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16.06.2014 - „Aktuelle Anforderungen institutioneller Immobilieninvestoren“ ... (Über den aktuellen Stand der politischen Debatte zur Miet- .... Aktien seien.
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„Aktuelle Anforderungen institutioneller Immobilieninvestoren“ Veranstaltung am 1. Juli in Berlin Programm anfordern: [email protected]

25-14news Immobilien-News der Woche (24. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XV. Jahrgang, Erscheinungstag: 16.6.2014

IWF warnt vor Blase auf dem Wohnmarkt – aber nicht in Deutschland Wie die FAZ und das HANDELSBLATT am 13.6. berichten, sieht der IWF die Gefahr einer erneuten weltweiten Überhitzung der Wohnimmobilienmärkte. In zahlreichen Märkten läge der Preisanstieg im Vergleich zu Mieten und Einkommen weiter deutlich über dem historischen Durchschnitt, etwa in Australien, Belgien, Kanada, England, Norwegen und Schweden. Der deutsche Immobilienmarkt gelte als günstig, weil die Immobilienpreise mehr als 10% unter dem historischen Durchschnitt lägen. Auch die USA seien nicht unter den gefährdeten Ländern. Der IWF fordere nun einen höheren Eigenkapitalanteil bei Immobilienkrediten. Der IWF wolle die Preise auf den weltweiten Wohnimmobilienmärkten künftig stärker im Blick haben und bündele Informationen zum „Global House Price Index“ auf einer neuen Webseite. Daran gemessen seien Häuserpreise im Vergleich zum Vorjahr weltweit um 3,1 Prozent gestiegen, am stärksten in China mit rund 9%.

Mieterbund befürchtet Verschleppung der Mietpreisbremse Das HANDELSBLATT, DIE WELT und die FAZ berichten am 11.6., dass der Deutsche Mieterbund (DMB) der Union eine Verzögerungstaktik bei der Umsetzung der Mietpreisbremse vorwerfe. „Wir brauchen die Mietpreisbremse, und zwar so schnell wie möglich“, fordere DMB-Präsident Franz-Georg Rips. Der Mieterbund habe „deutliche Hinweise“ darauf, dass Teile der CDU/CSU die Mietpreisbremse gar nicht wollten, sondern „nach Möglichkeiten suchen, den Gesetzentwurf auf die lange Bank zu schieben“. Jan-Marco Luczak von der CDU habe derweil eingeräumt, dass der ursprüngliche Zeitplan ins Rutschen gekommen sei. Das liege aber nicht an der Union, sondern daran, dass sich der Referentenentwurf aus dem Justizministerium nicht an den Koalitionsvertrag halte. In einem Interview mit der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG am 13.6. lobt Rips die Bundesregierung für die Mietpreisbremse und das neue Maklerrecht. Die Forderungen des DMB seien aber längst noch nicht erfüllt. Wohnungsbau sei dringend nötig. Es müsse verstärkt Zuschüsse für den Bau von Mietwohnungen geben. (Über den aktuellen Stand der politischen Debatte zur Mietpreisbremse informiert Hans-Joachim Beck bei einer Veranstaltung in Hamburg am 23.Juni. Vor allem beleuchtet er, was die Mietpreisbremse für Projektentwickler/Bauträger bedeutet. Programm anfordern unter: [email protected]) 1

Deutsche Bank begibt erste CMBS seit der Finanzkrise Die FAZ berichtet am 11.6., die Deutsche Bank begebe erstmals seit der Finanzkrise Anleihen, die durch einen Pool von Krediten an gewerbliche Vermieter in Europa besichert seien. Insgesamt biete das Institut CMBS für 355 Mio. Euro an; verbrieft worden seien drei Kredite im Zusammenhang mit Objekten in Italien. Nach Daten von JP Morgan Chase & Co. seien dies die ersten breit platzierten mit einem Pool von Krediten unterlegten Papiere seit Dezember 2007. Laut Gareth Davies von JP Morgan sei die Transaktion „ein weiterer Schritt in Richtung einer vollständigen Wiedereröffnung des Marktes“.

Trendviertel in Dresden und Köln Das HANDELSBLATT fährt am 11.6. mit seiner Serie zu den Trendvierteln Deutschlands fort. Viertel, in denen sich die Kaufpreise überdurchschnittlich entwickelten, seien in Dresden Bühlau/Weißer Hirsch, Blasewitz, Striesen und Johannstadt sowie das Szeneviertel Äußere Neustadt. Dresden sei insgesamt ein Wohnimmobilienmarkt, der sich prächtig entwickle. Der Leerstand sei von 20% um die Jahrtausendwende auf aktuell 3-4% gesunken. Die Mieten seien 2013 um 2,8% gestiegen, Kaufpreise für Wohnungen hätten um 3,7% und für Einfamilienhäuser um 4,5% zugenommen. Es gebe großzügige Flächen für den Neubau: Eine Studie im Auftrag der Stadtverwaltung komme zu dem Ergebnis, dass bis 2025 rund 20.500 Geschosswohnungen und 12.600 Einfamilienhäuser entstehen könnten. Die Trendviertel in Köln seien auf der linken Rheinseite zu finden: die Innenstadt, der gesamte Kölner Westen bis nach Widdersdorf und die Südstadt. Rechtsrheinisch wiesen nur Deutz und Kalk überdurchschnittliche Preisanstiege bei Wohneigentum auf. 2013 hätten sich die Preise für Neubauwohnungen in der gesamten Stadt um 7,4% verteuert. Derzeit seien laut bulwiengesa 285.000 qm Wohnfläche im Bau. Bis 2030 benötige Köln insgesamt 52.000 neue Wohnungen.

Neubau in München zieht an In München sei das Neubauflächenvolumen für Wohnimmobilien laut bulwiengesa im Vergleich zu Anfang 2013 um rund 60% gestiegen. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 12.6. Über alle Nutzungsarten hinweg sei das Flächenvolumen um 207.000 qm gestiegen. Auf den Wohnimmobilienneubau entfielen davon rund zwei Drittel. München liege im Hinblick auf den Neubau auf Platz 3 der Top-7-Städte (hinter Berlin und Hamburg). Zu diesem Thema findet am 3. Juli 2014 eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE in München statt. Programm anfordern: [email protected]

Redos/BBE: Kaufpreisfaktoren von 13 bis 14 bei Baumärkten Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 12.6. berichtet, haben sich die Preise für Baumärkte wieder eingependelt, liegen aber über dem Niveau der Boomjahre 2006/2007. Das habe ein Markt-Report zu Baumärkten von Redos und BBE ergeben. Laut Oliver Herrmann von Redos hätten sich die Kaufpreisfaktoren bei einem Investment in einer guten Lage und mit einem guten Mieter wieder auf dem Niveau von etwa 13 bis 14 normalisiert. Baumarktimmobilien lägen mit 2

einem Einstandspreis von 600 bis 1.000 Euro/qm vielfach niedriger als andere Einzelhandelsimmobilien. Zudem sei eine höhere Rendite erzielbar als zum Beispiel bei Supermärkten. Seit der Praktiker-Pleite sei der Markt „bereinigt“.

Niedrigere Renditen bei Fachmarktzentren 2014 dürften die Anfangsrenditen erstklassiger deutscher Fachmarktzentren leicht sinken, schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 12.6. unter Bezug auf Prognosen der Investmentgesellschaft Invesco. Es sei zu erwarten, dass die Renditen danach wieder anzögen und auf Dreijahressicht das heutige Niveau von rund 6% erreichten. Seit Anfang 2011 seien die Spitzenrenditen für erstklassige Objekte relativ stabil bei 6% geblieben, wie aus einem Whitepaper von Invesco hervorgehe.

Logistikimmobilien: meiste Neubauten in Norddeutschland Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 12.6. berichtet, sind die größten Baustarts von Logistikflächen im Q1 2014 in Norddeutschland erfolgt. Zu diesem Ergebnis komme der Logistikimmobilien-Seismograph, der von Logivest mit der Fraunhofer SCS herausgegeben werde. Die Hälfte der 555.000 qm Logistikfläche, die deutschlandweit im Q1 in den Bau gegangen sei, entstehe im Städtedreieck Hamburg, Bremen und Hannover. Im Q1 seien in Bremen Projekte mit insgesamt 130.000 qm gestartet, gefolgt von Hannover mit 95.000 qm und Hamburg mit 50.000 qm. Bremen und die Region Hannover-Braunschweig hätten damit im Q1 2014 bereits den Gesamtwert des Jahres 2013 (122.300 qm bzw. 30.001 qm) übertroffen.

London: Nachfrage nach Immobilien geht zurück Die BÖRSEN ZEITUNG berichtet am 13.6. über die sinkende Nachfrage nach Londoner Immobilien. Demnach gehe aus den Daten der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) hervor, dass die Zahl der Neuanfragen von Kaufinteressenten seit zwei Jahren erstmals rückläufig sei. Gleichzeitig habe sich das Angebot vergrößert. Landesweit sei es dagegen den fünften Monat in Folge geschrumpft. Der durchschnittliche Preis einer Wohnimmobilie markiere mit 186.512 GBP zwar einen neuen Rekord, die Erwartungen an die Preisentwicklung in den kommenden zwölf Monaten hätten sich jedoch eingetrübt. Die Teilnehmer der RICS-Umfrage hätten das zuvor erwartete Plus von 3,9% auf 3,6% korrigiert. Für die Hauptstadt gingen die Sachverständigen für die kommenden fünf Jahre von einem jährlichen Plus von 5% anstatt 9% aus.

Immo-AGs: Gagfah Gagfah: Wie die FAZ, die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG und die BÖRSEN ZEITUNG am 11.6. berichten, hat der US-Finanzinvestor Fortress seine restliche 27,6%-Beteiligung an der Gagfah veräußert. Die 60 Mio. Aktien seien zu einem Kurs von 12,34 Euro (ohne Abschlag) am Markt platziert worden. Insgesamt habe man so 740 Mio. Euro eingenommen. Die Gagfah-Aktie habe daraufhin mit einem Kursanstieg von 4,3% auf 12,62 Euro reagiert. 3

Immobilienfonds: Offene Immobilienfonds – BVI – Geschlossene Fonds – Aquila – CS Euroreal Offene Immobilienfonds: Wie die FAZ am 13.6. sowie die BÖRSEN ZEITUNG und DIE WELT am 12.6. berichten, zeigen Analysen der Ratingagentur Scope, dass offene Immobilienfonds bei Anlegern weniger gefragt sind. Das Mittelaufkommen sei rund ein Jahr nach dem Beschluss des KAGB um mehr als die Hälfte eingebrochen. Die vier großen Anbieter Union, Deka, Commerz Real und Rreef könnten ihre Position am Markt behaupten. Nach Angaben von Scope lägen deren Renditen leicht über der erwarteten Rendite vergleichbarer Portfolios. Union sei mit einem verwalteten Vermögen von 23,4 Mrd. Euro Marktführer. Vom sinkenden Absatz sei Deka mit einem Minus von 206 Mio. Euro beim Deka Immobilien Europa am stärksten betroffen. Den stärksten Rückgang habe Uni Immo Deutschland mit einem Anteilsrückgang von 261 Mio. Euro verzeichnet. Das Mittelaufkommen des Grundbesitz Europa der Deutschen Bank sei um 101 Mio. Euro zurückgegangen, der Hausinvest der Commerzbank um 28,5 Mio. Euro. Offene Immobilienfonds: Das FONDSTELEGRAMM vom 12.6. berichtet über eine Studie von Drescher & Cie, die den Kapitalverlust bei offenen Immobilienfonds in Abwicklung seit 2007 ermittelt hat. Den schlechtesten Wert habe der Degi Global Business mit 61,99% Abschlag erreicht, gefolgt von Morgan Stanley (57,88%) und TMW Immobilien Weltfonds (51,79%). Die Studie zeige aber auch, dass die jährlichen Abschläge mit Fortschreiten der Abwicklung immer weiter zunähmen, weshalb sich die größten Verluste in die Zukunft verschöben. Für Fonds, die erst in jüngerer Zeit geschlossen hätten, sei das ganze Ausmaß noch nicht absehbar. BVI: Wie die BÖRSEN ZEITUNG am 12.6. mitteilt, hat die deutsche Fondsbranche laut BVI im April ein Netto-Mittelaufkommen von 6,4 Mrd. Euro verzeichnet. Seit Jahresbeginn hätten Anleger der Branche 28,6 Mrd. Euro anvertraut. Nachdem offene Immobilienfonds im März noch Netto-Abflüsse von 215,6 Mio. Euro hingenommen hätten, sei das Mittelaufkommen im April wieder leicht um 21,6 Mio. Euro gestiegen. Insgesamt liege das NettoMittelaufkommen offener Immobilienfonds seit Jahresbeginn bei 353,2 Mio. Euro. Im Vergleichszeitraum 2013 seien es noch rund 1,65 Mrd. Euro und 2012 1,47 Mrd. Euro gewesen. Die Arbeitsteilung bei offenen ImmobilienSpezialfonds habe zudem weiter zugenommen. Ende 2008 hätten Portfoliomanagement und Administration noch bei 93% des Fondsvermögens in einer Hand gelegen. Nur bei 7% des Vermögens seien diese Aufgaben auf spezialisierte Dienstleister verteilt gewesen. 2014 werde bereits bei 17% des Vermögens das Portfoliomanagement durch Dritte innerhalb oder außerhalb des Konzerns ausgeübt. Es könne erwartet werden, dass dieser Trend weiter zunehme. Geschlossene Fonds: Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 12.6. schreibt unter Bezug auf eine Umfrage von Scope Ratings, dass geschlossene Fonds in der zweiten Jahreshälfte auf bessere Geschäfte hofften. Produktanbieter seien dabei optimistischer als die Vermittler. 15 von 31 der befragten Emissionshäuser, aber nur 7% der Vertriebspartner würden ihre Lage als „gut“ oder „sehr gut“ bezeichnen. 55% der Vermittler betrachteten ihre Lage sogar als unbefriedigend 4

oder schlecht. Für das Platzierungsgeschäft erwarte jeweils die Hälfte der Anbieter für 2014 ein ähnliches oder ein geringeres Volumen als 2013. Von den Vermittlern teilten 78% diese Auffassung. Mehr als 90% der Anbieter würden Immobilien für die Anlageklasse mit dem größten Potenzial in den nächsten drei Jahren halten. Etwa 50% der Anbieter planten Neuemissionen mit deutschen, 40% auch mit ausländischen Objekten. Aquila: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 12.6. berichtet, startet die ServiceKVG Alceda Asset Management für die Aquila Capital Investment den ersten geschlossenen Spezial-AIF mit einer Deutschland-Immobilie. Der Aquila Real Estate Invest II sei 17,8 Mio. Euro (davon 9 Mio. Euro Eigenkapital) groß und richtete sich an Anleger, die sich mit mindestens 200.000 Euro beteiligen. Investitionsobjekt sei eine Neubau-Logistikimmobilie im westfälischen Westerkappeln. Das Objekt verfüge über 28.600 qm Mietfläche. CS Euroreal: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 12.6. schreibt, hat der in Auflösung befindliche offene Fonds CS Euroreal zwei Kaufverträge für Immobilien in München und Stuttgart im Volumen von zusammen 205 Mio. Euro abgeschlossen. Es handele sich um das Büro- und Geschäftshaus Kronprinzbau mit knapp 25.500 qm Nutzfläche in der Stuttgarter Fußgängerzone. In München sei das gemischt genutzte Gewerbeobjekt Bahnhofplatz 1 (9.441 qm) veräußert worden.

Aktuelle Projektentwicklungen: Hamburg – Hannover Wohnungsneubau in Hamburg – die interessantesten Projekte: Zu diesem Thema findet am 23. Juni 2014 eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE in Hamburg statt. Programm anfordern: [email protected]. Wohnungsneubau in München – die interessantesten Projekte: Zu diesem Thema findet am 3. Juli 2014 eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE in München statt. Programm anfordern: [email protected] Hamburg: Mit der Errichtung des Büroprojekts „kühneVision“ gehe die Entwicklung des 35.000 qm großen Quartiers Kühne Höfe in Hamburg-Behrenfeld ihrem Abschluss entgegen. Das meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 12.6. Der viergeschossige Gebäudekomplex mit 9.200 qm nehme Bürofläche, 137 PkwStellplätze und Dachterrassen auf. Der Entwickler Behrendt Immobilien rechne mit Mieten zwischen 12,70 Euro/qm und 15 Euro/qm. Die Fertigstellung sei für Q3 2015 geplant. Hamburg: In der Hamburger Hafencity werde mit dem Bau des „Cinnamon Tower“ durch Groß & Partner eines der letzten Projekte im nördlichen Überseequartier abgeschlossen, informiert die IMMOBILIEN ZEITUNG am 12.6. Das 600 qm große Grundstück werde mit einem 57 m hohen, 14-geschossigen Gebäude mit 2.900 qm BGF bebaut: 1.800 qm würden als Wohnfläche für zehn Wohnungen genutzt und 280 qm als Ladenfläche im Erdgeschoss. Die zwischen 130 qm und 300 qm großen Wohnungen kosteten ab 6.500 Euro/qm und 5

durchschnittlich 9.500 Euro/qm. Das Verkaufsvolumen liege bei 16,5 Mio. Euro. Der erweiterte Rohbau koste 8,5 Mio. Euro. Mit der Fertigstellung werde im Sommer 2015 gerechnet. Hannover: In der „Wasserstadt Limmer“ in Hannover-Limmer sollten ab 2015 oder 2016 bis zu 2.000 Wohnungen entstehen. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 12.6. Das Bebauungskonzept sehe auf der 23 ha großen Fläche 1.800 Geschosswohnungen, davon 25% im geförderten Wohnungsbau, sowie 200 Doppel- und Reihenhäuser vor. Der genaue Bebauungsplan stehe noch nicht fest. Im Herbst dieses Jahres sollten mehrere Gutachten zur Nutzung vorgestellt werden. Außerdem werde eine Bürgerbeteiligung angestrebt.

Weitere interessante Artikel in der 24. KW: Investitionskriterien: Oliver Herrmann von Redos Real Estate kommentiert im IMMOBILIENMANAGER 6-2014 das Thema Investitionskriterien. Viele institutionelle Investoren beschränkten sich von vornherein auf sieben große Metropolen. Was bei Büros sinnvoll sein könne, sei bei Einzelhandelsinvestments verfehlt. Hier seien die Mittelstädte den Großstädten im Hinblick auf Kennziffern wie dem Einzelhandelsumsatz pro Einwohner, der Kaufkraft oder der Arbeitslosenquote überlegen. Interessante Angebote in kleineren Städten fielen häufig durch das Raster, was für flexible Investoren Chancen eröffne: In den Mittelstädten seien dank geringer Konkurrenz höhere Renditen zu erzielen, ohne dass das Risiko in gleichem Maße steige. Mittelfristig erwarte Herrmann, dass dieser Vorteil schrumpfe, wie es bei Wohnimmobilien bereits geschehe. Im Vorteil sei, wer frühzeitig zu geringen Multiplikatoren eingekauft habe. Risikomanager: Antoinette Hiebeler-Hasner von Optegra sieht im Berufsbild des Risikomanagers ein Beispiel für neue Betätigungsfelder in der Fondsbranche und äußert sich dazu im IMMOBILIENMANAGER 6-2014. Durch die AIFMRegulierung werde ein professionelles Risikomanagement erforderlich. Eine bislang unterschätzte Aufgabe liege in der Suche nach geeigneten Risikomanagern. Die durch das KAGB bedingte akute Nachfrage übersteige das Angebot an hoch qualifizierten Kräften auf dem Arbeitsmarkt. Wohnungsmieten und -preise in Norddeutschland: Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 12.6. über eine Immonet-Analyse, die die Entwicklung von Mieten und Kaufpreisen von Wohnungen in 17 Städten in Niedersachsen, Schleswig-Holstein sowie Hamburg und Bremen mit Bremerhaven seit 2009 ausgewertet habe. Verglichen worden seien die Angebotsmieten und -preise der 1. Quartale von 2009 bis 2014. Die Angebotsmieten seien in dieser Zeit um durchschnittlich 30,7% gestiegen. Auf Rang 1 liege Wolfsburg (+127%), gefolgt von Bremen und Lingen (+50% seit 2010 mit 6,05 Euro/qm). 2009 habe die durchschnittliche Angebotsmiete in drei der 20 Städte über sechs Euro/qm gelegen, Anfang 2014 seien es 13 Städte gewesen. In Hamburg werde mit 11,32 Euro/qm die höchste Angebotsmiete verzeichnet, aber die Steigerungsquote von 19% liege deutlich unter dem Durchschnitt. Bei den Angebotspreisen für Eigentumswohnungen verzeichne Flensburg die höchste Steigerungsrate von über 80% mit Preisen um 2.264 Euro/qm. Bremerhaven sei bei den Angebotspreisen für Eigentumswohnungen mit einer Steigerung um 78% auf Rang 2 gelandet (Q1 2014: 1.630 Euro/qm), da ab 2012 zahlreiche Luxuswohnungspro6

jekte realisiert worden seien. In Wilhelmshaven (Rang 20) seien die Preise mangels Neubau hingegen um 17% auf 911 Euro/qm gesunken.

Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Der Mensch ist nicht Gefangener des Schicksals, sondern einzig und allein seines eigenen Geistes.“ Franklin D. Roosevelt, 32. Präsident der Vereinigten Staaten Die Grenzen, die uns daran hindern, Größeres in unserem Leben zu erreichen, haben wir selbst errichtet – sie sind in unserem Kopf. Gelingt es uns, diese Grenzen einzureißen, dann ist uns vieles möglich, von dem wir heute nicht einmal zu träumen wagen. Jede Veränderung in unserem Leben beginnt daher nicht mit der Änderung der äußeren Umstände, sondern mit der Änderung in unserem Kopf. R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch „Worte des Erfolges“ von Dr. Rainer Zitelmann. Unter www.ambition-verlag.de können Sie Auszüge lesen und es direkt bestellen.

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Aktuelle Anforderungen von institutionellen Investoren im Immobiliensegment Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, Anbieter von Immobilien-Spezialfonds, geschlossenen Fonds und Verkäufern von Immobilien. Referenten: Dietmar Fischer (Ernst & Young Real Estate GmbH), Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Dr. Alexander Koblischek (RFR Management GmbH), Dr. Christoph Schumacher (Union Investment Institutional Property GmbH), Fabian Klingler (Aberdeen Asset Management Deutschland AG), Martin Eberhardt FRICS (Bouwfonds Investment Management Deutschland GmbH), Andreas Hardt (VALAD Europe), Hermann Aukamp (Nordrheinische Ärzteversorgung Düsseldorf), Dr. Hans-Wilhelm Korfmacher (Versorgungswerk der Wirtschaftsprüfer und der vereidigten Buchprüfer im Lande Nordrhein-Westfalen) Themen: Die Referenten von Ernst & Young Real Estate und Feri EuroRating werden aktuelle Studien und Daten über Trends im Anlageverhalten institutioneller Investoren vorstellen. Danach erläutern sieben institutionelle Investoren ihre Anlageprofile und aktuellen Investitionsschwerpunkte. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 1. Juli 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

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APCOA Parking Mobility Summit Was bringt die urbane Mobilität der Zukunft? Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Entscheider in Immobilienunternehmen und anderen Unternehmen aus dem Bereich Mobilität sowie Stadtplaner. Referenten: Holger Haas (Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH), Mathieu Meyer (KPMG AG), Matthias Braun (AvD), Walter Schoefer (Flughafen Stuttgart GmbH), Andreas Leo (moovel GmbH), Thomas Riemer (APCOA PARKING Holdings GmbH), Katrin Saternus (moovel GmbH), Joachim Hauser (BMW Group) Veranstalter: Ralf Bender (APCOA Parking Group) Moderation: Mathias Haas (DER TRENDBEOBACHTER) Themen: Der Megatrend „Urbanisierung“ wird Stadtplaner und -bewohner vor große Herausforderungen stellen, da das Verkehrsaufkommen in Städten kontinuierlich steigen wird. Als führender Parkhaus-Manager in Europa stellt sich APCOA PARKING (7.400 Standorte in 12 Ländern Europas) den Fragen, die die urbane Mobilität der Zukunft mit sich bringen wird. Vertreter der deutschsprachigen Immobilienbranche diskutieren über die Konsequenzen für den städtischen Individualverkehr. Treffen Sie Vertreter aus Politik und Verbänden sowie von namhaften Automobilherstellern und Anbietern von Mobilitätsplattformen. Termin: Die Veranstaltung findet am 2. Juli 2014 im Schloss Solitude in Stuttgart statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Crowdfunding, SEO, Multi-Channel-Marketing: Neue Chancen im Internet nutzen Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer von Immobilienunternehmen (Fonds, Asset-Manager, Makler, Bauträger). Referenten: Axel Winckler (realbest GmbH), Dr. Guido Sandler (BERGFÜRST AG), Michael Ullmann (Kapitalfreunde GmbH), Julian Caspari (Dr. ZitelmannPB. GmbH), Hendrik Reuter (ImmobilienScout24), Einar Skjerven (Skjerven Group GmbH), Marie-Christine Vogel (Dr. ZitelmannPB. GmbH) Themen: Crowdfunding, Multi-Channel-Immobilienvermarktung, Suchmaschinenoptimierung – dies sind nur drei Stichworte, die zeigen, dass das Internetzeitalter endlich auch in der Immobilienwirtschaft angekommen ist. So wie es heute selbstverständlich ist, mit Online-Plattformen wie ImmobilienScout24 zu arbeiten, so wird es auch bald für jeden Marktteilnehmer in der Immobilienwirtschaft zwingend sein, sich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung zu befassen. Hierzu geben die Referenten Beispiele aus der Praxis: ob Asset-Manager oder Wohnungsprivatisierer – niemand wird sich dauerhaft dem Thema Suchmaschinenoptimierung verschließen können. Aber auch das Einsammeln von Eigenkapital – ob für Anbieter von indirekten Immobilieninvestments oder für Projektentwickler – wird künftig zunehmend 8

über das Internet stattfinden. In den USA ist das sogenannte Crowdfunding auch im Immobilienbereich bereits eine erfolgreiche und verbreitete Finanzierungspraxis, in Deutschland stehen wir erst in den Anfängen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 18. September 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Das KAGB in der Praxis Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Initiatoren geschlossener Fonds, Spezialfonds, KVGs und solche Unternehmen, die eine KVG beantragt haben oder beantragen wollen. Referenten: Ralf Gruber (PwC), Anita Dietrich (PwC), Dirk Hennig (PwC), Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Veronika Gloßner (PwC), Antje Schumacher (PwC), Ivica Kotrha (Rechtsanwalt/Partner optegra GmbH & Co. KG) Themen: Themen sind die Erfahrungen mit der Genehmigungspraxis und dem Vertriebsanzeigeverfahren, die Übergangsregelungen sowie die Auswirkungen auf die Rechnungslegungsanforderungen, der Jahresbericht, die Bewertungsanforderungen und andere aktuelle Themen im Zusammenhang mit dem KAGB. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 30. Juni 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

MÜNCHNER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in München: Die interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren, Family Offices, Makler/Transaktionsberater, weitere Wohnungs-Projektentwickler, Wohnungsbaugesellschaften und Finanzierer. Referenten: Dr. Heike Piasecki (bulwiengesa AG), Joachim Häsler (formart GmbH & Co.KG, Niederlassung Bayern), Jürgen Kolper (PATRIZIA Deutschland GmbH), Roderick Rauert (LBBW Immobilien Capital GmbH), Dr. Jürgen Büllesbach (Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG), Oliver Frank (Planbaumanufaktur GmbH & Co. KG), Reinhold Knodel (PANDION AG), Bert Hippmann (REDAG - Real Estate Development AG), Claus Kiermaier (eigenwert GmbH) Themen: Nach einem einführenden Vortrag von bulwiengesa mit aktuellen Daten zur Marktentwicklung sowie zu Mieten und Preisen auf dem Münchner Wohnungsmarkt referieren führende Münchner Projektentwickler und stellen ihre aktuellen Projekte vor. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 3. Juli 2014 in München statt. Programm anfordern unter: [email protected]

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BERLINER IMMOBILIENRUNDE Intensivseminar: Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht Zielgruppen: Geschäftsführer und Mitarbeiter von Immobilienunternehmen, die keine Steuerfachleute sind, aber häufig mit Steuerthemen zu tun haben, Rechtsanwälte und Notare, die über Grundwissen im Immobiliensteuerrecht verfügen müssen, Steuerberater, die überprüfen wollen, ob sie auf dem Stand der aktuellen Entwicklungen (Rechtsprechung, Verwaltungsanweisungen etc.) sind. Referenten: Hans-Joachim Beck (Vorsitzender Richter Finanzgericht BerlinBrandenburg a. D. / Leiter Abteilung Steuern IVD), Dr. Kai Tiede (Richter am Finanzgericht Berlin-Brandenburg) Themen: Bereits zum 9. Mal führen wir dieses Veranstaltungsformat durch – mit extrem positiver Resonanz der Teilnehmer. Denn kaum ein Steuerrechtler ist so wie Hans-Joachim Beck in der Lage, steuerrechtliche Themen auch für Nicht-Steuerrechtler so verständlich zu vermitteln. Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Hans-Joachim Beck vorwiegend mit dem Immobiliensteuerrecht und hat hierzu zahlreiche Bücher und Aufsätze verfasst. Bei dieser Veranstaltung stellt er sowohl systematisch die Grundlagen des Immobiliensteuerrechtes dar wie auch aktuelle Entwicklungen in Rechtsprechung und Verwaltungspraxis. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 24. und 25. Juni 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

HAMBURGER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in Hamburg: Die interessantesten Projekte Zielgruppen: Institutionelle Investoren, Family Offices, Makler / Transaktionsberater, weitere Wohnungs-Projektentwickler, Hamburger Wohnungsbaugesellschaften, Finanzierer Referenten: Andreas Schulten (bulwiengesa AG), Ole Klünder (wph Wohnbau und Projektentwicklung Hamburg GmbH), Peter Jorzick (HAMBURG TEAM Gesellschaft für Projektentwicklung mbH), Fabian von Köppen (Garbe ImmobilienProjekte GmbH), Henrik Diemann (Metropol Grund GmbH), Marcus Keller (Bouwfonds Immobilienentwicklung GmbH), Hans-Joachim Beck (Vorsitzender Richter Finanzgericht Berlin-Brandenburg a. D. – Leiter Abteilung Steuern IVD) Themen: Hamburg ist – neben München und Berlin – der wichtigste Standort für Wohnungs-Projektentwicklung. Welche Preise und Mieten sind jedoch tatsächlich erzielbar? Welche Trends gibt es bei der Vermarktung? Wie sieht eine erfolgreiche und differenzierte Preisgestaltung aus? Ist der Markt bereits überhitzt? Wie gehen die Bauträger/Projektentwickler mit den politischen Entwicklungen (in Hamburg, aber auch mit der bundesweit geplanten Mietpreisbremse) um? Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 23. Juni 2014 in Hamburg statt. Programm anfordern unter: [email protected] 10

Dr. Zitelmann Manager-Seminar „Kommunikation ist Chefsache“ Zielgruppen: Vorstände und Geschäftsführer von Unternehmen. Referent: Dr. Rainer Zitelmann, Autor des Buches „Kommunikation ist Chefsache“. Themen: Wenn Sie Vorstand oder Geschäftsführer eines Unternehmens sind, gehört die Kommunikation zu Ihren zentralen Aufgaben. „Wenn früher die Maxime galt, ein Unternehmen möglichst still und unscheinbar zu führen, so können Sie das heute nicht mehr postulieren“, sagt Daimler-Chef Dieter Zetsche. „Ein Teil des Unternehmenserfolgs hängt davon ab, sich in der Öffentlichkeit positiv zu behaupten.“ Machen Sie den ersten Schritt, um Ihr Unternehmen und sich selbst wirkungsvoller zu positionieren! Melden Sie sich an zu Dr. Zitelmanns Manager-Seminar und erfahren Sie mehr über die folgenden Themen: – Wie kann ich mein Unternehmen besser positionieren? – Medien: Fremde, Freunde, Feinde? – So formulieren Sie klare Botschaften – Vorbereitung für den Tag X: Krisenkommunikation – So verbessern Sie Ihre Vortragstechnik um 100% – Die Marke Ich: So positionieren Sie sich selbst Termin: Die Veranstaltung findet am 9. Dezember 2014 in München, am 22. Januar 2015 in Berlin sowie am 25. März 2015 in Frankfurt statt. Programm anfordern unter: [email protected] oder Tel. 030-72 62 76-152. Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Dr. Rainer Zitelmann. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit über zehn Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

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