WÖLFINNEN
Ausgabe 11 | Do., 22.03.18, 18 Uhr | UEFA Women’s Champions League | Viertelfinale | AOK Stadion
ZU GAST SK Slavia Prag
PARTNER DES VFL FRAUENFUSSBALL SAISON 2017/2018 SPONSOREN TIPP Christian Haertle Geschäftsführer HYGIA Holding GmbH
VfL Wolfsburg gegen SK Slavia Prag
3:1
Als Spitzenreiter in der Bundesliga und mit dem Heimvorteil im Rücken werden die Grün-Weißen ihre Gegnerinnen in die Schranken weisen. Es wird sicher ein unterhaltsames und hochklassiges Champions-League-Spiel. Mit dem Heimsieg wird der Einzug in die nächste Runde gesichert sein.
sponsorenkreis_frauen.indd 26.10.17 15:16 - Seite 1 - Matzke & Heinzig GmbH (BlacK) (Cyan) (Magenta) (Yellow)
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VfL-PoolPartner
ANSTOSS | 3
Gemeinsam freuen wir uns auf einen tollen Fußballabend und ich bin mir sicher, dass unsere Mannschaft von den Rängen die volle Unterstützung bekommt. Wir Wölfe und Wölfinnen sind im Rudel stark. Die Mannschaft wird mit Leidenschaft, Engagement und bedingungslosem Einsatz auftreten, um ihre Ziele zu erreichen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß, abwechslungsreiche 90 Minuten und einen fairen, erfolgreichen grün-weißen Fußballabend! Ihr
Dr. Tim Schumacher Geschäftsführer
Impressum Herausgeber VfL Wolfsburg-Fußball GmbH In den Allerwiesen 1 38446 Wolfsburg Redaktion Susann Stein Anzeigen Valiere Winzer Tel.: +49 (0) 5361 8903-607 E-Mail:
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Konzeption und Layout Matzke & Heinzig GmbH Agentur für Dialogkommunikation Reichsstraße 2a 38100 Braunschweig Tel.: 0531 237480 E-Mail:
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WÖLFINNEN
Der VfL Wolfsburg distanziert sich von jeglicher Form des Rassismus und der Diskriminierung. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Stadionordnung und unter www.vfl-wolfsburg.de/soziales
Druck DRUCK_KÖNIG Handelsagentur-Klamt Im Winkel 6b 38554 Weyhausen Telefon 0170 3842425
Titelbild regios24 Fotos imago, regios24, SK Slavia Prag
Redaktionsschluss Dienstag, 20.03.2018
Crossmedial Auf einigen Seiten finden Sie in Wölfinnen einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones eingescannt werden. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine kostenfreie Scan-App. Lassen Sie sich überraschen!
F U SS BALL
Was die Wölfinnen seit 2012/2013 im Namen des VfL Wolfsburg auf der internationalen Fußballbühne geleistet haben, ist atemberaubend. Zum sechsten Mal hintereinander sind wir in der UEFA Women’s Champions League dabei, zum sechsten Mal in Folge stehen wir im Viertel finale und zum fünften Mal wollen wir es unter die letzten Vier schaffen. Diese Leistungen können wir nicht hoch genug a nrechnen. Der Frauenfußball aus Wolfsburg begeistert seit vielen Jahren – auch dank der treuen Unterstützung unserer Anhänger.
A R B E I T
wenn Sie diese Ausgabe der Wölfinnen in den Händen halten, sind die VfL-Frauen mal wieder mittendrin – in einer der entscheidenden Phasen der Saison, zwischen Bundesliga, UEFA Women’s Champions League und dem DFB-Pokal. Mit dem erneuten Erfolg g egen den SC Sand und dem damit verbundenen Einzug ins Pokal-Halbfinale haben wir ein starkes Zeichen gesetzt. Wir sind mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden. Aber wir wissen: Im Fußball werden die Titel nicht im März gewonnen, sondern im Mai und Juni. D eswegen müssen wir heute im Viertelfinale der Königsklasse da weitermachen, wo wir zuletzt auf gehört haben. Die Mannschaft hat in der Rückrunde bisher keine Partie verloren und hat einen Lauf. Das sollte der Elf von Cheftrainer Stephan Lerch auch in der Partie gegen SK Slavia Prag Selbstvertrauen geben. Denn mit dem Viertelfinale in der Königsklasse steht eine w eitere große Aufgabe an. Wenn wir diese engagiert und leidenschaftlich annehmen, wird unsere Arbeit auch in d ieser Partie belohnt. Den Fokus immer nur auf die jeweils n ächste Aufgabe zu legen, gerade in Phasen vieler Englischer Wochen, hat uns in der Vergangenheit so stark gemacht. Genau diesen Erfolgsweg wollen wir unbedingt fortsetzen.
Le i d e n s c h a f t
SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE FREUNDE DES WOLFSBURGER FRAUENFUSSBALLS,
DAS HINSPIEL IM STENOGRAMM
4 | KURZPASS
08.11.2017 AC FLORENZ –
VFL WOLFSBURG 0:4
AC Florenz: Öhrström – Tortelli (81. Daniel), Linari, Bartoli – Guagni, Carissimi, Adami, Vigilucci – Bonetti (74. Einarsdottir), Mauro, Caccamo (69. Brazil) VfL Wolfsburg: Schult – Maritz, Fischer, Peter, Dickenmann – Gunnarsdottir, Goeßling, Hansen (78. Bernauer), Popp, Harder (74. Baunach) – Pajor (67. Blässe) Tore: 0:1 Gunnarsdottir (49.), 0:2 Harder (54.), 0:3 Gunnarsdottir (60.), 0:4 Öhrström (Eigentor, 73.) Gelbe Karten: Schiedsrichterin: Sara Persson (SWE) Zuschauer: 3.500 im Stadion Artemio Franchi in Florenz
GEGEN FLORENZ DURCHGESETZT IN DEN ACHTELFINALPARTIEN GEGEN DIE ITALIENERINNEN SPIELT DER VFL 4:0 UND 3:3 Die Wölfinnen mussten in der Runde der letzten 16 gegen den italienischen Double-Sieger AC Florenz antreten. Mit dem 4:0-Erfolg im Hinspiel legte die Mannschaft von Cheftrainer Stephan Lerch einen hervorragenden Grundstein für das Weiterkommen in der diesjährigen Spielzeit der UEFA
Women’s Champions League. Trotz der deutlichen Niederlage gaben sich die Italienerinnen Im Rückspiel nicht auf und trotzten dem Favoriten ein 3:3-Unentschieden ab. Das Remis änderte nach dem souveränen Hinspielsieg jedoch nichts am Einzug ins Viertelfinale der Königsklasse.
DAS RÜCKSPIEL IM STENOGRAMM 15.11.2017 VFL WOLFSBURG – AC FLORENZ 3:3 VfL Wolfsburg: Schult – Maritz, Wedemeyer, Peter, Blässe – Goeßling (70. Gunnarsdottir), Bernauer – Baunach, W ullaert (58. Hansen) – Popp (58. Harder) – Jakabfi AC Florenz: Durante – Vigilucci (75. Tortelli), Daniel, Linari, Bartoli, Guagni – Carissimi (85. Caccamo), Adami, Rinaldi – Mauro (90. Domi), Brazil Tore: 0:1 Mauro (2.), 1:1 Wullaert (30.), 2:1 Wullaert (32.), 2:2 Rinaldi (60.), 3:2 Gunnarsdottir (71.), 3:3 Brazil (81.) Gelbe Karten: / Bartoli Schiedsrichterin: Kateryna Monzul (Ukraine) Zuschauer: 1.226 Zuschauer im AOK Stadion VIERTELFINALE
HALBFINALE
21.03./22.03.2018
21.04./22.04.2018 / 28.29.04.2018
HSC Montpellier – FC Chelsea
HSC Montpellier / FC Chelsea – VfL Wolfsburg / Slavia Prag
VfL Wolfsburg – SK Slavia Prag
Manchester United / Linköpings FC – Olympique Lyon / FC Barcelona
Manchester City – Linköpings FC
VfL Wolfsburg / Slavia Prag – HSC Montpellier / FC Chelsea
Olympique Lyon – FC Barcelona
Olympique Lyon / FC Barcelona – Manchester United / Linköpings FC
Sara Bjork Gunnarsdottir netzte in der Königsklasse bereits viermal ein
BESTE TORSCHÜTZINNEN Tore
Spielerin
Verein
13
Ada Hgerberg
Olympique Lyon
7
Katrin Asbjörnsdottir
UMF Stjarnan
6
Zenatha Coleman
Gintra Universitetas
6
Kader Hancar
Konak Belediyespor GSK
6
Tamila Khimich
FK Minsk
5
Rosella Ayane
Apollon Limassol
5
Donna Henry
UMF Stjarnan
5
Camille Abily
Olympique Lyon
5
Katerina Svitkova
Slavia Prag
4
Pernille Harder
VfL Wolfsburg
4
Sara Bjork Gunnarsdottir
VfL Wolfsburg
4
Alexandra Popp
VfL Wolfsburg
4
Tessa Wullaert
VfL Wolfsburg
HEIMKABINE | 5 CHEFTRAINER
SPORTLICHER LEITER
10.08.84
24.09.68
GER
GER
RALF KELLERMANN
1
12
29
GER
GER
GER
2
JANA BURMEISTER
4
28.01.95
MERLE FROHMS
6
08.02.93
02.08.84
18.01.89
GER
SWE
GER
LUISA WENSING
8
NILLA FISCHER
14
3
MERET WITTJE
5
16
24
SUI/ USA
GER
23.12.95
GER
GER
BABETT PETER
KATHARINA BAUNACH
10.07.99
12.05.88
ABWEHR
NOELLE MARITZ
7
12.08.96
JOELLE WEDEMEYER
9
18
SUI
18.02.90
18.04.88
29.09.90
27.02.87
HUN
POR
ISL
GER
ZSANETT JAKABFI
19
08.08.92
CLAUDIA NETO
21
10 19.03.93
WÖLFINNEN
18.02.95
SUI
LARA DICKENMANN
11
CAROLINE GRAHAM HANSEN
17 03.12.96
GER
ALEXANDRA POPP
ANNA BLÄSSE
27
22
28 08.03.86 GER
LENA GOESSLING
30
15.11.92
POL
EWA PAJOR
VANESSA BERNAUER
GER
ISABEL KERSCHOWSKI
15.11.92
DEN
PERNILLE HARDER
MITTELFELD
23.03.88
22.01.88
NOR
06.04.91
BEL
TESSA WULLAERT
26
27.11.85
NOR
KRISTINE MINDE
SARA BJÖRK GUNNARSDOTTIR
Le i d e n s c h a f t
ALMUTH SCHULT
06.03.89
F U SS BALL
09.02.91
TOR
USA/ CAN ELLA MASAR
ANGRIFF
A R B E I T
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GÄSTEKABINE | 7
SK SLAVIA PRAG DER KADER
Hintere Reihe von links Sara Jurackova, Nikola Sedlackova, Klara Cahynova, Simona Necidova, Tereza Kozarova, Denisa Skalova, Andrea Jarchovska
Mittlere Reihe von links Sarka Holeckova (Medienbeauftragte), Ivo Perina (Physiotherapeut), Andrea Budosova, Katerina Svitkova, Tereza Krejcirikova, Barbora Votikova, Diana Bartovicova, Veronika Pincova, Eva B artonova, Lukas Bodecek (Fitnesstrainer), Monika Cerna (Physiotherapeut)
Vordere Reihe von links Tereza Malikova, Denisa Vesela, Aneta Dedinova, Petra Divisova, Jaroslava Rinnerova (Manager), Pavel Medynsky (Cheftrainer), Miroslava Fouskova (Teammanager), Blanka Penickova, Jitka Chlastakova, Tereza Szewieczkova, Barbora Sladka
KADERÜBERSICHT Nr. Name
Position
Geburtstag
Nationalität
CHEFTRAINER
1
Tereza Malikova
Tor
29.05.94
CZE
3
Nikola Sedlackova
Abwehr
06.09.90
CZE
28.10.64
5
Veronika Pincova
Abwehr
15.11.89
CZE
CZE
7
Simona Necidova
Angriff
20.01.94
CZE CZE
9
Eva Bartonova
Abwehr
17.10.93
10
Blanka Penickova
Mittelfeld
11.04.80
CZE
11
Denisa Skalova
Angriff
25.10.98
CZE CZE
12
Denisa Vesela
Mittelfeld
08.01.98
13
Jitka Chlastakova
Abwehr
13.10.93
CZE
14
Sandra Maria Jessen
Angriff
18.01.95
ISL
16
Tereza Szewieczkova
Mittelfeld
04.05.98
CZE
17
Aneta Dedinova
Abwehr
09.03.94
CZE
18
Sara Jurackova
Abwehr
11.12.96
CZE
19
Petra Divisova
Mittelfeld
05.06.84
CZE
20
Diana Bartovicova
Abwehr
20.05.93
SVK
21
Katerina Svitkova
Mittelfeld
20.03.96
CZE
22
Andrea Jarchovska
Angriff
10.11.93
CZE CZE
24
Barbora Sladka
Tor
06.09.93
25
Tereza Krejcirikova
Mittelfeld
21.06.96
CZE
27
Tereza Kozarova
Angriff
18.10.91
CZE
33
Barbora Votikova
Tor
13.09.96
CZE
WÖLFINNEN
PAVEL MEDYNSKY
19
SCHLOSS WOLFSBURG
Minde
KRISTINE
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GÄSTEKABINE | 11
UMKÄMPFTE DUELLE MIT SPARTA In der tschechischen Hauptstadt kämpfen gleich drei Vereine in der ersten Frauenliga (insgesamt 14 Mannschaften) um Punkte: Dukla Prag, Sparta Prag und Slavia Prag. Wobei sich in erster Linie Sparta und Slavia um die Meisterschaft duellieren, die in den vergangenen vier Jahren immer der aktuelle Champions-LeagueGegner der Wölfe für sich entscheiden konnte. Auch in dieser Saison ist das Team von Pavel Medynsky auf Kurs. Nach 13 Spieltagen führt der Titelverteidiger mit einer fast lupenreinen Bilanz von zwölf Siegen und einem Unentschieden die Tabelle an. Am letzten Spieltag (14. April) empfängt die Elf Viktoria Pilsen und kann den fünften Erfolg in Folge perfekt machen. Allerdings besteht auch noch ein Funken Hoffnung für den ärgsten Verfolger Sparta Prag, der in dieser Saison nur Punkte gegen den Stadtrivalen ließ (2:3-Niederlage in der Hinrunde sowie 2:2-Unentschieden in der Rückrunde) und mit drei Punkten Rückstand auf seine Chance lauert. Deren letztes Saisonspiel ist ausgerechnet gegen den dritten Klub von der Moldau: Dukla Prag.
Die fünfte Meisterschaft in Folge ist greifbar nah
TREFFSICHERE SVITKOVA Die erst 21 Jahre alte Katerina Svitkova erzielte im Hinspiel gegen den FK Minsk das erste Tor ihrer Mannschaft im laufenden Wettbewerb. Überhaupt lag der Stürmerin die Mannschaft aus Weißrussland. Beim 4:3-Erfolg im Rückspiel netzte sie gleich drei Mal ein. Und auch beim 2:1 gegen Stjarnan war sie beim Siegtreffer zur Stelle. Somit traf Svitkova in allen drei Partien, in denen die Pragerinnen zum Torerfolg kamen – die letzte Partie gegen die Isländer blieb torlos und s icherte dennoch das Weiterkommen in der Königsklasse. Torhungrig in der UEFA Women’s Champions League: Katerina Svitkova (l.)
IM VIERTELFINALE SCHLUSS In den Spielzeiten 2014/2015, 2015/2016 sowie 2016/2017 kam Slavia Prag nicht über das Viertelfinale der Königs klasse hinaus. Scheiterte man 2014 gleich in der ersten Runde am FC Barcelona, so war 2016 erst im Viertelfinale gegen Olympique Lyon Schluss. Insbesondere beim Hinspiel musste das Team viel Lehrgeld bezahlen, als es das Hinspiel mit 1:9 verlor – im Rückspiel allerdings ein 0:0 e rkämpften. In der vergangenen Saison scheiterte der viermalige tschechische Meister im Achtelfinale am FC Rosengard (1:3, 0:3). In der aktuellen Spielzeit setzte sich die Mannschaft von Pavel Medynsky gegen FK Minsk (3:1, 4:3) und das isländische Team UMF Stjarnan (2:1, 0:0) durch.
SK SLAVIA PRAG Liga: 1. Frauenliga Tschechien Erfolge: 2017, 2016, 2015, 2014 Meisterschaft 2016, 2014 Frauen-Pokal Heimsdation: Stadion Na Chvalech Kapazität: 3.400 Zuschauer Farben: Rot-Weiß Manager: Jaroslava Rinnerova Teammanager: Miroslava Fouskova Trainer: Pavel Medynsky
SK SLAVIA PRAG | DIE LETZTEN PFLICHTSPIELE 1. FFC Turbine Potsdam
17.02.18 1. Frauen-Liga Heim
Sieg
Unentschieden
Niederlage
WÖLFINNEN
FC Hradec Králové
04.02.18 Testspiel
2:2
2:1
1. FC Slovácko 23.02.18 1. Frauen-Liga Heim
Lokomotiva Brno Horní Heršpice
2:1
14.03.18 1. Frauen-Liga Auswärts
10:0
FC Slovan Liberec 17.03.18 1. Frauen-Liga Heim
5:0
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SCHAUPLATZ
MIXED ZONE | 13
ZWEI TSCHECHINNEN IN DER ALLIANZ FRAUEN-BUNDESLIGA Mit Klara Cahynova und Lucie Vonkova spielen zwei tschechische Fußballe rinnen in der Allianz Frauen-Bundesliga. Cahynova von Slavia Prag wurde erst vor wenigen Wochen von Turbine Potsdam verpflichtet. Davor kickte die sie seit 2011 für den a ktuellen C hampions-League-Gegner des VfL. Mit den Tschechinnen w urden sie vier Mal Meister und zwei Mal Pokalsieger. Darüber hinaus debütierte Cahynova am 3. Juni 2011 in der tschechischen Nationalmannschaft bei einem Freundschaftsspiel gegen Nigeria. Seit 2017 läuft Vonkova für den FC Bayern München auf. Zuvor hat die Stürmerin für Sparta und Slavia Prag gespielt, ihre erste Station in Deutschland war beim MSV Duisburg, über den FF USV Jena kam sie vor einem Jahr nach M ünchen.
Seit Beginn der Rückrunde trägt die ehemalige Slavia-Spielerin Klara Cahynova das Trikot von Turbine Potsdam
TESTSPIEL WÄHREND SOMMERVORBEREITUNG
Im Sommer testete der VfL im ersten Heimspiel der Saison 2016/2017 gegen Slavia Prag
NATIONALTEAM KÄMPFT GEGEN TSCHECHIEN UM WM-TEILNAHME In Gruppe 5 der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2019 (7. Juni bis 7. Juli) kämpft die deutsche Frauen-Nationalmannschaft um das direkte Ticket zur Endrunde in Frankreich. Am 19. September 2017 stand das zweite WM-Qualifikationsspiel auf dem Programm. Nach dem klaren 6:0-Sieg gegen Slowenien zum Auftakt hatte es der Olympiasieger in Usti nad Labem mit Tschechien zu tun. Doch nur ein Eigentor konnte die deutschen Fußballerinnen vor einem Ausrutscher bewahren. Beim schwachen Auftritt in Tschechien kam die Auswahl dank eines Aussetzers von Verteidigerin Eva Bartonova (51.) zu einem 1:0. Bereits am 7. April findet nun das Rückspiel in Halle statt. Es ist der erste Auftritt des zweimaligen Welt- und achtmaligen Europameister vor heimischem Publikum im Jahr 2018. Drei Tage später, am 10. April, findet das WM-Qualifikationsspiel in Slowenien uswärtsspielen statt. Abgeschlossen wird die Qualifikation mit den beiden A auf Island (1. September) und auf den Färoern (4. September). Nur die Gruppensieger der sieben Fünferstaffeln lösen direkt das WM-Ticket. Die vier besten Zweiten spielen in Play-offs um das letzte Europa-Ticket für die WM. WÖLFINNEN
VfL-Nationalspielerin kämpft mit der deutschen Frauen-National mannschaft um die direkte Qualifikation für die WM 2019 in Frankreich
Das letzte Aufeinandertreffen zwischen dem VfL Wolfsburg und Slavia Prag liegt mittlerweile fast zwei Jahre zurück. Am 30. Juli 2016 empfingen die Wölfinnen während ihrer Sommervorbereitung auf die neue Saison den tschechischen Meister und Pokalsieger an der alten Heimstätte im Stadion am Elsterweg. Nach 90 intensiven Minuten trennte sich die Kellermann-Elf mit 2:2 von den Gästen aus der goldenen Stadt. Caroline Hansen und Vanessa Bernauer markierten die Treffer für Grün-Weiß. Ein weiteres Testspiel war für die Wintervorbereitung 2018 fest eingeplant. Nachdem die Losfee aber die Partie beider Teams in der UEFA Women’s Champions League gezogen hatte, w urde dies abgesagt.
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HEIMKABINE | 15
„VOR DEM ANPFIFF NOCH IMMER ANGESPANNT“ VFL-ROUTINIER LENA GOESSLING WILL NOCH EINMAL DIE CHAMPIONS LEAGUE GEWINNEN Sie hat mit dem VfL Wolfsburg fleißig Titel gesammelt, darunter zwei Mal die UEFA Women’s Champions League gewonnen, ist Europameisterin und Olympiasiegerin. Trotz ihrer großen Erfolge, brennt Lena Goeßling vor Ehrgeiz und hat ein ganz großes Ziel: der Triumph in der Königsklasse. Mit der Wölfinnen-Redaktion sprach die 32-Jährige über ihre große Erfahrung auf der internationalen Bühne. Lena Goeßling, was weißt du über den Frauen-Fußball in Tschechien? Lena Goeßling: Ehrlich gesagt, nicht so viel. Beim WM-Qualifika tionsspiel gegen die Tschechische Nationalmannschaft im September 2017 war ich nicht dabei. Ich denke, die Mannschaften spielen einen körperlich robusten Fußball und präsentieren sich spielstark. Wie schätzt du euren Gegner, Slavia Prag, ein? Lena: Vor zwei Jahren haben wir gegen Prag ein Testspiel bestritten. Da aber über die tschechische Liga nicht so eine intensive Berichterstattung stattfindet wie aus Spanien oder England, bin ich nicht auf dem ganz aktuellen Stand. Allerdings: Eine Mannschaft, die im Viertelfinale der Champions League steht, sollten wir nicht unterschätzen. Hier begegnen sich die Spielerinnen auf Augenhöhe. Auch wenn wir in der Favoritenrolle sind, müssen wir unsere Leistung abrufen, um unter die letzten Vier zu kommen – im Hinspiel wie im Rückspiel. Wie hat sich die Qualität in der UEFA Women’s Champions League generell verändert? Lena: Das Leistungsniveau ist viel dichter geworden. Spiele, die 10:1 ausgehen, gibt es so gut wie nicht mehr. Der Frauenfußball ist in vielen Ländern professioneller geworden und somit treten die Teams athletischer auf, stehen kompakter und sind taktisch viel besser geschult als noch vor ein paar Jahren. Du bist eine Spielerin mit viel Erfahrung im internationalen Geschäft. Fast 40 Spiele hast du für den VfL in der Königsklasse bestritten. In welcher Weise kannst du davon profitieren? Lena: Viele Spielsituationen habe ich schon einmal erlebt, darauf kann ich in der Regel schnell reagieren. Da hilft mir meine Erfahrung sicher, dass ich mich nicht so schnell aus der Bahn werfen lasse. Viele von uns sind schon lange auf einem Top- Niveau, so dass wir unsere Aufgaben auf mehrere Schultern verteilen können. Auf welche Eigenschaften kannst du als Führungsspielerin zurückgreifen? Lena: Vor dem Anpfiff bin ich immer noch angespannt. Das brauche ich auch. Wenn mir das eines Tages verloren geht, muss ich mich hinterfragen, ob ich noch auf den Platz gehöre. Trotz der vielen Partien ist dieser Wettbewerb für mich immer was Besonderes. Da sich die Mannschaft jede Saison verändert, ist es immer wieder anders und wir müssen neue Herausforderungen meistern. WÖLFINNEN
Erfolge Champions-League-Siegerin: 2013, 2014 Deutsche Meisterin: 2013, 2014, 2017 DFB-Pokal-Siegerin: 2013, 2015, 2016, 2017 Deutsche Meisterin der B-Juniorinnen: 2002 Olympiasiegerin: 2016 Europameisterin: 2013 Algarve-Cup-Siegerin: 2012, 2014 U-19-Weltmeisterin: 2004
Wenn du an den Titelgewinn 2013 zurückdenkst, was fällt dir sofort ein? Lena: Ganz klar das Finale, in dem wir wie Löwinnen gekämpft haben. Das war so intensiv und wird unvergessen bleiben. N atürlich war das erste Jahr in der Champions League ein großes Abenteuer, die Reisen und die Belastung waren neu für uns. Aber wir waren in einem Flow und haben bis zum Schluss alles gegeben. Ein Jahr später könnt ihr den Titel sogar verteidigen. Welche Erinnerung ist noch präsent? Lena: Tatsächlich wieder das Endspiel. Diese irre Aufholjagd war eine ganz besondere Erfahrung, weil wir immer daran geglaubt haben, es noch zu schaffen. Außerdem weiß ich noch, dass ich eine ordentliche Platzwunde hatte. Was war dein verrücktestes Erlebnis in diesem Wettbewerb? Lena: In unserer dritten Saison trafen wir auf den SV Neulengbach. Als wir in Österreich angekommen sind, war der Platz nach tagelangem Dauerregen nicht bespielbar. Damit die Partie trotzdem angepfiffen werden konnte, wurde das Wasser mit Staubsaugern vom Rasen gepustet. Das war verrückt. Wir haben in der Champions League so viel erlebt, das hat einfach jede Spielerin weiterentwickelt. Welche Ziele möchtest du in der Königsklasse noch erreichen? Lena: Ich möchte den Pott noch einmal gewinnen. Das ist mein großer Traum. Es ist jetzt schon vier Jahre her und dieses Glücksgefühl ist der Lohn für unsere harte Arbeit. Wie weit kann der VfL in dieser Champions-League-Saison kommen? Lena: Das Ziel der Mannschaft ist ganz klar, das Finale zu erreichen. Dafür müssen wir unsere Top-Leistungen abrufen. Im Endspiel braucht man sicher auch ein Quäntchen Glück, dass wir dieses Jahr eventuell schon bei der Auslosung hatten, da wir im Halbfinale nicht auf Olympique Lyon treffen würden. Aber es wäre ein großer Fehler zu denken, wir sind schon im Endspiel. Das ist noch ein weiter Weg.
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