2016 - PB3C

18.07.2016 - meinen Beitrag „Risiko Bankeinlage“ vom 10.2.2016). Das Risiko, dass .... Reihenhäuser seien im Vergleich zum Vorjahr nach Angaben des.
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29-16news Immobilien-News der Woche (28. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XVII. Jahrgang, Erscheinungstag: 18.7.2016

Die Bankenkrise in Italien könnte zeigen, dass Sie besser nicht zu viel Geld auf der Bank haben Von Dr. Rainer Zitelmann Wie die Bankenkrise in Italien „gelöst“ wird, ist aus meiner Sicht die derzeit wichtigste Frage, die enorme Konsequenzen hat – für den deutschen Steuerzahler und für vermögende Anleger. Die italienischen Banken stehen vor dem Kollaps. Sie haben mindestens 360 Milliarden Euro an faulen Krediten in den Büchern. Rechtlich gesehen ist klar, was jetzt passieren müsste. Seit dem 1. Januar 2016 gilt die sogenannte Bailin-Regelung im Rahmen der Europäischen Bankenunion. Bei einer Bankinsolvenz werden danach zur Deckung von Verlusten zunächst die Anteilseigner und Fremdkapitalgeber herangezogen – und zwar in Höhe von mindestens 8% der Bilanzsumme. Anschließend soll der „Single Resolution Fund“ einspringen. Mit dieser Regelung sollte vermieden werden, dass – so wie bisher – stets die Steuerzahler für die Bankenrettung zahlen. Soweit die Theorie. Im ersten Fall, wo die Regelung angewendet werden müsste, nämlich bei den italienischen Banken, wird sie jetzt vermutlich nicht angewendet. Das kennen wir bereits aus Europa, dass die Verträge, die zwischen den Staaten geschlossen werden, nicht das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt werden. In Italien sollen nun institutionelle Investoren Verluste aus einem solchen „Bail-in“ hinnehmen, die zahlreichen Privatanleger in Italien sollen jedoch verschont werden. So denkt man darüber nach, ihnen das Geld am Schluss wieder vom Staat – also aus Steuergeldern – zurückzugeben. Der Grund: Italienische Politiker fürchten den Zorn ihrer Wähler, weil die Banken des Landes Anleihen mit Milliardenvolumen an ihre privaten Kunden verkauft haben. Interessant wird aus meiner Sicht sein, 1. Wie die Einlagen vermögender Anleger behandelt werden. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man diese mit zur Finanzierung heranzieht, so wie es 1

bei der Zypern-Krise geschehen ist. Das heißt im Klartext: „die Reichen“ werden zur Kasse gebeten, da sie aus Sicht der Politiker nicht schutzbedürftig sind. 2. Ob allein der italienische Staat für den Bail-out bezahlen wird, oder ob – wie dies beispielsweise schon vom französischen Finanzminister gefordert wurde - auch der deutsche Steuerzahler für den italienischen Bankenschlamassel bezahlen muss. Beide Szenarien würden Präzedenzfälle von ungeheurer Tragweite darstellen – im einen Fall für Vermögende, im anderen Fall für den deutschen Steuerzahler. Schon vor über einem Jahr (am 11.6.2015) habe ich an dieser Stelle geschrieben, dass Griechenland nicht das Problem ist, sondern vor allem Italien und Frankreich. Seitdem hat sich nichts zum Positiven geändert. Die Probleme in diesen Ländern haben sich nur verschärft. Leider habe ich mit meiner Prognose Recht behalten. Schon in meinem 2015 erschienenen Buch „Reich werden und bleiben“ habe ich gewarnt: „Ich kann jedoch niemanden verstehen, der über einen längeren Zeitraum sehr große Summen auf der Bank liegen hat. Die Verzinsung steht in keinem angemessenen Verhältnis zum Risiko.“ (S. 185) Auch an dieser Stelle hatte ich mehrfach auf das Risiko einer Bankeinlage aufmerksam gemacht, vor allem für vermögende Anleger (vgl. zum Beispiel meinen Beitrag „Risiko Bankeinlage“ vom 10.2.2016). Das Risiko, dass man als „Reicher“ zur Sanierung notleidender Banken herangezogen wird, halte ich für viel zu hoch. Sie hoffen darauf, dass am Ende die Banken dann doch vom Staat gerettet werden? Wenn Sie darauf setzen, warum machen Sie dann überhaupt erst den Umweg über eine Bank und leihen Ihr Geld nicht gleich direkt dem Staat? Wenn ich die Wahl habe, Herrn Meier oder Herrn Müller Geld zu leihen und beide zahlen mir keine Zinsen, dann leihe ich sie doch nicht Meier nur mit der Maßgabe, dass Müller ihm im Zweifelsfall helfen wird, die Schulden zu begleichen. Dabei würde mir im Traum nicht einfallen, zehnjährige Bundesanleihen zu kaufen, weil mir das Kursrisiko viel zu hoch wäre. Ich habe kurz laufende Bundesanleihen sowie kurz laufende US-Staatsanleihen gekauft, und zwar sowohl ganz normale Anleihen als auch inflationsindexierte, die man derzeit wegen nicht vorhandener Inflationsbefürchtungen sehr billig bekommt. Ja, das kostet Geld. Als Daumenregel kann man sagen, dass Sie (für deutsche Staatsanleihen) inklusive Kosten etwa 1 Prozent des Anlagebetrages dafür zahlen. Aber eine vergleichsweise hohe Sicherheit für 99% der Anlagesumme ist mir das wert. Und für den Fall, dass alles schiefgehen sollte, ist es immer noch ein guter Tipp, 5% seines Vermögens in physischem Gold zu haben. Und nach wie vor bin ich froh, dass ich etwa 40% meines Vermögens im Dollarraum habe. Denn wenn es im europäischen Bankensystem kracht, dann wird sich auch wieder die Schwäche des Euro zeigen. Seit Beginn der Eurokrise ist meine Devise: Der Euro wird nicht sein oder er wird schwach sein.

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Was Immobilienexperten angesichts des Brexit-Votums erwarten Einer am 11.7. veröffentlichten Umfrage von EY zufolge werden die Mieten und Preise für Wohnungen und Büros in Frankfurt infolge des Brexit-Votums kräftig steigen. Das schreiben am 11.7. der SPIEGEL ONLINE, das HANDELSBALTT online, DIE ZEIT online, die IMMOBILIEN ZEITUNG und weitere nationale Medien sowie noch am selben Tag zahlreiche Medien weltweit, darunter REUTERS und BLOOMBERG. 86% der 555 befragten Investoren, Projektentwickler, Finanzierer oder Berater gingen davon aus, dass die Preise für Wohnimmobilien weiter stiegen, 79% rechneten mit steigenden Preisen für Büroimmobilien. 72% glaubten, dass der Finanzplatz Frankfurt am meisten von einem Austritt Großbritanniens aus der EU profitieren werde. 57% rechneten mit aus ihrer Sicht positiven Folgen für den gesamten deutschen Immobilienmarkt, also damit, dass Mieten und Kaufpreise stiegen. Hinsichtlich der Folgen für das eigene Unternehmen seien sich 40% der Befragten in ihrer Einschätzung noch unsicher und sagten, dass sie die Auswirkungen des Brexit-Votums nicht bewerten könnten. Von den übrigen Befragten erwarteten 20% positive Folgen, weitere 20% negative und 20% sähen keine Relevanz für das eigene Geschäft. 82% der Befragten hätten ihren Hauptsitz in Deutschland, was aber auf die Einschätzung kaum Auswirkungen habe, denn auch 69% der Firmen mit Hauptsitz in Großbritannien sähen Frankfurt als Hauptprofiteur. 57% rechneten nicht allein für Frankfurt mit steigenden Mieten und Kaufpreisen, sondern für ganz Deutschland. 38% erwarteten keinen Einfluss des Brexit auf die deutschen Immobilienpreise, nur 6% glaubten an fallende Preise. Für den Rest der EU gingen nur 34% von steigenden Preisen aus, 59% rechneten nicht mit Auswirkungen des Brexit auf den örtlichen Immobilienmarkt. Über Folgen für den britischen Immobilienmarkt und die britischen Immobilienfonds berichten ausführlich die BÖRSEN ZEITUNG am 14.7. und DIE WELT am 9.7. Über die möglichen Auswirkungen des Brexit auf das Bankenwesen und die zu erwartende Verlagerung eines Teils des Geschäftes mitsamt Mitarbeitern von London nach Frankfurt schreibt die FAZ am 14.7.

Wohnungsbau wird 2017 stärker gefördert Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 14.7. berichtet, sind im Entwurf für den Bundeshaushalt 2017 und für die Finanzplanung in der folgende Zeit jeweils 500 Mio. Euro zusätzlich pro Jahr für die soziale Wohnraumförderung eingeplant. Das sei bereits im Frühjahr angekündigt worden, doch mit dem aktuellen Beschluss stehe dieser Betrag nun auch in dem Haushaltsentwurf, über den der Bundestag im Herbst beraten werde. Weitere 300 Mio. Euro seien für verschiedene Städtebauprogramme vorgesehen. Mittelfristig seien für den Zeitraum 2017 bis 2020 noch einmal 500 Mio. Euro mehr pro Jahr für den Wohnungsbau vorgesehen. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit werde im Jahr 2017 knapp 5,5 Mrd. Euro zur Verfügung haben, 30,2% mehr als im laufenden Jahr.

Umsätze am Wohninvestmentmarkt sinken Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 14.7. schreibt, haben die Investitionen in Wohnungen in Deutschland im H1 2016 gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich nachgelassen. Hierin stimmten die Marktbeobachter von CBRE, Savills, NAI Apollo, JLL und Dr. Lübke & Kelber überein. Je nach Datengrundlage und 3

Mindestumfang der berücksichtigten Transaktionen kämen sie auf Umsatzvolumina zwischen 3,4 Mrd. und 4,6 Mrd. Euro und 34.000 bis 48.000 gehandelte Wohneinheiten. Statt großer Transaktionen wie im Vorjahr habe es laut Dr. Lübke & Kelber im H1 2016 nur elf Transaktionen mit mehr als 1.000 Wohnungen gegeben. Laut CBRE hätten Wohnportfolios der mittleren Größenklasse mit jeweils zwischen 20 Mio. und 50 Mio. Euro rund 40% des gesamten Volumens ausgemacht. Grund dafür sei der anhaltende Trend zur Portfoliooptimierung bzw. -erweiterung großer Bestandshalter. Da trotz zurückgehender Handelsumfänge das Interesse an Wohnimmobilien groß bleibe, stiegen die Preise. CBRE habe gegenüber dem Vergleichszeitraum 2015 eine Erhöhung um rund 50% sowohl pro Wohneinheit als auch pro Quadratmeter Wohnraum auf 96.000 Euro/Einheit und 1.540 Euro/qm errechnet. NAI komme sogar auf durchschnittlich 97.500 Euro pro Wohnung. Weil das gehandelte Volumen an Bestandswohnungen so gering sei, nehme die Bedeutung von Projektentwicklungen zu. „Über 29% des Transaktionsvolumens entfielen auf Projektentwicklungen, wobei der Schwerpunkt (461 Mio. Euro) auf dem Berliner Wohninvestmentmarkt liegt", sage Michael Schlatterer von CBRE. Berlin bleibe mit einer Mrd. Euro Handelsvolumen (JLL-Auswertung) der wichtigste regionale Markt. Mit deutlichem Abstand folge Hamburg mit 320 Mio. Euro. Für das gesamte Jahr 2016 erwarteten die Marktbeobachter einen Umsatz von rund zehn Mrd. Euro, getrieben vor allem durch institutionelle Investoren auch aus dem Ausland.

Hamburger Investmentmarkt liegt bundesweit vorn Mit über zwei Mrd. Euro Umsatz liegt der Hamburger Investmentmarkt im H1 2016 bundesweit vorn. Das schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 14.7. Entsprechend erwarte Colliers langfristig hohe Preise und niedrige Renditen sowie eine Anpassung der Mindestrendite von 5% auf 3%. Der Transaktionsumsatz sei im H1 2016 auf rund 2,1 Mrd. Euro gestiegen, womit Hamburg als einzige Metropole beim Investmentumsatz zugelegt habe und auch deutschlandweit vorn liege. Ca. 50% bis 60% des Umsatzes sähen die Maklerhäuser bei Büroimmobilien. Zu beobachten sei laut JLL außerdem eine verstärkte Nachfrage nach Grundstücken. Auch habe sich der Core-Anteil am Umsatz wieder erhöht. Da für das H2 2016 noch große Abschlüsse vorbereitet würden, könne der Umsatz 2016 über den von 2007 steigen und mehr als fünf Mrd. Euro erreichen.

Wohnimmobilienpreise in Hamburg sind gestiegen Häuser und Wohnungen sind im vergangenen Jahr in Hamburg deutlich teurer geworden. Das schreibt DIE WELT am 12.7. Frei stehende Einfamilienhäuser und Reihenhäuser seien im Vergleich zum Vorjahr nach Angaben des Gutachterausschusses für Grundstückswerte um 8% teurer geworden, Eigentumswohnungen um 6%. Das gilt insbesondere für die westlichen, innenstadtnahen Stadtteile wie Altona, wie DAS HANDELSBLATT am 15.7. schreibt und ausführlich auch über weitere Stadtteile berichtet. Die Wohnungsknappheit sorge dafür, dass sich Investoren für bislang weniger begehrte Viertel interessierten. Das Angebot steige, 2015 seien so viele Wohnungen gebaut worden wie seit 1996 nicht mehr, doch sei aufgrund der niedrigen Zinsen zugleich auch die Nachfrage gestiegen. Hochhausprojekte mit Premiumimmobilien aber gebe es zu wenige, obwohl geeignete Stellen vorhanden seien. 4

Wohnungsbau in Stuttgart Auf mehreren Fachveranstaltungen haben sich Politiker und Branchenexperten mit den Themen bezahlbarer Wohnraum, urbane Verdichtung und Zusammenarbeit in der Region Stuttgart beschäftigt, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 14.7. Laut dem Verband Region Stuttgart (VRS) müsse in der Region in den nächsten zehn Jahren Wohnraum für 150.000 Menschen geschaffen werden. Der Verband fordere, Bauvorschriften und Normen zu vereinfachen, um Baukosten zu senken. Um die Schaffung bezahlbaren Wohnraumes und von Sozialwohnungen voranzutreiben, wolle die Stadt ihre Förderprogramme anpassen. Neben einer Grundstücksverbilligung von bis zu 45% sei geplant, dass Bauherren künftig auch einen Zuschuss erhalten können, der ihnen eine Eigenkapitalverzinsung von bis zu 4% garantiere. Weitere Erleichterungen durch vereinfachte Bebauungsplanänderungen und eine Reduzierung der nachzuweisenden Pkw-Stellplätze seien ebenfalls vorgesehen.

Mieter zahlen keine Ökostromumlage Wie die FAZ am 11.7. berichtet, sollen Mieter von der Ökostromumlage befreit werden, wenn sie im Haus erzeugten Grünstrom nutzen. Die von ihnen nicht bezahlte Umlage müsse jedoch von anderen Stromkunden getragen werden. Die Mehrkosten beliefen sich auf bis zu 2,5 Mrd. Euro im Jahr. Das sei ein Zehntel der dieses Jahr erwarteten EEG-Kosten. Die Konditionen für diesen Strombezug seien zwischen Vermieter und Mieter frei aushandelbar. Der Vermieter dürfe auch nicht gezwungen werden, solche Modelle anzubieten, doch könne sich der Verkauf von selbsterzeugtem Strom für ihn lohnen.

Kein Vorteil für energetisch sanierte Wohnungen bei der Vermietung Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 14.7. schreibt, raten laut dem diesjährigen ‚Marktmonitor Immobilien‘ des Portals Immowelt immer mehr Makler von Investitionen in energetische Maßnahmen ab. 24% der 710 befragten Maklern rieten von entsprechenden Sanierungen ab. Dies sei ein Anstieg von 7% innerhalb eines Jahres. Die Nachfrage nach Wohnraum sei vielerorts so hoch, dass auch energetisch unsanierte Wohnungen problemlos zu vermieten seien. Nur noch jeder dritte Makler sei deshalb davon überzeugt, durch energetische Sanierungen auch höhere Mieten erzielen zu können.

Nachfrage nach Gewerbeimmobilien steigt rasant, Transaktionsvolumen sinkt Die Nachfrage für Gewerbeimmobilien in den Top-7-Städten Deutschlands ist so schnell gestiegen, dass die Lage fast noch schwieriger werden könnte als am umkämpften Wohnungsmarkt. Das schreibt die DIE WELT am 13.7. Nach Angaben der IMMOBILIEN ZEITUNG am 14.7. ist das Transaktionsvolumen bei Gewerbeimmobilien im H1 2016 um ein Viertel auf rund 18 Mrd. Euro gesunken. Fabian Klein von CBRE berichte, dass nationale ebenso wie internationale Investoren händeringend nach Anlagemöglichkeiten in deutsche Immobilien 5

suchten: „Allein die Produktverknappung im Core- und Core-plus-Bereich limitiert derzeit einen höheren Transaktionsumsatz.“ Das Transaktionsvolumen in den sieben großen Bürostandorten sei um rund 25% eingebrochen. Mangels Objekten erweiterten vor allem heimische Investoren ihren Suchradius bei allen Assetklassen und nähmen zunehmend auch B- und C-Städte in den Blick. Entsprechend sänken die Renditen. Im Bürobereich lägen die Nettoanfangsrenditen im Mittel aller Top-7-Standorte erstmals unter 4%. Nach Angaben von JLL würden im Schnitt derzeit 3,93% erzielt. Das sei ein Rückgang um 20 Basispunkte im Vergleich zum Q1 2016 und zugleich die stärkste Renditekompression innerhalb eines Quartals seit dem Jahr 2000. Bei den Büroimmobilien lägen die Spitzenrenditen im Mittel der Top-7-Städte bei 3,7%, was einem leichten Renditerückgang um fünf Basispunkte entspreche. Für Shoppingcenter und Fachmarktzentren hätten sich die Renditen um jeweils 15 Basispunkte auf nunmehr 4,1% bzw. 5,1% reduziert, während einzelne Fachmärkte bei 5,5% verharrten. Nach den teilweise kräftigen Renditeabschlägen in den vergangenen Quartalen zeigten Lager- und Logistikimmobilien keine Bewegung, hier würden nach wie vor im Mittel der wichtigen Logistikregionen 5,27% erzielt. Ein Ende des Preisauftriebs sei kurz- und mittelfristig auch aufgrund des Brexit nicht zu erwarten. Uneins seien sich die Maklerhäuser aber darin, ob die 50-Milliarden-Euro-Hürde am Ende des Jahres übersprungen werde. Bei CBRE halte man das für möglich, auch wenn es schwer werde. Vor allem was Büroflächen in Köln und Frankfurt angehe, sind Anleger im H1 2016 kaum noch fündig geworden, schreibt DIE WELT am 13.7. Komme doch einmal ein Objekt auf den Markt, sei der Preis so hoch, dass die Rendite zusammenschmelze. In Frankfurt wichen die Anleger in Reaktion darauf auf Satelliten-Standorte aus. Besonders heikel sei die Situation in Düsseldorf. Dort wandle man viele Büros in Wohnungen um, es gebe kaum noch freie Gewerbeflächen. Fabian Klein von CBRE rechne mit noch mehr Kaufinteressenten: „Wir erwarten für die zweite Jahreshälfte eine weitere Belebung des hiesigen Investmentmarktes, unabhängig von der weiteren Entwicklung in Folge des geplanten Brexit. Dies hat bereits unsere Befragung der institutionellen Investoren zum Jahresanfang gezeigt, bei der Deutschland auf Platz eins der attraktivsten und sichersten Zielmärkte für Immobilieninvestments gewählt wurde.“ Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 14.7. zu Düsseldorf schreibt, geht dort die Leerstandsquote von Gewerbeimmobilien seit dem Jahr 2010 stetig zurück, laut Colliers von einstmals über 13,5% auf 8,1%. Auf die Spitzenmieten habe die Angebotsverknappung jedoch bislang kaum Einfluss. Sie liege derzeit bei 26,50 Euro/qm. Auch der Umsatz mit deutschen Handelsimmobilien ist im H1 2016 deutlich zurückgegangen, wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 14.7. weiter schreibt, nach Angaben von Savills um 57% auf 4,51 Mrd. Euro. Lediglich der Umsatz mit Baumärkten habe zugenommen. Die Zahl der Transaktionen (245) hingegen sei im Vergleich zum H1 2015 nahezu konstant geblieben. CBRE erkläre den Umsatzrückgang mit dem Fehlen großer Portfolio-Transaktionen. Die unverändert hohe Investitionsdynamik drücke sich darin aus, dass der Umsatz im Q2 2016 (2,8 Mrd. Euro) der zweithöchste eines Q2 seit Aufzeichnungsbeginn 2009 sei. Einzig im Bereich Logistik steige das Investitionsvolumen, schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 14.7. weiter. Im H1 2016 seien zwischen 1,8 Mrd. und 2,1 Mrd. Euro in deutsche Industrie- und Logistikimmobilien investiert worden. Das sei der höchste Wert, den Colliers International Deutschland (2,1 Mrd. Euro), JLL (1,85 Mrd. Euro) und CBRE (1,8 Mrd. Euro) bisher für ein H1 ermittelt hätten, und 6

jeweils 45%, 12% bzw. 29% mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Anteil von Lagerund Logistikimmobilien am gesamten gewerblichen Transaktionsvolumen in Deutschland sei laut CBRE auf über 10% gestiegen. Die große Nachfrage drücke aber auch in diesem Bereich weiter auf die Renditen. Nur in Berlin seien noch ausreichend Grundstücke verfügbar und die Preise moderat. Entsprechend liege die Spitzenrendite mit 5,4% höher.

Umsatzrekord am Büromietmarkt zu erwarten Wie die IMMOBILIENZEITUNG am 14.7. schreibt, wurden laut BNPPRE in den Top-7-Städten und in Leipzig fast 1,8 Mio. qm Bürofläche vermietet. Das seien 13% mehr als im Vorjahr. Für das Gesamtjahr sei ein Umsatzrekord zu erwarten. Die anderen großen Maklerhäuser kämen zwar zu weniger hohen Werten, was aber daran liege, dass Colliers und JLL lediglich sieben Märkte und CBRE nur fünf Städte berechneten. Einig seien sie sich aber darin, dass der Büromarkt so dynamisch sei wie lange nicht mehr. Die Unternehmen stellten zusätzliches Personal ein. Laut CBRE sei die Vermietungsdynamik insbesondere in München (+25%), Frankfurt (+24%) und Berlin (+17%) deutlich höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Entsprechend schwinde der Leerstand. In München gebe es 28% weniger ungenutzte Fläche, in Berlin sei ein Fünftel abgebaut worden. Insgesamt sei die Leerstandsrate im Vergleich zum H1 2015 über die Topstandorte hinweg deutlich um 1,2 Prozentpunkte auf aktuell 6,8% gesunken. An einigen Standorten aber sei die Leerstandsquote unter 5% gesunken, was kritisch zu bewerten sei, da die Fluktuationsreserve zu gering sein könnte, um den Markt am Laufen zu halten. Das gelte für Berlin, Stuttgart (jeweils 3,3%) und München (3,4%). Die Spitzenmieten für erstklassige Büroimmobilien seien gegenüber dem H1 2015 in allen Topstandorten weiter angestiegen. Besonders deutlich falle der Anstieg um 13% auf 26 Euro/qm in Berlin aus. Der Berliner Büromietmarkt hat laut der IMMOBILIEN ZEITUNG vom 14.7. im H1 2016 nach Angaben von BNPPRE, Colliers, CBRE, Angermann und JLL erneut einen Rekordumsatz erzielt. Dazu hätten laut Colliers mehrere Großvermietungen mit über 5.000 qm beigetragen. Zentral gelegene Büros im mittleren Segment von 12 Euro/qm bis 14 Euro/qm seien Aengevelt zufolge inzwischen knapp. Die Durchschnittsmiete sei weiter angestiegen und liege aktuell bei 15,20 Euro/qm bis 15,50 Euro/qm, die Spitzenmiete sei auf 24 Euro/qm bis 25 Euro/qm geklettert. DIE WELT schreibt am 13.7., Berlin werde nach Ansicht von Savills voraussichtlich von der weiteren Verlagerung von Ministerien und Körperschaften in die Stadt profitieren und erlebe derzeit einen zyklischen Aufschwung. Das mache die Hauptstadt für Investoren auch über das H1 2016 hinaus attraktiv.

Investitionen in Münchener Gewerbeimmobilien lohnen sich Die Preise für Büroimmobilien sind in München so hoch wie nirgends in Deutschland, schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 14.7. Neue Berechnungen zeigten, dass die Flächenknappheit zu Engpässen führen werde. Selbst wenn alle potentiellen Flächen entwickelt würden, werde es bis 2030 ein Flächendefizit von gut 380.000 qm geben. Dies sei ein deutliches Indiz dafür, dass Kaufpreise und Mieten noch weiter stiegen. Das Angebot aus Leerstand und verfügbaren Flächen im Bau sei mit 1,07 Mio. qm auf dem niedrigsten Wert der letzten 16 Jahre. Der Leerstand an Flächen im Stadtgebiet betrage 3%, wovon nur ein Viertel als modern zu bezeichnen sei. 7

Deutsche Hotels sind begehrte Anlage Wie die FAZ am 15.7. schreibt, zeigen Anleger ein ungebremstes Interesse an deutschen Hotelimmobilien. Das zeigten Marktberichte der von CBRE, JLL, BNP Paribas Real Estate und Colliers. Die Investitionen in Hotels im H1 2016 gegenüber dem Vorjahreszeitraum seien um etwa 40% auf gut zwei Mrd. Euro gestiegen. Nach Ansicht der Makler sei für das Gesamtjahr der Vorjahreswert von etwa 4,5 Mrd. Euro erreichbar. Fast übereinstimmend werde darauf verwiesen, dass das Anlegeinteresse ausreichend groß sei, um den Rekordwert des Vorjahres zu wiederholen oder gar zu übertreffen. Ebenso einhellig werde allerdings auch die Ansicht vertreten, dass der Mangel an Angeboten dem entgegenstehen könne.

Aktuelle Projektentwicklungen: Frankfurt Frankfurt: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 14.7. schreibt, ist der erste Spatenstich für den 180 Mio. Euro teuren Hotel-, Wohn- und Geschäftskomplex ‚Flare of Frankfurt‘ erfolgt. Dieser werde über eine Fläche von 24.500 qm verfügen. Geplant seien ein Moxy-Hotel (257 Zimmer), ein Boardinghaus ‚Residence Inn by Marriott‘ (157 Apartments), 57 Eigentumswohnungen mit durchschnittlich je 75 qm Fläche sowie zehn Läden und Gastronomieeinheiten.

Buchtipp – von Dr. Rainer Zitelmann Warum Erben gerecht ist – gute Argumente gegen die Erbneider Gerd Maas, Warum Erben gerecht ist. Schluss mit der Neiddebatte, FinanzBuch Verlag, München 2015, 223 Seiten. Das Buch hat mir ein Leser empfohlen, dem meine Kritik an dem ärgerlichen Erben-Buch von Julia Friedrichs gefallen hat. Er meinte, dieses Buch würde mir bestimmt besser gefallen. Und Recht hat er gehabt! Wer sich über die Neiddebatte zum Thema Erbschaftsteuer ärgert, sollte dieses Buch lesen, denn er findet hier eine Menge gute Argumente. Bevor der Autor jedoch zum eigentlichen Thema „Erben“ kommt, setzt er sich ausführlich mit den Diskussionen zu den Themen „soziale Gerechtigkeit“, „Zunahme der Armut in Deutschland“ usw. auseinander. Allem, was er hier schreibt, kann ich zu 100% zustimmen. „Wo sozial gerecht draufsteht, ist meistens Egalitarismus drin“, resümiert Maas (S. 64). Autoren wie Julia Friedrichs oder Politiker wie Sarah Wagenknecht singen das hohe Lied der Umverteilung. Sie plädieren für eine Erbschaftsteuer von 100%, zumindest oberhalb eines Freibetrages, der bei Wagenknecht gnädigerweise eine Mio. Euro beträgt, bei Friedrichs eher null. Was wären die Folgen? Der Umverteilungseffekt wäre gering und würde rasch verpuffen. Je nachdem, wie hoch man das jährliche Erbschafts- und Schenkungsvolumen schätzt – die Schätzungen liegen zwischen 65 und 260 Mrd. Euro – würde jeder Bundesbürger 800 bis 3.200 Euro bekommen (S. 71 f.). 8

Die negativen Folgen stehen in keinem Verhältnis zu dieser Beglückung: „Es wäre ein Programm faktischer Enteignungen für jährlich Tausende von inhabergeführten Unternehmen. Ein Unternehmenswert von einer Million wird leicht schon bei einem Jahresgewinn von rund 50.000 Euro erreicht. Das kann bereits bei einem Einzelhandelsunternehmen mit acht Mitarbeitern der Fall sein. Alles was darüber hinausgeht, soll nach Wagenknechts Vorstellungen im Erbschaftsfall in Belegschaftshand übergehen … Der gesamte deutsche Mittelstand wäre über kurz oder lang von Zwangskollektivierung aufgrund des Generationenwechsels bedroht. Danach wäre die Wirtschaft geprägt von Aktiengesellschaften, konstruierten Produktionsgenossenschaften, die vermutlich wegen Führungsschwierigkeiten sukzessive in staatliche Obhut übergehen … Woher soll denn plötzlich der unternehmerische Geist in den Belegschaften kommen, während man vorher nie unternehmerische Selbstständigkeit gewagt hätte?“ (S. 171 ff.) Eine gute Frage. Ja, die Gewerkschafter denken immer, sie wüssten und könnten alles besser als die Unternehmer. Wenn sie es mal selbst ausprobieren, hat dies allzu oft in schrecklichen Pleiten geendet – man erinnere sich an die Beispiele der Gewerkschaftsunternehmen „Neue Heimat“ oder „co op“. Außerdem: Wer ließe, wenn alles über einer Million besteuert würde, überhaupt noch etwas übrig, was oberhalb dieses Betrages liegt? Maas beschreibt treffend das Wesen der Erbschaftsteuer: „Der Konsumverzicht der Erblasser wird den Erben als Steuer aufgehalst. Die Erbschaftsteuer ist eine Mehrwertsteuer auf Nicht-Konsum. Das aber widerspricht jeder natürlichen Vernunft. Steigende Erbschaftsteuern wären der Versuch der widernatürlichen Konditionierung der Elterngeneration auf Konsum, wo sie eigentlich für die eigenen Kinder und Kindeskinder sparen würden.“ (S.134) Aber ist denn Erben „gerecht“ – wenn der eine das Glück hat zu erben, der andere dagegen leer ausgeht? Wie schizophren Gleichheit als Gerechtigkeitskriterium ist, entlarvt Maas an einem Gedankenexperiment, wenn man nämlich die Verteilung von Negativem betrachtete. Wer würde denn zum Beispiel die Gleichverteilung von Erbkrankheiten fordern? (S. 72) Diejenigen, die Erben ungerecht finden, finden es meist überhaupt ungerecht, dass es Ungleichheit gibt – sie finden es auch ungerecht, dass es Reiche und Arme gibt. Als ungerecht könnte man es genauso bezeichnen, dass der eine ein gutes Aussehen von den Eltern erbt, der andere nicht, der eine mehr Intelligenz, der andere weniger (S. 74 ff.). „Menschen sind ungleich. Ungleichheit als Ungerechtigkeit zu definieren ist daher absurd und lässt sich dementsprechend nur totalitär umsetzen.“ (S. 83) Auf S. 146 ff. setzt sich Maas ausführlich mit dem Neidbuch von Julia Friedrichs auseinander. Eine ihrer Thesen lautet ja, Geld verderbe den Charakter bzw. wer Geld erbe, dessen Charakter werde dadurch verdorben. Der Autor erwidert: Ein Vermögen ist eine Aufgabe, wenn es wenigstens erhalten bleiben und eine Rendite erbringen solle. An Aufgaben könne man wachsen oder auch daran scheitern. „Dass man allerdings von einer Aufgabe verdorbener wird, als man vorher war, habe ich noch nie gehört. Die Geizigen sind geizig mit oder ohne viel Geld. Die Machtgierigen und Herrschsüchtigen ebenso. Verschlagene und Hinterlistige gibt es unter Habenichtsen und unter Pfeffersäcken.“ (S. 147) Jeder hat schon von Geschichten gehört, wo es Krach in der Familie wegen des Erbes gab. Der Autor meint dazu: Eine Familie verkracht sich nicht über ein Erbe, sondern das Erben stellt gegebenenfalls die verkrachte Familie bloß (S. 154). Julia Friedrichs hat sich in ihrem Neidbuch über viele Seiten mit Spekulationen beschäftigt, wie ungeheuer hoch wohl die Dunkelziffer der Eltern sei, die von ihren 9

Kindern heimlich ermordet würden, um an deren Erbe zu kommen. Der Autor entgegnet: „Morde geschehen aber auch aus Eifersucht, würde deswegen einer das Lieben als ungerecht bezeichnen?“ (S. 156) Natürlich gibt es Menschen, die mit dem geerbten Vermögen nicht umgehen können. Der Autor schreibt dazu: „Alle, die Machtkonzentration durch große Vermögen befürchten, müssten auch jubilieren. Verprasste Millionen sind geteilte Millionen.“ (S. 152) Dieser Aspekt kommt mir in dem Buch etwas zu kurz. Ich sehe es so: Wer erbt und in der Lage ist, das Erbe zu erhalten und zu vermehren (was sehr schwierig ist), der hat es auch verdient. Wem es nicht gelingt, der hat es nicht verdient – aber er verliert es dann auch wieder. Das Geld ist dann zwar nicht weg, aber es haben dann andere. Dann spätestens ist die Gerechtigkeit wiederhergestellt. Amerikanische Wissenschaftler (Arnott, Bernstein und Wu) haben in einem Aufsatz 2015 nachgewiesen, dass die meisten Vermögen reicher Erblasser innerhalb weniger Generationen wieder dezimiert werden. „Where are the current hyper-wealthy descendants of past entrepreneurial dynasties – the Astors, Vanderbilts, Carnegies, Rockefellers, Mellons, and Gettys? ... The originators of great wealth are one-in-a-million geniuses … In contrast, the descendants of the hyper-wealthy rarely have that same one-in-a-million genius … Typically, we find that descendants halve their inherited wealth – relative to the growth of per capita GDP – every 20 years or less … Today, the massive fortunes of the 19th century are largely depleted and almost all of the fortunes generated just a half-century ago are also gone.“ Was mir an dem Buch gefällt ist, dass Maas nicht aus der Defensive, sondern offensiv argumentiert. Dass linke Neidprediger die gesellschaftliche Debatte beherrschen, sei letztlich die Schuld der bürgerlich-liberalen Kräfte. „Wenn es aber heute einem Mann wie dem griechischen Finanzminister Yanis Varoufakis gelingt, als bekennender Marxist und mit ruinösen finanz- und wirtschaftspolitischen Ideen für Griechenland ‚von einem Magazin zu einem der interessantesten Männer der Wirtschaftswelt gewählt‘ (Die Welt) zu werden, dann haben nicht die Linken etwas richtig, sondern wir im bürgerlich-liberalen Lager etwas falsch gemacht … Durch das Schweigen überlässt das freisinnige Bürgertum die gesamte Bevölkerung der Prägung mit sozialromantischem Gedankengut. Durch das Schweigen schreitet die Sozialdemokratisierung der politischen Positionen voran und es macht den Interventionismus und Kollektivismus hoffähig.“ (S. 201 f.) Dass der Autor mit dieser These Recht hat, sieht man auch daran, dass die von ihm zu Recht heftig kritisierte ideologisch verbohrte Publizistin Julia Friedrichs bereits den Axel-Springer-Journalistenpreis und den Ludwig-Erhard Förderpreis bekommen hat. Welche Jurymitglieder entscheiden so etwas? Ich bin sicher, Axel Springer und Ludwig Erhard würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie davon erführen … R.Z. Weitere Besprechungen interessanter Wirtschaftsbücher finden Sie unter www.empfohlene-wirtschaftsbuecher.de.

Weitere interessante Artikel in der 28. KW: Widerrufsrecht bei Fernabsatzgeschäften ist rechtens: Seit dem 13. Juni 2014 haben Immobilienkäufer die Möglichkeit, binnen 14 Tagen ohne Angabe von Gründen Maklerverträge, die als Fernabsatzvertrag z.B. über das Internet oder Telefon geschlossen wurden, zu widerrufen. Darüber schreibt die FAZ am 15.7. In der Praxis könne dieser Rechtsgedanke dazu führen, dass Makler, die erfolgreich 10

ein Objekt vermittelt hätten, dennoch auf ihre Provision verzichten müssten. In zwei solchen Fällen sei ein entsprechendes Urteil des Bundesgerichtshofes ergangen. Die klagenden Makler hätten Immobilien im Internet beworben und anschließend unter Angabe der fälligen Maklerprovisionen Exposés an die späteren Käufer verschickt. Dennoch seien die Makler nach Abschluss des Kaufvertrages leer ausgegangen, weil die Käufer ihr Widerrufsrecht geltend gemacht hätten. Obwohl das Oberlandesgericht Schleswig in der Vorinstanz diese Praxis nicht habe durchgehen lassen, sei diese nun vom Bundesgerichtshof für rechtens erklärt worden. Eine Möglichkeit, den Missbrauch des Widerrufsrechtes zu umgehen, bestehe darin, die 14-tägige Widerrufsfrist abzuwarten und den Kunden mind. zwei Wochen zu binden, bevor die Vermittlungstätigkeit erbracht werde. Das sei in der Realität jedoch wenig praktikabel, da es im Maklergeschäft schnell gehen müsse. Seriöse Makler verlangten daher von ihren Kunden, dass sie von ihrem Widerrufsrecht schriftlich zurückträten, damit sie ihre Dienste sofort erbringen könnten. Viele Kunden aber seien davon verunsichert und befürchteten Nachteile. Sie verstünden nicht, dass sie ungeachtet ihres Rücktritts erst dann eine Maklerprovision entrichten müssten, wenn der Kaufvertrag zustande gekommen sei. Der IVD habe daher auf die Situation reagiert und Schreiben verfasst, die Verbrauchern die Belehrungstexte verständlich machten. Für eine Reform zugunsten der Makler sehe der IVD wenig Chancen, da die Gesetzeslage durch den EU-Rechtsrahmen vorgegeben sei. „Das Problem ist, dass das Gesetz verständlicher formuliert werden muss“, sage Hans-Joachim Beck vom IVD. Positive Entwicklung bei Schwarmfinanzierungen: In der Ausgabe 28/16 der EURO AM SONNTAG schreibt Michael Stephan von iFunded.de über die Entwicklung und Vorteile der Schwarmfinanzierung. Im vergangenen Jahr sei das gesammelte Kapital der Crowd im Vorjahresvergleich um 80% gestiegen. Ein Vorteil der Schwarmfinanzierung seien niedrigere Gebühren im Vergleich zu Fonds. Das Klumpenrisiko ließe sich begrenzen, indem die Investionssumme auf mehrere Projekte verteilt werde. Auch ein später Einstieg in ein Projekt könne die Risiken senken. Altersgerechte Wohnungen sind Mangelware: In der WOHNWIRTSCHAFT HEUTE 94 Juli 2016 schreibt Dr. Michael Held von Terragon Investment über die Untersuchung seines Unternehmens zur Versorgungssituation in den 30 größten deutschen Städte mit Angeboten Betreuten Wohnens. Eine Studie des Unternehmens habe ergeben, dass es an altersgerechten Wohnungen fehle, die eine ambulante Pflege ermöglichten. Auf 100 Einwohner im Alter über 70 Jahre kämen durchschnittlich 4,5 betreute Wohnungen. Frankfurt stelle mit 10,5 Betreuten Wohnungen pro 100 Einwohnern die Spitze dar, während es in Mönchengladbach nur 0,6 Wohnungen seien. Ab Platz drei sei bereits ein Defizit berechnet worden. Das liege vor allem daran, dass die Umbaukosten für Bestandswohnungen mit 17.500 Euro pro Wohnung sehr hoch seien und dass gleichzeitig nur 5% der Neubauwohnungen barrierefrei seien. Bis zum Jahr 2030 werde es in Deutschland rund 2,8 Mio. Pflegebedürftige bei einem gleichzeitig akuten Mangel an Pflegepersonal geben. Das sei weder im Sinne der klammen kommunalen Kassen noch der Pflegeversicherungen oder der Familien. Das stärkste Instrument, das den Kommunen zur Verfügung stehe, seien die städtischen Wohnungsbaugesellschaften, die barrierefreien Wohnraum nach DIN 18040 schaffen könnten. Terragon schlage in seiner Studie weitere Handlungsoptionen vor. So könne die Vergabe von Grundstücken aus 11

kommunalem Besitz an die Auflage gebunden werden, barrierefreie Wohnungen zu verwirklichen. Möglich sei auch, bei der Bearbeitung von Bauvoranfragen und Baugenehmigungen den Vorhaben zu barrierefreiem Wohnungsbau Priorität zu geben.

Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Streben Sie nach Erfolg und nicht danach, Fehler zu vermeiden.“ Cyril Northcote Parkinson, britischer Historiker und Publizist Es gibt zwei Arten von Menschen: Die einen wollen vor allem Misserfolge vermeiden, das sind die Misserfolgs-Vermeidungsmenschen. Die anderen wollen vor allem Dinge richtig machen. Misserfolgs-Vermeidungsmenschen streben selten nach außergewöhnlichen, exzellenten Leistungen. Sie gehen grundsätzlich so wenige Risiken ein wie nur möglich. Ihr ganzes Denken ist darauf ausgerichtet, möglichst nichts falsch zu machen. Gedanklich beschäftigen sie sich vor allem mit den Konsequenzen möglicher Fehlschläge. Gern orientieren sich diese Menschen daran, was alle anderen machen. Denn, so ihr Kalkül, wenn etwas schieflaufen sollte, dann können sie sich gut darauf berufen, dass sie ja auch nichts Anderes gemacht hätten als die anderen. Und sie hoffen dann, dass jeder Vorgesetzte den Fehlschlag akzeptieren wird, denn wer kann schon erwarten, dass man klüger ist als alle anderen?! Erfolgsmenschen denken und handeln anders. Natürlich versuchen auch sie, Fehler zu vermeiden, aber das steht bei ihnen nicht im Mittelpunkt. Sie wissen, dass sie sogar mehr und größere Fehler machen müssen, um schließlich Erfolg zu haben. Sie orientieren sich weniger daran, was alle anderen machen, als daran, was sie selbst für richtig halten. Zu welcher der beiden Gruppen gehören Sie und wollen Sie gehören? R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch ‚Worte des Erfolges‘ von Dr. Rainer Zitelmann. Bestellen Sie das Buch unter [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Investitionsstrategien von 12 Wohnungsfonds für private und institutionelle Investoren Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, die an Forward-Deals interessiert sind, Bestandhalter, die verkaufen wollen, Institutionelle Investoren, die in Wohnungsfonds investieren wollen, Vertriebe, die sich einen Marktüberblick verschaffen wollen, WohnimmobilienAGs/Wohnungsfonds, Banken und andere Finanzierer. Referenten: Claus Burghardt (PI Fondsmanagement GmbH & Co. KG), Frank Wojtalewicz (d.i.i. Deutsche Invest Immobilien GmbH), Anna-Lisa Mauch (Hypoport Invest GmbH), Thomas Meyer (WERTGRUND Immobilien AG), Wolfgang Dippold (PROJECT Investment Gruppe), Igor Christian Bugarski (noratis GmbH), Martin Eberhardt FRICS (Bouwfonds Investment Management Deutschland GmbH), Dr. Ulrich von Creytz (Deutsche Asset Management), Klaus 12

Niewöhner-Pape (INDUSTRIA WOHNEN GmbH), Fabian Klingler (Aberdeen Asset Management Deutschland AG), Dr. Martin Leinemann (Arbireo Capital AG). Begrüßung und Einführung durch Dr. Rainer Zitelmann. Themen: Wohnungsfonds für private und institutionelle Investoren gehören zu den aktivsten Investoren am deutschen Wohnimmobilienmarkt. Zwölf am Markt sehr aktive Fonds stellen sich und ihre aktuelle Investitionsstrategie vor. Wir haben diesen Veranstaltungstyp in den vergangenen Jahren schon mehrfach mit sehr großem Erfolg durchgeführt. Wir werden die Fonds jeweils kurz vorstellen (Zielgruppen, Investitionsvolumen, EK-Quote, Zahl der Objekte, Investitionsstandorte) und aktuelle Beispiele für Investitionen aus dem Jahr 2016 geben (Was war jeweils der Investment-Case, also warum wurde diese Investition vorgenommen?). Des Weiteren wird es um Investitionsstrategien im Bestand gehen sowie um die Fragen: Ab welchem Investitionsvolumen wird gekauft (auch Zinshäuser oder nur größere Wohnanlagen)? Zu welchen Faktoren wird gekauft, in welchen Lagen, an welchen Standorten? Wurde oder wird auch verkauft (mit Beispielen)? Wird auch in Neubau bzw. Neubau-Projektentwicklungen investiert? (Kriterien für Forward-Deals) sowie: Was wird aktuell gesucht? Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 13. September 2016 im Intercontinental Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an alle Marktteilnehmer, die professionell Immobilien kaufen und verkaufen, insbesondere Projektentwickler, Bauträger, Investoren, Asset-Manager, Geschäftsführer von Immobilienunternehmen, Transaktionsberater, Makler, Steuerberater sowie Wirtschaftsprüfer. Referenten: Dr. jur. Peter Decker, Rechtsanwalt (Partner bei Gibson Dunn), Dr. jur. Christian Schmidt (Rechtsanwalt und Mitarbeiter der Steuerabteilung der Deutsche Pfandbriefbank AG) Themen: Vermittelt werden sowohl Grundlagen als auch Wissen zu aktuellen Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht. Die Veranstaltungen mit Dr. Decker und Dr. Schmidt zum Transaktionsrecht haben Bestnoten von den Teilnehmern bekommen. Die häufigsten Bewertungen lauteten: „praxisnaher und lebendiger Vortrag“, „viele Beispiele aus der Praxis“, „umfassender Überblick über mögliche Fragestellungen und Lösungen“. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 26. und 27. September 2016 im Maritim Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

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HAMBURGER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Wohnungsneubau in Hamburg Neue Marktzahlen und die 11 interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren und Family Offices, die in Hamburg investieren wollen, weitere Bauträger/Projektentwickler, Banken und andere Finanzierer, Makler/Transaktionsberater/Vertriebe sowie Architekten. Referenten: Andreas Schulten (bulwiengesa AG), Peter Jorzick (HAMBURG TEAM Gesellschaft für Projektentwicklung mbH), Sven Göller (PATRIZIA Deutschland GmbH), Fabian von Köppen (Garbe Immobilien-Projekte GmbH), Henrik Diemann (Metropol Grund GmbH), Frank Holst (AUG. PRIEN Immobilien Gesellschaft für Projektentwicklung mbH), Daniel Werner (HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH), Tomislav Karajica (Imvest Projektentwicklung GmbH), Carsten Sellschopf (formart GmbH & Co. KG), Marcus Keller (BPD Immobilienentwicklung GmbH), Stefan Wulff (Otto Wulff Bauunternehmung GmbH), Norbert Schumacher (NCC Deutschland GmbH) Themen: Aktuelle und geplante Wohnungsneubau-Projekte in Hamburg werden vorgestellt: Alleinstellungsmerkmale der Projekte, Besonderheiten der Architektur, Grundrisse etc. Die Referenten sprechen über folgende Themen: Wie verliefen die Genehmigungsprozesse bzw. die Abstimmung mit den Behörden? Wer sind die Käufer: Selbstnutzer, Anleger, institutionelle Investoren? Wie erfolgt die Vermarktung? Preisgestaltung: Welche Preise sind erzielbar (qm-Preise, Faktoren für Institutionelle)? Wann erfolgte der Grundstückskauf? Wann gab es das Baurecht? Wie schnell erfolgt der Abverkauf? Sowie: Inanspruchnahme von Fördermitteln/Förderprogrammen, Kommunikation – PR – Marketing sowie Alleinstellungsmerkmale der Projekte, Besonderheiten der Architektur, Grundrisse etc. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 15. November 2016 im Steigenberger Hotel Hamburg statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Wohnungsmarkt Berlin Chancen und Risiken aus der Sicht von Bestandsinvestoren und Projektentwicklern Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, die sich für Berlin interessieren, Bestandshalter mit Wohnimmobilien in Berlin, Institutionelle Investoren und Family Offices, Finanzierer. Referenten: Andreas Schulten (bulwiengesa AG), Jürgen Michael Schick MRICS (IVD / Michael Schick Immobilien GmbH & Co. KG), Jörg Franzen (GESOBAU AG), Prof. Dr. Harald Simons (empirica ag), Helmut Kunze (Bonava Deutschland GmbH), Jacopo Mingazzini (Accentro Real Estate AG), Hans-Joachim Beck (IVD). Begrüßung und Einführung durch Dr. Rainer Zitelmann. Themen: Führende Forscher von bulwiengesa und empirica werden bei der Veranstaltung aktuelle Daten und Einschätzungen zum Berliner 14

Wohnimmobilienmarkt präsentieren. Die Frage, was diese für Investoren heißen, also wo man in Berlin verkaufen sollte und wo man noch kaufen kann, wird Jürgen Michael Schick beantworten. Zudem werden führende Vertreter einer großen Berliner Wohnungsgesellschaft, eines führenden Projektentwicklers und eines führenden Vertriebes für Eigentumswohnungen referieren. Zum Abschluss der Veranstaltung wird Hans-Joachim Beck, der beste Kenner der MietpreisbremsenThematik, darstellen, welche aktuellen Entwicklungen es in der Gesetzgebung und Rechtsprechung zu den Themen Mietpreisbremse und Mietspiegel gibt, und wie sich Bestandhalter und Investoren darauf einstellen können. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am am 17. November 2016 im Maritim proArte Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Eigenkapital, Mezzanine-Kapital und andere Finanzierungshilfen für Projektentwickler Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an MezzanineGeber, Projektentwickler/Bauträger, Banken und andere Finanzierer sowie Family Offices Referenten: Richard Wartenberg (Activum SG Advisory GmbH), Moritz Eversmann (VIVUM GmbH), Robin Frenzel (Engel & Völkers Capital AG), Dr. Peter M. Mutscheller (KAIRONOS Invest AG), Tassu M. Degen (DERECO), Christian Iwansky (Peter Möhrle Holding), Thomas Pscherer (Competo Capital Partners GmbH), Thomas Anton (hansereal), Maik Rissel (Marcard, Stein & CO AG), Bernhard Klinger (BauFinanzWerk AG), Harald Decker (Talanx Immobilien Management GmbH), Julian Oertzen (EXPORO AG) Themen: Es stellen sich zwölf Finanzierer vor, die Eigenkapital bzw. MezzanineKapital für Projektentwickler zur Verfügung stellen. Erfahrungsgemäß sind weitere Mezzanine-Geber im Publikum. Die Veranstaltung hat sich als Kontaktforum in Deutschland zwischen Mezzanine-Gebern und Projektentwicklern/Investoren etabliert. Fragen, die auf den drei vorangegangenen Veranstaltungen zu diesem Thema besprochen wurden, waren u.a.: Welche Formen der Finanzierungshilfe werden bevorzugt? Welche Projekte werden finanziert? Gibt es regionale Präferenzen? Wieviel Eigenkapital muss der Projektentwickler mitbringen? Wann Projekteinstieg? Auch Fragen zu Verzinsung (respektive Verzinsungskomponenten), Kopplungsgeschäften, Sicherheiten, Umgang mit distressed situations, bevorzugte Vertragsstrukturen etc. wurden thematisiert. Termin: Die Veranstaltung findet am 21. November 2016 im Steigenberger Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Immobilienstrategien von Hochvermögenden und Family Offices Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Vertreter weiterer Family Offices, Projektentwickler, AIF-Vertreter (Spezialfonds, geschlossene Fonds), Immobilien-Bestandshalter, Transaktionsberater/Makler sowie Asset-Manager. 15

Referenten: Paul von Drygalski MRICS (Ernst & Young Real Estate GmbH), Peter Brock (Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft), Dr. Hans Volkert Volckens (Immobilis GmbH), Dr. Matthias Stürmer (Duranium Real Estate GmbH), Tassu M. Degen (DERECO), Dieter Seitz (LHI Capital Management GmbH), Daniel Hochmayr (TRESONO Family Office AG), Dr. Matthias Schreier (CONREN Land AG), Lars Osterhoff MBA MRICS (Rickmers Immobilien Management GmbH & Co. KG), Dr. Gisbert Beckers (BNS Real Estate Capital GmbH), Prof. Lorenz Reibling (Taurus Investment Holdings) Themen: Die Referenten stellen ihre Family Offices vor und sprechen über konkrete Beispiele für Immobilieninvestments 2015/2016, Investitionskriterien bei Projektentwicklungen und Ankaufsfaktoren/Renditevorstellungen sowie darüber, welche Immobilien derzeit gesucht werden (Nutzungsarten, Standorte) und ob Mezzanine-Kapital vergeben wird. Begrüßung und Einführung durch Dr. Rainer Zitelmann. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 30. November 2016 im Maritim proArte Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

MÜNCHNER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in München: Die interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an Institutionelle Investoren und Family Offices, die in München investieren wollen, weitere Bauträger/Projektentwickler, Banken und andere Finanzierer, Makler/Transaktionsberater/Vertriebe sowie Architekten Referenten: Dr. Heike Piasecki (bulwiengesa AG), Michael Ehret (ehret + klein GmbH), Bert Hippmann (REDAG Real Estate Development AG), Melanie Hammer (BHB Bauträger GmbH Bayern), Achim Kleinert (BPD Immobilienentwicklung GmbH), David Christmann (PATRIZIA Deutschland GmbH), Oliver Frank (pbm development GmbH), Roderick Rauert (LBBW Immobilien Capital GmbH), Reinhold Raster (PANDION AG) Themen: Acht Projektentwickler stellen ihre aktuellen Wohnungsprojekte vor. Die Referenten sprechen über folgende Themen: Wie verliefen die Genehmigungsprozesse bzw. die Abstimmung mit den Behörden? Alleinstellungsmerkmale der Projekte/Besonderheiten der Architektur/Grundrisse etc. Wer sind die Käufer? Selbstnutzer, Anleger, institutionelle Investoren? Wie erfolgt die Vermarktung? Welche Preise sind erzielbar? (qm-Preise, Faktoren für Institutionelle) Wie erfolgt die Finanzierung? Finanzierung aus dem Cashflow, Bankenfinanzierung, Mezzanine u.ä. Wann erfolgte der Grundstückskauf? Wann gab es das Baurecht? Wie schnell erfolgt der Abverkauf? Sowie: Inanspruchnahme von Fördermitteln/Förderprogramme, Kommunikation – PR – Marketing Termin: Die Veranstaltung findet am 7. Dezember 2016 im Hotel The Westin Grand München statt. Programm anfordern unter: [email protected] Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Holger Friedrichs. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH,

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Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit 15 Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presseund Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

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