WÖLFINNEN Ausgabe 15 | Mi., 09.05.18, 17 Uhr | Allianz Frauen-Bundesliga | 18. Spieltag | AOK Stadion
ZU GAST SC Freiburg
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PARTNER DES VFL FRAUENFUSSBALL SAISON 2017/2018 SPONSOREN TIPP Aliosha Nytsch Sales Manager Courtyard by Marriott Wolfsburg
VfL Wolfsburg – SC Freiburg
1:0
Ich erwarte ein knappes Spiel, das durch ein Tor in der zweiten Halbzeit zugunsten unserer VfL-Frauen entschieden wird. Dadurch machen die Wölfinnen einen weiteren großen Schritt Richtung Titelverteidigung.
sponsorenkreis_frauen.indd 26.10.17 15:16 - Seite 1 - Matzke & Heinzig GmbH (BlacK) (Cyan) (Magenta) (Yellow)
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ANSTOSS | 3
SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE VFL-FANS,
Auch heute erwartet uns wieder ein Kraftakt. Wir absolvieren eine Englische Woche nach der anderen und treffen auf einen Gegner, der sich erstmalig für die UEFA Women’s Champions League qualifizieren will. Deshalb müssen wir unsere starke Form bestätigen und das Selbstvertrauen der vergangenen Wochen in einen Heimsieg investieren.
F U SS BALL
A R B E I T
Unabhängig davon, dass wir uns jetzt sogar auf zwei Endspiele vorbereiten, müssen wir auch im Kerngeschäft der Fußball-Bundesliga unsere Aufgaben sehr konzentriert angehen. Um Platz eins zu verteidigen, haben wir die heutige hohe Hürde zu nehmen. Mit hoher Beharrlichkeit und unter großer Belastung in diesem Fußballjahr haben wir uns die Tabellenführung erarbeitet – darauf können wir uns allerdings nicht ausruhen. Stattdessen sind wir entschlossen, auch die Partie gegen den SC Freiburg, immerhin die einzige Mannschaft, die uns in dieser Saison geschlagen hat, zu gewinnen, um unseren Titel erfolgreich zu verteidigen.
Le i d e n s c h a f t
zur heutigen Partie begrüßen wir Sie herzlich im AOK Stadion. Ein besonderer Gruß gilt unseren Gästen des SC Freiburg sowie dem Schiedsrichterteam. Zwei Jahre ist es her, dass wir im Endspiel der Königsklasse gegen Olympique Lyon um die Krone Europas gekämpft habe. Nun treffen wir zum dritten Mal auf die französische Mannschaft und sind sehr glücklich, am 24. Mai in Kiew die Chance auf eine Revanche zu haben. Ich bin sehr stolz auf unser Team, das sich mit seinen herausragenden Leistungen auch Werte wie Respekt und Renommee erarbeitet hat, und freue mich schon jetzt auf das internationale Kräftemessen. Mit dieser Konstanz zu den allerbesten zu zählen, zeigt, dass Leidenschaft, Ehrgeiz und Siegeshunger ungebrochen sind. Es war im Übrigen ein wahnsinnig tolles Gefühl, vor einer Rekordkulisse im AOK Stadion ins Finale einzuziehen. Fast 4.000 Zuschauer sorgten für eine atemberaubende Stimmung – ein perfekter Rahmen für solch eine Partie. Da kann ich nur sagen: DANKE!
Ein packendes und unterhaltsames Spiel wünscht Ihnen Ihr
Ralf Kellermann Sportlicher Leiter
Impressum Herausgeber VfL Wolfsburg-Fußball GmbH In den Allerwiesen 1 38446 Wolfsburg Redaktion Benjamin Martens, Susann Stein Anzeigen Valiere Winzer Tel.: +49 (0) 5361 8903-607 E-Mail:
[email protected]
Konzeption und Layout Matzke & Heinzig GmbH Agentur für Dialogkommunikation Reichsstraße 2a 38100 Braunschweig Tel.: 0531 237480 E-Mail:
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Der VfL Wolfsburg distanziert sich von jeglicher Form des Rassismus und der Diskriminierung. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Stadionordnung und unter www.vfl-wolfsburg.de/soziales
Druck DRUCK_KÖNIG Handelsagentur-Klamt Im Winkel 6b 38554 Weyhausen Telefon 0170 3842425
Titelbild regios24 Fotos imago, regios24, SC Freiburg
Redaktionsschluss Montag, 07.05.2018
Crossmedial Auf einigen Seiten finden Sie in Wölfinnen einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones eingescannt werden. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine kostenfreie Scan-App. Lassen Sie sich überraschen!
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SIEBTER STREICH IN SERIE
4 | KURZPASS
WÖLFINNEN FAHREN BEIM 1. FFC FRANKFURT EINEN VERDIENTEN 2:0-ERFOLG EIN Die Wolfsburgerinnen sind auf ihrem Weg zum vierten Deutschen Meistertitel derzeit einfach nicht zu stoppen: Am 19. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga setzten sich die VfL-Frauen auch beim alten Rivalen 1. FFC Frankfurt verdient mit 2:0 (1:0) durch. Vor 1.580 Zuschauern im Stadion am Brentanobad sorgten die Treffer von Lara Dickenmann (32. Minute) und Pernille Harder (56.) dafür, dass der VfL auch vier Spiele vor Schluss die Tabelle souverän anführt. Damit bauten die Elf von Cheftrainer Stephan Lerch zudem ihre beeindruckenden Serien weiter aus, war es doch der siebte Pflichtspielsieg in Folge und in der Liga sogar der elfte Dreier in Serie.
DAS SPIEL IM STENOGRAMM 1. FFC Frankfurt: Heaberlin – Hechler (75. Emmerling), Kleinherne, Prießen, Sandvej – Schmidt (28. Munk), Pawollek – Hendrich, Groenen, Gidion (59. Matuschewski) - Yokoyama VfL Wolfsburg: Schult – Blässe, Fischer, Goeßling, Wedemeyer – Gunnarsdottir (46. Maritz) – Hansen, Harder, Neto (78. Masar), Dickenmann – Pajor (65. Jakabfi) Tore: 0:1 Dickenmann (32.), 0:2 Harder (56.) Gelbe Karten: Fehlanzeige Schiedsrichterin: Marina Wozniak (Herne) Zuschauer: 1.580 im Frankfurter Stadion am Brentanobad
TABELLE ALLIANZ FRAUEN-BUNDESLIGA*
SPIELPLAN Sp.
Datum
18
Mi., 09.05.18
17.00
VfL Wolfsburg - SC Freiburg
20
So., 13.05.18
14.00
VfL Wolfsburg - SGS Essen
DFB-Pokal Finale in Köln
Sa., 19.05.18
Zeit
15.00
Gesamt
Spielpaarung
VfL Wolfsburg - FC Bayern München
Pl. Verein
Sp.
S
U
N
Tore
Pkt.
1
VfL Wolfsburg (M, P)
18
16
1
1
51:6
49
2
FC Bayern München
19
14
2
3
52:12
44
3
SC Freiburg
18
13
2
3
43:11
41
4
1. FFC Turbine Potsdam
19
10
6
3
39:18
36
5
SGS Essen
19
11
2
6
39:26
35
6
1. FFC Frankfurt
19
10
1
8
27:19
31
UEFA Women’s Champions League, Finale in Kiew
Do., 24.05.18
21
So., 27.05.18
14.00
FC Bayern München - VfL Wolfsburg
7
SC Sand
19
7
3
9
26:31
24
22
So., 03.06.18
14.00
VfL Wolfsburg - 1. FC Köln
8
TSG 1899 Hoffenheim
19
7
1
11
18:26
22
9
MSV Duisburg
19
4
0
15
13:29
12
10
SV Werder Bremen (N)
19
2
5
12
22:48
11
Spielpaarung
11
FF USV Jena
19
2
4
13
12:50
10
12
1. FC Köln
19
3
1
15
6:72
10
18.00
VfL Wolfsburg - Olympique Lyon
AKTUELLER SPIELTAG Datum
Zeit
So., 06.05.18
11.00
SC Freiburg - SC Sand
So., 06.05.18
11.00
1. FFC Frankfurt - VfL Wolfsburg
So., 06.05.18
14.00
TSG 1899 Hoffenheim - FF USV Jena
So., 06.05.18
14.00
SGS Essen - Werder Bremen
So., 06.05.18
14.00
FC Bayern München - 1. FFC Turbine Potsdam
TOP-TORJÄGERINNEN
So., 06.05.18
14.00
1. FC Köln - MSV Duisburg
Tore Spielerin
Mi., 09.05.18*
17.00
VfL Wolfsburg - SC Freiburg
*Nachholspiel 18. Spieltag
NÄCHSTER SPIELTAG Datum
Zeit
Spielpaarung
*Stand: Montag, 7. Mai 2018 Meister und Zweitplatzierter sind für die Champions League qualifiziert. Die letzten Beiden steigen in die 2. Frauen-Bundesliga ab.
Verein
16
Pernille Harder
VfL Wolfsburg
12
Lina Magull
SC Freiburg
10
Nina Burger
SC Sand
9
Linda Dallmann
SGS Essen
8
Zsanett Jakabfi
VfL Wolfsburg
8
Fridolina Rolfö
FC Bayern München
7
Alexandra Popp
VfL Wolfsburg
7
Giulia Gwinn
SC Freiburg
So., 13.05.18
11.00
1. FFC Frankfurt - SC Freiburg
So., 13.05.18
11.00
FF USV Jena - SC Sand
So., 13.05.18
11.00
MSV Duisburg - TSG 1899 Hoffenheim
So., 13.05.18
14.00
1. FFC Turbine Potsdam - 1. FC Köln
7
Lea Schüler
SGS Essen
So., 13.05.18
14.00
VfL Wolfsburg - SGS Essen
7
Svenja Huth
Turbine Potsdam
So., 13.05.18
16.00
SV Werder Bremen - FC Bayern München
7
Turid Knaak
SGS Essen
Pernille Harder traf in dieser Saison bereits 16 Mal
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HEIMKABINE | 5 CHEFTRAINER
SPORTLICHER LEITER
10.08.84
24.09.68
GER
GER
RALF KELLERMANN
1
12
29
GER
GER
GER
2
JANA BURMEISTER
4
28.01.95
MERLE FROHMS
6
08.02.93
02.08.84
18.01.89
GER
SWE
GER
LUISA WENSING
8
NILLA FISCHER
14
3
MERET WITTJE
24
SUI/ USA
GER
NOELLE MARITZ
JOELLE WEDEMEYER
18.04.88
29.09.90
27.02.87
9
18
HUN
POR
ISL
GER
SUI
19
08.08.92
CLAUDIA NETO
21
KRISTINE MINDE
10 19.03.93
26 18.02.95
SUI
LARA DICKENMANN
11
CAROLINE GRAHAM HANSEN
17 03.12.96
GER
ALEXANDRA POPP
ANNA BLÄSSE
27
22
28 08.03.86 GER
LENA GOESSLING
30
15.11.92
POL
EWA PAJOR
VANESSA BERNAUER
GER
ISABEL KERSCHOWSKI
ANGRIFF
03.04.86
DEN
PERNILLE HARDER
MITTELFELD
23.03.88
22.01.88
NOR
06.04.91
BEL
TESSA WULLAERT
SARA BJÖRK GUNNARSDOTTIR
27.11.85
NOR
7
12.08.96
18.02.90
ZSANETT JAKABFI
5
16 23.12.95
GER
GER
BABETT PETER
KATHARINA BAUNACH
10.07.99
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Überzeugt. Von Anfang an.
Der neue T-Roc. Manche können andere im Bruchteil von Sekunden für sich gewinnen. So wie der neue T-Roc. Mit seinem Coupé-Charakter und der unverwechselbaren Front hinterlässt er einen fulminanten ersten Eindruck – und bleibt dank auffälliger Details auch nach genauerem Hinsehen im Kopf.
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GÄSTEKABINE | 7
SC FREIBURG DER KADER
Hintere Reihe von links Lena Zahn (Athletiktrainerin) Hubert Mahler, Marie Müller, Janina Minge, Kim Fellhauer, Clara Schöne, Carolin Simon, Sarah Puntigam, Sandra Starke, Anja-Maike Hegenauer, Klara Bühl, Julia Simic
Mittlere Reihe von links Willi Waibel (Co-Trainer) André Olveira (Co-Trainer) Jens Scheuer (Cheftrainer), Lena Petermann, Carolin Schiewe, Rebecca Knaak, Giulia Gwinn, Jobina Lahr, Birgit Bauer (Managerin), Melanie Bauer (Betreuerin), Matthias Reepen (Physiotherapeut)
Vordere Reihe von links Ingo Zschau (Torwarttrainer), Lena Zahn (Athletiktrainerin), Jonathan Schaller (Athletiktrainer), Hasret Kayikci, Lisa Karl, Raphaela Borggräfe, Laura Benkarth, Maria Korenciova, Noemi Gentile, Lina Magull, Hubert Mahler (Athletiktrainer), Johannes Blume (Physiotherapeut), Dr. Lisa Hohloch (Ärztin)
KADERÜBERSICHT Nr. Name
Position
Geburtstag
Nationalität
CHEFTRAINER
1
Laura Benkarth
Tor
14.10.92
GER
12
Majka Korenciova
Tor
27.04.89
SVK
12.10.78
23
Rafaela Borggräfe
Tor
05.03.00
GER
GER
2
Lisa Karl
Abwehr
15.01.97
GER
5
Kim Fellhauer
Abwehr
21.01.98
GER
18
Sarah Puntigam
Abwehr
13.10.92
SUI GER
19
Jobina Lahr
Abwehr
19.10.91
30
Carolin Simon
Abwehr
24.11.92
GER
33
Carolin Schiewe
Abwehr
23.10.88
GER
7
Giulia Gwinn
Mittelfeld
02.07.99
GER
8
Rebecca Knaak
Mittelfeld
23.06.96
GER
9
Janina Minge
Mittelfeld
11.06.99
GER
10
Julia Simic
Mittelfeld
14.05.89
GER
15
Marie Müller
Mittelfeld
25.07.00
GER
16
Lina Magull
Mittelfeld
15.08.94
GER GER
17
Noemi Gentile
Mittelfeld
24.02.00
20
Greta Stegemann
Mittelfeld
12.02.01
GER
24
Anja Maike Hegenauer
Mittelfeld
09.12.92
GER GER
27
Clara Schöne
Mittelfeld
06.07.93
11
Hasret Kayikci
Angriff
06.11.91
GER
13
Sandra Starke
Angriff
31.07.93
GER
14
Ivana Fuso
Angriff
12.03.01
GER
21
Klara Bühl
Angriff
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GER
22
Lena Petermann
Angriff
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USA
JENS SCHEUER „Der VfL Wolfsburg ist neben Olympique Lyon die europäische Topmannschaft und gemeinsam mit den Französinnen Favorit auf den Titel in der Champions League. Im Kader des VfL stehen zahlreiche europäische Spitzenspielerinnen. Es ist zwar noch zu früh, zu gratulieren, aber dennoch nur eine Frage der Zeit, bis der VfL wieder Deutscher Meister wird. Nichtsdestotrotz haben auch wir Ziele und wollen uns in der Spitzengruppe weiter festsetzen. Wir fahren nicht nach Wolfsburg, um in Ehrfurcht zu erstarren, sondern wollen zeigen, dass wir zurecht stehen, wo wir stehen. So werden wir auftreten. Ob es uns gelingt, etwas Zählbares mitzunehmen, wird zum einen davon abhängen, ob wir es schaffen, 100 Prozent abzurufen. Zum anderen darf der VfL nicht seinen besten Tag erwischen.“
WÖLFINNEN
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Goeßling
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MERLE FROHMS GEHT IN DEN BREISGAU
GÄSTEKABINE | 11
Der SC Freiburg hat Merle Frohms verpflichtet. Die 23 Jahre alte Torhüterin wechselt zu Beginn der kommenden Saison vom VfL Wolfsburg zum Sport-Club. Frohms stammt aus der Jugend von Fortuna Celle und stand seit 2011 bei den Wölfinnen unter Vertrag. Dort kam sie in 60 Pflichtspielen in der Bundesliga, Zweiten Bundesliga, dem DFB-Pokal und der Champions League zum Einsatz. 2014 wurde Frohms, die alle Nachwuchsmannschaften des DFB durchlief, gemeinsam mit ihren zukünftigen Mitspielerinnen Rebecca Knaak und Lena Petermann U20-Weltmeisterin.
EINZIGE VFL-NIEDERLAGE GEGEN FREIBURG Ihre bisher einzige Niederlage in der Allianz Frauen-Bundesliga mussten die Wölfinnen beim SC Freiburg einstecken. Am 7. Spieltag (4. November 2017) gastierte der VfL als Tabellenführer beim zweitplatzierten Sport-Club. Von Beginn an zeigten beide Teams Offensivfußball und so war es Giulia Gwinn, die in der 8. Spielminute für den Gastgeber traf. Die Wölfinnen erarbeiteten sich im weiteren Spielverlauf viele Chancen – Alexandra Popp traf allerdings nur den Außenpfosten. Auch in Hälfte zwei machte der VfL ordentlich Druck, konnte seine Möglichkeiten jedoch nicht nutzen. Ein vermeintlicher Abseitstreffer Ewa Pajors wurde in der Nachspielzeit abgepfiffen, so dass der SC als Sieger den Platz verließ und die Tabellenführung übernahm. Seit der Niederlage in Freiburg haben die Wölfinnen keine Partie mehr verloren, der Sport-Club blieb gegen Frankfurt (0:3), Duisburg (1:2), Potsdam (0:1) ohne Punkte.
EX-WÖLFIN SIMIC IM SC-TRIKOT
HARDER AUF DEN FERSEN
Im Kader der SC-Fußballerinnen gehört Ex-Wölfin Julia Simic zu den etablierten Kräften. Im vergangenen Sommer wechselte die Mittelfeldspielerin vom VfL Wolfsburg zum Sport-Club. 2017 holte Simic mit den Wölfinnen noch das Double aus Meisterschaft und Pokal – jetzt kämpft sie mit ihrem neuen Team um die erstmalige Qualifikation für die UEFA Women’s Champions League.
Aktuell führt VfL-Torjägerin Pernille Harder die Torschützinnenliste der Allianz Frauen-Bundesliga an – dicht auf den Fersen ist ihr Lina Magull, die für den SC ebenfalls wie am Fließband trifft. Während die Wölfin bereits 16 Mal einnetzte, zappelte bei Magull, die ab der nächsten Saison das Trikot des FC Bayern München tragen wird, der Ball bereits zwölf Mal im gegnerischen Netz.
SC FREIBURG | DIE LETZTEN PFLICHTSPIELE 1. FFC Turbine Potsdam
1. FC Köln 25.03.18 Allianz FrauenBundesliga 15. Spieltag Heim
Sieg
SV Werder Bremen
6:0
31.03.18 Allianz FrauenBundesliga 16. Spieltag Auswärts
3:0
TSG 1899 Hoffenheim 22.04.18 Allianz FrauenBundesliga 17. Spieltag Auswärts
1:0
SC Sand 06.05.18 Allianz FrauenBundesliga 19. Spieltag Heim
3:0
Unentschieden
Niederlage
18.04.18 Allianz FrauenBundesliga 14. Spieltag Auswärts
0:1
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NACHWUCHS | 13
t EHRENNADEL FÜR CHRISTIANE FIEBIG UND ANNIKA JERKE FÜR EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT AUSGEZEICHNET Christiane Fiebig (l.) und Annika Jerke (r.) wurden mit dem DFB-Ehrenamtspreis ausgezeichnet
Unsere Gesellschaft lebt von Menschen, die sich für die Allgemeinheit einsetzen und einbringen. Ohne bürgerschaftliches Engagement würden viele Lebensbereiche nicht funktionieren. Seit 1997 verleiht der Deutsche Fußball Bund (DFB) in Zusammenarbeit mit seinen Landesverbänden jährlich den „DFB-Ehrenamtspreis“. Bei einer Ehrenveranstaltung des Niedersächsischen Fußballverbandes Anfang März wurden Annika Jerke, Teammanagerin der U17-Bundesliga-Juniorinnen, und Christiane Fiebig, Betreuerin der U13-Juniorinnen, mit dem DFB-Ehrenamtspreis, ausgezeichnet. Beide Frauen engagieren sich seit vielen Jahren für die Wölfinnen – und bilden mit weiteren ehrenamtlichen Mitarbeitern die Basis, dass sich der Nachwuchs beim Frauen-Fußball des VfL Wolfsburg bestens betreut fühlt. Sie stehen für Werte ein, die nicht nur in einer Satzung festgeschrieben sind, sondern sie leben ihre Leidenschaft. Durch einen verantwortungs- sowie respektvollen Umgang innerhalb und außerhalb des VfL verbinden Fiebig und Jerke Menschen mit dem Sport und umgekehrt. Ihr individueller Einsatz spiegelt sich nicht nur in organisatorischen Tätigkeiten, sondern auch in der Förderung von jungen Sportlerinnen wieder. Mit dieser Einsatzbereitschaft und Hingabe tragen Ehrenamtler wie Fiebig und Jerke zur Gestaltung sowie Entwicklung „ihrer“ Teams im Ganzen bei. Große Ehre Eine schwere Knieverletzung beendete die aktive Laufbahn von Annika Jerke, so dass sie im Jahr 2011 den Posten der Teammanagerin der U17 Bundesligajuniorinnen übernahm. Sie kümmert sich um alle organisatorischen Angelegenheiten und versteht sich darüber hinaus als Bindeglied zwischen Trainerteam und Eltern der Spielerinnen. Die 28-Jährige hat gerade ihr Studium (Sport-Gesundheit-Freizeit) an der Pädagogische Hochschule Karlsruhe abgeschlossen. Zuvor pendelte sie auch unter der Woche nach Wolfsburg, um sich um die B-Juniorinnen, die sich in dieser Spielzeit erstmalig für die Endrunde der Deutschen Meisterschaft qualifizieren konnten, zu kümmern. Jerke: „Das ist meine Leidenschaft. Da ich nicht mehr selbst auf dem Platz stehen kann,
gehe ich in dieser Aufgabe voll auf.“ Für die Ex-Spielerin ist der Verlauf der aktuellen Saison die bisher spannendste Zeit mit dem U17-Team. „Was wir als Mannschaft erleben, wird unvergessen bleiben“, sagte die zurückhaltende Jerke, die so in ihrem Job aufgeht, dass ihr die Auszeichnung fast unangenehm war. „Es hat mich total überrascht. Natürlich fühle ich mich geehrt. Allerdings stehe ich nicht gern im Mittelpunkt.“ Einfach unverzichtbar Man kann es nicht oft genug erwähnen: In vielen Vereinen sind ehrenamtliche Mitarbeiter unverzichtbar… auch Christiane Fiebig. Die 56-Jährige stieg 2005 als Betreuerin der U13 Juniorinnen beim VfL ein – ihre Tochter Franziska kickte damals in dieser Altersklasse und läuft inzwischen für die VfL-Frauen II auf. Seit mehr als 13 Jahren zeichnet sie sich durch ihr großes Engagement aus. Mit Leidenschaft ist Christiane Fiebig für Spielerinnen, Trainerteam und die Verantwortlichen im Frauennachwuchs stets erreichbar. Über die Auszeichnung des DFB freute sie sich ebenso wie ihre Kollegin. „Ich war überrascht, dass ich vorgeschlagen wurde, aber es ist eine stückweite Anerkennung für das, was man ehrenamtlich leistet.“ Die Kommunalbeamtin ist bei der U13 das „Mädchen für alles“ und bei fast jedem Training und selbstverständlich jedem Spiel dabei. Sie hat das Herz am rechten Fleck, ist Anlaufstelle für die jungen Mädchen. Fiebig spielte selbst jahrelang höherklassig Volleyball und weiß, wie Sportler ticken, wie schön Siege sind und wie schmerzhaft Niederlagen. Ihr eigener Alltag mit Job, Familie, Haus und Hof sowie das Engagement beim VfL füllen Christiane Fiebig aus. „Die Arbeit macht mir Spaß, der Kontakt zu den Mädchen hält mich jung. Wir haben schon so viel zusammen erlebt, das schweißt zusammen – auch wenn die Spielerinnen dann in die nächste Jahrgangsstufe wechseln. Sie geben einem viel zurück.“ Der Fußball lebt von Persönlichkeiten wie Annika Jerke und Christiane Fiebig. Der VfL Wolfsburg weiß um die hohe Bedeutung ihrer Arbeit und würdigt ihr großes ehrenamtliches Engagement.
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HEIMKABINE | 15
IM ENDSPIEL UM EUROPAS KRONE WÖLFINNEN ZIEHEN IN DAS UWCL-FINALE EIN Unter den besten zwei Mannschaften Europas – zum vierten Mal steht die Frauenmannschaft des VfL Wolfsburg nach 2013, 2014 und 2016 im Endspiel der UEFA Women’s Champions League. Im Halbfinal-Rückspiel bezwangen die Wölfinnen am 29. April Chelsea Ladies FC mit 2:0 (0:0). Nachdem Grün-Weiß bereits das Hinspiel in London mit 3:1 für sich entscheiden konnten, schossen Pernille Harder (69.) und Ewa Pajor (78.) das Team von VfL-Cheftrainer Stephan Lerch auch im Rückspiel zum Sieg. Wenn der VfL am 24. Mai im Walerij-Lobanowski-Stadio in Kiew um den dritten Königsklassen-Titel nach 2013 und 2014 spielt, treffen die Grün-Weißen im Finale zum dritten Mal auf Olympique Lyon (2013, 2016). Die Französinnen setzten sich in der Vorschlussrunde knapp mit 1:0 (Hinspiel 0:0) gegen Manchester City durch. Beide Seiten konnten jeweils eins der bisherigen direkten Duelle im Endspiel der UWCL für sich entscheiden. Zuschauerrekord im AOK Stadion Vor der Rekordkulisse von 3.813 Zuschauern versuchten die Gäste aus London in einer intensiven Anfangsphase die Wölfinnen frühzeitig anzulaufen und ihrerseits das Heil in der Offensive zu suchen. Grün-Weiß schien allerdings immer eine Antwort auf die Spielweise Chelseas parat zu haben. So waren es auch die Gastgeber, die im ersten Durchgang die besten Möglichkeiten verzeichnen konnten. Harder und Pajor belohnen grün-weißes Feuerwerk Nach dem Seitenwechsel brennten die Wölfinnen ein regelrechtes Offensiv-Feuerwerk ab. Ein gefährlicher Angriff der VfL-Frauen jagte den nächsten. Die Gäste konnten kaum durchatmen. Nur das Tor wollte zunächst nicht fallen. Hansen (50.), Nilla Fischer (51.), Pajor (51.) konnten beste Gelegenheiten nicht nutzen. Letztlich war es wieder einmal Harder, die die Spielanteile auch in ein Tor ummünzte. Vom linken Strafraumrand ließ sie zwei Gegen-
spielerinnen aussteigen und schloss kraftvoll ab (69.) – 1:0. Doch mit der Führung und dem so gut wie sicheren Finaleinzug gaben sich die Wölfinnen noch nicht zufrieden und legten noch einen weiteren Treffer nach: Eine Flanke von Alexandra Popp nickte Pajor am kurzen Pfosten ein (78.). Damit stand fest, die Lerch-Elf spielt in Kiew um den Titel in der Königsklasse und das wurde vor der Rekordkulisse mit den Zuschauern gebührend gefeiert. „Superglücklich“ VfL-Cheftrainer Stephan Lerch: Wir sind superglücklich, dass wir ins Finale eingezogen sind. Wir waren darauf eingestellt, noch einmal alles geben zu müssen, da Chelsea noch in diesem Spiel alles nach vorne werfen wird. Sie haben sofort versucht, uns unter Druck zu setzen. Wir mussten vom Anpfiff an hellwach sein und das waren wir auch. Das hat meine Mannschaft hervorragend gelöst. In der zweiten Halbzeit konnten wir das Tempo hochhalten und weiter Druck machen. Wir wollten zu diesem Zeitpunkt unbedingt das Tor erzielen. Letztlich konnten wir uns dafür belohnen, darüber sind wir sehr froh und jetzt freuen wir uns auf das Endspiel gegen Lyon.
DAS SPIEL IM STENOGRAMM VfL Wolfsburg: Schult – Blässe, Fischer, Goeßling, Maritz (67. Kerschowski) – Gunnarsdottir, Popp – Hansen (72. Jakabfi), Harder, Dickenmann – Pajor (80. Wullaert) Chelsea LFC: Landahl – Ericssson, Thorisdottir, Bright, Blundell – Bachmann, Mjelde, Chapman – Ji (76. Spence), Aluko (64. Cuthbert) – Kirby (82.) Gelbe Karten: Maritz / Chapman, Bachmann Tore: 1:0 Harder (69.), 2:0 Pajor (78.) Zuschauer: 3.813 im AOK Stadion Schiedsrichterin: Olga Zadinova (CZE)
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