UNTER
WOLFEN Ausgabe 15 | 8. Jahrgang | VfL Wolfsburg – 1. FC Nürnberg | Sa, 12.04.14, 15.30 Uhr | Saison 2013/2014
Maximilian Arnold
110 PROZENT VOLLGAS Zu Gast
1. FC Nürnberg
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Anstoss
Thomas Röttgermann
Geschäftsführer Marketing und Organisation des VfL Wolfsburg
Klaus Allofs
Geschäftsführer Sport des VfL Wolfsburg
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Wolfgang Hotze
Sprecher der geschäftsführung des VfL Wolfsburg
liebe vfl-fans, liebe FuSSballfreunde, werte gäste, auch wenn wir am Samstagabend die Heimreise aus Dortmund mit leeren Händen antreten mussten, hat unsere Mannschaft keinesfalls enttäuscht. Vielmehr hätte sie aufgrund der gezeigten Leistung zumindest einen Punkt verdient gehabt. Aber wir trauern diesem Spiel nicht hinterher, sondern haben es aufgearbeitet und unsere Lehren hieraus gezogen – natürlich auch im Hinblick auf das baldige erneute Aufeinandertreffen im DFB-Pokalhalbfinale, vor allem aber für die heutige Begegnung mit dem 1. FC Nürnberg. Insgesamt gilt, dass der VfL Wolfsburg weiterhin auf einem guten Weg ist, auf diesem Weg aber auch noch eine große Strecke vor uns liegt. Die Mannschaft macht viele Dinge bereits gut, sie entwickelt sich weiter, aber wir tun alle gut daran, wenn wir uns hierbei auch von außen nicht unter Druck setzen lassen. Wir wissen das Leistungsvermögen der Mannschaft von Dieter Hecking gut einzuschätzen und unsere Fans wissen das auch.
UNTER WÖLFEN
Unser heutiger Gegner steht mitten im Kampf um den Klassenerhalt: Der 1. FC Nürnberg hat zwar am vergangenen Spieltag verloren, zeigte am letzten Samstag wie in den Wochen zuvor aber immer wieder, dass man genügend Qualität und Potenzial besitzt, um die Liga zu halten. Die Nürnberger haben nur noch Endspiele und werden genau mit dieser Einstellung heute zu Werke gehen. Unsere Mannschaft muss sich auf eine kampfbetonte Club-Elf einstellen, der wir unsere Stärken entgegensetzen und unser Spiel aufzwingen müssen, um einen Heimsieg unter Dach und Fach zu bringen. Damit uns dies gelingt, ist auch heute wieder Ihr ganzer Einsatz gefordert. Bitte unterstützen Sie unsere Mannschaft, wie bei unserem letzten Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt, wieder genauso lautstark, leidenschaftlich und sportlich fair, damit der Sieger am Ende der 90 Minuten VfL Wolfsburg heißt. Liebe VfL-Fans, wir wünschen Ihnen einen spannenden Fußballnachmittag in der Volkswagen Arena!
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all in or nothing adidas.com/worldcup © 2014 adidas AG. adidas, the 3-Bars logo and the 3-Stripes mark are registered trademarks of the adidas Group.
AUFSTELLUNG
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AUSGABE
STANDARDS 3 AnstoSS Vorwort 23 STANDARDS Tabelle | Statistiken 35 Mixed Zone 69 volkswagen Heinz Knopp 73 Abpfiff Impressum | Kontakte 74 Spielplan Rückrunde 2013/2014
PROFIS 6 Doppelpass 13 Pulsschlag 26 Spielmacher Maximilian Arnold 37 DFB-PoKAL 70 Auswärtsspiel Hamburger SV 71 Heimspiel SC Freiburg
Der 30. Spieltag 14 Gästekabine 1 . FC Nürnberg | Josip Drmic | Wolfgang Wolf 20 STANDARDS Aufstellungen
rund um den CLUB 39 teams U23 | U19 | U17 | NLZ 47 Frauen 53 Vfl-Kids 54 rund um den vfl 59 Gemeinsam Bewegen 61 unsere fans 65 werbebande
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groSSe ehre Chinas Staatspräsident besuchte ein ganz besonderes JugendfuSSballspiel mit VfL-Beteiligung Ein deutsch-chinesisches Jugendfußballspiel der ganz besonderen Art fand am 29. März in Berlin statt: Unter den Augen des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping, dem Vorstandsvorsitzenden der Volkswagen Aktiengesellschaft, Prof. Dr. Martin Winterkorn, sowie Prof. Dr. Jochem Heizmann, Mitglied des Vorstands der Volkswagen Aktiengesellschaft für China sowie Präsident und CEO der Volkswagen Group China, spielte eine Juniorenauswahl des VfL Wolfsburg gegen das Jugendteam des Rainbow Bridge Projects, das in der Woche zuvor in Wolfsburg in der VfL-Fußballschule trainiert hatte. Dem VfL wurde zudem die große Ehre zuteil, dass Prof. Dr. Winterkorn Xi Jinping ein Trikot der Wölfe überreichte. „Fußball verbindet die Menschen – und zwar weltweit. Das ist heute hier wieder sehr deutlich geworden. Ich freue mich, dass Volkswagen jungen Menschen durch Fußball im Rahmen sozialer Projekte neue Perspektiven aufzeigen kann. Das ist für mich gelebte unternehmerische Verantwortung”, betonte Prof. Dr. Martin Winterkorn.
Doppelpass
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Doppelpass
NA-NA-NA – naldooo! VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt 2:1 (0:1) Was für ein Hammer! Aus mehr als 30 Metern sorgte Naldo in der Schlussminute der Partie gegen die SGE für einen ganz wichtigen Heimsieg der Wölfe im Kampf um Europa. Von den Frankfurtern nicht richtig attackiert, kam der Brasilianer kurz nach der Mittellinie an den Ball, dribbelte ein paar Schritte nach vorn und donnerte das Leder unhaltbar für Kevin Trapp links oben unter die Latte. Wieder einmal hatten die Wölfe eine Begegnung gedreht, in der sie schon früh – diesmal durch Stefan Aigner (11.) – in Rückstand geraten waren. Mit seinem zehnten Saisontreffer schaffte Ivica Olic Mitte der zweiten Halbzeit auf Vorlage von Kevin De Bruyne den wichtigen Ausgleich (69.). Fast schon sah es in der beinahe ausverkauften Volkswagen Arena nach einer Punkteteilung aus, dann aber kam Naldo…
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Aluminium im Weg
Doppelpass
Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg 2:1 (0:1) Die knappe Niederlage im Dortmunder Signal Iduna Park hatte letztlich zwar auch mit der klaren Leistungssteigerung der Borussen nach der Pause zu tun, bereits in Halbzeit eins hätten die Grün-Weißen allerdings für eine Vorentscheidung sorgen können. Konzentriert in der Defensive und immer wieder blitzartig nach vorne stoßend, ließ der VfL den Tabellenzweiten so gut wie überhaupt nicht ins Spiel finden, die Führung der Gäste durch den elften Saisontreffer von Ivica Olic erschien deshalb folgerichtig (34.). Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel sorgte abermals der Kroate für eine der kuriosesten Szenen dieser 51. Bundesliga-Spielzeit, als er binnen 0,35 Sekunden zweimal am Aluminium scheiterte: von der Latte prallte der Ball zurück an sein Schienbein und von dort erneut gegen den Querbalken. Unfassbar! Als wäre das nicht schon genug gewesen, waren auch die beiden BVB-Tore durch Robert Lewandowski (51.) und Marco Reus (77.) mehr als unglücklich, weshalb der Ärger beim VfL über eine verpasste Chance hernach verständlicherweise tief saß.
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Pulsschlag
Dank an Maxi Arnold
Oberbürgermeister Klaus Mohrs überreichte Maximilian Arnold sein persönliches Porträt aus der Kampagne „WOB75 – wächst mit mir“.
Klaus Mohrs überreicht groSSes Acryl-Bild Aus den Händen von Klaus Mohrs bekam Maximilian Arnold am 3. April ein ganz besonderes Geschenk überreicht: In der Volkswagen Arena übergab der Wolfsburger Oberbürgermeister dem WölfeProfi sein persönliches Porträt aus der Kampagne „WOB75 – wächst mit mir“ als großes Acryl-Bild. Nahezu ganz Wolfsburg hatte sich in die Aktionen zum 75. Stadtgeburtstag eingebracht. „Dass Vorbilder wie Maximilian Arnold ihre Verbundenheit mit Wolfsburg gezeigt haben, hat sehr viele Wolfsburgerinnen und Wolfsburger motiviert, es ihnen gleich zu tun. Auf-
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grund ihres Engagements haben wir unser Ziel erreicht, den Stadtgeburtstag zu einem Fest für ganz Wolfsburg zu machen“, erklärt Oberbürgermeister Klaus Mohrs. Maximilian Arnold bereitete die Aktion große Freude: „Das war eine tolle Sache und hat sehr viel Spaß gemacht. Das Fotoshooting war eine neue Erfahrung für mich, die ich sehr genossen habe. Das Bild bekommt auf jeden Fall einen Ehrenplatz.“
VDS-Gewinner geehrt Klaus Allofs und Dieter Hecking waren vor Ort
Gruppenfoto mit Preisträgern (von links): Christian Klaue (DOSB-Pressechef), Wolfgang Uhrig (VDS Jury-Vorsitzender), Preisträger Ingo Feiertag, Friedhard Teuffel und Werner Langmaack sowie Klaus Allofs und Dieter Hecking.
Am 31. März wurden in Hannover die Preisträger in den VDS-Berufs-Wettbewerben 2013 geehrt. Ausrichter der Hauptversammlung des Verbandes Deutscher Sportjour-
nalisten (VDS) war der Verein Niedersächsische Sportpresse (VNS) und da ließen es sich auch VfL-Geschäftsführer Sport, Klaus Allofs, und Cheftrainer Dieter Hecking nicht nehmen, dem Galaabend im Parkhotel Kronsberg beizuwohnen. Gemeinsam ehrten die VfL-Verantwortlichen die drei Gewinner in der Kategorie DOSB-Preis, der durch den Deutschen Olympischen Sportbund gefördert wird. Sieger wurde hier Werner Langmaack (Hamburg) mit seinem Beitrag „War anstrengend Mama“, erschienen in der Welt am Sonntag am 8. September 2013. Die Plätze zwei und drei gingen an Friedhard Teuffel (Berlin, „Persönliche Weltrekorde“/Tagesspiegel) und Ingo Feiertag (Allensbach, „Auf dem Weg zur Mission Gold“/Südkurier Konstanz).
Naldo in der Jury Volkswagen präsentiert Kurzfilmgala in Berlin Am 27. März begann in Berlin zum elften Mal das internationale Fußballfilmfestival „11mm“. Bis zum 1. April wurden im traditionsreichen Kino Babylon rund 60 Spiel-, Dokumentar-, Kurz- und Kinderfilme aus aller Welt rund um die Sportart Nummer eins gezeigt. Unterstützt wird das Kulturereignis seit 2009 von Volkswagen. Am 31. März präsentierte Volkswagen auch die „Shortkick“-Gala. Hierbei werden im Rahmen des „11mm-Festivals“ alljährlich die besten Kurzfilme prämiert. Mit in der Jury saß VfL-Profi Naldo. Der Abwehrspieler der Wölfe war sehr angetan vom Festival. „Es zeigt auf jeden UNTER WÖLFEN
Fall, dass Fußball auf der ganzen Welt ganz eng mit den Menschen verbunden ist und man sich vielfältige Gedanken da rüber macht“, so der Brasilianer. Die weiteren Jury-Mitglieder waren der Fußballspieler Ronny von Hertha BSC, die Musikerin Anna F., Kultur-Journalist Jens Balzer, Kultur-Managerin Katja Lucker und interfilm Festivalleiter Heinz Hermanns. Die Trophäe „Die Goldene 11“, erhielt am Ende der niederländische Regisseur Jan-Dirk Bouw für seinen Film „I love Hooligans“.
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Der Glaube an die eigene Stärke ist da Wenn man kein Glück hat, kommt meistens auch noch Pech dazu. So oder so ähnlich könnte ein stark vereinfachtes Saisonfazit aus Nürnberger Sicht bislang lauten. Die Franken spielen zwar ganz und gar nicht wie ein Absteiger und setzen trotz der jüngsten Rückschläge unbeirrt weiter auf offensiven Fußball – dennoch steht der Traditionsclub nach nunmehr 29 Spieltagen auf Tabellenplatz 17. Eklatantes Verletzungspech, eine nahezu grotesk anmutende Aluminium-Seuche und das harte Restprogramm nehmen den Franken aber nicht den Glauben an die eigene Stärke. Sinnbildlich war jene Szene in Minute 35 beim bitteren 0:2 gegen Borussia Mönchengladbach, als Josip Drmic erst gegen die Latte köpfte und Hanno Balitsch kurz darauf den Abpraller Gästetorwart ter Stegen aus fünf Metern direkt in die Arme schoss, gleich aus mehreren Gründen. Zum einen natürlich deshalb, weil es für die Clubberer bereits der 23. Alu-Treffer in dieser Saison war. Das ist der Ligahöchstwert, mehr Pech geht eigentlich nicht. Exemplarisch war diese doppelte Großchance aber auch deshalb, weil Toptorjäger Drmic einmal mehr seine Füße, in dieser Szene vielmehr den Kopf, im Spiel hatte. Ohne den ligaweit erfolgreichsten Schützen der Rückrunde stünde der FCN womöglich punktemäßig viel schlechter da. Und schließlich war auch der Einsatz von Balitsch alles andere als eine Selbstverständlichkeit, hatte der Routinier doch zuletzt im September vergangenen Jahres ein Bundesliga-Spiel von Beginn an bestritten. Weil Gertjan Verbeek in der Partie gegen die Fohlen aber nicht weniger als neun potenzielle Stammkräfte ersetzen musste, spielte Balitsch im Mittelfeldzentrum an der Seite von Hiroshi Kiyotake, dem in der Nachspielzeit bezeichnenderweise sogar die hochverdiente Ergebniskosmetik verwehrt blieb. Auch der Japaner, man ahnt es fast schon, scheiterte am Torgestänge, Nummer 24 passte ins Bild.
Guter Fußball, zu wenig Ertrag Wie so häufig in den letzten Wochen herrschte am Valznerweiher deshalb vor allem Enttäuschung, nicht aber Ratlosigkeit oder Verzweiflung. Die Mannschaft spielt zumeist ansehnlichen Fußball, versteift sich trotz Abstiegskampf nicht auf die Defensive, sondern will selbst etwas fürs Spiel tun, sucht ihr Heil in der Flucht nach vorn. Gertjan Verbeek denkt auch nicht daran, die Ausrichtung des Teams im Saisonfinale grundlegend zu verändern. „Wir haben die Punkte, die wir bisher geholt haben, mit dieser Spielweise geholt“, verdeutlicht der Niederländer, der im Oktober das Amt von Michael Wiesinger und Armin Reutershahn übernahm, sein Konzept. Auch gegen Gladbach habe schließlich „vieles geklappt, wie wir uns das vorgenommen haben“. Rückendeckung in der Systemfrage erhält Verbeek derweil von Toptorjäger Drmic: „Es ist definitiv der richtige Weg.“ Die Zuversicht, dass der spielerische Ansatz letztlich Früchte trägt, ist nach wie vor groß, keine Spur von Resignation. „Die Mannschaft gibt sich nicht auf“, versichert Balitsch, räumt aber ein, dass es zunehmend „nachdenklich stimmt, wenn man auch in guten Spielen nicht punktet“. Zumal es
Gästekabine
die verbleibenden Begegnungen allesamt in sich haben. Nach dem Gastspiel in der Volkswagen Arena folgen Heimspiele gegen Leverkusen und Hannover, dazwischen eine schwere Auswärtsaufgabe in Mainz, bevor der 34. Spieltag auf Schalke möglicherweise ein echtes Endspiel bereithält. FCN-Urgestein Javier Pinola ist trotzdem nicht bange: „Wir müssen weiterhin an uns glauben. Es ist egal, wie das Rest-
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Gertjan Verbeek war von 2010 bis 2013 Trainer beim AZ Alkmaar und gewann in der vergangenen Saison den KNVB-Pokal durch einen 2:1-Finalsieg über PSV Eindhoven.
programm aussieht. Wir wissen, dass wir gegen jeden Gegner bestehen können.“
Vorerst auf Leihbasis bis zum Saisonende wechselte Jose Campana in der Winterpause von Crystal Palace nach Nürnberg. Der U21-Nationalspieler Spaniens steuerte bislang jeweils ein Tor und eine Vorlage bei.
Sollte es am Ende trotz allem Optimismus nicht mehr reichen, den achten Bundesliga-Abstieg der Vereinsgeschichte abzuwenden, wird es sicher auch daran gelegen haben, dass in der gesamten Hinserie kein einziger Sieg gelang. Zwar verlor der Club nur sechs Partien – Borussia Dortmund oder der FC Schalke beispielsweise hatten zur Winterpause jeweils fünf Niederlagen auf dem Konto – elf Unentschieden waren der Punkteteilungen aber einfach zu viel. Bereits nach den ersten fünf Spielen der Rückrunde (vier Siege) hatte der FCN folglich mehr Punkte gesammelt, als in der kompletten ersten Saisonhälfte. Seither allerdings sind nur beim 2:0-Heimsieg über den VfB Stuttgart weitere hinzugekommen. Sport-Vorstand Martin Bader spürt deshalb im Endspurt einen „schwerer werdenden Rucksack“, der durch das schlechtere Torverhältnis (-20) im Vergleich zur Konkurrenz aus Stuttgart (-13) oder Hamburg (-15) keinesfalls erleichtert wird. Die Hoffnung und den Glauben daran, dass in der Kaiserstadt auch im kommenden Jahr Bundesliga gespielt wird, hat aber auch er noch längst nicht verloren.
Die besten Torschützen 1. FC nürnberg | Die letzten fünf Pflichtspiele 2012/2013 Per Nilsson (6), Sebastian Polter, Timmy Simons 2013/2014
26.03.14 Bundesliga 27. Spieltag 2:0 (H)
S
(je 5), Markus Feulner, Hiroshi Kiyotake, Tomas Pekhart (je 4) Josip Drmic (16), Daniel Ginczek, Adam Hlousek, Hiroshi Kiyotake, Per Nilsson (je 3)
Die besten Vorlagengeber
U
N
16.03.14 Bundesliga 25. Spieltag 1:2 (A) Hamburger SV
UNTER WÖLFEN
23.03.14 Bundesliga 26. Spieltag 2:5 (H) Eintracht Frankfurt
29.03.14 Bundesliga 28. Spieltag 2:3 (A) VfB Stuttgart
SC Freiburg
05.04.14 Bundesliga 29. Spieltag 0:2 (H) Borussia M‘gladbach
2012/2013 Hiroshi Kiyotake (11), Timothy Chandler (3), Hanno Balitsch, Markus Feulner, Timo Gebhart, Robert Mak, Tomas Pekhart (je 2) 2013/2014 Hiroshi Kiyotake (7), Josip Drmic, Markus Feul- ner, Daniel Ginczek, Marvin Plattenhardt (je 3)
Die meisten Einsatzminuten 2012/2013 2013/2014
Timmy Simons (3.030), Timm Klose (2.800), Hanno Balitsch (2.777) Raphael Schäfer (2.566), Hiroshi Kiyotake (2.311), Marvin Plattenhardt (2.305)
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FURCHTLOS UND GUT JOSIP DRMIC 18 | josip drmic | angriff
„So wie Josip müssen eigentlich alle Nürnberger Fußball spielen – ohne Angst und mit Liebe zum Spiel.“ Gertjan Verbeek, der Niederländer auf der FCN-Trainerbank, weiß ganz genau, was er an seinem Schweizer Sturmjuwel mit kroatischen Wurzeln hat. Wieder einmal war Josip Drmic in der Partie gegen den VfB Stuttgart zuvor über sich hinausgewachsen und sicherte dem Club mit seinen beiden Treffern drei ganz wichtige Zähler im Kampf um den Klassenverbleib gegen einen direkten Konkurrenten. Wieder einmal, denn inzwischen hat der Senkrechtstarter stolze 16 Bundesliga-Tore erzielt. Nur eines weniger als die Ligaführenden, Mario Mandzukic und Robert Lewandowski, und nur zwei weniger als alle seine Teamkollegen zusammen. Glücksgriff und Hoffnungsträger Von der „Nürnberger Lebensversicherung“ ist die Rede, längst wurde der gerade einmal 21 Jahre alte Angreifer als „Retter im Abstiegskampf“ auserkoren. Schon jetzt ist er ein Publikumsliebling am Valznerweiher. Die Lobreden überschlagen sich, der treffsichere Drmic ist in aller Munde, wird immer öfter mit europäischen Topclubs in Verbindung gebracht. Die üblichen Reflexe der Branche eben, wenn einer vorher bei niemandem auf dem Zettel stand. Sein Motto ist denkbar einfach, passend zu seinem rasanten Aufstieg binnen weniger Monate: „Wenn’s denkst, ist’s eh zu spät.“ Drmic beherrscht perfektes Schwyzerdütsch, seine Eltern stammen zwar aus Kroatien, er allerdings wuchs im schweizerischen Bäch heran. Als er vor der Saison vom FC Zürich – 25 Treffer hatte er dort in 74 Pflichtspielen erzielt – ins Frankenland wechselte, hatte ihn hierzulande kaum jemand auf dem Schirm. Das änderte sich schlagartig: In seiner ersten Bundesliga-Partie bereitete der ebenso schnelle wie schussstarke Drmic sogleich einen Nürnberger Treffer vor, UNTER WÖLFEN
Geburtsdatum:
08.08.92
Geburtsort:
Lachen (SUI)
Nationalität:
schweizerisch
Körpergröße:
181 cm
Gewicht:
70 kg
Beim FCN seit:
05.07.13
Vorherige Vereine:
FC Zürich, FC Rapperswil-Jona, FC Freienbach (Jugend) Bundesliga-Spiele (Tore): 27 (16)
Bundesliga-Spiele (Tore):
28 (16)
Länderspie e (Tore):
5 (2)
Startelfdebüt und erstes Ligator folgten nur eine Woche später im Spiel gegen Hertha BSC. Eine frühe Bestätigung, dass der Schritt in die Bundesliga genau der richtige für ihn war. Inzwischen ist Josip Drmic, der trotz seiner Jugend auf dem Feld bereits einen erstaunlich abgeklärten und selbstsicheren Eindruck vermittelt, ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Seine Statistiken sprechen für sich: Bislang ist er mit zehn Treffern im Kalenderjahr 2014 der treffsicherste Stürmer der Liga. WM-Traum ganz nah Nicht immer aber lief alles so glatt, wie in seiner ersten Saison beim Club. Erst im dritten Anlauf klappte es seinerzeit mit der Schweizer Einbürgerung. Diese Verzögerung kostete Drmic 2009 den WM-Titel mit den U17-Junioren der Eidgenossen, bei denen er in der Stürmer-Hierarchie eigentlich noch vor dem einst auch in Wolfsburg vorspielenden Nassim Ben Khalifa und Haris Seferovic stand. Den Traum von der Nationalmannschaft aber hat er sich inzwischen erfüllt, Nati-Coach Ottmar Hitzfeld baut auf die Dienste seines neuen Goalgetters, dessen großes Vorbild der Brasilianer Neymar ist. „Wir alle sind sehr glücklich, dass wir Josip Drmic rechtzeitig verpflichten und für die A-Nati registrieren konnten. Sein Talent haben wir frühzeitig erkannt, Niko Kovac allerdings auch. Unser Verband war zum Glück etwas schneller“, deutet Hitzfeld an, dass auch die Kroaten ihn gerne in ihren Reihen gesehen hätten. Ausgerechnet gegen das Heimatland seiner Familie hatte er kürzlich seinen ersten ganz großen Auftritt auf internationaler Bühne. Beim 2:2-Unentschieden zwischen der Schweiz und Kroatien erzielte Drmic im fünften Länderspiel seine ersten beiden Treffer im Nationaltrikot. Das WM-Ticket für die Reise nach Brasilien dürfte Josip Drmic nach diesem Galaauftritt jedenfalls so gut wie in der Tasche haben.
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„Einmal FuSSball, immer FuSSball!“ Wolfgang Wolf über seine persönliche Zukunft, die Entwicklung beim VfL Wolfsburg und das Spiel gegen Nürnberg Gegenwart und Vergangenheit: Wolfgang Wolf (rechts) saß bei insgesamt 186 VfL-Spielen auf der Trainerbank. So weit ist Dieter Hecking noch nicht (Spiel 53 gegen Nürnberg).
Fünf Jahre lang nahm Wolfgang Wolf auf der Trainerbank des VfL Wolfsburg Platz. Kein anderer Bundesliga-Trainer leitete bisher über einen längeren Zeitraum die Geschicke der Grün-Weißen. Am Ende des vergangenen Jahrtausends schickte er die Mannschaft noch im Stadion am Elsterweg auf den Rasen, anfangs des neuen dann in der Volkswagen Arena. 1999 führte er den VfL zum ersten Mal in einen europäischen Wettbewerb und war in seiner Amtszeit tatkräftig daran beteiligt, den Verein in der Bundesliga zu etablieren. Aber auch beim Gegner aus Nürnberg hat der gebürtige Pfälzer seine Spuren hinterlassen. Drei Spielzeiten trainierte Wolf den Club und stieg im Jahr 2004 mit den Franken in die Bundesliga auf. Im Interview gibt der heute 56-Jährige Einblicke, wie der Fußball ihn immer begleitet und was er vom Duell seiner ehemaligen Mannschaften erwartet. Wolfgang Wolf, Ihr letztes Engagement als Trainer war 2012 in Rostock. Seitdem ist es ruhig um Sie geworden. Kehren Sie bald auf die Trainerbank zurück? Wolfgang Wolf: Ich habe mir gerade eine kleine Auszeit gegönnt, aber ab dem kommenden Sommer möchte ich wieder im Trainerbereich arbeiten. In welcher Liga und bei welchem Verein, das wird man dann sehen. Sie waren viele Jahre in der Fußballbranche tätig. Verfolgen sie denn noch intensiv, was in der Bundesliga vorgeht oder genießen Sie den Abstand? Wolf: Am Anfang genießt man natürlich die freie Zeit, aber wirklich los kommt man nicht. Einmal Fußball, immer Fußball! Und natürlich verfolgt man als Liebhaber des Sports immer mit einem Auge, was in der obersten Spielklasse vor sich geht. Aber ich kenne mich auch in den Klassen bis runter zu den Regionalligen bestens aus. Heute empfängt der VfL Wolfsburg den 1. FC Nürnberg. Sie hatten mit beiden Teams erfolgreiche Zeiten. Wem drücken sie die Daumen? Wolf: Obwohl ich mit Wolfsburg sehr eng verbunden bin und mir wünsche, dass sie den Sprung ins internationale Geschäft schaffen, UNTER WÖLFEN
drücke ich dieses Mal Nürnberg ein kleines bisschen mehr die Daumen, weil es da zurzeit nicht so gut aussieht und der Club einfach nicht aus der Bundesliga absteigen darf. Und wie bewerten Sie die Voraussetzungen vor diesem für beide Mannschaften sehr wichtigen Spiel? Wolf: Objektiv gesehen ist Wolfsburg klarer Favorit, obwohl Nürnberg spielerisch auch überzeugt. Aber, nur gut spielen bringt noch keine Punkte. Das ist das Problem beim Club. Das wird ein interessantes Spiel werden, in dem beide Teams gewinnen wollen und müssen. Wie sehen Sie als langjähriger Wolfsburger generell die Entwicklung beim VfL? Wolf: Sehr positiv, ich sehe den VfL auf dem richtigen Weg. Dieter Hecking und Klaus Allofs leisten sehr gute Arbeit und ich würde es ihnen gönnen, ihr ausgesprochenes Ziel bereits in diesem Jahr zu erreichen. Dennoch muss für die Qualifikation zur Champions League natürlich alles passen. Da darf man in den wenigen verbleibenden Spielen nicht mehr viele Punkte liegen lassen. Aber ich sehe die Mannschaft des VfL sehr gut aufgestellt, mit einer Mischung aus jungen sowie erfahrenen Spielern.
20
Benaglio
1
Grün 05.04.87 GER
20
Drewes
Dieter Hecking
21
04.02.93 GER
12.09.64 GER
Abwehr
08.09.83 SUI
Ochs 14.05.84 GER
Lopes
Mittelfeld
07.08.87 BRA
Medojevic 20.10.90 SRB
Träsch
26
6
15
07.06.84 GER
Knoche 22.05.92 GER
Caligiuri 15.01.88 GER
Malanda 28.08.94 BEL
4
31
7
19
Klose
5
09.05.88 SUI
Rodriguez 25.08.92 SUI
34
Vieirinha
8
24.01.86 POR
Olic 14.09.79 CRO
11
Dost 31.05.89 NED
12
Naldo 10.09.82 BRA
Sprenger 22.02.95 GER
Perisic 02.02.89 CRO
Luiz Gustavo
Arnold
23.07.87 BRA
27.05.94 GER
22
Angriff
01.09.87 GER
2
Schäfer
Kutschke 03.11.88 GER
30
25
37
9
27
De Bruyne 28.06.91 BEL
Polak 14.03.81 CZE
14
29
Seguin 29.03.95 GER
39
Cheftrainer
Tor
Vfl Wolfsburg
Standards
21
Tor
Cheftrainer
1. FC Nürnberg
Gertjan Verbeek
Schäfer
01.08.62 NED
30.01.79 GER
1
Rakovsky 02.06.93 GER
22
Uphoff 08.08.93 GER
32 Abwehr
Pogatetz 16.01.83 AUT
02.01.81 GER
Stark 14.04.95 GER
16
Frantz 14.10.86 GER
5
17
Feulner 12.02.82 GER
Campana 31.05.93 ESP
7
20
Dabanli 27.06.90 TUR
Gebhart 12.04.89 GER
Hlousek 20.12.88 CZE
21
10
23
Kiyotake 12.11.89 JPN
Mendler 07.01.93 GER
2
24
24.02.83 ARG
13
08.03.91 SVK
27
Pinola
Mak
Petrak 11.03.92 CZE
3
25
14
31
Angha 22.01.94 SUI
Chandler 29.03.90 USA
Hasebe 18.01.84 JPN
Gärtner 03.02.93 GER
6
26 Mittelfeld
Balitsch
Plattenhardt 26.01.92 GER
Nilsson 15.09.82 SWE
15
34 Angriff
Stepinski 12.05.95 POL
UNTER WÖLFEN
8
Pekhart 26.05.89 CZE
9
Ginczek 13.04.91 GER
11
Drmic 08.08.92 SUI
18
Colak 17.09.93 CRO
40
FUSSBALL IST ALLES
Standards
25 23
BUNDESLIGA-TABELLE Gesamt
Heim
Auswärts
Pl. Verein
Sp.
S
U
N
Tore +/- Pkt.
Pl. Sp.
S
U
N Tore Diff. Pkt.
Pl. Sp.
S
U
N Tore Diff. Pkt.
1
FC Bayern München
29
25
3
1
82:17 65
78
1
14
13
1
0 42:10 32
1
12
2
1
2
Borussia Dortmund
29
18
4
7
64:32 32
58
4
15
9
2
4 34:15 19
29
2
14
9
3
FC Schalke 04
29
16
7
6
54:38 16
55
3
14
10
2
2 31:14 17
32
3
15
6
4
Borussia M'gladbach
29
14
6
9
51:34 17
48
2
15
10
2
3 34:15 19
32
10
14
4
4
6 17:19 -2
16
5
Bayer 04 Leverkusen
29
15
3
11
48:36 12
48
6
14
8
2
4 29:18 11
26
4
15
7
1
7 19:18 1
22
40
15
40:7 33
38
2
3 30:17 13
29
5
4 23:24 -1
23
6
VfL Wolfsburg
29
14
5
10
49:44 5
47
5
14
9
2
3 28:18 10
29
8
15
5
3
7 21:26 -5
18
7
1. FSV Mainz 05
29
13
5
11
41:45 -4
44
7
14
7
3
4 20:15 5
24
5
15
6
2
7 21:30 -9
20 19
8
FC Augsburg
29
12
6
11
41:43 -2
42
8
14
7
2
5 22:20 2
23
7
15
5
4
6 19:23 -4
9
1899 Hoffenheim
29
9
10
10
64:63
1
37
10
14
5
5
4 38:30 8
20
9
15
4
5
6 26:33 -7
17
10
Hertha BSC
29
10
7
12
37:40 -3
37
12
15
5
3
7 18:20 -2
18
6
14
5
4
5 19:20 -1
19
11
Eintracht Frankfurt
29
9
8
12
37:48 -11
35
11
15
5
5
5 20:19 1
20
12
14
4
3
7 17:29 -12
15
12
Werder Bremen
29
8
9
12
34:55 -21
33
15
15
4
6
5 16:29 -13
18
11
14
4
3
7 18:26 -8
15
13
Hannover 96
29
8
5
16
36:54 -18
29
9
14
6
4
4 22:22 0
22
17
15
2
1
12 14:32 -18
7
14
SC Freiburg
29
7
8
14
33:52 -19
29
17
14
4
4
6 19:26 -7
16
13
15
3
4
8 14:26 -12
13
15
VfB Stuttgart
29
7
6
16
44:57 -13
27
16
15
4
4
7 24:25 -1
16
15
14
3
2
9 20:32 -12
11
16
Hamburger SV
29
7
6
16
45:60 -15
27
14
15
5
3
7 22:27 -5
18
16
14
2
3
9 23:33 -10
9
17
1. FC Nürnberg
29
5
11
13
34:54 -20
26
18
15
3
5
7 15:26 -11
14
14
14
2
6
6 19:28 -9
12
18
Eintracht Braunschweig
29
6
7
16
28:50 -22
25
13
15
5
3
7 18:21 -3
18
18
14
1
4
9 10:29 -19
7
mann der stunde MARCO REUS
Fünf der letzten sechs BVB-Treffer erzielte er selbst, den Ausgleich von Robert Lewandowski im Spiel gegen den VfL bereitete er obendrein mit einer Ecke vor. In seinen 154 Bundesliga-Partien stehen für Marco Reus nunmehr 104 direkte Torbeteiligungen (63 Tore, 41 Vorlagen) zu Buche. Ein beachtlicher Wert, gerade wenn man bedenkt, dass der gebürtige Dortmunder das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Viel wichtiger noch als diese Statistik aber dürfte es für die Borussia, den DFB und nicht zuletzt für Reus selbst sein, dass die Formkurve nach mehreren kleineren Blessuren in dieser Saison rechtzeitig zur entscheidenden Phase des Fußballjahres steil nach oben zeigt.
bundesliga-torjägerliste Tore
Spiele
17
28
Robert Lewandowski
Spieler
Borussia Dortmund
Verein
17
27
Mario Mandzukic
FC Bayern München
16
28
Josip Drmic
1. FC Nürnberg
16
29
Adrian Ramos
Hertha BSC
14
29
Stefan Kießling
Bayer 04 Leverkusen
14
29
Raffael
Borussia M'gladbach
14
28
Roberto Firmino
1899 Hoffenheim
13
27
Pierre-Emerick Aubameyang Borussia Dortmund
13
25
Marco Reus
Borussia Dortmund
12
19
Pierre-Michel Lasogga
Hamburger SV
12
26
Anthony Modeste
1899 Hoffenheim
12
26
Thomas Müller
FC Bayern München
Die letzten fünf bundesliga-Spiele gegen den 1. fc nürnberg 15.10.11
17.03.12
03.11.12
31.03.13
23.11.13
:
:
:
:
:
2:1 (0:0)
1:3 (1:2)
1:0 (0:0)
2:2 (2:0)
1:1 (0:1)
1:0 Mandzukic (24.) 1:1 Eigler (70.) 2:1 Mandzukic (83., Foulelfmeter)
UNTER WÖLFEN
1:0 Didavi (9.) 1:1 Mandzukic (15.) 1:2 Helmes (24.) 1:3 Helmes (53.)
1:0 Gebhart (76.)
1:0 Diego (2.) 2:0 Olic (27.) 2:1 Simons (61.) 2:2 Nilsson (66.)
0:1 Arnold (39.) 1:1 Ginczek (72.)
Gesamt: Gesamt: 32 Spiele 23 Spiele 9 Siege 5 Siege 13 Unentschieden 8 Unentschieden 10 Niederlagen 10 Niederlagen 38:46 Tore Heim: Heim: 16 Spiele 11 Spiele 6 Siege 3 Siege 8 Unentschieden 4 Unentschieden 2 Niederlagen 4 Niederlagen 24:18 Tore
24 BUNDESLIGA Sp.
Datum
Paarung
Ergebnis
Zuschauer
Formation
1
10.08.13
Hannover 96 – VfL Wolfsburg
2:0 (1:0)
44.800
Benaglio
Träsch
Naldo
Klose
Rodriguez
2
17.08.13
VfL Wolfsburg – FC Schalke 04
4:0 (0:0)
28.405
Benaglio
Träsch
Naldo
Knoche
Rodriguez
3
24.08.13
1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg
2:0 (0:0)
27.103
Benaglio
Träsch
Naldo
Knoche
Rodriguez
4
31.08.13
VfL Wolfsburg – Hertha BSC
2:0 (2:0)
28.625
Benaglio
Träsch
Naldo
Knoche
Rodriguez
5
14.09.13
Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg
3:1 (1:1)
27.149
Benaglio
Träsch
Naldo
Knoche
Rodriguez
6
21.09.13
VfL Wolfsburg – 1899 Hoffenheim
2:1 (1:1)
24.837
Benaglio
Träsch
Naldo
Knoche
Rodriguez
7
28.09.13
FC Bayern München – VfL Wolfsburg
1:0 (0:0)
71.000
Benaglio
Träsch
Naldo
Knoche
Rodriguez
8
05.10.13
VfL Wolfsburg – Eintr. Braunschweig
0:2 (0:1)
30.000
Benaglio
Träsch
Naldo
Knoche
Rodriguez
9
20.10.13
FC Augsburg – VfL Wolfsburg
1:2 (1:2)
27.554
Benaglio
Ochs
Naldo
Knoche
Rodriguez
10
26.10.13
VfL Wolfsburg – SV Werder Bremen
3:0 (1:0)
29.488
Benaglio
Ochs
Naldo
Knoche
Rodriguez
11
02.11.13
Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg
1:2 (1:1)*
44.300
Benaglio
Ochs
Naldo
Knoche
Rodriguez
12
09.11.13
VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund
2:1 (0:1)
30.000
Benaglio
Ochs
Naldo
Knoche
Rodriguez
13
23.11.13
1. FC Nürnberg – VfL Wolfsburg
1:1 (0:1)
35.678
Benaglio
Ochs
Naldo
Knoche
Rodriguez
14
29.11.13
VfL Wolfsburg – Hamburger SV
1:1 (1:1)
28.648
Benaglio
Ochs
Naldo
Knoche
Rodriguez
15
08.12.13
SC Freiburg – VfL Wolfsburg
0:3 (0:2)
22.800
Benaglio
Ochs
Naldo
Knoche
Rodriguez
16
14.12.13
VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart
3:1 (1:0)
25.501
Benaglio
Ochs
Naldo
Knoche
Rodriguez
17
22.12.13
Borussia M'gladbach – VfL Wolfsburg
2:2 (0:0)
53.301
Benaglio
Ochs
Naldo
Knoche
Rodriguez
18
25.01.14
VfL Wolfsburg – Hannover 96
1:3 (1:1)
28.139
Benaglio
Träsch
Naldo
Knoche
Rodriguez
19
01.02.14
FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg
2:1 (1:0)
61.142
Benaglio
Ochs
Naldo
Knoche
Rodriguez
20
08.02.14
VfL Wolfsburg – 1. FSV Mainz 05
3:0 (0:0)
23.520
Benaglio
Ochs
Naldo
Knoche
Rodriguez
21
16.02.14
Hertha BSC – VfL Wolfsburg
1:2 (1:0)
40.648
Benaglio
Ochs
Klose
Knoche
Rodriguez
22
22.02.14
VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen
3:1 (1:1)
27.721
Benaglio
Träsch
Naldo
Knoche
Rodriguez
23
02.03.14
1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg
6:2 (4:1)
24.519
Benaglio
Träsch
Naldo
Knoche
Rodriguez
24
08.03.14
VfL Wolfsburg – FC Bayern München
1:6 (1:1)
30.000
Benaglio
Ochs
Naldo
Knoche
Rodriguez
25
15.03.14
Eintr. Braunschweig – VfL Wolfsburg
1:1 (0:1)
23.150
Benaglio
Ochs
Naldo
Knoche
Rodriguez
26
22.03.14
VfL Wolfsburg – FC Augsburg
1:1 (0:1)
25.645
Benaglio
Träsch
Naldo
Klose
Rodriguez
27
25.03.14
SV Werder Bremen – VfL Wolfsburg
1:3 (1:2)
37.270
Benaglio
Träsch
Naldo
Klose
Rodriguez
28
29.03.14
VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt
2:1 (0:1)
29.159
Grün
Träsch
Naldo
Klose
Rodriguez
29
05.04.14
Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg
2:1 (0:1)
80.000
Grün
Träsch
Naldo
Knoche
Rodriguez
*Anderson DFB-POKAL Rd.
Datum
Paarung
Ergebnis
Zuschauer
Formation
1
03.08.13
Karlsruher SC – VfL Wolfsburg
1:3 (0:1)
15.710
Benaglio
Träsch
Naldo
Klose
Rodriguez
2
24.09.13
VfL Wolfsburg – VfR Aalen
2:0 (1:0)
6.718
Benaglio
Träsch
Naldo
Klose
Rodriguez
VfL Wolfsburg – FC Ingolstadt
2:1 (0:1)
7.846
Benaglio
Ochs
Naldo
Knoche
Rodriguez
1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg
2:3 (1:2)
13.347
Benaglio
Ochs
Naldo
Knoche
Rodriguez
Achtel finale 04.12.13 Viertel finale 12.02.14 Halbfinale 15.04.14 Finale
Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg
17.05.14
DATEN UND FAKTEN ZUM SPIEL GEGEN den 1. fc nürnberg Beste Trefferserie der Liga Den Wölfen gelang in den letzten 21 Bundesliga-Spielen immer mindestens ein Tor – aktuell die längste Serie der Liga, da der FC Bayern München am vergangenen Samstag beim 0:1 in Augsburg erstmals in dieser Saison keinen Treffer erzielte. Mit dem 1:0 von Ivica Olic in Dortmund stellten die Grün-Weißen zudem einen Vereinsrekord ein – in 21 Bundesliga-Spielen in Folge traf der VfL sonst nur von Oktober 2009 bis April 2010.
Standards
25
1. Einwechslung
2. Einwechslung
3. Einwechslung
Koo
Polak
Vieirinha
Arnold
Diego
Olic
55. Knoche für Koo
66. Schäfer für Olic
80. Sio für Vieirinha
Koo
Luiz Gustavo
Vieirinha
Diego
Perisic
Olic
76. Polak für Luiz Gustavo 81. Schäfer für Olic
86. Kutschke
Koo
Luiz Gustavo
Vieirinha
Diego
Perisic
Olic
67. Polak für Perisic
69. Schäfer für Koo
85. Hasebe für Olic
Koo
Polak
Vieirinha
Diego
Perisic
Olic
74. Medojevic für Perisic
81. Klose für Polak
87. Kutschke für Knoche
Koo
Luiz Gustavo
Vieirinha
Diego
Perisic
Olic
59. Medojevic für Koo
71. Perisic für Schäfer
82. Kutschke für Knoche
Koo
Polak
Vieirinha
Diego
Schäfer
Olic
46. Perisic für Koo
75. Caligiuri für Vieirinha
86. Klose für Olic
Polak
Luiz Gustavo
Koo
Diego
Schäfer
Olic
68. Perisic für Schäfer
82. Arnold für Koo
83. Caligiuri für Olic
Polak
Luiz Gustavo
Koo
Diego
Schäfer
Olic
46. Perisic für Schäfer
59. Caligiuri für Polak
70. Kutschke für Olic
Medojevic
Luiz Gustavo
Diego
Arnold
Schäfer
Olic
68. Perisic für Arnold
75. Kutschke für Olic
90.+1 Klose für Schäfer
Medojevic
Luiz Gustavo
Diego
Arnold
Perisic
Olic
39. Polak für Medojevic
84. Kutschke für Olic
88. Evseev für Arnold
Medojevic
Luiz Gustavo
Diego
Arnold
Perisic
Olic
32. Caligiuri für Diego
89. Schäfer
Medojevic
Luiz Gustavo
Caligiuri
Arnold
Perisic
Olic
79. Dost für Olic
86. Schäfer für Caligiuri
90.+1 Polak für Arnold
Medojevic
Luiz Gustavo
Diego
Arnold
Perisic
Olic
77. Caligiuri für Perisic
77. Dost für Olic
90. Polak für Arnold
Luiz Gustavo
Medojevic
Perisic
Arnold
Caligiuri
Olic
76. Dost für Perisic
85. Schäfer für Olic
87. Klose für Knoche
Luiz Gustavo
Medojevic
Caligiuri
Arnold
Perisic
Olic
74. Klose für Luiz Gustavo 85. Schäfer
Luiz Gustavo
Medojevic
Caligiuri
Arnold
Diego
Olic
72. Perisic
Luiz Gustavo
Medojevic
Caligiuri
Arnold
Diego
Olic
Medojevic
Luiz Gustavo
De Bruyne
Arnold
Diego
Arnold
Luiz Gustavo
Caligiuri
De Bruyne
Perisic
Luiz Gustavo
Träsch
Arnold
De Bruyne
Luiz Gustavo
Medojevic
Arnold
De Bruyne
Medojevic
Luiz Gustavo
Arnold
Medojevic
Luiz Gustavo
Arnold
Arnold
Medojevic
Luiz Gustavo
Medojevic
Luiz Gustavo Luiz Gustavo
für Diego
für Perisic
für Arnold 90.+2 Kutschke für Olic
für Olic
86. Evseev für Arnold
79. Dost für Olic
81. Koo für Arnold
71. Perisic für Medojevic
79. Dost
87. Koo für Caligiuri
Olic
61. Perisic für Träsch
69. Dost für Olic
Olic
59. Dost für Olic
87. Evseev für Knoche
89. Träsch für Arnold
Perisic
Dost
63. Olic für Perisic
78. Schäfer für Dost
82. Malanda für Träsch
Perisic
Dost
70. Caligiuri
De Bruyne
Perisic
Dost
51. Olic
63. Caligiuri für Perisic
82. Schäfer für De Bruyne
De Bruyne
Perisic
Dost
46. Caligiuri für Medojevic
80. Olic für Knoche
84. Ochs für Perisic
Perisic
De Bruyne
Caligiuri
Dost
79. Polak für Arnold
79. Schäfer für Caligiuri
85. Malanda für De Bruyne
Caligiuri
Arnold
De Bruyne
Dost
72. Olic für Caligiuri
77. Perisic für Dost
84. Schäfer für De Bruyne
Malanda
Perisic
Arnold
De Bruyne
Olic
58. Caligiuri für Arnold
68. Polak für Malanda
77. Kutschke für Klose
Malanda
Perisic
Arnold
Caligiuri
Olic
46. Grün für Benaglio
89. Polak für Arnold
90. Schäfer für Perisic
Luiz Gustavo
Malanda
Perisic
Arnold
De Bruyne
Olic
20. Knoche für Klose
61. Caligiuri für Malanda
77. Ochs für Perisic
Malanda
Luiz Gustavo
Perisic
Arnold
De Bruyne
Olic
69. Ochs für Träsch
79. Caligiuri für Malanda
1. Einwechslung
2. Einwechslung
für Olic
für Perisic 88. Schäfer für De Bruyne 90.+2 Kutschke für Dost
für Dost
3. Einwechslung
Koo
Polak
Vieirinha
Diego
Perisic
Olic
62. Medojevic für Koo
75. Schäfer
Luiz Gustavo
Perisic
Vieirinha
Diego
Schäfer
Olic
34. Caligiuri für Vieirinha
46. Koo
für Rodriguez 83. Polak für Diego
Luiz Gustavo
Evseev
Caligiuri
Arnold
Diego
Dost
46. Perisic für Evseev
61. Olic
für Dost
Luiz Gustavo
Träsch
Arnold
De Bruyne
Perisic
Dost
46. Medojevic für Ochs
74. Schäfer für Dost
Erzielte(r) Treffer
Nürnberger Remis-Könige Kein anderes Bundesliga-Team teilte sich so häufig die Punkte mit dem Gegner wie der 1. FC Nürnberg. Alle elf Unentschieden verbuchte der Club jedoch bereits in der ersten Saisonhälfte. Besonders kurios: Keine andere Mannschaft wartet aktuell so lange auf ein Remis wie die Franken (zwölf Spiele). Letztmals keinen Sieger in einer Partie mit Nürnberger Beteiligung gab es am 17. Spieltag beim 0:0 im GrundigStadion gegen den FC Schalke 04.
UNTER WÖLFEN
Eigentor
Gelbe Karte
für Perisic 87. Kutschke für Olic
80. Olic für Arnold
Gelb-Rote Karte
Rote Karte
26
MAXIMILIAN ARNOLD
110
„ prozent vollgas“ Von den Bundesliga-Kollegen wurde er zum Aufsteiger der Hinrunde gewählt, beim VfL Wolfsburg ist er bereits im jungen Alter von 19 Jahren eine große Bereicherung und inzwischen sogar einer der wichtigsten Leistungsträger. Maximilian Arnold, von allen nur Maxi gerufen, hat im Profifußball weit schneller Fuß gefasst, als man es im Vorfeld erwarten durfte. Nicht viele Mittelfeldspieler strahlen ligaweit eine größere Torgefahr aus, als der aus dem sächsischen Riesa stammende Juniorennationalspieler, der in den Jahren 2011 und 2013 mit den grün-weißen A-Junioren bereits zweimal Deutscher Meister wurde. Seine Präsenz auf dem Rasen ist beeindruckend, sein Auftreten nötigt Respekt ab – Maximilian Arnold ist dennoch immer bescheiden geblieben, ein echter Shootingstar zwar, jedoch keine Spur von Selbstüberschätzung oder Grö ßenwahn. Freundlich, offen, sympathisch – den Mann mit der linken Klebe muss man einfach mögen. Unter Wölfen traf den jüngsten Bundesliga-Spieler der VfL-Geschichte zum Interview am Wolfsburger Allersee.
spielmacher
UNTER WÖLFEN
27
28
Maximilian Arnold, in welcher Liga spielt denn der BSV Strehla heute? Maximilian Arnold: Puh, gute Frage. Achte Liga müsste das sein…oder? Stimmt genau! Achte Liga – in der Kreisoberliga Sachsen, Kreis Meißen. Gibt es noch Kontakte zu deinem ersten Verein? Maxi: Eher weniger. Wenn ich da bin, werde ich von allen natürlich sehr herzlich begrüßt. Generell ist es aufgrund unseres engen Zeitplans aber schwierig, die Spiele zu sehen. Meistens fahre ich immer erst am Sonntag nach dem Auslaufen in die Heimat. Als wir aber einmal unter der Woche trainingsfrei hatten, habe ich in Strehla am Trainingsplatz vorbeigeschaut. Über den SC Riesa ging es für dich anschließend auf die Sportschule nach Dresden. Wie wichtig war dieser Schritt rückblickend? Immerhin gilt das Dynamo-Internat als eine der besten Ausbildungsstätten im Fußball-Osten… Maxi: Klar, das war ein extrem wichtiger Schritt – gleichzeitig aber auch extrem schwer. Ich bin damals mit zwölf Jahren von Zuhause weggegangen, das war sehr hart. Im ersten Jahr hatte ich mit starkem Heimweh zu kämpfen, ging auf eine
neue Schule, alle Gesichter und das ganze Drumherum waren neu. Trotzdem habe ich die Ausbildung genossen, denn man hat von Anfang an gemerkt, dass eine gute Struktur dahinter steckt und die Leute viel Arbeit, viel Herzblut investieren. Das war sehr wichtig für mich. War in deiner Dresdner Altersklasse oder in den anderen Jahrgängen noch jemand dabei, der es bis in die Bundesliga geschafft hat oder das in absehbarer Zeit vielleicht noch schaffen wird? Maxi: Das war damals schwer zu sagen. Ich selbst wusste ja nicht, wie es bei mir weiterlaufen würde. Inwieweit muss man als junger Fußballer auch Egoist sein und seinen eigenen Weg verfolgen, wenn es darum geht, den Sprung zu den Profis zu schaffen? Maxi: Auf dem Platz steht über allem immer die Mannschaft. Als Einzelspieler muss man sich in ihren Dienst stellen, sich dem Team unterordnen – das habe ich immer versucht und werde es auch weiterhin tun. Im
spielmacher RUBRIK
29
In der Regel braucht ein junger Fußballer Förderer und Vaterfiguren. Wer waren für dich in dieser Hinsicht die we sentlichsten Bezugspersonen? Maxi: Von der F-Jugend bis heute stand jeder einzelne Trainer voll und ganz hinter mir, das kann ich so klar sagen. Ein ganz besonders wichtiger Trainer für mich war zu Dresdner Zeiten sicherlich René Schäfer, der mich damals auch zu Dynamo geholt hatte, in der D-Jugend. Bei ihm habe ich meinen rechten Fuß schätzen gelernt: er legte sehr viel Wert auf eine beidfüßige Ausbildung. Er war derjenige, der rückblickend etwas heraussticht.
Freundeskreis ist es dann schon eher so, dass man auch mal sagen muss: ‚Ne, sorry Leute, heute kann ich nicht mit feiern gehen‘. Da geht es, glaube ich, aber eher um Selbstdisziplin als um Egoismus. Wurdest du in deiner noch jungen Karriere auch schon mit Neid und Missgunst konfrontiert? Maxi: Ja, leider habe ich das auch erfahren. Der Freundeskreis ist etwas kleiner geworden. Daraus muss man lernen, da muss man auch drüberstehen. Das fiel mir, ehrlich gesagt, nicht immer ganz so leicht. Man merkt dann schnell, dass Freunde hin und wieder nicht mehr wie früher sind. Aber ich will mich nicht beklagen: Ich habe natürlich noch immer sehr gute Freunde, mit denen ich über alles reden kann. Lässt denn der Profifußball mit seinen ausgefüllten Termin plänen überhaupt noch Raum für richtige Freundschaften? Maxi: Klar ist das schwierig. Mit meinem besten Freund verbindet mich der Fußball, wir kennen uns noch aus unserer gemeinsamen Zeit in Dresden, er spielt bei Dynamo. Wenn wir zusammen unterwegs sind, genießen wir einfach die Zeit. Wer wie viel Geld verdient, spielt dabei zum Glück keine Rolle.
UNTER WÖLFEN
Und deine Familie? Welchen Einfluss hat sie auf deine fußballerische Entwicklung genommen? Maxi: Für meine Familie war die Schule immer das Erste, was zählt. Nichtsdestotrotz waren sie bei vielen Spielen dabei, auch meine Freundin, die meine Eltern meistens begleitet hat. Für mich ist meine Familie das Wichtigste im Leben – sie gibt mir einen sicheren Rückhalt. Dadurch bin ich sehr gestärkt und habe den Kopf frei, um mich voll auf Fußball zu konzentrieren. Der VfL Wolfsburg scheint auch dahingehend die ideale Adresse für dich gewesen zu sein, du bist praktisch in eine neue Familie hineingekommen. Wie glücklich bist du, dass du dich damals für den VfL und beispielsweise gegen Borussia Dortmund entschieden hast? Maxi: Keine Frage, der Wechsel war der absolut richtige. Zusammen mit meiner Familie habe ich damals ganz klassisch eine Pro-Kontra-Tabelle aufgestellt. Die Entscheidung fiel am Ende zwischen Dynamo Dresden, Wolfsburg und Dortmund. Zwischen Dresden und dem VfL war es schließlich ein Kopfan-Kopf-Rennen. Ausschlaggebend war aber letztlich mein Probetraining hier: Von der Köchin bis zum Trainer wussten alle, wer ich bin. Das hat mir sehr imponiert – alle waren hilfsbereit, eine familiäre Atmosphäre war sofort zu spüren. Dieses Gefühl hat mir bei diesem Schritt extrem geholfen. Woher kommt deine Unbekümmertheit auf dem Platz? Es fällt auf, dass du häufig und nahezu aus jeder Lage den Torabschluss suchst… Maxi: (lacht) Unbekümmert würde ich es gar nicht nennen.
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Vielmehr ist es so, dass meine Mitspieler und das Trainerteam immer sagen: ‚Schieß aufs Tor, Junge‘. Das versuche ich umzusetzen – mal geht der Ball dann rein, und mal nicht. Ich will in allererster Linie der Mannschaft helfen, ob ich treffe oder eben nicht – egal, Hauptsache, wir gewinnen. Auch wenn’s wichtig wird, in engen Phasen, hast du keine Angst vor dem berühmten Schuss in die Wolken? Davor, dass der Ball auf Höhe Oberrang ins Fangnetz fliegt? Maxi: (lacht laut) Ach quatsch, da mache ich mir keinen Kopf. Das ist immer eine 50/50-Chance. Manchmal klappt es dann ja auch… So wie in Bremen, als du mit diesem sensationellen Hammer das Spiel endgültig entschieden hast. Ist deine tolle Schusstechnik eigentlich ein Produkt täglicher Trainingsarbeit? Oder wird man damit geboren? Maxi: Ob das angeboren ist, kann ich schlecht beurteilen. Ich habe zwar schon immer mit links geschossen, aber meine Eltern habe beide eher selten Fußball gespielt. Ich habe viel alleine trainiert, vielleicht kommt es daher. Oder ich bin einfach nur mit dieser Gabe gesegnet. (grinst) In jedem Fall bin ich sehr glücklich darüber, dass ich einen guten linken Fuß besitze. Und was macht dein rechter? Den setzt du ja jetzt auch zusehends häufiger ein… Maxi: Stimmt, ich bemühe mich, den nicht nur zum Stehen zu gebrauchen. (schmunzelt) Bereits in Dresden jedenfalls wurde darauf großer Wert gelegt. Dafür bin ich dankbar. Es geht immer noch besser, das muss ich ganz klar sagen, aber immerhin reicht es, um ab und an gegen den Ball zu treten. Oft bist du einer der letzten auf dem Trainingsplatz. Man sieht dich dann immer wieder noch ein paar Extra-Serien Bälle aufs Tor schießen. Dein Erfolgsrezept? Maxi: Ich bin Profi seit 2011, zu dieser Zeit konnte ich das noch nicht, weil ich nach dem Training immer Hausaufgaben machen musste. Seitdem ich aber keine Schule mehr habe, kann ich länger auf dem Platz sein. Das ist für mich ein absolut geiles Gefühl. Ich lebe meinen Traum – mir macht es einfach riesigen Spaß, auch nach den Einheiten noch ein paar Bälle draufzuhauen. An das Toreschießen hast du dich ja inzwischen schon ganz gut gewöhnt. Hast du gedacht, dass du so schnell so wichtig werden könntest in der Bundesliga? Maxi: Nein, auf gar keinen Fall. Ich habe ja auch nicht gedacht, dass ich so viele Spiele machen würde. Ich hatte nie und nimmer mit so vielen Einsätzen gerechnet. Deswegen bin ich schon überrascht, auf der anderen Seite auch sehr dankbar, dass Dieter Hecking mir immer wieder diese Chancen gibt. Ich versuche, dieses Vertrauen zurückzuzahlen.
Spielmacher
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Dinger verpasst, da habe ich anschließend erst einmal ein bisschen Abstand genommen. Generell gehört das aber zum Fußball dazu, das habe ich auch gelernt. Man muss austeilen, aber auch einstecken können. Noch immer trägst du vor oder nach dem Training das Ballnetz – eine Selbstverständlichkeit, obwohl du nunmehr schon zehn Bundesliga-Tore auf dem Konto hast? Maxi: (grinst) Natürlich! Ich bin nach wie vor einer der jüngsten im Kader. Ich mache das zwar jetzt schon im dritten Jahr, aber irgendwann kommen sicher auch wieder jüngere Spieler hinzu. Da freue ich mich schon drauf, wenn ich dann vielleicht langsam aus dieser Aufgabe hinauswachse. Das gehört aber genauso dazu und ich mache es auch gern. Ich bin ein junger Spieler und ob ich drei, zehn oder 30 Tore geschossen habe, ist egal.
Dieter Hecking bezeichnete dich jüngst als einen seiner vielseitigsten Spieler, nachdem du gegen Frankfurt gleich auf mehreren Positionen überzeugen konntest… Maxi: Solche Aussagen sind natürlich schön zu hören. Das ist auch auf meine Zeit bei Dynamo zurückzuführen, dort wurden wir gezielt dahingehend geschult, mehrere Positionen spielen zu können. Denn wenn man vielseitig ist, erhöhen sich entsprechend die Chancen, eingesetzt zu werden. Inzwischen scheinst du dich auch im Duell Mann gegen Mann immer besser behaupten zu können. Es fällt auf, dass du mitunter eine ordentliche Zweikampfhärte an den Tag legst. Versucht man als junger Spieler, sich auf diese Weise auch den Respekt bei den Arrivierten zu erarbeiten? Maxi: Einerseits mache ich mir auch darüber keinen Kopf. Ich gehe beispielsweise nicht in ein Spiel gegen die Bayern und sage mir, ‚Oh, den Toni Kroos darfst du jetzt aber nicht anfassen‘. Natürlich gibt es einige Weltklasse-Spieler in der Bundesliga, nicht nur vor denen ist der Respekt immer da. Andererseits ist es nicht so, dass ich vor diesen Jungs Angst habe. Man muss sich immer wieder beweisen und zeigen, dass man gerade in den Zweikämpfen nicht alles mit sich machen lässt. Wie war das, als du neu bei den Profis dabei warst? Gab‘s da von den Älteren im Training auch ab und an mal so richtig auf die Socken? Maxi: Selbstverständlich, das gehört dazu. Ich kann mich noch gut an Josué erinnern, der hat mir dann mal zwei, drei UNTER WÖLFEN
Wenn du der Trainer wärst: Was würdest du von Maximilian Arnold gerne noch häufiger sehen? Wo müsste er sich noch verbessern? Maxi: Im Kopfballspiel definitiv, auch in der Defensivarbeit muss ich mich in vielen Situationen noch steigern. Generell gibt es sicher noch viele Dinge, insbesondere kleine Details, die ich besser machen kann. Glücklicherweise bin ich noch jung und kann also noch was lernen. Man liest, dein Vorbild sei Mario Götze. Was hat er, was Maximilian Arnold noch nicht hat? Maxi: (lacht) Puh, vieles. Er hat in seinem Alter schon über 100 Bundesliga-Spiele gemacht, besitzt eine überragende Technik und ist einfach ein Klassespieler für sich. Wie er die Situationen im Angriff manchmal liest, ist fantastisch. Das fehlt mir noch und auch seine Kaltschnäuzigkeit ist beeindruckend. Wo siehst du dich selbst in zehn Jahren? Was ist dein persönlicher Fußballtraum? Maxi: Ich glaube, als kleiner Junge hatte man schon viele Träume. Champions League, Nationalmannschaft, so viele Titel wie möglich gewinnen. Ich weiß aber auch: Fußball ist ein reines Tagesgeschäft und daher ist es sehr schwer, zum jetzigen Zeitpunkt schon eine Prognose abzugeben.
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Ist es dann eher ein komisches oder ein schönes Gefühl, wenn du weißt, dass du noch beinahe zehn Jahre Zeit hast, bis du dich im, wie man sagt, „besten Fußballeralter“ befindest? Maxi: Ein schönes Gefühl, absolut. Weil ich mich darauf riesig freue, auf meine nächsten Jahre und auf das, was in meiner Karriere noch vor mir liegt. Fußballprofi zu sein, war schon immer mein ganz großer Traum – von daher bin ich überglücklich und auch sehr dankbar, dass das jetzt so ist. In der U21 hast du schon debütiert. Wann wird die A-Natio nalelf ein Thema? Maxi: Naja, ich hab ja jetzt erst ein Spiel gemacht in der U21, da muss ich mich schon noch ein bisschen strecken. Über die A-Nationalmannschaft mache ich mir gar keinen Kopf. Ich muss meine Leistung im Verein weiter zeigen, und dann werden wir sehen, was passiert. Inwieweit ist denn die Champions League für den VfL Wolfsburg in der kommenden Saison realistisch? Maxi: Champions League will natürlich jeder spielen, auch wir. Aber wir müssen die Kirche im Dorf lassen, müssen unsere Hausaufgaben machen und können am Saisonende sehen, was dabei herausgekommen ist. Wir brauchen jetzt auch noch nicht auf die Tabelle zu schauen, denn wir wollen noch so viele Spiele wie möglich gewinnen. Wenn uns das gelingt, sieht es, denke ich, nicht so schlecht aus… Fühlst du mit der deutlich gestiegenen Erwartungshaltung eigentlich auch einen größeren Druck auf deinen Schultern lasten? Immerhin giltst du gemeinhin als das neue Gesicht der Wölfe… Maxi: Nein, damit habe ich kein Problem. Das stört mich nicht. Ich versuche in jedem Spiel einhundert Prozent zu geben, bin dabei aber natürlich noch im Lernprozess. Ich muss auch
noch sehr viel zuhören und aufnehmen. Wenn die Leute dann sagen, ich sei das neue Gesicht des VfL, dann ist das zwar schön, für mich aber letztlich nicht so entscheidend. Was fehlt dem VfL noch zu einer Spitzenmannschaft? Oder seid ihr das schon? Maxi: Ich denke, wir sind zumindest auf einem guten Weg. Manchmal fehlt uns einfach noch die Konstanz. Gegen Augsburg zum Beispiel war es sicher nicht unser bestes Spiel. Genau das aber zeichnet ein echtes Spitzenteam aus, diese Konstanz und Überzeugung, auch mal ein dreckiges Spiel zu gewinnen. Das fehlt uns aus meiner Sicht noch ein bisschen. Und was spricht für Grün-Weiß in der restlichen Spielzeit? Warum setzt ihr euch am Ende im Kampf um Platz vier gegen Gladbach und Leverkusen durch? Maxi: Ich glaube, wir wissen alle, was die Stunde geschlagen hat. Wir wissen die ganze Situation einzuschätzen und das heißt jetzt: In jedem Spiel 110 Prozent Vollgas! Ein Heimsieg gegen Nürnberg wäre da sicherlich der erste Schritt. Wie beurteilst du die Rückrunde der Franken bis hierhin? Maxi: Der Club hat sich klar gesteigert, zuletzt aber auch den einen oder anderen kleinen Dämpfer bekommen. Mit Sicherheit wird das für uns ein schwieriges Spiel, aber auch eine lösbare Aufgabe. Im Hinspiel gelang dir der Führungstreffer – überhaupt bist du der Mann fürs 1:0. Sechsmal schon hast du in einer Bundesliga-Partie das erste Tor erzielt... Maxi: (winkt lachend ab) Das ist nur Glück, dass der Ball dann auch immer so reingeht. Wenn ich, wie in Bremen, auch mal das 3:1 mache, dann bin ich genauso zufrieden. Wichtig ist, dass wir gewinnen. In der Volkswagen Arena liegt dein letzter Treffer nun fast schon ein halbes Jahr zurück. Es wird also mal wieder Zeit, oder? Maxi: Oh ja. Aber auch da mache ich mir keine Sorgen: Früher oder später ist es wieder soweit.
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Mixed Zone
Die Kicker Kolumne in Unter Wölfen
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von Michael Richter, Redaktion Nord
Ostern geht den Spielern bis an die FüSSe Selten in der Saison passt die Kluft unserer Fußballspieler so gut in die Zeit wie in diesen Tagen. Ostern steht vor der Tür und speziell beim Betrachten des Schuhwerks der Spieler fühlen wir uns unweigerlich an die bunten Eier erinnert, die wir auch in diesem Jahr zu Hause wieder im Nest finden werden. Schwarze Fußballschuhe sind passé. Schillernd geht es zu auf den Spielfeldern, wo in der Regel nur noch die Schiedsrichter dem klassischen Outfit vertrauen. Rote, blaue, grüne, gelbe, weiße Treter werden angezogen, bevorzugt auch im grellen Neon oder Pink. Was den Traditionalisten die Haare zu Berge stehen lässt, finden besonders die Jugendlichen – und damit die wichtigste Kundschaft der Sportartikelbranche – einfach genial. Die Farben sind schon schrill, geradezu bombastisch aber mutet an, was die Hersteller uns zu den Schuhen selbst versprechen. Kam es früher eher nur auf das weiche Känguru-Leder für das besondere Gefühl im Fuß an,
so verleiht das heutige synthetische Obermaterial nach den Ausführungen eines Designers dank fünf „tödlicher Zonen“ vom Zeh bis zur Ferse bei jedem Kontakt die optimale Ballkontrolle. Tragekomfort, wenig Gewicht, gute Passform auf Basis neuester geometrischer Erkenntnisse, dazu eine konturierte Unterstützung des Fußrückens, ein 3D-Kontrollkissen für präzisere Pässe und Stollen mit der Griffigkeit von Krallen – so geht der Fußballer von heute auf den Platz. Tierisch bleibt es obendrein weiterhin, denn bei einem Anbieter lässt sich das ausgesuchte Modell vom Käufer in einer von zwölf auffälligen Farben mit einem Gepardenaufdruck individualisieren und personalisieren. Einen passenden Hasen als Print gibt es leider nicht, und dennoch: Ostern geht den Spielern sichtbar bis an die Füße. Die Welt ist bunt, die Schuhe sind Hingucker. Trotzdem wird es auch weiterhin vor allem auf diejenigen ankommen, die drinstecken.
Heidi und Peter sind unterwegs. Am 26. April gegen den SC Freiburg bringen Heidi und Peter den Spielball persönlich aufs Feld.
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DFB-Pokal
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Über Dortmund nach Berlin? Wölfe nehmen Anlauf für die zweite Finalteilnahme im DFB-Pokal Zum sechsten Mal steht der VfL Wolfsburg am kommenden Dienstag, 15. April, im Halbfinale des DFB-Pokals. 19 Jahre ist es dann her, dass die Wölfe, damals noch Zweitligist und krasser Außenseiter gegen den 1. FC Köln, im April 1995 gleich beim ersten Versuch den Sprung ins Endspiel schafften. Noch vier weitere Male erreichten VfL-Teams danach die Runde der letzten Vier. Der letzte Schritt nach Berlin blieb jedoch aus. Es wird also wieder einmal Zeit. Man sagt, der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Die Mannschaft von Dieter Hecking hat es in diesem Jahr geschafft, diese nicht zum Tragen kommen zu lassen. Drei Zweitligisten galt es auf dem Weg Richtung Berlin auszuschalten und auch, als im Viertelfinale in Sinsheim der Gegner Hoffenheim hieß, behielten die Wölfe die Nerven. Nun wartet der BVB als große Hürde. Einen Vorgeschmack darauf, was die Mannschaft in Dortmund erwarten wird, gab es bereits am vergangenen Wochenende beim Gastspiel in der Bundesliga. Eine Halbzeit lang zeigte die Hecking-Elf da zum wiederholten Male, dass sie den Schwarz-Gelben arge Probleme bereiten kann. Deutlich wurde jedoch auch, wie wichtig es ist, gegen eine Mannschaft wie den BVB, der über extrem hohe individuelle Qualität in den eigenen Reihen verfügt, seine Chancen zu nutzen. Hinlänglich bekannt ist auch, dass der Pokal der kürzeste Weg nach Europa ist. Im Vordergrund steht aber natürlich für alle Teams das Ziel, im Mai den goldenen Kelch in den Berliner Nachthimmel heben zu dürfen. Gerade, wenn nur noch eine
1. Runde: Karlsruher SC – VfL 1:3 (0:1)
UNTER WÖLFEN
Etappe auf dem Weg zum Olympiastadion aussteht. „Wenn man im DFB-Pokal dabei ist, muss es das Ziel sein, dass man den Pokal gewinnen will“, betonte auch Dieter Hecking im Laufe des Wettbewerbs. Für den VfL-Cheftrainer wäre es die erste Finalteilnahme seiner Karriere. In der Vorschlussrunde steht der Fußballlehrer bereits zum zweiten Mal. Und auch in der Mannschaft gibt es gleich mehrere Akteure, die wissen, wie Halbfinale geht. Ivica Olic ist fast schon als Dauergast in der Runde der letzten Vier zu bezeichnen. Seit 2009 waren die Teams des Kroaten immer im Halbfinale zu finden. Olic musste lediglich 2011 aufgrund eines Knorpelschadens im Knie passen. Erfahrung bringen zudem Luiz Gustavo und Naldo mit, die jeweils dreimal einen Schritt vor dem Endspiel standen und jeweils auch den Pokal gewannen. Ganz besonders heiß dürften auch Marcel Schäfer und Diego Benaglio sein. Schon zweimal standen sie mit den Wölfen im Halbfinale. Sowohl 2008 als auch 2013 war die Hürde FC Bayern München zu hoch. Während Schäfer wohl den gesperrten Ricardo Rodriguez auf der linken defensiven Außenbahn ersetzen wird, bleibt Diego Benaglio nur, von Außen die Daumen zu drücken, da ein knöcherner Ausriss am linken Mittelfinger einen Einsatz des VfL-Kapitäns verhindert. Auch die Fans der Wölfe fiebern dem Spiel entgegen. Innerhalb weniger Tage waren die 850 Plätze im Samba-Zug nach Dortmund ausverkauft. Insgesamt werden über 4.500 Anhänger den Grün-Weißen in den Signal Iduna Park folgen. Im DFB-Pokal soll es in dieser Saison nicht die letzte Reise für sie gewesen sein.
Viertelfinale: TSG Hoffenheim – VfL 2:3 (1:2)
2. Runde: VfL – VfR Aalen 2:0 (1:0)
Achtelfinale: VfL – FC Ingolstadt
2:1 (0:1)
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Weiterhin alle Trümpfe in der Hand Zur Lage bei der U23 Der VfL Wolfsburg II marschiert in der Regionalliga Nord weiter vorneweg und hält sechs Spieltage vor Schluss alle Trümpfe in der Hand. Mit 59 Punkten belegt die Mannschaft von Trainer Valerien Ismael Platz eins, vier Punkte vor dem SV Werder Bremen II und fünf Zähler vor dem Goslarer SC 08. Bremen hat zwar eine Partie weniger bestritten. Doch die Wölfe haben es selbst in der Hand, die Meisterschaft zu erringen und damit in die Relegationsspiele zur 3. Liga einzuziehen. Das Restprogramm sieht so aus, dass der VfL II heute die Heimpartie gegen den TSV Havelse zu bestreiten hatte. Anschließend folgen die Auswärtsspiele in Cloppenburg (Freitag, 25. April, 19 Uhr) und Neumünster (Sonntag, 4. Mai, 15 Uhr). Gegen beide Mannschaften haben die GrünWeißen noch etwas gutzumachen, gingen doch beide Hinspiele am Elsterweg verloren. Im Anschluss daran gibt es noch zwei Heimspiele (11. Mai, SV Wilhelmshaven, 24. Mai, Hamburger SV II) und dazwischen die letzte Auswärtspartie bei Hannover 96 (18. Mai). Alle drei Begegnungen beginnen um 14 Uhr. Weil im Kalenderjahr 2014 noch keine einzige RegionalligaPartie verloren ging (sechs Siege, drei Unentschieden), ist die Ausgangslage für den VfL II vor dem Saisonfinale eine hervorragende. Zuletzt gab es das Spitzenspiel beim SV Werder Bremen II. Vor der dortigen Saisonrekordkulisse
von 1.430 Besuchern trennten sich beide Teams 1:1-Unentschieden. Es war ein hochklassiges Spitzentreffen, das seinem Namen alle Ehre machte. Kevin Scheidhauer hatte die Wölfe mit seinem 16. Saisontreffer in Führung gebracht, als er einmal mehr vom Elfmeterpunkt sicher verwandelte (48.). Bereits zwei Minuten später jedoch gelang den Werderanern der Ausgleich. Weil dem VfL in den Schlussminuten gleich zweimal ein möglicher Strafstoß verwehrt blieb, wäre unterm Strich sogar noch mehr möglich gewesen.
VfL-Bundesliga-Rekordspieler Marcel Schäfer unterstützte die U23 der Wölfe beim Spitzenspiel in der Hansestadt und sammelte Spielpraxis vor einem möglichen Einsatz im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Borussia Dortmund.
Geschafft! Valerien Ismael ist FuSSballlehrer Es ist geschafft: U23-Cheftrainer Valerien Ismael hat erfolgreich am 60. FußballlehrerLehrgang in Hennef bei Köln teilgenommen und die Prüfungen mit Bravour gemeistert. In den vergangenen zehn Monaten war der 38-Jährige meist doppelt gefordert. Ismael: „Auf mein Trainerteam mit Rüdiger Ziehl, Norman Becker, Felix Sunkel und Dustin Heun konnte ich mich in dieser Zeit stets verlassen, wenn ich in der Regel von Montag bis Mittwoch beim Lehrgang weilte. Nun ist es nach dem Abschluss der Ausbildung so, dass ich im Alltag und auch bei der täglichen Arbeit mit der Mannschaft wieder mehr Kraft und Ruhe verspüre. Auf dem Weg dorthin hat mich zudem meine Frau Karolina sehr unterstützt und sich nie über den nicht ganz einfachen Tagesablauf beklagt. Auch ihr gebührt ein großer Dank.“
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Parallel in den Torwarttrainerjob eingestiegen Norman Becker seit Sommer 2013 beim VfL II Halle, Magdeburg, Babelsberg und im Raum Leipzig – Norman Becker ist während seiner aktiven Laufbahn als Keeper viel in der dritten und vierten Liga herumgekommen. Doch schon frühzeitig baute er für die Karriere nach der Karriere vor und gründete 2004 seine eigene Torwartschule in Leipzig. Der 38-jährige gebürtige Hallenser startete 2007 als Torwartcoach auf Vereinsebene beim Leipziger Fußballclub 07. Drei Jahre später erhielt er das Angebot vom aufstrebenden Club RasenBallsport Leipzig, die Torwartausbildung im Nachwuchs aufzubauen, was ihm mit großem Erfolg gelang. Erst in dieser Zeit beendete er seine aktive Karriere. Als schließlich bei der U23 des VfL Wolfsburg im vergangenen Jahr das neue Trainerteam zusammengestellt wurde, verpflichtete man den Hallenser. Norman Becker: „Vor dem Zustandekommen des Engagements durch den VfL habe ich auch mit Andreas Hilfiker, dem Torwartcoach der Lizenzmannschaft, gesprochen und auch er zeigte großes Interesse. Das war wichtig für mich. Unser gesamtes Trainerteam in der U23 arbeitet nun in der Konstellation seit Sommer vergangenen Jahres zusammen – und ich kann sagen: Von Anfang an sehr vertrauensvoll, professio nell und mit viel Engagement.“ Becker betont, dass die Bedingungen beim VfL Wolfsburg optimal sind. Dabei betreut er in dieser Saison bei der U23 einen großen Pool an jungen
Keepern – allerdings derzeit mit Einschränkungen. „Leider sind Carl Klaus und Arvid Schenk langzeitverletzt, so dass wir im Laufe der Hinrunde noch einmal aktiv werden mussten und mit Matthias Hamrol einen weiteren Keeper verpflichten konnten. Er kämpft derzeit zusammen mit Marvin Sauss um den Platz hinter Patrick Drewes“, erläutert der Torwartcoach. Norman Becker stellt zurecht fest, dass die U23 auf der Torwartposition sehr gut besetzt ist. „Patrick Drewes steht als Keeper aus der Lizenzmannschaft stets bei den U23-Spielen im Kasten. Er macht seine Sache in der Regionalliga außerordentlich gut und hat eine tolle Entwicklung genommen. Patrick hat uns gerade in der Rückserie schon so manchen Punkt gerettet.“ Auch die Entwicklung einiger Keeper in den Jugendmannschaften lassen ihn optimistisch in die Zukunft blicken. Überhaupt sei der Austausch zwischen den verantwortlichen Trainern in den einzelnen Vereinsbereichen von größter Wichtigkeit. Becker: „Ich treffe mich regelmäßig mit Andreas Hilfiker von den Profis, der verantwortlich für die Gesamtstruktur im Torwartbereich ist, und den Torwarttrainern aus dem Nachwuchs, um die aktuelle Lage und die Entwicklung einzelner Keeper zu erörtern.“ Der intensive Austausch und die enge Zusammenarbeit werde mit Sicherheit zur weiteren erfolgreichen Entwicklung der Torhüter beim VfL beitragen. Und Norman Becker ist nicht nur auf dem Platz aktiv. In seiner alten Heimat war der 38-Jährige auch als Referent, Ausbilder und Profiltrainer beim sächsischen Fußball-Landesverband tätig. Nun ist der Niedersächsische Fußballverband auf ihn aufmerksam geworden. Seit letztem Monat gibt es auch in seiner neuen Heimat eine derartige Zusammenarbeit.
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Verstärkung für die U19 Pawel Lysiak ist seit der Winterpause beim VfL Wolfsburg Er ist einer von drei Neuzugängen der U19 in der Winterpause und macht mehr und mehr auf sich aufmerksam. Offensivmann Pawel Lysiak wechselte vom polnischen Traditionsverein KKPN Baltyk Koszalin ins Porschestadion und wohnt jetzt im VfL-Internat. Der Schritt weg aus seiner Heimat sei zwar nicht ganz einfach gewesen, doch Lysiak sieht im deutschen Fußball und da speziell in Wolfsburg eine große Chance für sich selbst. Dies sei der richtige Weg, um sich nun mit den Besten messen zu können. Doch „der Unterschied zur polnischen Jugendliga ist immens“. Das Einleben erleichtert hat ihm Landsmann Oskar Zawada, der schon länger beim VfL ist und ihm mit Rat und Tat zur Seite steht. Auf dem Platz allerdings muss sich der 18-Jährige selbst durchsetzen, was ihm immer besser gelingt. Anfangs meist noch eingewechselt, trat er gegen den
Hamburger SV erstmals als Torschütze in Erscheinung und hat bereits jetzt einen Schritt nach vorn gemacht. Meist kommt Pawel im linken Mittelfeld zum Einsatz, ist aber gelernter Stürmer. In seiner Heimat hatte er in den Jugendmannschaften von Baltyk Koszalin viele Tore gemacht und wurde schließlich zu einem Probetraining nach Wolfsburg eingeladen. Seine Zeit im Internat nutzt Pawel Lysiak aber nicht nur für das runde Leder, sondern absolviert per Fernstudium auch noch sein Abitur.
A-Junioren bereits im Finale
Pawel Lysiak in einem seiner ersten Spiele für die Grün-Weißen.
U19 und U17 im Conti-Pokal 2013/2014 Die U19 des VfL Wolfsburg steht bereits seit Mitte Dezember letzten Jahres als Endspielteilnehmer des Niedersächsischen Conti-Pokals 2013/2014 fest. Das Finale wird am Himmelfahrtstag – Donnerstag, 29. Mai – traditionell in Barsinghausen ausgetragen. Dort treffen die Grün-Weißen entweder auf den JFV Nordwest oder Hannover 96, die sich am 19. April im Halbfinale gegenüberstehen. Nachdem der VfL in der letzten Saison den Sprung ins Endspiel verpasst hatte, ließ die Mannschaft von Trainer Dirk Kunert in diesem Die U17 (hier Robin Ziegele im Punktspiel gegen Hannover 96) will erneut das Endspiel in Barsinghausen erreichen.
Spieljahr bislang nichts anbrennen. In der ersten Runde mit einem Freilos ausgestattet, wurde im Achtelfinale der MTV Gifhorn mit 7:0 und im Viertelfinale der TSV Havelse mit 3:1 geschlagen. Auch das Halbfinale bei Blau-Weiß Lohne (9:0) war eine klare Angelegenheit. Die Wölfe wollen den Cup nach zweijähriger Pause unbedingt wieder nach Wolfsburg holen, um in der kommenden Saison im DFB-Junioren-Vereinspokal starten zu können. Die U17 hat ihr Halbfinale derweil noch vor sich. Die Partie bei Eintracht Braunschweig steigt am Mittwoch, 23. April, um 18.30 Uhr. Im Finale würde wie im Vorjahr Hannover 96 warten. Die Landeshauptstädter hatten das Endspiel 2012/2013 mit 2:1 für sich entschieden. Die VfL-U17 ist in dieser Saison souverän bis ins Halbfinale vorgestoßen. Nach einem Freilos in Runde eins behielt die Mannschaft von Coach Manfred Mattes gegen Sparta Göttingen mit 6:0 und anschließend gegen Treubund Lüneburg mit 4:0 die Oberhand.
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Einmaliges Erlebnis Rückschau: E-Junioren in Katar Es war ein einmaliges Erlebnis, das 24 Spieler der VfLE-Junioren vor einigen Wochen genießen konnten. Die Mannschaft von Cheftrainer Tim Stegmann weilte vom 23. bis 27. März bei einem Turnier in Doha (Katar). In der dortigen ASPIRE-Academy trafen die jungen Wölfe mit zwei Teams (U11, U10) auf jeweils zwei Mannschaften des belgischen Spitzenclubs KRC Genk sowie der Gastgeber aus Doha. Gespielt wurde in zwei Gruppen, getrennt nach U11 und U10. Stegmann: „Es war für alle Beteiligten faszinierend und spannend. Die Bedingungen waren exzellent. Aber nicht nur sportlich war das eine sehr gelungene Reise. Wir bekamen auch von der Stadt einiges mit. Alle waren sehr freundlich und aufgeschlossen. Der Wüstenstaat ist ganz klar einen Besuch wert.“
ann14: Für die kommende U10-M 20 g tta en Tal m zu is we Hin r Zeit det am 22. April 2014 in de schaft (Jahrgang 2005) fin tz am Uhr auf dem Kunstrasenpla zwischen 13.30 und 15.30 Am besdiesjährige Talenttag statt. Wolfsburger Elster weg der urg.de, ernet unter www.vfl-wolfsb ten sofort anmelden im Int h, 16. ldungen sind nur bis Mittwoc Button „Nachwuchs“. Anme April, möglich.
Auch die sportlichen Vergleiche während des Turniers waren sehr aufschlussreich. Der VfL konnte absolut mithalten. Tim Stegmann: „Wir haben zum Teil mitreißende Spiele gezeigt und mit unserer U10 einen gut zweiten Platz erreicht. Das hat uns sehr gefreut.“ Am Mittwoch, einen Tag vor der Rückreise, stand kein Training auf dem Programm, sodass die Wölfe am Vormittag die Hauptstadt des Wüstenstaates, der 2022 die FIFA-Weltmeisterschaft austrägt, näher kennenlernen konnten.
Eliteschule des FuSSballs Hochbetrieb an der Eichendorffschule Seit dem 16. September 2009 besteht in Wolfsburg die Eliteschule des Fußballs, ein offiziell vom DFB gefördertes Projekt zwischen der Eichendorffschule Wolfsburg und dem VfL Wolfsburg sowie weiteren Institutionen. Aktuell läuft die Zusammenarbeit in der fünften Saison. Die Eichendorffschule bietet alle Schulformen an (Hauptschule, Realschule, Gymnasium) und ermöglicht dem VfL nicht nur die schulische Ausbildung seiner Internatsspieler, sondern zunehmend auch von Spielern aus Wolfsburg und Umgebung. Derzeit besuchen 42 VfL-Nachwuchsakteure die Eichendorffschule. Das bedeutet eine Quote von etwa 45 Prozent aller Nachwuchsspieler aus den Bereichen U19 bis U14. Dazu kommen sechs weitere Spieler, die das Ratsgymnasium besuchen, mit dem ebenfalls eine enge Zusammenarbeit besteht. Aus dem Kern der U15, U16 und U17 gehören jeweils rund 60 bis 65 Prozent
der Spieler der Eliteschule des Fußballs an. Das bedeutet, dass diese Spieler neben dem Regelunterricht der Schule pro Woche jeweils zweimal zusätzliches Fördertraining im NLZ absolvieren können. In der Summe kommt jeder Akteur so pro Saison auf etwa 70 zusätzliche Trainingseinheiten. Die Eliteschüler wurden im aktuellen Schulhalbjahr auf vier mögliche Trainingstage aufgeteilt. Jeder Spieler nimmt mindestens zweimal wöchentlich am Fördertraining teil, wobei die Aufteilung der einzelnen Spieler auf die jeweiligen Trainingstage so vorgenommen wurde, dass die Zeiten für jeden von Woche zu Woche variieren. Am Fördertraining nehmen neben den 42 Eichendorffschülern auch sechs Ratsgymnasiasten sowie zwei Spieler teil, die sich bereits in der Ausbildung befinden – in der Summe also 50 Förderspieler in diesem Schulhalbjahr.
Partner des vfl wolfsburg frauenfussball Saison 2013/2014
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VfL-Hauptsponsor
VfL-GesundheitsPartner
VfL-Ausstatter
VfL-ChampionsPartner
VfL-ExklusivPartner
VfL-PoolPartner
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Endspurt der Wölfinnen Straffer Zeitplan bis zum Saisonabschluss gegen Frankfurt Die Verschnaufzeit ist vorbei – auch wenn das die Nationalspielerinnen des VfL Wolfsburg nicht behaupten können. Vergangenes Wochenende sowie unter der Woche trugen die nominierten Auswahlspielerinnen noch die Farben ihrer Nation und kämpften um die WM-Qualifikation für das Turnier in Kanada 2015. Für den Rest der Truppe stand ein spielfreies Wochenende auf dem Programm, das letzte allerdings bis zum Saisonende. Die heiße Phase ist nun also angebrochen und das gesetzte Ziel, die erneute Qualifikation für die Champions League, in greifbarer Nähe. Auf zwei Hochzeiten tanzt der Triple-Sieger noch und kann entweder mit einem Platz unter den ersten Zwei in der Bundesliga oder mit einer Titelverteidigung in der Königsklasse das CL-Ticket für die kommende Spielzeit lösen. Im Europapokal lief für die Mannschaft von Cheftrainer Ralf Kellermann bislang alles nach Plan. Souverän zog man bis unter die letzten Vier. Vor einer Traumkulisse von knapp 8.000
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Zuschauern legten die Grün-Weißen im VfL-Stadion am Elsterweg beim glatten 3:0 gegen den FC Barcelona den Grundstein für den Einzug in die nächste Runde und machten im Rückspiel in Katalonien mit einem 2:0-Sieg im Mini Estadi alles klar. Im Halbfinale kommt es nun zum deutsch-deutschen Duell: Der 1. FFC Turbine Potsdam fordert den Titelverteidiger zunächst im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion (Samstag, 19. April, 14 Uhr), ehe es zum entscheidenden Rückspiel im VfL-Stadion am Elsterweg kommt (Sonntag, 27. April, 17.15 Uhr). Für Kellermann ein offenes Kräftemessen: „Im Halbfinale sehe ich eine 50:50-Chance – am Ende werden Kleinigkeiten über das Weiterkommen entscheiden.“ Nadine Keßler möchte so kurz vor der Endstation „Lissabon“ nicht die Ausfahrt Potsdam nehmen. „Wenn man so weit gekommen ist, will man auch ins Endspiel. Wir wissen, dass es nicht einfach wird, aber wir werden um jeden Ball kämpfen“, so die Wolfsburger Spielführerin.
Teams
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Doch bevor es in der Champions League zum deutschen Aufeinandertreffen kommt, steht ein wichtiges Nachholspiel im Tagesgeschäft Bundesliga auf dem Programm. Gegen den MSV Duisburg haben die Spielerinnen vom Mittellandkanal die Möglichkeit, den Ausrutscher Frankfurts (0:0 gegen Leverkusen) auszunutzen. Bei einem Sieg am Sonntag, 13. April (14 Uhr), am Elsterweg könnten die Grün-Weißen bis auf drei Punkte an den Tabellenführer heranrücken. „Es ist wichtig, dass wir unsere Pflichtaufgaben erfüllen. Wir dürfen keine Federn mehr lassen, und haben alles selber in der Hand“, gibt sich Keßler kämpferisch und fügt hinzu: „Potsdam und Frankfurt nehmen sich noch beide gegenseitig die Punkte weg. Beide Teams müssen noch bei uns ran. Im letzten Saisonspiel gegen Frankfurt kann es dann noch einmal zum echten Endspiel kommen.“ Es liegt sogar im Bereich des Möglichen, dass im letzten Spiel im VfLStadion am Elsterweg die Meisterschaft entschieden wird. Bis zum Saisonabschluss am Sonntag, 8. Juni, gegen Frankfurt (14 Uhr) wissen wir sicherlich mehr.
Aktuelle Tabelle | Frauen-Bundesliga Pl.
Verein
Sp.
S
U
N
1
1. FFC Frankfurt
15
11
4
0
56:9
37
2
1. FFC Turbine Potsdam
14
11
2
1
48:12
35
Pkt.
3
VfL Wolfsburg (M, P)
14
9
4
1
44:12
31
4
FC Bayern München
15
9
3
3
32:17
30
5
FF USV Jena
15
6
3
6
27:24
21 19
6
Bayer 04 Leverkusen
15
5
4
6
33:27
7
SC Freiburg
15
5
2
8
22:27
17
8
MSV Duisburg
14
5
2
7
17:27
17
9
SGS Essen
15
4
3
8
28:32
15
10
TSG 1899 Hoffenheim
14
4
3
7
29:42
15
11
BV Cloppenburg
15
2
3
10
19:44
9
12
VfL Sindelfingen
15
0
1
14
2:84
1
Alle Dauerkartenbesitzer zahlen zum Heimspiel der VfL-Frauen gegen den MSV Duisburg am Sonntag, 13. April, keinen Eintritt!
Vorschau | Spieltage Spieltag Datum
UNTER WÖLFEN
Tore
Zeit
Spielpaarung
CL
Sa, 19.04.14
14.00
1. FFC Turbine Potsdam – VfL Wolfsburg
CL
So, 27.04.14
17.15
VfL Wolfsburg – 1. FFC Turbine Potsdam
16
Do, 01.05.14
11.00
TSG 1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg
18
So, 04.05.14
14.00
VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen
19
So, 11.05.14
14.00
SC Freiburg – VfL Wolfsburg
17
Fr, 16.05.14
19.00
VfL Wolfsburg – Turbine Potsdam
CL
Do, 22.05.14
20
So, 25.05.14
14.00
mögliches Finale VfL Wolfsburg – SGS Essen
21
So, 01.06.14
14.00
BV Cloppenburg – VfL Wolfsburg
22
So, 08.06.14
14.00
VfL Wolfsburg – 1. FFC Frankfurt
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Benaglio
VfL-Kids-Partner des VfL Wolfsburg
Die Ehrung des Strampler-Kinds des Monats gibt es im März 2014 in dreifacher Ausführung: Nik, Lukas und David Behns aus Rühen kamen am 30. September letzten Jahres als Drillinge zur Welt. Der stolze Papa schickte uns im vergangenen Monat dieses Foto der neuen „Dreierkette“ in der Familie Behns. Natürlich trat das grün-weiße Trio sogleich in den WölfiClub ein. Das war sehr unkompliziert, da die Anträge direkt im Krankenhaus ausliegen und die Mitgliedschaft bis zum sechsten Lebensjahr kostenlos ist. Ihr Vater meldete die kleinen VfL-Fans schließlich noch innerhalb des ersten Monats an. Vom VfL bekamen die drei zur Begrüßung schließlich ihren eigenen Strampler geschenkt. Und siehe da: die Farben Grün und Weiß stehen Nik, Lukas und David prächtig. Begeistert strampeln sie von nun an im Rudel der Wölfe.
WölfeClub Telefon: +49 5361 8903-461 Telefax: +49 5361 8903-460 Homepage: www.woelfeclub.de wÖlFeCluB
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Heimspiel für den WölfeClub Beim letzten Heimspiel der Wölfe in der Volkswagen Arena gegen Eintracht Frankfurt zeigte der WölfeClub wieder einmal sein großes Spektrum an Spieltags-Veranstaltungen. Einige glückliche WölfeClub-Mitglieder konnten hier einmalige Einblicke in den Ablauf eines Bundesliga-Spieltags bekommen, ihren Stars ganz nahe sein, den tollen Last-Minute-Sieg der Wölfe verfolgen und unvergessliche Erinnerungen mit nach Hause nehmen. Heimspielerlebnis Ausgeschrieben im postalischen WölfeClub-Newsletter, waren es Tamara Basselmann und Kevin Armitage, die das Heimspielerlebnis gewannen. Zum Start ging es sogleich in den Innenraum, wo Kevin ein Erinnerungsfoto mit dem ehemaligen Wölfe-Trainer und derzeitigen SGE-Coach Armin Veh bekam. Nach einer Stärkung im Club45, bei welcher die
WölfeClub Juniorteam Auch das WölfeClub Juniorteam war an diesem Tag gleich mit zwei Aktionen vertreten. Zum einen war Matthias Huster der Praktikant beim Stadionsprecher. Dieser kümmerte sich zusammen mit den beiden VfL-Stadionsprechern Georg Poetzsch und Helmut Eickhoff um die Stadionshow, sagte dort unter anderem die Geburtstagsgrüße an, und half tatkräftig mit beim VeltinsHalbzeitspiel. Außerdem war Matthias nach dem Spiel noch persönlich bei der Pressekonferenz der beiden Trainer sowie beim Spielertalk in der Partnerpool-Lounge
Viel los bei der Bundesliga-Partie gegen Eintracht Frankfurt beiden auch das von Roy Präger moderierte Interview mit VfL-Profi Slobodan Medojevic beim Erlebnisspieltag verfolgten, ging es an den Spielfeldrand. Hier beobachteten beide das Warmmachen der Mannschaften und Tamara freute sich sehr, ihrem Idol Marcel Schäfer aus nur ein paar Metern Entfernung zuschauen zu können. Bevor die beiden ihre Sitzplätze auf der Tribüne einnahmen, stand noch ein kurzer Abstecher in den Business- und VIP-Bereich auf dem Plan, auch der Pressekonferenzraum wurde inspiziert. Unabhängig vom eindrucksvollen Last-Minute-Sieg der Wölfe, war der Aufenthalt nach Abpfiff nicht automatisch zu Ende. Denn Tamara und Kevin blieben noch lang genug, um die Pressekonferenz und den Spielertalk über die Bildschirme zu verfolgen. anwesend. In der anderen WölfeClub Juniorteam-Aktion des Wochenendes war Timm Brinsa der Helfer am Spieltag. Bei der Aktion, die an jedem Heimspieltag stattfindet, hilft ein Mitglied hinter den Kulissen aus und bekommt dabei einmalige Eindrücke. So holte sich Timm auch ein gemeinsames Foto mit Timm Klose und Stefan Kutschke auf der Auswechselbank des VfL und half beim Verteilen der Spieltagsbögen in der Arena. Darüber hinaus stand auch für ihn ein reichhaltiges Menü im Club45 bereit und natürlich genoss auch Timm die tolle Atmosphäre in der Partie gegen die Eintracht.
RUnd um den VFL
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Wobbs-Sonderprämie
WölfeClub-Gewinnspiel
In regelmäßigen Abständen haben WölfeClub-Mitglieder die Möglichkeit, Wobbs gegen besondere Prämien einzutauschen. Hierbei handelt es sich um Artikel oder Veranstaltungen, die es nicht zu kaufen gibt. Nun können sich die VfL-Fans auf zwei neue Prämien freuen.
Die Saison neigt sich langsam dem Ende entgegen und wir wollen euch mal wieder etwas Gutes tun. Falls ihr folgende Gewinnspielfrage richtig beantwortet, könnt ihr euch mit ein bisschen Glück auf fünf exklusive WölfeClub-Artikel als Gewinn freuen.
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Der Fan ist der Star! Ausstellung über Sportzuschauer im Stadtmuseum
Stadtmuseum Schloss Wolfsburg Schloßstraße 8 38448 Wolfsburg Tel.: +49 5361-281040 www.wolfsburg.de/stadtmuseum Öffnungszeiten: Di-Fr 10–17, Sa 13–18, So 11–18 Uhr
Hier ist der Fan der Star: Im Stadtmuseum Schloss Wolfsburg in den Schlossremisen läuft eine neue Sonderausstellung mit dem Titel „Dabei sein ist alles! Zuschauer in der Sportstadt Wolfsburg“. Im Mittelpunkt stehen nicht die Weltmeister, Olympiasieger oder Bundesliga-Profis, das Interesse gilt vielmehr dem Sport-Publikum. Die Ausstellungsmacher gehen der Frage nach, wie sich das Erscheinungsbild der Zuschauer auf den Tribünen in den vergangenen Jahrzehnten gewandelt hat. Welche Sportarten fanden früher mehr
Aufmerksamkeit als heute? Seit wann spricht man eigentlich von „Fans“? Und wie hat die Entwicklung der Medien unseren Blick auf den Sport verändert? Gerade in Wolfsburg besaßen Sportarten wie Leichtathletik, (Feld-)Handball, Judo, Gewichtheben oder Radsport über lange Jahre eine enorme Popularität. Sie lockten Zuschauermassen ins Stadion, in die Hallen oder an die Straßen, wie sie heute nur Fußball oder, mit Abstrichen, Eishockey mobilisieren können. Eine Fülle historischer Fotos, Erinnerungsstücke und Zeugnisse der Fankultur zeigen auch, wie sehr sich gerade der Fußball als Zuschauersport Nummer eins und sein Umfeld verändert haben. Unterstützung erhielt das Stadtmuseum auch aus der VfL-Fanszene: Videobilder aus der Nordkurve, aufgenommen und zusammengestellt von Bodo Nies, sorgen für Gänsehaut, und in einer Hörstation berichtet der langjährige Fanbeauftragte Lothar Schukowski aus Zeiten, als Fanartikel noch selbstgestrickte grün-weiße Schals und Pudelmützen waren. Die Ausstellung „Dabei sein ist alles!“ ist noch bis zum 29. Juni zu sehen. Der Eintritt ins Stadtmuseum ist frei!
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Mit dem VfL-Bus in die warme Jahreszeit Start ins Jahr in der G.-E.-Lessing-ganztagsSchule Salzwedel Ab sofort ist der VfL-Bus wieder auf Tour. Mit dem Gefährt, welches unter dem Motto „Gemeinsam bewegen“ Schulen, Vereine und soziale Einrichtungen in der Region besucht, versucht der VfL Wolfsburg einen gesunden Lebensstil bei Kindern und Jugendlichen zu fördern und sie zu mehr Bewegung zu animieren. Das Team des VfL-Busses sorgt auf dem Pausenhof oder auf dem Fußballplatz für vielseitige Bewegungserfahrungen bei den Kindern. Zudem bietet das grün-weiße Mobil viele Informationen zum VfL Wolfsburg und zum Thema gesunde Ernährung.
Und der Start ins Jahr 2014 ist auch schon erfolgt. In Salzwedel besuchte der VfL-Bus die Gotthold-Ephraim-Lessing Ganztagsschule zu ihrem Gesundheitstag. Das kam bei anwesenden Mädchen und Jungen sehr gut an. Insgesamt 422 Schüler nahmen an der Veranstaltung der Schule teil und fast alle schauten sich auch den aus Wolfsburg angereisten Bus an, informierten oder betätigten sich spielerisch an den Stationen und erhielten interessante Bewegungstipps.
VfL-Partnerschule ausgezeichnet Mit dem VfL-Wiki unter den Top Drei beim Deutschen E-Learning Innovations- und Nachwuchs-Award Im Rahmen der diesjährigen Bildungsmesse „didacta“ in Stuttgart wurde auch der Deutsche E-Learning Innovationsund Nachwuchs-Award, kurz „d-elina“, vergeben. Unter den 40 Projekten, die sich für den Preis beworben hatten, wurden die besten drei zur Preisverleihung auf das Messegelände in Stuttgart eingeladen. Die „Anstoß VfL“-Partnerschule Erich-Kästner-Grundschule aus Weddel schaffte es mit dem VfL-Wiki in den Kreis der Auserwählten.
Bei der Preisverleihung auf der „didacta“ anwesend waren Kathrin Bornschein und Kirsten Korte-Schneider von der ErichKästner-Schule, das VfL-Wiki-Team um Nadine Anskeit und Uwe Kohnle sowie Verantwortliche aus der CSR-Abteilung des Wolfsburger Bundesligisten. Den Preis für den ersten Platz konnte sich aber letztlich das Projekt „un autre monde – eine andere Welt“ sichern. Der VfL Wolfsburg gratuliert dem Preisträger und auch der Partner-Grundschule aus Weddel für ihr VfL-Wiki-Engagement und für das dennoch großartige Ergebnis.
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Sky sucht den Deutschen Fan-Meister 2014 Die Fanclubs der FuSSball-Bundesligisten spielen am 24. Mai in Essen um den Sky Fan Cup Nach der Bundesliga-Saison ist vor dem Sky Fan Cup. Wenn sich die Profis der ersten und zweiten Liga bereits in die Sommerpause verabschiedet haben oder auf die FIFA Weltmeisterschaft in Brasilien vorbereiten, geht es für die Fanclubs nochmal um alles: Zum mittlerweile dritten Mal findet am 24. Mai der Sky Fan Cup statt, um den Deutschen Fan-Meister zu ermitteln. Das Turnier hat sich unter den Fanclubs mittlerweile zu einem der Highlights des Jahres entwickelt. Um dem immer größer werdenden Interesse gerecht zu werden, wird das Teilnehmerfeld bei der diesjährigen Auflage weiter aufgestockt. Insgesamt 30 Fanclubs kämpfen nach Saisonende um den Titel „Deutscher Fan-Meister 2014“. In enger Zusammenarbeit mit den Fanbeauftragten der Vereine werden die Fanclubs ermittelt, die stellvertretend für ihre Vereine in Essen antreten dürfen. Unter den teilnehmenden Mannschaften befindet sich neben einem Gastgeberteam auch der zweifache Titelverteidiger „Die Abhängigen“ aus Dortmund. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld durch das
„Mein Stadion“-Team, für das sich eingetragene Fanclubs im Rahmen der freitäglichen Sky Bundesliga-Vorschau bewerben können. Tatkräftig unterstützt wird die Mannschaft von der Essener Fußball-Legende Frank Mill, der wie im Vorjahr auf der Trainerbank Platz nehmen wird. „Der große Zuspruch der Fanclubs hat uns die Entscheidung leicht gemacht, den Sky Fan Cup auch in diesem Jahr erneut in Essen zu veranstalten“, so Thomas Medau, Head of Sports Marketing. „Innerhalb kürzester Zeit hat sich das Turnier bei den Fanclubs etabliert. Neben einem sicherlich auch in diesem Jahr packenden Turnier freuen wir uns vor allem darauf, gemeinsam mit den Fans aller Vereine einen gelungenen Abschluss der Bundesliga-Saison 2013/2014 zu feiern.“ Der Sky Fan Cup 2014 wird am 24. Mai auf der Sportanlage Ardelhütte in Essen ausgetragen. Gespielt wird in klassischer Turnierform auf dem Kleinfeld. Abgerundet wird der Wettbewerb durch ein unterhaltsames Rahmenprogramm.
Die grün-weißen Farben des VfL Wolfsburg werden beim Sky Fan Cup in diesem Jahr vom Fanclub „Aller-Ohre-Wölfe“ vertreten.
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Wählt Naldos Kracher zum Tor des Monats März Vor einem Jahr war es Ivica Olic, der mit einem wunderbaren Fallrückzieher den Titel für den Torschützen des Monats verliehen bekam. Mit Naldo steht nun wieder ein Grün-Weißer zur Wahl. Verdient hätte es der Brasilianer allemal mit seinem spektakulären Distanzknaller zum Last-MinuteSieg gegen Eintracht Frankfurt. Es war nicht das erste Mal, dass Naldo so sehenswert einnetzte, und doch ist es die erste Nominierung für den Innenverteidiger. „Ich freue mich sehr, dass ich nominiert bin. Die VfL-Fans haben nach dem Spiel jeden Tag zu mir gesagt: ‚Das wird das Tor des Mo-
nats‘. Wenn es jetzt wirklich klappt, wäre das Klasse“, so der 31-Jährige. Die Konkurrenz hat es in sich, jede Stimme zählt also im Rennen um die begehrte Medaille. Naldo wäre nach Roy Präger, der den Preis zweimal einheimsen konnte, Landsmann Grafite und Ivica Olic der vierte Preisträger im Trikot des VfL Wolfsburg bei der seit 1971 durchgeführten Abstimmung. Noch bis heute Abend um 19 Uhr können alle VfL-Fans auf www.sportschau.de für Naldo voten.
Twittert den VfL ins Pokalfinale Die Wölfe sind heiß auf Berlin! Und VfL-Fans können unmittelbar vor dem Pokal-Halbfinale am Dienstag noch einmal für einen extra Motivationsschub bei den Grün-Weißen sorgen. Zwischen 18.30 Uhr und 19.15 Uhr habt ihr die Chance, eure Botschaften live in den MAN-Mannschaftsbus zu senden. So geht‘s: Einfach auf Twitter eine Nachricht mit dem Hashtag #VfLbustweet senden und schon erscheint euer Tweet live auf den Bildschirmen im Mannschaftsbus, während dieser die Mannschaft zum Spiel in den Signal Iduna Park fährt. Für alle Nicht-Twitterer besteht die Möglichkeit, am heutigen Spieltag ihre Botschaft bei den Promoterinnen von VfLPartner MAN, die rund um die Volkswagen Arena unterwegs sind, über www.MANschaftsbus.de zu senden.
18. Auswärtsspiel Auch in dieser Saison bestreiten die Wölfe wieder ihr „18. Auswärtsspiel“. Geschäftsführer Sport, Klaus Allofs, Cheftrainer Dieter Hecking sowie der Trainerstab und die komplette Profimannschaft verteilen sich am Sonntag, 27. April, einmal mehr in der Region und statten zahlreichen VfL-Fanclubs ihren Besuch ab. Diese Aktion ist auch ein Dankeschön an UNTER WÖLFEN
die grün-weiße Anhängerschaft für ihre Treue und hervorragende Unterstützung in diesem Spieljahr. Ausführlichere Informationen zum „18. Auswärtsspiel“ 2014 findet ihr in der kommenden Ausgabe Unter Wölfen zum Heimspiel gegen den SC Freiburg am Samstag, 26. April, oder im Internet unter www.vfl-wolfsburg.de.
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ter genauso wie für den VfL Wolfsburg wichtige Kernkompetenzen. So setzt das Unternehmen beispielsweise mit dem Konzept Quality Confirmation Center (QCC) Maßstäbe in der Qualitätssicherung und im Lieferantenmanagement. Unter anderem wird im Rahmen eines standardisierten Lieferantenentwicklungsprogramms durch Analyse und Qualifizierung der Zulieferer eine nachhaltige Anlieferqualität erreicht. „Als Mitglied im VfL PartnerPool schätzen wir insbesondere die gute Zusammenarbeit und die Aktivitäten des VfL Wolfsburg im sozialen und ökologischen Bereich“, so Dennis Wittenberg, Key Account Manager bei Formel D.
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Die Partnerschaft mit dem Unternehmen America Unlimited läuft erstmals für die Saison 2014/2015. Als Exklusiver Presenter des Online Wölfe TV‘s und mit einer Werbefläche auf der regionalen LED Bande präsentiert sich der SpezialReiseveranstalter für USA (inklusive Hawaii, Bahamas und Alaska), Kanada sowie Mexiko in der Volkswagen Arena. Der 2006 unter der Leitung der jungen und innovativen Geschäftsführer Julia und Timo Kohlenberg gegründete Reiseveranstalter, gehört zu den führenden Anbietern von individuell ausgearbeiteten Reisen in die USA und Kanada. Die Erfolgsfaktoren von America Unlimited basieren auf der Kooperation mit erstklassigen Partnern aus der Reiseindustrie, einem umfassenden und maßgeschneiderten
Reiseangebot bei gleichzeitig überzeugenden Preisen, einem zielgebietserfahrenen Team und der Vorreiterrolle in punkto Direktbuchungen via Internet und iPad sowie Social Media Marketing. Allein 2013 wurde der Reiseveranstalter viermal für das wegweisende Geschäftsmodell ausgezeichnet. Timo Kohlenberg, Geschäftsführer America Unlimited: „Wir freuen uns auf eine spannende Saison mit dem VfL Wolfsburg und hoffen auf viele reiselustige Fans, die mit America Unlimited Kanada und die USA erkunden möchten.“ Weitere Informationen zu America Unlimited gibt es im Internet unter www.america-unlimited.de.
journalistentipp Das Los entschied am 28. Bundesliga-Spieltag über den Gewinner des VfL-Journalistentipps: Maruf Erdal von Runningball Sports hatte nicht nur den 2:1-Sieg der Wölfe über Eintracht Frankfurt exakt richtig getippt, sondern obendrein das Glück auf seiner Seite. Für ihn war es ein Sieg im zweiten Anlauf, lag er doch zuvor schon einmal mit seinem Spieltagstipp goldrichtig – damals allerdings hatte er beim Losentscheid Pech. Das Foto zeigt UNTER WÖLFEN
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Heimspiel am Elsterweg gegen den VfV Hildesheim – Heinz Knopp in Aktion. Die anderen Wolfsburger (dunkle Trikots): Links Otto Kielich, dahinter Günther Litzenberg, ganz hinten Heinz Bollin.
Auswärtsspiel beim VfL See sen – Heinz Knopp hält seinen Kas ten sauber. Zu sehen sind neben dem VfLKeeper noch Libero Otto Kie lich sowie rechts im Bild Günther Har tmann.
Handschuhe von Oma Im VfL-Team der frühen 50er war Heinz Knopp der Jüngste. Im falschesten Moment entschied er sich für einen Wechsel Hugo Dreyer traute dem Braten nicht ganz. Mit dem neuen Torwart aus Schöningen schnappten sich die Wölfe ohne Frage zwar ein Riesentalent. Zur Sicherheit holte der VfL-Verantwortliche aber noch einen weiteren Schlussmann dazu, denn Heinz Knopp war gerade erst 17. „Während meiner gesamten VfL-Zeit war ich derjenige, der die Koffer und die Ballnetze schleppte“, lacht Knopp. „In der Hackordnung kam ich automatisch immer zuletzt.“ Zwischen den Pfosten stand der Jüngste im Team der Wölfe allerdings trotzdem. Mit einem Teenager im Tor rüsteten sich die Grün-Weißen Anfang der 50er Jahre somit für die Erstklassigkeit. Zwei vergebliche Aufstiegsrunden machte der Jungkeeper mit. Doch als der Durchbruch endlich gelang, war er schon wieder weg. Als Heinz Knopp mit dem Fußballspielen begann, war der VfL Wolfsburg noch gar nicht gegründet. Ab 1942 spielte er in seiner Heimatstadt Hötensleben erstmals in einem Verein. Acht Jahre später schloss sich Knopp dem FC Schöningen an, für den er später noch bis zum 39. Lebensjahr aktiv bleiben sollte. Das Herzstück seiner Laufbahn bildeten zwei andere Klubs: der VfL Wolfsburg und Göttingen 05. „Ich hatte in meiner Karriere zwei richtig gute Trainer. Einer war ‚Pipin‘ Lachner und der andere Fritz Rebell.“ Ersterer war selbst gerade neu bei den Wölfen, als Knopp 1950 von Dreyer sowie Günter Brockmeyer zum VfL gelotst wurde. „In Wolfsburg entstand eine richtig starke Truppe, die jedes Jahr den Aufstieg als Ziel hatte. Vor allem erinnere ich mich an ein fantastisches Publikum. Auch wenn wir hinten lagen, haben uns die Leute ständig nach vorn gepeitscht. Sogar auswärts waren viele dabei.“ UNTER WÖLFEN
Links Hugo Lüthe, rechts Heinz Bollin, in der Mitte Otto Kielich. So sah die Abwehrreihe vor dem jungen VfL-Keeper aus, der als Nachfolger Günter Mettkes voll überzeugte. Ohne Handschuhe übrigens. „Wenn es geregnet hat, habe ich Wollhandschuhe benutzt, die meine Oma gestrickt hatte. Ansonsten war das nicht üblich“, erinnert er sich. In der Amateur-Oberliga Nord zogen die von Kapitän Alfred Wirth angeführten Wölfe die Konkurrenz bald nur noch hinter sich her. Als es mit dem Aufstieg in die höchste Spielklasse aber auch in der dritten Aufstiegsrunde in Folge nicht klappte, verlor Knopp den Glauben und die Geduld. „Ich hatte immer den Ehrgeiz, ganz nach oben zu kommen. Als dann Göttingen anklopfte, bin ich gewechselt“, sagt er, der in diesem Moment die Warnungen des Vaters in den Wind schlug. „Er war sehr dagegen. Nicht nur aus sportlichen Gründen, sondern vor allem wegen meiner Arbeit im Werk.“ Dort eine Anstellung zu finden, war zu Anfang nicht selbstverständlich. „Es gab einen Einstellungsstopp, deshalb habe ich zuerst in einer Baufirma gearbeitet.“ Im Lehrberuf war Knopp ursprünglich Schmied. Als sich ab 1952 dann doch bei Volkswagen eine Tür für ihn öffnete, bekam er eine Stelle als Inspekteur. „Vor allem habe ich Heiz- und Saugleitungen für den Käfer zusammengelötet. Das war wirklich gute Arbeit und außerdem eine spannende Zeit. Ich habe noch die riesige Feier vor Augen, als der 500.000 Käfer vom Band lief“, so der 81-Jährige, der über 100 Mal für die Grün-Weißen im Tor stand und seinen Weggang aus Wolfsburg schließlich durchaus bereute. „Wir hatten eine tolle Kameradschaft. In der Mannschaft genauso wie im Werk. Am Ende musste ich mir eingestehen, dass mein alter Herr doch leider recht gehabt hatte.“ Der Käfer war sein Auto: 1952 begann Heinz Knopp, heute 81, bei Volkswagen und lötete Leitungen am Kultwagen des Konzerns.
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Auswärtsspiel
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31. Spieltag 18.30 Uhr
hamburger sv Der nächste Gegner Am Ostersamstag reisen die Wölfe an die Elbe, zum Bundesliga-Dino nach Hamburg. Aufgrund einer äußerst schwierigen Runde steckt der HSV noch immer mitten im Abstiegskampf. Mit Mirko Slomka kam im Februar bereits der dritte Trainer – der einstige Hannover-Coach beerbte Bert van Marwijk, der bereits in der Hinserie das Amt von Thorsten Fink übernommen hatte. Erstmals von Slomka in der Bundesliga betreut, sorgten die Rothosen beim klaren 3:0-Sieg über Vizemeister Borussia Dortmund für ein dickes Ausrufezeichen, verloren allerdings nur eine Woche später das 100. Nordderby der Bundesliga-Geschichte 0:1 bei Werder Bremen. Dieses Auf und Ab zwischen den Extremen ist in gewisser Weise exemplarisch für den Hamburger Saisonverlauf. Neben der Auswärtsschwäche (zwei Siege, drei Remis, neun Niederlagen) haben die Hanseaten
anreise Imtech Arena Sylvesterallee 7 22525 Hamburg
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auch ein Defensivproblem. 59 Gegentreffer sind nach Hoffenheim ligaweit der zweitschlechteste Wert. Großes Pech hat der HSV zudem immer wieder mit Langzeitverletzungen. Mit Slobodan Rajkovic (Kreuzbandriss), Marcel Jansen (Außenbandriss-Sprunggelenk), Ivo Ilicevic (Innenbandzerrung) und Maximilian Beister (Kreuzbandriss) fehlen gleich vier potenzielle Stammspieler dauerhaft. Zu den Lichtblicken im Norden zählen zweifellos Hakan Calhanoglou (acht Saisontore) und Hertha-Leihgabe Pierre-Michel Lasogga (zwölf). Gemeinsam erzielte das HSV-Duo fast die Hälfte aller Tore der Hanseaten (43).
Mit bus und bahn Fußball-Tickets für die Imtech Arena berechtigen zur kostenlosen Nutzung aller Verkehrsmittel des HVV zur Hin- und Rückfahrt am Spieltag. Vom Hauptbahnhof empfiehlt sich die S3 in Richtung Pinneberg oder die S21 Richtung Elb gausstrasse, Ausstieg jeweils an der Haltestelle StellingenImtech Arena. Von hier aus sind es knapp zehn Gehminuten zum Stadion. Mit dem Bus sind die Linien 22 oder 180 zu nutzen, der Ausstieg sollte bei den Haltestellen Schnackenburgallee oder Am Volkspark erfolgen.
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sc freiburg DER NÄCHSTE GEGNER IN DER VOLKSWAGEN ARENA Im vorletzten Heimspiel der Saison hat der VfL Wolfsburg am 32. Spieltag den SC Freiburg zu Gast. Das Team von Christian Streich sorgte mit Platz fünf und der Qualifikation für die Europa League in der vergangenen Spielzeit für eine große Überraschung. Beinahe ein Jahr danach findet sich der Sport-Club im unteren Drittel der Tabelle wieder. Neben der Doppelbelastung durch die Euro League – der SC schied mit einem Sieg aus sechs Partien in der Gruppenphase aus – sind auch die zahlreichen Abgänge von Leistungsträgern nach der Erfolgssaison ein Grund für die tabellarische Situation der Breisgauer. Die Freiburger mussten wichtige Spieler wie Max Kruse (Borussia M‘gladbach), Johannes Flum (Eintracht Frankfurt) oder Daniel Calliguri (VfL Wolfsburg) ersetzen, doch die Neuzugänge konnten diese großen Fußstapfen nur teilweise füllen. Auch deshalb standen die Freiburger lange Zeit auf den hinteren Plätzen. Gerade in der Hinrunde hatten die Breisgauer zu kämpfen und konnten lediglich drei Siege verbuchen. In der Rückrunde hat das Streich-Team allerdings schon jetzt vier Siege auf dem Konto – ganz besonders wichtig waren die Erfolge gegen die direkte Konkurrenz aus Bremen (3:1), Frankfurt (4:1) und Nürnberg (3:2). Der torgefährlichste Spieler in Reihen der Badener ist eine Leihgabe von Dynamo Kiew: Admir Mehmedi war in der Bundesliga bereits neunmal erfolgreich und bereitete zudem vier Treffer direkt vor.
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Gesamtkoordination: Thomas Waap Redaktion: Manuel Cassens, Barbara Ertel-Leicht, Robert Kosinski, Benjamin Martens, Florian Mattner, Michael Peter, Nicolas Schmidt, Thomas Waap Anzeigen: Bastian Berlin Tel.: +49 5361 8903-623 E-Mail:
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19. Spieltag | 31. Jan. – 02. Februar 2014 Spielpaarung
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Eintracht Braunschweig – Borussia Dortmund (Fr.) FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg (Sa.) Bayer 04 Leverkusen – VfB Stuttgart 1899 Hoffenheim – Hamburger SV 1. FSV Mainz 05 – SC Freiburg FC Augsburg – Werder Bremen Hannover 96 – Borussia M'gladbach Hertha BSC – 1. FC Nürnberg (So.) FC Bayern München – Eintracht Frankfurt
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Borussia M'gladbach – Bayer 04 Leverkusen (Fr.) VfL Wolfsburg – 1. FSV Mainz 05 (Sa.) Werder Bremen – Borussia Dortmund 1. FC Nürnberg – FC Bayern München SC Freiburg – 1899 Hoffenheim Eintracht Frankfurt – Eintracht Braunschweig Hamburger SV – Hertha BSC VfB Stuttgart – FC Augsburg (So.) FC Schalke 04 – Hannover 96
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1. FSV Mainz 05 – Hannover 96 (Fr.) Borussia Dortmund – Eintracht Frankfurt (Sa.) FC Bayern München – SC Freiburg Werder Bremen – Borussia M'gladbach 1899 Hoffenheim – VfB Stuttgart Eintracht Braunschweig – Hamburger SV Bayer 04 Leverkusen – FC Schalke 04 FC Augsburg – 1. FC Nürnberg (So.) Hertha BSC – VfL Wolfsburg
2:0 4:0 4:0 1:1 4:1 4:2 1:2 0:1 1:2
1:4 2:1 1:1 1:4 2:6 0:4 0:2 1:0 0:2
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FC Schalke 04 – 1. FSV Mainz 05 (Fr.) Borussia M'gladbach – 1899 Hoffenheim (Sa.) VfB Stuttgart – Hertha BSC VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen Hamburger SV – Borussia Dortmund 1. FC Nürnberg – Eintracht Braunschweig SC Freiburg – FC Augsburg Eintracht Frankfurt – Werder Bremen (So.) Hannover 96 – FC Bayern München
0:0 2:2 1:2 3:1 3:0 2:1 2:4 0:0 0:4
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20. Spieltag | 07. – 09. Februar 2014
21. Spieltag | 14. – 16. Februar 2014
22. Spieltag | 21. – 23. Februar 2014
23. Spieltag | 28. Feb. – 02. März 2014 Spielpaarung
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Hertha BSC – SC Freiburg (Fr.) FC Bayern München – FC Schalke 04 (Sa.) Bayer 04 Leverkusen – 1. FSV Mainz 05 Borussia Dortmund – 1. FC Nürnberg Werder Bremen – Hamburger SV FC Augsburg – Hannover 96 Eintracht Braunschweig – Borussia M'gladbach 1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg (So.) Eintracht Frankfurt – VfB Stuttgart
0:0 5:1 0:1 3:0 1:0 1:1 1:1 6:2 2:1
1:1 4:0 4:1 1:1 2:0 1:2 1:4 1:2 1:1
Übersicht
29. Spieltag | 04. – 06. April 2014
Spielplan Bundesliga Rückrunde 2013/2014 24. Spieltag | 07. – 09. März 2014 Spielpaarung
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FC Schalke 04 – 1899 Hoffenheim (Sa.) Borussia M'gladbach – FC Augsburg VfB Stuttgart – Eintracht Braunschweig VfL Wolfsburg – FC Bayern München 1. FC Nürnberg – Werder Bremen Hannover 96 – Bayer 04 Leverkusen Hamburger SV – Eintracht Frankfurt SC Freiburg – Borussia Dortmund (So.) 1. FSV Mainz 05 – Hertha BSC
4:0 1:2 2:2 1:6 0:2 1:1 1:1 0:1 1:1
3:3 2:2 4:0 0:1 3:3 0:2 2:2 0:5 1:3
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Erg.
Hin.
FC Augsburg – FC Schalke 04 (Fr.) Borussia Dortmund – Borussia M'gladbach (Sa.) FC Bayern München – Bayer 04 Leverkusen Werder Bremen – VfB Stuttgart 1899 Hoffenheim – 1. FSV Mainz 05 Eintracht Braunschweig – VfL Wolfsburg Hertha BSC – Hannover 96 Hamburger SV – 1. FC Nürnberg (So.) Eintracht Frankfurt – SC Freiburg
1:2 1:2 2:1 1:1 2:4 1:1 0:3 2:1 1:4
1:4 0:2 1:1 1:1 2:2 2:0 1:1 5:0 1:1
Spielpaarung
Erg.
Hin.
SC Freiburg – Werder Bremen (Fr.) VfB Stuttgart – Hamburger SV (Sa.) Hannover 96 – Borussia Dortmund VfL Wolfsburg – FC Augsburg 1. FSV Mainz 05 – FC Bayern München Borussia M'gladbach – Hertha BSC FC Schalke 04 – Eintracht Braunschweig 1. FC Nürnberg – Eintracht Frankfurt (So.) Bayer 04 Leverkusen – 1899 Hoffenheim
3:1 1:0 0:3 1:1 0:2 3:0 3:1 2:5 2:3
0:0 3:3 0:1 2:1 1:4 0:1 3:2 1:1 2:1
Spielpaarung
Erg.
Hin.
Borussia Dortmund – FC Schalke 04 (Di.) Hertha BSC – FC Bayern München Eintracht Braunschweig – 1. FSV Mainz 05 Werder Bremen – VfL Wolfsburg FC Augsburg – Bayer 04 Leverkusen (Mi.) 1. FC Nürnberg – VfB Stuttgart Eintracht Frankfurt – Borussia M'gladbach 1899 Hoffenheim – Hannover 96 Hamburger SV – SC Freiburg
0:0 1:3 3:1 1:3 1:3 2:0 1:0 3:1 1:1
3:1 2:3 0:2 0:3 1:2 1:1 1:4 4:1 3:0
Spielpaarung
Erg.
Hin.
FC Schalke 04 – Hertha BSC (Fr.) FC Bayern München – 1899 Hoffenheim (Sa.) VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt SC Freiburg – 1. FC Nürnberg 1. FSV Mainz 05 – FC Augsburg Bayer 04 Leverkusen – Eintracht Braunschweig VfB Stuttgart – Borussia Dortmund Borussia M'gladbach – Hamburger SV (So.) Hannover 96 – Werder Bremen
2:0 3:3 2:1 3:2 3:0 1:1 2:3 3:1 1:2
2:0 2:1 2:1 3:0 1:2 0:1 1:6 2:0 2:3
25. Spieltag | 14. – 16. März 2014
26. Spieltag | 21. – 23. März 2014
27. Spieltag | 25. – 26. März 2014
28. Spieltag | 28. – 30. März 2014
Hier geht es direkt zum VfL-Spielplan auf www.vfl-wolfsburg.de.
Spielpaarung
Erg.
Hin.
Hamburger SV – Bayer 04 Leverkusen (Fr.) VfB Stuttgart – SC Freiburg (Sa.) Werder Bremen – FC Schalke 04 1. FC Nürnberg – Borussia M‘gladbach FC Augsburg – FC Bayern München Eintracht Frankfurt – 1. FSV Mainz 05 Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg Eintracht Braunschweig – Hannover 96 (So.) Hertha BSC – 1899 Hoffenheim
2:1 2:0 1:1 0:2 1:0 2:0 2:1 3:0 1:1
3:5 3:1 1:3 1:3 0:3 0:1 1:2 0:0 3:2
Erg.
Hin.
: : : : : : : : :
3:3 2:0 1:3 1:1 1:0 3:2 3:0 1:0 2:0
Erg.
Hin.
: : : : : : : : :
0:2 3:1 4:4 0:1 0:0 0:2 1:1 0:3 0:3
Erg.
Hin.
: : : : : : : : :
2:4 7:0 3:0 2:1 1:1 2:0 1:0 1:0 1:2
Erg.
Hin.
: : : : : : : : :
0:0 3:3 2:2 1:3 1:0 1:3 1:4 0:2 2:3
Erg.
Hin.
: : : : : : : : :
2:1 1:1 3:2 2:2 1:2 0:1 2:1 0:1 0:0
30. Spieltag | 11. – 13. April 2014 Spielpaarung FC Schalke 04 – Eintracht Frankfurt (Fr.) Borussia M‘gladbach – VfB Stuttgart (Sa.) Hannover 96 – Hamburger SV VfL Wolfsburg – 1. FC Nürnberg SC Freiburg – Eintracht Braunschweig 1. FSV Mainz 05 – Werder Bremen FC Bayern München – Borussia Dortmund Bayer 04 Leverkusen – Hertha BSC (So.) Borussia M'gladbach – VfB Stuttgart 31. Spieltag | 17. – 20. April 2014 Spielpaarung Eintracht Frankfurt – Hannover 96 (Do.) Borussia Dortmund – 1. FSV Mainz 05 (Sa.) Werder Bremen – 1899 Hoffenheim SC Freiburg – Borussia M‘gladbach FC Augsburg – Hertha BSC Eintracht Braunschweig – FC Bayern München Hamburger SV – VfL Wolfsburg 1. FC Nürnberg – Bayer 04 Leverkusen (So.) VfB Stuttgart – FC Schalke 04 32. Spieltag | 25. – 27. April 2014 Spielpaarung Hannover 96 – VfB Stuttgart (Fr.) FC Bayern München – Werder Bremen (Sa.) VfL Wolfsburg – SC Freiburg 1899 Hoffenheim – Eintracht Frankfurt 1. FSV Mainz 05 – 1. FC Nürnberg Hertha BSC – Eintracht Braunschweig Bayer 04 Leverkusen – Borussia Dortmund FC Augsburg – Hamburger SV (So.) FC Schalke 04 – Borussia M‘gladbach 33. Spieltag | 03. Mai 2014 Spielpaarung Borussia Mönchengladbach – 1. FSV Mainz 05 (Sa.) 1. FC Nürnberg – Hannover 96 Borussia Dortmund – 1899 Hoffenheim VfB Stuttgart – VfL Wolfsburg Eintracht Frankfurt – Bayer 04 Leverkusen Hamburger SV – FC Bayern München Eintracht Braunschweig – FC Augsburg SC Freiburg – FC Schalke 04 Werder Bremen – Hertha BSC 34. Spieltag | 10. Mai 2014 Spielpaarung Hertha BSC – Borussia Dortmund (Sa.) FC Augsburg – Eintracht Frankfurt 1. FSV Mainz 05 – Hamburger SV VfL Wolfsburg – Borussia M'gladbach Hannover 96 – SC Freiburg Bayer 04 Leverkusen – Werder Bremen FC Bayern München – VfB Stuttgart 1899 Hoffenheim – Eintracht Braunschweig FC Schalke 04 – 1. FC Nürnberg
Coca-Cola Zero und die Konturasche sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company.
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Der Tiguan CUP* braucht keinen perfekt getrimmten Rasen, um zu zeigen, was in ihm steckt. Mit seinem Plus an Bodenfreiheit geht er auch Wege, die sonst keiner geht. Neben dem Fahrwerk haben wir auch seinen Standard angehoben. So sind zum Beispiel „Park Assist“, Winterpaket und Multifunktions- Lederlenkrad serienmäßig an Bord. Etwas tiefer ist hingegen der Preis, bei dem Sie bis zu 2.800 €** sparen können. Wenn das mal keine idealen Bedingungen sind. Und für alle, die noch mehr Wert auf Sportlichkeit legen, bietet das R-Line „Exterieur CUP“ Paket eine noch dynamischere Optik.
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