2016 - PB3C

Wie SPIEGEL ONLINE, die FAZ und N-TV ONLINE am 18.10. sowie die FAZ,. TAGESSCHAU. .... Europe 600 Real Estate, der die 29 Immobilienaktien des Stoxx 600 umfasse, .... innerlich gesagt: „Ich werde nichts kaufen, egal was der sagt.
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43-16news Immobilien-News der Woche (42. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XVII. Jahrgang, Erscheinungstag: 24.10.2016

Bühne frei für Ceta! Dr. Josef Girshovich, Dr. Zitelmann PB Selten hat man so viele Befindlichkeiten verspürt wie jetzt beim großen CetaFinale. Meinen Sie, es geht um die Gefahren, die von Kanada drohen, dass diese es sind, die die Menschen in Europa dazu bewegen, gegen ein Freihandelsabkommen mit der ehemaligen britischen Kolonie zu protestieren? Und wenn nicht die Menschen in Europa, so doch wenigstens einige Politiker aus der belgischen Provinz Wallonien? Wir befinden uns gerade im vierten Akt eines klassischen Salonstückes: Wer Gründe für Ceta anführt, tut dies längst nicht mehr, weil er für Ceta ist. Ebenso wenig, wie die jetzt lautesten Ceta-Gegner tatsächlich gegen Freihandel sind. Die inhaltliche Diskussion ist längst verstummt – in Deutschland spätestens am 13. Oktober mit dem Auftritt von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) als großem Verfechter des Freihandels vor dem Verfassungsgericht in Karlsruhe. Es geht jetzt um Emotionen. Um Zwischentöne. Es geht darum, wer bei der für kommenden Donnerstag angesetzten Unterzeichnung des Abkommens zwischen der Europäischen Union und Kanada in Brüssel die Soloinstrumente spielen darf. Und wer im Tutti des gewaltigen Ceta-Orchesters untergehen wird. Schrillste Stimme derzeit ist der Belgier Paul Magnette, Ministerpräsident der Wallonischen Region. Geht es ihm darum, Ceta zu verhindern? Dank des besonderen Föderalsystems in Belgien dürfen die Regionen Wallonien und Flandern unter bestimmten Voraussetzungen den außenpolitischen Kurs Belgiens mitbestimmen. Ein gänzlich talentbefreiter Politiker und Ministerpräsident wäre das, der diese Gelegenheit zur Mitbestimmung (= Macht) und Interessenvertretung seiner Region (= Profilierung) nicht nutzen würde. Mehr noch: Würde Magnette schweigen, müsste er sich umso größere Vorwürfe gefallen lassen, dass er nicht für seine Heimat kämpft. Wie wohl Magnettes Kollege in Flandern jetzt dasteht? 1

Die Rolle der empfindsamen Diva übernimmt die kanadische Handelsministerin Chrystia Freeland. Wie hieß es da übereinstimmend in den Nachrichten, zunächst argumentativ: Die EU sei momentan anscheinend nicht dazu in der Lage, einen internationalen Vertrag abzuschließen – nicht einmal mit einem Land wie Kanada, das europäische Werte hat. Und dann großes Drama: „Kanada ist enttäuscht“, fügt Freeland hinzu, den Tränen nahe. Warum Freeland weint? Wirklich um Cetas oder Kanadas willen, oder weil sie seit ihrer Berufung ins Ministeramt nur eine Aufgabe hatte – Ceta? Wenn Freeland jetzt scheitert, könnte ihre politische Kariere bald schon wieder vorbei sein. Da sind Tränen durchaus angebracht und medienwirksam. Dann gibt es die schweren Bläser im Brüsseler Orchester: EU-Ratspräsident Donald Tusk, EU-Parlamentspräsident Martin Schulz und EUKommissionspräsident Jean-Claude Juncker, um nur drei zu nennen. Sie warnen und werben derzeit erstaunlich besonnen, denn sie haben anscheinend verstanden: In diesem Dramolett spielen sie die Großvaterrollen – wichtig, ehrwürdig und sehr langweilig. Sie warten lieber ab und stimmen sich ein für die finalen und umso lauteren Akkorde. Ein gutes Theaterstück lebt von der Wende zum Schluss, und die wird in Person des kanadischen Premierministers Justin Trudeau die Bühne betreten. Als kanadischer Obama gefeiert, wird Trudeau mit seinem jugendlichen Charme und seiner Eloquenz am Donnerstag in Brüssel landen und damit die mühsam aufgebaute Spannung auflösen. Und nur Kleinmütige werden dann noch sagen, das Krakele Magnettes, die Tränen Freelands und der Lohengrinsche Auftritt Trudeaus seien geheuchelt gewesen – denn plötzlich sind sich alle einig und unterzeichnen feierlich, und die Journalisten haben ihre Zitate und die Fotografen ihre vielfach georderten Fotos, und die Häppchen in der Presselobby sind auch gut. Übrigens: Am meisten profitieren wird Bundeskanzlerin Angela Merkel. Denn sie weiß, was sie zu tun hat. Merkel wird am Donnerstag neben Trudeau stehen und vielschichtig lächeln. Und alle, die das sehen, werden für sich denken: Natürlich war sie es, die zum Schluss das Abkommen gerettet hat. So geht Kommunikation. Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Woche! Haben Sie Anmerkungen oder Fragen? Dann schreiben Sie an den Leiter unserer Redaktion Dr. Josef Girshovich unter [email protected].

Immobilienpreise in Deutschland steigen immer stärker Frankfurter Zuversicht für die Zeit nach dem Brexit Wie SPIEGEL ONLINE, die FAZ und N-TV ONLINE am 18.10. sowie die FAZ, TAGESSCHAU.DE, die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, DIE WELT und das HANDELSBLATT am 19.10. berichten, steigen die Preise für Häuser und Wohnungen insbesondere in den Großstädten immer schneller. Der Preisanstieg bei Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern habe sich laut dem Wohnpreis-Spiegel des IVD (eine Auswertung der Immobilienpreise in rund 370 2

Städten und Gemeinden bundesweit) im Q2 und Q3 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weiter beschleunigt. Eigentumswohnungen im Bestand mit mittlerem Wohnwert seien um gut 6 % teurer geworden (im Vorjahr um knapp 5 %). Die Preise für Einfamilienhäuser seien um 4,2 % nach 3,1 % im Vorjahr gestiegen, die für Objekte mit gutem Wohnwert und für viele Neubauten hätten ebenfalls zugelegt. Nur im Segment der Neubauwohnungen bleibe der Preistrend mit 6 % stabil. In Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern seien Bestandswohnungen mit mittlerem Wohnwert sogar um 9,4 % und Einfamilienhäuser um knapp 6 % teurer geworden (im Vorjahr 7,5 % bzw. 4,8 %), Eigentumswohnungen im Bestand mit einem hohen Wohnwert um fast 12 %. Damit habe sich der seit 2010 festzustellende Preisanstieg auch in diesem Jahr ungebrochen fortgesetzt. Die höchsten Preissteigerungen unter den zehn größten deutschen Städten habe Frankfurt zu verzeichnen (Eigentumswohnungen im Bestand mit mittlerem Wohnwert um knapp 19 % auf durchschnittlich 2.200 Euro/qm). Die höchsten Durchschnittspreise weise München auf, bei einem Preisanstieg um 7,7 %. Aktuell liege in München der Durchschnittspreis für eine Bestandswohnung mittleren Wohnwerts bei 4.200 Euro/qm. Ein wichtiger Grund für die Preisanstiege sei Wohnraumknappheit, auch aufgrund des starken Zuzugs in die Metropolen. Trotz allgemein gestiegener Bauaktivitäten gebe es nach wie vor eine ausgeprägte Angebotsknappheit bei zunehmender Nachfrage. „Die Folgen dieses verschleppten Wohnungsbaus spiegeln sich in den gestiegenen Preisen wider“, kommentiere Jürgen Michael Schick vom IVD. Zugleich bedinge die aufgrund der Zinspolitik der EZB hohe Liquidität im Markt Preisanstiege. Auch müsse die Bildung von Wohneigentum stärker gefördert werden. Trotz der Preisanstiege sei Wohnraum derzeit aufgrund der besonders günstigen Baukredite und den vergleichsweise stark gestiegenen Löhnen so erschwinglich wie nie. Immobilienscout 24 habe seit der Abstimmung für den Brexit 6 % mehr Suchanfragen aus Großbritannien nach Immobilien in Deutschland festgestellt, insbesondere in den Metropolregionen Frankfurt und Berlin. Der Zeitpunkt, zu dem Banken in London als Reaktion Abteilungen nach Frankfurt verlegen könnten, sei zwar noch ebenso unklar wie die Zahl der Menschen, die das betreffen werde. Doch könne sich die schon seit einigen Jahren infolge Zuzugs steigende Nachfrage nach Wohnimmobilien in Frankfurt in den kommenden zwei bis drei Jahren infolge des Brexit weiter verschärfen. Wenn Frankfurt weiterhin um ca. 15.000 Einwohner im Jahr wachse, könnten durch den Brexit im Verlauf der nächsten Jahre noch einmal 10.000 bis 15.000 Menschen zusätzlich hinzukommen und das Wachstum beschleunigen. In den ersten sechs bis 18 Monaten sei vor allem mit einer verstärkten Nachfrage nach hochpreisigen, teils möblierten Apartments in Innenstadtnähe zu rechnen, die auch jetzt schon knapp seien, und die darüber hinaus in enger Konkurrenz mit gewerblichen Nutzungen stünden. In den ersten anderthalb bis zwei Jahren nach der Entscheidung werde es weiter nur eine verstärkte Nachfrage nach Mietwohnungen geben, da Zuzügler aus Großbritannien voraussichtlich erst, wenn sie definitiv länger als zwölf Monate in Deutschland blieben, ihre Familie nachholten, um dann vielleicht Wohneigentum zu erwerben. Dabei werde auch das Angebot an englischsprachigen Kindergärten und Schulen eine Rolle spielen, das in Frankfurt selbst besser sei als im Umland. Während der Frankfurter Wohnungsmarkt durch die Brexit-Folgen also noch angespannter werden könnte, zeige der Gewerbeimmobilienmarkt, auf dem es vor allem um Büros gehe, ein differenzierteres Bild. Bislang seien Sondereffekte durch den Brexit auf den 3

Frankfurter Büromarkt nicht erkennbar. Carsten Ape von CBRE erwarte erst 2017 oder gar erst 2018 konkretere Schritte vonseiten der Unternehmen. Im Wettbewerb mit Standorten wie Paris, Dublin oder Amsterdam habe Frankfurt aber sicherlich gute Chancen, von einem Brexit zu profitieren. Nach Angaben von Savills bewerteten Investoren die Situation für Frankfurt aber optimistisch, beim Investitionsgeschehen sei eine Zunahme der Dynamik schon im H4 2016 zu erwarten. Allerdings habe der Frankfurter Büromarkt derzeit auch mit einigen Herausforderungen zu kämpfen, wie Ape zu bedenken gebe. So gebe es einen Stellenabbau bei größeren Instituten wie der Deutschen Bank und der Commerzbank, was nach Apes Beobachtung negative Folgen für die daran gekoppelten Branchen haben könnte. Gegenwärtig falle Frankfurt bei den Bürovermietungen gegenüber Berlin und München merklich zurück. Zwar habe Frankfurt in Randlagen wie Niederrad viele leerstehende alte Bürogebäude und deshalb die höchsten Leerstände in Deutschland (fast 1,7 Mio. qm, mehr als ein Viertel des Gesamtwertes), während Berlin und München auf eine Vollvermietung zusteuerten. Ein nennenswerter Zuzug nach dem Brexit würde aber nur zu einer sehr starken Nachfrage nach Büroflächen im Zentrum Frankfurts führen.

Bundesregierung warnt vor übereilter Änderung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie Wie die BÖRSEN ZEITUNG am 15.10. und die IMMOBILIEN ZEITUNG am 20.10. berichten, hat die Bundesregierung in der Länderkammer in Berlin vor übereilten Änderungen am neuen Gesetz für Wohnimmobilienkredite gewarnt. Christian Lange, Staatssekretär im Bundesjustizministerium, zufolge gebe es keine belastbaren Zahlen dafür, dass die Kreditvergabe eingeschränkt sei. Schnellschüsse im äußerst sensiblen Kreditrecht seien daher nicht empfehlenswert. Um etwaige gesetzliche oder untergesetzliche Regelungen werde sich die Regierung bemühen, sobald eine aussagekräftige Datenbasis vorliege, sage Lange. Darüber hinaus sei das Risiko groß, dass der Europäische Gerichtshof möglicherweise europarechtswidrige Änderungen kassiere. Hintergrund von Langes Warnung sei die von Bayern unterstützte Initiative Hessens und Baden-Württembergs zur Anpassung der im März in Kraft getretenen Wohnimmobilienkreditrichtlinie.

Einzelhändler ziehen in aufstrebende Viertel Die FAZ berichtet am 18.10. von der schleichenden Gentrifizierung im Einzelhandel. Während die deutschen Mittelzentren unter einer abnehmenden Kundenfrequenz litten, drängten immer mehr Einzelhändler in aufstrebende Zentrallagen der Metropolen. Ein Beispiel sei das ehemalige Kölner Arbeiterviertel Ehrenfeld, in dem sich laut Markus Hoffjan von CBRE mittlerweile verstärkt Gastronomen und (Bio-)Lebensmittelhändler niederließen. Die Gentrifizierung des Einzelhandels werde befördert durch den Zuzug Besserverdienender in die jeweiligen Viertel, da mit wachsender Kaufkraft der ansässigen Bevölkerung auch die Nachfrage nach neuen Angeboten in der Gastronomie und im Lebensmitteleinzelhandel steige.

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Weniger Transaktionsvolumen bei Handelsimmobilien Investoren haben 2016 bisher weniger in deutsche Handelsimmobilien investiert als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das schreibt am 20.10. die IMMOBILIEN ZEITUNG. Laut Zahlen von CBRE seien in den ersten drei Quartalen 2016 rund 8,4 Mrd. Euro in deutsche Einzelhandelsimmobilien investiert worden. Das seien 40 % weniger als im Vorjahreszeitraum (14 Mrd. Euro). Der größte Anteil am Geldumsatz sei mit 3,6 Mrd. Euro auf Fachmärkte und Fachmarktzentren entfallen, gefolgt von Einkaufszentren mit zwei Mrd. Euro und innerstädtischen Geschäftshäusern in Top-Lagen mit 1,8 Mrd. Euro.

Londoner Immobilienmärkte unter Druck Wie die FAZ am 21.10. schreibt, sind die europäischen Bürospitzenmieten im Q3 2016 gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,5 % gestiegen. Das hätten aktuelle Zahlen von JLL ergeben. Grund für das schwache Wachstum seien vor allem die Sonderentwicklungen in London und Moskau. Im Londoner West End seien die Mieten um 4,2 %, in Moskau sogar um 6,3 % gesunken. JLL erwarte, dass die Mieten im gesamten Gebiet Londons in den kommenden 18 Monaten weiter unter Druck geraten würden, da sich der Standort am Ende des Marktzyklus befinde und mit weiteren Folgen des bevorstehenden Brexit zu rechnen sei. Nicht viel besser gehe es dem Wohnungsmarkt London. Wie die FAZ weiter am 21.10. berichtet, ist die Zahl der Transaktionen zwischen April und August im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 78 % eingebrochen. Das hätten Zahlen des Londoner Grundbuchamtes ergeben. Ob die Abwärtsspirale weitergehe, hänge vor allem davon ab, ob sich die britische Regierung für einen „harten“ Brexit entscheide oder sich doch noch mit der EU auf Sonderregelungen für den Austritt einige.

Der Osten Deutschlands holt auf Laut dem erstmals vorgelegtem Wohnungsmarktbericht Ostdeutschland von TAG lassen sich in den ostdeutschen Mittelstädten Renditen zwischen 7 % und 12 % erwirtschaften. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 20.10. Demnach beschränke sich der Aufschwung mehr als 25 Jahre nach der Wiedervereinigung nicht mehr nur auf die großen Märkte wie Berlin, Potsdam oder Leipzig.

Schwarmprojekte oftmals nicht groß genug Die derzeitige Regulierung des Kleinanlegerschutzgesetzes verhindert ein weiteres Wachstum von Anbietern neuartiger Schwarmfinanzierungen im Immobilienbereich. Das schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 20.10. „Das richtige Geld wird mit großen Volumina verdient und nicht mit Projekten bis 2,5 Mio. Euro“, habe Michael Stephan von der Plattform iFunded auf der Expo Real erläutert. Allerdings seien viele Projekte auf genau diese Betragsgrenze beschränkt, da die Angebote ansonsten prospektpflichtig würden und den Plattformen entsprechend höhere Kosten für Rechtsberatungen und Prospekterstellung verursachen würden. Glaube man den Anbietern, werde sich die Bedeutung der Immobilienschwarmfinanzierung in den kommenden Jahren 5

dennoch dramatisch verändern. Die neue Finanzierungsform werde „spätestens in fünf Jahren eine echte Alternative zur klassischen Gewerbeimmobilienfinanzierung sein“, sage Stephan. Viele Anbieter arbeiteten derzeit daran, dem Schwarm zukünftig auch größere Projekte andienen zu können. Im Rahmen der vorgesehenen Evaluierung des KASG werde derzeit mit der Politik zudem über eine Anpassung der Schwellenwerte diskutiert.

Immobilienverbände ziehen ernüchternde Bilanz nach einem Jahr Wohnbau-Offensive Nachdem vor einem Jahr Bundesbauministerin Barbara Hendricks die WohnbauOffensive ausgerufen hat, hat nun ein Bündnis von Mieterbund, Baugewerkschaft, Verbänden der Wohnungswirtschaft und der Bauindustrie eine ernüchternde Bilanz gezogen. Das schreibt die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 21.10. Die Bundesregierung habe sich nicht darauf einigen können, den Wohnungsbau mit Steueranreizen zu fördern, kritisierten die Verbände. Zudem hätten Städte kaum günstiges Bauland zur Verfügung gestellt. Zufriedener seien die Verbände mit einem Gesetzentwurf, nach dem Städte künftig die neue Kategorie urbane Mischgebiete ausweisen dürften, in denen es lauter sein und dichter gebaut werden dürfe. Dies helfe bei der Verdichtung der Städte. Die Bundesregierung wolle zudem, dass die Bundesländer ihre Bauordnungen angleichen, damit sich serielles Bauen lohnen. Eine einheitliche Bauordnung zeichne sich aber noch nicht ab.

Immobilienfonds: Real I.S. – FERI Euro Rating Real I.S.: Das Geschäft des Asset-Managers mit Fonds-Produkten läuft unverändert gut, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 20.10. Real I.S. setze weiter auf Büro- und Handelsimmobilien und steuere den Vorständen Georg Jewgrarow und Jochen Schank zufolge in diesem Jahr auf ein Transaktionsvolumen von mehr als 1 Mrd. Euro zu. In den ersten drei Quartalen dieses Jahres habe die BayernLB-Tochter Transaktionen in Höhe von 767 Mio. Euro getätigt. Real I.S. habe neben der institutionellen BGV-Fondslinie auch ein neues Individualmandat für eine deutsche Versicherung, die für mindestens 500 Mio. Euro investieren wolle. 2017 wolle Schenk mit dem ‚Real I.S. Australien 10‘ zudem einen neuen Publikumsfonds auflegen. Für seinen Australien-Spezial-AIF sei das Unternehmen im Gespräch mit einer Reihe von Investoren. Feri-Studie zu geschlossenen Immobilienfonds: Einer Auswertung von FERI Euro Rating zufolge hatten 19 der 20 geschlossenen Immobilienfonds, die 2015 neu aufgelegt wurden, weniger als 100 Mio. Euro Volumen. Das schreibt DIE ZEIT am 13.10. Damit seien sie unterhalb der Schwelle für die meisten neuen Regelungen, die seit 2013 für geschlossene Fonds gelten, geblieben und somit von ihnen unberührt.

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Immo-AGs: Immobilienaktien – Patrizia Immobilienaktien: Wie die BÖRSEN ZEITUNG am 19.10. berichtet, bekommen die europäischen Immobilienaktien charttechnischen Gegenwind. Der Stoxx Europe 600 Real Estate, der die 29 Immobilienaktien des Stoxx 600 umfasse, befinde sich nach Höchstständen im Q1 2015 in einer technischen Korrektur, durch die der Aufwärtstrend der vergangenen Jahre seitlich verlassen worden sei. Die relative Schwäche im Vergleich zum Stoxx 600 werde wahrscheinlich auch in den kommenden Monaten anhalten. Dies gelte auch für die VonoviaAktie, die nach einem beschleunigten Aufwärtstrend seit Februar 2016 mit neuen Allzeithochs inzwischen bis auf die 200-Tage-Linie zurückgefallen sei. Patrizia: Patrizia hat seine Hausverwaltung, die Patrizia Property Management, an DIM Deutsche Immobilienmanagement verkauft. Das berichtet DIE WELT am 18.10. Patrizia wolle sich ganz auf das Management von Immobilien-Investments konzentrieren, habe das Unternehmen bereits im April angekündigt.

Aktuelle Projektentwicklungen: Bonava Bonava: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 20.10. schreibt, plant Bonava im Hamburger Stadtteil Neuallermöhe den Bau von zwei Mehrfamilienhäusern mit 138 Wohnungen, darunter 77 Eigentumswohnungen und 61 Mietwohnungen. Letztere wolle das Unternehmen später en bloc an einen Investor verkaufen. Die Gebäude entsprächen dem Energieeffizienzstandard KfW 55. Der Baubeginn sei für das Frühjahr 2017 geplant. „Sonderveranstaltung: Wohnungsneubau in Hamburg. Neue Marktzahlen und die 11 interessantesten Projekte“: Zu diesem Thema findet am 15. November 2016 im Steigenberger Hotel Hamburg eine Sonderveranstaltung statt. Fordern Sie das Programm unter: [email protected]

Freiheitsindex Deutschland 2016 Von Dr. Rainer Zitelmann Ulrike Ackermann, Hg., Freiheitsindex Deutschland 2016, Schwerpunkt Westlicher Lebensstil, Humanities Online, Frankfurt 2016. Seit sechs Jahren misst das John Stuart Mill Institut den „Zustand der politischen und individuellen Freiheit“ in Deutschland. Das traurige Ergebnis: Die Wertschätzung für die Freiheit sinkt, und die Furcht, die eigene Meinung zu äußern, steigt. Viele Fragen, die im Rahmen des „Freiheitsindexes“ erhoben werden, stellt das Allensbacher Institut schon wesentlich länger. Eine Frage misst, ob den Bürgern die Freiheit oder die Gleichheit wichtiger ist. Das traurige Ergebnis: Die 7

Zahl derjenigen, die sagten, für sie sei die Gleichheit wichtiger als die Freiheit, stieg gegenüber dem Jahr 2015 um sechs Prozentpunkte von 38 % auf 44 %. Das ist das zweithöchste Niveau seit dem Jahr 1998. Ein Grund dafür ist meiner Meinung nach auch die Medienberichterstattung. Im Rahmen einer quantitativen Inhaltsanalyse von Medienberichten wurde untersucht, ob die Beiträge ein Thema eher aus der Perspektive der Freiheit, der freien Entfaltung und der Vielfalt darstellen oder aus der Perspektive möglichst großer Gleichheit. Das traurige Ergebnis: Fast zwei Drittel (61 %) der Beiträge hatten eine egalitäre Tendenz. Geradezu erschreckend sind die Antworten auf die Frage: „Haben Sie das Gefühl, dass man heute in Deutschland seine politische Meinung frei äußern kann, oder ist es besser, vorsichtig zu sein?“ Als die Frage vom Allensbacher Institut 1990 das erste Mal gestellt wurde, antworteten 78 % der Befragten, ihrer Ansicht nach könne man in Deutschland frei über seine politische Meinung sprechen. Im Jahr 2014 stimmten dem immerhin noch 69 % der Befragten zu. Seitdem ist der Anteil derer, die diese Meinung vertreten, weiter massiv gesunken, und zwar um zwölf Prozentpunkte. Zwar sagt immerhin noch eine deutliche Mehrheit von 57 %, man könne seine Meinung frei äußern, aber mehr als jeder vierte – 28 % – ist inzwischen der Ansicht, es sei besser, wenn man „vorsichtig“ bei der Meinungsäußerung sei. Dr. Thomas Petersen vom Allensbacher Institut und der Kommunikationswissenschaftler Dr. Thomas Roessing warnen: „Diese Entwicklung ist ernst zu nehmen. Sie deutet auf ein zunehmend gespanntes Klima in der öffentlichen Diskussion hin, das sich bereits in den Jahren zuvor angekündigt hat.“ Besonders bei den Themen Einwanderung und Islam hätten viele Menschen den Eindruck, sie könnten ihre Meinung nicht frei äußern. „Man erkennt, wie sehr eine Gesellschaft unter Spannung geraten kann, wenn bestimmte Positionen, die in der Bevölkerung weit verbreitet sind, öffentlich mit einem Tabu belegt werden, selbst wenn dies in den besten Absichten geschieht.“ Ich möchte ergänzen: Perfide ist es, wenn die Tabuwächter immer wieder erklären, es gebe in Wahrheit keine Tabus und Sprechverbote. Das belegen sie damit, dass auch Vertreter der AfD zu Talkshows eingeladen werden. Abgesehen davon, dass diese Talkshows meist nach den Ritualen eines Tribunals ablaufen, ist das jedoch gar nicht entscheidend. Entscheidend ist es, ob die Menschen im Alltag das Gefühl haben, dass sie frei über alle politischen Themen sprechen können. Und wenn inzwischen 28 % der Deutschen meinen, dies sei nicht der Fall, dann belegt dies, wie abwegig es ist, die Existenz von Denk- und Sprechverboten zu leugnen. Und der aufgeregt-hysterische Diskussionsstil in Talkshows dürfte viele Menschen eher in der Meinung bestärken, bei der Äußerung seiner Meinung müsse man sehr vorsichtig sein. Der Freiheitsindex des John Stuart Mill Institutes ist ein Indikator, wie sich die Freiheit in Deutschland entwickelt. Die Verfasser sind in ihren Schlussfolgerungen optimistischer als ich und sehen sogar eine leicht positive Entwicklung. Das liegt jedoch daran, dass eine wesentliche Komponente der Freiheit in dem Index nicht gemessen wird, nämlich die wirtschaftliche Freiheit. Würde man auch die wirtschaftliche Freiheit messen, wäre das Ergebnis deutlich 8

negativer gewesen, denn auch hier beobachten wir eine zunehmende Stärkung des Egalitarismus – Beispiele dafür sind die Mietpreisbremse oder gesetzliche Quotenregelungen. Weitere Besprechungen interessanter Wirtschaftsbücher finden Sie unter www.empfohlene-wirtschaftsbuecher.de.

Weitere interessante Artikel in der 42. KW: Transaktionsmarkt Pflegeheim: Auch nach Abschluss der jüngsten Megadeals im Pflegeheim-Markt bietet der Kauf von gut geführten Bestandsimmobilien langfristige Vorteile, schreibt Jens Nagel von Hemsö in der CARE INVEST vom 14.10. Zum einen seien Neubauten deutlich teurer, zum anderen lägen ältere Heime oft in zentralen Lagen und seien besser an die Infrastruktur angebunden. Davon profitierten die Pflegebedürftigen, Angehörige und das Pflegepersonal gleichermaßen. Letzteres sei in Bestandsimmobilien oft ein eingespieltes Team, was sich positiv auf den Ruf des Hauses und die Auslastung auswirken könne. Liquider Immobilienmarkt: Es gibt immer Gründe, warum sich Investoren für den Verkauf einer Immobilie entschieden, schreibt John Amram von HPBA in der IMMOBILIEN&FINANZIERUNG vom 14.10. Die Trennung von Gesellschaftern oder der Wechsel von Assetklassen, Lagen oder Märkten könne einen Verkauf erforderlich machen. Der Immobilienmarkt in Deutschland sei weiterhin liquide, auch wenn die Zahl der Angebote zurückgegangen sei. Es sei nicht so, dass niemand verkaufen wolle. Viele Eigentümer wüssten nur nicht, dass es für ihre Ziele den richtigen Partner gebe. Immobilieneigentum im Alter: Senioren mit Wohneigentum sind besser abgesichert, was angesichts der Rentendebatte für sie von großem Vorteil ist. Das schreibt Dr. Michael Held von Terragon Investment am 17.10. in der EURO AM SONNTAG. Die derzeitige finanzielle Situation der älteren Generation sei ausgesprochen gut. Senioren in der Stadt verfügten dabei über mehr Geldvermögen, auf dem Land sei Wohneigentum verbreiteter. Ein Seniorenhaushalt mit Wohneigentum spare im Durchschnitt 600 Euro Miete pro Monat. Dies entlaste das Haushaltsbudget und sichere den Lebensstandard. Zielgerichtetes Sparen in jüngeren Jahren zum Immobilienerwerb sei daher empfehlenswert. Denkmal-Abschreibung: Die Sanierung denkmalgeschützter Häuser ist eine der letzten Möglichkeiten für Immobilieninvestoren in Deutschland, steuerlich begünstigt zu werden, schreibt Thomas Zabel von Zabel Property am 17.10. auf DIE IMMOBILIE ONLINE. Das Investment in eine denkmalgeschützte Immobilie erfordere große Fachkenntnis und sei idealerweise auch ohne Steuerersparnisse rentabel. Dabei solle eine langfristige Wertsteigerung das Ziel sein. Off-Market-Deals: John Amram von HPBA zufolge sind immer noch sehr wenige Anbieter ausschließlich im Bereich der Off-Market-Deals tätig, berichtet die PE INSTITUTIONAL INVESTMENT am 19.10. Dabei werde in einem schwierigen Marktumfeld der gezielte Kauf und Verkauf von Objekten immer wichtiger. Durch Off-Market-Deals gewinne der Verkäufer an Flexibilität, und für den Käufer steige 9

die Abwicklungswahrscheinlichkeit. Die Deal-Sicherheit erhöhe sich demnach für beide Parteien.

Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Ein Verkäufer kann nicht zu viel wissen, aber kann zu viel reden. Der größte Fehler besteht darin, zu viel zu sprechen.“ Frank Bettger, amerikanischer Starverkäufer Erinnern Sie sich auch an Verkäufer, die Sie mit einem ungebremsten Redeschwall überzogen haben? Was hat das in Ihnen bewirkt? Sie sind vermutlich misstrauisch geworden, weil eine innere Stimme Sie warnte: „Der kann vielleicht gut reden, aber pass auf und lass dir nichts aufschwätzen!“ In diesem Moment haben Sie dem Verkäufer gar nicht mehr richtig zugehört, sondern sich nur noch innerlich gesagt: „Ich werde nichts kaufen, egal was der sagt.“ Und es kommt noch etwas hinzu: Menschen, die zu viel reden, strahlen Unsicherheit aus, denn wir alle wissen, dass wir gerade dann dazu neigen, zu viel zu reden, wenn wir unsicher sind. Diese Unsicherheit überträgt sich auf den, den Sie überzeugen wollen. Wer aber lässt sich gern von unsicheren Menschen überzeugen, die einem etwas „aufschwätzen“ wollen? Aktives Zuhören ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um Menschen zu überzeugen. Der andere muss zunächst das Gefühl haben, dass Sie ihn wirklich verstehen. Das hat eine rationale und eine emotionale Komponente. Wiederholen Sie in Ihren eigenen Worten, was der andere gesagt hat. Erstens, um sicherzugehen, dass Sie ihn wirklich verstanden haben, zweitens, um ihm auch das Gefühl zu vermitteln, dass Sie ihn verstehen. Aber bleiben Sie nicht dabei. Der Schweizer Verkaufstrainer Harry Holzheu empfiehlt – so wie in einer Gesprächstherapie –, auch die Gefühle des Gegenübers widerzuspiegeln. Versuchen Sie, zu verstehen, was bei Ihrem Gesprächspartner emotional geschieht, und fassen Sie das in Worte: „Das bedrückt Sie“, „Sie fühlen sich unfair behandelt“, „Sie sind beunruhigt“. Entweder bestätigt er Ihnen dies oder er lehnt dieses Statement ab. Im letzteren Fall wird er Ihnen zusätzliche, wertvolle Informationen geben. Sie haben damit die Voraussetzung für eine gute Gesprächssituation geschaffen, denn jemandem, von dem man sich verstanden fühlt, hört man aufmerksamer zu und ist eher bereit, seine Argumente anzunehmen. R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch ‚Worte des Erfolges‘ von Dr. Rainer Zitelmann. Bestellen Sie das Buch unter [email protected]

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BERLINER IMMOBILIENRUNDE Intensivseminar: Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht Zielgruppen: Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer und Mitarbeiter von Immobilienunternehmen, die keine Steuerfachleute sind, aber häufig mit Steuerthemen zu tun haben, Rechtsanwälte und Notare, die über Grundwissen im Immobiliensteuerrecht verfügen müssen sowie Steuerberater, die überprüfen wollen, ob sie auf dem Stand der aktuellen Entwicklungen (Rechtsprechung, Verwaltungsanweisungen etc.) sind. Referenten: Hans-Joachim Beck, Vorsitzender Richter Finanzgericht BerlinBrandenburg a. D. / Leiter der Abteilung Steuern des IVD und Dr. Kai Tiede, Richter am Finanzgericht Berlin-Brandenburg. Begrüßung und Einführung durch Dr. Rainer Zitelmann. Themen: An zwei aufeinanderfolgenden Tagen werden zwei besonders wichtige und aktuelle Themen behandelt: Die Reform der Erbschaft- und der Grundsteuer. Außer den Grundlagen werden auch weitere aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht umfassend und verständlich erläutert. 1. Tag: Die Reform der Grundsteuer (Die Systematik der Grundsteuererhebung und die Bewertung der Grundstücke (Kostenwert); Die Reform der Erbschaftsteuer (Definition des begünstigten Betriebsvermögens, nicht begünstigtes Verwaltungsvermögen, Wohnungsunternehmen in der Erbschaftsteuer); aktuelle Rechtsprechung und Verwaltungsanweisungen; Wohnimmobilienkreditrichtlinie: Einzelfragen zur neuen Sonderabschreibung für Wohnungsneubauten: Einkommensteuer: Anschaffung eines Grundstücks, Vermietung des Grundstücks, Modernisierung; gewerblicher Grundstückshandel; Verlustausgleichsbeschränkung (§ 15 b EStG); erhöhte Absetzungen bei Immobilien unter Denkmalschutz und im Sanierungsgebiet; Grundsteuer; Finanzierungskosten; Geschlossene Fonds); § 23 EStG – Gewinn aus privaten Veräußerungsgeschäften. 2. Tag: Umsatzsteuer (I): Das Prinzip der Umsatzsteuer, Vermietung des Grundstücks, Aktuelle Probleme bei der Aufteilung der Vorsteuern); Umsatzsteuer (II): Veräußerung eines Grundstücks, § 13 b UStG, reverse charge; Gewerbesteuer (Die erweiterte Kürzung nach § 9 Nr. 1 GewStG); Grunderwerbsteuer (Überblick über die der Grunderwerbsteuer unterliegenden Erwerbsvorgänge und die aktuelle Rechtsprechung zur Grunderwerbsteuer; Grunderwerbsteuer bei grundbesitzenden Personen- und Kapitalgesellschaften; Gestaltungen zur Reduzierung der Grunderwerbsteuer und gesetzgeberische Gegenkonzepte; Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer; Erbschaft- und Schenkungsteuer (Bewertung des Grundbesitzes, Verschonung des Betriebsvermögens, vermietete Immobilien als schädliches Verwaltungsvermögen, Sonderregelung für Wohnungsunternehmen etc.); Internationales Steuerrecht (DBA, Outbound Investitionen, Inbound Investitionen, Berücksichtigung ausländischer Verluste, Änderung des § 2 a EStG). Termin: Die Sonderveranstaltung findet 8. und 9. November 2016 im Maritim Hotel Berlin (Stauffenbergstraße) statt. Es können beide Tage einzeln oder auch zusammen gebucht werden. Programm anfordern unter: [email protected]

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HAMBURGER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Wohnungsneubau in Hamburg Neue Marktzahlen und die 11 interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren und Family Offices, die in Hamburg investieren wollen, weitere Bauträger/ Projektentwickler, Banken und andere Finanzierer, Makler/Transaktionsberater/Vertriebe sowie Architekten. Referenten: Andreas Schulten (bulwiengesa AG), Peter Jorzick (HAMBURG TEAM Gesellschaft für Projektentwicklung mbH), Sven Göller (PATRIZIA Deutschland GmbH), Fabian von Köppen (Garbe Immobilien-Projekte GmbH), Henrik Diemann (Metropol Grund GmbH), Jan Petersen (AUG. PRIEN Immobilien Gesellschaft für Projektentwicklung mbH), Daniel Werner (HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH), Tomislav Karajica (Imvest Projektentwicklung GmbH), Carsten Sellschopf (formart GmbH & Co. KG), Marcus Keller (BPD Immobilienentwicklung GmbH), Stefan Wulff (Otto Wulff Bauunternehmung GmbH), Norbert Schumacher (NCC Deutschland GmbH) Themen: Aktuelle und geplante Wohnungsneubau-Projekte in Hamburg werden vorgestellt: Alleinstellungsmerkmale der Projekte, Besonderheiten der Architektur, Grundrisse etc. Die Referenten sprechen über folgende Themen: Wie verliefen die Genehmigungsprozesse bzw. die Abstimmung mit den Behörden? Wer sind die Käufer: Selbstnutzer, Anleger, institutionelle Investoren? Wie erfolgt die Vermarktung? Preisgestaltung: Welche Preise sind erzielbar (qmPreise, Faktoren für Institutionelle)? Wann erfolgte der Grundstückskauf? Wann gab es das Baurecht? Wie schnell erfolgt der Abverkauf? Sowie: Inanspruchnahme von Fördermitteln/Förderprogrammen, Kommunikation – PR – Marketing sowie Alleinstellungsmerkmale der Projekte, Besonderheiten der Architektur, Grundrisse etc. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 15. November 2016 im Steigenberger Hotel Hamburg statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Wohnungsmarkt Berlin Chancen und Risiken aus der Sicht von Bestandsinvestoren und Projektentwicklern Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, die sich für Berlin interessieren, Bestandshalter mit Wohnimmobilien in Berlin, Institutionelle Investoren und Family Offices sowie Finanzierer. Referenten: Andreas Schulten (bulwiengesa AG), Jürgen Michael Schick MRICS (IVD / Michael Schick Immobilien GmbH & Co. KG), Jörg Franzen (GESOBAU AG), Prof. Dr. Harald Simons (empirica ag), Helmut Kunze (Bonava Deutschland GmbH), Jacopo Mingazzini (Accentro Real Estate AG), Hans-Joachim Beck (IVD). Begrüßung und Einführung durch Dr. Rainer Zitelmann. Themen: Führende Forscher von bulwiengesa und empirica werden bei der 12

Veranstaltung aktuelle Daten und Einschätzungen zum Berliner Wohnimmobilienmarkt präsentieren. Die Frage, was diese für Investoren heißen, also wo man in Berlin verkaufen sollte und wo man noch kaufen kann, wird Jürgen Michael Schick beantworten. Zudem werden führende Vertreter einer großen Berliner Wohnungsgesellschaft, eines führenden Projektentwicklers und eines führenden Vertriebes für Eigentumswohnungen referieren. Zum Abschluss der Veranstaltung wird Hans-Joachim Beck, der beste Kenner der Mietpreisbremsen-Thematik, darstellen, welche aktuellen Entwicklungen es in der Gesetzgebung und Rechtsprechung zu den Themen Mietpreisbremse und Mietspiegel gibt, und wie sich Bestandhalter und Investoren darauf einstellen können. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 17. November 2016 im Maritim proArte Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Eigenkapital, Mezzanine-Kapital und andere Finanzierungshilfen für Projektentwickler Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an MezzanineGeber, Projektentwickler/Bauträger, Banken und andere Finanzierer sowie Family Offices Referenten: Richard Wartenberg (Activum SG Advisory GmbH), Moritz Eversmann (VIVUM GmbH), Robin Frenzel (Engel & Völkers Capital AG), Dr. Peter M. Mutscheller (KAIRONOS Invest AG), Tassu M. Degen (DERECO), Christian Iwansky (Peter Möhrle Holding), Thomas Pscherer (Competo Capital Partners GmbH), Dr. Gisbert Beckers (BNS), Maik Rissel (Marcard, Stein & CO AG), Bernhard Klinger (BauFinanzWerk AG), Harald Decker (Talanx Immobilien Management GmbH), Julian Oertzen (EXPORO AG) Themen: Es stellen sich zwölf Finanzierer vor, die Eigenkapital bzw. MezzanineKapital für Projektentwickler zur Verfügung stellen. Erfahrungsgemäß sind weitere Mezzanine-Geber im Publikum. Die Veranstaltung hat sich als Kontaktforum in Deutschland zwischen Mezzanine-Gebern und Projektentwicklern/Investoren etabliert. Fragen, die auf den drei vorangegangenen Veranstaltungen zu diesem Thema besprochen wurden, waren u. a.: Welche Formen der Finanzierungshilfe werden bevorzugt? Welche Projekte werden finanziert? Gibt es regionale Präferenzen? Wieviel Eigenkapital muss der Projektentwickler mitbringen? Wann Projekteinstieg? Auch Fragen zu Verzinsung (respektive Verzinsungskomponenten), Kopplungsgeschäften, Sicherheiten, Umgang mit distressed situations, bevorzugte Vertragsstrukturen etc. wurden thematisiert. Termin: Die Veranstaltung findet am 21. November 2016 im Steigenberger Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

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BERLINER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Immobilienstrategien von Hochvermögenden und Family Offices Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Vertreter weiterer Family Offices, Projektentwickler, AIF-Vertreter (Spezialfonds, geschlossene Fonds), Immobilien-Bestandshalter, Transaktionsberater/Makler sowie Asset-Manager. Referenten: Paul von Drygalski MRICS (Ernst & Young Real Estate GmbH), Peter Brock (Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft), Dr. Hans Volkert Volckens (Immobilis GmbH), Dr. Matthias Stürmer (Duranium Real Estate GmbH), Tassu M. Degen (DERECO), Dieter Seitz (LHI Capital Management GmbH), Daniel Hochmayr (TRESONO Family Office AG), Dr. Matthias Schreier (CONREN Land AG), Lars Osterhoff MBA MRICS (Rickmers Immobilien Management GmbH & Co. KG), Klaus Schröder (BNS Real Estate Capital GmbH), Prof. Lorenz Reibling (Taurus Investment Holdings) Themen: Die Referenten stellen ihre Family Offices vor und sprechen über konkrete Beispiele für Immobilieninvestments 2015/2016, Investitionskriterien bei Projektentwicklungen und Ankaufsfaktoren/Renditevorstellungen sowie darüber, welche Immobilien derzeit gesucht werden (Nutzungsarten, Standorte) und ob Mezzanine-Kapital vergeben wird. Begrüßung und Einführung durch Dr. Rainer Zitelmann. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 30. November 2016 im Maritim proArte Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

MÜNCHNER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in München: Die interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an Institutionelle Investoren und Family Offices, die in München investieren wollen, weitere Bauträger/Projektentwickler, Banken und andere Finanzierer, Makler/Transaktionsberater/Vertriebe sowie Architekten Referenten: Dr. Heike Piasecki (bulwiengesa AG), Michael Ehret (ehret + klein GmbH), Bert Hippmann (REDAG Real Estate Development AG), Melanie Hammer (BHB Bauträger GmbH Bayern), Achim Kleinert (BPD Immobilienentwicklung GmbH), David Christmann (PATRIZIA Deutschland GmbH), Oliver Frank (pbm development GmbH), Roderick Rauert (LBBW Immobilien Capital GmbH), Reinhold Raster (PANDION AG) Themen: Acht Projektentwickler stellen ihre aktuellen Wohnungsprojekte vor. Die Referenten sprechen über folgende Themen: Wie verliefen die Genehmigungsprozesse bzw. die Abstimmung mit den Behörden? Alleinstellungsmerkmale der Projekte/Besonderheiten der Architektur/Grundrisse etc. Wer sind die Käufer? Selbstnutzer, Anleger, institutionelle Investoren? Wie erfolgt die Vermarktung? Welche Preise sind erzielbar? (qm-Preise, Faktoren für Institutionelle) Wie erfolgt die Finanzierung? Finanzierung aus dem Cashflow, Bankenfinanzierung, Mezzanine u.ä. Wann erfolgte der Grundstückskauf? Wann 14

gab es das Baurecht? Wie schnell erfolgt der Abverkauf? Sowie: Inanspruchnahme von Fördermitteln/Förderprogramme, Kommunikation – PR – Marketing Termin: Die Veranstaltung findet am 7. Dezember 2016 im Hotel The Westin Grand München statt. Programm anfordern unter: [email protected] Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Holger Friedrichs. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit 15 Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presseund Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilienund Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

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