Im D i a lo g m i t R a ub ri t t e r n u nd s c hö ne n MAd o nnen Die Mark Brandenburg im späten Mittelalter
Lukas Verlag
Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte im Auftrag der Brandenburgischen Historischen Kommission e. V. und des Brandenburgischen Landeshauptarchivs herausgegeben von Heinz-Dieter Heimann und Klaus Neitmann
Band 6
Im D ial og mi t Ra ubri t t e r n u nd Schön e n M ad onnen Die Mark Brandenburg im späten Mittelalter
herausgegeben von Clemens Bergstedt, Heinz-Dieter Heimann, Knut Kiesant, Peter Knüvener, Mario Müller, Kurt Winkler
Lukas Verlag
Begleitband zum Ausstellungsverbund »Raubritter und Schöne Madonnen«
Umschlagabbildung : Seehausen, Altmark, St. Petrikirche, Schergen und Trauernde vom Kalvarienberg des Hochaltarretabels, um 1520. – Abraham Ortelius: Brandenburgensis Marchae Descriptio, 1588.
Die Ausstellungen:
Bild auf Seite 14/15 : Stendal, Uenglinger Tor, um 1460
Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madonnen Die Mark Brandenburg im späten Mittelalter
Berlin Märkisches Museum | Stadtmuseum Berlin: geSchichten und beFunde – Mittelalterliche Sakralkunst neu entdeckt. Eine Neupräsentation der Mittelaltersammlung und Studioausstellung aus Anlass der Publikation des Bestands kataloges der Sammlung mittelalterlicher Kunst Brandenburg an der Havel Stadtrundgang und Inszenierung der St. Katharinenkirche: Die Katharinenkirche zur Hohenzollernzeit – Ein Kosmos des Glaubens Potsdam Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte: Märkische Kunst – Bilderwelt des Mittelalters. Eine umfassende Ausstellung zur spätmittelalterlichen Kunst in der Mark B randenburg Ziesar Museum Bischofsburg Ziesar: Die Quitzows im Bild der märkischen Geschichte: Eine Ausstellung zum Mythos der »Raubritter« Dietrich und Johann von Quitzow
© by Lukas Verlag Erstausgabe, 1. Auflage 2011 Alle Rechte vorbehalten Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte Kollwitzstraße 57 D-10405 Berlin www.lukasverlag.com Satz und Layout : Rüdiger Kern, Berlin Druck : Elbe-Druckerei Wittenberg Printed in Germany ISBN 978-3-86732-118-1
Bild auf Seite 48/49 : Ziesar, Burgkapelle, 1470 fertiggestellt, Maßwerkmalereien aus dem 16. Jahrhundert Bild auf Seite 128/129 : Scherge vom Retabel der Salzwedeler Marienkirche, um 1500 Bild auf Seite 156/157 : Königsberg/Neumark (Chojna), Marienkirche, Detail aus der Legende des heiligen Alexius, der Vater erhält falsche Nachricht vom Tod seines Sohnes, der Mann rechts in Gestalt eines Pilgers mit dem Wilsnacker Pilgerzeichen am Hut, um 1400, Glas malerei, seit 1945 verschollen Bild auf Seite 236/237 : Stendal, Marienkirche Bild auf Seite 283/284 : Radewege, Ansicht von Südosten Bild auf Seite 346/347 : Stiftung Stadtmuseum Berlin, Stickerei aus der Spandauer Nikolaikirche, heilige Barbara, Prag um 1400 Bild auf Seite 404/405 : Narr vom Retabel der Salzwedeler Marienkirche, um 1500
Inhalt
10 Grußworte 12 Vorwort 13 Dank
Ne ue Marks t e i n e
Vo n gl Ä nz e nd e n H ö f e n
16 Von Raubrittern …
50 Unter den Kronensammlern Die Mark Brandenburg im Herrschaftsgefüge der Dynastien der Wittelsbacher und Luxemburger
Clemens Bergstedt
19 ... und Schönen Madonnen Peter Knüvener
27 Die Entdeckung der Alten Stadt Hathumar Drost und Ludger Drost
36 Die Musealisierung der Mark Brandenburg im 19. Jahrhundert Kurt Winkler
44 Von der Erfindung des Mittelalters Heinz-Dieter Heimann
Heinz-Dieter Heimann
63 Die ersten hohenzollerischen Markgräfinnen und Markgrafen von Brandenburg Mario Müller
82 Nicht nur in Ziesar zuhause Der Hof der Brandenburger Bischöfe im ausgehenden Mittelalter Heinz-Dieter Heimann und Mario Müller
91 Landesherren, Kirche, Städte und die Kunst in der Mark Brandenburg Evelin Wetter
104 Prunk war nicht Protz Höfische Stoffe und gestickte Bilder aus der Zeit der ersten Hohenzollern in Brandenburg Christa Jeitner
112 Die Hohenzollern und die Glasmalerei in der Mark Brandenburg Frank Martin
122 Hatten fränkische Vorbilder für die Malerei in der Mark Brandenburg unter den ersten Hohenzollern (1415 – 9 9) eine Bedeutung ? Robert Suckale
Inhalt
5
Vom tägli c h e n Kri e g
Vo r u nd h i nt e r K irc h e nt ü r e n
130 Kriegswesen und Kriegführung in der spätmittelalterlichen Mark Brandenburg
158 Religiöses Leben in der spätmittelalterlichen Mark Brandenburg
Uwe Tresp
142 Hussiten vor Bernau Uwe Tresp
147 Ein grausamer Rivale Herzog Johann II. von Sagan und die Markgrafen von Brandenburg Mario Müller
151 Und wenn es ein Jahr Fürsten regnen würde : Niklas Upschlachts Lied über Markgraf Friedrich I. und die Quitzows Clemens Bergstedt
Mario Müller
183 Liturgie und Lebenswandel Breviarium diocesis Brandenpurgensis und Statuta synodalia als Quellen bischöflicher Reformbemühungen Peter Riedel
188 Eine ewige jahrzeitt in allen ihren Häusern Zum religiösen Verständnis der Johanniter in der Ordensballei Brandenburg Agnes Baumert
194 Pilgerziel Wilsnack : Anfänge eines europäischen Wallfahrtsortes Jan Hrdina und Hartmut Kühne
206 Aus zwei mach eins – der Schwanebecker Altar Dirk Jacob und Peter Knüvener
214 Das Ende des Mittelalters ? Die Reformation in der Mark Brandenburg Frank Göse
227 Ein märkisches Götzenbild für den dänischen König Mario Müller
231 Der Hut der Havelberger Bischöfe Mario Müller und Evelin Wetter
6
Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madonnen
In de r Sta d t ...
… u nd a u f d e m L a nd
238 Stadt und Bürger
284 Die Landbevölkerung in der spätmittelalterlichen Mark Brandenburg
Joachim Stephan
250 Kampf um freie Wasserstraßen Die Binnenschifffahrt im spätmittelalterlichen Brandenburg am Beispiel der Stadt Perleberg in der Prignitz Sascha Bütow
254 Die Königsberger Marienkirche und ihre Kunstschätze Peter Knüvener und Dirk Schumann
259 Die Stadtpfarrkirche im Mittelalter Das Beispiel Bernau Ernst Badstübner und Peter Knüvener
267 Der Berliner Totentanz Birgit Zacke
274 In den Fußstapfen der Landesherren Die spätmittelalterlichen Gestaltungen am Chorscheitel der Frankfurter Marienkirche Jan Raue
Joachim Stephan
294 Der märkische Adel im späten Mittelalter Joachim Stephan
306 Schuldscheine und Intrigen Aufstieg und Fall der Quitzow-Brüder Clemens Bergstedt
312 Neue Formen im brandenburgischen Dorfkirchenbau Marcus Cante
317 Dörfliche Frömmigkeit – provinzielle Kunstwerke Anna Selbdritt-Skulpturen in märkischen Dorfkirchen Peter Knüvener
321 Adelssitz in der Prignitz – das Wenckstern’sche Wasserschloss in Kietz Gordon Thalmann
329 Die Wandmalereien der Dorfkirche Briesen als Zeugnis einer Memorialstiftung Mechthild Noll-Minor
339 Die Hostienmühle in der Dorfkirche Tremmen Ute Joksch
Inhalt
7
Aus Ba ckst e i n und Gold fäd e n
A u f B ü h ne n u nd B ü c h e rt i sc h e n
348 Goldgrund und Pressbrokat Märkische Flügelaltäre – Gesamtkunstwerke und ihre Erhaltung
406 Bildung und Dichtung in der spätmittel alterlichen Mark Brandenburg
Werner Ziems
353 Die repräsentative spätgotische Backsteinarchitektur in der Mark Brandenburg Dirk Schumann
362 Pommern und die Mark Brandenburg Kinga Krasnode bska und Peter Knüvener
370 Woher kommen die Sandsteine der märkischen Kunstwerke ? Jörg Bowitz und Angela Ehling
376 Der Heinersdorfer Kelch – ein Meisterwerk spätgotischer Goldschmiede kunst und Zeugnis europäischer Kunst beziehungen im 15. Jahrhundert Lothar Lambacher
381 Fernhandel und Kunstimport ? Die nordischen Kunstwerke in der Mark Jan Friedrich Richter
388 Das Sakramentshaus des St. Marien-Doms in Fürstenwalde – Hauptwerk kirchlicher Ausstattungskunst zu Beginn des 16. Jahrhunderts in der Mark Brandenburg Hartmut Krohm
392 Ite et baptisate Zur Erztaufe der St. Marienkirche in Stendal
Birgit Zacke
421 Komödianten, Gaukler, Kirchenspiele Zu den mittelalterlichen Anfängen des Theaters in der Mark Brandenburg Wolfgang Jansen
428 Die Havelberger Osterfeier und das Brandenburger Osterspiel Birgit Zacke
436 Engelbert Wusterwitz – Chronist der Quitzow-Zeit Birgit Zacke
439 Johannes Buch : Buchsche Glosse und Richtsteig Landrechtes Birgit Zacke
442 Buchwissen und Heilkunde im Zisterzienserkloster Lehnin Lena Lisa Johanna Böttcher
447 Provinzialminister der Franziskanergemeinschaft zwischen Konvent und Universität Felix Großklaß
451 Räuber und Helden Ritter-Abenteuer in der deutschen Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts Knut Kiesant
Bettina Seyderhelm
398 Das Chorgestühl in der Wusterhausener St. Peter und Paulskirche Anja Seliger
8
458 Abbildungsnachweise 461 Der Ausstellungsverbund »Raubritter und Schöne Madonnen«
Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madonnen
Grußwort
Der Vorabend der Reformation ist eine historisch be wegte Zeit, die für die weitere Geschichte Europas von entscheidender Bedeutung war. Auch das Kur fürstentum Brandenburg blieb von diesen Vorgän gen nicht unberührt. Letztendlich stellte die Refor mation in Brandenburg die Weichen für die spätere Geschichte Preußens. Die Kurfürsten und Könige Brandenburg-Preußens hielten in der Folge an einer toleranten Religionspolitik fest und erwarben sich dadurch den Ruf, vorbildliche und aufgeklärte Herr scher zu sein. Um die Bedeutung der Reformation für die deut sche und europäische Geschichte zu unterstreichen, fördert der Bund zum Reformationsjubiläum 2017 Vorhaben im gesamten Bundesgebiet. Das Verbund projekt des Stadtmuseums Berlin und des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, des Museums für brandenburgische Kultur- und Kir chengeschichte des Mittelalters – Bischofsresidenz Burg Ziesar, der Niklolaikirche in Berlin und der
Katharinenkirche in Brandenburg an der Havel be leuchtet erstmalig die »schleichende Reformation« in Brandenburg und stellt die vorreformatorischen Gegebenheiten in einen breiten kulturhistorischen Rahmen. Dabei wird auch der grenzübergreifende Charakter der Reformation deutlich, die auch die heute in Polen gelegenen Gebiete der brandenbur gischen Neumark ergriff. In vier Ausstellungen, dem Schülerwettbewerb »Klingt nach Luther …« und mit dem vorliegenden Band wird auf wissenschaftlicher Basis und dennoch anschaulich einem breiten Pu blikum vermittelt, in welchem geistigen, sozialen und kulturellen Klima die Reformation entstand. Daher hat sich der Bund auch gern an den Kosten des Gesamtprojekts beteiligt. Dem beeindrucken den Begleitband wünsche ich viele interessierte Le ser und Bedeutung über das Reformationsjubiläum hinaus. Berlin, im August 2011
Bernd Neumann, MdB Staatsminister bei der Bundeskanzlerin Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
10
Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madonnen
Grußwort
Eine der großen Blütezeiten der Mark Brandenburg war das Mittelalter. Zu Unrecht ist es heute im Bewusst sein überdeckt von den späteren »preußischen« Jahr hunderten. Das Mittelalter ist jedoch eine der faszinie rendsten Epochen der europäischen Geschichte, in der auch für Brandenburg die Weichen gestellt wurden. Fast alle bedeutenden Städte wurden in dieser Zeit ge gründet, viele Verkehrswege erstmals angelegt. In diese Zeit fällt die Gründung der ersten Bran denburgischen Universität. Von dieser Zeit kann man heute noch viel lernen : Innovation des Hand werks, Reichweite des durch die Hanse internationa len Handels und Vielfalt von Kunst und Architektur sind nach wie vor vorbildlich. Es ist also zu begrüßen, dass diese Zeit und damit ihre Orte und Akteure mit einem Buch gewürdigt werden, das sich an ein breites Publikum wendet und somit etwas von der Vielfalt dieser Epoche ver mitteln kann. Potsdam, im August 2011
Gunter Fritsch Präsident des Landtages Brandenburg
Grußwort
11
Vorwort
Immer mehr Menschen lassen sich von Themen der mittelalterlichen Geschichte begeistern. Eine »Ab stimmung mit den Füßen« für mehr Mittelalter lässt sich aus den seit Jahren ungebrochen hohen Besu cherzahlen für historische Ausstellungen festhalten: Moderne trifft hier Mittelalter – eine ferne Welt? Darin steckt eine Herausforderung, zumal für ein junges Bundesland wie Brandenburg. Seine Anfänge reichen als Markgrafschaft Brandenburg mehr als acht Jahrhunderte ins 10. bis 12. Jahrhundert zurück, als über mannigfache neue Beziehungen seine Städ telandschaft sowie die Kirchen- und Klosterland schaft entstanden. Und vor genau 600 Jahren, am 8. Juli 1411, hatte König Sigismund den Nürnberger Burggrafen Fried rich VI. zum Verweser und obersten Hauptmann der Mark Brandenburg ernannt. Friedrich sollte 1415 zum ersten hohenzollerischen Kurfürsten von Brandenburg erhoben werden – seine Nachfahren wurden 1701 Könige in Preußen und 1871 deutsche Kaiser. Doch das denkwürdige Jubiläum der Hohenzollerndynastie macht nicht den Spannungsbogen dieses Bandes aus. Vielmehr ist nach der friedlichen Revolution von 1989 spürbar die Nachfrage nach historischer Orien tierung über eine ungeteilte Geschichte des Landes gewachsen, zumal seiner mittelalterlichen Landes kultur, ihrer Wirkungszusammenhänge, Bilder und Denkmäler. So korrespondieren Neuentdeckungen im Großen und Kleinen mit Umbrüchen, die es un verzichtbar erscheinen lassen, Bedeutungsträger und Geschichtsbilder zeitgemäß auszuleuchten: gemein same Geschichte will verantwortet sein. »Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madon nen« stellt sich solchen Anforderungen: die Beiträge dieses Bandes laden zur Neuaneignung der mittel alterlichen Geschichte Brandenburgs ein – ein kleines neues, auch feines Beispiel brandenburgischer Landes kulturgeschichtsschreibung ist das Resultat. In Erzäh lungen und Bildern erfahren die Leser von jener Neua neignung, gespiegelt in »etwas anderen« Geschichten und Ansichten fast vergessener Akteure und lange nur deponierter Kunstschätze. »Raubritter« und »Schöne Madonnen«, selbst einprägsame Geschichtsbilder und Epochenkennzeichen, begleiten den Leser dabei. Sie
12
nehmen die Dynamik und das Widerstrebende der Zeit zwischen »Schwarzem Tod« und Reformation vom 14. bis ins 16. Jahrhundert auf. In acht Kapiteln und über 50 Beiträgen erfährt der Leser von Lebensformen in einer fernen Welt, von einer Welt in Bewegung – im wechselnden Horizont der Kirchen und Burgen, der Städte, Dörfer und Höfe weltlicher und geistlicher Herren, von religiösen Be wegungen und Ansprüchen, künstlerischen Neue rungen und Glanzpunkten. Hinzu kommen Themen aus Literatur-, Bibliotheks-, Theater- und Militärge schichte, die bisher selten oder gar nicht in einem solchen Zusammenhang dargestellt wurden. Jedem Hauptkapitel ist ein Überblicksbeitrag vorangestellt, einzelne Themen und spezifische Objektbeschrei bungen erweitern die Perspektiven. So werden auch bekannte und weniger bekannte Erzählungen und Legenden aufgenommen, um sie neu zu lesen und mit anderen Augen zu sehen. Dem folgt auch die Auswahl der Abbildungen in diesem Band. Das erste Kapitel, »Neue Marksteine«, will in der Weite seiner Themen für diesen anderen Umgang mit überkommenen Geschichtsbildern sensibilisie ren und dabei Wege beispielhaft aufzeigen, die diese Bilder in den vergangenen Jahrhunderten bis in die Gegenwart genommen haben: Moderne trifft Mittel alter – ein Dialog. Dazu haben sich das Haus der BrandenburgischPreußischen Geschichte in Potsdam, das Museum für brandenburgische Kirchen- und Kulturgeschichte des Mittelalters in Ziesar, die Stiftung Stadtmuseum Berlin und die Stadt Brandenburg an der Havel zum Ausstellungsverbund »Raubritter und Schöne Ma donnen« zusammengeschlossen. In drei eigenständi gen Ausstellungen und einem Stadtrundgang laden sie den Besucher zu vielseitigen Dialogen über mit telalterliche Themen ein. Herzlich Willkommen. Chemnitz, Potsdam und Ziesar, im August 2011
Die Herausgeber: Clemens Bergstedt, Heinz-Dieter Heimann, Knut Kiesant, Peter Knüvener, Mario Müller, Kurt Winkler
Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madonnen
Dank
Die Idee zu diesem gemeinsamen Band entstand aus dem in vielen Teilen der Öffentlichkeit erkennbar wachsenden Interesse an der Geschichte des Mit telalters mit ihrem landeskulturgeschichtlichen Reichtum. Seine Perspektiven und mannigfachen Beispiele neu vermittelter mittelalterlicher Kultur und Geschichte verdanken sich der Interdisziplina rität aktueller Geschichtswissenschaft und vielfa cher, Institutionen übergreifender Kooperation sowie kollegialer Verbundenheit in einer fruchtbaren Zu sammenarbeit zwischen dem Haus der Brandenbur gisch-Preußischen Geschichte in Potsdam und dem Museum für brandenburgische Kirchen- und Kultur geschichte des Mittelalters in Ziesar sowie den Pro fessuren für Geschichte des Mittelalters der Tech nischen Universität Chemnitz und der Universität Potsdam. Die Herausgeber danken allen Autorinnen und Autoren für ihre Beiträge und die gute Zusammen arbeit. Wir bedanken uns beim Lukas Verlag (Berlin) und Rüdiger Kern (Berlin) für die konstruktive Begleitung der Drucklegung und die stets entgegenkommende Betreuung des Bandes in einem anspruchsvoll ausge wiesenen Publikationsprogramm.
Für mannigfache finanzielle Unterstützung bei der Veröffentlichung dieses Bandes danken wir aufs Herzlichste den Förderern und Sponsoren : Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Arbeitsgemeinschaft »Städte mit historischen Stadtkernen« des Landes Brandenburg Architekturbüro Gerald Kühn- von Kaehne und Eberhard Lange, Potsdam EMB – Energie Mark Brandenburg GmbH Familie von Stechow, Berlin/Frankfurt am Main Freunde des Hauses der Brandenburgisch- Preußischen Geschichte e. V. Friede Springer Stiftung W. Heimann, Paderborn-Elsen Th. Semmelhaack, P otsdam
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
friede springer stiftung
Dank
13
14
Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madonnen