ZU GAST

12.11.2017 - einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones ... Werder Bremen (N). 7. 1. 2. 4. 8:18. 5. 10. 1. FC Köln (N). 7. 1. 0. 6.
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WÖLFINNEN Ausgabe 6 | So., 12.11.17, 15.30 Uhr | Allianz Frauen-Bundesliga | 8. Spieltag | AOK Stadion

ZU GAST 1. FFC Frankfurt

PARTNER DES VFL FRAUENFUSSBALL SAISON 2017/2018 SPONSOREN TIPP

VfL Wolfsburg - 1. FFC Frankfurt

2:1

Dr. Jürgen Peter Vorstandsvorsitzender der AOK Niedersachsen/ Offizieller Gesundheitspartner der Frauen-Bundesligamannschaft des VfL Wolfsburg

Auswärts sind die Gäste aus Hessen in dieser Saison noch ungeschlagen. Zuletzt gab es ein Remis bei Turbine Potsdam. Daher erwarte ich ein Duell auf Augenhöhe – natürlich mit dem siegreichen Ende für unsere Wölfinnen.

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  Le i d e n s c h a f t

zur heutigen Begegnung begrüßen wir Sie herzlich im AOK Stadion. Ein besonderer Gruß gilt unseren Gästen vom 1. FFC Frankfurt sowie dem Schiedsrichterteam.   Unsere letzte Niederlage datierte vom 14. Mai 2017 beim SC Freiburg und nach acht ungeschlagenen Partien war es erneut das Team von Trainer Jens Scheuer, der uns Samstag vergangener Woche die erste Saison-­ Niederlage beigebracht hat. Diese hat ohne Frage weh getan, ist aber kein Beinbruch. Der Auftritt – vor allem in der zweiten Halbzeit – stimmt uns optimistisch. Umso wichtiger ist allerdings die heutige Begegnung gegen die Hessinnen, mit denen wir nach sieben Spieltagen punktgleich sind. Vor allem die gute Defensivarbeit, Frankfurt hat nach einem Drittel der Saison erst vier ­Gegentreffer kassiert, gehört in dieser Saison zu den Stärken der ­Arnautis-Elf. Aus diesem Grund müssen wir die sich uns bietenden Chancen mit aller K ­ onsequenz nutzen.

A R B E I T

F U SS BALL

Natürlich werden wir die Zügel anziehen, um nicht den Kontakt zum Erstund Zweitplatzierten zu verlieren. Wir betreiben Woche für Woche einen ­hohen Aufwand und müssen einfach an der Effizienz arbeiten, um uns am Ende auch zu belohnen, sonst wird es nicht reichen. Auch Bayern und ­Freiburg haben noch schwere Aufgaben vor sich, beide Teams treten an ­diesem Spieltag auswärts an. Wenn wir uns auf unsere Stärken konzen­ trieren, sind wir in der Lage, den Abstand bis zur Winterpause wieder ­aufzuholen – dafür brauchen wir drei Punkte gegen Frankfurt! Liebe Freunde des Frauen-Fußballs, ich wünsche Ihnen einen s­ pannenden und stimmungsvollen Fußballsonntag im AOK Stadion. Mit Ihrer Unter­stützung wird unsere Mannschaft alles daran setzen, einen Heimsieg zu holen. Ihr

Ralf Kellermann Sportlicher Leiter

Impressum Herausgeber VfL Wolfsburg-Fußball GmbH In den Allerwiesen 1 38446 Wolfsburg Redaktion Susann Stein, Oliver Rickhof Anzeigen Valiere Winzer Tel.: +49 (0) 5361 8903-607 E-Mail: [email protected]

Konzeption und Layout Matzke & Heinzig GmbH Agentur für Dialogkommunikation Reichsstraße 2a 38100 Braunschweig Tel.: 0531 237480 E-Mail: [email protected] Homepage: www.matzke-heinzig.de

Dieses Magazin und seine Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme gesetz­lich zugelassener Fälle ist eine Verwendung einschließlich des Nachdrucks ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers nicht erlaubt.

WÖLFINNEN

Der VfL Wolfsburg distanziert sich von jeglicher Form des Rassismus und der Diskriminierung. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Stadionordnung und unter www.vfl-wolfsburg.de/soziales

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Titelbild regios24 Fotos 1. FFC Frankfurt, imago, regios24, Boris Schmelter,

Redaktionsschluss Donnerstag, 09.11.17

Crossmedial Auf einigen Seiten finden Sie in Wölfinnen einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones eingescannt werden. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine kostenfreie Scan-App. Lassen Sie sich überraschen!

4 | KURZPASS

SPITZE VERLOREN SC FREIBURG – VFL WOLFSBURG 1:0 (1:0) Die Bundesliga-Frauen des VfL Wolfsburg haben erstmals in der ­laufenden Spielzeit keine Punkte geholt. Im Topspiel des siebten ­Spieltags unterlag die Mannschaft von Stephan Lerch am sechsten Spieltag beim SC Freiburg mit 0:1 (0:1). Der frühen Freiburger Führung durch Giulia Gwinn (7. Minute) liefen die Wölfinnen fast über die komplette Distanz hinterher, fanden aber trotz mehrerer guter Chancen bis zum Schluss keine Antwort. In der Tabelle zog die Mannschaft aus dem Breisgau am Double-Gewinner vorbei, der damit erstmals nach saisonübergreifend 13 Spieltagen die Spitzenposition abgab.

DAS SPIEL IM STENOGRAMM SC Freiburg: Benkarth – Lahr, Schiewe, Puntigam, Simon – Gwinn, Magull (84. Minge), Hegenauer, Bühl (67. Petermann) – Simic (57. Fellhauer), Kayikci VfL Wolfsburg: Schult – Maritz (69. Blässe), Fischer, Goeßling, Peter – Bernauer (46. Pajor), Gunnarsdottir – Hansen, Popp, Wullaert – Harder Gelbe Karten: Lahr, Hegenauer, Magull / Gunnarsdottir, Popp Tor: 1:0 Gwinn (7.) Schiedsrichterin: Kathrin Heimann (Gladbeck) Zuschauer: 1821 im Möslestadion

AKTUELLER SPIELTAG Datum

Zeit

TABELLE ALLIANZ FRAUEN-BUNDESLIGA* Spielpaarung

Gesamt

So., 12.11.17

11.00

FF USV Jena - TSG 1899 Hoffenheim

Sp.

S

U

N

Tore

Pkt.

So., 12.11.17

11.00

SC Sand - SC Freiburg

1

SC Freiburg

7

6

1

0

17:3

19

So., 12.11.17

13.35

1. FFC Turbine Potsdam - FC Bayern München

2

FC Bayern München

7

6

0

1

19:2

18

So., 12.11.17

14.00

SV Werder Bremen - SGS Essen

3

VfL Wolfsburg (M, P)

7

5

1

1

21:5

16

So., 12.11.17

14.00

MSV Duisburg - 1. FC Köln

4

1. FFC Frankfurt

7

5

1

1

12:4

16

So., 12.11.17

15.30

VfL Wolfsburg - 1. FFC Frankfurt

5

SGS Essen

7

4

1

2

17:9

13

6

1. FFC Turbine Potsdam

7

2

5

0

10:6

11

7

SC Sand

7

3

0

4

9:11

9

Spielpaarung

8

TSG 1899 Hoffenheim

7

3

0

4

7:14

9

NÄCHSTER SPIELTAG Datum

Zeit

Pl. Verein

Sa., 19.11.17

11.00

SC Sand - FF USV Jena

9

Werder Bremen (N)

7

1

2

4

8:18

5

Sa., 19.11.17

11.00

TSG 1899 Hoffenheim - MSV Duisburg

10

1. FC Köln (N)

7

1

0

6

3:22

3

Sa., 19.11.17

13.00

FC Bayern München - SV Werder Bremen

11

FF USV Jena

7

0

1

6

3:24

1

Sa., 19.11.17

14.00

SC Freiburg - 1. FFC Frankfurt

12

MSV Duisburg

7

0

0

7

4:12

0

Sa., 19.11.17

14.00

1. FC Köln - 1. FFC Turbine Potsdam

Sa., 19.11.17

15.00

SGS Essen - VfL Wolfsburg

SPIELPLAN

*Stand: Donnerstag, 09. November 2017 Meister und Zweitplatzierter sind für die Champions League qualifiziert. Die letzten Beiden steigen in die 2. Frauen-Bundesliga ab.

TOP-TORJÄGERINNEN

Sp.

Datum

8

So., 12.11.17

Zeit 15.30

Spielpaarung

Tore

Spielerin

Verein

VfL Wolfsburg - 1. FFC Frankfurt

6

Pernille Harder

VfL Wolfsburg

VfL Wolfsburg - AC Florenz

5

Giulia Gwinn

SC Freiburg

5

Lina Magull

SC Freiburg

4

Alexander Popp

VfL Wolfsburg

CL Achtelfinale Rückspiel

Mi., 15.11.17

9

So., 19.11.17

15.00

SGS Essen - VfL Wolfsburg

DFB-Pokal Achtelfinale

So., 03.12.17

14.00

BV Cloppenburg - VfL Wolfsburg

4

Klara Bühl

SC Freiburg

VfL Wolfsburg - FC Bayern München

4

Simone Laudehr

FC Bayern München

1. FC Köln - VfL Wolfsburg

4

Nina Burger

SC Sand

3

Zsanett Jakabfi

VfL Wolfsburg

3

Sarah Freutel

SGS Essen

3

Tabea Kemme

Turbine Potsdam

3

Svenja Huth

Turbine Potsdam

3

Lucie Vonkova

FC Bayern München

10 11

Mo., 11.12.17 So., 17.12.17

18.00

18.00 14.00

HEIMKABINE | 5 CHEFTRAINER

SPORTLICHER LEITER

10.08.84

24.09.68

GER

GER

RALF KELLERMANN

1

12

29

GER

GER

GER

2

JANA BURMEISTER

4

28.01.95

MERLE FROHMS

6

08.02.93

02.08.84

18.01.89

GER

SWE

GER

LUISA WENSING

8

NILLA FISCHER

14

10.07.99

12.05.88

3

MERET WITTJE

7

16

24

SUI/ USA

GER

23.12.95

GER

GER

BABETT PETER

KATHARINA BAUNACH

NOELLE MARITZ

9

18.02.90

29.09.90

27.02.87

HUN

ISL

GER

ZSANETT JAKABFI

21

27.11.85

SARA BJÖRK GUNNARSDOTTIR

26 18.02.95

SUI

LARA DICKENMANN

10 19.03.93

CAROLINE GRAHAM HANSEN

11

WÖLFINNEN

12.08.96

JOELLE WEDEMEYER

18

ISABEL KERSCHOWSKI

17 03.12.96

GER

SUI

VANESSA BERNAUER

28 08.03.86 GER

LENA GOESSLING

22

23

DEN

NOR

15.11.92

POL

EWA PAJOR

MITTELFELD

23.03.88

GER

06.04.91

ALEXANDRA POPP

27

22.01.88

NOR

BEL

TESSA WULLAERT

ANNA BLÄSSE

ABWEHR

  Le i d e n s c h a f t

ALMUTH SCHULT

06.03.89

F U SS BALL

09.02.91

TOR

A R B E I T

STEPHAN LERCH

KADER 2017/2018

PERNILLE HARDER

15.02.97

MARIE DOLVIK

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GÄSTEKABINE | 7

1. FFC FRANKFURT DER KADER Hintere Reihe von links Mario Gros (Torwarttrainer), Selina Ostermeier, Nadine Anstatt, Celine Brandt, Valentina Limani, Alexandra Emmerling, Theresa Panfil, Julia ­Matuschewski, Lisa Ebert, Bibiane Schulze Solano, Dr. Hans-Joachim Kerger (Mannschaftsarzt)

Mittlere Reihe von links Kai Rennich (Co-Trainer), Mathias Bolz (Torwarttrainer), Lise Munk, Cecilie Sandvej, Ana-Maria Crnogorcevic, Kathrin Hendrich, Sophie Schmidt, Janina Hechler, Laura Störzel, Tanja Pawollek, Niko Arnautis (Cheftrainer), Siegfried Dietrich (Manager)

Vordere Reihe von links Anne Lacroix (Physiotherapeutin), Saskia Matheis, Lily Agg, Marith Prießen, Cara Bösl, Desirée Schumann, Bryane Heaberlin, Jackie Groenen, Kumi Yokoyama, Margarita Gidion, Toshi Omagari (Physiotherapeut)

Es fehlen Dr. Tanja Baumgarten (Mannschaftsärztin), Pia Brecht (Mannschaftsärztin), Torsten Schröder (Athletiktrainer), Uwe Schröder (Physiotherapeut), Dr. Ingo Tusk (Mannschaftsarzt). Dr. Nicole ­Vennemann (Mannschaftsärztin)

KADERÜBERSICHT Nr. Name

Position

Geburtstag

Nationalität

CHEFTRAINER

1

Desirée Schumann

Tor

06.02.90

GER

26

Cara Bösl

Tor

11.02.97

GER

01.04.80 GER/GRE

29

Bryane Heaberlin

Tor

02.11.93

USA

2

Selina Ostermeier

Abwehr

15.01.99

GER

3

Cecilie Sandvej

Abwehr

13.06.90

DEN

4

Kathrin Hendrich

Abwehr

06.04.92

GER

5

Bibiane Schulze Solano

Abwehr

12.11.98

GER/ESP

13

Marith Prießen

Abwehr

17.12.90

GER

16

Janina Hechler

Abwehr

28.01.99

GER

20

Laura Störzel

Abwehr

25.05.92

GER

6

Saskia Matheis

Mittelfeld

06.06.97

GER

7

Margarita Gidion

Mittelfeld

18.12.94

GER

12

Sophie Schmidt

Mittelfeld

28.06.88

CAN

14

Jackie Groenen

Mittelfeld

17.12.94

NED/BEL

18

Celine Brandt

Mittelfeld

14.03.98

GER

28

Lisa Ebert

Mittelfeld

06.07.00

GER

31

Tanja Pawollek

Mittelfeld

18.01.99

GER

8

Lily Agg

Angriff

17.12.93

ENG

10

Yokoyama, Kumi

Angriff

13.08.93

JAP

15

Julia Matuschewski

Angriff

15.01.97

GER/POL

17

Nadine Anstatt

Angriff

14.05.95

GER

19

Theresa Panfil

Angriff

13.11.95

GER

21

Ana-Maria Crnogorcevic

Angriff

03.10.90

SUI

22

Valentina Limani

Angriff

02.02.97

GER/KOS

23

Lise Munk

Angriff

26.05.89

DEN

27

Alexandra Emmerling

Angriff

16.07.99

GER

WÖLFINNEN

NIKO ARNAUTIS „Der VfL Wolfsburg verfügt über den stärksten Kader der Allianz Frauen-Bundesliga, auch was die Breite und den Faktor Erfahrung betrifft. Dass die Wölfinnen als Meisterschaftsfavorit bis zum Ende um den Titel mitspielen werden, ist daher keine allzu gewagte Prognose. Dennoch ist man als Gast in Wolfsburg nicht zwangsläufig chancenlos, das haben in dieser Saison bereits Potsdam und – trotz der knappen Niederlage – auch Bremen unter Beweis gestellt. Klar ist aber, dass man hierfür als Team ans absolute Limit gehen muss, eine durchschnittliche Leistung ist ganz sicher zu wenig. Chancenlos sehe ich uns nicht, sofern wir es schaffen, ­unser Maximum abzurufen. Fest steht: Wir werden mit allen Mitteln dagegenhalten und alles dafür tun, die Rückreise nach Frankfurt mit Zählbarem im Gepäck antreten zu können!“

NEU AN DER SEITENLINIE

GÄSTEKABINE | 11

Nach dem sich der FFC Ende September von Trainer Matt Ross getrennt hatte, übernahm Niko Arnautis den Posten des Chefcoachs beim viermaligen Champions-League-­Sieger. Der 37-Jährige trainierte bis dato die zweite Mannschaft der Hessinnen und erhielt einen Vertrag bis 2019. Co-Trainer ist weiterhin Kai Rennich. Niko Arnautis ist gebürtiger ­Frankfurter und war bereits in der Spielzeit 2013/20114 als Coach der U17-Bundes­ligaMannschaft für den FFC tätig. Seine Premiere als Bundesliga-Cheftrainer feierte Arnautis am 1. Oktober mit 1:0-Auswärtserfolg beim FF USV Jena.

IM POKAL BEI S ­ INDELFINGEN LADIES Es ist Zeit fürs Achtelfinale im DFB-Pokal: Der Rekord­pokal­sieger 1. FFC Frankfurt muss bei den VfL Sindelfingen ­Ladies, die in der 2. Frauen-­ Bundesliga spielen, antreten. Seit Saisonbeginn wird das Team von ­Alexander Schick ­betreut, da ihr bisheriger Coach Saban Uzun die Aufgabe

des Cheftrainers bei den VfL Wolfsburg-Frauen II übernommen hat. In der vergangenen Runde setzte sich der FFC-Gegner den Hegauer FV mit 2:0 durch, während die Frankfurterinnen beim klaren 6:0-­Erfolg gegen Bayer 04 Leverkusen nichts anbrennen ließen.

EUROPAMEISTERIN IM KADER Mit Jackie Groenen haben die Frankfurterinnen eine ­Europameisterin in ihren Reihen. Die 22-jährige Niederländerin holte bei der EM in i­hrem Heimatland mit dem Nationalteam den Titel und schrieb damit ihr persönliches „Sommermärchen in oranje“. Seit 2015 gehört die Mittelfeldspielerin, die bisher 85-Bundesliga-Spiele im Trikot der Hessinen absolvierte, zum Kader des 1. FFC. In den Niederlanden geboren, wuchs Groenen in Belgien auf, um ­wiederum in den Niederlanden mit dem Fußballspielen zu beginnen: Sie ist die Tochter eines ­ehemaligen Fußballprofis und absolviert inzwischen ein Jura-Studium. Darüber hinaus war sie international eine erfolgreiche Judosportlerin.

NEUE GESICHTER Der Frauenfußball-Bundesligist hat seinen Kader für die aktuelle Saison neu ­aufgestellt und unter anderem die e ­ nglische Stürmerin Lily Agg (Foto) verpflichtet. Die 23-Jährige, die auch als offensive Mittel­ feldspielerin eingesetzt werden kann, kommt von Bristol City W.F.C. aus der englischen Profiliga WSL 1 und unter­schrieb einen Vertrag bis 2019. Zugänge Lily Agg (Bristol City W.F.C.)

Lisa Ebert (1. FFC Frankfurt II) Alexandra Emmerling (1. FFC Frankfurt II) Margarita Gidion (SGS Essen) Bryane Heaberlin (1. FFC Turbine Potsdam) Sophia Kleinherne (FSV Gütersloh 2009) Cecilie Sandvej (SC Sand) Kumi Yokoyama (AC Nagano Parceiro) Abgänge Saskia Bartusiak (Karriereende) Mandy Islacker (FC Bayern München) Anne-Kathrine Kremer (1. FC Köln) Isabella Möller (-) Yuki Nagasato (-) Peggy Nietgen (1. FC Köln)

1. FFC FRANKFURT | DIE LETZTEN PFLICHTSPIELE FF USV Jena

Sieg

Unentschieden

Niederlage

WÖLFINNEN

01.10.17 Allianz Frauen-­ Bundesliga 4. Spieltag Auswärts

Bayer 04 Leverkusen

1:0

08.10.17 DFB-Pokal, 2. Hauptrunde Auswärts

6:0

MSV Duisburg 15.10.17 Allianz Frauen-­ Bundesliga 5. Spieltag Heim

1. FFC Turbine Potsdam

SV Werder Bremen 05.11.17 Allianz Frauen-­ Bundesliga 7. Spieltag Heim

2:1 30.10.17 Allianz Frauen-­ Bundesliga 6. Spieltag Auswärts

1:1

4:0

Die beliebteste Wurst Deutschlands Quelle: GfK Consumer Scan, 30.000 Haushalte, 2014

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NACHWUCHS | 13

VOM HERRENZUM FRAUENFUSSBALL HOLGER RINGE BETREUT SEIT 2014 DIE U17 ALS CHEFCOACH In diesem Jahr feierte der VfL sein 20-Jähriges-Jubiläum im Oberhaus des deutschen Fußballs. Wer den Aufstieg 1997 hautnah miterlebte, war Holger Ringe. Der heute 49-Jährige betreute als Cheftrainer die U16 der Wölfe (1997-1999), war von 1999 bis 2001 mit Matthias Stammann Co-Trainer der A-Jugend (Chefcoach Bernhard Jannsen) und machte diesen Job unter U19-Cheftrainer Heikko Glöde weiter bis 2002. „Damals gab es hier noch nichts, das war alles freie Fläche“, zeigte er beim Interviewtermin im VfL-Center in Richtung der Volkswagen Arena. „Zu dieser Zeit haben wir mit drei Mannschaften auf einem Platz trainiert.“ Heute ­unvorstellbar. Fünf Jahre begleitete der zweifache F ­ amilienvater die Nachwuchstalente der Wölfe, stand dann vor der ­Entscheidung: Fußball oder Job. Trotz der A-Lizenz e ­ ntschied sich Holger Ringe für seine Arbeit bei Volkswagen und kehrte dem ­runden Leder zehn Jahre lang den Rücken, ehe E ­ ngagements im regionalen Herrenfußball folgten. Z­ uletzt war er als Jugend­koordinator und Co-Trainer der ersten Mannschaft beim MTV Gifhorn tätig, als der VfL Wolfsburg 2014 auf ihn zu kam. „Es war tatsächlich Stephan Lerch, der mir das Angebot machte, die B-Juniorinnen zu übernehmen“, erinnert sich Ringe. „Wir hatten ein sehr gutes Gespräch. Die ­professionellen Bedingungen und mittelfristigen Pläne haben mich überzeugt. Heute, nach drei Jahren, kann ich sagen, es war der richtige Schritt.“ Ehrgeiz und Motivation In diesem Sommer ging der ehemalige Kicker, der selbst bis in die Niedersachsen-Liga aktiv war, aber schon im jungen Alter von 25 Jahren die Fußballschuhe an den Nagel hing, in seine dritte Spielzeit mit den Jungwölfinnen. Seine Arbeit ist klar darauf ausgerichtet, Talente auszubilden und an den Frauen-Bereich hereinzuführen. Einziger Wehmutstropfen: „Uns fehlt eine U19. Ich betreue die Mädchen zwei Jahre und wer es dann schafft, geht hoch zur U23 – ein großer ­ pielerinnen sind sehr ehrgeizig Schritt.“ Doch seine jungen S WÖLFINNEN

U17 VfL Wolfsburg – SV

Werder Bremen

Mittwoch, 15 .11.17, 18 Uhr Stadion am El sterweg

und motiviert. „Viele haben eine feine Technik, woran wir arbeiten müssen sind Dynamik, Tempo, Kraft. Mit gezielten Athletikübungen holen wir in diesen Bereichen auf.“ Viermal in der Woche wird trainiert, allerdings auf unterschiedlichen ­Plätzen. Der U17 der Wölfinnen steht kein fester Trainingsplatz zur Verfügung. „Es wäre schön, wenn wir diese ­Baustelle schließen können und eine feste Heimat hätten.“ DFB-Junioren-Nationalspielerinnen im Team Holger Ringe kümmert sich mit seinem Team (Torwarttrainer, Betreuer, Physiotherapeut, Teammanagerin) um 24 Spielerinnen, mit Natasha Kowalski, Livinia Seifert und Lara-Marie ­Cordes sind drei von ihnen DFB-Junioren-­Nationalspiele­ rinnen, die nicht nur Stammspielerinnen sind, sondern auch die Fähigkeit haben, Spiele zu entscheiden. Darüber hinaus hat sich auch Finja Seidel so gut entwickelt, dass sie mit Cordes und Seifert, die Chance bekommen hat, in einer betreuten Spielerinnen-WG in Wolfsburg zu leben. „Die Mädchen sind das erste Mal von zu Hause weg und müssen lernen, ihren Alltag selbstständig zu organisieren.“ Insgesamt acht Spielerinnen (U17, U23 und Frauen I) wohnen in dem kleinen Fußball-Internat, ihnen stehen drei Betreuerinnen zur Seite, die unter anderem bei Hausaufgaben und ­gesunder ­Ernährung unterstützen – alles kleine Puzzleteile für den sportlichen Erfolg, der sich in der aktuellen Saison einstellt. Während es in der vergangenen Spielzeit nur zu Platz sieben reichte, belegt das Ringe-Team aktuell den dritten Tabellenplatz und hat erstmalig gegen Angstgegner Magdeburger FFC gewonnen. Auch gegen Jena, ebenfalls ein Top-Team der Juniorinnen-Bundesliga, gelang ein Sieg. Lediglich gegen Meisterfavorit Turbine Potsdam gab es eine unglückliche und knappe 0:1-Niederlage. „Gegenüber den Top-Teams aus Magdeburg, Jena und Potsdam haben wir aufgeholt. Gut ­entwickelt haben sich zudem Werder Bremen und SV ­Meppen“, schätzt Ringe den Leistungsstand der Mann­schaften ein. „Wir sind gut dabei und wollen dieses Niveau halten.“ ­

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HEIMKABINE | 15

DAS SPIEL IM STENOGRAMM AC Florenz: Öhrström – Tortelli (81. ­Daniel), Linari, Bartoli – ­Guagni, ­Carissimi, Adami, Vigilucci – Bonetti (74. ­Einarsdottir), Mauro, Caccamo (69. Brazil) VfL Wolfsburg: Schult – Maritz, ­Fischer, Goeßling, Peter – ­Gunnarsdottir, ­Hansen (78. Bernauer), Popp, Harder (74. Baunach), Dickenmann– Pajor (67. Blässe) Tore: 0:1 Gunnarsdottir (49.), 0:2 Harder (54.), 0:3 Gunnarsdottir (60.), 0:4 Popp (73.) Gelbe Karten: Schiedsrichterin: Sara Persson (SWE) Zuschauer: 3.500

GROSSER SCHRITT GETAN VFL-FRAUEN GEWINNEN IN DER UWCL BEIM AC FLORENZ MIT 4:0 (0:0) Die Wölfinnen haben am Mittwochabend einen riesigen Schritt in Richtung Viertelfinale der UEFA Women`s Champions League getan. Nachdem das Tor vom AC Florenz in Durchgang eins noch wie vernagelt war, schlug die Lerch-Elf nach Wiederanpfiff zu. Zweimal Sara Gunnarsdottir (49., 60.) sowie Pernille Harder (54.) und Alex Popp (73.) trafen für Grün-Weiß. Damit hat sich Wolfsburg eine blendende Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Mittwoch (15. November, 18 Uhr) im AOK Stadion geschaffen. Wölfinnen gewinnen schnell Dominanz Durchaus angriffslustig und offensiv ausgerichtet startete „La Viola“ vor etwa 3.500 Zuschauern im Stadio Artemio Franchi in die Partie. Der Außenseiter versuchte Grün-Weiß mit schnellen Ball­stafetten zu überraschen. Tatjana Bonetti fasste sich aus 18 Metern ein Herz, schoss aber über die Querlatte (9.). Der VfL ­reagierte seinerseits mit einer ersten gefährlichen Strafraum­ szene: Nachdem ACF-Keeperin Stephanie Öhrström zunächst einen Schrägschuss Pernille Harders abwehren konnte, knallte Pajor den Nachschuss über den Kasten (11.). Kurz darauf hatte Harder viel Pech, dass ihre Direktabnahme nur haarscharf am rechten Aluminium vorbeistrich (15.). Nun war die Lerch-Elf im Spiel und drängte die Italienerinnen verstärkter in deren Hälfte. Die Wölfinnen hätten eigentlich schon den verdienten Lohn für ihre nun deutliche Überlegenheit erhalten müssen. Wenig später war es zunächst Alex Popp, die zu hoch ­zielte (27.), dann erneut Hansen, die hauchdünn links vorbei­schoss (28.). Defensiv kaum gefordert, offensiv mit guten ­Kombinationen aufwartend, musste nun nur noch der ­berühmte Torknoten platzen. Kurz vor der Pause trauten sich die Gastgeberinnen dann auch mal wieder in die Wolfsburger Hälfte. Doch Valery V ­ igiluccis Fernschuss brachte VfL-Schlussfrau Almuth Schult nicht in Gefahr (42.). So rettete den Gast­geberinnen grün-weißes Pech, aber auch die ­fehlende Konsequenz im Abschluss sowie eine starke ­Florentiner Schlussfrau, die auch bei letzten Versuchen WÖLFINNEN

Harders (44.) und Hansens (45.) auf dem Posten war, ein schmeichelhaftes 0:0 in die Pause. Gunnarsdottir lässt Knoten platzen In Durchgang zwei holten die Wölfinnen dann schnell das nach, was ihnen in den 45 Minuten zuvor nicht gelungen war: Sie t­ rafen in die Maschen des italienischen Gehäuses. Nach 49 Minuten war es ­zunächst Sara Gunnarsdottir, die einen abgerutschten Versuch Harders aus kurzer Distanz zum erlösenden 1:0 über die Linie ­drücken konnte. Nur fünf Minuten später war es Harder selbst, die mit einem strammen Schuss von der Strafraumgrenze auf 2:0 stellte. Und weiter fünf Minuten danach gelang dann erneut Gunnarsdottir das 3:0. Die tapferen Violetten hatten nun kaum noch etwas e­ nt­gegenzusetzen, auch Alex Popp dufte sich noch in die Torschützen­liste eintragen. Sie verwandelte eine Hansen-­ Hereingabe per Kopf (73.) zum 4:0-Enstand. Mit diesem deutlichen Auswärtserfolg stehen die Grün-Weißen bereits mit einem Bein im Viertelfinale, wollen aber beim Rückspiel nicht nachlassen und an die gute Leistung anknüpfen. Lerch lobt Leistungssteigerung VfL-Chefcoach Stephan Lerch haderte zwar mit den vielen ­vergebenen Möglichkeiten in Durchgang eins, zeigte sich mit der ­Leistungssteigerung seiner Spielerinnen nach Wiederanpfiff ­dagegen sehr zufrieden: „Wir wussten, dass wir auf einen starken ­Gegner ­treffen, der die Räume engmacht. Florenz hat in Halbzeit eins t­ atsächlich defensiv sehr kompakt gestanden, wir selbst haben aber auch keine Lösungen dagegen gefunden und zu viele Fehlpässe gespielt. Zwar hatten wir auch hier schon sehr gute Tor­ chancen, die wir aber nicht genutzt haben.“ Der Führungs­treffer nach Wieder­anpfiff sei dann der entscheidende Brustlöser gewesen. „Nach dem 1:0 haben wir Selbstbewusstsein b ­ ekommen und viel ­entschlossener in der Offensive und besser gespielt.“ Ein Sonderlob gab Lerch auch noch einmal an den AC Florenz, der für eine laut­ starke Kulisse gesorgt hatte. „Allergrößten Respekt vor dem Rahmen hier, das war eine tolle Atmosphäre.“

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