Der Pele Report - 28. Oktober 2014 Hello ~ Good Day

Der Begriff des Weiblichen bezeichnet eher das Innenleben, die. Introvertiertheit, die Gefühlsebene, den inneren Raum. Das ist was wir hegen und pflegen wollen, in was wir eintauchen wollen und dem wir mehr Wert geben möchten als der maskulinen Außenwelt, der Kontrolle über Mutter. Natur, über die Finanzmärkte, ...
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Der Pele Report - 28. Oktober 2014

Hello ~ Good Day ~

Hier ist Kaypacha mit dem wöchentlichen Pele Report. Heute ist der 28. Oktober 2014. Dies ist Astrologie für die Seele. Ich bin hier draußen bei Appledorn, Holland und werde heute Nachmittag nach Griechenland weiterziehen. Der Mond steht im Zeichen des Steinbock in Konjunktion mit dem Mars im Steinbock. Ihr könntet euch etwas ehrgeiziger fühlen, mit ein bisschen Ambition und Energie da raus zu gehen und etwas zu tun! Mond/Mars wandern rüber zu Pluto - Mars wird für einige Woche in einer Konjunktion mit ihm stehen. Es kann passieren dass man sich irgendwie an diese machtvolle Energie gewöhnt. Am Donnerstag wandert der Mond weiter in den Wassermann wo der Viertelmond stattfindet. Sonne/Venus im Skorpion stehen im Quadrat zum Mond. Am Sontag durchläuft der Mond dann die Fische und am Montag den Widder.

Die Sonne steht immer noch in Konjunktion mit der Venus, was ich schön finde. Wenn die Venus eine Konjunktion mit der Sonne eingeht, kann man sie nicht sehen, sie verschwindet in die Unterwelt. Ich habe schon einmal darüber gesprochen. Also den Tiefpunkt hat sie zu Sonnenfinsternis erreicht und ist nun auf ihrem Weg zurück nach oben, wenn man das ganze auf Inanna Geschichte bezieht, die durch die sieben Tore der Hölle hinabsteigt zu ihrer Schwester Ereshkigal, an einem Metzgerhaken aufgehängt wird, aufgespießt wird. Ihr altes Ich wird absolut vernichtet, um dann wieder aufzuerstehen und wiederzukehren. Gerade jetzt ist sie auf ihrem Weg durch die sieben Tore zurück auf die Erde und sie wird als neugeborene, machtvolle weibliche Energie zurückkehren.

Dazu haben wir den Merkur in einer Konjunktion mit dem Nördlichen Mondknoten in der Waage, der GottseiDank seit letzter Woche wieder direkt läuft. Jupiter befindet sich immer noch im Quadrat mit dem Saturn, nicht mehr ganz exakt, aber immer noch innerhalb dessen was wir einen Orbit nennen, nämlich na genug an 3°. Wir hatten wirklich ein 3°- Quadrat vom 20. Oktober bis zum 10. November. Dann beginnt der Jupiter retrograde zu laufen, der Saturn bleibt dabei weiter direkt und die beiden werden in keinem Quadrat zueinander stehen bis zum 1. August 2015, wenn der Jupiter dann wieder die Richtung ändert. Dann kommt es zu einem Quadrat im späten Löwen/ späten Skorpion. Also gibt es hier eine Verbindung. Ihr könntet jetzt Dinge beginnen, die dann im August nächsten Jahres ihre Früchte tragen werden. Darüber sag ich später noch etwas.

Der Mond macht seine Runde und Merkur steht in seiner Konjunktion mit dem aufsteigenden Mondknoten. Mein Hauptanliegen heute sind die Venus und die Sonne, die durch den Skorpion wandern und damit in einem Trigon zum Neptun und dem Chiron im Zeichen der Fische stehen. Das ist was Besonderes, über das ich mit euch sprechen will. Also gut, hier bin ich. Ich fühle mich ein bisschen wie ein Gnom (*lacht). Ich bin hier unten, an diesem kleinen Ort um aus dem Wind herauszukommen. Es ist gut sich hier etwas hinzuknien und der Mutter Erde näher zu kommen. Als ich darüber nachgedacht habe, was ich heute mit euch teilen mächte, ist mir eine Erfahrung eingefallen, die wir während des letzten Workshops hier in Holland gemacht haben. Wir haben einen Workshop gehalten, in der wir eine Aufstellung der aktuellen Planeten gemacht haben. Jeder Teilnehmer war, fühlte und kanalisierte die Energie eines Planeten. Wir haben einen Kreislauf/Container, einen heiligen Raum geschaffen, in dem wir, wie bei der Familienaufstellung, das Morphogenetische Feld benutzt haben. In diesem Feld wurden alle Aspekte, die daran teilhaben, dargestellt und damit wird das große Ganze sichtbar. Wir hatten einen Mars, eine Sonne und einen Jupiter und stellten die Konstellationen und Energien nach, die gerade jetzt stattfinden, einfach um sie einmal zu fühlen. Begegnet Mars der Venus? Oder wendet er sich ab von ihr? Ist es bequem dort zu stehen oder muss man sich setzten? Will

Neptun an all dem teilnehmen oder sich lieber raushalten? Wo befinden sich die Mondknoten?

Das ist eine faszinierend Art mit der Astrologie zu arbeiten. Als wir das dann gemacht haben, wurde uns soviel klar, weil es erst einmal sehr viel Bewegung gab, soviel Veränderung. Als ob all die Planeten nicht richtig passen würden, sich nicht wohlfühlen würden, nicht Zuhause wären oder als ob keine richtig Verbindung untereinander Zustande käme. Es gab dieses chaotische, unruhige Gefühl in diesem Feld, bis dann Gaia, die Erde, die Bühne betrat. Wir haben die Mutter Erde mit hinein geholt. Und als sie da war... das war magisch! Ein plötzlich Umschwung ging durch alle diese ungewissen, chaotischen Energien, die für mich unterschiedliche, wie ich sie nenne, psychospirituelle Funktionen, darstellen und symbolisieren: Merkur, die Art wie wir denken; Mars, unsere Bedürfnisse; Jupiter, unser Glauben... all diese Aspekte unseres Selbst wuseln überall durch die Gegend, bis dann die Mutter Erde hinzu kommt und alle plötzlich einen Bezugspunkt bekommen.

Ich sehe diese Erfahrung, als eine Reflektion der Dinge, die genau jetzt geschehen und fand das so vielsagend. Pluto steht im Steinbock und in der Revolutionären Astrologie steht damit der Plutopolaritätpunkt im Krebs. Auch die südlich Note des Plutos befindet sich im Steinbock, seine nördlich im Krebs, für jeden der gerade auf dieser Erde lebt. So ist das schon seit längerem und so wird das weiterhin für einige Jahre bleiben.

Unser evolutionärer Pfad ist im Moment diese Bewegung vom Steinbock zum Krebs. Jetzt kommt der Mars dazu, zur Schwelle des Steinbocks und gesellt sich zu Pluto. Das ist das männliche Bedürfnis nach finanzieller und physischer Kontrolle und Sicherheit. In den alten Tagen der Astrologie verherrlichte der Mars den Archetypen des Steinbocks. Weil es um das Patriachat ging, das bedeutete die Vollendung und Kontrolle über die externe Welt, die Überwältigung der Mutter Natur, um daraus das Gefühl der Sicherheit zu schöpfen, zu dominieren und Kontrolle über die Natur und die Welt zu haben.

Jetzt ist es interessant zu diesem Aspekt, diese machtvolle Venus und Sonne im Skorpion zu haben, die im Trigon zum Neptun und Chiron in den Fischen stehen. Dies ist so feminin, so voller Wasser, Gefühl, Spiritualität, Intuition. Die ist ein wunderschöner Tanz zwischen dem Maskulinen und dem Femininen, den man gerade tanzen kann. Dies bringt für mich die Verbindung zum Spirituellen mit ins Spiel. Neptun und Chiron in den Fischen, dass bedeutet die Wunde oder das Gefühl unserer Trennung von der Quelle, vom Göttlichen, vom Geist, heilen zu können. Wir können geheilt werden. Wir müssen geheilt werden und der Weg den wir dazu gehen müssen, geschieht durch die Verbindung zur Mutter Erde, durch die Wiederverbindung mit der weiblichen Energie.

Das bringt für mich wieder das Zurückfinden der Balance zwischen Männlichem und Weiblichen ins Spiel, von der ich schon in sovielen Reports und Vorträgen gesprochen habe. Ich versuche einige davon auf die Website hochzuladen. Dies resultiert aus der Zeit um 2012 heraus, aus der Ausrichtung mit dem galaktischen Zentrum, dieses Ausbalancieren der Kräfte. Aus dem Patriachat, das mit dem Pluto im Steinbock beginnt in sich zusammen zu brechen, zu zerfallen, uns zu verlassen, keimt die machtvolle, weibliche Energie von Neuem auf. Aber die Herausforderung und die Richtung der neuen femininen Energie sollte nicht sein, in den Wettbewerb zu gehen, herauszufordern, einzufordern und das Maskuline durch die neuen, eigenen Konditionen und das Gefühl der Macht einzuschüchtern, sondern diese Kraft dazu zu nutzen im femininen, nach innen gekehrten, empfänglichen, dunklen, feuchten, wässrigen Raum zu bleiben und die Kraft daraus zu schöpfen, sich selbst und der eigenen Schönheit treu zu bleiben. Eben nicht zu versuchen das Männliche zu verschlingen, zu verführen, einzuschüchtern, zu kontrollieren, was aus der Umschwungsenergie gerade resultieren könnte. Weil das Männliche gerade die Macht der Frau spüren kann, die Kraft der Mutter, des Weiblichen, die aufersteht und nicht einschätzbar ist, vielleicht aggressiv, bestimmend. Dies kann mehr Aufruhr hervorbringen als Balance.

Und hier geht es nicht nur um Männer und Frauen worüber ich hier spreche. Ich rede über das Männliche und das Weibliche. Wir haben alle beides in uns. Der Begriff des Weiblichen bezeichnet eher das Innenleben, die Introvertiertheit, die Gefühlsebene, den inneren Raum. Das ist was wir hegen und pflegen wollen, in was wir eintauchen wollen und dem wir mehr Wert geben möchten als der maskulinen Außenwelt, der Kontrolle über Mutter Natur, über die Finanzmärkte, andere Menschen : unseren innersten Gefühlen und Erfahrungen. Der maskuline Begriff betrifft die Kämpferernergie, die wir nach außen ausstrahlen und gerade zu dieser Zeit, können wir unsere externen Egos mit unseren inneren spirituellen Erfahrungen und unserer Gefühlswelt ausbalancieren - wenn das irgendwie Sinn macht (*lacht).

Das Mantra der Woche: Es ist nicht nötig zu kontrollieren für die Wirkung meines Lebens. Beim Ergebnis geht es nicht nur darum was ich getan habe sondern darum was ich gefühlt habe.

Die Kräfte des Geistes und des Schicksals, die den Ausgang unseres Lebens bestimmen sind keine Ego-Kräfte. Es geht nicht um das männliche Handeln. Wir müssen das Handeln mit dem Sein ausgleichen. Weil wir wissen, dass wir machen und machen und machen können, uns den Hintern abarbeiten, uns damit umbringen können. Wenn wir uns aber schuldig fühlen, uns unseres Selbst schämen, uns tief in uns selbst unwert fühlen durch Kindheitserfahrungen... manche Menschen gehen dazu in vergangene Leben, um wiedergeboren zu werden. Es gibt soviele Arten wie man mit diesen tiefen Gefühlen der Schuld, Scham und Wertlosigkeit in Kontakt treten kann. Dadurch balancieren wir aus, indem wir unser Inneres heilen und sagen wir, das 50/50 in unsere Leben integrieren, also halb sein, meditieren, Yoga machen, Joggen, uns mit der Mutter Natur verbinden und halb mit dem Handeln beschäftigt sind. Das wäre eine Balance aus dem Handeln und dem Sein, sich nicht im Handeln zu verlieren. Natürlich kann man sich auch im Sein verlieren und gar nichts tun

(*lacht). "Ich fühl mich sehr gut mit mir selbst. ich schäme mich für gar nichts. Ich fühle mich auch nicht schuldig sondern wundervoll. Ich sitze hier einfach auf meinem Felsen und frage mich nur warum ich so pleite bin" (*lacht).

Diese Mars-Pluto-Konjunktion ist wirklich super mächtig. Das Sonne/VenusNeptun/Chiron - Trigon ist auch sehr mächtig. Das ist wirklich eine großartige Zeit, um uns selbst zu beobachten. Beobachtet euch selbst in eurer täglichen, wöchentlichen Routine und Realität - wieviel ist Handeln und wieviel ist Sein mit dem Bewusstsein, dass dies eine Zeit der gewältigen Leistungen und Möglichkeiten ist. Der evolutionäre Prozess wird durch die Integration des Krebs, der wässrigen Tiefen des inneren Gefühls, weitergeführt. Wenn wir so weit hinein und hinabsteigen können, wie wir aus uns heraustreten können, dann können in unserer Balance bleiben, die Heilung und Spaß bedeutet!

Ein weiteres Mal:

Es ist nicht nötig zu kontrollieren für die Wirkung meines Lebens. Beim Ergebnis geht es nicht nur darum was ich getan habe sondern darum was ich gefühlt habe.

Namaste, Aloha, so viel Liebe .....