Investitionskriterien von Family Offices und vermögenden ... - PB3C

02.06.2014 - thieu Meyer (KPMG AG), Matthias Braun (AvD), Walter Schoefer (Flughafen .... Hans-Joachim Beck (Vorsitzender Richter Finanzgericht Berlin-.
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„Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht“ Diese Veranstaltung mit Hans-Joachim Beck bekommt stets Bestnoten von den Teilnehmern! Bitte melden Sie sich jetzt für den 24./25. Juni an. Programm anfordern: [email protected]

23-14news Immobilien-News der Woche (22. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XV. Jahrgang, Erscheinungstag: 2.6.2014

Risiko-Rendite-Ranking von Dr. Lübke & Kelber: Lüneburg und Wolfsburg sind Geheimtipps für Wohnungsinvestoren Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 28.5. über das Rendite-RisikoRanking 2014 von Dr. Lübke & Kelber. Für die Studie wurden an insgesamt 50 deutschen Standorten, darunter den Top-7-Städten, die Bevölkerungsentwicklung, die sozioökonomische Entwicklung, der Wohnungsmarkt, die aktuellen Miet- und Kaufpreise sowie die Nachfrage nach Wohnraum untersucht. Auf dieser Basis seien Risikoscores entwickelt worden, um aufzuzeigen, welche Mindestrendite Investoren jeweils im Vergleich zur Verzinsung einer Bundesanleihe als Beispiel eines risikolosen Investments erzielen müssen, um das Investitionsrisiko richtig darzustellen. Für die einzelnen Kategorien, die zu einem Gesamtrisikoscore zusammengeführt worden seien, habe man folgende Gewichtungen gewählt: Bevölkerungsentwicklung (10%), Sozioökonomie (z.B. Kaufkraft, 25%), Wohnungsmarkt (z. B. Leerstandsquote, 10%), Miet- und Kaufpreise (10%) und Nachfrage (45%). Die einzelnen Städte seien anhand ihres Risikoscores den Gruppen A++, A+, A und A- zugeordnet worden. Auf Basis des Rendite-Risiko-Rankings 2014 zählten Lüneburg und Wolfsburg für Wohnungsinvestments aktuell zu den attraktivsten Standorten in Deutschland. Beide Städte erreichten den Risikoscore A+ und überzeugten nach Einschätzung von Dr. Lübke & Kelber mit Nettoanfangsrenditen, die auch im errechneten Minimum über der empfohlenen Mindestrendite liegen. Als vergleichsweise risikoärmste Städte erwiesen sich München und Frankfurt, für die Dr. Lübke & Kelber Risikozuschläge von 0,6 bzw. 0,8 Prozentpunkten ermittelten. Nach Einschätzung von Ulrich Jacke von Dr. Lübke & Kelber sei an diesen Standorten dennoch Vorsicht angebracht, da der Wettbewerb dort äußerst hoch sei und Preise angeboten würden, die eine risikoorientierte Bepreisung nicht mehr ermöglichten. Auf den Plätzen 3 und 4 des Rankings und zugleich als erste der sogenannten B-Städte folgen Ingolstadt und Regensburg mit Risikozuschlägen von 0,9 bzw. 1,0 Prozentpunkten, dicht gefolgt von Potsdam und Freiburg mit jeweils 1,1 Prozentpunkten. „Die vier Städte sind jedoch längst kein Geheimtipp mehr für Investoren. Anleger sollten bei der erzielbaren Nettoanfangsrendite deshalb genau hinschauen“, so Jacke. Der Berliner Wohnungsmarkt werde derzeit sowohl von nationalen als auch von internationalen Investoren als einer der attraktivsten in Deutschland angesehen. Das Risiko-Rendite-Ranking warne hier aber vor überhöhten Kaufpreisen. Zwar seien die demografische Entwicklung und die Nachfrage momentan gut, doch 1

zwinge die sozioökonomische Dynamik der Bundeshauptstadt zur Vorsicht. Das Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner habe in Berlin 2011 bei rund 30.000 Euro und damit deutlich unter dem Durchschnitt der untersuchten 50 Städte gelegen. Für Berlin empfehle Dr. Lübke & Kelber deshalb einen Risikozuschlag von 2,3 Prozentpunkten. Generell lohnten sich jedoch an allen untersuchten Standorten Investments in Wohnimmobilien. „Risikoorientierte Anleger sollten sich aber intensiv auch mit Investitionsstandorten abseits des Mainstreams auseinandersetzen und die Risiko-Rendite-Relation genau ansehen“, so Jacke. Nicht jede Stadt sei für jeden Investorentyp geeignet. Während man davon ausgehen könne, dass Portfolios von 100 Mio. Euro auch in Zeiten geringer Nachfrage in den Millionenstädten Abnehmer finden, wäre dies beispielsweise in Lüneburg sicher nicht der Fall, weil der Markt dort deutlich enger und weniger liquide sei.

Volksentscheid in Berlin: Keine Bebauung des Tempelhofer Feldes Mehrere Medien (darunter DIE WELT und die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG vom 27.5. sowie die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 28.5.) berichten über das Ergebnis des Volksentscheids zur Zukunft des Tempelhofer Feldes, des Geländes des ehemaligen Berliner Flughafens Tempelhof. Demnach habe eine Mehrheit von 64,3% für den Gesetzentwurf der Bürgerinitiative „100% Tempelhofer Feld“ gestimmt, der jegliche Bebauung des ehemaligen Flughafengeländes untersage. Das benötigte Quorum von einem Viertel der Stimmberechtigten sei damit deutlich übertroffen worden. Das Feld solle nun weitgehend in seinem jetzigen Zustand belassen werden. Nur bestehende Gebäude auf dem äußeren Wiesenring sollten nutzbar gemacht beziehungsweise fliegende Bauten, sanitäre Anlagen und Sportplätze in diesem Bereich erlaubt werden. Der Berliner Senat habe geplant, drei Ränder des Feldes zu bebauen. Dort hätten 4.700 Wohnungen, gewerbliche Flächen und ein neues Bildungsquartier mit dem geplanten Neubau der Zentral- und Landesbibliothek entstehen sollen. Von der 300 ha großen Wiese, die von den früheren Landebahnen durchzogen sei, hätten 230 ha als Freifläche erhalten bleiben sollen. Insbesondere vonseiten der Regierung und der Immobilienwirtschaft rufe das Ergebnis des Volksentscheids Kritik hervor. So urteile Maren Kern vom Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen: „Das ist ein schwarzer Tag für Berlin. Den Menschen konnte offenbar nicht vermittelt werden, wie dringend diese Stadt neue Wohnungen braucht.“ Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit habe kommentiert: „Das ist in der Tat eine Niederlage, und sie ist auch deutlich.“

Berlin: „Wir sind gegen alles“ Von Dr. Rainer Zitelmann DIE WELT zitiert am 26. Mai den Schöneberger SPD-Abgeordneten Lars Oberg, der zynisch die Abstimmung zur Randbebauung des Tempelhofer Feldes kommentierte: Die Berliner hätten ihr Herz für Immobilienbesitzer entdeckt, deren Eigentum die Abstimmung mit „weitreichendem Nein zu Neubau schlagartig teurer gemacht hat“. Ein Freund von mir, der einige Zinshäuser in Berlin besitzt, hat bei der Abstimmung in der Tat genau aus diesem Grund auch ge2

gen die Bebauung des Tempelhofer Feldes gestimmt. Aber sein Motiv war natürlich eine seltene Ausnahme. Warum haben die Berliner mit überwältigender Mehrheit gegen eine auch nur sehr behutsame Randbebauung des Tempelhofer Feldes gestimmt? Weil man in Berlin will, dass sich am besten gar nichts verändern soll. Das heißt: - Man ist gegen Neubau von Wohnungen und gegen Investoren. (= Immobilienhaie) - Man ist gegen die Modernisierung bestehender Wohnanlagen. („Milieuschutzsatzungen“ sollen die „Gentrifizierung“ verhindern.) - Man ist gegen die Aufteilung, mit denen Eigentumswohnungen geschaffen werden. (Ein Aufteilungsverbot soll das verhindern.) - Man ist dagegen, dass die Mieten steigen. (Die Mietpreisbremse soll es richten.) - Man ist dagegen, dass es Mietern zugemutet wird, sich in Spandau statt im Prenzlauer Berg eine Wohnung zu suchen. - Man ist dagegen, dass „Schwaben“ und andere „Westdeutsche“ in den „Kiez“ kommen. Rund 100.000 Menschen sind allein in den letzten beiden Jahren neu nach Berlin gekommen. Es wird nach wie vor viel zu wenig gebaut. Deshalb steigen logischerweise die Mieten. Nach dem „Stadtentwicklungsplan Wohnen“ des Berliner Senates gibt es Platz in der Hauptstadt für mindestens 220.000 neue Wohnungen. Doch überall, wo gebaut werden soll, regt sich Widerstand. Parallel zur Europawahl und zur Abstimmung über das Tempelhofer Feld wurde in Charlottenburg abgestimmt, ob auf der Schrebergartenkolonie Oeynhausen 700 neue Wohnungen entstehen sollen. 77 Prozent der Abstimmungsberechtigten votierten dagegen. Es soll alles bleiben, wie es ist: - Schrebergärten statt Wohnungen. - Ein großer, leerstehender Flughafen als großer Grillplatz statt Wohnungen. - Kiezmilieu mit unsanierten Wohnungen statt modernem Wohnraum. Aber die Mieten sollen nicht steigen. Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG wunderte sich kürzlich in einem großen Artikel über die Investorenfeindlichkeit in der Hauptstadt: „In Berlin wird der Wohnraum knapp“, so titelte sie: „Doch wer neu baut, wird bekämpft. Über eine Stadt, die Krieg gegen Investoren und Zugezogene führt.“ In dem Artikel hieß es: „Die Wut über steigende Mieten und über den Wandel der Stadt hat ein konkretes Ziel gefunden: Neubauprojekte.“ Für diejenigen, die Wohnimmobilien in Berlin besitzen, ist das alles kein Problem. Im Gegenteil. Sie profitieren ja vom knapper werdenden Wohnraum. Aber für die Menschen, die in die Stadt kommen, und für die Mieter, die mit steigenden Mieten konfrontiert werden – für die ist es ein Problem.

Bell-Studie: Asset-Management-Markt in Bewegung Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 28.5. berichtet, summiert sich das Immobilienvermögen, das von den 20 größten Asset-Management-Dienstleistern in Deutschland betreut wird, aktuell auf über 100 Mrd. Euro. Ein Jahr zuvor seien es erst 69,9 Mrd. Euro gewesen. Damals habe jedoch ECE noch keine Daten an Bell Management Consultants geliefert, die das Ranking jedes Jahr erstellten. ECE habe mit 26 Mrd. Euro Assets under Management Corpus Sireo (16,5 3

Mrd. Euro) vom Spitzenplatz verdrängt. Da Corpus Sireo zum Verkauf stehe, dürfte die Hitliste im nächsten Jahr erneut durcheinandergewürfelt werden. Auch über diesen Verkauf hinaus seien die Territorien im Geschäft mit Dienstleistungen in Eigentümervertretung noch lange nicht fest verteilt. Laut Experten sei die Konsolidierung im Markt angelaufen und werde weitergehen. In einem weiteren Artikel zur Bell-Studie bringt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 28.5. eine Aufstellung einzelner Ranking-Ergebnisse. Mit Blick auf das betreute Asset-Management-Volumen folgten auf ECE und Corpus Sireo auf Platz 3 Bilfinger Real Estate (rund 14,1 Mrd. Euro), Patrizia (11,8 Mrd. Euro) und IC Asset Management (8,8 Mrd. Euro). Im Assetklassen-Vergleich liege IC im Segment Shoppingcenter/Fachmarktzentren mit 2,73 Mrd. Euro auf Platz 2 hinter ECE (23,01 Mrd. Euro). Im Segment Sonstiger Handel liege IC mit 1,98 Mrd. Euro auf Platz 1. In den Assetklassen Büro und Logistik führe Corpus Sireo, bei Wohnen liege Patrizia auf dem Spitzenplatz.

Mehr Baugenehmigungen für Wohnungen Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 28.5. von einem Anstieg der Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland. Demnach sei im Q1 2014 der Bau von 63.900 Wohnungen genehmigt worden. Wie das Statistische Bundesamt mitgeteilt habe, wären dies 15,3% oder 8.500 Wohnungen mehr als im Q1 2013. In reinen Wohngebäuden seien im Q1 2014 rund 55.000 Neubauwohnungen genehmigt worden. Das seien 11,6% mehr als im Vorjahreszeitraum. Dazu hätten vor allem Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (+22,5%) beigetragen. In Zwei- (+5,5%) und Einfamilienhäusern (+1,1%) habe es einen erheblich geringeren Anstieg der Genehmigungszahlen gegeben. Die Zahl der genehmigten Eigentumswohnungen habe um satte 18,8% zugelegt.

Hamburg: Wohnungsbau 2013 im Plan Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 28.5. berichtet, wurde das vom SPD-Senat ausgegebene Ziel, in Hamburg 6.000 Wohnungen jährlich zu bauen, im vergangenen Jahr erreicht. Demnach habe sich die Zahl der fertiggestellten Wohnungen von 2012 auf 2013 um 69% auf 6.407 erhöht. Auch die Baugenehmigungszahlen seien deutlich gestiegen. So habe Statistik Nord für 2013 10.012 Baugenehmigungen verzeichnet, 2010 seien es noch 4.129 gewesen. Außerdem seien seit 2011 jährlich mehr als 2.000 geförderte Wohnungen genehmigt worden. Die Wohnungsverbände BFW Nord, Grundeigentümer-Verband, IVD Nord und NVW hätten sich in einer gemeinsamen Erklärung „zufrieden“ mit der Zahl der fertiggestellten Wohnungen gezeigt. Stadtentwicklungssenatorin Jutta Blankau erwarte auch 2014 mehr als 6.000 fertiggestellte Wohnungen. Aktuell würden sich 11.000 Wohnungen im Bau befinden.

Büroimmobilien: Wenig Raum für Mieterhöhungen Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 28.5. über den Deutschen Mietpotenzialindex (DMX) von IPD. Dieser vergleiche das Niveau der Vertragsmieten im Bestand mit den Ansätzen der Gutachter für die marktüblichen, nachhaltig erzielbaren Roherträge. Dieses Jahr betrage die Differenz -0,6%: Der Rohertrag liege mit 13,38 Euro/qm unter der durchschnittlichen Vertragsmiete von 13,45 Euro/qm. Ursache sei der Anstieg der durchschnittlichen Vertragsmieten um 3% 4

seit Mai 2013 bei gleichbleibenden Roherträgen. Besonders in Berlin, Frankfurt, Stuttgart und München hätten die Mieten angezogen. Höchstes Mietsteigerungspotenzial habe Köln (+5,3%), für Frankfurt und Stuttgart seien laut DMX sinkende Mieten möglich (-2,4% bzw. -3,2%).

CBRE: Internationale Einzelhändler expandieren verstärkt in deutschen Metropolen Wie das HANDELSBLATT vom 27.5. berichtet, gehören deutsche Metropolen zu den begehrtesten Einzelhandelsstandorten weltweit. Berlin befinde sich hinter Paris, Tokio, Hongkong und Abu Dhabi unter den Top-5-Standorten, wenn es um den Markteintritt von Einzelhandelsunternehmen geht. 2013 hätten 35 internationale Marken erstmals in Berlin einen Laden eröffnet. Dies belege eine Studie von CBRE. Frankfurt, München und Köln gehörten mit 29, 22 bzw. 20 Markteintritten ebenfalls zu den Top-20-Standorten. „Die dezentrale Struktur mit sechs nahezu gleichwertigen Metropolen und mehr als 20 weiteren attraktiven Großstädten mache Deutschland zu einem begehrten Standort für Konzepte aus aller Welt“, sage Karsten Burbach von CBRE Deutschland.

Einzelhandel: Mieten steigen leicht Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 28.5. über einen leichten Anstieg der Mieten im Einzelhandel. Laut JLL lägen die Spitzenmieten im H1 2014 durchschnittlich 1,1% über dem Niveau des H2 2013. Die teuersten Einkaufsmeilen hätten ihre Neuvertragsmieten unisono um 10 Euro/qm im Vergleich zum H2 2013 steigern können: die Kaufinger Straße in München auf 360 Euro/qm, die Zeil in Frankfurt auf 300 Euro/qm und die Düsseldorfer Königsallee auf 285 Euro/qm. Die Mieten auf der Tauentzienstraße in Berlin (280 Euro/qm), der Spitaler Straße in Hamburg (255 Euro/qm) und der Schildergasse in Köln (250 Euro/qm) seien gleich geblieben.

Studie: Ferienimmobilien als Kapitalanlage und Altersvorsorge Wurden Ferienimmobilien früher eher zur Eigennutzung erworben, wollen Käufer damit heute eher eine neue Einnahmequelle erschließen, schreibt DIE WELT am 28.5. Demnach würden drei von vier Eigentümern einer Ferienimmobilie schon vor dem Erwerb über eine sofortige Vermietung nachdenken. Jeder fünfte könne sich vorstellen, in naher Zukunft ein weiteres Objekt zu kaufen, um das niedrige Zinsniveau für Hypotheken noch ausnutzen zu können. Dies gehe aus der jüngsten Marktstudie von FeWo-direkt und Engel & Völkers hervor. Weiteres Ergebnis: Mehr als 62% der befragten Eigentümer, die innerhalb der vergangenen drei Jahre ein Objekt erworben hätten, würden ihre Investition als Baustein zur Altersvorsorge betrachten. Fast 42% hofften auf gute Renditen, und für 37% fungiere die Immobilie als Geld- und Kapitalanlage. Laut Immobilienverband IVD rechne sich eine Investition ab einem Vermietungszeitraum von 17 Wochen im Jahr. Nur so könnten laufende Kosten, Kreditzinsen und Tilgungsraten durch die Mieterträge abgedeckt werden. Der durchschnittliche Wochenmietpreis betrage aktuell 650 Euro in der Hauptsaison und 457 Euro in der Nebensaison. 5

Lünendonk: Erwarteter Verdrängungswettbewerb unter Gebäudedienstleistern In den kommenden Jahren werde es unter den Gebäudedienstleistern in Deutschland wieder mehr Übernahmen und Fusionen geben, schreibt die FAZ am 27.5. Diese Prognose stamme von der Beratungsgesellschaft Lünendonk, die ihre aktuelle jährliche Liste der führenden Branchenunternehmen vorgestellt habe. 2013 habe es eine Verschnaufpause gegeben. Auf den ersten vier Plätzen lägen mit ihren Inlandsumsätzen wie im Vorjahr die GebäudetechnikSparten von Bilfinger, Strabag, Wisag und Dussmann. Die Lünendonk-Liste zeige auch, dass sich im deutschen Gebäudemanagement längst große ausländische Anbieter tummelten.

Asiatische Investoren nehmen Kurs auf Frankfurt Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 28.5. berichtet, dass der Immobilienmarkt in Frankfurt verstärkt ins Visier asiatischer Investoren geraten sei. Auch beim Kauf des PalaisQuartiers für etwa 1 Mrd. Euro könnten sie ein Wort mitreden. Laut Colliers verfügten sie derzeit über eine hohe Liquidität, weil sie in ihren Heimatmärkten nur geringe Renditen erzielen könnten.

Vermögende Privatinvestoren bevorzugen internationale B-Städte Vermögende Privatanleger investieren bevorzugt in internationale B-Städte wie Miami, Chicago, Beirut und Lagos. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Savills, Deutsche Asset & Wealth Management und Candy and Candy. Die Ergebnisse der Studie referiert die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 30.5. Zu den Top 12 der B-Städte weltweit gehörten neben den genannten: Dublin, Melbourne, Kapstadt, Panama City, Istanbul, Djakarta, Chennai und Tel Aviv. Innerhalb dieser Städte seien vor allem die B-Lagen interessant, deren Preise sich im Laufe der Zeit den A-Lagen anpassen würden, so hofften die Investoren. Die Preisunterschiede zwischen A- und B-Lage seien enorm: In Melbourne seien Toplagen rund zweimal so teuer wie B-Lagen (Faktor 2,11), in Lagos könne man mit dem Faktor 4,29 rechnen. Wichtige Kriterien zur Bewertung der Aufstiegschancen einer Stadt seien laut Studie ein hoher Anteil junger, gut ausgebildeter Bewohner, gute Bedingungen für Konzerne und Englisch als eine der Hauptsprachen. Das landschaftliche und kulturelle Umfeld der Städte spiele ebenfalls eine wichtige Rolle.

Immo-AGs: Immobilienaktien – Deutsche Annington Immobilienaktien: Das HANDELSBLATT vom 30.5. berichtet über die Q1Zahlen deutscher Immobilien-AGs. Die im M- und SDax gelisteten Unternehmen hätten durchweg gute Zahlen veröffentlicht. So habe die Deutsche Euroshop einen Ergebnisanstieg von 12% vermeldet, die Deutsche Annington zahle erstmals eine Dividende. Experten erwarteten, dass der Stellenwert der Immobilientitel in der Börsenlandschaft wachse und dass in den nächsten zwei Jahren die erste Wohnungsgesellschaft im Dax 30 vertreten sein werde. Seit zwei 6

Jahren stiegen die Kurse deutscher Immobilienaktien. Derzeit hätten Aktionäre von Bürovermietern größere Chancen auf Kursgewinne, meine Manuel Martin von Close Brothers Seydler. Anders als Wohnungsfirmen würden diese Unternehmen noch unter ihrem NAV gehandelt. Auch Helmut Kurz von Ellwanger & Geiger meine: „Gewerbeimmobilienaktien sollten sich besser entwickeln als die der Wohnungsgesellschaften.“ Deutsche Annington: Das HANDELSBLATT, DIE WELT und die BÖRSEN ZEITUNG vom 27.5. schreiben, dass Abu Dhabi neuer Großaktionär der Deutsche Annington sei. Der Staatsfonds des Emirats halte einer Stimmrechtsmitteilung zufolge 13,4% des Kapitals. Hintergrund sei eine Umplatzierung des Annington-Eigners Terra Firma. Der Finanzinvestor habe in der vergangenen Woche seine Anteile an der Deutschen Annington von zuletzt noch 67,3% an die eigenen Fondsanleger weitergereicht. Zu diesen zähle auch der Staatsfonds von Abu Dhabi, der nun direkter Annington-Eigner sei.

Immobilienfonds: Offene Immobilienfonds – Hahn – INP – Forward-Deals Offene Immobilienfonds: Die BÖRSEN ZEITUNG vom 27.5. berichtet über eine Umfrage von Scope Ratings. 90% der befragten Fondsgesellschaften würden ihre Lage in diesem Jahr als gut oder sehr gut einschätzen. Im Vertrieb sei die Stimmung im Hinblick auf die offenen Immobilienfonds konträr zur Einschätzung der Anbieter. 30% der Vermittler bezeichneten die Lage als unbefriedigend oder schlecht. Hahn: Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 28.5. schreibt, dass die Hahn-Gruppe im Q1 2014 einen Verlust von 560.000 Euro gemacht habe (Q1 2013: 340.000 Euro Verlust). Die Prognose des Fondsinitiators für 2014 bleibe dennoch positiv. Im Q1 2014 habe das Unternehmen 160 Mio. Euro EK bei Anlegern eingesammelt, mehr als im gesamten Jahr 2013 (123 Mio. Euro). INP: KAPITAL-MARKT-INTERN vom 23.5. bespricht den 20. INP Deutsche Pflege Coesfeld. Der Fonds ist eine Beteiligung an einer KG, die ein Seniorenzentrum mit 97 Pflegeplätzen erworben habe, das 2007 auf einem 5.357 qm großen Grundstück fertiggestellt worden sei. Das Objekt sei für 25 Jahre an die Senator Senioren- und Pflegeeinrichtungen GmbH verpachtet. Der Kaufpreis für das Objekt betrage 8,53 Mio. Euro und entspreche der 13fachen Jahresmiete. Das Gesamtinvestitionsvolumen betrage 10,35 Mio. Euro, davon seien 5 Mio. Euro EK. Die Mindestbeteiligung betrage 20.000 Euro zuzüglich 5% Agio. Bis Ende 2025 ergäben sich prognosegemäß Gesamtauszahlungen vor Steuern in Höhe von 182%. Fazit: „Investition in eine Pflegeimmobilie mit erfahrenen Partnern, wobei, da es sich um eine Spezialimmobilie handelt, eine Beteiligung Beimischungscharakter haben sollte.“ Forward-Deals: In der Ausgabe 22-2014 der IMMOBILIEN NEWS haben wir an dieser Stelle über einen Beitrag aus der IMMOBILIEN ZEITUNG vom 22.5. zum Thema Forward-Deals informiert. Allerdings haben wir leider versäumt, den Urheber der darin aufgegriffenen Studie zu nennen. Der Urheber der Studie ist die Hochtief Projektentwicklung. Der Erhebung zufolge seien zwischen 2008 und 2013 durchschnittlich über 70% der registrierten Forward-Deals mit Spezi7

alfonds, Pensionskassen, Versorgungswerken, Stiftungen und reichen Privatanlegern abgeschlossen worden. Als mengenmäßig federführend hätten sich dabei die Spezialfonds erwiesen.

Aktuelle Projektentwicklungen: Berlin – Frankfurt – Stuttgart – Wiesbaden Wohnungsneubau in Hamburg – die interessantesten Projekte: Zu diesem Thema findet am 23. Juni 2014 eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE in Hamburg statt. Programm anfordern: [email protected]. Wohnungsneubau in München – die interessantesten Projekte: Zu diesem Thema findet am 3. Juli 2014 eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE in München statt. Programm anfordern: [email protected] Berlin: Die Activum SG entwickelt den ehemaligen Hauptsitz der AOK Krankenkasse zum Wohnquartier „Metropol Park“ mit gut 375 Einheiten. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 28.5. Im denkmalgeschützten Hauptbau entständen 135 Einheiten auf 16.250 qm Gesamtnutzfläche für Preise bis 7.000 Euro/qm. In den Seitenflügeln werde für Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen mit 4.000 Euro/qm bis 5.000 Euro/qm gerechnet Des Weiteren seien vier freistehende Mehrfamilienhäuser geplant mit etwa 70 Einheiten auf 6.150 qm Nutzfläche. Ende 2016 bzw. 2017 sollten die ersten Bewohner einziehen. Frankfurt: An der Stelle des Gebäudes der ehemaligen Bundesanstalt für landwirtschaftliche Marktordnung planen die ABG Frankfurt und die Hochtief Projektentwicklungen (HTP) Wohnungen und Studentenapartments. Das meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 28.5. Auf dem 15.000 qm großen Grundstück entständen 54 geförderte Wohnungen, 114 Eigentumswohnungen für 4.500 Euro/qm sowie ein Kindergarten. Insgesamt investiere die ABG 43 Mio. Euro. Im südlichen Teil plane HTP 340 Studentenapartments mit Wohnflächen zwischen 20 qm und 25 qm, das Gebäude solle dann an einen Investor verkauft werden. Im Jahr 2017 werde das Gesamtprojekt voraussichtlich abgeschlossen. Stuttgart: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 28.5. meldet, wird das Büround Geschäftshaus „Oasis II“ am Pragsattel in Stuttgart bis Ende dieses Jahres fertiggestellt. Die Gieag Immobilien habe 50 Mio. Euro in das 30 m hohe, achtstöckige Gebäude mit insgesamt 17.000 qm BGF investiert. Es entständen Büros sowie Gewerbe- und Einzelhandelsflächen mit Mieten zwischen 12 Euro/qm und 13 Euro/qm. Wiesbaden: Die SEG Wiesbaden und die Stadt Wiesbaden treiben die Bauland-Entwicklung für eine 21 ha große Fläche in Nordenstadt voran, informiert die IMMOBILIEN ZEITUNG am 28.5. Der städtebauliche Rahmenplan sehe 650 Wohneinheiten in Einfamilienhäusern und Reihenhäusern sowie mindestens 20% Geschosswohnungen und möglichst 15% sozialen Wohnraum vor. Darüber hinaus seien zwei Kitas, eine Senioreneinrichtung und ein Nahversorger geplant. Das Verkehrsleitkonzept werde zurzeit erarbeitet, mit der Vermarktung der Flächen werde voraussichtlich Ende 2015 begonnen.

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Weitere interessante Artikel in der 22. KW: Sach- und Fachkundenachweis für Immobilienmakler: Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 28.5. schreibt, dass die Mehrheit der Deutschen einen Sachkundenachweis für Immobilienmakler fordern würde. Das sei das Ergebnis einer Umfrage des Internetportals Anlageimmobilien.de. Demnach hielten ihn 61% der deutschen Immobilienmakler grundsätzlich für wichtig. Nur 40% wüssten jedoch, woran sie einen seriös arbeitenden Vermittler erkennen könnten. Deshalb wünsche sich die Mehrheit der 1.000 Befragten einen gesetzlich verpflichtenden Qualifikationsnachweis für Makler. Ein Sach- und Fachkundenachweis, der ausschließlich qualifizierten Maklern die Vermittlung erlaube, hielten zwei Drittel für einen uneingeschränkt wichtigen Schritt. Umfrage des DDIV: Wie eine Umfrage des Dachverbands Deutscher Immobilienverwalter (DDIV) zeigt, erwarten 69% der Immobilienverwalter in Deutschland 2014 höhere Umsätze und Gewinne. Dies berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 28.5. Mehr als jedes dritte Unternehmen erwarte demnach ein Umsatzplus von mehr als 10%. Jedoch seien die Vergütungssätze seit 2010 kaum gestiegen. Auch der Fachkräftemangel mache der Branche zu schaffen: 62% der Befragten sähen es als schwierig an, künftig qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen. Neue Kappungsgrenze in Hessen: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 28.5. informiert, wolle die hessische Landesregierung die Mietpreiserhöhungen bei Bestandswohnungen in angespannten Wohnanlagen ab Ende Juli begrenzen. Innerhalb von drei Jahren solle nur noch eine Mieterhöhung von 15% (zuvor 20%) zulässig sein. Die Verordnung solle sich auf 23 Kommunen beziehen, darunter Frankfurt, Darmstadt, Kassel, Wiesbaden und Marburg. Ingolstadt: Thomas Meyer von Wertgrund äußert sich in der IMMOBILIEN ZEITUNG vom 28.5. über den Wohnimmobilienmarkt in Ingolstadt. Ingolstadt stehe mit überdurchschnittlichem Renditepotenzial schon seit Jahren ganz oben in dem bundesweiten Mittelstädte-Ranking, mit dem Wertgrund arbeite. Mitte 2011 habe das Unternehmen 484 Wohnungen mit insgesamt 27.760 qm Wohnfläche ins Portfolio des offenen Fonds Wertgrund WohnSelect D geholt. Wertgrund habe in Ingolstadt zum Portfolio nichts mehr hinzugekauft, weil es heute schwer sei, Passendes zu finden. Die Nachfrage bei Investoren sei gestiegen und damit auch der Preis für Wohnhäuser. „Da werden Kaufpreisfaktoren bis zum 20fachen der Jahresmiete gezahlt“, sage Meyer. Co-Investment: Mit dem Für und Wider von Co-Investments setzen sich Thomas Meyer von Wertgrund und Claudius Meyer von der CR Investment in der Rubrik „Pro und Contra“ in der IMMOBILIEN ZEITUNG vom 28.5. auseinander. Für Thomas Meyer würden die Vorteile bei einem Co-Investment deutlich überwiegen. Er sei davon überzeugt, dass das von Wertgrund eingesetzte Kapital gut verzinst werde, wenn der Fonds so laufe wie geplant. Zusätzlich verleihe das Engagement Glaubwürdigkeit, da sich ein Asset-Manager im Normalfall selbst kontrolliere, wenn er die Eigentümerfunktion über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg abdecke. Claudius Meyer lehne dagegen CoInvestments ab. Er sehe aufseiten des Asset-Managers die Gefahr eines Interessenkonflikts und nicht das vielbeschworene „Alignment of Interest“. 9

Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Eine unausrottbare Eigenschaft im Wesen des Menschen ist sein Verlangen nach Anerkennung.“ William James, amerikanischer Psychologe und Philosoph Nach nichts verlangen wir Menschen so sehr wie nach Anerkennung. Jeder Mensch ist etwas Besonderes, und er will als etwas Besonderes wahrgenommen werden. Das Streben nach Ruhm, Macht und Geld leitet sich aus dem Bedürfnis nach Anerkennung ab. Wir alle wissen, dass das so ist, weil wir alle nach Anerkennung streben. Warum geben wir dann anderen Menschen nicht das, was sie so dringend brauchen? Wenn Ihnen bei einem anderen Menschen etwas gefällt, warum sagen Sie es ihm nicht? R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch „Worte des Erfolges“ von Dr. Rainer Zitelmann. Unter www.ambition-verlag.de können Sie Auszüge lesen und es direkt bestellen.

Deutscher Immobilientag des IVD „…weil wir es wert sind!“ Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Entscheider in Immobilienunternehmen. Programm: Es erwartet Sie ein Programm für Experten von Experten zu den TOP-Themen der Branche. Hochkarätige Referenten stellen sich den Fragen zu Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Für die fachlichen Themen stehen in den spezifischen Panels für Makler, Verwalter und Sachverständige Experten zur Verfügung. Die Inhalte orientieren sich an den Fragen der Praxis, die natürlich auch der derzeitigen politischen Entwicklung Rechnung tragen. Das Fachpanel für die Sachverständigen bietet unter dem Titel „Wahre Werte“ zahlreiche spannende Themen wie strategisches Marketing für Sachverständige, Haftung und Versicherung des Sachverständigen, innovative Entwicklungstendenzen der Marktwertermittlung. Das Verwalter-Fachpanel behandelt die Verwaltervergütung im WEG sowie die mögliche Ausgestaltung eines Sach- und Fachkundenachweises. Das Fachpanel-Makler macht die Makler fit für das neue Widerrufsrecht, das ab 13. Juni 2014 gilt. Für die legendäre ImmoNight am Donnerstagabend haben wir uns ebenfalls eine sehenswerte Location, das Alte Landratsamt in Leipzig, ausgesucht. Natürlich wird das Eröffnungsspiel der Fußball-Weltmeisterschaft den Abend begleiten. Veranstalter: Immobilienverband IVD Bundesverband Termin: Die Veranstaltung findet am 12. und 13. Juni in Leipzig statt. Das vollständige Programm und auch ein Anmeldeformular finden Sie mit einem Klick: www.deutscher-immobilientag.de. Ihre Fragen beantworten wir Ihnen gerne auch telefonisch unter: 030/38 39 91 85 (Frau Bianca Plackmann). 10

APCOA Parking Mobility Summit Was bringt die urbane Mobilität der Zukunft? Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Entscheider in Immobilienunternehmen und anderen Unternehmen aus dem Bereich Mobilität sowie Stadtplaner. Referenten: Holger Haas (Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH), Mathieu Meyer (KPMG AG), Matthias Braun (AvD), Walter Schoefer (Flughafen Stuttgart GmbH), Andreas Leo (moovel GmbH), Thomas Riemer (APCOA PARKING Holdings GmbH), Katrin Saternus (moovel GmbH), Joachim Hauser (BMW Group) Veranstalter: Ralf Bender (APCOA Parking Group) Moderation: Mathias Haas (DER TRENDBEOBACHTER) Themen: Der Megatrend „Urbanisierung“ wird Stadtplaner und -bewohner vor große Herausforderungen stellen, da das Verkehrsaufkommen in Städten kontinuierlich steigen wird. Als führender Parkhaus-Manager in Europa stellt sich APCOA PARKING (7.400 Standorte in 12 Ländern Europas) den Fragen, die die urbane Mobilität der Zukunft mit sich bringen wird. Vertreter der deutschsprachigen Immobilienbranche diskutieren über die Konsequenzen für den städtischen Individualverkehr. Treffen Sie Vertreter aus Politik und Verbänden sowie von namhaften Automobilherstellern und Anbietern von Mobilitätsplattformen. Termin: Die Veranstaltung findet am 2. Juli 2014 im Schloss Solitude in Stuttgart statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Crowdfunding, SEO, Multi-Channel-Marketing: Neue Chancen im Internet nutzen Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer von Immobilienunternehmen (Fonds, Asset-Manager, Makler, Bauträger). Referenten: Axel Winckler (realbest GmbH), Dr. Guido Sandler (BERGFÜRST AG), Michael Ullmann (Kapitalfreunde GmbH), Julian Caspari (Dr. ZitelmannPB. GmbH), Hendrik Reuter (ImmobilienScout24), Einar Skjerven (Skjerven Group GmbH), Marie-Christine Vogel (Dr. ZitelmannPB. GmbH) Themen: Crowdfunding, Multi-Channel-Immobilienvermarktung, Suchmaschinenoptimierung – dies sind nur drei Stichworte, die zeigen, dass das Internetzeitalter endlich auch in der Immobilienwirtschaft angekommen ist. So wie es heute selbstverständlich ist, mit Online-Plattformen wie ImmobilienScout24 zu arbeiten, so wird es auch bald für jeden Marktteilnehmer in der Immobilienwirtschaft zwingend sein, sich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung zu befassen. Hierzu geben die Referenten Beispiele aus der Praxis: ob Asset-Manager oder Wohnungsprivatisierer – niemand wird sich dauerhaft dem Thema Suchmaschinenoptimierung verschließen können. Aber auch das Einsammeln von Eigenkapital – ob für Anbieter von indirekten Immobilieninvestments oder für Projektentwickler – wird künftig zunehmend über das Internet stattfinden. In den USA ist das sogenannte Crowdfunding auch im Immobilienbereich bereits eine erfolgreiche und verbreitete Finanzie11

rungspraxis, in Deutschland stehen wir erst in den Anfängen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 18. September 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Das KAGB in der Praxis Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Initiatoren geschlossener Fonds, Spezialfonds, KVGs und solche Unternehmen, die eine KVG beantragt haben oder beantragen wollen. Referenten: Ralf Gruber (PwC), Anita Dietrich (PwC), Dirk Hennig (PwC), Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Veronika Gloßner (PwC), Antje Schumacher (PwC), Ivica Kotrha (Rechtsanwalt/Partner optegra GmbH & Co. KG) Themen: Themen sind die Erfahrungen mit der Genehmigungspraxis und dem Vertriebsanzeigeverfahren, die Übergangsregelungen sowie die Auswirkungen auf die Rechnungslegungsanforderungen, der Jahresbericht, die Bewertungsanforderungen und andere aktuelle Themen im Zusammenhang mit dem KAGB. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 30. Juni 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

MÜNCHNER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in München: Die interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren, Family Offices, Makler/Transaktionsberater, weitere Wohnungs-Projektentwickler, Wohnungsbaugesellschaften und Finanzierer. Referenten: Dr. Heike Piasecki (bulwiengesa AG), Joachim Häsler (formart GmbH & Co.KG, Niederlassung Bayern), Jürgen Kolper (PATRIZIA Deutschland GmbH), Roderick Rauert (LBBW Immobilien Capital GmbH), Dr. Jürgen Büllesbach (Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG), Oliver Frank (Planbaumanufaktur GmbH & Co. KG), Reinhold Knodel (PANDION AG), Bert Hippmann (REDAG - Real Estate Development AG), Claus Kiermaier (eigenwert GmbH) Themen: Nach einem einführenden Vortrag von bulwiengesa mit aktuellen Daten zur Marktentwicklung sowie zu Mieten und Preisen auf dem Münchner Wohnungsmarkt referieren führende Münchner Projektentwickler und stellen ihre aktuellen Projekte vor. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 3. Juli 2014 in München statt. Programm anfordern unter: [email protected]

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BERLINER IMMOBILIENRUNDE Aktuelle Anforderungen von institutionellen Investoren im Immobiliensegment Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, Anbieter von Immobilien-Spezialfonds, geschlossenen Fonds und Verkäufern von Immobilien. Referenten: Dietmar Fischer (Ernst & Young Real Estate GmbH), Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Dr. Alexander Koblischek (RFR Management GmbH), Dr. Christoph Schumacher (Union Investment Institutional Property GmbH), Fabian Klingler (Aberdeen Asset Management Deutschland AG), Martin Eberhardt FRICS (Bouwfonds Investment Management Deutschland GmbH), Andreas Hardt (VALAD Europe), Hermann Aukamp (Nordrheinische Ärzteversorgung Düsseldorf), Dr. Hans-Wilhelm Korfmacher (Versorgungswerk der Wirtschaftsprüfer und der vereidigten Buchprüfer im Lande Nordrhein-Westfalen) Themen: Die Referenten von Ernst & Young Real Estate und Feri EuroRating werden aktuelle Studien und Daten über Trends im Anlageverhalten institutioneller Investoren vorstellen. Danach erläutern sieben institutionelle Investoren ihre Anlageprofile und aktuellen Investitionsschwerpunkte. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 1. Juli 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Intensivseminar: Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht Zielgruppen: Geschäftsführer und Mitarbeiter von Immobilienunternehmen, die keine Steuerfachleute sind, aber häufig mit Steuerthemen zu tun haben, Rechtsanwälte und Notare, die über Grundwissen im Immobiliensteuerrecht verfügen müssen, Steuerberater, die überprüfen wollen, ob sie auf dem Stand der aktuellen Entwicklungen (Rechtsprechung, Verwaltungsanweisungen etc.) sind. Referenten: Hans-Joachim Beck (Vorsitzender Richter Finanzgericht BerlinBrandenburg a. D. / Leiter Abteilung Steuern IVD), Dr. Kai Tiede (Richter am Finanzgericht Berlin-Brandenburg) Themen: Bereits zum 9. Mal führen wir dieses Veranstaltungsformat durch – mit extrem positiver Resonanz der Teilnehmer. Denn kaum ein Steuerrechtler ist so wie Hans-Joachim Beck in der Lage, steuerrechtliche Themen auch für Nicht-Steuerrechtler so verständlich zu vermitteln. Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Hans-Joachim Beck vorwiegend mit dem Immobiliensteuerrecht und hat hierzu zahlreiche Bücher und Aufsätze verfasst. Bei dieser Veranstaltung stellt er sowohl systematisch die Grundlagen des Immobiliensteuerrechtes dar wie auch aktuelle Entwicklungen in Rechtsprechung und Verwaltungspraxis. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 24. und 25. Juni 2014 in Berlin 13

statt. Programm anfordern unter: [email protected]

HAMBURGER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in Hamburg: Die interessantesten Projekte Zielgruppen: Institutionelle Investoren, Family Offices, Makler / Transaktionsberater, weitere Wohnungs-Projektentwickler, Hamburger Wohnungsbaugesellschaften, Finanzierer Referenten: Andreas Schulten (bulwiengesa AG), Ole Klünder (wph Wohnbau und Projektentwicklung Hamburg GmbH), Peter Jorzick (HAMBURG TEAM Gesellschaft für Projektentwicklung mbH), Fabian von Köppen (Garbe ImmobilienProjekte GmbH), Henrik Diemann (Metropol Grund GmbH), Marcus Keller (Bouwfonds Immobilienentwicklung GmbH), Dietrich E. Rogge (ROCKSTONE Real Estate GmbH & Co. KG) Themen: Hamburg ist – neben München und Berlin – der wichtigste Standort für Wohnungs-Projektentwicklung. Welche Preise und Mieten sind jedoch tatsächlich erzielbar? Welche Trends gibt es bei der Vermarktung? Wie sieht eine erfolgreiche und differenzierte Preisgestaltung aus? Ist der Markt bereits überhitzt? Wie gehen die Bauträger/Projektentwickler mit den politischen Entwicklungen (in Hamburg, aber auch mit der bundesweit geplanten Mietpreisbremse) um? Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 23. Juni 2014 in Hamburg statt. Programm anfordern unter: [email protected]

Dr. Zitelmann Manager-Seminar „Kommunikation ist Chefsache“ Zielgruppen: Vorstände und Geschäftsführer von Unternehmen. Referent: Dr. Rainer Zitelmann, Autor des Buches „Kommunikation ist Chefsache“. Themen: Wenn Sie Vorstand oder Geschäftsführer eines Unternehmens sind, gehört die Kommunikation zu Ihren zentralen Aufgaben. „Wenn früher die Maxime galt, ein Unternehmen möglichst still und unscheinbar zu führen, so können Sie das heute nicht mehr postulieren“, sagt Daimler-Chef Dieter Zetsche. „Ein Teil des Unternehmenserfolgs hängt davon ab, sich in der Öffentlichkeit positiv zu behaupten.“ Machen Sie den ersten Schritt, um Ihr Unternehmen und sich selbst wirkungsvoller zu positionieren! Melden Sie sich an zu Dr. Zitelmanns Manager-Seminar und erfahren Sie mehr über die folgenden Themen: – Wie kann ich mein Unternehmen besser positionieren? – Medien: Fremde, Freunde, Feinde? – So formulieren Sie klare Botschaften – Vorbereitung für den Tag X: Krisenkommunikation – So verbessern Sie Ihre Vortragstechnik um 100% – Die Marke Ich: So positionieren Sie sich selbst Termin: Die Veranstaltung findet am 9. Dezember 2014 in München, am 22. Januar 2015 in Berlin sowie am 25. März 2015 in Frankfurt statt. Programm anfordern unter: [email protected] oder Tel. 030-72 62 76-152. 14

Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Dr. Rainer Zitelmann. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit über zehn Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

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