Der Pele Report – 16. September, 2014 Hola ~ Buenos Dias ~ Hier ...

den Löwen, am Sontag in die Jungfrau und letzendlich am Dienstag haben wir .... Traumland, der Höhle, dem Bett, einem selbst (lacht) heraus möchte, der.
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Der Pele Report – 16. September, 2014

Hola ~ Buenos Dias ~ Hier ist Kaypacha mit einem neuen wöchentlichen Pele Report, diesmal für den 16. September 2014. Der Mond steht im Krebs, einem Wasserzeichen. Am Donnerstag wandert er in den Löwen, am Sontag in die Jungfrau und letzendlich am Dienstag haben wir einen Neumond in der Waage. Die Sonne wandert für die Tagundnachtgleiche am Montag in die Waage. Ich werde dafür eine Chart machen. Es ist eine erstaunliche Zeit im Jahr: die Zeitumstellung, Tag und Nacht sind gleich lang, wir kommen aus der Jungfrau heraus in die Waage, von der Erde zur Luft, es wird leichter. Mars ist gerade in den Schützen gewechselt, vom Wasser ins Feuer. Jetzt wechselt die Sonne von der Erde zur Luft. Pluto steht still bzw. läuft ab Montag wieder direkt. Merkur steht in einer Konjunktion zum aufsteigenden Mondknoten. Mars steht im Quadrat zu Neptun.

Es ist eine Zeit in der wir über Vieles sprechen können. Es fühlt sich an wie eine Aufstauung der Energien dessen, was gerade vor sich geht, einiges davon jetzt schon seit Monaten. Saturn läuft durch den Skorpion und kommt jetzt bis zu 20° zurück. Das erinnert uns jetzt an Februar und März, als Saturn schon einmal durch diesen Grad gewandert ist. Saturntransite ähneln einer neunmonatigen Schwangerschaft. Saturn wird sich über diesen Punkt bewegen, 20° Skorpion, der im Quadrat zu 20° der Löwen-Wassermann-Achse und gegenüber 20° des Stiers steht. Wenn ihr irgendwas in der Gegend von 17/18° bis 23/24° der fixen Zeichen habt, macht Saturn darüber jetzt seinen letzten Transit. Wir hatten die Befruchtung im Januar, Februar und März und jetzt, neun Monate später, kommt es zur Geburt. Wir können uns zurückbeziehen (das ist das Schöne an Astrologie, es ist ein Studium von Kreisläufen). Dies wird eine Zeit der Erfüllung, dies ist eine Zeit der Ernte in der Nördlichen Hemisphäre, es ist Erntedank – wir haben einen Erntemond und die Sonne wandert in die Waage.

Wenn ich mich in die Energie hineinspüre, fühle ich den Neptun in den Fischen so deutlich. Über ihn rede ich nicht viel, er bewegt sich so langsam. Er ist dort seit 2012 und wird da noch bis 2024 bleiben. Diese Woche ist Mars in den Schützen gewechselt und steht jetzt im Quadrat zu Neptun. Venus stand gerade in Opposition dazu. Auch Chiron befindet sich im Fisch. Es ist ein Generationenthema, das hier gerade vor sich geht. Gerade wird ja auch eine Generation in diese Konstellation geboren, mit Neptun im Fisch.

Wo auch immer der Neptun in eurer Chart ist, da bringen euch Neptun und Chiron gerade einiges durcheinander. Wenn ich mir die Neptuntransite in den Charts der Leute ansehe, erkenne ich wo Neptun „spiritualisiert“. Was auch immer er in eurer Chart trifft, es wird „spiritualiziert“ und damit meine ich auf ganz verschiedene Art und Weise „sensibilisiert“. Wir alle werden gerade sensibilisiert. Unsere Haut wird dünner und manchmal auch unsere Launen wechselhafter. Wir fühlen mehr von den anderen. Unsere Begrenzungen zur Trennung lösen sich auf je mehr wir die Einheit des Lebens bewusst wahrnehmen. „In Lak’ech, Ich bin ein anderes Du“. Diese Bürden und Mauern der Trennung lösen sich und das ist nicht einfach. Wir stimmen uns psychisch immer mehr auf die Felder anderer Menschen an. Unsere Auren wachsen. Unsere magnetischen Felder strahlen weiter, größer und stärker. Wir bekommen Autoimmunerkrankungen. Unsere Immunsystem brechen zusammen, ob es uns gefält oder nicht. Wir alle werden sensibler.

Ich assoziiere die Fische im Neptun – Neptun wird den Fischen zugeordnet und vollendet eine Laufbahn alle 65 Jahre, also kommt Neptun seit 2012 nach Hause. Er ist wirklich stark, wenn er in seinem eigenen Zeichen steht. Die Fische symbolisieren das kollektive Bewusstsein – Neptun, der Gott der Meere. Der Ozean – „Hallo“ – dreiviertel dieses Planeten wird von Meeren bedeckt und es gibt keine Grenzen zwischen ihnen. Der Indische Ocean geht über in den Pazifik and es gibt kein „oh, genau hier hört der Atlantik auf“ – frag mal einen Wal, die schwimmen wo auch immer sie wollen (lacht).

Hier passiert ganz viel mit Bindungsthemen. Manchmal können wir uns sehr unbewusst darüber sein wie sehr wir uns im Feld der anderen befinden. Und genauso wenig nehmen wir manchmal wahr, wie sehr sich jemand anderes in unserem Feld befindet. Diese Zeit ist eine der Aussortierung, was jetzt zu mir gehört und was zu den anderen. Genausoetwas habe ich heute auch facebook gelesen. Wir werden erschlagen von diesen aufeinandertreffenden Energien, ley- Linien, Sonnenerruptionen, dem magnetischen Feld, das gerade so schwach ist, das alles fällt auf uns zurück.

Der andere Aspekt des Sensibilisierens, des Spiritualisierens und dem Lösen von Begrenzungen ist die Überforderung, die Überwältigung. Die Fische sind das letzte Zeichen der Tierkreises, ich assoziiere es mit Jesus Christus, das Alpha und das Omega, der Beginn und das Ende. Es beschäftigt sich ebenso mit der Unschuld, der Offenheit, die dann mitgenommen wird in den Widder. Es geht einmal um den Tierkreis und dann letzten Endes wird alles in den Fischen losgelöst, losgelassen und beendet. Diese zwei Fische, die in unterschiedliche Richtungen blicken, symbolisieren das unschuldige Potential, ebenso wie das ultimative, allwissende Aufsteigen, den Meister. Es ist das Chaos, es ist die Wildheit. Wir kommen von der Wildnis und gehen zurück zu der Wildnis. Wir kommen aus den Meeren, den Ozeanen und wir kehren dorthin zurück. Eine Dualität wohnt dem Ganzen inne. Dieses „Ich will einfach nur hier raus. Ich bin so sensibel und spüre meinen Grenzen nicht, wie ein neugeborenes Kind“. Es ist wie „aah Licht! Und aah Du und Menschen und Städte und dies und das und – ich bin so verwundbar und das ist so angsteinflössend.“ Das kann zu Neurosen führen und zur Angst davor, überwältigt zu werden, überrolt zu werden, kontrolliert zu werden, dominiert und verschluckt zu werden von der großen, schrecklichen Welt.

Es ist der Planet der Träume und das Zeichen der Träume. Als ich heute Morgen aufgewacht bin, genau in diesem Raum zwischen Wachsein und Schlaf: „will ich wirklich aus meinem Bett heraus? Will ich all dem entgegentreten? Will ich mich anstrengen müssen? Will ich wirklich ein Ego haben und mein Ich trennen von allem anderen und mich mit den Gegensätzen, den Beziehungen und all dem was mich da draußen erwartet stellen? Will ich mich anstrengen müssen?“

Also, das Mars-Neptun- Quadrat sagt „Nein(lacht)! Ich will mich nicht anstrengen, ich will lieber schlafen“. Es ist interessant. Wir haben dieses Sensible, Spirituelle, dieses Herz, dieses Kind in uns, der Pluto Polaritäts Punkt, mit dem wir alle getriggert werden, jetzt da Pluto für dreizehn, vierzehn Jahre im Steinbock steht: wir wollen alle in Kontakt zu unserem Krebs stehen. Wir kontaktieren alle unser inneres Kind und dieses innere Kind fühlt sich so verletzbar. Das ist ein „ok, ich brauche Hilfe“. Dieses Bedürfnis nach Hilfe mit Neptun, der auch Suchtverhalten, Vermeidung, Flucht und Verleumdung symbolisiert, kann genau diese Verhaltensweisen hervorrufen. Dies kann eine Zeit sein, in der wir das Koffein wollen, das Nikotin oder sonst was. „Ich brauche etwas um dem ins Gesicht zu blicken was ansteht“. Nämlich dem Saturn im Skorpion, Pluto im Steinbock im Quadrat zu Uranus. Das ist die ganze Welt, die da etwas von uns will und wir fühlen es gerade so intensiv.

Ich möchte euch dazu ermutigen, greift zu der Yogamatte, statt zur Kaffeetasse. Ihr könnt spirituelle Stärke, geistige Begleitung, geistiges Bewusstsein erlangen, anstatt den Mars als Schild oder Schwert zu benutzen, und zu einem Surfer oder einem Fisch werden. Ich weiss nicht, ob ihr jemals bei Sturm beimTauchen an einem Korallenriff gewesen seid. Die Wellen brechen und schlagen gegen die Klippen und der kleine Fisch unter der Wasseroberfläche, lässt sich tragen von einer Welle nach der anderen, etwas hin und her und über ihnen tobt der Sturm. Entschleunigt euch. Kommt runter. Kommt in Kontakt mit eurer Geduld.

Lasst uns einen Blick auf den Mond im Krebs, Löwen, der Jungfrau und schließlich auf den Neumond werfen. Es ist die vollendende Phase des Mondes. Diese Woche ist eine Woche der Loslösung, des Loslassens, des Atmens und der Vorbereitung auf den Neumond in der Waage, gleich nachdem die Sonne in die Waage gewandert ist.

Ich möchte nur sagen, dass wir aus der Jungfrau heraus in die Waage kommen. Die Vollmondphase war im Widder, dem Selbst. Wir haben den Widder, Stier,

Zwilling, Krebs, Löwe und Jungfrau, das sind die subjektiven, persönlichen Zeichen. Also ist die Sonne für die letzten sechs Monate durch die persönlichen Zeichen gegangen. Die Jungfrau ist das Letzte davon. Ich sehe sie als Zeichen der Initiation, der Vorbereitung für das Hervorkommen, das Hineinkommen in die Beziehung, aus dem subjektiven Selbst heraus, um sich mit „den Anderen“ zu beschäftigen (lacht).

Ich möchte euch dazu ermuntern , genau das zu tun, das zu sein und euch selbst zu erlauben, dass das geschieht, ohne dabei ein Schild oder Schwert zu brauchen und alles von sich zu stoßen, weil man ja so verletzlich, verängstigt, nervös uns sensibel ist. Versucht wirklich in die Welt hinauszugehen, so verletzlich und sensibel wie ihr seid und auszuprobiert was passiert. Je mehr ihr das macht, je authentischer, je transparenter ihr seid und Ängste davor gehen lasst, nicht geliebt und bestättigt, zurückgestoßen zu werden... Seid einfach wer ihr seid, ohne Schild, Barrieren und Angst. Das Leben verändert sich und Reaktionen verändern sich und das tut es weil die Welt ein Spiegel ist. Die Welt ist hart, wenn ihr hart seid und sie wird weich sein, wenn wir weich sind. Es ist OK weich zu sein und in die Waage zu gehen, in die Beziehung, Beziehung zu akzeptieren. Wir sind soziale Kreaturen , die menschliche Spezies ist eine soziale Spezies. Wir lernen durch die Polarität. Wir haben das Männliche und Weibliche und wir haben einander. Wir leben in einem dreidimensionalen Raum, polarisiertem Bewusstsein. Und ein Pol erleuchtet einen anderen Pol. Wir brauchen andere, um uns zu reflektieren, um mit unserem Unterbewusstsein in Kontakt zu treten.

Ich möchte euch ermutigen gerade in der Zeit, in der man nicht aus dem Traumland, der Höhle, dem Bett, einem selbst (lacht) heraus möchte, der Sonne in die Waage zu folgen, wo sie einen ganzen Monat sein wird. Der aufsteigende Mondknoten ist auch in der Waage in Konjunktion mit dem Merkur. Das ist wirklich eine Zeit durch Beziehungen zu profitieren. Wenn ihr euch vor der Partnerschaft fürchtet, sie meidet, euch nicht verbindet, es nicht versucht, sie nicht erlaubt, werdet ihr davon auch nicht profitieren.

Der Neumond in der Waage setzt die Maßstäbe für die nächste Zeit. Später sprechen wir noch mehr darüber. Wir werden Eklipsen in der Waage und in 0° Skorpion, mit der aufsteigenden Venus haben. Darüber sprechen wir mehr im Oktober, wenn wir in die Eklipsenzeit kommen. Für jetzt möchte ich euch ermuntern rauszukommen. „Kommt raus, kommt raus, wo auch immer ihr seid“ (lacht). Kein Versteckspiel mehr.

Das Mantra für heute: Tief in meiner Seele weiss ich, dass da Liebe für mich ist. Um ganz aus mir herauszukommen, muss ich mich von meinen Zweifeln lösen Und von meiner Überempfindlichkeit.

Fasst irgendwie alles zusammen über was ich geredet habe. Fühlt euch da mal rein. Wiederholt es einige Male in euren Meditationen oder während ihr Yoga macht. Nocheinmal:

Tief in meiner Seele weiss ich, dass da Liebe für mich ist. Um ganz aus mir herauszukommen muss ich mich von meinen Zweifeln lösen Und von meiner Überempfindlichkeit.

Ein Weg das zu tun, ist zu verstehen, dass ihr nicht nur Mitgefühl mit euch selbst habt, sondern dass alle anderen auch so überempfindlich sind und da durch müssen. Jeder hat gerade eine Portion extra zuviel, sodass er sich selbst mit ein paar Zügen oder Gläsern ausklinken will, oder aufpuschen mit Koffein oder Nikotin. Wir versuchen alle irgendwie mit unserer Sensibilität umzugehen.

Und wenn jemand zu hart rüberkommt, zu kalt, zu grausam, dann wisst ihr, dass er überkompensiert, weil er selbst so überempfindlich ist. Ihr könnt dann Mitgefühl haben mit ihm und es nicht zu persönlich nehmen. Behaltet eure Nahbarkeit bei, habt Mitgefühl und sagt: „Es tut mir Leid, dass du mich nicht authentisch und sensible treffen kannst. Vielleicht kann ich dir ein Beispiel dafür sein, dass man das Leben ohne Verteidigung, Mauern und Barrieren leben kann“. Seid ein Beispiel und entspannt die Welt. Seid die chill pill für den Planeten Erde (lacht) Namaste, Aloha, So much Love... 