Investitionskriterien von Family Offices und vermögenden ... - PB3C

26.05.2014 - Deutsche – im Vergleich zu anderen europäischen Ländern – ... steckt in Kapitallebensversicherungen, die wiederum zu 80% auf ...
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„Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht“ Diese Veranstaltung mit Hans-Joachim Beck bekommt stets Bestnoten von den Teilnehmern! Bitte melden Sie sich jetzt für den 24./25. Juni an. Programm anfordern: [email protected]

22-14news Immobilien-News der Woche (21. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XV. Jahrgang, Erscheinungstag: 26.5.2014

IW: Wohneigentumsquote steigt in den nächsten Jahren auf 50% Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 22.5. von einem Anstieg der Wohneigentumsquote in Deutschland. Momentan liege sie bei 46% und werde sich in den nächsten Jahren auf 50% der Haushalte zu bewegen, sage Michael Voigtländer vom Institut der Deutschen Wirtschaft. Die vergleichsweise niedrige Eigentumsquote in Deutschland sei laut Voigtländer lange als Wachstumsbremse gedeutet worden. Gründe für die Miettradition seien die überdurchschnittlich städtische Siedlungsstruktur, der einst bedeutsame soziale Wohnungsbau und die fehlende Mietpreisregulierung in den 1950er und 1960er Jahren. Unter Renditegesichtspunkten werde es jedoch an immer mehr Standorten in Deutschland zunehmend sinnvoll, Wohnungen zu kaufen statt zu mieten.

Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann Auf dem Weg zum Land der Eigentümer Traditionell ist Deutschland das Land mit der niedrigsten Wohneigentumsquote. Nur die Schweiz hat eine noch geringere Quote. In anderen Ländern, etwa in USA, Spanien, Polen, Frankreich oder Großbritannien, liegt die Quote deutlich höher, teilweise bei bis zu 80 Prozent. Die steigenden Mieten, die niedrigen Zinsen, das Fehlen von Anlagealternativen und die Verunsicherung durch Euro- und Finanzkrise, haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass Wohneigentum immer beliebter – und trotz steigender Preise – auch immer erschwinglicher für viele Deutsche geworden ist. Die Politik hat keinerlei Beitrag dazu geleistet, die Eigentumsbildung zu fördern. Im Gegenteil. Die Kommunen sind die schlimmsten Treiber beim BaulandWucher und heben zudem die Grundsteuer massiv an. Die Länder treiben die Grunderwerbsteuer in immer neue Höhen und verteuern damit die Transaktionskosten beim Wohnungskauf. Im Bund wird eine Mietpreisbremse eingeführt, damit Mieten wieder attraktiver wird als Kaufen. Förderungen, wie etwa die Eigenheimzulage, die es Schwellenhaushalten ermöglichen sollte, Eigentum zu bilden, wurden schon vor Jahren abgeschafft. Wenn jetzt die Eigentumsquote steigt, dann nicht wegen, sondern trotz der Politik. Deutschland ist ein Mieterland, so hieß es bisher. Die Politiker richteten und richten sich deshalb ausschließlich nach den – wirklichen oder meist nur vermeintlichen – Mieterinteressen. Deutschland wird jedoch zunehmend ein Land der Eigentümer. Und das ist gut so. Internationale Vergleiche zeigen, dass 1

Deutsche – im Vergleich zu anderen europäischen Ländern – vergleichsweise geringe Vermögenswerte besitzen. Dies liegt ausschließlich an der im Vergleich zu Ländern wie Italien und Spanien weitaus geringeren Wohneigentumsquote. Andererseits ist Deutschland besonders negativ von der demografischen Entwicklung betroffen. Die gesetzliche Rentenversicherung bedeutet für viele heute junge Menschen die programmierte Armut im Alter. Der sogenannte Generationenvertrag ist in Wahrheit ein Vertrag zu Lasten Dritter. Und die Politik erhöht die Lasten künftige Generationen durch Gesetze wie die „Rente mit 63“ – natürlich stets unter dem Postulat der sogenannten sozialen Gerechtigkeit. Die private Altersvorsorge, so wie sie die Deutschen traditionell über Jahrzehnte betrieben, ist dazu kein Korrektiv. Im Gegenteil. Der Großteil des Geldes steckt in Kapitallebensversicherungen, die wiederum zu 80% auf renditeschwache Anleihen setzen und meist weniger als zehn Prozent in Sachwerten wie Aktien und Immobilien anlegen. Immer mehr Lebensversicherungsgesellschaften werden massive Probleme bekommen. Und die einstmals prognostizierten Ablaufsummen sind von keiner Gesellschaft mehr einzuhalten. Deshalb wäre es so wichtig, dass die Menschen im Alter wenigstens mietfrei wohnen. Es ist gut, dass sich immer mehr Deutsche für die eigenen vier Wände entscheiden. Auch wenn Ökonomen immer wieder vorrechnen wollten, der Kauf eines Eigenheims oder einer eigenen Wohnung seien angeblich unwirtschaftlich. Die gesparte Miete – steuerfrei – braucht sich hinter der Verzinsung anderer Anlagen aktuell jedoch nicht zu verstecken. Wichtiger noch: Die Tilgung ist das beste Sparprogramm und zwingt den Wohnungseigentümer zu einer Spardisziplin, die die meisten Menschen sonst nicht haben. Deshalb ist längst durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt, dass selbst Menschen mit ansonsten gleichen Einkommensverhältnissen im Alter sechsmal mehr Vermögen besitzen, wenn sie frühzeitig Wohneigentum bilden. Eine Gefahr sehe ich allerdings in den niedrigen Zinsen. Diese verleiten viele Menschen dazu, Wohneigentum zu erwerben, die es sich bei deutlich höheren Zinsen nicht leisten könnten. Was passiert, wenn die Zinsbindung ausläuft und der Wohnungseigentümer dann nur wenig getilgt hat, aber mit massiv gestiegenen Zinsen konfrontiert ist? Dieses Problem könnte zu einer Zeitbombe werden. Lesen Sie diesen Kommentar noch einmal in zehn Jahren! Sie wissen, ich werde Sie dann daran erinnern. 

Wachsender Wohnungsbau beflügelt Baubranche Am 22.5. und 23.5. berichten die FAZ, DIE WELT und die BÖRSEN ZEITUNG über die Auswirkungen des anziehenden Wohnungsbaus auf die Baubranche. Die deutsche Bauindustrie habe im Q1 2014 ein Umsatzplus von 23% gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbuchen können. Die gute Baukonjunktur werde vor allem vom Wohnungsbau (+14%) getrieben, der wegen des niedrigen Zinsniveaus und der stabilen Einkommenserwartungen weiter wachse. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie erhöhe im Zuge des guten Jahresauftaktgeschäfts ihre Umsatzprognose für 2014 von +3,5% auf +4,5% bzw. etwa 100 Mrd. Euro. Dass der Hunger nach Wohnraum in Deutschland nach wie vor groß sei, zeigten die nochmals gestiegenen Auftragseingänge im Q1 (+7% im Vergleich zum Q1 2013). Der Umsatz im Wohnungsbau dürfte 2014 um 6% auf knapp 36 Mrd. Euro zulegen. Dies deute sich auch deshalb an, da die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern im Q1 um knapp 23% hochgeschnellt sei. Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 22.5. berichtet, 2

entfällt der Großteil der gestiegenen Genehmigungszahlen für Wohnungen auf die Metropolregionen. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung habe ermittelt, dass die Genehmigungen in den Kreisen und Städten im vergangenen Jahr auf 270.000 gestiegen seien – ein Plus von 50% gegenüber 2009. In den stark wachsenden Regionen habe der Zuwachs sogar 68% betragen. In den Top-7-Standorten hätten die Genehmigungen 2012/2013 um 41% höher gelegen als noch 2010/2011. Laut der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG vom 23.5. arbeitet die Bundesregierung zudem an einem Maßnahmenplan für mehr Wohnungsbau. „Wir wollen ein Bündnis für bezahlbares Bauen und Wohnen auf den Weg bringen“, erkläre Bundesbauministerin Barbara Hendricks.

Mietzuwachs schwächt sich ab Die Angebotsmieten für Wohnungen sind im Q1 2014 in den meisten Großstädten weniger stark angestiegen als in den Vorjahreszeiträumen, nämlich um 1% bis 6%. Dies berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 22.5. Eine Ausnahme bilde Berlin mit 14%, wie immowelt.de ermittelt habe. In Städten, in denen die Angebotsmieten bereits ein hohes Niveau erreicht hätten, seien die Steigerungen laut immowelt deutlich geringer ausgefallen. Mit einer durchschnittlichen Angebotsmiete von 12,80 Euro/qm sei in Frankfurt gar kein Anstieg zu verzeichnen gewesen. In Hamburg (11 Euro/qm) und Stuttgart (10,80 Euro/qm) habe es jeweils einen Zuwachs um 1% gegeben. Einen deutlichen Anstieg habe München (15,10 Euro/qm) mit 6% verzeichnet.

Gutachterausschüsse: Keine Blase, aber starke regionale Unterschiede auf dem deutschen Immobilienmarkt DIE WELT, die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG und die FAZ berichten am 21.5. über die Ergebnisse des 3. Immobilienmarktberichts des Arbeitskreises der amtlichen Gutachterausschüsse. Demnach müssten sich Käufer von Häusern und Wohnungen in den kommenden Jahren auf weitere Preissteigerungen einstellen. Dabei setze sich der Trend zu regionalen Unterschieden auf dem deutschen Immobilienmarkt fort. Während in Städten und bevölkerungsreichen Gebieten die Preise häufig stark gestiegen seien, habe es vor allem in ländlichen Regionen Rückgänge um bis zu 15% gegeben. Insgesamt sei der Wert der verkauften Immobilien im untersuchten Zeitraum 2012 auf 170 Mrd. Euro gestiegen – der höchste Stand seit 2008. Dabei habe der Handel mit Wohnimmobilien mit einem Umsatz in Höhe von 113 Mrd. Euro den gesamten Immobilienmarkt dominiert. Zwei Drittel der Kaufverträge seien über Wohnimmobilien geschlossen worden. Hier zeigten die Preise die genannten regionalen Unterschiede besonders deutlich. Für freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser in mittlerer Lage bewege sich der Preis pro qm Wohnfläche auf Länderebene zwischen 720 Euro (Sachsen-Anhalt) und 2.950 Euro (Hamburg). Das Preisniveau für gebrauchte Eigentumswohnungen in mittlerer Lage liege in den Ländern zwischen 590 Euro (Sachsen-Anhalt) und 2.370 Euro (Hamburg). Die Zahl der Kaufverträge über Eigentumswohnungen habe in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen. 2012 seien knapp 284.000 Verträge abgeschlossen worden. Das entspreche einem Zuwachs von 12% innerhalb von drei Jahren. Dabei sei der Geldumsatz mit 23,5% sogar noch deutlich stärker gestiegen, was ebenfalls auf einen Preisauftrieb hinweise. Bei den Mehrfamilienhäusern und Geschosswohnungsbauten gebe es nach einem starken Rückgang beim Geldumsatz zwi3

schen 2007 und 2009 wieder einen Anstieg auf 17,1 Mrd. Euro im Jahr 2012. Damit erreiche dieses Marktsegment einen Anteil von 15,2% am gesamten Geldumsatz für Wohnimmobilien. Den Experten der Gutachterausschüsse zufolge bestehe keine Gefahr einer Preisblase auf dem deutschen Immobilienmarkt. Dieser sei insgesamt sehr robust.

Berlin: Leerstandsquote für Wohnungen auf 2% gefallen Der anhaltende Zuzug von Menschen nach Berlin hat den Berliner Wohnungsmarkt in den vergangenen zwei Jahren deutlich beeinflusst, schreibt DIE WELT am 23.5. Hätten 2001 rund 6% der Wohnungen keinen Mieter gefunden, stünden aktuell kaum noch freie Wohnungen zur Verfügung. Mit einem Rückgang auf 2% sei die Anzahl freier Wohnungen bei den Mitgliedern des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) 2013 auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Erfassungen gefallen. In der Innenstadt seien viele Quartiere so dicht, dass die Leerstandsquote gegen 1% tendiere. Die BBUMitgliedsunternehmen hätten auf die gestiegene Nachfrage reagiert und ihre Neubauinvestitionen 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 160% auf 123 Mio. Euro gesteigert. Für 2014 seien eine erneute Verdopplung auf rund 280 Mio. Euro und der Baubeginn für gut 1.500 Wohnungen geplant. Aufgrund des angespannten Wohnungsmarktes sei die Fluktuationsquote von 7% auf 6,3% zurückgegangen, in einigen Bezirken sogar auf weniger als 5%.

CBRE: Deutsche Gewerbeimmobilien beliebt bei ausländischen Investoren Der Anteil ausländischer Investoren am deutschen Gewerbeimmobilienmarkt lag im Q1 2014 mit Investitionen von 5,2 Mrd. Euro bei rund 53% des Gesamtumsatzes (9,9 Mrd. Euro). Im Q1 2013 hatte der Anteil ausländischer Investoren lediglich bei 30% gelegen. Dies schreiben die BÖRSEN ZEITUNG am 22.5. und das HANDELSBLATT am 23.5. und beziehen sich dabei auf Daten von CBRE. „Deutschland etabliert sich dank seiner wirtschaftlichen Stärke und einer geringen Schwankungsbreite bei Mieten und Preisen als einer der weltweit am meisten nachgefragten Investmentstandorte“, meine Fabian Klein von CBRE. Im Q1 2014 habe der Großteil der ausländischen Investoren aus den USA (20%) gestammt, gefolgt von Großbritannien (11%) und Frankreich (7%). Im Logistiksegment stammten fast 80% der Investitionen bzw. mehr als 1 Mrd. Euro von ausländischen Investoren, 2013 seien es nur 49% gewesen. Die ausländischen Investitionen in Büroimmobilien seien von 30% auf 42% (2,2 Mrd. Euro) gestiegen. Berlin, Hamburg und München zählten zu den zehn beliebtesten Investitionszielen unter den europäischen Metropolen. Auf eine anhaltende Nachfrage lasse zusätzlich das Ergebnis einer Umfrage von CBRE unter 387 europäischen Immobilieninvestoren schließen. Demnach planten 56% der Investoren mindestens 10% mehr als im Vorjahr zu investieren. CBRE rechne für 2014 mit einem Transaktionsvolumen von 35 Mrd. Euro, dies seien 5 Mrd. Euro mehr als 2013.

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Gewerbeimmobilien: B-Standorte gefragt Die IMMOBILIEN ZEITUNG und die BÖRSEN ZEITUNG berichten am 22.5. und 21.5. über das große Interesse der Investoren an deutschen Gewerbeimmobilien. Laut BNPP RE werde das Transaktionsvolumen dieses Jahr mehr als 36 Mrd. Euro betragen, nach rund 30 Mrd. Euro im vergangenen Jahr. Allein im Q1 seien schon 10 Mrd. Euro umgesetzt worden. Ein Plus von 84% hätten Portfolioverkäufe verzeichnet. Deutsche Investoren hätten vor allem über Spezialfonds zugegriffen. Einen hohen und weiter steigenden Stellenwert bei Investoren habe Berlin. Laut Markus Zorn von BNPP RE sei eine Überhitzung des Marktes aber noch in weiter Ferne. Weiterhin sehe Zorn einen Trend zu AProdukten in westdeutschen B-Städten, aber auch in den neuen Bundesländern. Diese Einschätzung unterstützte eine Studie von Hotour Hotel Consulting, die das Wachstum von sekundären Hotelstandorten untersuche. Ihr zufolge habe Rostock sein Angebot an Hotelbetten seit 2004 um 69% ausweiten können. Im vergangenen Jahr seien Motel One und a-ja Resorts in den Markt eingestiegen, was die Zahl der Betten erheblich erhöht habe. Das zweitplatzierte Hannover habe seine Bettenzahl um 13% erhöht, das drittplatzierte Leipzig um 25%. Rostock habe auch das höchste Wachstum an Gästeübernachtungen für sich verbuchen können (+63%), Hannover ein Plus von 56%, Leipzig 54%.

Wertverlust für deutsche Fachmärkte Deutsche Fachmärkte (inkl. Supermärkte) hätten 2013 im Schnitt 1,5% an Wert verloren, schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 22.5. Zu diesem Ergebnis sei die IPD Investment Property Datenbank gekommen. Innerstädtische Geschäftshäuser und Einkaufszentren würden hingegen eine positive Wertänderungsrendite zeigen. Alle Handelsimmobilien zusammen hätten 2013 einen durchschnittlichen Total Return von 6,4% erzielt. Damit hätten sie besser abgeschnitten als der Gesamtindex DIX mit 5,1%.

BBE-Studie: Arabische Touristen in München besonders konsumfreudig Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG berichtet am 22.5. über eine von der BBE Handelsberatung veröffentlichte Studie zum Einkaufsverhalten von Shoppingtouristen. In der Münchener City seien demnach arabische Touristen mit durchschnittlichen Ausgaben von 351 Euro pro Kopf am Tag noch vor russischen und chinesischen Touristen die konsumfreudigsten. Im Durchschnitt lägen die Ausgaben von ausländischen Touristen bei 257 Euro pro Kopf am Tag. Deutsche Touristen gäben hingegen im Schnitt je nur 101 Euro täglich aus.

Studie: Weniger, dafür größere Shoppingcenter in Europa Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 22.5., dass die Zahl der in Europa fertiggestellten Einkaufszentren gesunken sei. Während 2013 135 neue Center ans Netz gegangen seien, wären es 2007 und 2008 noch rund 400 gewesen. Das ergebe eine von RegioData Wien durchgeführte Analyse. Stattdessen würden Shoppingcenter tendenziell größer werden. Von 2000 bis 2008 seien die meisten Center zwischen 20.000 qm und 23.000 qm groß gewesen, von 2009 5

bis 2013 liege der Schwerpunkt bei 24.000 qm bis 30.000 qm. In Deutschland zeige sich eine andere Tendenz. Hier seien nach Zahlen des EHI Retail Instituts die sieben im Jahr 2013 eröffneten Einkaufszentren mit 23.000 qm deutlich kleiner als der Durchschnitt der Einkaufszentren der Bundesrepublik (30.000 qm).

GB: Häuserpreise als Risiko für die Wirtschaft Der Chef der Bank of England, Mark Carney, sieht die Immobilienpreise als das größte Risiko für die britische Wirtschaft und die Stabilität der Finanzmärkte an. Das berichten HANDELSBLATT und BÖRSEN ZEITUNG am 19.5. und 20.5. Der Häusermarkt habe laut Carney „tiefe, tiefe strukturelle Probleme“. Allein im April seien die Häuserpreise um fast 11% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das sei der größte Sprung seit 2007. In London wären die Preise im Mai im Vergleich zum Vorjahr sogar um 16,3% gestiegen. Die Notenbank beobachte den Markt genau, weil Carney aufgrund der steigenden Zahl von Hypotheken mit hoher Darlehenssumme einen „großen Schuldenüberhang“ befürchte.

Immo-AGs: Patrizia – IFM – Westgrund – Deutsche Annington – Grand City Patrizia: Wie die BÖRSEN ZEITUNG vom 22.5. berichtet, habe die Patrizia eine Tochtergesellschaft in den Niederlanden gegründet. Man halte in dem Nachbarland bereits Investments von annähernd 200 Mrd. Euro und wolle das Volumen weiter ausbauen. IFM: Das HANDELSBLATT vom 26.5. berichtet, IFM habe das Q1 mit einem operativen Verlust von 1,5 Mio. Euro abgeschlossen. Im Vorjahresquartal sei ein Plus von 0,5 Mio. Euro verzeichnet worden. Für das Gesamtjahr 2014 rechne man weiterhin mit einem positiven Ergebnis. Die EK-Quote von IFM sei auf 50,2% gestiegen. Westgrund: Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 22.5. meldet, dass Westgrund seinen Nettogewinn im Q1 von 0,5 Mio. Euro im Vorjahr auf 1,1 Mio. Euro mehr als verdoppeln konnte. Das gute Ergebnis resultiere aus den Zukäufen im vergangenen Jahr, insbesondere in Berlin. Hier habe Westgrund im Stadtteil Spandau Bestände dazugekauft. Deutsche Annington: Die BÖRSEN ZEITUNG, FAZ und DIE WELT vom 21.5. berichten, Terra Firma habe seine Aktien der Deutsche Annington für 19,50 Euro je Aktie an die Fondshalter weitergereicht. Der Streubesitz steige durch die Transaktion auf fast 90% und qualifiziere die Deutsche Annington zur Aufnahme in den MDax im September. Brutto seien mit dem Verkauf 585 Mio. Euro erlöst worden – entsprechend einem Abschlag von 9%. Der Kurs der Deutsche Annington sei daraufhin um 5,6% auf 20,18 Euro je Aktie gefallen. Grand City: Die BÖRSEN ZEITUNG vom 20.5. berichtet, dass Grand City Properties dank weiterer Wohnungszukäufe und erneuter Aufwertungen des Bestands deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerungen zeigen könne. Das 6

Unternehmen habe seine FFO je Aktie im Q1 auf 0,14 Euro gesteigert. Im Vorjahresquartal habe der Wert noch bei 0,03 Euro je Aktie gelegen. DAS EBITDA sei im gleichen Zeitraum von 20 auf 81 Mio. Euro gewachsen. Im Q1 habe das Unternehmen den Bestand um 4.000 auf 30.000 Wohnungen ausgebaut.

Immobilienfonds: Real I.S. – Wertgrund – DLF – Transaktionen – Forward-Deals – Private Equity Real I.S.: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 22.5. berichtet, legt die Real I.S. zwei neue Immobilienfonds auf. Ein auf 500 Mio. Euro angelegter Deutschlandfonds für Institutionelle sei schon auf dem Markt, ein fast so großes Publikumsangebot sei in Vorbereitung. Die vorausgesagten Ausschüttungen würden bei dem institutionellen Regionalfonds Deutschland jährlich 4,5% und für den geplanten Deutschlandblindpool 4% bis 4,5% jährlich betragen. Der Regionalfonds investiere mindestens 80% in Büro- und Handelsimmobilien. Die übrigen maximal 20% blieben für Wohnungen, Hotels und Logistikimmobilien. Der Spezialfonds konzentriere sich nicht nur auf die üblichen Metropolen. Das Produkt richte sich ausschließlich an deutsche Institutionelle, die mindestens eine Mio. Euro EK einbringen würden. Der Fonds solle nach der Investitionsphase zehn bis zwölf Jahre laufen. Auch der Privatkunden-Fonds werde in viele Immobilien in Deutschland investieren. Wann der Fonds komme, sei noch offen. Wertgrund: Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 22.5. berichtet, dass der Fondsund Asset-Manager Wertgrund die Ausschreibung der Helaba Invest für den Aufbau eines Spezialfonds für deutsche Mietwohnungen gewonnen habe. Der Wertgrund Wohnen D werde für Dachfondskunden der Helaba Invest als Teil eines diversifizierten Portfolios aufgelegt. Der neue Fonds bevorzuge kleinere, aber wirtschaftsstarke Städte und dort teilweise unvermietete Objekte und Bestände mit Bedarf an energetischen Sanierungen. Man wolle eine Ausschüttungsrendite von mindestens 4,5% erzielen, erkläre Thomas Meyer von Wertgrund. DLF: Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 22.5. schreibt über die Auflösung der 17 geschlossenen DLF-Fonds. Die Fonds stünden für ein deutsches BruttoInvestitionsvolumen von knapp 400 Mio. Euro plus einigen Immobilienbeteiligungen in den USA. Auch das dritte Vehikel aus dem DLF-Imperium, die Immobilienholding balandis, stehe zum Verkauf. Der balandis gehörten weitere 44 deutsche Immobilien. Alle Anleger, die sich bei den Fonds beteiligt hätten, sollten ausgezahlt werden. Transaktionen: Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 22.5. schreibt, dass vier Kreditengagements mit Volumina rund um eine Milliarde Euro mit deutschen Immobilien oder unter Beteiligungen deutscher Banken in den vergangenen Wochen den Eigentümer gewechselt hätten. Zum Zug gekommen sei Kildare Partners beim deutschen Mars-Portfolio, das 26 deutsche Bürogebäude sowie Hotels in Frankfurt und München umfasse. Oaktree habe das 850 Mio. Euro schwere Kreditpaket von 200 deutschen Gewerbeimmobilien erworben. Das Portfolio Project Tower mit Krediten im Nominalwert von 1,85 Mrd. Euro habe 7

sich Blackstone gesichert. Zudem habe die Deutsche Bank das Casino „The Cosmopolitan“ in Las Vegas für 1,26 Mrd. Euro verkauft. Forward-Deals: Laut IMMOBILIEN ZEITUNG vom 22.5. wurden durchschnittlich über 70% der zwischen 2008 und 2013 registrierten Forward-Deals mit Spezialfonds, Pensionskassen, Versorgungswerken, Stiftungen und reichen Privatanlegern abgeschlossen. Als mengenmäßig federführend erwiesen sich dabei die Spezialfonds. Private-Equity: Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 22.5. berichtet, dass Anleger sich wieder um Private-Equity-Immobilienfonds reißen würden. In Q1 2014 seien laut Swisslake weltweit 40 Private-Equity-Immobilienfonds mit einem EK von 27,3 Mrd. USD ausplatziert worden. In Q1 2013 seien es nur 18 Fonds mit 9,8 Mrd. USD gewesen.

Aktuelle Projektentwicklungen: Berlin – München – Hamburg – Ulm Wohnungsneubau in Hamburg – die interessantesten Projekte: Zu diesem Thema findet am 23. Juni 2014 eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE in Hamburg statt. Programm anfordern: [email protected]. Wohnungsneubau in München – die interessantesten Projekte: Zu diesem Thema findet am 3. Juli 2014 eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE in München statt. Programm anfordern: [email protected] Berlin: Auf dem Berliner Alexanderplatz planen TKN Real Estate Solutions und Jochen Schweizer Projects den Bau der Erlebnis- und Shoppingmall „Volt Berlin“. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 22.5. Insgesamt sollten 100 Mio. Euro in das 28 m hohe, fünfstöckige Gebäude investiert werden. Auf 29.500 qm BGF entständen 10.000 qm Einzelhandelsfläche sowie ein DesignHotel mit 160 Zimmern. Mit der Eröffnung werde im Jahr 2018 gerechnet. München: Wie die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 23.5. berichtet, baut die Gewofag im „Domagk-Park“ in München-Schwabing vorerst 270 geförderte Wohnungen. Die ersten Wohnungen sollten Ende dieses Jahres bezugsfertig sein. Bis zum Jahr 2017 würden auf dem 24 ha großen ehemaligen Kasernengelände 1.600 Wohnungen für alle Altersgruppen sowie Einzelhandel, Büros und Räume für soziale, kulturelle und nachbarschaftliche Nutzung entstehen. Das gesamte Areal werde durch mehrere Genossenschaften und Wohnungsbaugesellschaften entwickelt. Hamburg: In Hamburg-Harburg entwickelt Aurelius für 23 Mio. Euro 61 Wohneinheiten für 200 Studenten, informiert die IMMOBILIEN ZEITUNG am 22.5. Auf dem 1.970 qm großen Grundstück entständen auf 5.060 qm Wohnfläche überwiegend 4er-Wohngemeinschaften, davon sieben barrierefrei, sowie 2er-WGs und Einzelapartments. Im Erdgeschoss seien auf 2.200 qm Ladenund Gastronomieflächen geplant. 8

Ulm: Beos investiert für die Bebau Regent LLC 75 Mio. Euro in den Ausbau des alten Röhrenwerks im Westen von Ulm. Das meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 22.5. Seit 2012 entwickle Beos das 27.000 qm große Produktionsgelände mit 50.220 qm Mietfläche zu einem High-Tech-Standort. Der Gewerbepark beherberge nun insgesamt 40 Unternehmen diverser Branchen, unter anderem Automobilzulieferer, Softwareunternehmen und Elektronikhersteller. Des Weiteren werde die Kriminalpolizeidirektion der Stadt auf dem Gelände gebaut. Dafür entständen für 12 Mio. Euro bis März 2015 6.900 qm Bürofläche.

Weitere interessante Artikel in der 21. KW: Grunderwerbsteuer in Hessen: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 22.5. berichtet, zieht die hessische Landesregierung die Erhöhung der Grunderwerbsteuer um einen Prozentpunkt auf 6% um einige Monate vor. Der neue Steuersatz werde bereits ab August gelten und nicht erst ab 2015, wie Finanzminister Thomas Schäfer zuvor in einem Interview gesagt hätte. Die Gründe seien die leeren Kassen der öffentlichen Hand. Durch die verfrühte Steuererhöhung sollten im laufenden Jahr noch ca. 60 Mio. Euro eingenommen werden Kölner Wohnimmobilienmarkt: Die IMMOBILIEN ZEITUNG informiert am 22.5. über die Untersuchung der Wohnungsmärkte Köln und Region von dem Maklerunternehmen KSK-Immobilien. Demnach herrscht ein absoluter Verkäufermarkt. Das Angebot für gebrauchte und neu gebaute frei stehende Einfamilienhäuser sei insbesondere in ländlichen Gebieten groß, in Köln und Bonn jedoch bescheiden. So habe es 2013 im Rhein-Sieg-Kreis über 2.600 gebrauchte Einfamilienhäuser gegeben, in Köln (583) und Bonn (363) deutlich weniger. An neuen Einfamilienhäusern seien in Köln lediglich 201 Objekte angeboten worden, in Bonn 53. Die Auswahl an Eigentumswohnungen sei in den Städten dagegen deutlich größer gewesen. 456 Eigentumswohnungen habe es im Neubausegment in Bonn zum Kauf gegeben, in Köln seien bei ImmobilienScout24 13.730 gebrauchte und 1.947 neue Eigentumswohnungen angeboten worden.

Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Das Gefühl der Gesundheit erwirbt man durch Krankheit.“ Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Aphoristiker und Physiker Viele Menschen schätzen wichtige Dinge oder Menschen erst dann, wenn sie nicht mehr da sind. So geht es manchen mit einem Partner, den sie verlassen haben. Oder auch mit der Gesundheit. Solange wir gesund sind, nehmen wir es allzu oft selbstverständlich. Leider erkennen wir den Wert von Gesundheit oftmals erst dann, wenn wir krank sind und uns von ganzem Herzen nichts mehr wünschen, als wieder gesund zu sein. Ist das nicht absurd? Warum freuen wir uns nicht darüber und sind dankbar dafür, dass wir heute gesund sind? Müssen wir wirklich erst krank werden, um den wahren Wert der Gesundheit zu erkennen? R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch „Worte des Er9

folges“ von Dr. Rainer Zitelmann. Unter www.ambition-verlag.de können Sie Auszüge lesen und es direkt bestellen.

APCOA Parking Mobility Summit Was bringt die urbane Mobilität der Zukunft? Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Entscheider in Immobilienunternehmen und anderen Unternehmen aus dem Bereich Mobilität sowie Stadtplaner. Referenten: Holger Haas (Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH), Mathieu Meyer (KPMG AG), Matthias Braun (AvD), Walter Schoefer (Flughafen Stuttgart GmbH), Andreas Leo (moovel GmbH), Thomas Riemer (APCOA PARKING Holdings GmbH), Katrin Saternus (moovel GmbH), Joachim Hauser (BMW Group) Veranstalter: Ralf Bender (APCOA Parking Group) Moderation: Mathias Haas (DER TRENDBEOBACHTER) Themen: Der Megatrend „Urbanisierung“ wird Stadtplaner und -bewohner vor große Herausforderungen stellen, da das Verkehrsaufkommen in Städten kontinuierlich steigen wird. Als führender Parkhaus-Manager in Europa stellt sich APCOA PARKING (7.400 Standorte in 12 Ländern Europas) den Fragen, die die urbane Mobilität der Zukunft mit sich bringen wird. Vertreter der deutschsprachigen Immobilienbranche diskutieren über die Konsequenzen für den städtischen Individualverkehr. Treffen Sie Vertreter aus Politik und Verbänden sowie von namhaften Automobilherstellern und Anbietern von Mobilitätsplattformen. Termin: Die Veranstaltung findet am 2. Juli 2014 im Schloss Solitude in Stuttgart statt. Programm anfordern unter: [email protected]

JETZT ANMELDEN!! BERLINER IMMOBILIENRUNDE „Investitionskriterien von Family Offices und vermögenden Privatpersonen im Immobiliensegment“ Zielgruppen: Weitere Family Offices / Privatbanken, Projektentwickler / Bauträger, Verkäufer von Immobilien, Makler, Transaktionsberater, Initiatoren geschlossener Fonds Referenten: Prof. Dr. Yvonne Brückner (Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart), Dr. Helmut Knepel (FERI AG), Dr. Matthias Schreier (CONREN Land), Dr. Matthias Stürmer (Cara Investment GmbH), Prof. Lorenz Reibling, M.Sc. (Taurus Investment Holdings, LLC), Reinhard Kruse FRICS (F/ ai-consult – architektur und immo consulting), Andreas Tornow (Tornow Family Office), Dr. Gisbert Beckers (BNS Real Estate Capital GmbH), Lars-Oliver Breuer (FRICS, Primor Capital Partners GmbH), Dieter Seitz (LHI Capital Management GmbH) Themen: Wir setzen unsere erfolgreiche Veranstaltungsreihe mit Vertretern von Family Offices fort. Zu Beginn der Veranstaltung werden Prof. Brückner über die 10

Ergebnisse einer Untersuchung zu 60 Family Offices der DACH-Region informieren und Dr. Knepel einen aktuellen Überblick über die Family Offices und deren aktuelle Immobilienstrategien geben. Danach werden acht Vertreter von renommierten Family Offices bzw. Vermögensverwaltungen für sehr vermögende Kunden sprechen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 3. Juni 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected].

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Crowdfunding, SEO, Multi-Channel-Marketing: Neue Chancen im Internet nutzen Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer von Immobilienunternehmen (Fonds, Asset-Manager, Makler, Bauträger). Referenten: Axel Winckler (realbest GmbH), Dr. Guido Sandler (BERGFÜRST AG), Michael Ullmann (Kapitalfreunde GmbH), Julian Caspari (Dr. ZitelmannPB. GmbH), Hendrik Reuter (ImmobilienScout24), Einar Skjerven (Skjerven Group GmbH), Marie-Christine Vogel (Dr. ZitelmannPB. GmbH) Themen: Crowdfunding, Multi-Channel-Immobilienvermarktung, Suchmaschinenoptimierung – dies sind nur drei Stichworte, die zeigen, dass das Internetzeitalter endlich auch in der Immobilienwirtschaft angekommen ist. So wie es heute selbstverständlich ist, mit Online-Plattformen wie ImmobilienScout24 zu arbeiten, so wird es auch bald für jeden Marktteilnehmer in der Immobilienwirtschaft zwingend sein, sich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung zu befassen. Hierzu geben die Referenten Beispiele aus der Praxis: ob Asset-Manager oder Wohnungsprivatisierer – niemand wird sich dauerhaft dem Thema Suchmaschinenoptimierung verschließen können. Aber auch das Einsammeln von Eigenkapital – ob für Anbieter von indirekten Immobilieninvestments oder für Projektentwickler – wird künftig zunehmend über das Internet stattfinden. In den USA ist das sogenannte Crowdfunding auch im Immobilienbereich bereits eine erfolgreiche und verbreitete Finanzierungspraxis, in Deutschland stehen wir erst in den Anfängen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 18. September 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Das KAGB in der Praxis Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Initiatoren geschlossener Fonds, Spezialfonds, KVGs und solche Unternehmen, die eine KVG beantragt haben oder beantragen wollen. Referenten: Ralf Gruber (PwC), Anita Dietrich (PwC), Dirk Hennig (PwC), Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Veronika Gloßner (PwC), Antje Schumacher (PwC), Ivica Kotrha (Rechtsanwalt/Partner optegra GmbH & Co. KG) Themen: Themen sind die Erfahrungen mit der Genehmigungspraxis und dem Vertriebsanzeigeverfahren, die Übergangsregelungen sowie die Auswirkungen auf die Rechnungslegungsanforderungen, der Jahresbericht, die Bewertungs11

anforderungen und andere aktuelle Themen im Zusammenhang mit dem KAGB. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 30. Juni 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

MÜNCHNER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in München: Die interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren, Family Offices, Makler/Transaktionsberater, weitere Wohnungs-Projektentwickler, Wohnungsbaugesellschaften und Finanzierer. Referenten: Dr. Heike Piasecki (bulwiengesa AG), Joachim Häsler (formart GmbH & Co.KG, Niederlassung Bayern), Jürgen Kolper (PATRIZIA Deutschland GmbH), Roderick Rauert (LBBW Immobilien Capital GmbH), Dr. Jürgen Büllesbach (Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG), Oliver Frank (Planbaumanufaktur GmbH & Co. KG), Reinhold Knodel (PANDION AG), Bert Hippmann (REDAG - Real Estate Development AG), Claus Kiermaier (eigenwert GmbH) Themen: Nach einem einführenden Vortrag von bulwiengesa mit aktuellen Daten zur Marktentwicklung sowie zu Mieten und Preisen auf dem Münchner Wohnungsmarkt referieren führende Münchner Projektentwickler und stellen ihre aktuellen Projekte vor. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 3. Juli 2014 in München statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Aktuelle Anforderungen von institutionellen Investoren im Immobiliensegment Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, Anbieter von Immobilien-Spezialfonds, geschlossenen Fonds und Verkäufern von Immobilien. Referenten: Dietmar Fischer (Ernst & Young Real Estate GmbH), Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Dr. Alexander Koblischek (RFR Management GmbH), Dr. Christoph Schumacher (Union Investment Institutional Property GmbH), Fabian Klingler (Aberdeen Asset Management Deutschland AG), Martin Eberhardt FRICS (Bouwfonds Investment Management Deutschland GmbH), Andreas Hardt (VALAD Europe), Hermann Aukamp (Nordrheinische Ärzteversorgung Düsseldorf), Dr. Hans-Wilhelm Korfmacher (Versorgungswerk der Wirtschaftsprüfer und der vereidigten Buchprüfer im Lande Nordrhein-Westfalen) Themen: Die Referenten von Ernst & Young Real Estate und Feri EuroRating werden aktuelle Studien und Daten über Trends im Anlageverhalten institutioneller Investoren vorstellen. Danach erläutern sieben institutionelle Investoren ihre Anlageprofile und aktuellen Investitionsschwerpunkte. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 1. Juli 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected] 12

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Intensivseminar: Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht Zielgruppen: Geschäftsführer und Mitarbeiter von Immobilienunternehmen, die keine Steuerfachleute sind, aber häufig mit Steuerthemen zu tun haben, Rechtsanwälte und Notare, die über Grundwissen im Immobiliensteuerrecht verfügen müssen, Steuerberater, die überprüfen wollen, ob sie auf dem Stand der aktuellen Entwicklungen (Rechtsprechung, Verwaltungsanweisungen etc.) sind. Referenten: Hans-Joachim Beck (Vorsitzender Richter Finanzgericht BerlinBrandenburg a. D. / Leiter Abteilung Steuern IVD), Dr. Kai Tiede (Richter am Finanzgericht Berlin-Brandenburg) Themen: Bereits zum 9. Mal führen wir dieses Veranstaltungsformat durch – mit extrem positiver Resonanz der Teilnehmer. Denn kaum ein Steuerrechtler ist so wie Hans-Joachim Beck in der Lage, steuerrechtliche Themen auch für Nicht-Steuerrechtler so verständlich zu vermitteln. Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Hans-Joachim Beck vorwiegend mit dem Immobiliensteuerrecht und hat hierzu zahlreiche Bücher und Aufsätze verfasst. Bei dieser Veranstaltung stellt er sowohl systematisch die Grundlagen des Immobiliensteuerrechtes dar wie auch aktuelle Entwicklungen in Rechtsprechung und Verwaltungspraxis. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 24. und 25. Juni 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

HAMBURGER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in Hamburg: Die interessantesten Projekte Zielgruppen: Institutionelle Investoren, Family Offices, Makler / Transaktionsberater, weitere Wohnungs-Projektentwickler, Hamburger Wohnungsbaugesellschaften, Finanzierer Referenten: Andreas Schulten (bulwiengesa AG), Ole Klünder (wph Wohnbau und Projektentwicklung Hamburg GmbH), Peter Jorzick (HAMBURG TEAM Gesellschaft für Projektentwicklung mbH), Fabian von Köppen (Garbe ImmobilienProjekte GmbH), Henrik Diemann (Metropol Grund GmbH), Marcus Keller (Bouwfonds Immobilienentwicklung GmbH), Dietrich E. Rogge (ROCKSTONE Real Estate GmbH & Co. KG) Themen: Hamburg ist – neben München und Berlin – der wichtigste Standort für Wohnungs-Projektentwicklung. Welche Preise und Mieten sind jedoch tatsächlich erzielbar? Welche Trends gibt es bei der Vermarktung? Wie sieht eine erfolgreiche und differenzierte Preisgestaltung aus? Ist der Markt bereits überhitzt? Wie gehen die Bauträger/Projektentwickler mit den politischen Entwicklungen (in Hamburg, aber auch mit der bundesweit geplanten Mietpreisbremse) um? 13

Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 23. Juni 2014 in Hamburg statt. Programm anfordern unter: [email protected]

Dr. Zitelmann Manager-Seminar „Kommunikation ist Chefsache“ Zielgruppen: Vorstände und Geschäftsführer von Unternehmen. Referent: Dr. Rainer Zitelmann, Autor des Buches „Kommunikation ist Chefsache“. Themen: Wenn Sie Vorstand oder Geschäftsführer eines Unternehmens sind, gehört die Kommunikation zu Ihren zentralen Aufgaben. „Wenn früher die Maxime galt, ein Unternehmen möglichst still und unscheinbar zu führen, so können Sie das heute nicht mehr postulieren“, sagt Daimler-Chef Dieter Zetsche. „Ein Teil des Unternehmenserfolgs hängt davon ab, sich in der Öffentlichkeit positiv zu behaupten.“ Machen Sie den ersten Schritt, um Ihr Unternehmen und sich selbst wirkungsvoller zu positionieren! Melden Sie sich an zu Dr. Zitelmanns Manager-Seminar und erfahren Sie mehr über die folgenden Themen: – Wie kann ich mein Unternehmen besser positionieren? – Medien: Fremde, Freunde, Feinde? – So formulieren Sie klare Botschaften – Vorbereitung für den Tag X: Krisenkommunikation – So verbessern Sie Ihre Vortragstechnik um 100% – Die Marke Ich: So positionieren Sie sich selbst Termin: Die Veranstaltung findet am 9. Dezember 2014 in München, am 22. Januar 2015 in Berlin sowie am 25. März 2015 in Frankfurt statt. Programm anfordern unter: [email protected] oder Tel. 030-72 62 76-152. Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Dr. Rainer Zitelmann. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit über zehn Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

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