2015 - PB3C

durchschnittlichen Zimmererlös zusammen mit München und Hamburg die vor- ..... Die Stellenanzeigen finden Sie unter www.zitelmann.com/karriere/.
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„Die Mietpreisbremse in der Praxis“ Veranstaltung mit Hans-Joachim Beck am 14.9. Beck hat das erste Buch zur Mietpreisbremse geschrieben – und setzt sich ausführlich mit allen Zweifelsfragen auseinander, die sich in der Praxis ergeben. Bitte fordern Sie das Programm an: [email protected]

32-15news Immobilien-News der Woche (32. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XVI. Jahrgang, Erscheinungstag: 10.8.2015

Griechenland lenkt von Italien ab Von Dr. Rainer Zitelmann „Griechenland ist nicht das Problem“ – so überschrieb ich vor einem Monat meinen Kommentar an dieser Stelle. Meine These lautete: „Die vollkommen berechtigte Aufregung über die Griechen verdeckt jedoch die wahren Probleme – und die liegen in Italien und Frankreich.“ Durch neue Fakten bin ich in meiner Meinung bestärkt worden, dass Italien das eigentliche Problem ist. Das Land befindet sich in Wahrheit in wirtschaftlichem Siechtum. Seit dem Start des Euro war das Wachstum in Italien so gering wie in keinem anderen Land der Euro-Zone, nicht einmal in Griechenland. Während das Wachstum in der Euro-Zone im Schnitt bei 22 Prozent lag, betrug es in Italien in den vergangenen 25 Jahren nur 4,5 Prozent. Praktisch bedeutet das ein Null-Wachstum. Die Wirtschaftsleistung Italiens befindet sich derzeit auf dem Level des Jahres 2000. Das sind 15 verlorene Jahre für Italien. Die Schulden sind seitdem auf über 2,2 Billionen Euro gewachsen, die Schuldenquote liegt mit 135 Prozent auf dem höchsten Stand seit 1924. Fast jeder zweite Jugendliche ist ohne Arbeit. Das Problem Italien wird verdrängt. Man beruhigt sich mit dem Argument, die Schulden seien ja nicht so schlimm, weil es überwiegend Schulden im Inland seien und nicht im Ausland. Und man redet sich ein, die derzeitige Regierung in Italien treibe Reformen voran. Nur: Diese Reformen sind bei Weitem nicht ausreichend, um die schwerwiegenden Probleme zu lösen. Meine Folgerung: Wenn die Eurozone nur mit größtmöglichem Aufwand – vielleicht – das griechische Problem lösen kann, dann ist doch ganz offensichtlich, dass das italienische Problem unlösbar ist. Ich sehe nur zwei Szenarien: 1. Der Euro zerbricht an Italien (und auch an Frankreich). 2. Die Politiker halten stur am Euro fest und dieser wird damit zu einer Schwachwährung. Im Moment spricht alles für das Szenario 2. Aber wenn die Probleme Italiens erst einmal ins allgemeine Bewusstsein kommen, dann kann es sein, dass sich der Markt letztlich durchsetzt und trotz aller Beschwörungsversuche der Politiker und der EZB der Euro zerbricht. Die Politiker können froh sein, dass sich alle nach wie vor nur auf Griechenland konzentrieren. Denn das verhindert die Wahrnehmung der tatsächlichen Probleme. Für mich zeigt die griechische Krise nur, dass all die Instrumente der „EuroRettungspolitik“ nichts taugen. Denn wenn sie etwas taugen würden, müsste es 1

doch ein Leichtes sein, einen ökonomischen Zwerg wie Griechenland zu retten. Das ist jedoch nicht der Fall. Und ob die Italiener, wenn sich die Krise dort zuspitzt, sehr viel einsichtiger sind als die Griechen und erkennen, dass sie selbst schuld an ihren Problemen sind, das kann man nur bezweifeln. Sie werden die Schuld dort suchen, wo auch die Griechen sie sehen: in Deutschland und/oder einer bösen, internationalen Verschwörung des Finanzkapitals.

Bremen startet Bundesratsinitiative zu Share-Deals Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 6.8. berichtet, hat das Land Bremen eine Bundesratsinitiative angekündigt, um zu verhindern, dass mittels Share-Deals die Grunderwerbsteuer umgangen wird. Bei den Bundestagsfraktionen stoße die Initiative auf Zustimmung. Die Attraktivität von Share-Deals habe sich nach den Berechnungen des Maklerhauses Aengevelt zwischen 2011 und 2013 durch die steigenden Grunderwerbsteuersätze in einigen Metropolen erhöht. In Berlin sei der Anteil der Share-Deals von 19% auf 22,5% gestiegen, in Frankfurt von 11% auf 32,6% und in Düsseldorf von 3% auf 20%. Zwar habe die Gesetzesänderung von 2013 die Attraktivität vorübergehend eingeschränkt. Aber in Düsseldorf und Frankfurt liege der Anteil immer noch deutlich über den Werten von 2011 und 2012.

CBRE-Studie zeigt Dax-Konzernen Einsparpotenzial auf Wie das HANDELSBLATT am 3.8. berichtet, zeigt eine neue Studie von CBRE, dass in Dax-Konzernen ein erhebliches Einsparpotenzial durch ein besseres Management der Geschäftsgebäude besteht. So könnten die Gewinne der DaxKonzerne bei voll ausgeschöpftem Einsparpotenzial um 3 Mrd. Euro höher sein. Dies entspreche 10% der Dividendensumme für das Jahr 2014. Die jährlichen operativen Kosten der Immobilienbewirtschaftung der Dax-Konzerne betrage laut CBRE rund 30 Mrd. Euro. „Je nach Art und Pflege des Portfolios können die Mietkosten wesentlich gesenkt werden. Dabei sind sicherlich im Durchschnitt ca. 15% möglich“, so Martina Williams von CBRE. Eine Studie von EY Real Estate habe 2014 gezeigt, dass sich Unternehmen dieser Einsparpotenziale durchaus bewusst seien. Vertreter der Finanzdienstleister und Versicherer gaben demnach in einer Befragung an, dass sie die Immobilienkosten um etwa 20% senken könnten.

CBRE verzeichnet Umsatzwachstum von 75% Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 6.8., dass CBRE in Deutschland im H1 2015 ein Umsatzwachstum von 75% verzeichnet hat. Verantwortlich dafür sei vor allem das Transaktions- und Vermietungsgeschäft. Bei JLL seien es 40% gewesen. Auf globaler Ebene habe der starke Dollar das europäische Wachstum der Firmen konterkariert. Bei CBRE betrage die Belastung aus Währungseffekten für das Ebitda 14,3 Mio. USD. Trotzdem sei das um Sondereffekte bereinigte Ebitda um 19% auf 550,5 Mio. USD gewachsen, der Nettogewinn sei um 26% auf 218 Mio. USD gestiegen.

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Studentenwohnungen: Drohende Sättigung durch Neubau? Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 6.8. über eine aktuelle Studie von Savills über Studentenwohnungen. Demnach werde der Markt in einigen Universitäts-Städten bereits in wenigen Jahren gesättigt sein, weil fast alle privaten Entwickler und Investoren Unterkünfte im Hochpreissegment bauten. Experten von GBI und International Campus kritisierten an dieser Einschätzung jedoch, die Aussagen von Savills basierten auf Daten aus der Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks von 2012 und könnten der aktuellen Marktlage nicht mehr gerecht werden. Weiter berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG über den Plan der Stadt Berlin, bis 2020 neue Studentenwohnungen bauen zu lassen. Derzeit planten die kommunalen Gesellschaften Degewo, Howoge, Gesobau, Gewobag, Stadt und Land sowie die Wohnungsbaugesellschaft Mitte insgesamt 16 Projekte mit über 2.800 Wohnplätzen. Berlinovo solle Wohnraum für ebenfalls 2.800 angehende Akademiker schaffen. Von den 5.600 Einheiten beider Partner werde man laut Finanzsenat mindestens 5.000 auch realisieren. Insgesamt böten die kommunalen Gesellschaften heute schon 12.500 Studentenwohnungen, was bei 171.000 Studenten ein Tropfen auf den heißen Stein sei. Eine Vielzahl privater Investoren suche daher derzeit in Berlin ihr Glück. „Mikro- und Studentenapartments und möbliertes Wohnen“: Zu diesem Thema findet am 15. September eine Sonderveranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected]

Weniger Zwangsversteigerungen im H1 2015 Im H1 2015 wurden deutschlandweit etwa 20.500 Gerichtstermine für Zwangsversteigerungen angesetzt, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Minus von gut 11% entspricht. Das meldet die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 7.8. mit Verweis auf Zahlen des Ratinger Fachverlags Argetra. Der Anteil an Zwangsversteigerungen habe bei Ein- und Zweifamilienhäuser um 2,1% und bei Eigentumswohnungen um 0,8% zugenommen. Dagegen sei der Anteil von Gewerbeobjekten sowie Wohn- und Geschäftshäusern um 1,8% zurückgegangen. Fast 70% aller Termine seien auf Eigentumswohnungen und Ein- und Zweifamilienhäuser entfallen. Im Durchschnitt seien 164.000 Euro pro Immobilie aufgerufen worden, was ein Plus von 5% gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeute.

Hotelgeschäfte auf Rekordniveau Wie DIE WELT am 5.8. berichtet, sorgt die starke Konjunktur in Deutschland für eine hohe Auslastung der Hotels. In Frankfurt beispielsweise habe es im vergangenen Jahr rund acht Mio. Übernachtungen gegeben, ein Anstieg von 7,3%. Damit habe Frankfurt im fünften Jahr in Folge einen Rekordwert erzielt. Der Frankfurter Hotelmarkt sei daher sowohl für Betreiber als auch für Investoren ausgesprochen attraktiv, sage Daniela M. Bense von Dr. Lübke & Kelber. Laut einem Ranking der deutschen Top-10-Hotelstandorte von Dr. Lübke & Kelber belege Frankfurt sowohl beim durchschnittlichen Zimmerpreis als auch beim durchschnittlichen Zimmererlös zusammen mit München und Hamburg die vorderen Plätze. 3

Deutschlandweit seien 34 größere Herbergen für insgesamt 1,48 Mrd. Euro verkauft worden. Auch dies sei ein neuer Rekordwert. Laut Philipp Kraneis von CBRE lägen die Renditen für Hotels in besten Großstadtlagen mit langlaufenden Pachtverträgen bei rund 5%. Es sei zu erwarten, dass künftig auch Herbergen in mittelgroßen und mitunter auch kleinen Städten im Fokus der Investoren stehen werden.

Dresden will wieder eigene Wohnungsbaugesellschaft gründen Über die Pläne der Dresdner Stadtratsmehrheit, eine Wohnungsbaugesellschaft zu gründen, berichtet die FAZ am 5.8. Vor rund zehn Jahren habe die Stadt ihren kommunalen Wohnungsbestand für gut 1,7 Mrd. Euro komplett verkauft und sich damit auf einen Schlag entschuldet. Die aktuellen Pläne sähen vor, zunächst einige hundert Wohnungen pro Jahr zu bauen und den Bestand mittelfristig auf 10.000 Wohnungen zu steigern. Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) sei gegen die Pläne, müsse den Beschluss des Stadtrats aber wohl umsetzen.

Paris führt Mietpreisbremse ein – Preise für 20% der Wohnungen sinken Die FAZ vom 4.8. berichtet, dass laut der staatlichen Miet-Beobachtungsstelle Olap für rund 60.000 Mieter in Paris die Mieten durch die Mietpreisbremse sinken werden. Bei geschätzten 25.000 Verträgen werde es zu Preisanhebungen kommen, da die staatlich festgelegte Referenzmiete über dem heutigen Niveau liege. Insgesamt rechne Olap damit, dass 20% der neuen Mietverträge in Paris eine Preissenkung enthielten.

Wien bleibt für Investoren attraktiv Wie die FAZ am 7.8. berichtet, sind die Preise für österreichische Wohnimmobilien letztes Jahr nur moderat gestiegen. Dies gehe aus dem jüngsten Immobilienpreisspiegel der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) hervor. Demnach kosteten Baugrundstücke für Wohnimmobilien 2014 in Österreich im Durchschnitt 251 Euro/qm. Das seien 4,5% mehr als im Jahr zuvor. Eigentumswohnungen im Bestand kosteten im Schnitt 1.997 Euro/qm. Neubauten lägen bei 2.513 Euro/qm. Die Durchschnittsmiete liege weiterhin stabil bei 7,10 Euro/qm. In Wien habe der mittlere Mietzins 2014 bei 9,20 Euro/qm gelegen und sei gegenüber dem Vorjahr um nur 1,1% gestiegen. Jedes Jahr wachse die Stadt um 30.000 Einwohner. Trotz zahlreicher Neubauprojekte halte das Angebot mit dem wachsenden Bedarf an Wohnungen nicht Schritt; im Jahr würden laut WKO 4.000 Wohnungen zu wenig gebaut. Das mache Wien für Investoren attraktiv.

Immo-AGs: Deutsche Annington – TLG – TAG – Immofinanz – DEMIRE Deutsche Annington: Die FAZ berichtet am 7.8. vom möglichen Aufstieg der Deutschen Annington in den Dax 30, wo der Immobilienkonzern die LanxessAktie ersetzen könne. Beim Börsenwert rangiere die Deutsche Annington derzeit auf Platz 22, hinke bei den Handelsumsätzen aber hinterher. 4

TLG: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 6.8. und die BÖRSEN ZEITUNG am 4.8. berichten, ist der frühere Alleinaktionär Lone Star bei TLG komplett ausgestiegen. Nach der Lock-up-Frist seien zunächst 5% der Anteile über den Markt verkauft worden, die übrigen 13,3% habe jetzt GIC, der Staatsfonds von Singapur, erworben. GIC sei jetzt vor Allianz Global Investors und Morgan Stanley größter Einzelaktionär. TAG: Nach einem Bericht der BÖRSEN ZEITUNG vom 7.8. haben geringer Leerstand und günstige Zukäufe TAG im Q2 2015 einen Gewinnsprung beschert. Gleichzeitig sei das operative Ergebnis (FFO) auf 18,6 Mio. Euro gesunken. Verglichen mit dem Q1 2015 schlage aber ein leichter Zuwachs zu Buche. Der Konzernüberschuss habe sich im H1 2015 auf 48,3 Mio. Euro (H1 2014: 14,2 Mio. Euro) mehr als verdreifacht. Die Jahresziele seien von TAG bekräftigt worden. Immofinanz: Wie DIE WELT am 5.8. und die BÖRSEN ZEITUNG am 7.8. melden, hat der österreichische Konzern Immofinanz durch Abwertungseffekte bei Gewerbeimmobilien im Geschäftsjahr 2014/15 einen Verlust von 361,4 Mio. Euro erlitten. Das operative Ergebnis sei dagegen um 17% auf 316,5 Mio. Euro gestiegen. Nun wolle Immofinanz ihr Logistikimmobilienportfolio abstoßen. Dabei gehe es um den Bestand mit rund einer Mio. qm Fläche sowie sämtliche Logistikentwicklungsprojekte. Die Hauptversammlung sei auf den 1. Dezember verschoben worden. DEMIRE: Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate will, wie DIE WELT am 5.8. berichtet, die Fair Value Reit durch Aktientausch übernehmen. DEMIRE wolle nach einer Kapitalerhöhung den Aktionären von Fair Value je zwei eigene Aktien für eine Fair-Value-Aktie anbieten.

Immobilienfonds: Uni-Immo Europa – Wölbern Uni-Immo Europa: Union Investment Real Estate hat ein Immobilienpaket mit 17 Objekten aus sechs verschiedenen Ländern Europas für rund 1 Mrd. Euro an Amundi Immobilier verkauft. Das berichten die BÖRSEN ZEITUNG und das HANDELSBLATT am 5.8. Das Closing des Aqua-Portfolios sei für Q4 2015 avisiert, dann werde auch der Kaufpreis offiziell mitgeteilt. Die Gebäude seien zu fast 97% vermietet und brächten rund 60 Mio. Euro Jahresmiete. 37% des Verkaufserlöses gingen an den Fonds Uni-Immo Europa. Wölbern: Fast zwei Jahre nach der Verhaftung des früheren Wölbern-InvestInhabers Heinrich Maria Schulte zeichnet sich bei gleich vier Wölbern-Fonds der Verkauf der Immobilien ab, meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 6.8. Das in absoluten Zahlen meiste Geld verlören die 3.300 Anleger von Wölbern Frankreich 04. Voraussichtlich ist mit einem Verlust von 77,5% ihrer Einlagen zu rechnen. Die rund 100 Anleger des mit 5 Mio. Euro gezeichneten Holland 72 bekämen gerade mal 15% ihres eingesetzten Eigenkapitals zurück. Bei den Fonds Frankreich 01 und Österreich 04 sei die Lage erfreulicher. In beiden Fällen stehe der Verkauf der Immobilien unmittelbar bevor, und die Anleger verlören nichts oder kaum etwas von ihrem Geld.

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Aktuelle Projektentwicklungen: Berlin – München Berlin: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 6.8. berichtet, soll bis 2019 rund um den Anhalter Bahnhof im Berliner Stadtteil Kreuzberg ein 145 Mio. Euro teures städtisches Quartier entstehen. Geplant seien Miet- und Eigentumswohnungen, Büros, Läden und ein Kindergarten. Vergangene Woche sei das Vorhaben um weitere 28.000 qm BGF für Wohnen und Gewerbe erweitert worden. „Wohnungsneubau in Berlin: Die interessantesten Projekte“: Zu diesem Thema findet am 27. Januar 2016 im Maritim proArte Hotel Berlin eine Sonderveranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected] München: Im Arabellapark entsteht auf einem ca. 2.000 qm großen Grundstück ein 52 m hoher Wohnturm mit vollständig begrünter Fassade, schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 6.8. Drei der 16 Stockwerke seien für Gewerbe vorgesehen, im Rest entstünden 55 Mietwohnungen mit je zwei bis vier Zimmern und einem Mietpreis von etwa 16 Euro/qm. Neben der begrünten Fassade seien für das Klima und die Kühlung der Wohnungen 650 qm Bäume und Sträucher in Trögen vorgesehen. Der Baubeginn für das 60 Mio. Euro teure Projekt sei für 2020 geplant. „Wohnungsneubau in München: Die interessantesten Projekte“: Zu diesem Thema findet am 11. November im Maritim Hotel München eine Sonderveranstaltung der MÜNCHNER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected]

Weitere interessante Artikel in der 32. KW: Digitale Vertriebskanäle: Wie Immobilienunternehmen auch ohne traditionelles Marketing erfolgreich sein können, erklärt Einar Skjerven von der Skjerven Group in einem Interview in REFIRE vom 6.8. Demnach setze sein Unternehmen auf dem Berliner Immobilienmarkt seit Längerem konsequent auf digitale Kommunikationswege und habe mit dieser Strategie bereits Apartments im Wert von 100 Mio. Euro bei einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 200.000 Euro verkauft. Allein 40% der Verkäufe gingen heute auf Werbemaßnahmen auf Facebook zurück. Durch Aktivitäten auf Facebook, Newsgruppen und Online-Blogs erreiche man derzeit mehr als 25.000 potenzielle Käufer, die in diesen Communities aktiv nach neuen Angeboten für Eigentumswohnungen suchten. Shopping-Center: Um trotz des steigenden Konkurrenzdrucks im deutschen Einzelhandel erfolgreich zu sein, müssen Eigentümer von Shopping-Centern ihre Stärken objektiv einschätzen, schreibt Nils Blömke von IPH Handelsimmobilien auf CASH.ONLINE am 3.8. Eine klare Ausrichtung sei für den langfristigen Erfolg unabdingbar. Wettbewerbsanalysen, Kundenbefragungen und Einzugsgebietsabgrenzungen legten die Grundlage dafür, eine Strategie zur größtmöglichen Wertschöpfung zu entwickeln. Patrizia: Arwed Fischer von Patrizia spricht in einem Interview in der BÖRSEN ZEITUNG am 1.8. unter anderem über den Gang des Unternehmens ins Ausland. Seiner Aussage nach habe Patrizia im Jahr 2014 erstmals mehr im Ausland eingekauft als in Deutschland. Im Q1 2015 hätten schon 28% des verwalteten 6

Immobilienvermögens außerhalb Deutschlands gelegen. 2015 und 2016 werde das Wachstum erneut zum größten Teil aus Investitionen außerhalb Deutschlands kommen. Auf diesem Wege könne Patrizia jene nationalen Zyklen ausgleichen, die es üblicherweise auf dem Immobilienmarkt gebe. Wohnrecht-Modell: Der Verkauf von Wohnrechten in Wohnanlagen für Senioren bietet einen zusätzlichen Weg, um die Rendite von Seniorenimmobilien zu steigern, schreibt Dr. Michael Held von Terragon Investment auf ALTII am 5.8. Dabei kauften Senioren das lebenslange Wohnrecht für eine Wohnung, Letztere bleibe jedoch im Eigentum des Investors. Bei Auszug oder Todesfall könne er die Wohnung erneut vermieten. Senioren sicherten sich so gegen steigende Mieten ab, und Investoren könnten ihre Eigenkapitalrendite erhöhen. Overstoring: Wie Markus Wotruba von der BBE Handelsberatung im HANDELSIMMOBILIENREPORT vom 5.8. schreibt, ist die Frage, ob in vielen Städten Deutschlands bereits ein Overstoring vorliege, nicht eindeutig zu beantworten. Eine Analyse der BBE zeige, dass Großstädte, die bezogen auf ihre Einwohnerzahl die höchste Verkaufsflächenausstattung aufwiesen, bei Berücksichtigung der Einzelhandelszentralität kein Overstoring zeigten. Umwandlungsverbot: Das Umwandlungsverbot stellt eine starke Verletzung der Eigentumsrechte dar, schreibt Jürgen Michael Schick, Präsident des IVD, in der aktuellen Ausgabe von KAUFEN & BAUEN. Neben den Eigentümern von Wohngebäuden in Milieuschutzgebieten schränke das Verbot zudem auch Mieter ein. Zum einen erhielten Mieter nicht die Möglichkeit, Eigentum zu erwerben, zum anderen bliebe es Eigentümern versagt, frei über ihr Eigentum zu verfügen. Energie-Investments: Windparks auf dem Festland sind heutzutage sehr gut kalkulierbar, doch für ihre Offshore-Pendants gilt dies noch nicht, erläutert Nicholas Brinckmann von Hansainvest in der VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT 82015. Investitionen in erneuerbare Energien versprächen langfristig stabile Erträge relativ unabhängig von den Risiken der Kapitalmärkte. Wer sinnvoll investieren wolle, solle einen Asset-Manager beauftragen oder selbst Expertise aufbauen. Wertgrund: Wertgrund Immobilien hat für ihren offenen Immobilienfonds Wohnselect D eine Wohnanlage mit 47 Einheiten in Aachen erworben, berichtet CASH.ONLINE am 4.8. Das Objekt umfasse eine Gesamtwohnfläche von 3.674 qm, neun Gewerbeeinheiten mit insgesamt 1.166 qm Nutzfläche sowie sechs Stellplätze. Das Investitionsvolumen liege bei 6,5 Mio. Euro. Wertgrund plane, energetische Sanierungsmaßnahmen in Höhe von über zwei Mio. Euro vorzunehmen. Anlagestrategie Versicherungen: Immobilien werden auch mittelfristig eine Stütze für die Anlagestrategien der Assekuranz sein. Das erklärt Dietmar Fischer von E&Y Real Estate im Interview mit der VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT HEUTE am 24.6. Daran werde auch Solvency II wenig ändern, da die Unternehmen Zeit gehabt hätten, sich auf die neuen Spielregeln einzustellen. Die Ankaufsprüfung und die passgenaue Strukturierung von Immobilienkäufen nähmen an Bedeutung zu, da es gelte, die EK-Unterlegung einzubeziehen. 7

Buchtipp – von Dr. Rainer Zitelmann Denke nach und werde reich Napoleon Hill, Denke nach und werde reich. Die 13 Gesetze des Erfolges, Ariston Verlag 2009, 270 Seiten. Kein anderes Buch zum Thema „reich werden“ hat so viele Menschen beeinflusst wie der Klassiker von Napoleon Hill, „Denke nach und werde reich“. Sogar Gandhi war begeistert von diesem Buch und empfahl es immer wieder öffentlich. Napoleon Hill wurde 1883 in Virginia geboren. Er studierte Jura an der Georgetown University und arbeitete als Journalist. Robert L. Taylor, der damalige Gouverneur von Tennessee und Eigentümer der Zeitschrift „Bob Taylor’s Magazine“, wurde auf Hills Zeitungsartikel aufmerksam und beauftragte ihn, eine Reihe von Kurzbiografien berühmter Amerikaner zu verfassen. Der Stahl-Unternehmer Andrew Carnegie war der erste von ihnen. Er beauftragte Hill, die 500 erfolgreichsten Männer der Vereinigten Staaten zu interviewen und auf dieser Basis eine Methode zu entwickeln, die auch Durchschnittsmenschen zum Erfolg führen würde. Zu den Männern, die Hill auf diese Weise kennenlernte, gehörten u.a. Henry Ford, George Eastman, Thomas Alva Edison, Frank Winfield Woolworth, J.P. Morgan, Harvey Firestone und andere. Eine seiner zentralen Thesen ist, dass Reichtum ein Ergebnis einer bestimmten Geisteshaltung sei. „Jeder, der durch eine Idee oder durch Nachdenken reich geworden ist, weiß aus eigener Erfahrung, dass sein Reichtum nicht so sehr der Lohn mühevollen Strebens war als vielmehr das Produkt einer bestimmten Geisteshaltung.“ (S. 20) Immer wieder betont Hill, dauerhafter Reichtum komme „nur als Resultat der Anwendung bestimmter Prinzipien des Denkens und Handelns zustande“ (S. 99). Nach Hill wird nur derjenige reich, der von einem grenzenlosen Verlangen zum Reichtum getrieben wird. Damit steht er allerdings im Gegensatz zu vielen Reichen, die von sich selbst behaupten, Reichtum sei eher ein – teilweise unbeabsichtigtes oder unvermeidliches – Ergebnis als das ursprünglich treibende Motiv ihres Erfolges gewesen. Hill betont: „Nur ein an Besessenheit grenzendes Verlangen, sorgfältige Planung, die Wahl geeigneter Mittel und die eiserne Entschlossenheit, das einmal gewählte Ziel um jeden Preis zu erreichen, führen zum Erfolg.“ (S. 27) Mit der Formulierung „um jeden Preis“ meinte Hill jedoch nicht unethische oder gar illegale Methoden, die er von vornherein als legitimen Weg, Reichtum zu erreichen, ausschloss. „Ehrlichkeit und Gerechtigkeitssinn“ seien die „einzigen zuverlässigen Grundlagen von Wohlstand und Ansehen“ (S. 47 f.). Dezidiert vertritt Hill jedoch in dem Buch die These, dass reich nur derjenige wird, der von dem unbedingten Willen dazu durchdrungen ist: „Wer sein Verlangen nach Geld nicht buchstäblich bis zur Weißglut anfacht und nicht von der Überzeugung durchdrungen ist, dass er zu Geld kommen wird, der häuft niemals ein Vermögen an!“ (S. 30). Hill entwickelte in seinem Buch „sechs Schritte“, die man anwenden müsse, um reich zu werden. Das finanzielle Ziel soll genau festgelegt, also mit einer präzisen Geldsumme benannt werden. Es sollen die Gegenleistung, die man erbringen will, sowie der genaue Zeitpunkt, an dem man sein Ziel erreicht haben will, festgelegt werden. Es soll ein Plan erstellt und unverzüglich mit der Umsetzung begonnen werden. 8

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All dies soll schriftlich fixiert werden; und man soll sich diese Niederschrift morgens und abends laut vorlesen. „Fühlen, sehen und glauben Sie sich schon während des Lesens am Ziel ihrer Träume.“ Es sei, so Hill, „von ausschlaggebender Bedeutung, dass diese sechs Regeln genauestens befolgt werden“. (S. 28) Hill, der in seinen Interviews auch mit dem berühmten Erfinder Thomas A. Edison sprach, behauptete, dass dieser nach sorgfältiger Prüfung der sechs Schritte sogar erklärt habe, sie „stellten nicht nur die sicherste Methode dar, zu Geld zu kommen, sondern überhaupt jedes nur denkbare Ziel zu erreichen“ (S. 29). Ungenaue Zielsetzung sei dagegen eine Hauptursache für Misserfolg im Leben. „Wer kein bestimmtes Ziel im Leben hat, kann sich auch keinen bestimmten Erfolg erhoffen. Ausnahmslos alle ‚Versager’ aus der von mir untersuchten Gruppe lebten ohne festen Plan in den Tag hinein.“ (S. 123) Das dritte Kapitel des Buches von Hill behandelt „Die Autosuggestion“. Hill selbst betonte: „Die in diesem Kapitel beschriebene Methode ist das Herzstück und die Quintessenz des gesamten Buches.“ (S. 69) Der Vorgang der Umwandlung eines Wunsches in dessen reale Entsprechung – etwa Reichtum – beruhe auf der konsequenten Anwendung der Autosuggestion, die Zugang zum Unterbewusstsein schaffe und es ermögliche, dessen Kraft zu nutzen. Alle übrigen in seinem Buch empfohlenen Techniken seien nichts anderes als bloße Werkzeuge, mit deren Hilfe man die Energie des Unterbewusstseins praktisch nutzen könne. „Prägen Sie sich also bitte ein“, so forderte Hill seine Leser auf, „dass der Erfolg aller hier beschriebenen Methoden – und damit die Erfüllung ihrer Wünsche – ausschließlich vom richtigen Gebrauch der Autosuggestion abhängt!“ (S. 68). Hill empfahl, gemäß der oben dargestellten „sechs Schritte“, sich zwei Mal täglich die finanziellen Ziele bildlich vorzustellen und dieses Ziel emotional aufzuladen. „Sie müssen ‚sich dabei etwas denken’, und Sie müssen in sich ein Gefühl freudiger, zuversichtlicher Spannung erzeugen, denn das Unterbewusstsein spricht am besten auf emotional aufgeladene Gedanken an.“ (S. 62) Die „ständige Wiederholung bestimmter Affirmationen und willentlich hervorgerufener Vorstellungen“ sei die einzige Methode, den Geisteszustand des „Glaubens“ zu schaffen und Ziele im Unterbewusstsein zu verankern (S. 42). Es sei schließlich auch eine Binsenweisheit, dass man früher oder später an alles glaube, wenn man es sich nur oft genug sage – sei es nun wahr oder nicht. Selbst derjenige, der eine Lüge immer wieder erzähle, halte diese schließlich selbst für wahr (S. 46). „Wiederholen Sie diesen Vorgang oft genug, prägt sich die dynamische Zielvorstellung unauslöschlich in Ihrem Unterbewusstsein ein, und dieses beginnt dann von sich aus Denkgewohnheiten hervorzubringen, die sich zunehmend positiver auf Ihre Bemühungen auswirken, Ihren Wunsch zu verwirklichen.“ (S. 62) Hill geht davon aus, dass es nicht genügt, sich bewusst ein Ziel zu setzen, da es entscheidend darauf ankomme, dieses auch in das Unterbewusstsein zu verankern. Das Unterbewusstsein verfüge über mehr Informationen als nur das Bewusstsein, und wenn es gelinge, ein Ziel dort zu verankern, dann werde es Wege und Mittel finden, wie das Ziel erreicht werden könne. Hill beschrieb diesen Vorgang so: „Der menschliche Geist zieht unaufhörlich alle Schwingungen an, die mit der ihn beherrschenden Überzeugung oder Haltung harmonieren. Ob Gedanke, Idee, Plan oder Ziel – wenn wir unbeirrbar an einem geistigen Inhalt festhalten, zieht er ganze Scharen verwandter Gedankenformen an, verbindet sich mit ihnen und gewinnt mehr und mehr an Macht, bis er unser Denken und Fühlen völlig beherrscht.“ (S. 46) An anderer Stelle schreibt Hill: „Das Unterbewusstsein 9

empfängt und bewahrt Sinneseindrücke, Empfindungen und Gedanken ohne Rücksicht auf deren Beschaffenheit, Inhalt oder Wahrheitsgehalt. Sie können, anders gesagt, Ihrem Unterbewusstsein alles einreden – es wird widerspruchslos alles ‚schlucken’, was Sie ihm eingeben, und es gewissenhaft archivieren.“ (S. 201) Am wirkungsvollsten sei es dabei, wenn man sich möglichst bildhaft vorstelle, dass die finanziellen Ziele bereits heute erreicht seien. Man könne das Unterbewusstsein sozusagen „täuschen“. „Um dieser ‚Täuschung’ noch größere Überzeugungskraft zu verleihen, müssen Sie sich so verhalten, als sei das, was Sie Ihrem Unterbewusstsein einreden wollen, damit es Ihnen hilft, es zu verwirklichen, bereits jetzt Wirklichkeit.“ (S. 44) Hill fordert seine Leser auf, den angestrebten Geldbetrag zu visualisieren und sich dabei vorzustellen, man habe das Ziel bereits erreicht. Dadurch werde eine Spannung (ein „energetisches Gefälle“) zwischen der inneren und der äußeren Wirklichkeit erzeugt, die das Unterbewusstsein früher oder später überbrücken wollen werde (S. 64 f.). Eine in Hills Buch häufig wiederholte These lautet: „Jeder Misserfolg trägt für den, der von sich und seinem Ziel überzeugt ist und in seinen Bemühungen nicht nachlässt, den Keim eines weit größeren Erfolgs in sich!“ (S. 31) 500 der erfolgreichsten Männer der USA hätten ihm, so Hill, erklärt, dass sich ihre größten Erfolge meist unmittelbar nach einem Fehlschlag eingestellt hätten (S. 16). Dies geschehe freilich nicht automatisch. Die Kunst, „Niederlagen in Vorstufen zum Erfolg zu verwandeln“, sei erlernbar (S. 19). Dann lasse sich jedoch jeder Nachteil in einen zumindest gleich großen Vorteil verwandeln (S. 40). Die wichtigste Erkenntnis sei, „dass jede Widrigkeit den Keim eines ebenso großen Vorteils in sich trägt“ (S. 156). Im 9. Kapitel seines Buches empfiehlt Hill die Bildung eines „Brain Trusts“ und betont auch anderer Stelle die Wichtigkeit dieser Empfehlung. Er empfiehlt also demjenigen, der reich werden will, sich mit anderen „klugen Köpfen“ zusammenzuschließen, da aus dieser Synergie eine bedeutende Kraft entstehe. Sobald sich zwei oder mehr solcher Personen zusammenschlössen, entstehe so etwas wie ein „dritter Geist“, der von da an bei der Lösung der gestellten Aufgabe mitwirke. Er verweist auf seinen Mentor, den Stahlmagnaten Andrew Carnegie hin, der eine Gruppe führender Köpfe aus etwa 50 Spezialisten um sich geschart habe, mit deren Hilfe er sein Lebensziel verfolgt habe. „Er selbst schrieb seinen unermesslichen Reichtum einzig der Macht zu, die ihm durch dieses Instrument geistiger Potenzierung jahrelang zur Verfügung gestanden hatte. Analysieren Sie den Werdegang von Millionären (oder auch nur halbwegs wohlhabenden Leuten) und Sie werden feststellen, dass jeder von ihnen – bewusst oder unbewusst – das Prinzip des Brain-Trusts angewandt hat. Kein anderes Prinzip kann größere Macht schenken.“ (S. 175) R.Z.

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Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Wenn mich jemand fragt, wie ich seine Erfolgsaussichten im Leben einschätze, versuche ich, etwas über die Entscheidungsfähigkeit des Betreffenden herauszufinden. Wenn jemand in der Lage ist, sich schnell, energisch und endgültig zu entscheiden, bin ich mir sehr sicher, dass er sich durchsetzen wird.“ Orison Swett Marden, amerikanischer Unternehmer und Erfolgsautor Entscheidungsschwäche ist stets Ausdruck von Angst. Wer sich nicht entscheiden kann, vertraut nicht seiner eigenen Urteilsfähigkeit und hat Angst vor Fehlern. Meist ist es jedoch besser, sich zu entscheiden, als eine Entscheidung allzu lange herauszuzögern. Es ist ja nicht schlimm, wenn wir Fehler machen, denn wir lernen aus ihnen und können sie korrigieren. Wir können uns daran gewöhnen, zügig Entscheidungen zu fällen. Natürlich müssen wir vor einer Entscheidung nachdenken und abwägen, aber Nachdenken und Zaudern sind zweierlei. Haben Sie eine Entscheidung getroffen, dann sollten Sie dabei so lange bleiben, bis wirklich gewichtige Tatsachen oder Entwicklungen Anlass geben, sie zu überdenken. R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch „Worte des Erfolges“ von Dr. Rainer Zitelmann. Bestellen Sie das Buch bei [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Die Mietpreisbremse in der Praxis – Umgang mit Zweifelsfragen Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Wohnungsgesellschaften und andere Wohnungsvermieter sowie Asset- und Propertymanager für Wohnimmobilien. Zudem an Rechtsanwälte mit Schwerpunkt Immobilien- und Mietrecht sowie Wohnungsfinanzierer. Referent: Hans-Joachim Beck (Richter Finanzgericht Berlin-Brandenburg a. D., Immobilienverband IVD) Themen: Der Referent setzt sich mit verschiedenen Themen und Fragestellungen auseinander, die die Mietpreisbremse betreffen. Unter anderem mit der ortsüblichen Vergleichsmiete, der Verlässlichkeit von Mietspiegeln, Modernisierungszuschlag und dem Begriff der umfassenden Sanierung. Auch die Ausnahme des Neubaus und der Fall einer im Sinne der Mietpreisbremse überhöhten Miete werden erörtert. Sie können im Vorfeld der Veranstaltung konkrete Fragen per EMail an Herrn Beck richten, auf die dann bei der Veranstaltung eingegangen wird. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 14.September 2015 im Hotel Pullmann Berlin Schweizerhof statt. Programm anfordern unter: [email protected]

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BERLINER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in Berlin: Die interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Investoren, die in Berlin in den Wohnungsneubau investieren wollen. Zudem sollten Projektentwickler aus Berlin kommen, die sich einen aktuellen Marktüberblick verschaffen wollen. Referenten: Andreas Schulten (bulwiengesa AG), Marc F. Kimmich (COPRO Gruppe), Reinhold Knodel (Pandion AG), Alexander Happ (Buwog Group), Christoph Gröner (CG Gruppe), Dr. Michael Held (Terragon Investment GmbH), Helmut Kunze (NCC Deutschland GmbH), René Richter (Kondor Wessels Holding GmbH), Dietrich E. Rogge (Rockstone Real Estate GmbH & Co. KG) Themen: Die Referenten stellen ihre aktuellen Wohnung-Neubau-Projekte in Berlin vor. Unter anderem setzen sie sich mit den Herausforderungen bei der Grundstückssuche sowie bei der Abstimmung mit Behörden und Bezirksversammlungen auseinander. Auch über aktuelle Käufergruppen, Finanzierung sowie Vermarktungs-, Kommunikations- und PR-Strategien wird gesprochen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 27.Januar 2016 im Maritim proArte Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

MÜNCHNER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in München: Die interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Institutionelle Investoren und Family Offices, die in München investieren wollen, weitere Bauträger/Projektentwickler, Banken und andere Finanzierer, Makler/Transaktionsberater/Vertriebe sowie Architekten. Referenten: Dr. Heike Piasecki (bulwiengesa AG), Jan von Lewinski (ISARIA Wohnbau AG), Jürgen Kolper (Patrizia Immobilien AG), Thomas Maier (Münchner Grund Immobilien Bauträger AG), Dr. Claus Lehner (GBW GmbH), Reinhold Raster (Pandion AG), Roderick Rauert (LBBW Immobilien Capital GmbH), Dr. Ulf D. Laub und Dr. Jens Laub (Optima-Aegidius-Firmengruppe), Melanie Hammer (BHB Bauträger GmbH Bayern) Themen: Mit großem Erfolg führen wir seit einigen Jahren in Berlin, Hamburg, Frankfurt und München dieses Veranstaltungsformat durch, bei dem Projektentwickler ihre aktuellen Wohnungsprojekte vorstellen. Die Veranstaltungen wurden von den Teilnehmern sehr positiv bewertet. Hier einige Teilnehmerstatements aus den Bewertungsbögen: "Gefallen hat mir der offene Austausch über Zahlen"; "Die Offenheit der Referenten hat sich positiv von anderen Foren unterschieden"; "die ehrliche Auskunft auch in puncto Zahlen/Margen war für mich als Developer von großem Gewinn"; "der beste Marktüberblick als Basis für unsere Investitionsentscheidung". Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 11. November 2015 im Maritim Hotel München statt. Programm anfordern unter: [email protected]

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BERLINER IMMOBILIENRUNDE Mikro- und Studentenapartments und möbliertes Wohnen Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Investoren, die sich für Mikround Studentenapartments interessieren, Projektentwickler, Banken und Finanzierer, Architekten, Betreiber von Studentenwohnheimen Referenten: Hans-Joachim Beck (Vorsitzender Richter Finanzgericht BerlinBrandenburg a. D., Leiter Abteilung Steuern IVD), Lutz Dammaschk (VEGIS IMMOBILIEN Verwaltungs- und Vertriebsgesellschaft mbH), Caspar SchmitzMorkramer (msm meyer schmitz-morkramer), Gerrit M. Ernst (GBI AG Gesellschaft für Beteiligungen und Immobilienentwicklungen), Christoph Gröner (CGGruppe), Horst Lieder (International Campus AG), Christian Dunkelberg (ISARIA Wohnbau AG), Michael Günther (ImmobilienWerte Hamburg) Themen: Zunächst erschien es als ein Modethema, aber inzwischen hat es sich als dauerhafter Investmenttrend verfestigt: Immer mehr Investoren setzen auf Mikro- und Studentenapartments. Und das möblierte Wohnen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Bei der Veranstaltung erläutert zunächst Hans-Joachim Beck, was die Mietpreisbremse für Studenten-apartments und für das möblierte Wohnen bedeutet – und welche Irrtümer dazu verbreitet sind. Lutz Dammaschk von Vegis gibt einen aktuellen Marktüberblick und Caspar Schmitz-Morkramer diskutiert die besonderen architektonischen Herausforderungen bei Mikroapartments. Danach stellen Projektentwickler interessante Projekte aus diesem Segment vor. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 15. September im Maritim proArte Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Bewertung und Due Diligence von Wohnungsportfolios und Zinshäusern Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren und Family Offices, die in Wohnimmobilien investieren, Wohnungsgesellschaften, Asset-Manager (Wohnen), Transaktionsberater, Projektentwickler, Banken, Finanzierer Referenten: George Salden (Dr. Lübke & Kelber GmbH // Hume Valuate), Sven Carstensen (bulwiengesa appraisal GmbH), Dr. Thomas Herr (Valteq GmbH), Jens Hansen (Ernst & Young Real Estate GmbH) Themen: Es werden neue Bewertungsverfahren vorgestellt, die eine marktnähere und realistischere Bewertung erlauben. Zudem werden besondere Herausforderungen der Financial Due Diligence und der Technischen Due Diligence bei Wohnimmobilientransaktionen dargestellt. Alle Teilnehmer erhalten kostenfrei das neue Buch „Die Dynamische Methode“ (Haufe Verlag, 2014) von George Salden inklusive einer Testversion seiner neuen Hume ValuateBewertungssoftware. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 24. September 2015 im Maritim proArte Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected] 13

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Intensivseminar: Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer und Mitarbeiter von Immobilienunternehmen, die keine Steuerfachleute sind, aber häufig mit Steuern zu tun haben. Außerdem an Rechtsanwälte und Notare, die über Grundwissen im Immobiliensteuerrecht verfügen müssen und Steuerberater, die überprüfen wollen, ob sie auf dem Stand der aktuellen Entwicklungen (Rechtsprechung, Verwaltungsanweisungen etc.) sind. Referenten: Hans-Joachim Beck (Richter Finanzgericht Berlin-Brandenburg a. D., Immobilienverband IVD) Themen: Herr Beck wird über die Themen Einkommenssteuer, Gewinn aus privaten Veräußerungsgeschäften (§ 23 EStG), Umsatzsteuer, Gewerbesteuer, Grunderwerbsteuer, Erbschaft- und Schenkungsteuer sowie Internationales Steuerrecht referieren. Die Veranstaltung wurde von den Teilnehmern positiv bewertet. Hier einige Teilnehmerstatements aus den Bewertungsbögen: „Gute Verknüpfung von Theorie und Praxis“, „Ich bin selbst Steuerberater, habe aber sehr viel Neues gelernt und Altes aufgefrischt.“ Termin: Das Intensivseminar findet am 28. September und 29. September im Maritim proArte Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an alle Marktteilnehmer, die professionell Immobilien kaufen und verkaufen, insbesondere Projektentwickler, Bauträger, Investoren, Asset-Manager, Geschäftsführer von Immobilienunternehmen, Transaktionsberater, Makler, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Referenten: Dr. jur. Peter Decker, Rechtsanwalt (Partner bei Gibson Dunn), Dr. jur. Christian Schmidt (Rechtsanwalt) Themen: Vermittelt werden sowohl Grundlagen als auch Wissen zu aktuellen Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht. Die Veranstaltungen mit Dr. Decker und Dr. Schmidt zum Transaktionsrecht haben Bestnoten von den Teilnehmern bekommen. Die häufigsten Bewertungen lauteten: „praxisnaher und lebendiger Vortrag“, „viele Beispiele aus der Praxis“, „umfassender Überblick über mögliche Fragestellungen und Lösungen“. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 30. September und 1. Oktober 2015 im Maritim proArte Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

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HAMBURGER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in Hamburg: Neue Marktzahlen und die 10 interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren und Family Offices, die in Hamburg investieren wollen. Außerdem an weitere Bauträger/ Projektentwickler, Banken und andere Finanzierer, Makler/ Transaktionsberater/ Vertriebe und an Architekten. Referenten: Andreas Schulten (bulwiengesa AG), Florian Sauer (ECE Office Traffic Industries GmbH), Peter Jorzick (Hamburg Team Gesellschaft für Projektentwicklung mbH), Fabian von Köppen (Garbe Immobilien-Projekte GmbH), Ralph Müller (Die Wohnkompanie Nord GmbH), Henrik Diemann (Metropol Grund GmbH), Norbert Schumacher (NCC Deutschland GmbH), Sven Göller (Patrizia Immobilien AG), Marcus Keller (BPD Immobilienentwicklung GmbH), Tomislav Karajica (Imvest Projektentwicklung GmbH), Dr. Uwe Heimbürge (Neue Lübecker Norddeutsche Baugenossenschaft eG) Themen: Die Referenten stellen aktuelle und geplante Wohnungs-NeubauProjekte in Hamburg vor. Sie sprechen darüber wie die Genehmigungsprozesse und Abstimmung mit den Behörden verliefen, was die Alleinstellungsmerkmale der Projekte sind, wer die Käufer sind und wie die Vermarktung erfolgt. Außerdem wird dargelegt, wie die Preisgestaltung aussieht, wann der Grundstückskauf erfolgte, wie die Inanspruchnahme von Fördermitteln ablief und wie die Kommunikation, PR und Marketing ablaufen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 2.Dezember 2015 im Hotel Le Meridien in Hamburg statt. Programm anfordern unter: [email protected]

Dr. ZitelmannPB sucht: Redakteur (m/w) Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit 15 Jahren Deutschlands führendes Beratungsunternehmen für die Immobilienkommunikation und offizieller Listing Partner der Deutsche Börse AG. Wir betreuen renommierte, international tätige Unternehmen, u.a. Projektentwickler, Bestandshalter, Immobilienfonds, Immobilienaktiengesellschaften sowie Beratungsunternehmen. Die Stellenanzeigen finden Sie unter www.zitelmann.com/karriere/ Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Dr. Rainer Zitelmann. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit 15 Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kunden-

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zeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

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