Anstoss

Thomas Röttgermann

Klaus Allofs

Wolfgang Hotze

Geschäftsführer Unternehmensentwicklung, Sponsoring und Events, Infrastruktur und Organisation, Service, FrauenfuSSball

Geschäftsführer Sport und Kommunikation

Geschäftsführer Beschaffung, Controlling, Finanzen, Personal und Recht

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Liebe VfL-Fans, werte Gäste, liebe FuSSballfreunde, herzlich willkommen zum Spiel unserer Wölfe gegen die Hertha aus Berlin. Wir freuen uns, Sie in der Volkswagen Arena begrüßen zu dürfen, zu einer Partie, die so erfolgreich für uns verlaufen soll wie die letzten Auftritte vor heimischem Publikum gegen Hoffenheim und Bayern München. Am vergangenen Wochenende durften wir in Leverkusen Zeugen eines Spiels sein, das schon jetzt seinen Platz in der Geschichte unseres Clubs sicher hat. Wieder einmal hat unsere Mannschaft gezeigt, welche Offensivpower sie in sich trägt. Fünf Tore gegen einen Champions League-Achtelfinalisten zu erzielen, ist alles andere als selbstverständlich. Auf der anderen Seite wurde jedoch auch deutlich, dass jeder Prozentpunkt an Leistung nötig ist, um in der Bundesliga Erfolge zu erzielen. Die zweite Halbzeit in der BayArena sollte uns ein mahnendes Beispiel sein, nicht nachlässig zu agieren und stets die maximale Konzentration an den Tag zu legen.

UNTER WÖLFEN

Unter dem Strich stehen jedoch auch drei Punkte, mit denen wir den zweiten Tabellenplatz zementieren und einen Mitkonkurrenten auf die Champions League-Plätze deutlich von uns distanzieren konnten. Unser heutiger Gegner bewegt sich in gänzlich anderen Tabellenregionen, ist deshalb aber nicht minder gefährlich. Bei Hertha BSC ist nach dem Trainerwechsel frischer Wind eingekehrt. Die Berliner werden mit Mann und Maus für den Klassenerhalt kämpfen. Darauf müssen wir uns gefasst machen. Damit wir am Ende als Sieger vom Platz gehen, brauchen wir auch heute wieder Ihre lautstarke Unterstützung. Präsentieren wir uns alle gemeinsam wieder einmal als untrennbare Einheit, stehen die Chancen gut, dass die Festung Volkswagen Arena weiter uneingenommen bleibt.

AUFSTELLUNG

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12

AUSGABE

16 STANDARDS 3 AnstoSS Vorwort 23 STANDARDS Tabelle | Statistiken 35 Mixed Zone 63 volkswagen Heinz Herrmann 73 Abpfiff Impressum | Kontakte 74 Spielplan Rückrunde 2014/2015

PROFIS 6 Doppelpass 11 Pulsschlag 27 Erste elf Josuha Guilavogui 28 Spielmacher Bas Dost 65 Auswärtsspiel Sporting CP | Werder Bremen RB Leipzig | FC Augsburg 71 Heimspiel SC Freiburg

Der 22. Spieltag 16 Gästekabine Hertha BSC | Pal Dardai 20 STANDARDS Kader

rund um den CLUB 14 VfL-FuSSballWelt 37 Leistungsteams U23 | U19 | U17 | NLZ 43 Frauen 50 Vfl-Kids 53 rund um den vfl 57 Gemeinsam Bewegen 59 unsere fans 61 werbebande

6

Zwei Minuten Anlaufzeit Bundesliga, 19. Spieltag VfL Wolfsburg – TSG Hoffenheim 3:0 (2:0) Viel besser als André Schürrle kann man kaum starten, wenn man das erste Mal für einen neuen Verein aufläuft. Lediglich einmal hatte der Weltmeister zuvor mit seinen Kollegen aus der Startelf trainiert. Wie ein Fremdkörper wirkte der offensive Außen dennoch zu keiner Zeit im Spiel. Gleich mit seiner ersten nennenswerten Aktion leitete Schürrle das 1:0 durch Bas Dost in der dritten Minute ein, der dem deutschen Nationalspieler zuvor bereits seine Laufwege gesteckt hatte. Auch am zweiten Treffer war der 24-Jährige maßgeblich beteiligt, als er zunächst nur die Latte traf, Kevin De Bruyne den Abpraller jedoch mit dem Kopf im Netz unterbrachte. Und auch wenn Schürrle insbesondere im zweiten Abschnitt, wie die gesamte Mannschaft, eine weniger auffälligere Phase hatte, traf Klaus Allofs mit seiner Aussage nach dem Spiel den Nagel auf den Kopf: „Wenn ein guter Spieler auf andere gute Spieler trifft, funktioniert es meistens.“

doppelpass

UNTER WÖLFEN

7

8

fast Wie Zlatan Bundesliga, 21. Spieltag Bayer Leverkusen – VfL Wolfsburg 4:5 (0:3) Es war ein echter Krimi, ein wahres Spektakel. Es war schlichtweg Wahnsinn. Was sich zur Karnevalszeit am vergangenen Wochenende in Leverkusen abspielte, wird Fans wie Beteiligten wohl noch lange im Gedächtnis bleiben. Insbesondere bei einem Akteur dürfte der Tag in einer noch weit entfernten Karriere-Rückschau einen besonderen Platz erhalten: Bas Dost. Der Holländer in Reihen der Wölfe steuerte nicht weniger als vier Treffer zum Sieg bei. Per Kopf, per Außenrist, mit der Innenseite oder artistisch wie beim spielentscheidenden 5:4 – jeder Dost-Versuch zappelte im Netz. Ein besonderes Lob gab es von André Schürrle: „Den letzten Treffer machen so nicht viele, Ibrahimovic vielleicht noch.“

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Pulsschlag

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Erfolgshunger Zu Wochenbeginn waren mit Diego Benaglio, Marcel Schäfer und Kevin De Bruyne gleich drei Wölfe zu Gast beim Audi Star Talk. In der von Sky ausgestrahlten Sendung äußerten sich die VfLer zu verschiedenen Themen. Kapitän Benaglio lobte seinen belgischen Nebenmann auf der Bühne als „einen der besten, wenn nicht sogar den besten Spieler der Bundesliga.“ De Bruyne selbst stellte seinen Erfolghunger heraus und betonte, stets jedes Spiel gewinnen zu wollen. Marcel Schäfer stellte jedoch auch deutlich heraus, es für die Wölfe zunächst das Ziel sein muss, über Jahre hinweg konstant die zuletzt gezeigten Leistungen abzurufen. „Dann können wir irgendwann

Felipe Lopes trainiert wieder Lange sieben Monate musste Felipe Lopes pausieren, nun kann der Innenverteidiger wieder erste Schritte zurück in den normalen Fußballer Alltag machen. Felipe erlitt im Juli eine transitorische ischämische Attacke (TIA) und litt in Folge dessen an leichten Sehstörungen. Blutverdünnende Medikamente machten es dem Brasilianer bis vor kurzem unmöglich seinem Beruf nachzugehen. Jetzt ist er zurück und freut sich dementsprechend: „„Ich fühle mich sehr gut. Dass ich wieder auf dem Platz trainieren kann, ist fantastisch. Ich habe mit einigen meiner Mannschaftskollegen gesprochen und gesagt: Ich fühle mich wie ein 18-jähriger Spieler“, so Felipe. Lauftraining und individuelle Übungen mit dem Ball waren bisher möglich, wann genau der Abwehrmann wieder mit der Mannschaf trainieren kann, ist derzeit noch nicht absehbar. Eines steht jedoch für Felipe fest: „Die schlimmste Zeit habe ich hinter mir.“ UNTER WÖLFEN

von uns als zweite Macht reden“, so der VfL-Rekordspieler. Der Linksverteidiger war es auch, der ein besonderes Ziel hervorhob. „Ich bin besessen davon, den DFB-Pokal zu holen. Wir haben mit RB Leipzig eine große Aufgabe vor uns, aber wir können in vier Spielen Geschichte schreiben“, sagte Schäfer und erntete dafür vom Wolfsburger Publikum großen Applaus.

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Pulsschlag

Wolfsburg

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Lissabon Bremen

Augsburg Leipzig

Wolfsburg

Auf Tour Wölfe haben zahleiche Auswärtsspiele vor der Brust VfL-Busfahrer Guido Vicinotti befindet sich in den kommenden Wochen im Dauereinsatz. Gleich vier Auswärtspartien am Stück haben die Wölfe nach dem heutigen Heimspiel gegen Hertha BSC vor der Brust. Zwischen dem 26. Fe­ bruar und dem 7. März bringt die grün-weiße Reisegruppe innerhalb von zehn Tagen über 6.000 Kilometer hinter sich. Die Stationen heißen Lissabon, Bremen, Leipzig und Augsburg. Erreicht die Mannschaft von Cheftrainer Dieter Hecking in der UEFA Europa League das Achtelfinale, könnte schon am 12. März die nächste internationale Reise vor der Tür stehen. Für das Trainerteam bedeutet dies vor allem, das richtige Belastungsmaß bei der Mannschaft anzusetzen. „In englischen Wochen ist es immer wichtig, dass sich die Spieler optimal regenerieren. Wenn man viel unterwegs ist und Reisestrapazen auf sich nimmt, liegt darin eine besondere Herausforderung“, betont Dieter Hecking. Zwischen den Reisen kehren die Wölfe auch immer wieder in die Heimat zurück. Eine direkte Anreise von Spielort zu Spielort kommt für VfL-Coach Hecking eher nicht in Betracht: „Auch wenn bei uns ein sehr guter Teamgeist herrscht, sind wir insgesamt sehr viel zusammen unterwegs. Da ist es immer gut, wenn man sich – auch wenn es nur für einen Tag ist – mal zuhause alleine oder mit der Familie zurückziehen kann.“ Viel Arbeit für das Team hinter dem Team Fast non-stop im Einsatz ist in den kommenden Wochen auch die medizinische Abteilung des VfL. Denn die

Die medizinische Abteilung des VfL schiebt nach Europa League-Spielen auch mal Sonderschichten, die bis in die frühen Morgenstunden gehen können. UNTER WÖLFEN

Alles griffbereit: Die VfL-Zeugwarte sind gut auf die vielen Spiele in den verschiedenen Wettbewerben der nächsten Wochen vorbereitet.

schnellstmögliche Regeneration der Spieler liegt insbesondere in den Händen von Physiotherapeut Michele Putaro und den Masseuren Manfred Kroß und Jörg Drill. Für die Behandlungen sowie die nötigen Massagen wird in den Teamhotels ein extra Raum mit speziellen Liegen und medizinischem Material eingerichtet. „Nach Europa LeagueSpielen wie in Lissabon, wo wir erst um 21 Uhr spielen, kann es schon mal vorkommen, dass wir bis drei oder vier Uhr in der Früh im Einsatz sind“, erklärt Michele Putaro und ergänzt: „Wie viel tatsächlich zu tun ist, hängt immer auch vom Spiel ab. Das heißt, wie intensiv die Partie war oder auch wie das Ergebnis aussah. Wenn man gewonnen hat, tut normalerweise alles ein bisschen weniger weh.“ Vor allem logistisch gefordert sind die Zeugwarte Heribert ‚Herbie‘ Rüttger und Nils Scholz. Im Zwei-Tages-Rhythmus geht es für sie nun wieder ans Sachen packen. Gut, dass die Beiden echte Profis sind und längst das meiste vorbereitet haben, was vorzubereiten geht. „Zu mindestens 80 Prozent ist schon jetzt alles erledigt“, sagt Herbie. Fast in jedem Spiel tragen die Wölfe einen anderen Trikotsatz, was auch aufgrund der verschiedenen Logo-Flocks auf den Ärmeln in den einzelnen Wettbewerben unumgänglich ist. Im Zeugwart-Raum, wo die komplette Trainings- und Spielkleidung der Mannschaft lagert, ist bereits alles beflockt und geordnet und muss nur noch in die Reisekisten gepackt werden. Diese gehen oft schon vorab an die entsprechenden Spielorte. Denn Guido Vicinotti ist mit dem Bus fast immer schon da und steht bereit, wenn die Mannschaft mit dem Zug oder Flugzeug eintrifft.

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Schäfer, Naldo und Co. testen die VfL-FuSSballWelt Der Countdown läuft: In nicht einmal mehr zwei Wochen eröffnet am Samstag, 7. März, um 10 Uhr die VfL-FußballWelt am AOK Stadion ihre Pforten. Dann bekommen Besucher die Möglichkeit, Teil ihrer VfLTraumelf zu werden. Dort treffen sie dann unter anderem auf vier VfL-Profis als ihre Mitspieler. Diego Benaglio und Marcel Schäfer vertreten die Meistermannschaft von 2009, während Naldo und Maximi­ lian Arnold für das aktuelle Team der Saison 2014/2015 auflaufen.

Torwart-Titan

Maximilian Arnold legt die Messlatte im aktuellen Team hoch.

Auch wenn der Besucher normalerweise Feldspieler ist: Hier steht er zwischen den Pfosten. Torhüter müssen reaktionsschnell sein. Es gilt beim Torwart-Titan, in der vorgegeben Zeit so viele Torschüsse wie möglich abzuwehren, indem auf die aufleuchtenden Buzzer gedrückt wird. Maximilian Arnold hat es vorgemacht und die Messelatte für seine zukünftigen Mitspieler recht hoch gelegt. Gleich 79 „Bälle“ konnte er in einer Minute abwehren. Und sein Tipp für alle zukünftigen Gäste: „Den roten Punkt treffen und fleißig trainieren.“ Denn umso häufiger man übt, umso besser wird man. „Jeder will ja unbedingt wiederkommen, um sich zu verbessern. Ich auch“, ergänzt Arnold.

Tiki-Taka-Tempel

Marcel Schäfer in der Rolle des Spielmachers.

Jetzt ist der Besucher der Dreh- und Angelpunkt in seiner Mannschaft. Als Regisseur legt er mit präzisem Passspiel die Bälle auf. Gefragt sind Ballkontrolle und ein gutes Orientierungs- und Reaktionsvermögen. Je mehr Pässe an den aufleuchtenden Kreisen ankommen, desto besser. Marcel Schäfer hat kürzlich schon einmal vorgelegt. Insgesamt 27 Pässe von ihm hätten seine Mitspieler in nur einer Minute erreicht. Wer es besser kann, muss dies erst beweisen! „Ich finde die Ausstellung super. Es hat mir Riesenspaß gemacht, die verschiedenen Stationen schon einmal zu testen und meine Daten zum Vergleich für die Besucher zu hinterlegen“, resümierte Schäfer. „Für uns war das eine tolle Abwechslung. Als zweifacher Familienvater kann ich sagen, wird es ein tolles Erlebnis für meine Jungs sein. Und auch ich werde in der VfL-FußballWelt noch einmal zum Kind.“

Telefon: +49 (0) 5361 8903-655 Telefax: +49 (0) 5361 8903-470 Homepage: www.vfl-fussballwelt.de E-Mail: [email protected]

Elfmeter-König

Naldo holt zu seinem Elfmeter-Hammer aus, ...

„Wir Treffsicher bist du vom Punkt?“, lautet die Frage beim Elfmeter-König. Hier tritt der Besucher vor der Nordkurve der Volkswagen Arena im direkten Duell gegen Diego Benaglio an. Darüber hinaus wird seine Schussgeschwindigkeit ermittelt. Kein Wunder, dass die Bestmarke im aktuellen Kader von Naldo kommt. Sein Hammer erreichte ganze 112,5 Kilometer pro Stunde. Das verhalf ihm gegen seine Teamkollegen auch zum Tagessieg am Dienstag. Doch das muss nichts heißen, denn schon beim nächsten Besuch der VfL-FußballWelt hat jeder die Chance, ihn zu schlagen. „Die Stationen sind sehr anstrengend, machen aber total viel Spaß. Es wird für jeden Fan etwas dabei sein, da bin ich mir sicher“, sagte der Brasilianer.

UNTER WÖLFEN

Dribbel-Künstler

... der Brasilianer weiß aber auch mit feiner Technik zu überzeugen.

Bist du ein Dribbel-Künstler? Diese Frage bekommt der Besucher an einer Station auf dem Trainingsplatz gestellt. Es gilt hier, so schnell wie möglich durch die Hütchen hin und zurück zu dribbeln. Die VfL-Profis ließen gleich ihr Können aufblitzen. Selbst Diego Benaglio, dessen Kerngeschäft normalerweise das Fangen von Bällen ist, legte mit 8,2 Sekunden eine starke Performance hin, die es für seine Mitspieler der Meistermannschaft von 2009 zu schlagen gilt. „Die ganze VfL-FußballWelt ist überragend. Es ist einfach sensationell, was der Club hier auf die Beine stellt. Sich mit Profis zu messen ist für jeden Fan und Besucher ein absolutes Highlight“, so Benaglio.

16

Raus aus dem Fahrstuhl Hertha BSC Jos Luhukay schien das Versprechen auf Kontinuität bei Hertha BSC zu sein, die erhoffte Dauerlösung, der es gelingt, die Berliner aus dem Fahrstuhl zwischen erster und zweiter Liga herauszuführen und dauerhaft im Oberhaus zu etablieren. Doch nach 31 Monaten Amtszeit und einer anhaltenden Talfahrt musste der Niederländer Anfang Februar gehen. Nun soll Pal Dardai die Hertha im Oberhaus halten. Etablieren in der Bundesliga Himmelhochjauchzend, oder zu Tode betrübt – wenn es um die Gemütslage rund um die Hertha geht, gibt es in Berlin eigentlich nur diese zwei Zustände. Derzeit sieht es wieder einmal eher trist aus, wenn man auf die Verfassung der „alten Dame“ schaut, auch wenn der 2:0-Erfolg in Mainz beim ersten Spiel unter dem neuen Trainer Pal Dardai für neue Hoffnung im Olympiastadion sorgte. Dass man auch in der neuen Saison erstklassigen Fußball in der Hauptstadt sehen kann, ist längst nicht gesichert. Schon in der zweiten Partie unter Rekordspieler Dardai fiel die Mannschaft in alte Muster zurück. Harmlos und blutleer waren die Spieler gegen den direkten Konkurrenten SC Freiburg aufgetreten und mussten folgerichtig eine Niederlage einstecken, die den Club wieder zurück auf den 17. Rang abrutschen ließ. Dabei hatte die blau-weiße Welt im Sommer noch ganz anders ausgesehen. Nach Jahren der Bescheidenheit konnten dank des Einstiegs des Finanzinvestors KKR erstmals seit Jahren wieder größere Summen für die Kaderverbesserung ausgegeben werden. Namhafte Neuzugänge wie Valentin Stocker, John Heitinga, Roy Beerens, Julian Schieber und vor allem Stürmer Salomon Kalou sorgten

für Optimismus an der Spree, auch wenn die Verantwortlichen nach außen den Ball bewusst flach hielten. „Wir wollen Hertha in der Bundesliga etablieren. Das ist die Überschrift für diese Saison“, sagte Manager Michael Preetz. Führungsspieler gesucht Mittlerweile ist dieses Ziel in Gefahr geraten. Nach einer schwierigen Rückrunde 2014, in der Hertha nur noch 13 Punkte holte und zwischen Ende Februar und Ende April in neun Partien ohne Sieg blieb, schafften es die Berliner bisher nicht, das Ruder wieder vollends herumzureißen. Dardai muss der verunsicherten Truppe ein neues Gerüst aus Spielern geben, die ihre Kollegen mitziehen. „Es gab Szenen, etwa in Sachen Körpersprache, die ich nicht akzeptieren kann. Unser Konzept hat nicht durchgeschlagen. Das sind Sachen, die auch mit dem Kopf zu tun haben“, so der Trainer nach dem Freiburg-Spiel. Als mögliche Führungsspieler hat der neue Chef Per Skjelbred, Peter Pekarik, Julian Schieber und insbesondere Keeper Thomas Kraft ausgemacht. Mit ihnen als Speerspitze soll der dritte Abstieg seit dem Jahr 2010 verhindert werden.

Hertha BSC | Die letzten fünf Pflichtspiele Beste Torschützen

07.02.15 Bundesliga 20. Spieltag 2:0 (2:0) (H)

S

Julian Schieber (6) Salomon Kalou (5) Roy Beerens, Ronny, Änis Ben-Hatira (3)

Beste Vorlagengeber Valentin Stocker (6), Änis Ben-Hatira (4), Marcel Ndjeng, Ronny, Per Skjelbred (2)

U

N

Kartenstatistik 21.12.14 Bundesliga 17. Spieltag 0:5 (0:3) (H)

01.02.15 Bundesliga 18. Spieltag 0:2 (0:1) (A)

04.02.15 Bundesliga 19. Spieltag 0:1 (0:0) (H)

15.02.15 Bundesliga 21. Spieltag 0:2 (0:1) (H)

Gelbe Karten Hajime Hosogai (5), Peter Niemeyer, Ronny, Jens Hegeler, John Anthony Brooks, Valentin Stocker, Per Ciljan Skelbred (je 4) Gelb-Rote Karten Fabian Lustenberger, Sebastian Langkam (je 1) Rote Karten

TSG 1899 Hoffenheim SV Werder Bremen

Bayer 04 Leverkusen

1. FSV Mainz 05

SC Freiburg

Nico Scholz (1)

Gästekabine

Im Hinspiel konnten die Herthaner um Ronny gegen die Wölfe einen Ihrer sechs Saisonsiege einfahren.

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„Blau-weiSSes Blut in den Adern“ Pal Dardai Die Berliner hätten wohl kaum einen Trainer finden können, der die Hertha-DNA so verinnerlicht hat wie Pal Dardai, der mit 286 Einsätzen der Bundesliga-Rekordspieler der BlauWeißen ist. Der Ungar kam im Januar 1997 zu Hertha BSC und blieb allen Turbulenzen zum Trotz bis zum heutigen Tag beim Hauptstadtclub. Der „ewige“ Dardai hat bei den Berlinern alles mitgemacht: den Aufstieg in die Bundesliga 1997, die erfolgreichen Jahre um die Jahrtausendwende, als Hertha Stammgast im Europapokal war, aber auch den sportlichen Niedergang bis hin zum Abstieg 2010. Nach dem Wiederaufstieg im folgenden Jahr beendete Dardai seine Profilaufbahn, blieb dem Club aber erst als Spieler der zweiten Mannschaft und dann als Jugendtrainer erhalten. „Ich habe blau-weißes Blut in den Adern“, sagte der 38-Jährige denn auch bei seiner Vorstellung als neuer Hertha-Cheftrainer am 5. Februar. Die Hertha-Verantwortlichen um Manager Michael Preetz setzen darauf, dass der Ungar die Mannschaft die unter Jos Luhukay zuletzt nur noch wenig zustande brachte wieder wachrüttelt und seine Leidenschaft für die Hertha auf die Spieler überträgt. Entsprechend kämpferisch und überzeugend ging Dardai die schwere Aufgabe an, den dritten Abstieg innerhalb von fünf Jahren zu verhindern, und gab auch gleich die Richtung für die kommenden Wochen vor: „Ich werde bis zum Umfallen arbeiten.“ Dass seine Berufung zum Chefcoach vorerst „bis auf Weiteres“ gilt, stört den ehemaligen Mittelfeldspieler dabei nicht, der auch weiterhin nebenbei als ungarischer Nationaltrainer arbeiten wird. „Solange ich gewinne, bin ich hier“, sagt Dardai, dem Preetz wegen der fehlenden Trainerlizenz mit Rainer Widmayer einen erfahrenen Mann an die Seite stellte, der schon einmal unter Markus Babbel Co-Trainer der Hertha war. Das Debüt des neuen Führungs-Duos gelang jedenfalls mit dem 2:0-Erfolg beim FSV Mainz 05, und spätestens seit diesem Erfolg glaubt man in Berlin auch wieder fest an den Klassenerhalt. Im Hause Dardai wird ohnehin nicht daran gezweifelt, dass der Ungar der richtige Mann für die Aufgabe ist. „Pal ist ein Rennpferd, das ich nicht zügeln kann und auch nicht will. Er sucht immer neue Herausforderungen. Dabei wählt er meistens die schwersten, aber er meistert sie. Deshalb habe ich auch nie Angst um ihn, er wird es auch mit Hertha schaffen“, sagt seine Frau Monika. Die treuen Fans in der Ostkurve hoffen, dass sie Recht behält. 13 „Endspiele“ bleiben dem Rennpferd noch, um seine alte Liebe zu retten und sich nachhaltig für ein dauerhaftes Engagement zu empfehlen. UNTER WÖLFEN

Pal Dardai | Cheftrainer Geburtsdatum:

16.03.1976

Geburtsort:

Pecs, Ungarn

Nationalität:

ungarisch

Körpergröße:

1,79 m

Bei Hertha BSC seit:

Januar 1997

Vorherige Trainerstationen:

Hertha-Jugend, Hertha BSC U15, Nationalmannschaft Ungarn

Bundesligaspiele (Tore):

286 (17)

Länderspiele:

61

19

20

Benaglio

1

Grün 05.04.87 GER

20

Drewes 04.02.93 GER

Dieter Hecking

21

12.09.64 GER

Abwehr

08.09.83 SUI/ITA

Ochs

2

14.05.84 GER

Naldo

Mittelfeld

10.09.82 BRA/GER

25

Caligiuri

7

15.01.88 GER/ITA

Schäfer 07.06.84 GER

Lopes 07.08.87 BRA/POR

Vieirinha 24.01.86 POR

Luiz Gustavo

Guilavogui

23.07.87 BRA

19.09.90 FRA/GUI

26

8

23

Angriff

22

4

Bendtner 16.01.88 DEN

3

Dost 31.05.89 NED

12

Klose 09.05.88 SUI/GER

Knoche 22.05.92 GER

Perisic 02.02.89 CRO

Arnold 27.05.94 GER

5

31

9

27

Träsch 01.09.87 GER

Rodriguez 25.08.92 SUI/ESP

Hunt 04.09.86 GER

Zhang 23.01.91 CHN

15

34

10

29

Jung 22.06.90 GER

Sprenger 22.02.95 GER

De Bruyne 28.06.91 BEL

Seguin 29.03.95 GER

24

37

14

30

Schürrle 06.11.90 GER

17

Cheftrainer

Tor

Vfl Wolfsburg

standards

21

Tor

Cheftrainer

hertha bsc

Pal Dardai

Kraft

16.03.76 HUN

22.07.88 GER

1

Jarstein

22

29.09.84 NOR

Burchert 30.10.89 GER

30

Gersbeck 20.06.95 GER

35 Abwehr

Pekarík

2

30.10.86 SVK

16.06.87 NOR

Stocker 12.04.89 SUI

3

14

Hosogai 10.06.86 JPN

Cigerci 23.03.92 TUR

7

17

5

Ndjeng 06.05.82 GER

Plattenhardt

van den Bergh

Brooks

26.01.92 GER

21.11.86 GER

28.01.93 USA

21

Baumjohann 23.01.87 GER

Niemeyer 22.11.83 GER

9

18

23

Ben-Hatira 18.07.88 GER

Haraguchi 09.05.91 JPN

10

24

Ronny 11.05.86 BRA

Schulz 01.04.93 GER

8

25

12

26

Langkamp 15.01.88 GER

15

Lustenberger 02.05.88 SUI

Hegeler 22.01.88 GER

Beerens 22.12.87 NED

28 Mittelfeld

Skjelbred

Heitinga 15.11.83 NED

13

27 Angriff

Kalou 05.08.85 CIV

UNTER WÖLFEN

11

Schieber 13.02.89 GER

16

Wagner 29.11.87 GER

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Standards

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BUNDESLIGA-TABELLE Gesamt

Heim

Auswärts

Pl. Verein

Sp.

S

U

N

Tore +/- Pkt.

Pl. Sp.

S

U

N Tore Diff. Pkt.

Pl. Sp.

S

U

N Tore Diff. Pkt.

1

Bayern München

21

16

4

1

53:9 44

52

1

10

1

0

36:3 33

31

1

10

6

3

1

17:6 11

21

2

VfL Wolfsburg

21

13

5

3

46:23 23

44

2

11

9

2

0

25:7 18

29

3

10

4

3

3 21:16 5

15

3

Borussia M´gladbach

21

10

6

5

28:17 11

36

3

11

7

3

1 20:10 10

24

6

10

3

3

4

1

12

4

FC Schalke 04

21

10

4

7

31:23

8

34

4

11

7

3

1

9

24

8

10

3

1

6 13:14 -1

10

11

18:9

8:7

5

FC Augsburg

21

11

1

9

30:27 3

34

5

10

7

1

2 22:14 8

22

7

11

4

0

7

-5

12

6

Bayer 04 Leverkusen

21

8

8

5

34:27 7

32

8

11

4

6

1 22:15 7

18

4

10

4

2

4 12:12 0

8:13

14

7

TSG 1899 Hoffenheim

21

8

5

8

33:34 -1

29

7

11

6

2

6 22:18 4

20

12

10

2

3

5 11:16 -5

9

8

Werder Bremen

21

8

5

8

35:43 -8

29

6

11

6

3

2 20:13 7

21

18

10

2

2

6 15:30 -15

8 10

9

Eintracht Frankfurt

21

7

7

7

39:41 -2

28

9

11

5

3

3 23:21 2

18

9

10

2

4

4 16:20 -4

10

Hannover 96

21

7

4

10

24:32 -8

25

10

10

5

1

4 12:13 -1

16

14

11

2

3

6 12:19 -7

9

11

1. FC Köln

21

6

6

9

19:24 -5

24

17

10

1

5

4

8

2

11

5

1

5 15:16 -1

16

4:8

-4

12

SC Paderborn 07

21

5

8

8

23:35 -12

23

14

10

3

4

3 15:14 1

13

11

11

2

4

5

8:21 -13

10

13

Hamburger SV

21

6

5

10

14:30 -16

23

12

4

2

4

4

-2

14

15

11

2

3

6

5:19 -14

9

14

1. FSV Mainz 05

21

4

10

7

27:30 -3

22

13

10

3

4

3 14:10 4

13

13

11

1

6

4 13:20 -7

9

15

Borussia Dortmund

21

6

4

11

25:29 -4

22

11

10

4

2

4 13:12 1

14

16

11

2

2

7 12:17 -5

8

16

SC Freiburg

21

4

9

8

23:30 -7

21

16

10

2

5

3 12:14 -2

11

10

11

2

4

5 11:16 -5

10

17

Hertha BSC

21

6

3

12

26:40 -14

21

15

11

4

1

6 11:18 -7

13

17

10

2

2

6 15:22 -7

8

18

VfB Stuttgart

21

4

6

11

21:37 -16

18

18

10

1

2

7

5

5

11

3

4

4 17:18 -1

13

9:11

4:19 -15

mann der stunde Bas Dost

Mit seinem Viererpack in Leverkusen konnte Bas Dost nach dem 21. Spieltag einen gewaltigen Sprung in der Torjägerliste machen und befindet sich nun sogar in Sichtweite zu den Spitzenreitern Alex Meier und Arjen Robben. Wer weiß, was noch drin ist, wenn der VfL-Stürmer seine Quote halten kann. Neun Treffer in 638 Minuten Einsatzzeit entsprechen einem bisherigen Schnitt von 70 Minuten, die der Holländer für ein Tor benötigt.

die bundesliga-torjägerliste Tore

Sp.

Spieler

Verein

14

17

Arjen Robben

Bayern München

14

20

Alexander Meier

Eintracht Frankfurt

10

14

Franco di Santo

Werder Bremen

9

10

Bas Dost

VfL Wolfsburg

9

20

Mario Götze

Bayern München

9

20

Thomas Müller

Bayern München

9

21

Eric Maxim Choupo-Moting FC Schalke 04

9

21

Karim Bellarabi

Bayer 04 Leverkusen

Die letzten fünf Spiele gegen Hertha BSC 29.10.2011

31.03.2012

31.08.2013

16.02.2014

24.09.2014

:

:

:

:

:

1:4 (1:2)

2:0 (2:0)

1:2 (1:0)

1:0 (1:0)

2:3 (1:2)

0:1 Rafael (27.) 1:1 Mandzukic (31.) 1:2 Kobiashvili (37.) 2:2 Schäfer (84.) 2:3 Lasogga (85.)

UNTER WÖLFEN

1:0 Kobiashvili (13.) 1:1 Janker (29./ET) 1:2 Helmes (34.) 1:3 Mandzukic (77.) 1:4 Helmes (81.)

1:0 Olic (42.) 2:0 Diego (45.)

1:0 Skjelbred (21.) 1:1 Knoche (58.) 1:2 Caligiuri (78.)

1:0 Kalou (35.)

Gesamt: 31 Spiele 10 Siege 7 Unentschieden 14 Niederlagen 40:46 Tore Heim: 15 Spiele 7 Siege 3 Unentschieden 5 Niederlagen 24:22 Tore

24 BUNDESLIGA Sp.

Datum

Paarung

Ergebnis

Zuschauer

Formation

1

22.08.2014

FC Bayern München – VfL Wolfsburg

2:1 (1:0)

71.000

Grün

Jung

Naldo

Knoche

Rodriguez

2

30.08.2014

VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt

2:2 (1:1)

27.528

Grün

Jung

Naldo

Knoche

Rodriguez

3

13.09.2014

TSG 1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg

1:1 (0:0)

23.813

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Rodriguez

4

21.09.2014

VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen

4:1 (2:1)

27.811

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Rodriguez

5

24.09.2014

Hertha BSC – VfL Wolfsburg

1:0 (1:0)

35.847

Benaglio

Jung

Naldo

Klose

Rodriguez

6

27.09.2014

VfL Wolfsburg – Werder Bremen

2:1 (1:1)

29.711

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Rodriguez

7

05.10.2014

VfL Wolfsburg – FC Augsburg

1:0 (0:0)

25.734

Benaglio

Jung

Naldo

Klose

Rodriguez

8

18.10.2014

SC Freiburg – VfL Wolfsburg

1:2 (0:1)

23.500

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Rodriguez

9

26.10.2014

VfL Wolfsburg – 1. FSV Mainz 05

3:0 (1:0)

26.238

Benaglio

Vieirinha

Naldo

Knoche

Schäfer

10

01.11.2014

VfB Stuttgart – VfL Wolfsburg

0:4 (0:2)

50.050

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Schäfer

11

09.11.2014

VfL Wolfsburg – Hamburger SV

2:0 (1:0)

30.000

Benaglio

Träsch

Naldo

Knoche

Vieirinha

12

22.11.2014

FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg

3:2 (3:1)

60.989

Benaglio

Träsch

Naldo

Knoche

Rodriguez

13

30.11.2014

VfL Wolfsburg – Borussia M'gladbach

1:0 (1:0)

30.000

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Schäfer

14

06.12.2014

Hannover 06 – VfL Wolfsburg

1:3 (1:1)

41.400

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Rodriguez

15

14.12.2014

VfL Wolfsburg – SC Paderborn 07

1*:1 (1:0)

26.044

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Schäfer

16

17.12.2014

Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg

2:2 (1:1)

80.467

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Rodriguez

17

20.12.2014

VfL Wolfsburg – 1. FC Köln

2:1 (1:1)

26.824

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Rodriguez

18

30.01.2015

FC Bayern München – VfL Wolfsburg

4:1 (2:0)

30.000

Benaglio

Vieirinha

Naldo

Knoche

Rodriguez

19

03.02.2015

Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg

1:1 (0:0)

34.400

Benaglio

Vieirinha

Naldo

Knoche

Rodriguez

20

07.02.2015

VfL Wolfsburg – TSG 1899 Hoffenheim

3:0 (2:0)

26.356

Benaglio

Vieirinha

Naldo

Knoche

Rodriguez

21

14.02.2015

Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg

4:5 (0:3)

29.227

Benaglio

Vieirinha

Naldo

Knoche

Rodriguez

22

22.02.2015

VfL Wolfsburg – Hertha BSC

23

01.03.2015

Werder Bremen – VfL Wolfsburg

24

07.03.2015

FC Augsburg – VfL Wolfsburg

25

15.03.2015

VfL Wolfsburg – SC Freiburg

26

22.03.2015

1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg

27

04.04.2015

VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart

28

11.04.2015

Hamburger SV – VfL Wolfsburg VfL Wolfsburg – FC Schalke 04

29

17.–19.04.2015

30

24.–26.04.2015 Borussia M’gladbach – VfL Wolfsburg

31

02./03.05.2015

32

08.–10.05.2015 SC Paderborn 07 – VfL Wolfsburg

VfL Wolfsburg – Hannover 96

33

16.05.2015

VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund

34

23.05.2015

1. FC Köln – VfL Wolfsburg * Rafa

DFB-POKAL Sp.

Datum

Paarung

Ergebnis

Zuschauer

Formation

1

17.08.2014

SV Darmstadt 98 – VfL Wolfsburg

4:5 n.E.

13.900

Grün

Vieirinha

Naldo

Knoche

Rodriguez

2

29.10.2014

VfL Wolfsburg – 1. FC Heidenheim

4:1 (2:1)

7.608

Benaglio

Jung

Naldo

Klose

Schäfer

Achtel­ finale

04.03.2015

RB Leipzig – VfL Wolfsburg

UEFA Europa League Sp.

Datum

Paarung

Ergebnis

Zuschauer

Formation

1

18.09.2014

FC Everton – VfL Wolfsburg

4:1 (2:0)

32.000

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Rodríguez

2

02.10.2014

VfL Wolfsburg – OSC Lille

1:1 (0:0)

16.097

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Rodríguez

3

23.10.2014

FK Krasnodar – VfL Wolfsburg

2:4* (0:1)

26.000

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Schäfer

4

06.11.2014

VfL Wolfsburg – FK Krasnodar

5:1 (0:0)

16.674

Benaglio

Träsch

Naldo

Knoche

Schäfer

5

27.11.2014

VfL Wolfsburg – FC Everton

0:2 (0:1)

23.375

Benaglio

Vieirinha

Naldo

Knoche

Schäfer

6

11.12.2014

OSC Lille – VfL Wolfsburg

0:3 (0:1)

35.000

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Rodríguez

Zwischenrunde

19.02.2015

VfL Wolfsburg – Sporting Lissabon

Ergebnis stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Zwischenrunde

26.02.2015

Sporting Lissabon – VfL Wolfsburg * Granquist

Standards

1. Einwechslung

2. Einwechslung

3. Einwechslung

für Hunt

25

Guilavogui

Luiz Gustavo

Vieirinha

Hunt

De Bruyne

Olic

46. Arnold

60. Caligiuri für Vieirinha

72. Malanda für Luiz Gustavo

Guilavogui

Luiz Gustavo

Vieirinha

De Bruyne

Arnold

Olic

46. Malanda für Luiz Gustavo

69. Caligiuri für Vieirinha

69. Bendtner für Olic

Malanda

Luiz Gustavo

Caligiuri

Arnold

De Bruyne

Olic

67. Hunt für Malanda

74. Bendtner für Arnold

76. Guilavogui

Malanda

Luiz Gustavo

Vieirinha

De Bruyne

Caligiuri

Bendtner

68. Hunt

83. Schäfer für Malanda

88. Klose für Naldo

Malanda

Luiz Gustavo

Vieirinha

De Bruyne

Olic

Bendtner

46. Caligiuri für Olic

63. Hunt für Malanda

70. Perisic für Vieirinha

Guilavogui

Luiz Gustavo

Perisic

Hunt

De Bruyne

Olic

46. Vieirinha für Jung

69. Caligiuri für Hunt

86. Bendtner für Olic

Guilavogui

Luiz Gustavo

Perisic

De Bruyne

Arnold

Bendtner

59. Vieirinha für Perisic

75. Olic für Bendtner

86. Hunt für Arnold

Guilavogui

Luiz Gustavo

Perisic

De Bruyne

Caligiuri

Olic

75. Vieirinha für Perisic

77. Dost für Olic

90. Arnold für Caligiuri

Guilavogui

Luiz Gustavo

Perisic

De Bruyne

Caligiuri

Olic

69. Arnold für Perisic

84. Malanda für Guilavogui 88. Jung für De Bruyne

Guilavogui

Luiz Gustavo

Perisic

De Bruyne

Caligiuri

Olic

16. Vieirinha für Caligiuri

51. Träsch für Schäfer

Guilavogui

Luiz Gustavo

Perisic

Hunt

De Bruyne

Olic

80. Arnold für Hunt

84. Malanda für Guilavogui 84. Bendtner für Olic

Guilavogui

Luiz Gustavo

Vieirinha

De Bruyne

Perisic

Olic

46. Hunt für Träsch

63. Malanda für Guilavogui 72. Bendtner

Guilavogui

Arnold

Vieirinha

De Bruyne

Perisic

Olic

73. Malanda für Perisic

81. Hunt für Arnold

90. Dost für Olic

Guilavogui

Luiz Gustavo

Vieirinha

De Bruyne

Perisic

Olic

67. Dost

82. Arnold

88. Schäfer für Perisic

Arnold

Luiz Gustavo

Vieirinha

De Bruyne

Perisic

Dost

70. Hunt für Perisic

70. Caligiuri für Jung

Guilavogui

Luiz Gustavo

Vieirinha

De Bruyne

Perisic

Dost

63. Caligiuri für Vieirinha

79. Arnold für Luiz Gustavo 84. Olic für Perisic

Malanda

Guilavogui

Vieirinha

De Bruyne

Perisic

Dost

58. Luiz Gustavo für Malanda 58. Arnold für Guilavogui

66. Caliguiri für Perisic

Arnold

Luiz Gustavo

Caligiuri

De Bruyne

Perisic

Dost

81. Schäfer für Perisic

83. Bendtner für Dost

86. Hunt für Caligiuri

Arnold

Luiz Gustavo

Caligiuri

De Bruyne

Perisic

Dost

46. Hunt für Perisic

74. Bendtner für Dost

74. Schäfer für Arnold

Arnold

Luiz Gustavo

Caligiuri

De Bruyne

Schürrle

Dost

65. Jung für Caligiuri

73. Guilavogui für Vieirinha 86. Schäfer für De Bruyne

Arnold

Luiz Gustavo

Caligiuri

De Bruyne

Schürrle

Dost

71. Hunt für Schürrle

78. Guilavogui für Arnold

für Caligiuri

für Olic

für Vieirinha

für Luiz Gustavo

85. Hunt für Olic

für Olic

85. Bendtner für Dost

90. Jung für Caligiuri

1. Einwechslung

2. Einwechslung

3. Einwechslung 103. Medojevic für Arnold

Guilavogui

Malanda

Hunt

Arnold

De Bruyne

Olic

75. Caligiuri für Malanda

91. Dost

Arnold

Luiz Gustavo

Vieirinha

De Bruyne

Caligiuri

Dost

46. Knoche für Klose

68. Malanda für Arnold

1. Einwechslung

2. Einwechslung

3. Einwechslung

Luiz Gustavo

Malanda

Caligiuri

Arnold

De Bruyne

Olic

46. Hunt für Malanda

61. Bendtner für Olic

77. Luiz Gustavo für Guilavogui

Luiz Gustavo

Guilavogui

Perisic

Hunt

De Bruyne

Olic

62. Bendtner für Olic

62. Vieirinha für Jung

79. Caligiuri für Knoche

Luiz Gustavo

Guilavogui

Caligiuri

De Bruyne

Perisic

Olic

61. Vieirinha für Perisic

78. Dost für Olic

87. Arnold für De Bruyne

Guilavogui

Luiz Gustavo

Vieirinha

De Bruyne

Perisic

Dost

39. Klose für Schäfer

46. Hunt

Malanda

Luiz Gustavo

De Bruyne

Hunt

Perisic

Bendtner

64. Caligiuri für Malanda

75. Arnold für Hunt

75. Olic für Bendtner

Guilavogui

Luiz Gustavo

Vieirinha

De Bruyne

Perisic

Olic

46. Dost für Olic

58. Malanda für Vieirinha

85. Caligiuri für De Bruyne

UNTER WÖLFEN

 

Erzielte(r) Treffer

 

Verwandelter Strafstoß (Elfmeterschießen)

  Eigentor

 

Gelbe Karte

für Hunt

76. Hunt für De Bruyne

für Perisic 75. Bendtner

  Gelb-Rote Karte

 für Dost

  Rote Karte 

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Erste Elf

27

Josuha Guilavogui Irgendwann gibt es für alles ein erstes Mal – auch für Fußballprofis! An welche Premieren in ihrem Leben mit dem runden Leder sich die Wölfe zurückerinnern, geben sie hier preis. Josuha Guilavogui kann von einem Tor berichten, dass die Karriere eines großen französischen Torhüters beendete und von Fußballschuhen, die er selbst zum Schlafengehen nicht ausziehen wollte. Das erste Profifußballspiel, das ich live im Stadion verfolgt habe, war … eigentlich ein Spiel von meinem Vater. Aber das erste in einem richtig großen Stadion war Olympique Marseille gegen Chelsea in der Champions League 1999. Olympique gewann damals 1:0 durch einen Treffer von Robert Pires. Der erste Club, von dem ich Fan war, war … Arsenal London. Zu der Zeit spielten dort noch Thierry Henry, Patrick Viera und Robert Pires. Das waren große französische Spieler und natürlich auch Vorbilder. Der erste Spieler, der mich beeindruckt hat, war … Zinedine Zidane. Ich erinnere mich noch an die Weltmeisterschaft in Frankreich 1998 als wir gewannen und Zidane ein unglaubliches Turnier spielte. Ich war acht Jahre alt und kann mich dennoch an jedes Spiel genau erinnern. Mein erstes Trikot war … eines von Didier Zokora als er noch bei St. Etienne spielte. Ich bekam es damals vom Manager als ich mit 14 Jahren meinen ersten Vertrag bei dem Club unterschrieb. Meine ersten Fußballschuhe waren … Adidas Predator. Ich kann mich genau erinnern: Mein Vater schenkte mir die Schuhe und ich schlief sogar nachts damit (lacht). Wir hatten nicht viel Geld und diese Predator waren schon etwas ganz Besonderes für mich. Ich war so glücklich darüber gute Fußballschuhe zu haben.

UNTER WÖLFEN

Der erste Club, in dem ich selbst Fußball gespielt habe, war … USAM. Das steht für Union Sportive et Artistique de la Marine. Ein Fußballclub der Marine. Mein Vater spielte auch dort, ich begann dort schon mit vier oder fünf Jahren. Mein erster Trainer war … mein Vater. Er war genau genommen, mein erster richtiger Trainer. Ich bin damals zu jedem seiner Spiele mit dem Ball unter dem Arm gegangen und danach haben wir meist noch zu zweit gespielt. Mein erstes Spiel als Profi war … mit St. Etienne gegen Bordeaux. Wir gewannen 1:0 im französischen Pokal und ich kann mich erinnern, dass ich etwa fünf Minuten vor dem Abpfiff reinkam und nicht mal den Ball berührte (lacht). Mein erstes Tor als Profi war … gegen Paris St. Germain. Es war das letzte Spiel der Saison mit St. Etienne. Dimitri Payet spielte den Ball zu mir und im Tor von Paris stand Gregory Coupe in seinem letzten Spiel vor seinem Karriereende. Ich traf zum 1:1-Endstand und war somit auch der letzte, der gegen Coupe treffen konnte. Meine erste rote Karte bekam ich für … ein Foul im Spiel gegen den OSC Lille. Es war auch das letzte Spiel in der Saison, also entweder ich treffe oder ich fliege vom Platz (lacht). Ich bekam in dem Spiel zwei Mal gelb, zuletzt für ein Foul an Rio Mavuba. Meine erste Verletzung … erlitt ich im Derby mit St. Etienne gegen Lyon am Sprunggelenk. Wir gewannen in Lyon zwar mit 1:0, aber ich musste danach mehrere Wochen mit Krücken laufen.

28

Spielmacher

29

onetouchbas Seit Sommer 2012 ist Bas Dost beim VfL Wolfsburg. Immer wieder wurde er seither in guten Phasen von Verletzungen gestoppt. Doch wenn der Holländer fit war, stand sein Name für Tore. Seit Ende letzten Jahres ist der 1,96-Meter-Riese die Nummer eins im Sturm der Wölfe. In der Rückrunde trifft Dost nahezu nach Belieben und ist der erfolgreichste Torjäger Liga. Seinen Höhepunkt fand der Lauf des Stürmers am letzten Wochenende gegen Bayer Leverkusen. Vier Tore in einem Spiel – Grund genug den Mann der Stunde zum Gespräch mit Unter Wölfen zu bitten.

UNTER WÖLFEN

30

Einmal durchgeschüttelt: Dieter Hecking und Matchwinner Dost bejubeln gemeinsam den Sieg in Leverkusen.

Bas: Ich habe eigentlich erst richtig mitbekommen, was da passiert ist, als ich wieder zuhause war und meine Familie und Freunde angerufen habe. Natürlich ist es etwas Überragendes, vier Tore in einem Spiel zu machen, aber es war eben auch nur ein normales Bundesliga-Spiel. Haben deine Leistungen zuletzt auch in Holland für Aufmerksamkeit gesorgt? Bas: Sehr viele Leute haben davon mitbekommen. Ich bin damals als Torschützenkönig weggegangen und dann hat man lange nichts von mir gehört. Die Erwartungen waren groß, dass ich an diese Leistungen anknüpfen kann, das hat leider lange nicht geklappt. Und jetzt auf einmal bin ich wieder da. Ich glaube, viele Leute haben darauf gewartet. Mich haben einige Reaktionen erreicht, die gesagt haben: ‚Endlich ist er da, so kennen wir ihn‘.

Bas, deine Quote in dieser Saison ist beeindruckend. Du triffst in der Bundesliga alle 70 Minuten, brauchst nur etwa 2,4 Chancen pro Tor. Wie realistisch ist es, dass du so weitermachen kannst? Bas Dost: Eigentlich habe ich ja sogar noch zwei Tore mehr gemacht, aber die Treffer gegen Paderborn und Frankfurt wurden leider zu Unrecht abgepfiffen – so etwas passiert. Ich habe noch nie viele Chancen gebraucht. Meiner Meinung nach musst du als Stürmer von drei Schüssen einen versenken. Ich gehe einfach in jedes Spiel mit dem Willen, ein Tor zu machen. Die Quote ist super, aber damit darf ich nicht zufrieden sein. Es muss so weitergehen, jetzt ist meine Zeit gekommen.

In den letzten zwei Jahren gab es aber sicher auch andere Stimmen. Bas: Natürlich haben auch viele gesagt, ‚Der ist nicht gut genug‘, weil die Ehrendivision eine schwächere Liga ist als die Bundesliga. Viele haben aber auch an mich geglaubt, daher freue ich mich, dass ich das jetzt auch zeigen konnte. Deine Brüder waren auch in Leverkusen dabei. Vielleichtsolltest du sie jetzt öfter einladen, wenn sie dir so viel Glück bringen. Bas: (lacht) Vielleicht sollte ich das wirklich machen. Sie sind immer mal wieder im Stadion, wenn wir spielen und so ein Spiel an der Grenze zu Holland bietet sich besonders an. Sie brauchen knapp zwei Stunden bis nach Leverkusen. Dass sie bei diesem Ereignis dabei waren, hat alles noch schöner gemacht.

In der Bundesliga gab es schon einige starke Stürmer aus Holland. In Freiburg gab es einen Spieler, Harry Decheiver, den nannte man ‚Knipser‘. Das wäre doch auch ein Name, der dir gut stehen würde. Bas: Mit ist eigentlich egal, wie man mich nennt. Für mich ist es wichtig, dass ich den Fans endlich mal zeigen konnte, was ich kann.

André Schürrle hat über dein viertes Tor gegen Leverkusen gesagt, dass den so vielleicht nur noch Zlatan Ibrahimovic macht. Das dürfte dich besonders gefreut haben, oder? Bas: Stimmt, Ibrahimovic ist für mich ein großes Vorbild. Toll, dass André das so gesagt hat – ein großes Kompliment. Ich bin in der Situation einfach zum ersten Pfosten gelaufen und habe gehofft, die Flanke kommt irgendwo da an. Dass der Ball dann wirklich genau dort landet und ich ihn so reinmache, musste so sein in diesem Spiel.

Wie hast du dieses unglaubliche Spiel gegen Bayer Leverkusen für dich verarbeitet?

Besonders schön war die Situation nach Abpfiff, als du auf den Trainer getroffen bist und ihn recht heftig durchge-

Spielmacher

schüttelt hast. Man musste sich ja fast Sorgen machen, dass er keine Gehirnerschütterung davonträgt. Bas: Ich habe die Szene danach auch noch einmal gesehen, weil mir Freunde und Teamkollegen Videos davon geschickt haben. Ich war einfach sehr zufrieden, der Trainer kam auf mich zu und war auch glücklich, dass wir gewonnen haben. Dann ist das einfach aus der Emotion heraus passiert. Das sind schöne Momente für Spieler und Trainer. Ich bin nicht so der Typ für Umarmungen oder ähnliches, sondern zeige Freude auf meine Art. Nach dem Spiel wurde auch bekannt, dass der HSV sich in der Winterpause wegen dir beim Trainer erkundigt hatte, dieser aber gleich gesagt hat, dass er fest mit dir plant. Das zeugt von großem Vertrauen in deine Fähigkeiten. Spornt dich so etwas zusätzlich an? Bas: Das habe ich gar nicht mitbekommen, aber das ist natürlich schön zu hören. Ich freue mich über das Vertrauen des Trainers und darüber, dass ich es rechtfertigen konnte. Ich habe kurz vor der Winterpause schon drei Spiele von Anfang an gespielt und auch zuvor bei meinen Einwechslungen gute Leistungen gezeigt. Das Vertrauen ist also schon eine Weile da. Ich habe bewusst in der Winterpause wenig gemacht und ganz in Ruhe Zeit mit meiner Familie verbracht. In Südafrika hatte ich eine gute Vorbereitung, alles ist genauso gelaufen, wie ich wollte. Ich habe gewusst, ich bin in einer guten Verfassung und

UNTER WÖLFEN

31

hatte das Gefühl, dass vieles möglich ist. Dass es dann so läuft wie jetzt, kann man natürlich nicht voraussehen. Aber ich will so weitermachen und das, was ich jetzt habe, will ich nicht wieder hergeben. Ist es für einen Stürmer gut, wenn der Trainer früher selber ganz vorne gespielt hat? Bas: Bei uns ist es ja nicht nur der Trainer sondern auch Geschäftsführer Klaus Allofs, der früher Stürmer war und somit weiß, worum es da geht. Ich denke aber, dass das nicht so wichtig ist. Es geht nicht darum, wo du gespielt hast, sondern darum, dass man weiß, wie man mit Spielern umgehen muss. Du hast bei jedem deiner Tore in dieser Saison nur eine Ballberührung gebraucht. Man hat das Gefühl, du willst den Ball gar nicht mehr annehmen. Bas: Es war schon immer meine größte Qualität, im Strafraum den Ball zu bekommen und so schnell wie möglich zum Abschluss zu kommen. Ich glaube auch, dass das die beste Lösung ist. Wenn ich schneller als der Verteidiger reagiere, bin ich normalerweise vor ihm am Ball. Wenn ich den Ball dann aber noch annehmen muss, hat der Gegner noch Zeit dranzukommen. Wenn ich gleich abschließe meistens nicht mehr. So starke Passgeber in deinem Rücken zu haben, dürfte dementsprechend auch ein wahrer Segen für dich sein.

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Bas: Es ist ganz einfach: Wenn du keine Bälle bekommst, kannst du keine Tore schießen. Wenn man sich ansieht, was für Zuspiele ich gegen Leverkusen bekommen habe, waren das alles Pässe, mit denen ich etwas anfangen konnte. Meine Mitspieler wissen ganz genau, wie sie mich anspielen müssen, das ist sehr viel Wert. Ist die Bewegung, die du vor dem Abschluss vom Gegner weg machst, aus deiner Sicht genauso wichtig, wie der finale Schuss an sich? Bas: Mit dem Laufweg fängt es an. Aber am Ende geht es darum, dass du das Tor machst. Du kannst noch so gut laufen, wenn der Ball nicht im Netz ist, heißt es: ‚Der ist immer frei, aber trifft nicht.‘ Diesen unbedingten Ehrgeiz, dass du mit einem Spiel nicht zufrieden sein kannst, wenn es mal nicht klappt mit einem Treffer, hast du aber abgelegt, oder? Bas: Ruud van Nistelrooy hat mal ein Spiel für Holland gemacht, nachdem er gesagt hat, dass es sein bestes Spiel war, obwohl er nicht selber getroffen hat. Trotzdem hat man ihm angesehen, dass es ihn geärgert hat. Ich bin mir sicher, man kann als Stürmer ein gutes Spiel machen, ohne ein Tor zu schießen. Aber mit ist immer besser. Dieter Hecking sagt mir auch, ‚Du brauchst nicht immer Tore schießen, es ist wichtig, dass du deine Sache für die Mannschaft gut machst‘. Gut gegen den Ball arbeiten, Kopfballduelle gewinnen und den Ball halten. Da du in guten Phasen immer wieder von Verletzungen gestoppt wurdest und weniger im Mittelpunkt gestanden hast, wissen die Leute gar nicht so viel über die Person Bas Dost. Was machst du denn so, wenn du nicht auf dem Platz stehst? Bas: Man erlebt immer wieder Dinge, die einem zeigen, dass man das Leben genießen muss so lange es geht – Juniors Tod war zum Beispiel so ein Ereignis. Ich bin daher am liebsten zuhause in Holland und verbringe Zeit mit meinen Freunden und meiner Freundin. Wenn ich hier bin, unternehme ich oft etwas mit Peter Steinborn, das ist einer unserer Fahrer, die uns zum Flughafen fahren oder nach Spielen abholen. Schumi, wie wir ihn alle nennen, ist so ein Typ, der immer an mich geglaubt hat. Als ich verletzt war, haben wir viele Spiele zusammen gesehen. Solche Menschen braucht man, denn man kann nicht immer alles alleine schaffen. Er hat mir dabei geholfen, den Kopf in schwierigen Phasen freizubekommen.

Wenn ihr als Mannschaft im Bus oder Flieger unterwegs seid, sieht man dich auch immer wieder Sudoku spielen. Bas: (lacht) Ja, stimmt, das mache ich wirklich gerne. Ich finde Sudoku unheimlich beruhigend. Man konzentriert sich nur auf das Spiel und hat nichts anderes im Kopf. Nach den Spielen klappt das aber meistens nicht so gut, weil man noch so voller Adrenalin ist. Sudoku ist nicht gerade das erste, was man mit Profi-Fußballern verbindet. Auch dein Musikgeschmack entspricht mit einem starken Hang zu den 80er Jahren nicht unbedingt dem Mainstream. Würdest du dich als etwas anderen Profi beschreiben? Bas: Vielleicht, ja. Ich mag die Fußballwelt. Ich liebe es, auf dem Platz zu stehen, aber es ist auch nicht immer alles so schön wie es aussieht. Von manchen Leuten hört man ewig nichts und auf einmal läuft es und jeder will mit dir reden. Dieser Unterschied zwischen den Extremen, denen man als Stürmer besonders ausgesetzt ist, kann sehr anstrengend sein.

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Die Kicker Kolumne in „Unter Wölfen”

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Michael Richter, Redaktion Nord

Besuch beim Nachbarn Beim Blick auf den Sponsor, der aktuell noch die Trikots von Hertha BSC ziert, gibt es aus Wolfsburger Sicht das eine oder andere Schmankerl. Gerade erst hat der VfL-Tross bei seiner Auswärtstour nach Leverkusen mit der Eisenbahn so seine Erfahrungen gemacht. Auf die Bundesliga-Tabelle bezogen, können die Wolfsburger indes von sich behaupten, dass man längst dauerhaft an den Berlinern vorbeigerauscht ist ... In der Hoffnung, dass zum Hertha-Spiel alle Fans über den Schienenweg ordentlich hin und zurück kommen, soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Hauptstädter mit Wolfsburg ihren Liga-Nachbarn Nummer eins besuchen. Keine Strecke vom Olympiastadion in ein anderes aktuelles Bundesligastadion ist derart kurz wie die von Berlin hierher – gut 220 Kilometer. Die Bahn-Fahrzeit zwischen den Hauptbahnhöfen liegt in den schnellsten Verbindungen bei kaum mehr als einer Stunde. Zum Vergleich: Nach Hamburg müssen die Berliner 290 Kilometer fahren, nach Dortmund sind es 480, nach

Unter Wölfen

München 570. Nach Freiburg sind es sogar 800 Kilometer – also knapp mehr noch als die 775 beim Nord-Süd-Duell zwischen Hamburg und München. Die Freiburger Randlage auf der Deutschlandkarte bescherte der Bundesliga in ihrer Geschichte übrigens einst auch die Rekordstrecke zwischen zwei Schauplätzen. Je nach Route hatten die Breisgauer von dort zum Teil über 1000 Kilometer bis zum damaligen Gegner Hansa Rostock zu bewältigen. Welch ein Unterschied ist das zu den sogenannten „Straßenbahnduellen“: Ungefähr 24 Kilometer sind es da zum Beispiel von Köln nach Leverkusen, 30 von Dortmund nach Schalke. Zwischen den Plätzen in Nürnberg und Fürth, die sich vor zwei Jahren in der höchsten Klasse duellierten, liegen 15 Kilometer, nur deren neun sind es in Hamburg vom Volksparkstadion zum Millerntor. Und in München spielen Bayern und 1860 zurzeit sogar noch im selben Stadion, wenn auch nicht in derselben Liga.

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Starker Auftakt

U23 schlägt Spitzenreiter HSV II und greift noch einmal vorne an Ein echtes Ausrufezeichen setzte die U23 des VfL Wolfsburg zum Start in das Pflichtspieljahr 2015. Mit 3:1 konnte sich das Team von VfL-Trainer Thomas Brdaric zum Auftakt bei Tabellenführer Hamburger SV II durchsetzen. Damit trennen den derzeitigen Tabellendritten nur noch fünf Punkte von der Tabellenspitze. Der Wölfe-Coach zeigte sich dementsprechend sehr zufrieden und lobte ausdrücklich die gesamte Mannschaft. „Wir wollten in Hamburg etwas mitnehmen. Das hat man von der ersten Minute an gemerkt. Die Jungs haben die Vorgaben richtig gut umgesetzt. Die Mannschaftsleistung war überdurchschnittlich gut und deshalb möchte ich auch keinen Einzelnen herausheben, sondern die Mannschaft würdigen.“ Pablo Thiam, Sportlicher Leiter der U23, sieht einen Schlüssel für den sehr erfolgreichen Start in der Arbeit, die in den letzten zwei Monaten während der Spielpause geleistet wurde. „Wir haben die Winterpause für eine sehr inten­

sive Vorbereitung genutzt, mit vielen Spielen und einem guten Trainingslager. Ich denke, dass wir näher zusammengerückt sind und sich das Team mental und körperlich verbessert hat“, so Thiam. Diese Verbesserungen, schon in den letzten Partien des vergangenen Jahres sichtbar, lassen sich auch deutlich an der Tabelle ablesen. Nach dem 14. Spieltag lagen die Wölfe 14 Punkte hinter dem Spitzenreiter aus der Hansestadt. Nach dem Sieg am vergangenen Wochenende gegen eben jene Rothosen sind es sieben Spieltage später nur noch fünf. Auch wenn man auf weitere Patzer der Konkurrenz hoffen muss, sind die Chancen auf Platz eins eindeutig wieder da. „Wenn wir oben noch rankommen können, wird sich keiner dagegen wehren. Unsere Priorität ist aber eine andere. Wir wollen als Mannschaft besser auftreten als noch größtenteils in der Hinrunde. Wo wir am Ende landen, hängt letztlich auch von den anderen Teams ab. Wenn wir eine gute Rückserie spielen, aber am Ende doch noch eine Mannschaft vor uns steht, dann müssen und können wir damit leben. Es geht für uns aber immer darum, das Maximum herauszuholen.“

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Starker Start Mit zwei Siegen startete die U19 perfekt ins Jahr 2015 Mit zwei 2:1-Auswärtserfolgen bei Rot-Weiß Erfurt und Hansa Rostock ist die U19 des VfL Wolfsburg hervorragend aus der Winterpause gekommen und konnte bisher die Tabellenführung in der A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost verteidigen. Fünf Punkte liegen derzeit zwischen den Wölfen und dem Tabellenzweiten RB Leipzig, der seinerseits aber noch ein Nachholspiel in der Hinterhand hat. Obwohl gerade für den zweiten Sieg bei Hansa zwei Elfmeter nötig waren, war es vor allem diese Partie die Wölfe-Coach Hagen Schmidt besonders zusagte. „Wir haben uns durch den Gegentreffer bei Hansas einzigen ernstzunehmenden Angriff nicht aus der Ruhe bringen lassen und an unserem Matchplan festgehalten. Früh

U17 hält Anschluss Sieg in Kiel trotz Grippewelle Der Pflichtspielstart im Jahr 2015 gestaltete sich für die U17-Wölfe alles andere als optimal. Zum Auftakt reiste Spitzenreiter RB Leipzig ins Porschestadion und konnte mit einem 1:2-Sieg die drei Punkte aus Wolfsburg mitnehmen. Für VfL-Trainer Manfred Mattes lagen die Gründe für den Ausgang auf der Hand: „Unsere sonst so starke technisch-spielerische Linie ging verloren. Wir haben uns von der Spielweise des Gegners anstecken lassen, das Mittelfeld mit langen Bällen zu überbrücken. Das war nie unser Spiel. Das kann Leipzig besser.“ So sollten diese Dinge im Training angegangen werden. Nur leider fiel dieses Vorhaben im Vorfeld der Partie bei Holstein Kiel erst einmal aus. Im Laufe der Woche mussten teilweise bis zu 16 Spieler krankheitsbedingt oder mit Verletzungen die Segel streichen. Von einem normalen Trainingsbetrieb konnte man in diesen Tagen nicht sprechen. Als sich rechtzeitig zum Spiel zumindest einige der Jungwölfe wieder von ihrer Grippe erholten, erwischte diese dann auch noch Mattes selbst, der die Partie schließlich verpasste. Trotz dieser Widrigkeiten zeigten die U17-Wölfe eine gute Leistung und hatten durchaus Chancen den 1:0-Sieg bei den Störchen noch höher gestalten zu können. Damit hielten die Grün-Weißen zunächst den Anschluss an die Tabellenspitze und stehen derzeit mit 38 Punkten auf Platz zwei.

gepresst und den Gegner zu Fehlern gezwungen. Dass am Ende zwei Elfmeter herhalten mussten, täuscht nicht über eine sehr gute taktische Leistung hinweg. Diese Leistung gilt es jetzt auch in den kommenden Spielen zu zeigen“, so der Übungsleiter der A-Junioren. Auch weil die kommenden Partien die Wölfe vor durchaus schwere Aufgaben stellen werden. Mit Hertha BSC, Hannover 96 und dem Hamburger SV, treffen die Nachwuchswölfe in den folgenden Wochen nur auf Teams die derzeit in der oberen Tabellenhälfte zu finden sind.

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Sicher zum Training und zurück Der Fahrdienst fährt für die VfL-Jugendspieler täglich hunderte Kilometer Bei der letzten Zertifizierung durch den DFB und die DFL hat das Nachwuchsleistungszentrum des VfL Wolfsburg die Höchstwertung von drei Sternen erreicht. Das Prädikat „exzellentes Level“ wurde erteilt, weil den Jugendspielern der Wölfe hier – im Training wie im Umfeld – die besten Voraussetzungen geboten werden. Dazu gehört auch der Fahrdienst, der täglich hunderte von Kilometern auf sich nimmt, um die Spieler der VfL-Jugendmannschaften, die aus der Region kommen und bei ihren Familien leben, pünktlich zum Training und zurück zu bringen. U15-Trainer und Nachwuchskoordinator Matthias Stammann kümmert sich um die Organisation. Reginald Arnett ist schon seit den Anfängen im Sommer 2005 dabei und heute einer von elf Fahrern. „Mit zwei Autos hat es vor fast zehn Jahren angefangen. Seit dieser Saison sind es sieben Kleinbusse. Insgesamt transportieren wir regelmäßig 48 Spieler aus allen Altersklassen hier im NLZ“, so Arnett. 260 Kilometer legt er täglich auf seiner Route rund um Braunschweig und Wolfenbüttel zurück. Irgendwelche Unfälle hat es noch nicht gegeben, aber die eine oder andere lustige Situation kommt immer mal vor. „Es passiert schon einmal, dass ein Spieler seine Tasche vergisst. Ich habe auch schon von einem Kollegen gehört, dem ist einer

der Jungs auf der Rückbank bei der Heimfahrt eingeschlafen. Erst auf dem Weg zurück nach Wolfsburg, als er dachte er hätte alle abgesetzt, ist ihm aufgefallen, dass da immer noch einer schlief“, erzählt Arnett sichtlich amüsiert. Vom Trainingsende bis Abfahrt des Busses sind es meist nicht mehr als 20 Minuten. Das heißt schnell unter die Dusche und nicht trödeln. Disziplin ist wichtig, weiß auch Arnett: „Natürlich warte ich auch mal fünf Minuten. Es kann immer was dazwischen kommen. Aber die Spieler müssen sich schon an den Zeitplan halten, auch aus Rücksicht auf die Anderen.“

VfL-Talenttag 2015 Kinder aus dem Jahrgang 2006 haben die Möglichkeit, beim VfL vorzuspielen Wer im Jahr 2006 geboren ist, mit Begeisterung Fußball spielt und schon immer davon geträumt hat, einmal beim VfL Wolfsburg vorzuspielen, dem bietet sich jetzt die Chance. Beim VfL-Talenttag am Mittwoch, den 25. März, auf dem Kunst­ rasenplatz des Trainingsgeländes am Elsterweg, bekommen interessierte Nachwuchsfußballer die Möglichkeit, zu zeigen was sie am Ball können. Der VfL freut sich auf viele begeisterte Teilnehmer. hinweis Alle Anmeldinformationen sind online unter www.vfl-wolfsburg.de/info/nachwuchs zu finden.

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FRAUEN Vor einer vollen Haupttribüne feierte Ralf Kellermann mit seiner Mannschaft einen 5:0-Sieg gegen Leverkusen.

Gelungene Premiere im AOK Stadion Vorfreude auf kommende Abendspiele bei Flutlicht Einen äußerst gelungenen Einstand feierten die VfL-Frauen am vergangenen Wochenende in ihrer neuen Heimspielstätte. Fünf Tore standen am Ende gegen Bayer Leverkusen auf der Habenseite und Torfrau Almuth Schult musste nicht ein einziges Mal hinter sich greifen. „Vom Ergebnis her konnten wir eine gelungene Premiere im neuen Stadion feiern“, ist Cheftrainer Ralf Kellermann zufrieden und sieht es nicht als Nachteil, dass sich die Spielerinnen mitten in der Saison an ein neues Stadion gewöhnen müssen. „Wir haben auf vielen Plätzen gewonnen, nicht nur am Elsterweg, sondern auch in der Arena. Es gibt keine Spielerin und keinen Betreuer, der sich nicht auf das AOK Stadion freut. Wenn hier 3.000 Zuschauer kommen, wird die Stimmung gleich eine ganz andere, als am Elsterweg.“ Bereits gegen Leverkusen waren

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rund 2.000 Zuschauer im AOK Stadion und die Spielerinnen waren begeistert. „Es hat heute wirklich Spaß gemacht und wir freuen uns dementsprechend auf weitere Spiele hier“, meint VfL-Stürmerin Alexandra Popp. Zwar treten die Wölfinnen in dieser Saison gegen die Topmannschaften der Allianz Frauen-Bundesliga auswärts an, trotzdem freut sich Ralf Kellermann auf die kommenden Partien im AOK Stadion. Besonders die Abendpiele werden eine andere Atmosphäre aufkommen lassen. Bereits beim kommenden Heimspiel, der Partie gegen den MSV Duisburg am Freitag, 27. Februar, wird zum ersten Mal das Flutlicht erstrahlen. Zudem überträgt Eurosport live auch das UEFA Women‘s Champions League-Viertelfinale gegen Rosengard, das ebenfalls als Abendspiel angesetzt ist. Neuzugang Julia Simic baut auf die VfL-Fans: „Wenn Zuschauer da sind, ist es schön und wenn es viele Zuschauer sind umso schöner.“

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„I-Tüpfelchen für die Mannschaft“ Wolfsburg und Niedersachsen würdigen hervorragende Leistungen

Weltfußballerin und Welttrainer sind Nadine Keßler und Ralf Kellermann schon und auch die beste Torhüterin der Welt spielt mit Almuth Schult bei den Grün-Weißen. Neben weltweiten Ehren bekamen die Wölfinnen auch in der heimischen Region zuletzt noch einmal Preise für die großartigen Leistungen im vergangenen Jahr. Zunächst zeichnete Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs die Gewinner des Doubles aus Meisterschaft und Champions League als Wolfsburgs Mannschaft des Jahres 2014 aus, ehe Nadine Keßler als beste Sportlerin geehrt wurde. Die 26-Jährige freute sich über den lokalen Titel sehr: „Ich identifiziere mich mit dieser Stadt, deshalb ist es etwas Besonderes für mich. Ein großes Dankeschön an meine Teamkolleginnen, das Trainerteam und den gesamten Verein.“ Auch die drei U20-Weltmeisterinnen Merle Frohms, Lina Magull und Joelle Wedemeyer gingen nicht leer aus. Sie bekamen die Sportmedaille der Stadt Wolfsburg in Gold. „Über diese drei Auszeichnungen freuen wir uns ganz besonders, da sie den Stellenwert des VfL, aber vor allem den Stellenwert des Frauenfußballs in der Stadt und der Region Wolfsburg wiedergeben. Dass unser

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Verein zum zweiten Mal in Folge ganz oben steht, bestätigt uns in unserer Arbeit und treibt uns an, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Auch zukünftig möchten wir die Wolfsburgerinnen und Wolfsburger mit unserem Fußball begeistern“, betonte VfL-Geschäftsführer Thomas Röttgermann. Ein weiterer Preis folgte in der vergangenen Woche. Im Rahmen des Ball des Sports wurden die VfL-Frauen zu Niedersachsens Mannschaft des Jahres 2014 gekürt. Bis zum 31. Januar konnten Sportbegeisterte für ihre Favoriten abstimmen und so setzten sich die Grün-Weißen unter anderem gegen den Braunschweiger TSC und das Basketballteam aus Oldenburg durch. „Nach den Ehrungen in Wolfsburg und den persönlichen Medaillen und Urkunden für die Spielerinnen ist es noch einmal das I-Tüpfelchen, dass wir als gesamte Mannschaft in unserem Heimatbundesland Niedersachsen diesen Titel erreichen konnten“, freut sich Cheftrainer Ralf Kellermann über die Auszeichnung „Ich bin stolz darauf, dass wir uns gegen starke Konkurrenz durchgesetzt haben und gratuliere auch den anderen Siegern.“

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Sportliche Leuchttürme – Wolfsburger Eigengewächse Sprinter Sven Knipphals und Triathlet Konstantin Bachor vor wichtiger Saison Der VfL Wolfsburg e.V. bekennt sich zum Leistungssport und ist stolz, mit Sven Knipphals und Konstantin Bachor zwei sportliche Leuchttürme zu haben, die gerade im Jahr des 70-jährigen Vereinsbestehens national und international strahlen. Sven Knipphals, der „schnellste Wolf“, strebt Titel und Olympia-Qualifikationen an, Konstantin Bachor, der „beste Triathlet“ nicht nur der Stadt Wolfsburg, will sich für die Ironman-Weltmeisterschaften auf Hawaii qualifizieren. Und beide Sportler haben gute Chancen, ihre Ziele zu erreichen. Die Familie Knipphals ist seit 1945 Teil des VfL Wolfsburg e.V.! Die Uroma zählte zu den Vereinsgründerinnen, Großvater HansJürgen war Nationaltorwart im Handball und Vater Jens kam als Weitspringer zu Meisterehren. Klar, dass Sven, der im Alter von 16 Jahren von Werner Morawietz für den Kurzstreckenlauf entdeckt wurde, dem VfL die Treue hält. Auch wenn er zurzeit am OlympiaStützpunkt in Leipzig unter den Augen von Sprint-Bundestrainer Ronald Stein trainiert. Acht bis neun Übungseinheiten sind es in der Woche, neben seiner Arbeit als Chiropraktor. Denn alleine vom Sport kann der 1,90 m große Modellathlet nicht leben. Sven plant im Olympiajahr 2016 auf die Arbeit verzichten zu wollen, um sich ausschließlich seinem Sport und der Vorbereitung auf die Spiele widmen zu können. Sponsoren sollen ihm dies ermöglichen. Die Aktion ist gut angelaufen. Die Trainingslager auf Teneriffa und in den USA sind gesichert. Wäh-

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rend der Zeit in Florida sind auch Wettkämpfe geplant und auf den Bahamas stehen die Staffel-Weltmeisterschaften an. Hier könnte sich Sven mit dem deutschen Team bereits für Olympia 2016 qualifizieren. Die Hallensaison ist so gut wie abgehakt, der Blick richtet sich auf die deutschen Meisterschaften in Nürnberg und die Weltmeisterschaften in Peking. Auch Konstantin Bachor richtet seine Saisonvorbereitungen auf eine Weltmeisterschaft aus, nämlich den Ironman auf Hawaii. Wer sich in der Weltrangliste unter den ersten 50 Triathleten platziert, kann teilnehmen. Und momentan hält der Wolfsburger Rang 30 „besetzt“. Auch er plant noch ein Trainingslager auf Fuerteventura, bevor der schnellste Triathlet Wolfsburgs Ende März in Südafrika an den Start geht. Seit Weihnachten 2014 ist er Beamter „auf Lebenszeit“ und genießt die Vorteile der Spitzensportförderung der Polizei. 15 bis 20 Stunden Arbeit im Bereich Bekämpfung von Jugendkriminalität. Ansonsten Training. Etwa 14 Einheiten in der Woche als Vorbereitung auf die Saison. Das heißt, 80 Kilometer Laufen, bis zu 400 Kilometer Radfahren und etwa 20 Kilometer Schwimmen. Dazu Krafttraining für den 1,73 Meter großen und 70 Kilo schweren Athleten, der bislang 200 Pokale und 500 Medaillen gesammelt hat. Und dazu auch noch Zeit gefunden hat, seine Freundin Simone zu heiraten und die kleine Familie nicht nur um Hündin „Hanna“ zu vergrößern, sondern im Juni auch noch Vater einer Tochter zu werden.

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VfL-Kids-Partner des VfL Wolfsburg

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Kreativwettbewerb mit tollen Preisen Das Jahresthema aller Kids-Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga dreht sich in dieser Saison um das Thema Bewegung. Im Zuge dessen wurde ein vereinsübergreifender Wettbewerb geschaffen. Hier sind die Wölfi-Club-Mitglieder gefragt und am Zug. Schickt uns ein Bild von euch, wel-

ches euch zeigt, während ihr euren Lieblingssport ausübt. Dabei ist völlig egal, ob ihr rennt, schwimmt, schießt oder springt. Ebenso spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Vereins-, Schul- oder Freizeitsport handelt. Wir freuen uns auf eure Bilder aus dem Skiurlaub, vom Bolzplatz oder auf dem Fahrrad. Aus allen Einsendungen wird eine VfL-Collage gebastelt, die zusammen mit den Collagen der anderen BundesligaClubs zu einem riesigen Bild voller Kids zusammengeführt wird, die Spaß am Sport haben und dabei Flagge zeigen für ihren Verein. Die fertigen Bilder werden in Vereinsmagazinen wie Unter Wölfen, auf Club-Websites und auf der offiziellen Homepage der Bundesliga erscheinen. Mit der Abgabe der Bilder erklärt ihr euer Einverständnis, das diese weiterverwendet und veröffentlicht werden dürfen. Natürlich lohnt sich eure Teilnahme doppelt. Denn unter allen Einsendungen verlosen wir folgende Preise: • Ein Heimtrikot mit Wunschflock • 1 x 2 Eintrittskarten für ein Heimspiel der Grün-Weißen in der Saison 2015/2016 • einen Kinderschal „Wölfi“ Schickt uns euer(e) Sportbild(er) bis zum 15. Mai 2015 an: [email protected]

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Mehrere WölfeClub-Mitglieder haben die Möglichkeit, beim Heimspiel gegen den SC Freiburg (15. März 2015) einmal ganz nah an den Mannschaften und dem Spielfeld zu sein. Den Gewinnern winkt ein exklusiver Blick hinter die Kulissen des VfL Wolfsburg. Schreibt dafür einfach bis zum 8. März 2015 eine kurze Bewerbung mit Name und Mitgliedsnummer unter dem Betreff „Heimspielerlebnis“ an [email protected].

Wobbs-Sonderprämie

Der WölfeClub bietet seinen Mitgliedern wieder eine besondere Art und Weise, ihre Wobbs einzulösen. Pro Spieltag gibt es eine Prämie, die es nirgendwo zu kaufen gibt. Hierbei handelt es sich um exklusive Fanartikel oder Veranstaltungen. Bei der aktuellen Prämie handelt es sich um ein signiertes Spielbild eures Lieblingsspielers in DIN A3-Größe. Sendet dazu den Namen des Spielers und das Stichwort „WobbsSonderprämie“ mit eurer WölfeClub-Mitgliedsnummer an [email protected]. Unter den Bewerbern werden fünf Personen ausgelost, die 2.500 Wobbs gegen die Prämie eintauschen dürfen. Deadline ist der 1. März 2015.

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Ob Catering, Equipment, Gestaltung der Räumlichkeiten, Technik oder die Vermittlung von Künstlern und Musikern – wir finden die richtige Mischung!

Auch sind es oft nur Feinheiten, die ein einfaches Gericht von einer Delikatesse unterscheiden – vielleicht ein Hauch Muskat oder Ingwer, der aus einer Krabbensuppe ein Erlebnis macht.

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Trauer um Günther Litzenberg Mitglied der 54er-Aufstiegsmannschaft verstarb im Alter von 84 Jahren

Unvergessen: Beim Freundschaftsspiel gegen den FC Santos trat Günther Litzenberg unter anderen gegen Jahrhund ertfußballer Pele an.

Günther Litzenberg ist tot. Einer der Helden der 54er-Auf­ stiegsmannschaft verstarb am Mittwoch, 11. Februar, im Alter von 84 Jahren. Der VfL trauert um eines seiner Aushängeschilder aus den frühen Jahren des Clubs. Litzenberg absolvierte zwischen 1951 und 1963 viele hundert Spiele im VfL-Trikot. Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Marlene und seiner Familie. Günther Litzenberg war nicht nur während seiner aktiven Zeit, in der er zu den besten Mittelfeldspielern gehörte, eine prägende Figur beim VfL Wolfsburg, auch viele Jahre danach blieb er den grün-weißen Farben treu verbunden und betonte stets: „Der Verein gehört zu meinem Leben.“ Am 22. Dezember 1930 in Tülau im Kreis Gifhorn geboren, entdeckte Litzenberg früh seine Leidenschaft für den Fußball, für den er ein außergewöhnliches Talent mitbrachte. Nach einem Spiel mit seinem Heimatverein gegen den VfL Wolfsburg, in dem er selbst zwei Tore erzielte, wurden die VfLVerantwortlichen auf ihn aufmerksam und holten den damals 18-Jährigen an den Elsterweg. In Wolfsburg ging Litzenberg UNTER WÖLFEN

neben dem Fußball einer Tätigkeit bei Volkswagen nach, wo er bis zum Leiter der Berufsausbildungen aller Werke aufstieg. Litzenberg war ein Teamplayer, der sich durch seine Laufstärke und präzise Schusstechnik auszeichnete. Nach drei missglückten Versuchen des Aufstiegs in die damals höchste deutsche Spielklasse gelang dem Mittelfeldmann am 6. Juni 1954 mit dem VfL der Sprung in die Oberliga Nord. Litzenberg war in dieser Zeit sowie in den folgenden Jahren ein Gesicht des Clubs und prägte das Team bis zum Ende seiner aktiven Laufbahn entscheidend. Günther Litzenberg ist es auch, der auf einem der bekanntesten Fotos aus dieser Zeit zu sehen ist, auf dem er beim Freundschaftsspiel gegen den FC Santos im Juli 1961 Jahrhundertspieler Pele am Mittelkreis die Hand gibt. Auch nach seiner aktiven Karriere blieb der Aufstiegsheld dem VfL treu. So unterstützte er mit seiner Erfahrung und seinem Wissen aus den frühen Jahren des Clubs auch die Macher der VfL-FußballWelt mit Rat und Tat, unter anderem mit mehreren Ausstellungsstücken aus seinem privaten Fundus.

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Projekt „11hilft“ VfL-Mitarbeiter sammelt mit dem Verkauf von Bildern Geld für Kinder in Nepal

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Jahrelang herrschte in Nepal, einem der ärmsten Länder der Welt, Bürgerkrieg. Die Leidtragenden sind heute vor allem die unschuldig in Not geratenen Kinder. VfL Wolfsburg-Mitarbeiter Dawid Pierzchalski engagiert sich seit Jahren dafür, diesen Kindern Möglichkeiten zu eröffnen und sie finanziell in ihrem Alltag zu unterstützen. Ab dem Bundesliga-Spiel der Wölfe gegen Hertha BSC verkauft er nun elf Bilder. Diese hängen an der Flurwand vor der Trilux-Lounge. Bei jedem einzelnen handelt es sich um ein Unikat in den original VfL-Farben mit eigenem Thema.

Spende für die Bildung Alle Bilder wurden mit einem Minifußball gemalt – eine einmalige Aktion. Die richtige Technik hierfür zu entwickeln hat Pierzchalski viel Zeit abverlangt. Die Materialkosten der Bilder, die im hochwertigen Nilsen-Holzrahmen inklusive Passepartout und Zertifikat verkauft werden, liegen bei 70 Euro. Alles was da­ rüber hinaus eingenommen wird, fließt in die Bildung von neun Kindern im Alter zwischen sieben und 15 im Kinderheim Tahara im Himalayastaat. Die Käufer können selbst entscheiden, wie viel sie zahlen möchten. Von den Einnahmen wird die Privatschule bezahlt, in welcher der Nachwuchs auch Englisch-Unterricht erhält, was an staatlichen Schulen in Nepal nicht üblich ist. Auch die Kosten für Schuluniformen, die Schulspeisung sowie Bücher werden durch die Spenden gedeckt.

Im Jahr 2011 bekamen die Kinder bereits einige Trikots und Schuhe als Geschenk vom VfL.

Schon die vierte Aktion

Die richtige Maltechnik mit dem Ball zu entwickeln war ein langwieriger Prozess. UNTER WÖLFEN

Bereits in der Vergangenheit hat Dawid die eine oder andere Gelegenheit genutzt, auf die Lage der Kinder aufmerksam zu machen und Geld zu sammeln. Bei seinen Arbeitskollegen ging er zu allererst im Jahr 2011 sammeln. Von Tür zu Tür in den Geschäftsstellen des VfL stieß er damit sofort auf offene Ohren: „Auf 500 Euro hatte ich leise gehofft, am Ende sind es weit über 600 geworden.“ Damit einher wurden die Kinder zusätzlich mit VfL-Trikots und Schuhen ausgestattet. Und damit nicht genug, auch am Berlin-Marathon nahm er teil im Namen des VfL, um die Situation in Nepal ins Blickfeld zu rücken. „Ich habe mir Gedanken um die Nachhaltigkeit gemacht, denn ich möchte die Einrichtung dauerhaft unterstützen.“ Selbst seinen Besuch in New York nutzte er für die gute Sache. Der begeisterte Hobbyfotograf hat phantastische Bilder mit in die Heimat gebracht. Die schönsten Motive wurden vergrößert, gerahmt und konnten käuflich erworben werden. Aus den Fotografien wurden jetzt für die vierte Aktion selbstgemalte Bilder. Der Weg des Erlöses bleibt derselbe. Wer Interesse daran hat eines der Bilder zu erwerben oder weitere Informationen zu erhalten, kann sich per E-Mail an [email protected] wenden und auch gerne seinen Wunschpreis angeben.

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unsere fans

Die neue VfL-App ist da! Neue Funktionen und noch mehr Infos rund um den VfL VfL-Fans können sich ab sofort mit der neuen VfL-App noch aktueller über alles Wissenswerte rund um ihren Lieblingsclub informieren! Aktuelle News zu Profis, Nachwuchs- und Frauenteams, die neusten Wölfe-TV-Videos, ein integrierter Liveticker, Statistiken, Social Media und vieles mehr erwarten die Anhänger der Wölfe in der neuen App, die ab sofort zum kostenlosen Download für iPhone Geräte im App-Store bereitsteht. In den kommenden Wochen wird es zudem eine Version für alle Android-Geräte geben. Zentrales Element der digitalen Anwendung im grün-weißen Look ist ein besonderes technisches Highlight: Dank eines innovativen Kachelsystems können sich User ihren Startbildschirm selber zusammenstellen und haben so die für sie wichtigsten Rubriken gleich nach dem Öffnen im Blick. Mit einem integrierten QR-Code-Reader besteht zudem die Möglichkeit, QR-Codes, z.B. aus Unter Wölfen oder von VfLPlakaten, direkt in der App zu scannen und spannende Inhalte abzurufen. Unterwegs und keine Zeit fürs Stadion? Kein Problem! Eine besonders intuitive Navigationsführung ermöglicht es Fans in jedem Alter, sich schnell an die neue App zu gewöhnen. Eine integrierte In-App Suche führt jeden Anhänger da­ rüber hinaus schnell zum Ziel. Wenn es der Terminplan einmal

nicht zulässt, ein Spiel der Wölfe live zu verfolgen, bietet die Vorlesefunktion im Liveticker die Möglichkeit, sich schnell und unkompliziert auf den neusten Stand zu bringen.

Die wichtigsten Features der VfL-App im Überblick: • Individuell einstellbare Startseite in Kacheloptik • Newsangebote des VfL sind frei wählbar (Profis, Frauen, Nachwuchs, VfL II, Club, Fans, uvm.) • Schriftgröße ist skalierbar • Integrierter QR-Code Reader • Wölfe TV und VfL-Kiosk (VfL-Publikationen in virtueller Form) • Social Media Hub • Vorlesefunktion für News und den Liveticker • Umfangreiche Service- und Club-Informationen • Mehrsprachigkeit (deutsch und englisch) • Kalender mit allen wichtigen Terminen rund um den VfL Wolfsburg • Fotoalbum Hier geht‘s zum AppStore:

unsere fans

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Jung und reiselustig Noch kein Jahr alt ist der VfL-Fanclub Meilenwölfe und bringt es trotzdem schon auf 59 Mitglieder. Der in Parsau beheimatete Fanclub brachte außerdem schon ganze 7.194 Reisekilometer. Bis auf das Europa League-Auswärtsspiel in Krasnodar waren die Meilenwölfe bisher immer dabei, wenn die Profis auswärts um Punkte kämpften. Diese Serie soll auch in Zukunft nicht reißen: Ziel ist es, alle noch anstehenden Gastspiele der Grün-Weißen zu besuchen. Keine 23 Jahre beträgt der Altersschnitt in den Reihen der starken Gemeinschaft, in der auch Nicht-Mitglieder immer willkommen sind.

Wölfe und Herthaner Zur alljährlichen Grünkohlwanderung trafen sich zu Jahresbeginn die Eischotter Wipperwölfe. Mit dabei waren auch Mitglieder des Hertha-Fanclubs Seeburger 2000 mit denen die Wipperwölfe seit Jahren gut befreundet sind. Nach dem Marsch über Wald und Wiesen bei echtem Schmuddelwetter kam man im Fanhaus an der Volkswagen Arena zum gemeinsamen Essen, Trinken und Fachsimpeln zusammen. So verlebte Wölfe und Herthaner einen geselligen Nachmittag, wie auch Wipperwolf Michael Brockmann betonte: „Es war ein wirklich toller Tag mit unsern befreundeten Seeburgern. Auf diese, mittlerweile jahrelang bestehende, Fan-Freundschaft sind wir zu Recht sehr stolz.“

Vom Kiosk in die Arena Vor Wochenfrist feierte Giovanni Muschetta seinen 80. Geburtstag. Vielen VfL-Fans wird der Jubilar bekannt sein als Besitzer des Trink Kiosk am Rothenfelder Markt. Seit Jahren treffen sich Heim- und Auswärtsfans an dem komplett in grün-weiß gestrichenen Häusschen, um sich auf die Spiele der Wölfe einzustimmen. Muschetta selbst ist seit 30 Jahren VfL-Fan und besitzt genauso lange seine Dauerkarte. Auch mit 80 Jahren verpasst der Kioskbetreiber kaum ein Spiel seiner Wölfe und fährt stets mit dem Taxi zur Arena, um pünktlich zum Anstoß auf seinem Platz zu sitzen. Für die Zukunft wünscht sich der Fan von Ricardo Rodríguez vor allem eines: Gesund bleiben. UNTER WÖLFEN

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Journalistentipp Aller guten Dinge sind drei dürfte sich Fritz Bäse am letzten Heim-Spieltag beim 3:0-Sieg der Wölfe gegen die TSG Hoffenheim gedacht haben. Der Schreiber aus dem Journalistenbüro Blickwinkel sicherte sich bereits zum dritten Mal den Sieg beim Journalisten-Tipp, auch wenn dieses Mal das Losglück mitspielte. Denn auch einer seiner Kollegen lag mit seinem Tipp richtig, zog im Losverfahren aber schließlich den Kürzeren.

Fritz Bäse berichtet seit über zehn Jahren über die Wölfe. Ihn verbindet daher auch eine gewisse Sympathie mit den Grün-Weißen. Seine letzten Hotelgutscheine löste er in Heidelberg und Leipzig ein.

Delphi Deutschland GmbH Delphi Automotive konstruiert, entwickelt und fertigt für den globalen Automobilmarkt weltweit Komponenten, Module und Systeme. Delphi Mitarbeiter engagieren sich für Innovationen, mit denen die Technik im Alltag intelligenter und umweltfreundlicher wird, die Ressourcen schonen und höchste Sicherheit bieten. Die weltweite Präsenz und das breitgefächerte Technologieangebot ermöglichen es, als Entwicklungspartner und Lieferant Automobilkunden aus aller Welt aus einer Hand mit individuell zugeschnittenen

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Ein voller Erfolg auf allen Ebenen Nachdem die VfL-Profis bereits am 23. Januar mit einem Testspiel das neue AOK Stadion eröffneten, legten die Wölfinnen am vergangenen Sonntag mit einem 5:0-Sieg den Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde in ihrer neuen Spielstätte. Mit einem hochverdienten Erfolg gegen Leverkusen weihte das VfL-Frauenteam von Ralf Kellermann das neue AOK Sta­dion ein. Das erste Spiel im neuen Wohnzimmer war aber nicht nur ein voller Erfolg für die Mannschaft: Auch der neue VIP-Bereich konnte sich sehen lassen. Die komplett ausverkaufte Exklusiv-Ebene wurde somit gleich einer Bewährungsprobe unterzogen, die sie mit Bravour bestand. Leckeres Essen am Buffet und die großartige Sicht auf das Spielfeld von den gepolsterten Ledersitzen direkt auf Höhe der Mittellinie rundeten einen perfekten ersten Heimspieltag im neuen AOK Stadion für die VIP-Gäste ab. Für den Rest der Saison sind nur noch wenige VIP-Tageskarten für die Heimspiele der Frauen verfügbar. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte Frau Ann-Cathrin Böttcher per Email: [email protected]. UNTER WÖLFEN

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Volkswagen

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Heinz Herrmann an seinem Arbeitsplatz im Werk im Jahr 1990.

Mannschaftsbild der VfL-Sonderjugend um 1957. Heinz Herrmann steht ganz rechts.

Den Schuhen hinterher „Julli“ Herrmann spielte für den VfL in der Oberliga Nord. Sein groSSes Plus war seine Schnelligkeit Zum Einstand gleich ein halbes Dutzend. Mit 8:0 fegte im Herbst 1948 die fünfte VfL-Schülermannschaft die eigene vierte Vertretung vom Platz. Vor allem dank eines Achtjährigen, den vorher überhaupt niemand kannte. „Sechs Tore in meinem allerersten Spiel – damit kam ich natürlich gut an“, erinnert sich Heinz Herrmann und lacht. „Eine Woche später spielte ich bereits in der Vierten.“ Für den heute 74-Jährigen ging es beim VfL Wolfsburg noch wesentlich höher hinaus. Über sämtliche Nachwuchsteams diente er sich bis zur ersten Sonderjugend hinauf, vergleichbar mit den heutigen A-Junioren. Darüber kam nur noch die erste Herrenmannschaft – zu dieser Zeit aktiv in der berühmten Oberliga Nord. „Fünf oder sechs Spiele durfte ich dort noch bestreiten, das war schon toll.“ Heinz Herrmann kennt das heutige Wolfsburg noch aus den Jahren des Wiederaufbaus. Als Säugling war er mit der Mutter 1940 in die „Stadt des KDF-Wagens bei Fallersleben“ gekommen; der Vater arbeitete schon bei Volkswagen zu dieser Zeit. Mit sechs Jahren begann der Junior, gebürtig aus dem schlesischen Dorf Wäldchen, beim gerade erst gegründeten VfL Wolfsburg zu turnen. „Das fand noch auf dem Werksgelände statt. Genau gesagt in Sektor 14“, sagt Herrmann, der beim Bolzen auf der Straße bald darauf nicht nur seine eigentliche Leidenschaft entdeckte, sondern auch einen Spitznamen verpasst bekam, den er nie wieder loswerden sollte. „Wenn mein Kumpel Klaus Peter, der später ein großer Spieler bei Eintracht Braunschweig wurde, mich abholte, dann rief er mich immer ‚Julli‘. Ich hab nie verstanden, was das bedeutet. Aber so nennt man mich auch heute noch.“ Es muss irgendwann 1958 gewesen sein, als Hermanns große Stunde schlug. Imre Farkaszinski zog den pfeilschnellen LinksUNTER WÖLFEN

Von 1955 bis 1996 im Werk: „Ich möchte davon keine Minute missen“, sagt der heute 74-Jährige.

außen hoch ins Training der Ersten, um ihn bald darauf schon ins kalte Wasser zu werfen. „Ein Auswärtsspiel in Bremerhaven, das vergesse ich nie. Mit Größen wie Walter Richter, Siggi Tietz und Willi Giesemann in einer Mannschaft zu spielen, war eine sehr große und aufregende Geschichte für mich.“ Auch beruflich hatte Herrmann zu dieser Zeit schon einen Fuß in der Tür. Seit 1955 absolvierte er eine Lehre als Modelltischler im Werk. Anfang der 60er, den VfL hatte er da bereits wieder verlassen, wechselte er in die Forschung und Entwicklung, wo man gerade mit Kunststoffen zu hantieren begann. Dort, im Kunststoffwerkzeugbau, machte Herrmann dann auch seinen Meister und hatte bis zu seinem Vorruhestand 1996 an der Entwicklung etlicher Modelle wie dem Golf, dem Beetle, dem T4 oder dem Passat seinen Anteil. „Meine Zeit im Werk war einfach super. Von allem, was ich bei Volkswagen erlebt habe, möchte ich keine Minute missen.“ Im Team der Grün-Weißen hätte Herrmann gern noch länger gewirkt. Der Neuaufbau der Mannschaft, die bald von Georg Reichert trainiert wurde, fand nach dem Abstieg aus der höchsten Spielklasse 1959 allerdings ohne ihn statt. Was blieb, sind tolle Erinnerungen wie an das Training unter den VfL-Stars am damals noch nagelneuen Elsterweg. Oder an eine sehr besondere Begegnung mit besagtem Giesemann, drei Jahre später deutscher Nationalverteidiger bei der Weltmeisterschaft in Chile, als Heinz Herrmann auch außerhalb des Rasens seine Schnelligkeit einmal zugutekam. „Vorm Spiel gegen Phönix Lübeck lagen wir zusammen auf einem Zimmer. Lange nach Zapfenstreich riss er plötzlich das Fenster auf und schmiss einfach meine Schuhe raus“, lacht Herrmann. „Da musste ich also ganz schnell runterflitzen, um sie wiederzuholen. Zum Glück hat mich aber keiner erwischt.“

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Auswärtsspiel

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Februar

26. Do UEFA Europa League Sechzehntelfinale 21.05 Uhr Sporting CP Der nächste Gegner Inwiefern es für die Wölfe zum Vor- oder Nachteil wird, das Rückspiel auswärts bestreiten zu müssen wird sich zeigen. Als sicher gilt hingegen, dass sich zahlreiche Anhänger auf den Weg machen werden, ihre Mannschaft in Lissabon zu unterstützen. Auch die Fanbetreuung wird in Lissabon vor Ort sein und den Fans des VfL als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Carsten Ihle, Michael Schrader, Lothar Schukowski (Mittwoch-Donnerstag) sowie Holger Ballwanz (Mittwoch-Samstag) sind unter den bekannten Mobilfunknummern in Portugal zu erreichen. Die Fanbeauftragten suchen zurzeit für die Zeit nach dem Spiel am Donnerstag-

abend nach einer geeigneten Location, an der Fans dann hoffentlich den Einzug ins Achtelfinale der Europa League gemeinsam feiern können. Der besagte Ort kann bei Interesse im Stadion direkt bei den Fanbetreuern erfragt werden. Allgemeine Reiseinformationen für die Partie in Portugal erscheinen Anfang der kommenden Woche auf www.vfl-wolfsburg.de.  Kurzentschlossenen wird geraten, nicht ohne Ticket anzureisen, da es in Lissabon keine Kasse für Gästefans geben wird. Der Ticketvorverkauf in Wolfsburg endete bereits.

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März

01. So 23. Spieltag 17.30 Uhr

Werder Bremen

Der Beginn der zwei-wöchigen Auswärtstour führt die Wölfe an die Weser. Dort erwartet die Mannschaft von Cheftrainer Dieter Hecking eine ganz schwere Aufgabe. Werder Bremen ist die Überraschungsmannschaft der Rückrunde. Die letzten fünf Pflichtspiele konnte das Team unter Neutrainer Viktor Skripnik für sich entscheiden. Dabei zeigten die Bremer spielerische Qualitäten, die an die Glanzzeiten in den Nullerjahren erinnerten. Vor allem Standardspezialist Zlatko Junuzovic sorgte regelmäßig für grün-weiße Partystimmung. Der 27-jährige Mittelfeldakteur der Werderaner steuerte bisher neun Vorlagen und vier Tore bei, alle nach direkten Freistößen. Besonders erfreulich aus Sicht der

anreise Weser-Stadion Franz-Böhmert-Straße 1 28205 Bremen fahrangebot Zum Auswärtsspiel im Weser-Stadion gibt es Bustour­ angebote der „Initiative Fanfahrten“ und dem Fanclub „Schlemmerbrüder“. Nähere Informationen und Anmeldungen unter www.fanfahrten-wolfsburg.de bzw. www.fantours.de.vu. Eintrittskarten für das Spiel sind bis einschließlich Dienstag, 24. Februar, um 16.30 Uhr im Vorverkauf in Wolfsburg und online erhältlich.

Bremer ist daher die Vertragsverlängerung des viel umworbenen Österreichers bis 2018. Top-Torjäger in den Reihen der Hanseaten ist jedoch Franco di Santo mit zehn Liga­ treffern. Auch in der Abwehr ist mit Neuzugang Jannik Vestergaard Konstanz eingekehrt. Der längste Feldspieler der Bundesliga sorgte bereits nach kürzester Zeit für die nötige Stabilität in der Bremer Defensive. Mit insgesamt 29 Punkten aus 21 Partien sind für Werder Bremen die internationalen Plätze wieder in Sichtweite. Man darf gespannt sein, ob der SVW seine Erfolgsserie fortsetzen kann. Gegen die Wölfe gab es zuletzt wenig zu holen. Fünf der letzten sechs Begegnungen beider Teams gingen an den VfL.

Mit bus und bahn Vom Hauptbahnhof nehmen Sie die Linie 10 in Richtung Sebaldsbrück und steigen an der Haltestelle St.-Jürgen-Straße aus. Aus Richtung des Flughafens nehmen Sie die Linie 6 bis Domsheide und fahren dann weiter mit der Linie 3 Richtung Weserwehr. Der Ausstieg ist an der Haltestelle Weser-Stadion.

Mit dem auto Das Weser-Stadion erreichen sie über die Autobahn A1. Dabei sind die Ausfahrten HB-Hemelingen und HB-Arsten möglich. In der Folge ist das Weser-Stadion gut ausgeschildert.

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auswärtsspiel

März

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RB Leipzig

04. Mi Achtelfinale DFB-Pokal 19 Uhr

Im Achtelfinale des DFB-Pokal treffen die Wölfe auf den Zweitligavertreter RB Leipzig. Zuvor konnten sich die Leipziger bereits gegen den Bundesligisten SC Paderborn (2:1) und im Ost-Derby gegen Erzgebirge Aue (3:1) durchsetzen. In der Liga bewegen sich die Sachsen aktuell im Mittelfeld und belegen Rang acht. Nach einem misslungenen Start in die Rückrunde einigte man sich mit Trainer Alexander Zorniger auf eine einvernehmliche Trennung. Der neue Mann an der Seitenlinie ist Achim Beierlorzer. Der vorherige U17-Coach wird die Mannschaft bis Saisonende betreuen. Mit 29 Zählern aus 21 Partien auf dem Konto beträgt der Rückstand auf einen Aufstiegsrang bereits acht Punkte. Der Wunsch der ambitionierten Leipziger, den

anreise Red Bull Arena Am Sportforum 3 04105 Leipzig fahrangebot Zum Pokalspiel am 4. März um 19 Uhr in Leipzig gibt es Mitfahrgelegenheiten der „Initiative Fanfahrten“ und der „Schlemmerbrüder“. Informationen und Anmeldungen gibt es unter www.fanfahrten-wolfsburg.de bzw. www.fantours.de.vu. Die Eintrittskarten sind noch bis zum kommenden Donnerstag, 26. Februar, im Vorverkauf. Ein rechtzeitiger Kauf wird empfohlen, um eventuell weitere Kontingente in Leipzig abrufen zu können, da das Spiel bereits nahezu ausverkauft ist.

UNTER WÖLFEN

Durchmarsch in die erste Liga zu schaffen, ist demnach erst einmal außer Reichweite. Trotzdem dürfen sich die Wölfe auf einen hochmotivierten Gegner gefasst machen, der unbedingt die Sensation schaffen will. Wie sehr die 500.000-Einwohner Metropole nach Spielen wie diesen dürstet, macht der Ticketverkauf deutlich. Die Red Bull Arena ist nahezu ausverkauft. In den ersten Vorverkaufstagen für die Partie stellte man gar einen neuen Absatzrekord auf. Der VfL hat gegen die Roten Bullen zudem noch etwas gutzumachen. Zuletzt traf man im selben Wettbewerb in Runde eins aufeinander. In der Saison 2011/2012 konnte der damalige Viertligist das ungleiche Duell mit 3:2 für sich entscheiden und zog in die nächste Runde ein.

Mit bus und bahn Mit der Straßenbahnlinien 3, 7, 8 oder 15 gelangt man zum Stadion. Der Ausstieg ist an der Haltestelle Waldplatz/Arena oder Sportforum möglich. Mit dem auto Von der A14 die Abfahrt „Leipzig-Mitte“ nehmen und rund acht Kilometer der Maximilianallee (B2) folgen, über RackwitzerStraße auf die Brandenburger-Straße fahren. Am Hauptbahnhof nach rechts abbiegen und dem Straßenverlauf circa drei Kilometer über Tröndlin-Ring und Jahnallee folgen. Rechts in die Straße Am Sportforum abbiegen.

70

Auswärtsspiel

März

07. Sa 24. Spieltag 15.30 Uhr

FC Augsburg Mit dem FC Augsburg erwartet die Wölfe eine der Gewinnermannschaften der Hinrunde. Die Fuggerstädter konnten in der aktuellen Spielzeit bereits elf Siege einfahren und halten sich konstant im oberen Tabellendrittel. Trotz großer Personalsorgen, zwischenzeitlich fehlten Cheftrainer Markus Weinzierl gleich elf Spieler, brachten die Augsburger stetig solide Leistungen und begeisterten mit starkem Umschaltspiel und Abschlussstärke. Mit 34 Zählern belegen die bayerischen Schwaben aktuell den fünften Rang in der Bundesliga und befindet sich sogar in Schlagdistanz zu den UEFA Champions League Plätzen. Dennoch leidet die Elf auch im Heimspiel

anreise SGL arena Bgm.-Ulrich-Straße 90 86199 Augsburg

gegen die Wölfe unter akuten Personalsorgen. Die ohnehin angespannte Personallage hatte sich am vergangenen Wochenende bei der 3:2-Niederlage in Bremen nochmals verschärft. Pierre-Emile Höjbjerg musste am Samstag nach 57 Minuten mit Schmerzen am Sprunggelenk raus, Raul Bobadilla folgte ihm eine Minute später wegen Oberschenkelproblemen. Sicher fehlen gegen die Wölfe wird den Augsburgern, die sich im Hinspiel in der Volkswagen Arena nur knapp mit 0:1 geschlagen geben mussten, Kapitän Paul Verhaegh. Der 31 Jahre alte Niederländer zog sich im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (2:2) einen Muskelbündelriss in der linken Wade zu.

fahrangebot Die Initiative „Fanfahrten Wolfsburg“ bietet zum Spiel eine Bustour an. Der Fahrpreis beträgt 39 Euro. Abfahrt wird um 5.30 Uhr am Fanhaus an der Volkswagen Arena sein. Anmeldungen und nähere Informationen unter [email protected] oder direkt über die Homepage www.fanfahrten-wolfsburg.de. Über eventuelle weitere Fahrangebote können sich Fans auf www.vfl-wolfsburg.de in der immer Dienstags erscheinenden Fanszene informieren. Mit bus und bahn Von der Haltestelle Hauptbahnhof fährt man mit der StadionLinie acht bis Haltestelle „Fußball-Arena“. Die Stadion-Linie fährt am Spieltag ab zwei Stunden vor dem Spiel im FünfMinuten-Takt, nach dem Spiel alle zwei bis drei Minuten. Die Parkplätze P1 und P4 stehen für Tagesparker zur Verfügung. Mit dem auto Über die B2 (Donauwörth-Augsburg), dann weiter auf der autobahnähnlichen Bundesstraße 17 Richtung Landsberg. Der B17 folgen bis zur Ausfahrt Stadion (SGL arena).

heimspiel

71

SC Freiburg 25. Spieltag, Sonntag, 15. März 2015, 15.30 Uhr Nach drei Wochen Heimspielpause, kehrt die Bundesliga am 25. Spieltag in die Volkswagen Arena zurück. Mit dem SC Freiburg kommt ein Gegner, der in dieser Saison mitten im Abstiegskampf steckt. Bisher haben die Breisgauer 21 Punkte auf dem Konto und belegen damit den Relegationsplatz im Tableau. Zuletzt gelang den Badenern jedoch ein kleinerer Befreiungsschlag. Gegen die Hertha aus Berlin erkämpfte sich die Elf von Cheftrainer Christian Streich einen 2:0-Erfolg. Es war erst der vierte Pflichtspielsieg für die Schwarz-Roten, ähnlich schlechte Werte weisen nur Mainz 05 und der VfB Stuttgart auf. Bevor die Breisgauer in der Volkswagen Arena zu Gast sind, warten mit Hoffenheim und Leverkusen noch zwei schwere Aufgaben auf die Mannschaft.

Verzichten muss der SC vorerst auf seinen neuen Torjäger Nils Petersen, welcher sich im Spiel gegen Borussia Dortmund einen Teilriss des Außenbandes zuzog. Der Ausfall wiegt besonders schwer, feierte der ehemalige Bremer und Winterneuzugang Petersen doch gegen Eintracht Frankfurt am 18. Spieltag einen Einstand nach Maß. Beim 4:1-Sieg traf der Stürmer nach seiner Einwechslung zur zweiten Hälfte gleich dreimal und sicherte den wichtigen Heimerfolg somit fast im Alleingang. SC-Coach Streich bleiben als Alternativen für die Positionen im Angriff Maximilian Philipp, Dani Schahin, Karim Guede und Mike Frantz. Das Hinspiel gewannen die Wölfe im Schwarzwaldstadion dank eines Doppelpacks von Daniel Caligiuri mit 2:1.

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VfL Wolfsburg-Fußball GmbH In den Allerwiesen 1 38446 Wolfsburg Tel.: +49 (0)5361 8903-0 Fax: +49 (0)5361 8903-150 Homepage: www.vfl-wolfsburg.de E-Mail: [email protected] Medien und Kommunikation: [email protected] Geschäftsstelle Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9–17 Uhr Ticket- und Service-Hotline Hotline: +49 (0)5361 8903-903

(Es entstehen anbieterabhängige Kosten ins deutsche Festnetz)

Informationen: [email protected] VfL-Fanshops Öffnungszeiten am Fanhaus: Mo. geschlossen Di.–Fr. 9.30–16 Uhr Öffnungszeiten VfL-FanWelt in der City-Galerie Wolfsburg: Mo.–Sa. 9.30–20 Uhr Online Homepage: www.woelfeshop.de Fanwesen Carsten Ihle: +49 (0)5361 8903-495 Holger Ballwanz: +49 (0)5361 8903-491 Michael Schrader: +49 (0)5361 8903-492 Lothar Schukowski: +49 (0)5361 8903-493 Wölfe- und WölfiClub Hotline WölfeClub: +49 (0)5361 8903-461 Hotline WölfiClub: +49 (0)5361 8903-455 Stadion Volkswagen Arena Eröffnung: Dezember 2002 Zuschauer: 30.000 Arenaführungen Ole Riege: +49 (0)5361 8903-613 Nachwuchsleistungszentrum Berliner Ring 45 38440 Wolfsburg Tel.: +49 (0)5361 8517-611 Fax: +49 (0)5361 8517-615 Social-Media-Kompass Facebook: www.vfl-wolfsburg.de/Facebook Twitter: www.vfl-wolfsburg.de/Twitter Google+: www.vfl-wolfsburg.de/Google+ YouTube: www.vfl-wolfsburg.de/YouTube Instagram: www.instagram.com/vfl.wolfsburg Der VfL Wolfsburg distanziert sich von jeglicher Form des Rassismus und der Diskriminierung. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Stadionordnung und unter www.vfl-wolfsburg.de/soziales.

Gesamtkoordination: Robert Kosinski Redaktion: Stefanie Engerer, Maik Großmann, Thorsten Grunow, Thomas Heydecke, Benjamin Martens, Stefan Rühling Anzeigen: Bastian Berlin Tel.: +49 (0)5361 8903-623 E-Mail: [email protected] Konzeption/Layout: MediaWorld GmbH – Agentur für Marketing & Verlag Bankplatz 8 38100 Braunschweig Tel.: +49 (0)531 482010-20 E-Mail: [email protected] Homepage: www.mediaworldgmbh.de Druck : BWH GmbH – Die Publishing Company Beckstraße 10 30457 Hannover Tel.: +49 (0)511 94670-0 E-Mail: [email protected] Homepage: www.bw-h.de Titelbild: Imago Fotos: Citypress24, getty images, imago, (panthermedia/aNdreas Schindl, pakhnyushchyy, Bidouze St phane, Herbert Boekhoff, Falco Marten Schmidt), VfL Wolfsburg, Volkswagen, Roy Robson Das Magazin und seine Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme gesetzlich zugelassener Fälle ist eine Verwertung einschließlich des Nachdrucks ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers nicht erlaubt. Für unverlangt eingereichtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Redaktionsschluss: 18. Februar 2015 Unsere Verantwortung Der VfL Wolfsburg übernimmt Verantwortung und achtet am Beispiel dieses Stadionheftes auf eine umweltfreundliche Produktion. Wir verwenden FSC®-zertifiziertes Material und arbeiten mit einer FSC®-zertifizierten Druckerei zusammen. Der FSC® (Forest Stewardship Council®) wurde 1993 nach dem Umweltgipfel in Rio de Janeiro ins Leben gerufen und wird von Umweltverbänden wie WWF und Greenpeace unterstützt. Ziel ist es, die in Rio verabschiedeten Forderungen an „nachhaltige Entwicklung“ für Wälder umzusetzen. Besondere Bedeutung im Rahmen der Forderungen von Rio hat die gleichwertige Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten bei der Nutzung von Naturgütern. CROSSMEDIAL Auf einigen Seiten finden Sie in Unter Wölfen einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones eingescannt werden. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine kostenfreie Scan-App. Lassen Sie sich überraschen!

Abpfiff

73

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18. Spieltag | 30. Jan. – 1. FEB. 2015 Spielpaarung

Ergebnis

Übersicht Spielplan Bundesliga rückrunde 2014/2015

VfL Wolfsburg – FC Bayern München (Fr.)

4:1

FC Schalke 04 – Hannover 96 (Sa.)

1:0

1. FSV Mainz 05 – SC Paderborn 07

5:0

SC Freiburg – Eintracht Frankfurt

4:1

VfB Stuttgart – Bor. M’gladbach

0:1

Hamburger SV – 1. FC Köln

0:2

Spielpaarung

Bayer 04 Leverkusen – Borussia Dortmund

0:0

VfB Stuttgart – Hertha BSC (Fr.)

Werder Bremen – Hertha BSC (So.)

2:0

FC Augsburg – TSG 1899 Hoffenheim

3:1

19. Spieltag | 3./4. Februar Spielpaarung

Ergebnis

29. Spieltag | 17. – 19. April 2015 Spielpaarung Borussia Dortmund – SC Paderborn 07 (Sa.)

Ergebnis :

Bayer 04 Leverkusen – Hannover 96

:

VfL Wolfsburg – FC Schalke 04

:

FC Augsburg – VfB Stuttgart

:

TSG 1899 Hoffenheim – FC Bayern München

:

Hertha BSC – 1. FC Köln

:

:

Werder Bremen – Hamburger SV

:

FC Schalke 04 – TSG 1899 Hoffenheim (Sa.)

:

Eintracht Frankfurt – Bor. M’gladbach

:

FC Augsburg – VfL Wolfsburg

:

SC Freiburg – 1. FSV Mainz 05

:

Hannover 96 – FC Bayern München

:

SC Freiburg – Werder Bremen

:

24. Spieltag | 6. – 8. märz 2015 Ergebnis

30. Spieltag | 24. – 26. April 2015

Hamburger SV – Borussia Dortmund

:

Spielpaarung

FC Bayern München – FC Schalke 04 (Di.)

1:1

1. FSV Mainz 05 – Bor. M’gladbach

:

FC Bayern München – Hertha BSC (Sa.)

Bor. M’gladbach – SC Freiburg

1:0

1. FC Köln – Eintracht Frankfurt (So.)

:

Borussia Dortmund – Eintracht Frankfurt

:

Hannover 96 – 1. FSV Mainz 05

1:1

:

Bor. M’gladbach – VfL Wolfsburg

:

Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg

1:1

Borussia Dortmund – FC Augsburg (Mi.)

0:1

25. Spieltag | 13. – 15. märz 2015

TSG 1899 Hoffenheim – Werder Bremen

1:2

Spielpaarung

Hertha BSC – Bayer 04 Leverkusen

0:1

Bayer 04 Leverkusen – VfB Stutgart (Fr.)

1. FC Köln – VfB Stuttgart

0:0

SC Paderborn 07 – Hamburger SV

0:3

20. Spieltag | 6. – 8. Februar 2015 Spielpaarung

Ergebnis

SC Paderborn 07 – Bayer 04 Leverkusen

Ergebnis :

1. FSV Mainz 05 – FC Schalke 04

:

Hannover 96 – TSG 1899 Hoffenheim

:

VfB Stuttgart – SC Freiburg

:

:

Hamburger SV – FC Augsburg

:

FC Augsburg – 1. FSV Mainz 05 (Sa.)

:

1. FC Köln – Bayer 04 Leverkusen

:

TSG 1899 Hoffenheim – Hamburger SV

:

SC Paderborn 07 – Werder Bremen

:

Hertha BSC – FC Schalke 04

:

Werder Bremen – FC Bayern München

:

Eintracht Frankfurt – SC Paderborn 07

:

Spielpaarung

Ergebnis

31. Spieltag | 2./3. Mai Ergebnis

FC Schalke 04 – Bor. M’gladbach (Fr.)

1:0

Borussia Dortmund – 1. FC Köln

:

FC Schalke 04 – VfB Stuttgart (Sa.)

VfL Wolfsburg – TSG 1899 Hoffenheim (Sa.)

3:0

VfL Wolfsburg – SC Freiburg (So.)

:

Bayer 04 Leverkusen – FC Bayern München

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1. FSV Mainz 05 – Hertha BSC

0:2

Bor. M’gladbach – Hannover 96

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VfL Wolfsburg – Hannover 96

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1. FSV Mainz 05 – Hamburger SV

:

FC Augsburg – 1. FC Köln

:

TSG 1899 Hoffenheim – Borussia Dortmund

:

:

SC Freiburg – Borussia Dortmund

0:3

VfB Stuttgart – FC Bayern München

0:2

26. Spieltag | 20. – 22. märz 2015

1. FC Köln – SC Paderborn 07

0:0

Spielpaarung

Hamburger SV – Hannover 96

2:1

Hamburger SV – Hertha BSC (Fr.)

:

Hertha BSC – Bor. M’gladbach

:

Werder Bremen – Bayer 04 Leverkusen (So.)

2:1

Hannover 96 – Borussia Dortmund (Sa.)

:

Werder Bremen – Eintracht Frankfurt

:

FC Augsburg – Eintracht Frankfurt

2:2

SC Freiburg – FC Augsburg

:

SC Freiburg – SC Paderborn 07

:

VfB Stuttgart – Eintracht Frankfurt

:

21. Spieltag | 13. – 15. februar 2015 Spielpaarung

Ergebnis

Ergebnis

32. Spieltag | 8. – 10. Mai 2015

1. FC Köln – Werder Bremen

:

SC Paderborn 07 – TSG 1899 Hoffenheim

:

Spielpaarung

Ergebnis

Borussia Dortmund – 1. FSV Mainz 05 (Fr.)

4:2

FC Schalke 04 – Bayer 04 Leverkusen

:

FC Bayern München – FC Augsburg (Sa.)

:

FC Bayern München – Hamburger SV (Sa.)

8:0

1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg (So.)

:

Borussia Dortmund – Hertha BSC

:

Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg

4:5

FC Bayern München – Bor. M’gladbach

:

Bor. M’gladbach – Bayer 04 Leverkusen

:

Bor. M’gladbach – 1. FC Köln

1:0

Hannover 96 – Werder Bremen

:

TSG 1899 Hoffenheim – VfB Stuttgart

2:1

Eintracht Frankfurt – TSG 1899 Hoffenheim

:

Werder Bremen – FC Augsburg

3:2

Spielpaarung

VfB Stuttgart – 1.FSV Mainz 05

:

Eintracht Frankfurt – FC Schalke 04

1:0

Bayer 04 Leverkusen – Hamburger SV (Sa.)

:

Hamburger SV – SC Freiburg

:

Hertha BSC – SC Freiburg (So.)

0:2

VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart

:

1. FC Köln – FC Schalke 04

:

Hannover 96 – SC Paderborn 07

1:2

TSG 1899 Hoffenheim – Bor. M’gladbach

:

SC Paderborn 07 – VfL Wolfsburg

:

22. Spieltag | 20. – 22. februar 2015 Spielpaarung

Ergebnis

27. Spieltag | 4./5. april 2015 Ergebnis

Werder Bremen – 1. FSV Mainz 05

:

Eintracht Frankfurt – Hannover 96

:

SC Freiburg – 1. FC Köln

:

Spielpaarung

33. Spieltag | 16. Mai 2015 Ergebnis

VfB Stuttgart – Borussia Dortmund (Fr.)

:

Borussia Dortmund – FC Bayern München

:

FC Schalke 04 – SC Paderborn 07 (Sa.)

FC Schalke 04 – Werder Bremen (Sa.)

:

FC Augsburg – FC Schalke 04 (So.)

:

Bayer 04 Leverkusen – TSG 1899 Hoffenheim

:

1. FSV Mainz 05 – Eintracht Frankfurt

:

:

VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund

:

FC Augsburg – Bayer 04 Leverkusen

:

SC Freiburg – TSG 1899 Hoffenheim

:

28. Spieltag | 10. – 12. april 2015

SC Paderborn 07 – FC Bayern München

:

Spielpaarung

1. FC Köln – Hannover 96

:

Hannover 96 – Hertha BSC (Fr.)

Hamburger SV – Bor. M’gladbach (So.)

:

VfL Wolfsburg – Hertha BSC

:

23. Spieltag | 27. FEBruar – 1. märz 2015 Spielpaarung

Ergebnis

Hertha BSC – SC Paderborn 07

:

1. FSV Mainz 05 – 1. FC Köln

:

FC Augsburg – Hannover 96

:

Hertha BSC – Eintracht Frankfurt

:

:

Werder Bremen – Bor. M’gladbach

:

FC Bayern München – Eintracht Frankfurt (Sa.)

:

SC Freiburg – FC Bayern München

:

FC Schalke 04 – SC Freiburg

:

VfB Stuttgart – Hamburger SV

:

Bor. M’gladbach – Borussia Dortmund

:

1. FSV Mainz 05 – Bayer 04 Leverkusen

:

Ergebnis

34. Spieltag | 23. Mai 2015

SC Paderborn 07 – FC Augsburg

:

Spielpaarung

FC Bayern München – 1. FC Köln (Fr.)

:

Hamburger SV – VfL Wolfsburg

:

FC Bayern München – 1. FSV Mainz 05 (Sa.)

:

Borussia Dortmund – FC Schalke 04 (Sa.)

:

1. FC Köln – TSG 1899 Hoffenheim (So.)

:

Borussia Dortmund – Werder Bremen

:

Bayer 04 Leverkusen – SC Freiburg

:

VfB Stuttgart – Werder Bremen

:

Bor. M’gladbach – FC Augsburg

:

TSG 1899 Hoffenheim – 1. FSV Mainz 05

:

TSG 1899 Hoffenheim – Hertha BSC

:

Hannover 96 – VfB Stuttgart

:

Hannover 96 – SC Freiburg

:

Hertha BSC – FC Augsburg

:

Eintracht Frankfurt – Bayer 04 Leverkusen

:

Eintracht Frankfurt – Hamburger SV

:

Bor. M’gladbach – SC Paderborn 07 (So.)

:

Werder Bremen – VfL Wolfsburg

:

Hier geht es direkt zum VfL-Spielplan auf www.vfl-wolfsburg.de.

Ergebnis

Hamburger SV – FC Schalke 04

:

1. FC Köln – VfL Wolfsburg

:

SC Paderborn 07 – VfB Stuttgart

: