ZU GAST

15.11.2017 - Das Duell des deutschen Meisters gegen den italienischen Meister verspricht einen interessanten Fußballabend, an dem sich der. Gastgeber durchsetzen wird. Der AC Florenz sollte keine Hürde auf dem Weg zum Viertelfinale sein und deswegen freuen wir uns auf den nächsten Einzug unter die besten ...
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WÖLFINNEN

Ausgabe 7 | Mi., 15.11.17, 18 Uhr | UEFA Women’s Champions League | Achtelfinale | AOK Stadion

ZU GAST AC Florenz

PARTNER DES VFL FRAUENFUSSBALL SAISON 2017/2018 SPONSOREN TIPP Sigrun und Andreas Lesum AS Lesum GmbH

VfL Wolfsburg gegen AC Florenz

3:1

Das Duell des deutschen Meisters gegen den italienischen Meister verspricht einen interessanten Fußballabend, an dem sich der Gastgeber durchsetzen wird. Der AC Florenz sollte keine Hürde auf dem Weg zum Viertelfinale sein und deswegen freuen wir uns auf den nächsten Einzug unter die besten acht Teams Europas.

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VfL-PoolPartner

ANSTOSS | 3

SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN, LIEBE FREUNDE DES ­WOLFSBURGER ­FRAUENFUSSBALLS, zum Achtelfinal-Rückspiel gegen den AC Florenz in der UEFA Women’s Champions League möchte ich Sie herzlich begrüßen. Auch unsere Gäste aus Italien, das Schiedsrichterteam sowie die Delegierten der UEFA heiße ich in Wolfsburg willkommen.

Sie, liebe VfL-Fans, können uns dabei unterstützen, indem Sie das Team lautstark ­ anfeuern und uns unterstützen! Die Wölfinnen werden mit Leidenschaft, Engagement und ­bedingungslosem Einsatz auftreten, um ihre Ziel zu erreichen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß, abwechslungsreiche 90 Minuten und einen fairen, ­erfolgreichen grün-weißen Fußballabend!

Ihr

Dr. Tim Schumacher Geschäftsführer Impressum Herausgeber VfL Wolfsburg-Fußball GmbH In den Allerwiesen 1 38446 Wolfsburg Redaktion Susann Stein Anzeigen Valiere Winzer Tel.: +49 (0) 5361 8903-607 E-Mail: [email protected]

Konzeption und Layout Matzke & Heinzig GmbH Agentur für Dialogkommunikation Reichsstraße 2a 38100 Braunschweig Tel.: 0531 237480 E-Mail: [email protected] Homepage: www.matzke-heinzig.de

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WÖLFINNEN

Der VfL Wolfsburg distanziert sich von jeglicher Form des Rassismus und der Diskriminierung. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Stadionordnung und unter www.vfl-wolfsburg.de/soziales

Druck DRUCK_KÖNIG Handelsagentur-Klamt Im Winkel 6b 38554 Weyhausen Telefon 0170 3842425

Titelbild Imago Fotos AC Florenz, imago, regios24

Redaktionsschluss Montag, 13.11.17

Crossmedial Auf einigen Seiten finden Sie in Wölfinnen einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones eingescannt werden. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine kostenfreie Scan-App. Lassen Sie sich überraschen!

F U SS BALL

Ich wünsche mir, dass die Mannschaft von Stephan Lerch als zweifacher Champions-­LeagueSieger heute Abend ebenfalls so überzeugend auftritt wie im Hinspiel und wir uns über einige Tore freuen dürfen. Wir haben alle Trümpfe in der eigenen Hand, um in die Runde der besten Acht einzuziehen.

A R B E I T

Die Wölfinnen haben bereits Erfahrungen gegen italienische Teams auf internationaler Bühne gesammelt. Im Viertelfinale der Spielzeit 2015/2016 setzte sich der VfL jeweils mit 3:0 gegen A.C.F. Brescia, dem italienischen Meister von 2014 und 2016, durch. In dieser Königsklassen-Saison war sogar der erneute Titel zum Greifen nah, am Ende mussten sich die Grün-Weißen im Finale gegen Olympique Lyon geschlagen geben. Mit der diesjährigen Achtelfinal-Auslosung dürfen wir uns somit zum zweiten Mal mit einem Vertreter aus Italien im Europapokal messen.

  Le i d e n s c h a f t

Vor einer Woche zeigten unsere Wölfinnen eine überzeugende Leistung beim Hinspiel der Königsklasse in Florenz und haben sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel im AOK Stadion erspielt. Mit dem 4:0-Erfolg konnten sie den Grundstein für den Einzug ins Viertelfinale legen, der heute Abend perfekt gemacht werden soll. Denn unser Ziel ist, erneut – zum dann sechsten Mal hintereinander – im europäischen Wettbewerb zu ­überwintern.

4 | KURZPASS

DAS SPIEL IM STENOGRAMM AC Florenz: Öhrström – Tortelli (81. ­Daniel), Linari, Bartoli – ­Guagni, ­Carissimi, Adami, Vigilucci – Bonetti (74. ­Einarsdottir), Mauro, Caccamo (69. Brazil) VfL Wolfsburg: Schult – Maritz, ­Fischer, Goeßling, Peter – ­Gunnarsdottir, ­Hansen (78. Bernauer), Popp, Harder (74. Baunach), Dickenmann– Pajor (67. Blässe) Tore: 0:1 Gunnarsdottir (49.), 0:2 Harder (54.), 0:3 Gunnarsdottir (60.), 0:4 Popp (73.) Gelbe Karten: Schiedsrichterin: Sara Persson (SWE) Zuschauer: 3.500

GROSSER SCHRITT GETAN AC FLORENZ - VFL WOLFSBURG 0:4 (0:0) Die Wölfinnen haben im Hinspiel beim AC Florenz hat das Tor zum Viertelfinale der UEFA Women`s Champions League weit aufge­ stoßen. Im Achtelfinal-Hinspiel setzte sich der VfL beim italienischen Meister souverän mit 4:0 (0:0) durch und schuf sich beste Voraussetzungen für das heutige Rückspiel in Wolfsburg. Nachdem das Tor der Gastgeberinnen in Durchgang eins noch wie vernagelt war, schlug die Lerch-Elf nach Wiederanpfiff zu. Zweimal Sara Gunnarsdottir (49., 60.) sowie Pernille Harder (54.) und Alex Popp (73.) trafen für Grün-Weiß. Lerch lobt Leistungssteigerung VfL-Chefcoach Stephan Lerch haderte zwar mit den vielen ver­ gebenen Möglichkeiten in Durchgang eins, zeigte sich mit der Leistungssteigerung seiner Spielerinnen nach Wiederanpfiff dagegen sehr zufrieden: „Wir wussten, dass wir auf einen starken Gegner treffen, der die Räume engmacht. Florenz hat in Halbzeit eins tatsächlich defensiv sehr kompakt gestanden, wir selbst haben aber auch keine Lösungen dagegen gefunden und zu viele ACHTELFINALE 08./09.11. I 15./16.11.2017

Hinspiel

Sparta Prag - Linköpings FC

1:1

Gintra Universitetas - FC Barcelona

0:6

FC Chelsea - FC Rosengard

3:0

Lillestrom SK Kvinner - Manchester City

0:5

ACF Brescia - HSC Montpellier

2:3

BIIK Kazygurt - Olympique Lyon

0:7

AC Florenz - VfL Wolfsburg

0:4

UMF Stjarnan - Slavia Prag

1:2

Auslosung

Qualifikationsturnier

23.06.2017

Hinspiel

Rückspiel

22.-28.08. 2017

Sechzehntelfinale

1.09.2017

4./5.10.2017

11./12.10.2017

Achtelfinale

16.10.2017

8./9.11.2017

15./16.11.2017

21./22.03.2018

28./29.03.2018

21./22.04.2018

28./29.04.2018

Viertelfinale Halbfinale Finale

24.11.2017

FINALE Erstmals wird das Endspiel in der Ukraine ausgetragen. Am 24. Mai findet im Valeriy-Lobanovskiy-­DynamoStadion das Finale um den Henkelpott statt. Das Dynamo-­Stadion wurde 1933 eröffnet und 2002 nach dem legen­ dären Trainer Valeriy Lobanovskiy, kurz nach dessen Tod, umbenannt. Das Walerij-­Lobanowskyj-Stadion bietet 16.873 Plätze, davon sind 25 V.I.P.-Plätze und 94 Presseplätze. Der Fußballklub Dynamo Kiew nutzt seit 1934 das Stadion, heute vorwiegend für die Spiele der zweiten Mannschaft, da die erste Mannschaft seit 2011 im renovierten NSK Olimpijskyj ihre Spiele absolviert. Es war von 2001 bis 2013 die Heimstätte des in Insolvenz gegangenen ­Fußballclubs Arsenal Kiew.

SPIELPLAN Runde

Fehlpässe ­gespielt. Zwar hatten wir auch hier schon sehr gute Tor­ chancen, die wir aber nicht genutzt haben.“ Der Führungs­treffer nach Wieder­anpfiff sei dann der entscheidende Brustlöser gewesen. „Nach dem 1:0 haben wir Selbstbewusstsein b­ ekommen und viel ­entschlossener in der Offensive und besser gespielt.“ Ein Sonderlob gab Lerch auch noch einmal an den AC Florenz, der für eine laut­ starke Kulisse gesorgt hatte. „Allergrößten Respekt vor dem Rahmen hier, das war eine tolle Atmosphäre.“

24.05.2018

HEIMKABINE | 5 CHEFTRAINER

SPORTLICHER LEITER

10.08.84

24.09.68

GER

GER

RALF KELLERMANN

1

12

29

GER

GER

GER

2

JANA BURMEISTER

4

28.01.95

MERLE FROHMS

6

08.02.93

02.08.84

18.01.89

GER

SWE

GER

LUISA WENSING

8

NILLA FISCHER

14

10.07.99

12.05.88

3

MERET WITTJE

7

16

24

SUI/ USA

GER

23.12.95

GER

GER

BABETT PETER

KATHARINA BAUNACH

NOELLE MARITZ

9

18.02.90

29.09.90

27.02.87

HUN

ISL

GER

ZSANETT JAKABFI

21

27.11.85

SARA BJÖRK GUNNARSDOTTIR

26 18.02.95

SUI

LARA DICKENMANN

10 19.03.93

CAROLINE GRAHAM HANSEN

11

WÖLFINNEN

12.08.96

JOELLE WEDEMEYER

18

ISABEL KERSCHOWSKI

17 03.12.96

GER

SUI

VANESSA BERNAUER

28 08.03.86 GER

LENA GOESSLING

22

23

DEN

NOR

15.11.92

POL

EWA PAJOR

MITTELFELD

23.03.88

GER

06.04.91

ALEXANDRA POPP

27

22.01.88

NOR

BEL

TESSA WULLAERT

ANNA BLÄSSE

ABWEHR

  Le i d e n s c h a f t

ALMUTH SCHULT

06.03.89

F U SS BALL

09.02.91

TOR

A R B E I T

STEPHAN LERCH

KADER 2017/2018

PERNILLE HARDER

15.02.97

MARIE DOLVIK

ANGRIFF

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GÄSTEKABINE | 7

AC FLORENZ DER KADER

Hintere Reihe von links Elli Brazil, Antonia Goransson, Valery Vigilucci, Noemi Fedele, Stephanie Ohrstrom, Francesca Durante, Greta Adami, Marta Carissimi, Oceane Daniel, Ella Einarsdottir

Mittlere Reihe von links Precellia Rinaldi, Fabio Barducci (Konditionstrainer), Antonio Cincotta, Sauro Fattori, Nicola Melani (Torwarttrainer), Nadia Bagnoli (Physiotherapeut), Danila Zazzera

Vordere Reihe von links Alice Tortelli, Patrizia Caccamo, Elena Linari, Alice Parisi, Alia Guagni (C), Ilaria Mauro, Tatiana Bonetti, Elisa Bartoli, Greis Domi

KADERÜBERSICHT Nr. Name

Position

Geburtstag

Nationalität

TRAINER

2

Francesca Durante

Tor

12.02.97

ITA

21.12.61

3

Alia Guagni (C)

Abwehr

01.10.87

ITA

4

Oceane Daniel

Abwehr

03.04.97

FRA

ITA

5

Elena Linari

Abwehr

15.04.94

ITA

6

Ella Einarsdottir

Mittelfeld

12.05.92

ISL

7

Greta Adami

Mittelfeld

30.07.92

ITA

8

Alice Parisi

Mittelfeld

11.12.90

ITA

9

Ilaria Mauro

Angriff

22.05.88

ITA

10

Tatiana Bonetti

Angriff

15.12.91

ITA

11

Valery Vigilucci

Mittelfeld

15.04.97

ITA

13

Elisa Bartoli

Abwehr

07.05.91

ITA

14

Ellie Brazil

Angriff

10.01.99

ENG

15

Antonia Goransson

Angriff

16.09.90

SWE

18

Danila Zazzera

Angriff

24.01.88

ITA

19

Patrizia Caccamo

Angriff

12.03.84

GER

21

Marta Carissimi

Mittelfeld

03.05.87

ITA

23

Noemi Fedele

Tor

11.02.97

ITA

27

Precellia Rinaldi

Mittelfeld

28.07.98

FRA

55

Alice Tortelli

Abwehr

22.01.98

ITA

87

Stephanie Ohrstrom

Tor

12.01.87

SWE

88

Greis Domi

Mittelfeld

30.10.98

LAB

SAURO FATTORI TRAINER

05.06.85 ITA

ANTONIO CINCOTTA WÖLFINNEN

GÄSTEKABINE | 11

2015 GEGRÜNDET – 2017 DOUBLE-­ GEWINNER FRAUEN-TEAM IST TEIL DER ­FLORENZ-FAMILIE Erst 2015 wurde Fiorentina WFC „geboren“ und hat es bereits nach zwei Jahren geschafft, den nationalen Thron zu erklimmen. Bereits mit seiner Gründung schrieb die von Sauro Fattori und Antonio Cincotta trainierte Mannschaft Geschichte: Denn sie sind das erste italienische Frauen-Team, dass einem p ­ rofessionellen Männer-Team (ACF Fiorentina) angehört – und somit ein s­ tückweit Pioniere im italienischen Frauen-Fußball. Dabei trägt die Elf nicht nur dieseleben lilafarbenen Trikots, sondern ist auch Teil der Florenz-Familie. Eine Entwicklung, die für den nationalen ­Frauen-­Fußball das richtige Zeichen ist. Noch ist dieser in Italien nicht so wichtig, wie andere Sportarten, aber man erreicht ein Publikum. Sportlicher Erfolgt sorgt für mehr Aufmerksam – das haben die Florentiner selbst erfahren: Gleich im ersten Jahr belegte man einen starken dritten Platz, im zweiten Jahr holte sich das Team aus der Toskana tatsächlich den Meistertitel, wurde Pokalsieger und debütierte in dieser Saison in der UEFA Women’s Champions League.

In der aktuellen Saison musste der AC Florenz am vierten Spieltag gegen Brescia seine erste Niederlage einstecken

­ urde ein starkes Team aufgebaut, dass im ersten Jahr ­wichtige w ­Erfahrungen gesammelt hat. Der Schlüssel zum Erfolg ist die ­Professionalität vom AC Florenz und auf der anderen Seite der Wille zum Erfolg jeder einzelnen Spielerin. Für ihre tägliche, harte Arbeit auf dem Platz, werden sie nun belohnt. Mit Patrizia ­Caccamo gehört sogar eine Spielerin zum Kader, die in Deutschland – Wickede an der Ruhr – geboren wurde und bereits 45 Mal für den Verein auflief. Die 33 Jahre alte, erfahrene Stürmerin erzielte in der aktuellen Saison zwei Tore, netzte 2016/2017 14 Mal ein und sorgte 2016/2015 sogar für 15 Treffer.

Professionelle Arbeit Um Spielführerin Alia Guagni, die in der AC-Defensive sowie in der italienischen Nationalmannschaft für Ordnung sorgt,

Debüt in der Königsklasse Das Team von Chefcoach Sauro Fattori hatte sich durchaus ­mühsam mit 2:1 (1:0) und 0:0 gegen den dänischen ­Vertreter Fortuna Hjorring das Ticket für das Achtelfinale gesichert. ­Mittelfeldspielerin Valery Vigilucci war es, die im Hinspiel das erste Tor (39. Minute) der Vereinsgeschichte in der Königsklasse schoss. Teamkollegin Ilaria Mauro erhöhte mit einem FreistoßTor auf 2:0 (60.). Damit ebnete die Angreiferin den Weg für die nächste Runde.

Trainer Sauro Fattori war selbst Profi-Fußballer und debütierte 1980/81 für den AC Florenz

Name: Spitzname: Liga: Gründung: Ort: Heimstadion: Kapazität: Teammanager: Trainer:

Fiorentina Women‘s Football Club Viola, Gigliate Serie A 2015 Florenz, Italien Stadio Comunale Gino Bozzi 3.800 Tamara Gomboli Sauro Fattori, Antonio Cincotta

AC FLORENZ | DIE LETZTEN PFLICHTSPIELE ASD Bari

Sieg

Unentschieden

Niederlage

WÖLFINNEN

07.10.17 Serie A 2. Spieltag Heim

Fortuna Hjorring

US Sassuolo 28.10.17 Serie A 3. Spieltag Auswärts

2:1 11.10.17 UEFA Women‘s Champions League Auswärts

ACF Brescia

VfL Wolfsburg

4:2

0:0 04.11.17 Serie A 4. Spieltag Heim

2:4

08.11.17 UEFA Women’s Champions League Heim

0:4

Die beliebteste Wurst Deutschlands Quelle: GfK Consumer Scan, 30.000 Haushalte, 2014

Die W vom L urst ande

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TOP FACTS | 13

TOP FACTS ERFOLGREICH ­GEGEN A.C.F. BRESCIA Die Wölfinnen haben bereits Erfahrungen gegen i­talienische Teams auf internationaler Bühne gesammelt. Im Viertelfinale der Spielzeit 2015/2016 setzte sich der VfL zwei Mal mit 3:0 gegen A.C.F. Brescia, dem Meister von 2014 und 2016, durch. In dieser Königsklassen-Saison war der dritte Titel zum Greifen nah, am Ende mussten sich die Grün-Weißen im Finale gegen Olympique Lyon (4:5) geschlagen geben. BESTE TORSCHÜTZINNEN DER UEFA WOMEN’S CHAMPIONS LEAGUE

Die Wölfinnen Pernille Harder und Alexander Popp führen die interne Torschützenliste mit jeweils vier Treffern an

Tore

Torschützenkönigin

7

Katrin Asbjörnsdottir

Verein UMF Stjarnan

6

Zenatha Coleman

Gintra Universitetas

6

Kader Hancar

Konak Belediyespor GSK

6

Tamila Khimich

FK Minsk

5

Rosella Ayane

Apollon Limassol

5

Ada Hegerberg

Olympique Lyon

5

Donna Henry

UMF Stjarnan

FRAUEN -FUSSBALL IN ITALIEN Die Serie A ist die höchste Spielklasse im italienischen Frauenfußball. Sie wurde 1973 ­gegründet und gehört zu den ältesten ­landesweiten Spielklassen im euro­­ päischen Frauenfußball. B ­ ereits 1968 wurde erstmals um eine italienische Meisterschaft gespielt. Allerdings gab es zwei ­konkurrierende Ligen. Erst 1973 konnte man sich einigen und fortan wird der italienische Meister in der Serie A ­ermittelt. Im Verlaufe der Jahre kommt es immer wieder zu Vereins­umbenennungen und -übertritten. So kommt es vor, dass ein und derselbe Klub unter drei v­ erschiedenen Namen Meister wurde. Die Liga ­besteht aus vierzehn Mannschaften. Der Meister und der Vizemeister qualifizieren sich für die UEFA Women’s C ­ hampions League, ­während die vier Letztplatzierten in die Serie A2 absteigen müssen.

MEISTER DER SERIE A Saison

Meister

2006/2007

Bardolino Verona

2007/2008

Bardolino Verona

2008/2009

Bardolino Verona

2009/2010

A.S.D. Torres

2010/2011

A.S.D. Torres

2011/2012

A.S.D. Torres

2012/2013

A.S.D. Torres

2013/2014

A.C.F. Brescia

2014/2015

AGSM Verona

2015/2016

A.C.F. Brescia

2016/2017

AC Florenz

JUVENTUS GRÜNDET FRAUEN-TEAM

WÖLFINNEN

Der italienische Fußball-Rekordmeister Juventus Turin greift nun auch im Frauenfußball nach Titeln. Der Klub von Weltmeister Sami Khedira teilte im Sommer mit, dass er mit einer eigenen Mannschaft in der Serie A der Frauen starten wird. Das Debüt der Juve-Frauen folgte zu Saisonbeginn am 9. September mit einem klaren 8:0-Erfolg gegen ACF Torino im italienischen Pokal. Das erste Liga-Spiel gewann das Team von Rita Guarino mit 3:0 bei Atlanta Mozzanica CFD. Nach fünf Spieltagen ist Turin noch ungeschlagen und belegt Rang zwei in der Tabelle.

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HEIMKABINE | 15

MIT FUSS UND ­K­ÖPFCHEN JOELLE WEDEMEYER ZWISCHEN FUSSBALL, STUDIUM UND PRAKTIKUM Mittagspause, das Handy klingelt, unbekannte R ­ ufnummer: Hallo, hier ist Steffi Jones. Ein Moment, tausend Mal ­erträumt, wird plötzlich wahr. Anfang September beruft die Bundestrainerin Joelle Wedemeyer ins Aufgebot der A-­Nationalelf. Erstmalig gehört die U20-Weltmeisterin von 2014 zu den besten Spielerinnen in Deutschland. Auch im Oktober ist sie erneut dabei, als es um die Qualifikation für die Weltmeisterschaft geht. Sie sitzt zwar auf der Tribüne, aber das Erlebnis und die Erfahrung kann der 21-Jährigen niemand mehr nehmen. Im Interview mit „Unter Wölfen“ spricht die Abwehrspielerin über den VfL Wolfsburg, ihr ­Studium und ihr Praktikum und darüber, wie sie diesen Dreiklang unter einen Hut bekommt. Alle nennen dich Joelle. Dein vollständiger Name ist aber Marie-Joelle Wedemeyer, richtig? Joelle Wedemeyer: Ja, das stimmt. Meine Eltern wollten gern einen Doppelnamen. Warum sie nicht Joelle-Marie genommen haben, wissen sie selbst nicht. Denn Marie ruft mich keiner. Obwohl, bei der Junioren-Nationalmannschaft stand auf dem Spielbogen auch schon M. Wedemeyer. Mit der U20 bist du vor drei Jahren Weltmeisterin ­geworden. Trotz des sportlichen Erfolgs verlierst du deine Aus­bildung nicht aus den Augen und hast an der Fachhochschule Ostfalia den Studiengang „Recht, Personalmanagement und -psychologie“ belegt. Wie meisterst du den Spagat zwischen Profi-Fußball und Lehre? Joelle: Fußball ist klar meine Nummer eins. Alles andere wird drumherum geplant. Für das Studium tausche ich mich viel mit meinen Kommilitoninnen aus, treffe mich mit ihnen zum Lernen. Seit September mache ich mein Pflichtpraktikum in ­ eschäftsstelle ist nur der Personalabteilung des VfL. Die G fünf Minuten vom Trainingsgelände am Elsterweg entfernt – perfekte Bedingungen. Wie sieht dein klassischer Tag aus? Joelle: Ich stehe um 7.30 Uhr auf, bin um 9 Uhr im Büro oder in der Umkleidekabine, wenn wir vormittags Training haben. Entweder habe ich um 17 Uhr Feierabend oder bin bei einer

Nachmittags-Einheit bis 18 Uhr auf dem Platz, manchmal ­anschließend im Athletikraum. Dann verabrede ich mich immer mit jemandem zum Essen oder Kochen und abends schaue ich dann in meine Unterlagen fürs Studium. Wenn wir zu den Auswärtsfahrten im Bus unterwegs sind oder zum Champions-League-Spiel fliegen, habe ich den aktuellen Stoff immer dabei. Das geht ja heutzutage alles elektronisch. Wie groß sind deine Entbehrungen? Joelle: Ich verzichte auf nichts. Es verlagert sich eben viel in den Abend, auch wenn ich Besorgungen machen muss. Natürlich freue ich mich auch auf die Semesterferien, dann gibt es nur Fußball, Fußball, Fußball. Könnte dein Weg beispielhaft für junge, talentierte ­Fußballerinnen sein? Joelle: Ich halte es für wichtig, sich auch ein berufliches Standbein aufzubauen und vor allem auch praktische ­Erfahrungen zu sammeln. Wenn meine sportliche ­Karriere vorbei ist, will ich gleich komplett in den Berufsalltag ­einsteigen können und nicht bei null anfangen. Sehnst du dich nicht manchmal nach Normalität? Joelle: Nein, auf keinen Fall. Ich liebe es, zu reisen und mit der Mannschaft unterwegs zu sein. Aber ich möchte auf Tag X vorbereitet sein und außerdem hilft mir die Abwechslung, den Kopf frei zu bekommen. Das wiederum wirkt sich auf meine Leistung aus. Gibt es dennoch Dinge, die dich stressen? Joelle: Weihnachtsgeschenke kaufen und Urlaub zu planen, finde ich anstrengend – denn dafür fehlt mir manchmal wirklich die Zeit. Ist bei deinem Pensum schon einmal etwas richtig ­schiefgelaufen? Joelle: Da ich immer drei Wecker stelle und jede Trainings­ einheit checke, ist da noch nichts Schlimmeres passiert. Eine Klausur habe ich dagegen schon einmal verhauen. Was bedeutet dir mehr: Stammplatz oder Studien­abschluss mit 1,0? Joelle: Stammplatz. Definitiv. Ich bin Leistungssportlerin und brauche keinen Abschluss mit 1,0. Was ist dein größtes Talent? Joelle: Ist Disziplin ein Talent?

WÖLFINNEN

Es hilft dir deine sportliche Begabung auf den Punkt einzusetzen… Joelle: Ja, dann passt es.

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