Der Pele Report – 25. November 2014 Hola ~ Hier ist ...

25.11.2014 - Mond steht in Konjunktion zum Neptun, dann haben wir einen ... Eine wichtige Sache, die gerade passiert, ist die Jupiter-Lilith-Konjunktion bei.
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Der Pele Report – 25. November 2014

Hola ~ Hier ist Kaypacha mit dem Pele Report vom 25. November 2014. Ich bin hier am Tempel des Sebek und Horus. Dies ist eine sehr interessante Zeit, um hier am Tempel zu sein, vor allem diese Woche und nächste Woche, da haben wir ein Jupiter-Saturn-Quadrat. In der ägyptischen Mythologie steht Sobek für den Saturn und Horus für den Jupiter. Bei diesem Tempel geht es sogar um die Rivalität zwischen Horus und Sobek, Jupiter und Saturn: Jupiter, der sich ausdehnen will, der die Zukunft symbolisiert und das Optimistischeund Saturn, der am Physischen, Materialistischen, an Sicherheit und Begrenzungen festhalten will. Hier arbeiten das Konservative und das Liberale gegen einander. Dies ist eine großartige Zeit, um hier zu sein, vor allem jetzt am 25. November da der Mond im Steinbock steht. Morgen wenn ihr das hier bekommt. Wird der Mond weiterziehen in den Wassermann, am Freitag dann in den Fisch. Der Mond steht in Konjunktion zum Neptun, dann haben wir einen Viertelmond am Samstag – Fisch zu Schütze. Am Sontag wandert er dann weiter in den Widder. Eine wichtige Sache, die gerade passiert, ist die Jupiter-Lilith-Konjunktion bei 23° im Löwen. Am 8. Dezember wird Jupiter immer langsamer und langsamer, bis er zum Stillstand kommt. Und am Montag in einer Woche wandert er rückläufig bis zu23° und wird mit dem Saturn, bei 28°, ein Quadrat bilden, mit 5° Spielraum, aber das reicht noch zu einem Quadrat. Dann wandert er weiter rückläufig und entfernt sich wieder. Die Lilith wechelt in die Jungfrau, immer weiter und weiter entfernt auch sie sich. Wie ich in anderen Pele Reporten schon erwähnt habe, findet diese Jupiter-Saturn-Sache wieder nächsten August statt. Ich möchte heute über das T-Quadrat sprechen. Merkur wechselt morgen in den Schützen, die Lilith in die Jungfrau. Wir haben also die Sonne, Venus und Merkur im Schützen da oben, die im Quadrat zu Neptun und Chiron in den Fischen stehen, die wiederum in Opposition zur Lilith in der Jungfrau stehen. In der Astrologie nennt man das T-Quadrat und hier haben wir eines in den beweglichen Zeichen. Gerade jetzt steht Venus im Quadrat zum Chiron. Es ist sehr interessant, dass wir gerade jetzt dieses weibliche Prinzip haben, dass im

Quadrat zum Chiron, der für die Heilung steht, manchmal für eine Heilungskrise, aber nichts desto trotz für Heilung. Und auch bei der Lilith in der Jungfrau geht es um Heilung und sie wird drei Monate in diesem Zeichen bleiben. Gerade ist die Zeit in der sie vom Löwen, dem Feuer, in die Jungfrau, die Erde wechselt. In meiner Interpretation der Lilith, steht sie für die machtvolle, tiefe, dunkle, üppige, tantrische, feminine Energie, die Schlangenenergie. Für das Kundalini, das sich an der unteren Wirbelsäule verknotet hat, schon seit tausenden Jahren gefürchtet wird, unterdrückt, verleugnen und zurückgehalten wird, das wütend ist und sich befreien und an die Oberfläche kommen will. Jetzt will sie durch die Jungfrau herausbrechen. Und was möchte die Jungfrau tun? Die Jungfrau findet den Knackpunkt und das was fehlt durch kritische Analyse. Es geht darum auf den Punkt zu kommen, der in Ordnung gebracht werden muss, was noch fehlt und was falsch läuft – auf den Punkt kommen. Dies ist ganz offensichtlich das Gegenteil von den Fischen, bei denen immer alles gut ist, alles ok, passiv, weil sich der große Geist schon um alles kümmern wird, wir müssen nur akzeptieren und zulassen was passiert, dann wird alles gut. Ihr seht ja dass es hier den Hauch eines Unterschiedes gibt und das spiegelt wieder was im Inneren jedes Einzelnen von uns passiert, in unseren Leben, in unserer Psyche. Das ist wie eine Wippe, die hin und her kippt zwischen ‚Soll ich das einfach akzeptieren? Soll ich es einfach erlauben? Ist das okay?‘ und ‚Soll ich hier zu der Wharheit stehen, daran arbeiten, im Eimer wühlen und das dreckige Zeug ganz unten vom Boden abkratzen?‘ Dann kommt natürlich noch dazu, dass wir hier ein Quadrat zum Schützen haben – dem Lehrer, dem Guru, dem Weisen, der über allem steht. Das ist Moses, der auf dem Gipfel des Berges steht. Der Schütze ist der Gipfel, das Wilde, das Freie und das natürliche Gesetz. Für mich scheint es so, als würde dieses T-Quadrat für die Herausforderung zwischen dem Verbleiben in unseren alten Mustern: Dinge von außen zu beurteilen, sie zu bewerten, gegenüber dem Heilungsprozess, der dem Spirit erlaubt wirken zu können, kritisch gegenüber zu stehen. Das wird aufgewühlt. Dies hat auch auf eine Weise mit dem Jupiter-Saturn-Quadrat zu tun, damit die Bedürfnisse und den Willwn des Egos mit dem Bedürfnis und dem Willen des Göttlichen auf einen Nenner zu bringen. Man könnte es das niedere und das

höhere Selbst nennen. Wir könnten die Tendenz haben, in unseren Egos zu versinken, unserem niederen Selbst und analysieren, zu kategorisieren, zu werten, das Bedürfnis zu haben sich in die Geschäfte anderer einzumischen, sich abzurackern und zu arbeiten, ganz oder gar nicht. Wir müssen uns davon befreien nur unserer eignen Wahrheit gelten zu lassen. Kein ‚Überzeugt sie. Konvertiert sie auf unsere Seite zu wechseln oder verdammt sie und schickt sie fort‘. Das ist selbstgerecht. Der Schütze hat viel mit Religion zu tun und mit dem Rechthaben: ‚Ich werde dich überzeugen. Ich werde mit dir streiten. Ich werde dich festnageln. Ich seh schon was falsch mit dir ist‘. Das kann mit dem Quadrat zur Lilith in der Jungfrau sehr kraftvoll werden. Es kann zu heftigen Streits über Richtig und Falsch kommen, darüber was wir glauben, darüber wie das Leben sein sollte. Wir können richtig pingelig werden (*lacht). Darüber wie du sein solltest, darüber wie unsere Beziehung sein sollte. Darüber wie die Welt sein sollte. Wie die polotik sein sollte. Und das alles steht im Quadrat zum Neptun und Chiron, die sagen, dass es nur ums Herz geht. Es geht nur im as Bewusstsein des Großen und Ganzen. Es geht nur um ‚Einer für alle und alle für Einen‘. Und darum das wir alle auf Jupiter-Art expandieren. Jupiter wird sogar beiden zugeordnet, dem Schützen und den Fischen. Das Mantra für heute:

Mich selbst und die Welt zu heilen. Hat nicht mit Rechthaben zu tun, sondern damit mit dem endlosen Spiel aufzuhören, dass das Licht ausschließt und entstellt.

Dies ist eine Zeit, in der wir leicht in Bewertungen abrutschen, ins Analysieren und darin, Dinge geradebiegen zu wollen und sehr selbstgerecht zu werden: Religionskriege vom Zaun zu brechen, politisch zu diskutieren, Revolutionen zu beginnen und zu kämpfen, sich zu quälen, mein Weg ist der einzig Richtige, dieser Jupiter im Löwen mit der Sonne im Schützen und der Venus, die bald aus der Unterwelt aufgeht. Was da vor sich geht ist eine kraftvolle Dynamik, die weiter kommen will. Was wir nicht vergessen dürfen, ist, dass Uranus in den

nächsten 2 Wochen immer näher und näher an das Quadrat bei 12° mit dem Pluto heranrückt – beide bewegen sich sehr langsam. Wir werden gequetscht, wir werden gestoßen. Da ist dieser Drang zu rebellieren, auszubrechen, den Ärger, die Spannung, das all das Unterdrückte herauszulassen. Ich möchte euch wirklich dazu ermutigen, dass dieser Heilungsprozess – Chiron im Fisch will die Wunde der Trennung von der Quelle, vom Geist, vom Spirit, von der Grazie heilen und das ist der Punkt, an dem wir uns in dem Bedürfnis das alles in Ordnung zu bringen, verlieren. Wir wollen das ausbalancieren und den Standpunkt des Egos, des Denkens, der Wertung verlassen und uns an einen Ort des Herzens begeben. Und was kann ich sagen? Was bedeutet Neptun und Chiron in den Fischen? Das ist Meditation, Yoga, die Stille des Geistes. Fühle dein Herz. Höre auf die Sprache deines Körpers. Fühle den Wind auf deiner Haut. Spüre die Sonne und komme in den Moment. Kommt wirklich ins hHier und Jetzt. In die Gegenwart. Was fehlt dem T-Quadrat? Zwilling! Fische, Jungfrau, Schütze und Zwilling ist das bewegliche Quadrat. Der Zwilling ist das Hier und Jetzt, kommt ins Hier und Jetzt. Seid die Person, die an dem Gespräch teilnehmen möchte, in diesem Moment, mit dieser Person. Und die Person, die ihr sein wollt, ist eine, die liebt, die freundlich ist, voller Mitgefühl und Verständnis. Seid das einfach. Irgendwann für eine Minute, irgendwann für eine Stunde, irgendwann für einen Tag. Und all diese Kopfspiele, all das Geschwätz, die Wertungen, und die Gewalt... all diese Dinge, die man uns beigebracht hat, die uns als Realität weisgemacht werden sollen, sind es in Wirklichkeit nicht. Sie bedeuten nicht viel und sind nicht real. Das Leben kann um so vieles einfacher sein, als man uns weismachen will... Das Leben ist sehr einfach – Essen, Obdach und Kleidung, sehr einfach. Wenn wir anfangen ehrgeizig zu werden und Ziele zu stecken, nach dem Perfekten zu streben, dass es wie im Traum sein muss, dann erschaffen wir uns unseren eigenen Stress. Dies kann eine sehr stressige Zeit sein. Der Weg aus dem Stress heraus, ist der Weg fort von unserer linken Gehirnhälfte und in unser Herz hinein! Das meine ich, sehr einfach. Alles was man tun muss, ist es zu tun! (*lacht) Große, tiefe Atemzüge. Abwechselnd durch das eine und das andere Nasenloch. Ein bisschen Yoga. Ein bisschen Ruhe. Entspannen und gehen lassen...

Noch einmal das Mantra: Mich selbst und die Welt zu heilen. Hat nicht mit Rechthaben zu tun, sondern damit mit dem endlosen Spiel aufzuhören, dass das Licht ausschließt und entstellt.

Namaste, Aloha, So viel Liebe vom Nil .....