2016 - PB3C

Berater und Verkäufer ansetzen, denn die Studie zeige auch, dass diese Ängste nachließen, je ... Karriere begann mit einer Entlassung. Niederlagen sind ...
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„Immobilienstrategien von Hochvermögenden und Family Offices“ Die Sonderveranstaltung findet am 30. November 2016 im Maritim proArte Hotel Berlin statt. Programm anfordern: [email protected]

48-16news Immobilien-News der Woche (47. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XVII. Jahrgang, Erscheinungstag: 28.11.2016

Fillons Sieg – Hoffnung für Frankreich und Europa Von Dr. Rainer Zitelmann François Fillon wird in Frankreich am 7. Mai als Kandidat der Republikaner ins Rennen um die Präsidentschaft gehen. Vor allem sein Wirtschaftsprogramm überzeugt. In fast allen wesentlichen Positionen vertritt er das Gegenteil von Merkels Politik. Fillon ist ein Politiker nach meinem Geschmack - eine Synthese von FDP-Lindner (sozialpolitisch) und CSU-Seehofer (innenpolitisch). „Das französische Sozialmodell existiert nicht mehr.“ Am vergangenen Donnerstag sagte Fillon im TVDuell mit seinem innerparteilichen Widersacher Alain Juppé: „Das französische Sozialmodell existiert nicht mehr.“ Macht Fillon wahr, was er verspricht, dann wäre das die radikalste marktwirtschaftliche Reform in Europa seit Margaret Thatcher, die er sehr bewundert: -

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Das Renteneintrittsalter soll von 62 auf 65 Jahre angehoben werden. 500.000 Beamtenstellen sollen abgebaut werden, Beamte sollen dafür künftig 39 statt 35 Stunden arbeiten (und zwar ohne Gehaltsausgleich). Die 35-Stunden-Woche wird generell abgeschafft, stattdessen soll die Wochenarbeitszeit frei ausgehandelt werden, bis zu einer Obergrenze von 48 Stunden. Sozialabgaben für Unternehmen werden gesenkt. Die Macht der Gewerkschaften soll gebrochen werden. Senkung der Steuern und Abgaben um 40 Mrd. Euro, Abschaffung der von dem Sozialisten Mitterand eingeführten Vermögensteuer Impôt sur la fortune (ISF). 1

Vieles davon täte auch Deutschland gut, das die letzten marktwirtschaftlichen Reformen unter Gerhard Schröder erlebte. Seit Merkel regiert, gab es keine einzige marktwirtschaftliche Reform – stattdessen Mindestlohn, Mietpreisbremse, Frauenquote, Rente mit 63 und jede Menge Öko. In der Einwanderungspolitik auf Seehofers Linie Vergleicht man die Positionen in der Einwanderungspolitik mit denen der deutschen Politiker, so ähneln sich die Sichtweisen von Fillon und Seehofer. „Ich verlange, dass sich Ausländer, die sich in unserem Land niederlassen, integrieren und anpassen und unser kulturelles Erbe respektieren“, erklärte Fillon kürzlich. Franzosen, die aus Syrien und dem Irak zurückkehren, möchte Fillon die Nationalität aberkennen und sie ausweisen lassen. Straffällig gewordene Ausländer sollen konsequent abgeschoben werden. Ausländern soll der Zugang zum Sozialsystem erschwert und auch der Familienzuzug soll deutlich restriktiver als bisher gehabt werden. „Bei der Einwanderungspolitik“, so eine Analyse der Nachrichtenagentur Reuters, „könnte Fillon den rechtsnationalen Regierungen in Warschau und Budapest näher als Merkel stehen. So hat er der Kanzlerin vorgeworfen, Hunderttausende Flüchtlinge und Migranten nach Deutschland einreisen zu lassen und dabei die Bedrohung durch radikale Islamisten unterschätzt zu haben.“ In der Europapolitik Gegenkurs zu Merkel Fillon stimmte bereits 1992 gegen den Vertrag von Maastricht, mit dem der Euro eingeführt wurde. Zudem war er gegen die EU-Verfassung, die 2005 am Veto der französischen und holländischen Wähler scheiterte. Fillon möchte das Schengener Abkommen neu verhandeln. Er tritt für eine Verdreifachung des Frontex-Budgets ein, die Verstärkung der Außengrenzen, aber auch eine Aufrüstung der Grenzen innerhalb der Schengen-Zone. Fillon, ein großer Bewunderer von Charles de Gaulle, steht dessen Konzept eines „Europa der Vaterländer“ näher als dem Supereuropa der Brüsseler Eliten. Damit steht er auch in der Europapolitik (anders als sein gestern gescheiterter Konkurrent Juppé, der eher auf Merkel-Linie ist) in Gegenposition zu denen, die für eine forcierte europäische Integration eintreten. Mehr als nur ein Wermutstropfen: Fillon und Putin Auch wenn mir Fillons wirtschaftspolitisches Programm sowie seine Positionen zu Europa und zur Einwanderung gefallen, so sehe ich ihn nicht unkritisch: Mir gefallen zwei Dinge nicht: 1. Fillon gilt als USA-kritisch. Das ist jedoch leider in Frankreich nicht ungewöhnlich, denn dort ist die antiamerikanische Tradition – von ganz links bis ganz rechts ebenso wie bei Parteien der Mitte – sogar noch stärker als in Deutschland. 2. Fillon ist ein enger Freund Putins. Für mich selbst als Liberalen gehören Freiheit in der Wirtschaft und ein freiheitliches politisches System eng zusammen. Daher irritiert es mich, wenn Leute wie Gerhard Schröder, Donald Trump oder Francois Hollande Putin so unkritisch sehen. Ich hoffe, der Spruch „zeig’ mir deine Freunde, und ich sag’ dir, wer du bist“, trifft für Fillon nicht zu. 2

Gewerkschaften werden Amok laufen Trotz dieser Kritik sehe ich Fillon insgesamt sehr positiv. Für Frankreich wäre eine Umsetzung seines Wirtschaftsprogramms eine regelrechte Revolution. Denn in Frankreich ist die etatistische, antimarktwirtschaftliche Tradition sogar noch stärker ausgeprägt als in Deutschland. Alle französischen Parteien setzen auf den Staat – von den Sozialisten bis zum Front National von Marine Le Pen. Mit 56,8 % hat Frankreich nach Finnland die zweithöchste Staatsquote in der Europäischen Union. Die Wirtschaft Frankreichs krankt unter zu viel staatlichem Einfluss und zu wenig Markt. Die Lage ist zwar noch nicht ganz so katastrophal wie in Großbritannien als Margaret Thatcher antrat. Aber die Ausgangsbedingungen ähneln sich in manchem – ebenso wie die Therapie, die seinerzeit zur Gesundung Großbritannien führte und im Erfolgsfall auch Frankreich wirtschaftlich wieder gesund machen würde. Würde Fillon Präsident, dann lägen allerdings schwere Zeiten vor ihm. Denn wenn er wirklich wahr machen würde, was er versprochen hat, würden die Gewerkschaften – so wie damals in Großbritannien zu den Zeiten von Thatcher – dagegen Sturm laufen und das Land mit Streiks lahm legen. Da sowohl die – nach den Jahren von Hollandes Misswirtschaft völlig diskreditierten – Sozialisten in Frankreich wie auch die rechte Marine Le Pen die Karte der „sozialen Gerechtigkeit“ spielen, sähe sich Fillon einer starken Front von Gewerkschaften, Sozialisten und Front National gegenüber. Und auch in der eigenen Partei gibt es neben Marktwirtschaftlern viele Etatisten, die ihm das Leben schwer machen würden. Modell für Europa Hat Fillon Erfolg, dann könnte dies ein Modell für ganz Europa werden. Denn nicht nur Frankreich braucht Reformen à la Fillon, sondern ebenso Italien, Spanien, Portugal und Griechenland. Und auch Deutschland sollte sich nicht auf den Schröderschen Reformen ausruhen. Ein Erfolg von Fillon wäre auch eine Ermutigung für die liberalen und konservativen Kräfte in der CDU, die durch Merkel marginalisiert wurden. Lesen Sie auch Rainer Zitelmanns Kommentare auf Wallstreet-Online.

Kaufen Sie noch oder drucken Sie bereits? Von Mareike Lechner, immobilien-experten-ag. Industrienation war gestern, heute sind wir eine Wissensgesellschaft – diese Entwicklung erkennen immer mehr deutsche Unternehmen und positionieren sich auf dem Weltmarkt neu. Bei Fabrik- und mittlerweile auch Logistikbauten ist der Trend zu neuen Gebäudekonzepten deutlich sichtbar. Hier wird die Automatisierung aller Abläufe und Prozesse bereits bei der Gebäudeplanung berücksichtigt. Bald schon werden Autos bzw. Autoteile nicht mehr gebaut, sondern gedruckt – bald schon heißt „einkaufen“, die Drucklizenz für ein Produkt zu erwerben. 3

Schaut man dagegen auf Bürogebäude, so erkennt man rasch den Nachholbedarf. Denn obwohl sich auch bei Gewerbeimmobilien zunehmend die Ansprüche wandeln, sind die meisten Büros nach wie vor statisch und geprägt vom Denkprinzip des „Kontors“. Dabei sind die Zeiten vorbei, als es lautete: hier Forschung – dort Umsetzung, hier Produktion – dort Verwaltung. Heute ist es sinnvoll, sämtliche Aspekte eines Unternehmens unter einem Dach zu integrieren. Die Verschmelzung von Büro, Forschung & Entwicklung und PrototypenProduktion ist insbesondere im High-Tech-Segment wichtig. Viele der Mitarbeiter kommen aus technischen Instituten, sie sind es gewohnt, Forschung, Produktion, Verwaltung und schließlich Vermarktung ihrer Ergebnisse auf einem Gang vorzufinden. Warum also trennen, was zusammengehört? Wir haben diesen Trend erkannt: Mit den OfficeLabs realisieren wir ein zukunftsorientiertes Gewerbeimmobilien-Konzept, das Büros mit nutzerspezifisch gestalteten, hochspezialisierten Manufaktur- oder Laborflächen kombiniert – all dies inmitten von Adlershof, Berlins intelligentestem Stadtteil mit einem Durchschnitts-IQ von 114. Rund um eine revitalisierte Scheddachhalle entwickeln wir derzeit auf dem Campus ‚Am Oktogon‘ 13 Neubauten für Büro-, Labor-, Produktions-, Service- und Lagernutzung, insgesamt rund 60.000 qm Mietfläche. Bereits im Frühjahr 2016 wurde der Grundstein für das ‚OfficeLab H1‘ gelegt – auf 3.700 qm werden hier Büro- mit hochtechnologischen Produktions- und Serviceflächen vereint. Das verkürzt Wege, steigert die Effizienz und ebnet letztlich den Weg für Gewerbeimmobilien im 21. Jahrhundert. Haben Sie Anmerkungen oder Fragen? Dann schreiben Sie an den Leiter unserer Redaktion Dr. Josef Girshovich unter [email protected].

Wachstum an Chinas Immobilienmärkten verlangsamt sich Nach Angaben des chinesischen Statistikbüros sind in insgesamt 70 erfassten Großstädten und Ballungsgebieten Chinas die Durchschnittspreise für neue Wohnungen im Oktober gegenüber dem Vormonat um 1,1 % gewachsen. Das schreibt die BÖRSEN ZEITUNG am 19.11. Im Vergleich zum September (2,1 %) habe sich die Anstiegsrate damit praktisch halbiert. Grund hierfür sei, dass das Tempo des Anstiegs in den führenden chinesischen Großmetropolen sich wieder gemäßigt habe, nachdem die Preise im Frühjahr und Sommer regelrecht davongaloppiert seien und eine Reihe selektiver Restriktionsmaßnahmen zur Eindämmung der Immobilienmarktspekulation nach sich gezogen hätten. Landesweit seien die Wohnimmobilienpreise im Oktober gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12,3 % angestiegen.

Mietniveau der Premiumeinkaufsstraßen weitgehend stabil Die teuerste Einkaufsstraße Europas ist laut dem ‚28. Report Main Streets Across the World‘ von Cushman & Wakefield mit 1.105 Euro/qm die Avenue des Champs-Élysées in Paris. Das schreibt die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 25.11. Auf Platz zwei und drei fänden sich die New Bond Street in London mit 1.036 Euro/qm und die Via Montenapoleone in Mailand mit 1.000 Euro/qm. Auch deutsche Luxusmeilen hätten es in die europäischen Top 20 geschafft. Die 4

Kaufingerstraße/Neuhauser Straße in München liege mit 367 Euro/qm auf Platz 9, die Zeil in Frankfurt mit 315 Euro/qm auf Platz 11, die Spitalerstraße in Hamburg mit 310 Euro/qm auf Platz 12 und die Berliner Tauentzienstraße mit 305 Euro/qm auf Rang 14. Deutschland sei wichtiges Expansionsziel für internationale Einzelhandelsmarken. Weltweit gesehen belegten die 5th Avenue in New York mit mehr als 2.400 Euro/qm und der Causeway Bay in Hongkong mit 2.324 Euro/qm die ersten beiden Plätze, dann folgten die oben genannten europäischen Einkaufsstraßen. Das Mietniveau habe sich in den vergangenen zwölf Monaten (bis Juni 2016) weitestgehend nicht verändert.

Verbändebündnis macht sich für Wohneigentum stark Mit der Initiative ‚Wohnperspektive Eigentum‘ wollen sechs Verbände aus der Bau-, Immobilien- und Architekturbranche bis 2020 ein Eins-zu-eins-Verhältnis zwischen Mietern und Wohneigentümern schaffen. Das schreibt die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 25.11. Laut einer Studie des Pestel-Instituts für Systemforschung im Auftrag der Initiatoren müssten dafür jährlich mind. 60.000 selbst genutzte Eigentumswohnungen zusätzlich gebaut und 340.000 Mieter zu Eigentümern werden. Bislang sei eine Trendwende bei der viel zu niedrigen Eigentumsquote in Deutschland nicht absehbar, vielmehr sei der Anteil der 25bis 45-Jährigen, die in ihrer eigenen Immobilie wohnen, seit 2008 von 37 % auf 32 % zurückgegangen. Ein Grund hierfür sei die Liberalisierung des Arbeitsmarktes, die die Bereitschaft zu Ortswechseln und immer öfter befristete Arbeitsverträge oder die Beschäftigung im Niedriglohnsektor oder in Teilzeit mit sich bringe. Zudem hätten sich die Finanzierungsbedingungen für den Wohnungskauf deutlich verschlechtert. Die Grunderwerbsteuer steige, die Eigenheimzulage sei abgeschafft und damit die Wohneigentumsförderung vor mehr als zehn Jahren praktisch eingestellt worden. Die Politik konzentriere sich seither fast ausschließlich auf den Mietermarkt und den sozialen Wohnungsbau. Die Verbände wollten vor allem Haushalte mit niedrigen und mittleren Einkommen von 1.300 Euro bis 2.500 Euro (netto) jenseits der Metropolen unterstützt wissen, da sie hier großes Potenzial sähen, Wohneigentum in Form einer gebrauchten Immobilie zu erwerben. Hierfür solle die KfW diesen rund drei Mio. Deutschen bei Bedarf einen Baukredit zum Zinssatz von 1,5 % und einer unbegrenzten Laufzeit gewähren. Das erlaube den Haushalten, eine Wohnung zu kaufen, die sie selbst bei längerer Arbeitslosigkeit halten könnten, vorausgesetzt, sie sei den Hartz-IV-Gesetzen nach angemessen. In der Folge müssten die Sozialkassen keine teuren Mieten mehr zahlen, und die Menschen seien im Alter vor Verdrängung durch steigende Mieten geschützt. Jürgen Michael Schick vom IVD sehe in der Eigentumsförderung große Chancen zur Lösung vieler Probleme. Sie sei der beste Weg zu einer kapitalgedeckten Altersvorsorge und wirke auf die Entwicklung der Quartiere stabilisierend, weil Eigentümer sich mehr mit ihrem Wohnumfeld identifizierten. Neben den KfWKrediten fordere die Initiative, Schwellenhaushalte beim Eigenkapital durch Zuschüsse zu entlasten, die strengen Kreditwürdigkeitsrichtlinien zu lockern und Ersterwerber selbst genutzten Wohnraums von der Grunderwerbsteuer zu befreien. Von den Kommunen erwarte man eine Bauland-Offensive mittels der Mobilisierung von Grundstücksreserven, eine Verbesserung der Infrastruktur in Ballungsräumen und eine bessere Anbindung der sogenannten Speckgürtel an die Metropolen. 5

So viele Baugenehmigungen wie zuletzt vor 17 Jahren Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 24.11. schreibt, sind laut dem Statistischen Bundesamt von Januar bis September dieses Jahres 276.300 Wohnungen genehmigt worden. Das seien 24 % bzw. rund 53.500 Wohnungen mehr als in den ersten neun Monaten des Jahres 2015. Eine höhere Zahl an genehmigten Wohnungen habe es im Vergleichszeitraum zuletzt im Jahr 1999 gegeben (331.600). Die Anzahl der Genehmigungen habe sich bei den Mehrfamilienhäusern um 27,5 % bzw. 26.700 Wohnungen erhöht, bei Wohnungen in Zweifamilienhäusern um 12,6 % oder 1.900 Wohnungen und in Einfamilienhäusern um 3 % oder 2.100 Wohnungen. Besonders stark gestiegen sei mit 129,6 % (10.400 Wohnungen) die Zahl der Genehmigungen von Wohnungen in Wohnheimen inklusive Flüchtlingsunterkünften. Ohne Berücksichtigung der Wohnheimwohnungen sei die Zahl der Baugenehmigungen im ersten Dreivierteljahr von 2016 um 16,8 % gestiegen. Die Anzahl der Eigentumswohnungen unter den genehmigten Wohnungen sei von 49.316 um 19,5 % auf 58.949 gestiegen. Der Brutto-Rauminhalt der genehmigten neuen Nichtwohngebäude habe sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 20,8 Mio. cbm auf 159,5 Mio. cbm (15 %) erhöht, was sowohl auf einen Anstieg der Genehmigungen bei den öffentlichen Bauherren (34,1 %) als auch bei den nichtöffentlichen Bauherren (13,3 %) zurückzuführen sei.

Geänderter Entwurf zur Liberalisierung des Baurechts fertig abgestimmt Wie die FAZ am 25.11. unter Berufung auf eigene Informationen berichtet, ist der abgeänderte Entwurf für das ‚Gesetz zur Stärkung des neuen Zusammenlebens in der Stadt‘ offenbar innerhalb der Bundesregierung fertig abgestimmt. Das Kabinett wolle ihn am kommenden Mittwoch beschließen. Geplant seien u.a. beschleunigte Verfahren für Wohnbebauungspläne mit einer Grundfläche von bis zu 10.000 qm, befristet bis Ende 2019. Nutzungsänderungen zu Wohnzwecken sollten einfacher umgesetzt werden können. Auch die neue Baugebietskategorie des ‚Urbanen Gebiets‘ solle kommen und den Kommunen mehr Spielraum beim Wohnungsbau hinsichtlich des Nebeneinanders von Wohnen und Arbeiten, der Lärmschutzvorgaben oder der Bebauungsdichte geben. In Baugebieten der neuen Kategorie sollten 80 % eines Grundstücks überbaut werden dürfen. Die Geschossfläche dürfe insgesamt dreimal so groß sein wie das Grundstück. Anders als im Referentenentwurf würden für den Lärmschutz keine konkreten Zahlen mehr genannt. Die ‚Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm‘ solle „entsprechend angepasst werden“, heiße es. Die Immobilienbranche zeige sich fürs Erste zufrieden mit der geplanten Änderung der Baunutzungsverordnung. Urbane Gebiete könnten in Zukunft ein wichtiger Bestandteil der Zentren sein, habe Andreas Mattner vom Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) der Zeitung gesagt: „Die effizientere Bebauung in Kombination mit einer Mischung aus Wohn- und Nichtwohngebäuden wird neue Potentiale für die Stadtentwicklung aus dem Inneren heraus schaffen.“ Abzuwarten bleibe, ob die Lärmschutzvorschriften tatsächlich dergestalt angepasst würden, dass Wohnen und Gewerbe nebeneinander bestehen könnten. „Bislang werden passive Schallschutzmaßnahmen und neue Technologien der Gebäudetechnik zur Lärmreduktion nicht berücksichtigt. Das muss sich mit der Novellierung ändern“, fordere Mattner. Da die Bauministerin zugleich Umweltministerin sei, sei in dem 6

Entwurf auch von Umwelt- und Klimaschutz die Rede, was zu einem ähnlichen Balanceakt führe wie ihr Klimaschutzplan 2050, der das ‚Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen‘ gefährde.

Künftige Berliner Landesregierung will Regulierungen verschärfen Die nun vorliegende Koalitionsvereinbarung der künftigen Berliner Landesregierung aus SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen nennt als eines der wichtigsten Ziele die Schaffung und den Erhalt bezahlbaren Wohnraums, schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 24.11. Hierzu solle der Markt weit stärker reguliert werden als bislang. Die drei Parteien hätten sich darauf verständigt, „die Liegenschaftspolitik als ein Instrument der Daseinsvorsorge zu nutzen“ und die Bestände der städtischen Wohnungsbaugesellschaften in den nächsten fünf Jahren um mind. 55.000 Einheiten aufzustocken und die 15.000 Mietwohnungen der Berlinovo in den landeseigenen Bestand einzubeziehen. Kommunale Flächen für den Wohnungsbau sollten bevorzugt an landeseigene Gesellschaften, Genossenschaften, soziale Träger oder Baugruppen vergeben und der Anteil von Wohnungen mit Mietpreis- und Belegungsbindung auf künftig 30 % bis 50 % erhöht werden. Bei nicht geförderten städtischen Wohnungen werde eine Vermietung unterhalb von „überwiegend“ zehn Euro/qm angestrebt. Neues Bauland solle durch ein nachhaltiges strategisches Flächenmanagement gewonnen und durch eine aktive Ankaufs- und Vergabepolitik eine „strategische Grundstücksreserve“ aufgebaut werden. Hierzu solle die öffentliche Hand verstärkt ihr Verkaufsrecht nutzen und z. B. den Ankauf nicht mehr benötigter Bahnflächen durch das Land prüfen. Zugunsten der Schaffung preiswerten Wohnraums sei eine schrittweise Aufstockung der Förderung ab 2018 vorgesehen. Neben Wohnungsneubau solle auch die Aufstockung bestehender Gebäude und der Ausbau von Dachgeschossen gefördert werden. Grundsätzlich stehe das Förderprogramm allen Akteuren offen, vorrangig sollten aber die kommunalen Wohnungsbaugesellschaften, Genossenschaften und sozial orientierte Bauträger profitieren. Bei Neubauvorhaben privater Investoren solle das 2014 beschlossene Modell der kooperativen Baulandentwicklung „ausnahmslos“ angewendet werden. Dabei werde der Anteil von mietpreis- und belegungsgebundenen Wohnungen von bisher 25 % auf mind. 30 % gesteigert. Um bestehenden preiswerten Wohnraum zu erhalten, sollten weitere Erhaltungsgebiete ausgewiesen, die Geltungsdauer von Baugenehmigungen verkürzt oder eine Vorkaufsrecht-Verordnung zugunsten städtischer Wohnungsbaugesellschaften erlassen werden. Die Mietpreisbremse solle verschärft und entfristet und der Vermieter verpflichtet werden, die Miethöhe der Vormieter offenzulegen. Die bislang geltenden Ausnahmen für überhöhte Bestandsmieten sollten abgeschafft und die Kappungsgrenze für Mieterhöhungen ohne Wohnwertverbesserung auf 15 % in fünf Jahren verlängert werden.

Maßnahmen gegen Flächenmangel in München Das Referat für Arbeit und Wirtschaft will sich Ende 2016 mit dem Referat für Stadtplanung und Bauordnung zusammensetzen, um eine Aktualisierung des Gewerbeflächenentwicklungsprogramms auf den Weg zu bringen und so mind. 7

35 ha an zusätzlichen Gewerbeflächen in München generieren. Das schreibt die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 25.11. Für die Region München würden bis 2030 rund 280.000 neue Erwerbstätige erwartet, von denen 180.000 auf das Stadtgebiet und 100.000 auf das Umland entfielen. Der Bedarf an Gewerbeflächen betrage etwa 100 Hektar und lasse sich aus dem Bestand nur noch in begrenztem Umfang decken. Laut Colliers International habe der Münchner Bürovermietungsmarkt bis Ende September 2016 stark zugelegt, die Leerstandsquote sei weiter auf 3,1 % gesunken. Das bisherige Volumen an Neubaufertigstellungen werde laut Rainer Knapek von CBRE kaum für Entlastung auf dem Münchner Gewerbeimmobilienmarkt sorgen, da der Bedarf für die nächsten zwei Jahre bei 600.000 qm liege. Laut Colliers belaufe sich das Fertigstellungsvolumen im laufenden Jahr auf knapp 189.000 qm, von denen 82 % allerdings bereits vermietet seien. Insbesondere im hochwertigen Segment herrsche in zentralen Lagen Flächenmangel. Auch der Wohnungssektor solle mit einem neuen Wohnbauprogramm gefördert werden, dem zufolge bis zum Jahr 2027 etwa 1,28 Mrd. Euro in neue Quartiere investiert werden sollten. Die wichtigsten Punkte seien eine schnellere Schaffung von Baurecht sowie ein vereinfachtes und beschleunigtes Verfahren für die Genehmigung zum Aufstocken von Bestandsgebäuden. Bis zum Jahr 2030 sollten zudem möglichst viele Wohngebäude und Gewerbe- oder Mischflächen per Nachverdichtung, Umstrukturierung und Neuentwicklung so umgebaut werden, dass mehr Menschen als bisher darin leben können. „Wohnungsneubau in München: Die interessantesten Projekte“: Zu diesem Thema findet am 7. Dezember 2016 im Hotel The Westin Grand München eine Veranstaltung der MÜNCHNER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm unter: [email protected]

Keine Gewerbesteuer für Vermieter von Einkaufszentren Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 24.11. schreibt, hat der Bundesfinanzhof (BFH) klargestellt, dass die Vermietung eines Einkaufszentrums auch dann nicht der Gewerbesteuer unterliegt, wenn der Vermieter nicht nur die Flächen, sondern auch centertypische Nebenleistungen wie Parkplätze, Toiletten und Werbemaßnahmen bereitstellt. Für gemischt genutzte Objekte gälten die gleichen Regeln.

Immobilienfonds: Offene Immobilienfonds Offene Immobilienfonds: Die offenen Immobilienfonds in Deutschland entwickeln sich derzeit oft besser als die Immobilienaktien, schreibt die FAZ am 24.11. Immobilienaktien hätten seit der Wahl in Amerika an der Börse deutlich an Wert verloren, während offene Immobilienfonds deutlich geringere Verluste oder sogar positive Wertentwicklungen verzeichnet hätten. Das bestätige auch die Ratingagentur Scope, laut der die Nachfrage der Anleger nach Immobilienfonds weiter groß sei. Zwar gebe es laut Scope für die Zukunft „ein gewisses Abwertungsrisiko“, insofern Fonds, die in letzter Zeit viele Immobilien teuer gekauft hätten, unter steigenden Zinsen und sinkenden Immobilienpreisen leiden könnten. Große Fonds aber, die ihre Ankäufe über unterschiedliche Phasen breit gestreut und z.B. nach der Finanzkrise günstig eingekauft hätten, könnten eine gewisse Stabilität bieten. 8

Immo-AGs: Conwert Conwert: Das österreichische Wohnungsunternehmen meldet einen Ergebnisanstieg von 45 % und hat die Bewertung im Portfolio erhöht, schreibt die BÖRSEN ZEITUNG am 24.11. Das FFO I habe in den ersten neun Monaten dieses Jahres um knapp zwei Drittel auf 62 Mio. Euro zugelegt und solle nun auf 80 Mio. Euro steigen. Mit knapp zehn Mio. Euro netto seien gut 45 % mehr als in der Vorjahreszeit verdient worden. Der Umsatz habe sich dank Verkaufserlösen, höheren Durchschnittsmieten, geringerem Leerstand und Kosteneinsparungen um 18 % auf 348 Mio. Euro gesteigert. Derzeit prüfe Conwert das Übernahmeangebot von Vonovia, der Verwaltungsrat wolle sich dazu am 1. Dezember erklären.

Weitere interessante Artikel in der 47. KW: Wohnhochhäuser: Die Zahl der Wohnhochhäuser in Deutschland steigt, berichtet SPIEGEL ONLINE am 22.11. Zwischen 2010 und 2018 sollten in Deutschland laut bulwiengesa 79 Wohnhochhäuser gebaut werden und darin 9.766 neue Wohnungen entstehen. In Großstädten sei der einzige Weg, der Baulandknappheit zu entgehen, in die Höhe zu bauen oder bestehende Gebäude wie Bürohäuser in Wohntürme umzuwandeln, erkläre Konstantin Lüttger von CBRE. Bei Neubauten müssten jedoch die deutlich höheren Baukosten berücksichtigt werden, die Wohnungspreise seien dann meist nur für entsprechend solvente Käufer erschwinglich. Der größte der Türme (172 m) entstehe in Gestalt des Grand Tower in Frankfurt. Die Hälfte der Wohnungen sei bereits verkauft, 60 % davon an internationale Klientel, sage Thomas Zabel von Zabel Property. In Berlin sei das imposanteste dieser Gebäude der Alexander A. Tower am Alexanderplatz (150 Meter), der in einem Jahr fertiggestellt sein solle und nur vom Fernsehturm überragt werde. In Düsseldorf entstünden im Stadtteil Pempelfort gleich drei Türme nebeneinander, und in Hamburg finde sich die derzeit teuerste Etagenwohnung Deutschlands im 25. und 26. Stock der Elbphilharmonie, 110 m über dem Wasser. Geldanlage: Ein Viertel aller Deutschen kann sich eine Immobilie leisten, doch nur 12 % besitzen tatsächlich eine solche, schreibt Thomas Meyer von Wertgrund Immobilien am 22.11. in der CAPITAL online. Eine Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag von Wertgrund habe ergeben, dass nicht die Marktsituation oder die Renditechancen die meisten Deutschen vom Kauf vermieteten Wohneigentums abhielten, sondern die Furcht vor hohen Kosten und einer komplizierten Verwaltung. Für knapp die Hälfte der Befragten seien demnach Befürchtungen bzgl. möglicher Beschädigungen durch Mieter oder der Schwierigkeiten, bei Zahlungsrückstand eine Kündigung durchzusetzen, ein Hauptargument gegen den Kauf einer Immobilie. Hier müssten kompetente Berater und Verkäufer ansetzen, denn die Studie zeige auch, dass diese Ängste nachließen, je intensiver sich ein Interessent mit der Thematik auseinandersetze. Investitionsstandort Berlin: Die Zukunftsaussichten für den hochklassigen Immobilienmarkt sind insbesondere in der deutschen Hauptstadt sehr gut, schreibt Thomas Zabel von Zabel Property am 21.11. auf 9

WALLSTREET:ONLINE. Der ‚Wealth Report 2016‘ von Knight Frank und Wealth-X habe ergeben, dass mehr als jeder zweite Befragte Wohnimmobilien als gewinnbringende Investition betrachte. Laut dem Prime-InternationalResidential-Index (Piri) hätten die Preise von Premium-Wohnimmobilien in Europa vielerorts nachgegeben, Berlin hingegen habe 2015 ein Plus von 9 % verzeichnet und zähle damit zu den Top-Investitionsstandorten. Weltweit seien die Preise an den untersuchten Standorten im gleichen Zeitraum um 1,8 % gestiegen. Crowdfunding: Michael Stephan von iFunded schreibt auf BUSINESS INSIDER online am 22.11. ausführlich über die Entwicklung der Schwarmfinanzierung in den letzten Jahren in Deutschland. Das mittels Crowdfunding jährlich eingesammelte Kapital für Immobilienprojekte habe sich zwischen 2012 und 2015 mehr als verzwölffacht. Im laufenden Jahr seien bislang mehr als 10,5 Mio. Euro für Bau- oder Modernisierungsprojekte direkt über Schwarmfinanzierung eingeworben worden, womit Immobilien inzwischen das stärkste Segment in diesem Bereich seien. Zugleich wünschten sich viele Projektentwickler weitaus höhere Finanzierungsvolumina, sodass noch viel Luft nach oben sei. Stationärer Einzelhandel: Der Onlinehandel ist nicht der einzige Grund für den Niedergang des stationären Einzelhandels in den Innenstädten kleinerer und mittlerer Städte, schreibt Thomas Nandzik von CBRE am 22.11. in der HANDELSIMMOBILIEN HEUTE online. Infolge der großen Zahl an Einkaufsmöglichkeiten in den Nachbargroßstädten gehe die Besucherfrequenz in klein- und mittelstädtischen Handelslandschaften zurück. Diese Städte könnten aber architektonisch Einzelhandelslandschaften schaffen und statt abgeschlossener Einkaufszentren solche bauen, die sich zur Fußgängerzone hin öffneten. Wichtig sei auch, flexibel auf die Bedürfnisse von Gastronomen einzugehen, etwa hinsichtlich der Stellplatzablöse und Genehmigungen für Terrassenflächen. Dies könne zur Belebung von Fußgängerzonen und Innenstädten beitragen. Immobilien und Börse: Die Verbindung von Immobilien und Börse scheint derzeit keine allzu vielversprechende Verbindung zu sein, wie etwa der Wertverlust von Vonovia seit dem Sommer beweist, schreibt Winfried Schwatlo von der CD Deutsche Eigenheim am 21.11. im BUSINESS INSIDER. Dennoch falle es schwer, bei einem DIMAX-Wachstum von 100 % zwischen Sommer 2013 und Sommer 2016 von einem schlechten Marktumfeld zu sprechen. Für viele Immobilienunternehmen stelle sich die Frage, ob die Kapitalbeschaffung durch einen Börsengang überhaupt notwendig sei, da das Kapital bei der zurzeit herrschenden Angebotsknappheit auf dem Markt kaum sinnvoll einzusetzen sei. Dass die Beziehung Immobilien und Börse nach wie vor erfolgversprechend sei, werde sich bei künftigen Börsengängen zeigen, sofern die Unternehmen aus den jüngsten Branchenerfahrungen lernten und ihre Ansprüche näher an der Wirklichkeit positionierten.

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Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Jeder Misserfolg trägt für den, der von sich und seinem Ziel überzeugt ist und in seinen Bemühungen nicht nachlässt, den Keim eines weit größeren Erfolgs in sich!“ Napoleon Hill, amerikanischer Erfolgsautor Haben Sie es nicht auch schon einmal erlebt, dass ein Schicksalsschlag für Sie der Beginn einer Wende zum Besseren war? Manch eine große berufliche Karriere begann mit einer Entlassung. Niederlagen sind Prüfungen, die uns auferlegt werden. Es kommt darauf an, wie wir darauf reagieren. Verstehen wir die Lektion und stehen wieder auf? Oder beklagen wir uns über die Ungerechtigkeit des Schicksals oder der Gesellschaft? Es liegt ganz an uns, ob ein Misserfolg vielleicht sogar den Keim eines weit größeren Erfolges in sich birgt. Möglicherweise mutet Sie Hills Ausspruch auf den ersten Blick befremdlich an. Aber wenn Sie sich bei einem Misserfolg die Frage stellen, wie Sie diesen in einen noch größeren Erfolg verwandeln könnten, dann haben Sie Ihre Gedanken in die richtige Richtung gelenkt. R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch ‚Worte des Erfolges‘ von Dr. Rainer Zitelmann. Bestellen Sie das Buch unter [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Immobilienstrategien von Hochvermögenden und Family Offices Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Vertreter weiterer Family Offices, Projektentwickler, AIF-Vertreter (Spezialfonds, geschlossene Fonds), Immobilien-Bestandshalter, Transaktionsberater/Makler sowie Asset-Manager. Referenten: Paul von Drygalski MRICS (Ernst & Young Real Estate GmbH), Peter Brock (Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft), Dr. Hans Volkert Volckens (Immobilis GmbH), Dr. Matthias Stürmer (Duranium Real Estate GmbH), Tassu M. Degen (DERECO), Dieter Seitz (LHI Capital Management GmbH), Daniel Hochmayr (TRESONO Family Office AG), Dr. Matthias Schreier (CONREN Land AG), Lars Osterhoff MBA MRICS (Rickmers Immobilien Management GmbH & Co. KG), Klaus Schröder (BNS Real Estate Capital GmbH), Prof. Lorenz Reibling (Taurus Investment Holdings) Themen: Die Referenten stellen ihre Family Offices vor und sprechen über konkrete Beispiele für Immobilieninvestments 2015/2016, Investitionskriterien bei Projektentwicklungen und Ankaufsfaktoren/Renditevorstellungen sowie darüber, welche Immobilien derzeit gesucht werden (Nutzungsarten, Standorte) und ob Mezzanine-Kapital vergeben wird. Begrüßung und Einführung durch Dr. Rainer Zitelmann. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 30. November 2016 im Maritim proArte Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

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MÜNCHNER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in München: Die interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an Institutionelle Investoren und Family Offices, die in München investieren wollen, weitere Bauträger/Projektentwickler, Banken und andere Finanzierer, Makler/Transaktionsberater/Vertriebe sowie Architekten Referenten: Dr. Heike Piasecki (bulwiengesa AG), Michael Ehret (ehret + klein GmbH), Bert Hippmann (REDAG Real Estate Development AG), Melanie Hammer (BHB Bauträger GmbH Bayern), Florian Samadi (BPD Immobilienentwicklung GmbH), David Christmann (PATRIZIA Deutschland GmbH), Oliver Frank (pbm development GmbH), Roderick Rauert (LBBW Immobilien Capital GmbH), Reinhold Raster (PANDION AG) Themen: Acht Projektentwickler stellen ihre aktuellen Wohnungsprojekte vor. Die Referenten sprechen über folgende Themen: Wie verliefen die Genehmigungsprozesse bzw. die Abstimmung mit den Behörden? Alleinstellungsmerkmale der Projekte/Besonderheiten der Architektur/Grundrisse etc. Wer sind die Käufer? Selbstnutzer, Anleger, institutionelle Investoren? Wie erfolgt die Vermarktung? Welche Preise sind erzielbar? (qm-Preise, Faktoren für Institutionelle) Wie erfolgt die Finanzierung? Finanzierung aus dem Cashflow, Bankenfinanzierung, Mezzanine u.ä. Wann erfolgte der Grundstückskauf? Wann gab es das Baurecht? Wie schnell erfolgt der Abverkauf? Sowie: Inanspruchnahme von Fördermitteln/Förderprogramme, Kommunikation – PR – Marketing Termin: Die Veranstaltung findet am 7. Dezember 2016 im Hotel The Westin Grand München statt. Programm anfordern unter: [email protected]

NRW IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Die wichtigsten Wohnungsneubau-Projekte in NRW Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Vertreter weiterer Projektentwickler/Bauträger, Institutionelle Investoren, Family Offices, Finanzierer/Mezzanine-Geber und Architekten. Referenten: Andreas Schulten (bulwiengesa AG), Henning Dieke (BERND REITER GRUPPE), Anett Barsch (CORPUS SIREO Projektentwicklung Wohnen GmbH), Michael Kunz (PROXIMUS REAL ESTATE AG), Alexander Schmitz (INTERBODEN Innovative Lebenswelten GmbH & Co. KG), David Christmann (PATRIZIA Deutschland GmbH), Tanja Kilger (BPD Immobilienentwicklung GmbH), Reinhold Knodel (PANDION AG), Heinrich Falkenberg (DORNIEDEN Generalbau GmbH), Andreas Gräf (formart GmbH & Co.KG), Christoph Gröner (CG Gruppe AG), Ulrich Tappe (Grafental GmbH & Co. KG) Themen: Die Veranstaltung beginnt mit einem aktuellen Überblick über Mieten und Kaufpreise durch bulwiengesa. Am Ende dieses Tages werden Sie den bestmöglichen Überblick über den Markt für Wohnungsprojektentwicklungen in 12

NRW gewonnen und wichtige Kontakte geknüpft haben. Die Referenten sprechen über ihre Vorstellungen hinsichtlich aktueller und geplanter WohnungsNeubau-Projekte in NRW (Alleinstellungsmerkmale der Projekte / Besonderheiten der Architektur / Grundrisse etc.) und darüber, wie die Genehmigungsprozesse bzw. die Abstimmung mit den Behörden verliefen, wer die Käufer sind (Selbstnutzer, Anleger, institutionelle Investoren), wie die Vermarktung erfolgt, welche Preise erzielbar sind (qm-Preise, Faktoren für Institutionelle), wann der Grundstückskauf vonstattenging, wann das Baurecht erteilt wurde und wie schnell der Abverkauf erfolgte. Zudem klären die Referenten Fragen bzgl. Kommunikation, PR und Marketing. Begrüßung und Einführung durch Dr. Rainer Zitelmann. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 17. Januar 2017 im Courtyard by Marriott – Düsseldorf Seestern Hotel statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Immobilienstrategien institutioneller Investoren Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Vertreter weiterer institutioneller Investoren, Family Offices, Stiftungen, Projektentwickler, Spezialfonds und Finanzierer. Referenten: Dietmar Fischer (Ernst & Young Real Estate GmbH), Andreas Meister (Talanx Immobilien Management GmbH), Gereon Kohlgrüber / Stephan Bönning (AEW Europe), Dirk Schlürmann (Allianz Real Estate Germany GmbH), Dr. Ulrich von Creytz (Deutsche Asset Management), Dr. Christoph Schumacher (Union Investment Institutional Property GmbH), Norman Fackelmann (Bayerische Versorgungskammer), Mark Wolter (WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH / Deka Immobilien Investment GmbH), Gerhard Lehner (Savills Investment Management), Martin Eberhardt FRICS (Bouwfonds Investment Management Deutschland GmbH), Klaus Betz (Württembergische Lebensversicherung AG) Themen: Jahresauftaktveranstaltung der BIR hat sich in den vergangenen Jahren zum wichtigsten Ereignis für institutionelle Investoren (und alle, die mit ihnen ins Geschäft kommen wollen) zum Jahresbeginn entwickelt. Die Referenten sprechen über ihre Immobilienstrategie 2017 und darüber, wonach sie derzeit ganz besonders suchen, in welche Nutzungsarten (Wohnen, Büro, Einzelhandel, Unternehmensimmobilien, Logistik usw.) und in welchen Städten derzeit vorwiegend investiert wird, welche Investitionsstrategien sie bevorzugen (Core, Value add), welche Anforderungen es bei Investitionen in Projektentwicklungen gibt und wie Entscheidungsprozesse bei Investitionen in Spezialfonds und andere indirekte Vehikel ablaufen. Begrüßung und Einführung durch Dr. Rainer Zitelmann. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 24. Januar 2017 im Steigenberger Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

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Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Holger Friedrichs. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit 15 Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presseund Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilienund Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

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