2015 - PB3C

08.02.2016 - Bereits zu Beginn des Jahres habe CA Immo den Verkauf von zwei Bau- .... Real AG), Klaus Betz (Württembergische Lebensversicherung AG),.
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JAHRESAUFTAKTVERANSTALTUNG 24.2.2016 Führende institutionelle Investoren referieren über ihre Immobilienstrategien 2016: Allianz, Union, Deka, Bayerische Versorgungskammer, Aberdeen, Deutsche Asset & Wealth Management (Deutsche Bank), Bouwfonds, Savills und weitere. Wegen sehr großem Teilnehmerinteresse bitte JETZT anmelden Fordern Sie das Programm an unter: [email protected]

6-16news Immobilien-News der Woche (5. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XVII. Jahrgang, Erscheinungstag: 8.2.2016

„Nicht einmal mehr Inflationsausgleich“ CRES-Gutachten zur geplanten Mietrechtsnovelle II Die von der Bundesregierung geplante Ausdehnung des Bezugszeitraums für die Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete von vier auf zehn Jahre führt zu einem massiven Wertverlust von Wohnbeständen. Das berichten DIE WELT und die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 3.2., das HANDELSBLATT am 4.2. sowie die FAZ am 3.2. und 5.2. Eine vom IVD in Auftrag gegebene Studie des Center for Real Estate Studies (CRES) habe erstmals die zu erwartenden Auswirkungen dieses Vorhabens auf die Mietspiegel von 50 Städten und Gemeinden in Deutschland untersucht. Trotz der guten Marktlage verlören Vermieter demnach selbst bei konservativer Schätzung mindestens 0,65 Euro/qm pro Monat. Investoren wie z. B. Finanzinstitutionen könnten dann nicht einmal mehr einen Inflationsausgleich für ihr Investment erwarten. Privatpersonen, die für ihr Alter vorsorgen möchten, erlebten denselben Effekt. Er betreffe über 50% des gesamten deutschen Vermögensbestands. Als Konsequenz sei zu erwarten, dass dringend benötigte Investitionen in den Wohnungsmarkt ausblieben und sich die Wohnraumknappheit in deutschen Ballungszentren zusätzlich verschärfe. „Die Studie macht deutlich, dass es sich bei diesem Gesetzesvorhaben um eine verkappte Mietpreismanipulation handelt. Anstatt mit offenem Visier zu kämpfen, versucht die Bundesregierung einen Mietenstopp durch die Hintertür zu erwirken. Die volkswirtschaftlichen Modellrechnungen des CRES machen deutlich, dass das mit negativen Folgen für Eigentümer wie Mieter einhergeht“, sage IVD-Präsident Schick. In München, das zu den 15 größten deutschen Städten zählt, sei mit 1,35 Euro/qm die größte Mietspiegeldifferenz aus dem Vergleich von vierjährigem und zehnjährigem Bezugszeitraum zu erwarten. Hannover und Stuttgart folgten mit Differenzen von jeweils 1,25 und 1,11 Euro/qm. In Berlin liege die Differenz bei 0,76 Euro/qm. Lediglich in Duisburg habe die Differenz einen negativen Wert. Dort liege die ortsübliche Vergleichsmiete bei zehnjährigem Bezugszeitraum mit 4,88 Euro/qm um 0,05 Euro/qm höher als bei einem vierjährigen Bezugszeitraum.

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Kabinett beschließt Sonder-AfA für Wohnungsbau Wie das HANDELSBLATT am 3.2. und die IMMOBILIEN ZEITUNG, die FAZ und die BÖRSEN ZEITUNG am 4.2. berichten, hat das Kabinett einen Gesetzentwurf zur Wohnbauförderung verabschiedet. Branchenverbände begrüßten die Regelung grundsätzlich. Der IVD kritisiere jedoch eine fehlende Regelung für Personengesellschaften und den kurzen Förderzeitraum von drei Jahren. Die gegenwärtige Wohnungsknappheit in stark nachgefragten Gebieten werde bis dahin wohl nicht beseitigt sein. Die FAZ berichtet darüber hinaus am 5.2., dass das Bundesbauministerium die Bundesmittel für den sozialen Wohnungsbau bis 2020 auf 2 Mrd. Euro verdoppeln wolle, sodass innerhalb von fünf Jahren 10 Mrd. Euro in den sozialen Wohnungsbau fließen könnten.

Neue Sonderabschreibungen für den Wohnungsbau Von Hans-Joachim Beck, IVD Bundesverband Die Vorschrift des § 7 b EStG ist sicher manchen noch bekannt. Aufgrund ihrer konnten in der Nachkriegszeit auch Eigentümer selbst genutzter Wohnungen steuerliche Abschreibungsverluste geltend machen. Im Laufe der Jahre wurde die Förderung durch einen Sonderausgabenabzug nach § 10 e EStG und durch die Eigenheimzulage ersetzt und letztlich abgeschafft. Um der neuen Wohnungsknappheit in den Ballungsgebieten zu begegnen, soll § 7 b EStG wiedereingeführt werden. Dieser wird nur für vermietete Wohnungen gelten. Für neu errichtete Wohnungen soll neben der Normalabschreibung von 2% eine Sonderabschreibung eingeführt werden. Sie beträgt in den ersten zwei Jahren 10% und im dritten Jahr 9%. Damit beläuft sich die Summe der Sonderabschreibungen und Normalabschreibungen in den ersten drei Jahren auf 35%. Der Restwert von 65% muss nach § 7 a Abs. 9 EStG auf die restlichen 47 Jahre des 50-jährigen Abschreibungszeitraums der Normalabschreibung verteilt werden. Das sind 2,13% und bezogen auf die Baukosten 1,38%. Die Bemessungsgrundlage für die Sonderabschreibungen ist auf 2.000 Euro/qm Wohnfläche begrenzt. Gefördert werden Wohnungen, die der Investor als Bauherr errichtet oder im Jahr der Fertigstellung gekauft hat. Voraussetzung für die Förderung ist, dass der Bauantrag nach dem 31. Dezember 2015 und vor dem 1. Januar 2019 gestellt wird. Der Bauantrag muss also spätestens im Jahr 2018 gestellt werden. Ist kein Bauantrag erforderlich, kommt es auf die Bauanzeige an. Die Wohnung muss zudem mindestens 10 Jahre lang vermietet werden. Außerdem dürfen die Baukosten bzw. die Anschaffungskosten nicht mehr als 3.000 Euro/qm Wohnfläche betragen. Die Sonderabschreibung ist regional begrenzt. Zur Bestimmung des sogenannten Fördergebietes knüpft das Gesetz sowohl an das Wohngeld als auch an die Mietpreisbremse und die Absenkung der Kappungsgrenze an. Zum Förderbiet gehören Gebiete, die • durch die Anlage zu § 1 Abs. 3 der Wohngeldverordnung den Mietstufen IV bis VI zugewiesen sind oder • in denen die Mietpreisbremse nach § 556 d Abs. 2 BGB gilt oder • in denen die auf 15% abgesenkte Kappungsgrenze nach § 558 Abs. 3 Satz 2 BGB gilt. Die Sonderabschreibung kann letztmalig mit der Steuererklärung 2022 in Anspruch genommen werden. 2

Anders als nach dem Fördergebietsgesetz fehlt eine Vorschrift, nach der bei Personengesellschaften die Gesellschaft selbst zur Vornahme der Abschreibungen berechtigt ist. Aufgrund der Vorschrift des § 15 b EStG ist eine Inanspruchnahme der Sonderabschreibungen über geschlossene Fonds nicht möglich. Gefördert werden also nur Direktinvestitionen in Gebäude und Eigentumswohnungen. Der Förderzeitraum von drei Jahren ist sehr kurz. Die gegenwärtige Wohnungsknappheit in den Zuzugsgebieten wird bis dahin wohl nicht beseitigt sein. Damit die Förderung wirksam wird, sollte zusätzlich die Normalabschreibung von derzeit 2% auf mindestens 3% angehoben werden. (Ausführlich befasst sich HansJoachim Beck mit diesem Thema bei einer Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE am 18./19. April. Bitte fordern Sie das Programm an und melden sich jetzt schon an: [email protected].)

EY-Umfrage: Kommunen planen Erhöhung der Grundsteuer Wie die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 5.2. berichtet, planen 38% der deutschen Kommunen, ihre Hebesätze für die Grundsteuer zu erhöhen. Das habe eine Studie von Ernst & Young (EY) im vergangenen Jahr ergeben. In Deutschland seien im Jahr 2014 etwa 12 Mrd. Euro durch die Grundsteuer eingenommen worden. Davon entfielen 11 Mrd. Euro auf die Grundsteuer B, die auf bebaute und bebaubare Grundstücke sowie Gebäude erhoben werde. Der IVD sehe diesen Trend kritisch. „Einige Kommunen erhöhen zum Teil exzessiv“, beklage Hans-Joachim Beck vom IVD. Er ergänze, dass dies zwar auch der Finanznot der Kommunen geschuldet sei. Diese würden aber auch von den Ländern aufgrund des kommunalen Finanzausgleichs dazu gezwungen. Zudem nutzten die Finanzämter als Berechnungsgrundlage Einheitswerte, die noch aus den Jahren 1935 und 1964 stammten. Fachleute und Politiker bemühten sich seit Jahren um eine mögliche Reform. „Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht”: Zu diesem Thema findet am 18. und 19. April im InterContinental Hotel Berlin ein Intensivseminar der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected]

IVD-Wohnmarktbericht: Münchner Umland teils sogar teurer als die Landeshauptstadt Der neueste IVD-Wohnmarktbericht enthüllt, dass Wohnimmobilien in einigen Gemeinden des Münchner Umlands mittlerweile teurer sind als in der Landeshauptstadt selbst. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 4.2. Bisher habe gegolten, dass mit zunehmender Entfernung zu München die Preise sänken. Mittlerweile werde der Suchradius der Interessenten jedoch immer größer, sage Stephan Kippes vom IVD. Der Preisanstieg bewege sich insbesondere entlang der S-BahnStrecken. Ein Problem sei, dass auch im Umland immer mehr Wohnraum für zahlungskräftige Klientel gebaut werde. Dadurch dünne sich das Angebot im einfachen und mittleren Preissegment aus. Angesichts des starken Zuzugs bahne sich auch im Umland von München ein Wohnungsmangel an.

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Unterkunft für 7.000 Flüchtlinge am Tempelhofer Feld Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 4.2. berichtet, wird die bereits bestehende Flüchtlingsunterkunft in den alten Hangars des Tempelhofer Flughafens weiter ausgebaut. Auf dem Areal könnten in den nächsten Monaten Unterkünfte für bis zu 7.000 Flüchtlinge geschaffen werden. Die Bebauung sei nur temporär und bis zum 31.12.2019 befristet. Um das Projekt zu ermöglichen, sei im November 2015 das Gesetz zur Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen auf den Randflächen des Tempelhofer Feldes auf den Weg gebracht worden.

Investitions- und Integrationsrisiko durch Expresswohnungen für Flüchtlinge in Hamburg Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 4.2. berichtet, bietet die Entscheidung des Hamburger Senats, Expresswohnungen für Flüchtlinge zu bauen, Anlass zu Kritik. Geplant seien 5.600 Expresswohnungen an zwölf Standorten für mehr als 25.000 Flüchtlinge. Sie sollten bis Ende des Jahres 2016 fertiggestellt werden. Allerdings werde kritisiert, dass die dichte Belegung mit Flüchtlingen in wenigen Quartieren ein Integrationshemmnis darstelle. Zudem sei das fehlende Baurecht ein Risiko für Investoren. Einsprüche von Trägern öffentlicher Belange könnten dazu führen, dass die Stadt die Bestände später übernehmen müsse. Auch stelle die EnEV eine Hürde dar, auf deren Einhaltung die Umweltbehörde bestehe. Aus Zeitgründen sei außerdem auf eine Ausschreibung der Standorte verzichtet worden. Und diese seien bereits vergeben worden.

3% Zuwachs am Transaktionsmarkt für Pflegeheime Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 4.2., dass der Transaktionsmarkt für Pflegeheime 2015 um 3% gewachsen ist. Das einzige Jahr, in dem es laut den Zahlen von CBRE einen höheren Wert gegeben hat, ist mit 1,2 Mrd. Euro das Rekordjahr 2006 gewesen. 2015 hingegen habe das Investitionsvolumen 834 Mio. Euro betragen. „Auch wenn wir mehr erwartet hätten: Die 834 Mio. Euro sind schon relativ viel“, sage Dr. Jan Linsin von CBRE. Die Erklärung dafür sei, dass bessere Betriebsergebnisse weniger Verkaufsangebote bedeuteten. „Vor allem die privaten und freigemeinnützigen Betreibergesellschaften berichten über steigende Auslastungsquoten in ihren Häusern“, sage Dirk Richolt von CBRE. Die Anfangsrendite im Spitzensegment habe sich im dritten Jahr in Folge verringert. Sie betrage jetzt 6,25%. Zu dieser Renditekompression bei Pflegeheimen sage Linsin: „Die ist aber weit weniger stark ausgeprägt als etwa bei Topprodukten des innerstädtischen Einzelhandels oder bei Büroimmobilien.“

Kleinere Städte immer gefragter Am 2.2. berichtet DIE WELT über den neuen Marktbericht von Engel & Völkers für Wohn- und Geschäftshäuser in Deutschland. Demnach seien die Preise in den guten Lagen der Top 7 im vergangenen Jahr um 7% auf nunmehr 2.970 Euro/qm gestiegen. Die Folge sei, dass das Interesse sich nun auch auf die kleineren Städte richte. Wegen des hohen Kapitaldrucks seien plötzlich kleine Städte wie Lüdenscheid im Sauerland oder Aurich in Ostfriesland gefragt. In solch entlegenen Gegenden seien die Preise im vergangenen Jahr um 8% gestiegen. 4

Berliner Büroflächen werden knapp Wie die DIE WELT am 3.2. berichtet, betrug der Leerstand in den Berliner Bürogebäuden Ende 2015 nur noch 6,3%. Gründe seien eine geringe Bauaktivität in den vergangenen Jahren und die anhaltende Attraktivität Berlins für Unternehmen und Bevölkerung. Binnen zwölf Monaten seien ca. 880.000 qm Büroflächen vermietet worden. Das sind 43% mehr als im Vorjahr. 2015 erreichten die Transaktionen von Gewerbeimmobilien in Berlin einen Gesamtwert von 8 Mrd. Euro.

Immobilienfonds: Investment Intentions Survey – Patrizia GrundInvest Campus Aachen – Real Select Secondary Fund Investment Intentions Survey: Institutionelle Investoren und ihre Fondsmanager rechnen mit weiter steigendem Anlagedruck auf den Immobiliensektor. Dies berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 4.2. Laut einer repräsentativen Befragung, durchgeführt von den Fondsverbänden Inrev, Anrev und Prea unter 345 internationalen institutionellen Investoren, sind in diesem Jahr Immobilienanlagen in Höhe von mindestens 48 Mrd. Euro geplant. Das sind 13% mehr als im Jahr 2015. Die durchschnittliche Immobilienallokationsquote der Versicherer und Pensionsfonds werde demnach um 90 Basispunkte auf 10,3% ansteigen. Dabei liege die Zielquote der Europäer mit 11,4% deutlich über dem ermittelten Durchschnitt. Die Zielquote ihrer US-Kollegen liege hingegen mit 9% darunter. Nach ihrer favorisierten Investmentstrategie befragt, bevorzuge die Mehrheit der Teilnehmer mittlerweile etwas riskantere Value-add-Objekte gegenüber reinen Core-Anlagen. Insbesondere Befragte aus Deutschland (57%), Großbritannien (66%) und Skandinavien (64%) stimmten dem zu. Italiener (75%) und Franzosen (67%) bevorzugten dagegen weiterhin Core-Immobilien. Begehrteste Zielregion für Immobilieninvestments ist laut Befragung weiterhin Europa (42%). Deutschland sei mit einem Anteil von 73,5% unter Investoren besonders beliebt. „Jahresauftaktveranstaltung 2016: Immobilienstrategien institutioneller Investoren“: Zu diesem Thema findet am 24. Februar im Steigenberger Hotel in Berlin eine Sonderveranstaltung statt. Fordern Sie das Programm unter: [email protected] Patrizia GrundInvest Campus Aachen: Patrizia GrundInvest geht mit ihrem ersten geschlossenen Publikums-AIF in den Vertrieb. Das schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 4.2. Der Patrizia GrundInvest Campus Aachen habe ein Investitionsvolumen von 45,6 Mio. Euro. Davon sind 24,3 Mio. Euro zu zeichnendes EK.Patrizia GrundInvest Campus Aachen investiere in zwei Immobilien auf dem Gelände der RWTH in Aachen. Eine Beteiligung sei ab 10.000 Euro möglich. Die Laufzeit betrage mindestens zehn Jahre. Die jährliche Ausschüttung liege bei 5% vor Steuern. Real Select Secondary Fund: BVT startet mit dem Vertrieb ihres zweiten SpezialAIF Real Select Secondary Fund. Dieser investiert in Zweitmarktbeteiligungen an Immobilienfonds. Dies schreibt KAPITALMARKT INTERN 04/16. Schwerpunkt des Fonds seien vorwiegend Einzelhandels- und Logistikimmobilien an Standorten in Deutschland und ausgewählten Ländern der EU. Das Zielvolumen belaufe sich auf 15 Mio. Euro. Eine Beteiligung sei möglich ab 200.000 Euro zzgl. 3% Agio. 5

Immo-AGs: IC Immobilien Gruppe – NCC Deutschland – Deutsche Wohnen/Vonovia IC Immobilien Gruppe: Am 4.2. berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG über die Übernahme von Colliers International Management durch die IC Immobilien Gruppe. Durch den Zukauf wird laut IC-Vorstandschef Markus Reinert das Property-Management als Kerngeschäft weiter ausgebaut. Durch die Erweiterung seines Portfolios gewinne IC neue Auftraggeber mit größeren Immobilien, beispielsweise UniCredit oder AEW Europe. Die IC Immobilien Gruppe verfüge derzeit über rund 10 Mrd. Assets unter Management. Reinert wolle die Geschäftsaktivitäten binnen drei bis fünf Jahren verdoppeln. NCC Deutschland: Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 4.2. über die Börsenpläne von NCC. Der Aufsichtsrat der schwedischen Muttergesellschaft NCC AB wolle den Aktionären auf deren Versammlung am 12.4. eine Ausgliederung und Börsennotierung des Geschäftsbereichs NCC Housing empfehlen, zu dem auch NCC Deutschland gehöre. Deutsche Wohnen/Vonovia: Am 3.2. berichten die BÖRSEN ZEITUNG und das HANDELSBLATT sowie am 4.2. die IMMOBILIEN ZEITUNG über die angestrebte Übernahme der Deutsche Wohnen durch Vonovia. Vonovia habe zuletzt auf eine Einigung mit den Inhabern von Wandelschuldverschreibungen und den damit verbundenen rund 40 Millionen Stimmrechten gesetzt. Mit diesen Stimmrechten wäre die Übernahme der Deutsche Wohnen mit einer Minderheit von 44% an umlaufenden Deutsche-Wohnen-Aktien möglich gewesen. Diese Einigung habe die Deutsche Wohnen nun torpediert. „Die DW behält sich vor, bei einem möglichen Kontrollwechsel einen Geldbetrag anstelle von Aktien zu zahlen“, habe das Unternehmen mitgeteilt. Nach diesem Schwenk ist es laut Deutsche Wohnen nun nicht mehr möglich, bei einer Übernahme verlässlich auf die Stimmrechte der Anleihezeichner zu setzen.

Aktuelle Projektentwicklungen: Berlin – Frankfurt Berlin: Die CA Immo hat einen Großteil der Grundstücke in der Europacity am Hauptbahnhof verkauft. Die Grundstücke sind für Wohngebäude vorgesehen. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 4.2. Vergangene Woche seien für 300 Mio. Euro acht Baufelder an die Joint-Venture-Partner Benson Elliot und Kauri CAB veräußert worden. Diese wollten dort ein Quartier mit knapp 500 Wohnungen errichten. Bereits zu Beginn des Jahres habe CA Immo den Verkauf von zwei Baufeldern an die Buwog melden können. Diese habe CA IMMO zusammen mit Hamburg Team entwickelt. Dort sollen u. a. 200 Wohnungen realisiert werden. Berlin: Der deutsche Werkbund will in Charlottenburg ein neues Stadtviertel mit 1.100 Wohnungen errichten. Das Areal war bisher als Öltanklager genutzt worden. Es ist 29.000 qm groß. Das meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 4.2. Das Quartier werde neben Wohnungen auch Läden, Cafés und Büros beherbergen. Im Sep-

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tember sollten die Entwürfe für die etwa 32 Einzelgebäude vorliegen. Das Investitionsvolumen liege bei 190 Mio. Euro. Bis zum Jahr 2019 könne das Quartier fertiggestellt werden. Frankfurt: gsp hat in Frankfurt mit dem Tiefbau für den Tower 2 begonnen, schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 4.2. Mit dem 160 m hohen Turm realisiere gsp 401 Wohnungen auf 47 Etagen. Geplant seien u. a. neben einer zweigeschossigen Tiefgarage und einem privaten Dining Room eine Sunset-Terrasse im 43. Obergeschoss auf 150 m Höhe sowie eine Aussichtsplattform im 47. Obergeschoss. „Wohnungsneubau in Frankfurt: Die 10 interessantesten Projekte“: Zu diesem Thema findet am 14. April im Hotel Steigenberger Frankfurter Hof eine Sonderveranstaltung der FRANKFURTER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected]

Weitere interessante Artikel in der 5. KW: Widerrufsrecht für Immobiliendarlehen erlischt: Wie die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 1.2. berichtet, plant die Bundesregierung am 21. Juni eine Regelung zu ändern, nach der bislang ein unbefristetes Widerrufsrecht für Immobiliendarlehen gilt. Grund hierfür sei, dass viele Hausbauer fehlerhafte Widerrufsbelehrungen nutzten, um Baukreditverträge für nichtig zu erklären. Die Bundesregierung wolle das zukünftig unterbinden. Betroffen seien Verträge, die zwischen November 2002 und Juni 2010 abgeschlossen worden seien. Aussetzung der Stellplatzpflicht in Frankfurt: Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 4.2., dass die Frankfurter SPD-Fraktion die Aussetzung der PKW-Stellplatzpflicht fordert. Bisher habe die Regel gegolten, dass pro 100 qm Wohnnutzfläche entweder ein Stellplatz nachgewiesen oder 5.000 Euro gezahlt werden müssten. Dieses Investitionshemmnis erschwere die Befriedigung des Bedarfes an 30.000 Wohnungen. „Wohnungsneubau in Frankfurt: Die 10 interessantesten Projekte“: Zu diesem Thema findet am 14. April im Hotel Steigenberger Frankfurter Hof eine Sonderveranstaltung der FRANKFURTER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected]

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Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Der Mensch hat zwei Augen, zwei Ohren, doch nur eine Zunge. Darum soll er nur halb so viel reden wie sehen und wiederum nur halb so viel reden wie hören.“ Mahatma Gandhi, indischer Freiheitskämpfer Wann lernen Sie mehr: Wenn Sie reden oder wenn Sie zuhören? Stellen Sie Fragen und hören Sie zu, was kluge Menschen zu sagen haben. Uns allen fällt es oft so schwer, zuzuhören. Haben Sie sich auch schon dabei ertappt, dass Sie dem anderen gar nicht richtig zugehört haben, sondern sich innerlich schon darauf vorbereitet haben, was Sie entgegnen wollten, sich Ihre Antwort zurechtgelegt haben, noch während er sprach? Glauben Sie nicht, dass der andere das nicht merkt! Es ist ein sehr großer Unterschied, ob Sie wirklich aktiv zuhören oder nur einen Moment den Mund halten. R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch ‚Worte des Erfolges‘ von Dr. Rainer Zitelmann. Bestellen Sie das Buch unter [email protected]

NEU!!! FRANKFURTER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in Frankfurt: Die 10 interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung sich an Investoren, die im Rhein-Main-Gebiet (besonders Frankfurt) in den Wohnungsneubau investieren wollen, institutionelle Investoren und Family Offices, Bauträger/Projektentwickler, Banken und andere Finanzierer, Makler/Transaktionsberater/Vertriebe sowie Architekten. Referenten: Sven Carstensen (bulwiengesa AG), Jürgen Blankenberg (gsp Städtebau GmbH), Michael Nagel (LBBW Immobilien Management GmbH), Christoph Gröner (CG Gruppe), Ralf Werner (formart GmbH & Co. KG, Niederlassung RheinMain), Peter Ulm (6B47 Real Estate Investors AG), Wolfgang Ries (BIEN-RIES AG), Atilla Özkan (Mercurius Real Estate AG), Thomas Dorant (Deutsche Wohnwerte GmbH & Co. KG), Hans-Peter Unmüßig (UNMÜSSIG Bauträgergesellschaft Baden mbH), Dirk Siebels (Wüstenrot Haus und Städtebau GmbH) Themen: Aktuelle und geplante Wohnungs-Neubau-Projekte in Frankfurt/Main sowie dem Rhein-Main-Gebiet, Alleinstellungsmerkmale der Projekte/Besonderheiten der Architektur/Grundrisse, Inanspruchnahme von Fördermitteln/Förderprogrammen sowie Fragen der Kommunikation, PR und Marketing. Außerdem werden folgende Fragen diskutiert: Wie verliefen die Genehmigungsprozesse bzw. die Abstimmung mit den Behörden? Wer sind die Käufer (Selbstnutzer, Anleger, institutionelle Investoren)? Wie erfolgt die Vermarktung? Welche Preise sind erzielbar (Quadratmeterpreise, Faktoren)? Wie erfolgt die Finanzierung (Finanzierung aus dem Cashflow, Bankenfinanzierung, Mezzanine u. ä.)? Wann erfolgte der Grundstückskauf? Wann wurde das Baurecht erteilt? Wie schnell erfolgt der Abverkauf? Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 14. April im Hotel Steigenberger Frankfurter Hof statt. Programm anfordern unter: [email protected] 8

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Jahresauftaktveranstaltung 2016: Immobilienstrategien institutioneller Investoren Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren, Family Offices, Anbieter von Immobilienspezialfonds, Projektentwickler, Verkäufer von Immobilien sowie an Makler und Transaktionsberater. Referenten: Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Mark Wolter (WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH/ Deka Immobilien Investment GmbH), Dirk Schlürmann (Allianz Real Estate Germany GmbH), Christian Hanke (Commerz Real AG), Klaus Betz (Württembergische Lebensversicherung AG), Gerhard Lehner (Savills Investment Management), Torsten C. Wesch (redos institutional GmbH), Dr. Ulrich von Creytz (Deutsche Asset & Wealth Management), Dr. Christoph Schumacher (Union Investment Institutional Property GmbH), Norman Fackelmann (Bayerische Versorgungskammer), Fabian Klingler (Aberdeen Asset Management Deutschland AG), Martin Eberhardt FRICS (Bouwfonds Investment Management Deutschland GmbH) Themen: Elf renommierte Investoren geben einen Ausblick auf ihre Immobilienstrategie für das Jahr 2016. Sie beziehen Stellung dazu, welche Nutzungsarten sie vornehmlich suchen, welche Investitionsstrategien sie verfolgen und in welchen Städten sie Investitionen planen. Darüber hinaus gibt Feri einen Überblick über die wichtigsten Markttrends für das kommende Jahr. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 24. Februar 2016 im Steigenberger Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Intensivseminar: Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer und Mitarbeiter von Immobilienunternehmen, die keine Steuerfachleute sind, aber häufig mit Steuerthemen zu tun haben, an Rechtsanwälte und Notare, die über Grundwissen im Immobiliensteuerrecht verfügen, sowie an Steuerberater, die überprüfen wollen, ob sie auf dem Stand der aktuellen Entwicklungen (Rechtsprechung, Verwaltungsanweisungen etc.) sind. Referent: Hans-Joachim Beck (Vorsitzender Richter Finanzgericht Berlin-Brandenburg a. D./ Leiter Abteilung Steuern IVD) Themen: Herr Beck, Leiter der Abteilung Steuern des Immobilienverbandes Deutschland, gibt Ihnen auf dieser Veranstaltung einen Überblick über aktuelle und absehbare Steueränderungen auf allen relevanten Themengebieten der Immobilienwirtschaft, angefangen bei der Einkommenssteuer (Anschaffung eines Grundstücks, Vermietung des Grundstücks, Modernisierung), über den Gewerblichen Grundstückshandel, die Finanzierungskosten (Vorfälligkeitsentschädigung) bis hin zu Geschlossenen Fonds. Zum Abschluss wird gesondert auf den § 23 EStG (Gewinn aus privaten Veräußerungsgeschäften) eingegangen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 18. und 19. April 2016 im InterContinental Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected] 9

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Immobilienstrategien von Family Offices Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich insbesondere an Vertreter von Family Offices, Projektentwickler, AIF-Vertreter (Spezialfonds, geschlossene Fonds), Immobilien-Bestandshalter, Transaktionsberater/Makler und Asset-Manager. Referenten: Jan Borchers FRICS (HQ Trust GmbH), Georg Prinz zu Salm-Salm (Deutsche Oppenheim Family Office AG), Hans Hünnscheid (Famos Immobilien GmbH), Jens Spudy (Spudy Invest GmbH), Dr. Matthias Hubert (Pegasus Capital Partners GmbH), Reinhard Kruse FRICS (F/ ai-consult – architektur und immo consulting), Dr. Markus Wesnitzer (ICN Immobilien Consult Nürnberg GmbH & Co. KG), Dr. Peter M. Mutscheller (KAIRONOS Invest AG), Dr. Jürgen Schäfer FRICS (CORESIS Management GmbH), Maik Rissel und Marcard (Stein & CO AG), Ken Zipse (BERENBERG Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG), Andreas Tornow (Tornow Family Office) Themen: Die Referenten sprechen allgemein über ihre Vorstellungen eines Family Office und geben konkrete Beispiele für Immobilieninvestments 2015/2016. Sie diskutieren, welche Nutzungsarten und Standorte von Immobilien derzeit gesucht werden, stellen ihre Überlegungen zu Investitionskriterien bei Projektentwicklungen vor und besprechen Ankaufsfaktoren und Renditevorstellungen sowie die Frage, ob auch Mezzanine-Kapital vergeben werden wird. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 21. April 2016 im Intercontinental Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected] Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Dr. Rainer Zitelmann. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit 15 Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

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