The Pele Report - 15. Oktober 2014 Cheerio ~ Hier ist

Gerechtigkeitssache... also offensichtlich haben die Palästinenser eine andere. Vorstellung von Gerechtigkeit, wie die Israelis. Und Menschen die eine andere.
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The Pele Report - 15. Oktober 2014

Cheerio ~

Hier ist Kaypacha mit dem wöchentlichen Pele Report für den 15. Oktober 2014. Ich bin hier in Liverpool, UK. Heute beobachte ich die Gänse und Enten. Vögel, Geschöpfe der Luft. Es geht gerade viel um Luft. Das ganze Wochenende haben wie die Sonne in Konjunktion mit Merkur, Venus, dem aufsteigenden Mondknoten, in der Waage – kardinale Luft. Luft bedeutet Bewegung, Veränderung, Neubeginn. Die Luftzeichen, Luft trägt die Pollen die befruchten und neues Leben und neue Pflanzen bringen. Die Waage stößt zu Beziehungen und Partnerschaft an.

Dazu kommt ein Dreiviertelmondquadrat in 22° Krebs. Am Donnerstag wandert der Mond dann in den Löwen, Samstag in die Jungfrau und letzlich am Dienstag in die Waage. Dies ist eine interessante Zeit, weil sich hier viel aufstaut. Ich glaube darüber habe ich letzte Woche schon gesprochen. Der retrograde Merkur wandert e in eine Konjunktion mit dem aufsteigenden Mondknoten bei 19° Waage, das erste Mal am 17. September. Dann ist er in den Skorpion gezogen, bewegt sich jetzt retrograde, kommt zurück und wird wieder bei 20° Waage in Konjunktion mit dem Mondknoten treten. Dann ist er wieder die Richtung geändert, läuft direkt und kommt am 1. November wieder zurück für seine dritte Passage. Der Mondknoten hat sich nicht bewegt und steht immer noch bei 19°.

Hier gibt es eine sechswöchige Verbindung. So als ob uns Merkur etwas sagen wollte, in seiner Konjunktion mit dem Mondknoten. Er wird diese drei Male brauchen, vielleicht brauchen auch wir diese drei Male um zu verstehen, anstatt dagegen anzukämpfen. Die Waage wird der Venus zu geordnet, der Gerechtigkeit, dem Freiden und der Wahrheit. Wieauchimmer, wir haben hier den Merkur, den Mond und wir haben den Jupiter, der noch für einige Wochen im Quadrat zum Saturn steht. Letlich steht Uranus auch im Quadrat zu Pluto.

Lasst uns all diese Aspekte zusammenfasdsen und etwas mehr darüber sprechen.

Ich durchlebe den Mond im Krebs und all das Waagezeug. Ich habe dieses Mantra geschriebe und hatte dabei die Idee von dem Bild das ich durch den Pele Report vermitteln möchte. Ich möchte diese Woche mit dem Mantra beginnen:

Inmitten des Mahlstroms aus Richtig und Falsch, biete ich dir meine Hand an, damit ich dir helfe und du mir dabei hilfst, das gelobte Land zu erreichen.

Für mich fasst das den aufsteigenden Mondknoten gut zusammen: die zukünftige Intention unserer Seelen zu diesem Zeitpunkt, für eineinhalb Jahre, im Zeichen der Waage. Wir sind gerade erst halb durch. Das geht vom Februar 2014 bis zum 11. November 2015. Wir haben diesen Mondknoten in der Waage, was bedeutet, dass wir uns alle aus uns selbst heraus in den anderen, in Beziehungen bewegen. Mit anderen Menschen zu sein, mit und bei ihnen Gerechtigkeit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Mitgefühl, Liebe, Verständnis, Fairness, Wahrheit zu finden. Und natürlich steht das dem Uranus gegenüber, in seiner Konjunktion mit dem absteigenden Mondknoten im Widder- und gerade mit dem Mond im Krebs Im Quadrat steht – und im Quadrat zu Pluto im Steinbock. Also mit diesen ganzen anderen Aspekten, ist es eben nicht ganz so einfach. Es ist eben nicht einfach ein Spaziergang im Park (*lacht). Weil ich, mit meiner Sonnen-Uranus-

Konjunktion im 12. Haus, der Abgeschiedenheit, der Isolation, Meditation und der Träume. Ich bin kein richtiger Menschenmensch und ich bin nach Costa Rica gezogen, ohne richtig Spanisch sprechen zu können und es ist als hätte ich diesen Puffer, ich fühle mich nicht besonders selbstbewusst, weil ich nicht verstanden werde mit meinem Englisch und ich mir auch keine Sorgen darum zu machen brauche. JETZT bin ich hier nach Liverpool gekommen, die UK und hier sprechen alle Englisch (*lacht). Und ich gehe hier am See spazieren und hier gibt es überall Menschen und ich versuche ein geheimes, kleines Versteck zu finden, wo niemand mich hören oder sehen kann, damit ich nicht von den Leuten abgelenkt werde (*lacht).

Das ist etwas, das ich wirklich hervorheben möchte. Dies ist der Krebsmond. Dies ist das In-sich-gekehrt-sein. Dies sind meine Gefühle. Dies ist mein SelbstBewusstsein. Das ist Uranus im ersten Haus: ich will, dass es so läuft wie ICH es will. Ihr könnt euch an letzte Woche erinnern, ich habe von Uranus erzählt und was ich nicht von ihm erzählt habe, was sehr interessant ist, dass er auf Gaia lag, also der Himmelsgott lag auf Gaia, der Erdgöttin. Das beschreibt die Sonne und den Mond, das Maskuline und das Feminine. Und er lag auf Gaia und machte Nachkommen. Und diese Nachkommen blieben in Gaia bis Kronos (Saturn), die Zeit ... Was hier gemeint ist, dass die Erde und der Himmel eins waren bis die Zeit kam. Davor gab es keine Zeit. Als die Zeit, als Kronos sich dann befreite und Uranus Hoden abschnitt, trennte sich Uranus von der Erde und plötzlich war da Raum, Luft. Ich habe von der Waage gesprochen und von der Luft und Luft ist Merkur, Zwilling, Waage und Wassermann. Es geht hier um die linke Gehirnhälfte, Intelligenz, Ego und Bewusstsein. Man würde sagen das Gaia die Unterwelt darstellt und Uranus die spirituelle Welt, Es gab noch keinen Zwischenraum. Es gab kein Selbst-Bewusstsein. Es gab kein Ego. Dann kam da die Zeit und ich bin mir so sicher, mit ihr der Raum – Zeit bringt den Raum hervor und bewegt sich durch den Raum – eine verworrene Beziehung, die von Raum und Zeit. Diese Zeit schneidet Uranus seine Hoden ab, aus denen, als sie das Meer berühren, Aphrodite hervorgeht. Dann die Titanen, den Zyklopen und die Schöpfung beginnt sich zu differenzieren. Das Bewusstsein bringt Differenzierung und Individualität.

Wir haben während der paar letzten tausend Jahre, eine patriarchische Zeit der Individualisierung erlebt und viele von uns hatten schon viele Inkarnationen. Uranus der durch den Widder in Konjunktion mit dem absteigenden Mondknoten wirkt, unterstreicht noch wie einzigartig, anders, bizarr, ungewöhnlich jeder einzelne von uns ist (*lacht). Und das macht es uns schwer weiter zu kommen. Uranus war ein sturer Kerl. Er wollte sich nicht verändern. Ich kann gerade das krebsische, dieses widder- und steinbockartige ‚Ich will den Laden hier unter Kontrolle haben‘ überall sehen. Mit Pluto im Steinbock : ‚Ich bin hier der Boss. Ich mache die Regeln. Ich setze die Grenzen‘ Diese kardinalen Zeichen wollen sich selbst der Außenwelt aufddrücken, sich aber selbst dabei nicht verändern – sie sind nicht veränderlich (*kacht). GottseiDank das wir den Mars im Schützen haben, einem veränderlichen Zeichen. Genauso wie der Neptun und Chiron in den Fischen stehen, die auch veränderlich sind. Da gibt es noch den Jupiter im Löwen und den Mars im Schützen. Ich habe schon über diese religiösen Kriege gesprochen: ‚Ich glaube an mich, meinen Weg, meine Wahrheit‘. Jupiter im Löwen ist: ‚mein Weg oder noch schneller. Ich bin hier der König/die Königin. Ich bin hier der große Macker‘. Ich komme gerade zu der persönlcihen Ansicht dass das alles leichter gesagt ist, als getan. Ich denke an das ‚In Lak’ech‘ – ich bin ein anderes Du. Ich sehe mich im anderen. Wir haben alle diese wundervollen Phrasen und Ideen, die viel Sinn machen wenn man gerade auf einem Trip ist oder in einem alternativen Bewusstseinsstatus. Aber versucht das mal jeden Tag im Alltag zu leben. Yeah, ich habe hier auf der Straße mit mEnschen gesprochen und kam mit meinem ‚ich bin ein anderes du‘ und sie reagierten mit einem Zehn-Schritt-Rückzug: ‚Das glaube ich ganz und gar nicht‘ (*lacht)

Wir sind jeder Einzelne. Wir spiegeln einander auf eine ganz bestimmte Weise. Auf eine sehr tiefgehende Art. Einer sehr spirituellen Art. Wir brauchen dazu die Evolution des Bewusstseins, das Öffnen des dritten Auges. Wir müssen unsere Herzen öffnen, um wirklich zu sehen und die Verbindung und Einheit zu spüren. Bis dahin müssen wir uns durchbeißen. Was ich im Mantra sagen

möchte, ‚der Mahlstrom aus Richtig und Falsch‘, diese ganze Waagen- und Gerechtigkeitssache... also offensichtlich haben die Palästinenser eine andere Vorstellung von Gerechtigkeit, wie die Israelis. Und Menschen die eine andere Seite bekämpfen, vielleicht sogar den eigenen Partner, man hat einfach unterschiedliche Vorstellungen. ‚Ich denke das ist gerecht‘ und ein anderer kommt und sagt ‚das ist gerecht‘. Dann sagst du ‚das ist wahr‘ und jemand anderes sagt ‚das ist wahr‘. Das ist der Grund, warum die Waage mit dem Rechtsanwalt im Gerichtssaal assoziiert wird, der versucht herauszufinden was richtig und was falsch ist. Das ist nichts Gegebenes. Lasst uns nicht so tun , als würden wir alle dasselbe meinen wenn jemand sagt ‚oh, das ist Gerechtigkeit‘, anderenfalls würden wir nicht kämpfen.

Der aufsteigende Mondknoten in der Waage ruft uns, fordert uns heraus. Lasst uns nicht nur kitschige Liebestäubchen sein. Die Waage wird der Venus zugeordnet: süße Dinge, die nette Sachen sagen, über die Oberfläche des Lebens schlittern. Da gibt es noch eine andere Schicht, eine weitere Tiefe. Der Herausforderung muss ich mich stellen, musst ihr euch stellen, müssen wir uns alle stellen. Jetzt ist es an der Zeit dem aufsteigenden Mondknoten zu folgen, dem Ungewohnten, Unbekannten, der Weg der Evolution, den wir noch nicht gegangen sind. Lasst uns versuchen Partnerschaften/Beziehungen einzugehen. Kommunikation. Zwischenmenschlichkeit, ein Durchdringen der anderen. Gewaltfreie Kommunikation. Das ist es was uns einer größeren Realität öffnen wird, in der jeder seine einzigartigen Seiten offenbaren kann.

Also, seid nicht der Uranus im Widder. Seid nicht so stur. ‚Ich werde mich nicht veränder. Ich werde nicht abweichen. Ich werde keine Kompromisse eingehen, kooperieren. Ich werde genau hier bleiben und bleiben was ich bin‘. Kommt schon, kommt schon, kommt darüber hinweg! Macht einen Schritt weiter. Ergreift die Hand die euch gereicht wird. Reicht eure Hände anderen. Und eine bessere Realität wird in jeder Seele auf unserer Mutter Erde wird geboren und verwirklicht.

Noch einmal:

Inmitten des Mahlstroms aus Richtig und Falsch, biete ich dir meine Hand an, damit ich dir helfe und du mir dabei hilfst, das gelobte Land zu erreichen.

Dieses gelobte Land muss nicht unbedingt da draußen sein. Das gelobte Land ist hier in euren Herzen. Also helft euch selbst und helft damit mir die eigene Wahrheit zu verwirklichen. Das könnte noch ein Art der Deutung sein, vor allem mit den Jupiter im Löwen und dem Mars im Schützen – die Wahrheit. Der Schütze und der Jupiter haben viel damit zu tun, dass es innen ist. Und die Waage ist der Spiegel. Wir spiegeln uns gegenseitig, öffnen einander, entwickeln einander und haben eine gute Zeit!

Eigentlich ist das einegroßartige Zeit mit dem Mond, der hier durchkommt. Wir kommen der Sonnenfinsternis näher und ich freue mich schon auf nächste Woche, in der ich euch von der 0,00° Skorpion, Sonnen-, Mond-, Venusfinsternis erzählen werde.

Namaste, Aloha, So viel Liebe... Cheerio