Der Pele Report – 18. November 2014 Hola ~ Hier ist

verlassen die Unterwelt des Skorpions – das ist der Phönix der aus der Asche aufersteht. Dafür steht der Schütze in den 0° - wie wir aus den Tiefen der unterirdischen Transformation auferstehen, durch die uns die Sonne den letzten Monat geführt hat. Der Merkur ist da immer noch und wird sich am nächsten Dienstag zum ...
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Der Pele Report – 18. November 2014

Hola ~

Hier ist Kaypacha mit dem wöchentlichen Pele Report vom 18. November 2014. Dies ist Astrology für die Seele. Wir schauen uns heute die Transite an die diese Woche so vor sich gehen. Ich bin hier gerade auf dem Gazaplateau, in Ägypten. Bin gerade in die Königskammern gewesen und habe die Sphinx gesehen – eine sehr kraftvolle Energie. Die perfekte Zeit, um sich mit dem Neumond im Schützen am Samstag auseinander zusetzen. Gerade jetzt befindet sich der Mond in der Waage. Morgen, ungefähr dann wenn ihr das hier bekommt, wandert er weiter in den Skorpion. Und genau dann wenn die Sonne sich in Konjunktion mit dem Saturn, der im Quadrat zur Lilith und dem Jupiter steht, nähern wir uns immer mehr dem Neumond am Samstag. Währenddessen steht die Sonne ab Freitag im Quadrat zur Lilith. Und nächsten Dienstag geht dann auch der Merkur eine Konjunktion mit dem Saturn ein. Ich hab darüber schon letzte Woche darüber geredet: wir hatten eine Sonne/Veus/Saturn-Konjunktion und jetzt holt der Merkur auf. Also haben wir hier eine richtige Ansammlung: Merkur, Saturn, Sonne, und Venus stehen alle an der Grenze zwischen Skorpion und Schützen – alle im Quadrat zur Jupiter/Lilith- Konjunktion im Löwen. Das hier ist mein erster Nacht-Pele-Report (*lacht). Weil meine Tage so voll sind und ich schon auf halben Weg zum Flughafen bin, von wo aus ich morgen nach Luxor weiterfliege. Dort passiert gerade wahrscheinlich mehr als ich dieser Tage managen und händeln kann. Also wird das hier ein kleines Blitzlicht von dem was ich vor sich geht diese Woche. Der Neumond wird in 0° des Schützen stehen. Venus befindet sich schon im Schützen, steht im Quadrat zum Neptun und wird bald im Quadrat zum Chiron stehen. Der Schütze, diese Ecke, lasst uns die mal genauer ansehen. Wir

verlassen die Unterwelt des Skorpions – das ist der Phönix der aus der Asche aufersteht. Dafür steht der Schütze in den 0° - wie wir aus den Tiefen der unterirdischen Transformation auferstehen, durch die uns die Sonne den letzten Monat geführt hat. Der Merkur ist da immer noch und wird sich am nächsten Dienstag zum Saturn hinzugesellen. Tiefe Gedanken, Saturn und Merkur, und auch die Sonne... da geht es um tiefe Gedanken und tiefe Reflexion. Auch der Mond trifft den Merkur im Skorpion – der Mond im Skorpion sind tiefe Gefühle. Wir haben diese ganzen tiefen Dinge vor sich gehen und das im Quadrat zum jupiter und der Lilith im Löwen. Für mich wird auch die Lilith dem Skorpion untergeordnet, sie ist tief, fühlt tief. Wir alle müssen uns mit diesen tiefen Gefühle auseinandersetzen. Sie steht in einer Konjunktion mit dem Jupiter im Löwen. Jupiter wird dem Schützen zugeordnet und damit den tiefen, tiefen Gefühlen rund um unsere Glaubenssysteme von Richtig und Falsch zu tun. Was ich für falsch halte, was ich für gerecht halte, was für ungerecht. Der Schütze hat mit Religion zu tun und mit Gesetzen, die uns wirklich Türen öffnen und befreien oder uns extrem limitieren und unten halten sollen. Dies ist nun eine Zeit für jeden einzelnen von uns, uns ganz genau anzusehen was unsere limitiernde Kernglaubenssätze sind. Der Neumond in 0° Schütze legt den Ton für den nächsten Monat fest, den ganzen nächsten Mondzyklus und den Übertritt der Sonne in den Schützen. Der Schütze beschäftigt sich mit der Visionssuche, dem Guru, dem Lehrer, der Suche nach dem Heiligen Gral, dem Sinn des Lebens – also was ist hier der springende Punkt? Und da haben wir auch noch den Merkur und den Saturn zusammen und diesen Neumond am Übergang vom Skorpion zum Schützen. Wir stehen alle da, kratzen uns am Kopf und fragen uns ‚Was soll das bedeuten? An was sollen wir denn jetzt glauben? Woran kann ich glauben? Wem kann ich glauben? Wer ist ehrlich? Wer ist echt? Was ist richtig für mich und ist das auch richtig für dich, uns, die anderen, für alle?‘ Gibt es ein allgemeingültiges, natürliches Gesetz, dass uns alle durch unseren evolutionären Prozess leitet? Oder geht es genau um das Gegenteil, dem Zwilling? Der im Hier und Jetzt ist, subjektiv, vielseitig und unterschiedlich. Der Merkur wandert jetzt durch ein Quadrat zum Jupiter. Der Merkur wird dem Zwilling zugeordnet und der Jupiter dem Schützen. Die beiden zugeordneten

Planeten stehen im Quadrat zueinander und damit ist es an der Zeit für philosophische Debatten. Dies ist eine Zeit, in der unsere Gefühle und Auseinandersetzungen sich vielleicht nicht einig sind, nicht zueinander passen. Wir müssen vielleicht für unsere Überzeugungen gerade stehen. Steht zu eurer Wahrheit. Wir könnten auf Widerstände treffen. Da bin ich mir ziemlich sicher. Ich pralle hier so sehr gegen die patriarchische Zustände, gegen Situationen. Ich habe letztes Wochenende einen Workshop gegeben und habe erfahren, dass Frauen in Saudi-Arabien nicht Autofahren dürfen – ‚Frauen dürfen nicht Autofahren?‘. Eine Frau hat mir erzählt, sie hat in Ägypten acht Jahre gebraucht, um sich von ihrem Mann scheiden zu lassen. Es ist super schwierig und super schwer. Jeder braucht einen Ausweis, zusätzlich zu seinem Führerschein, um hier die Straße entlang gehen zu dürfen. Wir stehen auf unserem Planeten Erde immer noch Situationen gegenüber, in denen Glaubenssysteme und Religionen uns zurückhalten, limiteren, kontrollieren und herausfordern. Ich habe da das Bild eines Vogels im Käfig und eines Vogels, der frei fliegt – und wenn du aus deinem Gefängnis ausbrichst und dich befreit hast von deinen Fesseln, dann ist es schwer solche zu beobachten und anzusehen, die das noch nicht getan haben, ohne dass tiefe Gefühle getriggert werden – Bedauern und Mitgefühl. Wenn wir diese höheren Bestrebungen und Ideale der menschlichen Evolution haben und für unsere Brüder und Schwestern, dann verlangt es uns einiges an Geduld ab, einiges an Verständnis, sehr viel Ausdauer, damit wie nicht ausrasten und ein Revolution anzetteln (*lacht) und uns auf Gewalt einlassen und den Widerspruch, uns herablassen in die Polarität. Wir werden immerzu herausgefordert uns zu erheben und aufrecht zu stehen, wie ein Licht, eine Flamme, wie ein fackelndes Feuer, wie der Schütze, der aufsteigt – wie der Phönix, der Pegasus oder das Einhorn, die davonfliegen und sich nicht herabreißen lassen in den saturnischen Raum der Polarität, des Ja oder Nein, des Richtig oder Falsch, des Gut oder Schlecht. Wir müssen unsere Herzen und Ansichten öffnen und erweitern, um alle und jeden Menschen zu umarmen, gleichgültig gegenüber seines Glaubenssatzes, der Bedingungen, seiner Religion, seines familären hintergrundes, seines Landes, seiner Hautfarbe oder was auch immer...

Wenn wir dieses neue Paradigma der Einheit und Vielfalt erschaffen möchten, und wir haben einiges an Vielfalt im Hier und Jetzt, dann ist die Aufgabe derer, die erwacht sind, oder offen sind, oder in einem Stadium des Mitgefühls und des Verständnisses, für die, die es eben nicht sind, Rettungsringe auszuwerfen in die Welt, eine Strickleiter hinabzulassen in den Schacht oder ein scheinendes Beispiel dafür zu sein, was außerhalb der Box möglich ist. Bietet den Menschen hoffnung an. Bietet ihnen Möglichkeiten an. Eher das, als dass man sich zurückreißen lässt, wütend und aggressiv wird und einen Schritt zurück macht, herbsinkt in die Unterwelt und sich zum kämpfen herablässt! Dies sind herausfordernde Zeiten. Uranus steht im Quadrat zum Pluto und wird enger und enger. Am 11. Januar wird es dann exakt. Ab dem 20. Januar wird Pluto dann im Quadrat zu den Mondknoten stehen. Ich sehe unsere Positionen so klar vor Augen, wirtschaftlich, militärisch, denn Regierungen, mit Religion, den Menschen, all das baut sich auf und baut sich auf in den Monaten Dezember und Januar – bringt all das an die Oberfläche was schon seit dem Sommer 2012 verändert werden muss. Und diese Energie baut sich schon durch das Jahr 2013, durch 2014 auf, wie ein Vulkan, der bereit ist im Januar auszubrechen und viele von uns können diesen Streß, diesen Druck, diese Spannung spüren. Also ist es an der Zeit, diese einfach auszuhalten und uns auf die Expansion zu fokusieren. Dies ist der Pegasus, das Feuer des Schützen das inklusiv ist und immer weiter und weiter expandieren will. In nnoch mehr Glauben, mehr Möglichkeiten, mehr Akzeptanz, mehr Toleranz, mehr Verständnis für die Vielseitigkeit, in der wir leben und durch diesen Zuspruch, wird jeder vorbei kommen und durch die Kraft der Liebe geheilt werden, durch das Mitgefühl und das Verständnis. Nicht so sehr durch unsere Worte und Taten, viel mehr durch unsere bloße Aura, unserem Herzraum, unserem magnetischen Feld, unseren positiven Realitäten, die auf die Menschen wirken und somit das neue Paradigma erschaffen. Nocheinmal: es geht nicht um die Wertung und darum Dinge falsch zu machen oder Menschen falsch zu machen. Vielmehr geht es um das Gesetz der Anziehung – darum was sich für uns richtig anfühlt, stark und hell und voller Freude. Wir heilen unsere eignen Wunden und werden zu einem Leuchtturm

diese Woche (*lacht), mit dem Neumond im Schützen, der uns allen einen extra Schubs mitgibt unsere eigenen begrenzten Wirklichkeiten auszudehnen...

Das Mantra dieser Woche:

Ich muss mich selbst zusammen nehmen Und aus der Asche neu auferstehen, mich an der Flamme der Liebe neu entzünden, damit all das. geschehen kann.

Die Wahrheit ist nicht unbedingt etwas, das in Worten ausgesprochen werden kann. Ich habe mir gestern Nacht Leonard Cohan angehört und er hat von den Worten in einem Lied gesprochen: “Ring the bell that still will ring Forget your perfect offering There’s a crack in everything That’s how the light gets in.” (“Läutet die Glocken die immer weiter klingen werden, vergesst das perfekte Opfer, es gibt einen Riss/Haken in/an allem. Auf diese Art kommt das Licht hinein“)

Wenn unsere Leben, unsere Glaubenssätze, unsere Beziehungen, unsere Länder, unsere Familien auseinander fallen und der Haken, der Riss erscheint, ist das die Zeit, um die Perfektion in allem zu finden und unsere Ideale dessen, wie das Leben für alles und jeden zu sein hat oder sogar für mich, am Leben zu erhalten und sich zu öffnen. Es ist das Zerbrechen, das Auseinanderfallen, das Schiefgehen der Dinge, dass das Licht hereinlässt und das Bewusstsein dafür was uns allen hilft zu einer Einheit zu werden. Das ist ein ganz schöner Brocken, dieser Schütze (*lacht), Mann... Noch einmal:

Ich muss mich selbst zusammen nehmen Und aus der Asche neu auferstehen, mich an der Flamme der Liebe neu entzünden, damit all das. geschehen kann.

Namaste, Aloha, so vie Liebe ..... 