Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions

Art des öffentlichen Auftraggebers. Sonstige: ... Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. .... Laborplanung inklusive Reinraumtechnik.
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Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag Auftragsbekanntmachung - Verhandlungsverfahren

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Diese Bekanntmachung auf der TED-Website: http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:207361-2014:TEXT:DE:HTML

Deutschland-Köln: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen 2014/S 117-207361 Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Richtlinie 2004/18/EG Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n) BLB NRW Köln Domstraße 55-73 Zu Händen von: Herrn Hilger 50668 Köln DEUTSCHLAND Telefon: +49 221356600621 E-Mail: [email protected] Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.blb.nrw.de Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ I.2)

Art des öffentlichen Auftraggebers Sonstige: Teilrechtsfähiges Sondervermögen des Landes Nordrhein-Westfalen

I.3)

Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

I.4)

Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1)

Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: BLB K / Universität Bonn - Detektorphysik / Generalplanung / VNr. 025-14-00771

II.1.2)

Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Bonn NUTS-Code

II.1.3)

Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

II.1.4)

Angaben zur Rahmenvereinbarung

II.1.5)

Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens

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Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Köln (BLB) beabsichtigt für die Universität Bonn die weitere Planung und Errichtung des Forschungsgebäudes "Technologiezentrum Detektorphysik" in Bonn. Als Planung liegt bereits eine bis auf die Tragwerksplanung vollständige Entwurfs-und Genehmigungsplanung vor. Der Bauantrag ist eingereicht und die Stadt Bonn hat eine Absichtserklärung zur Genehmigung abgegeben. Größe des Bauvorhabens: ca 3.100 m² NF, davon ca 1.950 m² NF3 und 712 m² NF 2, ca. 7.610 BGF a, 39.000 m³ BRI, Bau - Grundstücksfläche ca. 7.000 m². 2 Untergeschosse, EG bis 3.OG. Baukosten KGR 200-600 ca. 26 Mio EUR brutto. Im Gebäude befinden sich elektro-physikalische und chemische Labore, ein Reinraumbereich und Messlabore mit speziellen Abschirmanforderungen und Anforderungen an die Erschütterungsfreiheit. Nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs werden an die qualifizierten Bewerber ausführliche Informationen in den Verdingungsunterlagen versandt. II.1.6)

Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71000000

II.1.7)

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

II.1.8)

Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.9)

Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2)

Menge oder Umfang des Auftrags

II.2.1)

Gesamtmenge bzw. -umfang: Leistungsumfang: Der Auftraggeber schreibt HOAI- und Sachverständigen bzw. Gutachterleistungen als Fortschreibung der Planung gemäß HOAI bis Leistungsphase 9 aus. Die General-Planungsleistung des Auftragnehmers (AN = GP) umfasst alle weiteren Leistungen, die für die Errichtung des Gebäudes und der Außenanlagen auf Grundlage der in der Ausschreibung beschriebenen Schnittstellen erforderlich sind. Das Gebäude nebst Außenanlagen und Erschließung soll in Einzel- bzw. Paketvergabe ausgeschrieben und errichtet werden. Die Leistungen des Generalplaners umfassen Planungleistungen für - Objektplanung einschließlich Fassadenplanung - Freianlagen - Tragwerksplanung - Technische Gebäudeausrüstung aller Anlagengruppen einschließlich der Anbindung an das Versorger- bzw. öffentliche Netz - Laboreinrichtungen, sowie gutachterliche bzw. Beratungs-Leistungen für: - Bauphysik (Wärme, Feuchte, Schall) - Raumakustik - Brandschutz als Fortschreibung und in Teilbereichen Ergänzung der vorliegenden Entwurfs - und Genehmigungsplanung, einschließlich der Fortschreibung eines umfassenden Raumbuchs. Die Tragwerksplanung liegt nur als Vorplanung mit Teilelementen der Entwurfsplanung vor. die Auschreibung und Vergabe, sowie Bauüberwachung und Objektbetreuung.

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Die vorliegende Planung einschließlich Gutachten, der Bauantrag mit voraussichtlichen Auflagen der Stadt Bonn, Kostenberechnung und Raumtypenbücher werden zur Verfügung gestellt und liegen den Unterlagen bei Aufforderung zur Angebotsabgabe bei. II.2.2)

Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.3)

Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.3)

Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung Beginn 1.10.2014. Abschluss 31.3.2018

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1)

Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Verpflichtung zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung für die ausgeschriebenen Leistungen in Höhe von mindestens 1.500.000 Euro für Personen- und 1.500.000 Euro für Sachschäden.

III.1.2)

Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

III.1.3)

Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Wird der Auftrag einer Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft erteilt, so ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.

III.1.4)

Sonstige besondere Bedingungen Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: Die Bewerber bzw. Bieter, im Falle einer Bewerbergemeinschaft / Bietergemeinschaft jedes Mitglied der Gemeinschaft sowie alle Drittunternehmen bzw. Nachunternehmen, die vom Bewerber / Bieter im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs oder die vom Bieter bei der Abgabe der Angebote benannt wurden bzw. werden, haben mit dem finalen Angebot eine Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung unter Berücksichtigung der Vorgaben des TVgG NRW abzugeben. Die Bieter bzw. im Falle einer Bietergemeinschaft jedes Mitglied der Bietergemeinschaft haben mit dem finalen Angebot eine Verpflichtungserklärung nach § 19 des TVgG NRW zur Frauenförderung und Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie abzugeben. Die entsprechenden Muster werden mit der Aufforderung zur Abgabe eines finalen Angebotes elektronisch zur Verfügung gestellt. Ferner werden die "Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Erfüllung der Verpflichtungen zur Tariftreue und Mindestentlohnung nach dem TVgG NRW" sowie die "Besondere Vertragsbedingung zur Erfüllung der Verpflichtungen zur Frauenförderung nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz" des Landes Nordrhein-Westfalen Bestandteil des Vertrags.

III.2)

Teilnahmebedingungen

III.2.1)

Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied die gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vom Bewerber geforderten Erklärungen und Nachweise jeweils für sich vorzulegen. Soweit der Bewerber den Einsatz von Unterauftragnehmern für wesentliche Leistungen beabsichtigt, sind auch für diese die Erklärungen und Nachweise gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vorzulegen.

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Fehlende Erklärungen oder Nachweise sind nach schriftlicher Anforderung der Vergabestelle innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Die Nachweise und die jeweils zugehörigen Unterlagen sind eindeutig kenntlich zu machen und entsprechend der Reihenfolge der beigefügten Strukturierung einzureichen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Folgende Nachweise sind unter Verwendung des beigefügten Bewerberbogens mit der Bewerbung einzureichen: Rechtskräftig unterschriebener Teilnahmeantrag Angaben zum Büro/Unternehmen (Bewerber mit Erklärung zur Berufszulassung) Anlage 1. Erklärung zu § 2 (3) VOF (Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen) und Erklärung zu § 4 (2) VOF (Wirtschaftliche Verknüpfungen) Anlage 2. Erklärung zu § 4 (2) und (4) VOF (Zusammenarbeit mit Anderen) Anlage 3. Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. § 4 (6) a) bis g) VOF vorliegen. Anlage 4. Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. § 4 (9) a) bis e) VOF vorliegen III.2.2)

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Nachweise sind unter Verwendung des beigefügten Bewerberbogens mit der Bewerbung einzureichen: Anlage 5. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung bei einer EU-Versicherungsgesellschaft in der unter III.1.1 geforderten Höhe. Mindestanforderung ist die Erklärung der Versicherungsgesellschaft, dass im Auftragsfall eine Versicherung über die Deckungssummen abgeschlossen wird. Die Erklärung des Versicherers muss der Bewerbung beigelegt werden. Eine Eigenerklärung des Bewerbers ist nicht ausreichend. Anlage 6: Erklärung des Bewerbers gemäß § 5 (4) c VOF über den Umsatz für die entsprechenden Dienstleistungen in Euro netto in den letzten 3 Geschäftsjahre (2011 bis 2013). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mindestkriterium für den Nachweis der Eignung: Honorare im Mittel pro Jahr über die letzen 3 Jahre: OPL: mindestens 1,5 Mio EUR TWP: mindestens 1,0 Mio EUR TGA: mindestens 1,5 Mio EUR Laborplanung: mindestens 0,6 Mio EUR Freianlagenplanung: mindestens 0,6 Mio EUR

III.2.3)

Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Anlage 7: Nachweis der fachlichen Eignung gemäß § 5 (5) a VOF Nachweis über die berufliche Befähigung der für das Projekt vorgesehenen Projektleitung und stellvertretenden Projektleitung, Gesamtbauleitung und übergeordnete Bauleitung TGA Die Nachweise sind mit den im Teilnahmeantrag enthaltenen Formblättern zu führen. Anlage 8: Nachweis der fachlichen Eignung gemäß § 5 (5) b VOF Die fachliche Eigngung ist durch die Vorlage von Referenzen nachzuweisen. Die Referenzen sind mit den im Teilnahmeantrag enthaltenen Formblättern nachzuweisen. Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied die gemäß Vorgaben des Teilnahmeantrags vom Bewerber geforderten Erklärungen jeweils für sich vorzulegen. Soweit der Bewerber den Einsatz von Unterauftragnehmern für wesentliche Leistungsbilder (Fachplanung, Objektplanung) beabsichtigt, sind auch für diese die Erklärungen und Nachweise gemäß Vorgaben des Teilnahmeantrags vorzulegen.

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Anlage 9: Nachweis der Eignung nach § 5 (5) d VOF Angabe der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren Beschäftigten Anlage 10: Nachweis der Eignung nach § 5 (5) e VOF Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung der Bewerber für die Dienstleistung verfügen wird und dass die BLB-Standards (CAD, GAEB, Projektraum) eingehalten werden. Anlage 11: Nachweis der Eignung nach § 5 (5) h VOF Erklärung zur Vergabe von Teilen des Auftrags an einen Unterauftragnehmer Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen: - Die Berufserfahrung muss für die abgefragten Positionen mindestens 7 Jahre betragen. - Der Projektleiter muss eine Referenz bei Forschungsgebäuden an Hochschulen, Universitäten oder vergleichbaren Bildungseinrichtungen mit Laboren oder privaten Forschungsgebäuden mit Laboren als Planer oder Bauleiter vorweisen (Mindestens Lph 5 bis 7 und/oder 8, HOAI) - Die Bauleiter technische Ausrüstung müssen eine Referenz bei Forschungsgebäuden an Hochschulen, Universitäten oder vergleichbaren Bildungseinrichtungen mit Laboren oder privaten Forschungsgebäude mit Laboren als Planer oder Bauleiter vorweisen Folgende Anforderungen müssen die Referenzobjekte mindestens erfüllen, damit die Eignung für die anstehende Bauaufgabe nachgewiesen ist: 1. Zwei Referenzen aus Leistungen für Objektplanung Gebäude, zwei Referenzen aus Leistungen Planung Technische Ausrüstung, zwei Referenzen Tragwerksplanung, zwei Referenzen Laborplanung 2. Die Leistungen der Leistungsphase 8 müssen im Zeitraum 01.06.2010 - 01.06.2014 abgeschlossen worden sein. 3. Die Planungsleistungen ab Leistungsphase 3 müssen später als am 01.06.2004 begonnen worden sein. 4. Die Referenzaufgabe muss eine vergleichbare Leistung sein und mindestens in den Leistungsphasen 5-8 bearbeitet worden sein. 5. Durch die Summe der eingereichten Referenzen muss der Bewerber nachweisen, dass er die folgenden Anforderungen einmal vollständig abgedeckt hat: - Auftragsart - Generalplanung in Einzel oder Paketvergabe mit mindestens 6 Einzelpaketen Lph 2-8 - Gegenstand des Auftrags ? Forschungsgebäude an Hochschulen, Universitäten oder vergleichbaren Bildungseinrichtungen mit physikalischen oder chemischen Laboren - erbrachte Leistungen - Leistungsphase 9, - für Planer der Technischen Ausrüstung: Anlagen der Anlagengruppen 1 - 8 inkl. Reinraumtechnik in den mechanischen Gewerken - Laborplanung inklusive Reinraumtechnik - Baukosten - für Objektplaner Kostengruppe (KGR) 300 + 400 über 20 Mio. EUR brutto, sowie für Planer der Technischen Ausrüstung KGR 400 über 10 Mio. EUR brutto für alle Anlagengruppen zusammen, wobei alle Anlagengruppen in der Summe der vorgelegten Referenzen geplant worden sein müssen (bei zwei verschiedenen Büros für die mechanischen und die elektrischen Gewerke werden die Referenzen der Anlagengruppen addiert) , für Tragwerksplaner KGR 300 über 10 Mio EUR brutto, für Laborplaner KGR 470er über 1,5 Mio EUR brutto - Flächen (tatsächlich beplante Fläche BGF) über 5.000 qm III.2.4)

Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.3)

Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.1)

Angaben zu einem besonderen Berufsstand

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Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt oder Beratender Ingenieur/ Ingenieur zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder als Beratender Ingenieur/ Ingenieur tätig zu werden. Der Bewerber oder der örtliche Partner muss nach § 70 BauO NRW bauvorlageberechtigt sein. Die verantwortlichen Planer müssen über eine angemessene Berufspraxis - in der Regel mindestens fünf Jahre - verfügen. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Architekten oder Beratenden Ingenieur/ Ingenieur benennen. III.3.2)

Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1)

Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

IV.1.2)

Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Projektleitungsteam: Die Personalangaben sind mit den im Teilnahmeantrag enthaltenen Formblättern anzugeben. Für die Wertung relevante Projektreferenzen des Personals sind in einen Beiblatt kurz zu beschreiben. Aus der Referenz- bzw. Projektbeschreibung muss der für die Wertung geforderte AG-Typ, Gebäudetyp, Nutzungs- bzw. Labortyp, und Planungs- und/oder Bauzeitraum erkennbar sein. Wertung und Wichtung Berufserfahrung in Jahren (maximal 6 Punkte) und Berufserfahrung nach Projekttyp (Labor 2 Punkte ,Labor mit Reinraum, 2 Punkte) und Auftraggebertyp (Öffentlich/nicht öffentlich, 2 Punkte) gemäß Wertungsbogen "Auswahlkriterien". Referenzen Folgende Kriterien sind für die Bewertung des Bewerbers ausschlaggebend: Planung und Objektüberwachung* in einen Generalplanerteam in den Leistungsphasen 5-8 bzw. TWP Lph 5-6. Bewertung Referenz und Team 6 Punkte. Gewertet werden nur Referenzen, in denen mindestens 2 der zu nennenden 4 Fachplaner einschließlich OPL zusammen im Team waren. Maximale Punktzahl wenn alle Fachplaner und OPL in einem Team waren, 4 Punkte wenn mindestens 3 Fachplaner in einem Team waren, 1 Punkt wenn nur zwei der Fachplaner in einem Team waren. Mechanische und elektrische Gewerke werden zusammen gewertet. Mindestens eine der beiden TGA Fachrichtungen muss im Generalplanerteam gewesen sein Planung und Objektüberwachung als Generalplaner für öffentliche Auftraggeber in den Leistungsphasen 5-8. Je Referenz können 6 Punkte erreicht werden, gewertet werden nur Referenzen für den Hauptauftragnehmer Planung und Objektüberwachung* im Bereich von elektro-physikalischen oder chemischen Laboren in öffentlichen Forschungs- oder Bildungseinrichtungen oder vergleichbaren Einrichtungen mit mindestens 500 qm Laborfläche Je Referenz und pro Fachplanung max 6 Punkte. Pro Fachplanung können maximal 6 Punkte erreicht werden. Laborgebäude mit anderer Nutzung werden mit 3 Punkten bewertet.

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Planung und Objektüberwachung* im Bereich von Räumen Reinräumen ISO 5 oder 6 .Je Referenz und je Fachplanung 3 Punkte. Pro Fachplanung können maximal 3 Punkte erreicht werden. Planung und Objektüberwachung* von schwingungsentkoppelten Decken/Bodenplatten in Gebäuden für Präzisionswerkstätten, Präzisionsgeräte größer 100 qm. Je Referenz und je Fachplanung 2 Punkte. Pro Fachplanung können maximal 2 Punkte erreicht werden. Gewertet werden nur Referenzen der Objektplanung und Tragwerksplanung. Planung und Objektüberwachung* im Bereich Abschirmung von Räumen in Gebäuden gegen natürliche Strahlung. Je Referenz und je Fachplanung 2 Punkte. Pro Fachplanung können maximal 2 Punkte erreicht werden. *Objektüberwachung gilt nicht für die Tragwerksplanung Die Wichtung der einzelnen Punkte ist der Bewertungsmatrix/Wertungstabelle Auswahlkriterien zu entnehmen Die Bewertungsmatrix kann unter http://www.evergabe.blb.nrw.de heruntergeladen werden. IV.1.3)

Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

IV.2)

Zuschlagskriterien

IV.2.1)

Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

IV.2.2)

Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

IV.3)

Verwaltungsangaben

IV.3.1)

Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 025-14-00771

IV.3.2)

Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein

IV.3.3)

Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 17.7.2014 Kostenpflichtige Unterlagen: nein

IV.3.4)

Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 17.7.2014 - 13:00

IV.3.5)

Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.3.6)

Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.

IV.3.7)

Bindefrist des Angebots

IV.3.8)

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein 20/06/2014 S117 http://ted.europa.eu/TED

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VI.2)

Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.3)

Zusätzliche Angaben Unter http://www.evergabe.blb.nrw.de finden Sie weitere Informationen zum Verfahren. Die Bewerbungsformulare und weitere Unterlagen können dort kostenlos heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden. Für den Teilnahmeantrag ist der vorgegebene Bewerberbogen zu verwenden. Der Bewerberbogen ist auszufüllen, zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen in einem verschlossenen Umschlag, der sich nicht ohne Beschädigung des Verschlusses öffnen lässt, an die genannte Vergabestelle zu übersenden. Der Teilnahmeantrag muss dort bis zum Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge eingegangen sein. Der Umschlag ist mit dem im Internet-Projektraum hinterlegten Angebotskennzettel zu versehen, sowie mit dem Firmennamen und der Firmenanschrift zu beschriften. Bekanntmachungs-ID: CXPUYYNY6UW

VI.4)

Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1)

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln Zeughausstr. 2-10 50667 Köln DEUTSCHLAND Fax: +49 2217740197

VI.4.2)

Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 10 Tagen gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101a Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

VI.4.3)

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt BLB NRW Justiziariat Mercedesstr. 12

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40470 Düsseldorf DEUTSCHLAND Fax: +49 22161790174 VI.5)

Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 17.6.2014

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