Der Pele Report

Aspekte. Das möchte ich mir näher ansehen und erklären. Ein letzter Aspekt noch: der. Merkur hat sich zwei Grad in den Skorpion hineingewagt und dieses.
64KB Größe 3 Downloads 355 Ansichten
Der Pele Report – 1. Oktober 2014

Hola ~ Buenos Dias* Hier ist Kaypacha mit dem wöchentlichen Pele Report vom 1. Oktober 2014. Wir haben es durch den September geschafft, aber vorsicht Baby, das Beste und das Schlimmste kommt erst jetzt! Ich weiß nicht ob ihr schon einmal Raften ward. Ich hatte einmal ein eigenes Boot und habe das geliebt. Ich habe in einem Land mit vielen Flüssen gelebt und war oft Raften. Man beginnt irgendwo am stillen Wasser und muss paddeln. Und dann hörst du es. „Ich glaube da vorne kommen bald Stromschnellen, vielleicht ein kleiner Wasserfall“. Und dann wird das Geräusch lauter und lauter und das Wasser wird schneller und schneller und dann ist es OH MEIN GOTT! Man muss auf der Hut sein, man kann zuviel paddeln. Manchmal muss man den Paddel aus dem Wasser nehmen, um nicht auf Felsen aufzulaufen. Und dann muss man sie manchmal doch eintauchen und durchziehen um eben keinen Stein zu treffen. Also, das ist es was wir gerade erleben! Das Wasser wird gerade immer schneller – da kommen ein paar Stromschnellen auf uns zu und sie kommen bald und das Wasser wird immer schneller!

Astrologisch ist das offensichtlich, die Finsternisse kommen ja immer näher, es ist die Zeit der Mond- und Sonnenfinsternisse. Und das ist dieses Jahr nicht einfach nur eine Finsternis, keine Finsternis ist genau wie die andere. Diese hat die Konjunktion von Uranus mit dem absteigenden Mondknoten mit dabei. Ich habe genau darüber gerade ein ganzes Video für die New Paradigm Community gemacht und vielleicht wollt ihr euch ansehen ob das was für euch ist (weiter unten findet ihr einen Link).

Ich erkläre jetzt ein bisschen wie es Finsternisse im aufsteigen Mondknoten und im absteigenden Mondknoten geben kann. Die Finsternis am 8. Oktober wird eine Vollmondfinsternis sein. Heute steht der Viertelmond im Steinbock,

die Sonne in 8° 55‘ der Waage. Schaut euch due Chart an die ich hier mit dem Pele Report geposted habe.

Am Freitag wandert der Mond weiter in den Wassermann, am Sontag in die Fische und kommt dann nächsten Mittwoch in einen Widdervollmond in Opposition zur Sonne. Aber auch in Konjunktion mit dem Uranus, weil Finsternisse immer auf den Mondknoten stattfinden. Die Sonne geht mit dem aufsteigenden Mondknoten in der Waage auf und das alles steht im Quadrat zu Pluto. Die Sonne beginnt damit schon diese Woche, der Mond steht gerade bei 8° und wandert weiter in die 15°, wo die Finsternis stattfinden wird. Pluto steht dann bei ungefähr 11°. Der Mond wandert erst in ein Quadrat mit Pluto und eine Opposition mit Uranus jetzt am Wochenende. Dann haben wir ein Sonne/Uranus/Pluto T-Quadrat. Was ich hier noch beschreiben werde, ist eine ganze Menge Spannung – für die die mit der Astrologie noch nicht so vertraut sind (*lacht).

Und als ob das nicht schon genug wäre… der Mars im Schützen bildet diese Woche ein Trigon zum Uranus und ab Mittwoch ein Zweites zum Jupiter. Es dauert ungefähr zwei Wochen an und hat schon letztes Wochenende begonnen. Ihr habt vielleicht die Veränderung der Energien gespürt, diese Beschleunigung, so wie „OH MEIN GOOOTT!“ Die Achterbahn wird gleich hinab rasen! Weil dieses Mars-Uranus-Jupiter-Trigon ist ein Feuertrigon. Und nochmal, Trigone wirken sich nicht immer gleich aus. Man muss sich näher ansehen welche Planeten involviert sind, welche Zeichen und sonstigen Aspekte.

Das möchte ich mir näher ansehen und erklären. Ein letzter Aspekt noch: der Merkur hat sich zwei Grad in den Skorpion hineingewagt und dieses Wochenende meint er „das ist zu arg für mich, zu intensiv. Ich gehe zurück, wandere verdammt nochmal retrograd hier raus“ (*lacht). Merkur wandert am Samstag zurück in die Waage. (Ich packe meine Sachen morgen in den Flieger und bin für zwei Monate unterwegs mit einem retrograden Merkur. Was für ein Astrologe bist du eigentlich?) (*lacht).

Ich schaue mir einmal die tiefere Bedeutung eines retrograd laufenden Merkurs an. Hier geht es um Reflexion, ums Nachdenken, Analysieren, Ausloten. Wenn sich unsere Gedanken mit der Außenwelt und zuviel mit den Angelegenheit anderer Menschen beschäftigen, mit dem was außerhalb unseres Selbst ist… Gott sei Dank, dass es dreimal im Jahr für drei Wochen einen retrograden Merkur gibt, der uns reflektieren lässt, meditieren und nach innen schauen. Über uns selbst nachdenken, über unser Karma, unsere Vergangenheit, unsere Wahrheit. Eine Individualisieren der Gedanken, um sich nicht mehr den Realitäten, Ideen und Lösungen anderer unterzuordnen und anzupassen, sondern um seine eigenen zu finden und zu leben. Darum geht es bei einem retrograden Merkur. Das ist eine kraftvolle Zeit.

Wann auch immer ein Planet retrograde verläuft, ist er kraftvoller. Es ist jetzt eine Zeit um unsere Denkweisen bezüglich der Funktion dieses Planeten zu individualisieren. Es ist Zeit für sich selbst zu denken – das ist ein retrograder Merkur. Es geht nicht darum sich von Facebook, iTunes oder dem was andere sagen ablenken zu lassen. Das ist das Draußen. Konzentriert euch auf euch selbst. Darum geht es beim retrograden Merkur! Und wenn ihr das tut, reflektiert, wird das Leben euch weniger durch die Mangel drehen, es gibt keine Zufälle. Gerade wenn man unreflektiert ist, nicht nachdenkt und verliert im Kram der anderen, genau dann geht euer Computer oder Auto kaputt. Gerade dann bekommt man schlechte Nachrichten, all diese Dinge… Es passiert nichts Schlechtes. Die Dinge passieren, die Evolution des menschliche Bewusstseins, um sich über Dinge bewusst zu werden, die vorher unbewusst waren. Der retrograde Merkur hilft uns damit. Lass uns damit aufhören ihn so schlecht zu machen (*lacht). Ok, das war meine Ansprache zum retrograden Merkur…

Hier ist also die Rede zum Schützen – der Mars im Schützen. Der Schütze ist meine Suche nach der Wahrheit. Das Verständnis. Der Sinn des Lebens. Die Bundeslade. Die Suche nach dem heiligen Gral. Es muss doch verdammt nochmal einen Sinn geben in dem was hier so vor sich geht. Gib mir Religion. Gib mir einen Gott. Gib mir einen Glauben. Ich bevorzuge das natürliche Gesetz. Die Natur zeigt uns unmittelbar dass wir von ihr lernen können. Ich

denke da an einen Bananenbaum, die ja zu den Gräsern gehören. Sie schießen in die Höhe und bekommen große Bananenstauden, die noch nicht einmal reif sind, bevor zu schwer werden und den Baum umreißen. Sie haben kaum Wurzeln.

Das ist das perfekte Beispiel für dieses übers Ziel hinaus schießen und wir wollen kein Bananenbaum/-grass/- was auch immer, sein (*lacht). Wir wollen nicht unreif, impulsiv und hitzig , ohne Reife, Mitgefühl oder Verständnis hinauf schießen. Weil, was passiert wenn wir oben angekommen sind? BAM, wir fallen auf die Fresse. Wir wollen uns doch etwas aufbauen, das von Dauer ist. Der Saturn hilft uns dabei. Wir bauen das Fundament, sind geduldig, ausdauernd, beharrlich, erwachsen und objektiv und gehen unseren Weg langsam, um alles richtig zu machen! Das ist unser Saturn im Skorpion. Viele Menschen sagen uns im Moment wie wir das machen sollen, oder? Das ist der Skorpion, die mächtigen Anderen. Je mehr wir unser eigener Saturn sind, desto mehr werden wir wie die Eichen wachsen. Ich denke an die Hopfenbuche, die eine Ewigkeit braucht, um zu wachsen. Seid wie ein Mammutbaum, die hunderte von Jahren wachsen.

Die Versuchung mit diesem Trigon ist Uranus Nervensystem, Jupiters Entfaltung, seine Möglichkeiten, sein Optimismus und es dann zu übertreiben. Ich kann alles tun. Ich bin alles. Ich bin großartig. Ich bin atemberaubend. Angreifen, kämpfen, umstürzen, anführen, rebellieren und dazu kommt das Trigon mit Mars im Schützen, was für Religionskrieg steht. Ich habe Recht. Mein Glaube ist der Richtige. Ich weiß was richtig ist und was falsch. Das sind schlimme Dinge. Der Mars im Schützen kann gefährlich sein. Und dazu dann der Uranus im Widder, der voreilig, impulsiv und extrem sein kann. Obendrauf noch den Jupiter der egal von was, mehr, Größeres, Weiteres, Besseres will. Das ist das große Trigon der Hölle (*lacht). In etwa so: „Ich weiss was wirklich das Beste für dich ist“. Jeder quatscht jeden damit voll. Das ist zum Verrücktwerden.

Ich habe über die Definition vom Wahnsinn nachgedacht. Dies können wahnsinnige Zeiten werden. Die Sonne steht in einer Opposition zum Uranus. Beim Uranus geht es um Wahnsinn und mentale Instabilität, er ist dem Wassermann zugeordnet – auch der Mond wandert durch den Wassermann. Das ist eine Zeit, in der die Menschen verrückt werden können. Man kann sich verlieren. Es ist wie ein Rausch der eigenen Chemie, Physiologie. Das Gehirn beginnt damit verschiedene Stoffe auszuschütten. Das Hormonsystem dreht vollkommen durch. Die Menschen schnappen über. Wartet noch zwei Wochen. Dieses große Trigon, der Mars wandert langsam, wir spüren es schon jetzt. Sein Höhepunkt wird dieses Wochende sei, nächsten Montag, Dienstag, Mittwoch, dann schleicht es sich allmählich aus. Dieser Aspekt hält definitiv an die zwei Wochen an. Und das Uranus-Jupiter-Trigon natürlich länger.

Wahnsinn. Ich glaube der Wahnsinn sind unsere Gedanken und Egos. Die Gedanken sind die Werkzeuge des Egos, das beschränkt ist von einem dreidimensionalen, überlebensorientierten, polarisierten Bewusstsein. Der Wahnsinn könnte, für mich, sein, wenn man sein Selbst, seine Gedanken abtrennt, isoliert, von dem was ist, dass dann das Gefühl der Ausgeschlossenheit und der Andersartigkeit hervorruft. Man beginnt wilde Linien zu denken, weil man keinen Kontakt zur Natur oder seinem Körper hat, den Jahreszeiten hat. Die Kreisläufe, andere Menschen, Regierungen, Institutionen, Religionen, man verliert den Kontakt und rutscht in das Gefühl des Abgetrenntseins.

Man kann den Wahnsinn als eine Art Ego-Übergewicht bezeichnen. Der Geist und das Herz sind es, die verbinden, Einheit bilden und lieben, die Verständnis und Mitgefühl haben, die Hände reichen und nehmen. Dieser Austausch zwischen dem Selbst und dem Anderen, das ist der aufsteigende Mondknoten in der Waage: Wahrheit, Zukunft, der evolutionäre Weg an den wir herangeführt werden. Das sind Kompromisse und Kooperation. Ich habe letzte Wochen schon vom Mantra der Aufopferung gesprochen. Hier geht es um die Verbindung, darauf zu verzichten Recht zu haben, auf meine Art haben zu müssen. Dies ist das Zeitalter des Wassermanns. Die Schattenseite des Wassermanns ist der Wahnsinn. Die Trennung, die Distanzierung, die

Rücksichtslosigkeit, der Kopf auf einem Stab, kein Herz, ein Supercomputer, der zerstören, töten, andere verletzen kann unter dem Vorwand schlau zu sein oder Recht zu haben. Das ist das Gegenteil zum Löwen. Dem Löwen werden das Herz und der Solarplexus zugeordnet – das feurige Selbst, verspielt, Spaß, Glücksspiel und Rumblödelei. Genug über den Wahnsinn. Lasst uns nicht wahnsinnig werden. Lasst uns nicht davontreiben lassen. Lasst es uns nicht übertreiben. Lass uns nicht predigen, nicht einfach die Bühne übernehmen und anderen nicht unseren Weg auf oktroyieren wollen. Manche Menschen hält mein Weg davon ab, DEN Weg zu gehen!

Wie sollen wir jetzt mit all dem umgehen? Mein Verständnis von Astrologie und dem Kundaliniyoga… das ist irgendwie interessant, weil sogar Kundaliniyoga das die Energie vom Wurzelchakra nimmt, um sie die Wirbelsäule hinauf zu schießen und das dritten Auge damit zu öffnen ( je mehr ich das betreibe, übe und daran glaube, desto mehr liebe ich es und finde es großartig), sogar hier, sollen wir diese Woche, ratet mal, HERUNTERKOMMEN! Ich werde euch einen Link posten, für die lange, tiefe Atmung: http://newparadigmastrology.com/deepbreathing.pdf Es ist eine wundervolle Übung und notwendig für diese Zeit. Es ist ein Teil des Pranayama, ein Teil des Kundaliniyoga. Man atmet tief in den Bauch, den ganzen Weg hinab und entspannt vollkommen das Selbst – und kommt dabei in seinere tieferen Chakren. Das ist es was wir tun müssen, nicht der Bananenbaum sein, emporschießen und umfallen, sondern Wurzeln schlagen. Das bedeutet das Sonnen-Pluto-Quadrat, wo ich schon gerade davon spreche. Das ist der Saturn im Skorpion. Das ist der ausbalancierende Faktor zu all dem Feuer, das uns einfach verbrennen kann, einen Waldbrand verursachen kann und alles und jeden vernichtet.

Es geht um Entschleunigung. Atmet. Fühlt eure Körper. Bleibt bei eurem Kern. Lasst euch nicht von diesen vergänglichen Impulsen, Bedürfnissen und Verlangen der anderen, aus dem Gleichgewicht bringen. Es ist eine Testphase, eine Zeit des großen Wachstums, der großen Möglichkeiten und enormen Vollendungen. Das ist wahrhaftig das Erreichen des Gipfels, seit der letzten

Eklipse im März und dem großen Kreuz im April. Das ist jetzt all das, was sich während der letzten sechs Monate aufgestaut hat, die Vollendung, die Erntezeit. Behandelt es auf diese Art. Seid euch dessen bewusst, dass es sich hierbei nicht um irgendeine, da-müssen-wir-halt-durch-Phase ist, sondern echte, langsame, bedachte, gut durchdachte Entscheidungen sind, die zu großem Erfolg führen werden.

Die gute Seite dieses großen Feuertrigons ist, dieses allumfassende „Oh yeah“, all das wofür ich die letzten sechs Monate gearbeitet habe, trägt jetzt Früchte. Das ist großartig, viel beschäftigt, stressig, viel zu viel, aber soviel lässt sich erledigen und vervollständigen. Wir vollenden, ergänzen, wickeln Dinge ab, sähen neue Samen, beginnen neue Projekte – es ist eine wunderschöne Zeit! Es ist die Zeit in der der Jupiter im Löwen schwanger wird, als ob wir alle schwanger sind mit neuen Ideen, neuen Projekten, neuen Wegen eine neue Zukunft zu gestalten. Das ist wunderschön. Lasst uns nicht darin untergehen, weil wir zu schnell und zu weit wollen. Haltet eure Temperatur unten. Haltet eure Energie geerdet. Bleib in euren Körpern und ja, das ist ein heftiger Ritt. Es ist viel Spaß. Es ist erstaunlich. Das Mantra für diese Woche:

Um diese Wellen, erfolgreich zu überstehen, muss ich in meinem Boot bleiben und meinen Schwerpunkt nach unten verlagern, durch das Vertrauen in mein Bauchgefühl.

Seid ihr jemals in einem Kanu oder Boot aufgestanden? Und gerade wenn man auf Stromschnellen zufährt, was machen die? Sie sagen „bleib unten, bleib im Boot, verlagere deinen Schwerpunkt nach unten“. Früher bin ich Harley gefahren und die Motorräder waren so niedrig, dass man damit nicht umfällt. Je tiefer euer Schwerpunkt sitzt, desto weniger seid ihr der Bananenbau, der Gefahr läuft zu kippen, oder davon geblasen zu werden, wie die drei kleinen

Schweine. Baut euer Haus nicht aus blöden Stecken, macht es aus Saturnbacksteinen (*lacht)!

Noch einmal: Um diese Wellen, erfolgreich zu überstehen, muss ich in meinem Boot bleiben und meinen Schwerpunkt nach unten verlagern, durch das Vertrauen in mein Bauchgefühl.

Vertraut auf euren Instinkt. Vertraut euren Körpern. Vertraut euch selbst und ihr werdet gut geleitet, widersteht dem Wahnsinn, der Illusion oder Desillusionierung. Boom, erdet euch. Es kann schön sein, da unten im Dunklen… (*lacht).

Namaste, Aloha, So viel Liebe

Um mehr über die New Paradigm Community zu erfahren, geht auf diesen Link: http://newparadigmastrology.com/new-paradigm-community