2016 - PB3C

14.03.2016 - ein Politiker darauf hinweist, man müsse „die Fluchtursachen .... Fonds, Aktien oder Anleihen komme derzeit nur eine untergeordnete Rolle zu.
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11-16news Immobilien-News der Woche (10. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XVII. Jahrgang, Erscheinungstag: 14.3.2016

Verfehlte „Strategie“ zur Lösung der Flüchtlingskrise Von Dr. Rainer Zitelmann Die Strategie von Angela Merkel zur Lösung der Flüchtlingskrise besteht aus zwei Grundelementen: 1. „Fluchtursachen beseitigen“. 2. „Außengrenzen sichern“ – wobei sie primär auf die Türkei setzt. Die Diskussion darüber wird von Befürwortern und Kritikern oft sehr emotional geführt. Der Ausgang der drei Landtagswahlen wird diese Diskussion weiter anheizen. Ich möchte einige sachliche Bedenken gegen diese Strategie zur Diskussion stellen: 1. „Fluchtursachen beseitigen“ Das klingt immer gut: Man darf nicht an den Symptomen herumdoktern, sondern muss die Ursachen eines Problems beseitigen. Das klingt nach einer intelligenten und „nachhaltigen“ Strategie. Wer will dem widersprechen, dass man die Ursachen angehen muss? Es vergeht fast kein Interview, in dem nicht ein Politiker darauf hinweist, man müsse „die Fluchtursachen beseitigen“. Doch was sind die Fluchtursachen? Auch darüber sind sich fast alle einig: Es gibt Menschen, die vor Kriegen und Bürgerkriegen fliehen. Und es gibt Menschen, die vor Not und Armut fliehen und deshalb nach Europa wollen. „Fluchtursachen beseitigen“, heißt also übersetzt: Kriege, Bürgerkriege, Not und Armut beseitigen. Die Zahlen sind schlimm: Nach Angaben der FAO hungern von sieben Milliarden Menschen auf der Welt 795 Millionen. Allein in Afrika sind es 232 Millionen. In Afrika ist der Anteil der Hungernden an der Bevölkerung am größten, nämlich 20 Prozent. Nach den Zahlen des Heidelberger Institutes für Konfliktforschung aus dem Jahr 2015 gab es weltweit zudem 424 Konflikte, davon 21 Kriege. Von den 21 Kriegen fanden neun im Nahen und Mittleren Osten statt und neun in Afrika. Steht es in der Macht der Bundesrepublik Deutschland oder der Europäischen Union all dies zu ändern und damit die „Fluchtursachen zu beseitigen“? Die EU und ihre 28 Mitgliedsstaaten leisten zusammengenommen einen Anteil von über 50 Prozent an der weltweiten Entwicklungshilfe und stellen dafür nach Auskunft des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit jährlich 1

über 58 Milliarden Euro zur Verfügung. Doch diese Hilfe kann die Ursachen für Elend und Not in der Welt nicht beseitigen. Denn die Ursachen sind korrupte Regierungen – etwa in vielen afrikanischen Ländern – und Systeme, die nicht marktwirtschaftlich ausgerichtet sind. Beleg: Regelmäßig gibt die renommierte Heritage Foundation ein Ranking der wirtschaftlichen Freiheit heraus. Dieses Ranking misst den Grad der wirtschaftlichen Freiheit in einzelnen Ländern. An der Spitze stehen Hongkong, Singapur, Neuseeland, die Schweiz, Australien, Kanada, Chile, Irland, Estland und Großbritannien. Aus diesen Ländern flieht niemand wegen wirtschaftlicher Not. In manchen Ländern sind die Bedingungen dagegen so katastrophal, dass nicht einmal mehr ein Rating möglich ist. Dazu gehören Afghanistan, der Irak, Libyen, Somalia, der Sudan, Syrien und Jemen. Algerien steht auf Platz 154 von 178, Äthiopien auf Platz auf Platz 148, der Libanon auf Platz 98 usw. Regelmäßig fliehen überall auf der Welt Menschen aus Ländern mit geringerer wirtschaftlicher Freiheit in solche mit höherer wirtschaftlicher Freiheit, weil in letzteren die Lebensbedingungen besser sind. Beispiel: Viele Menschen fliehen von Mexiko (Platz 62) in die USA (Platz 11). „Fluchtursachen beseitigen“ hieße in der Konsequenz, dass in Ländern, in denen es keine wirtschaftliche Freiheit gibt, marktwirtschaftliche Systeme etabliert werden. Und dass in Ländern, in denen Korruption und Diktatur herrschen, demokratische und rechtsstaatliche Systeme etabliert werden. Das könnten jedoch nur die Menschen in diesen Ländern tun. Marktwirtschaft und Demokratie lassen sich nicht exportieren, wie zahllose gescheiterte Versuche Amerikas gezeigt haben. Fluchtursachen sind also nicht so einfach zu beseitigen, wie es in PolitikerInterviews klingt. Kriege, Bürgerkriege, Hunger und Armut haben ihre Ursachen in den politischen und wirtschaftlichen Systemen von Ländern in Afrika. Und solange es diese Ursachen gibt, haben Menschen das verständliche Bestreben, diesem Unheil zu entrinnen. Auch wenn es auf den ersten Blick logisch und „nachhaltig“ klingt, dass man die Fluchtursachen beseitigen müsse, so ist dies keine taugliche Strategie zur Lösung der aktuellen Probleme. 2. „Außengrenzen sichern“ Der zweite Grundpfeiler der Strategie von Angela Merkel besteht darin, die Außengrenzen zu sichern, wobei sie primär auf die Türkei setzt. Auch das Ziel, die Außengrenzen zu sichern, ist vernünftig – aber wie realistisch ist es, wenn man dabei vor allem auf die Kooperation mit der Türkei setzt? Kaum hatte man der Türkei drei Milliarden Euro zugesagt, wurden schon die nächsten drei Milliarden Euro von ihr gefordert. Wie naiv muss man sein, um zu glauben, dass dies die letzte Forderung ist? Angela Merkel hat in dem Interview mit Anne Will vor sechs Millionen Zuschauern klipp und klar gesagt, dass sie keinen „Plan B“ habe. Wenn der Verhandlungspartner – in diesem Fall die Türkei – weiß, dass ich keinen Plan B habe, gibt ihm das eine sehr starke Position. Und wenn es sich dabei um einen autokratisch herrschenden Machthaber wie Erdogan handelt, kann man sich eigentlich schon vorher ausrechnen, was dabei herauskommen wird: Sollte es zu einer Einigung mit der Türkei kommen, dann hätte er damit eine Gelddruckmaschine. Er könnte jederzeit mit neuen Geldforderungen nachlegen 2

und drohen, dass er ansonsten weitere Hunderttausende Flüchtlinge nach Europa schickt. Dass das keine böswillige Unterstellung ist, wird durch diese Zitate von Erdogan belegt: „Wir können die Türen nach Griechenland und Bulgarien jederzeit öffnen, und wir können die Flüchtlinge in Busse stecken“, so hatte der türkische Staatspräsident Erdogan laut dem Protokoll eines Gesprächs mit EU-Kommissionschef JeanClaude Juncker und Ratspräsident Donald Tusk im November bei Antalya gesagt. Erdogan hatte die Echtheit des Geheimprotokolls mit den Worten bestätigt: „Manche versuchen uns anzugreifen, indem sie die Aufzeichnungen dieses Gesprächs veröffentlichen. Das veröffentlichte Protokoll ist für uns keine Schande, sondern eigentlich ein Entlastungsdokument. Allah führt die Arglist der Verräter nicht zum Erfolg.“ Und bei einer Veranstaltung in Ankara hatte er noch nachgelegt: „Nichts für ungut, aber auf unserer Stirn steht nicht Dummkopf geschrieben. Die Busse und Flugzeuge stehen jedenfalls nicht umsonst da. Ab jetzt wird getan, was nötig ist.“ („Die Welt“, 11.2.2016) Ja, man muss auch mit der Türkei verhandeln. Leider kann man sich seine Verhandlungspartner nicht aussuchen und muss auch mit undemokratischen Ländern sprechen – wie Russland, China oder der Türkei. Das ist Realpolitik. Aber eine Strategie, die ganz und gar auf die Türkei setzt und diese wissen lässt, dass sie allein den Schlüssel dazu in der Hand hat, ob Merkel erfolgreich ist oder nicht: Das ist ein schwerer Fehler. Die kritische Betrachtung der beiden Grundpfeiler der gegenwärtigen Strategie („Fluchtursachen beseitigen“ und „Außengrenzen mithilfe der Türkei sichern“), zeigt, warum man seit Monaten nicht weiterkommt – und auf diesem Weg auch künftig nicht zu einer Lösung kommen wird. Und warum sich Deutschland mit dieser „Strategie“ inzwischen in der gesamten EU isoliert hat.

Null-Leitzins kommt Immobilieninvestments zugute Wie die BÖRSENZEITUNG, die FAZ, die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, das HANDELSBLATT, DIE WELT und weitere Medien am 11.3. melden, weitet die EZB ihre umstrittenen Anleihenkäufe von 60 auf 80 Mrd. aus. Außerdem verschärfe sie den Strafzins von Bankeinlagen und drücke den Leitzins damit erstmals in der Geschichte auf null. Laut dem HANDELSBLATT sei damit zu rechnen, dass die Nachfrage nach Immobilieninvestments in der Folge wieder steigen werde. Käufer und Besitzer von Immobilien ziehen damit deutliche Vorteile aus der Zinskrise. Das Transaktionsvolumen im Bereich Wohnen und Gewerbe habe im vergangenen Jahr mit 79 Mrd. schon auf einem Rekordniveau gelegen, erklärte Christian Schulz-Wulkow von Ernst & Young Real Estate. Außerdem seien die hohen Immobilienpreise neben der „positiven Fundamentaldaten“ auch auf die Niedrigzinsphase zurückzuführen. Insgesamt kalkulierten die Investoren bei Wohnimmobilien in deutschen Großstädten mit einer Rendite zwischen drei und fünf Prozent. Das Risiko sei überschaubar. Manfred Binsfeld von Feri Euro-Rating empfehle Investoren, nach Immobilien in Regionen Ausschau zu halten, die ökonomisch gesund seien, eine positive demographische Perspektive hätten und Mietrenditen von mehr als 4% vorweisen könnten.

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Kreditgeber sorgen sich um Refinanzierung Wie die BÖRSEN-ZEITUNG am 10.3. schreibt, könnte die Refinanzierung von Darlehen trotz guter Lage auf den Immobilienfinanzierungsmärkten in den kommenden Monaten schwierig werden. Laut der neuesten Auswertung des Deutschen Immobilienfinanzierungsindex (Difi) gehen die Lage- und Erwartungseinschätzungen der 50 befragten Marktteilnehmer für sämtliche Refinanzierungsformen zurück. Diese Einschätzung beziehe sich auf alle Refinanzierungsinstrumente. Bei den unbesicherten Schuldverschreibungen sei der erwartete Rückgang am größten, gefolgt von den Immobilienaktienmärkten. Außerdem werde mit steigenden Spreads bei Hypothekenpfandbriefen und unbesicherten Schuldverschreibungen gegenüber öffentlichen deutschen Anleihen gerechnet.

Deutsche Anleger setzen auf Sicherheit Wie die FAZ am 9.3. meldet, setzen deutsche Anleger in dem durch hohe Schwankungen geprägten Umfeld auf Sicherheit. Laut einer repräsentativen Umfrage der Deutschen Börse Commodities seien nur 25% der Bundesbürger im Durchschnitt gar nicht beunruhigt. Rund die Hälfte der Deutschen lege frei verfügbares Kapital derzeit in Immobilien an, 46% zahlten ihr Geld auf Tagesgeldkonten und Sparbüchern ein und rund 33% investierten in Gold. Fonds, Aktien oder Anleihen komme derzeit nur eine untergeordnete Rolle zu.

Grundgesetzänderung für sozialen Wohnungsbau Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG, DIE WELT und die FAZ am 10.3. berichten, will Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) bis spätestens 2017 das Grundgesetz ändern, um den sozialen Wohnungsbau voranzubringen. Dies geschehe in Zusammenhang mit der Neuregelung des Finanzausgleichs zwischen Bund und Ländern. Ziel seien 350.000 neue Wohnungen pro Jahr, davon 80.000 Sozialwohnungen. Hierzu wolle die Ministerin dem Bund die Kompetenz für das Aufgabenfeld für den sozialen Wohnungsbau teilweise zurückzugeben, die er 2006 vollständig an die Länder übertragen habe. Hendricks schwebe die Verankerung einer „Gemeinschaftsaufgabe Demografie und Integration" im Grundgesetz vor. Für deren Erfüllung solle die strikte Trennung der Zuständigkeiten von Bund und Ländern aufgehoben werden. Das hieße, dass Bund und Länder neben der gemeinsamen Finanzierung auch zusammen die Kriterien festlegten, die Projekte erfüllen müssten, um in den Genuss der Förderung zu kommen. Die Bundesregierung habe ihre Zuschüsse, die sie den Ländern für den sozialen Wohnungsbau zahle, im laufenden Jahr bereits auf eine Mrd. Euro verdoppelt. Hendricks wolle für den Haushalt 2017 eine abermalige Verdopplung auf zwei Mrd. Euro anmelden. Teil des Programms sei zudem eine Sonderabschreibung für den Mietwohnungsbau von 35% der Baukosten. Die Baukostenobergrenze für die Förderung von bis zu 2.000 Euro/qm solle bei 3.000 Euro/qm pro Projekt liegen, das Programm bis Ende des Jahres 2018 laufen.

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Anfangsrenditen leicht rückläufig Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 10.3. berichtet, sind laut einer Untersuchung von Savills die bundesweiten Angebotsmieten für Wohnimmobilien seit 2012 um 6,5% gestiegen. In Städten ab 500.000 Einwohnern sei der Zuwachs vielfach zweistellig gewesen. Im H2 2015 aber habe er sich in den acht größten Städten auf hohem Niveau abgeschwächt. Durch den dadurch bedingten Nachfrageüberhang seien die Anfangsrenditen nun rückläufig. Auch bei den Preisen für Eigentumswohnungen habe sich die Steigerungsrate im H2 2015 abgeschwächt. Savills gehe davon aus, dass sich der Renditerückgang auch in diesem Jahr fortsetzen werde, wenn auch langsamer als im Vorjahr. Der Marktbericht von Savills nenne 60 relevante Märkte, deren durchschnittliche Bruttoanfangsrendite sich Ende 2015 auf 6,2% belaufen habe. Überdurchschnittliche Anfangsrenditen seien noch in jenen Kommunen möglich, die gemessen an ihren Bevölkerungsprognosen unterbewertet seien, wie etwa Braunschweig, Erfurt, Gießen und Greifswald. In diesen Städten lägen die Bruttoanfangsrenditen bei über 7%.

Wohnungsmangel in Ballungsräumen Wie die FAZ am 9.3. schreibt, könnten laut einer Studie von Prognos und Allianz in den zehn großen Städten und den Regionen mit der größten Nachfrage bis 2030 knapp eine Mio. Wohnungen fehlen. Gründe hierfür seien die Zuwanderung, der Trend zu Singlewohnungen und die Binnenwanderung innerhalb Deutschlands. Besonders betroffen seien München (Bevölkerungszuwachs bis 2045 voraussichtlich 35%), Berlin, die Rhein-MainRegion, Stuttgart, Hamburg und Köln. In strukturschwachen Regionen vor allem in Ostdeutschland hingegen werde die Zahl der Haushalte abnehmen.

Geringer Leerstand lässt Preis steigen Das Marktforschungsunternehmen empirca hat für München einen Leerstand von nur noch 0,4% aller verfügbaren Wohneinheiten errechnet, für Frankfurt 0,6% und für Berlin 1,5%. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 10.3. Diese Entwicklung schlage sich in den Preisen nieder. Der durchschnittliche Kaufpreis im Geschosswohnungsbau habe in München 4.200 Euro/qm erreicht. Im gesamten Land seien die Preise jährlich durchschnittlich um 2,7% gestiegen. Aber auch B-Standorte, die nahe an großen Ballungsräumen lägen, erlebten einen starken Zuzug. Insbesondere die Umland-Gemeinden von München, aber auch Teltow bei Berlin seien in den letzten fünf Jahren stark gewachsen. Das habe das Bundesinstitut für Bau-, Stadt-, und Raumforschung herausgefunden.

Ausländer wohnen gerne in Berlin Eine Wohnung in der deutschen Hauptstadt ist für reiche Ausländer mittlerweile fast selbstverständlich, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 10.3. Berliner Wohnungen seien im Vergleich zu London, Paris oder New York immer noch günstig. Deshalb werde Berlin neben London oder Paris künftig noch stärker ins Visier ausländischer Investoren rücken, sage Thomas Zabel von Zabel Property. 5

Frankfurt braucht mehr Bauland Die Bevölkerungszahlen der Stadt Frankfurt schießen in die Höhe, schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 10.3. Es sei damit zu rechnen, dass im Jahr 2040 rund 17% mehr Menschen in Frankfurt leben als heute. Deshalb müsse man frühzeitig an mehr Wohnraum denken. Dieser sei in Frankfurt jedoch knapp, es gebe Ausweichbewegungen in den Umkreis. So entwickle sich etwa das ehemals reine Gewerbequartier Kaiserlei in Offenbach allmählich zum Wohnort für Pendler nach Frankfurt. Die CG-Gruppe aus Berlin baue dort 910 Wohnungen. Auch der Flächenbedarf für die Industrie dürfe nicht vergessen werden. Insgesamt gehe man von einem zusätzlichen Flächenbedarf der Unternehmen von etwa 160 ha aus. Die Stadt prüfe nun bislang nicht oder nur unzureichend genutzte Flächen auf ihre Potenziale. „Wohnungsneubau in Frankfurt: Die 10 interessantesten Projekte“: Zu diesem Thema findet am 14. April im Hotel Steigenberger Frankfurter Hof eine Sonderveranstaltung der FRANKFURTER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected]

Frankfurt Niederrad entwickelt sich Seit 2009 sind in Frankfurt Niederrad laut CBRE 130.000 qm Bürofläche in Wohnraum umfunktioniert worden, schreibt die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 11.3. Bis 2017 sollten 3000 neue Wohnungen für 6000 Menschen entstehen und bestehende Büroflächen aufgewertet werden. „Der Büroleerstand im Teilmarkt hat sich in den vergangenen Jahren deutlich reduziert“, sage Jan Linsin von CBRE. 2011 habe die Quote noch bei 23% gelegen. Derzeit liege sie bei 15,6%. „Wohnungsneubau in Frankfurt: Die 10 interessantesten Projekte“: Zu diesem Thema findet am 14. April im Hotel Steigenberger Frankfurter Hof eine Sonderveranstaltung der FRANKFURTER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected]

Pflegeheiminvestments sind teuer aber sinnvoll Am 10.3. berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG, dass es für Investoren immer schwerer wird, passende Objekte für Pflegeheime zu finden. Entspreche ein Pflegeheim den modernen Standards, so liege die Bruttoanfangsrendite bei ungefähr 6%. Das sei vielen institutionellen Investoren aber zu wenig. Eine Folge davon sei, dass im vergangenen Jahr so viele Gewerbeimmobilien wie noch nie transferiert worden seien. In Pflegeheime jedoch seien nach Zahlen von CBRE nur 834 Mio. Euro (+3% gegenüber dem Jahr 2014) investiert worden. Der Grund dafür ist laut CBRE das zu knappe Angebot.

CBRE ist die neue Nummer eins CBRE ist zu Deutschlands größtem Makler für Gewerbeimmobilien aufgestiegen, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 10.3. Mit der Übernahme des Geschäftsbereichs Global Workplace Solutions (GWS) von Johnson Control habe der US-Konzern seine Belegschaft in Deutschland mehr als verdoppelt. Aktuell seien rund 1.300 Mitarbeiter für CBRE in Deutschland beschäftigt. Kein anderes Unternehmen in der Branche habe so viele Mitarbeiter. Mit der 6

Übernahme von GWS, die integriertes Gebäudemanagement für Gewerbeimmobilien anboten, setze CBRE den Trend fort, immer mehr Dienste jenseits des klassischen Vermittlungsgeschäftes zuzukaufen. Diese Strategie zeige Erfolg, denn der Konzern könne ein enormes Wachstum verzeichnen. Vor zehn Jahren sei CBRE, damals noch als CB Richard Ellis bekannt, in Deutschland gerade mal 100 Mann stark gewesen.

Sehr hohes Transaktionsvolumen auf dem Gewerbeimmobilienmarkt Wie DIE WELT am 5.3., die WELT AM SONNTAG am 6.3. sowie das HANDELSBLATT und die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 11.3. schreiben, wurden im vergangen Jahr 55,1 Mrd. Euro in den deutschen Gewerbeimmobilienmarkt investiert. Das seien mehr als 40% als im Vorjahr und fast so viel wie 2007. Die Ursache für das sehr hohe Transaktionsvolumen seien vor allem die niedrigen Zinsen und die dadurch bedingte hohe Nachfrage. Ein Risiko sei vorhanden. Jedoch liege die Fremdkapitalquote im Normalfall bei 50% bis 70%. Das schütze die Banken. Hinzu komme, dass in vielen Städten nur wenige Gewerbeimmobilien entstünden, weil die Kommunen vor allem den Wohnungsbau ankurbelten und Flächen bevorzugt für Flüchtlingsunterkünfte nutzten. Sinkende Leerstände und große Nachfrage infolge der nach wie vor positiven wirtschaftlichen Rahmenbedingungen könnten die Mieteinnahmen steigen lassen und höhere Kaufpreise rechtfertigen. Vor allem auf dem Bürovermietungsmarkt habe der Leerstand seit 2010 deutlich abgenommen. Laut dem Trendbarometer von Ernst & Young Real Estate sind 90% der befragten Anleger der Ansicht, dass der Anteil risikoreicher Investments weiter zunehmen werde. Für viele Investoren seien deshalb auch B-Standorte zunehmend interessant. „Diese Ausweichreaktionen wird es auch in diesem Jahr geben“, sage Christian Schulz-Wulkow von Ernst & Young Real Estate. In das Untersegment Einzelhandel sind laut CBRE im vergangenen Jahr 18,1 Mrd. Euro geflossen, rund doppelt so viel wie 2014 (9,2 Mrd. Euro). Das schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 10.3. Jan Linsin von CBRE sehe die Verfügbarkeit von Objekten kritisch: „Die Nachfrage nach deutschen Einzelhandelsimmobilien bei in- und ausländischen Investoren wird sich auch 2016 fortsetzen, wobei die Produktverfügbarkeit, insbesondere bei Core-Immobilien, inzwischen zum limitierenden Faktor geworden ist.“ Viele Investoren wichen deshalb verstärkt auf Value-Add-Produkte aus. Anthony Martin von CBRE gibt laut dem HANDELSBLATT vom 11.3. zu bedenken: „Sollten die Schwankungen am Aktienmarkt in eine Abwärtsspirale münden, wären das Vorboten einer konjunkturelle Wende zum Schlechteren, die – zeitverzögert – auch den Immobiliensektor in Mitleidenschaft ziehen würde.“

Berliner Büromietmarkt im Aufwind Für deutsche Bürogebäude wurden im vergangenen Jahr gut 23,6 Mrd. Euro ausgegeben, gut 40% mehr als im Vorjahr. Das berichten die IMMOBILIEN ZEITUNG am 10.3. und die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 11.3. Nach Zahlen von BNPP RE seien 2015 mit rund 3,6 Mio. qm über 20% mehr Büroflächen neu belegt worden als 2014. Rund 1,6 Mio. qm seien allein in München und Berlin vermietet worden. Der Berliner Büromarkt könne in Zukunft dauerhaft die Umsatz-Million knacken, schätze Carsten Ape von CBRE. Noch aber sei 7

München strategisch wichtiger: „Berlin ist seit kurzem im Aufwind, aber für München bilanzieren wir bereits seit zehn Jahren stabil hohe Umsätze. Die Stadt hat einen breiteren Branchenmix als Berlin und eine sehr hohe Lebensqualität.“ Doch die Nachfrage in Berlin sei jetzt schon höher als das Angebot. Deshalb komme es immer häufiger zu Bieterschlachten unter potenziellen Mietern, sage Christian Leska von Savills. Rund 950.000 qm Bürofläche seien im Jahr 2015 umgesetzt worden. Das seien 20% mehr als im Vorjahr. Die starke Nachfrage locke immer mehr große Player auf den Markt. Diese gäben die riesigen Bürokomplexe auch ohne Vorvermietungen in Auftrag . Matthias Hauff, Markler bei CBRE, bestätige ebenfalls, dass die Fertigstellungszahlen für Bürogebäude in Berlin die Nachfrage nicht auffangen können. Von 234.800 qm fertiggestellter Bürofläche seien 2015 nur etwa 16% als spekulative Flächen auf den Markt gekommen. Auch in Düsseldorf (+60%) und in München (+20%) habe die Nachfrage stark angezogen. In Hamburg, Frankfurt und Stuttgart sei dagegen nur wenig mehr vermietet worden als im Vorjahr.

Eine Milliarde Euro für Kaufhof Wie das HANDELSBLATT am 11.3. titelt, will der Konzern Hudson’s Bay (HBC) in den nächsten fünf bis sieben Jahren eine Mrd. Euro in Kaufhof investieren. Zunächst sei die Modernisierung der Galeria Kaufhof in Düsseldorf, Stuttgart und Frankfurt geplant. „Den Investitionsstau aufzuheben ist die richtige Maßnahme, um den Verlust an Marktanteilen zu stoppen“, sage Joachim Stumpf von der BBE Handelsberatung.

Deutsche Logistikimmobilien bei Ausländern beliebt Das Transaktionsvolumen für Lager- und Logistikimmobilien in Deutschland hat sich in den vergangenen sechs Jahren fast verdoppelt, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 10.3. Während 2010 noch eine Mrd. Euro umgesetzt worden sei, sei der Wert im Jahr 2015 auf vier Mrd. Euro gestiegen. Ein Großteil des Kapitals stamme aus dem Ausland. Laut CBRE haben ausländische Investoren mit circa 62% zum Anstieg des Transaktionsvolumens beigetragen. Logistikimmobilien seien gerade für Investoren aus dem asiatischen Raum zunehmend interessant, erklärte Kai F. Oulds, Head of Logistic Investment bei CBRE Deutschland. Dank der hohen Nachfrage sei auch der Umsatz von Lagerund Logistikflächen rund sechs Mio. qm gestiegen.

Deutsche Hotels werden immer lukrativer Das Transaktionsvolumen für deutsche Hotels hat mit 4,4 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahr noch einmal massiv zugenommen, schreiben die IMMOBILIEN ZEITUNG am 10.3. und die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 11.3. Im Jahr 2014 habe das Volumen bereits die Marke von drei Mrd. Euro erreicht. Damit habe es die Werte von 2006 und 2007 (je 2,3 Mrd. Euro) in den Schatten gestellt. Seit 2012 habe sich der Umsatz mit deutschen Hotels damit mehr als verdreifacht. Zudem ist laut CBRE das Volumen von 1,5 Mrd. Euro im Q4 2015 größer, als mit sehr wenigen Ausnahmen sonst die Jahreswerte waren. Ein Grund für diese Entwicklung sei u. a., dass Hotels mit in der Regel etwa 5% immer noch etwas mehr Rendite böten als etwa Büros. Alle auf Hotels spezialisierten Makler seien 8

sich einig, dass auch im laufenden Jahr die Nachfrage nach deutschen Hotels hoch bleiben oder sogar noch zunehmen werde.

Immobilienfonds: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 10.3. schreibt, legen Fondsinvestoren immer risikofreudiger an. Der weltweite Zufluss in Immobilienfonds habe im Jahr 2015 knapp 114 Mrd. USD betragen. Nach Zahlen des Investmentberaters Swisslake seien weltweit mit 207 neuen Fonds etwas weniger Fonds als im Vorjahr aufgelegt worden. Das liege aber nicht am abflauenden Interesse. Vielmehr sei die Zahl derer stark gestiegen, die lieber allein investierten und daher nicht in der Fondsstatistik erschienen. Investoren mit einem Faible für Individualmandate seien beispielsweise an mehr Mitspracherecht interessiert. Sie seien daran interessiert, ihr Geld ohne Kompromisse gezielt in bestimmte Regionen oder Nutzungsarten investieren zu können. Das habe sich vor allem in den USA bemerkbar gemacht, wo nur noch 90 Fonds (-35%) mit einem Eigenkapitalzielvolumen von 50 Mrd. USD (-46%) aufgelegt worden seien. In Europa hingegen seien 71 Fonds neu auf den Markt gebracht worden (2014: 77). Das Eigenkapitalzielvolumen sei im Jahresvergleich von 31 Mrd. USD auf fast 34 Mrd. USD angestiegen. In Asien seien 38 neue Fonds hinzugekommen (2014: 39), für die fast 18 Mrd. USD Eigenkapital (2014: 14 Mrd. Euro) einzusammeln seien. Auffällig sei, dass vier von fünf verfügbaren Fonds eine opportunistische oder eine Value-add-Strategie verfolgten, während auf Core-Fonds nur noch 20% entfielen. Selbst in Europa sei der Anteil der opportunistischen Angebote und Value-add-Angebote von zuvor 49% auf fast 70% gestiegen. Besonders gefragt seien nach wie vor Finanzierungsfonds, obwohl sie nicht mehr dominant seien. Es seien 27 solcher Fonds mit einem Eigenkapitalzielvolumen von 14,4 Mrd. USD hinzugekommen (2014: 48 Fonds mit 28,7 Mrd. USD Eigenkapital). Für 2016 sage Swisslake einen deutlichen Anstieg der Zahl der neuen Fondsangebote voraus. Es erwarte etwa 270 neue Produkte mit einem Eigenkapitalvolumen von 150 Mrd. USD. Grund hierfür sei das niedrige Zinsniveau. Der Zugang zu offenen Immobilienfonds ist nicht mehr jederzeit möglich, schreibt die BÖRSEN ZEITUNG am 11.3. unter Berufung auf Wolfgang Kubatzki von Feri Eurorating Services. Das führe dazu, dass viele offene Fonds den Zufluss neuer Gelder drosselten oder sperrten, um nicht unter übermäßigen Anlagedruck zu geraten, zumal Negativzinsen drohten. Als Ausweg plädiere er für spezialisierte Fonds, geografisch oder auf bestimmte Nutzungsarten, wie etwa der ‚Wertgrund Wohn Select‘ (Wertgrund) mit seinem Vermögen von 255 Mio. Euro. Kubatzki wünsche sich auch Logistik- und Pflegefonds. "Ein zentraler Erfolgsfaktor ist der Vertrieb. Banktöchter haben es da leichter als unabhängige Fondshäuser." Die Zurückhaltung bei der Auflage solcher spezialisierter Fonds erklärt sich Kubatzki auch mit Kannibalisierungsängsten. Dabei könne doch manchem etablierten Fonds die Umleitung der hohen Zuflüsse ganz recht sein. Wie KMI 04-03-16 berichtet, haben Privatanleger im Jahr 2015 mit 1,325 Mrd. Euro 24% mehr Sachwertbeteiligungen gezeichnet als im Jahr zuvor. Nehme man das platzierte Eigenkapital von institutionellen Anlegern in Publikums-AIF und Publikums-Anlagen sowie separat aufgelegte Spezial-AIF hinzu, komme man auf ein Platzierungsvolumen von 1,75 Mrd. Euro. Spitzenreiter seien wie im 9

Jahr zuvor klassische deutsche Immobilienfonds mit einem Marktanteil von 33% oder 441,5 Mio. Euro. Dicht darauf folgen ausländische Immobilienanlagen mit einem Anteil von 32% und einem platzierten Eigenkapital von 419,5 Mio. Euro. Ein Grund hierfür sei, dass Jamestown den Löwenanteil seines Fonds Jamestown 29 L.P. im Jahr 2015 platziert habe. Bemerkenswert sei, dass zwei Drittel der Mittel von Privatanlegern in Publikums-AIF investiert würden. Mit 855 Mio. Euro habe sich das Platzierungsvolumen für Publikums-AIF gegenüber dem 2014 nahezu verzehnfacht.

Immo-AGs: Immofinanz/Buwog Immofinanz/Buwog: Wie die BÖRSEN ZEITUNG am 11.3. meldet, hat sich das österreichische Gewerbeimmobilienunternehmen Immofinanz mit einem neuen Blockverkauf von weiteren 10% am Wohnungshalter Buwog getrennt. Die Platzierung von 10 Millionen Aktien sei als Blitzaktion durchgeführt worden. Institutionelle Investoren seien darauf vorbereitet worden. Der Platzierungspreis habe 17,10 Euro je Aktie betragen. Das habe einem Abschlag von 8,9 % auf den Börsenschlusskurs entsprochen.

Aktuelle Projektentwicklungen: Berlin – München – Eisenhüttenstadt Berlin: Am 10.3. schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG über geplante und bereits realisierte Wohnhochhäuser in Berlin. Die teuerste Einheit des Living LevelsHochhauses am Spreeufer schlage mit 7,2 Mio. Euro zu Buche. Es handle sich um eine 500 qm große Wohnung im 11. OG mit maßgeschneiderten Einbauschränken, Designermöbeln und begehbarem Tresorraum. Vermarktet werde das Objekt von Zabel Property. Das Unternehmen vermarktet auch das derzeit entstehende Gebäudeensemble High Park am Potsdamer Platz. München: Ab 2018 soll in München-Obersendling ein Bildungs-, Begegnungsund Kulturzentrum entstehen, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 10.3. Die Stadt miete in fünf ehemaligen Gewerbebauten für 20 Jahre insgesamt 34.000 qm an, um bis zu 528 jungen Flüchtlingen, Studenten und Auszubildenden in Einzelzimmern und Apartments Platz bieten zu können. Geplant sei außerdem eine 400 qm große Terrasse mit Sportflächen sowie eine 545 qm große Mensa. Die Mietkosten beziffere München auf rund 5,4 Mio. Euro. Eisenhüttenstadt: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 10.3. berichtet, will die Münchner BBV Immobilienfonds Nr. 10 mit 9,3 Mio. Euro die Neupositionierung des City Centers vorantreiben. Mit der Aussicht auf moderne Verkaufsflächen sei es dem Centermanager IC Immobilien gelungen, neue Mieter für das Center zu finden. Im Q4 2016 die Mieter die neu ausgebauten Einheiten übernehmen können.

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Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Der wird wachsen, der mit sich selbst nicht zufrieden ist.“ Arabisches Sprichwort Unzufriedenheit ist der Motor des menschlichen Fortschritts – und auch der Motor für das Wachstum Ihrer Persönlichkeit. Ich meine damit natürlich nicht die nörgelnde, schlecht gelaunte Unzufriedenheit, sondern die produktive, optimistische Unzufriedenheit. Unzufriedenheit mit unserer Figur kann uns motivieren, Sport zu treiben, Unzufriedenheit mit unserer finanziellen Lage kann uns anspornen, nach besseren Verdienstmöglichkeiten zu suchen, zu sparen und intelligent zu investieren. Wenn wir wachsen wollen, müssen wir das Maß unserer Unzufriedenheit erhöhen. Wir können das, indem wir uns größere Ziele als bisher setzen. Aus der Spannung zwischen unserer aktuellen Situation und den Träumen von einem schönen und besseren Leben folgt eine produktive Unzufriedenheit, die der Motor für das Wachstum unserer Persönlichkeit und für positive Veränderungen in unserem Leben ist. R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch ‚Worte des Erfolges‘ von Dr. Rainer Zitelmann. Bestellen Sie das Buch unter [email protected]

FRANKFURTER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in Frankfurt: Die 10 interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung sich an Investoren, die im Rhein-Main-Gebiet (besonders Frankfurt) in den Wohnungsneubau investieren wollen, institutionelle Investoren und Family Offices, Bauträger/Projektentwickler, Banken und andere Finanzierer, Makler/Transaktionsberater/Vertriebe sowie Architekten. Referenten: Sven Carstensen (bulwiengesa AG), Jürgen Blankenberg (gsp Städtebau GmbH), Michael Nagel (LBBW Immobilien Management GmbH), Christoph Gröner (CG Gruppe), Ralf Werner (formart GmbH & Co. KG, Niederlassung Rhein-Main), Peter Ulm (6B47 Real Estate Investors AG), Wolfgang Ries (BIEN-RIES AG), Atilla Özkan (Mercurius Real Estate AG), Thomas Dorant (Deutsche Wohnwerte GmbH & Co. KG), Hans-Peter Unmüßig (UNMÜSSIG Bauträgergesellschaft Baden mbH), Dirk Siebels (Wüstenrot Haus und Städtebau GmbH) Themen: Aktuelle und geplante Wohnungs-Neubau-Projekte in Frankfurt/Main sowie dem Rhein-Main-Gebiet, Alleinstellungsmerkmale der Projekte/Besonderheiten der Architektur/Grundrisse, Inanspruchnahme von Fördermitteln/Förderprogrammen sowie Fragen der Kommunikation, PR und Marketing. Außerdem werden folgende Fragen diskutiert: Wie verliefen die Genehmigungsprozesse bzw. die Abstimmung mit den Behörden? Wer sind die Käufer (Selbstnutzer, Anleger, institutionelle Investoren)? Wie erfolgt die Vermarktung? Welche Preise sind erzielbar (Quadratmeterpreise, Faktoren)? Wie erfolgt die Finanzierung (Finanzierung aus dem Cashflow, 11

Bankenfinanzierung, Mezzanine u. ä.)? Wann erfolgte der Grundstückskauf? Wann wurde das Baurecht erteilt? Wie schnell erfolgt der Abverkauf? Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 14. April im Hotel Steigenberger Frankfurter Hof statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Intensivseminar: Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer und Mitarbeiter von Immobilienunternehmen, die keine Steuerfachleute sind, aber häufig mit Steuerthemen zu tun haben, an Rechtsanwälte und Notare, die über Grundwissen im Immobiliensteuerrecht verfügen, sowie an Steuerberater, die überprüfen wollen, ob sie auf dem Stand der aktuellen Entwicklungen (Rechtsprechung, Verwaltungsanweisungen etc.) sind. Referent: Hans-Joachim Beck (Vorsitzender Richter Finanzgericht BerlinBrandenburg a. D./ Leiter Abteilung Steuern IVD) Themen: Herr Beck, Leiter der Abteilung Steuern des Immobilienverbandes Deutschland, gibt Ihnen auf dieser Veranstaltung einen Überblick über aktuelle und absehbare Steueränderungen auf allen relevanten Themengebieten der Immobilienwirtschaft, angefangen bei der Einkommenssteuer (Anschaffung eines Grundstücks, Vermietung des Grundstücks, Modernisierung), über den gewerblichen Grundstückshandel, die Finanzierungskosten (Vorfälligkeitsentschädigung) bis hin zu geschlossenen Fonds. Zum Abschluss wird gesondert auf den § 23 EStG (Gewinn aus privaten Veräußerungsgeschäften) eingegangen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 18. und 19. April 2016 im InterContinental Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Immobilienstrategien von Family Offices Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an Vertreter von Family Offices, Projektentwickler, AIF-Vertreter (Spezialfonds, geschlossene Fonds), Immobilien-Bestandshalter, Transaktionsberater/Makler und AssetManager. Referenten: Jan Borchers FRICS (HQ Trust GmbH), Georg Prinz zu Salm-Salm (Deutsche Oppenheim Family Office AG), Hans Hünnscheid (Famos Immobilien GmbH), Jens Spudy (Spudy Invest GmbH), Dr. Matthias Hubert (Pegasus Capital Partners GmbH), Reinhard Kruse FRICS (F/ ai-consult – architektur und immo consulting), Dr. Markus Wesnitzer (ICN Immobilien Consult Nürnberg GmbH & Co. KG), Dr. Peter M. Mutscheller (KAIRONOS Invest AG), Dr. Jürgen Schäfer FRICS (CORESIS Management GmbH), Maik Rissel und Marcard (Stein & CO AG), Ken Zipse (BERENBERG Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG), Andreas Tornow (Tornow Family Office) 12

Themen: Die Referenten sprechen allgemein über ihre Vorstellungen eines Family Office und geben konkrete Beispiele für Immobilieninvestments 2015/2016. Sie diskutieren, welche Nutzungsarten und Standorte von Immobilien derzeit gesucht werden, stellen ihre Überlegungen zu Investitionskriterien bei Projektentwicklungen vor und besprechen Ankaufsfaktoren und Renditevorstellungen sowie die Frage, ob auch Mezzanine-Kapital vergeben werden wird. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 21. April 2016 im Intercontinental Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected] Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Holger Friedrichs. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit 15 Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presseund Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

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