D-Dresden: Dienstleistungen von Architektur

Die Forschungsstelle Leipzig des HZDR (FSL) umfasst die 2 Abteilungen,,Radioaktiver Transport" und. „Neuropharmika“. Sie sind organisatorisch den Instituten ...
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Diese Bekanntmachung auf der TED-Website: http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:390411-2012:TEXT:DE:HTML

D-Dresden: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen 2012/S 237-390411 Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Richtlinie 2004/18/EG Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n) Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e.V. Bautzner Landstraße 400 Zu Händen von: Dirk Reichelt 01328 Dresden DEUTSCHLAND Telefon: +49 351260-3122 E-Mail: [email protected] Fax: +49 351260-3640 Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.hzdr.de Weitere Auskünfte erteilen: Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e. V. Bautzner Landstraße 400 Kontaktstelle(n): Abt. kaufmännisches Standortmanagement Zu Händen von: Steffen Blaser 01328 Dresden DEUTSCHLAND Telefon: +49 351260-3510 E-Mail: [email protected] Fax: +49 351260-3640 Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Canzler Ingenieure GmbH Alaunstraße 39 Zu Händen von: Dieter Zumpe 01099 Dresden DEUTSCHLAND Telefon: +49 1718651021 E-Mail: [email protected] Fax: +49 3518087-200 Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e. V. Bautzner Landstraße 400 08/12/2012 S237 http://ted.europa.eu/TED

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Kontaktstelle(n): Zentralabteilung Technischer Service Zu Händen von: Dirk Reichelt 01328 Dresden DEUTSCHLAND Telefon: +49 351260-3122 E-Mail: [email protected] Fax: +49 351260-3640 I.2)

Art des öffentlichen Auftraggebers Sonstige

I.3)

Haupttätigkeit(en) Sonstige: betreibt fachübergreifend anwendungsorientierte Grundlagenforschung

I.4)

Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1)

Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Ausführung von Planungsleistungen für die Sanierung des Kontrollbereiches im Gebäude 4.0 in der Forschungsstelle Leipzig des HZDR.

II.1.2)

Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Wissenschaftspark Leipzig/ Permoserstraße e.V., Permoserstr. 15, 04318 Leipzig. NUTS-Code DED3

II.1.3)

Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

II.1.4)

Angaben zur Rahmenvereinbarung

II.1.5)

Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Die Forschungsstelle Leipzig des HZDR (FSL) umfasst die 2 Abteilungen,,Radioaktiver Transport" und „Neuropharmika“. Sie sind organisatorisch den Instituten für Ressourcenökologie bzw. Radiopharmazie am Standort Dresden-Rossendorf zugeordnet. Im Wissenschaftspark Leipzig werden die beiden Gebäude 9.3 (Büro- und Laborgebäude) und 4.0 (Laborgebäude mit Kontrollbereichen) genutzt. Beiden Abteilungen ist gemeinsam, dass ihre Forschung unter Nutzung radioaktiver Stoffe in geringsten Konzentrationen erfolgt. Dazu werden vor allem die Labore im Gebäude 4.0 genutzt, die zu einem Kontrollbereich nach StrlSchV für den Umgang mit radioaktiven Substanzen zusammengefasst wurden. Somit ist für die Leistungserbringung die Genehmigung nach § 15 StrlSchV unabdingbar (siehe auch Abschnitt III.2.3 Nr. 4). Ausgeschrieben werden die Planungsleistungen für die Sanierung von Ver- und Entsorgungssystemen sowie baulicher Änderungen des Gebäudes 4.0 (ca. 1200m² BGF), um die Labore der veränderten wissenschaftlichen Profilierung anzupassen.

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Die zu vergebenden Leistungen umfassen vor allem die Planung der Technischen Ausrüs-tung, in geringem Umfang die Objektplanung und ggf. die Tragwerksplanung vorerst bis zur Leistungsphase 4 nach HOAI und optional weiterführend die Leistungsphasen 5-7, 8 und 9 nach HOAI. Der Planer muss sich daher damit einverstanden erklären, die Beauftragung für die Gesamtplanung stufenweise zu erhalten. Da die Baumaßnahmen innerhalb eines Kontrollbereiches in Sinne der Strahlenschutzverordnung stattfinden, ist frühzeitig die Strahlenschutzbehörde in die Planung einzubeziehen. Die Beauftragung kann an Gesamtplaner, Einzelplaner oder Arbeitsgemeinschaften erfolgen. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaften müssen gesamtschuldnerisch haften. Im Übrigen wird auf III.1.3 verwiesen. Die geschätzten Baukosten betragen insgesamt etwa 5 900 000 EUR (Netto) inkl. Planungskosten. II.1.6)

Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71000000

II.1.7)

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

II.1.8)

Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.9)

Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2)

Menge oder Umfang des Auftrags

II.2.1)

Gesamtmenge bzw. -umfang: Siehe II.1.5.

II.2.2)

Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Stufenweise Vergabe: Der Auftraggeber beabsichtigt die Gesamtplanung mit den Leistungsbildern Planung Technische Ausrüstung, voraussichtlich Anlagengruppen 1 bis 8, LPh. 1-9 nach Teil 4 Abschnitt 2 § 53 in Verbindung mit Anlage 14 HOAI, Objektplanung für Gebäude, LPh.1-9 nach Teil 3 Ab-schnitt 1 § 33 in Verbindung mit Anlage 11 HOAI und ggf. Tragwerksplanung LPh. 1-6 nach Teil 4 Abschnitt 1 § 49 in Verbindung mit Anlage 13 HOAI zu vergeben. Zunächst sollen nur die Leistungsphasen 1-4 nach HOAI beauftragt werden und optional weiterführend die LPh. 5-7, 8 und 9. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der weiteren Leistungsphasen besteht nicht. Vertragslaufzeit abhängig auch von der Freimessung des Sanierungsbereiches.

II.2.3)

Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.3)

Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung Laufzeit in Monaten: 24 (ab Auftragsvergabe)

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1)

Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Vorlage einer Kopie des Versicherungsnachweises für die Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden mit mindestens 2 500 000 EUR und für Sachschäden mit jeweils 1 000 000 EUR Deckungssumme und zweifacher Maximierung im Schadensfall oder eine Erklärung des Versicherers, dass die Versicherungssumme im Auftragsfall angepasst wird oder im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen werden kann. Der Nachweis der zweifachen Maximierung im Schadensfall ist unbedingt vorzulegen. Der

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Versicherungsnachweis darf nicht älter als 1 Jahr sein. Bei Arbeitsgemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen. III.1.2)

Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Die Vergütung erfolgt unter Zugrundelegung der Honorarvorschriften der HOAI. Die Zahlungen erfolgen entsprechend § 15 HOAI.

III.1.3)

Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Der Teilnehmer hat im Auftragsfall eine Rechtsform zu wählen, die eine gesamtschuldnerische Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter vorsieht. Bewerben sich mehrere Unternehmen in einer Bewerbergemeinschaft, so hat sie sich im Auftragsfalle als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter zu gründen. Bietergemeinschaften müssen dem Teilnahmeantrag eine Erklärung beilegen, dass die Mitglieder der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften.

III.1.4)

Sonstige besondere Bedingungen Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: Erklärung, dass der Bewerber in der Lage ist, unmittelbar nach Beauftragung die Leistungen zu erbringen.

III.2)

Teilnahmebedingungen

III.2.1)

Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung, dass keine Abhängigkeiten von Ausführungs- und Lieferinteressen gemäß § 2 (3) VOF bestehen, 2. Erklärung nach § 4 (2) VOF 3. Erklärung zu den Ausschlusskriterien nach § 4 (6) und (9) VOF. 4. Einer Erklärung nach § 5 (5) h darüber, ob und in welchem Umfang eine Unterbeauftragung (Subplaner) beabsichtigt ist. Der Bewerber muss für den Fall einer Unterbeauftragung nachweisen, dass ihm der Subplaner verbindlich zur Verfügung steht. (Verpflichtungserklärung) Zu Ziffer 1-4: Die Angaben zu Ziffer 1-4 sind im Bewerbungsbogen einzutragen. Bei Bewerbergemeinschaften oder bei Beteiligung von Subplanern hat jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie jeder Subplaner die Erklärungen und Unterlagen jeweils für sich vorzulegen. Der Bewerber soll mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass ihm im Falle der Einschaltung von Subplanern die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (VOF, § 5 (6) Verpflichtungserklärung). Sollten die Nachweise/Erklärungen unvollständig bzw. nicht erbracht werden, so führt dies zum Ausschluss im weiteren Verfahren.

III.2.2)

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung. Soweit die vorhandene Berufshaftpflichtversicherung die geforderte Höhe nicht erreicht, ist eine Erklärung des Versicherungsgebers vorzulegen, wonach im Auftragfall ein ausreichender Versicherungsschutz zugesichert wird. 2. Erklärung über den Gesamtumsatz und die Einzelumsätze der Bewerberin/des Bewerbers für mit dem geplanten Projekt vergleichbare Dienstleistungen (Labore mit Strahlenschutzanforderungen) der letzten drei Jahre je Geschäftsjahr. 3. Jahr der Bürogründung.

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4. Erklärung, aus der die Bürogröße differenziert nach Berufsgruppen für festangestellte und freie Mitarbeiter/ innen jeweils aus den letzten drei Jahren je Geschäftsjahr ersichtlich ist. 5. Erklärung des Bewerbers, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern nachgekommen ist. 6. Erklärung, dass keine Beitragsrückstände bei Sozialversicherungsträgern bestehen. 7. Der Bewerber muss mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass im Falle der Einschaltung von Subplanern die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Zu Ziffer 1 bis 7: Die Angaben zu Ziffer 1-7 sind im Bewerbungsbogen einzutragen und ggf. eine Erklärung zu Ziffer 1 als Anlage auf einer DIN A 4 Seite einzureichen. Bei Bewerbergemeinschaften oder bei Beteiligung von Subplanern hat jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie jeder Subplaner die Erklärungen und Unterlagen jeweils für sich vorzulegen. Der Bewerber muss mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass ihm im Falle der Einschaltung von Subplanern die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (VOF, § 5 (6) Verpflichtungserklärung). Sollten die Nachweise/Erklärungen unvollständig bzw. nicht erbracht werden, so führt dies zum Ausschluss im weiteren Verfahren. III.2.3)

Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Nachweis der beruflichen Befähigung durch Vorlage des Mitgliederausweises der Architektenkammer BAK oder vergleichbare Nachweise. 2. Vorlage eines Organigramms der Bürostruktur einschließlich der Beschreibung der Projektorganisation (tatsächlich eingesetztes Personal). 3. Benennung von vergleichbaren Referenzobjekten mit Nachweis der Planung von Objekten der jeweiligen Nutzungen als wissenschaftliche Labore mit Anforderungen zum Strahlenschutz, deren Fertigstellung in den letzten 3 Jahren lag. Darstellung der bearbeiteten Leistungsphasen / Leistungsumfang, Ausführungszeitraum, der Kosten des Objektes nach DIN 276. Nachweis der Leistungen für öffentliche Auftraggeber durch eine von der zuständigen Behörde ausgestellten Bescheinigung, bei Leistungen für private Auftraggeber durch eine vom Auftraggeber ausgestellte Bescheinigung. Ist eine derartige Bescheinigung nicht erhältlich, so ist eine einfache Erklärung des Bewerbers zulässig. Soweit es ein Projekt ist, das unmittelbar mit der Bauaufgabe vergleichbar ist, aber früher fertiggestellt wurde, soll es als Zusatzreferenz angegeben werden. Bietergemeinschaften/ ARGEn sollen darstellen, welche Projekte sie als Team gemeinsam realisiert haben. 4. Der zu beauftragende Planer muss Erfahrungen mit den Rahmenanforderungen des Strahlenschutzes haben und bereits Projekte mit solchen Anforderungen bearbeitet haben. Zur Erbringung der Leistungen nach Teil 3 Abschnitt 1 HOAI (Gebäude) und Teil 4 Abschnitt 2 HOAI (Technische Ausrüstung) ist es zwingend notwendig, dass das vorgesehene Planungsbüro im Besitz einer Genehmigung nach §15 Strahlenschutzverordnung ist. Für den Planungsprozess bedeuten die Strahlenschutzanforderungen neben der Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie der DIN 25425 für radiochemische Laboratorien (und damit in Verbindung stehende Normen) auch die Abstimmung des Entwurfes mit der Genehmigungsbehörde Strahlenschutz (LfULG Sachsen). 5. Nennung der verantwortlichen Projektleitung und des Projektteams mit Angabe der Einsatzplanung. Der Nachweis der Berufserfahrung der Projektteammitglieder ist durch die jeweilige Darstellung des beruflichen Werdegangs sowie der Auflistung von vergleichbaren Referenzobjekten zu führen. 6. Eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung der Bewerber für die Dienstleistungen verfügen wird. 7. Erklärung über Qualitätsmanagement. Zu Ziffer 1 bis 7:

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Die Angaben zu Ziffer 1-7 sind im Bewerbungsbogen einzutragen bzw. als Anlage dazu einzureichen. Bei Bewerbergemeinschaften oder bei Beteiligung von Subplanern hat jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie jeder Subplaner die Erklärungen und Unterlagen jeweils für sich vorzulegen. Der Bewerber muss mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass ihm im Falle der Einschaltung von Subplanern die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (VOF, § 5 (6) Verpflichtungserklärung). Sollten die Nachweise/Erklärungen unvollständig bzw. nicht erbracht werden, so führt dies zum Ausschluss im weiteren Verfahren. III.2.4)

Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.3)

Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.1)

Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: 1. Berufsstand Architektin/Architekt, Beratender Ingenieur oder Ingenieur oder vergleichbare Abschlüsse der Mitgliedstaaten. 2. Juristische Personen, die folgende Voraussetzungen erfüllen: — Geschäftssitz im Zulassungsbereich, — zum satzungsgemäßen Geschäftszweck gehören, entsprechende Plandienstleistungen zu erbringen und, — die/der bevollmächtigte Vertreterin/Vertreter der Gesellschaft und die/der Verfasse-rin/Verfasser erfüllen die Anforderungen, die an natürliche Personen gestellt werden. Zu Ziffer 1-2: Die Angaben zu Ziffer 1-2 sind im Bewerbungsbogen einzutragen bzw. als Anlage dazu einzureichen. Bei Bewerbergemeinschaften oder bei Beteiligung von Subplanern hat jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie jeder Subplaner die Erklärungen und Unterlagen jeweils für sich vorzulegen. Der Bewerber muss mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass ihm im Falle der Einschaltung von Subplanern die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (VOF, § 5 (6) Verpflichtungserklärung). Sollten die Nachweise/Erklärungen unvollständig bzw. nicht erbracht werden, so führt dies zum Ausschluss im weiteren Verfahren.

III.3.2)

Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1)

Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

IV.1.2)

Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl erfolgt in den Teilbereichen finanzielle und wirtschaftliche Eignung, fachliche Eignung / Referenzen Büro, fachliche Eignung / persönl. Referenzen Projektleiter mit nachstehender Gewichtung der Leistungsteile: Technische Ausrüstung mit 80 % Objektplanung mit 20 %.

IV.1.3)

Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

IV.2)

Zuschlagskriterien

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IV.2.1)

Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

IV.2.2)

Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

IV.3)

Verwaltungsangaben

IV.3.1)

Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

IV.3.2)

Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein

IV.3.3)

Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 10.1.2013 Kostenpflichtige Unterlagen: nein

IV.3.4)

Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 10.1.2013 - 10:00

IV.3.5)

Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber 22.1.2013

IV.3.6)

Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.

IV.3.7)

Bindefrist des Angebots

IV.3.8)

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2)

Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.3)

Zusätzliche Angaben Der Bewerbungsbogen ist zwingend bei der im Anhang A II aufgeführten Kontaktstelle anzufordern.

VI.4)

Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1)

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Villemomblerstraße 76 53113 Bonn DEUTSCHLAND

VI.4.2)

Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch den Bieter einzuhaltende Fristen hin. Der Antrag ist gemäß § 107Abs. 3 GWB unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich (innerhalb von 6 Tagen) gerügt hat,

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2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.4.3)

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Villemomblerstraße 76 53113 Bonn DEUTSCHLAND

VI.5)

Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 3.12.2012

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