2016 - PB3C

Immobilien-Aktienindex DIMAX ist zwischen Sommer 2013 und Sommer .... Aber ein Großteil der Amerikaner, die jetzt Trump ..... Bestellen Sie das Buch unter.
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„Eigenkapital, Mezzanine-Kapital und andere Finanzierungshilfen für Projektentwickler“ Die Veranstaltung findet am 21. November 2016 im Steigenberger Hotel Berlin statt. Programm anfordern: [email protected]

46-16news Immobilien-News der Woche (45. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XVII. Jahrgang, Erscheinungstag: 14.11.2016

Anspruch und Wirklichkeit Von Prof. Dr. Winfried Schwatlo FRICS, CD Deutsche Eigenheim AG Nun steht es also fest: Officefirst wird endgültig nicht an die Börse gehen, stattdessen übernimmt Blackstone den Büroimmobilienkonzern. Anfang Oktober erst hatte die IVG-Tochter ihren für dieses Jahr geplanten Börsengang abgeblasen, weil sich nicht genügend Investoren fanden, die den geforderten Aktienpreis zahlen wollten. Für das mangelnde Interesse an den Papieren machte Officefirst das „verschlechterte Marktumfeld im Immobilienbereich“ verantwortlich. Das kann man so allerdings nicht stehen lassen. Immobilienaktien befinden sich zwar gerade in einer Konsolidierungsphase. Angestoßen wurde dies einerseits durch die möglicherweise nahende Leitzinserhöhung der amerikanischen Notenbank. Andererseits ist diese Konsolidierung schlicht eine ganz normale Konsequenz der enormen Kurssteigerungen, die Immobilienaktien während der vergangenen Monate und Jahre durchlaufen haben. Der Immobilien-Aktienindex DIMAX ist zwischen Sommer 2013 und Sommer 2016 um 100 % gestiegen – davon kann der DAX nur träumen. Nein, einen gescheiterten Börsengang auf das angeblich schwache Immobilienumfeld schieben zu wollen, ist zu oberflächlich betrachtet. Das zeigt sich am Beispiel Corestate. Der Immobilieninvestor ist Anfang Oktober aufs Börsenparkett getreten. In kleinerem Umfang als ursprünglich geplant, nachdem das Unternehmen den bereits für 2015 vorgesehenen Börsengang verschoben hatte. Gestartet ist die Aktie nun vor einem Monat zu einem Preis von 17,40 Euro, inzwischen notiert sie über 19 Euro. Das kann sich sehen lassen. Schlechtes Umfeld? Ich kann das nicht bestätigen, im Gegenteil. Die Immobilienbranche steht auf weiterhin stabilen Füßen. Vielmehr haben wir es mit dem klassischen Dilemma von Anspruch und Wirklichkeit zu tun, die derzeit nicht immer deckungsgleich sind. Denn ob sich ein Börsengang lohnt und ob die 1

Einschätzung des eigenen Marktpreises realistisch ist, ist eine individuelle Entscheidung. Keine des Branchenumfeldes. Haben Sie Anmerkungen oder Fragen? Dann schreiben Sie an den Leiter unserer Redaktion Dr. Josef Girshovich unter [email protected].

Blackstone/Officefirst – Der größte Gewerbeimmobilien-Deal der letzten Jahre in Deutschland Wie das HANDELSBLATT, die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, DIE WELT und die FAZ am 9.11. sowie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 10.11. schreiben, übernimmt Blackstone, beraten durch CBRE, alle Anteile an der Officefirst Immobilien AG. Der Verkauf gelte als der größte Gewerbeimmobilien-Deal in Deutschland der vergangenen Jahre; laut Finanzkreisen betrage der Kaufpreis 3,3 Mrd. Euro. Knapp zwei Mrd. davon sollten genutzt werden, um die Schulden von Officefirst zurückzuzahlen. Weder Blackstone noch die IVG wollten sich dazu äußern, letztere spreche lediglich von einem „angemessenen“ Preis. Der Verkauf solle im Q1 2017 abgeschlossen werden. Nachdem die IVG 2013 wegen hoher Schulden in die Insolvenz gerutscht sei, seien Hedgefonds eingestiegen. Das Kerngeschäft des Konzerns, etwa 100 Gewerbeimmobilien, sei danach in Officefirst gebündelt worden. Welche Strategie Blackstone nun mit dem Portfolio verfolge, sei unklar. Denkbar seien u. a. weitere Zukäufe. Anthony Myers von Blackstone habe erklärt: „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Officefirst an der weiteren Wertsteigerung ihres Gesamtportfolios zu arbeiten.“

Ergebnis der US-Wahlen Warum Obama Schuld an Trumps Wahlsieg ist Von Dr. Rainer Zitelmann Barack Obama, nach seinem Wahlsieg vor acht Jahren als neuer Messias gefeiert, hat uns als Ergebnis seiner Regierungszeit nun Donald Trump als Präsidenten der USA beschert. Dienstagnacht habe ich, so wie viele Menschen, mit Spannung die US-Wahlen verfolgt. Die Berichterstattung von ARD und ZDF war langsam, langweilig und vor allem extrem ideologisch. Ganz anders bei CNN. Obwohl auch CNN Trump ganz bestimmt nicht nahe steht, bekam der Zuschauer dort aktuell alle Fakten, beispielsweise über den jeweiligen Stand der Auszählungen in Florida. Wenn man auf ARD und ZDF umschaltete, bekam man den Auszählungsstand mit erheblicher Verspätung und stattdessen zur gleichen Zeit einen höhnischen Bericht über ein deutsches Dorf, in dem Vorfahren von Donald Trump geboren wurden, sowie ein Interview mit einem über zehn Ecken mit Trump verwandten Deutschen, der sich dafür schrecklich schämte. Um sechs Uhr, während auf CNN die neuesten Auszählungen sekundengenau gemeldet wurden, durfte dann der Chef der Linkspartei, Bernd Riexinger, ausführlich 2

Trumps Wahlerfolg aus seiner sozialistischen Sicht kommentieren. Soweit der Medienvergleich. Warum auch ich von Anfang an ein entschiedener Trump-Kritiker war, habe ich in dutzenden Kommentaren an dieser Stelle immer wieder begründet. Dennoch hat mich die Berichterstattung in ARD und ZDF, die mit sachlichem Journalismus nur noch wenig zu tun hatte und eher an das DDR-Fernsehen mit Karl-Eduard von Schnitzlers „schwarzem Kanal“ erinnerte, maßlos geärgert. Doch nun zum Thema: Warum schreibe ich, dass Obama für Trump verantwortlich ist? Die Amerikaner haben die Political Correctness, für die Obama wie kein anderer steht, gründlich satt. Trump hat sich von Anfang an als Vorkämpfer gegen die Political Correctness positioniert, und dies war eine entscheidende Ursache für seinen Erfolg. Die Mehrheit der weißen Amerikaner hatte das Gefühl, dass sie von der Politik vergessen werde, weil sich diese nur noch um Minderheiten kümmerte (deren Los sie dabei auch nicht verbesserte, denn den Afroamerikanern geht es nach acht Jahren Obama schlechter als zuvor). Im März dieses Jahres eskalierte Obama den Streit über die Toilettenbenutzung von „Transgendern“. Nachdem im März der Bundesstaat North Carolina gesetzlich regelte, dass Männer Männertoiletten und Frauen Frauentoiletten benutzen müssen, drohte Obama dem Bundesstaat, Milliardenzuschüsse für das Bildungssystem zu streichen, weil die Bürgerrechte von „Transgendern“ bei der Toilettennutzung mit dieser Gesetzgebung nicht berücksichtigt worden seien. Eines von vielen absurden Beispielen für das, was viele Trump-Wähler als Herrschaft der politisch Korrekten empfunden haben. Obama und seine demokratische Partei positionierten sich als Interessenvertreter gesellschaftlicher Randgruppen, und insbesondere weiße, heterosexuelle Männer hatten das Gefühl, dass sich niemand mehr für sie interessiert oder einsetzt. Trump gab ihnen das Gefühl, dass auch sie ernst und wichtig genommen werden. Seine Strategie, die „vergessenen weißen Männer“ zu mobilisieren, war erfolgreicher als die Strategie Clinton, eine große Koalition der Frauen mit allen Minderheiten und Randgruppen zu schmieden. In der Außenpolitik hat Obama komplett versagt. Trumps Parole „Make America great again“ war nur vor dem Hintergrund des Scheiterns der Außen- und Sicherheitspolitik Obamas erfolgreich. Weltpolitisch hat Obama ein Desaster hinterlassen. Sicher, schon George W. Bush hat eine schlechte Außenpolitik betrieben. Aber Obama hat es in den acht Jahren danach nicht besser gemacht. Die Libyen-Intervention war ein großer Fehler, der im Ergebnis – nach dem falschen Irak-Krieg von Bush – einen zweiten failed state hinterlassen hat. Vor allem: Das aggressive Auftrumpfen Putins auf der weltpolitischen Bühne und die Annexion der Krim sind nur vor dem Hintergrund zu erklären, dass Obama international als extrem schwach wahrgenommen wurde. Wer als Präsident der Vereinigten Staaten zunächst immer wieder nachdrücklich erklärt, was er alles NICHT tun wird, ist für andere eben zu sehr berechenbar. In der Weltpolitik lag das Gesetz des Handelns nicht mehr bei Obama, sondern bei Putin. Das entsprach nicht dem Selbstverständnis vieler Amerikaner als Nr. 1 in der Welt – und vor diesem Hintergrund ist der Erfolg von Trumps Parole „Make America great again“ zu verstehen.

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Wirtschaftspolitisch hat Obama versagt. Obwohl er so viel Schulden aufnahm wie kein Präsident in der Menschheitsgeschichte, ist ein Großteil der Amerikaner wirtschaftlich frustriert. Obamas oberstes Ziel war es, Amerika in Richtung des europäischen Wohlfahrtsstaates zu entwickeln. Seine kläglich gescheiterte Reform des Gesundheitssystems („Obamacare“) wird von einem Großteil der Amerikaner abgelehnt. Das mögen die Europäer, die dem Wohlfahrtsstaat huldigen, nicht verstehen. Aber ein Großteil der Amerikaner, die jetzt Trump wählten, wandte sich damit gegen das, was sie als „Europäisierung der USA“ empfinden. Den europäischen Weg, das Los der Menschen durch soziale Reformen zu verbessern, lehnen viele Amerikaner ab. Sie empfinden das, was die Mehrheit der Europäer als „sozial gerecht“ ansehen, als unamerikanisch. Sie glauben nicht, dass Amerika auf diese Weise wirtschaftlich gesunden wird. Trump versprach, die Steuern zu senken, Clinton war mit ihrer Neidpolemik gegen „Reiche“, für die sie die Steuern erhöhen wollte, nicht glaubwürdig, zumal Reiche in einem weit höheren Maße ihren Wahlkampf finanzierten als den von Trump. Nach seinem Wahlsieg wurde Obama von den deutschen Medien als Superstar und Heilsbringer gefeiert. Die Begeisterung darüber, dass ein Schwarzer Präsident geworden war, sowie die ideologische Seelenverwandtschaft mit dem Oberprediger der Political Correctness machte sie unkritisch und blind für Obamas Schwäche. Die Amerikaner haben Obama zwei Mal eine Chance gegeben. Er hat sie nicht genutzt. Er ist ein glänzender Redner, aber kein guter Politiker. Die Amerikaner neigen dazu, von einem Extrem in das andere zu verfallen. Mit Obama wählten sie jemanden, der von seinem ganzen Typus her als „Anti-Bush“ erschien. Und mit Trump wählten sie den Anti-Obama. Ich vermute, sie werden in vier Jahren mit dieser Entscheidung auch wieder unzufrieden sein. Wenn wir Pech haben, schlägt dann die Stunde für einen Sozialisten wie Bernie Sanders. Lesen Sie auch Rainer Zitelmanns Kommentare auf Wallstreet-Online.

Folgen der US-Wahl für die Immobilienwirtschaft Thomas Gütle von der US Treuhand schreibt am 9.11. in DIE IMMOBILIE über die möglichen Folgen des Wahlausgangs in den USA für die Immobilienwirtschaft in den USA und in Europa. Die amerikanische Wirtschaft und die USImmobilienwirtschaft präsentierten sich robust, das werde auch nach der Wahl noch der Fall sein, zumal Trump immobilienaffin sei. Trotz der Zweifel an seiner Wirtschaftsexpertise verstehe er etwas von der Immobilienwirtschaft. Trumps Protektionismus könne sich als Stärke für die USA erweisen, wenn das Land im Vergleich zum kriselnden Europa für Immobilieninvestoren ein sicherer Hafen werde. Jedoch korrelierten Investments in Europa wenig mit Investments in den USA. Auch wenn die Bestürzung über das Wahlergebnis teilweise groß sei, sei damit zu rechnen, dass die USA auch den 45. Präsidenten überleben würden.

Was von Eigenheimzulage und Baukindergeld zu halten ist Die Meinungen der Immobilienexperten zu den Plänen von Bundesbauministerin Hendricks (SPD), die den Eigentumserwerb von Familien staatlich mitfinanzieren 4

will, und dem Vorschlag der Union, ein sogenanntes Baukindergeld einzuführen, gehen auseinander. Hierüber schreiben die FAZ am 5.11. und die IMMOBILIEN ZEITUNG am 10.11. Michael Voigtländer vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) vermute in den Vorstößen zwar Wahlkampftaktik, betone aber, die Richtung sei richtig. Er sei grundsätzlich zufrieden, dass nach den vielen Überlegungen zum Thema Miete nun wieder Eigentumsbildung ins Zentrum rücke. Das Kapitalvermögen, das für Wohneigentum aufgebracht werden müsse, sei in Deutschland zu hoch. Ein Eigenheim in Deutschland koste im Schnitt 250.000 Euro, d. h. eine Familie müsse für 20 % Eigenkapital und 10 % Erwerbsnebenkosten mind. 75.000 Euro aufbringen, was oft nicht möglich sei. Allerdings halte er eine Förderung, die an dieser Stelle ansetze, für zu teuer, weshalb es klüger sei, bei den Erwerbsnebenkosten, vor allem der Grunderwerbssteuer, anzusetzen. Als Anreiz könne deren Zahlung z. B. über zehn Jahre gestreckt werden. Reiner Braun von empirica sehe die Förderungsidee zwiespältig, da sie an dem Grundproblem des Mangels an Bauland und zu teuren Grundstücken ursächlich nichts ändere, sondern nur Symptome bekämpfe. Deshalb ergebe eine solche Förderung nur gezielt in den Hochpreisgebieten Sinn, wo Familien in Konkurrenz mit Kapitalanlegern stünden, und keinesfalls pauschal. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) begrüße die Pläne der Ministerin. Jüngere Käufer könnten so bei der Altersvorsorge mittels Wohneigentum unterstützt werden. Allerdings dürften Bemühungen in diese Richtung nicht an anderer Stelle über eine steigende Grunderwerbsteuer oder die neue Wohnimmobilienkreditrichtlinie konterkariert werde. Michael Psotta kritisiert in der FAZ vom 11.11., für den Steuerzahler könnten diese Geschenke schnell zu Milliardenlasten werden. Und falls keine Obergrenzen für Einkommen und Vermögen eingezogen würden, drohten hohe Mitnahmeeffekte durch Haushalte, die sich den Immobilienerwerb auch ohne Zuschuss leisten könnten.

Bundesrat beschließt Grundsteuerreform Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 10.11. schreibt, hat der Bundesrat mit den Stimmen fast aller Länder (außer Bayern und Hamburg) den Entwurf Hessens und Niedersachsens zur Grundsteuerreform beschlossen. Wann sich der Bundestag damit beschäftigen werde, sei noch offen. Binnen sechs Wochen müsse die Regierung den Beschluss zu der neuen Wertermittlungsmethode dem Bundestag zuleiten, damit dieser eine entsprechende Änderung des Grundgesetzes beschließe. Die von den Ländern entwickelte Änderung der Bewertungsregeln solle das Parlament dann gleich mitbeschließen. Ob aber dieser Beschluss der Grundsteuerreform noch vor der Bundestagswahl im September 2017 zustande kommen werde, sei offen, da es für den Bundestag keine Frist gebe, in der er sich mit solchen Eingaben der Länder befassen müsse. Bliebe die Reform bis zur Wahl liegen, müsste über den Entwurf der beiden Länder im Bundesrat erneut abgestimmt werden, wobei das Ergebnis dann wieder offen wäre, da 2018 in Niedersachsen und Hessen neue Landtage gewählt würden. Nach dem derzeitigen Entwurf sollten die neuen Regeln im Jahr 2022 umgesetzt werden, erstmalig erhoben werden solle die reformierte Grundsteuer dann 2027.

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GdW fordert eigenständiges Bauministerium und Beschleunigung des Wohnungsbaus Wie die FAZ am 10.11. und 11.11. sowie die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 11.11. schreiben, plädiert der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW dafür, in der nächsten Legislaturperiode ein eigenständiges Bundesbauministerium zu schaffen. Die Bereiche Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und digitale Infrastruktur hätten in den vergangenen drei Jahren so stark an Bedeutung gewonnen, dass sie gebündelt auf oberste staatliche Ebene gehörten, fordere Axel Gedaschko in einer Mitteilung des GdW. Bisher gehöre das Ressort zum Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Branchenbeobachter beklagten, dass vor allem die Zusammenführung von wohnungswirtschaftlichen und ökologischen Themen in einem Ministerium zu Zielkonflikten führe. Durch die Verschärfung von Umweltschutz- und Energieeffizienzvorgaben für den Wohnungsbau werde dieser verteuert, was wiederum den Bau günstiger Wohnungen behindere. Weiterhin fordere der Verband eine „Wohnungsbaubeschleunigungs-Initiative“, da Deutschland auch nach der Genehmigung von 245.000 Wohnungen bis August 2016 noch meilenweit von den 400 000 Wohnungen entfernt sei, die jedes Jahr zusätzlich gebaut werden müssten. Notwendig seien eine zügigere Baulandvergabe, mehr Personal in den Ämtern und eine bundesweit einheitlichere Musterbauordnung. Diese Punkte seien zwar seit Monaten in vorbildlichen Bündnispapieren festgehalten, tatsächlich passiert sei bislang aber wenig.

Wohnungspreise steigen schneller als die Mieten Käufer vermieteter Wohnungen müssen sich mit geringeren Renditen begnügen, berichtet das HANDELSBLATT am 11.11. Nach einer Studie von empirica seien die Mietrenditen im Q3 2016 in 215 von 402 untersuchten Landkreisen und kreisfreien Städten gesunken. Im Q2 2016 sei dies in 209 Landkreisen und kreisfreien Städten der Fall gewesen, vor drei Jahren nur in 121. Drei Jahre lang werde das Preisniveau voraussichtlich noch stärker steigen als die Mieten. Auf lange Sicht sei aber aufgrund steigender Preise dennoch eine gute Gesamtrendite zu erwarten, auch aufgrund der demographischen Entwicklung. Wer in B-Städte ausweiche, müsse trotz höherer Anfangsrenditen ein höheres Risiko von Wertverlusten in Kauf nehmen, wenn die Zinsen wieder anstiegen. Auch in Großstädten sei dann mit einem Wertverlust zu rechnen. Jedoch gebe es zurzeit keine vernünftige Alternative zu Immobilieninvestments.

Baukulturbericht diagnostiziert Donut-Effekt Laut dem aktuellen ‚Baukulturbericht 2016/17‘ der Bundesstiftung Baukultur, der sich insbesondere auf eine beim Institut Ipos in Auftrag gegebene Bevölkerungsbefragung und eine Kommunalumfrage unter 520 Kommunen und 1.200 Personen durch das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) stützt, weisen viele Kommunen Neubauland für Wohnhäuser in den Randgebieten kleinerer Städte zu, während im Zentrum Immobilien leer stünden. Das schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 10.11. Die Umfrage habe ergeben, dass in 93 % aller peripher gelegenen Mittelstädte Neubaugebiete geplant seien, darunter 6

auch in 76 % aller schrumpfenden und in 65 % aller stark schrumpfenden Gemeinden. Diese versuchten, mit günstigen Grundstücken neue Anwohner zu gewinnen, während in 33 % der Gemeinden 60 % des Leerstands auf den Ortskern entfielen. Ohne ein vitales Zentrum veröde aber jeder Standort früher oder später, weshalb der Bericht der Bundesstiftung neben Möglichkeiten zur Flächenoptimierung auch baukulturelle Maßnahmen aufzeige. Die Bevölkerungsumfrage habe ergeben, dass 45 % der Teilnehmer bevorzugt in einer Landgemeinde, 33 % in Klein- und Mittelstädten und nur 23 % in Großstädten leben wollten, wenn sie unabhängig von finanziellen oder anderen Rahmenbedingungen die freie Wahl hätten.

Bayern baut mehr In Bayern ist die Zahl der Genehmigungen für Wohnungsbauten gegenüber dem Vorjahr um gut ein Viertel gestiegen, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 10.11. Laut dem Bayerischen Landesamt für Statistik seien im ersten Dreivierteljahr 2016 insgesamt 55.456 Wohnungen zum Bau freigegeben worden, über 11.300 Wohnungen mehr als in den ersten neun Monaten des Vorjahrs. Insgesamt sollten allein durch den Neubau von Wohngebäuden 48.435 neue Wohnungen entstehen. Bei den Mehrfamilienhäusern betrage die Steigerung 42 % auf über 24.300 Wohnungen. Fast 20.000 Einheiten (+ 6,5 %) entfielen auf Ein- oder Zweifamilienhäuser. Weitere 6.202 Wohnungen seien mittels Umbaumaßnahmen geplant. Vor allem in den Großstädten seien deutlich mehr Genehmigungen erteilt worden. Allein auf die Stadt München seien 6.900 Genehmigungen entfallen, darunter 6.224 Wohnungen, die neu gebaut würden. In Nürnberg seien 2.020 Genehmigungen, in Regensburg immerhin noch rund 1.430 erteilt worden. Auf die Landkreise entfielen rund 34.860 genehmigte Wohnungen. Die meisten davon würden in den Landkreisen München und Regensburg auf den Weg gebracht.

Wohnungsbau schwächelt in Rheinland-Pfalz Laut der ‚Wohnungsmarktbeobachtung 2016‘ der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) sind in dem Bundesland deutlich weniger Wohnungen gebaut worden als im Jahr zuvor. Das schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 10.11. Im Vorjahr seien 9.800 Wohnungen fertiggestellt worden, 11 % weniger als 2014. Die erteilten Baugenehmigungen hätten dagegen um 9,1 % auf 12.400 zugelegt. Die meisten Einheiten seien 2015 mit 1.013 in Mainz fertiggestellt worden. Für den marktaktiven Leerstand bildeten die neuesten Zahlen das Jahr 2014 ab. Demnach hätten 24.100 Wohnungen (3,3 %) landesweit leer gestanden, 1,6 % weniger als 2013. Unter den kreisfreien Städten habe Mainz mit 1,2 % den geringsten Leerstand. Die Medianmiete bei Wohnungsneuvermietungen habe zum Ende des Q1 2016 landesweit bei 6,39 Euro/qm gelegen. Das seien 4,7 % mehr als im Jahresdurchschnitt 2014. Landesweit sei der Wert am stärksten in Koblenz angestiegen (um 8,8 % auf 7,10 Euro/qm). Mainz bleibe mit 10 Euro/qm an der Spitze, auch wenn die Mieten zwischen 2014 und dem Q1 2016 nur um 2,1 % zugelegt hätten. Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen seien landesweit um 15,5 % auf 1.825 Euro/qm gestiegen und hätten sich am stärksten in Mainz um 27,5 % auf 3.128 Euro/qm gesteigert. Auch Ein- und Zweifamilienhäuser seien in der Landeshauptstadt im Median mit 2.952 Euro/qm am teuersten gewesen. Der höchste städtische Preiszuwachs in 7

dieser Kategorie zwischen 2014 und dem Frühjahr 2016 sei allerdings mit 12,8 % in Landau festgestellt worden.

Rekordumsätze in Baden-Württemberg erwartet Eine Hochrechnung des IVD auf der Grundlage des erhobenen Grunderwerbsteueraufkommens (ohne Share-Deals) prognostiziert für 2016 einen Rekordwert bei den Immobilienumsätzen in Baden-Württemberg. Das schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 10.11. Das Gesamttransaktionsvolumen habe in den ersten drei Quartalen dieses Jahres bei 24,5 Mrd. Euro gelegen, ein Anstieg um 3,5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Für das gesamte Jahr gehe der IVD von einem Volumen von 32,5 Mrd. Euro aus (2015: 32,1 Mrd. Euro). Treffe die IVD-Prognose zu, dann bedeute dies im vierten Jahr in Folge einen Rekordwert. „Die Steigerungen des Immobilienumsatzes wären noch deutlich höher ausgefallen, wenn das Marktgeschehen nicht durch einen Mangel an zum Verkauf stehenden Immobilien gebremst wäre“, sage Stephan Kippes vom IVD. Die Kauf- und Mietpreisspirale drehe sich vielerorts immer weiter nach oben. Anzeichen für eine Trendwende bei der Nachfrage nach Wohnimmobilien seien nicht zu erkennen.

Umsätze in der Logistik steigen deutlich Die Zahlen für die ersten drei Quartale 2016 deuten darauf hin, dass der Handel mit Logistik- und Industrieimmobilien im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugenommen hat, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 10.11. Zugleich wachse das Engagement der Investoren an bisherigen Nebenstandorten. Laut Savills seien von Januar bis September 2016 mit Logistik- und Industrieobjekten rund drei Mrd. Euro umgesetzt worden, 17 % mehr als im Vergleichszeitraum 2015. Hiervon seien knapp 1,9 Mrd. Euro für Logistikimmobilien (+ 10 % gegenüber den ersten drei Quartalen 2015), 677 Mio. Euro für Industriebauten (+ 58 %) und 408 Mio. Euro für Gewerbeparks (+ 4 %) aufgewendet worden. CBRE habe einen Gesamtumsatz von 2,7 Mrd. Euro errechnet und eine Steigerung der Anzahl der registrierten Transaktionen um rund 50 % auf 231 festgestellt. Laut CBRE habe Logistik 8,4 % der gesamten Investmenttransaktionen im ersten Dreivierteljahr ausgemacht (+ 2,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahreszeitraum). Der Umsatzanstieg sei vor allem auf ein gesteigertes Transaktionsvolumen außerhalb der sieben größten Logistikregionen zurückzuführen. Innerhalb der Top-7-Städte sei das Volumen leicht rückläufig. Sale and Leaseback werde häufiger. Das Nettoverkaufsvolumen der Verkäufe durch bisherige Eigennutzer habe sich laut Savills in den vergangenen zwölf Monaten auf 717 Mio. Euro summiert (nach 295 Mio. Euro im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre). CBRE habe die Asset- und Fondsmanager als stärkste Käufergruppe identifiziert. Diese hätten von Januar bis September 2016 Lagerund Logistikobjekte im Wert von 731 Mio. Euro erworben, gefolgt von Aktiengesellschaften und REITs (490 Mio. Euro) sowie offenen Immobilien- und Spezialfonds (478 Mio. Euro). Der Flächenumsatz habe laut CBRE gut 5,2 Mio. qm betragen, 7 % mehr als im Vorjahr und 29 % mehr als der Durchschnittswert der vergangenen fünf Jahre. Bundesweit sei das reine Vermietungsvolumen mit gut 3,1 Mio. qm ungefähr auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums geblieben. „Eigennutzer hingegen konnten ihren relativen Anteil am kumulierten Flächenumsatz zum Vorjahr um rund neun Prozentpunkte 8

auf 40 % steigern. Fast alle registrierten Eigennutzungen wurden in Neubauentwicklungen realisiert“, sage Jan Linsin von CBRE. Auf das Ruhrgebiet seien 912.000 qm entfallen, gefolgt von den Regionen Hannover (212.000 qm) und Köln (208.000 qm). CBRE rechne damit, dass der bundesweite Flächenumsatz bis zum Jahresende die Marke von 6,5 Mio. qm übersteigen und so einen neuen Höhepunkt erreichen werde. Der Neubau habe im Q3 2016 laut Logivest 832.800 qm betragen und sich damit im Vergleich zu den vorherigen Quartalen deutlich gesteigert. Die meisten neuen Flächen (rund 270.000 qm) seien in der Region Niederrhein entstanden, gefolgt vom Rhein-Neckar-Raum mit 269.000 qm. Die größte Nutzergruppe des Logistikbestands sei laut Logivest der Handel mit 38 %, gefolgt von Industrie (35 %) und Logistikdienstleistern (28 %).

Aktuelle Projektentwicklungen: Berlin Berlin: iFunded hat das Funding für sein zweites Crowdfunding-Projekt ‚CasparTheyß‘ vollständig platziert und über die Online-Plattform iFunded.de insgesamt 750.000 Euro für die Sanierung eines Mehrfamilienhaus in der City-West eingeworben. Das berichtet der IMMOBILIEN MANAGER VERLAG am 9.11. Die Rendite betrage 5 % p. a. bei einer Laufzeit von 24 Monaten. Zugleich sei das Funding für ein weiteres Projekt gestartet worden, bei dem es um die Sanierung eines Mehrfamilienhauses mit 17 Wohneinheiten gehe, gelegen in der Calvinstraße in Berlin-Mitte.

Weitere interessante Artikel in der 45. KW: Langfristige Rendite: Wie die FAZ und die BÖRSEN ZEITUNG am 5.11. berichten, sind die Renditen von Investitionen in Wohnraum hoch und wenig volatil. Eine Studie des Ökonomen Moritz Schularick von der Bonn Graduate School of Economics und seiner Kollegen habe ergeben, dass Aktien zwischen 1950 und 2015 in 16 Ländern Europas inflationsbereinigt eine Rendite von durchschnittlich 7,8 % vor Steuern gebracht hätten, während bei Wohnimmobilien mit 8,7 % die Rendite etwas höher ausgefallen sei. Staatsanleihen hätten im vergleichbaren Zeitraum nur 1,5 % erbracht. Bewegung im deutsche Einzelhandelsimmobilienmarkt: Marco Kramer von Real I.S. AG spricht im Interview mit HANDELSIMMOBILIEN HEUTE online vom 11.11. über die Entwicklung des Online-Handels seit den 1990er Jahren und die Reaktionen des stationären Einzelhandels. Zwischen 2000 und 2012 habe der deutsche Online-Einzelhandel jährliche Wachstumsraten von durchschnittlich 33 % erzielt, seit einigen Jahren aber lasse das Wachstum nach und steige seit ca. 2012 nur noch einstellig an. Der aktuelle Trend zur Urbanisierung schaffe starke Ober- und Mittelzentren, die als Einzelhandelsstandorte eine zentrale Versorgungsfunktion für ihre umliegenden Lebensräume ausübten, was für eine weiterhin positive Entwicklung im stationären Einzelhandel spreche. Einzelhandelsimmobilien würden zunehmend als Orte des Handels inszeniert, und könnten, anders als die virtuellen Marktplätze, das emotionale Einkaufs- mit einem realen Aufenthaltserlebnis verbinden und zu Lifestyle-Destinationen für ihre Kunden werden. Neben klassischen Ankermieter-Einkaufszentren würden neue Shopping-Center-Konzepte umgesetzt. 9

Flächenberechnungsstandards: Die Flächenberechnung von Wohnfläche soll in Zukunft nach international einheitlichen Standards erfolgen, berichtet die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 11.11. Die RICS habe es sich zur Aufgabe gemacht, mittels des International Property Measurement Standards for Residential Buildings (IPMS) Vergleichbarkeit herzustellen. Eine Studie der Universität Ulster habe je nach Land enorme Unterschiede bei der Vermessung von Wohnflächen ermittelt. Bei Wohnungen liege die Differenz bei bis zu 27 %, bei Häusern sogar bei bis zu 58 %, je nachdem, wie etwa Flure, Balkone oder Dachterrassen eingeordnet würden. Cyberkriminalität in Immobilienportalen: Wie die FAZ am 8.11. schreibt, nimmt die Zahl der Betrüger auf Online-Plattformen wie Immobilienscout 24 in studentischen Städten wie Heidelberg oder Karlsruhe zu. Wohnungsinteressenten würden über ausländische Mailadressen aufgefordert, per Vorkasse Miete und Kaution zu bezahlen, um zu einer Besichtigung eingeladen zu werden, was dann aber nicht geschehe. Laut dem Immobilienportal läge die Anzahl betrügerischer Angebote allerdings nur im Promillebereich. Hotelassetmarkt: In Zeiten der Angebotsknappheit auf den Immobilienmärkten gewinnt das Hotel als Assetklasse immer mehr an Bedeutung, schreibt Armin Bruckmeier von CBRE am 7.11. auf HEUER DIALOG online. Obwohl sich der Markt in einem tiefgreifenden Strukturwandel befinde, hätten sich Hotels vom Randprodukt zum Objekt der Begierde für Investoren gemausert. Die Zahl der Transaktionen gehe zwar zurück, das Volumen der Investments sei jedoch deutlich gestiegen. Zudem seien attraktive Assets zunehmend Mangelware, wodurch Investoren immer stärker um die rentabelsten Objekte konkurrierten.

Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.“ Friedrich Nietzsche, deutscher Philosoph Für manch einen mag das wie ein „Macho-Spruch“ klingen. Aber stimmt es nicht? Gerade schwere Prüfungen und Lebenskrisen, die jeder von uns meistern muss, lassen die Persönlichkeit reifen. Manche Menschen wünschen sich ein Leben ohne Probleme. Das ist unrealistisch und wäre auch gar nicht gut. Wir brauchen immer neue Probleme und Herausforderungen, an denen wir wachsen, denn Kraft und Selbstvertrauen gewinnen wir gerade dadurch, dass wir diese Probleme meistern. R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch ‚Worte des Erfolges‘ von Dr. Rainer Zitelmann. Bestellen Sie das Buch unter [email protected]

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BERLINER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Wohnungsmarkt Berlin Chancen und Risiken aus der Sicht von Bestandsinvestoren und Projektentwicklern Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, die sich für Berlin interessieren, Bestandshalter mit Wohnimmobilien in Berlin, Institutionelle Investoren und Family Offices sowie Finanzierer. Referenten: Andreas Schulten (bulwiengesa AG), Jürgen Michael Schick MRICS (IVD / Michael Schick Immobilien GmbH & Co. KG), Jörg Franzen (GESOBAU AG), Prof. Dr. Harald Simons (empirica ag), Helmut Kunze (Bonava Deutschland GmbH), Jacopo Mingazzini (Accentro Real Estate AG), Hans-Joachim Beck (IVD). Begrüßung und Einführung durch Dr. Rainer Zitelmann. Themen: Führende Forscher von bulwiengesa und empirica werden bei der Veranstaltung aktuelle Daten und Einschätzungen zum Berliner Wohnimmobilienmarkt präsentieren. Die Frage, was diese für Investoren heißen, also wo man in Berlin verkaufen sollte und wo man noch kaufen kann, wird Jürgen Michael Schick beantworten. Zudem werden führende Vertreter einer großen Berliner Wohnungsgesellschaft, eines führenden Projektentwicklers und eines führenden Vertriebes für Eigentumswohnungen referieren. Zum Abschluss der Veranstaltung wird Hans-Joachim Beck, der beste Kenner der Mietpreisbremsen-Thematik, darstellen, welche aktuellen Entwicklungen es in der Gesetzgebung und Rechtsprechung zu den Themen Mietpreisbremse und Mietspiegel gibt, und wie sich Bestandhalter und Investoren darauf einstellen können. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 17. November 2016 im Maritim proArte Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Eigenkapital, Mezzanine-Kapital und andere Finanzierungshilfen für Projektentwickler Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an MezzanineGeber, Projektentwickler/Bauträger, Banken und andere Finanzierer sowie Family Offices Referenten: Richard Wartenberg (Activum SG Advisory GmbH), Moritz Eversmann (VIVUM GmbH), Robin Frenzel (Engel & Völkers Capital AG), Dr. Peter M. Mutscheller (KAIRONOS Invest AG), Tassu M. Degen (DERECO), Christian Iwansky (Peter Möhrle Holding), Thomas Pscherer (Competo Capital Partners GmbH), Dr. Gisbert Beckers (BNS), Maik Rissel (Marcard, Stein & CO AG), Bernhard Klinger (BauFinanzWerk AG), Harald Decker (Talanx Immobilien Management GmbH), Julian Oertzen (EXPORO AG) Themen: Es stellen sich zwölf Finanzierer vor, die Eigenkapital bzw. MezzanineKapital für Projektentwickler zur Verfügung stellen. Erfahrungsgemäß sind weitere Mezzanine-Geber im Publikum. Die Veranstaltung hat sich als Kontaktforum in Deutschland zwischen Mezzanine-Gebern und Projektentwicklern/Investoren etabliert. Fragen, die auf den drei vorangegangenen Veranstaltungen zu diesem Thema besprochen wurden, waren u. a.: Welche 11

Formen der Finanzierungshilfe werden bevorzugt? Welche Projekte werden finanziert? Gibt es regionale Präferenzen? Wieviel Eigenkapital muss der Projektentwickler mitbringen? Wann Projekteinstieg? Auch Fragen zu Verzinsung (respektive Verzinsungskomponenten), Kopplungsgeschäften, Sicherheiten, Umgang mit distressed situations, bevorzugte Vertragsstrukturen etc. wurden thematisiert. Termin: Die Veranstaltung findet am 21. November 2016 im Steigenberger Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

7. Ernst & Young (EY) Real Estate Conference Digitale Revolution – Mitmacher oder Zuschauer? Referenten: Prof. Dr. Karl Hamberger und Christian Schulz-Wulkow (EY), Sascha Lobo (Spiegel Online), Kornelius Purps (UniCredit Bank), Konstanze Amtrup (Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung), Dr. Frank Hippler und Markus Klug (Deka Immobilien), Marc Hoffman und Marco Hofmann (SAP), Dr. Stephan Rabe (ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss), Martin Rodeck (OVG Real Estate), Norbert Rolf (STRABAG Property and Facility Services), Leopold Neuerburg (Building Radar), Daniel F. Jahn (nello), Steffen Schmalz (Bergfürst), Oliver Stamm (casavi) Themen: Disruptive Veränderung und Innovationen sind ohne digitale Technologien nicht möglich. Die Digitalisierung ist der Treiber für neue Geschäftsmodelle, -felder und -prozesse. Aber was ist der Status quo in der Immobilienwirtschaft? Wie haben sich die Anforderungen geändert und was könnten die Grown-ups von den Start-ups noch lernen? Welche Herausforderungen entstehen durch den Leasingstandard IFRS 16 für Mieter und Vermieter? Termin: Die Veranstaltung findet am 22. November 2016 im Münchner EY-Office statt. Programm anfordern unter: [email protected]

2. Ernst & Young (EY) Real Estate Funds Conference Referenten: Prof. Dr. Karl Hamberger und Jürgen Bauderer (EY), Oliver Krieg (Allianz Real Estate), Florian Bauer (Swiss Life Asset Management), Andreas Ertle (IntReal), Stefan Haas (DEKA Immobilien) Themen: Im Fokus stehen am Vormittag wieder aktuelle Themen der Immobilienfondsbranche und ihrer institutionellen Investoren, mit Beteiligung externer Referenten. Am Nachmittag können Sie sich für Break-out-Sessions zu verschiedenen Investitionsländern entscheiden – alternativ stehen BreakoutSessions zu Immobilienfonds- und Transaktionsthemen zur Verfügung. Der krönende Abschluss der Veranstaltung ist ein ausführliches Panel mit Sovereign Wealth Funds zu deren Strategien in Investments in europäische Immobilien. Termin: Die Veranstaltung findet am 23. November 2016 im Münchner EY-Office statt. Programm anfordern unter: [email protected] 12

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Immobilienstrategien von Hochvermögenden und Family Offices Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Vertreter weiterer Family Offices, Projektentwickler, AIF-Vertreter (Spezialfonds, geschlossene Fonds), Immobilien-Bestandshalter, Transaktionsberater/Makler sowie Asset-Manager. Referenten: Paul von Drygalski MRICS (Ernst & Young Real Estate GmbH), Peter Brock (Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft), Dr. Hans Volkert Volckens (Immobilis GmbH), Dr. Matthias Stürmer (Duranium Real Estate GmbH), Tassu M. Degen (DERECO), Dieter Seitz (LHI Capital Management GmbH), Daniel Hochmayr (TRESONO Family Office AG), Dr. Matthias Schreier (CONREN Land AG), Lars Osterhoff MBA MRICS (Rickmers Immobilien Management GmbH & Co. KG), Klaus Schröder (BNS Real Estate Capital GmbH), Prof. Lorenz Reibling (Taurus Investment Holdings) Themen: Die Referenten stellen ihre Family Offices vor und sprechen über konkrete Beispiele für Immobilieninvestments 2015/2016, Investitionskriterien bei Projektentwicklungen und Ankaufsfaktoren/Renditevorstellungen sowie darüber, welche Immobilien derzeit gesucht werden (Nutzungsarten, Standorte) und ob Mezzanine-Kapital vergeben wird. Begrüßung und Einführung durch Dr. Rainer Zitelmann. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 30. November 2016 im Maritim proArte Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

MÜNCHNER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in München: Die interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an Institutionelle Investoren und Family Offices, die in München investieren wollen, weitere Bauträger/Projektentwickler, Banken und andere Finanzierer, Makler/Transaktionsberater/Vertriebe sowie Architekten Referenten: Dr. Heike Piasecki (bulwiengesa AG), Michael Ehret (ehret + klein GmbH), Bert Hippmann (REDAG Real Estate Development AG), Melanie Hammer (BHB Bauträger GmbH Bayern), Achim Kleinert (BPD Immobilienentwicklung GmbH), David Christmann (PATRIZIA Deutschland GmbH), Oliver Frank (pbm development GmbH), Roderick Rauert (LBBW Immobilien Capital GmbH), Reinhold Raster (PANDION AG) Themen: Acht Projektentwickler stellen ihre aktuellen Wohnungsprojekte vor. Die Referenten sprechen über folgende Themen: Wie verliefen die Genehmigungsprozesse bzw. die Abstimmung mit den Behörden? Alleinstellungsmerkmale der Projekte/Besonderheiten der Architektur/Grundrisse etc. Wer sind die Käufer? Selbstnutzer, Anleger, institutionelle Investoren? Wie erfolgt die Vermarktung? Welche Preise sind erzielbar? (qm-Preise, Faktoren für Institutionelle) Wie erfolgt die Finanzierung? Finanzierung aus dem Cashflow, Bankenfinanzierung, Mezzanine u.ä. Wann erfolgte der Grundstückskauf? Wann 13

gab es das Baurecht? Wie schnell erfolgt der Abverkauf? Sowie: Inanspruchnahme von Fördermitteln/Förderprogramme, Kommunikation – PR – Marketing Termin: Die Veranstaltung findet am 7. Dezember 2016 im Hotel The Westin Grand München statt. Programm anfordern unter: [email protected] Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Holger Friedrichs. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit 15 Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presseund Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilienund Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

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