ZU GAST AWS

Katrin Asbjörnsdottir. UMF Stjarnan. 6. Zenatha Coleman. Gintra Universitetas. 6. Kader Hancar. Konak Belediyespor GSK. 6. Tamila Khimich. FK Minsk. 5. Rosella ... USA/. CAN. NILLA. FISCHER. 4. 02.08.84. SWE. ALEXANDRA. POPP. 11. 06.04.91. GER. ANNA. BLÄSSE. 9. 27.02.87. GER. MERET. WITTJE. 14. 10.07.99.
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WÖLFINNEN

Ausgabe 11 | Do., 22.03.18, 18 Uhr | UEFA Women’s Champions League | Viertelfinale | AOK Stadion

ZU GAST SK Slavia Prag

PARTNER DES VFL FRAUENFUSSBALL SAISON 2017/2018 SPONSOREN TIPP Christian Haertle Geschäftsführer HYGIA Holding GmbH

VfL Wolfsburg gegen SK Slavia Prag

3:1

Als Spitzenreiter in der Bundesliga und mit dem Heimvorteil im Rücken werden die Grün-Weißen ihre Gegnerinnen in die Schranken weisen. Es wird sicher ein unterhaltsames und hochklassiges Champions-League-Spiel. Mit dem Heimsieg wird der Einzug in die nächste Runde gesichert sein.

sponsorenkreis_frauen.indd 26.10.17 15:16 - Seite 1 - Matzke & Heinzig GmbH (BlacK) (Cyan) (Magenta) (Yellow)

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VfL-PoolPartner

ANSTOSS | 3

Gemeinsam freuen wir uns auf einen tollen Fußballabend und ich bin mir sicher, dass unsere Mannschaft von den Rängen die volle Unterstützung bekommt. Wir Wölfe und Wölfinnen sind im Rudel stark. Die Mannschaft wird mit Leidenschaft, Engagement und ­bedingungslosem Einsatz auftreten, um ihre Ziele zu erreichen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß, abwechslungsreiche 90 Minuten und einen fairen, erfolgreichen grün-weißen Fußballabend! Ihr

Dr. Tim Schumacher Geschäftsführer

Impressum Herausgeber VfL Wolfsburg-Fußball GmbH In den Allerwiesen 1 38446 Wolfsburg Redaktion Susann Stein Anzeigen Valiere Winzer Tel.: +49 (0) 5361 8903-607 E-Mail: [email protected]

Konzeption und Layout Matzke & Heinzig GmbH Agentur für Dialogkommunikation Reichsstraße 2a 38100 Braunschweig Tel.: 0531 237480 E-Mail: [email protected] Homepage: www.matzke-heinzig.de

Dieses Magazin und seine Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme gesetz­lich zugelassener Fälle ist eine Verwendung einschließlich des Nachdrucks ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers nicht erlaubt.

WÖLFINNEN

Der VfL Wolfsburg distanziert sich von jeglicher Form des Rassismus und der Diskriminierung. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Stadionordnung und unter www.vfl-wolfsburg.de/soziales

Druck DRUCK_KÖNIG Handelsagentur-Klamt Im Winkel 6b 38554 Weyhausen Telefon 0170 3842425

Titelbild regios24 Fotos imago, regios24, SK Slavia Prag

Redaktionsschluss Dienstag, 20.03.2018

Crossmedial Auf einigen Seiten finden Sie in Wölfinnen einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones eingescannt werden. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine kostenfreie Scan-App. Lassen Sie sich überraschen!

F U SS BALL

Was die Wölfinnen seit 2012/2013 im Namen des VfL Wolfsburg auf der ­internationalen Fußballbühne geleistet haben, ist atemberaubend. Zum sechsten Mal hintereinander sind wir in der UEFA Women’s Champions League dabei, zum sechsten Mal in Folge stehen wir im Viertel­ finale und zum fünften Mal wollen wir es unter die letzten Vier schaffen. Diese ­Leistungen können wir nicht hoch genug a­ nrechnen. Der ­Frauenfußball aus Wolfsburg ­begeistert seit vielen Jahren – auch dank der treuen ­Unterstützung unserer Anhänger.

A R B E I T

wenn Sie diese Ausgabe der Wölfinnen in den Händen halten, sind die VfL-Frauen mal wieder mittendrin – in einer der entscheidenden Phasen der Saison, zwischen Bundesliga, UEFA ­Women’s Champions League und dem DFB-Pokal. Mit dem erneuten Erfolg g ­ egen den SC Sand und dem damit verbundenen Einzug ins Pokal-Halbfinale haben wir ein starkes Zeichen gesetzt. Wir sind mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden. Aber wir wissen: Im ­Fußball werden die Titel nicht im März gewonnen, sondern im Mai und Juni. D ­ eswegen ­müssen wir heute im Viertelfinale der Königsklasse da weitermachen, wo wir zuletzt auf­ gehört haben. Die Mannschaft hat in der Rückrunde bisher keine Partie verloren und hat einen Lauf. Das sollte der Elf von Cheftrainer Stephan Lerch auch in der Partie gegen SK Slavia Prag ­Selbstvertrauen geben. Denn mit dem Viertelfinale in der Königsklasse steht eine w ­ eitere ­große Aufgabe an. Wenn wir diese engagiert und leidenschaftlich annehmen, wird unsere Arbeit auch in d ­ ieser Partie belohnt. Den Fokus immer nur auf die jeweils n ­ ächste Aufgabe zu legen, gerade in ­Phasen vieler Englischer Wochen, hat uns in der ­Vergangenheit so stark gemacht. Genau ­diesen Erfolgsweg wollen wir unbedingt fortsetzen.

  Le i d e n s c h a f t

SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE FREUNDE DES ­WOLFSBURGER ­FRAUENFUSSBALLS,

DAS HINSPIEL IM STENOGRAMM

4 | KURZPASS

08.11.2017 AC FLORENZ –

VFL WOLFSBURG 0:4

AC Florenz: Öhrström – Tortelli (81. Daniel), Linari, Bartoli – Guagni, Carissimi, Adami, Vigilucci – Bonetti (74. Einarsdottir), Mauro, Caccamo (69. Brazil) VfL Wolfsburg: Schult – Maritz, Fischer, Peter, Dickenmann – Gunnarsdottir, Goeßling, Hansen (78. Bernauer), Popp, Harder (74. Baunach) – Pajor (67. Blässe) Tore: 0:1 Gunnarsdottir (49.), 0:2 Harder (54.), 0:3 Gunnarsdottir (60.), 0:4 Öhrström (Eigentor, 73.) Gelbe Karten: Schiedsrichterin: Sara Persson (SWE) Zuschauer: 3.500 im Stadion Artemio Franchi in Florenz

GEGEN FLORENZ DURCHGESETZT IN DEN ACHTELFINALPARTIEN ­GEGEN DIE ITALIENERINNEN ­ SPIELT DER VFL 4:0 UND 3:3 Die Wölfinnen mussten in der Runde der letzten 16 gegen den italienischen Double-Sieger AC Florenz antreten. Mit dem 4:0-Erfolg im Hinspiel legte die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Lerch einen hervorragenden Grundstein für das Weiterkommen in der diesjährigen Spielzeit der UEFA

Women’s Champions League. Trotz der deutlichen Niederlage gaben sich die Italienerinnen Im Rückspiel nicht auf und trotzten dem Favoriten ein 3:3-­Unentschieden ab. Das Remis änderte nach dem souveränen ­Hinspielsieg jedoch nichts am Einzug ins Viertel­finale der Königsklasse.

DAS RÜCKSPIEL IM STENOGRAMM 15.11.2017 VFL WOLFSBURG – AC FLORENZ 3:3 VfL Wolfsburg: Schult – Maritz, Wedemeyer, Peter, ­Blässe – Goeßling (70. Gunnarsdottir), Bernauer – Baunach, W ­ ullaert (58. Hansen) – Popp (58. Harder) – Jakabfi AC Florenz: Durante – Vigilucci (75. Tortelli), Daniel, Linari, Bartoli, Guagni – Carissimi (85. Caccamo), Adami, Rinaldi – Mauro (90. Domi), Brazil Tore: 0:1 Mauro (2.), 1:1 Wullaert (30.), 2:1 Wullaert (32.), 2:2 Rinaldi (60.), 3:2 Gunnarsdottir (71.), 3:3 Brazil (81.) Gelbe Karten: / Bartoli Schiedsrichterin: Kateryna Monzul (Ukraine) Zuschauer: 1.226 Zuschauer im AOK Stadion VIERTELFINALE

HALBFINALE

21.03./22.03.2018

21.04./22.04.2018 / 28.29.04.2018

HSC Montpellier – FC Chelsea

HSC Montpellier / FC Chelsea – VfL Wolfsburg / Slavia Prag

VfL Wolfsburg – SK Slavia Prag

Manchester United / Linköpings FC – Olympique Lyon / FC Barcelona

Manchester City – Linköpings FC

VfL Wolfsburg / Slavia Prag – HSC Montpellier / FC Chelsea

Olympique Lyon – FC Barcelona

Olympique Lyon / FC Barcelona – Manchester United / Linköpings FC

Sara Bjork Gunnarsdottir netzte in der Königsklasse bereits viermal ein

BESTE TORSCHÜTZINNEN Tore

Spielerin

Verein

13

Ada Hgerberg

Olympique Lyon

7

Katrin Asbjörnsdottir

UMF Stjarnan

6

Zenatha Coleman

Gintra Universitetas

6

Kader Hancar

Konak Belediyespor GSK

6

Tamila Khimich

FK Minsk

5

Rosella Ayane

Apollon Limassol

5

Donna Henry

UMF Stjarnan

5

Camille Abily

Olympique Lyon

5

Katerina Svitkova

Slavia Prag

4

Pernille Harder

VfL Wolfsburg

4

Sara Bjork Gunnarsdottir

VfL Wolfsburg

4

Alexandra Popp

VfL Wolfsburg

4

Tessa Wullaert

VfL Wolfsburg

HEIMKABINE | 5 CHEFTRAINER

SPORTLICHER LEITER

10.08.84

24.09.68

GER

GER

RALF KELLERMANN

1

12

29

GER

GER

GER

2

JANA BURMEISTER

4

28.01.95

MERLE FROHMS

6

08.02.93

02.08.84

18.01.89

GER

SWE

GER

LUISA WENSING

8

NILLA FISCHER

14

3

MERET WITTJE

5

16

24

SUI/ USA

GER

23.12.95

GER

GER

BABETT PETER

KATHARINA BAUNACH

10.07.99

12.05.88

ABWEHR

NOELLE MARITZ

7

12.08.96

JOELLE WEDEMEYER

9

18

SUI

18.02.90

18.04.88

29.09.90

27.02.87

HUN

POR

ISL

GER

ZSANETT JAKABFI

19

08.08.92

CLAUDIA NETO

21

10 19.03.93

WÖLFINNEN

18.02.95

SUI

LARA DICKENMANN

11

CAROLINE GRAHAM HANSEN

17 03.12.96

GER

ALEXANDRA POPP

ANNA BLÄSSE

27

22

28 08.03.86 GER

LENA GOESSLING

30

15.11.92

POL

EWA PAJOR

VANESSA BERNAUER

GER

ISABEL KERSCHOWSKI

15.11.92

DEN

PERNILLE HARDER

MITTELFELD

23.03.88

22.01.88

NOR

06.04.91

BEL

TESSA WULLAERT

26

27.11.85

NOR

KRISTINE MINDE

SARA BJÖRK GUNNARSDOTTIR

  Le i d e n s c h a f t

ALMUTH SCHULT

06.03.89

F U SS BALL

09.02.91

TOR

USA/ CAN ELLA MASAR

ANGRIFF

A R B E I T

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KADER 2017/2018

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GÄSTEKABINE | 7

SK SLAVIA PRAG DER KADER

Hintere Reihe von links Sara Jurackova, Nikola Sedlackova, Klara ­Cahynova, Simona Necidova, Tereza Kozarova, Denisa Skalova, Andrea Jarchovska

Mittlere Reihe von links Sarka Holeckova (Medienbeauftragte), Ivo Perina (Physiotherapeut), Andrea Budosova, Katerina ­Svitkova, Tereza Krejcirikova, Barbora ­Votikova, ­Diana Bartovicova, Veronika Pincova, Eva ­B artonova, Lukas Bodecek (Fitnesstrainer), Monika Cerna (Physiotherapeut)

Vordere Reihe von links Tereza Malikova, Denisa Vesela, Aneta Dedinova, Petra Divisova, Jaroslava Rinnerova (­Manager), Pavel Medynsky (Cheftrainer), Miroslava ­Fouskova (Teammanager), Blanka Penickova, Jitka ­Chlastakova, Tereza Szewieczkova, Barbora Sladka

KADERÜBERSICHT Nr. Name

Position

Geburtstag

Nationalität

CHEFTRAINER

1

Tereza Malikova

Tor

29.05.94

CZE

3

Nikola Sedlackova

Abwehr

06.09.90

CZE

28.10.64

5

Veronika Pincova

Abwehr

15.11.89

CZE

CZE

7

Simona Necidova

Angriff

20.01.94

CZE CZE

9

Eva Bartonova

Abwehr

17.10.93

10

Blanka Penickova

Mittelfeld

11.04.80

CZE

11

Denisa Skalova

Angriff

25.10.98

CZE CZE

12

Denisa Vesela

Mittelfeld

08.01.98

13

Jitka Chlastakova

Abwehr

13.10.93

CZE

14

Sandra Maria Jessen

Angriff

18.01.95

ISL

16

Tereza Szewieczkova

Mittelfeld

04.05.98

CZE

17

Aneta Dedinova

Abwehr

09.03.94

CZE

18

Sara Jurackova

Abwehr

11.12.96

CZE

19

Petra Divisova

Mittelfeld

05.06.84

CZE

20

Diana Bartovicova

Abwehr

20.05.93

SVK

21

Katerina Svitkova

Mittelfeld

20.03.96

CZE

22

Andrea Jarchovska

Angriff

10.11.93

CZE CZE

24

Barbora Sladka

Tor

06.09.93

25

Tereza Krejcirikova

Mittelfeld

21.06.96

CZE

27

Tereza Kozarova

Angriff

18.10.91

CZE

33

Barbora Votikova

Tor

13.09.96

CZE

WÖLFINNEN

PAVEL MEDYNSKY

19

SCHLOSS WOLFSBURG

Minde

KRISTINE

M erc ur i al S U P E R FLY 360

J OIN U S AT NIKE.COM /FOOTBALL

GÄSTEKABINE | 11

UMKÄMPFTE DUELLE MIT SPARTA In der tschechischen Hauptstadt kämpfen gleich drei Vereine in der ersten Frauenliga (insgesamt 14 Mannschaften) um Punkte: Dukla Prag, Sparta Prag und Slavia Prag. Wobei sich in erster Linie Sparta und Slavia um die Meisterschaft duellieren, die in den vergangenen vier Jahren immer der aktuelle Champions-­LeagueGegner der Wölfe für sich entscheiden konnte. Auch in dieser Saison ist das Team von Pavel Medynsky auf Kurs. Nach 13 Spieltagen führt der Titelvertei­diger mit einer fast lupenreinen Bilanz von zwölf Siegen und einem Unentschieden die Tabelle an. Am letzten Spieltag (14. April) empfängt die Elf Viktoria Pilsen und kann den fünften Erfolg in Folge perfekt machen. Allerdings besteht auch noch ein Funken Hoffnung für den ärgsten Verfolger Sparta Prag, der in dieser Saison nur Punkte gegen den Stadt­rivalen ließ (2:3-Niederlage in der Hinrunde sowie 2:2-Unent­schieden in der Rückrunde) und mit drei Punkten Rückstand auf seine ­Chance lauert. Deren letztes Saisonspiel ist ausgerechnet gegen den dritten Klub von der Moldau: Dukla Prag.

Die fünfte Meisterschaft in Folge ist greifbar nah

TREFFSICHERE SVITKOVA Die erst 21 Jahre alte Katerina Svitkova erzielte im Hinspiel gegen den FK Minsk das erste Tor ihrer Mannschaft im laufenden Wettbewerb. Überhaupt lag der ­Stürmerin die Mannschaft aus Weißrussland. Beim 4:3-Erfolg im Rückspiel netzte sie gleich drei Mal ein. Und auch beim 2:1 gegen Stjarnan war sie beim Siegtreffer zur Stelle. Somit traf Svitkova in allen drei Partien, in denen die Pragerinnen zum Torerfolg kamen – die letzte Partie gegen die Isländer blieb torlos und s­ icherte dennoch das Weiterkommen in der Königsklasse. Torhungrig in der UEFA Women’s Champions League: Katerina Svitkova (l.)

IM VIERTELFINALE SCHLUSS In den Spielzeiten 2014/2015, 2015/2016 sowie 2016/2017 kam Slavia Prag nicht über das Viertelfinale der Königs­ klasse hinaus. Scheiterte man 2014 gleich in der ersten Runde am FC Barcelona, so war 2016 erst im Viertelfinale gegen Olympique Lyon Schluss. Insbesondere beim Hinspiel musste das Team viel Lehrgeld bezahlen, als es das Hinspiel mit 1:9 verlor – im Rückspiel allerdings ein 0:0 e ­ rkämpften. In der vergangenen Saison scheiterte der viermalige ­tschechische Meister im Achtelfinale am FC Rosengard (1:3, 0:3). In der aktuellen Spielzeit setzte sich die Mannschaft von Pavel Medynsky gegen FK Minsk (3:1, 4:3) und das islän­dische Team UMF Stjarnan (2:1, 0:0) durch.

SK SLAVIA PRAG Liga: 1. Frauenliga Tschechien Erfolge: 2017, 2016, 2015, 2014 Meisterschaft 2016, 2014 Frauen-Pokal Heimsdation: Stadion Na Chvalech Kapazität: 3.400 Zuschauer Farben: Rot-Weiß Manager: Jaroslava Rinnerova Teammanager: Miroslava Fouskova Trainer: Pavel Medynsky

SK SLAVIA PRAG | DIE LETZTEN PFLICHTSPIELE 1. FFC Turbine Potsdam

17.02.18 1. Frauen-Liga Heim

Sieg

Unentschieden

Niederlage

WÖLFINNEN

FC Hradec Králové

04.02.18 Testspiel

2:2

2:1

1. FC Slovácko 23.02.18 1. Frauen-Liga Heim

Lokomotiva Brno Horní Heršpice

2:1

14.03.18 1. Frauen-Liga Auswärts

10:0

FC Slovan Liberec 17.03.18 1. Frauen-Liga Heim

5:0

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SCHAUPLATZ

MIXED ZONE | 13

ZWEI TSCHECHINNEN IN DER ALLIANZ FRAUEN-BUNDESLIGA Mit Klara Cahynova und Lucie Vonkova spielen zwei tschechische Fußballe­ rinnen in der Allianz Frauen-Bundesliga. Cahynova von Slavia Prag wurde erst vor wenigen Wochen von Turbine ­Potsdam verpflichtet. Davor kickte die sie seit 2011 für den a­ ktuellen C ­ hampions-League-Gegner des VfL. Mit den Tschechinnen w ­ urden sie vier Mal Meister und zwei Mal Pokalsieger. Darüber hinaus debütierte Cahynova am 3. Juni 2011 in der tschechischen ­Nationalmannschaft bei einem Freundschaftsspiel gegen Nigeria. Seit 2017 läuft Vonkova für den FC Bayern München auf. Zuvor hat die Stürmerin für Sparta und Slavia Prag gespielt, ihre erste Station in Deutschland war beim MSV ­Duisburg, über den FF USV Jena kam sie vor einem Jahr nach M ­ ünchen.

Seit Beginn der Rückrunde trägt die ehemalige Slavia-Spielerin Klara Cahynova das Trikot von Turbine Potsdam

TESTSPIEL WÄHREND SOMMERVORBEREITUNG

Im Sommer testete der VfL im ersten Heimspiel der Saison 2016/2017 gegen Slavia Prag

NATIONALTEAM KÄMPFT GEGEN TSCHECHIEN UM WM-TEILNAHME In Gruppe 5 der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2019 (7. Juni bis 7. Juli) kämpft die deutsche Frauen-Nationalmannschaft um das direkte Ticket zur Endrunde in Frankreich. Am 19. September 2017 stand das zweite WM-Qualifikationsspiel auf dem Programm. Nach dem klaren 6:0-Sieg gegen Slowenien zum Auftakt hatte es der Olympiasieger in Usti nad Labem mit Tschechien zu tun. Doch nur ein Eigentor konnte die deutschen ­Fußballerinnen vor einem Ausrutscher bewahren. Beim schwachen Auftritt in Tschechien kam die Auswahl dank eines Aussetzers von Verteidigerin Eva Bartonova (51.) zu einem 1:0. Bereits am 7. April findet nun das Rückspiel in Halle statt. Es ist der erste Auftritt des zweimaligen Welt- und achtmaligen Europameister vor heimischem Publikum im Jahr 2018. Drei Tage später, am 10. April, findet das WM-Qualifikationsspiel in Slowenien ­ uswärtsspielen statt. Abgeschlossen wird die Qualifikation mit den beiden A auf Island (1. September) und auf den Färoern (4. September). Nur die ­Gruppensieger der sieben Fünferstaffeln lösen direkt das WM-Ticket. Die vier besten Zweiten spielen in Play-offs um das letzte Europa-Ticket für die WM. WÖLFINNEN

VfL-Nationalspielerin kämpft mit der deutschen Frauen-National­ mannschaft um die direkte Qualifikation für die WM 2019 in Frankreich

Das letzte Aufeinandertreffen zwischen dem VfL Wolfsburg und Slavia Prag liegt mittlerweile fast zwei Jahre zurück. Am 30. Juli 2016 empfingen die ­Wölfinnen während ihrer Sommervorbereitung auf die neue Saison den tschechischen Meister und Pokalsieger an der alten Heimstätte im Stadion am Elsterweg. Nach 90 intensiven Minuten trennte sich die Kellermann-Elf mit 2:2 von den Gästen aus der goldenen Stadt. Caroline Hansen und Vanessa Bernauer markierten die Treffer für Grün-Weiß. Ein weiteres Testspiel war für die Winter­vorbereitung 2018 fest eingeplant. Nachdem die Losfee aber die Partie beider Teams in der UEFA Women’s Champions League gezogen hatte, w ­ urde dies ­abgesagt.

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HEIMKABINE | 15

„VOR DEM ­ANPFIFF NOCH IMMER ­ANGESPANNT“ VFL-ROUTINIER LENA ­GOESSLING WILL NOCH EINMAL DIE ­CHAMPIONS LEAGUE GEWINNEN Sie hat mit dem VfL Wolfsburg fleißig Titel gesammelt, darunter zwei Mal die UEFA Women’s Champions League gewonnen, ist Europameisterin und Olympiasiegerin. Trotz ihrer großen Erfolge, brennt Lena Goeßling vor Ehrgeiz und hat ein ganz großes Ziel: der Triumph in der Königsklasse. Mit der Wölfinnen-­Redaktion sprach die 32-Jährige über ihre große Erfahrung auf der ­internationalen Bühne. Lena Goeßling, was weißt du über den Frauen-Fußball in ­Tschechien? Lena Goeßling: Ehrlich gesagt, nicht so viel. Beim WM-Qualifika­ tions­spiel gegen die Tschechische Nationalmannschaft im September 2017 war ich nicht dabei. Ich denke, die Mannschaften spielen einen körperlich robusten Fußball und präsentieren sich spielstark. Wie schätzt du euren Gegner, Slavia Prag, ein? Lena: Vor zwei Jahren haben wir gegen Prag ein Testspiel bestritten. Da aber über die tschechische Liga nicht so eine intensive Berichterstattung stattfindet wie aus Spanien oder England, bin ich nicht auf dem ganz aktuellen Stand. Allerdings: Eine Mannschaft, die im Viertelfinale der Champions League steht, sollten wir nicht unterschätzen. Hier begegnen sich die Spielerinnen auf Augenhöhe. Auch wenn wir in der Favoritenrolle sind, müssen wir unsere Leistung abrufen, um unter die letzten Vier zu kommen – im Hinspiel wie im Rückspiel. Wie hat sich die Qualität in der UEFA Women’s Champions League generell verändert? Lena: Das Leistungsniveau ist viel dichter geworden. Spiele, die 10:1 ausgehen, gibt es so gut wie nicht mehr. Der Frauenfußball ist in vielen Ländern professioneller geworden und somit treten die Teams athletischer auf, stehen kompakter und sind taktisch viel besser geschult als noch vor ein paar Jahren. Du bist eine Spielerin mit viel Erfahrung im internationalen Geschäft. Fast 40 Spiele hast du für den VfL in der Königsklasse bestritten. In welcher Weise kannst du davon profitieren? Lena: Viele Spielsituationen habe ich schon einmal erlebt, ­darauf kann ich in der Regel schnell reagieren. Da hilft mir meine ­Erfahrung sicher, dass ich mich nicht so schnell aus der Bahn ­werfen lasse. Viele von uns sind schon lange auf einem Top-­ Niveau, so dass wir unsere Aufgaben auf mehrere Schultern verteilen können. Auf welche Eigenschaften kannst du als Führungsspielerin zurückgreifen? Lena: Vor dem Anpfiff bin ich immer noch angespannt. Das brauche ich auch. Wenn mir das eines Tages verloren geht, muss ich mich hinterfragen, ob ich noch auf den Platz gehöre. Trotz der vielen ­Partien ist dieser Wettbewerb für mich immer was Besonderes. Da sich die Mannschaft jede Saison verändert, ist es immer wieder anders und wir müssen neue Herausforderungen meistern. WÖLFINNEN

Erfolge Champions-League-Siegerin: 2013, 2014 Deutsche Meisterin: 2013, 2014, 2017 DFB-Pokal-Siegerin: 2013, 2015, 2016, 2017 Deutsche Meisterin der B-Juniorinnen: 2002 Olympiasiegerin: 2016 Europameisterin: 2013 Algarve-Cup-Siegerin: 2012, 2014 U-19-Weltmeisterin: 2004

Wenn du an den Titelgewinn 2013 zurückdenkst, was fällt dir sofort ein? Lena: Ganz klar das Finale, in dem wir wie Löwinnen gekämpft ­haben. Das war so intensiv und wird unvergessen bleiben. N ­ atürlich war das erste Jahr in der Champions League ein großes Aben­teuer, die Reisen und die Belastung waren neu für uns. Aber wir waren in einem Flow und haben bis zum Schluss alles gegeben. Ein Jahr später könnt ihr den Titel sogar verteidigen. Welche Erinnerung ist noch präsent? Lena: Tatsächlich wieder das Endspiel. Diese irre Aufholjagd war eine ganz besondere Erfahrung, weil wir immer daran geglaubt haben, es noch zu schaffen. Außerdem weiß ich noch, dass ich eine ordentliche Platzwunde hatte. Was war dein verrücktestes Erlebnis in diesem Wettbewerb? Lena: In unserer dritten Saison trafen wir auf den SV Neulengbach. Als wir in Österreich angekommen sind, war der Platz nach tagelangem Dauerregen nicht bespielbar. Damit die Partie trotzdem angepfiffen werden konnte, wurde das Wasser mit Staubsaugern vom Rasen gepustet. Das war verrückt. Wir haben in der Champions League so viel erlebt, das hat einfach jede Spielerin weiterentwickelt. Welche Ziele möchtest du in der Königsklasse noch erreichen? Lena: Ich möchte den Pott noch einmal gewinnen. Das ist mein großer Traum. Es ist jetzt schon vier Jahre her und dieses ­Glücksgefühl ist der Lohn für unsere harte Arbeit. Wie weit kann der VfL in dieser Champions-League-Saison kommen? Lena: Das Ziel der Mannschaft ist ganz klar, das Finale zu ­erreichen. Dafür müssen wir unsere Top-Leistungen abrufen. Im Endspiel braucht man sicher auch ein Quäntchen Glück, dass wir dieses Jahr eventuell schon bei der Auslosung hatten, da wir im Halbfinale nicht auf Olympique Lyon treffen würden. Aber es wäre ein großer Fehler zu denken, wir sind schon im Endspiel. Das ist noch ein weiter Weg.

Die Allianz Frauen-Bundesliga Saison 2017 / 2018

Unterstützt durch die Generalvertretung Rene Marquardt e. K.

Allianz Generalvertretung Rene Marquardt e. K.

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05361.291122

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