Der Pele Report – 10. März 2015

Hola ~ Buenos Dias ~ Hier ist Kaypacha mit dem wöchentlichen Pele Report vom 10. März 2015. Ich werde morgen nach Hawaii fliegen, also wird dies noch ein Hinterhof-PeleReport (*lacht). Ich dachte ich zeige euch den Garten. Hier wachsen Paprikaschoten und noch ganz viele gute Sachen. Heute, am Dienstag, steht der Mond im Skorpion, im Quadrat zum Jupiter und im Trigon zur Sonne. Am Mittwoch wechselt er in den Schützen und bleibt da erst mal. Dann kommt es am Freitag zum Dreiviertelmond bei 23° Schützen und 23° Fische, wo die Sonne sich gerade befindet – die wandert immer noch durch die Fische. Nach dem Dreiviertelmond am Freitag, wechselt der Mond letzten Endes in den Steinbock und bleibt da bis Montag, um dann in den Wassermann zu wandern. Währenddessen passieren gerade einige andere Planetenaspekte, über die ich heute mit euch sprechen möchte – das ist die große Woche, das große Finale

nach den zweieinhalb Jahren der Pluto-Uranus-Quadrate. Morgen, am Mittwoch den 11. März, findet das letzte, das siebte exakte Uranus-PlutoQuadrat statt. Wenn ihr menschliche Wesen seid, dann spürt ihr das, ich weiß es (*lacht). Nicht nur das. Der Mars steht zur selben Zeit auch noch in einer Konjunktion zum Uranus. Wir haben ein Mars-Pluto-Quadrat und ein Uranus-Pluto-Quadrat. Und dann wechselt natürlich der Merkur am Donnerstag in die Fische. Samstags wandert der Saturn retrograd – er hält an dieser Stelle etwas inne. Darüber werden wir uns ein bisschen unterhalten. Schließlich kommt am Montag der Merkur in ein Quadrat zum Saturn, in einer Konjunktion zum Neptun da drüben in den Fischen. Ein neuer Tag, ein neuer Pele Report. Ich weiss nicht was ich sagen soll. Was werde ich sagen? Dies sind schicksalshafte, wegweisende Zeiten. Ich rede jeden Tag mit Menschen und sie machen diese Erfahrungen. Das bedeutet Streß, das bedeutet Spannung. Das Quadrat und der Streß und die Spannung können zu Überreaktion führen, vor Belastung, vor Gereiztheit, vor Angst – wir können wirklich durchdrehen. Dies ist eine Zeit in der wir Panik bekommen! Und worum geht es dabei? Nun, wir kommen in ein neues Paradigma! Das alte Paradigma, das von Männern dominiert wird, das maskuline, patriarchische, hierarchische, tausende Jahre, so viele von uns, haben soviel Lebzeiten wieder und wieder durchgestanden und worum ging es hier? Es ging um rigide, fest gefahrene Machtkämpfe. Mensch gegen Natur. Der Mensch, der die Natur dominiert. Die Erde zähmt, Tiere zähmt, den Planeten beherrscht. Es war ziemlich aggressiv gegen Mutter Natur und Mutter Erde. Und Erfolg maß sich daran wie stark man war, oder wie sehr man sich dem Wandel wiedersetzen konnte. Im Matriachat lebte man in Hütten und wenn man starb, dann ist die Hütte einfach eingestürzt und wurde weggespült. Man musste nichts bauen, dass länger hielt, als man lebte. So wie: „Wen kümmerts?“ (*lacht). „Ich werde sterben und wenn ich sterbe, kann mein Haus mit mir sterben. Wen kümmerts? Lasst uns Häuser aus Lehm, Stroh und Blättern und solchen Sachen bauen. Ist doch egal um was sich der nächste Typ kümmern muss!“. Dann kam das Patriachat: „Wir bauen aber mit Stahl und mit Glas und wir werden Dinge bauen, die für immer halten. Wir erfinden Anti-Erdbeben-

Fundamente, damit sich hier nie etwas verändern muss (*lacht)!“. Und nicht nur das: „Mein Standpunkt ist auch, dass meine Beziehungen für immer halten werden, bis der Tod uns scheidet. Solange bleiben wir verheiratet und bleiben zusammen und diese Beziehung wird halten und ich werde mein Leben lang in die Arbeit gehen und Schuhe machen, Computer bauen und das ist, was ich bin“. Das war so verdammt steif. Dafür steht der Steinbock: physische Sicherheit. Der Steinbock ist ein Erdzeichen und steht für physische, finanzielle Sicherheit und Beständigkeit. Er entwickelt Form und Struktur, Regierungen, Authoritäten, Bücher, Institutionen, die sich nicht verändern werden – the AMA (Amerikanische, medizinische Gesellschaft). Wir haben die Vereinten Nationen, wir haben Regierungen und wir haben das Militär. Jetzt steht der Pluto seit 2008 im Zeichen des Steinbocks und wird da noch bis 2024 bleiben – „gehen lassen!“. Alte steife, festgefahrene Formen der Sicherheit gehen lassen. Sich weiter entwickeln, heraus aus dem patriarchischen Dominieren der Natur, der Kontrolle von Mechanismen und Institutionen, die die Öffentlichkeit kontrollieren, Sozialversicherungsausweise, Versicherungen – da gibt es so viele Dinge – Sicherheit nur in der Heimat zu haben, was auch immer. Dazu kommt der Uranus, der eine Laufbahn in 85 Jahren absolviert, und steht nun im Widder – seit 2011 und da wird er bis 2018 bleiben. Gerade befindet er sich im Quadrat zum Pluto, der bei 15° Steinbock steht, und Uranus und Mars bei 15° Widder – der tote Punkt in der Mitte. Jedes Zeichen hat 30°. Uranus wandert also gerade mitten durch die Revolution des Umbruchs, des Erwachens, der Erleuchtung. Der Uranus steht für Blitz und Donner, für die Turmkarte, Bumm, im Tarot. Das große Arkana – der Turm, ein Blitz schlägt in den Turm ein und sprengt ihn in Stücke! Mit einer Menge unserer Strukturen, Institutionen, Formen, Beziehungen, den Dingen auf die wir uns verlassen, auf die wir zählen,unseren physischen, finanziellen, sogar emotionalen Sicherheiten, sitzen wir jetzt auf der Titanic und es ist so, als ob man sich entscheiden muss, nach was man greift. An was hält man fest? So als würde die Gesellschaft, der alte Weg, das Patriarchat untergehen und es gibt nichts mehr an dem man sich festhalten kann. Ich will mich an dir festhalten oder meiner Arbeit oder an meiner Familie oder an

Diesem oder an Jenem. Jedes Mal wenn wir versuchen nach etwas zu greifen, wird es uns verlassen, je fester wir es versuchen zu halten. Es scheint so, als ob je mehr ich etwas brauchen würde, desto schneller wird es mir genommen. Das ist eine bizarre Situation und das kann einen Schock verursachen – Uranus steht steht für den Schock und für Traumen. Dies ist eine Zeit des Schocks, des Traumas und der Überraschungen! Der Streß weiter und weiter aufschaukeln und dann, ich rede schon eine ganze Weile darüber, muss man die Veränderung umarmen, selbst die Kraft der Veränderung sein, anstatt zur Veränderung gezwungen zu sein. Umbruch, Veränderung und nochmal Veränderung. Wir beziehen das immer mehr mit ein, ein Wiederentdecken der femininen Energie und seht euch doch mal die Mutter Naturn an, schaut euch das Wetter an, schaut euch den Wind an – the wind of change (*lacht) (der Wind der Veränderung). Ich stehe gerade mitten drin. Es ist eine windige Zeit hier in San Jose, Costa Rica, yeah. Es ist an der Zeit sich an Veränderung, an den Fluß der Veränderung zu gewöhnen, den Willen und das Bedürfnis, die Schönheit des Umbruchs, dessen Notwendigkeit zu verstehen. Jede Evolution des Wachstums ist eine der Veränderung. Und da kommt der Uranus und sagt: verändert, verändert, verändert. Die Sonne wandert gerade durch die Fische und trifft den Neptun und auch der Merkur wechselt in die Fische und gesellt sich zum Chiron – sie alle lösen auf, desillusionieren. Der Ozean wäscht über die Küsten und wäscht auch Dinge weg. Es ist an der Zeit zu befreien, loszulassen und sich zu ergeben. Und natürlich ist das eine Herausforderung für was? Für das Ego! Unser geistiges Selbst ist unendlich, mutlidimensional, kann jede Form annehmen, die es möchte, auf jedem Planeten, zu jeder Zeit, in jeden Universum: „Yeah, natürlich Veränderung, was denn sonst? (*lacht)“ Für dein geistiges Selbst ist das alles total in Ordnung – es ist das Ego! Wir kommen in einen physischen Körper und machen uns einen Kontrollturm und steckt da ein Ego hinein: „Kontrolliere diesen Körper. Ich möchte hundert Jahre mit einem physischen Flugzeug, um auf der Erde ein paar Dinge zu lernen – kontrolliere, erhalte, pflege, lass ihn nicht sterben, lass ihn nicht krank werden“. Das Ego fürchtet den Tod. Das Ego hält an Essen, an einem unterschlupf, an Kleidung und all dem fest, was der Körper braucht – Geld, Sex, was auch immer. Das Ego meint: „Ich brauche das. Das geht nirgendwohin, ich halte

daran fest. Die Kraft des Egos und die des Geistes können ein bisschen seltsam werden. Es ist so interessant gerade, um etwas an den Sinn heran zu spüren – ich arbeite mit Dane Rudhyars „Astrologisches Mandala“ – ein Symbol für jeden Grad. Da gibt es im Moment einige, auf die ich achte: 16. Grad des Steinbocks, da wo Pluto gerade steht: Schulhöfe, voll mit Jungen und Mädchen in Sportbekleidung (*lacht). Da geht es um Bewegung und die Balance des physischen Körpers mit dem mentalen Körper. Wir verlieren uns so oft in der Arbeit. Wir sind so oft mit unseren Köpfen beschäftigt, damit, unsere Ziele und Ambitionen zu erreichen, dass wir vergessen unsere Körper zu trainieren und sie anfangen zu leiden und unausgeglichen zu werden. Jetzt schauen wir uns das 16° vom Widder an, in dem Uranus gerade steht: Naturgeister werden im Lichte der untergehenden Sonne bei der Arbeit gesehen. Nocheinmal, sehr interessant. Er sagt wieder: wir können zu beschäftigt mit der Arbeit sein. Es ist wie, 360 Grad, beide von diesen Graden beschäftigen sich mit der Tendenz zu fokussiert auf die Arbeit, zu fokussiert auf unsere Ziele, auf unsere Egoambitionen, den irdischen Erfolg und die physischen Vorteile zu sein. In diesem Grad des Widders... es ist sehr interessanr: du kannst zu sehr mit deinem Kopf beschäftigt sein, mit deinem Ego, um die Naturgeister wahrzunehmen, die Teil der Biosphere sind, die deinen physischen Organismus unterstützen und hinter dir stehen und dich aufrichten, verändern, die Kräfte des Wachstums und der Mutter Natur heranreifen lassen, die immer bei uns sind und immer an der Arbeit und bei Sonnenuntergang am ehesten sichtbar sind. Ich fand das so interessant, dass dies eine Zeit ist, in der wir uns verlieren können in unseren Ängsten und versuchen noch härter zu arbeiten, sich der Veränderung zu widersetzen, gegen die Evolution anzukämpfen und eben nicht loszulassen und Stress aufzubauen und wo sonst sollte man die Naturgeister auch sehen, als bei der Arbeit? Dann wirst du krank. Dein Körper schickt dich auf die Bretter. Dies ist eine Zeit in der viele Menschen wirklich körperlich krank werden können. Dann kriegst du deine Erkältung, kommst in andere Zustände und willst nicht mehr aus dem Bett, bist müde und kannst die geistige Energie spüren, die Engel, die Naturgeister, Gnome und Feen, all die Helfer der Natur, die hier mit uns sind.

Aber hoffentlich und das ist der Punkt, an dem Meditation, Yoga, Tai Chi, Tae Kwon Do, Kampfkünste, Joggen, Laufen, Schwimmen und Bewegung ins Spiel kommen. Wenn man in Form bleibt und gleichzeitig seine Meditationsübungen und spirituelle Arbeit macht, dann muss man nicht krank werden, um in der Regel Zeuge der Kräfte der Natur zu werden, wie sie uns unterstützen, das zu erfahren und zu spüren. Wir gehen in unser spirituelles Selbst, in einen höheren Zustand, in den inneren Betrachter und sind regemäßig Zeugen einer spirituellen Diät, bei der wir das Ego loslassen, den Verstand, die Gedanken und das Denken, die Sklaven des Egos sind, still werden lassen. Wir beruhigen unseren Verstand wie einen ruhigen, unbewegten Teich, das die universelle, kosmische Energie reflektiert und das ist dann „Ah yeah“. Es ist eine Achterbahnfahrt. Es ist wahnsinnig, wild und verrückt. Wir surfen auf großen Wellen. Dies sind Zeiten der großen Veränderungen. Es ist aufregend und es ist befreiend. Ich hab mit so vielen Menschen gesprochen, die gerade herausragende Durchbrüche schaffen. Dinge, die schon solange herumhängen, festhängen, unentschlossen und verwirrend, die werden jetzt klar. Es ist eine erstaunliche Zeit der Klarheit! Uranus steht für Klarheit, für das dritte Auge. Eine Zeit, in der es nicht unbedingt einfacher oder angenehmer oder so wird, wie wir dachten, aber die Schleier werden beiseite gezogen! Sie werden auseinander gezogen: zieht den Vorhang hoch!“. Oh mein Gott! Es ist der Zauberer von Oz (*lacht), ein kleiner Kerl der kontrolliert. „Dies sind die besten Zeiten, dies sind die schlimmsten Zeiten“, sagte Winston Churchill. Nun, in solchen Zeiten befinden wir uns gerade wieder einmal. Er muss das während eines Pluto-Uranus-Aspekts gesagt haben (*lacht). Und danach, ratet mal? Es löst sich auf. Es beginnt abzunehmen und es wird weggehen. Es war so intensiv seit dem Sommer von 2012, über den Sommer von 2013 und 2014 und jetzt ist 2015 – das hat lange Zeit gedauert. Die andere Sache die man sagen kann ist, wenn die Dinge jetzt nicht entschieden sind, dann werden sie sich auch nicht entscheiden. Wenn sie jetzt nicht gelöst sind, damit beginnen oder bis Ende März beendet sind, dann hängt man vielleicht an etwas, das niemals passieren wird – wenn es nicht jetzt schon passier. Das ist eine gute Sache, weil dadurch viele Dinge an Klarheit gewinnen und gelöst werden, ob man es mag oder nicht, wenigsten gibt es eine Auflösung. Dann können wir damit beginnen etwas herunter zu kommen, yeah!

Das Mantra für heute: Ich weiß dass das Ego Die Quelle all meiner Angst ist. Ich bleibe in meinem spirituellen Selbst, wo alles ruhig und klar ist. Dies ist die Botschaft dieser Zeit und es ist ein Arschtritt. Hintern hoch, was auch immer es braucht. Hebt ab, seid die Rakete. Nehmt die Energie und hoch hoch hoch! Beobachtet, erlebt und seht alles mit an, was da unten vor sich geht. Dann trifft euch kein Tiefschlag, weil es irgendwie unter euch passiert. Beim Uranus geht es um Befreiung und Aufbruch. Es ist eine großartige Zeit um aufzubrechen. Je eher, desto besser und leichter für das geistige, mentale, emotionale, physische Selbst. Noch einmal: Ich weiß dass das Ego Die Quelle all meiner Angst ist. Ich bleibe in meinem spirituellen Selbst, wo alles ruhig und klar ist. Weil ich weiß, dass das Ego die Quelle all meiner Angst ist – es lebt nämlich Trennung und wenn man aber in das verbundene Bewusstsein kommt, dann ist alles eins, dann gibt es keine Trennung, keine Angst, nichts was dich kriegen kann! Mögt ihr das Neue umarmen, das Alte befreien und im Licht der Liebe tanzen... Namaste, Aloha, So viel Liebe........