2016 - PB3C

Versicherung? Bei einer ... Ein Anhänger von Trump als Politiker war ich nie – ..... 23.8. auf WALLSTREET ONLINE schreibt, bietet eine eigene Immobilie den.
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„Politik und Wohnungswirtschaft – driften beide immer weiter auseinander?“ Eine Podiumsdiskussion der Dr. ZitelmannPB. GmbH am 20. September im SOHO HOUSE BERLIN. Melden Sie sich an unter: [email protected]

35-16news Immobilien-News der Woche (34. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XVII. Jahrgang, Erscheinungstag: 29.8.2016

Zwei Euro Taschengeld Von Dr. Josef Girshovich, Dr. ZitelmannPB. GmbH Unsere Tochter wird nächste Woche eingeschult. Gestern sprachen wir über Taschengeld: „Und ab September erhältst Du jede Woche eine Münze, und dann kannst du sparen und ...“ Hier brach meine Frau plötzlich ab. Eigentlich wollte sie unserer Tochter erklären, dass sie nur lang genug warten und fleißig sparen müsse, denn dann würde sie am Ende mehr haben. Aber, fragte sie sich und schaute zu mir, stimmt das überhaupt noch? Nicht nur institutionelle Anleger, auch wohlhabende private müssen mittlerweile für Bargeldeinlagen Strafzinsen zahlen (die ersten Volksbanken in Bayern haben ihre gute Nachricht im Sommerloch verkündet). Die althergebrachte, über Generationen tradierte Weisheit, dass angelegtes Geld wächst und wächst wie eine Bohnenranke – diese Weisheit gilt nicht mehr. Kein Wunder, dass das die Menschen verunsichert. Die Zinsmechanik, auf die unser Gesellschaftssystem seit der italienischen Frührenaissance baut, ist ins Stottern geraten – und nach Jahren auf Verschleiß ist der Motor des Sparens endlich hinüber. Natürlich bekommt die Immobilienwirtschaft die Folgen dieser Entwicklung zu spüren. Ganz gleich, ob in Ländern mit einem traditionell hohen Wohneigentumsanteil wie etwa in den südeuropäischen Staaten, aber auch in Polen und Norwegen, oder in einem Land wie Deutschland, das einen überaus geringen Anteil an Wohnimmobilieneigentümern verzeichnet – überall sehen wir Verunsicherung, die sich ihre öffentliche und politische Bahn bricht. Viele fragen mit Recht: Wie soll ich eine Wohnung kaufen bei ständig auf zwei Jahre befristeten Arbeitsverträgen? Bei wachsenden Zuzahlungen von Hort bis Versicherung? Bei einer stetig weiter ausgehöhlten Daseinsvorsorge des Staates – übrigens: haben Sie bereits Wasservorräte für zwei Wochen und Batteriereserven angelegt, Nudeln und Reis gekauft? – Und bei immer weiter steigenden Hürden für Kredite? Da helfen auch die niedrigen Zinsen wenig.

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Zugleich agiert die etablierte Politik – und mehr noch: die politischen Institutionen – in alten Mustern. In Brüssel und Berlin werden zunächst immer neue Richtlinien, Gesetze und Verordnungen entwickelt, die das alte System schützen sollen. Das ist durchweg nachvollziehbar: Die Herren der maroden Wasserburg zwiebeln sich derzeit weiter ein mit Mietpreisbremsen 2.0 (und nach der Bundestagswahl 2017 der Mietpreisbremse 3.0), Wohnimmobilienkreditrichtlinien, Fremdwährungsdarlehensnovellen, Sachkundenachweisen und Obergrenzen für Hauskredite. Dabei wissen wir alle nur zu gut, dass die Zeit der alten Wasserburgen längst vorbei ist. Was wir jetzt brauchen, ist vielmehr eine neue Agenda: eine Agenda für das Finanzwesen und für die Immobilienwirtschaft in der Nachzinsära. Eine Agenda, die auf die selbstheilenden Kräfte des Marktes vertraut und den Begriff der kreativen Zerstörung ernst nimmt. Da unsere Tochter Lego spielt, haben wir ihr das am Wochenende anschaulich erklären können.

6 Gründe, die auch gegen Trump sprechen, wenn man nicht links ist Von Dr. Rainer Zitelmann Dass die deutschen Medien unisono vor Donald Trump warnen, war für mich kein Grund, gegen ihn zu sein. Sie warnten auch damals vor Ronald Reagan, der dann einer der besten amerikanischen US-Präsidenten wurde. Und sie himmelten Obama an, der einer der schlechtesten ist (Obama war ein großer Irrtum – nur die Deutschen haben es bis heute nicht gemerkt). Dass 95% der Deutschen Hillary Clinton wählen würden, ist für mich erst recht kein Grund – ich selbst würde sie nie wählen. Doch auch ich wurde schließlich zum scharfen Trump-Kritiker. Warum? Ein Anhänger von Trump als Politiker war ich nie – meine Sympathien lagen eher bei Ted Cruz, der bei den Vorwahlen jedoch unterlag. Sympathisch war mir jedoch immerhin zunächst, dass Trump die Regeln der sogenannten „Political Correctness“ ignorierte. Gemeint ist damit ein System von Sprachregeln, denen man sich unterwerfen muss, um nicht eine Menge Ärger zu bekommen. Dieser Ärger ist ihm offenbar nicht nur egal, er sucht ihn geradezu. Auch das war kein Grund für mich, gegen ihn zu sein. Ich verstand auch die Gründe für Trumps Erfolg. Er gab – vermeintlich – einer Bevölkerungsgruppe eine Stimme, um die sich die Parteien in Amerika kaum noch gekümmert hatten: weißen, heterosexuellen Männern. Die Demokraten haben sich zunehmend darauf spezialisiert, sogenannte Minderheiten zu vertreten. Zuletzt setzten sie sich besonders stark für „Transgender“ ein. Die aus der Sicht vieler Menschen höchst nebensächliche Frage, welche Toiletten Männer benutzen dürfen, die sich für eine Frau halten, wurde in Amerika mit einer Inbrunst diskutiert, dass sich viele Amerikaner wohl fragten: „Und wer setzt sich für meine alltäglichen Belange ein?“ Insofern war und ist für mich durchaus nachvollziehbar, warum viele weiße Männer in den USA für Trump sind. Sie sind die einzige Gruppe, in der er eine deutliche Mehrheit hat. Warum wurde ich zum scharfen Trump-Kritiker? Er hat nicht nur von vielen Dingen überhaupt keine Ahnung, sondern er weiß auch nicht, wovon er etwas versteht und wovon nicht. Seine Äußerung, er könne sich ein Bild über Russland machen, weil er dort ja die Miss-Universe-Wahlen veranstaltet habe, spricht Bände. Er lügt immer wieder. Ein Beispiel dafür war seine – durch absolut nichts 2

belegte – Äußerung, der Vater von Ted Cruz (sein republikanischer Wettbewerber bei den Vorwahlen) sei in die Ermordung von John F. Kennedy verstrickt gewesen. Wer die kritische Trump-Biographie von Michael D’Antonio liest, die ich an dieser Stelle besprochen habe (389 lesenswerte Seiten über Trump – die Essenz), wird zahlreiche Beispiele dafür finden, wo Trump gelogen hat. Übrigens ist auch den Angaben über die Höhe seines Vermögens nicht zu trauen. Sie stimmten früher schon nicht und werden heute auch nicht stimmen. Er redet eine Menge Blödsinn. Ein Beispiel: Für Trump ist der republikanische Politiker McCain „kein Held“. „Er ist ein Kriegsheld, weil er gefangen wurde. Ich mag Leute, die nicht gefangen wurden, okay?“ McCain – ein hoch dekorierter Flieger – war während des Vietnamkriegs in Gefangenschaft geraten, mehr als fünf Jahre festgehalten und gefoltert worden. Wenn Trump nicht weiter weiß, hält er nicht einfach den Mund, sondern sagt Dinge, die ganz offensichtlich nicht den geringsten Sinn ergeben. Er leidet an Größenwahn und Selbstüberschätzung. Der Erfolg ist ihm zu Kopf gestiegen. Da ihm zunächst viele seiner Äußerungen, für die er in den Medien kritisiert wurde, bei Umfragen nicht geschadet hatten, meinte er: „Ich könnte in New York auf der Fifth Avenue jemanden erschießen und die Leute würden mich trotzdem noch wählen.“ Das hat er tatsächlich öffentlich gesagt und mit Sicherheit auch geglaubt, als er es sagte. Er hat keine Überzeugungen. Er ist nicht rechts, er ist nicht links, er ist nicht marktwirtschaftlich und nicht sozialistisch – Trump ist nur Trump, nur an seiner eigenen Person interessiert. Er war schon dafür, den Spitzensteuersatz auf 60% zu erhöhen, dann ist er wieder für Steuersenkungen. Er gibt sich als Kapitalist, stimmt aber dem Sozialisten Bernie Sanders in dessen Kritik am Freihandel uneingeschränkt zu. Er hat kein politisches Koordinatensystem. Er ist unberechenbar – und will es laut eigener Aussage auch sein. Auch dies ist nur vor dem Hintergrund der Politik von Obama zu verstehen. Obama war, da sind sich viele Kritiker einig, zu berechenbar. Er erklärte zunächst einmal immer öffentlich, was er alles nicht tun würde. Das hat Machtpolitiker wie Putin ermutigt. Trumps primitives Motto lautet offenbar, wenn man genau das Gegenteil von Obama mache, liege man schon richtig – also müsse man völlig unberechenbar sein. Klar, dass niemand einem solchen Menschen die Entscheidung über den Einsatz von Atomwaffen anvertrauen will. All diese Charaktereigenschaften von Trump waren schon von Anfang an deutlich, aber sie wurden von Monat zu Monat deutlicher. Was zunächst vielleicht für den, der sich – so wie ich – nicht intensiver mit Trump beschäftigt hatte, als peinliche „Ausrutscher“ erscheinen konnte, ist tief in seiner Persönlichkeit verankert, und daher auch nicht änderbar. Derzeit hat man den Eindruck, dass er jeden Rest von Selbstkontrolle verloren hat. Dass jemand wie Trump nach acht Jahren Obama einen solchen Erfolg bei vielen Amerikanern hat, spricht nicht für Obama. Die politisch stets Korrekten, von denen Obama einer ist, haben jemanden wie Trump erst ermöglicht. Dass sie Trump bekämpfen, kann jedoch für mich kein Grund sein, ihn zu mögen. Die Formel „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“ ist für mich keine Orientierungsmarke, um mir eine eigene Meinung zu bilden. Wird Trump die Wahlen verlieren? Ich hoffe es, obwohl ich von Hillary Clinton nichts halte. Ich würde weder sie noch Trump wählen. Meine Stimme hätte der Texaner Ted Cruz gehabt – oder vielleicht auch der Präsidentschaftskandidat der Libertären, Gary Johnson (Alternative zu Trump & Clinton? Amerikas Liberale nennen sich Libertarians). Der Ausgang der Wahlen ist unklar. Trump hat zuletzt in den Umfragen verloren. Aber man sollte ihn nicht unterschätzen. Es stehen drei große TV-Duelle zwischen Clinton und Trump bevor. Trump hat bei den 3

Vorwahlen 16 parteiinterne Wettbewerber niedergeredet und einen haushohen Sieg eingefahren, mit dem niemand gerechnet hätte. Die unsympathische und unglaubwürdige Hillary Clinton wird es nicht einfach haben gegen ihn. Wenn sie die Wahlen gewinnt, dann deshalb, weil viele sie für das kleinere Übel halten, was wohl auch stimmt.

Weltweit steigen die Büromieten Laut JLL sind die höchsten Steigerungsraten der Bürospitzenmieten zwischen Juni 2015 und Juni 2016 im östlichen Ballungsraum der San-Francisco-Bay (Oakland) mit +35,4% und in Stockholm (+29%) ermittelt worden. Das schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 25.8. Auch in den US-Metropolen Austin, Atlanta und Los Angeles seien zweistellige Steigerungsraten zu verzeichnen gewesen, ebenso in Dublin, Dubai, Sydney, Kairo und Hongkong. Ausgelöst werde das Mietwachstum durch die weiterhin gebremste Neubauaktivität. Da die Aussichten für die Weltkonjunktur weiter unsicher blieben, rechne JLL für das Gesamtjahr 2016 zwar mit einem globalen Spitzenmietanstieg von ca. 2,5%, zugleich aber auch mit einem Vermietungsumsatz von 5% unter Vorjahresniveau. Am weltweiten Transaktionsmarkt seien im H1 2016 10% weniger in Gewerbeimmobilien investiert worden als im Vorjahreszeitraum. Hauptgrund sei die schwächere Investitionstätigkeit in Amerika gewesen. In Europa habe es nur einen kleinen Rückgang von 5% auf 109 Mrd. USD gegeben. Märkte wie Frankreich, Osteuropa und Skandinavien hätten den Einbruch in Großbritannien (−28%) und das leichte Minus in Deutschland (−4%) fast ausgleichen können.

Neuentwicklungen von Shoppingcentern vor allem in peripheren Wachstumsmärkten Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 25.8. schreibt, sind im H1 2016 in Europa 1,3 Mio. qm neue Shoppingcenterfläche fertiggestellt worden. Das seien 4% weniger als vor einem Jahr. Die Neuentwicklungen konzentrierten sich vor allem auf die Wachstumsmärkte an der Peripherie, etwa Russland und die Türkei, wobei sich in letzterer allerdings bereits eine gewisse Marktsättigung eingestellt habe. In Westeuropa seien in Großbritannien 441.400 qm zusätzliche Centerfläche errichtet worden, in Frankreich 440.700 qm und in Italien 425.700 qm. Deutschland liege mit 126.800 qm im Mittelfeld aller untersuchten Länder. Laut Jan Dirk Poppinga von CBRE Deutschland sei einer der Gründe hierfür das deutsche Planungsrecht. Dieses „muss man als restriktiv bezeichnen und die Kommunen nutzen es auch ganz bewusst als Steuerungselement. Das erschwert die Neuentwicklung von Einkaufszentren, besonders in den städtischen Randlagen.“ Das sei allerdings nicht die einzige Ursache. „Wir haben in Deutschland eine historisch gewachsene, polyzentrische Siedlungsstruktur“, erläutere Poppinga. Großbritannien und Frankreich seien viel stärker auf ihre jeweiligen Hauptstädte ausgerichtet. Daher entschieden in diesen Ländern auch andere Rahmenbedingungen darüber, ob ein Standort für die Entwicklung eines Einkaufszentrums geeignet sei, sage Poppinga.

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Rendite steht an erster Stelle Wie die BÖRSEN ZEITUNG am 20.8. schreibt, haben Europas Immobilieninvestoren ihre Renditeziele nach unten korrigiert. 52% der 161 befragten Investoren aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien hätten im Rahmen der ‚Investitionsklimastudie‘ von Union Investment erklärt, davon auszugehen, dass sie in den kommenden drei Jahren die selbstgesteckten Vorgaben nicht mehr erfüllen könnten. Für 60% sei ‚Rendite‘ das wichtigste Anlagemotiv, 29% priorisierten ‚Sicherheit‘ und 9% ‚Liquidität‘.

Frankfurter Wohnimmobilienpreise steigen Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 25.8. schreibt, sind die Preise für Wohnimmobilien im H1 2016 laut dem Halbjahresbericht des Gutachterausschusses für Immobilienwerte im Bereich der Stadt Frankfurt deutlich gestiegen. Besonders deutlich verteuert hätten sich Wohnungen der Baujahresklasse ab 2000 ohne Neubauten. Hier habe der Gutachterausschuss ein Plus von 13% auf 4.740 Euro/qm verzeichnet. Auch die Preise für AltbauEigentumswohnungen mit einem Baujahr vor 1950 seien deutlich gestiegen. Der Spitzenpreis betrage 8.190 Euro/qm. Im Nord- und Ostend, wo der mittlere Kaufpreis bei 4.940 Euro/qm, das Maximum bei bis zu 7.640 Euro/qm liege, seien mit 41 Fällen die meisten Objekte in dieser Immobilienklasse verkauft worden. Auf besonders großes Interesse seien Objekte aus dem Zeitraum 1975 bis 1999 gestoßen. Das Interesse an Neubauten hingegen habe sich mit insgesamt 351 wieder verringert, wobei die meisten neu gebauten Eigentumswohnungen in Bockenheim, Hausen, Heddernheim, Niederursel und Rödelheim verkauft worden seien. Die Gesamtzahl der Abschlüsse sei ebenfalls gesunken, ebenso die Zahl der Verkäufe von Mehrfamilienhäusern. Letztere sei mit rund 23% hinter dem Ergebnis vom Vorjahr zurückgeblieben. Für diese Entwicklungen sei die fehlende Verkaufsbereitschaft der Eigentümer verantwortlich zu machen. Als teuerste Standorte hätten sich das Ostend mit einem Kaufpreis von bis zu 7.590 Euro/qm und das Europaviertel mit Quadratmeterpreisen von bis zu 6.610 Euro/qm erwiesen. Die günstigsten Preise seien in Fechenheim zu finden, wo der maximale Quadratmeterpreis bei 3.340 Euro/qm liege. Über alle Lagen hinweg habe der mittlere Kaufpreis für eine übliche Neubau-Eigentumswohnung 4.460 Euro/qm betragen, was 4% mehr als im Vorjahreszeitraum seien. Etwa bei einem Viertel der Verkäufe sei ein Quadratmeterpreis von über 5.000 Euro erzielt worden.

Berlin bietet Gründern noch die günstigsten Mieten Wie DIE WELT am 25.8. berichtet, haben sich laut dem aktuellen Live-WorkIndex von Savills die Kosten für Wohn- und Büroraum pro Kopf in den internationalen Metropolen zum Teil deutlich verändert. So seien in London die Kosten seit Dezember 2015 um 11% gesunken. Dem Index liege eine Kalkulation der Kosten für ein Start-Up-Team von sieben Mitarbeitern zugrunde. Pro Mitarbeiter müsse eine Firma in London mit Gesamtunterbringungskosten von 100.114 USD pro Mitarbeiter und Jahr rechnen, während es in New York 114.000 USD seien. New York habe damit London als teuerste Stadt abgelöst. Berlin biete neben der indischen Metropole Mumbai besonders günstige Unterbringungskosten. Neu gegründete Unternehmen würden in der deutschen 5

Hauptstadt lediglich 30.000 Euro pro Jahr und Mitarbeiter für Wohn- und Büroräume bezahlen müssen.

Makler rechnen mit weiter steigenden Preisen für Wohnimmobilien in Berlin und Frankfurt Auch wenn deutsche Makler bislang noch keine weitere Erhöhung der Wohnungsnachfrage feststellen, finden sich nach wie vor viele Stimmen, die Berlin und Frankfurt bei Vollzug des Brexit eine weitere Belebung der ohnehin starken Nachfrage durch ausländische Wohnungskäufer vorhersagen. Das schreibt DIE WELT am 20.8. Einar Skjerven von der Skjerven Group sehe im Brexit „einen der größten Positivfaktoren für den Berliner Markt.“ Er rechne damit, dass sich die Londoner Start-up-Szene Richtung Berlin orientieren und die Nachfrage nach Wohnraum in der deutschen Hauptstadt weiter beflügeln werde. Nach Angaben von Rubina Real Estate bestehe großes Interesse von Angehörigen der chinesischen Mittelschicht, eine Berliner Wohnung für 300.000 bis 500.000 Euro kaufen, was zu weiteren Preissteigerungen führen werde. Auch im gesamten Frankfurter Raum hielten die Makler Preissteigerungen im mittleren Segment für möglich. Engel & Völkers habe beobachtet, dass einzelne Banken und Unternehmen planten, ihren Unternehmenssitz von London nach Frankfurt zu verlegen. Bereits jetzt wichen Interessenten wegen des begrenzten Angebots in den Toplagen verstärkt auf mittlere Lagen und das Umland aus.

Höchstumsätze am Hamburger Wohnimmobilienmarkt Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 25.8. berichtet, wurden laut Zahlen des Gutachterausschusses Hamburg im Jahr 2015 beim Verkauf von Hamburger Zinshäusern und Eigentumswohnungen über 3,6 Mrd. Euro umgesetzt. Der Umsatz liege damit mehr als 50% über dem Ergebnis von 2014. Mit 427 Transaktionen habe der Gutachterausschuss zudem die höchste Zahl von Abschlüssen seit 2010 und 16% mehr als 2014 notiert. Der Quadratmeterpreis sei um 18% auf 2.485 Euro und damit ebenfalls auf einen neuen Höchstwert gestiegen. Besonders hoch seien mit über 30% die Preisanstiege in mittleren Lagen gewesen. Mit 2.479 Euro/qm habe sich dieser Wert gegenüber 2008 verdoppelt. Die teuersten Lagen in Hamburg fänden sich allesamt am Wasser: Harvestehude (7.207 Euro/qm), die Hafencity (6.784 Euro/qm), Uhlenhorst (5.550 Euro/qm) und Rotherbaum (5.321 Euro/qm).

Wohnimmobilienpreise im Umland deutscher Metropolen steigen Wie die WELT AM SONNTAG am 21.8. schreibt, zeigt eine von empirica erstellte Preisstatistik einen deutlichen Rückgang der Preisdynamik bei Eigentumswohnungen und Ein- und Zweifamilienhäusern in deutschen Metropolen. In der Statistik seien die Durchschnittspreise im H1 2016 mit jenen im gleichen Zeitraum des Vorjahres verglichen worden. Viele Käufer von Wohneigentum könnten die hohen Preise in den Großstädten nicht mehr bezahlen und würden stattdessen sich für kleinere Wohnungen entscheiden oder im jeweiligen Umland Wohnimmobilien erwerben. In Berlin habe der Anstieg zuletzt bei 15% gelegen. Diesem Wert sei ein beispielloser Preisanstieg von 75% 6

seit dem Jahr 2010 vorausgegangen. Teltow südlich der Berliner Stadtgrenze sei ein Beispiel für die sich verändernden Interessen der Käufer. Der 25.000Einwohner-Ort werde von Neubürgern überrannt und sei inzwischen eine der am dichtesten besiedelten Gemeinden im Berliner Umland. Im Laufe der kommenden Monate werde die Einwohnerzahl Teltows voraussichtlich auf 26.000 steigen.Deutlich gestiegen seien die Preise in den großen Städten in der Nähe von Berlin. In Cottbus etwa seien die Preise für aktuelle Kaufangebote binnen Jahresfrist um 21% gestiegen, im H1 2016 seien für Wohnungen und Einund Zweifamilienhäuser durchschnittlich 1.495 Euro/qm bezahlt worden. Die Stadt zwischen Leipzig und Landesgrenze stehe damit für eine bundesweite zu beobachtende Entwicklung. Frankfurt/Oder habe mit 37% den stärksten Anstieg der Immobilienpreise seit H1 2015 zu verzeichnen. Der Quadratmeterpreis liege hier bei 1.845 Euro. Eine Umfrage von Interhyp bestätige die Tendenz, zunehmend in die Provinz zu ziehen. Gute Einkaufsmöglichkeiten und eine enge Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln seien den Befragten besonders wichtig, deutlich vor der Nähe zum Arbeitsplatz.

Erhöhung der Grunderwerbsteuer in Baden-Württemberg? Die grün-schwarze Koalition unter Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) hat Nebenabsprachen für konkrete Sparziele des Landes BadenWürttemberg getroffen, die nicht im Koalitionsvertrag erwähnt sind, darunter eine Erhöhung der Grunderwerbsteuer um 1,5%. Das schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 25.8. unter Berufung auf regionale Tageszeitungen. Kretschmann habe diese Nebenabreden mittlerweile bestätigt. Hintergrund des Vorschlags sei eine Verständigung über Maßnahmen zu einer dauerhaften Entlastung des Haushalts bis 2020 um 1,8 Mrd. Euro. Mit einem Steuersatz von dann 6,5% würde Baden-Württemberg zu den Bundesländern mit den höchsten Grundsteuersätzen gehören. Zugleich solle ein 50 Mio. Euro umfassendes großes Förderprogramm aufgelegt werden, um „Härten“ für Ersterwerber von Wohneigentum abzufedern, habe die BADISCHE ZEITUNG berichtet. Michael Psotta bezeichnet das Vorhaben in der FAZ vom 26.8. angesichts der steigenden Mieten und Preise in Stuttgart, Freiburg oder am Bodensee als „hanebüchen“. Zwar würde eine solche Steuerhöhung zusammen mit dem Immobilienaufschwung durchaus für steigende Steuereinnahmen sorgen, doch für Immobilienkäufer seien die Folgen unangenehm. Vielleicht lohne sich diesbezüglich für Stuttgart der Blick auf Bayern, wo die Grunderwerbsteuer wie in Sachsen bei 3,5% belassen worden sei und trotz des niedrigen Satzes mehr eingenommen werde: „Der Nachbar […] profitiert vom Immobilienboom, ohne Normalverdiener davon auszuschließen. Bürgerfreundliche Politik kann sich für alle auszahlen“, gibt Psotta zu bedenken.

Mieten in Nordrhein-Westfalen steigen Wohnen in Nordrhein-Westfalen wird immer teurer, schreibt die FAZ am 26.8. Die durchschnittliche Kaltmiete bei Neuvermietungen sei laut dem LEGWohnungsmarktreport zwischen April 2015 und März 2016 um 2,1% auf 6,38 Euro/qm gestiegen. Erstmals seit Beginn der Erhebung vor sechs Jahren seien die Mieten in allen 54 untersuchten Städten und Landkreisen gestiegen, die Mietpreisbremse zeige keine Wirkung. Die höchsten Angebotsmieten lägen bei zehn Euro in Köln (Vorjahr: 9,95 Euro) und 9,63 Euro Düsseldorf (Vorjahr: 7

9,31 Euro). Von den zehn teuersten Postleitzahlgebieten seien neun in Köln zu finden (an der Spitze die Kölner Altstadt mit im Schnitt 12,33 Euro). Die zweithöchste Angebotsmiete finde sich mit 12,23 Euro im Düsseldorfer Stadtteil Oberkassel. Für hochwertige Wohnungen würden in Oberkassel bis zu 19,38 Euro/qm verlangt. Insbesondere gehobene Wohnlagen hätten sich landesweit überproportional verteuert.

Gewerbeimmobilien in ostdeutschen B-Städten lohnen sich Wie die FAZ am 26.8. schreibt, lassen sich laut einer Studie der TLG Immobilien in den ostdeutschen B-Städten Leipzig, Dresden, Erfurt, Rostock und Potsdam mit Gewerbeimmobilien hohe Renditen erzielen. Mit hochwertigen Büroimmobilien in der Leipziger Innenstadt sei eine Rendite von 5,2% möglich. In Erfurt und in Rostock seien es sogar rund 6%. Der Büroflächenumsatz in Leipzig betrage laut Aengevelt rund 51.000 qm. Für das Gesamtjahr werde mit einem Umsatz von 90.000 qm gerechnet. Trotz der Belebung des Marktes sei der Büroleerstand mit 10% in Leipzig noch immer erheblich, wobei viele der freien Flächen heutigen Ansprüchen nicht mehr genügten. Um die Nachfrage zu befriedigen, seien neue Projektentwicklungen wünschenswert, doch sei das Mietniveau derzeit noch zu niedrig, als dass Neubau rentabel wäre. Die Spitzenmiete für Büroflächen in Leipzig übersteige nur selten die Zwölf-EuroMarke.

Immo-AGs: Conwert Conwert: Das österreichische Wohnungsunternehmen rechnet für 2016 mit einem Rekordergebnis. Das schreibt die BÖRSEN ZEITUNG am 25.8. Im H1 2016 seien die FFO trotz eines verkleinerten Portfolios um 53% auf 39,3 Mio. Euro gestiegen. Netto sei das Ergebnis auf 74,9 Mio. Euro verdreifacht worden. Die Prognose für das operative Ergebnis in diesem Jahr sei von 70 Mio. Euro auf über 75 Mio. Euro erhöht worden. Die Immobilienverkäufe sollten sich im Gesamtjahr auf 300 Mio. bis 350 Mio. Euro belaufen. Profitiert habe das Unternehmen von einer Halbierung der cashwirksamen Finanzierungskosten, einem höherem Verkaufsvolumen, erhöhten Mieten, einem niedrigeren Leerstand (3,4% nach 4,7%) und Wertanpassungen. Damit verfüge Conwert laut CEO Wolfgang Beck über eine starke Basis für weitere Optimierungsmaßnahmen und ein verstärktes Auftreten auf der Käuferseite.

Aktuelle Projektentwicklungen: Dietzenbach Dietzenbach: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 25.8. schreibt, will Bonava in der im Frankfurter Umland gelegenen Stadt Dietzenbach auf einem 1,5 ha großen Areal 86 Mietwohnungen und 94 Eigentumswohnungen errichten. Die Bebauung des Geländes im Zentrum der Stadt und in unmittelbarer Nähe des Stadtparks solle Anfang 2017 beginnen. „Die Nachfrage nach Mietwohnungen ist gerade im Dietzenbacher Zentrum sehr hoch“, habe ein Unternehmenssprecher die Aufteilung erklärt. Die Wohnungsgrößen bewegten sich zwischen 50 qm großen Zweizimmer- und 118 qm großen Vierzimmerwohnungen. Auch plane 8

Bonava, ein 900 qm großes Gewerbeareal zu entwickeln, das zu gegebener Zeit zusammen mit den Mietwohnungen an einen Investor veräußert werden solle.

Weitere interessante Artikel in der 34. KW: Wohneigentum ist der beste Schutz vor steigenden Mieten und Altersarmut: Wie Samira Akhlaghi von der CD Deutsche Eigenheim AG am 23.8. auf WALLSTREET ONLINE schreibt, bietet eine eigene Immobilie den besten Schutz gegen steigende Mieten und ist der optimale Weg zu einer kapitalgedeckten Altersvorsorge. Auch aufgrund der im EU-Vergleich sehr niedrigen Eigentumsquote verfüge der deutsche Durchschnittshaushalt auch über ein relativ niedriges Nettovermögen von nur rund 51.000 Euro. Jeder fünfte Deutsche ohne Wohneigentum spiele ernsthaft mit dem Gedanken, solches zu erwerben. Doch anstatt in Zeiten einer drohenden Rentenlücke dies etwa mit einer Befreiung von der Grundsteuer zu fördern, sei Immobilienpolitik in Deutschland nahezu gleichzusetzen mit Mietenpolitik. Angesichts des zu erwartenden Bevölkerungswachstums und der bereits heute spürbaren Wohnungsknappheit sei dies keine weitsichtige Wohnungspolitik. Parkraumbewirtschaftung mit hochindividualisiertem Service: Wie das HANDELSBLATT am 24.8. schreibt, steht die Parkraumbewirtschaftung vor einem Umbruch. Vernetzung mit der Verkehrsinfrastruktur und die zunehmende Etablierung des Elektroantriebes seien wichtige Treiber. Ebenso spiele die Einführung des autonomen Fahrens eine große Rolle. In Zukunft würden Elektroautos mit hochindividualisiertem und digitalem Service das Geschäft beeinflussen. Europas größter Parkraumbewirtschafter Apcoa treibe die Digitalisierung in diesem Bereich voran. „Diese Art von Service wird in Zukunft entscheiden“, sage Dr. Dietmar Geppert von Apcoa. Industrielle Vorfertigung beschleunigt Wohnraumschaffung: Wie das HANDELSBLATT am 26.8. schreibt, setzen immer mehr Unternehmen auf serielle Bauweisen, die Bauzeit und Kosten von Einfamilien-Reihenhäusern drastisch zu reduzieren vermögen. Im Gegenzug müssten Käufer akzeptieren, dass keine Sonderwünsche möglich seien, da die Vorfertigung der Bauteile kaum Varianten zuließe. Bereits aufgegriffen worden sei das Konzept u.a. in der Hamburger Hafencity.

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Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Ohne Disziplin geht gar nichts. Nur dass ich eine Ewigkeit brauchte, um zu verstehen, welche Disziplin genau gemeint ist. Es ist die Disziplin des ‚nicht zu viel‘.“ Oliver Kahn, deutscher Fußballer, drei Mal „bester Torhüter der Welt“ Ehrgeizige Menschen müssen ganz besonders darauf achten, dass sie neben Phasen höchster Anspannung auch für die notwendige Entspannung sorgen. Sonst geht es ihnen wie Oliver Kahn, der diese Lektion erst nach einem dramatischen „Burn-out“ lernte. Dies wird immer mehr zu einem Problem für erfolgreiche Menschen. Definieren Sie also den Begriff „Disziplin“ richtig. Ist es ein Zeichen von Disziplin, wenn Sie trotz Fieber Ihre Termine „durchziehen“, weil Sie sich für unersetzlich halten? Oder ist das nicht vielmehr ein Zeichen mangelnder Selbstdisziplin, weil Sie nicht in der Lage sind, sich selbst eine Woche Bettruhe zu verordnen? Umso mehr Sie es lernen, konzentriert und effizient zu arbeiten, desto wichtiger ist es auch, zu lernen, wie Sie sich entspannen. R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch ‚Worte des Erfolges‘ von Dr. Rainer Zitelmann. Bestellen Sie das Buch unter [email protected]

FORUM WOHNUNGSPOLITIK der Dr. ZitelmannPB. GmbH Podiumsdiskussion: Politik und Wohnungswirtschaft – driften beide immer weiter auseinander? Referenten: Dr. Jan-Marco Luczak (CDU, Mitglied des Deutschen Bundestages, Stellv. Vorsitzender des Rechtsausschusses), Christoph Gröner (Vorstandsvorsitzender der CG Gruppe), Jacopo Mingazzini (Vorstand der Accentro Real Estate AG), Lukas Siebenkotten (Deutscher Mieterbund e.V.) und Einar Skjerven (Skjerven Group). Begrüßung und Einführung durch Holger Friedrichs (Geschäftsführender Gesellschafter der Dr. ZitelmannPB. GmbH und Vorsitzender des WVFI – Wissenschaftliche Vereinigung zur Förderung des Immobilienjournalismus e.V.) Moderation: Michael Fabricius (Leiter ‚Places‘ und Immobilien, DIE WELT) Themen: Diskutiert werden Fragen zur geplanten Mietrechtsnovelle, zu den Auswirkungen der Wohnimmobilienkreditrichtlinie und weitere aktuelle Themen, etwa: Ist mit steuerlichen Förderungen zu rechnen? Was wollen Investoren? Termin: Die Podiumsdiskussion findet am 20. September um 19:00 Uhr im Soho House Berlin statt. Melden Sie sich an unter: [email protected]

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BERLINER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Investitionsstrategien von 12 Wohnungsfonds für private und institutionelle Investoren Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, die an Forward-Deals interessiert sind, Bestandhalter, die verkaufen wollen, Institutionelle Investoren, die in Wohnungsfonds investieren wollen, Vertriebe, die sich einen Marktüberblick verschaffen wollen, WohnimmobilienAGs/Wohnungsfonds, Banken und andere Finanzierer. Referenten: Claus Burghardt (PI Fondsmanagement GmbH & Co. KG), Frank Wojtalewicz (d.i.i. Deutsche Invest Immobilien GmbH), Frisco Garbers (Hypoport Invest GmbH), Thomas Meyer (WERTGRUND Immobilien AG), Wolfgang Dippold (PROJECT Investment Gruppe), Igor Christian Bugarski (noratis GmbH), Martin Eberhardt FRICS (Bouwfonds Investment Management Deutschland GmbH), Dr. Ulrich von Creytz (Deutsche Asset Management), Klaus NiewöhnerPape (INDUSTRIA WOHNEN GmbH), Fabian Klingler (Aberdeen Asset Management Deutschland AG), Dr. Martin Leinemann (Arbireo Capital AG). Begrüßung und Einführung durch Dr. Rainer Zitelmann. Themen: Wohnungsfonds für private und institutionelle Investoren gehören zu den aktivsten Investoren am deutschen Wohnimmobilienmarkt. Zwölf am Markt sehr aktive Fonds stellen sich und ihre aktuelle Investitionsstrategie vor. Wir haben diesen Veranstaltungstyp in den vergangenen Jahren schon mehrfach mit sehr großem Erfolg durchgeführt. Wir werden die Fonds jeweils kurz vorstellen (Zielgruppen, Investitionsvolumen, EK-Quote, Zahl der Objekte, Investitionsstandorte) und aktuelle Beispiele für Investitionen aus dem Jahr 2016 geben (Was war jeweils der Investment-Case, also warum wurde diese Investition vorgenommen?). Des Weiteren wird es um Investitionsstrategien im Bestand gehen sowie um die Fragen: Ab welchem Investitionsvolumen wird gekauft (auch Zinshäuser oder nur größere Wohnanlagen)? Zu welchen Faktoren wird gekauft, in welchen Lagen, an welchen Standorten? Wurde oder wird auch verkauft (mit Beispielen)? Wird auch in Neubau bzw. NeubauProjektentwicklungen investiert? (Kriterien für Forward-Deals) sowie: Was wird aktuell gesucht? Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 13. September 2016 im Intercontinental Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an alle Marktteilnehmer, die professionell Immobilien kaufen und verkaufen, insbesondere Projektentwickler, Bauträger, Investoren, Asset-Manager, Geschäftsführer von Immobilienunternehmen, Transaktionsberater, Makler, Steuerberater sowie 11

Wirtschaftsprüfer. Referenten: Dr. jur. Peter Decker, Rechtsanwalt (Partner bei Gibson Dunn), Dr. jur. Christian Schmidt (Rechtsanwalt und Mitarbeiter der Steuerabteilung der Deutsche Pfandbriefbank AG) Themen: Vermittelt werden sowohl Grundlagen als auch Wissen zu aktuellen Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht. Die Veranstaltungen mit Dr. Decker und Dr. Schmidt zum Transaktionsrecht haben Bestnoten von den Teilnehmern bekommen. Die häufigsten Bewertungen lauteten: „praxisnaher und lebendiger Vortrag“, „viele Beispiele aus der Praxis“, „umfassender Überblick über mögliche Fragestellungen und Lösungen“. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 26. und 27. September 2016 im Maritim Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Intensivseminar: Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht Zielgruppen: Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer und Mitarbeiter von Immobilienunternehmen, die keine Steuerfachleute sind, aber häufig mit Steuerthemen zu tun haben, Rechtsanwälte und Notare, die über Grundwissen im Immobiliensteuerrecht verfügen müssen sowie Steuerberater, die überprüfen wollen, ob sie auf dem Stand der aktuellen Entwicklungen (Rechtsprechung, Verwaltungsanweisungen etc.) sind. Referenten: Hans-Joachim Beck, Vorsitzender Richter Finanzgericht BerlinBrandenburg a. D. / Leiter der Abteilung Steuern des IVD und Dr. Kai Tiede, Richter am Finanzgericht Berlin-Brandenburg. Begrüßung und Einführung durch Dr. Rainer Zitelmann. Themen: An zwei aufeinanderfolgenden Tagen werden zwei besonders wichtige und aktuelle Themen behandelt: Die Reform der Erbschaft- und der Grundsteuer. Außer den Grundlagen werden auch weitere aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht umfassend und verständlich erläutert. 1. Tag: Die Reform der Grundsteuer (Die Systematik der Grundsteuererhebung und die Bewertung der Grundstücke (Kostenwert); Die Reform der Erbschaftsteuer (Definition des begünstigten Betriebsvermögens, nicht begünstigtes Verwaltungsvermögen, Wohnungsunternehmen in der Erbschaftsteuer); aktuelle Rechtsprechung und Verwaltungsanweisungen; Wohnimmobilienkreditrichtlinie: Einzelfragen zur neuen Sonderabschreibung für Wohnungsneubauten: Einkommensteuer: Anschaffung eines Grundstücks, Vermietung des Grundstücks, Modernisierung; gewerblicher Grundstückshandel; Verlustausgleichsbeschränkung (§ 15 b EStG); erhöhte Absetzungen bei Immobilien unter Denkmalschutz und im Sanierungsgebiet; Grundsteuer; Finanzierungskosten; Geschlossene Fonds); § 23 EStG – Gewinn aus privaten Veräußerungsgeschäften. 2. Tag: Umsatzsteuer (I): Das Prinzip der Umsatzsteuer, Vermietung des Grundstücks, Aktuelle Probleme bei der Aufteilung der Vorsteuern); Umsatzsteuer (II): Veräußerung eines Grundstücks, § 13 b UStG, reverse charge; Gewerbesteuer (Die erweiterte Kürzung nach § 9 Nr. 1 GewStG); Grunderwerbsteuer (Überblick über die der Grunderwerbsteuer unterliegenden Erwerbsvorgänge und die aktuelle Rechtsprechung zur Grunderwerbsteuer; Grunderwerbsteuer bei 12

grundbesitzenden Personen- und Kapitalgesellschaften; Gestaltungen zur Reduzierung der Grunderwerbsteuer und gesetzgeberische Gegenkonzepte; Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer; Erbschaftund Schenkungsteuer (Bewertung des Grundbesitzes, Verschonung des Betriebsvermögens, vermietete Immobilien als schädliches Verwaltungsvermögen, Sonderregelung für Wohnungsunternehmen etc.); Internationales Steuerrecht (DBA, Outbound Investitionen, Inbound Investitionen, Berücksichtigung ausländischer Verluste, Änderung des § 2 a EStG). Termin: Die Sonderveranstaltung findet 8. und 9. November 2016 im Maritim Hotel Berlin (Stauffenbergstraße) statt. Es können beide Tage einzeln oder auch zusammen gebucht werden. Programm anfordern unter: [email protected]

HAMBURGER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Wohnungsneubau in Hamburg Neue Marktzahlen und die 11 interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren und Family Offices, die in Hamburg investieren wollen, weitere Bauträger/Projektentwickler, Banken und andere Finanzierer, Makler/Transaktionsberater/Vertriebe sowie Architekten. Referenten: Andreas Schulten (bulwiengesa AG), Peter Jorzick (HAMBURG TEAM Gesellschaft für Projektentwicklung mbH), Sven Göller (PATRIZIA Deutschland GmbH), Fabian von Köppen (Garbe Immobilien-Projekte GmbH), Henrik Diemann (Metropol Grund GmbH), Frank Holst (AUG. PRIEN Immobilien Gesellschaft für Projektentwicklung mbH), Daniel Werner (HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH), Tomislav Karajica (Imvest Projektentwicklung GmbH), Carsten Sellschopf (formart GmbH & Co. KG), Marcus Keller (BPD Immobilienentwicklung GmbH), Stefan Wulff (Otto Wulff Bauunternehmung GmbH), Norbert Schumacher (NCC Deutschland GmbH) Themen: Aktuelle und geplante Wohnungsneubau-Projekte in Hamburg werden vorgestellt: Alleinstellungsmerkmale der Projekte, Besonderheiten der Architektur, Grundrisse etc. Die Referenten sprechen über folgende Themen: Wie verliefen die Genehmigungsprozesse bzw. die Abstimmung mit den Behörden? Wer sind die Käufer: Selbstnutzer, Anleger, institutionelle Investoren? Wie erfolgt die Vermarktung? Preisgestaltung: Welche Preise sind erzielbar (qmPreise, Faktoren für Institutionelle)? Wann erfolgte der Grundstückskauf? Wann gab es das Baurecht? Wie schnell erfolgt der Abverkauf? Sowie: Inanspruchnahme von Fördermitteln/Förderprogrammen, Kommunikation – PR – Marketing sowie Alleinstellungsmerkmale der Projekte, Besonderheiten der Architektur, Grundrisse etc. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 15. November 2016 im Steigenberger Hotel Hamburg statt. Programm anfordern unter: [email protected]

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BERLINER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Wohnungsmarkt Berlin Chancen und Risiken aus der Sicht von Bestandsinvestoren und Projektentwicklern Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, die sich für Berlin interessieren, Bestandshalter mit Wohnimmobilien in Berlin, Institutionelle Investoren und Family Offices sowie Finanzierer. Referenten: Andreas Schulten (bulwiengesa AG), Jürgen Michael Schick MRICS (IVD / Michael Schick Immobilien GmbH & Co. KG), Jörg Franzen (GESOBAU AG), Prof. Dr. Harald Simons (empirica ag), Helmut Kunze (Bonava Deutschland GmbH), Jacopo Mingazzini (Accentro Real Estate AG), HansJoachim Beck (IVD). Begrüßung und Einführung durch Dr. Rainer Zitelmann. Themen: Führende Forscher von bulwiengesa und empirica werden bei der Veranstaltung aktuelle Daten und Einschätzungen zum Berliner Wohnimmobilienmarkt präsentieren. Die Frage, was diese für Investoren heißen, also wo man in Berlin verkaufen sollte und wo man noch kaufen kann, wird Jürgen Michael Schick beantworten. Zudem werden führende Vertreter einer großen Berliner Wohnungsgesellschaft, eines führenden Projektentwicklers und eines führenden Vertriebes für Eigentumswohnungen referieren. Zum Abschluss der Veranstaltung wird Hans-Joachim Beck, der beste Kenner der Mietpreisbremsen-Thematik, darstellen, welche aktuellen Entwicklungen es in der Gesetzgebung und Rechtsprechung zu den Themen Mietpreisbremse und Mietspiegel gibt, und wie sich Bestandhalter und Investoren darauf einstellen können. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 17. November 2016 im Maritim proArte Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Eigenkapital, Mezzanine-Kapital und andere Finanzierungshilfen für Projektentwickler Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an MezzanineGeber, Projektentwickler/Bauträger, Banken und andere Finanzierer sowie Family Offices Referenten: Richard Wartenberg (Activum SG Advisory GmbH), Moritz Eversmann (VIVUM GmbH), Robin Frenzel (Engel & Völkers Capital AG), Dr. Peter M. Mutscheller (KAIRONOS Invest AG), Tassu M. Degen (DERECO), Christian Iwansky (Peter Möhrle Holding), Thomas Pscherer (Competo Capital Partners GmbH), Thomas Anton (hansereal), Maik Rissel (Marcard, Stein & CO AG), Bernhard Klinger (BauFinanzWerk AG), Harald Decker (Talanx Immobilien Management GmbH), Julian Oertzen (EXPORO AG) Themen: Es stellen sich zwölf Finanzierer vor, die Eigenkapital bzw. MezzanineKapital für Projektentwickler zur Verfügung stellen. Erfahrungsgemäß sind weitere Mezzanine-Geber im Publikum. Die Veranstaltung hat sich als Kontaktforum in Deutschland zwischen Mezzanine-Gebern und Projektentwicklern/Investoren etabliert. Fragen, die auf den drei vorangegangenen Veranstaltungen zu diesem Thema besprochen wurden, 14

waren u.a.: Welche Formen der Finanzierungshilfe werden bevorzugt? Welche Projekte werden finanziert? Gibt es regionale Präferenzen? Wieviel Eigenkapital muss der Projektentwickler mitbringen? Wann Projekteinstieg? Auch Fragen zu Verzinsung (respektive Verzinsungskomponenten), Kopplungsgeschäften, Sicherheiten, Umgang mit distressed situations, bevorzugte Vertragsstrukturen etc. wurden thematisiert. Termin: Die Veranstaltung findet am 21. November 2016 im Steigenberger Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Immobilienstrategien von Hochvermögenden und Family Offices Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Vertreter weiterer Family Offices, Projektentwickler, AIF-Vertreter (Spezialfonds, geschlossene Fonds), Immobilien-Bestandshalter, Transaktionsberater/Makler sowie Asset-Manager. Referenten: Paul von Drygalski MRICS (Ernst & Young Real Estate GmbH), Peter Brock (Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft), Dr. Hans Volkert Volckens (Immobilis GmbH), Dr. Matthias Stürmer (Duranium Real Estate GmbH), Tassu M. Degen (DERECO), Dieter Seitz (LHI Capital Management GmbH), Daniel Hochmayr (TRESONO Family Office AG), Dr. Matthias Schreier (CONREN Land AG), Lars Osterhoff MBA MRICS (Rickmers Immobilien Management GmbH & Co. KG), Dr. Gisbert Beckers (BNS Real Estate Capital GmbH), Prof. Lorenz Reibling (Taurus Investment Holdings) Themen: Die Referenten stellen ihre Family Offices vor und sprechen über konkrete Beispiele für Immobilieninvestments 2015/2016, Investitionskriterien bei Projektentwicklungen und Ankaufsfaktoren/Renditevorstellungen sowie darüber, welche Immobilien derzeit gesucht werden (Nutzungsarten, Standorte) und ob Mezzanine-Kapital vergeben wird. Begrüßung und Einführung durch Dr. Rainer Zitelmann. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 30. November 2016 im Maritim proArte Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

MÜNCHNER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in München: Die interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an Institutionelle Investoren und Family Offices, die in München investieren wollen, weitere Bauträger/Projektentwickler, Banken und andere Finanzierer, Makler/Transaktionsberater/Vertriebe sowie Architekten Referenten: Dr. Heike Piasecki (bulwiengesa AG), Michael Ehret (ehret + klein GmbH), Bert Hippmann (REDAG Real Estate Development AG), Melanie Hammer (BHB Bauträger GmbH Bayern), Achim Kleinert (BPD Immobilienentwicklung GmbH), David Christmann (PATRIZIA Deutschland GmbH), Oliver Frank (pbm development GmbH), Roderick Rauert (LBBW Immobilien Capital GmbH), Reinhold Raster (PANDION AG) 15

Themen: Acht Projektentwickler stellen ihre aktuellen Wohnungsprojekte vor. Die Referenten sprechen über folgende Themen: Wie verliefen die Genehmigungsprozesse bzw. die Abstimmung mit den Behörden? Alleinstellungsmerkmale der Projekte/Besonderheiten der Architektur/Grundrisse etc. Wer sind die Käufer? Selbstnutzer, Anleger, institutionelle Investoren? Wie erfolgt die Vermarktung? Welche Preise sind erzielbar? (qm-Preise, Faktoren für Institutionelle) Wie erfolgt die Finanzierung? Finanzierung aus dem Cashflow, Bankenfinanzierung, Mezzanine u.ä. Wann erfolgte der Grundstückskauf? Wann gab es das Baurecht? Wie schnell erfolgt der Abverkauf? Sowie: Inanspruchnahme von Fördermitteln/Förderprogramme, Kommunikation – PR – Marketing Termin: Die Veranstaltung findet am 7. Dezember 2016 im Hotel The Westin Grand München statt. Programm anfordern unter: [email protected] Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Holger Friedrichs. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit 15 Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presseund Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

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