittmar Schönbeck Abpfiff Impressum | Kontakte Spielplan Rückrunde 2015/2016

II PROFIS 6 9 25 26 63 65 67

Doppelpass Pulsschlag Meine Traumelf André Schürrle Spielmacher Max Kruse Auswärtsspiel VfB Stuttgart Auswärtsspiel Eintracht Frankfurt heimspiel 1. FC Köln

III Der 16. Spieltag 14 17

Gästekabine Hamburger SV STANDARDS Kader

IV rund um den CLUB 35 41 45 48 51 53 55 59

Leistungsteams U23 | U19 | U17 Frauen VfL Wolfsburg e.V. Vfl-Kids rund um den vfl VfL-FuSSballWelt unsere fans werbebande

UNTER WÖLFEN

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DOPPELPASS

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Bundesliga, 15. Spieltag VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund 1:2 (0:1) Für einen kurzen Moment war die grün-weiße Welt im Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund wieder in Ordnung, als Ricardo Rodriguez in der Schlussminute per verwandeltem Elfmeter der verdiente Ausgleich für den VfL gelang. Der Treffer war das Resultat einer deutlichen Leistungssteigerung der Wolfsburger, die 35 Minuten gebraucht hatten, um in die Partie zu finden, dann immer stärker wurden und den zweiten Durchgang schließlich dominierten und einige Großchancen ungenutzt ließen. Doch das 1:1 war noch nicht der Schlusspunkt an diesem Samstagabend: Kurz darauf schockte Shinji Kagawa die Wölfe in der dritten Minute der Nachspielzeit mit dem 2:1-Siegtreffer für den BVB, und beendete damit auch die beeindruckende VfL-Serie von zuvor 29 ungeschlagenen Ligaheimspielen in Folge. UNTER WÖLFEN

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Im 100er Club Seit Januar 2013 sitzt Dieter Hecking als Cheftrainer auf der VfL-Bank. Gegen Borussia Dortmund machte der Mann an der Seitenlinie sein 100. Bundesligaspiel. Nur zwei seiner Vorgänger war dies ebenfalls vergönnt. Spitzenreiter Wolfgang Wolf kam in fünf Jahren auf 166, Felix Magath in zwei Amtszeiten auf 118 Spiele. Blickt man zurück, lässt sich eines mit Sicherheit sagen: Mit Hecking holte Geschäftsführer Klaus Allofs einen Coach, mit dem er zusammen eine Mannschaft geformt hat, die in den letzten knapp drei Jahren von Erfolg zu Erfolg eilte und sich in der Spitzengruppe der Fußball-Bundesliga zurückmeldete. Kontinuierlich kletterte der Club von Jahr zu Jahr. Platz elf nach der ersten Halbserie am Ende der Saison 2012/2013 folgte Platz fünf und die Rückkehr nach Europa, was wiederum mit der Vize-Meisterschaft im vergangenen Jahr noch einmal getoppt werden konnte. Insgesamt 177 Punkte holten die Wölfe unter der Regie des 51-Jährigen, was einem Schnitt von 1,77 Zählern pro Partie und somit dem Bestwert aller VfL-Trainer seit dem Bundesligaaufstieg 1997 entspricht. Durchschnittlich 1,89 Treffer erzielte Grün-Weiß pro Partie. Die

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meisten in einem Spiel fielen erst vor kurzem beim 6:0 gegen Werder Bremen, dem zweithöchsten Wolfsburger Sieg im Oberhaus. Insbesondere in der Volkswagen Arena formte Hecking seine Mannschaft zu einer echten Macht. Nur sechs Heimniederlagen gibt es seit Amtsantritt zu verzeichnen. Seit dem ersten Spiel gegen den VfB Stuttgart – ein 2:0-Sieg mit Toren von Diego und Alexander Madlung – gab es einige denkwürdige Spiele im heimischen Rund. Allen voran natürlich das 4:1 gegen den FC Bayern, aber auch die deutlichen Erfolge gegen Schalke (4:0) und Bayer Leverkusen (4:1). Auch von Rückschlägen ließ sich das Team seitdem nicht nachhaltig vom Weg abbringen. Nach Niederlagen, wie dem 0:2 im Derby gegen Eintracht Braunschweig, zeigten die VfLer fast immer und umgehend eine gute Reaktion und ließen zum Teil echte Erfolgsserien folgen. Dass Heckings Arbeit nicht nur in Wolfsburg sondern auch in der nationalen Öffentlichkeit wahrgenommen und anerkannt wird, zeigte die Auszeichnung zum Trainer des Jahres im vergangenen Sommer, die die Erfolge im DFB-Pokal und im Supercup zusätzlich garnierten.

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Das neue Jahrbuch ist da Wer sich die fußballfreie Zeit bis zum Beginn der Rückrunde mit etwas Lesestoff vertreiben möchte, dem sei das neue Jahrbuch des VfL Wolfsburg ans Herz gelegt. Auf 144 Seiten finden VfL-Fans alles über ihren Herzensverein. Im Profi-Bereich gibt Geschäftsführer Klaus Allofs im ausführlichen Interview seine Einschätzung zur aktuellen Entwicklung der Mannschaft sowie zu den Zielen der nächsten Monate. Im großen Jahresrückblick kann man das emotionale und erfolgreiche Jahr 2015 Revue passieren lassen. Auch der Nachwuchs von der U23 bis zur U10 findet besondere Beachtung. Im Dreiergespräch geben Cheftrainer Dieter Hecking, U23-Coach Valerien Ismael und Hagen Schmidt, Übungsleiter der U19, Einblicke in ihre Arbeit und insbesondere in ihre Zusammenarbeit über die Schnittstellen der einzelnen Teams hinaus. Umfassend vorgestellt wird dabei auch das Nachwuchsleistungszentrum, in dem die Bundesliga-Spieler von morgen heranwachsen und ausgebildet werden.

Alles andere als zu kurz kommt zudem die Frauen-Mannschaft des VfL. Geschäftsführer Thomas Röttgermann und Cheftrainer Ralf Kellermann blicken auf ein abermals erfolgreiches Jahr zurück und geben Auskunft darüber, wie man die so erfolgreiche Mannschaft noch einmal nach vorne bringen kann. Auch die immer mehr an Bedeutung gewinnende Nachwuchsarbeit im Frauenbereich wird genauestens beleuchtet. Im Jahr des 70. Club-Geburtstags erwartet den Leser auch ein Schwenk durch die Vereins-Geschichte, die auf zehn Seiten ausführlich und unterhaltsam von A bis Z abgehandelt wird. Da beim VfL das Thema Fußball weit über das Geschehen auf dem Rasen hinaus seine Relevanz hat, gibt es im Buch auch vieles Wissenswerte zur Fanbetreuung, der Fußballschule, der VfL-FußballWelt, zum sozialen Engagement der Grün-Weißen sowie dem neuen und innovativen Feld E-Sport nachzulesen. Erhältlich ist die 2015er Ausgabe des Jahrbuchs ab sofort in den VfL-Fanshops sowie im OnlineShop für nur fünf Euro. 18

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Tests in Chemnitz und Cottbus Rund um das Trainingslager zur Rückrundenvorbereitung im portugiesischen Lagos bestreitet der VfL zwei Testspiele in Deutschland. Einen Tag vor der Anreise treffen die Wölfe am 8. November in Cottbus auf den FC Energie. Die Brandenburger feiern genauso ihr 50-jähriges Vereinsjubiläum wie der

Chemnitzer FC, auf den die Grün-Weißen dann am 17. Januar treffen werden. Einen Tag zuvor bricht der VfL-Tross seine Zelte in Portugal ab. „Diese Taktung passt perfekt für uns, weil wir damit zwei Testspiele mit unserer intensiven Trainingsarbeit in Lagos verbinden können.“, so Cheftrainer Dieter Hecking.

Länger bleiben lohnt sich Mit dem heutigen Spiel endet ein überaus erfolgreiches Fußballjahr für den VfL Wolfsburg. Vize-Meisterschaft, DFB-Pokalsieg und der Gewinn des Supercups stehen zu Buche. Einen wesentlichen Anteil an diesen Erfolgen haben auch die Fans, die die Mannschaft stets stimmgewaltig

von den Rängen unterstützten. Der VfL möchte deshalb noch einmal Danke sagen. Zum letzten Heimspiel des Jahres lohnt sich länger bleiben daher besonders. Nach Abpfiff wartet eine Überraschungsaktion, in der noch einmal auf ein denkwürdiges Jahr 2015 zurückgeblickt wird.

Jetzt Tickets sichern Wer noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk ist, wird vielleicht im VfL-Ticketshop fündig. Seit Dienstag sind die Karten für die ersten Auswärtsspiele im neuen Jahr auf Schalke (6. Februar) und Hannover (1. oder 2. März) erhältlich. Interessenten können sich die Tickets online, über die Ticket- und ServiceHotline sowie in der VfL-FanWelt in der Wolfsburger City Galerie sichern. Hier geht’s zum VfL-Ticketshop: UNTER WÖLFEN

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NEUE STabilität im hohen NORDEN HAMBURGER SV

GÄSTEKABINE

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HAMBURGER SV | Die letzten fünf Pflichtspiele Borussia Dortmund

Darmstadt 98

Hannover 96

20.11.2015 Bundesliga 13. Spieltag Heim

Sieg

07.11.2015 Bundesliga 12. Spieltag Auswärts

Unentschieden

Niederlage

01.11.2015 Bundesliga 11. Spieltag Heim

top 5 Torschützen 1. Pierre-Michel Lasogga (6) 2. Michael Gregoritsch (3) 3. Ivo Ilicevic (2) 4. Nicolai Müller (2) 5. Lewis Holtby (2)

28.11.2015 Bundesliga 14. Spieltag Auswärts

FSV Mainz 05

3:1

1:1 05.12.2015 Bundesliga 15. Spieltag Heim

1:2 top 5 Vorlagengeber 1. Ivo Ilicevic (3) 2. Pierre-Michel Lasogga (2), Nicolai Müller (2) 3. Lewis Holtby (1), Michael Gregoritsch (1)

Der Vater des Erfolges Ein wiedererstarkter Hamburger SV schielt auch Dank des 3:1-Erfolges im Nordderby am 14. Spieltag gegen den SV Werder Bremen auf die internationalen Plätze. Cheftrainer Bruno Labbadia ist in den vergangenen Monaten zum Stabilisator des Traditionsvereins erwachsen und führte das Team schrittweise in ruhigeres Fahrwasser. Im Existenzkampf der vergangenen Spielzeit schaffte es der 49-Jährige mit Ruhe und der nötigen Entschlossenheit, den Abstieg abzuwenden. Und so geht Labbadia in seiner zweiten Amtszeit bei den Rothosen in die 53. Bundesligasaison der Clubgeschichte. Verein und Umfeld scheinen ob des bisher guten Saisonverlaufs wachgeküsst und fiebern auf die kommenden Aufgaben hin. Der engagierten Fußball-Lehrer Labbadia ist sich laut eigenen Aussagen schon bewusst, dass er an der Elbe einen langen Atem brauchen wird, um den einstigen europäischen Topklub zumindest national wieder nach oben zu führen. Die ersten Schritte sind jedenfalls getan.

Mit Ruhe und Besonnenheit Im Laufe des Ligaalltages entwickelte sich der HSV Stück für Stück spielerisch weiter, spielte defensiv kompakter und agierte offensiv variabler. Leistungsträger wie Lewis Holtby, Johan Djourou, Pierre-Michel Lasogga und Nicolai Müller fanden allmählich zu der erhofften Form und zeigten dem Chefcoach Labbadia, dass der eingeschlagene Pfad der richtige ist. Dabei ließ sich das Team auch nicht von verletzungsbedingten Ausfällen etatmäßiger Stammkräfte wie Aaron Hunt, Emir Spahic, Gojko Kacar und Dennis UNTER WÖLFEN

3:1

Werder Bremen

1:3

Kartenstatistik Michael Gregoritsch, Johan Djourou, Emir Spahic, Albin Ekdal (jeweils 3), Sven Schipplock, Lewis Holtby, Pierre-Michel Lasogga (jeweils 2) / Emir Spahic (1)

Diekmeier irritieren. Es scheint, als sei die Antwort auf alle Fragen gefunden: Mit Ruhe und Besonnenheit kehrte der sportliche Erfolg an die Alster zurück. Hinzu kommt eine kämpferische Stärke, die den Gegner nicht selten erst in der Schlussphase einer Partie Punkte kostet. Klares Indiz für die neue Last-Minute-Stärke der Rothosen: Drei Saisonsiege brachte der HSV erst in den Schlussminuten unter Dach und Fach.

Die nötige Ehrfurcht Der sportliche Erfolg geht nicht selten mit einer überzogenen Erwartungshaltung einher. Den Hochgelobten erwartet zumeist der tiefe Fall. Den Hamburgern gelingt scheinbar der schwierige Spagat. Sportdirektor Peter Knäbel und Trainer Bruno Labbadia halten trotz einiger guter Leistungen den Ball flach und treten, wenn es nötig ist, auf die Euphoriebremse. Keine leichte Aufgabe, schließlich überraschte die Mannschaft mit beachtlichen Pflichtspielerfolgen gegen vermeintlich stärkere Teams. Dortmund lernte im Volksparkstadion den neuen HSV bereits kennen, musste die Heimreise mit drei Gegentreffern und ohne Zählbares antreten. Gladbach erwischte es zu Saisonbeginn beim 3:0-Sieg des Nordclubs im Borussia-Park ähnlich kalt. Trotzdem blieb es ein stiller Höhenflug der Hanseaten, denn aus dem Fehler, zu früh vom internationalen Geschäft zu sprechen, lernte man. Letztlich überzeugte stets das Kollektiv, dessen nachgewiesenermaßen wichtige Bedeutung man in der Hansestadt derweil nicht leid wird zu betonen. Die Neuverpflichtungen fügen sich nach und nach in die Mannschaft und schaffen es, die erwarteten Leistungen zu zeigen, gar zu übertreffen.

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vier im blick Die VfL-Spieler kennen Wölfe-Fans natürlich in und auswendig, doch wer besetzt beim Gegner die Schlüsselpositionen? Vier im Blick klärt auf über Strippenzieher, Torjäger und Zweikampfriesen. Zum Spiel gegen den Hamburger SV werden der sichere Rückhalt, der Kapitän der Hanseaten, eine neue Führungskraft und ein junger Durchstarter genauer beleuchtet.

RenÉ Adler Wie die Karriere so spielt: Die Weltmeisterschaft 2010 sollte René Adler eigentlich als Nummer eins im Tor der deutschen Nationalmannschaft bestreiten. Aufgrund eines Rippenbruchs musste er die Teilnahme jedoch absagen. Stattdessen spielte Manuel Neuer groß auf. Auch beim HSV, wo der Torhüter seit mittlerweile 2012 kickt, erlebte er einige persönliche Höhen und Tiefen. In den vergangenen Spielzeiten musste Adler zeitweise hinter Jaroslav Drobny in das zweite Glied rücken. Seit seiner Schulterverletzung zu Beginn dieser Saison ist der 30-Jährige aber in Topform, hielt den Hanseaten in den Spielen gegen Leverkusen und Dortmund sowie in Darmstadt mit einigen Weltklasseparaden die Punkte fest und ist ein Garant in der Hintermannschaft der Hamburger.

Johan Djourou Der Kapitän der Hamburger zeichnet sich in dieser Saison durch hervorragende Zweikampfwerte, ein starkes Stellungsspiel und vorbildliche Einstellung aus. Das Talent für diese Eigenschaften wurde dabei bereits früh entdeckt. Der Schweizer Nationalspieler mit Wurzeln in der Elfenbeinküste wechselte in der Jugend zum FC Arsenal nach England. Bei den Gunners sammelte der mittlerweile 28-jährige Verteidiger Profi-Erfahrung auf höchstem Niveau, ehe es per Leihe nach Deutschland zunächst zu Hannover 96, dann zum Hamburger SV ging, der Djourou im Jahr 2014 schließlich fest unter Vertrag nahm. Eine Verpflichtung, die sich auszahlt.

Lewis Holtby Die vergangene Spielzeit ist abgehakt. Der Dauerabstiegskampf, die schwierige Zeit nach seinem Wechsel von den Tottenham Hotspur zum HSV, beschäftigt Lewis Holtby nicht mehr. Der Sohn einer Deutschen und eines Engländers hat sich in dieser Saison zur Führungskraft bei den Rothosen entwickelt. In jeder Bundesligapartie stand das 1,76 Meter große Kraftpaket in der Startelf. Fast immer als einer der Fleißigsten. So gut wie immer als einer der Besten. Keiner passt so viel, keiner läuft so viel. Statt als Mittelfeld-Regisseur auf der Zehn wie ganz früher beim 1. FSV Mainz 05, ist Holtby nun im zentralen Mittelfeld als sogenannter Achter die Konstante im HSV-Mittelfeld.

Michael Gregoritsch Bevor der junge Österreicher vor der Saison, nach einigem Hin und Her, vom VfL Bochum an die Elbe gewechselt ist, hatten ihn noch nicht allzu viele auf dem Zettel. Dabei hat der heute 21-jährige Flügelspieler schon in einem früheren Alter als die meisten seiner Fußballerkollegen auf sich aufmerksam machen können. Bis heute hält Gregoritsch den Rekord als jüngster Torschütze der österreichischen Bundesliga mit sage und schreibe 15 Jahren und 361 Tagen. Beim HSV konnte der Sommerneuzugang mittlerweile auch über seine ersten Bundesligatreffer jubeln und darüber, beim Bundesliga-Dino bereits jetzt eine wichtige Rolle zu spielen.

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Stieber

ekdal

21 25 27 34 40 16.06.94 GER

30.12.86 CHI

marcelo

Kerim

Díaz

Carolus

25.09.87 GER

nicolai

müller

26.01.87 SRB

23.02.97 GER

finn

porath

Gojko

Kacar

9 10 11 16 23 26

08.11.88 GER sven

schipplock

UNTER WÖLFEN

15.12.91 GER

Pierre-michel

lasogga

14.09.79 CRO

ivica

olic

13.01.88 LVA

Artjoms

Rudnevs

18.04.94 AUT

michael

gregoritsch

03.03.95 GER

philipp

müller

ANGRIFF

MITTELFELD

sakai

7

12.09.94 GER

18

Vfl Wolfsburg

TOR

1 20 28

08.09.83 SUI/ITA

DIEGO

BENAGLIO

4

ABWEHR

schäfer

Max

Casteels

6 15

09.05.88 GER/SUI

timm

19.06.92 PER/VEN

carlos

klose

25.06.92 BEL

koen

grün

5

07.06.84 GER

marcel

05.04.87 GER

01.09.87 GER

christian

ascues

träsch

18 24 25 26 18.10.83 BRA

22.06.90 GER

10.09.82 BRA/GER

sebastian

dante

felipe

jung

naldo

lopes

31 34 37 25.08.92 ESP/SUI

22.05.92 GER

07.08.87 BRA/POR

22.02.95 GER

robin

Ricardo

moritz

knoche

Rodriguez sprenger

standards

12.09.64 GER

DIETER

19

CHEFTRAINER

HECKING

8 10 17

daniel

caligiuri

20.09.93 GER

24.01.86 POR

15.01.88 GER/ITA

vieirinha

julian

draxler

06.11.90 GER

andré

schürrle

MITTELFELD

7

22 23 27 30 23.07.87 BRA

gustavo

3

16.01.88 DEN

nicklas

bendtner

josuha

guilavogui

27.05.94 GER

29.03.95 GER

maximilian

paul

arnold

seguin

35 38

ANGRIFF

luiz

19.09.90 FRA/GUI

14.09.95 ESP/SUI

Francisco

06.01.98 BEL/MAR

ismail

Rodriguez azzaoui

11 12 32 33 19.03.88 GER

31.05.89 NED

01.02.96 POL

29.01.95 GER

max

bas

oskar

sebastian

kruse

dost

zawada

stolze

Partner des Vfl wolfsburg saison 2015/2016 VFl-hauptsponsor

VfL-TopPartner

VfL-PremiumPartner

VfL-ExklusivPartner

WWW.VFL-WOLFSBURG.DE

standards

21

bundesliga-tabelle Gesamt Pl.

Verein

Heim

Sp.

S

U

N

Tore

+/- Pkt.

Auswärts

Pl.

Sp.

S

U

N Tore +/- Pkt.

Pl.

Sp.

S

U

N Tore +/- Pkt.

1

Bayern München

15

13

1

1

43:8

35

40

1

8

8

0

0

30:3 27

24

1

7

5

1

1

8

16

2

Borussia Dortmund

15

11

2

2

42:20

22

35

2

7

6

1

0

24:7 17

19

2

8

5

1

2 18:13 5

16

3

Borussia M'Gladbach

15

8

2

5

31:23

8

26

4

8

5

1

2 15:10 5

16

8

7

3

1

3 16:13 3

10

4

Hertha BSC

15

8

2

5

20:18

2

26

5

7

5

1

1

12:7

5

16

11

8

3

1

4

8:11 -3

10

5

VfL Wolfsburg

15

7

4

4

24:17

7

25

3

8

6

1

1

21:7 14

19

17

7

1

3

3

3:10 -7

6

6

FC Schalke 04

15

7

3

5

21:21

0

24

6

8

4

2

2 12:11 1

14

9

7

3

1

3

9:10 -1

10

13:5

7

1. FSV Mainz 05

15

7

2

6

23:21

2

23

7

8

4

0

4 11:11 0

12

5

7

3

2

2 12:10 2

11

8

Bayer 04 Leverkusen

15

6

3

6

19:20

-1

21

8

7

3

2

2

10:9

1

11

10

8

3

1

4

10

9

Hamburger SV

15

6

3

6

18:21

-3

21

10

7

2

2

3

8:9

-1

8

3

8

4

1

3 10:12 -2

13

10

1. FC Köln

15

5

5

5

15:19

-4

20

9

8

2

4

2

5:5

0

10

12

7

3

1

3 10:14 -4

10

9:11 -2

11

FC Ingolstadt 04

15

5

5

5

11:15

-4

20

11

7

2

2

3

6:8

-2

8

4

8

3

3

2

5:7

-2

12

12

SV Darmstadt 98

15

4

6

5

15:19

-4

18

12

8

1

4

3

7:11 -4

7

6

7

3

2

2

8:8

0

11

13

Eintracht Frankfurt

15

3

5

7

18:23

-5

14

14

7

1

3

3 10:13 -3

6

14

8

2

2

4

8:10 -2

8

14

Hannover 96

15

4

2

9

18:27

-9

14

14

7

2

0

5 10:13 -3

6

15

8

2

2

4

8:14 -6

8 11

15

SV Werder Bremen

15

4

2

9

15:29

-14

14

18

7

1

0

6

4:15 -11

3

7

8

3

2

3 11:14 -3

16

FC Augsburg

15

3

4

8

18:25

-7

13

16

8

1

2

5

7:12 -5

5

13

7

2

2

3 11:13 -2

8

17

VfB Stuttgart

15

3

2

10

19:36

-17

11

13

8

2

1

5

7:16 -9

7

18

7

1

1

5 12:20 -8

4

18

TSG 1899 Hoffenheim 15

1

7

7

16:24

-8

10

17

7

0

4

3

8:12 -4

4

16

8

1

3

4

6

Mann der Stunde Fabian Johnson

Bundesliga Torjägerliste Tore

Der Mittelfeldspieler hatte entscheidenden Anteil am Gladbacher Sieg über Bayern München, leitete den ersten Treffer ein und steuerte das 3:0 selbst bei. Schon in der Woche zuvor war der Deutsch-Amerikaner, der zwischen 2009 und 2011 für den VfL spielte, mit zwei Toren ein Garant für den Punktgewinn bei seinem alten Arbeitgeber TSG 1899 Hoffenheim.

Spieler

Verein

17

Pierre-Emerick Aubameyang

Borussia Dortmund

14

Robert Lewandowski

Bayern München

13

Thomas Müller

Bayern München

8

Yunus Malli

1. FSV Mainz 05

8

Marco Reus

Borussia Dortmund

7

Bas Dost

VfL Wolfsburg

7

Chicharito

Bayer 04 Leverkusen

7

Salomon Kalou

Hertha BSC

7

Yoshinori Muto

1. FSV Mainz 05

7

Anthony Ujah

SV Werder Bremen

GESAMT

die letzten fünf spiele gegen den Hamburger SV 05.05.2013

29.11.2013

19.04.2014

09.11.2014

11.04.2015

:

:

:

:

:

1:1 (1:0)

1:1 (1:1)

1:3 (0:2)

2:0 (1:0)

0:2 (0:1)

1:0 Westermann (45.) 1:1 Hasebe (65.)

0:1 Calhanoglu (19.) 0:1 Perisic (2.) 1:0 Olic (26.) 1:1 R. Rodriguez 0:2 De Bruyne (42.) 2:0 Hunt (64.) (31./Foulelfmeter) 0:3 Olic (49.) 1:3 Ilicevic (58.)

UNTER WÖLFEN

8:12 -4

0:1 Guilavogui (10.) 0:2 Caligiuri (73.)

38 15 13 10

Spiele Siege Unentschieden Niederlagen

63:50 Tore heim 20 9 6 5

Spiele Siege Unentschieden Niederlagen

37:26 Tore

EINSATZSTATISTIK 2015/2016 BUNDESLIGA Sp.

Datum

Paarung

Ergebnis

Zuschauer

Formation

1

16.08.2015

VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt

2:1 (2:1)

29.126

Casteels

Vieirinha

Naldo

Klose

R. Rodriguez

2

22.08.2015

1. FC Köln – VfL Wolfsburg

1:1 (1:0)

46.000

Casteels

Vieirinha

Naldo

Klose

R. Rodriguez

3

28.08.2015

VfL Wolfsburg – FC Schalke 04

3:0 (1:0)

30.000

Casteels

Träsch

Naldo

Klose

R. Rodriguez

4

12.09.2015

FC Ingolstadt 04 – VfL Wolfsburg

0:0

14.095

Benaglio

Träsch

Naldo

Dante

R. Rodriguez

5

19.09.2015

VfL Wolfsburg – Hertha BSC

2:0 (0:0)

30.000

Benaglio

Träsch

Naldo

Dante

R. Rodriguez

6

22.09.2015

FC Bayern München – VfL Wolfsburg

5:1 (0:1)

75.000

Benaglio

Träsch

Naldo

Dante

R. Rodriguez

7

26.09.2015

VfL Wolfsburg – Hannover 96

1:1 (1:0)

29.236

Benaglio

Träsch

Naldo

Dante

R. Rodriguez

8

03.10.2015

Bor. M’gladbach – VfL Wolfsburg

2:0 (0:0)

52.581

Benaglio

Jung

Naldo

Klose

R. Rodriguez

9

17.10.2015

VfL Wolfsburg – TSG 1899 Hoffenheim

4:2 (2:1)

28.148

Benaglio

Träsch

Naldo

Dante

R. Rodriguez

10

24.10.2015

SV Darmstadt 98 – VfL Wolfsburg

0:1 (0:0)

15.800

Benaglio

Träsch

Naldo

Dante

R. Rodriguez

11

31.10.2015

VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen

2:1 (1:1)

28.766

Benaglio

Jung

Naldo

Klose

R. Rodriguez

12

07.11.2015

1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg

2:0 (1:0)

26.331

Benaglio

Träsch

Naldo

Dante

R. Rodriguez

13

21.11.2015

VfL Wolfsburg – Werder Bremen

6:0 (2:0)

30.000

Benaglio

Träsch

Naldo

Dante

Schäfer

14

29.11.2015

FC Augsburg – VfL Wolfsburg

0:0

27.081

Benaglio

Träsch

Naldo

Dante

Schäfer

15

05.12.2015

VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund

1:2 (0:1)

30.000

Benaglio

Vieirinha

Naldo

Klose

R. Rodriguez

16

12.12.2015

VfL Wolfsburg – Hamburger SV

17

19.12.2015

VfB Stuttgart – VfL Wolfsburg

Formation

DFB-Pokal Sp.

Datum

Paarung

Ergebnis

Zuschauer

1

08.08.2015

Stuttgarter Kickers – VfL Wolfsburg

1:4 (0:2)

9.760

Casteels

Vieirinha

Naldo

Klose

R. Rodriguez

2

27.10.2015

VfL Wolfsburg – FC Bayern München

1:3 (0:3)

30.000

Benaglio

Träsch

Naldo

Dante

R. Rodriguez

Vieirinha

Naldo

Klose

R. Rodriguez

dfl supercup Sp.

Datum

Finale 01.08.2015

Paarung

Ergebnis

Zuschauer

Formation

VfL Wolfsburg – FC Bayern München

6:5 n. E.

30.000

Casteels

UEFA Champions league Datum

Paarung

Ergebnis Zuschauer Formation

Vorrunde, 1. Spieltag

Sp.

15.09.2015

VfL Wolfsburg – PFC CSKA Moskva

1:0 (1:0)

20.126

Benaglio

Träsch

Naldo

Dante

R. Rodriguez

Vorrunde, 2. Spieltag

30.09.2015

Manchester United FC – VfL Wolfsburg

2:1 (1:1)

74.811

Benaglio

Träsch

Naldo

Dante

R. Rodriguez

Vorrunde, 3. Spieltag

21.10.2015

VfL Wolfsburg – PSV Eindhoven

2:0 (0:0)

23.375

Benaglio

Träsch

Naldo

Dante

R. Rodriguez

Vorrunde, 4. Spieltag

03.11.2015

PSV Eindhoven – VfL Wolfsburg

2:0 (0:0)

35.000

Benaglio

Jung

Naldo

Klose

R. Rodriguez

0:2 (0:0)

16.450

Benaglio

Träsch

Naldo

Dante

Schäfer

Vorrunde, 5. Spieltag

25.11.2015

PFC CSKA Moskva – VfL Wolfsburg

Vorrunde, 6. Spieltag

08.12.2015

VfL Wolfsburg – Manchester United FC

Standards

1. Einwechslung

2. Einwechslung

Guilavogui

Arnold

Perisic

Kruse

De Bruyne

Dost

75. Hunt für De Bruyne

78. Träsch für Arnold

Hunt

Luiz Gustavo

Perisic

Kruse

De Bruyne

Dost

66. Caligiuri für Hunt

74. Bendtner

Guilavogui

Luiz Gustavo

Vieirinha

Kruse

Caligiuri

Dost

76. Schürrle für Caligiuri

79. Bendtner für Dost

87. Arnold für Kruse

Guilavogui

Luiz Gustavo

Caligiuri

Draxler

Schürrle

Dost

67. Kruse für Schürrle

71. Bendtner für Dost

82. Arnold für Luiz Gustavo

Guilavogui

Caligiuri

Draxler

Kruse

Schürrle

Bendtner

61. Arnold für Schürrle

71. Dost

3. Einwechslung 86. Bendtner für Dost

für Perisic

82. Arnold für Kruse

für Bendtner 83. Jung für Kruse

Guilavogui

Luiz Gustavo

Draxler

Kruse

Caligiuri

Dost

59. Arnold für Luiz Gustavo

Guilavogui

Caligiuri

Kruse

Draxler

Schürrle

Dost

58. Arnold

Guilavogui

Caligiuri

Arnold

Kruse

Schäfer

Schürrle

68. Dost für Schäfer

Guilavogui

Luiz Gustavo

Caligiuri

Draxler

Kruse

Dost

67. Vieirinha

Guilavogui

Luiz Gustavo

Vieirinha

Draxler

Kruse

Dost

65. Arnold für Guilavogui

75. Caligiuri

Arnold

Luiz Gustavo

Vieirinha

Caligiuri

Schürrle

Bendtner

61. Guilavogui für Vieirinha

73. Draxler

Arnold

Luiz Gustavo

Vieirinha

Draxler

Caligiuri

Bendtner

46. Guilavogui für LuizGustavo 65. Schürrle für Bendtner

Arnold

Luiz Gustavo

Vieirinha

Caligiuri

Kruse

Dost

35. Guilavogui

Guilavogui

Arnold

Vieirinha

Kruse

Schürrle

Dost

64. Caligiuri

Guilavogui

Arnold

Caligiuri

Kruse

Draxler

Schürrle

46. Dost für Guilavogui

57. Träsch

1. Einwechslung

2. Einwechslung

Guilavogui

Arnold

M. Kruse

De Bruyne

Perisic

Dost

63. Caligiuri für Perisic

72. Bendtner

für Dost

Guilavogui

Luiz Gustavo

Vieirinha

Draxler

Caligiuri

Dost

26. Arnold für Träsch

63. Schürrle

für Draxler

1. Einwechslung

2. Einwechslung

Guilavogui

Arnold

Caligiuri

De Bruyne

Perisic

Dost

1. Einwechslung

2. Einwechslung

3. Einwechslung

Luiz Gustavo

Caligiuri

Draxler

Kruse

Schürrle

Dost

46. Bendtner für Dost

76. Arnold für Schürrle

85. Guilavogui für Caligiuri

Guilavogui

Arnold

Draxler

Kruse

Caligiuri

Dost

70. Schürrle für Arnold

70. Bendtner für Dost

77. Jung für Träsch

Guilavogui

Luiz Gustavo

Caligiuri

Draxler

Kruse

Dost

73. Vieirinha für Caligiuri

80. Schürrle für Draxler

85. Arnold für Guilavogui

Guilavogui

Luiz Gustavo

Caligiuri

Arnold

Schürrle

Dost

65. Vieirinha für Schürrle

Guilavogui

Arnold

Vieirinha

Caligiuri

Kruse

Dost

61. Schürrle

 

UNTER WÖLFEN

Erzielte(r) Treffer

63. Schürrle

Eigentor

für Draxler

für Draxler

78. Bendtner für Dost

78. Schürrle für Kruse

75. Bendtner für Schürrle

80. Jung für Träsch

81. Bendtner für Arnold 79. Schürrle für Dost

87. Arnold für Luiz Gustavo

für Draxler für Arnold

für Caligiuri

für Caligiuri

Verwandelte Elfmeter

79. Schürrle für Vieirinha 74. Dost für Bendtner

für L. Gustavo 65. Schürrle für Vieirinha für Dost

23

76. Azzaoui für Caligiuri

87. Klose für Kruse

88. Jung für Vieirinha

für Caligiuri

3. Einwechslung

70. Bendtner

77. Schäfer für R. Rodriguez 71. Jung für Vieirinha

3. Einwechslung für Dost 70. Kruse

für Perisic

69. Bendtner für Dost

69. Draxler für Guilavogui

81. Jung für Kruse

86. Bendtner für Dost

Gelbe Karte

Gelb-Rote Karte

Rote Karte 

die logeninhaber in der volkswagen arena

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meine traumelf

Meine Traumelf André Schürrle

Auch für Fußballprofis gibt es Spieler, die sie beeindruckt haben oder die sie bewundern. An dieser Stelle verraten die Wölfe ihre ganz persönliche Traumelf. Ob sie selbst dabei sind, ehemalige Mitspieler oder Fußballer, mit denen sie nie zusammengespielt haben, entscheiden sie selbst. André Schürrle hat sich in seiner Traumelf für zwei Blöcke entschieden und fünf ehemalige und aktuelle deutsche Nationalspieler sowie vier Spieler des FC Barcelona nominiert.

Mein absoluter Topstar in der Traumelf ist … Lionel Messi, weil er seit Jahren der Beste ist, in jeder Saison überragend spielt und nicht nur viele Tore schießt, sondern auch vorbereitet.

Manuel Neuer

Philipp Lahm

John Terry Dani Alves Jérome Boateng

Sergio Busquets

lionel messi

Andrés Iniesta

MICHAEL BALLACK cristiano ronaldo

Miroslav Klose UNTER WÖLFEN

25

26

„Ehrlich währt am längsten“ Max Kruse ist auf dem Platz viel unterwegs. In der Offensive beheimatet, legt der 27-Jährige beim VfL nach Ricardo Rodríguez durchschnittlich die meisten Kilometer auf dem grünen Rasen zurück. Der deutsche Nationalspieler ist schwer zu greifen, pendelt stets zwischen Mittelfeld und Angriff, sorgt für Unruhe zwischen den Verteidigungslinien des Gegners. Auch privat ist Kruse nicht auf einen Aspekt zu reduzieren, mag es facettenreich. Zum Spiel gegen den Hamburger SV blickt der gebürtige Norddeutsche auf seine ersten Monate in Wolfsburg zurück und erzählt, was ihn abseits des Fußballplatzes bewegt.

spielmacher

UNTER WÖLFEN

27

28

Tor-Einstand mit einem Dreierpack: Nach dem Spiel gegen Hoffenheim sprachen viele vom geplatzten Knoten bei Kruse, der sich jedoch nicht nur an Treffern messen lassen will.

Max, du kommst aus Reinbek in Schleswig-Holstein, bist also in der unmittelbaren Hamburger Nachbarschaft aufgewachsen. Hast du eine besondere Verbindung zur Stadt? Max Kruse: Ich fühle mich schon als Hamburger. Ich bin im Prinzip am Stadtrand aufgewachsen und war in meiner Jugend relativ häufig in der City. Mit meinem Vater bin ich auch oft ins HSV-Stadion gegangen. Außerdem ist durch meine Zeit beim FC St. Pauli die Verbundenheit zur Stadt immer noch recht groß. Aber einen Berührungspunkt zum HSV, in Form eines Probetrainings oder etwas ähnlichem, hast du nicht? Kruse: In der Jugend habe ich immer mal wieder gegen den HSV gespielt, aber ein Probetraining oder so gab es nie. Warum das nie zustande kam, kann ich aber auch nicht sagen. Dafür hast du für St. Pauli und Werder Bremen gespielt – die größten Rivalen also. Kribbelt es immer noch ein bisschen in dir, wenn Begegnungen mit den Rothosen anstehen? Kruse: Rivalität verspüre ich keine. Eigentlich geht es in Hamburg ja gar nicht, Fan des HSV und von St. Pauli zu sein. Ich habe aber immer schon gesagt, dass ich auch zum HSV eine gewisse Verbundenheit spüre, da ich früher oft im Stadion war und mit dem Verein viel verbinde. Es freut mich einfach, dass die Stadt zwei große Vereine hat – auch wenn einer davon nicht mehr in der Bundesliga spielt. Würdest du dich selbst als klassischen Norddeutschen beschreiben? Kruse: Ich weiß nicht, ob man das so pauschalisieren kann. Ich würde meinen, ich bringe eine gewisse Lockerheit mit, kann aber nicht sagen, ob das im Norden so normal ist. Du bist einer, der die große Bühne nicht scheut: Warst schon bei „Wetten, dass...“, hast gepokert mit Stefan Raab, um nur eine Auswahl zu nennen. Hast du Spaß daran, auch mal in Formaten aufzutauchen, die nicht direkt mit Fußball zu tun haben?

Kruse: Für mich ist es eine Riesenehre. Das sind Sendungen, die man als Kind gerne im Fernsehen gesehen hat. Dass man da selbst mal auf der Couch sitzen darf, konnte man sich nicht erträumen. Wenn dann so eine Anfrage kommt, gehe ich gerne hin. Es ist mal etwas anderes. Man lernt andere Personen kennen. Das ist immer eine Erfahrung wert. Du hältst nicht damit hinterm Berg, dass du es auch gerne mal extravagant magst. Was bedeutet für dich extravagant? Kruse: Ich bin einfach nicht wie jeder andere, mache alle möglichen Sachen mit, bin für jeden Spaß zu haben und 90 Prozent der Zeit gut drauf. Ich versuche, alles im Leben positiv zu sehen. Das ist pauschal gesagt sicher nicht extravagant, ich hatte aber sicher mal die eine oder andere Aktion, die man so bezeichnen kann. Fußballern wird diese Eigenschaft gerne auch mal als Makel angeheftet. Andererseits lauft ihr den Großteil der Zeit, die ihr zusammenverbringt in Einheitskleidung he­ rum. Kommt es vielleicht daher, dass man dann auch mal aus der Masse herausstechen will? Kruse: Es kann schon sein, dass es einigen so geht, aber ich persönlich ziehe an, was mit gefällt. Was andere dann darüber denken, ist mir relativ egal. So geht es mir auch bei anderen Dingen. Ich achte nicht so sehr darauf, ob der Mainstream auf das steht, was ich mache. Wichtig ist, dass ich mich in meiner Haut wohlfühle und meine Freunde mich so akzeptieren, wie ich bin. Dass es immer Leute gibt, die daran etwas auszusetzen haben, ist auch normal. Du bist jemand, dem das Herz auf der Zunge liegt. Du sagst, was du denkst. Ist dir Ehrlichkeit im Umgang deshalb auch besonders wichtig? Kruse: Das kann man definitiv so sagen. Ich habe meistens kein Problem damit, Menschen die Wahrheit zu sagen. Das ist manchmal nicht schön, aber ehrlich währt bekanntlich am längsten. So versuche ich es zu halten. Dass das nicht in jeder Lebenssituation zu 100 Prozent geht, ist auch klar.

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An einem Thema kommt man nur schwer vorbei, wenn man sich mit deiner Person beschäftigt: dem Pokern. Auf dem Rasen bist du ein Instinktspieler. Wie ist es am Pokertisch? Rechnest du dir deine Chancen aus oder hörst du auf dein Bauchgefühl? Kruse: Ganz klar Instinkt. Mathe kann ich zwar, die Wahrscheinlichkeiten auszurechnen, was für Karten noch kommen könnten, ist aber nicht meine Sache. Hat Pokern für dich mit Glück zu tun oder eher mit Strategie und Können? Kruse: Ein gewisses Können gehört dazu, aber im Endeffekt kann man die Karten, die kommen, nicht beeinflussen. Von daher ist es meiner Meinung nach ein Glücksspiel. Welche Eigenschaften des Fußballspielers Max Kruse helfen beim Pokern? Kruse: Man kann das nicht vergleichen, weil Fußball und Poker zwei grundverschiedene Dinge sind. Wenn es Überschneidungen gibt, dann in dem Punkt, dass ich mich hier wie dort auf meinen Instinkt verlasse.

29

Hecking diese Rolle für dich vorgesehen oder hat es sich einfach so ergeben? Kruse: Dass ich im Mannschaftsrat bin, war schon überraschend. Ich weiß nicht, ob es so häufig vorkommt, dass ein neuer Spieler nach zwei Wochen dort direkt hineinkommt. Es ist aber auf jeden Fall das, worauf ich immer hingearbeitet habe. Ich bin 27, Nationalspieler und will eine Führungsrolle übernehmen. So hat es mir der Trainer auch erklärt. Er wollte mich gleich in diese Rolle stecken. Das habe ich so angenommen. Vorlagen gehören zu deinen Stärken. Deine Sturmpartner sind eher Knipser. Liest sich auf dem Papier wie die perfekte Mischung. Passt es auf dem Platz auch schon so gut? Kruse: Es harmoniert schon ganz gut. Dass es immer etwas Zeit braucht, bis alles optimal aufeinander eingestimmt ist, ist selbstverständlich, weil wir auch nicht immer in derselben Formation spielen. Perfekt ist es noch nicht, das hat man gesehen.

Du hast ab einem bestimmten Moment deiner Karriere angefangen, mehr individuell zu trainieren. Hast du damals auf dem Platz gemerkt, dass bestimmte Dinge besser funktioniert haben als vorher? Kruse: Einen Moment, in dem ich gemerkt habe: ‚Boah, jetzt läuft alles viel besser‘, gab es eigentlich nicht. Natürlich hat die Arbeit dazu beigetragen, dass ich robuster und athletischer geworden bin. Entscheidender war aber, dass ich mir gesagt habe: ‚Du probierst noch einmal alles, dann klappt’s schon‘ – also Kopfsache. Dass ich Fußball spielen kann, war mir jederzeit bewusst.

Siehst du dich selber eher als Vorlagengeber denn als Torjäger? Du hast ja auch schon einmal gesagt, dass man dich in die Stürmerrolle eher reingeredet hat. Kruse: Es war zumindest schon immer so, dass ich viele Abschlüsse vorbereitet habe. Beim VfL spiele ich ja eigentlich gar nicht mehr ganz vorne, sondern eher als hängende Spitze. So sehe ich mich auch. Ich bin keiner, den du im Strafraum auf den Kopf anspielen brauchst, und der dann die Dinger reihenweise verwertet. Ich hole mir die Bälle eher aus dem Mittelfeld, will mitgestalten, viele Ballkontakte haben. Als klassischer Stürmer ist man normalerweise weniger ins Spiel eingebunden.

Jetzt bist du seit ein paar Monaten beim VfL. In dieser Zeit hast du dir schon ein sehr gutes Standing in der Mannschaft erarbeitet. Haben Klaus Allofs und Dieter

Im Laufe der Hinrunde wurdest du etwas nach vorne geschoben … Kruse: … dann lief es auch gleich besser (lacht).

Gegen Georgien erzielte Kruse das Tor, das die EM-Qualifikation perfekt machte. Nun darf sich der Offensivmann berechtigte Hoffnungen machen, in Frankreich dabei zu sein.

UNTER WÖLFEN

30

Hat dir das überhaupt gefallen, wenn du lieber zurückgezogen agierst? Kruse: Mir ist letztlich nicht so wichtig, wo ich spiele. Ich will nur ins Spiel eingebunden sein. Im Hinspiel gegen Moskau habe ich sogar schon auf der Acht gespielt. Ich finde, das war eines meiner besten Spiele in dieser Saison. Da hatte ich auch fast keinen Torabschluss. Ich weiß, viele sehen mich als Stürmer und messen mich an Toren. Deshalb bin ich froh, dass im Trainerteam viel Erfahrung steckt und man dort weiß, worauf es ankommt.

etwas hilft. Ich versuche im Verein weiter Gas zu geben, um auf mich aufmerksam zu machen, damit der Bundestrainer im Sommer nicht an mir vorbeikommt.

Wie zufrieden bist du bisher mit deinem persönlichen Saisonverlauf? Kruse: Es kommt darauf an, woran man das messen will. Gemessen an Toren war es in den ersten neun Spielen sicher noch nicht so optimal. Ich habe aber auch in der Zeit der Mannschaft geholfen. Insgesamt bin ich relativ zufrieden. Ich stehe bei den meisten Spielen auf dem Platz. Das war mein Ziel, als ich hergekommen bin.

Die Lust auf die EM durch die jüngsten Vorfälle bei den Länderspielen ist dir aber nicht vergangen? Kruse: Sicher war das keine schöne Woche, die wir da hatten. Was passiert ist, ist sehr traurig. Aber wenn man an noch keinem großen Turnier teilgenommen hat, verliert man deswegen nicht die Euphorie in Richtung Europameisterschaft. Wenn ich dabei wäre, wäre es das Highlight meiner Karriere. Die Vorfreude darauf lasse ich mir nicht nehmen.

Du warst bei der WM nicht dabei. Wie motiviert bist du, dass es mit der EM klappt? Kruse: Sehr! Vor allem will ich aber mit dem VfL die Hinrunde gut abzuschließen und dann eine hervorragende Rückrunde zu spielen. Dann habe ich meinen Teil beigetragen und hoffe, dieses Mal dabei sein zu dürfen.

Hast du das Gefühl, dass sich in den letzten Monaten auch dein Standing in der Nationalmannschaft verbessert hat? Kruse: Ich glaube, ich habe dafür etwas getan, zwei Tore gegen Gibraltar und eines gegen Georgien gemacht – so

WM-Dritter Max Kruse ist nicht nur mit dem Ball am Fuß eine Klasse für sich, auch mit Spielkarten kann der Reinbeker umgehen. Fünf Fragen zu seiner großen Leidenschaft Pokern. Deine Lieblingshand beim Texas Hold‘em? König Bube, am besten von einer Farbe. Damit kann man viel anstellen: Flushs, Straßen, zwei hohe Paare – da ist alles drin. Deine Lieblingsvariante beim Pokern? Omaha – jeder Spieler bekommt vier Karten, dazu liegen fünf Gemeinschaftskarten auf dem Tisch. Eine Hand besteht immer aus zwei Karten des Spielers und drei Gemeinschaftskarten. Lieber online oder live am Tisch? Lieber live. Online sitzt man alleine vor dem Laptop. Ich bin eher ein Gesellschaftsmensch und sitze gerne mit Leuten zusammen, mit denen ich mich unterhalten kann. Dein größter Erfolg? Bei der Weltmeisterschaft in Las Vegas war ich einmal Dritter bei der Variante 2-7 Lowball. Das war ein tolles Erlebnis, das ich als Sportler natürlich gerne noch einmal haben würde. Lieber im Anzug oder Schlabberlook? Eher Schlabberlook. Wenn man bei einem Turnier zwölf Stunden am Tisch sitzt, ist es im Anzug ziemlich unbequem.

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Stärken für U23 das neue Jahr U23 geht mit knapper Niederlage in Hamburg in die Winterpause Die letzten Spiele vor der Winterpause hätten aus Sicht von U23-Trainer Valerien Ismael sicherlich erfolgreicher ausfallen können. Zwar konnte die vorletzte Partie zu Hause mit einem hervorragenden 8:1-Kantererfolg gegen Eintracht Norderstedt beendet werden. Dieser Sieg war aber auch der einizige in den letzten vier Spielen des Jahres 2015. Auch im abschließenden Duell vor dem Jahreswechsel beim Hamburger SV II musste sich der VfL Wolfsburg II mit 1:2 geschlagen geben. Es war die vierte Saisonniederlage für die Nachwuchskicker der Wölfe, die trotzdem, auch aufgrund noch ausstehender Spiele der Konkurrenz, in der Spitzengruppe der Regionalliga Nord verbleiben. Die Hanseaten waren zweimal durch Ahmet Arslan erfolgreich, ehe VfL-Kapitän Julian Klamt spät in der Partie verkürzen konnte. „Es war leider eine verdiente Niederlage und unser schlechtestes Spiel in dieser Saison. Wir haben uns in der ersten Halbzeit extrem schwer getan und viele wichtige Zweikämpfe verloren. Zu Beginn der zweiten Hälfte haben wir umgestellt, aber zu einfach den zweiten Gegentreffer bekommen. Im Anschluss hat meine Mannschaft Willen gezeigt und sich ins Spiel zurückgekämpft“, so die Analyse von VfL-Coach Ismael zum Geschehen auf dem Platz.

Bis zum Start in das neue Spieljahr bleibt den Spielern und Verantwortlichen nun etwas Zeit zum Ausruhen und wieder Fahrt aufnehmen. Auch Ismael blickte bereits im Anschluss an die Partie in Hamburg voraus und will mit seinem Team neue Kraft für die Spiele Jahr 2016 sammeln. „Es ist letztlich schade, dass wir es zum Abschluss nicht geschafft haben, die drei Punkte zu holen. Jetzt haben wir es aber verdient, in die Winterpause zu gehen, um uns gut auf die verbleibenden Spiele der Rückrunde vorzubereiten und diese erfolgreich zu bestreiten.“ Das erste Spiel im neuen Jahr findet am 13. Februar im heimischen AOK Stadion gegen den SV Meppen statt.

Für Dino Medjedovic und die U23 des VfL hat es in Hamburg nicht gereicht, um Punkte mitzunehmen.

Regionalliga Nord Platz Verein

Spiele Tore

1

VfB Oldenburg

18

37:12

Punkte 43

2

VfL Wolfsburg II

20

55:16

42

3

ETSV Weiche Flensburg 18

38:13

40

4

SV Meppen

17

28:16

33

5

SV Drochtersen/Assel

19

26:22

33

6

TSV Havelse

20

26:32

31

7

Eintracht Braunschweig II 20

26:22

28

8

VfB Lübeck

20

32:30

27

9

Eintracht Norderstedt

18

27:25

27

10

BTSV SW Rehden

20

26:29

23

11

Goslarer SC 08

19

26:34

23

12

Hannover 96 II

18

22:23

21

13

FC St. Pauli II

18

24:34

21

14

Lüneburger SK Hansa

19

27:35

19

15

Hamburger SV II

17

19:29

17

16

VfV 06 Hildesheim

16

19:32

14

17

BV Cloppenburg

19

13:31

14

18

TSV Schilksee

16

13:49

3

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Internationalisierung im Wettbewerb

Seit 2011 ist Fabian Wohlgemuth Nachwuchsleiter beim VfL Wolfsburg. Er hat das NLZ in den letzten Jahren mit geprägt und füllt die Aufgabe mit viel Engagement und Leidenschaft aus. Dabei ist es ihm wichtig, stets über den Tellerrand hinauszuschauen. Wir wollten von Fabian Wohlgemuth wissen, wie er die Talententwicklung generell sieht und welche Strategien der Verein verfolgt. Fabian Wohlgemuth, das Wettbewerbsfeld der Nachwuchsleistungszentren ist längst keine lokale oder regionale Angelegenheit mehr. Wie hat sich die Gesamtlage in den vergangenen Jahren verändert; Stichwort TalenteMarkt, Stichwort Investitionen in den Nachwuchs? Fabian Wohlgemuth: Schon seit Jahren verzeichnen wir eine Internationalisierung im Wettbewerb um die besten Talente des Landes. Hintergrund dieser Entwicklung ist die enorme Wertschöpfung im Moment des Übergangs eines beispielweise überdurchschnittlichen U19-Junioren in den Herrenbereich. Von einem auf den anderen Moment wird aus einem Nachwuchsspieler ein Athlet mit relevantem Marktwert. Dann geht es längst nicht mehr allein um einen sportbezogenen Mehrwehrt. Es sind meistens die ökonomischen Interessen, die hier im Vordergrund stehen. Sprünge wie in diesem Übergangsbereich sind an anderer Stelle kaum zu machen. Die enormen Steigerungen der Fernsehgelder in den europäischen Spitzenligen steigern die Investitionsbereitschaft der Clubs in den Übergangsbereich – sowohl in Infrastruktur und Ausbildung, als auch in umfassende Scoutingprogramme – und heizen den Wettbewerb zusätzlich an. Hohe fünfstellige Zahlen für bereits Vierzehnjährige sind keine Ausnahme mehr. Wirklich neu ist das Niveau der Aggressivität im nationalen und internationalen Wettbewerb um die Besten der Besten. Neu ist auch das Eintrittsalter der Spieler in den Lizenz-Fußball. Hier gibt es die klare Tendenz zum Einsatz jüngerer Spieler. Mit welchen Mitteln behauptet sich der VfL Wolfsburg in dieser Rallye? Welche Strategie verfolgen Sie? Wohlgemuth: Es geht um Balance. Wir haben die Verantwortung – allem Wettbewerb zum Trotz –, humanistisches Handeln zur Grundlage aller unserer Entscheidung zu machen. Wir mögen ein Hochleistungszentrum im Bereich der Fußball-Talentförderung sein. In erster Linie jedoch ist es der junge Mensch in seiner gesamten Persönlichkeit – mit allen sportlichen und außersportlichen Aspekten –, der von uns begleitet und gefördert werden soll. Vor diesem Hintergrund steigen wir auch

nicht in ein unverhältnismäßiges Wettbieten mit nicht mehr zu vertretenden Einsätzen und Rahmenbedingungen ein. Es geht immer um eine möglichst detaillierte Einzelfallprüfung. Wir haben daher innerhalb unserer Scouting-Abteilung personelle und strukturelle Kapazitäten geschaffen, um die Leistungsperspektive eines Spielers und seine Passgenauigkeit zum VfL Wolfsburg – persönlich und sportlich – eingehend zu prüfen. Auch wir haben in diesem Bereich dazugelernt und unsere Strategie angepasst. Priorität hat für uns eine exakte Kenntnis der Talent-Landschaft. Im trüben Teich zu fischen, und allem nachzulaufen, was gerade Konjunktur hat, ist unsere Sache nicht. Wir bewahren Ruhe und investieren gezielt vor dem Hintergrund einer mit der gesamten sportlichen Leitung des Vereins getroffenen Entscheidung. Was müssen wir uns darunter vorstellen, wenn sich das NLZ des VfL Wolfsburg um die Verpflichtung eines Ausnahmetalents bemüht? Wohlgemuth: Wenn das Talent durch unsere Scoutingaktivitäten als solches identifiziert und eine mögliche Verpflichtung auch aus pädagogischen Gründen vertretbar ist, werden die sportlichen Fragen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen – je nach Relevanz – mit der sportlichen Leitung des Vereins abgestimmt. Wir versuchen dann über einen sehr individuellen Zuschnitt verschiedenster Maßnahmen, eine innere Verbindung zwischen Verein und Spieler herzustellen. Das ganze reicht von der Einladung zu einem Bundesliga-Spiel über die Besichtigung von Stadt, Schule und Internat bis hin zu persönlichen Gesprächen mit Klaus Allofs, Dieter Hecking und Olaf Rebbe. Letztlich überzeugen wir mit einem langfristigen Plan, der im Falle einer notwendigen Internatsunterbringung den Kontakt zur Familie sichert, die schulische Förderung nicht nur als notwendiges Übel platziert und klare, praktische Teilabschnitte einer Entwicklung bis hinein in den Lizenzfußball aufzeigt. Sitzen die in dieser Hinsicht gewissermaßen auf dem berühmten heißen Stuhl? Wohlgemuth: Wer sich für einen Beruf im Leistungsfußball entscheidet, liebt die Herausforderung. Wir arbeiten als Team, gewinnen und verlieren. Ich bin froh, Teil dieser Gemeinschaft zu sein – ganz unabhängig davon, dass der Blick auf die Resultate unserer Teams und die Arbeit aller unserer Trainer derzeit zusätzlich glücklich macht. Ob es sich um einen heißen Stuhl handelt, kann ich nicht sagen – viel Zeit zum Sitzen jedenfalls haben wir hier nicht.

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U19

Unnötige Niederlage U 19 des VfL Wolfsburg verliert Spitzenspiel

Zum Abschluss der Hinrunde in der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost musste die U 19 des VfL Wolfsburg vor heimischer Kulisse eine 0:2-Niederlage gegen den neuen Spitzenreiter SV Werder Bremen hinnehmen. Damit rangiert das Team zum Ende der Halbserie zunächst auf Rang zwei, wobei RB Leipzig bei noch zwei ausstehenden Spielen die

U17

39

Jungwölfe noch einholen kann. Ohne die verletzten Robin Ziegele (Schlüsselbein) und Max Radowski (Kreuzbandriss) sowie den rotgesperrten Hassan El-Saleh gestalteten die Hausherren die Partie gegen Werder in der ersten Halbzeit überlegen. Die sich bietenden Chancen blieben allerdings reihenweise ungenutzt. Nach dem Pausentee entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der es die Gäste immer wieder mit Kontern probierten. Eine Standartsituation brachte die Bremer nach 79 Minuten in Vorderhand. Lars Bünning war nach einem Freistoß aus Nahdistanz erfolgreich. Nur vier Minuten später schloss Johannes Eggestein einen Konter zum 0:2 ab. Dabei blieb es. Positiv: Bei der VfL-U19 debütierte U17-Akteur Jannis Heuer in der Innenverteidigung und zeigte über 90 Minuten eine sehr ansprechende Leistung. VfL-Trainer Hagen Schmidt setzte sich im Anschluss an die Partie kritisch mit der Leistung seines Team auseinander: „In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt und hatten Bremen im Griff. Leider fehlte uns im letzten Drittel manchmal etwas die Genauigkeit. Unter dem Strich war es eine unnötige Niederlage, die uns aber nicht aus der Bahn werfen wird.“

Mangelnde Chancenverwertung U17 mit 1:3-Niederlage gegen RasenBallsport Leipzig

Auch die B-Junioren des VfL Wolfsburg mussten zum Abschluss der Hinrunde im Porschestadion gegen den Tabellendritten RasenBallsport Leipzig eine 1:3-Niederlage hinnehmen und belegen nun mit 34 Punkten aus 14 Partien den zweiten Rang. Das zwischenzeitliche 1:1 hatte David Nieland nach 19 Minuten für die Wölfe erzielt. Die Gäste waren in der 15. Minute durch Elias Abouchabaka in Führung gegangen und schlugen kurz nach der Pause noch zwei weitere Male zu. Torschützen für Leipzig waren Nicolas-Gerrit Kühn (44.) und Milutin Djordjevic (50.). Die Gastgeber waren sehr gut ins Spiel hineingekommen, verloren dann aber nach etwa 20 Minuten etwas den Faden. Leipzig stand in der Defensive kompakt und agierte mit Kontern. VfL-Coach Steffen Brauern bemängelte vor allem die Chancenverwertung seiner Elf: „Wir haben heute einfach zu viele gute Möglichkeiten liegen lassen. Wir sind nach der Pause zu schnell in Rückstand geraten und

mussten anschließend hinten aufmachen. Zudem wurde unser Aufwand in den letzten 20 Minuten nicht belohnt. Leipzig hat mit viel Wucht und Geschick, aber auch dem nötigen Glück, die Führung bis ins Ziel bringen können.“

Tabelle A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost

Tabelle B-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost

Pl.

Pl.

Verein

Sp.

S

U

N

Tore

+/- Pkt.

Verein

Sp.

S

U

N

Tore

+/- Pkt.

1

SV Werder Bremen

11

10

0

1

36:18

18

30

1

Hertha BSC

14

11

2

1

40:13

27

35

2

VfL Wolfsburg

13

9

1

3

38:9

29

28

2

VfL Wolfsburg

14

11

1

2

42:12

30

34

3

RasenBallsport Leipzig

11

8

0

3

45:17

28

24

3

RasenBallsport Leipzig

14

10

1

3

32:11

21

31

4

FC St. Pauli

13

7

0

6

30:30

0

21

4

Hamburger SV

14

9

2

3

32:16

16

29

5

Hertha BSC

12

6

1

5

29:25

4

19

5

SV Werder Bremen

14

5

6

3

14:15

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Endspurt eines packenden Jahres VfL-Frauen beenden auch 2015 mit einer stolzen Bilanz / Sonntag Hinrundenfinale beim 1. FC Köln Zwei Spiele noch, dann ist es auch für die Wölfinnen mit den Fußballterminen erst mal vorbei. Am Sonntag, 13. Dezember, (Anstoß um 15.30 Uhr) gastiert die Mannschaft von Ralf Kellermann beim Aufsteiger 1. FC Köln und beendet damit die Hinserie, ehe sechs Tage später mit einem Heimspiel gegen den FF USV Jena noch die Rückrunde eingeläutet wird. Die Bilanz der Grün-Weißen, wie auch immer die beiden Punktspiele ausgehen, wird allemal vorzeigbar sein. „Mit 19 Pflichtspielen seit dem Sommer geht der VfL Wolfsburg als meistbeschäftigter Klub in die Winterpause. Das ist aller Ehren wert“, konstatiert Geschäftsführer Thomas Röttgermann, der wieder einmal einen Haken hinter ein sehr erfolgreiches Jahr setzen darf: Mit dem Sieg im DFB-Pokal holten die VfL-Frauen im Sommer erneut einen Titel und überwintern nun zum vierten Mal in Folge im Europapokal. Mannschaft mit neuem Gesicht Rückblick: Mit den Titeln des Welttrainers für Ralf Kellermann und der Weltfußballerin für Nadine Keßler jubelte Grün-Weiß im Januar gleich auf ganz großer Bühne. Es folgten nicht nur der Pokaltriumph, sondern auch ein LigaFinale, das es in sich hatte. „Mit einem Sieg in Frankfurt wären wir Meister geworden, bei einer Niederlage hätten wir das internationale Geschäft verpasst – eine absolut außergewöhnliche Konstellation“, so Ralf Kellermann. Mit einem 1:1 traf der VfL bekanntlich die goldene Mitte und zog als Vize-Meister erneut in die UEFA Women’s Champions League ein. Was folgte, war ein personeller Schnitt. „Der Umbruch war wahrscheinlich größer, als die meisten realisieren. Nicht nur Martina Müller hat aufgehört, sondern auch Viola Odebrecht, die als Typ in der Mannschaft sehr wichtig war, auch wenn sie zuletzt nicht mehr gespielt hatte. Addiert um Nadine Keßler stehen uns somit drei Führungsspielerinnen, die in den letzten Jahren das Gesicht

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des VfL Wolfsburg mitgeprägt haben, nicht mehr zur Verfügung“, erläutert Kellermann. So kam es tatsächlich zu einer turbulenten BundesligaHinserie, die aber nicht nur für den VfL einen ungewohnten Verlauf nahm. Immer wieder stellten die vermeintlich kleineren Klubs den Etablierten ein Bein, so dass sich hinter dem FC Bayern das Verfolgerfeld ständig neu sortierte. Der Begriff der Großen Vier, die wie selbstverständlich die vorderen Plätze unter sich ausspielen, hat offenbar ausgedient. „Das ist eine neue Herausforderung. Aber zugleich auch eine gute Entwicklung, und zwar nicht nur für den Frauenfußball, sondern auch für den VfL, weil wir so immer wieder neu gefordert sind“, sagt Röttgermann. „Wir haben einen großen, sehr gut bestückten Kader. Und es ist gut, dass wir immer wieder an unsere Leistungsgrenzen gehen müssen.“ Rückschläge eindrucksvoll weggesteckt Das haben die Grün-Weißen in der laufenden Hinrunde immer wieder getan. Zwar haben sie speziell in den Heimspielen auch Enttäuschungen erlebt und auf teils kuriose Weise gegen den SC Freiburg (2:2) sowie den SC Sand (0:1) Punkte verloren. Anders als die Konkurrenz aus Potsdam und Frankfurt wusste sich die Mannschaft aber schnell zu stabilisieren und fand noch im Herbst zu alter Stärke zurück. Nach sechs Pflichtspielsiegen in Folge, mussten die Wölfinnen kurz vor der Winterpause eine derbe 2:5-Schlappe im eigenen Heim erleben. Trotzdem liegen sie als Tabellenzweiter auf Kurs, um auch im neuen Jahr wieder um Titel mitspielen zu können. Röttgermann: „Wie sie auftritt, welchen Willen und welche Bissigkeit sie zeigt, die Erfolge neu zu bestätigen und auch mit Rückschlägen umgeht: Genau das ist es, was mich nach wie vor an dieser Mannschaft fasziniert und was auch die tragende Wahrnehmung in diesem Jahr gewesen ist.“

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Nächster Stopp: Italien VfL-Frauen treffen im UWCL-Viertelfinale auf Brescia Femminile. In der UEFA Women’s Champions League steht der nächste Gegner für den VfL Wolfsburg bereits fest: Die Grün-Weißen spielen im Viertelfinale gegen Brescia Femminile aus Italien. Los geht es zu Hause, somit können die Wölfinnen im heimischen Stadion vorlegen. Das Hinspiel wird am 23. März 2016 um 18 Uhr im AOK Stadion ausgetragen, das Rückspiel findet am 30./31. März 2016 in Capriolo statt. Für die Vizemeisterinnen aus Italien ist es ohne Zweifel ein großer Erfolg, bereits in der zweiten Champions-LeagueSaison bis ins Viertelfinale gekommen zu sein. Im Achtelfinale hatten es die Löwinnen richtig spannend gemacht. Erst in der 89. Minute schoss Lisa

Boattin ihr Team gegen Fortuna Hjörring aus Dänemark in die nächste Runde. „Sportlich gesehen freue ich mich, dass wir den Topfavoriten um den Titel aus dem Weg gegangen sind. Aber im Viertelfinale gibt es keine leichten Gegner mehr. Wir werden Brescia nicht unterschätzen. Trotzdem gehen wir natürlich als Favorit in die Spiele. Ich freue mich wirklich auf diese Paarung mit einem Gegner aus Italien. Wir haben in Wolfsburg viele Mitbürger mit italienischen Wurzeln und hoffen somit auf eine stattliche Kulisse,“ so Ralf Kellermann, Sportlicher Leiter und Cheftrainer der VfL-Frauen.

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VfL-Rudel jagt den schnellsten Wolf Deutschlands Wolfsburger Leichtathleten beenden die sportliche Talfahrt der Vergangenheit Sven Knipphals, zurzeit das Aushängeschild der Leichtathleten und Leichtathletinnen des VfL Wolfsburg e.V., muss sich in Zukunft an Konkurrenz aus den eigenen Reihen gewöhnen. Zwar bleibt der Sprinter der europäischen Spitzenklasse in seinem Verein unbestritten die Nummer eins, aber seine Verfolger bringen sich in Stellung. Seine Rolle als „Leitwolf“ ist noch ungefährdet, aber ein ganzes Rudel „junger Wölfe“ ist ihm auf den Fersen. Eine Entwicklung, die der bislang an der Spitze „einsame Kämpfer“ mit Wohlwollen und Genugtuung betrachtet. Immerhin ist er ja gemeinsam mit seinem Trainer Werner Morawietz der sportliche Vater des „Nachwuchsrudels“. Die Erfolge der Leichtathletikabteilung im VfL Wolfsburg e.V. sind Legende. Die Athleten und Athletinnen gehörten über viele Jahre hinweg zur Creme de la Creme des Sportes, der das Herzstück der Olympischen Spiele bildet. Aber Ende des vergangenen Jahrtausends verblasste der Glanz vergangener Tage und andere Sportarten zogen an den erfolgsverwöhnten Leichtathleten im Verein vorbei. Rekorde und Namen gerieten langsam in Vergessenheit, es sei denn, der Verein schmückte sich mit ihnen als Ehrenmitglieder. Aber ein Stern kündete weiterhin von der Leichtathletik als Sportdisziplin. Sven Knipphals trug die grün-weißen Farben seines Vereins hinaus in die Sportstätten der Welt und setzte eine kleine Wiedergeburt in Gang. Immerhin blickte die Abteilung auf mehr als 300 Mitglieder, davon ein großer Teil begeisterter Kinder. Sie bildeten auch den Grundstock für die positive Entwicklung der Abteilung in den vergangenen Monaten. Chef ist Uwe Günterberg, der einst über seinen Sohn Thomas den Weg zur Königsklasse des olympischen Sports gefunden hat. „Die sportliche Entwicklung ging über viele Jahre hinweg vom Leistungssport hin zum Breitensport. Wir konnten damals auch finanziell mit den großen Vereinen der Republik nicht mithalten,“ erinnert sich der Abteilungsleiter. „Aber wir haben die Hände nicht in den Schoß gelegt. Der Lauftreff wurde ins Leben gerufen, die Gruppe engagierter Werfer in der Seniorenklasse wurde gefördert.“ Und das der Leistungssport nicht gänzlich aus den Augen verloren wurde, dafür war dann Werner Morawietz zustänUNTER WÖLFEN

dig. Inzwischen 72 Jahre alt, seit 51 Jahren Mitglied im Verein und 2013 für seine Verdienste vom Niedersächsischen Leichtathletikverband zum „Trainer des Jahres“ gekürt. Er hat nicht nur seinen Schützling Sven Knipphals entdeckt, sondern er hat ein Auge für Talente. Und dank dieses „Auges“ mischt der VfL Wolfsburg e.V. im Sprint auch wieder ganz vorne mit. Ob Landes- oder Norddeutsche Meisterschaften oder nationale Titelkämpfe, die Sprinter in „GrünWeiß“ fehlen auf keinem Siegerpodest. Und das Jahr 2016 lässt noch hoffen. Nicht nur, dass Sven zu den Olympischen Spielen nach Rio de Janeiro fahren wird, auch national wird der VfL auftrumpfen. Mit Richard von Behr kommt ein 10,70-Sprinter von der Weser an die Aller und, wenn Werner Morawietz nicht alles täuscht, macht auch seine Sprinthoffnung Johannes Breitenstein einen Sprung nach vorne. „Wir bauen unsere Zukunft auf Eigengewächse, nicht den Zukauf von außen“, legen Abteilungsleiter und Trainer die Marschrichtung fest. „Wir halten in der Region Ausschau nach talentierten jungen Leuten, deren sportliche Zukunft wir noch gestalten können.“ Auch, was die Disziplinen angeht, soll es keinen Bauchladen geben. „Wir setzen auf den Sprint, den Sprung und den Hürdenlauf“, so Werner Morawietz. Und verlassen können sich die jungen Leichtathleten auf das Interesse und den Beifall der „Altgedienten“. Der FanGruppe um Robby Novak ist kein Weg zu weit, um in den Stadien der Welt Flagge für den VfL Wolfsburg zu zeigen.

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Mit dem WölfiClub auf Auswärtsfahrt Dabei sein und die Wölfe auswärts unterstützen der WölfiClub bietet in der kommenden Rückrunde für Kinder zwischen acht und 13 Jahren betreute Auswärtsfahrten in beliebte Stadien der Bundesliga an. Die Fahrt nach Berlin wird voraussichtlich eine Zwei-Tages-Tour mit Übernachtung in der Hauptstadt sein, in Bremen gibt es ein gemeinsames Erlebnis mit dem Werder-Kidsclub und komplettiert wird das Angebot durch die Fahrt in den Signal Iduna Park in Dortmund, dem größten Fußballstadion in Deutschland. Etwa vier Wochen vor der Veranstaltung sind weitere Informationen auf www.woelficlub.de. zu finden. Im Teilnehmerpreis ist die Fahrt im Reisebus sowie die Eintrittskarte enthalten. Die Auswärtsfahrten werden komplett durch vier Betreuer aus dem WölfiClub-Team begleitet. Ein Ansprechpartner, der die Fahrt begleitet, ist auch für die Eltern immer per Telefon erreichbar. Vor Ort ist ein Busparkplatz direkt am Stadion garantiert und sichere Sitzplätze im neutralen Bereich in der Nähe der VfL-Fans. Das WölfeClub Juniorteam bietet für Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren ebenfalls Busreisen zu den Auswärtsspielen an.

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"Ein grünweißes Jahr 2016 wünscht der WölfiClub.“

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RUND UM DEN VFL

Das Jahr 2015 im WölfeClub 2015 ist auf der Zielgerade angekommen. Die letzten Veranstaltungen des WölfeClubs in diesem Jahr liegen vor uns. Egal ob bei Aktionen des gesamten WölfeClubs, des WölfeClub Juniorteams oder des WölfeClub 55plus, ob in Wolfsburg, in der Umgebung oder Auswärtsspiele im Süden Deutschlands: Die Wölfe-Fans verbreiteten überall gute Stimmung und halfen dabei, auch dieses Jahr zu einem vollen Erfolg im WölfeClub werden zu lassen. Nach dem anstehenden Weihnachtsund Neujahrsfest startet das Jahr 2016 mit frischen Aktionen und vielem zum Erleben. Die Planungen sind bereits so gut wie abgeschlossen. Die Freude auf das Kommende wächst. Der WölfeClub bedankt sich bei allen Teilnehmern und Helfern für schönes Jahr 2015 und freut sich auf ein spannendes und erfolgreiches Jahr 2016.

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Draxler und Schürrle – zwei Weltmeister als neue Protagonisten in der VfL-FuSSballWelt

Nach dem Endspurt des VfL Wolfsburg mit drei Heimspielen in Folge wird es am Montag, 14. Dezember, nach der Partie gegen den HSV das fünfte Team in der VfL-FußballWelt geben. André Schürrle und Julian Draxler stehen als Protagonisten für die VfL-Profis 2015/2016 bereit, mit denen sich der Besucher messen kann. Am Donnerstag, 10. Dezember, durchliefen die beiden Wölfe die Stationen in der interaktiven Ausstellung, um ihre Leistungsdaten einzu­ spielen. Alle anderen Aufnahmen wie zum Beispiel der Auftritt in der Kabine, wurden bereits im Vorfeld generiert. Doch nicht nur mit der Ansprache in der Halb­ zeitpause erwartet die Besucher etwas Neues, auch die Szenen am Kommentatorenplatz so­ wie die Tricks sind natürlich brandneu. Darüber

hinaus gibt es ebenfalls Spannendes über André Schürrle und Julian Draxler zu erfahren. „Zwei Weltmeister treten gegeneinander an – das fanden wir sehr charmant. Und natürlich äußerst spannend“, erläuterte VfL-Geschäftsführer Thomas Röttgermann die Auswahl der Spieler. „Wir möchten unseren Besuchern immer wieder aufregende Inhalte bieten. Unsere beiden neuen Stars werden hoffentlich viele begeisterte Kinder und Erwachsene in die Ausstellung locken.“ Die vorherige Profi-Mannschaft um Naldo und Maximilian Arnold ist ins Team des Pokalsie­ gers 2015 umbenannt worden. Die Trophäe ist selbst­verständlich weiterhin im Original zu bewundern. UNTER WÖLFEN

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Fanclubturnier des VfL Wolfsburg Der VfL Wolfsburg lädt pünktlich zum Jahresbeginn am Samstag, 16. Januar 2016 ab 11 Uhr zur offiziellen VfL-Fanclubmeisterschaft der Saison 2015/2016 und freut sich über eine rege Teilnahme. Gespielt wird in der SoccaFive-Arena Wolfsburg an der Volkswagen Arena. In dieser Saison wird es neben einem „Spaßturnier“ ein paralleles Kräftemesse geben, bei welchem dem Sieger eine ganz besondere grün-weiße Ehre zuteilwird. Das Siegerteam bekommt die Möglichkeit, die Farben der Wölfe beim Sky-Fancup, der offiziellen Deutschen Meisterschaft der Fanclubmannschaften, zu vertreten.

Voraussetzungen • Es können nur Fanclubs teilnehmen, von denen eine unterschriebene OFC-Vereinbarung vorliegt • Eingesetzt werden können nur Spieler/-innen, die auf der zu Saisonbeginn übermittelten Fan clubliste erscheinen Die Aller-Ohre-Wölfe gewannen das letzte offizielle Fanclubturnier des VfL Wolfsburg.

Das offizielle Fanclubturnier des VfL Wolfsburg: Auch in der vergangenen Saison ein voller Erfolg.

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Anmeldungen richten Interessierte bis spätestens Sonntag, 20. Dezember, per E-Mail an [email protected] oder per Fax an 05361/8903 490. Die nötigen Formulare sind unter www.vflwolfsburg.de/fans verfügbar.

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Traditionelles Tonnenfeuer zum Jahresabschluss Am Dienstag, 29. Dezember, ab 16 Uhr findet vor den Räumlichkeiten des Fanprojekts am Eingang Nord der Volkswagen Arena wieder das Jahresabschlusstreffen statt. Neben diversen Speiseangeboten können die VfL-Fans bei Glühwein, Punsch, heißer Schokolade und, wer möchte, auch mit Bier noch einmal über die abgelaufene Hinrunde der Wölfe philosophieren und einen gemütlichen Ausklang des Jahres feiern. Alle grün-weißen Fans sind herzlich eingeladen, an diesem Tag am Stadion vorbeizuschauen. Organisiert wird die Veranstaltung vom Supporters Wolfsburg e.V. mit freundlicher Unterstützung des Fanprojekts Wolfsburg.

Weihnachtsfeiern in Grün-WeiSS Zur Weihnachtszeit kehrt auch im Fanlager des VfL Wolfsburg Besinnlichkeit ein. Bei gutem Essen und ausgelassener Stimmung feierten die Oderwald-Wölfe, Die VfL50.er und der Fanclub 11Plus ihre grün-weißen Weihnachtsfeiern. WähDie Mitglieder des Fanclubs 11Plus kamen im Fansaal des Fanhauses an der Volkswagen Arena zur weihnachtlichen Runde zusammen.

rend die Oderwald-Wölfe die Weihnachtszeit bereits am Samstag, 14. November, in Schladen im Restaurant Kreta auf griechische Art einläuteten, feierte der Fanclub Die VfL50.er am Mittwoch, 2. Dezember, in Wolfsburg/Vorsfelde mit 24 Grün-Weißen im Restaurant Goldener Stern. Nur zwei Tage später läutete auch der Fanclub 11Plus die Vorweihnachtszeit ein und kam mit 58 Wölfen im Fanhaus an der Volkswagen Arena zusammen. Die VfL-Weihnachtsfeiern waren allesamt ein voller Erfolg und gaben den Mitglieder die Möglichkeit, das spektakuläre Fußballjahr ihres VfL Wolfsburg mit dem Gewinn des DFB Pokals und der VizeMeisterschaft noch einmal Revue passieren lassen.

Insgesamt 32 Oderwald-Wölfe hatten sich in gemütlicher Runde im Restaurant Kreta eingefunden. UNTER WÖLFEN

Der Fanclub Die VfL-50.er feierte bei gutbürgerlicher Küche in Vorsfelde seine alljährliche Weihnachtsfeier.

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Journalistentipp Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison konnte sich Dennis Müller über den Gewinn des Journalistentippspiels freuen. Der nebenberufliche Mitarbeiter der Firma Fit-Out lag zwar beim Halbzeitstand falsch, sagte aber den 2:1-Sieg von Borussia Dortmund am 15. Spieltag bei den Wölfen richtig voraus. Da jedoch noch jemand den Endstand richtig geraten hatte, musste erst noch das Los entscheiden, bis sich Dennis Müller über seinen Sieg freuen konnte. Der Tipp-Experte ist hauptsächlich für das Auf- und Abbauen des Sky-Moderationstisches bei den Bundesliga-Topsielen im Norden zuständig und so immer wieder in Wolfsburg, Hamburg und Hannover im Einsatz. Zudem ist er auch häufiger beim Montagabendspiel in der 2. Liga beschäftigt.

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Exklusivpartner Eminent erweitert sein Engagement

Der Reisegepäckhersteller Eminent ist nun auch offizieller Kofferpartner bei den VfL Frauen. 1979 gegründet, ist die Eminent Luggage Corporation heute einer der führenden Reisegepäck-hersteller weltweit. Neben den Eigenmarken Eminent und probeetle, ist Eminent als Hersteller für viele internationale Marken tätig. Ständige Weiterentwicklung bei Materialien und Bauteilen, Leichtigkeit bei extremer Stabilität und nachhaltige Produktentwicklung machen die Produkte von Eminent zum langlebigen Begleiter – und Eminent geht jetzt nicht mehr alleine nur mit der Mannschaft von VfL-Cheftrainer Dieter Hecking auf Reisen. Ob bei Bundesliga-Auswärtsspielen, bei Trainingslageraufenthalten oder Champions League-Reisen: Ab sofort können die VfL-Profimannschaften der Herren und Frauen auf die Qualität des Eminent- Reisegepäcks zählen.

Liebe zum Detail. Wir wünschen dem VfL Wolfsburg erfolgreiche Spiele und unvergessliche Momente auf den kleinen und großen Reisen mit unserem Gepäck!“

Dick M. Hsieh, Präsident der Eminent luggage corporation: „Wir sind stolz darauf, Partner dieses außergewöhnlichen Vereins zu sein, dessen Philosophie mit den Zielen unseres Handels übereinstimmen: Qualität, Langfristigkeit und die

UNSER EVENTCENTER – IHRE LOCATION Mehr als 1.000 Veranstaltungen konnten bislang im VfL Eventcenter durchgeführt werden! Im Sommer 2012 eröffnete die multifunktionale Location mit der Halle09 und dem Club45 direkt unter der Gegengerade in der Volkswagen Arena. Die lichtdurchfluteten und mit modernster Tagungstechnik ausgestatteten Räume bieten im VfL Eventcenter einen einzigartigen Blick auf das Trainingsgelände der Lizenzmannschaft. Eine Location, die für unvergessliche Veranstaltun-gen im sportlich-kreativen Ambiente steht. Ob Tagungen, Kongresse, Workshops, Messen oder Produktpräsentationen – jede Veranstaltung kann im Eventcenter auf höchstem Niveau statt-finden. Das VfL Eventteam findet gemeinsam mit

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dem Veranstalter die passende Location in der Volkswagen Arena, individuell nach Wünschen des Kunden mit verschiedenen Leistungen wie Catering, Hostessenservice, Security und Technik. Von der Konzeption über Angebot bis hin zum Ablauf wird alles originell auf das Event abgestimmt, nach dem Motto: Jede Veranstaltung perfekt in Szene setzen! Für die Gäste ist das VfL Eventcenter durch eine gute infrastrukturelle Anbindung und ein kostenfreies Parkplatzangebot auch sehr gut zu erreichen. Für weitere Informationen erreichen Sie unser Eventteam per Telefon unter 5361 8903-412 oder per Email: [email protected].

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199 Spiele für den VfL zwischen 1971 und 1975: „Ich möchte keinen Tag missen“, erinnert sich Dittmar Schönbeck (67). Seine grün-weiße Zeit hat er mit Fotos und einem Buch genau protokolliert.

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Vorstopper im Feinmessbau DEN START DER 2. LIGA ERLEBT DITTMAR SCHÖNBECK IM VFL-TRIKOT. DANEBEN ARBEITET ER IM WERK. Wenn nur jeder so gut mitgezählt hätte: Jedes einzelne Spiel für den VfL Wolfsburg hat Dittmar Schönbeck penibel protokolliert. Für die Frage nach seiner Einsatzzahl genügt deshalb ein kurzer Blick in sein Buch. „Genau 199 Einsätze sind es gewesen – Liga-, Pokal- und Freundschaftsspiele zusammen. Für eine rundere Zahl hat es leider nicht mehr gereicht.“ In seinen vier Jahren im Trikot der Wölfe, das hätte er auch so gewusst, zählte Schönbeck also meistens zum Stamm. Es waren erfolgreiche Jahre jener Elf, die es als Spitzenteam der Regionalliga Nord schon 1970 fast in die Bundesliga geschafft hatte. Ein Jahr später kam der gebürtige Niedernwöhrener dazu und hatte fortan „eine herrliche Zeit in einer tollen Truppe, von der ich keinen Tag je missen möchte.“ Die frühen 70er Jahre, das war beim VfL die Ära des Imre Farkaszinski. Dieter Grünsch im Tor, als Libero „Toni“ Matz zwischen den Manndeckern Siegfried Otte und Ingo Eismann, so sah die Standard-Verteidigung aus. Dazu zählte auch Vorstopper Schönbeck. „Für sein Spiel wollte ‚Farka‘ jemanden, der mit dem Ball umgehen kann und keinen reinen Zerstörer. Das kam mir entgegen.“ Didi, wie er im Team

In der Regionalliga Nord ein Spitzenteam: Schon damals klopften die Wölfe in der zweithöchsten Spielklasse ans Tor der Bundesliga. Hier Wolfgang Wallek, Dittmar Schönbeck, Karl-Heinz Borutta, Toni Matz und Wilfried Kemmer (von links) nach einem 4:0-Heimsieg gegen den HSV Barmbek-Uhlenhorst am 15. Oktober 1972.

genannt wurde, war kopfballstark und in der Spieleröffnung versiert. Erneut in die Bundesliga-Aufstiegsrunde schaffte es der Rechtsfuß mit den Wölfen zwar nicht. Was er dafür mitnahm, war die spannende Erfahrung der neuen zweiten Liga, 1974 mit dem VfL als Gründungsmitglied eingeführt. Gegner aus ganz Deutschland also statt nur mehr aus der Region. „Plötzlich in Dortmund oder Bielefeld zu spielen, das hat schon Spaß gemacht. Komfortabler wurden die Bedingungen dadurch aber nicht“, lacht Schönbeck. „Wir haben immer noch im Winter auf Asche trainiert. Und meine Schuhe habe weiterhin selbst auf dem Balkon putzen müssen.“ Profifußballer zu werden, das passte mit Schönbecks Berufsvorstellungen ohnehin nicht überein. „Ich hatte immer im Hinterkopf, irgendwann zurück in die Heimat zu gehen. UNTER WÖLFEN

So kam es dann auch. Bis dahin hatte ich aber bei Volkswagen eine interessante und lehrreiche Zeit.“ Im Werk Hannover begann er 1965 schon vor seiner VfL-Zeit eine Lehre zum Werkzeugmacher, fing direkt danach im Schablonenbau an. 1971 folgte der Wechsel ins Mutterhaus. Im Feinmessbau prüfte er, unterbrochen von einer Weiterbildung zum Kunststofftechniker, angelieferte Fahrzeugteile, vor allem die des Golf 1. Einschneidend dann das Jahr 1975: Abstieg aus Liga zwei, gleichzeitig Kurzarbeit im Werk. Das Angebot eines Aufhebungsvertrages nahm Schönbeck an und orientierte sich um. Bis zur Rente arbeitete er als Bauleiter im Tief- und Straßenbau. Arminia Hannover, Hannover 96, VfB Oldenburg hießen vor seinem Wechsel zu den Wölfen die Stationen. Was der heute 67-Jährige mitbrachte, war die Empfehlung eines vermeintlich sicheren Elfmeterschützen. „Sechs von sechs war in Oldenburg meine Quote gewesen. Als ich im ersten Testspiel auf dem Dorf an den Punkt trat, habe ich den Ball aber gleich schön an den Pfosten gesetzt“, lacht Schönbeck. Ob er anschließend je wieder einen Strafstoß übernahm, weiß er nicht so genau. Die mögliche Antwort gibt das Notizbuch: Ein Treffer im VfL-Trikot ist dort nirgends erwähnt. Dritter, Dritter, Vierter: So endeten die Spielzeiten 1972 bis 1974 in der Regio­nalliga Nord. Das qualifizierte die Wölfe für die neue eingleisige 2. Bundesliga, aus der sie aber sofort abstiegen. Zuvor gab es viele Siege wie hier das 5:2 gegen den OSV Hannover am 18. September 1971. Schönbeck ist am Ball, im Hintergrund Borutta.

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Mercedes-Benz-Arena Mercedesstraße 87 70372 Stuttgart

Der nächste Gegner: VfB Stuttgart Am letzten und 17. Spieltag der Hinrunde führt der Weg der Wölfe weit in den Süden. In der Mercedes-Benz-Arena trifft der VfL Wolfsburg auf den VfB Stuttgart. Die Schwaben haben bisher nicht so recht in die Saison finden können. Vor allem die Abwehr konnte in der Vergangenheit nur selten überzeugen und wirkte zumeist instabil. Die Probleme in der Spielanlage und ausbleibende Ergebnisse im Kampf um Punkte, kosteten schließlich Cheftrainer Alexander Zorniger den Job. Als Interimslösung steht nun der vormalige U23Trainer und VfB-Urgestein Jürgen Kramny an der Seitenlinie der Rot-Weißen. Der VfB leidet vor allem unter dem Ausfall von Sturmtank Daniel Ginczek. Für den 24-Jährigen, der die Schwaben in der vergangenen Saison vor dem Abstieg rettete und in dieser Saison drei Mal getroffen hat, ist die Hinrunde wegen eines Bandscheibenvorfalls beendet. Ähnliches gilt wohl für den Österreicher Martin Harnik, der durch einen Außenbandanriss im rechten Knie ausfällt. Die Stuttgarter Hoffnungen ruhen nun vor allem auf dem jungen und extrem schnellen Timo Werner, der in Kramnys favorisierten 4-2-3-1-System als Speerspitze für Tore sorgen soll. Insider-Tipps Porsche Museum Porsche-Historie hautnah erleben. Im Porsche Museum treffen Besucher auf legendäre Rennsportwagen, faszinierende Serienfahrzeuge und außergewöhnliche Studien. Adresse: Porschemuseum, Porscheplatz 1, 70435 StuttgartZuffenhausen Stuttgarter Weihnachtsmarkt Mit seiner mehr als 300-jährigen Tradition und dem attraktiven Angebot an Weihnachtsschmuck gehört der Stuttgarter Weihnachtsmarkt zu den prächtigsten in ganz Europa. Brauhaus Calwer Eck: Echt schwäbische Küche Wer leckere schwäbische Speisen und hausgebraute Bierspezialitäten genießen will, ist im Calwer-Eck im Zentrum von Stuttgart genau richtig. Adresse: Calwer Straße 31 in 70173 Stuttgart

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auswärtsspiel

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Commerzbank-Arena Mörfelder Landstraße 362 60528 Frankfurt am Main

Der nächste Gegner: Eintracht Frankfurt Der Startschuss für die Rückrunde fällt für den VfL Wolfsburg Ende Januar in der Commerzbank-Arena. 27 Mal trafen Eintracht Frankfurt und der VfL Wolfsburg in der Bundesliga aufeinander. Seit nunmehr sechs Partien sind die Wölfe im Duell gegen die Hessen ungeschlagen. Spannend waren die Partien dabei immer und versprachen stets Tore. Das Hinspiel in der heimischen Volkswagen Arena konnten die Wölfe mit einem 2:1-Sieg für sich entscheiden. Vor allem in der ersten Hälfte boten beide Teams ein unterhaltsames Match. Trotz eines mutigen Auftritts unterlag die Eintracht letztlich effizienten Wölfen. In der aktuellen Hinrunde wurde die Eintracht ihren Ansprüchen nicht immer gerecht, dennoch gelang es Cheftrainer Armin Veh und seiner Mannschaft, den ein oder anderen Achtungserfolg zu feiern. Dem bis dahin immer siegreichen FC Bayern München knappste die Eintracht am 11. Spieltag der laufenden Spielzeit ein 0:0 ab. Kein anderes Team vermochte es bis dato, die bajuwarische Offensive derart auszubremsen.

Insider-Tipps My Sushi Seit 2002 werden hier frische Sushi-Spezialitäten auf Deutschlands längstem Sushilaufband angeboten, welches einmal um die gesamte Zubereitungstheke herumführt. Adresse: Mainzer Landstraße 73, 60329 Frankfurt Science Center Explora In Frankfurts interaktivem Museum „Science Center Explora“ dreht sich alles um die Täuschung der menschlichen Sinne. Adresse: Glauburgplatz 1, 60318 Frankfurt Gasthaus zum Bären Seit 1799 wird im Bären die traditionelle Hausmannskost gepflegt und auf frische Zutaten Wert gelegt. Die Tageskarte wird von den umliegenden Direkterzeugern bestimmt. Adresse: Höchster Schlossplatz 8, 65929 Frankfurt-Höchst Deutsches Filmmuseum Neben vielen historischen Exponaten, interaktiven Medienstationen und einem attraktiven Filmraum, bietet das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt eine Reihe von weiteren Highlights. Adresse: Schaumainkai (Museumsufer) 41, 60596 Frankfurt hinweise für auswärtsfahrer Alles Wissenswerte zum Spiel in Frankfurt finden Auswärtsfahrer auf der Homepage des VfL.

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HEIMSPIEL

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1. FC Köln 19. Spieltag, Sonntag 31. Januar 2016, 15.30 Uhr

Gegen den 1. FC Köln trägt der VfL Wolfsburg sein erstes Heimspiel im Jahr 2016 aus, genau ein Jahr und einen Tag nach der 4:1Gala gegen den FC Bayern München. Solch aufregende Spiele mit vielen Torchancen auf beiden Seiten und vielen Toren kriegen Anhänger des FCs in dieser Saison jedoch selten zu bieten. Spannend hingegen sind die Auftritte in den meisten Fällen schon. In vielen engen Partien mit Geißbock-Beteili­ gung entscheidet oft bereits ein Tor über Sieg oder Niederlage. Da kommt es auch schon einige Male vor, dass das Team von Trainer Peter Stöger torlose Unentschieden hinnehmen musste. Der Erfolg gibt dem 1. FC Köln aber recht. Eine so gute Hinrunde wie im Jahr 2015 spielte Weiß-Rot das letzte Mal vor 15 Jahren in der Bundesliga.

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VfL-FußballWelt Öffnungszeiten im AOK Stadion: Di.–Fr. 10–17 Uhr, Sa., So. und Feiertags 10–18 Uhr

Titelbild getty images

(An Heimspieltagen der Wölfe ist die VfL-FußballWelt bis zum Anpfiff geöffnet.)

Fotos getty images, imago, regios24, VfL Wolfsburg, Volkswagen

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VfL-Fanshops Der Shop am Fanhaus ist nur an Spieltagen geöffnet: ab drei Stunden vor Anpfiff bis eine Stunde nach Abpfiff. Öffnungszeiten VfL-FanWelt in der City-Galerie Wolfsburg: Mo.–Sa. 9.30–20 Uhr

Stadion Volkswagen Arena, Eröffnung: Dezember 2002 Zuschauer: 30.000 Arenaführungen Katharina Henrichs: +49 (0)5361 8903-652 Social-Media-Kompass Facebook: www.vfl-wolfsburg.de/Facebook Twitter: www.vfl-wolfsburg.de/Twitter Google+: www.vfl-wolfsburg.de/Google+ YouTube: www.vfl-wolfsburg.de/YouTube Instagram: www.instagram.com/vfl.wolfsburg Der VfL Wolfsburg distanziert sich von jeglicher Form des Rassismus und der Diskriminierung. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Stadionordnung und unter www.vfl-wolfsburg.de/soziales.

Redaktionsschluss Montag, 7. Dezember 2015 Unsere Verantwortung Der VfL Wolfsburg übernimmt Verantwortung und achtet am Beispiel dieses Stadionheftes auf eine umweltfreundliche Produktion. Wir verwenden FSC®zertifiziertes Material und arbeiten mit einer FSC®-zertifizierten Druckerei zusammen. Der FSC® (Forest Stewardship Council®) wurde 1993 nach dem Umweltgipfel in Rio de Janeiro ins Leben gerufen und wird von Umweltverbänden wie WWF und Greenpeace unterstützt. Ziel ist es, die in Rio verabschiedeten Forderungen an „nachhaltige Entwicklung“ für Wälder umzusetzen. Besondere Bedeutung im Rahmen der Forderungen von Rio hat die gleichwertige Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten bei der Nutzung von Naturgütern. CROSSMEDIAL Auf einigen Seiten finden Sie in Unter Wölfen einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones eingescannt werden. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine kostenfreie Scan-App. Lassen Sie sich überraschen!

UNTER WÖLFEN

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Übersicht

23. Spieltag | 26.–28. februar 2016

Spielplan Bundesliga RÜCKrunde 2015/2016 Hier geht es zu den Tickets für die VfLHeimspiele: www.vfl-wolfsburg.de

18. Spieltag | 22.–24. januar 2016

29. Spieltag | 8.–10. april 2016

Borussia Dortmund – TSG 1899 Hoffenheim

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FC Schalke 04 – Borussia Dortmund

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VfL Wolfsburg – FC Bayern München

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VfL Wolfsburg – 1. FSV Mainz 05

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Hamburger SV – FC Ingolstadt 04

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Hamburger SV – SV Darmstadt 98

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VfB Stuttgart – Hannover 96

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VfB Stuttgart – FC Bayern München

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FC Augsburg – Bor. M’gladbach

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Werder Bremen – FC Augsburg

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Werder Bremen – SV Darmstadt 98

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Eintracht Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheim

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Eintracht Frankfurt – FC Schalke 04

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1. FC Köln – Bayer 04 Leverkusen

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1. FC Köln – Hertha BSC

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Hertha BSC – Hannover 96

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1. FSV Mainz 05 – Bayer 04 Leverkusen

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FC Ingolstadt 04 – Bor. M’gladbach

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24. Spieltag | 1./2. märz 2016

30. Spieltag | 15.–17. april 2016

Hamburger SV – FC Bayern München (Fr.)

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FC Bayern München – 1. FSV Mainz 05

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FC Bayern München – FC Schalke 04

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1. FC Köln –  VfB Stuttgart (Sa.)

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FC Schalke 04 – Hamburger SV

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Borussia Dortmund – Hamburger SV

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Hannover 96 – SV Darmstadt 98

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Bayer 04 Leverkusen – Werder Bremen

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Bayer 04 Leverkusen – Eintracht Frankfurt

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Hertha BSC – FC Augsburg

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Bor. M’gladbach – VfB Stuttgart

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FC Augsburg – VfB Stuttgart

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TSG 1899 Hoffenheim – Bayer 04 Leverkusen

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Hannover 96 – VfL Wolfsburg

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Werder Bremen – VfL Wolfsburg

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FC Ingolstadt 04 – 1. FSV Mainz 05

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Hertha BSC – Eintracht Frankfurt

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Hannover 96 – Bor. M’gladbach

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Bor. M’gladbach – Borussia Dortmund

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TSG 1899 Hoffenheim – FC Augsburg

:

TSG Hoffenheim – Hertha BSC

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Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg (So.)

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FC Ingolstadt 04 – 1. FC Köln

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1. FSV Mainz 05 – 1. FC Köln

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FC Schalke 04 – Werder Bremen

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SV Darmstadt 98 – Borussia Dortmund

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SV Darmstadt 98 – FC Ingolstadt 04

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25. Spieltag | 4.–6. märz 2016

19. Spieltag | 29.–31. januar 2016

31. Spieltag | 22.–24. april 2016

1. FSV Mainz 05 – Bor. M’gladbach (Fr.)

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Borussia Dortmund – FC Bayern München

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FC Schalke 04 – Bayer 04 Leverkusen

Borussia Dortmund – FC Ingolstadt 04 (Sa.)

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VfL Wolfsburg – Bor. M’gladbach

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Bor. M’gladbach – TSG 1899 Hoffenheim

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Bayer 04 Leverkusen – Hannover 96

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Hamburger SV – Hertha BSC

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VfL Wolfsburg – FC Augsburg

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FC Augsburg – Eintracht Frankfurt

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VfB Stuttgart – TSG 1899 Hoffenheim

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Hamburger SV – Werder Bremen

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Werder Bremen – Hertha BSC

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FC Augsburg – Bayer 04 Leverkusen

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VfB Stuttgart – Borussia Dortmund

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SV Darmstadt 98 – FC Schalke 04

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Werder Bremen – Hannover 96

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Eintracht Frankfurt – 1. FSV Mainz 05

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VfB Stuttgart – Hamburger SV

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Eintracht Frankfurt – FC Ingolstadt 04

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1. FC Köln – SV Darmstadt 98

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VfL Wolfsburg – 1. FC Köln (So.)

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1. FC Köln – FC Schalke 04

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Hertha BSC – FC Bayern München

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FC Bayern München – TSG 1899 Hoffenheim

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1. FSV Mainz 05 – SV Darmstadt 98

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FC Ingolstadt 04 – Hannover 96

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20. Spieltag | 5.–7. februar 2016

26. Spieltag | 11.–13. märz 2016

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32. Spieltag | 29./30. April 2016

Bor. M’gladbach – Werder Bremen (Fr.)

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FC Bayern München – Werder Bremen

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FC Bayern München – Bor. M’gladbach

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FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg (Sa.)

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Borussia Dortmund – 1. FSV Mainz 05

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Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg

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Eintracht Frankfurt – VfB Stuttgart

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Bayer 04 Leverkusen – Hamburger SV

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Bayer 04 Leverkusen – Hertha BSC

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Hannover 96 – 1. FSV Mainz 05

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Bor. M’gladbach – Eintracht Frankfurt

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FC Augsburg – 1. FC Köln

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Hertha BSC – Borussia Dortmund

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Hannover 96 – 1. FC Köln

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Werder Bremen – VfB Stuttgart

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FC Ingolstadt 04 – FC Augsburg

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Hertha BSC – FC Schalke 04

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Hannover 96 – FC Schalke 04

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Bayer 04 Leverkusen – FC Bayern München

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TSG 1899 Hoffenheim – VfL Wolfburg

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TSG 1899 Hoffenheim – FC Ingolstadt 04

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Hamburger SV – 1. FC Köln (So.)

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FC Ingolstadt 04 – VfB Stuttgart

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1. FSV Mainz 05 – Hamburger SV

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TSG 1899 Hoffenheim – SV Darmstadt 98

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SV Darmstadt 98 – FC Augsburg

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SV Darmstadt 98 – Eintracht Frankfurt

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21. Spieltag | 12.–14. februar 2016

27. Spieltag | 18.–20. märz 2016

33. Spieltag | 7. mai 2016

Borussia Dortmund – Hannover 96

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FC Schalke 04 – Bor. M’gladbach

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FC Schalke 04 – FC Augsburg

VfL Wolfsburg – FC Ingolstadt 04

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VfL Wolfsburg – SV Darmstadt 98

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Bor. M’gladbach – Bayer 04 Leverkusen

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Hamburger SV – Bor. M’gladbach

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Hamburger SV – TSG 1899 Hoffenheim

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Hamburger SV – VfL Wolfsburg

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VfB Stuttgart – Hertha BSC

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VfB Stuttgart – Bayer 04 Leverkusen

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VfB Stuttgart – 1. FSV Mainz 05

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FC Augsburg – FC Bayern München

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Eintracht Frankfurt – Borussia Dortmund

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Werder Bremen – TSG 1899 Hoffenheim

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Werder Bremen – 1. FSV Mainz 05

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Hannover 96 – TSG 1899 Hoffenheim

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1. FSV Mainz 05 – FC Schalke 04

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1. FC Köln – FC Bayern München

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Hertha BSC – SV Darmstadt 98

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SV Darmstadt 98 – Bayer 04 Leverkusen

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Hertha BSC – FC Ingolstadt 04

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FC Ingolstadt – FC Bayern München

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22. Spieltag | 19.–21. Februar 2016

28. Spieltag | 1.–3. april 2016

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34. Spieltag | 14. mai 2016

FC Bayern München – SV Darmstadt 98

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FC Bayern München – Eintracht Frankfurt

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FC Bayern München – Hannover 96

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FC Schalke 04 – VfB Stuttgart

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Borussia Dortmund – Werder Bremen

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Borussia Dortmund – 1. FC Köln

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Bayer 04 Leverkusen – Borussia Dortmund

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Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg

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Bayer 04 Leverkusen – FC Ingolstadt 04

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Bor. M’gladbach – 1. FC Köln

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Bor. M’gladbach – Hertha BSC

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VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart

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Eintracht Frankfurt – Hamburger SV

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Hannover 96 – Hamburger SV

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FC Augsburg – Hamburger SV

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Hannover 96 – FC Augsburg

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TSG 1899 Hoffenheim – 1. FC Köln

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Werder Bremen – Eintracht Frankfurt

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Hertha BSC – VfL Wolfsburg

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1. FSV Mainz 05 – FC Augsburg

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TSG 1899 Hoffenheim – FC Schalke 04

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TSG 1899 Hoffenheim – 1. FSV Mainz 05

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FC Ingolstadt 04 – FC Schalke 04

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1. FSV Mainz 05 – Hertha BSC

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FC Ingolstadt 04 – Werder Bremen

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SV Darmstadt 98 – VfB Stuttgart

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SV Darmstadt 98 – Bor. M’gladbach

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