2015 - PB3C

19.01.2015 - Projektentwickler und Bauträger der Wohnungswirtschaft die besten ...... (Württembergische Lebensversicherung AG). Themen: Bei dieser ...
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Die Top-Veranstaltung zur NEUEN MIETPREISBREMSE Vertreter der Politik, des Deutschen Mieterbundes, Mietrechtsexperten und Vertreter der Wohnimmobilienbranche diskutieren die Mietpreisbremse Veranstaltung am 9. Februar Fordern Sie heute noch das Programm an: [email protected]

3-15news Immobilien-News der Woche (3. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XVI. Jahrgang, Erscheinungstag: 19.1.2015

Deutscher Mieterbund fordert einheitliche Mietspiegel auf Basis der Mieten der vergangenen 10 Jahre Die FAZ vom 15.1. berichtet, dass der Deutsche Mieterbund eine Verschärfung der geplanten Mietpreisbremse verlange. „Wir fürchten, dass nach zahlreichen Aufweichungen und Ausnahmen das Ziel des Gesetzes nicht erreicht werden kann“, sage Franz-Georg Rips vom Mieterbund. Die Hauptkritikpunkte des Mieterbunds: Die Mietpreisbremse solle nicht für Wohnungen gelten, die nach Oktober 2014 erstmals vermietet wurden, bzw. für umfassend modernisierte Wohnungen. Habe ein Vermieter schon vorher eine Miete verlangt, die mehr als zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liege, dürfe er diese überhöhte Miete auch nach einem Mieterwechsel weiter verlangen. Mit dieser Bestandsschutzregelung legalisiere der Gesetzgeber laut Mieterbund objektiven Mietpreiswucher. Die zahlreichen Ausnahmetatbestände machten die Regel – Mietpreisbegrenzung zehn Prozent oberhalb der Vergleichsmiete – zur Ausnahme. Es gebe außerdem keine Sanktion für Vermieter, die die Mietpreisbremse ignorierten. Es müsse selbstverständlich sein, dass Vermieter die zu viel und zu Unrecht geforderten bzw. erhaltenen Mieten vom ersten Tag des Mietverhältnisses an zurückzahlen müssten. Vorgesehen sei aber eine Rückzahlung bzw. Reduzierung der Mieten erst von dem Zeitpunkt an, zu dem der Mieter den Gesetzverstoß erfolgreich gerügt habe. Das sei eine Einladung an Vermieter, die Regelung zur Mietpreisbremse zu missachten. Im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD seien neben Mietpreisbremse und „Bestellerprinzip“ weitere Mietrechtsänderungen vereinbart worden. So solle die Vergleichsmiete auf eine breitere Basis gestellt werden. Zurzeit werde die ortsübliche Vergleichsmiete, die im laufenden Mietverhältnis gefordert werden dürfe, durch Vertragsabschlüsse bzw. Mieterhöhungen der letzten vier Jahre bestimmt. Hierdurch seien nach Ansicht des Mieterbundes ständig steigende Mieten programmiert. Das bedeute auch, dass die hohen Wiedervermietungsmieten von heute die Bestandsmieten von morgen seien. „Die Vergleichsmiete auf breitere Basis zu stellen, bedeutet für mich, dass die Vergleichsmiete aus den Abschlüssen und Erhöhungen der letzten zehn Jahre gebildet werden muss“, sage Lukas Siebenkotten vom Mieterbund. „In diesem Zusammenhang muss auch geprüft werden, ob Mietspiegel zumindest ab einer bestimmten Gemeindegröße verpflichtend vorgeschrieben werden sollen und ob einheitliche Kriterien zur Erstellung von Mietspiegeln notwendig sind.“ 1

„Auswirkungen der Mietpreisbremse für Wohnungsunternehmen und die geplante Regulierung der Mietspiegel“: Zu diesem Thema findet am 9. Februar eine Sonderveranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected]

Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann Warum es so wichtig ist, genau zuzuhören, wenn Herr Dr. Rips spricht Ich mag Herrn Dr. Franz-Georg Rips vom Deutschen Mieterbund. Obwohl ich eigentlich der Meinung bin, dass nicht der Deutsche Mieterbund, sondern die Projektentwickler und Bauträger der Wohnungswirtschaft die besten Interessenvertreter der Mieter sind. Aber Dr. Rips ist ein überaus sympathischer und hochintelligenter Mann. Und er ist ganz anders, als man sich vielleicht den Präsidenten des Deutschen Mieterbundes vorstellt. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum ich ihn seit Jahren immer wieder sehr gerne zur BERLINER IMMOBILIENRUNDE als Referent einlade (übrigens: Er ist immer gekommen!). Ich weiß, dass Herr Rips der mächtigste Lobbyist in Deutschland ist, wenn es um Mietrechtsfragen geht. Es ist nicht übertrieben, wenn ich sage: Was Herr Rips heute denkt und fordert, wird mittelfristig von der Politik in der Gesetzgebung umgesetzt. Natürlich erfüllt auch ihm die Politik nicht jeden Wunsch sofort zu 100 Prozent (und wenn sie es tut, hat er schon die nächsten Wünsche im Koffer), aber im Großen und Ganzen folgen sie ihm alle: Vor allem natürlich die SPD und die CSU, aber auch die Grünen. Und, mit ein wenig Verzögerung, stets dann auch die CDU. Ein Beweis? Weil ich stets genau auf Herrn Rips höre, konnte ich schon sehr frühzeitig – vor allen anderen Experten – hier an dieser Stelle prognostizieren, dass die Mietpreisbremse kommt: „In jeder möglichen Regierungskonstellation (außer bei der eher unwahrscheinlichen Fortsetzung der jetzigen schwarz-gelben Koalition) wird es eine Begrenzung der Mieterhöhungsmöglichkeiten auch bei Neuvermietungen geben.“ (IMMOBILIEN NEWS, 3.6. 2013) „Ob es nun eine Große Koalition geben wird oder Rot-Grün oder SchwarzGrün: Die Mietpreisbremse kommt auf jeden Fall.“ (IMMOBILIEN NEWS, 10.6. 2013) „Wenn es nach der Bundestagswahl eine Koalition ohne die FDP geben sollte, wird eine Große Koalition oder eine Linksregierung eine sogenannte Mietpreisbremse einführen, d. h. die Deckelung der Mieten bei Neuvermietungen.“ (IMMOBILIEN NEWS, 8.7. 2013) Woher ich das wusste? Ich habe mich nicht, wie so viele in der Immobilienwirtschaft, von meinem Wunschdenken leiten lassen, sondern von plausiblen Szenarien und Überlegungen. Ich bin auch kein Prophet, aber ich habe eben ganz genau zugehört, was Dr. Rips am 23. April 2013 bei der BERLINER IMMOBILIENRUNDE sagte. Thema war damals: „Die Vorschläge von SPD und Mieterbund: Auf welche Änderungen müssen sich Wohnungseigentümer demnächst einstellen?“ Die Veranstaltung fand etwa ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl statt, aber aus meiner Sicht war ganz sicher, dass die SPD – so oder so – mitregieren wird. Das hieß aus meiner Sicht 2

dann auch, dass die Ideen von Herrn Rips zur Mietpreisbremse umgesetzt werden. Und das wird auch demnächst geschehen, wenn das Gesetz zur Mietpreisbremse verabschiedet wird. Doch das eigentlich Schlimme kommt erst danach! Auf seiner Pressekonferenz, die der Deutsche Mieterbund vergangene Woche abhielt, forderte er, dass auch der Satz im Koalitionsvertrag jetzt umgesetzt werden solle, wonach die Vergleichsmiete auf eine breitere Basis gestellt werden müsse. In der Presseerklärung erläutert der Mieterbund, was damit gemeint ist: „’Die Vergleichsmiete auf breitere Basis zu stellen’ bedeutet für mich, dass die Vergleichsmiete aus den Abschlüssen und Erhöhungen der letzten 10 Jahre gebildet werden muss“, so Mieterbund-Direktor Siebenkotten. „In diesem Zusammenhang muss auch geprüft werden, ob Mietspiegel zumindest ab einer bestimmten Gemeindegröße verpflichtend vorgeschrieben werden sollen und ob einheitliche Kriterien zur Erstellung von Mietspiegeln notwendig sind.“ Die Kombination von Mietpreisbremse und einem Mietspiegel, der die Mieten der letzten 10 Jahre abbildet, bedeutet faktisch, dass die Mieten in Deutschland nur noch sinken und nicht mehr steigen können. Ich weiß, viele Leser werden wieder sagen: „Ach, das wird schon nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird.“ Ich hoffe, diese Leser von der Fraktion der Zweckoptimisten behalten Recht. Ich habe Herrn Dr. Rips wieder eingeladen – neben vielen Experten und Vertretern der deutschen Wohnungswirtschaft –, bei der BERLINER IMMOBILIENRUNDE am 9. Februar zu sprechen. Ich hoffe, Sie hören genauso aufmerksam zu wie ich. (Bitte fordern Sie das Programm an und melden sich an unter [email protected].) Übrigens wird auch der wohnungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion dabei sein und über den aktuellen Stand des Gesetzgebungsverfahrens berichten. Prof. Voigtländer vom Institut der deutschen Wirtschaft wird über die Auswirkungen für Wohnungsinvestoren referieren, und eine sehr prominente Runde von Branchenvertretern wird darüber diskutieren.

Berliner Gericht verurteilt Vermieter zu 30.000 Euro Strafe wegen Verstoß gegen Anti-Diskriminierungsgesetz Mehrere Medien berichten über ein Urteil des Amtsgerichts TempelhofKreuzberg (25 C 357/14), so u.a. der TAGESSPIEGEL ONLINE, RBB ONLINE und N-TV ONLINE. Ein Vermieter wurde zu einer Geldstrafe von 30.000 Euro verurteilt, weil er nach Überzeugung der Richter gegen das Anti-Diskriminierungsgesetz verstoßen habe. Der Grund: Er hatte zunächst allen Mietern die Miete erhöht, aber in einer zweiten Mieterhöhungsrunde lediglich die Miete für zwei Mieter türkischer bzw. arabischer Herkunft angehoben. Der Vermieter hatte im Prozess als Grund angegeben, warum er nicht auch den anderen Mietern die Miete erhöht hatte: Aufgrund hoher formeller Anforderungen an Mieterhöhungsvorlagen und der hieraus resultierenden Rechtsunsicherheit habe er sich entschieden, bei der zweiten Mieterhöhung zunächst „Testballons“ zu starten. Das Gericht überzeugte diese Argumentation nicht. Von Bedeutung 3

sind vor allem die prinzipiellen Ausführungen in dem Urteil, wann eine Diskriminierung vorliege: „cc) Die Ungleichbehandlungen erfolgten auch wegen der türkischen Herkunft gemäß § 1 AGG der Kläger. Dies steht nach Würdigung der Gesamtheit der durch die Kläger vorgetragenen Indiztatsachen zur Überzeugung des Gerichts fest. Der Kausalzusammenhang zwischen benachteiligender Behandlung und dem Merkmal „ethnische Herkunft“ ist bereits dann gegeben, wenn die Benachteiligung an die Herkunft anknüpft oder durch diese motiviert ist. Dabei ist es nicht erforderlich, dass der betreffende Grund – die Herkunft – das ausschließliche Motiv für das Handeln ist. Ausreichend ist vielmehr, dass das Merkmal Bestandteil eines Motivbündels ist, welches die Entscheidung beeinflusst hat (st. Rspr., BAG Urt. v. 21.06.2012, Az.: 8 AZR 364/11 Rn. 32; BAGE 142, 158). Die Herkunft muss mithin nicht – gewissermaßen als vorherrschender Beweggrund, Hauptmotiv oder „Triebfeder“ des Verhaltens – handlungsleitend oder bewusstseinsdominant gewesen sein; eine bloße Mitursächlichkeit genügt (BAG Urt. v. 12.12.2013, Az.: 8 AZR 838/12, BeckRS 2014, 66001). Hinsichtlich des Beruhens der Benachteiligung auf einem Grund gemäß § 1 AGG greift die Beweislastregelung des § 22 AGG. Demnach müssen die Kläger nur sog. Vermutungstatsachen (Indizien) vortragen, aus denen sich schließen lässt, dass diese unterschiedliche Behandlung auf einem nach § 1 AGG unzulässigen Grund beruht. Diese müssen sie – trotz des irreführenden Wortlauts – nicht beweisen, sondern nur glaubhaft machen. Es reicht die überwiegende Wahrscheinlichkeit (vgl. MüKo/Thüsing, 6. Auflage 2012, § 22 Rn. 10 m. w. Nw.). Demgegenüber muss die Beklagte die Unrichtigkeit der klägerseits vorgebrachten Vermutungstatsachen beweisen oder aber andere Umstände darlegen und gegebenenfalls beweisen, die die Vermutungswirkung der vom Kläger benannten Tatsachen entkräften. (1) Für eine überwiegende Wahrscheinlichkeit des Beruhens der Ungleichbehandlung auf der türkisch-orientalischen Herkunft spricht neben den übrigen vorgetragenen Umständen ganz entscheidend, dass von allen damaligen Bewohnern der Häuser 5 und 5a, deren Mietverhältnisse ungekündigt bestanden, neben den Klägern nur noch die Mietparteien xx und yy, beide ebenfalls nicht-europäischer Herkunft, ebenfalls eine Mieterhöhung erhielten, nicht hingegen die Mietparteien deutscher oder mitteleuropäischer Herkunft. Im Vergleich wurde gegenüber den Mietern mit türkischer bzw. arabischorientalischer Herkunft im gleichen Zeitraum eine 2 ½ -fach höhere Mietsteigerung geltend gemacht, ohne dass dem wohnungswirtschaftliche Gründe zugrunde lagen, denn nach unstreitigen Bekundungen der Beklagten legt diese für die Wirtschaftlichkeit der Wohnung lediglich eine Miete von 7,00 Euro/qm zugrunde.“ Als Indiz für eine Diskriminierung wurde auch gewertet, dass der Vermieter, nachdem die Kündigungen ausgesprochen worden waren, keine der neu vermieteten Wohnungen an Mieter mit arabischer oder türkischer Herkunft vermietet habe. In einem Bezirk mit hohem türkischen und arabischen Bevölkerungsanteil sei dies, zusammen mit den anderen Indizien, ein weiteres Indiz für die Diskriminierung. In dem Urteil heißt es dazu: 4

„Vorliegend wurde nach Beendigung des Mietverhältnisses durch 17 Mietparteien im Jahr 2010 bis zum 11.9.2011 zu 28 Mietparteien ein neues Mietverhältnis begründet, keine einzige dieser neuen Mietparteien war arabischer oder türkischer Herkunft. Im Zeitraum vom 11.9.2011 bis zum 26.11.2013 verließen fünf der 28 bis zum 11.9.2011 hinzugezogenen Parteien die Wohnanlage. In die frei gewordenen Wohnungen sowie eine Leerwohnung zogen fünf neue Wohnparteien ein, auch von diesen ist keine türkischer oder arabischer Herkunft. Dem sich aus diesem Zahlenmaterial aufdrängende Eindruck, dass Mieter türkischer oder arabischer Abstammung durch die Beklagte zukünftig nicht erwünscht sind, ist die Beklagte nur unzureichend entgegen getreten. Soweit die Beklagte sich in der Klageerwiderung auf eine Mieteraufstellung mit Markierungen beruft, fehlt substanziierter Vortrag. Insbesondere ist nicht vorgetragen, welche Folgerungen die Beklagte aus ihrer Aufstellung herleiten will. Das Anklagenkonvolut liegt dem Gericht aber auch gar nicht vor. Hierauf war die Beklagte bereits in der mündlichen Verhandlung vom 16.6.2014 und nochmals mit gerichtlicher Verfügung vom 3.11.2014 hingewiesen worden. Auch der allgemein gehaltene Verweis auf die Änderung der Mietstruktur aufgrund gestiegener Mieten überzeugt nicht. Denn aus der Zusammensetzung der Bevölkerung Berlins, insbesondere des Bezirks Kreuzberg, ergibt sich eine gewisse Wahrscheinlichkeit für Wohnungsbewerber nicht-europäischer Herkunft. Ein allgemeiner Erfahrungssatz dahin, dass sich solche Mitbürger die im Zeitraum 2011 verlangten Neumieten mehrheitlich nicht leisten können, existiert nicht. Hier hätte es zur Widerlegung des Indizes jedenfalls der konkreten Darlegung nebst Beweisantritt bedurft, dass sich im Einzelfall schon gar keine Mietinteressenten arabischer oder türkischer Herkunft beworben hatten.“

Scharfe Kritik an Umwandlungsverbot in Berliner Milieuschutzgebieten Die Entscheidung des Berliner Senats, die Teilung von Grundstücken nach dem Wohneigentumsgesetz in Milieuschutzgebieten unter Genehmigungsvorbehalt zu stellen, sei in der Immobilienbranche auf scharfe Kritik gestoßen. Das berichtet unter anderem DIE WELT vom 15.1. Demnach betonten die Politiker stets, dass Berlin eine Mieterstadt sei, nur 15% der Bürger lebten in den eigenen vier Wänden. Die Vertreter der Immobilienwirtschaft verstünden nicht, was daran angesichts explodierender Mieten gut sein solle. Vor allem kleinere und mittlere Investoren seien im Geschäft mit der Privatisierung von Wohnungen in Bestandsimmobilien engagiert. Sie fürchteten angesichts des im Grundsatz von der SPD/CDU-Koalition beschlossenen Umwandlungsverbots um ihr Geschäftsmodell. In einem offenen Brief an die CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus stellten sie die Nachteile dar, die Mietern durch das Verbot entstünden. So erklärten die Branchenvertreter, die Politiker „nehmen kaufwilligen Mietern in Milieuschutzgebieten die Chance, Wohneigentum zu bilden“. Im Bestand zu kaufen sei deutlich billiger als im Neubau, sagte Jürgen Kelber von Dr. Lübke & Kelber. Gebrauchte Wohnungen seien zum Teil ab 1.500 Euro pro qm zu haben, Neubau koste mindestens das Doppelte. Kelber betonte, dass gerade heute eine eigene Wohnimmobilie die beste Altersvorsorge sei. Wenn die Politik mit dem Verbot das Angebot weiter verknappe, stiegen die Preise auch im Bestand weiter. Die Branche halte einen Sprung von jährlich zehn Prozent für realistisch. 5

Jacopo Mingazzini von der Accentro Real Estate AG argumentierte, dass das Verbot die Mieter nicht wirklich schütze. Dies sei durch andere Regelungen bereits sichergestellt. So gebe es nach einer Umwandlung eine Kündigungsfrist von zehn Jahren bei Eigenbedarf, eine Kappungsgrenze für Mieterhöhungen und die Mietpreisbremse bei Neuvermietungen. Dem Brief zufolge zeige die Erfahrung, dass private Vermieter, die nach der Umwandlung in Wohneigentum und dem Verkauf der Wohnungen mehrheitlich die Vermieterrolle übernommen hätten, Mieterhöhungsspielräume in der Regel deutlich verhaltener nutzten, als die vor einer Teilung üblicherweise vorherrschenden professionellen Vermieter. Laut den Branchenexperten sei es unverständlich, warum die Berliner Politik auf einmal Großinvestoren als bevorzugte Vermietergruppe sehe und nicht den privaten Kleinvermieter, der mit einer Mietwohnung seine Altersvorsorge betreibe. Und letztendlich hätten Mieter ein Vorkaufsrecht, wenn ein Wohngebäude aufgeteilt würde. Es werde aber kein Mieter gezwungen, seine Wohnung zu kaufen. Jeder Mieter könne entscheiden, ob er, mit voller Gültigkeit seines bestehenden Mietvertrags, weiterhin in seiner Wohnung bleibe oder Eigentümer werde. Werde die Umwandlung nicht genehmigt, nehme man ihm diese Entscheidungsfreiheit.

EY Real Estate Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt 2015: Deutschland Top-Standort für Immobilieninvestments SPIEGEL ONLINE und HANDELSBLATT ONLINE am 13.1. sowie das HANDELSBLATT, die FAZ, die BÖRSEN ZEITUNG, DIE WELT am 14.1. und die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 16.1. berichten über die Ergebnisse des aktuellen Trendbarometers Immobilien-Investmentmarkt Deutschland von EY Real Estate. 96% der von EY Real Estate befragten 130 am deutschen Markt aktiven Immobilieninvestoren hielten Deutschland für einen attraktiven oder sogar sehr attraktiven Standort für Investitionen im laufenden Jahr. 45% der Investoren beurteilten den deutschen Markt als sehr attraktiv. Im Vorjahr seien es noch 32% gewesen. Für Investoren erscheine Deutschland gerade im internationalen Vergleich als einer der absoluten Top-Standorte. Denn die Zinsen seien niedrig und die Preise noch moderat. Außerdem rechneten die Befragten mit weiter steigendem Interesse ausländischer Käufer. EY Real Estate erwarte für das laufende Jahr ein etwa gleichbleibendes Transaktionsvolumen bei Gewerbe- und Wohnimmobilien von 50 bis 54 Mrd. Euro – nach 52,7 Mrd. Euro im Vorjahr. Auch bei den beliebtesten Zielen für Wohnungskäufe bleibe alles beim Alten. Berlin stehe mit 21% mit deutlichem Abstand an der Spitze der favorisierten Städte für Wohnimmobilienkäufe in Deutschland, gefolgt von Hamburg, München, Frankfurt, Düsseldorf, Köln (jeweils 13%) und Stuttgart (11%). 87% der Befragten prognostizierten zudem, dass internationale Investoren ihren Anteil am Transaktionsvolumen vergrößern würden. Dabei rechneten 88% der Investoren insbesondere mit zunehmender Konkurrenz aus Asien. Deutschland werde weiterhin als sehr attraktives Investitionsziel angesehen, was insbesondere an der Stabilität des Marktes und der positiven wirtschaftlichen Entwicklung liege. Für das kommende Jahr erwarte Hartmut Fründ von EY Real Estate neue Markteintritte internationaler Investoren und den kontinuierlichen Ausbau bestehender Engagements. Gleichzeitig interessierten sich deutsche 6

Anleger laut Christian Schulz-Wulkow von EY Real Estate aber auch für Investitionen im Ausland, wo höhere Renditen lockten. Nachdem das Volumen von Immobilientransaktionen in Deutschland im Jahr 2014 bereits um ca. 19% auf 52,7 Mrd. Euro gestiegen sei, rechneten die Investoren im kommenden Jahr mehrheitlich (57%) mit weiter zunehmenden Aktivitäten auf dem deutschen Immobilienmarkt – 59% hielten auch großvolumige Transaktionen weiterhin für möglich. Der Finanzierungsmarkt sei Fründ zufolge stabil, und auch der Bankenstresstest habe zu keiner Verminderung der Finanzierungsaktivität geführt. Darüber hinaus rechneten die Befragten mit weiteren Konsolidierungen von Immobiliengesellschaften. Zugleich wachse die Risikoaffinität der Anleger: 90% erwarteten einen steigenden Anteil risikoreicherer Immobilieninvestments, 62% gingen von einer Zunahme spekulativer gewerblicher Projektentwicklungen aus. Demgegenüber sei zu beobachten, dass die Tendenz der Banken zur Vollstreckung von Problemkrediten zunehme: 33% in der diesjährigen Umfrage versus 22% 2014. 45% aller Befragten rechneten mit steigenden Kaufpreisen von Büroimmobilien in 1B-Standorten. Im Vorjahr seien es noch 33% gewesen. Büroimmobilien in ALagen würden sich hingegen nach Meinung von 54% 2015 auf dem aktuellen Preisniveau stabilisieren. Bei ihren Investments setzten die Befragten verstärkt auf Risikoreduktion durch Mietervielfalt. 88% der Investoren gäben an, MultiTenant-Objekte zu bevorzugen. Zudem sähen 85% einen wachsenden Druck der Mieterschaft bezüglich Kosteneinsparungen und Flächeneffizienz der Büroimmobilien. Aufgrund neuer Nutzergruppen wie etwa Start-ups seien auch andere Standorte und Flächenkonzepte im kommenden Jahr gefragt. Büroimmobilien, auch in Toplagen, würden nicht mehr uneingeschränkt positiv betrachtet. Entscheidend seien laut Schulz-Wulkow effiziente Büroflächen, eine langfristige Vermietbarkeit der Immobilie und eine stabile Mieterstruktur.

Wohnimmobilienmarkt 2015: Mehr Fusionen und Übernahmen erwartet Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 15.1. berichtet, ist für 2015 eine anhaltend hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien zu erwarten. Allerdings seien nach Einschätzung von Matthias Pink von Savills vermehrt Unternehmensübernahmen und Fusionen am Kapitalmarkt anstelle größerer Asset-Deals am Immobilienmarkt zu erwarten. Core-Produkte würden hingegen zunehmend knapper. Jan Linsin von CBRE beobachte daher einen stärkeren Fokus der Investoren auf opportunistische Produkte in wachstumsstarken Mittelzentren Nord- und vor allem Ostdeutschlands. Schon 2014 sei eine starke proportionale Verlagerung des Transaktionsgeschehens von Metropolen auf kleinere Städte zu verzeichnen gewesen. Insgesamt seien die Preise für Wohnimmobilien nach Einschätzung von Konstantin Lüttger von CBRE auf stabil hohem Niveau. In Berlin werde die anhaltend große Nachfrage vermehrt durch kommunale Bestandshalter bestimmt. 2014 habe das Transaktionsvolumen nach Einschätzung der großen Maklerhäuser zwischen 12,1 und 13,3 Mrd. Euro gelegen, was den fünfthöchsten Jahreswert seit 1997 darstelle.

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Berliner Mieten steigen weiter Wie DIE WELT am 14.1. berichtet, erhöhen sich die Mieten in der Hauptstadt weiter. Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel gehe davon aus, dass der Berliner Mietspiegel voraussichtlich oberhalb einer Nettokaltmiete von 6 Euro/qm liegen werde. Im aktuellen Mietspiegel werde die Durchschnittsnettokaltmiete noch mit 5,50 Euro/qm angegeben. Bestätigten sich diese Zahlen in den aktuell noch ausstehenden Prüfungen, wäre die Miete innerhalb der vergangenen zwei Jahre um mehr als 9% gestiegen. Der neue Spiegel solle im Mai erscheinen.

2014: Münchner Gewerbeimmobilien erzielten 5 Mrd. Euro 2014 wechselten in München laut JLL und CBRE Gewerbeimmobilien für etwa 5 Mrd. Euro den Eigentümer. Das meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 15.1. Damit liege München knapp hinter Frankfurt. Auswertungen von BNPP RE und Colliers zufolge liege München mit 5,35 Mrd. Euro bzw. 5,2 Mrd. Euro Umsatz an erster Stelle. Einig seien sich die Makler darin, dass das Investmentvolumen zugenommen habe. Savills melde ein Plus von 4% gegenüber dem Vorjahr, BNPP RE von 13%. Der größte Investmentanteil sei mit 3,15 Mrd. Euro auf Büroimmobilien entfallen. Die Spitzenrenditen seien in dieser Assetklasse weiter gesunken: CBRE habe für das Q4 2014 mit 4,3% die höchste gemeldet, Colliers, Ellwanger & Geiger sowie Savills hätten 4% ermittelt. Trotz magerer Renditen sähen die Makler auch für 2015 eine hohe Nachfrage, zunehmend auch nach risikoreicheren Investments.

2014: Höchststand bei Deals mit Gewerbe-Portfolios Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 15.1. meldet, habe das Transaktionsgeschäft mit Gewerbeimmobilien-Portfolios 2014 einen neuen Höchststand erreicht. Die Makler zählten für Büros, Handelsimmobilien, Hotels, Logistik etc. einen Portfolio-Gesamtumsatz von rund 14 Mrd. Euro, das sei fast doppelt so viel wie 2013 (7,45 Mrd. Euro). Drei von vier investierten Euros seien nach Berechnung von Savills in Deals von mehr als 100 Mio. Euro geflossen. „Es könnte sein, dass die zehn größten Pakete in diesem Jahr im Durchschnitt noch höhere Summen erzielen als die Top Ten von 2014“, so Fabian Klein von CBRE.

KKR und DIC gründen GEG KKR und DIC hätten gemeinsam die German Estate Group (GEG) gegründet. Das berichten HANDELSBLATT, BÖRSEN ZEITUNG und FAZ am 14.1. Die GEG konzentriere sich auf die Entwicklung und den Ankauf von deutschen Gewerbeimmobilien, vor allem Büros und Einzelhandelsimmobilien. Beobachter rechneten damit, dass das neue Unternehmen in den kommenden fünf Jahren etwa 5 Mrd. Dollar investieren werde.

Büromarkt 2014: Köln schlägt Düsseldorf, Berlin schlägt alle Laut einem Bericht der IMMOBILIEN ZEITUNG vom 15.1. habe sich Berlin nach Angaben von CBRE mit bis zu 608.800 qm vermieteter Bürofläche an die Spitze 8

des deutschen Markts katapultiert. Dies sei „das höchste Jahresendergebnis seit Beginn der Erhebung der Marktdaten“, sagt Matthias Hauff von CBRE. Gleichzeitig sei der Büromarkt in Düsseldorf am schwächeln, weshalb Köln mit 269.000 qm vermieteter Bürofläche laut den Zahlen von Larbig & Mortag erstmals seit zehn Jahren in NRW die Landeshauptstadt überhole.

Frankfurt: Einzelhandelsmieten steigen langsamer Laut CBRE werden die Einzelhandelsmieten in Frankfurt nicht mehr so stark steigen wie in den vergangenen Jahren. Das meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 15.1. Die Preise hätten in den vergangenen Jahren sowohl im Luxus- als auch im Konsumsegment mächtig zugelegt. Sie seien im Jahresvergleich um 5% bis 10% angestiegen. Laut Jarko Stilp von CBRE brächen nun stabilere Zeiten an. „Wir sehen in den nächsten zwei bis drei Jahren keine großen Steigerungen mehr.“

Fachmärkte und Fachmarktzentren: Investitionen steigen 2014 um 60% Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 15.1. berichtet, erzielte der Verkauf von Einzelhandelsimmobilien in Deutschland 2014 einen Geldumsatz von rund 9,2 Mrd. Euro. Das seien nach Angaben von CBRE rund 500 Mio. Euro oder 6% mehr als 2013. Seit 2011 (10,6 Mrd. Euro) bewegten sich die Umsätze damit auf einem konstant hohen Niveau. Das meiste Geld sei in Fachmärkte und Fachmarktzentren geflossen, laut CBRE 3,8 Mrd. Euro und damit 1,4 Mrd. Euro oder 60% mehr als im Vorjahr. Dagegen sei der Umsatz bei Einkaufszentren um 24% auf 2,7 Mrd. Euro gesunken. Auch das Investmentvolumen für innerstädtische Geschäftshäuser sei von 2,5 Mrd. Euro auf 1,7 Mrd. Euro zurückgegangen. Deutlich zugenommen hätten Portfoliodeals. Etwa 3,1 Mrd. Euro von insgesamt 9,3 Mrd. Umsatz entfielen laut BNPP RE auf Mehrfachverkäufe. 2013 habe der Wert noch bei 2,4 Mrd. Euro gelegen. 53% der Paketdeals seien 2014 auf ausländische Investoren entfallen.

Rekordergebnis auf Logistikinvestmentmarkt Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 15.1. und das HANDELSBLATT am 16.1. berichten, entdecken Investoren den Logistik- und Industrieimmobilienmarkt. Colliers und JLL sprächen von 3,6 Mrd. Euro Umsatz, CBRE von 3,3 Mrd. Euro. Beide Zahlen entsprächen einem Plus von 50% beim Investitionsvolumen. Damit wäre noch nie so viel in deutsche Lagerflächen investiert worden wie 2014. Dabei machten ausländische Investoren einen Anteil von 60% aus. Begünstigt werde diese Entwicklung Kai F. Ould von CBRE zufolge insbesondere durch den Erfolg von E-Commerce und einem zunehmenden Wettbewerbsdruck seitens institutioneller Investoren, die ihre Immobilienquote mit dem Kauf deutscher Logistikobjekte deutlich ausbauen wollten.

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Immo-AGs: Patrizia – Westgrund – Fair Value – IVG Patrizia: Wie DIE WELT am 14.1. meldet, ist Patrizia 2014 sehr erfolgreich auf den Immobilienmärkten unterwegs gewesen. Im europäischen Ausland habe das Unternehmen Wohn- und Gewerbeimmobilien im Wert von mehr als 1,8 Mrd. Euro angekauft (2013: 500 Mio. Euro). „Allein 2014 konnten wir im In- und Ausland rund 1,5 Mrd. Euro Eigenkapital von institutionellen Investoren neu einwerben“, berichte Wolfgang Egger von Patrizia. Einschließlich des deutschen Marktes habe man Wohn- und Gewerbeimmobilien im Wert von insgesamt mehr als 3,4 Mrd. Euro für die verschiedenen von Patrizia gemanagten Investmentvehikel erworben. Westgrund: Um seinen angekündigten Wachstumskurs fortzusetzen, habe Westgrund ein Wohnportfolio mit rund 2.780 Einheiten erworben. Das meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 15.1. Das neu erworbene Portfolio verteile sich hauptsächlich auf Niedersachsen sowie kleinere Gebiete von Thüringen und Schleswig-Holstein. Der Kauf sei exklusiv außerhalb eines strukturierten Bieterverfahrens durch einen ausländischen Investor erfolgt. Das Paket erwirtschafte bei einer Gesamtwohnfläche von rund 172.000 qm eine jährliche Nettokaltmiete von 9 Mio. Euro. Aufgrund des günstigen Kaufpreises, der nicht genannt werde, und des relativ hohen Leerstandes von 14% sehe Westgrund erhebliches Wertsteigerungspotenzial. Zur Unterstützung des Leerstandabbaus übernehme der Verkäufer eine Sanierungsverpflichtung über mehrere Mio. Euro auf eigene Kosten. Die anfängliche Mietrendite, gerechnet auf den Kaufpreis, liege bei etwa neun Prozent. Zukünftig setze Arndt Krienen von Westgrund auf weiteres Wachstum und nenne als mittelfristige Zielgröße bis zu 40.000 Wohnungen im Bestand. Fair Value: Die BÖRSEN ZEITUNG vom 16.1. berichtet, dass Fair Value eine Wandelschuldverschreibung über knapp 8,5 Mio. Euro begeben habe. Die Laufzeit betrage fünf Jahre. Ein Bezugsrecht der Aktionäre sei ausgeschlossen, stattdessen habe ein Investor die Anleihe vollständig gezeichnet. In den Freihandel werde die Anleihe am 19.1. gehen. Den Emissionserlös wolle das Unternehmen für Neuinvestitionen vor allem für den Ausbau des Beteiligungsportfolios verwenden. IVG: Das HANDELSBLATT, die BÖRSEN ZEITUNG und die FAZ vom 15.1. berichten, dass IVG abermals mit dem Versuch gescheitert sei, „The Squaire“ zu verkaufen. Die Gebote der Interessenten seien zu niedrig ausgefallen. Gleichzeitig sei bekannt geworden, dass die Bank of America Merrill Lynch dem Unternehmen einen fünf Jahre laufenden Kredit über 470 Mio. Euro zur Refinanzierung des Objekts gewährt habe. Erfolgreich verkauft worden sei hingegen der Frankfurter „Silberturm“, wie das HANDELSBLATT vom 16.1. berichtet. Käufer des Turms sei ein Konsortium unter Führung von Samsung. Der Kaufpreis sei nicht bekannt. Derzeitiger Mieter des Turms ist die Deutsche Bahn.

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Immobilienfonds: DIC Asset – Neue Immobilienfonds DIC Asset: Wie die BÖRSEN ZEITUNG vom 13.1. berichtet, hat DIC Asset Ende 2014 für zwei seiner Spezialfonds vier Immobilien für zusammen 75 Mio. Euro erworben. Im abgelaufenen Jahr seien somit 135 Mio. Euro für die derzeit drei Spezialfonds investiert worden. Der DIC Office Balance II habe zwei Liegenschaften in Hamburg und Berlin für 44 Mio. Euro gekauft. Weitere 31 Mio. Euro habe der DIC High Street Balance in einer nicht genannten norddeutschen Stadt und Offenburg investiert. Neue Immobilienfonds: Die Anzahl der registrierten Fonds auf dem internationalen Markt sei nach Angaben des Beraters Swisslake im vergangenen Jahr um 4% auf 265 Fonds gesunken. Das berichtet das HANDELSBLATT am 16.1. Das geplante EK-Volumen habe sogar um 13,5% auf 127,8 Mrd. USD abgenommen. Allerdings sei die Zahl der Fonds, die endplatziert wurden, auf 133 Fonds mit einem Volumen von 89 Mrd. Euro angestiegen. Nach Regionen betrachtet, lägen bei den neu aufgelegten Investmentvehikeln NordamerikaFonds mit einem Anteil von 44,5% weit vorne. Nach Anlagesegmenten betrachtet, machten die Fonds, die ihre Investitionen über mehrere Nutzungsarten hinweg verteilen, mehr als die Hälfte aus.

Aktuelle Projektentwicklungen: Berlin – Frankfurt – Stuttgart – Mannheim Berlin: Die CA Immo investiere 90 Mio. Euro in zwei Kontorhäuser mit insgesamt 25.000 qm BGF in der Europacity am Hauptbahnhof. Das meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 15.1. Unter dem Namen „Riek 1“ plane man für 36 Mio. Euro ein Bürohaus mit 10.000 qm BGF. Zudem investiere CA Immo weitere 54 Mio. Euro in das Projekt „Baufeld 3“ mit 14.800 qm BGF, davon 14.100 qm für Büros und 700 qm für Läden. Der Baustart erfolge im November dieses Jahres. Die Mieten lägen in beiden Objekten unter 20 Euro/qm. Frankfurt: Laut einer Untersuchung von bulwiengesa würden in Frankfurts Innenstadt derzeit 41 Projekte mit 2.249 Eigentumswohnungen realisiert. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 15.1. Die Gesamtwohnfläche betrage 220.000 qm, von der ein Großteil bis 2016 fertiggestellt werde. Insgesamt seien nur neun Prozent weniger Wohnungen realisiert worden. Die Zahl der Projekte habe sich jedoch um 21,2% reduziert. Dies lasse auf größer werdende Projekte schließen. „Wohnungsneubau in Frankfurt: Die interessantesten Projekte“: Zu diesem Thema findet am 22. April eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected] Stuttgart: Auf dem 22 ha großen ehemaligen Güterbahnhofsgelände in Bad Cannstatt werde in diesem Jahr mit den Bauarbeiten für ein Infrastrukturprojekt begonnen. Das berichtet die FAZ am 16.1. Entstehen sollen 450 Wohnungen sowie Gewerbeflächen. Unter anderem sind auch Parks, öffentliche Plätze, eine Schule, ein Sportbad und eine Klinik geplant. 11

Mannheim: Der städtebauliche Wettbewerb für das Columbus Quartier auf dem ehemaligen US-Militärgelände Benjamin Franklin Village sei entschieden. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 15.1. Auf den vier Baufeldern seien ein Gewerbepark und urbane Nutzung vorgesehen. Es sollten Wohnungen, Bildungs-, Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen entstehen. Bis in zehn Jahren sollten 5.000 Menschen das Quartier bevölkern.

Buchbesprechung – von Dr. Rainer Zitelmann Reichtum in Deutschland Dorothee Spannagel, Reichtum in Deutschland. Empirische Analysen, Springer VS, Wiesbaden 2013, 329 Seiten. Dieses Buch ist als Dissertation an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg entstanden. Es enthält umfangreiche empirische Analysen zur Entwicklung des Reichtums in Deutschland. Beschrieben werden die Verteilung von Einkommen und Vermögen, die Soziodemografie und die Lebenslagen der Reichen sowie Lebensstile und Milieus der Reichen. Mit „den Reichen“ sind dabei jedoch keineswegs nur die Vermögensmillionäre und schon gar nicht die Ultra High Net Worth Individuals gemeint, sondern diejenigen, die beispielsweise über ein doppelt oder dreifach so hohes Nettoeinkommen verfügen wie die Mehrheit der Bevölkerung. Ich möchte hier nur einen Aspekt herausgreifen, den ich besonders interessant fand: Die Verfasserin ist auch der Frage nachgegangen, worüber sich Menschen Sorgen machen. Verglichen wurde dabei die Gesamtbevölkerung mit Reichen, also mit Menschen, die mindestens das Doppelte und Dreifache des Durchschnittsbürgers verdienen. Die Befragung wurde im Jahre 2005 durchgeführt. Die Ergebnisse: 24,5 Prozent der Gesamtbevölkerung, aber nur 6,4 Prozent der Reichen machten sich „große Sorgen“ über ihre eigene wirtschaftliche Lage. Und 54,3 Prozent der Reichen machten sich darüber keinerlei Sorgen, aber nur 26,7 Prozent der Gesamtbevölkerung gaben an, sich über die eigene wirtschaftliche Lage keine Sorgen zu machen. Über die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes machten sich in der Gesamtbevölkerung 22,7 Prozent der Menschen große Sorgen, aber nur 4,8 Prozent der Reichen. Dagegen sagten 59,7 Prozent der Reichen (aber nur 39,4 Prozent der Gesamtbevölkerung), dass sie sich über die Arbeitsplatzsicherheit keine Sorgen machten. Aber auch bei Themen, die nicht unmittelbar etwas mit dem Beruf oder den Finanzen zu tun hatten, waren die Reichen sehr viel sorgenfreier als der Bevölkerungsdurchschnitt. 22,8 Prozent der Gesamtbevölkerung machten sich „große Sorgen“ um die eigene Gesundheit, aber nur 10,2 Prozent der Reichen. Und mehr als die Hälfte der Gesamtbevölkerung (51,2 Prozent) machte sich „große Sorgen“ um die Kriminalitätsentwicklung, aber nur 35,5 Prozent der Reichen. 41,3 Prozent der Gesamtbevölkerung machten sich „große Sorgen“ um die Zuwanderung, aber nur 24,2 Prozent der Reichen. Und während in der Gesamtbevölkerung 60,1 Prozent der Menschen optimistisch in die Zukunft schauten, waren es bei den Reichen 76,4 Prozent (S. 242 f.). Das Sprichwort „lieber arm und gesund als reich und krank“ kennt sich jeder. Offenbar ist das jedoch eine trügerische Alternative: Die Verfasserin der Dissertation kam jedenfalls zu dem eindeutigen Ergebnis: „Der Vergleich mit dem 12

Gesundheitszustand in der Gesamtbevölkerung lässt sich prägnant zusammenfassen: Bei steigendem Reichtum wächst der Anteil der Personen mit gutem Gesundheitszustand. Dieses Ergebnis gilt gleichermaßen für West-, Ost-, wie auch für Gesamtdeutschland.“ (S. 206) Die Ergebnisse der Befragungen zeigten eindeutig, dass die Reichen im Vergleich zur Gesamtbevölkerung „nicht nur einen besseren Gesundheitszustand (haben), sondern sie sind auch zufriedener damit“. (S. 210). Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem insgesamt sehr lesenswerten Buch, das einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlichen Reichtumsforschung darstellt. R.Z.

Weitere interessante Artikel in der 3. KW: Konversion: Christoph Gröner von der CG Gruppe habe bei der Berliner Immobilienrunde zum Thema Konversion auf die Notwendigkeit von Kompetenz und finanziellen Reserven im Zuge einer Revitalisierung verwiesen. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 15.1. Sebastian Körber von denkmalneu habe ergänzt, dass die Individualität, die man bei Marketing und Vertrieb nutzen könne, ein großer Vorteil sei. Müsse man allerdings die Statik der Immobilien überarbeiten, seien die Projekte meistens nicht mehr wirtschaftlich. E-Commerce: Multi-Channel-Verkäufer sorgten bei stationären Läden für strukturelle Konsequenzen, erläutert Markus Wotruba von der BBE Handelsberatung in der IMMOBILIEN & FINANZIERUNG 2-15. Aus diesem Grund habe BBE zusammen mit Elaboratum das Analysetool e-Impact entwickelt, um die konkreten Auswirkungen für Einzelhandelsimmobilien zu prognostizieren. Einzelhandel: Um heute individuelle Umsatzzuwächse in einem Markt zu erzielen, bedürfe es der Verdrängung von bestehenden Konzepten und Standorten, schreibt Joachim Stumpf von IPH Handelsimmobilien und der BBE Handelsberatung in der IMMOBILIEN & FINANZIERUNG 2-15. Mittlerweile verfügten nahezu alle etablierten Filialisten über Online-Shops, und auch OnlineHändler begännen damit, stationär sichtbar zu werden. Kompromissbereite Käufer: Die Zuversicht der Deutschen sei in Hinblick auf den Erwerb von Eigentum gestiegen, schreibt Andreas Fohrenkamm von NCC in der IMMOBILIEN & FINANZIERUNG 2-15. Sie seien zunehmend bereit, beim Erwerb von Immobilien Kompromisse einzugehen. So könne mit effizienten Grundrissen in zentralen Lagen attraktiver Wohnraum geschaffen werden, der eine hohe Wohnqualität biete und trotzdem bezahlbar bleibe. Objektorientierte Investoren: Neben den klassischen, lageorientierten Investoren und den bestandsorientierten Value-add-Investoren habe sich der „objektorientierte“ Core-Investor als dritter Typus etabliert, schreibt ProfessorStephan Bone-Winkel von Beos in der VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT 1-15. Für diesen spiele die Drittverwendungsfähigkeit, die Gebäudeausstattung sowie die angemessene Objektgröße die entscheidende Rolle.

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Logistik in Ballungsräumen: Kurze Wege und schnelle Distribution gewönnen vor dem Hintergrund des wachsenden E-Commerce an Bedeutung, erklärt Andreas Fleischer von Segro im LT.MANAGER 1/15. Es gelte, die Bedürfnisse der Kommunen, Unternehmen und Verbraucher in Einklang zu bringen. Außerdem stellte sich die Frage nach umweltfreundlichen Verkehrsträgern und alternativen Zustellkonzepten – beispielsweise White-Label-Anbieter – für die letzte Meile.

Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Ich verbarg vor zukünftigen Kunden keineswegs unsere verwundbaren Stellen, denn ich kam darauf, dass ein Antiquitätenhändler, der meine Aufmerksamkeit auf Risse in einem alten Möbelstück lenkte, damit auch mein Vertrauen gewann.“ David Ogilvy, berühmter britischer Werbetexter Wie gewinnen Sie das Vertrauen Ihrer Mitmenschen? Wenn Sie Fehler und Schwächen verdecken und zu kaschieren suchen, werden Sie nur schwer Vertrauen erringen. Wir leben heute im Zeitalter der Skepsis. Menschen vertrauen nicht mehr so leicht denjenigen, die alles in den hellsten Farben malen und versprechen. Wenn Sie ein Produkt oder eine Dienstleistung anbieten und Ihre Kunden von sich aus auf bestimmte Schwächen aufmerksam machen, dann werden diese Ihnen auch eher Glauben schenken, wenn Sie über die Stärken und Vorteile sprechen. Jedes Mal, wenn Sie freiwillig auf Fehler und Schwächen hinweisen, zahlen Sie auf Ihr Vertrauenskonto ein. R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch „Worte des Erfolges“ von Dr. Rainer Zitelmann. Bestellen Sie das Buch bei [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Auswirkungen der Mietpreisbremse für Wohnungsunternehmen und die geplante Regulierung der Mietspiegel Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Wohnungsgesellschaften und andere Wohnungsvermieter, Projektentwickler/Bauträger, Assetund Propertymanager für Wohnimmobilien, Wohnungsfinanzierer sowie Rechtsanwälte mit Schwerpunkt Immobilien- und Mietrecht. Referenten: Dr. Christian Osthus (IVD), Hans-Joachim Beck (IVD), Prof. Dr. Michael Voigtländer (Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.), Dr. FranzGeorg Rips (Deutscher Mieterbund e.V.) Themen: Bei der Veranstaltung wird das Gesetz erläutert und es werden Missverständnisse geklärt, die verbreitet im Markt herrschen (z. B. zur "umfassenden Modernisierung"). Prof. Dr. Voigtländer vom Institut der deutschen Wirtschaft wird auf Basis einer empirischen Analyse die Auswirkungen auf den Mietwohnungsmarkt darstellen. 14

Podiumsdiskussion: Vorstände, Geschäftsführer und Experten von Wohnungsunternehmen werden in einer Podiumsdiskussion über die Auswirkungen der Mietpreisbremse und über ihre Strategien im Umgang mit den neuen Regelungen diskutieren. Bisher zugesagt haben Dr. Jan-Marco Luczak, (CDU/CSU); Jürgen F. Kelber, (Dr. Lübke & Kelber GmbH); Andreas Segal, (Deutsche Wohnen AG); Dr. Henrik Baumunk, (CBRE GmbH); Stefanie Frensch, (HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH); Jacopo Mingazzini, (Accentro Real Estate AG (ehemals Estavis AG)); Jürgen Michael Schick, (MICHAEL SCHICK IMMOBILIEN GmbH & Co. KG); Arndt Krienen, (Westgrund AG); Thomas Meyer, (WERTGRUND Immobilien AG) Termin: Die Sonderveranstaltung zu den Auswirkungen der Mietpreisbremse findet am 9. Februar 2015 im Maritim proArte Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

FRANKFURTER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Wohnungsneubau in Frankfurt: Die interessantesten Projekte Zielgruppen: diese Veranstaltung richtet sich an Investoren, die im Rhein-MainGebiet (besonders Frankfurt) in den Wohnungsneubau investieren wollen. Zudem sollten Projektentwickler aus dem Rhein-Main-Gebiet kommen, die sich einen aktuellen Marktüberblick verschaffen wollen. Referent: Sven Carstensen (bulwiengesa AG), Peter Hofer (Wilma Wohnen Süd GmbH), Stefan Messemer (BPD Immobilienentwicklung GmbH), Christoph Gröner (CG-Gruppe), Markus Brod (HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH), Frank Junker (ABG FRANKFURT HOLDING Wohnungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbH), Tobias Sauerbier (GWH Bauprojekte GmbH), Alexander Jacobi (Bauwens Unternehmensgruppe), Atilla Özkan (Mercurius Real Estate AG), Ralf Werner (formart GmbH & Co. KG, Niederlassung Rhein-Main). Themen: Mit großem Erfolg führen wir seit einigen Jahren in Berlin, Hamburg und München dieses Veranstaltungsformat durch, bei dem Projektentwickler ihre aktuellen Wohnungsprojekte vorstellen. Die Veranstaltungen wurden von den Teilnehmern sehr positiv bewertet. Hier einige Teilnehmerstatements aus den Bewertungsbögen: "Gefallen hat mir der offene Austausch über Zahlen"; "Die Offenheit der Referenten hat sich positiv von anderen Foren unterschieden"; "die ehrliche Auskunft auch in puncto Zahlen/Margen war für mich als Developer von großem Gewinn"; "der beste Marktüberblick als Basis für unsere Investitionsentscheidung". Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 22. April 2015 im Hotel Steigenberger Frankfurter Hof statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Wer finanziert noch was – und unter welchen Bedingungen? 15

Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer sowie an Finanzierer, Verantwortliche bei Immobilienunternehmen, weitere Banken, Versicherungen und sonstige Finanzierer. Referenten: Thomas Werner (ERGO Versicherungsgruppe AG), Dr. Constantin J. Echter (Bayerische Versorgungskammer), Hendrik Pieper (Hamburger Sparkasse AG), Peter Axmann (HSH Nordbank AG), Wolfgang Marschall (SEB AG), Jan Polland (Münchener Hypothekenbank eG), Assem El Alami (Berlin Hyp AG), Yvonne Pömsl (VPV Lebensversicherungs-AG), Marcus Buder (Berliner Sparkasse), Thomas Schulze (M.M.Warburg & CO Hypothekenbank AG), Frank Gieselmann (Berliner Volksbank eG), Mark Meissner (DG HYP – Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank AG) Themen: Die Finanzierungslandschaft hat sich erheblich verändert, nachdem führende Finanzierer wie die Hypo Real Estate und die Eurohypo verschwunden sind. Doch Versicherungen und Versorgungskammern steigen zunehmend in den Finanzierungsmarkt ein. Und manche früher nur regional tätige Banken weiten ihr Geschäft deutschlandweit aus. Bei dieser Veranstaltung stellen sich insgesamt 12 Finanzierer aus ganz Deutschland vor. Die Referenten kommen unter anderem aus München, Hamburg, Berlin, Frankfurt, Düsseldorf und Stuttgart. Dies ermöglicht den Teilnehmern eine ausgezeichnete Übersicht über die aktuelle Finanzierungslandschaft in Deutschland. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 21. Januar 2015 im Maritim proArte Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Google, Facebook und Blogs: Wie Immobilienunternehmen neue Kunden über das Internet finden Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Marketingverantwortliche, Vertriebsleiter und Geschäftsführer von Immobilienunternehmen. Referenten: Thomas Brunner (Immonet GmbH), Hendrik Reuter (ImmobilienScout24), Julian Caspari (Dr. ZitelmannPB. GmbH), Diego Brinner (Dr. ZitelmannPB. GmbH) Themen: Google, Facebook und Blogs sind inzwischen auch in der Immobilienbranche angekommen. Allerdings wissen die wenigsten Branchenvertreter, wie sich die jeweiligen Kanäle sinnvoll einsetzen lassen. So bleiben die erhofften positiven Effekte oft aus. EXTRA: Alle Teilnehmer können ihre Unternehmenswebseite live und kostenlos aus Suchmaschinen-Sicht von Experten analysieren lassen. Hierzu können Sie vorab eine Mail mit der Webseite, die Sie analysieren möchten, an [email protected] senden. Am Tag der Veranstaltung wird die Analyse vorgestellt. Termin: Das Intensivseminar findet am 23. Februar 2015 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

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BERLINER IMMOBILIENRUNDE Intensivseminar: Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer und Mitarbeiter von Immobilienunternehmen, die keine Steuerfachleute sind, aber häufig mit Steuerthemen zu tun haben, Rechtsanwälte und Notare, die über Grundwissen im Immobiliensteuerrecht verfügen müssen sowie Steuerberater, die überprüfen wollen, ob sie auf dem Stand der aktuellen Entwicklungen sind. Referenten: Hans-Joachim Beck, Vorsitzender Richter Finanzgericht BerlinBrandenburg a. D., Leiter Abteilung Steuern IVD, Dr. Kai Tiede, Richter am Finanzgericht Berlin-Brandenburg Themen: Änderungen, die in der nächsten Legislaturperiode auf die Branche zukommen, Einkommensteuer, § 23 EStG – Gewinn aus privaten Veräußerungsgeschäften, Erbschaft- und Schenkungsteuer, Umsatzsteuer, Grunderwerbsteuer, Unternehmensbesteuerung/Zinsschranke, Internationales Steuerrecht. Bereits zum 9. Mal führen wir diese Veranstaltung mit Hans-Joachim Beck durch. Die Veranstaltung, die stets sowohl Grundlagen wie auch aktuelle Entwicklungen (Rechtsprechung, Verwaltungspraxis, Gesetzgebung) im Immobiliensteuerrecht umfassend und verständlich erläutert, bekam stets Bestnoten von den Teilnehmern. Es können beide Tage einzeln oder auch zusammen gebucht werden. Termin: Das Intensivseminar zum Immobiliensteuerrecht findet am 24. und 25. Februar 2015 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

Jahresauftaktveranstaltung 2015: Immobilienstrategien institutioneller Investoren Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren, Family Offices, Anbieter von Immobilien-Spezialfonds, Projektentwickler, Verkäufer von Immobilien, Transaktionsberater und Makler. Referenten: Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Mark Wolter (WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH/ Deka Immobilien Investment GmbH), Dirk Schlürmann (Allianz Real Estate Germany GmbH), Norman Fackelmann (Bayrische Versorgungskammer), Dr. Ulrich von Creytz (Deutsche Asset & Wealth Management), Ingo Bofinger (Gothaer Asset Management AG), Gerhard Lehner (Cordea Savills GmbH), Gereon Kohlgrüber (AEW Europe), Christoph J. Thumm (Aachener Grundvermögen Kapitalanlagegesellschaft mbH), Udo Schaffer (E.ON SE), Robert Abt (Round Hill Capital LLC), Klaus Betz (Württembergische Lebensversicherung AG) Themen: Bei dieser Veranstaltung referiert das „Who is Who“ der institutionellen Investoren in Deutschland. Elf renommierte Investoren geben einen Ausblick auf ihre Strategie 2015. Treffen Sie die wichtigsten Entscheider aus dem Segment der Institutionellen und lernen Sie deren Strategien kennen. Termin: Die Jahresauftaktveranstaltung findet am 20. Januar 2015 im Steigenberger Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected] 17

Dr. ZitelmannPB sucht: PR-Berater, IR-Berater, Redakteur (m/w) Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit 15 Jahren Deutschlands führendes Beratungsunternehmen für die Immobilienkommunikation und offizieller Listing Partner der Deutsche Börse AG. Wir betreuen renommierte, international tätige Unternehmen, u.a. Projektentwickler, Bestandshalter, Immobilienfonds, Immobilienaktiengesellschaften sowie Beratungsunternehmen. Die Stellenanzeigen finden Sie unter www.zitelmann.com/karriere/

Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Dr. Rainer Zitelmann. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit über zehn Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presseund Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

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