ZU GAST

15.10.2017 - JANA. BURMEISTER. 12. 06.03.89. GER. MERLE. FROHMS. 29. 28.01.95 ... KATHARINA ... Bianca Schmidt, Felicitas Rauch, Tabea Kemme.
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WÖLFINNEN Ausgabe 4 | So., 15.10.17, 15 Uhr | Allianz Frauen-Bundesliga | 5. Spieltag | AOK Stadion

ZU GAST 1. FFC Turbine Potsdam

PARTNER DES VFL FRAUENFUSSBALL SAISON 2017/2018 SPONSOREN TIPP Dr. med. Dipl. Ing Georg Wolz Dr. Wolz Zell GmbH

VfL Wolfsburg - 1. FFC Turbine Potsdam

3:1

Seit Beginn der Saison unterstützen wir die Wölfinnen mit unseren Präparaten, damit Konzentration, Leistungsfähigkeit und Immunsystem bis zum Abpfiff in Höchstform bleiben. In diesem Sinne: Viel Erfolg!

sponsorenkreis_frauen.indd 25.09.17 10:01 - Seite 1 - Matzke & Heinzig GmbH (BlacK) (Cyan) (Magenta) (Yellow)

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ANSTOSS | 3

SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE VFL-FANS,

Um auch heute wieder als Sieger vom Platz zu gehen, braucht es ohne Frage deshalb eine Leistung am oberen Limit. Bitte helfen Sie wieder tatkräftig mit, liebe ­Zuschauerinnen und Z­ uschauer, dass unsere Wölfinnen in diesem fünften Spiel in 15 Tagen die bislang vielleicht größte Herausforderung der Saison bestehen. Vielen Dank im Voraus für Ihre ­Unterstützung. Auf ein faires, attraktives und vor allem erfolgreiches Topspiel freut sich mit Ihnen Ihr

Ralf Kellermann Sportlicher Leiter

Impressum Herausgeber VfL Wolfsburg-Fußball GmbH In den Allerwiesen 1 38446 Wolfsburg Redaktion Maik Großmann, Thorsten Grunow, Susann Stein

Konzeption und Layout Matzke & Heinzig GmbH Agentur für Dialogkommunikation Reichsstraße 2a 38100 Braunschweig Tel.: 0531 237480 E-Mail: [email protected] Homepage: www.matzke-heinzig.de

Anzeigen Valiere Winzer Tel.: +49 (0) 5361 8903-607 E-Mail: [email protected] Dieses Magazin und seine Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme gesetz­lich zugelassener Fälle ist eine Verwendung einschließlich des Nachdrucks ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers nicht erlaubt.

WÖLFINNEN

Der VfL Wolfsburg distanziert sich von jeglicher Form des Rassismus und der Diskriminierung. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Stadionordnung und unter www.vfl-wolfsburg.de/soziales

Druck DRUCK_KÖNIG Handelsagentur-Klamt Im Winkel 6b 38554 Weyhausen Telefon 0170 3842425

Titelbild Regios24 Fotos Getty Images, imago, Regios24, 1. FFC Turbine Potsdam, Boris Schmelter

Redaktionsschluss Donnerstag, 12.10.17

Crossmedial Auf einigen Seiten finden Sie in Wölfinnen einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones eingescannt werden. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine kostenfreie Scan-App. Lassen Sie sich überraschen!

F U SS BALL

A R B E I T

Duelle mit Turbine Potsdam gehören gleichwohl noch immer zu den schwierigsten einer ganzen Saison. Die Partien sowohl hier zu Hause als auch im Karl-Liebknecht-Stadion waren in den vergangenen Jahren immer heiß umkämpft und sehr intensiv sowie oft genug für den w ­ eiteren Saisonverlauf wegweisend. Auch in der letzten Spielzeit war Turbine lange Zeit oben dabei, hätte sich beinahe mit uns zusammen für den Europapokal qualifiziert. Am letzten Spieltag hat die Elf von Matthias Rudolph zwar unglücklich gegen Werder Bremen Punkte liegen gelassen, was aber nichts daran ändert, dass wir heute auf ein absolutes Spitzenteam treffen. Nicht von ungefähr sind die Potsdamerinnen schließlich als einzige Mannschaft neben Freiburg und uns noch unbesiegt.

  Le i d e n s c h a f t

zum heutigen Spitzenspiel der Allianz Frauen-Bundesliga heiße ich Sie herzlich im AOK Stadion willkommen. Klasse, dass Sie uns trotz TV-Übertragung sowie z­ eitgleichem Einsatz unserer Profis heute wieder live in unserem Wohnzimmer unterstützen. Ein besonderer Gruß gilt natürlich unseren Gästen aus Brandenburg sowie dem ­Schiedsrichterteam.   Seit sechs Wochen befinden wir uns wieder im Spielbetrieb, und man kann ohne Zweifel ­feststellen, dass wir hervorragend aus der Startbox gekommen ist. Vier klare Siege im Kern­ geschäft, dazu das sichere Weiterkommen in der Champions League und nicht zuletzt auch im DFB-Pokal – in allen drei Wettbewerben hat unsere Mannschaft bislang voll überzeugt. Ein großes Kompliment dafür an Stephan Lerch und sein Trainerteam. In das Heimspiel gegen den sechsfachen Meister gehen wir zum Abschluss der zweiten Englischen Woche hinter­einander deshalb mit dem maximal möglichen Rückenwind.

4 | KURZPASS

TORE IM DUTZEND VFL WOLFSBURG - ATLETICO MADRID 12:2 (8:1) Im Hinspiel hatte der spanische Meister den Wölfinnen noch die Stirn bieten können – zumindest für eine Halbzeit. Am diesem Mittwoch allerdings brachen im AOK ­Stadion alle Dämme: Mit sage und schreibe 12:2 (8:1) fegten die VfL-Frauen Atletico Madrid im Rückspiel der Runde der letzten 32 in der UEFA Women’s ­Champions League vom Platz. Überragende Spielerin in einem d ­ enkwürdigen und extrem einseitigen Spiel war Alexandra Popp, die g ­ erade mal eine Viertelstunde für einen Dreierpack brauchte (2./15./16.) und anschließend noch etliche weitere Treffer v­ orbereitete. Schon zur Pause waren die Madrileninnen mit acht Gegen­ toren klar deklassiert. Nach dem Wechsel blieb der Double­ gewinner aber weiterhin hungrig und hielt so lange die Maschine am Laufen, bis die Schiedsrichterin nach dem zwölften Einschlag im Tornetz der Gäste ein Einsehen hatte. Zum dritten Mal im 43. C ­ hampions-League-Spiel der Klub­

WÖLFE IM POKAL-­ ACHTELFINALE 1. FC Union Berlin - VfL Wolfsburg 0:6

geschichte siegten die Grün-Weißen damit zweistellig. Zwei sogar noch heftigere Erfolge waren ihnen beim 14:0 sowie 13:0 in Hin­­ und Rückspiel im Sechzehntelfinale 2013/2014 gegen Pärnu JK aus Estland gelungen. Auf wen sie in der aktuellen Saison als nächstes trifft, erfährt die Lerch-Elf an diesem Montag, 16. Oktober. Dann werden in Nyon die Paarungen des Achtelfinales (8./9. sowie 15./16. November) gelost. TABELLE ALLIANZ FRAUEN-BUNDESLIGA* Gesamt Pl. Verein

Sp.

S

U

N

Tore

Pkt.

1

VfL Wolfsburg (M, P)

4

4

0

0

16:0

12

2

SC Freiburg

4

3

1

0

10:1

10

3

FC Bayern München

4

3

0

1

9:1

9

4

1. FFC Frankfurt

4

3

0

1

5:2

9

5

1. FFC Turbine Potsdam

4

2

2

0

7:3

8

6

SGS Essen

4

2

0

2

9:8

6

7

SC Sand

4

2

0

2

6:8

6

8

Werder Bremen (N)

4

1

2

1

5:7

5

9

TSG 1899 Hoffenheim

4

1

0

3

2:12

3

10

FF USV Jena

4

0

1

3

3:12

1

11

MSV Duisburg

4

0

0

4

1:5

0

12

1. FC Köln (N)

4

0

0

4

2:16

0

*Stand: 12. Oktober 2017 Meister und Zweitplatzierter sind für die Champions League qualifiziert. Die letzten Beiden steigen in die 2. Frauen-Bundesliga ab.

AKTUELLER SPIELTAG Datum

TOP-TORJÄGERINNEN Tore Spielerin 4

Alexander Popp

Verein VfL Wolfsburg

Zeit

Spielpaarung

So., 15.10.17

11.00

SC Freiburg - SV Werder Bremen

So., 15.10.17

11.00

1. FFC Frankfurt - MSV Duisburg

So., 15.10.17

13.00

FC Bayern München - SC Sand

So., 15.10.17

14.00

1. FC Köln - 1899 Hoffenheim

So., 15.10.17

14.00

SGS Essen - FF USV Jena

So., 15.10.17

15.00

VfL Wolfsburg - 1. FFC Turbine Potsdam

NÄCHSTER SPIELTAG Datum

Zeit

Spielpaarung

11.00

SC Sand - 1. FC Köln

3

Pernille Harder

VfL Wolfsburg

So., 29.10.17

3

Zsanett Jakabfi

VfL Wolfsburg

So., 29.10.17

11.00

SC Freiburg - TSG 1899 Hoffenheim

Simone Laudehr

FC Bayern München

So., 29.10.17

14.00

FF USV Jena - FC Bayern München

Lina Magull

SC Freiburg

So., 29.10.17

14.00

VfL Wolfsburg - SV Werder Bremen

Klara Bühl

SC Freiburg

So., 29.10.17

14.00

MSV Duisburg - SGS Essen

Mo., 30.10.17

18.00

1. FFC Turbine Potsdam - 1. FFC Frankfurt

VfL-Stürmerin Alexander Popp führt mit vier Treffern die Liste der Torschützinnen an

HEIMKABINE | 5 CHEFTRAINER

SPORTLICHER LEITER

10.08.84

24.09.68

GER

GER

RALF KELLERMANN

1

12

29

GER

GER

GER

2

JANA BURMEISTER

4

28.01.95

MERLE FROHMS

5

08.02.93

02.08.84

12.07.93

GER

SWE

AUS

LUISA WENSING

6

NILLA FISCHER

8

18.01.89

12.05.88

GER

GER

KATHARINA BAUNACH

3

BABETT PETER

7

EMILY VAN EGMOND

14

16

24

GER

SUI/ USA

GER

10.07.99

MERET WITTJE

9

18.02.90

29.09.90

27.02.87

HUN

ISL

GER

ZSANETT JAKABFI

26 18.02.95

SARA BJÖRK GUNNARSDOTTIR

27

CAROLINE GRAHAM HANSEN

10 19.03.93

WÖLFINNEN

28

ISABEL KERSCHOWSKI

11

NOELLE MARITZ

18

12.08.96

JOELLE WEDEMEYER

21

23.03.88

27.11.85

SUI

VANESSA BERNAUER

MITTELFELD

SUI

LARA DICKENMANN

GER

LENA GOESSLING

06.04.91

17

22

23

POL

DEN

NOR

03.12.96

GER

ALEXANDRA POPP

23.12.95

08.03.86

GER

BEL

TESSA WULLAERT

ANNA BLÄSSE

22.01.88

NOR

ABWEHR

  Le i d e n s c h a f t

ALMUTH SCHULT

06.03.89

F U SS BALL

09.02.91

TOR

EWA PAJOR

15.11.92

PERNILLE HARDER

15.02.97

MARIE DOLVIK

ANGRIFF

A R B E I T

STEPHAN LERCH

KADER 2017/2018

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GÄSTEKABINE | 7

1. FFC TURBINE POTSDAM DER KADER

Hintere Reihe von links: Nina Ehegoetz, Anna Gasper, Jennifer Cramer, ­Johanna Elsig, Rahel Kiwic, Amanda Ilestedt, ­Bianca Schmidt, Felicitas Rauch, Tabea Kemme

Mittlere Reihe von links: Physiotherapeutin Jessica Viehweger, Team-­ Managerin Ronny Rieger, Physiotherapeut Thomas Schultz, Lara Prasnikar, Eseosa Aigbogun, Marina Georgieva, Svenja Huth, Lia Waelti, Viktoria Schwalm, Elise Kellond Knight, Assistenztrainer Dirk Heinrichs, Assistenztrainerin Josephine Schlanke, Cheftrainer Matthias Rudolph

Vordere Reihe von links: Sarah Zadrazil, Gina Chmielinski, Caroline Siems, Inga Schuldt, Lisa Schmitz, Vanessa Fischer, Lidija Kulis, Wibke Meister, Laura Lindner

KADERÜBERSICHT Nr. Name

Position

Geburtstag

Nationalität GER

CHEFTRAINER

1

Lisa Schmitz

Tor

04.05.92

2

Marina Georgieva

Abwehr

13.04.97

AUT

3

Caroline Siems

Abwehr

09.05.99

GER

06.09.82

4

Johanna Elsig

Abwehr

01.11.92

GER

GER

6

Elise Kellond-Knight

Mittelfeld

10.08.90

AUS

7

Anna Gasper

Mittelfeld

03.01.97

GER

8

Wibke Meister

Abwehr

12.03.95

GER

9

Svenja Huth

Angriff

25.01.91

GER

11

Jennifer Cramer

Mittelfeld

24.02.93

GER

13

Lia Wälti

Mittelfeld

19.04.93

SUI

14

Amanda Ilestedt

Abwehr

17.01.93

SWE

16

Eseosa Aigbogun

Angriff

23.05.93

SUI

17

Viktoria Schwalm

Angriff

09.12.97

GER

18

Gina Chmielinski

Mittelfeld

07.06.00

GER

19

Felicitas Rauch

Mittelfeld

30.04.96

GER

20

Bianca Schmidt

Abwehr

23.01.90

GER

21

Tabea Kemme

Angriff

14.12.91

GER

22

Nina Ehegötz

Angriff

22.02.97

GER

23

Lidija Kulis

Abwehr

02.05.92

BIH

24

Lara Prasnikar

Angriff

08.08.98

SLO

25

Rahel Kiwic

Abwehr

05.01.91

SUI

27

Sarah Zadrazil

Mittelfeld

19.02.93

AUT

30

Vanessa Fischer

Tor

18.04.98

GER

31

Inga Schult

Tor

01.04.97

GER

38

Laura Lindner

Angriff

06.06.94

GER

Matthias Rudolph

Cheftrainer

06.09.82

GER

Josephine Schlanke

Co-Trainerin

19.03.88

GER

Dirk Heinrichs

Co-Trainer

20.05.68

GER

Ronny Rieger

Teammanagerin

04.02.80

GER

Jessica Viehweger

Physiotherapeutin

23.06.92

GER

Funktionsteam

WÖLFINNEN

MATTHIAS RUDOLPH

GÄSTEKABINE | 11

RÜCKENWIND EINGEBÜSST Nach zwei Auftaktsiegen in die neue Saison folgten für das Team von Matthias Rudolph zwei Unentschieden. Gegen den neuen ­Tabellenzweiten aus Freiburg trennte man sich 1:1. Am vergan­ genen Spieltag reichte es auch gegen Aufsteiger SV Werder Bremen nur zu einer Punkteteilung (1:1) und so ­rutschten die Potsdamerinnen auf Rang fünf der Tabelle ab – mit aktuell vier Punkten Rückstand auf Tabellenführer Wolfsburg. Zwei ­Zähler habe man verloren, urteilte Matthias Rudolph. „Wir müssen ­natürlich jetzt die Punkte irgendwo wiederholen.“

ZWEITES JAHR FÜR RUDOLPH Nach seiner Debüt-Saison als Potsdam-Cheftrainer und einem starken dritten Platz (lange spielte Turbine im Kampf um die Champions League mit) will Matthias Rudolph auch in der neuen Saison oben mitspielen. „Wir möchten im vorderen Drittel landen, also unter den besten Vier“, sagt der 34-Jährige. In den Jahren 2005 und 2010 gewannen die Brandenburgerinnen die Champions League, seit 2014 sind sie allerdings nicht mehr im großen internationalen Frauenfußballgeschäft dabei.

NEUZUGÄNGE VERSTÄRKEN TEAM

POKAL-NEWS

Insgesamt ist der Turbine-Kader für die Spielzeit 2017/2018 weitestgehend zusammengeblieben. Mit Amanda Ilestedt, Rahel Kiwic und Nina Ehegötz wurden drei neue Spielerinnen verpflichtet.

Genau wie die Wölfinnen hat auch Turbine Potsdam in der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals nichts anbrennen lassen. Beim Tabellenführer der 2. Frauen-Bundesliga Nord, dem FSV Gütersloh 2009, traf die Rudolph-Elf analog zu den zeitgleich in Berlin antretenden VfL-Frauen ein halbes D ­ utzend Mal ins Netz. Endstand am vergangenen ­Sonntag: 6:0 (3:0) für den 1. FFC. Dreimal, nämlich ohne Unter­brechung von 2004 bis 2006, haben die Brandenburge­rinnen den Pott bislang ­gewonnen. Das letzte Mal ins Kölner ­Endspiel schafften sie es 2015, wo sie gegen den VfL ­Wolfsburg mit 0:3 den Kürzeren zogen.

Während die schwedische Nationalspielerin Ilestedt (zuvor FC Rosengard) und die Schweizerin Kiwic (MSV Duisburg) vor allem die Defensive stabilisieren sollen, ist Ehegötz (Leverkusen) für die Offensive eingeplant.

Torbinen ohne Mühe beim Zweitliga-­Spitzenreiter Gütersloh

1. FFC TURBINE POTSDAM | DIE LETZTEN PFLICHTSPIELE FF USV Jena

Sieg

Unentschieden

Niederlage

WÖLFINNEN

03.09.17 Allianz Frauen-­ Bundesliga 1. Spieltag Heim

MSV Duisburg

4:1

09.09.17 Allianz Frauen-­ Bundesliga 2. Spieltag Auswärts

SC Freiburg

SV Werder Bremen

FSV Gütersloh 08.10.17 DFB-Pokal 2. Runde Auswärts

1:0 24.09.17 Allianz Frauen-­ Bundesliga 3. Spieltag Auswärts

1:1

02.10.17 Allianz Frauen-­ Bundesliga 4. Spieltag Heim

1:1

6:0

Die beliebteste Wurst Deutschlands Quelle: GfK Consumer Scan, 30.000 Haushalte, 2014

Die W vom L urst ande

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NACHWUCHS | 13

TALENTFÖRDERUNG IM VFL-NACHWUCHS WIR STELLEN VOR: U11, U13, U15 Die Wölfe tragen seit vielen Jahren Verantwortung, talen­tierte junge Fußballerinnen für den Sport zu begeistern. Abwechslungs­ reiche Trainingsgestaltung durch ­kompetente und gut ausgebildete Trainer, spannende Wettkämpfe und das Vermitteln eines Gemein­ schaftsgefühls bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Nach­ wuchsarbeit. Die Trainer verfolgen vor allem leistungsorientierte

U11

D-JUNIORINNEN U11 Annika Neumann

Cheftrainerin

Laura Margraf

Co-Trainerin

Chantal Kneier

Betreuerin

Ziele. Talentierte j­unge Fußballerinnen sollen frühzeitig gesichtet und ­gefördert werden, um sie zielgerichtet nach Prinzipien des vom VfL entwickelten Ausbildungskonzepts zu trainieren und auf ­kommende Aufgaben im Spitzenfußball optimal vorzubereiten. Dabei messen sich die Wölfinnen im sportlichen Wettkampf aus­ schließlich gegen Jungs-Mannschaften.

Spielerinnen: 15 Jahrgang: 2006 bis 2008 1. Kreisliga Trainingszeiten: Dienstag und Donnerstag 17.30 bis 19.30 Uhr, Grundschule Westhagen Annika Neumann: „Wir sind mit den Leistungen sehr zufrieden. Als Zweit­platzier­ter nehmen wir an der Meisterrunde teil. Unser Augenmerk gilt der ­Förderung aller Mädchen im Kader. Dennoch wollen wir natürlich immer ­gewinnen und im Pokal so weit wie möglich kommen.“ Hintere Reihe von links: Laura Margraf (Co-Trainerin), Annika Neumann (Cheftrainerin), Luise Gummert, Emily ­Wertmann, Darleen Hermanski, Julia Rohrbeck, Charlotte Riediger, Hannah-Marie Mitschke, Nara Sgattoni, Chantal Kneier (Betreuerin) Vordere Reihe von links: Lene Clausen, Lilly Nele Damm, Liliane Jaschke, Emily Schulze, Puteri Cempaka Botzler, Pearl Neumann, Lina Jackwerth Es fehlen: Fiona Kisluck, Jaqueline Alonso

U13

C-JUNIORINNEN U13 Anja Hoppe

Cheftrainerin

Steffen Pfeifer

Co-Trainer

Christiane Fiebig

Betreuerin

Spielerinnen: 20 Jahrgang: 2004/2005 1. Kreisliga Trainingszeiten: Dienstag und Donnerstag 17.30 bis 19.30 Uhr, Grundschule Westhagen Anja Hoppe: „Nach sechs Spieltagen sind wir Tabellenzweiter – punktgleich mit Spitzenreiter VfB Fallersleben, gegen den wir auch unsere bisher einzige Saison­ niederlage einstecken mussten. Durch ein Eigentor haben wir unglücklich 0:1 verloren. Natürlich wollen wir auch im Pokal-Wettbewerb möglichst lange dabei bleiben und stehen dort aktuell im Viertelfinale.“ Hintere Reihe von links: Luisa Charlotte Liss, Marie Geraldine Koch, Isabel Alonso Manzanero, Enya Sophie Kruppa, Lucie Lenz, Lisa Minde, Irem Ekiz, Melissa Bruns Mittlere Reihe von links: Maria Agathe Jonietz, Aina Ortiz Santos, Lenja Mia Kastner, Christiane Fiebig (Betreuerin), Anja Hoppe (Cheftrainerin), Steffen Pfeifer (Co-Trainer), Matilda Querfurth, Leni Elsenbruch Vordere Reihe von links: Melisa Bal, Hannah Möller, Zoe Brockmann, Johanna Bogon, Johanna Keller, Lisa Marie Strauss Es fehlt: Viola Kryeziu

U15

B2-JUNIORINNEN U15 Markus Herbst

Cheftrainer

Michael Hampel

Co-Trainer

Sarah Fischer

Co-Trainerin

Spielerinnen: 23 Jahrgang: 2003/2004 1. Kreisliga Trainingszeiten: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag 17.30 bis 19.30 Uhr, Brackstedt und Velstove Markus Herbst: „Unser grundsätzliches Hauptaugenmerk liegt auf der Aus­ bildung. Für uns ist es wichtig, dass sich die Spielerinnen im Wettbewerb mit Jungenmannschaften messen. Das bringt sie weiter, sie entwickeln sich körperlich, können schneller agieren und halten dagegen.“ Hintere Reihe von links: Pia Hinz, Aileen Barth, Marlene Firlus, Luisa Klapproth, Lia Henkelmann, Jolina Ganzauer, Ahlem Ammar, Franziska Libske, Jona Wolter Mittlere Reihe von links: Hasti Gholami, Jaimy Bourgonje, Michael Hampel (Co-Trainer), Sarah Fischer (Co-Trainerin), Markus Herbst (Cheftrainer), Joline Holitska, Hannah Faller Vordere Reihe von links: Antonia Farr, Fabienne Matschkus, Jill-Lina Lange, Kiara Papaioannou, Jona Belter, Armani Küster, Caja Klingfurt, Grit Engel, Pauline Brand

WÖLFINNEN

T Z T JE ! K

zur AO

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HEIMKABINE | 15

„POTSDAM SPIELT MEHR FUSSBALL“ Babett Peter, Abwehrspielerin der Wölfinnen, ist eine wichtige Stütze im Team und seit 2014 eine feste G ­ röße des VfL. Wenn die ehemalige Sportsoldatin auf dem Platz steht, haben ihre Gegner in der Regel nur wenig zu ­jubeln. Sie agiert besonnen, aber gleichzeitig bissig und ­strahlte zuletzt sogar Torgefahr aus. Im vergangenen Ligaspiel beim MSV Duisburg erzielte Peter, die nach ihrem ­Nasenbeinbruch noch immer mit einer Maske spielen muss, das Tor des Tages zum 1:0-Auswärtssieg. Im Interview mit „Wölfinnen“ erinnert sich die studierte Sportmanagerin an ihre Zeit bei Turbine Potsdam. Dort spielte die 2 ­ 9-Jährige von 2006 bis 2012 und holte die ersten Titel in ihrer ­erfolgreichen Karriere. Babett Peter, was für einen Fußball spielen die ­Potsdamerinnen zurzeit? Babett Peter: Sie haben ihre läuferischen Stärken, das Pressing und ihre Aggressivität behalten, spielen dabei aber mehr Fußball als in der Vergangenheit. Das heißt, ihre Spielidee hat sich verändert? Babett: Nein, nicht zwingend. Sie sind nach wie vor stark in den Zweikämpfen, ein typisches Merkmal ihrer Spiel­ weise. Jetzt kommt aber hinzu, dass Turbine versucht, fuß­ballerische Lösungen zu finden. Das ist, denke ich, die Handschrift des neuen Trainers und insgesamt eine ­positive Entwicklung – was sie für uns zu einem noch stärkeren Widersacher macht. Während ihr in zwei Wochen vier Spiele absolviert habt, darunter die beiden UWCL-Spiele in Madrid, musste ­Turbine nur zweimal – in Liga und Pokal – ran. Ein Vorteil für die ­Rudolph-Elf? Babett: Nein, das sehe ich nicht so. Wir haben einen ­großen Kader und somit genügend Kraftreserven. Physis und Psyche stimmen auch, da sehe ich keinen großen Nachteil für uns. Welche Erinnerungen hast du an deine Zeit in ­Brandenburg? Babett: Meine Erinnerungen sind durchweg positiv. Ich war als junge Spielerin viele Jahre dort, die mich für meine spätere Karriere sehr geprägt haben. An die sportlichen Erfolge und persönlichen Erlebnisse mit dem Team denke ich gern zurück. Gibt es noch Kontakt zu ehemaligen Mitspielerinnen? Babett: Klar, die gibt es. Zu meiner besten Freundin Bianca Schmidt natürlich und einige Spielerinnen sehe ich ja regel­ mäßig bei der Nationalmannschaft. Aus deiner Zeit in Potsdam gibt es noch eine schöne Randgeschichte: Dort hast du mit Britta Carlson und ­Ariane Hingst zusammengespielt, die heute zum Trainerteam des VfL gehören. Babett: Ja, das stimmt. Manchmal schwelgen wir auch in alten Zeiten und scherzen darüber, wie lange wir uns WÖLFINNEN

­ igentlich schon kennen. Viele denken auch, dass ich älter e bin, weil ich noch mit ihnen zusammengespielt habe (lacht). Gibt es ein Vorurteil gegenüber dem Frauenfußball, das dich richtig nervt? Babett: Es gibt Leute, die denken, wir betreiben keinen Leistungssport beziehungsweise, dass wir weniger l­eisten als die Männer. Dabei sind wir hier in Wolfsburg super ­professionell, diszipliniert und arbeiten auf einem sehr hohen Level – genau wie die Männer. Welche Eigenschaft eines männlichen Fußballers hättest du gern? Babett: So konkret kann ich das gar nicht sagen. Vielleicht die Schnelligkeit. Ich gucke sehr viel Fußball, dabei achte ich aber mehr auf System und Taktik: Wie lösen Abwehr­ spieler unterschiedliche Situationen? Im Fitness- und Mentalbereich ist es auch interessant, über den Tellerrand hinauszuschauen.

Erfolge Olympiasiegerin 2016 Olympische Bronzemedaille 2008 Weltmeisterin 2007 Europameisterin 2009 Algarve-Cup-Siegerin 2006, 2012, 2014 UEFA-Women‘s-Champions-League-Siegerin 2010 Deutsche Meisterin 2006, 2009, 2010, 2011, 2012, 2017 DFB-Pokalsiegerin 2006, 2014, 2015, 2016, 2017 DFB-Hallenpokal-Siegerin 2008, 2009, 2010 Auszeichnungen Silbernes Lorbeerblatt 2007 Fritz-Walter-Medaille in Gold 2007 Spiele VfL Wolfsburg 78, 7 Tore

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