Pele Bericht – 21. April, 2015

Hallo Planet Erde ~ Heute haben wir den 21. April 2015. Ich bin Kaypacha und präsentiere den wöchentlichen PeleBericht. Die Energiemuster der Sterne verschaffen uns einen kleinen astrologischen Überblick über das, was jetzt los ist. Ich bin irgendwo hier draußen und weiß nicht genau, wohin ich gehen werde. Es gibt hier anscheinend zwei verschiedene Wege – eine Straße nach oben und eine nach unten. Da es windig ist, nehme ich besser die Straße nach unten. Genau genommen befinde ich mich in der Stadt San Jose in Kalifornien, was ganz passend ist. Die Sonne befindet sich gerade in den Zwillingen, das Zeichen der Geschäftigkeit, der Stadt, des Geplauders, der Autos und alles. Merkur ist der Herrscher der Zwillinge, und Merkur befindet sich die ganze Woche in Konjunktion zum Mars – genau genommen morgen. Ich werde noch eingehender auf diese Merkur-Mars-Konjunktion im Stier eingehen. Die Sonne steht auch im Stier, daher beschäftigen wir uns da noch etwas näher mit. Ich möchte auch über dieses große Trigon sprechen, an dem der Mars beteiligt ist. Mars ist im Trigon zum schwarzen Mond Lilith, der sich dort drüben in der Jungfrau befindet und im Trigon zu Pluto dort drüben im Steinbock. Dieses große Trigon betrifft also die Erdzeichen Mars/Lilith und Pluto – oh mein Gott, das sind die schweren (*smile).

Nicht nur, dass Mars und Pluto beide im Sextil zu Chiron dort in den Fischen gegenüber Lilith stehen. Wir haben auch die Situation, die in der Astrologie Drachenfigur genannt wird – finde selbst heraus, warum (*smile), du kannst es in der Darstellung sehen, die ich hochgeladen habe. Das Zeichen des Mondes – am Mittwoch wandert er in den Krebs. Dann am Samstag erreicht er den Löwen. Bevor er in den Löwen tritt, befindet er sich natürlich in der Mitte des Krebses, in Opposition zu Pluto und im Quadrat zu Uranus am Freitag. Am Samstag haben wir dann das erste Mondviertel erreicht und der Mond steht 5° zum Löwen, im Quadrat zur Sonne 5° im Stier. Ich werde darüber noch sprechen. Nette Sache, wir haben Venus im Sextil zu Uranus am Sonntag. Und wir haben weiterhin das große Trigon mit dem Drachenzeichen. Am Montag wechselt der Mond dann in die Jungfrau. Merkur in Konjunktion zu Mars im Stier. Mars ist schon seit drei Wochen im Stier, und dort wird er auch noch drei weitere Wochen bleiben – bis zum 11. nächsten Monat, ich glaube, dann geht er in die Zwillinge. Nun kommt Merkur auch dazu. Beide Planeten bewegen sich sehr schnell. Merkur steht für schnelles sprechen und Mars für schnelle Aktionen. Wir hatten den Neumond gerade im Widder. Und dieser Neumond im Widder möchte eine Bilanz ziehen, und das erste, was du machst, ist, aus der Tür zu treten und dich auf’s Pferd zu schwingen oder etwas in der Art – der Stier ist der Bulle, die Erde ruht einfach! Es kann in diesen Tagen also etwas frustrierend sein! Und da ist natürlich auch noch das Jupiter-Quadrat im Löwen, das gestalten möchte, spielen, Spaß haben und Sachen tun möchte. Sonne/Mars/Merkur im Stier sagen „Zeige mir das Geld, das kostet Geld, du musst ein Ticket kaufen, um das Spiel zu sehen,“ (*smile). Das kann sehr frustrierend sein. Aber ich möchte es mir an der Oberfläche anschauen, neben dem vielen Verkehr, bösen Streits über Geld, hässliche Emails, feindseligen Gespräche, wir können uns nun den Kern etwas genauer anschauen. Es ist intensive, und warum ist es intensive? Weil der Mars im Trigon zu Lilith steht. Betrachten wir uns Lilith dort in der Jungfrau. Wir wissen nun, dass Lilith sehr machtvoll ist, rebellisch, revolutionär, mit der Kundalini verbunden, und wenn sie in der Jungfrau steht, möchte sie es geradeheraus und richtig haben. Verabschiede dich von unwichtigem, mache Nägel mit Köpfen und komme zum Wesentlichen. Wenn du dich reinigen musst, reinige dich. Faste, mache eine Diät, reiß dich zusammen und halte deine Geschäfte zusammen. Lilith kann sehr klar sein, gerade heraus, schonungslos, vielleicht auch manchmal ein wenig feindselig. Und wie ich schon sagte, Lilith steht von Februar bis November 2015 in der Jungfrau. Und gerade jetzt befindet sie sich in Opposition zu Chiron, und Chiron steht in den Fischen und möchte Wunden heilen. Es kann sich dabei um eine medizinische Krise handeln, eine emotionale Krise, eine beziehungstechnische Krise – Chiron bringt eine „Heilungskrise“! Und dann das Trigon Lilith zu Pluto dort im Steinbock, was uns die Decke unseren Füßen wegzieht, was finanzielle Sicherheit und Stabilität betrifft. Es ist wie: ok, jetzt ist es an der Zeit, sich zu bewegen – noch einmal: halte deine Geschäfte zusammen, reiß dich zusammen, lass Worten

Taten folgen, halte deine finanziellen Verpflichtungen ein, zeige mir das Geld, es ist wie – los geht’s! Wir werden es nicht für dich machen, dort draußen ist niemand. Nochmals, das kann schon eine Krise verursachen…. In dieser ganzen Zeit geht es um Krisen, und was ist eine Krise? Intensität, Pluto/Lilith/Mars, das dort sind intensive Brüder und Schwestern da draußen. Diese intensiven Zeiten also, was bewirken intensive Zeiten? Der Zweck von intensiven Zeiten in unserem Leben ist, die Tube Zahnpasta auszudrücken. Und ja, es ist intensiv, aber was es bewirkt ist, dass wir uns anschauen, was wir sonst nicht anschauen würden, was wir ignorieren würden, für was wir vielleicht keine Zeit hätten, oder über was es unbequem wäre zu sprechen, und wir würden nicht darüber sprechen, wenn es keine Krise wäre. Und wir würden darüber nicht sprechen, bis wir Geld brauchen, oder Klarheit, oder reinen Tisch machen müssen, weil wir eine große Sache anschieben wollen oder etwas wirklich Großes erschaffen wollen. Niemand spricht gerne mit Anwälten, geht vor Gericht oder verhandelt mit Banken oder ähnlichem. Aber es ist einfach Teil dieses weltlichen Prozesses, Dinge zu bewegen, Besitztümer zu bewegen, die materielle Welt zu bewegen, und es ist Teil eines kreativen Prozesses. Es bringt unsere emotionale Bindung mit unserem Weg hervor, hierfür Geld zu haben, hierfür Sicherheit zu haben. Woran hälst du fest? Der Stier möchte an allem festhalten und alles haben. Das ist vielleicht eine Zeit, in der du dich entscheiden must, ich habe vielleicht nur genug Ressourcen, um dieses zu machen, nicht das und dieses und jenes. Ich muss Prioritäten setzen. Es ist eine Zeit, in der Prioritäten uns helfen, unsere Werte zu bestimmen. Und das ist wirklich die Essenz des Stiers „das sind meine Werte“. Was sind meine Prioritäten? Was ist wirklich wichtig? Das, was mir wirklich wichtig ist, bestimmt im großen und ganzen meine zukünftigen Handlungen, bestimmt, wohin ich gehe – wir haben den Saturn immer noch hier im Schützen. Das letzte, was ich noch anführen möchte, ist der Nordknoten des Mondes in der Waage. Er ist immer noch dort, Leute. Ich glaube, er ist dort noch bis zum 11. November, und das der zukünftige Entwicklungsweg im Zeichen von Partnerschaft, Beziehung, Kooperation und Kompromiß. Du hast jetzt vielleicht eine anstrengende Zeit, weil du vielleicht mit jemandem sprechen musst, mit dem du nicht sprechen würdest, wenn du nicht unbedingt müsstest. Und sie haben nichts von dem, was du zum Überleben brauchst, was du brauchst, um dich wohloder sicher zu fühlen. Es ist wie eine Nadel, die uns piekst und uns aus der Komfortzone in Beziehungen holt, weil es in dieser ganzen neuen Weltanschauung, im ganzen Zeitalter des Wassermanns, um Kommunikation geht. „In Lak’ech – ich bin dein anderes Ich – ob es dir gefällt oder nicht…. (*smile). Manchmal schaust du in den Spiegel und du magst nicht, was du dort siehst. Du musst dir etwas Wasser ins Gesicht spritzen, Klartext reden…. (*smile). Das ist vielleicht eine der Zeiten, in der man sich im anderen spiegelt. Das Gute an Merkur/Mars ist, dass es nun ausreichend Antrieb gibt oder Unbequemlichkeit, um zu entdecken und Dinge aufzudecken, die du sonst nicht sagen würdest. Du kannst das tun, aber auch andere Menschen können Sachen zu dir sagen, die du nicht hören willst – aber es

bringt Klarheit – oh ja! Es ist eine Zeit, um in die Klarheit zu kommen. Wer ist wer und was ist was. Was meines ist und was deines, und mit dieser Klarheit können wir weiter machen. Im Laufe des Weges werden wir sehr dankbar sein, dass wir etwas gesagt haben, dass wir den Vertrag unterschrieben haben, dass wir das Abkommen gebrochen haben, oder das wir Nein gesagt haben. Es ist eine Zeit, Ja und Nein zu sagen. Willkommen zu heißen und zu umarmen, was uns in Zukunft weiter bringt, und zu loszulassen, was uns zurückhält. Und darum geht es beim Saturn im Schützen. Es ist dafür eine richtig gute Zeit. In der Vergangenheit ging es natürlich darum “Ich gehe es selbst an und mache es auf meine Art und Weise, mache es selbst. Vielleicht brauche ich ewig, um selbst genug Geld zu verdienen und das zu machen, was ich machen möchte. Aber ich werde niemandem trauen oder mich auf jemanden verlassen“ – das ist der Stil von Widder/Stier. Aber der Nordknoten des Mondes und das zukünftige Wassermannzeitalter sagen „Hey, wir können zusammen viel mehr tun als ich alleine, als ich alleine schaffen kann, also lass uns zusammen arbeiten.“ Dazu braucht es Kompromisse und Verhandlungen. Mein Schlüsselwort für diese Woche ist also „filigrane Verhandlungen…“ (*smile). Sei so filigran wie du kannst. Merkur/Mars wollen einfach nur dadurch gehen. Aber wir haben Venus in den Zwillingen, und diese Konstellation kann dafür sorgen, dass es im Sitzungszimmer und um den Tisch herum abgeklärt zugeht. Das Mantra für diese Woche: Ich habe keine Angst mehr, ich nenne das Kind beim Namen, ich spiele mit offenen Karten, um gemeinsam einen besseren Weg zu gestalten.

Der Mars steht für Mut – es ist die Zeit für Mut. Es ist eine Zeit, Zweifel hinter sich zu lassen. Du fühlst dich vielleicht blockiert oder eingesperrt oder glaubst, du hast nicht genug Ressourcen oder von etwas nicht genug, um dich auf den Weg zu machen. Und du regst dich darüber auf und bist frustriert oder wütend. Oder du sprichst und fragst und unterhälst dich. Und lernst, zu empfangen, der Herrscher der Venus ist der Stier, Empfänglichkeit. Und dann können sich viele Dinge ergeben wie eine neue Weltanschauung. Wo es nicht nur um Wettbewerb geht und darum, dass es nur für den Ersten genug Ressourcen gibt. Es gibt nur ein begrenztes Angebot, und es geht immer um Angebot und Nachfrage. Wir lassen die alten patriarchischen Muster von Eigeninteresse los und gehen über in das neue Zeitalter des Wassermanns, wo es um das Gemeinwohl geht. Und wenn ein jeder in einer Gruppe zufrieden ist, dann kann auch ein jedes Gruppenmitglied zufrieden sein. Und sobald ein Gruppenmitglied nicht zufrieden ist, gibt es eine Revolution, Rebellion, Aufruhr und Probleme.

Wir wollen jeden einzelnen an den Tisch bringen. Jeder soll seine Karten auf den Tisch legen. Schauen, was ein jeder in einer Beziehung braucht. Fangt an, zusammen zu arbeiten – und bam! Das nächste, was kommt, ihr habt eine neue Weltanschauung! Du bist im Zeitalter des Wassermanns angekommen! Du hast einen neuen Planeten! (*smile) Also noch einmal: Ich habe keine Angst mehr, ich nenne das Kind beim Namen, ich spiele mit offenen Karten, um gemeinsam einen besseren Weg zu gestalten. Namaste, Aloha, in Liebe!