2016 - PB3C

Großbank wie der Deutschen Bank der Staat eingreifen wird? Die Deutsche Bank ist eine ... die Expo Real 2016 gezogen und statistische Daten präsentiert. In diesem Jahr ..... der Veranstaltung wird Hans-Joachim Beck, der beste Kenner der.
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„Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht“ Melden Sie sich jetzt zu dieser Veranstaltung an, die seit Jahren Bestnoten von den Teilnehmern bekommt. Mit Hans-Joachim Beck und Finanzrichter Dr. Kai Tiede Programm anfordern: [email protected]

42-16news Immobilien-News der Woche (41. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XVII. Jahrgang, Erscheinungstag: 17.10.2016

Deutsche Bank Was geschieht, wenn es ernst wird? Von Dr. Rainer Zitelmann Wird die Deutsche Bank im Ernstfall von Merkel gerettet? Würde diese das politisch überleben? Oder würde die Abwicklungsrichtlinie greifen, die seit Anfang des Jahres in Europa gilt? Danach werden alle Bankkunden, die der Bank mehr als 100.000 Euro geliehen haben, bluten. „Unter diesen neuen Regeln werden massive Rettungsaktionen von Banken mit ihren Folgen für die Steuerzahler endlich der Vergangenheit angehören“, sagte EU-Binnenmarktkommissar Michael Barnier bei Verabschiedung der Richtlinie. Wirklich? Wir wissen, dass man sich in Europa im Ernstfall schon lange nicht mehr an geltendes Recht hält. Die Geschichte der Griechenlandrettung ist ja eine Reihe permanenter, eklatanter Rechtsbrüche. Und erste Sanierungsfälle von Banken nach Inkrafttreten der EURichtlinie wurden denn auch prompt nicht gemäß der neuen Rechtslage gehandhabt. Sowohl in Portugal als auch in Italien sprang der Staat wieder ein. Wenn das schon bei kleinen, bestimmt nicht „systemrelevanten“ Banken geschieht, kann man dann nicht darauf wetten, dass erst recht im Fall einer Großbank wie der Deutschen Bank der Staat eingreifen wird? Die Deutsche Bank ist eine von 30 „systemisch relevanten Finanzinstituten“. Würde sie pleitegehen, bräche das Interbankengeschäft zusammen und zahlreiche europäische Banken kämen in Refinanzierungsund Liquiditätsschwierigkeiten. Zudem belaufen sich Verbindlichkeiten aus Derivaten, bei denen die Deutsche Bank Kontraktor ist, auf 52 Bio. (!) Euro, wovon der größte Teil OTC (Over-The-Counter) gehandelt wird. Bei einer Deutsche-BankPleite käme es zu einer Kettenreaktion an Derivate-Ausfällen. 1

Die Situation wäre sehr viel ernster als 2008 bei der Lehmann-Pleite. Denn die Staaten sind noch sehr viel stärker verschuldet als damals. Und vor allem: Die Zentralbanken haben ihr Munition längst verschossen. Damals fuhr der Wagen noch mit einem Reserverad, jetzt fährt er ohne Reserverad, weil das schon verwendet wurde. Kann man sich also darauf verlassen, dass die Deutsche Bank „gerettet“ wird? Kann Angela Merkel das politisch überleben? Die Deutsche Bank genießt wenig Sympathie bei den Medien und in der Politik, um es vorsichtig auszudrücken. Was bedeutete es für das politische Schicksal von Angela Merkel, wenn sie sich entschließen würde, die Deutsche Bank – entgegen den soeben erst in Europa beschlossenen rechtlichen Vorgaben – mit Steuergeldern zu retten? Nicht nur die Linke und die AfD würden Amok laufen und bekämen einen ganz erheblichen Zulauf. Auch die Grünen würden eine solche Rettung massiv kritisieren. Sigmar Gabriel könnte die Gunst der Stunde nutzen – noch bevor sein Rivale Martin Schulz als SPD-Kanzlerkandidat für 2017 inthronisiert wäre – zusammen mit Grünen und Linken die Kanzlerin zu stürzen und eine rot-rot-grüne Regierung zu etablieren. Schließlich haben die drei Parteien derzeit eine Mehrheit im Deutschen Bundestag, was nach den nächsten Wahlen aus heutiger Sicht keineswegs sicher ist. Gabriel könnte dann mit einem Kanzlerbonus und populistischen Anti-Banken-Parolen in den Wahlkampf gehen. Die SPD könnte es, das muss Merkel jedenfalls befürchten, an der Frage der Deutsche-Bank-Rettung zum Koalitionsbruch kommen lassen. Die drei linken Parteien würden gemeinsam erklären, es sei unverantwortlich, dass eine „Zockerbank“ mit Steuergeldern gerettet werde. Man müsse vielmehr „die Millionäre“ zur Kasse bitten – diese sollten durch eine einmalige Vermögensabgabe nun „endlich ihren Beitrag leisten“ und „Verantwortung übernehmen“. Das klingt abenteuerlich, aber Merkel muss solche Reaktionen einkalkulieren. Daher ist es für sie schwer, die Deutsche Bank zu „retten“. Dies ginge allenfalls wenn es verbunden wäre mit einem großen Sonderopfer „der Reichen“. Und dann wären wir doch wieder bei dem, was die Abwicklungsrichtlinie vorsieht, nach der Bankkunden, die mehr als 100.000 Euro Einlagen haben, zur Kasse gebeten werden. Vermutlich würde man – was rechtlich und praktisch allerdings sehr schwierig wäre – zwischen Privat- und Firmenkunden unterscheiden, weil ansonsten auf einen Schlag Tausende Firmen insolvent wären. Die Abwicklungsrichtlinie für Banken ist tatsächlich genauso wenig durchdacht wie viele andere Maßnahmen der Politik als Reaktion auf die Finanzkrise. Ich habe mich übrigens schon vor Jahren entschieden, keine größeren Beträge einer Bank zu leihen. In meinem Buch ‚Reich werden und bleiben‘ habe ich bereits geschrieben: „Ich kann jedoch niemanden verstehen, der über einen längeren Zeitraum sehr große Summen auf der Bank liegen hat.“ Ich empfahl als Alternative, die liquiden Mittel in kurz laufende Bundesanleihen zu investieren oder auch Bargeld im Safe zu deponieren. Zudem sollte man natürlich einen Teil seines Vermögens in Gold und Immobilien anlegen. Ich 2

selbst habe kurz laufende Bundesanleihen und US-Staatsanleihen gekauft. Letztere bringen nur eine minimale Verzinsung, bei Bundesanleihen zahle ich sogar Negativzinsen. Die höhere Sicherheit im Vergleich zur Bankeinlage ist mir das jedoch wert. Natürlich kann im allerschlimmsten Fall auch niemand ausschließen, dass der Staat seine Anleihen nicht mehr bedient. Das wird mir als Argument oft entgegengehalten. Aber bis es so weit kommt, dass ein Staat seine Anleihen nicht mehr bedient, ist es ein viel weiterer Weg als bis zu der Situation, in der eine Bank ins Straucheln gerät und deren vermögende Gläubiger zur Kasse gebeten werden. Lesen Sie auch Rainer Zitelmanns Kommentare auf Wallstreet-Online.

Expo Real 2016 Immobilienbranche kritisiert EZB-Politik Mehr Besucher, ein größerer Anteil internationaler Gäste, allerdings auch einige abgesprungene Ausstellernationen: Die Messe München hat einen Strich unter die Expo Real 2016 gezogen und statistische Daten präsentiert. In diesem Jahr ist die größte Fachmesse für Immobilien und Investitionen in Europa laut eigener Bilanz einmal mehr größer und internationaler geworden. Das schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 13.10. Nach vorläufigen Zahlen seien rund 39.000 Besucher und Firmenvertreter aus 77 Ländern (2015: 74) gezählt worden, 1,9 % mehr als 2015 (37.857). 1.768 Unternehmen, Kommunen und andere Institutionen hätten sich präsentiert, was gegenüber dem Vorjahr (1.707) einen Zuwachs von 3,6 % darstelle. Bei den Fachbesuchern sei der Anteil internationaler Gäste auf 29,5 % (2015: 28 %) angestiegen. Trotz der guten Stimmung habe die Branche Kritik an der expansiven Geldpolitik Draghis geübt. „Der Markt funktioniert zurzeit nicht normal, das liegt an der Zinspolitik“, habe Peter Schreppel von CBRE gesagt. EY-Berater Nico Rottke sehe die Renditedifferenz zwischen Immobilien und Staatsanleihen als mittlerweile einzig übriggebliebenen Treiber für Investitionen, was zu steigenden Risiken führe. Mit einer kurzfristigen Zinswende habe kaum jemand auf der Expo gerechnet. Die anwesenden Ökonomen Max Otte und Nouriel Roubini schätzten die Lage unterschiedlich ein. Während Otte schon die ersten Vorzeichen für ein Krisenszenario sehe, fehlten Roubini für solche Vorhersagen eindeutig auszumachende Risiken: „Wir sehen eine hervorragende Erholung der Wirtschaft in den USA und eine gute, wenn auch nicht herausragende Erholung in Europa.“ Zwar identifiziere Roubini weltweit in etwa 20 Ländern Preisübertreibungen, darunter in den USA und vielen europäische Ländern. Doch die Übertreibungen seien vergleichsweise moderat und auf regionale Teilmärkte beschränkt. In Deutschland komme hinzu, dass die zum Teil erheblichen Preisanstiege von einem sehr niedrigen Niveau ausgegangen seien. Die Gewinner auf der diesjährigen Messe seien die Projektentwickler gewesen, insbesondere die von Wohnimmobilien. Die CG-Gruppe etwa wolle an den Standorten Hamburg, Köln und Düsseldorf über 400 Mio. Euro bewegen. Und schließlich seien Assetklassen ein Thema geworden, an die noch vor wenigen Jahren kaum jemand gedacht habe: allen voran Pflegeheime, die viele Jahre eine Randerscheinung des Investmentmarkts gewesen seien und nun nach Zahlen von CBRE in den ersten neun Monaten dieses Jahres für 7 % des 3

deutschen Transaktionsvolumens bei Gewerbeimmobilien stünden. Jan Linsin von CBRE erachte in diesem Segment einen Anteil von 1 % bis 2 % als normal und mutmaße, es könnten in diesem Jahr noch bis zu drei Mrd. Euro werden. Unter den Käufern seien zunehmend französische Versicherungen, die aufgrund der Kauffreudigkeit der EZB nicht mehr in Staatsanleihen investieren könnten.

Bayern unterstützt Initiative zur Überarbeitung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie Wie die BÖRSEN ZEITUNG am 12.10. schreibt, will nun auch Bayern die Initiative Hessens und Baden-Württembergs im Bundesrat am 14. Oktober unterstützen und darauf dringen, die Bedingungen zur Vergabe von Wohnimmobilienkrediten in Deutschland wieder zu erleichtern. Angestrebt werde, die „Wahrscheinlichkeit“ rechtssicher zu definieren, mit der ein Kreditnehmer seinen Verpflichtungen nachkommen können müsse, eine erneute Prüfung bei Umschuldung nicht mehr vorzuschreiben und Ausnahmen ins Gesetz aufzunehmen, die die Finanzierung altersgerechter Umbauten zuließen.

Sehr niedrige Zinssätze für Immobilienkredite in Deutschland Banken in Deutschland verlangen für die Finanzierung solider Immobilien so geringe Zinssätze wie fast nirgendwo sonst in Europa. Das schreibt die BÖRSEN ZEITUNG am 8.10. Der hiesige Kreditmarkt sei laut einer Umfrage von KPMG unter annähernd 100 Banken zum Immobilienkreditgeschäft in Europa im Zeitraum Mai bis Juli 2016 von einer weiterhin robusten Konjunktur, einer guten Zahlungsmoral der Kunden und einer hohen strategischen Bedeutung für Banken gekennzeichnet. Die Zinsaufschläge oberhalb des Drei-Monats-Euribor lägen bei Büro- und Einzelhandelsimmobilien bei rund anderthalb Prozentpunkten. Lediglich Schweden und Belgien wiesen ähnlich gute Werte auf. Der deutsche Markt lasse mehrere positive Faktoren erkennen: Die Banken hätten ein großes strategisches Interesse an der Immobilienfinanzierung und die Kreditausfallquote sei sehr gering. 94 % der Kredite seien als intakt einzustufen. Lediglich in Großbritannien und Schweden sei die Quote ausfallgefährdeter Kredite noch geringer.

Bilanz aus zehn Jahren Länderautonomie der Grunderwerbsteuer Am 1. September 2016 jährte sich das Inkrafttreten der Länderautonomie bei der Grunderwerbsteuer zum zehnten Mal. Aus diesem Anlass resümiert IVV IMMOBILIEN VERMIETEN & VERWALTEN in der Ausgabe 10/16, dass bis auf Sachsen und Bayern (nach wie vor 3,5 %) alle Bundesländer die Grunderwerbsteuer teils massiv angehoben hätten. Zu den Spitzenreitern gehörten Berlin und Hessen mit 6 %. Dem Bund der Steuerzahler zufolge liege der Bundesdurchschnitt aktuell bei 5,3 %, was einer diesjährigen Gesamteinnahme von voraussichtlich 12,3 Mrd. Euro entspreche. Dies stelle ein Hindernis für die Bildung von Wohneigentum dar, kommentiere der BdSt. Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG schreibt am 14.10. über die Reform der Grundsteuer. Bislang sei vorgesehen, dass nach dem sogenannten HessenModell die Grundsteuer aus einer Kombination aus dem Bodenwert und dem 4

Gebäudewert errechnet werden, wobei sich der Gebäudewert aus der Art des Hauses und seiner Ausstattung, aus den Kosten für seine Errichtung und aus seinem Alter ergebe. Kritik komme von vielen Seiten: Laut dem bayerischen Finanzminister Markus Söder (CSU) bedeute dies mittelfristig eine Kostenexplosion für bayerische Hauseigentümer und Mieter, was aber vor allem die Mieter treffen werde, da die Grundsteuer als Nebenkosten auf sie abgewälzt werde. Hamburgs Finanzsenator Peter Tschentscher (SPD) rechne vor, dass das Hessen-Modell an der Elbe zu durchschnittlich zehnmal höheren Immobilienwerten führen würde. Weitere Kritik komme vom Deutschen Mieterbund (DMB) und dem Naturschutzbund Deutschland (Nabu).

Sehr große regionale Unterschiede bei Neuvertragsmieten Wie IVV IMMOBILIEN VERMIETEN & VERWALTEN in seiner Oktoberausgabe berichtet, wuchsen die Neuvertragsmieten im H1 2016 laut Zahlen des BBSR Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung bundesweit um 3,2 %. Gleichzeitig sei eine große regionale Varianz auszumachen. Wunsiedel im Fichtelgebirge liege mit 4,24 Euro/qm an letzter, München mit 15,52 Euro/qm an erster Stelle. Aufgrund der hohen Preise in den Großstädten sei ein überdurchschnittlicher Zuwachs erteilter Baugenehmigungen in den Umlandkreisen festzustellen. Doch erst in zwei bis drei Jahren sei darauf aufbauend mit einer steigenden Neubauzahl zu rechnen.

Fachmärkte bringen den höchsten Umsatz Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 13.10. schreibt, wurden in den ersten drei Quartalen des Jahres 2016 laut CBRE 8,4 Mrd. Euro in deutsche Einzelhandelsimmobilien investiert. Das seien 40 % weniger als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Der größte Umsatzanteil sei mit 3,6 Mrd. Euro auf Fachmärkte und Fachmarktzentren entfallen, gefolgt von Einkaufszentren (zwei Mrd. Euro) und innerstädtischen Geschäftshäusern in Top-Lagen (1,8 Mrd. Euro).

Mittelstand baut Logistikzentren Mittelständler in ganz Deutschland bauen derzeit verstärkt eigene, moderne Logistikzentren, um mit Internetkonzernen wie Amazon oder Zalando bei Angebot und Liefergeschwindigkeit mithalten zu können. Das schreibt das HANDELSBLATT am 10.10. Wer im Internetzeitalter überleben wolle, müsse in zeitgemäße Logistik investieren, sage Rainer Koepke von CBRE: „Die Kaufhäuser des E-Commerce sind die Lagerhallen.“ Laut Andreas Fleischer von Segro seien die niedrigen Zinsen ein weiterer Grund: „Wer langfristig planen kann und weiß, dass er die Immobilie noch Jahrzehnte in dieser Größe braucht, für den kann es auch strategisch sinnvoll sein.“ Doch sei der Bau für Unerfahrene eine schwierige Herausforderung. Dem lasse sich aber mit einem Partner für die Errichtung eines Logistikzentrums begegnen. Ein solcher sei heute leichter denn je zu finden, da sich die Marktsituation in den letzten 18 Monaten dramatisch geändert habe. Es gebe viele interessierte Investoren, aber wenig Projekte, in die sie investieren könnten. Projektentwickler suchten den Kontakt zu Mittelständlern, zumal es gerade in Süddeutschland sehr schwer für sie sei, geeignete Grundstücke zu finden. Mittelständlern falle es dank ihrer lokalen 5

Verbindungen häufig sehr viel leichter, Grundstücke für die Errichtung von Logistikimmobilien zu bekommen.

Der Osten Deutschlands wird immer attraktiver Laut dem ‚Wohnungsmarktbericht Ostdeutschland‘ von TAG Immobilien sind die durchschnittlichen Kaufpreise für Wohneigentum von 2011 bis 2016 auch in ostdeutschen Städten deutlich gestiegen, so etwa in Dresden um 45 % und in Weimar um 43 %. Das schreibt DIE WELT am 13.10. Mittlerweile gelte dies aber auch für Mittelstädte. So sei die Teuerung in der kleinen Universitätsstadt Freiberg mit 39 % rein rechnerisch genauso stark wie in Potsdam. In Strausberg im Landkreis Märkisch-Oder (26.000 Einwohner, gute S-Bahn-Anbindung nach Berlin) seien die Angebotsmieten binnen fünf Jahren um 30 % gestiegen, in Nauen um 28 % und in Eberswalde um 22 %. In insgesamt elf ostdeutschen Standorten seien sie in diesem Zeitraum um mehr als 30 % gestiegen. Hauptgrund für diese Entwicklung sei laut Wüest & Partner, die an dem Wohnungsmarktreport für TAG beteiligt gewesen seien, die Zunahme der Wegzüge aus den teuren Metropolen ins Umland. Zugleich zögen größere Schwarmstädte wie Leipzig weiterhin neue Bürger an, auch aus dem Ausland. Auch die Universitätsstädte entwickelten eine neue Anziehungskraft. Der Anstieg sowohl der Kaufpreise als auch der Mieten lasse darauf schließen, dass die Entwicklung wirtschaftlich fundamental begründet sei und auch von einer positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt und wachsender Kaufkraft getragen werde (in Chemnitz etwa innerhalb fünf Jahren um knapp 15 %). Dies und die gefallenen Bruttorenditen an den Topstandorten machten die ostdeutschen Städte zunehmend für Investoren interessant. In Jena oder Erfurt lägen diese bei 6,5 %, in weiteren 18 ostdeutschen Mittelstädten bei über 7 %.

Unklare Aussichten hinsichtlich der Brexit-Auswirkungen für Frankfurt Wie die FAZ am 14.10. schreibt, hat das Forschungsinstitut Empirica einen Immobilienbericht vorgelegt, der keine Anzeichen für eine Sonderkonjunktur infolge des Brexits in der Mainmetropole verzeichnet. Zwar lägen die Mieten mit 11,89 Euro/qm auf dem bundesweit zweiten Platz, die Kaufpreise für gehobene Neubau-Etagenwohnungen lägen mit 4.041 Euro/qm jedoch unter den TopZehn-Plätzen. Dies unterstreiche die konstanten Marktbedingungen in Frankfurt, die durch das Brexit-Votum nur marginal beeinflusst würden. Es gebe eine Vielzahl an Schätzungen, die von 10.000 bis 100.000 Zuzüglern vor allem aus dem Bankensektor ausgingen. Ein Zuzug von 15.000 Menschen würde die normale jährliche Zuzugsrate aber lediglich verdoppeln. Der Brexit werde sich über Jahre hinziehen, weshalb belastbare Prognosen zu diesem Zeitraum schwierig wären. Genauere Erkenntnisse über die Brexit-Auswirkungen auf die Marktlage erhalte man frühestens 2017 oder 2018, sage Carsten Ape von CBRE. Zudem wirke sich derzeit der Stellenabbau von Deutscher Bank und Commerzbank negativ auf das Preisniveau aus. Im Unterschied hierzu konstatiert die IMMOBILIEN WIRTSCHAFT in ihrer Oktoberausgabe eine anhaltend gute Marktlage für das Rhein-Main-Gebiet. Das städtische Statistikamt rechne, unabhängig von den Brexit-Folgen, mit 810.000 Einwohnern in Frankfurt im Jahr 2030. Für die Nachbarstadt Offenbach sei kürzlich ein Masterplan 6

ausgearbeitet worden, der den Wandel der Stadt vom Industrie- zum Dienstleistungszentrum forciere.

Immobilienfonds: Offene Immobilienfonds Offene Immobilienfonds: Obwohl viele Anbieter offener Immobilienfonds mittlerweile die Anteilsausgabe ablehnen, sind allen Publikumsfonds zusammen in den ersten acht Monaten 2016 rund vier Mrd. Euro netto zugeflossen. Das schreibt das HANDELSBLATT am 14.10. Insgesamt verfügten sie über 87,3 Mrd. Euro, womit die Summe so hoch sei wie zuletzt 2009. Im Schnitt seien die einzelnen Anleger mit je 30.000 Euro investiert. Bei den großen Fonds für Kleinanleger lägen die Renditen zwischen 2 % und 2,8 %.

Immo-AGs: OfficeFirst OfficeFirst: Wie DIE WELT am 12.10. schreibt, legt der Büroimmobilienkonzern seine Pläne für einen Börsengang auf Eis. Die Investoren seien nicht bereit gewesen, den geforderten Preis für die Aktien zu zahlen. Laut Finanzkreisen sei aber nicht ausgeschlossen, dass OfficeFirst seine Pläne kurzfristig wiederbeleben werde.

Aktuelle Projektentwicklungen: München – Berlin – Passau München: Wie die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 14.10. schreibt, baut der Logistikunternehmer Segro derzeit die erste echte mehrgeschossige Logistikimmobilie Deutschlands. Zuvor hätten hierzulande ausschließlich Logistikzentren mit Zwischengeschoss existiert. Der Neubau werde 16.000 qm Lagerfläche bieten, wobei die zweite Etage über eine eigene Rampe angefahren werden könne. Die Fertigstellung sei für 2017 geplant, danach werde ein großer Online-Händler als langfristiger Mieter einziehen. Bei dem Konzept trage man der Verknappung adäquater Lagerflächen in innerstädtischen Gebieten und dem Trend zu kürzeren Lieferzeiten Rechnung. Das Projekt orientiere sich an Vorbildern aus dem asiatischen Raum, wo bereits jetzt eine Vielzahl mehrgeschossiger Logistikimmobilien in Betrieb sei. „Kurze Lieferwege, kurze Lieferzeit, das ist der Trend“, konstatiere Andreas Fleischer von Segro. Dennis Yeo von CBRE ergänze: „Wenn man mehr bauen kann auf ein und demselben Stück Land, kann man die Kosten auf eine größere Flächennutzung verteilen.“ Berlin: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 11.10. berichtet, hat der Berliner Projektentwickler immobilien-experten-ag. das Richtfest für sein neues ‚OfficeLab H1‘ auf dem Gewerbe- und Technologie-Campus ‚Am Oktogon‘ in Berlin-Adlershof gefeiert. Mehr als drei Viertel des 3.700 qm umfassenden Büround Produktionsgebäude seien bereits vermietet. Passau: IPH will die Donaupassage gegenüber dem Hauptbahnhof sanieren und komplett umgestalten. Das schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 13.10. Noch sei nicht klar, ob es nur eine Passage bleiben werde, wie die Stadt wünsche, 7

während IPH lieber große Flächen zwischen 2.000 qm und 2.500 qm schaffen würde. Wenn das Center im Q3 2018 wiedereröffne, solle es rund 13.000 qm Verkaufsfläche bieten. Die Donaupassage stamme aus dem Jahr 1988 und sei damit das älteste Shoppingcenter der Stadt.

Weitere interessante Artikel in der 41. KW: Neue Bilanzierungsstandards für Mietverträge: Wie Karim Rochdi von der Beos AG in der Oktober-Ausgabe des Magazin von HAUFE.DE schreibt, werden in die International Financial Reporting Standards (IFRS) spätestens ab 2019 neue Parameter aufgenommen, zu denen neben Kostenfaktoren wie der Miethöhe auch die Länge des Mietvertrags gehörten. Dies trage dem allgemeinen Trend zu kürzeren Mietvertragslaufzeiten Rechnung. Ziel des neuen Standards sei die Erhöhung der Transparenz in Bezug auf Investitionen und Anlagen von Immobilienunternehmen. Skjerven Group weitet Beteiligung an 123Makler.de aus: Wie der IMMOBILIEN MANAGER, die IMMOBILIEN ZEITUNG und THOMAS DAILY online am 10.10. schreiben, wird das Start-up 32nd Floor, die Beteiligungsgesellschaft der Skjerven Group, im Zuge der Pre-Serie-AFinanzierung Lead-Investor von 123Makler.de. Damit stocke die Skjerven Group ihr Investment in das führende deutsche Makler-Vergleichsportal auf. „123Makler.de schafft erstmalig eine Vergleichbarkeit von Maklerleistungen und bringt über die Plattform Makler und Immobilieneigentümer zusammen. Die Zahlen sprechen für sich“, sage Einar Skjerven von der Skjerven Group. „Wir sehen für die Zukunft enormes Potential und haben unser Engagement daher nun signifikant ausgeweitet.“ Arbireo geht Kooperation mit Ratisbona ein: Der vermutlich größte Entwickler von Lebensmittelmärkten in Deutschland wird in drei Tranchen 45 LEH-Märkte an den Fonds Arbireo Spezial-AIF Lebensmitteleinzelhandel verkaufen, schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 13.10. 15 neuwertige Märkte mit Mietverträgen über jeweils 15 Jahre und zweimal fünf Jahre Option seien für einen Kaufpreis von 40 Mio. Euro bereits protokolliert. In den kommenden beiden Jahren sollten 30 weitere LEH-Märkte mit ebenfalls 15-Jahres-Verträgen folgen. Mit Ratisbona an der Seite habe man eine „gesicherte Pipeline“, habe Martin Leinemann von Arbireo Capital im Interview mit der Zeitung gesagt. Risiken bedenken: Das HANDELSBLATT schreibt am 14.10., dass die Einschätzungen der Marktakteure bzgl. der gegenwärtigen Chancen und Risiken bei Immobilieninvestments sehr unterschiedlich sind, und stellt verschiedene Meinungen vor. Zu bedenken sei in jedem Fall, dass das „Pricing von Risiko […] deutlich zurückgegangen ist“, sage Christian Schulz-Wulkow von EY Real Estate. Investoren sollten sich fragen, ob die aufgerufenen Preise und die Businesspläne langfristig nachhaltig seien. Asiatischer Markt muss differenziert betrachtet werden: Tobias Kotz von Real I.S. AG warnt in der IMMOBILIEN ZEITUNG vom 13.10. vor allgemeinen Empfehlungen, „in Asien“ zu investieren. Der asiatisch-pazifische Wirtschaftsraum sei sehr heterogen und biete daher höchst unterschiedliche Voraussetzungen hinsichtlich Rechtssicherheit und Transparenz. Pauschale 8

Investitionsempfehlungen seien deshalb nicht zielführend. Wichtig sei eine differenzierte Betrachtung. China, Malaysia und Singapur wiesen zwar höhere Renditen auf, seien aber auch anfälliger für Preisschwankungen als etwa Japan oder Südkorea. Die Zukunft der Parkhäuser: Der dritte APCOA PARKING Mobility Summit fand dieses Jahr unter dem Titel ‚Disrupt or be disrupted‘ im Berliner Hotel Adlon statt. Darüber berichtet ausführlich PARKEN AKTUELL in seiner Oktober-Ausgabe. 70 internationale Experten hätten über neue Trends im Parkraum-Management diskutiert. Besondere Aufmerksamkeit habe das Thema des bargeldlosen Parkens via App oder Kennzeichenerkennung erhalten. Das Angebot solle in Zukunft ausgeweitet werden. „Cash-Handling ist umständlich, teuer, unsicher und nicht mehr zeitgemäß“, kommentiert Phillippe Op de Beeck von APCOA in einem Interview ebenfalls in der Oktober-Ausgabe von PARKEN AKTUELL. Mehr Wohnungsangebote auf eBay Kleinanzeigen: Das Kleinanzeigenportal wolle sein Angebot an Immobilieninseraten ausbauen und habe zu diesem Zweck einen Kooperationsvertrag mit dem Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) geschlossen. Das schreibt DIE WELT am 12.10. Die Mitgliedsunternehmen des Verbandes erschlössen sich so eigenen Angaben zufolge einen „neuartigen Vertriebsweg“.

Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages viel Zeit für die Krankheit opfern.“ Sebastian Kneipp, deutscher Priester und Hydrotherapeut Gehören Sie zu den Menschen, die „keine Zeit“ haben, jeden Tag – oder zumindest jeden zweiten Tag – Sport zu treiben? Sind Sie zu beschäftigt dafür? Haben Sie „keine Zeit“, ein oder zwei Mal am Tag eine Entspannungsübung wie Yoga oder Autogenes Training zu machen? Haben Sie „keine Zeit“ für einen kurzen Mittagsschlaf? Dann sollten Sie schon jetzt sehr, sehr viel Zeit einplanen, die Sie in Wartezimmern von Ärzten oder vielleicht sogar im Krankenhaus verbringen. Sie brauchen kein Gesundheitsfanatiker zu werden – auch das dient Ihrer Gesundheit nicht. Aber wenn Sie jeden Tag ein wenig Zeit für Sport und Entspannung finden, dann zahlen Sie damit auf Ihr Gesundheitskonto ein – und es wird sich mit Zins und Zinseszins entwickeln. R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch ‚Worte des Erfolges‘ von Dr. Rainer Zitelmann. Bestellen Sie das Buch unter [email protected]

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BERLINER IMMOBILIENRUNDE Intensivseminar: Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht Zielgruppen: Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer und Mitarbeiter von Immobilienunternehmen, die keine Steuerfachleute sind, aber häufig mit Steuerthemen zu tun haben, Rechtsanwälte und Notare, die über Grundwissen im Immobiliensteuerrecht verfügen müssen sowie Steuerberater, die überprüfen wollen, ob sie auf dem Stand der aktuellen Entwicklungen (Rechtsprechung, Verwaltungsanweisungen etc.) sind. Referenten: Hans-Joachim Beck, Vorsitzender Richter Finanzgericht BerlinBrandenburg a. D. / Leiter der Abteilung Steuern des IVD und Dr. Kai Tiede, Richter am Finanzgericht Berlin-Brandenburg. Begrüßung und Einführung durch Dr. Rainer Zitelmann. Themen: An zwei aufeinanderfolgenden Tagen werden zwei besonders wichtige und aktuelle Themen behandelt: Die Reform der Erbschaft- und der Grundsteuer. Außer den Grundlagen werden auch weitere aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht umfassend und verständlich erläutert. 1. Tag: Die Reform der Grundsteuer (Die Systematik der Grundsteuererhebung und die Bewertung der Grundstücke (Kostenwert); Die Reform der Erbschaftsteuer (Definition des begünstigten Betriebsvermögens, nicht begünstigtes Verwaltungsvermögen, Wohnungsunternehmen in der Erbschaftsteuer); aktuelle Rechtsprechung und Verwaltungsanweisungen; Wohnimmobilienkreditrichtlinie: Einzelfragen zur neuen Sonderabschreibung für Wohnungsneubauten: Einkommensteuer: Anschaffung eines Grundstücks, Vermietung des Grundstücks, Modernisierung; gewerblicher Grundstückshandel; Verlustausgleichsbeschränkung (§ 15 b EStG); erhöhte Absetzungen bei Immobilien unter Denkmalschutz und im Sanierungsgebiet; Grundsteuer; Finanzierungskosten; Geschlossene Fonds); § 23 EStG – Gewinn aus privaten Veräußerungsgeschäften. 2. Tag: Umsatzsteuer (I): Das Prinzip der Umsatzsteuer, Vermietung des Grundstücks, Aktuelle Probleme bei der Aufteilung der Vorsteuern); Umsatzsteuer (II): Veräußerung eines Grundstücks, § 13 b UStG, reverse charge; Gewerbesteuer (Die erweiterte Kürzung nach § 9 Nr. 1 GewStG); Grunderwerbsteuer (Überblick über die der Grunderwerbsteuer unterliegenden Erwerbsvorgänge und die aktuelle Rechtsprechung zur Grunderwerbsteuer; Grunderwerbsteuer bei grundbesitzenden Personen- und Kapitalgesellschaften; Gestaltungen zur Reduzierung der Grunderwerbsteuer und gesetzgeberische Gegenkonzepte; Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer; Erbschaftund Schenkungsteuer (Bewertung des Grundbesitzes, Verschonung des Betriebsvermögens, vermietete Immobilien als schädliches Verwaltungsvermögen, Sonderregelung für Wohnungsunternehmen etc.); Internationales Steuerrecht (DBA, Outbound Investitionen, Inbound Investitionen, Berücksichtigung ausländischer Verluste, Änderung des § 2 a EStG). Termin: Die Sonderveranstaltung findet 8. und 9. November 2016 im Maritim Hotel Berlin (Stauffenbergstraße) statt. Es können beide Tage einzeln oder auch zusammen gebucht werden. Programm anfordern unter: [email protected] 10

HAMBURGER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Wohnungsneubau in Hamburg Neue Marktzahlen und die 11 interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren und Family Offices, die in Hamburg investieren wollen, weitere Bauträger/Projektentwickler, Banken und andere Finanzierer, Makler/Transaktionsberater/Vertriebe sowie Architekten. Referenten: Andreas Schulten (bulwiengesa AG), Peter Jorzick (HAMBURG TEAM Gesellschaft für Projektentwicklung mbH), Sven Göller (PATRIZIA Deutschland GmbH), Fabian von Köppen (Garbe Immobilien-Projekte GmbH), Henrik Diemann (Metropol Grund GmbH), Jan Petersen (AUG. PRIEN Immobilien Gesellschaft für Projektentwicklung mbH), Daniel Werner (HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH), Tomislav Karajica (Imvest Projektentwicklung GmbH), Carsten Sellschopf (formart GmbH & Co. KG), Marcus Keller (BPD Immobilienentwicklung GmbH), Stefan Wulff (Otto Wulff Bauunternehmung GmbH), Norbert Schumacher (NCC Deutschland GmbH) Themen: Aktuelle und geplante Wohnungsneubau-Projekte in Hamburg werden vorgestellt: Alleinstellungsmerkmale der Projekte, Besonderheiten der Architektur, Grundrisse etc. Die Referenten sprechen über folgende Themen: Wie verliefen die Genehmigungsprozesse bzw. die Abstimmung mit den Behörden? Wer sind die Käufer: Selbstnutzer, Anleger, institutionelle Investoren? Wie erfolgt die Vermarktung? Preisgestaltung: Welche Preise sind erzielbar (qmPreise, Faktoren für Institutionelle)? Wann erfolgte der Grundstückskauf? Wann gab es das Baurecht? Wie schnell erfolgt der Abverkauf? Sowie: Inanspruchnahme von Fördermitteln/Förderprogrammen, Kommunikation – PR – Marketing sowie Alleinstellungsmerkmale der Projekte, Besonderheiten der Architektur, Grundrisse etc. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 15. November 2016 im Steigenberger Hotel Hamburg statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Wohnungsmarkt Berlin Chancen und Risiken aus der Sicht von Bestandsinvestoren und Projektentwicklern Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, die sich für Berlin interessieren, Bestandshalter mit Wohnimmobilien in Berlin, Institutionelle Investoren und Family Offices sowie Finanzierer. Referenten: Andreas Schulten (bulwiengesa AG), Jürgen Michael Schick MRICS (IVD / Michael Schick Immobilien GmbH & Co. KG), Jörg Franzen (GESOBAU AG), Prof. Dr. Harald Simons (empirica ag), Helmut Kunze (Bonava Deutschland GmbH), Jacopo Mingazzini (Accentro Real Estate AG), HansJoachim Beck (IVD). Begrüßung und Einführung durch Dr. Rainer Zitelmann. 11

Themen: Führende Forscher von bulwiengesa und empirica werden bei der Veranstaltung aktuelle Daten und Einschätzungen zum Berliner Wohnimmobilienmarkt präsentieren. Die Frage, was diese für Investoren heißen, also wo man in Berlin verkaufen sollte und wo man noch kaufen kann, wird Jürgen Michael Schick beantworten. Zudem werden führende Vertreter einer großen Berliner Wohnungsgesellschaft, eines führenden Projektentwicklers und eines führenden Vertriebes für Eigentumswohnungen referieren. Zum Abschluss der Veranstaltung wird Hans-Joachim Beck, der beste Kenner der Mietpreisbremsen-Thematik, darstellen, welche aktuellen Entwicklungen es in der Gesetzgebung und Rechtsprechung zu den Themen Mietpreisbremse und Mietspiegel gibt, und wie sich Bestandhalter und Investoren darauf einstellen können. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 17. November 2016 im Maritim proArte Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Eigenkapital, Mezzanine-Kapital und andere Finanzierungshilfen für Projektentwickler Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an MezzanineGeber, Projektentwickler/Bauträger, Banken und andere Finanzierer sowie Family Offices Referenten: Richard Wartenberg (Activum SG Advisory GmbH), Moritz Eversmann (VIVUM GmbH), Robin Frenzel (Engel & Völkers Capital AG), Dr. Peter M. Mutscheller (KAIRONOS Invest AG), Tassu M. Degen (DERECO), Christian Iwansky (Peter Möhrle Holding), Thomas Pscherer (Competo Capital Partners GmbH), Dr. Gisbert Beckers (BNS), Maik Rissel (Marcard, Stein & CO AG), Bernhard Klinger (BauFinanzWerk AG), Harald Decker (Talanx Immobilien Management GmbH), Julian Oertzen (EXPORO AG) Themen: Es stellen sich zwölf Finanzierer vor, die Eigenkapital bzw. MezzanineKapital für Projektentwickler zur Verfügung stellen. Erfahrungsgemäß sind weitere Mezzanine-Geber im Publikum. Die Veranstaltung hat sich als Kontaktforum in Deutschland zwischen Mezzanine-Gebern und Projektentwicklern/Investoren etabliert. Fragen, die auf den drei vorangegangenen Veranstaltungen zu diesem Thema besprochen wurden, waren u. a.: Welche Formen der Finanzierungshilfe werden bevorzugt? Welche Projekte werden finanziert? Gibt es regionale Präferenzen? Wieviel Eigenkapital muss der Projektentwickler mitbringen? Wann Projekteinstieg? Auch Fragen zu Verzinsung (respektive Verzinsungskomponenten), Kopplungsgeschäften, Sicherheiten, Umgang mit distressed situations, bevorzugte Vertragsstrukturen etc. wurden thematisiert. Termin: Die Veranstaltung findet am 21. November 2016 im Steigenberger Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

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BERLINER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Immobilienstrategien von Hochvermögenden und Family Offices Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Vertreter weiterer Family Offices, Projektentwickler, AIF-Vertreter (Spezialfonds, geschlossene Fonds), Immobilien-Bestandshalter, Transaktionsberater/Makler sowie Asset-Manager. Referenten: Paul von Drygalski MRICS (Ernst & Young Real Estate GmbH), Peter Brock (Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft), Dr. Hans Volkert Volckens (Immobilis GmbH), Dr. Matthias Stürmer (Duranium Real Estate GmbH), Tassu M. Degen (DERECO), Dieter Seitz (LHI Capital Management GmbH), Daniel Hochmayr (TRESONO Family Office AG), Dr. Matthias Schreier (CONREN Land AG), Lars Osterhoff MBA MRICS (Rickmers Immobilien Management GmbH & Co. KG), Klaus Schröder (BNS Real Estate Capital GmbH), Prof. Lorenz Reibling (Taurus Investment Holdings) Themen: Die Referenten stellen ihre Family Offices vor und sprechen über konkrete Beispiele für Immobilieninvestments 2015/2016, Investitionskriterien bei Projektentwicklungen und Ankaufsfaktoren/Renditevorstellungen sowie darüber, welche Immobilien derzeit gesucht werden (Nutzungsarten, Standorte) und ob Mezzanine-Kapital vergeben wird. Begrüßung und Einführung durch Dr. Rainer Zitelmann. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 30. November 2016 im Maritim proArte Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

MÜNCHNER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in München: Die interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an Institutionelle Investoren und Family Offices, die in München investieren wollen, weitere Bauträger/Projektentwickler, Banken und andere Finanzierer, Makler/Transaktionsberater/Vertriebe sowie Architekten Referenten: Dr. Heike Piasecki (bulwiengesa AG), Michael Ehret (ehret + klein GmbH), Bert Hippmann (REDAG Real Estate Development AG), Melanie Hammer (BHB Bauträger GmbH Bayern), Achim Kleinert (BPD Immobilienentwicklung GmbH), David Christmann (PATRIZIA Deutschland GmbH), Oliver Frank (pbm development GmbH), Roderick Rauert (LBBW Immobilien Capital GmbH), Reinhold Raster (PANDION AG) Themen: Acht Projektentwickler stellen ihre aktuellen Wohnungsprojekte vor. Die Referenten sprechen über folgende Themen: Wie verliefen die Genehmigungsprozesse bzw. die Abstimmung mit den Behörden? Alleinstellungsmerkmale der Projekte/Besonderheiten der Architektur/Grundrisse etc. Wer sind die Käufer? Selbstnutzer, Anleger, institutionelle Investoren? Wie erfolgt die Vermarktung? Welche Preise sind erzielbar? (qm-Preise, Faktoren für Institutionelle) Wie erfolgt die Finanzierung? Finanzierung aus dem Cashflow, Bankenfinanzierung, Mezzanine u.ä. Wann erfolgte der Grundstückskauf? Wann 13

gab es das Baurecht? Wie schnell erfolgt der Abverkauf? Sowie: Inanspruchnahme von Fördermitteln/Förderprogramme, Kommunikation – PR – Marketing Termin: Die Veranstaltung findet am 7. Dezember 2016 im Hotel The Westin Grand München statt. Programm anfordern unter: [email protected] Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Holger Friedrichs. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit 15 Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presseund Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

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