2014 - PB3C

investiert haben (im Vergleich zu Personen, die Einfamilienhäuser oder Eigen- .... Nur eine Kapitallebensversicherung, die würde ich zugegebenermaßen heute.
389KB Größe 5 Downloads 875 Ansichten
„Wohnungsfonds für institutionelle und private Investoren“ Die wichtigsten Anbieter stellen ihre Fondskonzepte vor: Wertgrund, Industria, Bouwfonds, Catella, Dupuis, DSR usw. Programm der Veranstaltung anfordern: [email protected]

39-14news Immobilien-News der Woche (38. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XV. Jahrgang, Erscheinungstag: 22.9.2014

Deutschland braucht mehr vom Silicon-Valley-Kapitalismus Von Dr. Rainer Zitelmann Kannten Sie den Begriff „Silicon-Valley-Kapitalismus“? Ich bislang nicht. Unser Wirtschaftsminister warnte am Wochenende eindringlich, eine unserer wichtigsten Aufgaben sei es, „den Silicon-Valley-Kapitalismus zu zähmen“. Zusammen mit den Gewerkschaften gelte es, so Sigmar Gabriel, dagegen zu halten. „Wir dürfen die Digitalisierung nicht einfach dem Markt überlassen. Sonst riskieren wir eine Zukunft, in der die Marktkräfte der digitalen Ökonomie mit immer gigantischeren Rechenkapazitäten durchschnittliche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zunehmend durch Software und durch Robotik ersetzen.“ Ich erinnere mich noch, als ich Wissenschaftlicher Assistent an der Freien Universität Berlin war: Damals liefen die Gewerkschaften in der Uni Sturm gegen die Einführung von PCs. Mit Computern, so ihr Argument, würden am Ende die Sekretärinnen überflüssig gemacht und Arbeitsplätze zerstört. Schreibmaschine statt Computer – das war die Forderung der Gewerkschaften. Unser Wirtschaftsminister scheint leider ähnlich zu denken. Was fällt Ihnen bei dem Begriff „Silicon-Valley-Kapitalismus“ ein? Mir fallen dabei Steve Jobs, Apple, Google, Amazon usw. ein. Mir fallen junge, mutige Gründer mit Erfindergeist ein und Venture-Capital-Firmen, die diese Ideen finanzieren und groß machen. Gibt es davon zu viele oder zu wenige in Deutschland? Ich würde mir sehr viel mehr „Silicon-Valley-Kapitalismus“ wünschen, denn das ist genau das, woran es hierzulande mangelt. Vergleicht man die Jahresberichte des deutschen und des US-Patentamtes, dann sieht man, dass sich vom Jahr 2000 bis heute die Zahl der Patentanmeldungen in den Vereinigten Staaten mehr als verdoppelte, während sie im gleichen Zeitraum in Deutschland um 12 Prozent zurückging. Und in den USA gibt es nicht nur viel mehr Erfindungen und neue Ideen, sondern eben auch Venture-Capital-Firmen, die diese finanzieren: Gemessen am Bruttoinlandsprodukt wird in den USA zehnmal mehr Venture Capital investiert als in Deutschland. Im Jahre 2012 wurden in den Vereinigten Staaten 19,1 Milliarden US-Dollar in Startups investiert. In Deutschland waren es nur 360 Millionen Euro, also nicht einmal zwei Prozent der Summe, die amerikanische Venture-Capital-Geber jungen Unternehmen zur Verfügung stellten. Deutschland geht es im Moment wirtschaftlich gut. Aber wir sind dabei, unsere wirtschaftliche Zukunft zu verspielen: - Mit Mindestlohn, Mietpreisbremse usw. erhält unsere Wirtschaft ein immer engeres Korsett planwirtschaftlicher Regelungen. Demnächst geplant ist die 1

„Anti-Stress-Verordnung“, eine Lieblingsidee unserer Arbeitsministerin. Arbeitnehmer sollen damit vor zu vielen E-Mails geschützt werden. - Die Reformen von Gerhard Schröder werden Stück für Stück zurückgedreht, obwohl genau diese Reformen ein wichtiger Grund sind, warum es uns heute besser geht als allen anderen europäischen Ländern, die solche Reformen versäumt haben. - Während in den USA durch innovative Techniken (Fracking) die Energie immer billiger wird, explodieren die Strompreise hierzulande, weil Deutschland mit „grünen Energien“ weltweiter Musterschüler im Kampf gegen die angeblich bevorstehende Klimakatastrophe sein will. - Gleichzeitig plant die EU, die Gelder des Rettungsfonds nun europaweit für staatliche Konjunkturprogramme zu missbrauchen – die vermeintlich „alternativlose“ Politik der Eurorettung wird von Monat zu Monat gefährlicher und absurder.

Renditen am deutschen Büromarkt enttäuschen Die BÖRSEN ZEITUNG berichtet am 19.9., dass die Renditen am deutschen Büroimmobilienmarkt historisch betrachtet nicht den Erwartungen entsprächen. Die Zeitung beruft sich auf eine Untersuchung, die Justus Vollrath vom Datenanbieter IPD beim diesjährigen Research Summit des Bundesverbandes der Immobilien-Investment-Sachverständigen BIIS in Frankfurt vorgestellt habe. Demnach habe sich bei einer Stichprobe von 243 Objekten im Zeitraum von 2004 bis 2013 ein Wertverlust von fast 1 Mrd. Euro auf 4,9 Mrd. Euro gezeigt. Am größten sei das Minus mit jeweils einem knappen Viertel in Frankfurt und Agglomerationen um die großen Städte gewesen. Einzig in München habe es praktisch keine Wertänderung gegeben. Die Gesamtperformance aus Wertänderung und Netto-Cash-flow habe bei 2,8% p.a. gelegen. Dabei hätten die BStädte mit 3% am besten abgeschnitten, gefolgt von den A-Städten (2,5%) und dem Rest (knapp 1%).

Studie untersucht Renditen von privaten Immobilieninvestoren Zahlreiche Print- und Online-Medien berichten in der vergangenen Woche ausführlich über die Ergebnisse einer Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsförderung (DIW) im Auftrag der Wertgrund Immobilien AG, darunter das HANDELSBLATT, DIE WELT, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, FAZ, BÖRSEN ZEITUNG sowie N-TV, HANDELSBLATT ONLINE, SPIEGEL ONLINE und FOCUS ONLINE. Das DIW Berlin habe im Auftrag von Wertgrund die Renditen von Immobilieninvestitionen privater Anleger untersucht. Demnach besäßen ca. 7 Mio. Deutsche eine Immobilie zur Kapitalanlage. In den vergangenen 10 Jahren hätten sie damit durchschnittlich zwischen 2% und 3% Rendite pro Jahr erzielt. Das rechnerische Immobilienvermögen je Anleger betrage 155.000 Euro, rund 40% der Investoren hätten ihre Immobilieninvestitionen mit einem durchschnittlichen FK-Anteil von etwa 57% fremdfinanziert. „Immobilien stellen die wichtigste Anlageform für private Kapitalanleger in Deutschland dar, insbesondere in der aktuellen Niedrigzinsphase mit mangelnden Alternativen“, erkläre Thomas Meyer von Wertgrund. Dennoch werde das Risiko häufig unterschätzt und Sparer büßten durch falsche Entscheidungen ei2

nen Teil ihrer Rendite ein. Etwa 68% des gesamten Bruttovermögens der Deutschen von 7.067 Mrd. Euro sei in eigengenutztes (3.752 Mrd. Euro) sowie vermietetes und sonstiges Immobilienvermögen (1.082 Mrd. Euro) investiert. Nicht eingerechnet würden dabei die Anteile an offenen und geschlossenen Immobilienfonds sowie börsennotierten Immobilienunternehmen, die in der Kategorie Geld- und Wertpapiervermögen erfasst würden. Für die Studie seien Informationen des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) aus den Jahren 2002, 2007 und 2012 sowie die Erhebung Private Haushalte und ihre Finanzen (PHF) der Deutschen Bundesbank 2010/2011 ausgewertet worden. Zudem würden die Ergebnisse dem Fondsindex OFIX gegenübergestellt. Basierend auf dem SOEP 2012 habe das DIW Berlin ermittelt, dass 8,5% der Immobilienanlagen negative Bruttorenditen mit Immobilieninvestitionen erwirtschafteten, weitere 24,6% erzielten keine Rendite (0%). Bei 20,7% der Immobilieninvestitionen lägen die Bruttorenditen pro Jahr über 0 bis 2%. „Geht man von einer durchschnittlichen Inflation von jährlich 2% aus, liegen die Renditen von mehr als 50% der Immobilieninvestitionen unterhalb der Inflationsgrenze“, so Meyer. Unter Berücksichtigung von Risiko und Aufwand einer direkten Immobilieninvestition sei diese Rendite nicht zufriedenstellend. Dennoch müsse betont werden, dass Immobilienanlagen in der Gesamtheit auch während der Finanzkrise stabile Durchschnittsrenditen von jährlich 2% bis 3% hätten erzielen können. Richtig getätigte Immobilieninvestments seien also krisensicher und schwankungsarm. Ein Großteil der niedrigen und negativen Renditen sei Meyer zufolge auf vermietete Eigentumswohnungen zurückzuführen. So werde das Hausgeld als „Renditekiller“ größtenteils unterschätzt, auch Instandhaltungsmaßnahmen, Kosten bei Mieterwechsel und längere Leerstandszeiten könnten die Erträge einer Eigentumswohnung nachhaltig gefährden. „Häufig wird ein Großteil der Ersparnisse in eine vermietete Eigentumswohnung investiert. Umso ärgerlicher ist es dann, wenn die Rendite durch eine falsche Verwaltung gedrückt wird. Das Klumpenrisiko ist hoch, ein Investment sollte entsprechend lang und sorgfältig überdacht werden“, so Meyer. Dieses Klumpenrisiko erkenne auch das DIW Berlin in der Studie: „Im Ergebnis zeigt sich, dass Alter, Bildung, Bundesland, Geschlecht und Haushaltstyp der Anleger keinen signifikanten Einfluss auf Mieteinnahmen haben. Höhere Renditen ergeben sich bei höherem Einkommen sowie bei Personen, die ausschließlich in Mehrfamilienhäuser und Mietshäuser investiert haben (im Vergleich zu Personen, die Einfamilienhäuser oder Eigentumswohnungen vermieten).“ Eine alternative Anlageform stellten indirekte Immobilieninvestments etwa in offene Immobilienfonds dar. Die Mindestzeichnungssumme liege bei diesem Vehikel häufig unterhalb der Kosten für eine Eigentumswohnung. Anleger von offenen Immobilienfonds hätten in den vergangenen 10 Jahren beispielsweise eine durchschnittliche Rendite von 2,5% erwirtschaften können. Erträge aus dieser Anlageform würden mit 25% Abgeltungssteuer plus Solidaritätszuschlag versteuert, Einkünfte aus der Vermietung und Verpachtung von Eigentumswohnungen würden hingegen mit dem persönlichen Grenzsteuersatz belastet. „Der Markt für offene Immobilienfonds hat in den letzten Jahren eine stärkere Regulierung durch die Finanzaufsicht erfahren. Die Vehikel bieten inzwischen eine hohe Transparenz für Privatanleger“, sage Meyer. Anleger sollten dennoch darauf achten, dass der Anbieter der Fonds im jeweiligen Segment über ausreichend Erfahrung verfüge und in den letzten Jahren stabile Erträge erwirtschaften konnte. Bei einem indirekten Immobilieninvestment kaufe man sich neben 3

einem Anteil an einem diversifizierten Immobilienportfolio auch die professionelle Verwaltung. Hierdurch entfalle der hohe Aufwand, den Anleger beispielsweise mit einer vermieteten Eigentumswohnung hätten.

Kann man mit Immobilien nichts verdienen? Kommentar von Dr. Rainer Zitelmann Die Wertgrund-Studie fand breite Beachtung in den Medien. In einer Zeit, in der viele Menschen auf Immobilien setzen – auch angesichts fehlender Alternativen –, ist das kein Wunder. Kein Wunder ist es auch, dass die Renditen, die viele Anleger mit vermieteten Eigentumswohnungen erzielen, sehr bescheiden ausfallen. Zu oft wurden „Unterdeckungsmodelle“ von Vertrieben verkauft, die zweistellige Provisionen kassierten (teilweise 20% und mehr) und vom ersten Tag der „Investition“ einen negativen Cashflow generierten. Und es rächen sich auch die steuerorientierten Investitionen vergangener Jahrzehnte, die den Anlegern selten eine Chance ließen, mit ihrer Immobilie auf einen grünen Zweig zu kommen. Andererseits zeigen Untersuchungen des empirica-Institutes, dass Immobilieneigentümer im Alter etwa sechsmal so viel Vermögen besitzen wie Mieter. Steht das im Widerspruch zu den Befunden der aktuellen Studie? Nein. Der Hauptgrund ist, dass Immobilienbesitz zu einem disziplinierten Sparverhalten zwingt – und zwar unabhängig davon, ob man nun selbst darin wohnt oder die Wohnung vermietet. Wer eine Immobilie besitzt, tilgt über Jahrzehnte hinweg Monat für Monat. Er wird damit jeden Monat etwas vermögender, und zwar selbst dann, wenn die Immobilie keine oder nur eine sehr geringe Rendite abwirft. Man mag einwenden, es gäbe renditestärkere Anlagen, und das stimmt auch. Aber was nützt es, dass z.B. ein Sparplan in Investmentfonds mehr bringt, wenn kaum ein Sparer psychologisch in der Lage ist, die Disziplin aufzubringen, unabhängig von der Entwicklung der Aktienkurse und unabhängig von der Entwicklung der persönlichen wirtschaftlichen Situation über Jahrzehnte Monat für Monat eine solche Sparleistung diszipliniert zu erbringen? Der Kauf einer Eigentumswohnung oder eines Hauses kann also durchaus eine gute Entscheidung sein. Ich habe den Kauf keiner einzigen Wohnung, die ich in den vergangenen 18 Jahren erwarb, bereut – ganz im Gegenteil. Aber auf der anderen Seite gibt es, und auch dies sollte nicht übersehen werden, Hunderttausende Anleger, die extrem überteuerte Immobilien erworben haben, weil verantwortungslose Anbieter und Vertriebe abkassiert haben. Die Alternative zum Direktinvestment? Indirekte Immobilienanlagen haben heute oft einen schlechten Ruf. Nie wurde so wenig in geschlossene Immobilienfonds investiert wie in den vergangenen Jahren. Hier rächt sich, dass es viele überteuerte Angebote gab und zahlreiche Angebote nicht das hielten, was sie versprachen. Es ist zu hoffen, dass die Regulierung durch die AIFM diese Probleme lindern wird und verhindert, dass Anleger mit dubiosen Dubai-Fonds und anderen Geldvernichtungsmodellen abgezockt werden. Ich möchte jedoch auch hier hinzufügen: Ich selbst habe mit geschlossenen Immobilienfonds ausschließlich hervorragende Erfahrungen gemacht. Sie mögen einwenden, dass ich mich als Profi besser auskenne als der Durchschnittsanleger. Ja, richtig. Aber dies verweist auch auf die Verantwortung des Anlegers: Wer investiert, ohne sich ausreichend zu informieren, ohne Angebote zu prüfen, darf sich hinterher nicht über schlechte Ergebnisse wundern. 4

Leider gibt es viele Anleger, die eine vermietete Eigentumswohnung kaufen, ohne sie überhaupt vorher gesehen zu haben, obwohl das die mit Abstand größte Investition ihres Lebens ist. Beim Autokauf vergleichen sie, ziehen Freunde hinzu, die sich auskennen, und besichtigen selbstverständlich vorher das, was sie kaufen wollen. Beim Erwerb einer Eigentumswohnung handelten dagegen viele Anleger fahrlässig – und dies spiegelt sich natürlich später im Ergebnis wider. Ich erinnere mich noch, als ich 1996 meine erste Eigentumswohnung erwarb, eine vermietete Eigentumswohnung (44 qm) in Potsdam. Das war ein Steuersparmodell (Altbaumodernisierung nach dem Fördergebietsgesetz), also eine Anlageart, bei der die Wahrscheinlichkeit, Geld zu verlieren, sehr hoch war. Ich habe diese Wohnung bis heute. Sie stand nie länger als zwei Wochen leer. Es war ein gutes Investment, das ich nie bereuen musste. Ich verstand damals zwar kaum etwas von Immobilien, aber ich war sehr vorsichtig. Ich habe zahlreiche Angebote verglichen und bestand beispielsweise darauf, jedes Angebot persönlich zu besichtigen. Ich sprach sogar mit dem Mieter, der in einer Wohnung wohnte, die mir als Alternative zu dem Kauf in Potsdam angeboten worden war. Nach dem Gespräch entschied ich mich – zum Glück – dagegen. Wie gesagt, damals verstand ich sehr wenig von Immobilien. Aber ich gebrauchte meinen gesunden Menschenverstand und stellte kritische Fragen. Ich erinnere mich noch heute, wie mir damals mein Steuerberater sagte: „Wenn jeder so kritisch wäre und so viele Fragen stellen würde, wie Sie, dann gäbe es nicht so viele enttäuschte Anleger.“ Übrigens verkaufte ich dem Steuerberater kurz darauf eine Wohnung im gleichen Haus: Ich war überzeugt davon und konnte auch ihn überzeugen. Zurück zu der Wertgrund-Studie. Welche Folgerungen sollte der Anleger ziehen? Egal ob ich direkt oder indirekt investiere, ich muss mich sachkundig machen, Alternativen vergleichen, recherchieren, kritische Fragen stellen. Ob am Schluss ein Direktinvestment in eine Wohnung oder ein Mietshaus herauskommt oder ein geschlossener oder offener Immobilienfonds oder eine Immobilienaktie, das ist nicht so entscheidend: Denn in jedem dieser Segmente kann man gute und schlechte Investments machen. Aber das gilt nicht nur für Immobilienanlagen, das gilt überall. Genau vor zehn Jahren habe ich Kapitallebensversicherungen abgeschlossen. Damals gab es noch den Vorteil der steuerfreien Auszahlung, und die Garantieverzinsung war deutlich attraktiver. Natürlich verstehe ich von Lebensversicherungen viel weniger als von Immobilien. Vergangene Woche fand ich jedoch in der Tageszeitung einen interessanten Vergleich über die Kenndaten verschiedener Versicherungen. Ich fand die Cosmos, für die ich mich damals entschied, mit Blick auf mehrere relevante Kenndaten (wie etwa die Abschlussgebühren) an sehr guter Position. Auch damals habe ich das getan, was ich jedem Laien empfehle: Schauen Sie auf die Kosten eines Investments und befassen Sie sich mit dem Anbieter. Wer das tut, hat auch die Chance, mit Eigentumswohnungen Geld zu verdienen – oder mit geschlossenen oder offenen Immobilienfonds oder mit Aktienfonds. Nur eine Kapitallebensversicherung, die würde ich zugegebenermaßen heute nicht mehr kaufen, nachdem die Garantieverzinsung absolut unattraktiv ist und die Steuervorteile weggefallen sind.

5

Mangel an Angeboten bei alters- und behindertengerechten Wohnungen in Deutschland Laut einem Bericht der WELT vom 17.9. verfügen die Senioren in Deutschland über viel mehr finanzielle Mittel für das Mieten oder den Kauf einer komfortablen altersgerechten Wohnung als bisher bekannt. Doch es würde zu wenig für die alternde Bevölkerung gebaut, obwohl laut Michael Held von Terragon das Nachfragepotenzial überraschend hoch sei. Bundesweit bestehe bis zum Jahr 2030 ein Bedarf von fünf Mio. Einheiten. Derzeit seien jedoch nur 3% der bestehenden Wohnungen in Deutschland alters- und behindertengerecht ausgestattet. 10 Mio. Senioren (70% der deutschen Rentner) könnten sich laut einer Empirica-Studie eine Monatsmiete von 500 Euro leisten, wenn sie 30% ihres Nettohaushaltseinkommens für die Miete ausgeben würden. Knapp die Hälfte davon – 4,86 Mio. – könnten sich eine Monatsmiete von 1.000 Euro leisten. Aus Sicht von Held müssten sich viel mehr Investoren engagieren. Zumal die Kosten für barrierefreie Wohnungen nur etwa 15% über dem Niveau üblicher Neubauten liegen würden.

Urbanisierungswelle lässt Bestandsmieten steigen Laut einer Untersuchung von Catella Research sind in 49 untersuchten Städten die Mieten im Wohnungsbestand seit 2008 gestiegen. Das meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 18.9. Diese Anstiege seien keine Anzeichen einer Überhitzung, sondern in erster Linie strukturell durch eine seit 2010 anhaltende Urbanisierungswelle bedingt, meine Thomas Beyerle von Catella. Er stelle sich damit gegen die oftmals geäußerte Meinung, vor allem die Wiederentdeckung der Wohnimmobilie als Anlagemöglichkeit hätte zu steigenden Mieten geführt. Laut Catella-Auswertung seien die Bestandsmieten seit 2008 am stärksten in Braunschweig gestiegen, um 45,5% auf 8 Euro/qm. Dahinter folgten Würzburg (+ 37,6% auf 8,90 Euro/qm) und Frankfurt am Main (+ 35,7% auf 11,45 Euro/qm). Für München registriere Catella ein Plus von 16,6% auf 12,60 Euro/qm.

Immobilienmarkt auf Hochpunkt – einstellen auf Abkühlung? Über den Immobiliengeschäftsklimaindex des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) berichtet das HANDELSBLATT am 19.9. Demnach habe sich das Immobiliengeschäftsklima im Q3 deutlich eingetrübt: Im Vergleich zum Juni sei der Index um mehr als zehn Punkte auf nun 47,7 Zähler gesunken. Zwei Drittel der insgesamt 120 Befragten erwarteten, dass die Geschäfte keineswegs schlechter laufen würden als zuvor. Laut Micheal Voigtländer vom IW Köln verstärke sich aber der Eindruck, dass sich die Branche auf einem absoluten Hochpunkt befinde. Die Wahrscheinlichkeit sei spürbar gestiegen, dass es bald wieder abwärts gehe.

Kölner Immobilienpreise bleiben auf hohem Niveau Die IMMOBILIEN ZEITUNG informiert am 18.9. über den Marktbericht für Wohnimmobilien in Köln des Kölner Maklerhauses Kampmeyer Immobilien. Im Kölner Südwesten seien die Neubaupreise am höchsten. In Junkersdorf würden Wohnungen im Erstbezug für durchschnittlich 4.200 Euro/qm veräußert; rund 6

ums Agnesviertel betrage der Durchschnittspreis 4,713 Euro/qm. Während die Neubaupreise in mittleren Lagen teilweise stiegen, seien sie in Premiumlagen wie Marienburg, Altstadt-Nord und Junkersdorf zwischen 3% und 5% gesunken. In Niehl, Nippes, Weidenpesch und Müngersdorf seien die Preise für NeubauEigentumswohnungen um 5% und mehr gestiegen. In Müngersdorf liege der Preis bei 4.201 Euro/qm, in Nippes bei 3.615 Euro/qm und in Weidenpesch bei 3.050 Euro/qm. Der Neubaupreis im gesamten Köln liege im Schnitt bei 3.693 Euro/qm, der Preis für eine Bestandswohnung bei durchschnittlich 2.454 Euro/qm. Zwischen 180.000 Euro und 1,69 Mio. Euro bewegten sich die Angebotspreise für gebrauchte Einfamilienhäuser.

Hamburg: Entwicklungspotenzial in der City wird nicht ausgeschöpft Laut einem Bericht der IMMOBILIEN ZEITUNG am 18.9. seien die Bürolagen in Hamburg weiterhin die gefragtesten Investmentprodukte in Deutschland. Während die Stadt noch viel Entwicklungspotenzial biete, würden Investoren jedoch die hohen Preise in der City meiden, erkläre Hendrik Pieper von der Hamburger Sparkasse. Obwohl die Banken kurz vor der Basel-III-Schranke mit attraktiven Finanzierungskonditionen lockten, würden die hohen Grundstücks- und Baupreise die Projektentwicklungen bremsen.

Hohe Investorennachfrage und intensiver Flächenwettbewerb auf dem Frankfurter Büromarkt Die BÖRSEN ZEITUNG vom 18.9. berichtet über die Marktlage des Frankfurter Büromarktes. Savills habe im Juli und August ein Investitionsvolumen von knapp 450 Mio. Euro erfasst. Weitere Hochhaus-Deals seien bereits im Gespräch. Investoren interessiere nach wie vor das Bankenviertel und Westend, wobei dort kaum Angebot vorhanden sei. Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 18.9. berichtet, sehen sich laut Analysen von JLL viele Eigentümer angesichts des marktaktiven Büroleerstands in Frankfurt unter Druck, ihre Flächen auf dem modernsten Stand zu halten. Ab Ende 2016 werde die Konkurrenz durch voraussichtlich fünf weitere Hochhäuser noch schärfer.

München: Sinkende Mieten in Einzelhandels-Toplagen Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 18.9. berichtet, seien die Ladenmieten in München über Jahre kontinuierlich gestiegen. Laut der BNPP RE sei ein Anstieg im H1 allerdings nur noch in den absoluten Premiumlagen zu verzeichnen. In der Leopoldstraße, der „einzig echten 1a-Lage außerhalb der City“, seien die Mieten leicht gesunken. Vier neue Projektentwicklungen zähle Comfort aktuell. Seien Flächen mehrerer Objekte gleichzeitig auf dem Markt, fingen potenzielle Mieter bei den Preisen an zu taktieren, so Thorsten Sondermann von Comfort.

Immo-AGs: IVG IVG: Wie die BÖRSEN ZEITUNG am 16.9. sowie die FAZ, das HANDELSBLATT und DIE WELT am 17.9. berichten, habe das Amtsgericht Bonn das Insolvenzverfahren des IVG beendet. Die Gesellschaft sei um rund 2,2 Mrd. Euro 7

entschuldet worden. Laut des Vorstandsmitglieds Hans-Joachim Ziems könne die IVG nach der umfassenden finanziellen und operativen Neuausrichtung wieder von einer soliden und kapitalmarktfähigen Aufstellung sprechen. Der FAZ vom 17.9. zufolge sei zudem der Frankfurter Büroturm Pollux der IVG an Blackstone verkauft worden. In der Branche werde über einen Beitrag von 100 Mio. Euro spekuliert.

Immobilienfonds: Hansainvest – Dirk Riedel Hansainvest: Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 18.9. betrachtet den Markt für geschlossene Publikums-AIF seit Inkrafttreten des KAGB und beleuchtet dabei auch die Rolle von Service-KVGs. Dieses Geschäftsmodell sei bisher kein Selbstläufer. Einzig die Hamburger Hansainvest bringe es mit vier Mandaten auf eine nennenswerte Zahl. Bis zum Jahresende rechne Jörg W. Stotz von Hansainvest mit zehn Mandaten. Von der Flaute im Neugeschäft geschlossener Publikums-AIF sei er nicht überrascht, da dies mit Blick auf andere Regulierungen zu erwarten gewesen sei. Für das kommende Jahr sei Stotz zuversichtlich, deutlich mehr Mandate zu bekommen. Dirk Riedel: Dirk Riedel, geboren 1971 in Berlin, ist am 10.September 2014 nach schwerer Krankheit verstorben. Riedel war ab 1995 für die IVG Immobilien tätig und konzipierte dort geschlossene Fonds. Zuletzt leitete er den Bereich Geschlossene Immobilienfonds. Im Jahr 2003 wechselte er zur DB Real Estate in den Bereich Fondskonzeption. 2004 machte er sich selbstständig, gründete ein Beratungsunternehmen in Berlin und beriet Initiatoren bei der Konzeption geschlossener Fonds. Renommierte Fondsanbieter vertrauten auf seine Expertise und schätzten seine Gewissenhaftigkeit. Menschlich und fachlich haben ich und meine Mitarbeiter ihn sehr geschätzt und immer wieder mit ihm zusammengearbeitet. Er war ein Mensch, auf dessen Wort man sich verlassen konnte. Wir trauern um Dirk Riedel, der eine Frau und drei Kinder hinterlässt. R.Z.

Aktuelle Projektentwicklungen: Berlin – Hamburg – Köln – Mainz Berlin: Am Humboldthafen plant OVG Real Estate das Bürogebäude „Humboldt Hafen Eins“, informiert die IMMOBILIEN ZEITUNG am 18.9. Schon im Vorfeld habe das Vorhaben das Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen bekommen. Alle Baumaterialien würden im Vorfeld untersucht und zertifiziert werden, damit es gesunde Materialien seien. Besonderheiten seien die dreifache Verglasung und die Verwendung von Sensoren, um die Beleuchtung und die Heizung zu regeln. Hamburg: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 18.9. berichtet, stellt Arne Weber auf der diesjährigen Expo Real sein Konzept eines Leuchtturmhauses vor. Auf einer 12 m bis 20 m hohen Röhre mit einem Durchmesser von drei Metern sei eine Plattform mit 230 qm Wohnfläche plus 150 qm Terrasse auf dem Dach geplant. Bei einem Preis ab 8.000 Euro/qm inklusive Baugenehmigung und Mobiliar koste das Komplettpaket gut 1,8 Mio. Euro. In Hamburg solle bis zum 8

Frühjahr 2015 das erste Lighthouse entstehen. Mit dem Konzept sei es möglich, an Orten zu bauen, an denen keine andere Bebauung möglich sei. Köln: Für die Bank für Sozialwirtschaft bauen Convalor und Pareto eine Büroimmobilie für rund 37 Mio. Euro. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 18.9. Auf dem 4.350 qm großen Grundstück entstehe eine 8.000 qm große Nutzfläche, die Bestandgebäude der BSF blieben bestehen. Geplant sei, dass im Januar 2017 rund 250 Mitarbeiter den Neubau beziehen. Mainz: Römer Partner gewinnt den Architekturwettbewerb für den Entwurf zum Wohn- und Geschäftshaus Rheinallee III im Mainzer Zollhafen, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 18.9. CA Immo wolle dort etwa 170 Mietwohnungen sowie einen Vollversorger und eine Kindertagesstätte auf insgesamt 23.000 qm Nutzfläche errichten. Des Weiteren plane CA Immo die Entwicklung des Baufeldes Hafenspitze. Dort solle ein 42 m hohes Bürogebäude mit 12.000 qm Geschossfläche entstehen.

Buchtipp – von Dr. Rainer Zitelmann Bin ich jetzt reaktionär? Bekenntnisse eines Altlinken Reinhard Mohr, Bin ich jetzt reaktionär? Bekenntnisse eines Altlinken, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2013, 189 Seiten. Das Buch hat mich schon aus persönlichen Gründen interessiert. Denn zwischen dem Leben des Autors und meiner eigenen Biografie (www.rainerzitelmann.de) gibt es einige Parallelen: Wir sind beide in Frankfurt geboren, Mohr 1955, ich 1957. Wir waren dort Teil der linksradikalen Szene – er schrieb im „Pflasterstrand“ und war „Sponti“, ich gab das „Rote Banner“ heraus und war Maoist. Heute vertreten wir beide politische Meinungen, die sich in manchem ähneln und die von Außenstehenden als konservativ oder libertär bezeichnet würden. „Einzelne Politiker des eher konservativen Spektrums“, so bekennt der Autor, „vertreten Positionen, die meinen Überlegungen näher kommen als etwa die der Grünen, mit denen ich groß geworden bin. Immer wieder zucke ich selbst vor dieser bitteren Erkenntnis zurück, doch auch wenn mich biografisch sehr viel mit ihnen verbindet – den immer noch übermächtigen moralischen Zeigefinger vertrage ich nicht mehr.“ (S. 80) Die Grünen wollten immer noch „rebellisch“ erscheinen, obwohl sie es längst nicht sind. „Vor allem Claudia Roth beherrscht diesen ideologischen Spagat, zu dem auch schon mal bittere Tränen der Betroffenheit gehören, Ausfluss der reinsten Empörung über den Lauf der Welt. Der emotionale Appell und die rituelle Zuweisung von Schuld an andere sind ebenso Teil dieser moralischen Inszenierung wie die Selbstgewissheit, über die einzig richtige Lösung zu verfügen. Fragen, Selbstzweifel, Skepsis – Fehlanzeige.“ (S. 81 f.) Der Autor teilt das Unbehagen und die Skepsis über die grüne Mentalität, die er am Beispiel von Renate Künast beschreibt: „Das erzieherische Motiv steht hier im Vordergrund, eine Art Dauerbelehrung im Klassenzimmer der Republik, die im Stakkato eines Sprechautomaten vorgetragen wird. Humor ist leider nicht einprogrammiert.“ (S. 82) Mohr wundert sich vor allem darüber, warum bei vielen Grünen kaum ein Lernprozess erkennbar ist. Die Abkehr von alten Überzeugungen, die man vor vie9

len Jahrzehnten gewonnen hat, wird offenbar als „Verrat“ empfunden. Man hält lieber an alten Glaubensbekenntnissen fest, als sich diesem furchtbaren Vorwurf aussetzen zu müssen. „Statt offensiv damit umzugehen, dass es zu den Vorzügen des menschlichen Daseins gehört, sich selbst eines Besseren zu belehren, wird immer wieder das notorisch schlechte Gewissen gegen die eigene Einsichtsfähigkeit mobilisiert. Zwar zwingt der Gang der Dinge auch das grüne Bewusstsein, Abstriche von der reinen Lehre, also Kompromisse mit der Realität zu machen, doch im tiefsten Innern will man an den alten Überzeugungen festhalten, und sei es aus Gründen des Seelenheils.“ (S. 84) Probleme, zum Beispiel im Zusammenleben zwischen Deutschen und Türken oder Sinti und Roma, werden geleugnet, statt sich Gedanken über sinnvolle Problemlösungsstrategien zu machen. Und schuld an den Problemen seien stets „die Deutschen“, die man – früher wie heute – unter den Generalverdacht stellt, rassistisch und ausländerfeindlich zu sein. Das politische Koordinatensystem in Deutschland habe sich geändert, und der Diskurs sei durch eine „umstandslose Moralisierung beinahe aller politischen Konflikte“ bestimmt, so „dass schon eine pragmatisch-skeptische Einstellung als rechts, reaktionär oder gar rassistisch gilt“. (S. 144) Sei es aber wirklich „progressiv“, die Abschottung einer islamisch geprägten türkischarabischstämmigen Unterschicht in deutschen Großstädten zu leugnen oder zu beschönigen? „Erst recht, wenn als Konsequenz der Großteil einer ganzen Generation ohne vernünftige Ausbildung bleibt – genau jene jugendlichen Migranten, die für die Zukunft der Gesellschaft gebraucht werden?“ (S. 144 f.) Gibt es eine Kontinuität im Leben eines Reinhard Mohr? Ich denke, es ist – bei ihm wie bei mir – der Widerspruchsgeist, der sich damals gegen die konservativen Eliten richtete und heute gegen die rot-grünen Eliten, die Politik und Medien weitgehend beherrschen. Es ist wohl bei ihm wie bei mir der Hang zum freien Denken, der zum Widerwillen gegen die „politische Korrektheit“ führt, die heute die politischen Lager – von der Linken bis zur CDU – weitgehend eint. „Nur wer sich verändert, bleibt sich treu“ – dies möchte ich dem Autor gerne zurufen. Bei der Lektüre seines Buches spielt sich vor meinem geistigen Auge noch einmal das Leben in der linksradikalen Frankfurter Szene der 70er Jahre ab, das er so eingehend und anschaulich beschreibt. Wahrscheinlich kann aber nur derjenige wirklich darüber schmunzeln und die Feinheiten in seinen Formulierungen verstehen, der diese Zeit miterlebt hat. Bei der Lektüre des Buches konnte ich mich also an vielen Stellen mit dem Autor identifizieren. Mindestens ebenso interessant fand ich jedoch, dass ich die Unterschiede spüre. Mohr gehörte damals zur „Sponti“-Szene, ich zu den Anhängern der KPD/ML. Er war bei wilden Straßenschlachten dabei, ich marschierte mit den Genossen der KPD/ML in wohlgeordneten Sechserreihen und mit einheitlich kurzem Haarschnitt – auf unseren Plakaten waren Marx, Engels, Lenin, Stalin (!) und Mao abgebildet. Während die Sympathien der Spontis um Mohr bei den anarchistischen Straßenkämpfern in Italien und Frankreich lagen, träumten wir vom Sozialismus, wie er in China und Albanien verwirklicht war. Und die Unterschiede zwischen Autor und Rezensent setzen sich fort bis heute. „Lockruf der Natur oder Ich will auf die Alm“, lautet die Überschrift des fünften Kapitels. Jeder von uns hat Fluchtgedanken. Mohr träumt von einem ruhigen Leben auf der Alm – ich habe ein Apartment in Manhattan nahe dem Rockefeller-Center gekauft. Vielleicht ist es auch kein Zufall, dass wir beide Frankfurter heute in Berlin leben – Mohr im Prenzlauer Berg, ich am Ku’damm. R.Z. 10

Weitere interessante Artikel in der 38. KW: Wohnungsmarkt: Es sei zwar ein positives Signal, dass Neubauwohnungen doch nicht von der Mietpreisbremse betroffen sein sollten, doch der Kompromiss gehe nicht weit genug. Das schreibt Jürgen Michael Schick vom IVD in einem Gastbeitrag in EURO AM SONNTAG vom 13.9. Die Annahme, dass die Mietpreisbremse damit aus Sicht von Wohnungseigentümern „harmlos“ werde, sei eine gefährliche Illusion. Bambergs neuer Stadtteil: Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG stellt am 19.9. die Arbeiten auf dem fast sechs Hektar großen Gelände der ehemaligen „Mechanischen Seilerwarenfabrik AG“ vor. Für mehr als 100 Mio. Euro entstehe hier ein neuer Bamberger Stadtteil mit Häusern und Wohnungen für über 600 Menschen. Dabei solle so viel wie möglich von der alten Bausubstanz der ehemaligen Seilwarenfabrik erhalten bleiben und in die Neubauten integriert werden, erkläre Jürgen Dziumbla von der denkmalneu-Gruppe. Es werde außerdem auf viel Grün und eine angemessene soziale Durchmischung geachtet. Mietpreisbremse: Rolf Lechner von der immobilien-experten-ag. meint in einem Gastbeitrag in der IMMOBILIEN ZEITUNG vom 18.9., dass der Widerstand gegen die Mietpreisbremse zwar berechtigt, aber nicht sehr aussichtsreich sei. Die Immobilienwirtschaft solle sich jetzt dafür einsetzen, dass die Ankündigung des zuständigen Ministeriums, den Neubau ganz von der Regelung auszunehmen, tatsächlich zügig umgesetzt werde. Sanierungsobjekte: In einem Beitrag in der IMMOBILIEN & FINANZIERUNG 18-2014 formuliert Thomas Scherer von denkmalneu eine Prüfliste für Sanierungsobjekte und denkmalgeschützte Immobilien. Wichtig sei, dass nicht nur auf die Steuerersparnis geachtet werde, sondern die Immobilie im Vordergrund der Investitionsentscheidung stehe. Die Qualität der Modernisierung, der Preis und das Steuerkonzept seien wichtige Punkte, die es bei einer geplanten Investition zu prüfen gelte. E-Commerce und Immobilien: Auf DASINVESTMENT.COM erscheint am 12.9. ein Gastbeitrag von Axel Winckler vom Immobilien-Netzwerk Realbest. Die Online-Plattform wolle die gesamte Transaktion vom Angebot über die Kundenverwaltung bis zum Notartermin online abwickeln. Bisher sei nur die Objekt-Suche online möglich gewesen, jeder weitere Schritt sei offline erfolgt, was zu Zeitverzögerungen geführt habe. Inklusion im Immobiliensektor: Im Immobiliensektor sei das Thema Inklusion noch nicht hinreichend angekommen. Dies bemängelt Martin Venjakob von NCC in einem Gastbeitrag der IMMOBILIEN & FINANZIERUNG 18-2014. Wirtschaftlich sei es zwar mutig, gesellschaftlich aber wünschenswert, dass mehr Wohnprojekte für Menschen mit und ohne Behinderungen auf einem Areal verwirklicht würden.

11

Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Kleine Menschen werden durch Erfolg übermütig, durch Misserfolge niedergeschlagen.“ Epikur, griechischer Philosoph Wir alle freuen uns natürlich, wenn wir Erfolg haben, und sind traurig, wenn wir einen Misserfolg erleiden. Freude oder eine gute Stimmung sind die Belohnung, die uns unser Gehirn für Erfolge gibt, Traurigkeit oder eine schlechte Stimmung sind dagegen die Strafe, die uns unser Gehirn für Misserfolge gibt. Erfolgsmenschen unterscheiden sich jedoch dadurch von Verlierern, dass sie im Erfolg bescheiden und im Misserfolg nicht verzweifelt sind – zumindest nicht sehr lange. Wir müssen lernen, Erfolge ebenso wie Misserfolge zu meistern. Wer im Erfolg übermütig wird, verspielt alles, was er erreicht hat, und bereitet damit schon seine nächste große Niederlage vor. R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch „Worte des Erfolges“ von Dr. Rainer Zitelmann. Unter www.ambition-verlag.de können Sie Auszüge lesen und es direkt bestellen.

EXPO REAL 2014 Veranstaltungstipp am Montag, dem 6. Oktober 16.00-17.00 Uhr, Halle B1, Raum B12: Dr. ZitelmannPB. GmbH: Expertendiskussion: Logistikimmobilien für die letzte Meile Referenten: Dr. Jan Linsin, CBRE Germany Andreas Fleischer, SEGRO

Veranstaltungstipps am Dienstag, dem 7. Oktober 10:00-11:00 Uhr, Halle B1, Raum B.12 Dr. ZitelmannPB. GmbH: Successful German Retail Investment – Essential Things You Need to Know Referent: Dr. Angelus Bernreuther, BBE Handelsberatung München 12.00-13.30 Uhr, Halle B1, Raum B13: Dr. ZitelmannPB. GmbH: Expertendiskussion: Wohin steuern die europäischen Immobilienmärkte? 12

Referenten: Christian Schulz-Wulkow, Ernst & Young Real Estate GmbH Wolfgang Kubatzki, FERI EuroRating Services AG Jochen Schenk, Real I.S. 14.00-15.00 Uhr, Halle A1, Raum A11: Dr. ZitelmannPB. GmbH: Expertendiskussion: Erfolgsfaktoren für die Optimierung von ShoppingCentern Referenten: Peter Glöckner, IPH Handelsimmobilien Heiko Städele, Apcoa Parking 14.00-14.45 Uhr, Halle B2, Raum B22: Dr. ZitelmannPB. GmbH: Neue Chancen im Internet nutzen – Wie Sie ihre Kunden im Internet erreichen Referent: Julian Caspari 14.45-15.30 Uhr, Halle B2, Raum B22: Dr. ZitelmannPB. GmbH: Employer Branding: So positionieren Sie sich als attraktiver Arbeitgeber Referent: Dr. Alexander Knuppertz 16.00-17.00 Uhr, Halle B1, Raum B12: Dr. ZitelmannPB. GmbH: Expertendiskussion: Herausforderung World Wide Web – Das Internet als Vertriebskanal Referenten: Einar Skjerven, Skjerven Group Axel Winckler, realbest.de 16.00-17.00 Uhr, Halle A1, Raum A11: Dr. ZitelmannPB GmbH: Expertendiskussion: Asien – Comeback eines Immobilienmarkts Referenten: Helmut Kurz, Bankhaus Ellwanger & Geiger Tom Silecchia und Kurozumi Tataaki, Cordea Savills Besuchen Sie uns auch an unserem Stand: Halle A1 / Stand 522.

13

Verleihung des 14. Deutschen Preises für Immobilienjournalismus am 7. Oktober 17.00-18.00 Uhr, Halle B1, Raum B11: Wissenschaftliche Vereinigung zur Förderung des Immobilienjournalismus e.V.: Verleihung des 14. Deutschen Preises für Immobilienjournalismus 17.00 Uhr Begrüßung und Einführung Dr. Rainer Zitelmann Vorsitzender der Wissenschaftlichen Vereinigung zur Förderung des Immobilienjournalismus e.V. 17.10 Uhr Festrede Prof. Dr. Hans Mathias Kepplinger Professor für empirische Kommunikationsforschung (em.) 17.40 Uhr Laudatio Andreas Mattner Präsident des ZIA 17.50 Uhr Danksagung der Preisträger Andreas Dey, Jan Haarmeyer und Joachim Mischke Hamburger Abendblatt

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Intensivseminar: Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer und Mitarbeiter von Immobilienunternehmen, die keine Steuerfachleute sind, aber häufig mit Steuerthemen zu tun haben, Rechtsanwälte und Notare, die über Grundwissen im Immobiliensteuerrecht verfügen müssen sowie Steuerberater, die überprüfen wollen, ob sie auf dem Stand der aktuellen Entwicklungen sind. Referenten: Hans-Joachim Beck, Vorsitzender Richter Finanzgericht BerlinBrandenburg a. D., Leiter Abteilung Steuern IVD, Dr. Kai Tiede, Richter am Finanzgericht Berlin-Brandenburg Themen: Änderungen, die in der nächsten Legislaturperiode auf die Branche zukommen, Einkommensteuer, § 23 EStG – Gewinn aus privaten Veräußerungsgeschäften, Erbschaft- und Schenkungsteuer, Umsatzsteuer, Grunderwerbsteuer, Unternehmensbesteuerung/Zinsschranke, Internationales Steuerrecht. Bereits zum 9. Mal führen wir diese Veranstaltung mit Hans-Joachim Beck durch. Die Veranstaltung, die stets sowohl Grundlagen wie auch aktuelle Entwicklungen (Rechtsprechung, Verwaltungspraxis, Gesetzgebung) im Immobiliensteuerrecht umfassend und verständlich erläutert, bekam stets Bestnoten von den Teilnehmern. Es können beide Tage einzeln oder auch zusammen gebucht werden. Termin: Das Intensivseminar zum Immobiliensteuerrecht findet am 24. und 25. Februar 2015 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected].

BERLINER IMMOBILIENRUNDE 14

Wohnungsneubau in Berlin – die interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren, Family Offices, Makler und Vertriebe von ETWs, weitere WohnungsProjektentwickler, Berliner Wohnungsbaugesellschaften und Finanzierer. Referenten: Andreas Schulten (buwiengesa-AG), Dr. Michael Held (TERRAGON INVESTMENT GmbH), Reinhold Knodel (PANDION AG), Christoph Gröner (CG-Gruppe), Jens Bräutigam (Wohnbau GmbH), Helmut Kunze (NCC Deutschland GmbH), Rolf Lechner (immobilien-experten-ag.), René Richter (Kondor Wessels Holding GmbH) Themen: Es werden die interessantesten Projekte im Wohnungsneubau in Berlin vorgestellt sowie deren Alleinstellungsmerkmale und architektonischen Besonderheiten. Vor dem Hintergrund wird über die Herausforderungen bei der Grundstückssuche und die Abstimmung mit Behörden und Bezirksversammlung referiert. Außerdem geht es um Fragen der Käufergruppen, der Vermarktung, der Preisgestaltung und Finanzierung, des Zeitpunkts des Grundstückskaufs, des Baurechts, des Abverkaufs sowie der Kommunikation und PR-Marketing. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 11. November 2014 im Steigenberger Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsfonds für institutionelle und private Investoren Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren und Family Offices, Projektentwickler, Verkäufer von Wohnungsportfolien, Initiatoren geschlossener Fonds sowie Anbieter von Spezialfonds. Referenten: Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Thomas Meyer (WERTGRUND Immobilien AG), Klaus Niewöhner-Pape (INDUSTRIA Wohnen), Martin Eberhardt FRICS (Bouwfonds Investment Management Deutschland GmbH), Goesta Ritschewald (DSR Deutsche Investment Kapitalanlagegesellschaft mbH), Frank Wojtalewicz (d.i.i. Deutsche Invest Immobilien GmbH), Frank Dupuis (Dupuis GmbH & Co. Asset-Management KG), Klaus Franken (Catella Property GmbH) Themen: Umfragen unter institutionellen Investoren belegen, dass Wohnimmobilien – neben Einzelhandelsimmobilien – an der Spitze der Beliebtheitsskala stehen. Zunehmend wird aber nicht mehr direkt investiert, sondern indirekt, über Spezialfonds. Daneben gibt es aber auch offene und geschlossene Wohnungsfonds, die sich an private Anleger richten und die zunehmend nachgefragt werden. Nach einem Einführungsvortrag von FERI EuroRating stellen die führenden Vertreter von Wohnungsfonds ihre Investitionsstrategien dar. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 12. November 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE 15

Eigenkapital, Mezzanine-Kapital und andere Finanzierungshilfen für Projektentwickler Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, Bauträger, Banken und andere Finanzierer sowie Family Offices Referenten: Bernhard Visker / Hans-Georg Presser (ABG Unternehmensgruppe), Dietmar Rieg (Wamsler & Co. Vermögensverwaltung GmbH), Tarek Abdelmotaal (Ziegert Capital AG), Dr. Dirk Drechsler (ADMODUS GmbH), Manfred Steinbeißer (SCALA Corporate Finance GmbH), Dirk Götz (JP Beteiligungsgesellschaft mbH), Heinz Hatzesberger (ARES Analysis Real Estate GmbH), Dr. Matthias Hubert (sontowski & partner group), Dr. Gisbert Beckers (BNS Real Estate Capital GmbH), Dr. Peter M. Mutscheller (KAIRONOS Invest AG), Angelika Kunath (IWH ImmobilienWerte Hamburg GmbH & Co. KG), Heinz Hatzesberger / Andreas Althaus (ARES Analysis Real Estate GmbH) Themen: Bei dieser Veranstaltung stellen sich Finanzierer vor, die Eigenkapital bzw. Mezzanine-Kapital für Projektentwickler zur Verfügung stellen. Bereits im März hatten wir eine Veranstaltung zu diesem Thema – mit anderen Referenten – durchgeführt. Die Bewertung der Veranstaltung durch die Teilnehmer erfolgte mit der Note 1,7. Kommentare auf den Bewertungsbögen lauteten z. B.: „Positiv waren der umfassende Überblick über Mezzanine-Geber und deren Strukturen“, „Sehr guter Überblick über Mezz.-Kapitalgeber, ihre Anforderungen und Schwerpunkte der Investition“, „Habe hervorragende Kontakte geschlossen.“ Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 18. November 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Employer Branding: So positionieren Sie sich als attraktiver Arbeitgeber Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer von Immobilienunternehmen, HR-Verantwortliche und Verantwortliche der Unternehmenskommunikation. Referenten: Wolf Reiner Kriegler (Deutschen Employer Branding Akademie), Peter Jaksch (PATRIZIA Immobilien AG), Melanie Riegel (HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft), Dr. Alexander Knuppertz (Dr. ZitelmannPB. GmbH), Oliver H. Hundt (HUNDT CONSULT GmbH), Julian Caspari (Dr. ZitelmannPB. GmbH), Themen: Die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern wird für immer mehr Immobilienunternehmen zum Engpass. Wer den Kampf um Talente nicht durch höhere Gehälter und mehr Urlaub gewinnen möchte, muss sich bei Bewerbern als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Wie gewinnen Sie die RICHTIGEN Mitarbeiter, die für IHR Unternehmen passen? Wie werden Sie attraktiv als Arbeitgeber in der Immobilienwirtschaft? Employer Branding ist das Schlüsselwort. Wie Sie eine starke Arbeitgebermarke entwickeln können, zeigen Ihnen unsere Referenten an ihren Best PracticeBeispielen. Es referieren Vertreter von kleinen und großen Immobilienunternehmen sowie Employer-Branding-Spezialisten, die praktische Tipps geben, 16

wie Sie als Arbeitgeber attraktiver werden können. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 27. November 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Praxisseminar: Die besten Vertriebsstrategien für ETWs (Neubau und Bestand) Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, Bauträger, Bestandshalter (die privatisieren wollen), Aufteiler, weitere Vertriebe und Makler. Referenten: Jürgen Schorn (Bauwerk Capital GmbH & Co. KG), Helmut Hoffmann (CORPUS SIREO Makler GmbH), Nikolaus Ziegert (ZIEGERT – Bankund Immobilienconsulting GmbH), Markus Feldt (Zabel Immobilien GmbH & Co. KG), Oliver Seitner (ICON IMMOBILIEN GmbH), Oliver Koch (Deutsche Wohnen Corporate Real Estate GmbH), Jacopo Mingazzini (Accentro GmbH), Jürgen Dziumbla (denkmalneu-Gruppe), Artur Riedl (Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG) Themen: Diese Veranstaltung dient dem Erfahrungsaustausch zwischen Wohnungsvertrieben und Bauträgern. Sie richtet sich sowohl an Projektentwickler/Bauträger, die den richtigen Vertriebspartner bzw. Anregungen für den Eigenvertrieb suchen, als auch an Wohnungs-Bestandshalter und Aufteiler, die einen Privatisierer suchen. Es stellen sich erfolgreiche Vertriebe aus ganz Deutschland vor. Solche, die Neubau-Projekte vertreiben wie auch solche, die Bestandswohnungen oder Denkmalschutz-Immobilien verkaufen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 4. Dezember 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Umwandlung von Gewerbe- in Wohnimmobilien – erfolgreiche Praxisbeispiele Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler/Bauträger, Bestandshalter und Verkäufer von Büroimmobilien, Gewerbeimmobilien-Makler, Architekten und institutionelle Investoren. Referenten: Rechtsanwalt Stefan Rappen (CBH Rechtsanwälte), Sebastian Körber (Architekt der denkmalneu-Gruppe), Christoph Gröner (CG-Gruppe), Klaus Franken (Catella Property GmbH), Christian Dunkelberg (ISARIA Wohnbau AG), Michael Kunz (Proximus Real Estate AG), Caspar Schmitz-Morkramer (msm meyer schmitz morkramer), Dan-David Golla (AviaRent Capital Management S.à.r.l.) Themen: Die Umwandlung von Gewerbeimmobilien (insbesondere von Büroimmobilien) gab es zunächst nur in Einzelfällen, aber inzwischen gibt es in fast jeder größeren Stadt mehrere erfolgreich realisierte Projekte. Projektentwickler 17

haben Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt, von denen bei dieser Veranstaltung anhand konkreter Praxisbeispiele berichtet wird. Insbesondere soll dargestellt werden, welche Gewerbeimmobilien sich für solche Umwandlungen eignen – und welche nicht. Es sollen die rechtlichen, architektonischen und technischen Probleme dargestellt werden, die es zu lösen gilt. Und es soll dargestellt werden, wie sich eine solche Umwandlung rechnet. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 10. Dezember 2014 im Steigenberger Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an alle Marktteilnehmer, die professionell Immobilien kaufen und verkaufen. Sie vermittelt sowohl Grundlagen als auch Wissen zu aktuellen Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht. Referenten: Dr. jur. Peter Decker (Rechtsanwalt I Partner, Gibson Dunn), Dr. jur. Christian Schmidt (Rechtsanwalt) Themen: In der Veranstaltung geht es um die Grundlagen aktueller Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht. Themenschwerpunkte des ersten Tages sind steuerliche Strukturierungen der Transaktion (Asset Deal), Steuerliche Strukturierung der Transaktion (Share Deal), Vereinbarungen im Vorfeld der Transaktion, Due Diligence und Asset Deal. Am zweiten Tag geht es dann um den Share-Deal und um Joint Venture für Immobilienprojekte. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 14. und 15. Januar 2015 im Maritim proArte Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

Jahresauftaktveranstaltung 2015: Immobilienstrategien institutioneller Investoren Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren, Family Offices, Anbieter von Immobilien-Spezialfonds, Projektentwickler, Verkäufer von Immobilien, Transaktionsberater und Makler. Referenten: Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Mark Wolter (WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH/ Deka Immobilien Investment GmbH), Dirk Schlürmann (Allianz Real Estate Germany GmbH), Norman Fackelmann (Bayrische Versorgungskammer), Dr. Ulrich von Creytz (Deutsche Asset & Wealth Management), Ingo Bofinger (Gothaer Asset Management AG), Thomas Gütle (Cordea Savills GmbH), Gereon Kohlgrüber (AEW Europe), Christoph J. Thumm (Aachener Grundvermögen Kapitalanlagegesellschaft mbH), Udo Schaffer (E.ON SE), Robert Abt (Round Hill Capital LLC), Klaus Betz (Württembergische Lebensversicherung AG) Themen: Bei dieser Veranstaltung referiert das „Who is Who“ der institutionellen Investoren in Deutschland. Elf renommierte Investoren geben einen Ausblick auf ihre Strategie 2015. Treffen Sie die wichtigsten Entscheider aus dem Segment der Institutionellen und lernen Sie deren Strategien kennen. 18

Termin: Die Jahresauftaktveranstaltung findet am 20. Januar 2015 im Steigenberger Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

Dr. Zitelmann Manager-Seminar „Kommunikation ist Chefsache“ Zielgruppen: Vorstände und Geschäftsführer von Unternehmen. Referent: Dr. Rainer Zitelmann, Autor des Buches „Kommunikation ist Chefsache“. Themen: Wenn Sie Vorstand oder Geschäftsführer eines Unternehmens sind, gehört die Kommunikation zu Ihren zentralen Aufgaben. „Wenn früher die Maxime galt, ein Unternehmen möglichst still und unscheinbar zu führen, so können Sie das heute nicht mehr postulieren“, sagt Daimler-Chef Dieter Zetsche. „Ein Teil des Unternehmenserfolgs hängt davon ab, sich in der Öffentlichkeit positiv zu behaupten.“ Machen Sie den ersten Schritt, um Ihr Unternehmen und sich selbst wirkungsvoller zu positionieren! Melden Sie sich an zu Dr. Zitelmanns Manager-Seminar und erfahren Sie mehr über die folgenden Themen: – Wie kann ich mein Unternehmen besser positionieren? – Medien: Fremde, Freunde, Feinde? – So formulieren Sie klare Botschaften – Vorbereitung für den Tag X: Krisenkommunikation – So verbessern Sie Ihre Vortragstechnik um 100% – Die Marke Ich: So positionieren Sie sich selbst Termin: Die Veranstaltung findet am 9. Dezember 2014 in München, am 22. Januar 2015 in Berlin sowie am 25. März 2015 in Frankfurt statt. Programm anfordern unter: [email protected] oder Tel. 030-72 62 76-152. Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Dr. Rainer Zitelmann. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit über zehn Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

19