Der Pele Report – 10. Februar, 2015 Buenos Dias

muss man sie durch die Wände legen, die Lichtschalter in der Küche, dem. Wohnzimmer. Alles ist verbunden – das ganze Haus ist verkabelt. Gut, wir sind.
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Der Pele Report – 10. Februar, 2015

Buenos Dias~ Hier ist Kaypacha mit dem wöchentlichen Pele Report und dieser ist vom 10. Februar 2015. Ich bin gerade im Wald der vergessenen Tempel, hier unten in Palenque (Mexiko). Ich hoffe ihr könnt mich trotz des Geschreis der Affen hören – davon gibts hier ziemlich viele. Grundsätzlich ist es so, dass nur ein kleiner Prozentanteil der Tempel hier zugänglich und im Dschungel zu sehen sind. Also gehen wir hier durch den Wald, um einige der vergessenen Tempel wiederzuentdecken. Währenddessen, gerade in diesem Moment, graben wir nach und untersuchen wir den Verlust und die verlorenen Tempel, weil wir ja den Mond im Skorpion stehen haben (*lacht). Er bleibt bis Donnerstag im Skorpion, wechselt dann in den Schützen, am Samstag in den Steinbock und am Montag in den Wassermann. Jetzt haben wir den Dreiviertelmond bei 23° Skorpion – die Sonne bei 23° Wassermann. Außer dem Mond, der diese verschiedenen Aspekte bildet, indem er duch den Skorpion, Schützen, Steinbock und den Wassermann wandert, gibt es gerade keine anderen, großen Aspekte. Natürlich steht der Uranus immer noch im Quadrat zum Pluto, der Saturn im Quadrat zum Neptun, und die Sonne in Opposition zum Jupiter, aber nicht mehr exakt. Es gibt keine exakten Grade, keine exakten Minuten. Also glaube ich, dass ich etwas über diese Aspektlosigkeit sprechen werde, weil ihr diese Veränderung der Energien diese Woche spüren werdet. Lass uns mal näher hinsehen, was das für jetzt oder in euren Geburtscharts bedeutet. Und ich finde vielleicht einen Tempel oder sowas, damit ich einen schönen Hintergrund habe. Ich habe eine Stelle gefunden. Hinter mir seht ihr einen der vergessenen Tempel. Man nennt ihn „Vergessener Tempel tief im Dschungel“ (*lacht). Es ist ein ganzes Stück bis hier raus. Was ich noch nicht erwähnt habe, ist, dass der Merkur ab morgen wieder direkt läuft – Gott sei Dank! Das waren jetzt drei Wochen, in denen der Merkur retrograde gewandert ist. Ich bin mir sicher, dass ihr es alle gespürt habt. Er

steht im Wassermann, einem Luftzeichen: Computer, Internet, iPhones, Autos, Kommunikation, Emails oder einfach nur, dass es schwierig war Gespräche zu führen, weil sie hier und da hin führen, Nord, Ost, Süd und West, aneinander vorbei – es war schwer, geradheraus und direkt zu kommunizieren. Dieser retrograde Merkur ist wie ein Stopzeichen für alle Dinge, damit wir unsere Angelegenheiten auf die Reihe kriegen. Wassermann ist ein fixes Zeichen. Wir wollen uns selbst auf die Reihe kriegen und jetzt, ab morgen, wandert er wieder direkt und die Dinge werden wieder in Bewegung geraten. Was ich hier in diesem Pelereport klar machen will, ist dieser Zustand, die Natur der Aspektlosigkeit. Ich war gerade mit einer Gruppe von Menschen im Bus zusammen und habe mich mit einem von ihnen über aspektlose Planeten unterhalten. Wenn ihr Planeten ohne Aspekte in eurer Geburtschart habt, und wir haben gar nicht soviele Aspekte, dann geht es um den Leerlaufmond. Das bedeutet, wenn der Mond in den letzten Graden eines Zeichens steht. Er macht keine Aspekte, bevor er nicht in ein neues Zeichen wechselt – das nennt man Leerlaufmond. Astrologen sagen dann immer „ Mach das nicht! Handle nicht während eines Leerlaufmondes“. Wenn wir diese aspektlosen Planeten in unserer Geburtschart oder der Chart des Moments näher betrachten, dann sagt uns die Psycho-SpirituellenFunktionen, wie ich sie nenne – der Merkur steht für die Art und Weise wie wir denken, unsere linke Gehirnhälfte, linear, logisch - der Mars steht für die Art unseres Handelns. Dies sind einfache Funktionen, die wir haben und die Planeten funktionieren unterschiedlich, je nachdem in welchem Zeichen sie stehen. Und werden wiederum durch das Haus gelenkt, in dem sie sich befinden. Wenn sie in einem Aspekt zueinander stehen, dann sind sie miteinander verkettet. Sie sind harmonisch miteinander verbunden: in drei harmonischen Trigonen, in vier harmonischen Quadraten oder sechs harmonischen Sextilen. Man kann das auch bis zu hamonischen Zwölfteln weiterführen. Es gibt Quintile, Bi-Quintile , Sesquadrate und noch viele Aspekte mehr, die diese Planeten bilden können. Manche werden major genannt, zwei, drei, vier und sechs. Und natürlich gibt es die Konjunktion. Und was ist das? Das ist die Art, wie wir verkabelt sind. Wenn man Kabel in einem Haus verlegt, dann muss man sie durch die Wände legen, die Lichtschalter in der Küche, dem Wohnzimmer. Alles ist verbunden – das ganze Haus ist verkabelt. Gut, wir sind auch alle verkabelt. Einige von uns mehr als andere (*lacht).

Aber egal, wenn man Planeten ohne Aspekte hat, dann fehlt diese Verkabelung. Da gibt es keinen Aspekt und da gibt es keinen Zusammenhang. Also wenn der Mond im Leerlauf steht, dann ist er aspektlos, dann geht er keine Verbindung ein. Das ist der Grund warum die Astrologen warnen: „ Hey, geh einen Schritt zurück, warte eine Minute“. Man will das der Mond in Verbindung tritt. Man braucht diese lunare Energie für die erfolgreichen Bemühungen um eine Unternehmung. Diese Woche, in der es keine großen Aspekte am Himmel gibt, können wir uns alle unverbunden fühlen. Wir können uns so fühlen, am Kopf kratzend: „Wo wollte ich nochmal hin? Was wollte ich nochmal machen?“ . Wie wenn man ein Kartenspiel in die Luft wirft: alle Karten fliegen ohne Zusammenhang. Es ist eine schöne Sache, dass der Merkur wieder direkt wandert, Gott sei Dank! Wenn der Merkur immer noch retrograde laufen würde, während wir hier keine Aspekte haben, wäre das wie ein „Was zur Beep geht hier denn vor!“ Wir können uns das auch von der anderen Seite anschauen , wenn man sich das positiv auslegen möchte, leicht auslegen möchte. Jeder wollte wissen „Wann ist dieser Stress vorbei? Wann lässt endlich diese Intensität nach und wann wird sich das Leben nicht mehr so schwer anfühlen?“ Also, vielleicht kann es eine Woche werden, in der wir, wisst ihr was? Wir ergeben uns einfach. Nehmt die Hände über den Kopf. Hört ein bisschen Musik. Setzt euch an den Fluß. Wenn ihr euch unverbunden und haltlos fühlt und das kann euch auch passieren, wenn ihr aspektlose Planeten in eurer Chart habt. Man muss bewusst, mit sich selbst, mit einer spirituellen Absicht, nach diesem Planeten greifen. Man muss diesen Planeten finden, eine Verbindung finden. Man muss den Planeten mit bewusster Intention verkabeln, denn das passiert nicht automatisch, es wird einem nicht in den Schoß gelegt. In dieser Woche können wir unserer erleuchtende Energie, unser Bewusstsein benutzen, um unser „Wir“ als aktives Element zu verkabeln – und es ist an der Zeit neu zu verkabeln. Es gibt Menschen die von einer Umprogrammierung , Heilung und Veränderung unserer DNA , deren Matrix, auf zellulärem Level sprechen. Dies ist eine Zeit, in der wir etwas in uns selbst verändern können. Befinden wir uns in einem Status der Dankbarkeit und Wertschätzung oder des Unmuts und der Bitterkeit?

Das Gefühl und unser Bewusstsein sind diejenigen, die die Verkabelung vornehmen. Also kann es passieren, dass wir stagnieren und uns ausgeschlossen fühlen, unverbunden, ohne Richtung und uns dann zum Opfer machen. Oder wir tanzen mit dem Fluß der Energie und nehmen den Vorteil, den diese Möglichkeit bietet, bewusst an, um uns darauf zu konzentrieren, in all die unverbundenen Aspekte unseres totalen Selbst vorzustoßen. Und das nennen wir, dass Leben mit Leichtigkeit und Anmut zu leben. Ich war einmal Walddorflehrer und wir veranstalteten einen Pentathlon, so eine Art Wiederauflebung der Olympischen Spiele für die Fünftklässler. Und die Jurie gab auch Punkte auf Schönheit, Anmut und Stil. Also, wenn die Jungs diesen Speer geworfen haben und wenn die Mädchen Kugeln gestoßen haben oder Bahnen rannten, dann ging es nicht nur darum zu gewinnen. Es ging nicht nur um Geschwindigkeit, sondern man konnte auch Punkte für Schöhnheit, Anmut und Stil bekommen. Während dieser Zeit, in der wir alle soviel Stress erleben, mit unserer zerstreuten Kommunikation, mit all den Herausforderungen – es ist wirklich ein Messen unseres Fassungsvermögens, aber auch unserer Evolution und wie wir es durch diese Zeit mit Schönheit, Anmut und Stil schaffen! Das Mantra der Woche ist: Manchmal halte ich alles zusammen, Manchmal geht mir alles verloren, Wenn ich mir dabei Anmut und Freude bewahren kann, dann wird mein Leben zu einem Kunstwerk. Lasst das mal ein bisschen wirken, setzt euch hin damit und fühlt euch da mal rein. Wenn ich mir Anmut und Freude bewahren kann, dann wird mein Leben ein Kunstwerk. Trotz allem was kommt und fließt, wir messen unser Selbst daran, wie wir den Fluß hinkriegen. Es kann sich dabei um einen Wasserfall handeln, manchmal um Stromschnellen, manchmal um stilles Wasser, aber lasst uns das mit Anmut und Schönheit überwältigen. So geht alles ein bisschen leichter, oder nicht (*lacht)? Noch einmal:

Manchmal halte ich alles zusammen, Manchmal geht mir alles verloren, Wenn ich mir dabei Anmut und Freude bewahren kann, dann wird mein Leben zu einem Kunstwerk. Mögt ihr eure inneren Künstler leben, die in euch schlummern und eine Woche voller Schönheit, Anmut und Stil erleben!

Namaste, Aloha, So viel Liebe.......