2014 - PB3C

red Steinbeißer (SCALA Corporate Finance GmbH), Dirk Götz (JP Beteili- ... GmbH), Dr. Matthias Hubert (sontowski & partner group), Dr. Gisbert Beckers.
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11. November: Wohnungsneubau in Berlin Projektentwickler stellen ihre Wohnungsprojekte in Berlin vor Programm der Veranstaltung anfordern: [email protected]

42-14news Immobilien-News der Woche (41. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XV. Jahrgang, Erscheinungstag: 13.10.2014

Warum es eine Prozessflut durch die Mietpreisbremse geben wird und warum die Mietspiegel keinen Bestand haben werden Von Hans-Joachim Beck, Richter a.D. Die Mietpreisbremse wird teuer werden, nicht nur für die Vermieter, die auf eine Steigerung der Mieten bei der Wiedervermietung verzichten müssen, sondern auch für die Justizhaushalte der Länder. Dies sollten die Länder bei der Beratung im Bundesrat bedenken. Denn über die Frage, wie hoch die ortsübliche Vergleichsmiete ist, wird es mehr Gerichtsverfahren geben als bisher angenommen. Selbst in Gemeinden, in denen qualifizierte Mietspiegel existieren, wird es zu Streit kommen, weil sich bereits jetzt erweist, dass die vorhandenen Mietspiegel nicht nach wissenschaftlichen Grundsätzen erstellt worden sind und deshalb nicht „gerichtsfest“ sind. Nach der Mietpreisbremse darf bei der Wiedervermietung einer Bestandswohnung die neue Miete nicht höher sein als 110 Prozent der ortsüblichen Vergleichsmiete oder als die Vormiete. In den meisten Fällen wird es auf die Höhe der ortsüblichen Vergleichsmiete ankommen. Die Vormiete wird nur in den Fällen relevant sein, in denen der Mietvertrag in den letzten Jahren abgeschlossen wurde. Bei älteren Mietverträgen kann die Miete dagegen höchstens der ortsüblichen Vergleichsmiete entsprechen, so dass sie damit niedriger ist als die Obergrenze der Mietpreisbremse. Die Höhe der ortsüblichen Vergleichsmiete lässt sich jedoch nur schwer feststellen. Dass dem Justizministerium dies durchaus bewusst ist, sieht man daran, dass dieses Problem in der Begründung des Gesetzesentwurfs an erstaunlich vielen Stellen angesprochen wird. Hoffnungsvoll wird dabei jedes Mal darauf hingewiesen, dass zur Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete häufig ein Mietspiegel herangezogen werden kann. Dass erhebliche Schwierigkeiten bestehen, die ortsübliche Miete zu ermitteln, wenn kein örtlicher Mietspiegel zur Verfügung steht, wird durchaus anerkannt. Der IVD hat daher von Anfang an gefordert, dass die Ermächtigung in § 556 d Abs. 2 des Gesetzesentwurfs dahingehend eingeschränkt werden muss, dass die Mietpreisbremse nur in solchen Gemeinden in Kraft gesetzt werden darf, in denen ein qualifizierter Mietspiegel besteht. Dies hat bisher keinen Eingang in den Gesetzestext gefunden. In der Begründung des Gesetzes wird jedoch sehr deutlich darauf hingewiesen, dass die Länder bei der Abwägung, ob in einer Gemeinde die Mietpreisbremse in Kraft gesetzt wird, auch berücksichtigen sollen, welche Schwierigkeiten bestehen, die ortsübliche Vergleichsmiete zu ermitteln, wenn kein Mietspiegel besteht. Bereits wenn „ernsthaft erwogen wird“, eine Gemeinde als Gebiet mit an1

gespanntem Wohnungsmarkt auszuweisen, bestehe danach ein Bedürfnis im Sinne des § 558 c Abs. 4 Satz 1 BGB, einen Mietspiegel aufzustellen. Die heißt im Klartext nichts anderes, als dass auch nach Ansicht des Justizministeriums die Mietpreisbremse nur dort in Kraft treten darf, wo ein Mietspiegel besteht. Rechtsstaatliche n Grundsätzen würde es allerdings eher entsprechen, die gesetzliche Ermächtigung entsprechend zu begrenzen. Aber auch ein Mietspiegel wird die Justiz nicht vor der zu erwartenden Prozessflut retten. Zwar enthält ein qualifizierter Mietspiegel nach § 558 Abs. 3 BGB die Vermutung der Richtigkeit, die nach der Rechtsprechung grundsätzlich auch nicht widerlegt werden kann. In einem Verfahren vor dem Landgericht Berlin ( BGH VIII ZR 46/12, Landgericht Berlin, ZK 63) hat der Gutachter jedoch festgestellt, dass der Berliner Mietspiegel 2009 wissenschaftlichen Grundsätzen nicht genügt. Das Gleiche dürfte für den Mietspiegel Berlin 2013 und wohl fast alle qualifizierten Mietspiegel gelten. Damit ist die Beweiskraft dieser Mietspiegel aufgehoben. Um die Richtigkeit der einfachen Mietspiegel wird es eine Vielzahl von Streitigkeiten geben, die jeweils letztlich durch Gutachten entschieden werden müssen. Die Vermieter und ihre Verbände sind schon seit vielen Jahren der Ansicht, dass nicht nur die einfachen, sondern auch die qualifizierten Mietspiegel falsch sind, weil die Gemeinden die ortsüblichen Vergleichsmieten „nach unten gerechnet“ haben, um das Mietniveau zu dämpfen. Die Erstellung der Mietspiegel sei sozusagen als „kleine Mietpreisbremse“ genutzt worden. Dennoch haben die Vermieter diese Mietspiegel bisher hingenommen, weil sie ihnen die Durchsetzung eines Mieterhöhungsbegehrens erleichtert haben. Mit Einführung der Mietpreisbremse wird dies jedoch völlig anders werden. Nicht nur, dass die ortsübliche Vergleichsmiete damit in den Mittelpunkt rückt, auch die Interessen und die prozessuale Situation der Beteiligten werden völlig anders sein. Verlangt der Vermieter nach § 558 Abs. 1 BGB die Zustimmung des Mieters zur ortsüblichen Vergleichsmiete, so muss er diese darlegen. Durch die Existenz eines Mietspiegels wird dies wesentlich erleichtert. Nach Einführung der Mietpreisbremse wird der Vermieter mit dem Mieter zunächst die Miete vereinbaren, auf die dieser sich einlässt. Die ortsübliche Vergleichsmiete und die zulässige Höhe der Miete wird man dabei wahrscheinlich nur schätzen. Verlangt der Mieter später vom Vermieter die Miete teilweise mit der Begründung zurück, dass diese mehr aIs 110 Prozent der ortsüblichen Vergleichsmiete beträgt, muss er die Höhe der ortsüblichen Vergleichsmiete darlegen. Dem wird der Vermieter widersprechen wollen. Wenn der Mieter sich auf den Mietspiegel beruft, wird der Vermieter bestreiten, dass dieser eine Beweiskraft hat und andere Zahlen vorlegen. Im Rahmen der Mietpreisbremse werden die Mietspiegel daher von Vermietern weit weniger akzeptiert werden als im Rahmen der Mieterhöhungsbegehren. Auch die Verwalter werden sich wegen der Unbestimmtheit der ortsüblichen Vergleichsmiete in einem Dilemma befinden: Vermieten sie die Wohnung vorsichtshalber zu niedrig, haften sie dem Eigentümer für die entgangenen Mieten. Vermieten Sie die Wohnung zu teuer, laufen sie Gefahr, dass der Mieter auf Rückzahlung der überhöhten Mieten klagt. In diesem Fall haften sie dem Eigentümer für die Prozesskosten. Die ortsübliche Vergleichsmiete ist daher als Bezugsgröße für die Mietpreisbremse keineswegs geeignet. Dies gilt auch in Gemeinden, in denen ein qualifizierter Mietspiegel existiert, solange wie die Bundesregierung nicht die Verordnung nach § 558 e Abs. 5 BGB erlassen und das Verfahren zur Erstellung der 2

Mietspiegel geregelt hat. Wahrscheinlich wird sich nämlich herausstellen, dass die derzeitigen qualifizierten Mietspiegel wissenschaftlichen Anforderungen nicht genügen und daher nicht den erhofften Beweiswert haben. („Jetzt wird es ernst – das Gesetz zur Mietpreisbremse“ Am 3. November 2014 findet zu diesem Thema eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt, bei der auch der Autor Hans-Joachim Beck, Richter a.D., referieren wird. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected]. Wir bitten um Anmeldung in dieser Woche, damit wir die Raumkapazitäten planen können.)

Kreditverkaufsvolumen in Europa auf Rekordniveau Am 6.10. berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG unter Berufung auf die Studie European Real Estate Loan Sales Market von Cushman & Wakefield, dass im Q3 das Transaktionsvolumen für Kredite europaweit 14,5 Mrd. Euro beträgt. Damit wüchse das Kreditverkaufsvolumen in den ersten neun Monaten 2014 auf 54,9 Mrd. Euro. Für das Gesamtjahr werde ein Volumen von deutlich über 60 Mrd. Euro erwartet.

Gute Stimmung auf der Expo Real Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG und die FAZ vom 10.10. ziehen ein positives Fazit von der diesjährigen Expo Real. Trotz einiger Risiken sei die Stimmung in der Immobilienbranche optimistisch. Eine Ursache hierfür sei, dass deutsche Immobilien nach Ansicht vieler Akteure weiterhin unterbewertet seien, dass der deutsche Markt auch weiterhin von den niedrigen Zinsen profitieren werde und dass finanzstarke Investoren aus dem Ausland immer mehr Interesse für den deutschen Immobilienmarkt entwickelten. Eine Immobilienblase werde von Branchenvertretern nicht erwartet, da die meisten Anleger ihre Investments heute weitaus vorsichtiger prüften, als dies vor der letzten Krise der Fall gewesen sei. Risiken entstünden vor allem durch die Krise in der Ukraine und den Konflikt mit Russland sowie durch konjunkturelle Schwächen vieler EU-Länder. Am Rande der Expo Real gaben die Messe-Teilnehmer Neuigkeiten bekannt. So berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 8.10., dass Real I.S. für seinen Publikumsfondsfonds Real I.S. Grundvermögen nach geeigneten Immobilien suche. Das Investitionsvolumen des Fonds solle 250 Mio. bis 800 Mio. Euro betragen, so Jochen Schenk von Real I.S. Zudem plane man, internationale Käufer für ein großes pan-europäisches Immobilienportfolio zu finden. Martina Williams von CBRE referierte über die Besonderheiten von Gewerbeimmobilien, die von global agierenden Unternehmen genutzt würden. Um ihren internationalen Mitarbeitern attraktive Arbeitsbedingungen zu bieten, stellten diese Unternehmen sehr hohe Ansprüche an ihre Immobilien. Dazu gehörten eine hohe Nachhaltigkeit und eine gute Infrastrukturanbindung. Auch Objekte in B-Städten, abseits der großen Metropolen, stünden immer mehr im Fokus der Unternehmen. Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 7.10. berichtet, dass NCC weiterhin Möglichkeiten entwickle, um den Wohnungsbau kostengünstig zu halten. Hierfür ziehe man immer mehr das „Downsizing“, also die Verkleinerung von Wohnräumen, in Betracht. Tony de Graaf und Johan Bergenthal von Corio Deutschland äußerten sich zuversichtlich, dass die Wiedereröffnung der Centrum-Galerie in Dresden am 13. November ein voller Erfolg werde. Lorenz Reibling von Taurus Investment Holdings prognostiziere, dass in den USA dank der guten Wirtschaftsdaten die Nachfrage nach Miet- und Eigentumswohnungen stiegen. In 3

Austin entwickle Taurus derzeit ein Projekt mit 7.500 Wohnungen und kaufe in Atlanta einen Logistikkomplex mit 110.000 qm Mietfläche. In einem Interview mit Andreas Ahlmann, Geschäftsführer von Hannover Leasing, wurde bekannt, dass das Unternehmen noch in diesem Monat die Zulassung seines ersten Publikums-AIF erwarte. Trotz eines knappen Immobilien-Angebots werde der Fonds keine überteuerten Preise für Immobilieninvestments eingehen. Zudem plane man einen US-Immobilienfonds, der im März 2015 in den Vertrieb gehen werde. Jan-Hendrik Jessen von Patrizia glaube, dass die Entwicklung neuer Seniorenheime weniger durch die hohen Grundstückspreise gebremst wurde, sondern durch die herrschende Unsicherheit um die Heimgesetze der Bundesländer. In derselben Ausgabe wird berichtet, dass die schwedische Cityhold die Burstah Offices in Hamburg erworben habe. Entwickler und Verkäufer sei die Frankonia Eurobau. Das 100 Mio. Euro teure Projekt werde voraussichtlich 2015 fertiggestellt.

Wohnimmobilien: Branchenexperten glauben nicht an Blase Wie DIE WELT am 6.10. berichtet, erwarteten die Entscheider der Immobilienbranche, dass die Preise für Wohnimmobilien in den kommenden zwölf Monaten aufgrund der hohen Nachfrage weiter steigen werden. Dies sei das Ergebnis einer Studie der Wirtschaftskanzlei Rotthege Wassermann unter Entscheidern aus der Immobilienbranche. 77% der befragten Investoren und Projektentwickler erwarten demnach für die nächsten zwölf Monate ein stagnierendes Zinsniveau. Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen würden sich weiter verteuern, während bei Einzelhandelsimmobilien und Bürogebäuden das Ende der Preisspirale erreicht worden sei. Lediglich elf Prozent der Branchenexperten glaubten an eine Überhitzung auf dem deutschen Markt. 20% rechneten damit, dass hohe Eigenkapitalquoten, Markttransparenz und notfalls auch staatliche Regulierung eine Blase verhindern würden, wenngleich 68% der Investoren durch die Erhöhung der Grunderwerbsteuer in mehreren Bundesländern nicht von ihren Kaufentscheidungen abgeschreckt worden wären. Große Unsicherheit herrsche am Markt noch über die geplante Mietpreisbremse und Sozialquoten im Wohnungsbau. Zu je einem Drittel erwarteten die Befragten keinerlei spürbare Auswirkungen.

Erhöhter Bedarf an Berliner Eigentumswohnungen DIE WELT vom 7.10. berichtet über eine wachsende Nachfrage bei Eigentumswohnungen in Berlin. Obwohl in diesem Jahr bereits doppelt so viele Wohnungen gebaut worden seien wie 2013, werde die Bedarfsdeckung laut Wohnungsexperten mit 6.800 Wohneinheiten nicht erfüllt: Schätzungen zufolge benötige die Stadt jährlich rund 20.000 neue Wohnungen. Wie aus einer Studie der IBB hervorgehe, seien dabei vor allem Immobilien im unteren und mittleren Preissegment gefragt. Weiter berichtet DIE WELT am 9.10. über den Jahresbericht des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in Berlin. Demnach seien die Quadratmeterpreise im vergangenen Jahr um 15% gestiegen. Gleichzeitig habe die Gesamtzahl aller veräußerten Immobilien erstmals mehr als 35.000 Objekte betragen. Die Zahl der Kaufgeschäfte sei um 5% gestiegen, bei gleichzeitig deutlicher Steigerung des Geldumsatzes um 15% auf 14,64 Mrd. Euro („Praxisseminar: Die besten Vertriebsstrategien für ETWs (Neubau und Bestand)“ Das Seminar findet am 4. Dezember 2014 im Rahmen der BERLINER 4

IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie die Programme an unter: [email protected]).

IVD: Mieten auf dem deutschen Büroimmobilienmarkt steigen leicht Wie DIE WELT am 8.10. berichtet, sind die Mieten auf dem deutschen Büroimmobilienmarkt in allen Lagen leicht angestiegen, allerdings geringer als im Vorjahr. Dies sei das Ergebnis des IVD-Gewerbe-Preis-Spiegels 2014/2015. Demnach verzeichneten Großstädte mit mehr als 300.000 Einwohnern bei Büroflächen in einfacher Lage und Ausstattung einen Mietanstieg von 3,7%. „Hierbei handelt es sich um den typischen Nachholeffekt, den wir bereits bei Büroflächen mit gutem Nutzungswert beobachtet haben“, erklärte Jürgen Michael Schick vom IVD. In Städten mit 200.000 bis 300.000 Einwohnern seien die Büromieten bei gutem Nutzungswert mit 5,0% stark angestiegen. In den kleinen Städten unter 30.000 Einwohnern seien sie dagegen in allen Segmenten rückläufig. Im Städtevergleich liege München mit einer Büromiete von 30,50 Euro/qm bei einem guten Nutzungswert auf dem ersten Platz. Düsseldorf und Frankfurt folgten auf Platz 2 und 3 mit 21,50 Euro/qm bzw. 18,50 Euro/qm. Berlin liege mit 13,80 Euro/qm knapp über dem Deutschland-Durchschnitt von 13,10 Euro/qm. Im Einzelhandelssegment seien in Metropolen und größeren Städten steigende Mieten registriert worden, während in Städten mit 50.000 bis 100.000 Einwohnern und Kleinstädten unter 30.000 rückläufige Mieten zu verzeichnen seien. In München würden nach wie vor mit großem Abstand die höchsten Einzelhandelsmieten gezahlt. Hier liege die Schwerpunktmiete bei 320 Euro/qm, in Frankfurt/Main bei 190 Euro/qm. An dritter Stelle folge bereits Münster mit 160 Euro/qm.

Befragung: Rund 50% erwarten stagnierendes Transaktionsvolumen Eine Befragung von Deloitte habe ergeben, dass 41% der befragten Experten aus der Immobilienbranche davon ausgehen, dass das Transaktionsvolumen auf dem deutschen Immobilienmarkt im nächsten Jahr zunehmen werde. 49% hätten angegeben, sie erwarteten ein gleich bleibendes Volumen. Nur 10% der Befragten erwarteten einen Rückgang (Vorjahr: 4%). Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 6.10. Weitere Ergebnisse der Befragung ergaben, dass 46% (Vorjahr: 60%) den deutschen Markt zunehmend attraktiv für ausländische Investoren hielten. 21% der Befragten glaubten, dass Investments in Wohnimmobilien unattraktiver würden (Vorjahr: 13%).

Deutscher Investmentmarkt steuert auf ein neues Hoch zu Am 6.10. meldet das HANDELSBLATT, dass volle Kassen und niedrige Zinsen das Transaktionsvolumen in Deutschland auf den höchsten Stand seit 2007 treiben. Internationale Dienstleister wie CBRE, JLL und BNPP RE passten ihre Marktprognosen nach oben auf bis zu 40 Mio. Euro an. An einen Absturz wie 2008 glaube die Branche nicht, da die Anleger keine spekulativen Finanzinvestoren seien, sondern eigenkapitalstarke Versicherer und Pensionsfonds. Ein 5

weiterer Preisanstieg sei allerdings nicht zu erwarten, so Karsten Nemecek von Savills.

Investitionsstrategien abseits von Core-Immobilien Die BÖRSEN ZEITUNG vom 8.10. beleuchtet die Debatte um die Strategie, in A-Standorte in B-Städten oder in B-Standorte in A-Städten (AB-BA) zu investieren. Axa Real Estate hätte schon immer außerhalb der deutschen Big 7 in sämtliche Nutzungsarten investiert, denn Nettorenditen von mindestens 4% seien für Core-Immobilien teilweise nur noch schwer zu erzielen. Bei Aberdeen, die den Schwerpunkt auf Wohnungen legten und in zwei Fonds 1,2 Mrd. Euro verwalten würden, befänden sich derzeit Projekte für 800 Mio. Euro auch in guten Lagen am Rande von Top-Standorten im Bau. Die Ausschüttungsquote solle bei 3,5% bis 4,0% liegen. Deka Immobilien konzentriere sich dagegen auf gewerbliche Objekte in A-Städten mit einem Asset-Thema (Core plus) („Immobilienstrategien institutioneller Investoren“ Am 20. Januar 2015 findet zu diesem Thema die Jahresauftaktveranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected]).

Internationale Investoren: Kein Mangel an Kapitalgebern Laut einem Bericht der BÖRSEN ZEITUNG vom 9.10. stehe Deutschland im Fokus internationaler Investoren, die sich jenseits der Top-Standorte zunehmend auch für größere Städte wie Hannover, Dortmund oder Nürnberg interessierten. Die Finanzierung stelle bei Fondsprojekten kein Problem dar. Hannover Leasing wolle 2015 rund 300 Mio. Euro EK für geschlossene Publikumsfonds einsammeln, was einem Gesamtvolumen von 600 Mio. Euro entspräche. Die Ausschüttungsrendite betrage 4,5% bis 5,0%. Deka Immobilien habe insgesamt 41 Finanzierungspartner, Aberdeen rund 30. Taurus Investment Holdings wolle bei seinem ersten Projekt in Indien in erster Linie mit lokalen Banken arbeiten. Die Rendite für eine Shopping Mall und zwei Hotels mit einem Gesamtvolumen von 250 bis 300 Mio. Dollar in einem der größten Technologieparks Indiens liege bei 15% bis 20%. „Wir waren die Einzigen, die sich den Anforderungen des ‚Swiss Challenge‘, absolute Transparenz und null Korruption, gestellt haben“, so Lorenz Reibling von Taurus.

Deutsche Bank will US-Immobilienkredite abstoßen Wie DIE WELT, die BÖRSEN ZEITUNG und die FAZ am 9.10. berichten, will sich die Deutsche Bank die gute Stimmung auf dem amerikanischen Immobilienmarkt zunutze machen. Geplant sei der Verkauf eines zwei Mrd. USD schweren Kreditportfolios. Der Abschluss sei in den nächsten sechs Wochen geplant. Ziel sei es, die gewerblichen Kredite mit Gewinn zu verkaufen. Es gehe nicht um eine Bilanzierungsbereinigung.

Steigender Kapitalstock für Investitionen Am 7.10. meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG unter Berufung auf das Maklerhaus DTZ, dass mehr als 408 Mrd. USD weltweit für Investitionen in Gewerbeimmobilien bereitstehen. Dies sei die höchste berechnete Summe seit dem 6

Start der Studienreihe im Jahr 2009. Die größte Zunahme erführe Asien mit einem Wachstum um 21% auf 117 Mrd. USD. Das meiste Kapital locke mit 149 Mrd. USD Amerika an, in Europa seien es knapp 142 Mrd. USD. Davon flössen 27 Mrd. USD nach Deutschland. Das seien 27% mehr als noch vor einem halben Jahr.

Hauspreise in London wieder gefallen Wie die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG vom 10.10. berichtet, sind die Hauspreise in London zum ersten Mal seit Januar 2011 wieder gefallen. Dies gehe aus der jüngsten Umfrage der Royal Institution of Chartered Surveyors hervor. Nach einer langen Zeit des Preisanstiegs würden Immobilien in London inzwischen durchschnittlich eine halbe Mio. Euro kosten. Dies sei beinahe ein Drittel mehr als 2007. Der Preisrückgang lasse nun hoffen, dass sich auf dem Londoner Immobilienmarkt doch keine Blase entwickle.

Immo-AGs: Estavis – LEG Estavis: Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 8.10. berichtet, dass Estavis 300 Wohnungen aus dem Berliner Phönix-Portfolio übernommen habe. Zudem habe Jacopo Mingazzini von Estavis die Kreditverträge mit der Berliner Sparkasse zur Finanzierung des deutschlandweiten Portfolios (4.300 Einheiten für insgesamt 160 Mio. Euro) unterschrieben. Davon gingen 1.000 Einheiten in die Privatisierung durch die Tochter Accentro. LEG: Wie die BÖRSEN ZEITUNG am 10.10. berichtet, verkauft die Deutsche Annington ein Portfolio aus 9.600 Wohnungen an LEG. Samt Transaktionskosten gehe es um 484 Mio. Euro und gehöre zu einem Teil des von Vitus übernommenen Bestandes. Zudem habe die LEG eine beschleunigte Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht über 4,1 Mio. neue Aktien angekündigt. Diese spiele zum aktuellen Kurs etwa 200 Mio. Euro ein.

Immobilienfonds: Patrizia – Offene Immobilienfonds – Industria - Wertgrund Patrizia: Der Nachfolgefonds des Patrizia Gewerbeinvest I wird 2015 als deutscher Immobilienspezialfonds aufgelegt, so Jochen Reith von Patrizia in der IMMOBILIEN ZEITUNG am 7.10. Für den Gewerbeinvest II suche man nach Büros und Handelsobjekten in guten Lagen der B- und C-Städte, die dem Fonds eine Gesamtrendite von knapp 5% p.a. einbringen sollten. 2013 hätte Patrizia ein Einkaufsmandat für deutsche Value-add-Gewerbeobjekte im Volumen von 220 Mio. Euro an Land gezogen, von dem aktuell erst knapp die Hälfte investiert worden sei. Offene Immobilienfonds: Wie die BÖRSEN ZEITUNG vom 7.10. berichtet, sei die Liquiditätsquote bei offenen Immobilienfonds laut Scope Ratings binnen Jahresfrist im Durchschnitt um 2,8% auf 21,6% per Ende September gesunken. Spitzenreiter sei der „UniImmo: Deutschland“ mit 30%, der die Quote jedoch innerhalb eines Jahres um knapp 5 Prozentpunkte reduziert hätte. Im Fonds 7

„Grundbesitz Europa“ sei die Quote gar um 15% auf 18,8% gesunken. Die Liquiditätsquoten dürften mittelfristig auf ein durchschnittliches Niveau zwischen 15% und 20% fallen. Industria: Wie die Messeausgabe der IMMOBILIEN ZEITUNG vom 7.10. schreibt, legt Industria seinen fünften Wohnimmobilienfonds auf und erwartet bis Ende dieses Jahres erste Ankäufe. Geeignete Fondsobjekte seien Neubauten in Ballungsräumen mit bis zu 150 Einheiten, die zudem den EnEV-2014Standard erfüllen würden. („Praxisseminar: Wohnungsfonds für institutionelle und private Investoren“: Zu diesem Thema findet am 12. November eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected]). Wertgrund: Thomas Meyer von Wertgrund schreibt in EURO AM SONNTAG 41-14 einen ausführlichen Essay „Private Vermieter ohne Rendite“. Auf Basis der von dem Unternehmen in Auftrag gegebenen Studie des DIW, stellt er dar, warum private Immobilieneigentümer im Unterschied zu institutionellen Investoren mit Wohnungen mehrheitlich keine oder nur eine geringe Rendite erzielen. Erstens kaufen private Investoren oft viel zu teuer ein, zweitens betreiben sie kein professionelles Asset-Management (nutzen beispielsweise keine Mieterhöhungsmöglichkeiten) und drittens zahlen Laien-Vermieter oft viel zu viel für Handwerksfirmen. Auch kauften sie früher – in der Steuersparära – oft Unterdeckungsmodelle, was sich bis heute rächt. Einen weiteren Beitrag zum Thema schreibt Meyer auf CASH.ONLINE am 9.10. Wer einzelne Immobilien kaufe, müsse sich des Klumpenrisikos bewusst sein. Bei Käufen in der eigenen Stadt erhöhe sich das Risiko nochmals. Bei Wohnimmobilienfonds sei die Risikostreuung deutlich höher und das Management und die Verwaltung professioneller.

Aktuelle Projektentwicklungen: München – Frankfurt – Ludwigshafen München: Für das Wohnquartier am neuen Busbetriebsbahnhof in MünchenMoosach haben die Stadtwerke München die Geschossfläche von 45.000 qm auf 55.000 qm erhöht, informiert die IMMOBILIEN ZEITUNG am 8.10. Statt 450 entständen jetzt 600 Wohnungen, davon 250 für den Eigenbestand, 200 Einheiten im geförderten Wohnungsbau und 150 Eigentumswohnungen für den Verkauf an Dritte. Frankfurt: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 7.10. berichtet, will die Hessen Agentur Stadtentwicklungsgesellschaft auf dem Frankfurter Riedberg einen 14geschossigen Wohnturm errichten. In der Umgebung staffelten sich weitere Wohngebäude, sodass insgesamt 500 Wohneinheiten entstünden. Ludwigshafen: Timon Bauregie hat den Entwurf für den Nachfolgebau der „Ludwigshafener Tortenschachtel“ vorgestellt. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 7.10. Geplant seien 30.000 qm BGF, davon unter anderem 15.000 qm für Büros und möbliertes Wohnen und 9.000 qm für Einzelhandel und Gastronomie. Im Frühsommer 2015 solle mit dem Abbruch begonnen werden. Die Bauzeit betrage voraussichtlich zwei Jahre. 8

Buchtipp – von Dr. Rainer Zitelmann Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird Kerstin Gernig, Werde, was du kannst. Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird, Murmann Publishers, Hamburg 2014, 285 Seiten. In ihrem Buch stellt die Autorin 21 ungewöhnliche Unternehmer vor. Es sind Menschen, die meist zuvor als Angestellte gearbeitet und sich dann irgendwann selbstständig gemacht haben. Und zwar mit ganz ungewöhnlichen Ideen. Um ehrlich zu sein: Ich glaube, bei keiner Idee hätte ich spontan gesagt: „Ja, toll, das kann funktionieren.“ Und doch haben offenbar viele dieser ungewöhnlichen Ideen funktioniert. Ein Beispiel: Hätten Sie gedacht, dass man Geld mit der Idee verdienen kann, dass sich Menschen im Wald unter einem Baum bestatten lassen, statt auf dem Friedhof? Axel Baudach war zuvor Manager bei der Deutschen Bank und dann bei dem amerikanischen EDV-Unternehmen EDS. So hört sich nicht die Karriere eines Spinners an. Irgendwann hörte er von Urnenbeisetzungen im Wald. Das gab es schon in der Schweiz, aber in Deutschland sprach schon einmal die Tatsache gegen diese Idee, dass es hier einen sogenannten gesetzlichen Friedhofszwang gab. Der findige Manager umging dieses Verbot zunächst und ruhte und rastete dann nicht, bis es aufgehoben wurde. „In wenigen Jahren erwirtschaftete das Unternehmen einen siebenstelligen Umsatz, während sich die Mitarbeiterzahl jährlich verdoppelte. Das öffentliche Interesse an der neuen Bestattungsform wurde so stark, dass nach und nach in fast allen Bundesländern die Gesetze angepasst werden mussten, um die Bestattung in der Natur zu ermöglichen.“ (S. 81) Schließlich expandierte er nach den USA und Korea, wo er sieben „FriedWälder“ eröffnete. Die anderen Beispiele in dem Buch muten nicht minder skurril an. Da wird die Geschichte von einem Topmanager erzählt, der nach einer Lebenskrise kündigte und sich als „Transformationstherapeut“ selbstständig machte. In seiner Firma arbeiten inzwischen 25 feste und zahlreiche freie Mitarbeiter, er verdient Geld mit Vorträgen, Seminaren, Schulungen, Büchern, CDs. Und er gründete eine „Therapeutenschule“, in der seit 2002 „Transformationstherapeuten“ nach seiner patentierten Methode ausgebildet werden. Zurzeit sind es 200 im Jahr (S. 26). Dagegen mutet die Geschichte von einer Berlinerin, die liebevoll Handtaschen und Frauenschuhe repariert, schon fast ein wenig gewöhnlich an. Das ist vielleicht die einzige Geschichte, bei der ich spontan gesagt hätte: „Ja, das scheint eine gute Idee zu sein, das leuchtet mir ein.“ Andere Geschichten in dem Buch erzählen von Menschen, die sich als „Gedankendoping“-Experten oder als „Querdenker“ selbstständig gemacht haben, die für andere Menschen deren „digitalen Nachlass“ verwalten oder auf Musikfestivals Lösungen bieten, damit man sein Handy auch dort aufladen kann, wo es normalerweise keine Steckdose gibt. Das Buch, so schreibt die Autorin im Vorwort, soll kein Ratgeber sein, wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird. Sondern ein Mutmachbuch, das zeigt, dass jeder aus seinen individuellen Fähigkeiten und Talenten etwas Außergewöhnliches machen kann. Die Möglichkeiten, sich selbstständig zu machen, seien noch niemals so gut gewesen wie heute, betont sie. Insbesondere das In9

ternet und die sozialen Medien dienen als Katalysator und machen es Gründern einfacher, ihre ungewöhnlichen Ideen umzusetzen. Leider erfährt man nicht, ob die Personen wirklich Geld mit ihren Ideen verdienen – und wie viel. Bei manchen Geschichten hat man den Eindruck, dass sie offenbar auch ökonomisch recht gut funktionieren, bei anderen weiß man es nicht so genau. Das Buch macht in der Tat Menschen Mut, sich mit ungewöhnlichen Ideen selbstständig zu machen. Die Autorin verschweigt auch nicht, dass das oft schwierig und riskant ist. Sicher ist es kein Zufall, dass das Buch einige ehemals erfolgreiche Manager portraitiert, die dann auch in der Selbstständigkeit erfolgreich waren. Wer dagegen schon als Angestellter versagt hat und dann hofft, mit der Selbstständigkeit werde alles besser, wird nicht selten enttäuscht, weil er dann merkt, dass die Probleme nicht an seinem Chef lagen, sondern an ihm selbst. R.Z.

Buchtipp – von Isabelle Rondinone Plötz Immobilienführer Berlin, Potsdam und Umland 2014/2015 Plötz Immobilienführer Berlin, Potsdam und Umland 2014/2015, 19. aktualisierte Ausgabe, Immobilien Manager Verlag, Köln 2014, 752 Seiten. Bereits zum 19. Mal erscheint der Plötz Immobilienführer für Berlin, Potsdam und Umland, der sich mittlerweile als Standardwerk etabliert hat. Er ist für all jene interessant, die in diesen Immobilienmärkten aktiv sind und sich aus diesem Grund detailliert über die Marktverhältnisse und Trends informieren möchten. Jürgen Michael Schick, Geschäftsführer von Michael Schick Immobilien und Vizepräsident des IVD fasst seine Beobachtungen zum Berliner Immobilienmarkt in einem Gastbeitrag zu Beginn des Immobilienführers zusammen. Der Berliner Immobilienmarkt ist demnach zurzeit dynamischer als je zuvor. Schick verweist darauf, dass alle Zeichen auf Wirtschaftswachstum stehen: Das Bruttoinlandsprodukt Berlins sei in den vergangenen Jahren stärker angestiegen als in Gesamtdeutschland. So sei in Berlin in den Jahren 2005 bis 2013 im Durchschnitt ein jährlicher Anstieg des BIP um 2,2% zu verzeichnen gewesen, der gesamtdeutsche Durchschnitt lag bei 1,4%. Außerdem sei Berlin Spitzenreiter bei Unternehmensgründungen. Allein 2012 seien beispielsweise 44.000 Unternehmen gegründet worden. Einen Aufwärtstrend weise zudem die Einwohnerzahl der Bundeshauptstadt auf. Seit 2005/2006 steige sie stetig an. Allein in den vergangenen beiden Jahren sei Berlin um 90.000 Einwohner gewachsen. Die vielversprechende wirtschaftliche Entwicklung der deutschen Hauptstadt spiegele sich in den Preisen für Mieten und Kaufobjekte wider. Hier sei die Phase der Stagnation längst überwunden. Nicht nur in gefragten, zentralen Szene-Lagen würden die Preise steigen, auch periphere Bereiche kämen in Gang. Die hohe Marktliquidität werde am Beispiel des Handels mit Zinshäusern deutlich. Der Zinshausmarktbericht des IVD für 2013/2014 zeige, dass der Umsatz mit Zinshäusern in Berlin vier Mal so hoch sei wie in München und fünf Mal so hoch wie in Hamburg. Transaktionsvolumina wie diese würden zeigen, dass der Berliner Markt nicht leer gefegt sei und verglichen mit anderen deutschen Metropolen ein breites Immobilienangebot vorweisen könne. Es gebe zwar ohne Frage einen Nachfrageüberhang, doch sei der Markt so groß und heterogen, dass genügend Anlagemöglichkeiten gefunden werden könnten. Viele Lagen würden ein beachtliches Entwicklungspotenzial aufweisen. Aus diesem Grund 10

bleibe der Ausblick positiv. Voraussichtlich würden auch in den nächsten Jahren in nahezu allen Lagen Wertzuwächse erzielt werden können. Voraussetzung jedoch, so Schick, sei eine professionelle Begleitung und Beratung. Einen sehr guten Einstieg in das Thema Berliner Immobilienmarkt stellt in jedem Fall der vorliegende Immobilienführer dar. In ihm werden alle Bezirke, zuzüglich der Stadt- und Ortsteile sowie Wohnquartiere der Hauptstadt beschrieben. Markttrends, Prognosen, marktübliche Mieten und Kaufpreise, sowie Angaben zur Infrastruktur und Entwicklungen sind ausführlich, aber übersichtlich angegeben. Das Herzstück des Buches bildet das Straßenverzeichnis, in dem die rund 10.000 Straßen Berlins vollständig aufgelistet sind. Die differenzierte Lagebewertung und weitere interessante Angaben machen es dem Leser möglich, sich von jeder Mikrolage der Hauptstadt einen fundierten Eindruck zu verschaffen. Eine Darstellung der Landeshauptstadt Potsdam, der wichtigsten Regionen im Umland, Nennung aktueller Immobilienangebote, Sonderbeiträge zu Bewertungs- und Steuerfragen und ein Verzeichnis wichtiger Ansprechpartner vervollständigen das Buch. Mit Kauf des Buches erhält man außerdem Zugang zur Plötz Online-Plattform. I.R.

Weitere interessante Artikel der 41. KW: Parkflächen im Einzelhandel: Einzelhändler, die ihre Parkflächen ohne Zugangsbeschränkungen und kostenlos zur Verfügung stellen, geraten immer mehr unter Druck, schreibt Ralf Bender von der Apcoa Parking Group im IMMOBILIENMANAGER 10-2014. Zunehmend belegten Nichtkunden die Parkplätze, die für die Kunden vorgesehen seien. Letztere wanderten zu anderen Einzelhändlern ab, sodass es zu Umsatzeinbußen käme. Bender betont, dass eine regelmäßige und faire Kontrolle erfolgen müsse. Mietpreisbremse: Sebastian M. Körber von der denkmalneu planfabrik stellt auf DAS INVESTMENT.COM am 8.10. die Vereinbarkeit des Gesetzentwurfes zur Mietpreisbremse mit dem Grundgesetz infrage. Die Regelungen zur Miethöhe dürften auf Dauer nicht zu Verlusten für den Vermieter oder zur Substanzgefährdung der Mietsache führen. Wenn die Mehrheit der Vermieter eine Rendite unterhalb der Inflationsrate erziele, dann sei die Belastungsgrenze längst erreicht. Konversion: Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG berichtet am 10.10. über die Neunutzung von Industriearealen in Großstädten. Dabei sei der Erhalt der alten Gebäude oftmals günstiger als ein Neubau. Die Gebäude zeichneten sich durch eine zentrale Lage, gute Anbindung und bereits vorhandene Infrastruktur aus, sodass sie für Büro, Gewerbe oder Wohnen genutzt werden könnten. Insbesondere in großen Städten wachse durch Reurbanisierung der Bedarf an Nutzflächen, meint Prof. Bone-Winkel von Beos. Kompromissbereite Käufer: Andreas Fohrenkamm von NCC Deutschland stellt auf CASH.ONLINE am 2.10. fest, dass die Zuversicht und die Kompromissbereitschaft von Käufern gestiegen sei. Sie würden immer häufiger Zugeständnisse bei den Punkten Lage, Fläche oder Preis machen. Mit einem Kompromiss aus effizienten Grundrissen auf kleiner Fläche, die gleiche Wohnqualität böten, ließe sich attraktiver Wohnraum auch in zentralen Lagen schaffen. 11

Immobilien-Beilagen zur Expo Real: Ein Überblick für die Leser der IMMOBILIEN-NEWS Wie bereits in den vergangenen Jahren möchten wir unseren Lesern auch diesmal einen Überblick über die Sonderbeilagen geben, die anlässlich der Expo Real in München erschienen sind. Wir empfehlen, sich die vollständigen Beilagen bei den jeweiligen Verlagen zu bestellen. Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG vom 4.10. bringt eine 5-seitige Sonderbeilage zur Expo Real. Darin befasst sich Miriam Beul-Ramacher mit Investments in BStädten. Weil Hotels, Bürotürme und Shoppingcenter in den fünf bis sieben größten deutschen Städten immer teurer und kaum noch angemessene Renditen abwerfen würden, wichen immer mehr Profi-Anleger in die Provinz aus. Nach einer Auswertung von Savills seien im H1 insgesamt rund 17 Mrd. Euro in deutsche Gewerbeimmobilien investiert worden. Erstmals sei mit 10 Mrd. Euro (58% des Gesamtvolumens) mehr Kapital in Klein-und Mittelstädte geflossen als in die fünf größten Städte. Christine Mattauch schreibt über den Immobilienmarkt in den USA. In Regionen mit boomendem Technologiesektor wie Austin oder Seattle sorgten rasch wachsende Start-ups, IT- und Social-MediaKonzerne dafür, dass die Nachfrage nach Büroflächen geradezu explodiere. Bärbel Brockmann befasst sich mit dem Markt für Logistikimmobilien in Deutschland. Im H1 habe das Transaktionsvolumen für Logistikimmobilien mit 1,8 Mrd. Euro demnach einen Rekordwert erreicht. Gegenüber dem Vorjahr entspreche das nach Berechnungen von JLL einem Zuwachs von 83%. Einer der Gründe für diese Entwicklung sei der wachsende E-Commerce. Handelsimmobilien sind Thema eines Artikels von Ruth Vierbuchen. Auf dem deutschen Markt für Handelsimmobilien werde es eng: Die geringe Verfügbarkeit von Shoppingcentern und innerstädtischen Geschäftshäusern lasse die Investoren auf das Fach-und Supermarktsegment ausweichen, sage Jan Linsin von CBRE. Joachim Stumpf von IPH Handelsimmobilien meine, dass vor allem Fachmarktzentren mit bonitätsstarken Ankermietern aus dem deutschen Lebensmittelhandel bei Investoren gefragt seien. Simone Gröneweg berichtet über Nachhaltigkeitsberichte von Immobilienunternehmen. Nach einer EUVerordnung sollten Firmen, die von öffentlichem Interesse seien und mehr als 500 Mitarbeiter haben, von 2016 an über ihre Nachhaltigkeit berichten. Zwar fielen in der Immobilienbranche kaum Firmen in diese Kategorie. Dennoch seien viele von den Plänen betroffen, meine Michael Voigtländer vom Institut der deutschen Wirtschaft. Andreas Remien berichtet über den Münchner Immobilienmarkt. Investoren würden in der Landeshauptstadt im großen Stil einkaufen, der Mietmarkt zeige sich dagegen eher ruhig. Sabine Richter schreibt, dass Interessenten aus dem Ausland Hotels in Deutschland als sichere Anlageobjekte schätzen würden. Im H1 2014 seien nach Angaben von CBRE und Colliers International rund 1,5 Mrd. Euro in deutsche Hotels investiert worden. Das sei mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr und eine neue Bestmarke. Auch in den kommenden Jahren dürfte die Dynamik hoch bleiben, so Olivia Kaussen von CBRE Hotels.

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Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Die Arbeit dehnt sich aus, bis sie die Zeit ausfüllt, die für ihre Ausführung zur Verfügung steht.“ Cyril Northcote Parkinson, britischer Historiker und Journalist Planen Sie vier Stunden ein, um Ihre Wohnung aufzuräumen, dann wird das auch ziemlich genau vier Stunden dauern, planen Sie dagegen zwei Stunden ein, werden Sie diese Arbeit auch in zwei Stunden erledigen. Ähnlich ist es mit Sitzungen und anderen Tätigkeiten in Ihrem Beruf, die meistens ungefähr genauso lange dauern, wie man im Voraus für sie veranschlagt. Deshalb setzen Sie besser sehr kurze Zeiten an, dann werden die Dinge schneller erledigt. R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch „Worte des Erfolges“ von Dr. Rainer Zitelmann. Unter www.ambition-verlag.de können Sie Auszüge lesen und es direkt bestellen.

BERLINER IMMOBILIENRUNDE BITTE JETZT ANMELDEN!!! Das Gesetz zur Mietpreisbremse Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Wohnungsgesellschaften und andere Wohnungsvermieter, Projektentwickler und Bauträger, Asset- und Propertymanager für Wohnimmobilien, Rechtsanwälte mit Schwerpunkt Immobilien- und Mietrecht sowie Wohnungsfinanzierer. Referenten: Dr. Jan-Marco Luczak (MdB, Mietrechtsexperte der CDU/CSUBundestagsfraktion, Stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz), Dr. Christian Osthus (Leiter Abteilung Recht, Immobilienverband IVD), Hans-Joachim Beck, Richter a.D., Jürgen Michael Schick (MRICS, Vizepräsident Immobilienverband IVD und Inhaber MICHAEL SCHICK IMMOBILIEN Berlin) Themen: Jetzt wird es ernst – die Mietpreisbremse kommt. Gegenüber dem ersten Gesetzentwurf, der in der Öffentlichkeit und auch bei unseren Veranstaltungen diskutiert wurde, gibt es zahlreiche wichtige Änderungen. Und der Teufel steckt im Detail: Wird der Neubau ganz herausgenommen? Was ist ein Neubau? Wie wird er definiert? Und was ist mit umfassenden Modernisierungen? Wann ist eine Modernisierung umfassend? Gibt es klare Kriterien für „angespannte Wohnungsmärkte“? Was ist mit der „ortsüblichen Vergleichsmiete“ gemeint? Ist der Mietpreisspiegel immer maßgebend? Und was ist mit Gemeinden, in denen es einen solchen Mietpreisspiegel gar nicht gibt? Ist die zeitliche Begrenzung der Mietpreisbremse sichergestellt? Welche dieser Fragen im neuen Gesetzentwurf geklärt sind und welche nicht, erfahren Sie von führenden Experten bei dieser Veranstaltung. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 3. November 2014 im Steigenberger Hotel Berlin (Los-Angeles-Platz) statt. Programm anfordern unter: [email protected]. 13

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Dezentrale Energieversorgung und Energieeffizienz in der Wohnungswirtschaft Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Vorstände und Geschäftsführer von Wohnungsunternehmen, Energieversorger und -dienstleister, Energetiker, Property-Manager sowie Facility-Manager. Referenten: Dipl.-Ing. Jürgen Zenke (KomIn Gesellschaft für kommunale Infrastruktur GbR), Dipl.-Ing. Marcel Malcher/Manuel Schäfer (Becker Büttner Held Consulting AG), Karsten Kretschmer (RheinEnergie AG), Lennart Bernstein, (LichtBlick SE ), Dr. Miriam Vollmer (Becker Büttner Held), Frank Wojtalewicz (d.i.i. Deutsche Invest Immobilien GmbH), Stefanie Frensch (HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH), Matthias Domke (VALTEQ Gesellschaft mbH) Themen: Die energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Wohnungsund Energiewirtschaft haben sich aufgrund des technologischen Fortschritts und des neuen Rechtsrahmens im Zuge der Energiewende entscheidend geändert. Der Wettbewerbsfaktor Energie gewinnt in der Wohnungswirtschaft zunehmend an Gewicht. Da die Energiekosten kontinuierlich steigen, wächst der Druck zum Handeln – durch Senkung der Energiebezugskosten oder des Energieverbrauchs, etwa mit Hilfe von Gebäudemodernisierung. Auch die Energiewirtschaft steht vor großen Aufgaben: Im Rahmen der Energiewende gilt es, die Erzeugungs- und Verteilungskosten zu optimieren und „intelligente“ Versorgungsnetze zu konzipieren, die den Ansprüchen einer dezentralen Energieerzeugung genügen. In der Veranstaltung sollen sowohl zukunftsfähige Geschäftsmodelle aufgezeigt als auch über konkrete Best-Practice-Modelle referiert werden. Ziel ist es, Entscheider der Energie- und Wohnungswirtschaft zusammenzubringen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 28. Januar 2015 im Maritim proArte Hotel Berlin, Friedrichstraße 151, statt. Programm anfordern unter: [email protected].

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Intensivseminar: Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer und Mitarbeiter von Immobilienunternehmen, die keine Steuerfachleute sind, aber häufig mit Steuerthemen zu tun haben, Rechtsanwälte und Notare, die über Grundwissen im Immobiliensteuerrecht verfügen müssen sowie Steuerberater, die überprüfen wollen, ob sie auf dem Stand der aktuellen Entwicklungen sind. Referenten: Hans-Joachim Beck, Vorsitzender Richter Finanzgericht BerlinBrandenburg a. D., Leiter Abteilung Steuern IVD, Dr. Kai Tiede, Richter am Finanzgericht Berlin-Brandenburg Themen: Änderungen, die in der nächsten Legislaturperiode auf die Branche zukommen, Einkommensteuer, § 23 EStG – Gewinn aus privaten Veräußerungsgeschäften, Erbschaft- und Schenkungsteuer, Umsatzsteuer, Grunder14

werbsteuer, Unternehmensbesteuerung/Zinsschranke, Internationales Steuerrecht. Bereits zum 9. Mal führen wir diese Veranstaltung mit Hans-Joachim Beck durch. Die Veranstaltung, die stets sowohl Grundlagen wie auch aktuelle Entwicklungen (Rechtsprechung, Verwaltungspraxis, Gesetzgebung) im Immobiliensteuerrecht umfassend und verständlich erläutert, bekam stets Bestnoten von den Teilnehmern. Es können beide Tage einzeln oder auch zusammen gebucht werden. Termin: Das Intensivseminar zum Immobiliensteuerrecht findet am 24. und 25. Februar 2015 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected].

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in Berlin – die interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren, Family Offices, Makler und Vertriebe von ETWs, weitere WohnungsProjektentwickler, Berliner Wohnungsbaugesellschaften und Finanzierer. Referenten: Andreas Schulten (buwiengesa-AG), Dr. Michael Held (TERRAGON INVESTMENT GmbH), Reinhold Knodel (PANDION AG), Christoph Gröner (CG-Gruppe), Jens Bräutigam (Wohnbau GmbH), Helmut Kunze (NCC Deutschland GmbH), Rolf Lechner (immobilien-experten-ag.), René Richter (Kondor Wessels Holding GmbH) Themen: Es werden die interessantesten Projekte im Wohnungsneubau in Berlin vorgestellt sowie deren Alleinstellungsmerkmale und architektonischen Besonderheiten. Vor dem Hintergrund wird über die Herausforderungen bei der Grundstückssuche und die Abstimmung mit Behörden und Bezirksversammlung referiert. Außerdem geht es um Fragen der Käufergruppen, der Vermarktung, der Preisgestaltung und Finanzierung, des Zeitpunkts des Grundstückskaufs, des Baurechts, des Abverkaufs sowie der Kommunikation und PR-Marketing. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 11. November 2014 im Steigenberger Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsfonds für institutionelle und private Investoren Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren und Family Offices, Projektentwickler, Verkäufer von Wohnungsportfolien, Initiatoren geschlossener Fonds sowie Anbieter von Spezialfonds. Referenten: Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Thomas Meyer (WERTGRUND Immobilien AG), Klaus Niewöhner-Pape (INDUSTRIA Wohnen), Martin Eberhardt FRICS (Bouwfonds Investment Management Deutschland GmbH), Goesta Ritschewald (DSR Deutsche Investment Kapitalanlagegesellschaft mbH), Frank Wojtalewicz (d.i.i. Deutsche Invest Immobilien GmbH), Frank Dupuis (Dupuis GmbH & Co. Asset-Management KG), Klaus Franken 15

(Catella Property GmbH) Themen: Umfragen unter institutionellen Investoren belegen, dass Wohnimmobilien – neben Einzelhandelsimmobilien – an der Spitze der Beliebtheitsskala stehen. Zunehmend wird aber nicht mehr direkt investiert, sondern indirekt, über Spezialfonds. Daneben gibt es aber auch offene und geschlossene Wohnungsfonds, die sich an private Anleger richten und die zunehmend nachgefragt werden. Nach einem Einführungsvortrag von FERI EuroRating stellen die führenden Vertreter von Wohnungsfonds ihre Investitionsstrategien dar. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 12. November 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Eigenkapital, Mezzanine-Kapital und andere Finanzierungshilfen für Projektentwickler Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, Bauträger, Banken und andere Finanzierer sowie Family Offices Referenten: Bernhard Visker / Hans-Georg Presser (ABG Unternehmensgruppe), Dietmar Rieg (Wamsler & Co. Vermögensverwaltung GmbH), Tarek Abdelmotaal (Ziegert Capital AG), Dr. Dirk Drechsler (ADMODUS GmbH), Manfred Steinbeißer (SCALA Corporate Finance GmbH), Dirk Götz (JP Beteiligungsgesellschaft mbH), Heinz Hatzesberger (ARES Analysis Real Estate GmbH), Dr. Matthias Hubert (sontowski & partner group), Dr. Gisbert Beckers (BNS Real Estate Capital GmbH), Dr. Peter M. Mutscheller (KAIRONOS Invest AG), Angelika Kunath (IWH ImmobilienWerte Hamburg GmbH & Co. KG), Heinz Hatzesberger / Andreas Althaus (ARES Analysis Real Estate GmbH) Themen: Bei dieser Veranstaltung stellen sich Finanzierer vor, die Eigenkapital bzw. Mezzanine-Kapital für Projektentwickler zur Verfügung stellen. Bereits im März hatten wir eine Veranstaltung zu diesem Thema – mit anderen Referenten – durchgeführt. Die Bewertung der Veranstaltung durch die Teilnehmer erfolgte mit der Note 1,7. Kommentare auf den Bewertungsbögen lauteten z. B.: „Positiv waren der umfassende Überblick über Mezzanine-Geber und deren Strukturen“, „Sehr guter Überblick über Mezz.-Kapitalgeber, ihre Anforderungen und Schwerpunkte der Investition“, „Habe hervorragende Kontakte geschlossen.“ Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 18. November 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Employer Branding: So positionieren Sie sich als attraktiver Arbeitgeber Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer von Immobilienunternehmen, HR-Verantwortliche und Verantwortliche der Unternehmenskommunikation. 16

Referenten: Paula Thieme (Akademische Leiterin der Deutschen Employer Branding Akademie), Peter Jaksch (PATRIZIA Immobilien AG), Melanie Riegel (HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft), Dr. Alexander Knuppertz (Dr. ZitelmannPB. GmbH), Oliver H. Hundt (HUNDT CONSULT GmbH), Julian Caspari (Dr. ZitelmannPB. GmbH), Themen: Die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern wird für immer mehr Immobilienunternehmen zum Engpass. Wer den Kampf um Talente nicht durch höhere Gehälter und mehr Urlaub gewinnen möchte, muss sich bei Bewerbern als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Wie gewinnen Sie die RICHTIGEN Mitarbeiter, die für IHR Unternehmen passen? Wie werden Sie attraktiv als Arbeitgeber in der Immobilienwirtschaft? Employer Branding ist das Schlüsselwort. Wie Sie eine starke Arbeitgebermarke entwickeln können, zeigen Ihnen unsere Referenten an ihren Best PracticeBeispielen. Es referieren Vertreter von kleinen und großen Immobilienunternehmen sowie Employer-Branding-Spezialisten, die praktische Tipps geben, wie Sie als Arbeitgeber attraktiver werden können. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 27. November 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Praxisseminar: Die besten Vertriebsstrategien für ETWs (Neubau und Bestand) Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, Bauträger, Bestandshalter (die privatisieren wollen), Aufteiler, weitere Vertriebe und Makler. Referenten: Helmut Hoffmann (CORPUS SIREO Makler GmbH), Nikolaus Ziegert (ZIEGERT – Bank- und Immobilienconsulting GmbH), Markus Feldt (Zabel Immobilien GmbH & Co. KG), Oliver Seitner (ICON IMMOBILIEN GmbH), Oliver Koch (Deutsche Wohnen Corporate Real Estate GmbH), Jacopo Mingazzini (Accentro GmbH), Jürgen Dziumbla (denkmalneu-Gruppe), Artur Riedl (Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG) Themen: Diese Veranstaltung dient dem Erfahrungsaustausch zwischen Wohnungsvertrieben und Bauträgern. Sie richtet sich sowohl an Projektentwickler/Bauträger, die den richtigen Vertriebspartner bzw. Anregungen für den Eigenvertrieb suchen, als auch an Wohnungs-Bestandshalter und Aufteiler, die einen Privatisierer suchen. Es stellen sich erfolgreiche Vertriebe aus ganz Deutschland vor. Solche, die Neubau-Projekte vertreiben wie auch solche, die Bestandswohnungen oder Denkmalschutz-Immobilien verkaufen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 4. Dezember 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Umwandlung von Gewerbe- in Wohnimmobilien – erfolgreiche Praxisbeispiele 17

Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler/Bauträger, Bestandshalter und Verkäufer von Büroimmobilien, Gewerbeimmobilien-Makler, Architekten und institutionelle Investoren. Referenten: Rechtsanwalt Stefan Rappen (CBH Rechtsanwälte), Sebastian Körber (Architekt der denkmalneu-Gruppe), Christoph Gröner (CG-Gruppe), Klaus Franken (Catella Property GmbH), Christian Dunkelberg (ISARIA Wohnbau AG), Michael Kunz (Proximus Real Estate AG), Caspar Schmitz-Morkramer (msm meyer schmitz morkramer), Dan-David Golla (AviaRent Capital Management S.à.r.l.) Themen: Die Umwandlung von Gewerbeimmobilien (insbesondere von Büroimmobilien) gab es zunächst nur in Einzelfällen, aber inzwischen gibt es in fast jeder größeren Stadt mehrere erfolgreich realisierte Projekte. Projektentwickler haben Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt, von denen bei dieser Veranstaltung anhand konkreter Praxisbeispiele berichtet wird. Insbesondere soll dargestellt werden, welche Gewerbeimmobilien sich für solche Umwandlungen eignen – und welche nicht. Es sollen die rechtlichen, architektonischen und technischen Probleme dargestellt werden, die es zu lösen gilt. Und es soll dargestellt werden, wie sich eine solche Umwandlung rechnet. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 10. Dezember 2014 im Steigenberger Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an alle Marktteilnehmer, die professionell Immobilien kaufen und verkaufen. Sie vermittelt sowohl Grundlagen als auch Wissen zu aktuellen Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht. Referenten: Dr. jur. Peter Decker (Rechtsanwalt I Partner, Gibson Dunn), Dr. jur. Christian Schmidt (Rechtsanwalt) Themen: In der Veranstaltung geht es um die Grundlagen aktueller Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht. Themenschwerpunkte des ersten Tages sind steuerliche Strukturierungen der Transaktion (Asset Deal), Steuerliche Strukturierung der Transaktion (Share Deal), Vereinbarungen im Vorfeld der Transaktion, Due Diligence und Asset Deal. Am zweiten Tag geht es dann um den Share-Deal und um Joint Venture für Immobilienprojekte. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 14. und 15. Januar 2015 im Maritim proArte Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

Jahresauftaktveranstaltung 2015: Immobilienstrategien institutioneller Investoren Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren, Family Offices, Anbieter von Immobilien-Spezialfonds, Projektentwickler, Verkäufer von Immobilien, Transaktionsberater und Makler. Referenten: Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Mark Wolter (WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH/ Deka Immobilien Investment GmbH), Dirk Schlürmann (Allianz Real Estate Germany GmbH), Norman 18

Fackelmann (Bayrische Versorgungskammer), Dr. Ulrich von Creytz (Deutsche Asset & Wealth Management), Ingo Bofinger (Gothaer Asset Management AG), Thomas Gütle (Cordea Savills GmbH), Gereon Kohlgrüber (AEW Europe), Christoph J. Thumm (Aachener Grundvermögen Kapitalanlagegesellschaft mbH), Udo Schaffer (E.ON SE), Robert Abt (Round Hill Capital LLC), Klaus Betz (Württembergische Lebensversicherung AG) Themen: Bei dieser Veranstaltung referiert das „Who is Who“ der institutionellen Investoren in Deutschland. Elf renommierte Investoren geben einen Ausblick auf ihre Strategie 2015. Treffen Sie die wichtigsten Entscheider aus dem Segment der Institutionellen und lernen Sie deren Strategien kennen. Termin: Die Jahresauftaktveranstaltung findet am 20. Januar 2015 im Steigenberger Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

Dr. Zitelmann Manager-Seminar „Kommunikation ist Chefsache“ Zielgruppen: Vorstände und Geschäftsführer von Unternehmen. Referent: Dr. Rainer Zitelmann, Autor des Buches „Kommunikation ist Chefsache“. Themen: Wenn Sie Vorstand oder Geschäftsführer eines Unternehmens sind, gehört die Kommunikation zu Ihren zentralen Aufgaben. „Wenn früher die Maxime galt, ein Unternehmen möglichst still und unscheinbar zu führen, so können Sie das heute nicht mehr postulieren“, sagt Daimler-Chef Dieter Zetsche. „Ein Teil des Unternehmenserfolgs hängt davon ab, sich in der Öffentlichkeit positiv zu behaupten.“ Machen Sie den ersten Schritt, um Ihr Unternehmen und sich selbst wirkungsvoller zu positionieren! Melden Sie sich an zu Dr. Zitelmanns Manager-Seminar und erfahren Sie mehr über die folgenden Themen: – Wie kann ich mein Unternehmen besser positionieren? – Medien: Fremde, Freunde, Feinde? – So formulieren Sie klare Botschaften – Vorbereitung für den Tag X: Krisenkommunikation – So verbessern Sie Ihre Vortragstechnik um 100% – Die Marke Ich: So positionieren Sie sich selbst Termin: Die Veranstaltung findet am 9. Dezember 2014 in München, am 22. Januar 2015 in Berlin sowie am 25. März 2015 in Frankfurt statt. Programm anfordern unter: [email protected] oder Tel. 030-72 62 76-152. Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Dr. Rainer Zitelmann. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit über zehn Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

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