2014 - PB3C

28.07.2014 - schäftswelt gehören Telefonate, Meetings und Mails auf Englisch für ... die geschäftlich im englischsprachigen Ausland verkehren, wird am.
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„Wohnungsfonds für institutionelle und private Investoren“ Es referieren Vertreter von 7 Wohnimmobilienfonds Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE Programm anfordern: [email protected].

31-14news Immobilien-News der Woche (30. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XV. Jahrgang, Erscheinungstag: 28.7.2014

Der Wunderdoktor, der das Fieberthermometer zerschlug Von Dr. Rainer Zitelmann In diesen Tagen wird Mario Draghi in den Medien gefeiert. Er sei der Mann, der die Eurokrise gelöst habe, und zwar mit wenigen Worten: „But there is another message I want to tell you. Within our mandate, the ECB is ready to do whatever it takes to preserve the Euro. And believe me, it will be enough.“ Mit dieser Aussage beendete Draghi am 26. Juli 2012 die Spekulationen gegen den Euro. Es war jetzt klar, dass die EZB bereit ist, Staatsanleihen von Eurostaaten in unbegrenzter Höhe anzukaufen. Seitdem sind die Kurse der Staatsanleihen von Krisenstaaten wie Spanien, Italien und Griechenland massiv gefallen, z. T. auf historische Tiefstände, die sie seit über 200 Jahren nicht erreicht hatten. Ist jetzt alles gut? Ist die Eurokrise damit gelöst? Im Gegenteil! Der Schuldenstand dieser Länder ist seitdem im Schnitt um 10% gestiegen. Das vermeintliche Paradox: Während die Renditen der Staatsanleihen so niedrig sind wie noch nie, sind die Schulden gleichzeitig höher denn je. Viele der genannten Länder haben nur zögerliche Reformen vorgenommen. Die Renditen der Anleihen sind eben nicht deshalb gefallen, weil diese Länder ihre Schulden abbauen oder ihre Hausaufgaben bei Arbeitsmarktreformen gemacht haben, sondern nur deshalb, weil Draghi garantiert hat, im Zweifelsfall die Anleihen zu kaufen. Es ist wie bei einem Patienten, der hohes Fieber hat: Vielleicht kann es sinnvoll sein, dass er einmal für zwei Tage aufhört, auf das Fieberthermometer zu schauen, damit er sich psychisch etwas beruhigt. Aber das Fieberthermometer einfach ganz kaputtzuschlagen und dann zu erklären, der Patient sei nun gesund – das ist bestimmt kein Weg, die Krankheit zu heilen. Im Gegenteil: Wenn der Patient sich gut fühlt, nur weil er irrtümlich glaubt, kein Fieber mehr zu haben, fängt er an, Dinge zu tun, die er nicht tun sollte. Er hört auf, bittere Pillen zu schlucken, die notwendig für seine Gesundung sind und verfällt in Verhaltensweisen, die ursprünglich die Krankheit ausgelöst haben. So wie das Fieberthermometer die Verfassung eines Patienten anzeigt, so zeigen die Zinsen für Anleihen den finanziellen und wirtschaftlichen Zustand eines Landes an. Die Zinsen sind damit der wichtigste marktwirtschaftliche Indikator. Diese Funktion haben sie vollkommen verloren. Die Zinsen von Ländern wie Italien sind nur unwesentlich höher als die von Deutschland – und sehr viel niedriger als sie es ohne die „Draghi-Garantie“ wären. 1

Die Länder wiegen sich in der vermeintlichen Sicherheit, die Eurokrise sei mehr oder minder gelöst und die Gefahr sei gebannt. Sie machen weiter Schulden, zögern Reformen heraus und bereiten so den Boden für den nächsten Krisenausbruch.

Finanzminister warnt vor Immobilienblase, Ausschuss für Finanzstabilität gibt Entwarnung Im Interview mit dem HANDELSBLATT hat sich Finanzminister Wolfgang Schäuble wegen der niedrigen Zinsen besorgt gezeigt. „Ich denke, dass wir am Immobilienmarkt zum Teil erste Anzeichen für Blasenbildungen erkennen“, so Schäuble im HANDELSBLATT vom 24.7. In einem Bericht an den Bundestag vom 18.7., der sich mit der Entwicklung am Wohnimmobilienmarkt auseinandersetzt, habe der Ausschuss für Finanzstabilität jedoch Entwarnung gegeben. Bisher sei keine sich selbst verstärkende Spirale aus nicht nachhaltigen Preiserhöhungen, steigender Verschuldung und Lockerung der Kreditbedingungen festzustellen, hieß es darin. Die üppige Liquidität im Markt sei jedoch laut BaFin-Präsidentin Elke König ein Risiko. Allerdings sei derzeit nicht erkennbar, dass die Banken ihre Kreditvergabestandards wesentlich lockerten. Auch die Verschuldung der Haushalte scheine nicht weiter anzusteigen, so König weiter. Der Ausschuss werde die Entwicklung am Wohnungsmarkt weiter beobachten, hieß es im Finanzministerium.

Auch Hessen erhöht Grunderwerbsteuer auf 6% Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 24.7., der hessische Landtag habe die Erhöhung der Grunderwerbsteuer von 5% auf 6% zum 1.8., und damit früher als erwartet, beschlossen. Das Land erhöhe damit innerhalb von eineinhalb Jahren schon zum zweiten Mal die Grunderwerbsteuer, nachdem der Steuersatz Ende 2012 noch bei 3,5% gelegen hatte. Für den Käufer bedeute dies einen über 70% höheren Steuerbetrag. Die höheren Einnahmen ermöglichten Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer zufolge eine stärkere Senkung der Nettokreditaufnahme bereits in diesem Jahr. Der SPD-Finanzpolitiker Gerald Kummer sehe hierin jedoch einen Wortbruch, da die Grunderwerbsteuer laut Koalitionsvertrag erst 2015 hätte erhöht werden sollen.

Kaufpreise steigen in München seit 2001 um 79% - die Mieten nur um 23% Die steigenden Immobilienpreise in München bremsen den Wohnungsneubau und könnten somit die Lage am Münchner Immobilienmarkt weiter verschärfen, berichtet DIE WELT am 23.7. Seit 2001 seien die Kaufpreise in München um fast 79% gestiegen, die Mieten jedoch nur um 23%. Diese massive Differenz gehe letztendlich zulasten der Renditen, so Stephan Kippes vom IVD Süd. Kippes warne, dass es dadurch für Investoren uninteressanter werde, in den Bau neuer Wohnungen zu investieren, da die Kosten nur schwer über die Mieten zu decken seien. Schon jetzt liege der durchschnittliche Mietpreis für eine Neubauwohnung bei 16 Euro/qm kalt. Für Bestandswohnungen seien die Kaufpreise nach Angaben von Immobilienscout24 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um gut 12% gestiegen, die Mieten im gleichen Zeitraum aber nur um 3,2%. 2

Rekordwerte bei Kredittransaktionen Die IMMOBILIEN ZEITUNG am 24.7. berichtet, dass in Europa laut einer Erhebung von Cushman & Wakefield (C&W) im H1 2014 gewerbliche Immobilienkredite bzw. von den Banken verwertete Objekte im Nominalwert von 40,9 Mrd. Euro verkauft wurden. Das sei nicht nur ein Rekordwert, sondern liege um das Siebenfache über den 5,8 Mrd. Euro des H1 2013 und 30% über dem Gesamtjahresergebnis von 2013. C&W erwarte, dass dies erst der Auftakt zu einer Welle weiterer Kreditverkäufe gewesen sein könnte. 2014 könnte ein Transaktionsvolumen von 60 Mrd. Euro erreicht werden.

Frankfurter Investmentmarkt: Steigendes Transaktionsvolumen für H2 erwartet Die IMMOBILIEN ZEITUNG schreibt am 24.7., die Transaktionspipeline für H2 sei auf dem Frankfurter Investmentmarkt gut gefüllt, unter anderem wegen des auf etwa 800 Mio. Euro geschätzten Verkaufs des PalaisQuartiers sowie der vorgezogene Grunderwerbsteuererhöhung in Hessen. Bislang seien laut JLL und BNPP RE in diesem Jahr mehr als 1,5 Mrd. Euro auf dem Gewerbeimmobilienmarkt umgesetzt worden (Colliers: 1,36 Mrd. Euro, Savills: 1 Mrd. Euro). Mehr als ein Viertel der Transaktionen sei laut BNPP RE bislang auf Verkäufe zwischen 10 Mio. Euro und 25 Mio. Euro entfallen; der Durchschnittswert pro Verkauf sei von gut 40 Mio. Euro auf nunmehr 25 Mio. Euro gesunken. Die Investoren hätten es nach wie vor auf Büros abgesehen (59%). Aber auch Hotels (21%) sowie Refurbishments und Developments (22%) rückten in den Fokus. Die Abschlüsse im Core-Bereich seien hingegen von 70% auf 53% gesunken. Aktivste Käufer und Verkäufer seien bislang offene Immobilienfonds und Spezialfonds, die laut Colliers das Ranking mit jeweils 480 Mio. Euro anführten.

Hamburg: Makler erwarten Jahresumsatz bis über 4 Mrd. Euro Der Hamburger Investmentmarkt hat den drittgrößten Halbjahresumsatz seit den Boomjahren 2006 und 2007 verzeichnet, so die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 24.7. Mit 1,43 Mrd. Euro liege Hamburg laut JLL im Ranking der Metropolen auf Platz drei hinter München (1,86 Mrd. Euro) und Frankfurt (1,55 Mrd. Euro). Frank Albers von JLL sehe mit Blick auf anstehende Großabschlüsse für Hamburg „enormes Potenzial“, bis Ende des Jahres sogar ein Ergebnis von rund 4 Mrd. Euro zu erzielen. Grund dafür sei das weiter starke Engagement internationaler Investoren, die einen Anteil von 44% ausmachten. Nach Angaben von Uwe Reintjens von CBRE hätten ausländische Käufer vor allem Interesse an Core-Objekten oder Immobilien im Bereich Value-add/opportunistisch. Im H1 seien laut JLL-Statistik 47% des Umsatzes auf Core-Produkte entfallen, 31% auf Coreplus, 15% auf Value-add und 6% auf opportunistische Käufe.

Einzelhandel: Innenstädte bei Luxusmarken gefragt Der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG vom 25.7. zufolge sind deutsche Innenstädte besonders gefragte Geschäftsstandorte für Luxusmarken. Der Neue Wall in 3

Hamburg sowie die Frankfurter Goethestraße seien nach einem Bericht des Immobiliendienstleisters CBRE mit 22 bzw. 21 Neuvermietungen zwischen 2011 und 2013 die beliebtesten deutschen Standorte für europäische Luxusmarken gewesen. Berlin komme im gleichen Zeitraum auf 14 und München auf zehn Neuvermietungen. Nicht nur wegen des Umsatzpotenzials, sondern vor allem für die Markenbildung seien diese Großstädte ideal. Laut CBRE wirke sich dieses Interesse auch auf die Mieten aus, welche in den Berliner Luxuslagen bei 200 Euro/qm liegen würden, in Frankfurt bei 300 Euro/qm und in München sogar bei 360 Euro/qm.

Logistikmärkte: Flächenmangel in Berlin und Stuttgart Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 24.7. berichtet, sind laut Engel & Völkers auf dem Berliner Logistikmarkt im ersten Halbjahr 2014 Flächen von rund 177.000 qm umgesetzt worden. Das Ergebnis liege damit knapp unter dem Wert des Vorjahres (185.000 qm). Nach Einschätzung von Helmut Hildebrand von Engel & Völkers Commercial hätte der Flächenumsatz höher ausfallen können, doch im Vergleich zum Vorjahr hätten verstärkt moderne Logistik- und Industrieflächen in den mittleren und guten Berliner Stadtlagen gefehlt. Innerhalb des Berliner Stadtgebietes sei die Nachfrage für Lager- und Produktionsflächen von 500 qm bis 2.500 qm gewachsen, da einige Unternehmen speziell dort und nicht im Umland Flächen anmieten wollen würden. Die Preise für kleinere Flächen bis 1.000 qm in Lagen wie Kreuzberg seien demnach auf bis zu 7,50 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Die mittlere Preisspanne für Industrieund Logistikflächen liege jedoch bei 3,50 Euro bis 5 Euro pro Quadratmeter. Die IMMOBILIEN ZEITUNG schreibt am 24.7. weiter, dass laut einem Marktbericht von Realogis der Flächenumsatz in der Region Stuttgart im ersten Halbjahr 2014 bei rund 94.000 qm gelegen habe. Im Vorjahresvergleich sei dies ein Anstieg um 4,4%. Rund 45.500 qm des gesamten Umsatzes wären mit Flächen bis 5.000 qm umgesetzt worden. Bis auf zwei Ausnahmen würden jedoch Abschlüsse von Großflächen fehlen. „Anfrager nach großflächigen Objekten für Logistiker werden sich weiterhin nach Alternativflächen in den angrenzenden Regionen umschauen müssen“, sage Oliver Stenzel von Realogis Immobilien Stuttgart. Die Mietpreise seien bei kurz- und mittelfristigen Laufzeiten konstant geblieben und würden in der Spitze bei 5,80 Euro/qm liegen.

Gewerbeimmobilien: Transaktionsvolumen steigt weltweit Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG berichtet am 25.7., dass im H1 2014 weltweit 294 Mrd. USD in Gewerbeimmobilien investiert seien. Dies gehe aus einem vorläufigen Bericht von JLL hervor und entspreche einer 27%igen Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Grund für das höhere Transaktionsvolumen sei vor allem die höhere Verfügbarkeit von EK. Die Transaktionen auf dem europäischen Gewerbeimmobilienmarkt beliefen sich im H1 auf 77 Mrd. Euro. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 24.7. Nach Angaben von Colliers hätten vor allem grenzüberschreitende Deals am europäischen Markt an Bedeutung gewonnen. Gegenüber dem Vorjahr sei die Summe der Cross-Border-Deals um 32% auf 44 Mrd. Euro gestiegen. 53% der grenzüberschreitend investierten Euro kämen von außerhalb Europas, allen voran aus Asien und Kanada. 4

Laut CBRE „dürfte es in der Vergangenheit keine günstigeren Rahmenbedingungen gegeben haben, Gewerbeimmobilien zu finanzieren“, so die IMMOBILIEN ZEITUNG in einem weiteren Artikel vom 24.7. Seit Jahresbeginn seien die Zinssicherungssätze für fünf Jahre um rund 55 Basispunkte auf 0,63% und für zehn Jahre um 65 Basispunkte auf 1,43% gesunken. Zudem habe es auch einen deutlichen Rückgang bei den Refinanzierungskonditionen von Pfandbriefen gegeben.

Spaniens Immobilienmarkt erholt sich von der Krise Wie die FAZ am 24.7. berichtet, haben die privaten Ersparnisse der Spanier im Jahr 2013 mit 102,1% gemessen am BIP nahezu wieder Vorkrisenniveau erreicht. Das habe eine Studie der spanischen Notenbank ergeben. Gleichzeitig seien auch Immobilien mit wachsendem wirtschaftlichem Optimismus wieder gefragt. Während der Gesamtwert des Immobilienvermögens von 546% des BIP im Jahr 2006 auf 414% zum Ende des vergangenen Jahres gesunken sei, seien viele Spanier seit diesem Jahr wieder bereit, ihre Ersparnisse in Immobilien zu investieren. Außerdem sei der Anteil der unbezahlten Hypotheken seit dem Q1 erstmals leicht zurückgegangen, nachdem er noch 2013 auf den Rekordwert von 13,6% gestiegen sei.

Allianz verkauft CityLive-Anteil an Generali Die Versicherer Allianz und Generali ordnen ihr Mailänder Immobilienprojekt CityLife neu. Das berichtet die BÖRSEN ZEITUNG vom 24.7. Der DAX-Konzern werde seinen Anteil in Höhe von 33% an der CityLife-Gesellschaft an Generali verkaufen. Gleichzeitig übernehme Allianz den Isozaki Tower, einen der drei Wolkenkratzer innerhalb des Projekts, sowie einen Teil der Wohngebäude. Im Rahmen dieser zweiteiligen Transaktion erhalte die Allianz von Generali 109 Mio. Euro. In dem Städtebauprojekt CityLife entstehe auf einer Gesamtfläche von 366.000 qm ein Mix aus Büroflächen, Einkaufszentren sowie Wohngebäuden. Es sei Generali zufolge eines der größten Städtebauprojekte in Europa.

Immobilienfonds: KAGB – Redos – Immobilis Trust – Hamburg Trust – IVG – DIC Asset – Deka Immobilien KAGB: Ein Jahr nach Inkrafttreten des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) widmet sich die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 24.7. ausführlich einer ersten Bilanz aus Sicht der Fondsgesellschaften. Seit Einführung des KAGB im Juli 2013 habe es zunächst lange gedauert, bis unter den neuen Regeln weitere Fondsprodukte im nennenswerten Umfang auf den Markt gekommen seien. Viele Branchenvertreter hätten zunächst die BaFin für die Verzögerung verantwortlich gemacht. Andreas Heibrock von der Real I.S. sehe die Ursachen hingegen woanders. „Wenn man einen Schuldigen suchen wollte, müsste man den europäischen Gesetzgeber nennen, der mit dem Vorstoß seiner AIFM-Richtlinie und sportlichen zeitlichen Fristen für die Umsetzung in nationales Recht unnötig viel Druck aufgebaut hatte.“ Dieser Druck habe Heibrock zufolge zu vielen „handwerklichen Fehlern“ bei der Formulierung des KAGB geführt. Die Rolle der BaFin schätze Heibrock als durchaus konstruktiv ein, er begrüße die neuen Re5

gulierungen. „Wäre das KAGB nicht gekommen, wäre unsere Branche aufgrund der negativen Beispiele ungebremst vor die Wand gefahren.“ Dennoch habe man den Aufwand für die Umsetzung der neuen Regeln schlicht unterschätzt. Michael Ruhl von Hannover Leasing und Dirk Hasselbring von Hamburg Trust hielten die NAV-Orientierung der Gebühren für absolut sinnvoll. „Da steckt die Vorstellung drin: Wenn es dem Asset nicht gut geht, darf es auch dem Management nicht gut gehen“, so Ruhl. Derweil veröffentliche der BSI erste Ergebnisse einer Befragung, wonach allein elf der 16 befragten Fondsanbieter für den Rest des laufenden Jahres die Platzierung von 33 weiteren geschlossenen AIF planten, darunter 24 Publikumsfonds und neun Spezialfonds. Redos: Der FONDSBRIEF vom 25.7. bespricht den Spezialfonds „Redos Einzelhandel Deutschland“. Der Fonds von Redos Real Estate und Union Invest solle ein Investitionsvolumen von 450 bis 500 Mio. Euro haben, davon die Hälfte EK. Ab 2,5 Mio. Euro könnten sich Interessenten beteiligen. Der Investitionsfokus liege auf SB-Warenhäuser, Verbrauchermärkte, Supermärkte, Fachmärkte und Fachmarktzentren. Der Kauf der ersten vier Immobilien sei protokolliert. Rund 50 Mio. Euro habe das Vehikel für zwei Toom-Baumärkte, ein real-SBWarenhaus und einen Adler-Textilfachmarkt bezahlt. Ein Immobilienvolumen von rund 70 Mio. Euro sei bereits in kaufvertraglicher Abwicklung. Die Zielrendite liege bei über 6% jährlich. Fazit: „Platzierung und erste Investitionen schreiten zügig voran und dokumentieren das Vertrauen der Investoren.“ Immobilis Trust: Die IMMOBILIEN ZEITUNG meldet am 11.7., Hans Volkert Volckens habe zusammen mit Immobilis-Geschäftsführer Marcus Disselkamp die Beratungsgesellschaft Immobilis Trust gegründet. Das in München ansässige Unternehmen konzentriere sich laut Volckens ausschließlich auf die Beratung von Immobilienfonds, Immobiliengesellschaften und Immobilieninvestoren, die in eine wirtschaftliche Schieflage geraten seien und beschränke sich dabei auf Fälle mit Immobilien in Deutschland, in denen Immobilis Trust „operationelle, finanzielle oder vertragliche Krisen“ lösen werde. Die operativen Aktivitäten des Unternehmens würden im September beginnen; bist Ende August sei Volckens noch beratend für die IVG tätig. Hamburg Trust: Laut IMMOBILIEN ZEITUNG vom 24.7. treibt Hamburg Trust das Geschäft mit regulierten Immobilienfonds weiter voran und hat die Platzierung zweier offener Spezial-AIF angekündigt. Der Wohnungsfonds Domicilium Invest sei auf ein Volumen von zunächst 150 Mio. Euro (davon 75 Mio. Euro EK) angelegt, der Einzelhandelsfonds Shopping Invest auf maximal 1,1 Mrd. Euro (davon bis zu 550 Mio. Euro EK). Für den Wohnungsfonds erwarte man eine jährliche Ausschüttungsrendite von 4,5%, für den Einzelhandelsfonds gebe Hamburg Trust 4,5% bis 5,5% p.a. über die nächsten zehn Jahre an. IVG: Die rund 9.100 Anleger des zwischenzeitlich insolventen Fonds IVG EuroSelect 14, der in das Londoner Objekt „The Gherkin“ investiert hat, könnten auf eine geringfügige Minderung ihrer Verluste hoffen, berichten das HANDELSBLATT am 23.7. und die IMMOBILIEN ZEITUNG am 24.7. Der Alternativplan sehe vor, die Anteile des IVG-Fonds an der Objektgesellschaft der Immobilie für 15 Mio. GBP an den bisherigen IVG-Joint-Venture-Partner The Skyline Unit Trust zu veräußern. Dieser werde von Evans Randall verwaltet. Nach Berechnungen des Fondsmanagements könnten die Anleger mit der 6

Rückführung von 10,5% ihres EK rechnen. Halte man an dem bisherigen Plan der Gläubigerbanken fest, den Büroturm für 650 Mio. GBP am Markt zu veräußern, erhielten die Anleger nur 3,6% Mittelrückfluss. Die Stimmberechtigten hätten nun bis zum 11.8. Zeit, um eine Entscheidung zu fällen. DIC Asset: Wie DIE WELT und die BÖRSEN ZEITUNG vom 23.7. berichten, hat DIC Asset einen dritten Spezialfonds mit einem Zielvolumen von zunächst 200 Mio. Euro an den Start gebracht. Der auf Büroobjekte ausgerichtete DIC Office Balance II werde für die SV Sparkassen Versicherung sowie Helaba Invest aufgelegt. DIC beteilige sich mit rund 5% als Co-Investor. Mit dem neuen Spezial-AIF erhöhe sich das Zielvolumen aller drei von DIC Asset geführten Fonds auf 900 Mio. Euro. Deka Immobilien: Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 24.7. meldet, dass Deka Immobilien für ihre fünf Kreditfonds bereits 1,1 Mrd. Euro Kreditvolumen akquiriert habe. Insgesamt betrage das kumulierte Fondsvolumen abzüglich bisheriger Rückzahlungen 850 Mio. Euro. Die größte Herausforderung bestehe derzeit darin, dass gute Assets immer schwerer zu finden seien, weshalb man stärker auf ausländische Märkte wie Italien ausweiche. Aktuell sei das Fondsvermögen geografisch zu 39% auf Frankreich, 30% auf Großbritannien, 17% auf Deutschland und 14% auf Nordamerika verteilt. Neuerdings strebe man zudem auf den japanischen Markt, von dem sich Deka eine günstige Währungsabsicherung verspreche.

Aktuelle Projektentwicklungen: Frankfurt – Stuttgart – Leipzig Frankfurt: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 24.7. berichtet, baut der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) an der Otto-Fleck-Schneise in Frankfurt am Main seine neue Hauptverwaltung. Das Gebäude werde nach den Plänen der Düsseldorfer Architekten von HPP errichtet. Das Haus I von 1971 werde abgerissen und von einem vier- bis fünfgeschossigen Neubau ersetzt, dessen 8.000 qm BGF sich über einen U-förmigen Grundriss verteile. Das 1990 erbaute Haus II (etwa 4.200 qm BGF) solle saniert werden. Die Gesamtkosten würden auf 25 Mio. Euro geschätzt. Die Fertigstellung sei für Juni 2016 festgesetzt. Frankfurt: Auf dem Honsell-Dreieck und in dessen Umgebung werden in den nächsten Jahren etwa rund 500 Wohnungen, 31.000 qm für Büros, 15.000 qm für ein Boardinghouse und 2.000 qm für Einzelhandel entstehen. Dies meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 24.7. Die Hamburger B&L-Gruppe wolle dafür rund 250 Mio. Euro investieren. 2015 sollten die Arbeiten beginnen. Thorsten Testorp von B&L Real Estate erwarte, das Großprojekt innerhalb von drei bis vier Jahren fertigstellen zu können. Stuttgart: Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 24.7., auf dem ehemaligen Messeparkplatz an der Roten Wand seien rund 100 Wohneinheiten geplant, weitere circa 450 entstünden in der nahen Umgebung. Die Vorgaben für das Wohnquartier umfassten flexible Wohntypen, kleinteilige Parzellierung, kohlendioxid-neutrale Bauweise, ressourcenschonende Baumaterialien und ein modernes Energiekonzept. Rund 50% der Wohneinheiten seien für den geförderten Wohnungsbau vorgesehen. Außerdem müsse eine Kita für circa 60 Kinder 7

Platz finden. Die Entwürfe des Architekturbüros Roedig Schop Architekten aus Berlin in Arbeitsgemeinschaft mit plancontext Landschaftsarchitektur sowie KSG Architekten und Stadtplaner Kister, Scheithauer, Gross aus Köln gewannen den Planungswettbewerb. Die Bauarbeiten sollten noch 2016 beginnen. Leipzig: Der Stadtrat gebe der spanischen Hotelgruppe Sol Meliá grünes Licht für den Bau ihres ersten Hotels in Leipzig am Dittrichring, vis-à-vis der Thomaskirche, schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 24.7. Das Kosmos-Ensemble entstehe auf einem 2.350 qm großen Grundstück und werde 13.000 qm BGF haben, davon 10.700 qm für den Hotelbereich. Beim Leipziger Projektentwickler KSW, dem das Baugrundstück und das daneben stehende Kosmos-Haus gehöre, sei die Entscheidung zugunsten einer Rekonstruktion des 2006 abgerissenen Palais Schlohbach gefallen. Die Gebäude werde der Projektentwickler an Sol Melià Deutschland verpachten, die eine Herberge mit 154 Zimmern plane. Das 28 Mio. Euro teure Projekt wolle man im Juni 2016 fertigstellen.

Zum Gedenken an Karl Albrecht Am 16. Juli 2014 ist Karl Albrecht im Alter von 94 Jahren gestorben. Mit ihm verliert Deutschland eine hervorragende Unternehmerpersönlichkeit, denn als einer der beiden Gründer der Discounter-Kette Aldi hat Albrecht nicht nur die Zeit des „deutschen Wirtschaftswunders“, sondern die Entwicklung einer ganzen Branche bis heute entscheidend mitgeprägt – und das weit über Deutschland hinaus. Im Zusammenhang mit meinem Buch „Setze dir größere Ziele!“, das Mitte August in einer überarbeiteten und ergänzten Neuauflage im RedlineVerlag erscheint, habe ich mich intensiv mit Karl Albrecht beschäftigt. Die betreffenden Passagen bringen wir zum Gedenken an diesen außergewöhnlichen Unternehmer auch in unserer heutigen Ausgabe der Immobilien-News. R.Z.

Karl Albrecht – Erfinder des Geschäftsmodells Discounter (Auszug aus dem Buch – „Setze dir größere Ziele!“)

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Buchtipp – von Frank Düssler In English, please! Alice Jovy, English Correspondence and Report Writing for Real Estate Professionals. Anleitung, Mustersätze und -formulierungen, Briefe und Fachvokabular zur professionellen englischen Kommunikation in der Immobilienwirtschaft, IMMOBILIEN ZEITUNG edition, Wiesbaden 2012, 280 Seiten. Die wachsende Vernetzung der weltweiten „business community“ bringt es mit sich, dass zunehmend in englischer Sprache kommuniziert wird. In der Geschäftswelt gehören Telefonate, Meetings und Mails auf Englisch für viele zum 10

Berufsalltag. Sehr gute Fremdsprachenkenntnisse reflektieren dabei nicht nur die Kompetenz und das Selbstbewusstsein von Managern und Mitarbeitern, sondern auch die Reputation des gesamten Unternehmens. Um das Wirtschaftsenglisch unter anderem in deutschen Büros besser zu pflegen, ist im IZVerlag der Ratgeber „English Correspondence and Report Writing for Real Estate Professionals“ erschienen. Das Fachbuch zur englischen Sprachpraxis in der Immobilienbranche ist eine ideale Ergänzung zum verbreiteten „Wörterbuch Immobilienwirtschaft“, das im gleichen Verlag herausgegeben wurde. Die Autorin, Alice Jovy, ist vor allem durch ihre Kolumne „Immobilien-Englisch“ aus der IMMOBILIEN ZEITUNG bekannt. Das Buch ist nach relevanten Praxisgebieten der Immobilienwirtschaft gegliedert, beispielsweise „Office Property“, „Acquisitions & Sales“ oder „Property Development“. Wer ein Themengebiet seiner Wahl aufschlägt, findet dort sofort eine Reihe vorgefertigter Formulierungen, welche die eigenen Texte und Unterhaltungen aufwerten sollen. Antworten auf grundlegende sprachliche Fragen, etwa zur Grammatik, sucht man in Jovys Buch vergebens. Hier ist man weiterhin auf ein normales Englisch-Lehrbuch angewiesen. Die Stärken des Buches liegen stattdessen an anderer Stelle. Vor allem will es einen professionellen Sprachstil kultivieren, richtige Fachterminologien in geeigneten Kontexten anbieten und eine bessere Gesprächs-Etikette fördern. In dem Nachschlagewerk steckt jedoch noch mehr. Fachleuten, die geschäftlich im englischsprachigen Ausland verkehren, wird am Rande mit nützlichem Immobilienwissen weitergeholfen. Details wie diese machen das Buch zu einem rundum hilfreichen Begleiter. Neben der Auffrischung des Vokabulars sind besonders die vorgedruckten Musterformulierungen und -formate von großem Wert. Die Bandbreite der Anwendungsfälle ist weit gewählt und reicht von Preisverhandlungen für Häuser über Maklergespräche mit Kunden bis hin zur Unterredung über Energieeffizienz mit einem Gebäudekonstrukteur. Wer nur auf formal richtiges, aber hölzernes Schulenglisch zurückgreift, wird es schwer haben, sich selbstbewusst mit fremdsprachigen Geschäftspartnern zu unterhalten. Jovy wählte daher einen anderen Ansatz. Dazu beobachtete sie den Kommunikationsalltag britischer Immobilienexperten, um die Authentizität ihrer Sprache besser einzufangen. Die Formulierungen in ihrem Buch wirken dadurch oft lebensechter („This spirit is taken up by following suggestion“, „I will chase them up on this and get back at you…“) und vermitteln dem Anwender ein natürliches und intuitives Sprachgefühl. In vielen Fällen kann er dazu zwischen einer formellen und einer informellen Gesprächsvariante wählen. Insgesamt beweist Jovy sehr viel Fingerspitzengefühl für die englische Sprache, für das sie auch den Leser sensibilisieren will. Da den Formulierungsbeispielen hohe sprachliche Maßstäbe zugrunde liegen, setzt das Buch gute bis sehr gute Englischkenntnisse voraus. Darüber hinaus werden selbst Fortgeschrittene viel Neues dazu lernen. Jovys Buch richtet sich daher besonders an Immobilienexperten, die ihr Wirtschaftsenglisch aufwerten wollen und dabei größeren Wert auf authentischeren Sprachgebrauch legen. F.D.

Weitere interessante Artikel in der 29. KW: Berlin-Adlershof: Im Zuge der Integration von Wohnen und Arbeiten sind am Technologie-Standort Berlin-Adlershof mehrere Wohnprojekte in Arbeit. Darüber informiert die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 25.7. Auf einem 14 ha gro11

ßen Areal zwischen dem Campus der Humboldt-Universität und des Natur- und Landschaftsparks Johannisthal solle ein neues Wohngebiet mit mindestens 1.000 Wohneinheiten entstehen. Als einer der ersten errichtete NCC Deutschland Doppelhäuser und Eigentumswohnungen, die dem Standard des Energieeffizienzhauses KfW 70 entsprächen. 24 Eigentumswohnungen der First Home Wohnbau GmbH, die Wohnimmobilientochter der Immobilien-Experten-AG (Immexa), seien schon fertiggestellt und bis auf eine verkauft, so Klaus Pahl von Immexa. Zusätzlich wolle Immexa auf einem 55.000 qm großen Grundstück seinen Campus für Gewerbe und Technologie „Am Oktogon“ bauen und nehme dafür 60 Mio. Euro in die Hand. 14 Gebäude mit einer Nutzfläche von 60.000 qm würden bis Ende 2016 entstehen. Ansiedeln sollten sich vor allem Firmen aus den Bereichen Logistik, Handel, Service und der Hochtechnologie. Das erste Haus, ein Büro- und Laborgebäude, sei bereits bezogen und zu über 80% vermietet, sage Pahl. Nebenkosten: Uwe Schmitz von Frankonia Eurobau äußert sich auf DAS INVESTMENT.COM am 24.7. über die Hintergründe steigender Nebenkosten. So seien die Heizkosten als größte Komponente der Nebenkosten seit 2005 um rund 30% gestiegen, doch gelte es, bei diesem Thema stärker zu differenzieren. Im gehobenen Segment ließen Services wie Concierge-Dienste und die Nutzung von Sauna und Wellness-Bereichen die Nebenkosten zwar steigen, böten aber einen zusätzlichen Mehrwert. In den Durchschnittsbetrachtungen beispielsweise des Mieterbunds würden Extra-Leistungen nicht berücksichtigt. Eigentümer und Vermieter hochwertiger Wohnungen sollten die Nebenkosten Interessenten gegenüber aufschlüsseln. Wertsteigerung: Thomas Meyer von Wertgrund Immobilien schreibt in DAS INVESTMENT.COM vom 23.7. über die Performance deutscher Wohnimmobilien nach den DIX-Zahlen. Der Total Return deutscher Wohnimmobilien habe gemäß IPD im vergangenen Jahr 8,3% betragen. Dieser resultiere zu einem erheblichen Teil aus Wertsteigerungen. Skeptisch sollten Anleger dann sein, wenn ein Großteil der Wertsteigerung nicht aus einer Erhöhung des Bewirtschaftungsergebnisses resultiere, sondern aus der Yield-Compression. ELTIF: In einem Interview mit dem FONDSTELEGRAMM vom 18.7. spricht Alexander Lehnen von Ernst & Young über die Chancen und Ausgestaltung der European Long-Term Investment Funds (ELTIF). Laut Lehnen solle der ELTIF dazu dienen, europaweit Kapital für Immobilien- und Infrastrukturprojekte einzusammeln. Neben institutionellen Anlegern sollten Investments in ELTIFs auch für private Anleger möglich sein. Vorgesehen sei eine Mindestbeteiligung von 50.000 Euro. Noch stehe aber nicht fest, ob der ELTIF 2015 Realität werde, derzeit diskutiere der Europäische Rat das Vorhaben.

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Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Wer damit anfängt, dass er allen traut, wird damit enden, dass er einen jeden für einen Schurken hält.“ Christian Friedrich Hebbel, deutscher Schriftsteller und Dramatiker Wir wissen, dass die intolerantesten Nichtraucher gar nicht so selten ehemalige Kettenraucher sind, die glühendsten Atheisten sind nicht selten ehemals streng Gläubige und die strammsten Antikommunisten waren oftmals in ihrer Jugend Kommunisten. So ist es auch mit von Grund auf misstrauischen Menschen, die, bevor sie dies wurden, oftmals allzu naive Leichtgläubige waren. Wer mit einer arglos-kindlichen Naivität jedermann vertraut und allen Menschen alles glaubt, muss früher oder später bitter enttäuscht werden. Und dann ersetzt er seine bisherige pauschale Leichtgläubigkeit durch ein ebenso pauschales Misstrauen seinen Mitmenschen gegenüber. Die beste und realistischste Grundhaltung ist, dass Sie grundsätzlich anderen Menschen trauen, aber auch eine sensible Antenne für solche Zeitgenossen entwickeln, bei denen Sie von dieser Grundhaltung abweichen müssen. R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch „Worte des Erfolges“ von Dr. Rainer Zitelmann. Unter www.ambition-verlag.de können Sie Auszüge lesen und es direkt bestellen.

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsfonds für institutionelle und private Investoren Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren und Family Offices, Projektentwickler, Verkäufer von Wohnungsportfolien, Initiatoren geschlossener Fonds sowie Anbieter von Spezialfonds. Referenten: Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Thomas Meyer (WERTGRUND Immobilien AG), Klaus Niewöhner-Pape (INDUSTRIA Wohnen), Martin Eberhardt FRICS (Bouwfonds Investment Management Deutschland GmbH), Goesta Ritschewald (DSR Deutsche Investment Kapitalanlagegesellschaft mbH), Frank Wojtalewicz (d.i.i. Deutsche Invest Immobilien GmbH), Frank Dupuis (Dupuis GmbH & Co. Asset-Management KG), Klaus Franken (Catella Property GmbH) Themen: Umfragen unter institutionellen Investoren belegen, dass Wohnimmobilien – neben Einzelhandelsimmobilien – an der Spitze der Beliebtheitsskala stehen. Zunehmend wird aber nicht mehr direkt investiert, sondern indirekt, über Spezialfonds. Daneben gibt es aber auch offene und geschlossene Wohnungsfonds, die sich an private Anleger richten und die zunehmend nachgefragt werden. Nach einem Einführungsvortrag von FERI EuroRating stellen die führenden Vertreter von Wohnungsfonds ihre Investitionsstrategien dar. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 12. November 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected] 13

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Crowdfunding, SEO, Multi-Channel-Marketing: Neue Chancen im Internet nutzen Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer von Immobilienunternehmen (Fonds, Asset-Manager, Makler, Bauträger). Referenten: Axel Winckler (realbest GmbH), Dr. Guido Sandler (BERGFÜRST AG), Michael Ullmann (Kapitalfreunde GmbH), Julian Caspari (Dr. ZitelmannPB. GmbH), Hendrik Reuter (ImmobilienScout24), Einar Skjerven (Skjerven Group GmbH) Themen: Crowdfunding, Multi-Channel-Immobilienvermarktung, Suchmaschinenoptimierung – dies sind nur drei Stichworte, die zeigen, dass das Internetzeitalter endlich auch in der Immobilienwirtschaft angekommen ist. So wie es heute selbstverständlich ist, mit Online-Plattformen wie ImmobilienScout24 zu arbeiten, so wird es auch bald für jeden Marktteilnehmer in der Immobilienwirtschaft zwingend sein, sich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung zu befassen. Hierzu geben die Referenten Beispiele aus der Praxis: ob Asset-Manager oder Wohnungsprivatisierer – niemand wird sich dauerhaft dem Thema Suchmaschinenoptimierung verschließen können. Aber auch das Einsammeln von Eigenkapital – ob für Anbieter von indirekten Immobilieninvestments oder für Projektentwickler – wird künftig zunehmend über das Internet stattfinden. In den USA ist das sogenannte Crowdfunding auch im Immobilienbereich bereits eine erfolgreiche und verbreitete Finanzierungspraxis, in Deutschland stehen wir erst in den Anfängen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 18. September 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

Dr. Zitelmann Manager-Seminar „Kommunikation ist Chefsache“ Zielgruppen: Vorstände und Geschäftsführer von Unternehmen. Referent: Dr. Rainer Zitelmann, Autor des Buches „Kommunikation ist Chefsache“. Themen: Wenn Sie Vorstand oder Geschäftsführer eines Unternehmens sind, gehört die Kommunikation zu Ihren zentralen Aufgaben. „Wenn früher die Maxime galt, ein Unternehmen möglichst still und unscheinbar zu führen, so können Sie das heute nicht mehr postulieren“, sagt Daimler-Chef Dieter Zetsche. „Ein Teil des Unternehmenserfolgs hängt davon ab, sich in der Öffentlichkeit positiv zu behaupten.“ Machen Sie den ersten Schritt, um Ihr Unternehmen und sich selbst wirkungsvoller zu positionieren! Melden Sie sich an zu Dr. Zitelmanns Manager-Seminar und erfahren Sie mehr über die folgenden Themen: – Wie kann ich mein Unternehmen besser positionieren? – Medien: Fremde, Freunde, Feinde? – So formulieren Sie klare Botschaften – Vorbereitung für den Tag X: Krisenkommunikation – So verbessern Sie Ihre Vortragstechnik um 100% – Die Marke Ich: So positionieren Sie sich selbst 14

Termin: Die Veranstaltung findet am 9. Dezember 2014 in München, am 22. Januar 2015 in Berlin sowie am 25. März 2015 in Frankfurt statt. Programm anfordern unter: [email protected] oder Tel. 030-72 62 76-152. Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Dr. Rainer Zitelmann. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit über zehn Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

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