Investitionskriterien von Family Offices und vermögenden ... - PB3C

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„Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht“ Diese Veranstaltung mit Hans-Joachim Beck bekommt stets Bestnoten von den Teilnehmern! Bitte melden Sie sich jetzt für den 24./25.Juni an. Programm anfordern: [email protected]

21-14news Immobilien-News der Woche (20. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XV. Jahrgang, Erscheinungstag: 19.5.2014

Umfragen zur Mietpreisbremse: 73,5% der Vermieter und Makler erwarten, dass private Investoren abgeschreckt werden Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 15.5. über verschiedene Umfragen zur Mietpreisbremse. Laut einer Online-Befragung von Immo Media Consult, Immobilienscout24 und der IMMOBILIEN ZEITUNG unter 2.370 Maklern, Wohnungseigentümern und Verwaltern seien sich 86,4% der Vermieter und 85,4% der Makler einig: „Wir sind gegen die Mietpreisbremse.“ 61,3% der Befragten falle kein Grund ein, der für eine Bremse spräche. Nur 19,7% sähen einen Pluspunkt der neuen Regel darin, dass die Bremse die aktuelle Mietpreisexplosion dämmen könne. Das Hauptargument (73,5%) der befragten Vermieter und Makler gegen die Mietpreisbremse laute, dass eine solche Regulierung private Investoren abschrecke und somit den dringend benötigten Neubau verhindere. Dicht dahinter rangiere mit 41,7% Zustimmung das Argument, die Mietendeckelung subventioniere nur Besserverdienende, da in der Regel der solventeste Mieter den Zuschlag erhalte. 28,8% der Befragten gingen davon aus, dass die Mietpreisbremse in bis zu zehn Städten eingeführt werde. 25,6% erwarteten elf bis 20 Städte, 22% sogar mehr als 40 Städte. Mit nur 1,1% sei der Anteil derer, die damit rechnen, dass die Mietpreisbremse noch verhindert werde, verschwindend gering. Auch die Ergebnisse der Umfrage des Bankhauses Ellwanger & Geiger unter 26 deutschen börsennotierten Immobilienaktiengesellschaften werden von der IMMOBILIEN ZEITUNG thematisiert. Von den befragten Immobilien-AGs hätten 45% angegeben, dass bis zu einem Drittel ihres Bestands von der Mietpreisbremse betroffen wäre. Jeweils 22% rechneten mit bis zu 66% sowie bis zu 100%. Allerdings glaube eine deutliche Mehrheit der ebenfalls befragten Börsenexperten (64%), dass die Aktienkurse der börsennotierten AGs wegen der Bremse nicht einbrechen würden. Laut einer GdW-Umfrage unter rund 3.000 Mitgliedsunternehmen gingen 80% der Befragten davon aus, dass die Mietpreisbremse bei Mietern und Vermietern zu Rechtsunsicherheiten führen werde. 72% monierten, dass die Bremse, anders als im Koalitionsvertrag versprochen, nicht an ein Maßnahmenpaket zur Belebung des Wohnungsmangels gekoppelt worden sei. DIE WELT vom 14.5. befasst sich mit der Definition des Begriffs „Wohnungsnot“. Nach der Mietrechtsreform machten folgende drei Kriterien einen angespannten Wohnungsmarkt aus: hohe Mieten, geringe Fluktuation und eine Nachfrage, die das Angebot übersteige. Seien diese drei Kriterien erfüllt, sollten 1

die Landesregierungen vom nächsten Jahr an über einzelne Quartiere oder ganze Städte die Mietpreisbremse verhängen können. Kritiker monierten, dass diese drei Kriterien bei Weitem nicht genügten, um einen angespannten Wohnungsmarkt zu definieren. Insbesondere das Kriterium der geringen Fluktuation tauge nicht als Indiz für einen angespannten Wohnungsmarkt. Ein weiterer Kritikpunkt sei, dass es tatsächlich nicht an Angebot in Deutschlands Großstädten mangele, wie eine Auflistung von Immonet über tausende freie Wohnungen in deutschen Großstädten belege.

Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann „Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt“: Das geplante Folgegesetz zur Mietpreisbremse wäre eine Katastrophe Die Branchenteilnehmer sind realistisch: Nur 1% glaubt noch, dass die Mietpreisbremse verhindert werden kann. Natürlich, sie wird kommen. Alle im Bundestag vertretenen Parteien haben sie in ihren Wahlprogrammen gefordert. Wir waren in den IMMOBILIEN NEWS die ersten, die – schon vor über einem Jahr – immer wieder eindringlich vor der Einführung einer Mietpreisbremse gewarnt haben. Viele wollten diese Warnungen nicht hören, aber leider haben wir Recht behalten. Und jetzt warne ich vor einem noch viel größeren Übel: einem Gesetz, in dem festgeschrieben wird, dass bei der Erstellung eines Mietpreisspiegels die Mieten der letzten zehn Jahre (!) berücksichtigt werden sollen. Das ist eine Forderung des Mieterbundes. Und was der Mieterbund fordert, wird früher oder später von der Politik umgesetzt. Die Mietpreisbremse hat das gezeigt. Die SPD bereitet bereits ein solches Folgegesetz zur Mietpreisbremse vor, dessen Umsetzung eine Katastrophe bedeuten würde und zur Folge hätte, dass die Mieten in den nächsten Jahren massiv sinken. Die Immobilienbranche muss noch mehr Fantasie und Kraft als bisher entwickeln, um solche Fehlentwicklungen zu stoppen. „Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.“ Das war ein Motto der linken Szene, und die Immobilienwirtschaft sollte es sich zueigen machen. Die Immobilienbranche war und ist oftmals zu brav, zu leise und zu konventionell. Sachargumente alleine helfen eben nicht, wie die Einführung der Mietpreisbremse belegt. Denn die Sachargumente sind ganz eindeutig auf Seiten der Gegner der Mietpreisbremse, aber dennoch wird sie eingeführt, – weil in Deutschland zunehmend Ideologie und linker Populismus die Oberhand gewinnen. Das ist nicht nur in der Immobilienpolitik so, sondern beispielsweise ebenso in der Energiepolitik oder bei der Bankenregulierung. Der IVD plant eine Anzeigenaktion gegen die Mietpreisbremse. Wir unterstützen das. Das ist ein Anfang – sich öffentlich zur Wehr zu setzen. Unterstützen Sie diese Anzeigenkampagne mit Ihrer Unterschrift und mit Ihrer Spende! Die Mietpreisbremse wird damit nicht mehr verhindert werden. Aber es ist ein Signal, dass man nicht mehr still und brav alles mit sich machen lässt.

Immobilienpreise steigen weiter, auch in B-Städten Die Preise am deutschen Immobilienmarkt seien im ersten Quartal 2014 weiter gestiegen. Dies berichten das HANDELSBLATT vom 15.5. und die BÖRSEN 2

ZEITUNG vom 16.5. Der erstmals veröffentlichte Gesamtindex des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (VDP) habe im Vergleich zum Vorjahr um 4,3% zugelegt. Der wohnwirtschaftliche Markt sei um 4,2% und der gewerbliche Markt um 4,5% gestiegen. Die Preise für Büros verteuerten um 5%, die Preise für selbstgenutztes Wohneigentum seien um 2,4% gestiegen. Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 15.5. berichtet außerdem über den starken Mietanstieg in BStädten. In einer Fünfjahresbetrachtung seien die Mieten in Deutschland in den B-Städten und nicht in den Metropolregionen am stärksten gestiegen. Das zeige eine Auswertung der Angebotsmieten durch das Onlineportal immonet.de in 50 Städten. Berlin mit einer Teuerung von 56,2% führe seit 2009 die Rangliste an, in den Top Ten seien aber auch Augsburg und Bremen mit ca. 50,1%, Kassel (50%), Kiel (48,5%), Osnabrück (42,8%), Braunschweig (40,4%), Oldenburg (36,6%) und Aachen (34%) vertreten.

Immobilienbranche: Gute Stimmung sorgt für Beschäftigungswachstum Einer Umfrage des Zentralen Immobilienausschusses ZIA zufolge rechnet kein einziges Immobilienunternehmen mit einer negativen wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Dies berichtet DIE WELT am 15.5. 67% der Befragten sähen die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung positiv, 33% erwarteten eine Seitwärtsbewegung. Das schlage sich auch in einem deutlichen Beschäftigungswachstum nieder. Die Branche wolle in diesem Jahr 28.000 neue Mitarbeiter einstellen. Derzeit seien 2,8 Mio. Menschen bei den 37.000 ZIA-Mitgliedern beschäftigt. Mit einer Bruttowertschöpfung von 434 Mrd. Euro zähle die Branche zu den größten Wirtschaftszweigen Deutschlands und trage knapp 19% zur Wirtschaftsleistung bei.

Bestellerprinzip könnte umgangen werden Am 14.5. befasst sich die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG mit dem Bestellerprinzip und den Ergebnissen einer Umfrage von Immobilienscout24, der IMMOBILIEN ZEITUNG und Immo Media Consult unter mehr als 2.300 Maklern und gewerblichen Vermietern. 90% der Befragten rechneten damit, dass das von der Bundesregierung geplante Bestellerprinzip künftig umgangen werde. Zwei Drittel glaubten, dass Makler sich für die Zusage zu einer Wohnung offiziell vom Mieter beauftragen ließen. Die Mehrheit glaube, dass es zu verdeckten Provisionen der Mieter auf engen Wohnungsmärkten kommen werde. Zudem erwarteten sie überhöhte Abstandszahlungen für Einrichtungsgegenstände des Eigentümers. Der IVD zeige sich überrascht, „dass diese Schlussfolgerung so schnell gezogen wird“. Der Verband weise jedoch darauf hin, stets vor dem Entstehen eines grauen Marktes gewarnt zu haben. Derzeit versuche der IVD mit forcierter Lobbyarbeit, die Bundesregierung von der Einführung des Bestellerprinzips abzuhalten. In einer Online-Petition des IVD heiße es, die Regelung gefährde „den Berufsstand des Maklers und damit Arbeitsplätze“. Der Makler werde damit zum Sündenbock für eine verfehlte Wohnungspolitik gemacht, neue Wohnungen entstünden nicht. Zudem warne der IVD vor höheren Mieten.

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München: Kaufpreise für Wohnimmobilien auch 2013 weiter gestiegen Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 15.5. über die Entwicklung der Münchner Kaufpreise für Wohnimmobilien im vergangenen Jahr. Laut Gutachterausschuss seien im Segment Wohnungs- und Teileigentum 2013 rund 11.520 Verkäufe registriert worden, 12% weniger als 2012. Der erzielte Geldumsatz sei allerdings lediglich um 1% auf 3,77 Mrd. Euro gesunken, was einen erneuten Preisanstieg anzeige. Der Durchschnittspreis für eine 78 qm große Neubauwohnung in mittlerer und guter Lage sei zum dritten Mal in Folge um mehr als 10% gestiegen, nämlich um 12,9% auf 5.700 Euro/qm. Auch die Preise für Bestandswohnungen seien nach oben gegangen. Hier seien die höchsten Preise für zwischen 1850 und 1937 errichtete Altbauwohnungen in Bestlage verlangt worden: durchschnittlich 8.300 Euro/qm. Ebenfalls seien die Preise für bestehende Mietwohnhäuser gestiegen. Die Mehrzahl der Bestandshäuser mit bis zu 30% Gewerbeanteil sei für 2.800-4.500 Euro/qm gehandelt worden, neue Mietshäuser in der Mehrzahl für 4.200-6.700 Euro/qm. Insgesamt seien 2013 in München 13.580 Immobiliengeschäfte beurkundet worden, 11% weniger als 2012. Der Geldumsatz sei um 8% auf rund 10,7 Mrd. Euro gestiegen. (Wohnungsneubau in München – die interessantesten Projekte: Zu diesem Thema findet am 3. Juli 2014 eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE in München statt. Programm anfordern: [email protected])

Einzelhandel: Top-Lagen begehrt bei globalen Einzelhändlern Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG vom 13.5. berichtet über die Situation des Einzelhandels in Innenstädten. Karsten Burbach von CBRE beobachtet in den TopLagen der Metropolen eine starke Nachfrage von Verkaufsflächen insbesondere von internationalen Ketten. „Deutschland ist das begehrteste Ziel für globale Einzelhändler“, meine Burbach. Es sei also nicht so, dass niemand mehr auf den stationären Einzelhandel setze. Der Vormarsch des Online-Handels trage nur dazu bei, dass sich die Auslese unter den Ladenbesitzern beschleunige. Und das ginge meist zulasten der Provinz. Für Joachim Stumpf von der BBE Handelsberatung seien neben der Größe die demografische Entwicklung, die Größe des Einzugsgebiets sowie die touristische Qualität einer Stadt wichtige Kriterien, die die Überlebenschancen des City-Handels bestimmen. „Orte wie Rosenheim bieten trotz überschaubarer Größe beste Voraussetzungen für einen funktionierenden stationären Handel“, meine Stumpf.

Einzelhandel: Köln hat die meistbesuchten Einkaufsmeilen Die Schildergasse und die Hohe Straße in Köln seien die beliebtesten deutschen Einkaufsstraßen, habe die jährliche Passantenzählung des Immobilienberaters JLL ergeben. Mehr als 27.000 Besucher stündlich würden die Straßen in Spitzenzeiten frequentieren. Das berichten DIE WELT am 14.5. und die FAZ am 16.5. Die Stuttgarter Königstraße (12.655 Menschen), der Dortmunder Westenhellweg (12.420 Menschen) und die Flinger Straße in Düsseldorf (12.285 Menschen) seien im Ranking auf den Plätzen drei bis fünf vertreten. Insgesamt werde die Erhebung in 170 deutschen Einkaufsstraßen durchgeführt. Mit sechs Einkaufsmeilen, die von mehr als 5.000 Passanten pro Stunde besucht würden, 4

seien Berlin und München die deutschen Städte mit der größten Anzahl an Hochfrequenzlagen. Trotz wachsenden Onlinehandels seien auf den beliebtesten Einkaufsstraßen mit insgesamt 760.000 Menschen 16% mehr Passanten als im Vorjahr gezählt worden.

Starker Jahresauftakt am Münchner Logistikmarkt Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 15.5. informiert über das Q1 des Logistikmarkts im Raum München. Die Auswertung von JLL habe einen Lager- und Logistikflächenumsatz von rund 75.000 qm ergeben, etwa ein Viertel mehr als im Vorjahreszeitraum. BNPP RE komme auf 52.000 qm (+44%). Der größte Abschluss entfalle mit 14.500 qm auf ITG in Neufahrn, gefolgt von DHL in Unterschleißheim mit 7.000 qm. Die Spitzenmiete sei laut BNPP RE seit Anfang des Jahres um gut 3% auf 6,50 Euro/qm gestiegen. JLL sehe die Spitzenmiete für Hallen ab 5.000 qm konstant bei 6,40 Euro/qm.

USA: Neuer Fokus in der Eigenheimpolitik Wie die FAZ am 15.5. berichtet, leiten die USA einen Schwenk in der Eigenheimpolitik ein. Nachdem der Fokus seit der Finanzkrise darauf gelegen habe, den Einfluss der Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac am Eigenheimmarkt gering zu halten, sollten diese sich nun wieder verstärkt darum kümmern, Hypotheken erschwinglich zu machen und überschuldeten Hauseigentümern zu helfen. Ziel der amerikanischen Regierung sei es, umfassend Liquidität am Hausmarkt auf sichere Art und Weise zur Verfügung zu stellen, so Melvin Watt von der Federal Housing Finance Agency. Auch solle es Erleichterungen geben, damit Geschäftsbanken weniger Hypotheken von Fannie Mae und Freddie Mac zurückkaufen müssen. Derzeit würden die beiden Unternehmen hinter fast 60% der neu vergebenen Hypotheken stehen.

Immo-AGs: Dimax - Deutsche Wohnen – DIC Asset – Gagfah – Prime Office – Euroshop – LEG DIMAX: Seit 2008 hat sich die Marktkapitalisierung der deutschen Immobilienaktiengesellschaften mehr als verdreifacht und beträgt derzeit etwa 24 Mrd. Euro, schreibt Michael Beck vom Bankhaus Ellwanger & Geiger in der IMMOBILIEN & FINANZIERUNG 10-2014 vom 15. Mai. Um die Entwicklung der Branche nachzuverfolgen, lohne ein Blick auf den DIMAX. Die Aufzeichnungen reichten bis in den Dezember 1988 zurück. Im langfristigen 25-JahresVergleich könne sich der DIMAX mit seiner jährlichen Rendite von 4,72% gegenüber dem DIX mit 4,58% – der die Performance direkter Immobilienanlagen misst – und den offenen Immobilienfonds mit 4,63% durchsetzen. Dass Immobilienaktien noch weit mehr leisteten, zeige ein Blick auf Europa. Die Werte aus den Euroländern, die im EPIX 30 abgebildet würden, hätten in den zurückliegenden 25 Jahren eine durchschnittliche Jahresrendite von 8,47% erzielt. Auch die Immobilienaktiengesellschaften, die in dem auf Kontinentaleuropa fokussierten EPIX 50 berücksichtigt würden, überträfen mit einer Rendite von 6,99% die deutschen Werte. Doch den Spitzenplatz belegten die europäischen REITs: Die 5

im ERIX vertretenen Unternehmen hätten langfristig betrachtet eine jährliche Rendite von 9,01% erwirtschaftet. Damit überträfen sie sogar, wie auch der EPIX 30, die langfristige DAX-Rendite. Deutsche Wohnen: Wie die BÖRSEN ZEITUNG und das HANDELSBLATT vom 15.5. berichten, hat die Deutsche Wohnen nach Übernahme der GSW ihre FFO für das Q1 auf 59,1 Mio. Euro fast verdoppelt. Im Vorjahreszeitraum habe das operative Ergebnis noch bei 30,9 Mio. Euro gelegen. Für das Gesamtjahr rechne man mit einer FFO von 210 Mio. Euro. Besonders profitiert habe das Unternehmen von hohen Mietsteigerungen von durchschnittlich 3,4%. DIC Asset: Laut BÖRSEN ZEITUNG vom 13.5. hat DIC Asset ihre FFO im Q1 um 7% auf 12 Mio. Euro gesteigert. Für 2014 rechne man mit zwischen 47 und 49 Mio. Euro. Nach Erhöhung des Grundkapitals seien die FFO je Aktie jedoch von 24 auf 18 Cent gesunken. Wegen niedriger Verkaufsgewinne sei der Überschuss von 3,7 auf 2 Mio. Euro eingebrochen. Die Finanzschulden seien Ende März im Zuge einer Portfolio-Übernahme von 1,47 auf 1,73 Mrd. Euro gestiegen. Gagfah: Die BÖRSEN ZEITUNG vom 13.5. und 14.5. berichtet über die Quartalszahlen der Gagfah und die Empfehlung durch die Nord/LB. Die FFO sollen im laufenden Jahr um 40% auf 181 bis 185 Mio. Euro wachsen. Man habe sich 375 Mio. Euro über eine Wandelanleihe besorgt, um Portfolio-Einkäufe und Modernisierungen voranzutreiben. Die Nord/LB schätze die Aktie der Gagfah weiterhin optimistisch ein. In der Folge habe man das Kursziel für die Aktie von 13 auf 14 Euro angehoben. Der aktuelle Kurs liege bei 11,96 Euro. Der Rückgang des Immobilienbestands der Gagfah sei durch Anhebung der Mieten und Reduzierung des Leerstands überkompensiert worden. Prime Office: Das HANDELSBLATT vom 14.5. berichtet, dass Prime Office nach dem Zusammenschluss mit German Acorn OCM mit einer Steigerung seiner FFO auf 44 bis 46 Mio. Euro für 2014 rechne. Davon plane man 40 bis 45% an die Aktionäre auszuschütten. Im Q1 habe das Unternehmen ein operatives Ergebnis von 10,2 Mio. Euro erzielt. Das sei rund ein Viertel weniger als im Vorjahr. Deutsche Euroshop: Wie das HANDELSBLATT vom 15.5. berichtet, hat die Übernahme der Dresdner Altmark-Galerie dem Investor Deutsche Euroshop im Q1 ein Plus im Betriebsgewinn um ein Fünftel auf 44,2 Mio. Euro beschert. Die FFO sollen von 0,5 Euro (2013) auf 0,55 Euro je Aktie steigen. LEG: Das HANDELSBLATT vom 15.5. und DIE WELT vom 16.5. berichten, LEG habe aufgrund von Mietsteigerungen im Q1 seine FFO um gut ein Fünftel auf 41 Mio. Euro gesteigert. Für das Gesamtjahr plane das Unternehmen mit einem operativen Ergebnis von 155 bis 159 Mio. Euro. 2013 hätte der Wert noch 141 Mio. Euro betragen.

Immobilienfonds: BVI – Commerz Real –AXA Das KAGB in der Praxis: Zu diesem Thema findet am 30. Juni 2014 eine Ver6

anstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Programm anfordern: [email protected]. BVI: Die FAZ und die BÖRSEN ZEITUNG vom 13.5. berichten, dass die Fondsbranche nach Angaben des Bundesverbands Investment und Asset Management (BVI) im Q1 2014 von einer regen Nachfrage der Versicherer profitiert habe. Versicherer hätten in Q1 2014 netto 13,4 Mrd. Euro in Spezialfonds angelegt. Insgesamt hätten die Nettomittelzuflüsse für alle Anlagenklassen 23,9 Mrd. Euro betragen – davon 22,2 Mrd. Euro für Spezialfonds. Die Bedeutung der Spezialfonds habe in der Altersvorsorge zugenommen. Der Anteil von Spezialfonds am Bestand der Kapitalanlagen bei Versicherern und Altersvorsorgeeinrichtungen sei von 2008 bis 2013 von 27% auf 38% gewachsen. Publikumsfonds hätten im Q1 7,8 Mrd. Euro eingesammelt, Mischfonds 5,3 Mrd. Euro und Rentenfonds 2,9 Mrd. Euro. In offene Immobilienfonds hätten Anleger in Q1 netto 0,3 Mrd. Euro investiert. Commerz Real: Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 15.5., das HANDELSBLATT vom 13.5. und die FAZ vom 12.5. berichten, dass die Commerz Real institutionelle Anleger für ihren einzigen offenen Immobilienfonds Hausinvest anwerben wolle. Ob das möglich sei, dazu wolle sich das Unternehmen bei der Bafin rückversichern. Zudem solle den Großanlegern nicht mehr als zehn Prozent Fondsanteil zugestanden werden. Ab August könne man mit den ersten geschlossenen Fonds nach neuem Recht rechnen. Die beiden ersten Angebote würden ein Flugzeug- und ein US-Immobilienfonds sein. AXA: Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 15.5. berichtet über den offenen Publikumsfonds Axa Immoselect. Seit Start der Liquidation des Fonds im Oktober 2011 seien 43 Immobilien verkauft worden. Sie hätten mit 2,1 Mrd. Euro in den Büchern gestanden und seien für 1,6 Mrd. Euro veräußert worden. Das entspreche einem Verlust von 24%.

Aktuelle Projektentwicklungen: Berlin – Potsdam – Freiburg Wohnungsneubau in Hamburg – die interessantesten Projekte: Zu diesem Thema findet am 23. Juni 2014 eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE in Hamburg statt. Programm anfordern: [email protected]. Wohnungsneubau in München – die interessantesten Projekte: Zu diesem Thema findet am 3. Juli 2014 eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE in München statt. Programm anfordern: [email protected] Berlin: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 15.5. berichtet, planen Artprojekt und die Münchner Baywobau die Bebauung eines der letzten freien Grundstücke im Umfeld der Berliner Friedrichstraße. Das „Palais Varnhagen“ werde nach einem Entwurf des Architekten David Chipperfield im Stil der Pariser Hôtels particuliers erbaut und sei eine Hommage an Rahel Varnhagen, die im 19. Jahrhundert einen der bekanntesten Berliner Salons unterhielt. Es seien 49 zwischen 57 qm und 278 qm große Apartments vorgesehen, die ab 5.500 Euro/qm 7

kosteten. Für die drei zweigeschossigen Penthouses mit 290 qm bis 440 qm plus Dachterrasse seien bis zu 12.800 Euro/qm zu veranschlagen. Mit der Fertigstellung werde im Sommer 2016 gerechnet. Berlin: Auf dem 3,2 ha großen Gelände der ehemaligen Von-Steuben-Kaserne in Berlin-Zehlendorf haben die Bauarbeiten für das Projekt „Cedelia“ der Hochtief in Kooperation mit Kondor Wessels begonnen. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 15.5. Auf 14.500 qm Wohnfläche sind 134 Eigentumswohnungen mit 70-190 qm Größe vorgesehen, die für Preise zwischen 2.700 Euro/qm und 4.400 Euro/qm verkauft würden. Insgesamt entstehe eine Wohnfläche von 14.500 qm. Des Weiteren seien 146 Mietwohnungen von einem institutionellen Investor im Paket erworben worden. Die Fertigstellung des Quartiers sei für 2017 geplant. Potsdam: Asset Management und die Münchner Baywobau sanieren und entwickeln für 40 Mio. Euro das „Brockessche Palais“ in Potsdam. Das meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 15.5. Die Wohnungen im denkmalgeschützten Altbau seien für durchschnittlich 4.500 Euro/qm bereits verkauft. Neu errichtet würden ein Ost- und Westflügel, zwei weitere Flügel sowie die Remise. Insgesamt sollten 85 Einheiten zwischen 60 qm und 105 qm entstehen, die ab 3.600 Euro/qm verkauft würden. An den Westflügel auf dem 5.500 qm großen Grundstück schlösse sich außerdem ein Wohnriegel an, der anstelle des ehemaligen Langen Stalls errichtet werde. Die Arbeiten am alten „Brockesschen Palais“ seien bereits im Gange, mit dem Neubau werde jetzt begonnen. Die Fertigstellung der Seitenflügel und der Remise sei für Ende 2016 geplant. Freiburg: In Freiburg werde noch in diesem Jahr mit dem Bau des 48 Mio. Euro teuren, 48 m hohen „Green City Tower“ begonnen, informiert die IMMOBILIEN ZEITUNG am 15.5. Durch den Einsatz von Fotovoltaik-Technik solle das Gebäude mehr Strom erzeugen als es verbrauche. Die Idee stamme vom Architekturbüro Frey, das gleichzeitig als Bauherr fungiere. Auf dem 5.600 qm großen Grundstück entständen 16.000 qm BGF, die jeweils zur Hälfte für Wohnen und Gewerbe vorgesehen seien. Außerdem seien 260 Stellplätze geplant. Die Fertigstellung sei für Sommer 2016 vorgesehen.

Weitere interessante Artikel in der 20. KW: Gewerbeimmobilienmarkt: Fabian Klein von CBRE äußert sich in einem Interview mit der FAZ vom 16.5. zum Gewerbeimmobilienmarkt in Deutschland. Der Markt sei keineswegs leergefegt, er erwarte vielmehr eine Steigerung des Investitionsvolumens für 2014 und 2015. Besonders Investoren aus Nordamerika und Asien hätten den deutschen Markt im Blick. Dieses Interesse würde sich durch die Ukraine-Krise weiter verstärken, da Deutschland als stabiles Investitionsziel angesehen würde. Markenbildung: Ralf Lanzrath von Patrizia schreibt im IMMOBILIEN MANAGER 5-2014 über den notwendigen Aufbau einer Unternehmensmarke für Immobilienunternehmen. Dies sei sinnvoller als der Markenaufbau für einzelne Immobilien, da der Reputationsgewinn der Unternehmensmarke sich auf die einzelnen Immobilien übertrage, umgekehrt sei dies jedoch häufig nicht der Fall. 8

Kompetenz-Export: Lorenz Reibling von Taurus schreibt in der IMMOBILIEN & FINANZIERUNG 10-2014 über deutsche Immobilien-Unternehmen, die ihre Kompetenz in der energetischen Sanierung zunehmend ins Ausland exportierten. Selbst in den USA, eigentlich Vorreiter in Sachen technologische Innovation, sei die Kompetenz der Deutschen begehrt. Prominentes Beispiel ist das „Whisper Valley“-Projekt in Austin, Texas, bei dem deutsche und internationale Unternehmen kooperieren, um ein ganzes Quartier an „Net-Zero Energy“Häusern zu errichten. Wohnungseigentümergemeinschaften: Wie die Kosten in einer Wohnungseigentümergemeinschaft verteilt werden, regelt die Teilungserklärung – um Konflikte zu vermeiden, sollte sie ein nachvollziehbares und faires Kostenumlagesystem enthalten, erklärt Thomas zur Oven von der Wohnbau Service Bonn in einem Gastbeitrag in der IMMOBILIEN & FINANZIERUNG 10-2014. Er rät Projektentwicklern und Bauträgern von Wohnanlagen, bei der Erstellung der Teilungserklärung frühzeitig einen Experten mit Praxiserfahrung in der Hausverwaltung mit ins Boot zu holen. Internationale Investoren: Jonathan Hull von CBRE erklärt in einem Gastbeitrag in der Ausgabe 5-2014 des IMMOBILIEN MANAGER, warum deutsche Gewerbeimmobilien als Kapitalanlage bei internationalen Investoren so beliebt sind. Die Hauptgründe seien die wirtschaftliche Sicherheit und die geringe Volatilität. Bestellerprinzip: Welche Auswirkungen die Einführung eines Bestellerprinzips für die Maklerprovision auf die Praxis der Wohnungsvermittlung hätte, erklärt Jürgen Michael Schick vom IVD in einem Gastbeitrag im IMMOBILIEN MANAGER 5-2014. Demnach würden künftig fast nur noch Vermieter als Auftraggeber von Maklern fungieren. Zudem würden voraussichtlich einige Vermieter auf einen Makler verzichten, um die Kosten zu sparen. Dadurch würde der Konkurrenzdruck unter den Maklern steigen, einige Anbieter müssten womöglich ihr Unternehmen aufgeben. Gewerbeparks: In einem Gastbeitrag im IMMOBILIEN MANAGER 5-2014 erläutert Uwe Pieperjohanns von der Streletzki Gruppe, dass nutzungsgemischte Gewerbeparks für den Betreiber zwar mehr Arbeit bedeuteten, für den Investor aber mehr Rendite. Voraussetzung dafür sei, dass das Konzept stimme und das große Ganze im Blick bleibe.

Büroimmobilien: Mit dem Für und Wider der Asset-Klasse Büro setzen sich Stefan Klingsöhr von der Klingsöhr Unternehmensgruppe und Ingo-Hans Holz von Beos in der Rubrik „Pro und Contra“ im IMMOBILIEN MANAGER 5-2014 auseinander. Klingsöhr sei überzeugt, dass sich Investoren von ihrer Fixierung auf Core-Objekte befreien müssten, um künftig mit der Asset-Klasse Büro Geld zu verdienen. Es gebe immer wieder Immobilien, die durch aktives Asset Management in Core- oder Core-plus-Investments verwandelt werden könnten. Holz warne davor, die Augen vor den Marktzahlen zu verschließen. Die vergleichsweise schlechte Performance von Büroinvestments sei keineswegs neu. 9

Investoren sollten aus Erfahrungen lernen und den Bürosektor nicht überschätzen.

Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Der Sinn des Lebens ist nicht, einfach zu existieren, zu überleben, sondern sich voranzubringen, aufzusteigen, zu leisten, zu erobern.“ Arnold Schwarzenegger, Bodybuilder, Schauspieler, Politiker Was ist für Sie der Sinn des Lebens? Die meisten Menschen antworten: Glücklich zu sein. Aber wie werden Sie glücklich? Durch Wachstum oder durch Stagnation, durch Überwindung von Hindernissen oder durch Kapitulation vor Hindernissen? Welche Ansprüche haben Sie an das Leben? Lassen Sie sich einfach nur ziellos treiben oder haben Sie inspirierende Ziele, die Sie zum Wachstum anspornen? R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch „Worte des Erfolges“ von Dr. Rainer Zitelmann. Unter www.ambition-verlag.de können Sie Auszüge lesen und es direkt bestellen.

APCOA Parking Mobility Summit Was bringt die urbane Mobilität der Zukunft? Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Entscheider in Immobilienunternehmen und anderen Unternehmen aus dem Bereich Mobilität sowie Stadtplaner. Referenten: Holger Haas (Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH), Mathieu Meyer (KPMG AG), Matthias Braun (AvD), Walter Schoefer (Flughafen Stuttgart GmbH), Andreas Leo (moovel GmbH), Thomas Riemer (APCOA PARKING Holdings GmbH), Katrin Saternus (moovel GmbH), Joachim Hauser (BMW Group) Veranstalter: Ralf Bender (APCOA Parking Group) Moderation: Mathias Haas (DER TRENDBEOBACHTER) Themen: Der Megatrend „Urbanisierung“ wird Stadtplaner und -bewohner vor große Herausforderungen stellen, da das Verkehrsaufkommen in Städten kontinuierlich steigen wird. Als führender Parkhaus-Manager in Europa stellt sich APCOA PARKING (7.400 Standorte in 12 Ländern Europas) den Fragen, die die urbane Mobilität der Zukunft mit sich bringen wird. Vertreter der deutschsprachigen Immobilienbranche diskutieren über die Konsequenzen für den städtischen Individualverkehr. Treffen Sie Vertreter aus Politik und Verbänden sowie von namhaften Automobilherstellern und Anbietern von Mobilitätsplattformen. Termin: Die Veranstaltung findet am 2. Juli 2014 im Schloss Solitude in Stuttgart statt. Programm anfordern unter: [email protected]

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JETZT ANMELDEN!! BERLINER IMMOBILIENRUNDE „Investitionskriterien von Family Offices und vermögenden Privatpersonen im Immobiliensegment“ Zielgruppen: Weitere Family Offices / Privatbanken, Projektentwickler / Bauträger, Verkäufer von Immobilien, Makler, Transaktionsberater, Initiatoren geschlossener Fonds Referenten: Prof. Dr. Yvonne Brückner (Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart), Dr. Helmut Knepel (FERI AG), Dr. Matthias Schreier (CONREN Land), Dr. Matthias Stürmer (Cara Investment GmbH), Prof. Lorenz Reibling, M.Sc. (Taurus Investment Holdings, LLC), Reinhard Kruse FRICS (F/ ai-consult – architektur und immo consulting), Andreas Tornow (Tornow Family Office), Dr. Gisbert Beckers (BNS Real Estate Capital GmbH), Lars-Oliver Breuer (FRICS, Primor Capital Partners GmbH), Dieter Seitz (LHI Capital Management GmbH) Themen: Wir setzen unsere erfolgreiche Veranstaltungsreihe mit Vertretern von Family Offices fort. Zu Beginn der Veranstaltung werden Prof. Brückner über die Ergebnisse einer Untersuchung zu 60 Family Offices der DACH-Region informieren und Dr. Knepel einen aktuellen Überblick über die Family Offices und deren aktuelle Immobilienstrategien geben. Danach werden acht Vertreter von renommierten Family Offices bzw. Vermögensverwaltungen für sehr vermögende Kunden sprechen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 3. Juni 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected].

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Crowdfunding, SEO, Multi-Channel-Marketing: Neue Chancen im Internet nutzen Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer von Immobilienunternehmen (Fonds, Asset-Manager, Makler, Bauträger). Referenten: Axel Winckler (realbest GmbH), Dr. Guido Sandler (BERGFÜRST AG), Michael Ullmann (Kapitalfreunde GmbH), Julian Caspari (Dr. ZitelmannPB. GmbH), Hendrik Reuter (ImmobilienScout24), Einar Skjerven (Skjerven Group GmbH), Marie-Christine Vogel (Dr. ZitelmannPB. GmbH) Themen: Crowdfunding, Multi-Channel-Immobilienvermarktung, Suchmaschinenoptimierung – dies sind nur drei Stichworte, die zeigen, dass das Internetzeitalter endlich auch in der Immobilienwirtschaft angekommen ist. So wie es heute selbstverständlich ist, mit Online-Plattformen wie ImmobilienScout24 zu arbeiten, so wird es auch bald für jeden Marktteilnehmer in der Immobilienwirtschaft zwingend sein, sich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung zu befassen. Hierzu geben die Referenten Beispiele aus der Praxis: ob Asset-Manager oder Wohnungsprivatisierer – niemand wird sich dauerhaft dem Thema Suchmaschinenoptimierung verschließen können. 11

Aber auch das Einsammeln von Eigenkapital – ob für Anbieter von indirekten Immobilieninvestments oder für Projektentwickler – wird künftig zunehmend über das Internet stattfinden. In den USA ist das sogenannte Crowdfunding auch im Immobilienbereich bereits eine erfolgreiche und verbreitete Finanzierungspraxis, in Deutschland stehen wir erst in den Anfängen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 18. September 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Das KAGB in der Praxis Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Initiatoren geschlossener Fonds, Spezialfonds, KVGs und solche Unternehmen, die eine KVG beantragt haben oder beantragen wollen. Referenten: Ralf Gruber (PwC), Anita Dietrich (PwC), Dirk Hennig (PwC), Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Veronika Gloßner (PwC), Antje Schumacher (PwC), Ivica Kotrha (Rechtsanwalt/Partner optegra GmbH & Co. KG) Themen: Themen sind die Erfahrungen mit der Genehmigungspraxis und dem Vertriebsanzeigeverfahren, die Übergangsregelungen sowie die Auswirkungen auf die Rechnungslegungsanforderungen, der Jahresbericht, die Bewertungsanforderungen und andere aktuelle Themen im Zusammenhang mit dem KAGB. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 30. Juni 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

MÜNCHNER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in München: Die interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren, Family Offices, Makler/Transaktionsberater, weitere Wohnungs-Projektentwickler, Wohnungsbaugesellschaften und Finanzierer. Referenten: Dr. Heike Piasecki (bulwiengesa AG), Joachim Häsler (formart GmbH & Co.KG, Niederlassung Bayern), Jürgen Kolper (PATRIZIA Deutschland GmbH), Roderick Rauert (LBBW Immobilien Capital GmbH), Dr. Jürgen Büllesbach (Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG), Oliver Frank (Planbaumanufaktur GmbH & Co. KG), Reinhold Knodel (PANDION AG), Bert Hippmann (REDAG - Real Estate Development AG), Claus Kiermaier (eigenwert GmbH) Themen: Nach einem einführenden Vortrag von bulwiengesa mit aktuellen Daten zur Marktentwicklung sowie zu Mieten und Preisen auf dem Münchner Wohnungsmarkt referieren führende Münchner Projektentwickler und stellen ihre aktuellen Projekte vor. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 3. Juli 2014 in München statt. Programm anfordern unter: [email protected]

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BERLINER IMMOBILIENRUNDE Aktuelle Anforderungen von institutionellen Investoren im Immobiliensegment Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, Anbieter von Immobilien-Spezialfonds, geschlossenen Fonds und Verkäufern von Immobilien. Referenten: Dietmar Fischer (Ernst & Young Real Estate GmbH), Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Dr. Alexander Koblischek (RFR Management GmbH), Dr. Christoph Schumacher (Union Investment Institutional Property GmbH), Fabian Klingler (Aberdeen Asset Management Deutschland AG), Martin Eberhardt FRICS (Bouwfonds Investment Management Deutschland GmbH), Andreas Hardt (VALAD Europe), Hermann Aukamp (Nordrheinische Ärzteversorgung Düsseldorf), Dr. Hans-Wilhelm Korfmacher (Versorgungswerk der Wirtschaftsprüfer und der vereidigten Buchprüfer im Lande Nordrhein-Westfalen) Themen: Die Referenten von Ernst & Young Real Estate und Feri EuroRating werden aktuelle Studien und Daten über Trends im Anlageverhalten institutioneller Investoren vorstellen. Danach erläutern sieben institutionelle Investoren ihre Anlageprofile und aktuellen Investitionsschwerpunkte. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 1. Juli 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Intensivseminar: Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht Zielgruppen: Geschäftsführer und Mitarbeiter von Immobilienunternehmen, die keine Steuerfachleute sind, aber häufig mit Steuerthemen zu tun haben, Rechtsanwälte und Notare, die über Grundwissen im Immobiliensteuerrecht verfügen müssen, Steuerberater, die überprüfen wollen, ob sie auf dem Stand der aktuellen Entwicklungen (Rechtsprechung, Verwaltungsanweisungen etc.) sind. Referenten: Hans-Joachim Beck (Vorsitzender Richter Finanzgericht BerlinBrandenburg a. D. / Leiter Abteilung Steuern IVD), Dr. Kai Tiede (Richter am Finanzgericht Berlin-Brandenburg) Themen: Bereits zum 9. Mal führen wir dieses Veranstaltungsformat durch – mit extrem positiver Resonanz der Teilnehmer. Denn kaum ein Steuerrechtler ist so wie Hans-Joachim Beck in der Lage, steuerrechtliche Themen auch für Nicht-Steuerrechtler so verständlich zu vermitteln. Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Hans-Joachim Beck vorwiegend mit dem Immobiliensteuerrecht und hat hierzu zahlreiche Bücher und Aufsätze verfasst. Bei dieser Veranstaltung stellt er sowohl systematisch die Grundlagen des Immobiliensteuerrechtes dar wie auch aktuelle Entwicklungen in Rechtsprechung und Verwaltungspraxis. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 24. und 25. Juni 2014 in Berlin 13

statt. Programm anfordern unter: [email protected]

HAMBURGER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in Hamburg: Die interessantesten Projekte Zielgruppen: Institutionelle Investoren, Family Offices, Makler / Transaktionsberater, weitere Wohnungs-Projektentwickler, Hamburger Wohnungsbaugesellschaften, Finanzierer Referenten: Andreas Schulten (bulwiengesa AG), Ole Klünder (wph Wohnbau und Projektentwicklung Hamburg GmbH), Peter Jorzick (HAMBURG TEAM Gesellschaft für Projektentwicklung mbH), Fabian von Köppen (Garbe ImmobilienProjekte GmbH), Henrik Diemann (Metropol Grund GmbH), Marcus Keller (Bouwfonds Immobilienentwicklung GmbH), Dietrich E. Rogge (ROCKSTONE Real Estate GmbH & Co. KG) Themen: Hamburg ist – neben München und Berlin – der wichtigste Standort für Wohnungs-Projektentwicklung. Welche Preise und Mieten sind jedoch tatsächlich erzielbar? Welche Trends gibt es bei der Vermarktung? Wie sieht eine erfolgreiche und differenzierte Preisgestaltung aus? Ist der Markt bereits überhitzt? Wie gehen die Bauträger/Projektentwickler mit den politischen Entwicklungen (in Hamburg, aber auch mit der bundesweit geplanten Mietpreisbremse) um? Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 23. Juni 2014 in Hamburg statt. Programm anfordern unter: [email protected]

Dr. Zitelmann Manager-Seminar „Kommunikation ist Chefsache“ Zielgruppen: Vorstände und Geschäftsführer von Unternehmen. Referent: Dr. Rainer Zitelmann, Autor des Buches „Kommunikation ist Chefsache“. Themen: Wenn Sie Vorstand oder Geschäftsführer eines Unternehmens sind, gehört die Kommunikation zu Ihren zentralen Aufgaben. „Wenn früher die Maxime galt, ein Unternehmen möglichst still und unscheinbar zu führen, so können Sie das heute nicht mehr postulieren“, sagt Daimler-Chef Dieter Zetsche. „Ein Teil des Unternehmenserfolgs hängt davon ab, sich in der Öffentlichkeit positiv zu behaupten.“ Machen Sie den ersten Schritt, um Ihr Unternehmen und sich selbst wirkungsvoller zu positionieren! Melden Sie sich an zu Dr. Zitelmanns Manager-Seminar und erfahren Sie mehr über die folgenden Themen: – Wie kann ich mein Unternehmen besser positionieren? – Medien: Fremde, Freunde, Feinde? – So formulieren Sie klare Botschaften – Vorbereitung für den Tag X: Krisenkommunikation – So verbessern Sie Ihre Vortragstechnik um 100% – Die Marke Ich: So positionieren Sie sich selbst Termin: Die Veranstaltung findet am 9. Dezember 2014 in München, am 22. Januar 2015 in Berlin sowie am 25. März 2015 in Frankfurt statt. Programm anfordern unter: [email protected] oder Tel. 030-72 62 76-152. 14

Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Dr. Rainer Zitelmann. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit über zehn Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

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