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24.06.2015 - Den Aktionären sollten neue Aktien im. Verhältnis 7:1 ... ONLINE am 26.5. schreibt, bergen Pflegezimmer als Kapitalanlage Risi- ken, die bei einer .... Family Offices, die in Berlin kaufen oder verkaufen wollen. Außerdem an ...
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22-15news Immobilien-News der Woche (22. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XVI. Jahrgang, Erscheinungstag: 1.6.2015

Die meisten Milliardäre sind Self-made Von Dr. Rainer Zitelmann Soeben erschienen ist eine Studie von UBS/PWC „Billionaires. Master architects of great wealth and lasting legacies.“ Die Studie untersuchte u.a. die Quellen des Reichtums der Milliardäre. 1995 hatten noch 57% der Milliardäre ihren Reichtum geerbt, doch seitdem steigt stetig der Anteil der Self-made-Milliardäre. Heute hat nur noch ein Drittel der Milliardäre ihr Vermögen geerbt (34%). 66 Prozent aller Milliardäre sind dagegen Self-made. Fast die Hälfte (47%) der insgesamt 1.300 Milliardäre weltweit leben in den USA. An zweiter Stelle kommt Asien mit einem Anteil von 36%, gefolgt von Europa mit 17%. Fast alle Milliardäre sind Unternehmer. Doch in welchen Branchen haben sie ihr Geld verdient? In den USA steht der Finanzsektor (30%) als Quelle des Reichtums der Milliardäre an erster Stelle, gefolgt von Technologie-Unternehmen (27,3%). Aber Technologie-Unternehmer (also Leute wie Mark Zuckerberg von Facebook, Bill Gates oder die Google-Gründer) sind im Schnitt doppelt so reich wie Hedgefonds-Manager und andere Milliardäre, die ihr Vermögen im Finanzsektor gemacht haben. In Europa kommt dagegen die Hälfte der Milliardäre aus der KonsumgüterIndustrie bzw. dem Handel. „Entrepreneurs have made their fortunes from founding the region’s large retail houses.“ In Asien kommen die meisten Milliardäre ebenfalls aus der Konsumgüter-Industrie, an zweiter Stelle folgen solche, die ihr Vermögen im Immobilienbereich gemacht haben. Andere interessante Fakten aus der Studie: - Self-made-Milliardäre kommen schon relativ früh in ihrem Leben zu ihrem Vermögen. 23% durchbrechen die Milliarde-Grenze schon vor ihrem 30. Geburtstag, mehr als zwei Drittel (68%) sind schon Milliardäre, bevor sie 40 Jahre alt sind. - Während es unter den Milliardären zwar einige bekannte Studienabbrecher gibt (Steve Jobs, Michael Dell u.a.), so haben doch 82% einen Hochschulabschluss. - Die Hälfte der Milliardäre arbeitete in einem Großunternehmen, bevor sie sich selbstständig machten und reich wurden. - In Asien wuchsen immerhin 25% der Self-made-Milliardäre in Armut auf, in den USA 8%, in Europa 6%. 1

In Interviews haben die Researcher auch bestimmte Persönlichkeitsmerkmale ausgemacht, die für den Erfolg der Milliardäre entscheidend sind: Zum Risikoverhalten heißt es: „Their risk profile is skewed towards focusing on the upside and being realistic on the downside (and not being scared by it). They’re afraid to lose by not capturing an opportunity, tending not to worry about the downside of a new venture failing but instead being concerned about missing out on the upside. They look for asymmetrical opportunities where they do have an advantage… In these situations the risks for anybody without these advantages will appear high and they are likely to walk away. They have very strong ability to recover from failure. On the one hand they rarely take ‘bet the house’ risks, but rather always keep enough resources to be able to recover. On the other hand when the original idea fails they have the ability to ‘pivot’, i.e. they constantly adjust the initial idea until they succeed.“ „After they have identified an opportunity they switch to an extremely focused modus operandi in execution that some observers could call ‘tunnel vision’.“ Hier zwei Hinweise in eigener Sache: - Wie die Superreichen im Immobiliensegment investieren, erfahren Sie bei unserer Veranstaltung mit Vertretern von Family Offices am 16. Juni in Berlin. Bitte fordern Sie das Programm jetzt an ([email protected]) und melden Sie sich wegen des großen Teilnehmerinteresses bitte gleich an. -

Wer mehr über die deutsche und amerikanische „Reichtumsforschung“ erfahren möchte, also z.B. darüber, wie die Reichen in Deutschland ihr Vermögen gemacht haben, dem empfehle ich mein neues Buch „Reich werden und bleiben“ (FinanzBuch Verlag), das ab dem 8. Juni im Buchhandel ist. Sie können es jetzt schon bei www.amazon.de vorbestellen.

Eilantrag gegen Bestellerprinzip abgelehnt Zwei Immobilienmakler sind mit ihrem Eilantrag gegen das Inkrafttreten des Bestellerprinzips beim Bundesverfassungsgericht gescheitert. Das berichten DIE WELT, die FAZ und die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 28.5. Demnach hätten die beiden Makler nicht ausreichend darlegen können, dass das Gesetz sie oder den gesamten Berufsstand wirtschaftlich bedrohe. Das Bestellerprinzip werde am 1. Juni in Kraft treten, womit bei der Vermietung von Wohnraum künftig derjenige für den Makler zahle, der diesen auch beauftragt habe. Über die Verfassungsbeschwerde der beiden Makler habe das Gericht allerdings noch nicht entschieden. Ebenfalls am 1. Juni trete auch die Mietpreisbremse in Kraft, und der Mieterbund fordere die Länder dazu auf, zügig davon Gebrauch zu machen. Bisher habe nur Berlin diesen Schritt angekündigt.

Wachsende Schere zwischen Beleihungs- und Marktwerten Die niedrigen Zinsen und die hohe Nachfrage treiben die Preise und somit die Marktwerte für Immobilien in die Höhe, während die Beleihungswerte der Banken nicht in gleichem Maße steigen. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 28.5. Die stichtagsbezogenen Marktwerte liefen den langfristigen Beleihungswerten, die für die Banken als Sicherheitenwert fungierten, immer mehr davon. Die Differenz betrage mittlerweile bis zu 35%, in normalen Zeiten seien es 15% bis 2

20%. Der Grund für das Auseinanderdriften sei der Kapitalisierungszinssatz, für den die Beleihungswertermittlungsverordnung (BelWertV) Untergrenzen vorsehe (5% bei Wohnimmobilien und 5,5% bzw. 6% bei Gewerbeimmobilien). Bei der Ermittlung von Marktwerten gebe es solche Untergrenzen nicht. Im Ergebnis verteuere sich die Finanzierung, weil Banken nur noch einen kleineren Teil als üblich über den Pfandbrief refinanzieren könnten. Dass die Marktwerte den Beleihungswerten davon galoppierten, liege nicht etwa daran, dass die Nutzer der Immobilien bereit seien, erkennbar mehr Geld in Form von Miete zu zahlen. Die Wertsteigerungen basierten vielmehr auf einer durch die Niedrigzinsen angefeuerten Käufernachfrage. „Die Preise steigen wegen der relativen Attraktivität, ohne dass sich die absolute Attraktivität, beispielsweise in Form der Mieten, verändert hat“, fasse Marcus Cieleback von Patrizia zusammen. „Bewertung und Due Diligence von Wohnungsportfolios und Zinshäusern“: Zu diesem Thema findet am 24. September eine Sonderveranstaltung der BERLINER IMMOBIinLIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected]

Rekordauftragsbestände bei Bauunternehmen Die Baubranche verbucht im dritten Jahr in Folge Rekordauftragsbestände. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 28.5. Im Q1 2015 seien 3% mehr Aufträge eingegangen als im Q1 2014, im Wohnungsbau sogar 9% mehr. Im Wirtschaftsbau jedoch seien die Aufträge um 4% zurückgegangen. Bauunternehmen verfügten demnach über knapp drei Monate Arbeit im Voraus. Der langfristige Durchschnitt liege bei 2,6 Monaten. Zum Jahresende werde ein Umsatzwachstum von nominal 2% und real 1% erwartet. Die Umsatzrendite (Ebit) liege derzeit jedoch bei lediglich 2% bis 2,5%. Eine vom Hauptverband der deutschen Bauindustrie in Auftrag gegebene Umfrage habe zudem ergeben, dass die Branche ein schlechtes Image habe. So sei 80% der Befragten zum Thema Baubranche als erstes der Begriff ‚Schwarzarbeit‘ eingefallen. Eine weitere Umfrage habe ergeben, dass drei Viertel aller Befragten großen Spielraum für Optimierungen des Bauprozesses bei Großprojekten sähen. Lediglich 40% aller Befragten seien jedoch mit dem Begriff Building Information Modeling (BIM) vertraut.

Energieausweis nur für die Hälfte der Immobilien vorhanden Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 28.5. berichtet, hat nur rund jeder zweite Wohnimmobilienanbieter einen Energieausweis für sein Objekt. Dies zeige der Marktmonitor Immobilien 2015. Demnach hätten trotz der seit Mai dieses Jahres geltenden Energieausweispflicht nur 47% der Verkäufer und 57% der Vermieter einen Energieausweis. Während die Hälfte der 604 befragten Immobilienunternehmen seit dem vergangenen Jahr kein steigendes Interesse daran hätte, erkannten 38% der Teilnehmer eine zunehmende Relevanz des Ausweises für Kaufinteressenten (27% bei Mietkandidaten).

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Mehr als 30.000 Unterstützer für den Berliner Mietenvolksentscheid Wie DIE WELT berichtet, wurden für den Berliner Volksentscheid gegen hohe Mieten bislang mehr als 30.000 Unterschriften gesammelt. Bis Ende Mai brauche die Initiative „Berliner Mietenvolksentscheid“ mindestens 20.000 Unterschriften wahlberechtigter Berliner, um den ersten Schritt zu einem Volksentscheid zu gehen. Die endgültige Zahl der Unterstützer werde am 1. Juni bekannt gegeben. Dann sollten die Unterschriften zusammen mit dem Antrag auf ein Volksbegehren der Berliner Innenverwaltung übergeben werden. Ziel des Bündnisses sei, dass der Berliner Senat deutlich mehr Wohnungen für Einkommensschwache schaffe. Die Mieten in den Beständen der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften sowie für die Wohnungen des geförderten sozialen Wohnungsbaus sollten gedeckelt und an das Einkommen angepasst, Neubauten mit niedrigen Mieten darüber hinaus gefördert werden. Die Senatsverwaltung rechne für den Zeitraum von 2017 bis 2021 mit Kosten in Höhe von 3,3 Mrd. Euro. Die Initiative gehe dagegen mit 1,2 Mrd. Euro von einer deutlich niedrigeren Summe aus.

Ungarn: Stärkste Wachstumsregion auf dem europäischen Investmentmarkt für Gewerbeimmobilien Im Q1 2015 legten gewerbliche Immobilieninvestitionen in Europa zu und verzeichneten laut Knight Frank im Vergleich zum Vorjahresquartal einen Anstieg um 44% auf 50,1 Mrd. Euro. Dies berichtet die BÖRSEN ZEITUNG am 27.5. Die Investoren streuten ihre Aktivitäten geografisch und sektoral immer breiter. So hätten in den vergangenen beiden Quartalen insbesondere die Investmentmärkte in Italien und Portugal stark angezogen. Erste Eintrübungen auf hohem Niveau zeigten sich am deutschen Markt. Hier sei das Immobilienklima im zweiten Monat in Folge zurückgegangen. Größter europäischer Immobilienmarkt sei in den vergangenen zwölf Monaten Großbritannien mit einem Transaktionsvolumen von 64,8 Mrd. Euro geblieben, gefolgt von Deutschland (34,5 Mrd. Euro) und Frankreich (26,3 Mrd. Euro). Ungarn verzeichne die stärkste Wachstumsrate (+240% auf 400 Mio. Euro). Die gewichtete Durchschnittsrendite für Top-Büroobjekte in Europa habe im Q1 2015 um 16 Basispunkte auf 5,05% weiter nachgegeben.

Immo-AGs: Patrizia – Deutsche Wohnen – Deutsche Annington Patrizia: Die BÖRSEN ZEITUNG berichtet am 28.5., dass Patrizia über ihre britische Tochter als Investmentmanager beim Verkauf des Londoner Gebäudes fungiert habe, in dem Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett beherbergt sei. Das Objekt sei an die taiwanesische Versicherung Fubon Life Insurance veräußert worden. Der Verkäufer Secure Income REIT aus London habe umgerechnet 466 Mio. Euro erlöst. Deutsche Wohnen: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 28.5. berichtet, hat die Deutsche Wohnen eine ca. 900 Mio. Euro schwere Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten angekündigt. Die Kapitalerhöhung stehe allerdings unter dem Vorbehalt, dass sich das Marktumfeld nicht eintrübt. Den Aktionären sollten neue Aktien im Verhältnis 7:1 angeboten werden. Der Konzern wolle mit der Emission zwischen 4

875 Mio. Euro und 950 Mio. Euro einnehmen. Das Geld solle zum Teil in den Ankauf von rund 6.500 Wohnungen, mehrheitlich in Berlin gelegen, einfließen. Deutsche Annington: Die Deutsche Annington möchte weiter wachsen und nimmt Kurs auf den DAX. Das berichtet die BÖRSEN ZEITUNG am 27.5. Stefan Kirsten von der Deutsche Annington betone, dass sich das Unternehmen weiter opportunistisch nach Kaufgelegenheiten umschaue. Dabei suche das Unternehmen vornehmlich nach privat gehaltenen Beständen. Dass die Deutsche Annington am 1.6. mit ihrem Quartalsbericht erstmals nach der Gagfah-Übernahme Finanzziele für das kombinierte Unternehmen vorlege, berichtet die BÖRSEN ZEITUNG am 29.5. Zum Portfolio der künftigen Vonovia gehörten rund 350.000 Wohnungen.

Aktuelle Projektentwicklungen: Hamburg – Frankfurt „Ankaufskriterien von Investoren für Projektentwicklungen im Wohnungsneubau“: Zu diesem Thema findet am 24. Juni eine Sonderveranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected] Hamburg: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 28.5. mitteilt, sollen in der neuen Mitte Stellingen mittelfristig 600 Wohnungen und ein Stadtteilzentrum entstehen. Dazu realisiere die Saga GWG auf einer 39.000 qm großen Fläche u.a. 400 öffentlich geförderte Mietwohnungen. Zudem entstehe ein Marktplatz mit kleinteiligem Einzelhandel. Weitere 200 öffentlich geförderte Wohnungen entstünden auf dem angrenzenden 24.000 qm großen Gelände einer ehemaligen Stadtteilschule. Hamburg: Hochtief Projektentwicklung baut auf der früheren Spiegel-Insel ein Adina-Apartment-Hotel, das bereits vor Baubeginn für rund 50 Mio. Euro an die Commerz Real veräußert wurde. Das meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 28.5. Das achtgeschossige Gebäude mit dem Namen Height 3 werde über 11.370 qm BGF bieten. Die Übergabe an den Betreiber sei für das Q3 2017 geplant. Frankfurt: Die ABG Frankfurt will zusammen mit Partnern am Güterplatz im Europaviertel einen 60 m hohen Wohnturm und einen 90 m hohen Hotelturm realisieren, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 28.5. Auf dem 13.700 qm großen Grundstück entstünden insgesamt 82.000 qm BGF. Von den geplanten 400 Wohnungen seien 150 als Eigentumswohnungen im Wohnturm geplant, die restlichen Wohnungen entstünden in Blockrandbebauung und sollten für rund 13 Euro/qm vermietet werden.

Weitere interessante Artikel in der 22. KW: Volksbegehren Berlin: In einem Gastbeitrag in der RE TIMES am 28.5. schreibt Jacopo Mingazzini von der Accentro Real Estate AG, eine Mietinitiative in Berlin sammle Unterschriften, um die sechs städtischen Wohnungsgesellschaften in Anstalten öffentlichen Rechts umzuwandeln, die als solche dann nicht mehr ge5

winnorientiert arbeiteten. In dem sogenannten Gesetzesentwurf der Initiative, „Gesetz über die Neuausrichtung der sozialen Wohnraumversorgung in Berlin“, sei das alles ausformuliert. Private Vermieter könnten im Fall eines Erfolgs der Initiative entlastet werden, da städtische Wohnungsgesellschaften dann Mieter mit schlechter Bonität auffingen. Nebenkostenmanagement: Thomas Settelmayer von der d.i.i. legt in einem Gastbeitrag in WOHNUNGSWIRTSCHAFT HEUTE vom Mai 2015 dar, wie sich rund 20% der Nebenkosten einsparen lassen. Das sei wichtig, da laut einer Studie der TAG Immobilien und der TU Darmstadt 60% der Mieter eine hohe finanzielle Belastung durch Nebenkosten trügen und 70% weitere Kostensteigerungen befürchteten. Ohne ein effizientes Nebenkostenmanagement verlören Wohnimmobilien folglich bei steigenden Energiepreisen an Attraktivität. 89% der Befragten wünschten sich, dass der Vermieter mehr dagegen unternehme. Pflegeimmobilien: Wie Dr. Michael Held von Terragon in einem Gastbeitrag auf CASH.ONLINE am 26.5. schreibt, bergen Pflegezimmer als Kapitalanlage Risiken, die bei einer Wohnimmobilie nicht existieren. Damit Pflegezimmer als solche lukrativ seien, müsse die Rendite deutlich über den etwa 4% liegen, die man für Wohnungen veranschlage, um die Risiken angemessen einzupreisen. Wer diese nicht eingehen wolle, sei mit demografiefesten Wohnimmobilien gut beraten, da es deutschlandweit ein Unterangebot an barrierefreien Wohnungen gebe. Wohnimmobilienmarkt Bayern: Der Preisauftrieb in den bayerischen Großstädten hat sich in den ersten Monaten dieses Jahres deutlich verlangsamt, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 28.5. Nach Zahlen des Marktforschungsinstitutes des IVD Süd seien bestehende ETWs in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern seit Herbst 2014 um 2,8% teurer geworden. Gegenüber den letzten Jahren habe sich der Anstieg der Kaufpreise für Wohnimmobilien in München etwas verlangsamt, sage Stephan Kippes vom IVD. Denkmalgeschützte Immobilien: Ein Vorteil des Kaufs denkmalgeschützter Immobilien sind die Abschreibungsmöglichkeiten, sagt Jürgen Dziumbla von denkmalneu auf HANDELSBLATT ONLINE in einem Interview am 28.5. Jedoch bestehe das Risiko, dass der Bauträger einen Teil der Förderung auf den Kaufpreis aufschlage. Daher sei es wichtig, die Immobilie seriös bewerten zu lassen. Auch eine professionelle Vermietung und Hausverwaltung sollten berücksichtigt werden. Rendite in B-Städten: Trotz der höheren Renditen in B-Städten meiden viele Anleger diese, schreibt Ulrich Jacke von Dr. Lübke & Kelber auf CASH.ONLINE am 28.5. A-Städte gälten als stabiler und böten eine gute Datenlage sowie große Portfolios. Bei Betrachtung des Rendite-Risiko-Verhältnisses schnitten B-Städte jedoch zunehmend besser ab als A-Städte. Renovierungskosten: Da infolge der Mietpreisbremse die Renovierungskosten nicht mehr ohne Weiteres durch Mieterhöhung bei Mieterwechseln ausgeglichen werden können, seien Mieter vermehrt in der Pflicht, schreibt Jürgen Michael Schick vom IVD im IMMO MAGAZIN am 27.5. Wenn eine Beteiligung des Mieters an den Kosten nicht möglich sei, blieben kleine Reparaturen und Sanierungen aus. 6

Buchtipp – von Dr. Rainer Zitelmann Streitschrift gegen den Gleichheitswahn Birgit Kelle, Dann mach doch die Bluse zu. Ein Aufschrei gegen den Gleichheitswahn, adeo-Verlag, München 2013, 221 Seiten. Was geht mich die Ideologie von Feministinnen oder sogenannten „Gender“Forschern an, werden vielleicht manche Leser fragen. Zum Glück haben die meisten Leser in ihrem Alltag nicht mit den extremen Vertretern dieser Ideologie zu tun. Aber die Einführung der Frauenquote für die Aufsichtsräte von DAXUnternehmen zeigt, dass inzwischen auch die Wirtschaft betroffen ist. Und dies ist nur der Anfang! Die Ursache dafür, warum es in Managementpositionen weniger Frauen als Männer gibt, ist – so die Autorin – nicht etwa eine böswillige Diskriminierung von Frauen. Im Gegenteil: Die meisten Unternehmen suchen heute händeringend nach Frauen für Führungspositionen, um dem Zeitgeist zu entsprechen. Eine Studie der Universität Frankfurt ergab, dass die Hauptursache für die Unterrepräsentanz von Frauen in Management-Positionen in der Wahl der Studienfächer liege. Der zweitwichtigste Faktor ist die Mutterschaft von Frauen (S. 116). Wenn man schon eine Quote fordert, müsste man, so die Autorin (die allerdings grundsätzlich gegen jede Quote ist), vielmehr eine Mütterquote fordern. Das jedoch wollen die Feministinnen ganz bestimmt nicht. Seit vielen Jahren versucht man in Deutschland, mit dem sogenannten „Girls’ Day“ Mädchen für einige bislang männertypische Berufe zu begeistern. Allein 10 Mrd. Euro wurden bisher dafür ausgegeben – und dennoch hat sich an der Berufswahl der Mädchen kaum etwas verändert (S. 117). Die Führungsgremien der wichtigsten technischen Unternehmen im Land halten einen Männeranteil von 80 Prozent, alles Ingenieure. In diesem Studiengang liegt der Frauenanteil jedoch nur bei 8 Prozent, im Maschinenbau bei 10 Prozent. Und dies, obwohl insgesamt 60 Prozent der Hochschulabsolventen weiblich sind. Die Autorin folgert: „Es ist also nicht einzusehen, warum in einer Branche, in der überhaupt nur 10 Prozent Frauen arbeiten, plötzlich 50 Prozent aller Führungspositionen von Frauen eingenommen werden sollen. Man müsste sämtliche Frauen aus diesen Studiengängen ungeachtet ihrer tatsächlichen Fähigkeiten sofort nach oben befördern, wenn man den Frauenanteil erhöhen will. Was im Umkehrschluss eine faktische Diskriminierung von Männern bedeutet.“ (S. 117) „Wie sich das mit dem Antidiskriminierungsgesetz verträgt, ist mir ein Rätsel.“ (S. 119) Wer allerdings heute zu bedenken wagt, dass die Tatsache, dass es weniger Frauen als Männer in Vorständen gibt, vielleicht auch damit zu tun hat, dass gar nicht alle Frauen in einen Vorstand wollen, der wird sofort als „sexistisch“ und „frauenfeindlich“ angeprangert. „Sie wollen nicht?!? Das ist ein feministisches NoGo. Alle haben zu wollen, Denn auch hier gilt das Mantra: Man weiß doch, was die Frau will. Diskussion ausgeschlossen.“ (S. 49) Die Quotendebatte ist jedoch nur die Spitze des Eisbergs. Der Gleichheitswahn ist kein deutsches Phänomen. In den USA überlegen sich viele Chefs, ob sie allein mit einer Frau im Fahrstuhl fahren wollen. Und in „Benimm“-Kursen bekommen Angestellte beigebracht, dass man weibliche KollegInnen auf keinen Fall länger als 5 Sekunden ansehen darf, weil dies sonst als „sexuelle Belästigung durch Blicke“ gewertet werden könne. Übrigens bekannte unsere Verteidigungs7

ministerin Ursula von der Leyen ausdrücklich, sie fände es gar nicht so schlecht, wenn solche Dinge auch in Deutschland Einzug fänden (S. 36). Überall lauere, so heißt es, Sexismus, Anmache durch Männer und Frauenfeindlichkeit. Apropos männliche Blicke – auch hierzu hat die Autorin eine eigene Meinung. Sie spricht aus, was der gesunde Menschenverstand ohnehin nahelegt und eigentlich jeder weiß (was aber so kaum jemand öffentlich sagen würde): „Und was tun wir Frauen nicht alles, um die Aufmerksamkeit der Männer durch unser Äußeres zu erregen? Wir rennen ins Fitnessstudio, haben alle Diäten durch, die Frauenzeitschriften anzubieten haben. Wir lassen uns die Brüste und Nasen operieren, wir gehen zur Kosmetikerin. Wir kaufen die Drogerien und Parfümerien leer, wir investieren in High Heels und Kleidung und Frisur.“ Den Einwand, das täten die Frauen „natürlich nur für sich selbst“, lässt sie nicht gelten: „Nein, wir machen das alles nicht etwa, um von Männern wahrgenommen zu werden. Wir wollen nicht etwa, dass jemand sieht, dass wir uns in Schale geworfen haben, nein, wir sind mit uns selbst zufrieden. Deswegen machen wir das ja auch jeden Abend, bevor wir uns allein vor den Fernseher setzen. Stundenlang frisieren und schminken, dann das Designerkleidchen übergestreift und ab vor die Mattscheibe, um allein Desperate Housewives zu gucken. Ja, das machen wir jeden Abend so, meine Herren.“ (S. 28) Sogenannte „Gender-Theorien“ haben überall Eingang gefunden – besonders im öffentlichen Dienst und an den Hochschulen, aber nicht nur dort. Es gibt zahlreiche Lehrstühle für „Gender-Studien“. Und was machen die GenderForscherInnen den ganzen Tag? Ein Beispiel, das für viele steht: 27.000 Euro ließ sich das Umweltministerium NRW den Spaß kosten, 11 Monate lang untersuchen zu lassen, wie „‚Gender-Mainstreaming im Nationalpark Eifel‘ umgesetzt werden kann. Bahnbrechendes Forschungsergebnis: Männer und Frauen erleben den Wald unterschiedlich, und Bilder von brunftigen Hirschen sollten von den Werbeflyern entfernt werden, weil sie ‚stereotype Geschlechterrollen‘ befördern. Ein echter Erkenntnisgewinn für läppische 27.000 Euro.“ (S. 100) Die Autorin kritisiert vor allem, dass diejenigen Frauen, die sich bewusst für die Rolle als Hausfrau und Mutter entscheiden, heute zunehmend unter Rechtfertigungsdruck geraten und sich dafür entschuldigen müssen, dass sie nicht berufstätig seien. Die Mutterrolle passt nicht so recht zum feministischen Weltbild, das die Vorkämpferin des Feminismus, Simone de Beauvoir, einmal so formulierte: „Keiner Frau sollte es erlaubt sein, zu Hause zu bleiben und ihre Kinder großzuziehen. Die Gesellschaft sollte völlig anders sein. Frauen sollten diese Möglichkeit nicht haben, und zwar genau deswegen, denn hätten sie diese Möglichkeit, würden sie zu viele Frauen nutzen.“ (zit. nach S. 50) Das ist konsequent: Denn jede Frau, die zu Hause verharrt, behindert das Ziel der „Gleichstellung“. Mit Gleichstellung ist dabei niemals gemeint, dass Frauen das Gleiche tun können und dürfen wie Männer, sondern gemeint ist, dass sie das auch wirklich machen müssen – völlig egal, ob sie das selbst wollen oder nicht (S. 61). „Ist es ein Zufall, dass nahezu alle Frauen, die sich im feministischen Kampf hervorgetan haben, weder Ehemann noch Kinder hatten? Angefangen von Simone de Beauvoir über Judith Butler bis hin zu Alice Schwarzer oder Bascha Mika. Sie hatten und haben alle keine Kinder und auch keine Ehemänner.“ (S. 54) Die Autorin bringt es auf den Punkt: „Eine glückliche Mutter ist im Feminismus nicht vorgesehen. Sie ist ein Relikt aus alten Tagen… Die Mutterschaft ist das ungelöste Problem der Feministinnen. Ein biologischer Urzustand, den man, 8

wenn man könnte, vermutlich auch noch gesetzlich und paritätisch zwischen Mann und Frau aufteilen würde.“ (S. 48) Im Kern geht es den Feministinnen und Anhängern der Gender-Ideologie um eine radikale Umerziehung, die natürlich bereits im Kindergarten beginnen soll. In Schweden ist man von der „genderneutralen“ Erziehung besonders überzeugt. In Stockholm beispielsweise gibt es den genderneutralen Kindergarten Egalia (der Name ist Programm). Hier dürfen Jungen nicht mehr als Jungen und Mädchen nicht mehr als Mädchen angesprochen werden, um sie nicht in „stereotype Rollenbilder“ zu zwängen. Dort sind einfach alle „Freunde“, auch diejenigen, die sich nicht mögen. „Märchenbücher mit Prinzessinnen wird man dort in den Regalen nicht finden. Aschenputtel, Dornröschen, alles viel zu stereotyp. Stattdessen hat man lieber Bücher über zwei männliche Giraffen, die als Paar einsame Krokodileier ausbrüten.“ (S. 99). R.Z.

Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„You can’t always get what you want – but if you try sometime, you get what you need.“ Mick Jagger, Rolling Stones Kennen Sie dieses Lied von den Rolling Stones? Haben Sie darüber nachgedacht, was es bedeutet? Wir werden selten mehr vom Leben bekommen, als wir uns wünschen. Vielleicht bekommen wir manchmal nicht genau das, was wir anstreben. Wir sollten uns jedoch sehr hohe Ziele setzen, denn auf dem Weg zu diesen Zielen werden wir unendlich viel erhalten – und am Ende das bekommen, was wir brauchen. Sind wir jedoch zu schüchtern und versuchen nicht, das zu bekommen, wonach wir uns im Innersten unseres Herzens seh-nen, was wir uns wirklich wünschen, dann werden wir keinen Erfolg im Leben haben. Mick Jagger hat mit diesem Lied seine Lebensphilosophie umschrieben – und er ist damit einer der erfolgreichsten, wenn nicht sogar der erfolgreichste Rockmusiker des 20. Jahrhunderts geworden. Übrigens hat schon der deutsche Soziologe Max Weber das Gleiche gesagt: „Es ist durchaus richtig und alle geschichtliche Erfahrung bestätigt es, dass man das Mögliche nicht erreicht, wenn nicht immer wieder in der Welt nach dem Unmöglichen gegriffen worden wäre.“ R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch „Worte des Erfolges“ von Dr. Rainer Zitelmann. Bestellen Sie das Buch bei [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Wohnimmobilienmarkt Berlin – wo gibt es noch Chancen, wo ist es zu teuer? Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren und Family Offices, die in Berlin kaufen oder verkaufen wollen. Außerdem an Wohnungsgesellschaften aus Berlin, Fonds, die in Berlin investieren wollen, sowie Vertriebe, Aufteiler, Makler und Bauträger mit Interesse am Berliner Markt. 9

Referenten: Manfred Binsfeld (Feri EuroRating Services AG), Jürgen Michael Schick (Immobilienverband IVD und Michael Schick Immobilien GmbH & Co. KG), Konstantin Lüttger (CBRE GmbH), Christian Schulz-Wulkow (Ernst & Young Real Estate GmbH), Hans-Joachim Beck (Richter Finanzgericht BerlinBrandenburg a. D., Immobilienverband IVD), Thomas Zabel (Zabel Property Group), Pär Hakeman (Akelius GmbH), Einar Skjerven (Skjerven Group GmbH), Marcus Buder (Berliner Sparkassen) Themen: Die besten Kenner des Berliner Wohnimmobilienmarktes äußern sich über attraktive Investitionsmöglichkeiten und aktuellen Entwicklungen, die den Berliner Wohnimmobilienmarkt betreffen. Sie sprechen darüber, in welchen Bezirken Berlins die Preise schon zu stark gestiegen sind, ob man Verkaufsopportunitäten nutzen soll und welche Chancen sich aus dem nach wie vor steigenden Interesse internationaler Käufergruppen ergeben. Zudem wird über das aktuelle Urteil des Amtsgerichtes Berlin-Charlottenburg, das den Mietpreisspiegel in Berlin gekippt hat, gesprochen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 15. Juni im Maritim proArte Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Mikro- und Studentenapartments und möbliertes Wohnen Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Investoren, die sich für Mikround Studentenapartments interessieren, Projektentwickler, Banken und Finanzierer, Architekten, Betreiber von Studentenwohnheimen Referenten: Hans-Joachim Beck (Vorsitzender Richter Finanzgericht BerlinBrandenburg a. D., Leiter Abteilung Steuern IVD), Lutz Dammaschk (VEGIS IMMOBILIEN Verwaltungs- und Vertriebsgesellschaft mbH), Caspar SchmitzMorkramer (msm meyer schmitz-morkramer), Gerrit M. Ernst (GBI AG Gesellschaft für Beteiligungen und Immobilienentwicklungen), Christoph Gröner (CGGruppe), Horst Lieder (International Campus AG), Christian Dunkelberg (ISARIA Wohnbau AG), Michael Günther (ImmobilienWerte Hamburg) Themen: Zunächst erschien es als ein Modethema, aber inzwischen hat es sich als dauerhafter Investmenttrend verfestigt: Immer mehr Investoren setzen auf Mikro- und Studentenapartments. Und das möblierte Wohnen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Bei der Veranstaltung erläutert zunächst Hans-Joachim Beck, was die Mietpreisbremse für Studenten-apartments und für das möblierte Wohnen bedeutet – und welche Irrtümer dazu verbreitet sind. Lutz Dammaschk von Vegis gibt einen aktuellen Marktüberblick und Caspar Schmitz-Morkramer diskutiert die besonderen architektonischen Herausforderungen bei Mikroapartments. Danach stellen Projektentwickler interessante Projekte aus diesem Segment vor. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 15. September im Maritim proArte Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

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BERLINER IMMOBILIENRUNDE Aktuelle Investitionskriterien von Family Offices Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Family Offices und Stiftungen, Projektentwickler, Bestandshalter, Transaktionsberater und Kapitalverwaltungsgesellschaften. Referenten: Dr. Jürgen Schäfer (Coresis Management GmbH), Dr. Christoph Pitschke (Deutsche Oppenheim Family Office AG), Stephan Knichel (Tresono Family Office AG), Maik Rissel (Marcard, Stein & Co AG), Jürgen Raeke (Heydt Family Office GmbH), Lars-Oliver Breuer (FRICS, Primor Capital Partners GmbH), Reinhard Kruse (Frics, F/ai-consult - architektur und immo consulting), Dr. Peter M. Mutscheller (Kaironos Invest AG) Themen: Neun Family Offices aus ganz Deutschland stellen sich vor und erläutern anhand konkreter Beispiele ihre Immobilieninvestments für 2014 und 2015. Dabei wird es darum gehen, welche Immobilien (Nutzungsart, Standorte) derzeit gesucht werden und welche Investitionskriterien bei Projektentwicklungen gelten. Außerdem wird über Ankaufsfaktoren, Renditevorstellungen und die Vergabe von Mezzanine-Kapital gesprochen. Termin: Die Sonderveranstaltung zu den aktuellen Investitionskriterien von Family Offices findet am 16. Juni 2015 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Ankaufskriterien von Investoren für Projektentwicklungen im Wohnungsneubau Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren und Family Offices, die sich für das Thema „Wohnungsneubau“ interessieren, Bauträger und Projektentwickler im Segment Wohnen/Neubau. Referenten: Martin Eberhardt FRICS (Bouwfonds Investment Management Deutschland GmbH), Knut Sieckmann (Quantum Immobilien AG), Christoph J. Thumm (Aachener Grundvermögen Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH), Jens Bräutigam (Wohnbau GmbH), Ingo Kronenberg (Dutch Real Estate Investments GmbH (DREI)), Rainer Pohl (Patrizia Immobilien AG), Taskin Mutlu (Deutsche Asset & Wealth Management) Themen: Namhafte institutionelle Investoren, die daran interessiert sind, Projektentwicklungen im Wohnungsneubau zu erwerben, stellen ihre Anforderungsprofile vor. Das Interesse Institutioneller am Kauf von WohnungsProjektentwicklungen ist größer denn je! Denn alle wollen in Wohnungen investieren, aber im Bestand gibt es nur wenig attraktive Angebote – zu extremen Preisen. Zwar lohnt es sich für Wohnungs-Projektentwickler heute oft eher, Eigentumswohnungen an Selbstnutzer oder Anleger zu verkaufen. Doch viele Projektentwickler entscheiden sich aus unterschiedlichen Gründen immer wieder dazu, einen Teil ihrer Projekte im Mietwohnungsneubau global an institutionelle Investoren zu veräußern – zumal diese heute vielfach bereit sind, sehr attraktive Preise zu zahlen. Termin: Die Sonderveranstaltung zu den Ankaufskriterien von Investoren findet am 24. Juni 2015 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected] 11

2. APCOA Parking Mobility Summit Was bringt die urbane Mobilität der Zukunft? Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Entscheider in Immobilienunternehmen und anderen Unternehmen aus dem Bereich Mobilität sowie Stadtplaner. Referenten: Prof. Dr. Donald Shoup (Distinguished Professor of Urban Planning, University of California), Till Kreiler (Enterprise Geospatial Account Manager, Google Germany GmbH), Christian Freese (Uber Deutschland) sowie Kieran Fitsall (Westminster City Council, London). Veranstalter: APCOA Parking Group Themen: Der Megatrend „Urbanisierung“ stellt Stadtplaner und –bewohner, Mobilitäts-Dienstleister sowie die gesamte Immobilien- und Parkhausbranche vor große Herausforderungen. Als führender Parkhaus-Manager in Europa stellt sich APCOA PARKING (7.400 Standorte in 12 Ländern Europas) den Fragen, die die urbane Mobilität der Zukunft mit sich bringen wird. Treffen Sie namhafte Vertreter aus Politik und Wissenschaft sowie von Anbietern von Mobilitätsplattformen. Termin: Die Veranstaltung findet am 23. Juli 2015 im Hotel Villa Kennedy in Frankfurt am Main statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Bewertung und Due Diligence von Wohnungsportfolios und Zinshäusern Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren und Family Offices, die in Wohnimmobilien investieren, Wohnungsgesellschaften, Asset-Manager (Wohnen), Transaktionsberater, Projektentwickler, Banken, Finanzierer Referenten: George Salden (Dr. Lübke & Kelber GmbH // Hume Valuate), Sven Carstensen (bulwiengesa appraisal GmbH), Dr. Thomas Herr (Valteq GmbH), Jens Hansen (Ernst & Young Real Estate GmbH) Themen: Es werden neue Bewertungsverfahren vorgestellt, die eine marktnähere und realistischere Bewertung erlauben. Zudem werden besondere Herausforderungen der Financial Due Diligence und der Technischen Due Diligence bei Wohnimmobilientransaktionen dargestellt. Alle Teilnehmer erhalten kostenfrei das neue Buch „Die Dynamische Methode“ (Haufe Verlag, 2014) von George Salden inklusive einer Testversion seiner neuen Hume ValuateBewertungssoftware. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 24. September 2015 im Maritim proArte Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

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BERLINER IMMOBILIENRUNDE Intensivseminar: Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer und Mitarbeiter von Immobilienunternehmen, die keine Steuerfachleute sind, aber häufig mit Steuern zu tun haben. Außerdem an Rechtsanwälte und Notare, die über Grundwissen im Immobiliensteuerrecht verfügen müssen und Steuerberater, die überprüfen wollen, ob sie auf dem Stand der aktuellen Entwicklungen (Rechtsprechung, Verwaltungsanweisungen etc.) sind. Referenten: Hans-Joachim Beck (Richter Finanzgericht Berlin-Brandenburg a. D., Immobilienverband IVD) Themen: Herr Beck wird über die Themen Einkommenssteuer, Gewinn aus privaten Veräußerungsgeschäften (§ 23 EStG), Umsatzsteuer, Gewerbesteuer, Grunderwerbsteuer, Erbschaft- und Schenkungsteuer sowie Internationales Steuerrecht referieren. Die Veranstaltung wurde von den Teilnehmern positiv bewertet. Hier einige Teilnehmerstatements aus den Bewertungsbögen: „Gute Verknüpfung von Theorie und Praxis“, „Ich bin selbst Steuerberater, habe aber sehr viel Neues gelernt und Altes aufgefrischt.“ Termin: Das Intensivseminar findet am 28. September und 29. September im Maritim proArte Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an alle Marktteilnehmer, die professionell Immobilien kaufen und verkaufen, insbesondere Projektentwickler, Bauträger, Investoren, Asset-Manager, Geschäftsführer von Immobilienunternehmen, Transaktionsberater, Makler, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Referenten: Dr. jur. Peter Decker, Rechtsanwalt (Partner bei Gibson Dunn), Dr. jur. Christian Schmidt (Rechtsanwalt) Themen: Vermittelt werden sowohl Grundlagen als auch Wissen zu aktuellen Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht. Die Veranstaltungen mit Dr. Decker und Dr. Schmidt zum Transaktionsrecht haben Bestnoten von den Teilnehmern bekommen. Die häufigsten Bewertungen lauteten: „praxisnaher und lebendiger Vortrag“, „viele Beispiele aus der Praxis“, „umfassender Überblick über mögliche Fragestellungen und Lösungen“. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 30. September und 1. Oktober 2015 im Maritim proArte Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected] Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Dr. Rainer Zitelmann. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht.

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Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit 15 Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

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