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08.06.2015 - lerprovision zu drücken. Der Kauf bei fehlenden Unterlagen erfordere viel Ver- .... Marcus Buder (Berliner Sparkassen). Themen: Die besten ...
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Ankaufskriterien institutioneller Investoren für Wohnungsneubau Zielgruppe: Projektentwickler, Bauträger, Institutionelle Investoren Programm anfordern: [email protected]

23-15news Immobilien-News der Woche (23. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XVI. Jahrgang, Erscheinungstag: 8.6.2015 Ab Seite 16 in dieser Ausgabe der NEWS: 10 prominente Stimmen zu Dr. Zitelmanns neuem Buch, das ab heute im Buchhandel ist

Reichtumsforschung – was ist das? Von Dr. Rainer Zitelmann Bücher darüber, wie man reich wird, füllen ganze Regale. Ich habe Dutzende davon gelesen. Man kann sie grob in zwei Kategorien einteilen: Die einen Autoren erklären, wie man mit „positivem Denken“ reich wird, die anderen geben Tipps, wie man mit Aktien ein Vermögen aufbaut. Weniger bekannt als diese populären Bücher ist, dass sich in den vergangenen zehn Jahren in Deutschland eine ernsthafte wissenschaftliche Disziplin etabliert hat, die man „Reichtumsforschung“ nennt. An Universitäten haben Soziologen, die sich sonst eher für soziale Randgruppen der Unterschicht bzw. für „Armutsforschung“ interessieren, damit begonnen, wissenschaftlich den Gründen dafür auf die Spur zu kommen, warum und wie Menschen reich werden. Welche Rolle spielt Erbschaft? Welche Rolle spielt Unternehmertum? Welche Rolle spielen Aktien? Welche Rolle spielen Immobilien? Und welche Persönlichkeitsmerkmale haben Reiche gemeinsam? In einem Forschungsprojekt „Vermögen in Deutschland“ wurden 472 Personen befragt. Es waren nicht die Superreichen, die die Wissenschaftler sorgfältig sezierten, sondern der „Millionaire next door“ – mit einem Durchschnittsvermögen von 2,3 Mio. Euro. Aus diesen Befragungen sind Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze entstanden, die in Fachzeitschriften und Sammelbänden publiziert wurden. Ich fand das Thema interessant und habe angefangen, auch zu lesen, was amerikanische Forscher über die Millionäre in den USA herausgefunden haben. Schon vor vielen Jahren haben sie 1000 amerikanische Millionäre befragt und sind zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen. Und ich bin auch an anderer Stelle fündig geworden. Wussten Sie, dass es sogar eine wissenschaftliche „Glücksforschung“ an deutschen und amerikanischen Universitäten gibt? Die Forscher haben sich unter anderem auch mit der interessanten Frage befasst, ob Geld (auch) glücklich macht oder nicht. Für all diejenigen Leser, die nicht solche „Leseratten“ sind wie ich, habe ich die Ergebnisse in meinem aktuellen Buch auf 250 Seiten zusammengefasst. Es trägt den Titel „Reich werden und bleiben“, ist im FinanzBuch Verlag als führendem Verlag für Finanzliteratur erschienen und ab heute (8. Juni) im Buchhandel und bei Amazon erhältlich. 1

Ich habe oft beobachtet, dass Menschen zu Geld gekommen sind und es dann wieder verloren haben. Deshalb habe ich im zweiten Teil des Buches wissenschaftliche Theorien über erfolgreiche Investments in einer einfachen Sprache zusammengefasst. Diese Theorien haben, wie alle Wissenschaften, ihre eigene Sprache. Im Inhaltsverzeichnis einer der interessantesten aktuellen Doktorarbeiten, über deren Ergebnisse ich in meinem Buch berichte, finden sich Begriffe wie „Equilibrium Accounting“, „Recency Bias“, „Overconfidence“, „Emerging Market Premium“, „Return Reversal“, „Portfolio Rebalancing“ usw. Wohlgemerkt, dies ist eine Doktorarbeit in deutscher Sprache. Aber diese Sprache schreckt den normalen Anleger ab. Als Leser der IMMOBILIEN NEWS kennen Sie meine „Schreibe“ und wissen daher, dass ich – obwohl von der beruflichen Ausbildung her Wissenschaftler – die sehr einfache und klare Ausdrucksweise bevorzuge. Ich finde es wichtig, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Forschungsergebnisse auch einem breiteren Publikum nahegebracht werden. Am wichtigsten an meinem Buch ist mir das Nachwort von 20 Seiten: „Warum unsere Gesellschaft die Reichen braucht“. Ich denke, „die Reichen“ sind eine Minderheit in unserer Gesellschaft, die sich selbst zu wenig in die Debatten einbringt. Ich habe erstmals versucht, eine Rechtfertigung des Reichtums zu verfassen und die so wichtige gesellschaftliche Funktion „der Reichen“ herauszuarbeiten. Ich bin neugierig auf Ihr kritisches Urteil, liebe Leser der IMMOBILIEN NEWS, und würde mich freuen, wenn Sie Ihr Urteil bei Amazon abgeben, nachdem Sie das Buch gelesen haben.

Feri und CBRE zu Büroimmobilien: Entkoppelung von Miet- und Investmentmarkt Die FAZ und die BÖRSEN ZEITUNG berichten am 5.6. über die Entkoppelung von Büromieten und Kaufpreisen bei deutschen Büroimmobilien. Die starke Nachfrage nach hiesigen Büroimmobilien bewirke ein Steigen der Kaufpreise und ein Sinken der Renditen. Die Mieten hingegen bewegten sich kaum. Nach Erkenntnissen von CBRE seien die Büro-Spitzenmieten in Frankfurt im Zeitraum 2009 bis 2014 nur von 38 Euro auf 39 Euro gestiegen. In München seien die Werte von 30 auf 33 Euro, in Hamburg von 23 auf 24,50 Euro und in Berlin von 20 auf 22,50 Euro geklettert. Das Transaktionsvolumen im Büroimmobiliensegment sei jedoch zwischen 2009 und 2014 von 5,1 Mrd. Euro auf 20,3 Mrd. Euro gestiegen. Dieses Ungleichgewicht erhöhe die Gefahr einer Blase. Außerdem seien die Nettoanfangsrenditen für erstklassige Bürogebäude zwischen 2009 und 2014 in Frankfurt von 5,3% auf 4,6%, in München von 4,9% auf 4,3% und in Hamburg von 5% auf 4,4% gesunken. Im Vergleich mit den weitaus stärker gesunkenen Renditen anderer Anlageklassen sei die Attraktivität von Büroimmobilien jedoch sogar gestiegen. Martin Binsfeld von FERI EuroRating Services halte es für sehr unwahrscheinlich, dass die niedrigen Büromietrenditen Investoren abschreckten. Diese Renditen seien zwar niedriger als vor dem Ausbruch der Finanzkrise, doch das Kapital suche verzweifelt nach Anlagemöglichkeiten, speziell im „sicheren Hafen“ Deutschland.

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Private Studentenwohnungen im Kommen Wie die FAZ am 5.6. berichtet, wächst der Bestand der privaten Studentenwohnanlagen seit Kurzem äußerst stark. Nach Angaben von Savills habe sich die Zahl privater studentischer Wohnplätze seit 2010 auf etwa 25.000 verdoppelt. Unter Berücksichtigung der in Planung oder im Bau befindlichen Anlagen sei mit einer weiteren Verdopplung auf 50.000 bis zum Jahr 2020 zu rechnen. Der Anteil privater Studentenwohnanlagen am studentischen Wohnungsbestand werde in den 30 größten Hochschulstädten von derzeit 16% bis zum Jahr 2020 auf 22% zunehmen. Besonders stark werde der private Bestand in Berlin ansteigen. Dort seien derzeit 3.600 Plätze geplant, sodass ihre Zahl auf insgesamt 5.000 wachsen werde. „Mikro- und Studentenapartments und möbliertes Wohnen“: Zu diesem Thema findet am 15. September eine Sonderveranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected]

Spitzenpreise in Berlin durch Mietpreisbremse gedrückt Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 5.6., dass die Spitzenpreise in Berlin durch die Mietpreisbremse gedrückt werden. Nach Berechnungen von Immowelt könne eine Wohnung mit 65 qm Fläche in bester Lage mit bestmöglicher Ausstattung seit Inkrafttreten der Mietpreisbremse am 1.6. für nur noch 10,65 Euro/qm vermietet werden. Aktuell gebe es in Berlin-Mitte Wohnungen für 14 Euro/qm, die weit weniger gut ausgestattet seien. Zwischen 2010 und 2015 seien die Mieten in der gesamten Hauptstadt um 50% in die Höhe geklettert.

Gewerbeimmobilienmarkt in Europa wächst dynamisch Wie die FAZ vom 5.6. schreibt, hat sich der europäische Gewerbeimmobilienmarkt im Q1 2015 dynamisch entwickelt. Die Investitionen seien gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 44% auf 50 Mrd. Euro gestiegen. Insbesondere die Märkte in Italien und Portugal hätten sich belebt. Besonders beliebt bleibe das Geschäft in London, Paris und München. Die hohe Wachstumsrate werde getragen von den guten konjunkturellen Aussichten. Außerdem erhöhe der schwache Euro den Anreiz für viele Investoren.

Paketverkäufe von Gewerbeimmobilien stehen hoch im Kurs Portfolios von Gewerbeimmobilien in der Risikoklasse Value Add sind derzeit beliebt. Dies schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 5.6. So biete beispielsweise der Immobiliendienstleister Archon mit Emily und Archer zwei Pakete mit deutschen Büroimmobilien an, die ein Volumen von rund 300 Mio. Euro aufwiesen. Laut Dominik Röhrich von Patrizia habe sich der Wettbewerb seit Ende letzten Jahres weiter verschärft. Zudem stiegen die Preise am Markt sehr dynamisch, weil immer mehr Geld in einen ohnehin schon engen Markt dringe. „Es herrscht ein starker Hunger nach großen Losgrößen, auch bei uns“, räume Röhrich ein. Er sehe sich weiterhin auf der richtigen Seite, wenn er beim Einkauf an seinen Qualitätsansprüchen festhalte und zur Not auf einen Deal verzichte. Für Fabian Klein von CBRE seien zudem Paketaufschläge in gesunden Märkten mittlerweile wieder üblich. Kleinere Objekte seien attraktiver, wenn man sie im Paket 3

anbiete. „Und die Risikodiversifizierung ist besser, was wiederum bei der Finanzierung hilft“, so Klein. „Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht“: Zu diesem Thema findet am 30. September und 1. Oktober eine Sonderveranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected]

Mindestens 30% Vorvermietung bei deutschen Büroprojekten Wie eine Analyse von Colliers International zeigt, lassen sich neue Büroprojekte ohne vorab unterschriebene Mietverträge in Deutschland kaum umsetzen, meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 5.6. Es sei eine Vorvermietung von mindestens 30% nötig. Die Analyse umfasse 1.175 Verträge über 2,7 Mio. qm in Berlin, München, Frankfurt, Düsseldorf und Stuttgart, die sich auf 257 Büroprojekte der Fertigstellungsjahre von 2008 bis 2014 verteilten. Von den erfassten 2,7 Mio. qm seien bereits vor Baubeginn 1,5 Mio. qm vermarktet gewesen. Dabei dominierten die Großvermietungen über 5.000 qm. Die wichtigste Mietergruppe für frühe Abschlüsse seien Beratungsgesellschaften und der IT-Sektor. Bei den Vorvermietungsquoten gebe es überdurchschnittlich hohe Werte von je rund 70% in Berlin, Frankfurt und Düsseldorf, während in Stuttgart und München nur etwa 30% der Flächen vorvermarktet worden seien. Colliers begründe das mit den niedrigeren Leerstandsquoten in Süddeutschland, die mehr Mut zu spekulativen Projekten machten.

Unternehmen aus Technologie, Medien und Telekommunikation treiben Berliner Büromieten Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 5.6. berichtet, sind rund 40% aller Bürovermietungen in Berlin im Q1 2015 auf den TMT-Sektor (Technologie, Medien und Telekommunikation) entfallen. Laut Matthias Hauff von CBRE verzeichneten Berliner Makler knapp dreimal so viele Mietabschlüsse mit TMT-Unternehmen wie noch 2010. Die Branche sei ein „Treiber des Mietpreiswachstums“, da die Unternehmen zwar zunächst auf günstige Mieten abseits der zentralen Büromarktlagen Wert legten, dann aber schnell wüchsen und für größere Flächen auch höhere Kosten in Kauf nähmen. Die Siedlungsgebiete der TMT-Unternehmen befänden sich zum einen in Wedding, Mitte, Friedrichshain, Kreuzberg und Neukölln, zum anderen in der City West rund um den Ernst-Reuter-Platz. Beliebt bei Betrieben mit dem Fokus Industrie 4.0, Smart Cities und Internet der Dinge sei die Wissenschaftsstadt Adlershof. Auch in City-Randlagen herrsche eine hohe TMT-Dichte, die dort für eine Steigerung der gewichteten Durchschnittsmieten in den letzten zehn Jahren von 43% gesorgt habe.

Bedarf an Logistikflächen steigt Der Mangel an Logistikflächen in Deutschland führt vermehrt zur Nachnutzung zuvor anders genutzter Gebiete und zu spekulativem Neubau, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 5.6. Vor allem ehemalige Industrie- und Militärflächen seien interessant für eine Nachnutzung. Neue Logistikhallen entstünden nicht in ausreichender Zahl, weil der Platz fehle oder sie bei Bevölkerung und Kommunalpolitikern unbeliebt seien. Laut JLL gebe es deutschlandweit einen Gesamtbestand von 55 Mio. qm Logistikflächen. 4

Immo-AGs: Immobilienaktien – Deutsche Wohnen – Ado Properties – Deutsche Annington Immobilienaktien: Das HANDELSBLATT nimmt am 3.6. deutsche Immobilienaktien unter die Lupe und fragt, ob der Einstieg noch lohne. Nach dem Kurseinbruch 2008 seien die Kurse stark gestiegen. Inzwischen, so zitiert die Zeitung André Remke von der Baader Bank, lägen die Kurse indes 15 bis 20% über dem NAV. Helmut Kurz von Ellwanger & Geiger habe darauf hingewiesen, dass das Zinstal durchschritten sei. Als Alternativen zum Stockpicking böten sich deshalb Immobilien-ETFs und südeuropäische Märkte an. Deutsche Wohnen: Am 5.6. berichten die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, das HANDELSBLATT und die BÖRSEN ZEITUNG über eine geglückte Kapitalerhöhung der Deutsche Wohnen. Rund 42 Mio. Aktien seien zu einem Preis von je 21,50 Euro platziert worden. Die Summe von etwa 900 Mio. Euro diene der Stärkung der Eigenkapitalquote und der Finanzierung des jüngst erfolgten Kaufs von 6.500 neuen Wohnungen, die sich hauptsächlich in Berlin befänden. Ado Properties: Wie die BÖRSEN ZEITUNG, die FAZ, das HANDELSBLATT und DIE WELT am 3.6. melden, will die israelische Immobiliengruppe Ado Properties, die in Berlin rund 13.700 Wohnungen und 700 Gewerbeimmobilien halte, noch im Juli an die Frankfurter Börse gehen. Die bislang nur in Tel Aviv gelistete Gesellschaft plane mit einer Mischung aus Kapitalerhöhung und der Abgabe vorhandener Aktien aus dem Bestand, Aktien im Gegenwert von mehr als 400 Mio. Euro anzubieten. Die Gesellschaft weise niedrige Fremdkapitalkosten von rund 2,6% und eine LTV-Ratio von 57% auf. Deutsche Annington: Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, die FAZ, die BÖRSEN ZEITUNG und DIE WELT informierten am 2.6. über deutliche Synergieeffekte in Höhe von 130 Mio. Euro, welche die Deutsche Annington bis 2017 als Folge der Integration der Gagfah erwarte. Der fusionierte, künftig als Vonovia firmierende Konzern, der aktuell über eine LTV-Ratio von 56,3% und etwa 350.000 Wohnungen verfüge, sei ursprünglich von nur 84 Mio. Euro ausgegangen. Für 2015 werde eine Steigerung des FFO auf 530 bis 550 Mio. Euro angestrebt. Die Mieteinnahmen sollten sich um 2,6 bis 2,8% erhöhen, die Dividende solle auf 1,0 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,78 Euro) steigen.

Immobilienfonds: Wertgrund Wertgrund: Das FONDSTELEGRAMM vom 30.5. bespricht den offenen Immobilienfonds Wertgrund Wohnselect D von Wertgrund. Angestrebt werde ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 400 Mio. Euro mit einer Portfoliogröße von 4.000 bis 5.000 Wohneinheiten. Als Zielregionen seien insbesondere der Ballungsraum Düsseldorf, Köln, Bonn, das Rhein-Main-Gebiet, die Rhein-NeckarSchiene sowie Hannover und München vorgesehen. In Ostdeutschland stünden Städte mit hohem wirtschaftlichen Aufschwungspotenzial und einer wachsenden Bevölkerung im Fokus. Zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres habe der Fonds über ein Volumen von rund 240 Mio. Euro verfügt. Ende Februar 2015 hätten sich im Portfolio 27 Immobilien mit 2.740 Wohn- und 115 Gewerbeeinhei5

ten befunden. Der Wert habe sich auf 240,1 Mio. Euro belaufen. Die Vermietungsquote betrage derzeit etwa 97%. Der Fonds habe im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Performance von 7,7% erzielt. Die Wertsteigerung liege seit Auflage bei 25,1% bzw. bei einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von rund 4,6%. Das FONDSTELEGRAMM schließt: „Wenn das Management weiterhin ein gutes Markttiming zeigt, werden die Anleger noch länger Freude mit dem Fonds haben.“

Aktuelle Projektentwicklungen: Berlin – Frankfurt – Düsseldorf „Ankaufskriterien von Investoren für Projektentwicklungen im Wohnungsneubau“: Zu diesem Thema findet am 24. Juni eine Sonderveranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected] Berlin: Redos revitalisiert für rund 65 Mio. Euro den Kaufpark Eiche östlich von Berlin, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 5.6. Im Oktober werde mit den Bauarbeiten begonnen und bei laufendem Betrieb umgebaut, sage Oliver Herrmann von Redos. Die Fertigstellung sei für 2017 geplant. Die wichtigsten Ankermieter blieben dem Kaufpark überwiegend erhalten, viele kleinere Geschäfte entstünden. Auch die Gesamtmietfläche von 63.000 qm verändere sich kaum. Frankfurt: Benchmark Real Estate Development realisiert 166 Studenten- und 100 Mikro-Apartments an der Galluswarte, informiert die IMMOBILIEN ZEITUNG am 5.6. Auf dem 4.000 qm großen Grundstück entstünden zwei Gebäude mit insgesamt 13.200 qm BGF. Davon seien 5.500 qm für die Studentenapartments und 5.000 qm für die Mikro-Apartments vorgesehen. Der Baustart erfolge Ende 2015, die Fertigstellung sei für den Sommer 2017 geplant. Düsseldorf: Die IMMOBILIEN ZEITUNG greift in einem Artikel am 5.6. die Darstellung der Düsseldorfer Stadtverwaltung auf, nach der bis 2030 rund 16.500 Wohnungen in der Landeshauptstadt entstehen könnten. Bislang seien erst 1.807 Wohnungen im Bau, mit dem Bau weiterer 4.788 Wohnungen soll im kommenden Jahr begonnen werden. Das größte Wohnungsbauprojekt der Landeshauptstadt werde derzeit von der Patrizia Immobilien realisiert. Dabei handele es sich um das Glasmacherviertel in Gerresheim. „Ankaufskriterien von Investoren für Projektentwicklungen im Wohnungsneubau“: Zu diesem Thema findet am 24. Juni eine Sonderveranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected]

Weitere interessante Artikel in der 23. KW: Renditevergleich: Eine Frage, die von vielen Investoren vernachlässigt wird, ist die nach der Zusammensetzung der Gesamtrendite, schreibt Jürgen Michael Schick vom IVD auf DAS INVESTMENT.COM am 3.6. Ein hoher Anteil von Wertsteigerungen sei oftmals nur temporärer Natur, laufende Erträge seien dagegen sicherer zu kalkulieren. Immobilien erscheinen dabei als die stabilste Anlageform mit dem höchsten laufenden Netto-Cashflow. 6

Zinshäuser in Berlin: In Berlin gibt es für Investoren unter bestimmten Voraussetzungen immer noch attraktive Investitionsmöglichkeiten, schreibt Jakob Mähren von der Mähren Gruppe auf CASH.ONLINE am 4.6. Es sei wichtig, dass der Investor auch bei Privatpersonen faire Preise zahle und nicht versuche, die Maklerprovision zu drücken. Der Kauf bei fehlenden Unterlagen erfordere viel Vertrauen zum Verkäufer, sorge jedoch für einen extrem schnellen und unkomplizierten Abschluss. „Wohnimmobilienmarkt Berlin – wo gibt es noch Chancen, wo ist es zu teuer?“ Zu diesem Thema findet am 15. Juni eine Sonderveranstaltung im Maritim proArte Hotel in Berlin statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected] Fachmarktzentren: Nicht nur der Einzelhandel, auch die Immobilienwirtschaft muss auf den Verdrängungswettbewerb im Handel reagieren, schreibt Joachim Stumpf von der BBE Handelsberatung in der IMMOBILIENWIRTSCHAFT 06-15. Fachmärkte und Fachmarktzentren seien im vergangenen Jahr die beliebteste Assetklasse für Investoren gewesen. Um im Wettbewerb zu bestehen, seien aber eine gute Positionierung und das richtige Geschäftsmodell unabdingbar. Kosten- und Terminexplosionen beim Bau: In einer adäquaten Projektvorbereitung liegt einer der Schlüssel, Kosten und Termine besser zu steuern, schreibt Frank Weißkirchen von Ernst & Young Real Estate in der IMMOBILIEN & FINANZIERUNG 11-15. Dabei solle ein besonderer Schwerpunkt auf eine intensive, strategisch ausgerichtete Arbeit in der Frühphase eines Projekts gelegt werden. Industrieanlagen: Wie Ernst Hanfstaengl von CBRE in der IMMOBILIEN & FINANZIERUNG 11-15 schreibt, hat etwa jede zweite ausgediente Industrieanlage das Potenzial, mit geänderter Nutzung auf dem Markt zu bestehen. Die jeweilige Idee müsse jedoch in Einklang mit der lokalen Marktsituation stehen und ermittelt werden, was technisch machbar sei und welches Konzept am Ende zu einem guten Image des Standortes beitrage. Smart Home: Die fortschreitende Digitalisierung ignoriert die Herausforderungen, die die Wohnungswirtschaft angesichts einer alternden Bevölkerung zu meistern hat, schreibt Dr. Michael Held von Terragon Investment in der IMMOBILIEN & FINANZIERUNG 11-15. Rund 15% der Pflegebedürftigen bliebe der Heimaufenthalt erspart, wenn mehr für den altengerechten Umbau getan werde. So könnten bis 2030 bis zu 7,5 Mrd. Euro eingespart werden. Makler: Bei vielen Käufern und Verkäufern einer Immobilie sorgt die Suche nach einem passenden Makler für Verunsicherung, schreiben Robin Haber und Dr. Felix Schindler von FERI EuroRating Services auf CASH.ONLINE am 29.5. Wichtige Auswahlkriterien seien die Marktkenntnis, die Erfahrung und die Qualifikationen der Geschäftsführung und der einzelnen Mitarbeiter. Ein professionelles Exposé sowie ein definiertes Vertragswerk seien weitere Indizien für Seriosität. Mietspiegel: Da dem Mietspiegel in Zukunft eine größere Relevanz beigemessen wird, ist mit einer Klageflut zu rechnen, wenn die Mietpreisbremse in den meisten großen Städten in Kraft tritt, schreibt Jürgen Michael Schick vom IVD auf RE TIMES am 3.6. Bereits durch die Reduktion der Kappungsgrenzen sei die 7

Bedeutung des Mietspiegels gestiegen. Das Urteil, das die Unwirksamkeit des Berliner Mietspiegels verkündet habe, werde daher kein Einzelfall bleiben. Nachverdichtung: Nachverdichtung im Wohnungsbestand sei eine sinnvolle Maßnahme, denn Investoren generieren durch mehr Mietfläche entsprechend mehr Mieteinnahmen, schreibt Frank Wojtalewicz von d.i.i. auf DAS INVESTMENT.COM am 3.6. Weitere Vorteile seien eine komplett vorhandene Infrastruktur und gewachsene Quartiere, durch die trotz mehr Wohnungen und Menschen auf derselben Wohn-Grundfläche die Lebensqualität gesteigert werden könne. B-Städte: B-Städte bieten weit interessantere Investitionschancen als stark nachgefragte Top-Standorte, schreibt Arndt Krienen von Westgrund auf DAS INVESTMENT.COM am 3.6. Hier seien die Mieten in den letzten Jahren stärker gestiegen als die Kaufpreise, daher böten sich attraktive Investitionsmöglichkeiten. Bei gleichem oder sogar niedrigerem Risiko ließen sich dort höhere Renditen erzielen als in A-Städten.

Buchtipp – von Dr. Rainer Zitelmann Erfolgreiche Unternehmensgründer Michael Frese (Hrsg.), Erfolgreiche Unternehmensgründer. Psychologische Analysen und praktische Anleitungen für Unternehmer in Ost- und Westdeutschland, Verlag für Angewandte Psychologie, Göttingen u.a. 1998. Welchen Einfluss hat die Persönlichkeit eines Unternehmers auf den Erfolg eines Unternehmens? Diese Frage kann man am besten an Kleinunternehmern und Unternehmensgründern studieren, da bei neu gegründeten und kleinen Unternehmen der Zusammenhang zwischen der Persönlichkeit des Unternehmers und dem Erfolg des Unternehmens am besten studiert werden kann. Die „Personalunion von Eigentümer und Unternehmer“ (S. 36), die für solche Unternehmen typisch ist, erlaubt es, klarer als bei Großunternehmen den Einfluss von Persönlichkeitsfaktoren auf den unternehmerischen Erfolg zu verstehen. Ich bin jedoch der Meinung, dass sich viele dieser Erkenntnisse auch auf Unternehmer übertragen lassen, die mittlere und große Unternehmen führen. Die vorliegende Studie, die bereits 1998 erschien, leistete Pionierarbeit. Sie war die erste größere psychologische Untersuchung, die in Deutschland zu diesem Bereich durchgeführt wurde. In den USA gibt es zahlreiche Untersuchungen zu diesem Thema. Am intensivsten untersucht wurde der Zusammenhang zwischen Risikobereitschaft, Leistungsmotivation und „internaler Kontrollüberzeugung“ zum unternehmerischen Erfolg (S. 12 ff.). Populär ist die Vorstellung, hohe Risikobereitschaft sei eine wichtige Eigenschaft für einen Unternehmer. Diese Vorstellung begründet sich wahrscheinlich aus einer Verwechslung von zwei Fragestellungen, die man jedoch besser auseinanderhalten sollte. Die eine Frage lautet, welche Persönlichkeitsmerkmale die Bereitschaft fördern, ob jemand Unternehmer wird. Die andere Frage lautet, welche Persönlichkeitsmerkmale dann entscheidend dafür sind, dass ein Unternehmer auch wirtschaftlichen Erfolg hat. Und während für die erste Frage die Risikobereitschaft eine große Rolle spielt, so ist eine sehr ausgeprägte Risikobereitschaft für den unternehmerischen Erfolg selbst sogar von Nachteil. Erfolgreiche Unternehmer, so konnte durch Studien in den USA gezeigt werden, 8

gehen ein mittleres Risiko ein. „Sie schätzen das Risiko ab, ein wenig Risiko bedeutet für sie keine Herausforderung, zu hohes Risiko wird vermieden, da die Erfolgsaussichten zu gering sind.“ (S.13) Andere Untersuchungen zeigten, dass es eine nicht-lineare Beziehung zwischen Risikobereitschaft und unternehmerischem Erfolg gibt, also „dass Risikobereitschaft nur bis zu einem bestimmten Ausmaß mit Erfolg zusammenhängt, zu hohes Risiko führt zu Misserfolg“. (S. 13) Viele Untersuchungen stellen einen Zusammenhang zwischen internaler Kontrollüberzeugung und unternehmerischem Erfolg fest. „Personen mit einer hohen internalen Kontrollüberzeugung sind sich sicher, ihr Schicksal selbst beeinflussen zu können. Personen mit externaler Kontrollüberzeugung schreiben das Erreichte dem Zufall oder den äußeren Umständen zu.“ (S. 13) Wie wichtig sind Ziele, die sich ein Unternehmer setzt? Amerikanische Studien belegen, dass es wichtig ist, „ob der Unternehmer nur das Ziel eines guten Auskommens hat oder hohe Wachstumsziele aufstellt… Wachstumsziele sind notwendig, um auch tatsächlich Wachstum zu erreichen“. (S. 19) Dabei hat sich gezeigt, dass „hohe und spezifische Ziele“ sich besonders positiv auf den Unternehmenserfolg auswirken (S. 20). „Im Bereich von Zielen und Strategien sind hohe und kühne sowie spezifische Ziele wesentlich…“ (S. 29) Es hat mich gefreut, zu lesen, dass es sogar wissenschaftliche Studien gibt, die dies belegen, denn dies war auch eines der zentralen Ergebnisse meines Buches „Setze dir größere Ziele!“. In dem Beitrag von Sigrun Göbel über „Persönlichkeit, Strategien und Erfolg“ wird argumentiert, dass es wenig hilfreich sei, einen allgemeinen Fragebogen mit Persönlichkeitseigenschaften bei der Analyse der Faktoren für unternehmerischen Erfolg zu verwenden. Sinnvoller sei es, sich auf jene Persönlichkeitseigenschaften und Orientierungen zu konzentrieren, die mit den spezifischen Aufgaben eines Unternehmers in Verbindung stehen (S. 100). Das Ergebnis ihrer Analyse: „Selbstwirksamkeit, Dominanzbedürfnis und internale Kontrollüberzeugung“ seien von größter Bedeutung. Von den Personen mit hohen Ausprägungen in diesen drei Eigenschaften waren 89 Prozent erfolgreich, während bei den Personen mit niedrigen Ausprägungen in diesen drei Bereichen nur 11 Prozent unternehmerischen Erfolg hatten (S. 107). Wichtige Persönlichkeitsmerkmale für den unternehmerischen Erfolg sind, so Göbel (S. 114): • Hohe Selbstwirksamkeit • Handlungsorientierung nach Misserfolgserlebnissen • Hoher Optimismus • Hohe Leistungsmotivation • Niedrige Verantwortungsablehnung • Hohe Extraversion • Hoher Ehrgeiz • Hohe Risikobereitschaft. Der letzte Punkt, der im Gegensatz zu dem vorher Gesagten steht, zeigt, dass unterschiedliche Studien teilweise zu verschiedenen Ergebnissen gelangen. Sigrun Göbel und Michael Frese fassen in Kapitel 11 die wichtigsten Ergebnisse in einfachen Worten so zusammen: Menschen, die die folgenden und ähnliche Fragen eher mit Ja als mit Nein beantworten, haben eher Erfolg als Unternehmer: • „Mit Kritik und bedrohlichen Informationen von außen kann ich umgehen (Selbstwertgefühl) • Wenn ich etwas will, kann ich es auch erreichen (Selbstwirksamkeit) 9

• Das, was passiert, habe ich in der eigenen Hand (Internale Kontrollüberzeugung) • Ich fürchte mich nicht davor, Fehler zu machen (geringe Fehlerbelastetheit) • Ich möchte andere gerne führen und anleiten (Dominanzbedürfnis) • Ich bin bereit, immer wieder mal was Neues auszuprobieren (Innovationsbereitschaft).“ (S. 172) Fazit: Ein hoch interessantes Buch, das zudem noch den Vorteil hat, ganz ohne mathematische Formeln und kompliziertes Psychologen- oder SoziologenFachdeutsch auszukommen. R.Z.

Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Die Lektion, die ich bei all dem gelernt habe, ist, dass kein Ziel außerhalb der eigenen Reichweite liegt, und selbst das Unmögliche kann möglich werden für Menschen mit Visionen und dem Glauben an sich selbst.“ Richard Branson, britischer Milliardär Wie oft schon haben Sie eine Idee beiseite getan, weil Sie sich selbst sagten – oder weil andere Ihnen gesagt haben –, sie sei „unrealistisch“? Warum wagen Sie es nicht einmal, von größeren Dingen zu träumen, die sich scheinbar außerhalb Ihrer Möglichkeiten befinden? Menschen wie der britische Milliardär Richard Branson sind praktische Träumer. Was unterscheidet sie von anderen Menschen? Branson sagt, dass Sie eine Vision haben und an sich selbst glauben müssen. Hören Sie in sich hinein: Wovon haben Sie vielleicht schon seit Jahren insgeheim geträumt? Die zweite Voraussetzung ist – so Branson – der Glaube an sich selbst. Vielen Menschen fehlt es an Selbstvertrauen. Doch Selbstbewusstsein ist eine Pflanze, die wächst, wenn man sie gut düngt. Seien Sie selbstkritisch, aber machen Sie sich nicht selbst nieder. Führen Sie sich die Dinge vor Augen, die Sie schon heute erreicht haben und auf die Sie stolz sein können, zum Beispiel große Herausforderungen, die Sie gemeistert haben. Und weigern Sie sich, die „gut gemeinten“ Ratschläge derer anzuhören, die selbst ihre Träume längst begraben haben. Denn das ist wie Dünger auf Ihre eigenen Zweifel. Wenn Sie sich größere Ziele setzen und systematisch Ihr Selbstvertrauen stärken, dann werden Dinge möglich, die Sie bisher für unmöglich gehalten haben. R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch „Worte des Erfolges“ von Dr. Rainer Zitelmann. Bestellen Sie das Buch bei [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Wohnimmobilienmarkt Berlin – wo gibt es noch Chancen, wo ist es zu teuer? Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren und Family Offices, die in Berlin kaufen oder verkaufen wollen. Außerdem an Wohnungsgesellschaften aus Berlin, Fonds, die in Berlin investieren wollen, sowie 10

Vertriebe, Aufteiler, Makler und Bauträger mit Interesse am Berliner Markt. Referenten: Manfred Binsfeld (Feri EuroRating Services AG), Jürgen Michael Schick (Immobilienverband IVD und Michael Schick Immobilien GmbH & Co. KG), Konstantin Lüttger (CBRE GmbH), Christian Schulz-Wulkow (Ernst & Young Real Estate GmbH), Hans-Joachim Beck (Richter Finanzgericht BerlinBrandenburg a. D., Immobilienverband IVD), Thomas Zabel (Zabel Property Group), Pär Hakeman (Akelius GmbH), Einar Skjerven (Skjerven Group GmbH), Marcus Buder (Berliner Sparkassen) Themen: Die besten Kenner des Berliner Wohnimmobilienmarktes äußern sich über attraktive Investitionsmöglichkeiten und aktuellen Entwicklungen, die den Berliner Wohnimmobilienmarkt betreffen. Sie sprechen darüber, in welchen Bezirken Berlins die Preise schon zu stark gestiegen sind, ob man Verkaufsopportunitäten nutzen soll und welche Chancen sich aus dem nach wie vor steigenden Interesse internationaler Käufergruppen ergeben. Zudem wird über das aktuelle Urteil des Amtsgerichtes Berlin-Charlottenburg, das den Mietpreisspiegel in Berlin gekippt hat, gesprochen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 15. Juni im Maritim proArte Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Mikro- und Studentenapartments und möbliertes Wohnen Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Investoren, die sich für Mikround Studentenapartments interessieren, Projektentwickler, Banken und Finanzierer, Architekten, Betreiber von Studentenwohnheimen Referenten: Hans-Joachim Beck (Vorsitzender Richter Finanzgericht BerlinBrandenburg a. D., Leiter Abteilung Steuern IVD), Lutz Dammaschk (VEGIS IMMOBILIEN Verwaltungs- und Vertriebsgesellschaft mbH), Caspar SchmitzMorkramer (msm meyer schmitz-morkramer), Gerrit M. Ernst (GBI AG Gesellschaft für Beteiligungen und Immobilienentwicklungen), Christoph Gröner (CGGruppe), Horst Lieder (International Campus AG), Christian Dunkelberg (ISARIA Wohnbau AG), Michael Günther (ImmobilienWerte Hamburg) Themen: Zunächst erschien es als ein Modethema, aber inzwischen hat es sich als dauerhafter Investmenttrend verfestigt: Immer mehr Investoren setzen auf Mikro- und Studentenapartments. Und das möblierte Wohnen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Bei der Veranstaltung erläutert zunächst Hans-Joachim Beck, was die Mietpreisbremse für Studenten-apartments und für das möblierte Wohnen bedeutet – und welche Irrtümer dazu verbreitet sind. Lutz Dammaschk von Vegis gibt einen aktuellen Marktüberblick und Caspar Schmitz-Morkramer diskutiert die besonderen architektonischen Herausforderungen bei Mikroapartments. Danach stellen Projektentwickler interessante Projekte aus diesem Segment vor. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 15. September im Maritim proArte Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

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BERLINER IMMOBILIENRUNDE Aktuelle Investitionskriterien von Family Offices Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Family Offices und Stiftungen, Projektentwickler, Bestandshalter, Transaktionsberater und Kapitalverwaltungsgesellschaften. Referenten: Dr. Jürgen Schäfer (Coresis Management GmbH), Dr. Christoph Pitschke (Deutsche Oppenheim Family Office AG), Stephan Knichel (Tresono Family Office AG), Maik Rissel (Marcard, Stein & Co AG), Jürgen Raeke (Heydt Family Office GmbH), Lars-Oliver Breuer (FRICS, Primor Capital Partners GmbH), Reinhard Kruse (Frics, F/ai-consult - architektur und immo consulting), Dr. Peter M. Mutscheller (Kaironos Invest AG) Themen: Neun Family Offices aus ganz Deutschland stellen sich vor und erläutern anhand konkreter Beispiele ihre Immobilieninvestments für 2014 und 2015. Dabei wird es darum gehen, welche Immobilien (Nutzungsart, Standorte) derzeit gesucht werden und welche Investitionskriterien bei Projektentwicklungen gelten. Außerdem wird über Ankaufsfaktoren, Renditevorstellungen und die Vergabe von Mezzanine-Kapital gesprochen. Termin: Die Sonderveranstaltung zu den aktuellen Investitionskriterien von Family Offices findet am 16. Juni 2015 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Ankaufskriterien von Investoren für Projektentwicklungen im Wohnungsneubau Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren und Family Offices, die sich für das Thema „Wohnungsneubau“ interessieren, Bauträger und Projektentwickler im Segment Wohnen/Neubau. Referenten: Martin Eberhardt FRICS (Bouwfonds Investment Management Deutschland GmbH), Knut Sieckmann (Quantum Immobilien AG), Christoph J. Thumm (Aachener Grundvermögen Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH), Jens Bräutigam (Wohnbau GmbH), Ingo Kronenberg (Dutch Real Estate Investments GmbH (DREI)), Rainer Pohl (Patrizia Immobilien AG), Taskin Mutlu (Deutsche Asset & Wealth Management) Themen: Namhafte institutionelle Investoren, die daran interessiert sind, Projektentwicklungen im Wohnungsneubau zu erwerben, stellen ihre Anforderungsprofile vor. Das Interesse Institutioneller am Kauf von WohnungsProjektentwicklungen ist größer denn je! Denn alle wollen in Wohnungen investieren, aber im Bestand gibt es nur wenig attraktive Angebote – zu extremen Preisen. Zwar lohnt es sich für Wohnungs-Projektentwickler heute oft eher, Eigentumswohnungen an Selbstnutzer oder Anleger zu verkaufen. Doch viele Projektentwickler entscheiden sich aus unterschiedlichen Gründen immer wieder dazu, einen Teil ihrer Projekte im Mietwohnungsneubau global an institutionelle Investoren zu veräußern – zumal diese heute vielfach bereit sind, sehr attraktive Preise zu zahlen. Termin: Die Sonderveranstaltung zu den Ankaufskriterien von Investoren findet am 24. Juni 2015 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected] 12

2. APCOA Parking Mobility Summit Was bringt die urbane Mobilität der Zukunft? Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Entscheider in Immobilienunternehmen und anderen Unternehmen aus dem Bereich Mobilität sowie Stadtplaner. Referenten: Prof. Dr. Donald Shoup (Distinguished Professor of Urban Planning, University of California), Till Kreiler (Enterprise Geospatial Account Manager, Google Germany GmbH), Christian Freese (Uber Deutschland) sowie Kieran Fitsall (Westminster City Council, London). Veranstalter: APCOA Parking Group Themen: Der Megatrend „Urbanisierung“ stellt Stadtplaner und –bewohner, Mobilitäts-Dienstleister sowie die gesamte Immobilien- und Parkhausbranche vor große Herausforderungen. Als führender Parkhaus-Manager in Europa stellt sich APCOA PARKING (7.400 Standorte in 12 Ländern Europas) den Fragen, die die urbane Mobilität der Zukunft mit sich bringen wird. Treffen Sie namhafte Vertreter aus Politik und Wissenschaft sowie von Anbietern von Mobilitätsplattformen. Termin: Die Veranstaltung findet am 23. Juli 2015 im Hotel Villa Kennedy in Frankfurt am Main statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Bewertung und Due Diligence von Wohnungsportfolios und Zinshäusern Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren und Family Offices, die in Wohnimmobilien investieren, Wohnungsgesellschaften, Asset-Manager (Wohnen), Transaktionsberater, Projektentwickler, Banken, Finanzierer Referenten: George Salden (Dr. Lübke & Kelber GmbH // Hume Valuate), Sven Carstensen (bulwiengesa appraisal GmbH), Dr. Thomas Herr (Valteq GmbH), Jens Hansen (Ernst & Young Real Estate GmbH) Themen: Es werden neue Bewertungsverfahren vorgestellt, die eine marktnähere und realistischere Bewertung erlauben. Zudem werden besondere Herausforderungen der Financial Due Diligence und der Technischen Due Diligence bei Wohnimmobilientransaktionen dargestellt. Alle Teilnehmer erhalten kostenfrei das neue Buch „Die Dynamische Methode“ (Haufe Verlag, 2014) von George Salden inklusive einer Testversion seiner neuen Hume ValuateBewertungssoftware. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 24. September 2015 im Maritim proArte Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

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BERLINER IMMOBILIENRUNDE Intensivseminar: Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer und Mitarbeiter von Immobilienunternehmen, die keine Steuerfachleute sind, aber häufig mit Steuern zu tun haben. Außerdem an Rechtsanwälte und Notare, die über Grundwissen im Immobiliensteuerrecht verfügen müssen und Steuerberater, die überprüfen wollen, ob sie auf dem Stand der aktuellen Entwicklungen (Rechtsprechung, Verwaltungsanweisungen etc.) sind. Referenten: Hans-Joachim Beck (Richter Finanzgericht Berlin-Brandenburg a. D., Immobilienverband IVD) Themen: Herr Beck wird über die Themen Einkommenssteuer, Gewinn aus privaten Veräußerungsgeschäften (§ 23 EStG), Umsatzsteuer, Gewerbesteuer, Grunderwerbsteuer, Erbschaft- und Schenkungsteuer sowie Internationales Steuerrecht referieren. Die Veranstaltung wurde von den Teilnehmern positiv bewertet. Hier einige Teilnehmerstatements aus den Bewertungsbögen: „Gute Verknüpfung von Theorie und Praxis“, „Ich bin selbst Steuerberater, habe aber sehr viel Neues gelernt und Altes aufgefrischt.“ Termin: Das Intensivseminar findet am 28. September und 29. September im Maritim proArte Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an alle Marktteilnehmer, die professionell Immobilien kaufen und verkaufen, insbesondere Projektentwickler, Bauträger, Investoren, Asset-Manager, Geschäftsführer von Immobilienunternehmen, Transaktionsberater, Makler, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Referenten: Dr. jur. Peter Decker, Rechtsanwalt (Partner bei Gibson Dunn), Dr. jur. Christian Schmidt (Rechtsanwalt) Themen: Vermittelt werden sowohl Grundlagen als auch Wissen zu aktuellen Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht. Die Veranstaltungen mit Dr. Decker und Dr. Schmidt zum Transaktionsrecht haben Bestnoten von den Teilnehmern bekommen. Die häufigsten Bewertungen lauteten: „praxisnaher und lebendiger Vortrag“, „viele Beispiele aus der Praxis“, „umfassender Überblick über mögliche Fragestellungen und Lösungen“. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 30. September und 1. Oktober 2015 im Maritim proArte Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected] Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Dr. Rainer Zitelmann. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht.

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Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit 15 Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

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