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30.11.2013 - van Marwijk als HSV-Coach kann sich sehen lassen. ...... ßerhalb des Platzes, nachdem ich leider 2009 meine Laufbahn als Spieler frühzeitig ...
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WOLFEn Ausgabe 7 | 7. Jahrgang | VfL Wolfsburg – Hamburger SV | Fr, 29.11.13, 20.30 Uhr | Saison 2013/2014

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Anstoss

Thomas Röttgermann

Geschäftsführer Marketing und Organisation des VfL Wolfsburg

Klaus Allofs

Geschäftsführer Sport des VfL Wolfsburg

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Wolfgang Hotze

Sprecher der geschäftsführung des VfL Wolfsburg

liebe vfl-fans, liebe fuSSballFans, werte gäste, das Fußballjahr 2013 biegt auf die Zielgerade ein und der VfL Wolfsburg hat erfolgreiche Wochen hinter sich. Nach den vier Siegen in Serie, darunter der großartige Heimerfolg gegen Borussia Dortmund, musste sich unsere Mannschaft in Nürnberg mit einem Zähler begnügen. Zwar waren wir über die gesamte Spieldauer hinweg die bessere Mannschaft, konnten unsere Chancen jedoch nicht effizient genug verwerten. Dennoch ist dieses 1:1 kein Rückschritt. Der Punktgewinn trug dazu bei, dass sich der VfL in der Tabelle weiter stabilisiert hat. Zudem hat uns diese Partie auch verdeutlicht, woran wir noch arbeiten müssen. Wir haben eine gute Mannschaft, die aber noch lange nicht am Ende ihrer Entwicklung angelangt ist. Mitten in einem Entwicklungsprozess befindet sich auch unser heutiger Gegner: Der Hamburger Sportverein hat am vergangenen Wochenende sein Heimspiel gegen Hannover 96 mit 3:1 gewonnen und ist damit wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Die Arbeit von Bert van Marwijk trägt erste Früchte und wir tun gut daran, die Hanseaten, die bislang gerade auswärts immer wieder überzeugten, nicht zu unterschätzen. Der HSV ist besser, als es der aktuelle Tabellenstand ausdrückt, und will die Endphase der Hinrunde nutzen, um

UNTER WÖLFEN

weiteren Boden gutzumachen. Dementsprechend motiviert werden die Hamburger gegen uns zu Werke gehen. Wir sind also gefordert und müssen einmal mehr unser ganzes Potenzial abrufen, damit die drei Punkte hier in Wolfsburg bleiben. Auch in diesem Jahr engagiert sich der VfL Wolfsburg wieder gemeinsam mit der Stadt Wolfsburg und der Wolfsburger Tafel, um Kindern aus sozial benachteiligten Familien Weihnachtswünsche zu erfüllen. Unter dem Motto „Gemeinsam Bewegen Weihnachtswünsche“ stehen ab Samstag, 30. November, in Wolfsburg vier große Weihnachts-Wunschbäume, versehen mit den Wünschen der Kinder. Bitte erfüllen auch Sie einen Kinderwunsch. Denn welches Weihnachtsgeschenk könnte schöner sein, als das Strahlen in den Augen der Kinder? Wie Sie an der Aktion „Gemeinsam Bewegen Weihnachtswünsche“ teilnehmen können, erfahren Sie in der vorliegenden Ausgabe unseres Stadionmagazins Unter Wölfen. Liebe VfL-Fans, vielen Dank für Ihre großartige Unterstützung. Wir wünschen Ihnen ein packendes Nordduell unter Flutlicht in der Volkswagen Arena mit einem Sieg für den VfL und einen schönen ersten Advent.

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AUFSTELLUNG

STANDARDS 3 AnstoSS Vorwort 11 ehrenamt 29 STANDARDS Tabelle | Statistiken 45 Mixed Zone 77 volkswagen Ralf Wilhelm 81 Abpfiff Impressum | Kontakte 82 Spielplan Hinrunde 2013/2014

PROFIS 6 Doppelpass 13 Pulsschlag WM-Fahrer | Klaus Allofs | Testspielreise Schottland 36 Spielmacher Naldo 78 Auswärtsspiel SC Freiburg 79 Heimspiel VfB Stuttgart

der 14. Spieltag 20 Gästekabine Hamburger SV | Jaroslav Drobny | Lotto King Karl 26 STANDARDS Aufstellungen

rund um den CLUB 32 vfl-geschichte Ehemaligentreffen 47 Leistungsteams U23 | U19 | NLZ 54 Frauen 58 Vfl-Kids 60 rund um den vfl 64 Gemeinsam Bewegen 73 unsere fans 75 werbebande

DFB-Pokal 3 Gästekabine FC Ingolstadt 7 Standards Aufstellung 8 POKALRUNDE

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AUSGABE

AUSRUFEZEICHEN

VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund 2:1 (0:1) Dass die Wölfe an guten Tagen dazu imstande sind, jedem noch so starken Gegner ein Bein zu stellen, bekam am zwölften Bundesliga-Spieltag auch Borussia Dortmund zu spüren. Geschwächt durch den verletzungsbedingten Ausfall Diegos, lieferte der VfL in der Partie gegen den BVB eine rundum geschlossene Mannschaftsleistung und ließ sich auch durch den 0:1-Rückstand zur Halbzeit, für den Marco Reus (45.+1) per Freistoß praktisch mit dem Pausenpfiff verantwortlich war, nicht beirren. Ricardo Rodriguez erzielte dann ebenfalls mit einem Freistoß, der durch den Strafraum der Gäste und an Freund und Feind vorbei hinein ins Netz (56.) segelte, mit seinem ersten Bundesligator den hochverdienten Ausgleich. Gestärkt durch diesen wichtigen Treffer kamen die Grün-Weißen zu weiteren Chancen – Ivica Olic sorgte schließlich mit einem Traumtor in den linken Torwinkel (69.) für die endgültige Wende in einer unterhaltsamen und spannenden Begegnung.

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Fünfmal

Ungeschlagen 1. FC Nürnberg – VfL Wolfsburg 1:1 (0:1) Zielstrebig und engagiert begannen die Wölfe am 13. Bundesliga-Spieltag auswärts beim 1. FC Nürnberg und hatten früh im Spiel mehrere gute Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Während diese Chancen ungenutzt blieben, machte es Maximilian Arnold sechs Minuten vor der Pause besser. Der Youngster fasste sich einmal mehr aus der zweiten Reihe ein Herz und überwand Nürnbergs Schlussmann Raphael Schäfer (39.). Ob der Halbzeitführung und des überlegenen Vortrags hätten die Wölfe natürlich am liebsten alle drei Zähler mit zurück nach Wolfsburg genommen, die Chancen zur Entscheidung waren jedenfalls mehrfach vorhanden. Dass es letztlich anders kam, hatten die Einheimischen einem energischen Dribbling von Daniel Ginczek zu verdanken, der seine feine Einzelleistung mit dem Ausgleichstreffer krönte (72.). Applaus nach der Partie gab’s trotzdem: Nicht nur von Kapitän Diego Benaglio für die mitgereisten VfL-Fans, sondern auch von den Rängen für die Vorstellung der Grün-Weißen im Frankenland.

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Ohne Ehrenamt läuft nichts Danke ans Ehrenamt 2013 Der Spitzenfußball bedankt sich bei den vielen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Die im Verein rackern, schuften und sich aus Liebe zum Fußball aus vollem Herzen einsetzen. Ohne die der Platz ungekreidet und die Trikots ungewaschen blieben. Bereits zum 14. Mal würdigen DFB und DFL gemeinsam ehrenamtliches Engagement und sagen herzlich „Danke“! Neben den Clubs aus der Bundesliga und 2. Bundesliga beteiligen sich auch die Vereine der 3. Liga sowie der FrauenBundesliga. Die bundesweite Aktion findet rund um den „Internationalen Tag des Ehrenamtes“ am Donnerstag, 5. Dezember, statt, der alljährlich als Aktionstag zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements in den Stadien veranstaltet wird. Knapp 400.000 Menschen bekleiden eine ehrenamtliche Position in über 25.000 Fußballvereinen in Deutschland. Weitere 1,3 Millionen freiwillig engagierte Helfer kommen dazu. Ohne all diese würde keines der über 80.000 Fußballspiele pro Wochenende stattfinden. Vom Abstreuen der Spielfelder über die Hilfe bei Reparaturarbeiten am Vereinsheim bis hin zu finanziellen Abrechnungen – das Feld der ehrenamtlichen Tätigkeiten ist riesig und die Verantwortung groß. Demografische Veränderungen sowie der gleichzeitig eingesetzte Strukturwandel des Ehrenamts stellen den Fußball vor spannende Aufgaben. Wo sich früher Ehrenamtler dau-

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erhaft an einen Verein gebunden fühlten, ist die Tätigkeit heute in der Regel zeitlich befristet. Regionale Bindungen spielen eine kleinere Rolle, die eigene Lebenssituation eine größere als für frühere Generationen. Gerade die Schlüsselpositionen in den Vereinen – Vorsitzender, Abteilungsleiter, Schatzmeister, Jugendleiter – verlangen zudem anspruchsvolle Kompetenzen und Qualifikationen. Immer wieder neue Ehrenamtliche zu gewinnen, diese entsprechend ihrer Aufgaben zu qualifizieren und anschließend langfristig an den Verein zu binden – darin besteht für Sportvereine heute die besondere Herausforderung. Hierfür hat der DFB unter anderem unter meinfussball.dfb.de eine Online-Vereinsberatung eingerichtet. Zudem wird das Thema Ehrenamt aktuell in einer Vielzahl von Maßnahmen, wie etwa Kurzschulungen zur ehrenamtlichen Mitarbeitergewinnung, aufgegriffen und gestärkt. DFB und DFL wissen, wie wichtig das Ehrenamt für den Fußball war, ist und bleiben wird. „Ohne ehrenamtliches Engagement würde der Ball nicht rollen!“, sagt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und auch Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball betont: „Die Leistung der ehrenamtlich Engagierten hat meine höchste Anerkennung. Die Helfer in den Amateurvereinen sind die Basis des deutschen Fußballs!“ Heute also sagen wir alle „Danke“! Damit das Ehrenamt die Beachtung bekommt, die es sich hochverdient hat.

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Pulsschlag

GroSSe Ehre für Luiz Gustavo Am vergangenen Wochenende präsentierte die brasilianische Nationalmannschaft das Trikot, in dem die Selecao die Weltmeisterschaft 2014 im eigenen Land spielen wird. Eine bedeutende Rolle kam dabei Luiz Gustavo zu. Auf einer großen Bühne an der Copacabana in Rio de Janeiro durfte der VfL-Mittelfeldspieler stell-

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vertretend für seine Teamkollegen als erster das neue Spieldress präsentieren. Nachdem Luiz Gustavo die Bühne zunächst komplett für sich allein hatte, gesellte sich später der ebenfalls im leuchtend gelben Shirt gekleidete dreifache Weltfußballer Ronaldo zu ihm, der als einer der wichtigsten Botschafter für die WM in Brasilien fungiert. „Wir wollen in diesem Trikot Weltmeister im eigenen Land werden. Am besten mit einem Sieg im Finale gegen Deutschland. Wir werden alles geben, um im eigenen Land den Titel zu gewinnen“, betonte Luiz Gustavo im Rahmen der Trikotpräsentation. Der Brasilianer hatte vom VfL nach dem Spiel in Nürnberg die Freigabe für den Termin zu Marketingzwecken erhalten und war am Dienstagnachmittag pünktlich zurück auf dem Trainingsplatz an der Volkswagen Arena.

Wintertrainingslager und Testspielgegner stehen fest Vom 5. bis 12. Januar absolviert der VfL Wolfsburg ein Trainingslager in Abu Dhabi, anschließend geht es für das Team von dort aus bis zum 17. Januar auf eine Testspielreise nach China. Erster Testspielgegner in den Vereinigten Arabischen Emiraten ist am Dienstag, 7. Januar (Anstoß um 19.30 Uhr Ortszeit), der aktuelle Tabellenführer der niederländischen Ehrendivision, Vitesse Arnheim. Drei Tage später, am Freitag, 10. Januar (Anstoß um 19.30 Uhr Ortszeit), treffen die Wölfe dann auf den amtierenden belgischen Meister, den RSC Anderlecht. In China – vom Trainingslager in Abu Dhabi aus geht es für den VfL-Tross auf direktem ins Reich der Mitte –

bestreitet die Mannschaft von Cheftrainer Dieter Hecking darüber hinaus zwei weitere internationale Testspiele. In Macao im äußersten Südosten des Landes ist am Dienstag, 14. Januar, zunächst Jiangsu Sainty der Gegner. Zwei Tage später, am Donnerstag, 16. Januar, kommt es für die Wölfe in Sanya auf der Insel Hainan zum Aufeinandertreffen mit Shanghai Shenxin. Beide Mannschaften spielen in der China Super League, der höchsten Spielklasse der Volksrepublik. Dort ist die Saison bereits seit Anfang November beendet: Shanghai Shenxin landete mit 40 Zählern aus 30 Spielen auf Rang sieben, Jiangsu Sainty wurde mit 32 Punkten 13.

Virtuelle Bundesliga Am 24. November fand in der Volkswagen Arena ein echtes Highlight für alle Fans des Videospiel-Klassikers FIFA14 statt. Die Virtuelle Bundesliga hatte im VIP-Bereich der Arena Quartier bezogen und eines von fünf Ausscheidungsturnieren für das große Finale in Berlin veranstaltet. Insgesamt 128 Teilnehmer traten zunächst in 32 Gruppen gegeneinander an, um sich dann im K.O.-Modus um den begehrten Finalplatz zu batteln. Am Ende holte sich Christian Knoth in einem hochspannenden Finale gegen Daniel Tissarek im Elfmeterschießen den Turniersieg. Auch VfLProfi Robin Knoche nahm nach dem sonntäglichen Auslaufen am Turnier teil. Knoche, dem nachgesagt wird, beim VfL

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einer der besten Spieler am Controller zu sein, kam jedoch nicht über die Gruppenphase hinaus. Zwei Niederlagen und ein Unentschieden, bei dem Knoche passenderweise mit seinem virtuellen Pendant einnetzen konnte, besiegelten das frühe Ausscheiden des Innenverteidigers.

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Pulsschlag

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Wie beim VfL ist Luiz Gustavo auch in der Selecao eine wichtige Säule im Mittelfeld.

VfL-Achter in Brasilien?

Gleich mehrere VfL-Profis haben beste Chancen auf eine WM-Nominierung

Für einen Profi-Fußballer gehört eine Weltmeisterschaft zu den absoluten Höhepunkten einer Karriere. Jeder will dabei sein, wenn sich die Besten der Besten im Kampf um den wichtigsten und bedeutendsten Pokal im Weltfußball messen. Doch nicht jedem wird die Ehre auch tatsächlich zu Teil, als Kadermitglied mit 22 Landsmännern die Landesfarben im sportlichen Wettbewerb zu vertreten. Für die Endrunde im kommenden Jahr in Brasilien rechnen sich auch einige Spieler des VfL Wolfsburg gute Chancen auf eines der begehrten Tickets Richtung Zuckerhut aus.

ropas Gruppe A zu Platz zwei, was bedeutete, dass man sich über die Playoffs für die WM-Endrunde qualifizieren musste. Als Gegner wartete das Überraschungsteam aus Island. Nach dem 0:0 in Reykjavik schaffte es das Team von Neu-Trainer Niko Kovac schließlich in Zagreb mit einem 2:0-Sieg, doch noch auf den WM-Zug aufzuspringen. Zu den Aktivposten in der Mannschaft gehören Ivica Olic und Ivan Perisic. Während Routinier Olic nach 2002 und 2006 bereits zu seiner dritten WM reisen würde, wäre es für Perisic die erste Fußballweltmeisterschaft.

Schweizer-Trio Absolut souverän und ohne eine Niederlage marschierte die Schweiz durch die Gruppe E der Europa-Qualifikation. Lediglich das 4:4 gegen Island stellte einen kleinen Makel in der ansonsten einwandfreien Vorstellung der Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld dar, änderte jedoch nichts an der frühzeitigen Schweizer-Qualifikation. Diego Benaglio ist als Kapitän und absoluter Leistungsträger quasi gesetzt und auch Ricardo Rodriguez hat sehr gute Karten auf eine tragende Rolle im Schweizer WM-Kader. Als dritter im Bunde kann sich Timm Klose weiterhin Hoffnungen auf eine Berücksichtigung machen.

Koo als Eckpfeiler bei Südkorea Zu den ersten Teams, die die WM-Teilnahme sicherstellten, gehörte Südkorea mit Ja-Cheol Koo. Die Asiaten setzten sich in einer Gruppe mit dem Libanon, Kuwait und den Vereinigten Arabischen Emiraten als Tabellenerster durch. Koo gehört trotz seines jungen Alters zu den wichtigsten Spielern im Team, führte sein Land zuletzt sogar als Kapitän aufs Feld und dürfte somit auch einen festen Platz im Kader der Taeguk Warriors haben.

Luiz Gustavo beim Gastgeber im Zentrum Nur wenige Dinge bedeuten den Brasilianern mehr als der Fußball. Entsprechend hoch sind die Erwartungen an die Selecao bei der WM im eigenen Land. Luiz Felipe Scolari hat seinen Kader bis auf sehr wenige Ausnahmen schon im Kopf. Einen festen Platz in dieser Ansammlung von Weltklasse-Spielern hat auch Luiz Gustavo. Wie beim VfL sorgt der 26-Jährige im Mittelfeld für Ordnung, räumt vor der Abwehr auf und setzt die Offensivkräfte um Superstar Neymar in Szene. Die Brasilianer dürften bei der Titelvergabe ein gewichtiges Wort mitreden. Kroatische Spätbucher Hinter bärenstarken Belgiern reichte es für Kroatien in EuUNTER WÖLFEN

Punktlandung nötig Die Chancen für Vieirinha könnten wahrlich besser stehen. Nach seinem Kreuzbandriss wird der Portugiese noch etwas brauchen, um wieder auf dem Platz zu stehen. Ganz abschreiben sollte man den Turbodribbler jedoch nicht. Bei optimaler Heilungszeit, ist eine Kadernominierung durchaus im Bereich des Möglichen. Schließlich hatte sich Vieirinha vor seiner Verletzung in die Startelf Portugals gespielt, das wie Kroatien über die Playoffs die WM-Teilnahme sicherstellte.

Spätbucher: Ivan Perisic und Ivica Olic setzten sich mit Kroatien in den Playoffs gegen Island durch.

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„Ohne Zusammenhalt geht gar nichts“ Klaus Allofs im Interview zu seinem ersten Jahr beim VfL Klaus Allofs, in der Länderspielpause hat sich Ihr Dienstantritt beim VfL Wolfsburg erstmals gejährt. Welches Resümee ziehen Sie nach den ersten zwölf Monaten? Klaus Allofs: Ich habe die Entscheidung nicht bereut und bin sehr froh, diesen Schritt gegangen zu sein. In vielen Bereichen haben wir gute Fortschritte gemacht, die sich seit den letzten Wochen auch in den Resultaten und in der Platzierung widerspiegeln. Neben der erfolgreichen Trainersuche stand die Neugestaltung des Kaders im Mittelpunkt… Allofs: Von außen betrachtet, stellte der große Kader das größte Problem dar. Für uns galt es, den Kader zu bewerten und eine Situation zu schaffen, in der jeder Spieler realistische Chancen hat, Einsatzzeiten zu bekommen. Das haben wir mit wenigen Nebengeräuschen hinbekommen und dies wurde öffentlich auch positiv wahrgenommen. Sind Sie zufrieden mit dem aktuellen Kader?

Allofs: Ich bin sehr zufrieden. Auf der einen Seite haben Spieler, die bereits da waren, wie beispielsweise Christian Träsch, zu alter Stärke zurückgefunden. Aber auch Spieler wie Patrick Ochs und Ja-Cheol Koo, die ausgeliehen waren, haben wir zurückgeholt und integriert. Von der Anzahl der Spieler passt es soweit, denn wir sind im Kader sowohl qualitativ als auch in der Breite gut besetzt. Die Mannschaft ist offensichtlich noch wesentlich enger zusammengerückt… Allofs: Bei aller Qualität geht gar nichts ohne diesen Zusammenhalt. Das heißt nicht, dass jeden Tag totale Harmonie herrschen muss. Wenn es dann aber um etwas geht, muss man sich einig sein. Dann muss dieser Zusammenhalt da sein. Das ist bei uns der Fall. Wir haben vernünftige Jungs, die motiviert und hungrig sind, auch nach schwierigen Zeiten Erfolg zu haben. Sie spüren, dass dieses Miteinander eine große Bedeutung hat. UNTER WÖLFEN

Wie bewerten Sie den aktuellen Stand der Nachwuchsarbeit beim VfL? Allofs: Wir wollen die Spieler in der U23 ausbilden und möchten, dass sie möglichst hochklassig spielen. Momentan befindet sich die Mannschaft in der Regionalliga. Vielleicht geht es bald in Richtung 3. Liga. In unserem Nachwuchsleistungszentrum wurde schon in der Vergangenheit sehr erfolgreich gearbeitet, unser Ansatz ist es, die einzelnen Bereiche noch besser miteinander zu verzahnen und die Durchlässigkeit zu den Profis weiter zu erhöhen. Dazu sind erste Maßnahmen getroffen wurden. Wir haben aber noch viel Arbeit vor uns, um das zu perfektionieren. Eine neue Erfahrung für Sie bei Ihrem Dienstantritt war die Rolle von Volkswagen beim VfL. Wie nehmen Sie diese Rolle wahr? Allofs: Mit dem Wissen, dass wir ein Club sind, der sehr nah an seinem wichtigsten Partner dran ist, sind wir immer wieder auch ein Botschafter von Volkswagen. Das ist für uns eine große Verpflichtung. Unser Partner hat in den letzten Jahren eine unheimliche Erfolgsgeschichte geschrieben. Daran wollen wir uns halten und parallel dazu unsere eigene Erfolgsgeschichte schreiben. Das ist zusätzlich eine super Motivation. Das komplette Interview mit Klaus Allofs gibt es online in zwei Teilen auf Wölfe TV. Die Verpflichtung von Dieter Hecking als Cheftrainer gehörte zu den wichtigsten Entscheidungen von Klaus Allofs in seinem ersten Jahr beim VfL.

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VfL-Testspielreise nach Schottland Comeback von Dost und Chance für den Nachwuchs

In der letzten Länderspielpause unternahmen die Wölfe einen etwas außergewöhnlichen Trip. Vom 12. bis zum 14. November reiste die VfL-Delegation nach Edinburgh in Schottland. Dort bestritt das Team von Cheftrainer Dieter Hecking am 13. November ein Testspiel gegen Heart of Midlothian. Die Partie gegen den schottischen Traditionsclub endete zwar torlos 0:0, dennoch sahen die fast 6.000 Zuschauer im Tynecastle Stadion eine interessante Partie. Mit dabei Stefan Buhtz und Jan Möller. Die beiden Wölfe-Fans aus Kassel und Hildesheim waren von Berlin aus nach Glasgow geflogen und von dort mit dem Mietwagen zum Spiel gefahren. Ein echtes Abenteuer (siehe nebenstehender Bericht).

„Es war eine schöne Erfahrung“ Mit 17 Spielern war der VfL nach Schottland gereist, darunter die Nachwuchsspieler Justin Eilers, Paul Seguin und Moritz Sprenger, die allesamt zum Einsatz kamen. Besondere Bedeutung hatte die Partie auch für Bas Dost. Der Holländer konnte erstmals nach seiner Verletzung wieder spielen, nach rund 60 Minuten war für den Stürmer Schluss. Zum ersten Mal standen dagegen die Nachwuchsspieler im Profi-Team mit auf dem Platz. „Wir wissen, dass wir gute Nachwuchsspieler haben. Paul zum Beispiel hat bei diesem Spiel viele Bälle gefordert und sie auch bekommen. Und Moritz hat ein ruhiges Spiel gemacht, hat Fehler,

wenn er sie gemacht hat, gleich wieder ausgebügelt“, lobte Coach Dieter Hecking. Für die Jungwölfe war der Ausflug mit der Bundesligamannschaft etwas ganz Besonderes. Moritz Sprenger brachte es auf den Punkt: „Es war eine schöne Erfahrung, mal reinschnuppern zu dürfen.“

Stadtbesichtigung und Interviews Trotz des Testspiels stand am Mittwochvormittag noch eine Stadtbesichtigung für die Mannschaft auf dem Programm. Vor einer der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten, dem Edinburgh Castle, ließen sich die Spieler als Erinnerung an den Trip gemeinsam ablichten. Auf den einen oder anderen kam dann nach dem Mittagessen noch einmal Arbeit in Form von Interviews zu. Marcel Schäfer beispielsweise nahm sich ausgiebig Zeit für ein Interview mit dem britischen Sender BT Sport.

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einmal schottland und zurück Stefan Buhtz und Jan Möller in Edinburgh Am Mittwochmittag startete für Stefan Buhtz aus Kassel und Jan Möller aus Hildesheim das Unternehmen Schottland. Von Berlin aus flog das Duo nach Glasgow. Am Flughafen angekommen, organisierten sich die Wölfe-Anhänger einen Mietwagen und machten zunächst einmal Station in den Stadien der schottischen Clubs Celtic Glasgow (Celtic Park) und St. Mirren (St. Mirren Park) sowie des Zweitligisten Glasgow Rangers (Ibrox Stadium). Anschließend ging es mit dem Auto weiter ins rund 75 Kilometer entfernte Edinburgh, wo am Abend das Testspiel des VfL gegen den Traditionsclub Heart of Midlothian auf dem Programm stand, der ebenfalls in der Scottish Premier League spielt. Erst kurz vor Spielbeginn trafen die Beiden am Tynecastle-Stadiun ein, für einen Besuch im Fanshop der Hearts blieb aber noch genügend Zeit.

„Und plötzlich höre ich VfL, VfL…“ Dann folgten 90 Minuten Fußball, und auch diese Eindrücke blieben den weitgereisten Fans in Erinnerung. „Die Hearts haben ein sehr schönes Stadion und sehr sympathische Fans. Viele haben sich einfach für unser Kommen bedankt und nahezu jeder sprach uns darauf an, dass wir in der

Bundesliga zuvor Borussia Dortmund besiegt hatten“, berichtete „Buhtzi“. Nach Abpfiff gab es dann ein großes Hallo am Bus des VfL Wolfsburg. Jan: „Da konnten wir dann noch mit Klaus Allofs und Dieter Hecking sowie dem einen oder anderen Spieler reden und Fotos machen. Dieter Hecking begrüßte uns mit den Worten: und plötzlich höre ich VfL, VfL…“ In der Tat waren die Rufe von Stefan und Jan während des Spiels nicht zu überhören gewesen.

Übernachtung im Auto Erst nach Mitternacht trafen Stefan und Jan wieder in Glasgow ein. Müde, aber zufrieden. Übernachtet wurde schließlich im Auto am Flughafen, am nächsten Morgen ging es zeitig wieder nach Deutschland – einmal Schottland und zurück. „Das war eine echt coole Tour, die auf jeden Fall nach einer Wiederholung schreit. Dann aber UNTER WÖLFEN

lieber bei einem internationalen Pflichtspiel und gerne auch in einer wärmeren Region Europas“, so „Buhtzi“ und Jan schmunzelnd.

der neue Geist beim hsv Beim Hamburger Sportverein bewegt sich etwas, soviel ist sicher. Wenngleich die Kursrichtung noch nicht mit allerletzter Gewissheit auszumachen ist, so hat der Trainerwechsel im Frühherbst seine Wirkung nicht verfehlt. Mit Bert van Marwijk umweht die Rothosen ein neuer Geist, der Bundesliga-Dino hat sich aufgemacht, einmal mehr strebt der HSV besseren Zeiten entgegen. Ob dieses Stimmungshoch anhält? Das ist dieser Tage eine von vielen Fragen rund um den HSV. Die Voraussetzungen jedenfalls sind da. Die ersten Auftritte unter dem einstigen Bondscoach van Marwijk, der die Niederlande 2010 bis ins WM-Finale führte, waren allesamt vielversprechend und spektakulär. Viermal in Folge blieben die Hamburger zwischen dem siebten und zehnten Spieltag unbesiegt, erkämpften sich in Frankfurt erst einen Zähler (2:2), begeisterten dann offensiv bei den Auswärtssiegen in Nürnberg (5:0) und Freiburg (3:0), aber auch zwischendrin bei van Marwijks Heimpremiere gegen den VfB Stuttgart (3:3). Just als in der besonders schnelllebigen Hansestadt gerade wieder über Europa diskutiert wurde, setzte es zuhause gegen starke Gladbacher (0:2) einen Dämpfer. Das darauffolgende Gastspiel in Lever­kusen war schließlich ein Spiegelbild der bisherigen Saison: Vorne hui, hinten nicht kompakt genug. Mit 3:5 zog der HSV in der BayArena den Kürzeren, hatte zwischenzeitlich zwar einen Zwei-Tore-Rückstand wettgemacht, hielt am Ende aber trotz dreier Auswärtstore nichts in den Händen. Und urplötzlich wurde Einiges, was zwei Wochen zuvor noch richtig schien, bereits wieder in Frage gestellt. Das liegt in der Natur der

Fußballwelt begründet, möchte man meinen. Fakt aber ist auch, dass extreme Gefühls-Amplituden gerade in der jüngeren Hamburger Vergangenheit zum Tagesgeschäft zählten. „Ob am Ende Platz fünf realistisch ist, oder doch eher Platz zehn, kann ich noch nicht beantworten“, relativierte van ­Marwijk und betonte zugleich: „Ich habe die Mannschaft in einer Drucksituation kennengelernt, weil wir weit unten standen. Jetzt möchte ich vor allem eine Entwicklung sehen.“ Diese hingegen ist unverkennbar. Unter Bert van Marwijk spielt der HSV deutlich attraktiver, wirkt mutiger im Vorwärtsgang und auch strukturierter im Mannschaftsgefüge. Der 61-Jährige offenbart zudem Mut zum Risiko, ließ nach dem zwischenzeitlichen Ausfall von Neuzugang Johan Djourou (ausgeliehen vom FC Arsenal) den gerade 17-jährigen Jonathan Tah an der Seite des mit 22 Jahren auch nicht viel älteren Lasse Sobiech (neu von Borussia Dortmund) verteidigen. Obwohl die beiden nicht immer fehlerfrei blieben, stärkte ihnen der ehemalige Offensivmann, der es selbst einst auf 390 Einsätze in der Ehrendivision und sogar einen Auftritt für „Oranje“ brachte, den Rücken und stellte demonstrativ klar: „Ich würde dieses Risiko jederzeit wieder eingehen, denn wenn ich einer Mannschaft Vertrauen geben will, dann wechsele ich nur sehr ungern.“ Unterm Strich darf man beim HSV mit den ersten beiden Monaten van Marwijks durchaus sehr zufrieden sein. Dieser hat selbst auch ein gutes Gefühl, das den positiven Ein-

Elf Punkte in sieben Spielen: Die bisherige Bilanz von Bert van Marwijk als HSV-Coach kann sich sehen lassen.

Gästekabine

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Hakan Calhanoglu (hier Zweikampfsieger gegen Gladbachs Granit Xhaka) kam im Sommer aus Karlsruhe und verdiente sich beim HSV zuletzt Bestnoten als Vertreter von Rafael van der Vaart.

druck von außen noch bestätigt: „Wir sind näher dran an den Top-Teams, als ich anfangs dachte. Es ist zu sehen, dass bei uns etwas passiert ist. Als Gruppe, aber auch bei einzelnen Spielern.“ Insbesondere in der Offensive haben die Hamburger inzwischen eine Menge Potenzial. Pierre-Michel Lasogga schlug an der Elbe im wahrsten Sinn des Wortes ein wie eine Bombe – acht Tore in neun Spielen machen den von Hertha BSC bis zum Saisonende ausgeliehenen Angreifer gemessen an seiner Torquote zum ligaweit gefährlichsten Mann in vorderster Front. Hakan Calhanoglu (drei Tore, zwei Vorlagen) und Maximilian Beister (je fünf Tore und Vor­ lagen) präsentieren sich überdies in exzellenter Verfassung und kompensierten zuletzt gemeinsam sogar den Ausfall von Kapitän und Gallionsfigur Rafael van der Vaart (Innenbandriss im rechten Sprunggelenk). Die Rolle des heim­

lichen Chefs auf dem Platz wird in den letzten Wochen aber dennoch mehr und mehr Milan Badelj zuteil, der wie kaum ein Zweiter vom Trainerwechsel profitiert. „Der neue Coach legt viel Wert auf schnelles Passspiel, und das liegt mir. Ich bin überzeugt, dass es nun bergauf geht“, so der spielgestaltende Sechser, der nicht nur aufgrund seines sehenswerten Ausgleichstreffers beim so wichtigen 3:1-Erfolg im Nord­ derby gegen den „kleinen HSV“ aus Hannover am vergangenen Sonntag zu den besten Hamburgern zählte. Angesichts der hanseatischen Erfahrungswerte bleibt ­jedoch die endgültige Klärung der Frage, ob der gegenwär­ tige Aufschwung beim HSV von Dauer ist, vorerst noch offen. Wenn ja, wird mit dem HSV definitiv wieder zu rechnen sein. Möglicherweise bereits in dieser Saison.

Hamburger SV / Die letzten fünf Pflichtspiele 27.10.13 Bundesliga 10. Spieltag 3:0 (A)

S

U

24.11.13 Bundesliga 13. Spieltag 3:1 (H)

2012/2013

R afael van der Vaart (10), Dennis Aogo (6), Milan Badelj (5) 2013/2014 Rafael van der Vaart (6), Maximilian Beister (5), Tolgay Arslan, Hakan Calhanoglu, Heiko Westermann (je 2)

N

UNTER WÖLFEN

2012/2013 Artjoms Rudnevs, Heung-Min Son (je 12), Rafael van der Vaart (5), Maximilian Beister, Heiko Westermann (je 3) Pierre-Michel Lasogga (8), Rafael van der 2013/2014  Vaart (6), Maximilian Beister (5)

Die besten Vorlagengeber

20.10.13 Bundesliga 9. Spieltag 3:3 (H)

VfB Stuttgart

Die besten Torschützen

SC Freiburg

02.11.13 Bundesliga 11. Spieltag 0:2 (H)

09.11.13 Bundesliga 12. Spieltag 3:5 (A)

Borussia M‘gladbach

Bayer 04 Leverkusen

Die meisten Einsatzminuten

Hannover 96

2012/2013 Heiko Westermann (3.034), René Adler (2.880), Dennis Diekmeier (2.841) 2013/2014 René Adler, Heiko Westermann (je 1.170), Rafael van der Vaart (1.058), Maximilian Beister (1.021)

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JAROSLAV DROBNY

Ruhepol im Dienst der Mannschaft 1 | Jaroslav Drobny | Tor

Sein Ruf eilt ihm voraus, und das zu Recht: Jaroslav Drobny ist ein ruhiger Zeitgenosse. Kein MedienLautsprecher, dafür ein ebenso zuverlässiger wie vorbildlicher Profi. Gemeinhin gilt „Drobo“, dem beim HSV hinter Stammtorhüter René Adler meist nur der Platz auf der Ersatzbank bleibt, als bester zweiter Mann der Liga. Dass er diese Rolle mit aller Professionalität und ohne öffentliches Wehklagen annimmt, ist längst nicht selbstverständlich im ProfiGeschäft, zeigt allerdings, dass sich das Sprachtalent aus Tschechien – Drobny spricht Tschechisch, Englisch, Deutsch, Griechisch und Polnisch – voll und ganz in den Dienst der Mannschaft stellt. Über Athen und Fulham in die Bundesliga In Budweis – mit etwa 95.000 Einwohnern die größte Stadt in Südböhmen – nahe des Dreiländerecks im Bayerischen Wald begann die Profikarriere von Jaroslav Drobny bei SK Ceske Budejovice in der Gambrinus Liga. Bis nach Deutschland und in die Bundesliga war es sportlich betrachtet aber noch ein weiter Weg. Dieser führte ihn zunächst nach Griechenland, zu Panionios Athen, wo er in vier Jahren nicht nur in 101 Erstliga-Partien zwischen den Pfosten stand, sondern obendrein sein privates Glück fand. Für seine Frau Katerina, die 2006 den gemeinsamen Sohn Iasonas zur Welt brachte, konvertierte Drobny sogar zum griechisch-orthodoxen Glauben. Im Sommer 2005 schließlich schien es, als sei ihm mit seinem Wechsel zum FC Fulham in die Premier League der endgültige Durchbruch gelungen. Eine schwere Knieverletzung machte ihm allerdings einen Strich durch die Rechnung – für die „Cottagers“ kam Drobny nie zum Einsatz, wurde zwischenzeitlich an ADO Den Haag und Ipswich Town verliehen, bevor UNTER WÖLFEN

Geburtsdatum:

18.10.79

Geburtsort:

Pocatky (CZE)

Nationalität:

tschechisch

Körpergröße:

192 cm

Gewicht:

90 kg

Beim HSV seit:

02.07.10

Bundesliga 2012/2013:

2 Spiele, 1 Gegentor

Bundesliga-Spiele (Tore):

153 (0)

er sich in der Winterpause der Saison 2006/2007 dem VfL Bochum anschloss. Das Engagement beim Revierclub war jedoch nur von kurzer Dauer, 17 Bundesliga-Partien reichten Hertha BSC als Nachweis seiner Klasse. Für die Berliner brachte es Drobny in den folgenden drei Jahren auf 97 Einsätze. Lob vom Konkurrenten und Vertragsverlängerung Als Drobny zu Beginn der Saison 2010/2011 der Hauptstadt den Rücken kehrte und an die Elbe wechselte, tat er dies mit der klaren Perspektive auf einen Stammplatz im Hamburger Tor. Zunächst aber musste sich der 1,92 Meter großgewachsene Schlussmann hinten anstellen. Mit dem Abschied von Frank Rost in Richtung New York schien jedoch im Jahr darauf Drobnys Stunde zu schlagen. Trotz einer soliden Saison rückte der siebenfache Nationalspieler Tschechiens ob der Verpflichtung von René Adler im Sommer 2012 allerdings erneut zurück ins zweite Glied. Wenngleich seither lediglich zwei weitere Bundesliga-Spiele hinzu kamen, fühlt sich der Edelreservist wohl beim HSV, das dokumentiert nicht zuletzt seine Vertragsverlängerung bis 2015. Lob für seine tadellose Arbeitseinstellung kommt ausgerechnet vom großen Konkurrenten. „Jaro hat es mir in Hamburg sehr einfach gemacht. Er ist sehr kollegial. Mit ihm haben die täglichen Übungseinheiten ein sehr hohes Niveau“, bestätigt Adler den Eindruck eines absoluten Musterprofis, der inzwischen längst auch beim Hamburger Anhang hoch im Kurs steht. Über die Zeit nach der Karriere macht sich Jaroslav Drobny im Alter von 34 Jahren natürlich seine Gedanken, eine Weiterbeschäftigung als Torwarttrainer steht wohl im Raum. Während der Länderspielreisen macht er derzeit jedenfalls gemeinsam mit einigen Nationalelf-Kollegen seinen A-Lizenz-Schein.

24

„EinigermaSSen fuSSballverrückt“ Lotto King Karl gibt in Hamburg den Ton an

Gerrit Heesemann ist den Fußballfans in und um Hamburg besser bekannt als Lotto King Karl. Der HSVStadionsprecher genießt im Volkspark längst Kultstatus und ist als Musiker mit den Barmbek Dream Boys unterwegs. Seit Jahr und Tag schlägt das Herz des 46 Jahre alten Künstlers, der auch schon als TV- und Radiomoderator tätig war, für den Hamburger Sportverein. Fußball und der HSV sind sein Leben – das wird auch im Gespräch mit Unter Wölfen deutlich. Lotto King Karl, was machen Sie eigentlich, wenn Sie nicht beim HSV im Stadion sind? Lotto King Karl: Grundsätzlich versuche ich natürlich, meine Konzerttermine so zu legen, dass ich immer im Stadion sein kann, wenn der HSV spielt. Das klappt auch zu 99,5 Prozent. Meistens ist es so: Wenn der HSV spielt, spiele ich nicht und wenn der HSV nicht spielt, spiele ich. Klar, in erster Linie bin ich Musiker, aber beim Fußball nehme ich alles mit, was ich kriegen kann. Als damals die Anfrage kam, beim HSV Stadionsprecher zu werden, da bin ich schon mal einen halben Meter abgehoben. Es ist ja so, dass man hin und wieder Charaktereigenschaften an sich entdeckt. Ich bin schon einigermaßen fußballverrückt – und dann ist es eben tatsächlich so, dass es mir selbst nicht gut geht, wenn es meinem Verein nicht gut geht. Warum eigentlich „Lotto“? Stimmt die Geschichte mit dem Lottogewinn? Lotto: Ja, natürlich. „Ich hab den Jackpot“ war ja auch mein erster Hit. Ihre wohl bekannteste Nummer, „Hamburg meine Perle“, ist längst deutschlandweit bekannt und immer wieder ein Highlight im Volkspark. Wie entstand damals die Idee mit dem Kran? Lotto: Die stammt gar nicht von uns, sondern von meinem Vorvorgänger Uwe Bahn von NDR2. Der hat das damals eingeführt und ich finde das natürlich auch super, weil das einfach etwas anderes ist.

Wann waren Sie denn das erste Mal beim HSV? Lotto: Puh, das ist schon ‘ne halbe Ewigkeit her. Ich kann mich noch an Uwe Seeler erinnern, Kevin Keegan war dann schon die dritte Generation der Stars, die ich mitgekriegt habe. Das erste Mal muss so um 1973 rum gewesen sein, ich glaube ein Spiel gegen Kaiserslautern, 3:1 oder 4:1 für den HSV. Definitiv Anfang der Siebziger Jahre, da war ich sechs Jahre alt. Dann feiern Sie ja in dieser Saison Ihr 40-jähriges Jubiläum beim HSV… Lotto: Ja, ich gehe davon aus, dass ich das jetzt gerade hinter mich gebracht habe. Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Anfangsjahre? Lotto: Das war einfach eine ganz andere Zeit. Da gab es auch mal zwei Wochen, wo man im Fernsehen gar nichts vom HSV gesehen hat, weil die Sportschau nicht jedes Spiel übertragen hat. Damals hat man dann eben am Samstagnachmittag die Fußballkonferenz auf NDR2 gehört. Kurt Emmerich, der damals die große Stimme des HSV war und später auch das Finale in Athen kommentiert hat, war mein Nachbar. Sie sehen also, ich bin schon in eine ziemlich HSV-affine Umwelt reingeraten. Am Anfang war das ja auch alles relativ leicht, die schwierigen Jahre kamen erst noch. (schmunzelt) Gab es denn in all den Jahren auch Momente, wo Sie am liebsten auf Ihren Auftritt verzichtet hätten? Wo Sie am liebsten nicht auf den Kran gestiegen wären? Lotto: (lacht) Auf’m Kran geht das ja immer noch, schwieriger

Gästekabine

ist dann eher die Abmoderation. Im Ernst, es gab natürlich ein paar schwierige Momente, wo du auch nicht so genau weißt, wie die Stimmung in der Kurve ist. Immer wenn ich mal das Gefühl habe, dass es heikel werden könnte, suche ich den direkten Kontakt. Es macht ja keinen Sinn, wenn ich da Halligalli mache und der Großteil der Leute das gar nicht will. Ich hoffe und glaube aber auch, dass die Leute das mitkriegen, wie ich in schlechten Phasen mit dem Verein leide. Und was war Ihr größter Moment im Volkspark, mit dem HSV? Lotto: Da gab’s natürlich eine ganze Menge. Gerade in der Champions League hatten wir einige große Spiele. Ich muss persönlich aber sagen, einer der größten Momente war der, als ich Hermann Rieger bei seinem Abschiedsspiel an der Mittellinie abholen durfte. Das war einfach eine Riesengeste vom HSV, die so auch nicht üblich ist. Ich erinnere mich aber auch an die letzte Runde von Frank Rost, die er zusammen mit seiner Tochter gegangen ist. Oder das letzte Spiel von Erik Meijer, das er damals für Alemannia Aachen in Hamburg gemacht hat. Wir haben am Ende sogar die Trikots getauscht. Oder wie das Stadion durchgedreht ist, als sich das erste Mal Ruud van Nistelrooy warmgemacht hat… Aus Ihrer Sicht: Für was steht der HSV heute? Lotto: Ich glaube, der HSV steht für etwas, was in UNTER WÖLFEN

25

der Öffentlichkeit gar nicht so wahrgenommen wird. Wir haben auch über 50.000 Zuschauer auf Platz 18, in Europa stehen wir mit unserem Zuschauerschnitt, glaube ich, irgendwo auf Platz sieben. Und das, obwohl wir leider gar nicht so weit oben mitspielen. Das ist schon eine klare Aussage. Zum HSV stehen die Leute auch, wenn es mal nicht so gut läuft. Und natürlich die Tradition, die Bundesligazugehörigkeit seit der ersten Stunde. Das ist die Serie, die ja Gott sei Dank im Sommer gehalten hat. Wo geht’s hin mit dem HSV in dieser Saison? Lotto: Naja, wir haben ein Jahr, in dem sich oben zwei, drei Mannschaften ganz klar absetzen. Dann gibt’s ein paar Vereine, die in ihrer Entwicklung weiter sind als wir und dann gibt es Vereine, die an einem Punkt sind, an dem wir auch mal waren. Ich glaube beispielsweise, dass der VfL durch gute Personalentscheidungen schon einen guten Schritt weiter ist. Der HSV hat aber in jedem Fall eine Chance, noch ein bisschen weiter nach oben zu kommen, als es im Moment der Fall ist. Aber darum geht es im Moment gar nicht unbedingt, wir müssen eher schauen, wie sich das Zusammenspiel der Truppe entwickelt. Wir haben mit Bert van Marwijk jetzt einen neuen Trainer, mit einer neuen Philosophie. Das braucht natürlich alles seine Zeit. Grundsätzlich hat der HSV aber immer das Potenzial, um die Europa League-Plätze mitzuspielen. Und was ist drin in Wolfsburg? Lotto: Wir haben in Wolfsburg schon böse Prügel bezogen, aber auch sensationelle Spiele erlebt. Ich glaube, der VfL ist im Wandel, wir sind im Wandel. Wolfsburg ist definitiv ein starker Gegner und ich denke, das wird ein ganz schweres Spiel – aber wir sind ja auch schwer auszurechnen. Ich hoffe also, dass wir zumindest einen Punkt mitnehmen.

26

Benaglio

1

Grün 05.04.87 GER

20

Drewes

Dieter Hecking

21

04.02.93 GER

12.09.64 GER

Abwehr

08.09.83 SUI

Ochs 14.05.84 GER

Lopes

Mittelfeld

07.08.87 BRA

Medojevic 20.10.90 SRB

Koo

26

6

18

4

07.06.84 GER

Knoche 22.05.92 GER

31

Caligiuri

7

15.01.88 GER

Klose

Rodriguez 25.08.92 SUI

Perisic 02.02.89 CRO

Luiz Gustavo

Arnold

23.07.87 BRA

27.05.94 GER

22

5

09.05.88 SUI

Naldo 10.09.82 BRA

25

34

9

27

Diego 28.02.85 BRA

Polak 14.03.81 CZE

10

29

Angriff

27.02.89 KOR

2

Schäfer

Vieirinha 24.01.86 POR

8

Olic 14.09.79 CRO

11

Dost 31.05.89 NED

12

Kutschke 03.11.88 GER

30

Träsch 01.09.87 GER

15

Cheftrainer

Tor

Vfl Wolfsburg

Standards

27

Tor

Cheftrainer

hamburger sv

Bert van Marwijk

Drobny

19.05.52 NED

18.10.79 CZE

1

Adler

15

15.01.85 GER

Stritzel

29

31.01.94 GER

Neuhaus 04.04.78 GER

30 Abwehr

Diekmeier 20.10.89 GER

2

Mancienne

Sobiech 18.01.91 GER

13.01.88 VEN

Jiracek 02.03.86 CZE

16

Calhanoglu

9

Westermann 14.08.83 GER

Lam 04.06.91 GER

17

Ilicevic

8

08.02.94 TUR

19

van der Vaart

Demirbay

11.02.83 NED

03.07.93 GER

23

4

14.11.86 CRO

11

27

Djourou

5

18.01.87 SUI

Rajkovic 03.02.89 SRB

Badelj 25.02.89 CRO

24

14

Jansen 04.11.85 GER

Tah 11.02.96 GER

Arslan 16.08.90 GER

Steinmann

Nafiu

08.01.95 GER

23.04.94 MKD

32

7

28 Mittelfeld

Rincon

3

08.01.88 ENG

18

34 Angriff

Rudnevs 13.01.88 LAT

UNTER WÖLFEN

10

Lasogga 15.12.91 GER

20

Beister 06.09.90 GER

21

Zoua 06.09.91 CMR

31

cashpoint.de

24

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Standards

29

BUNDESLIGA-TABELLE Gesamt

Heim

Auswärts

Pl. Verein

Sp.

S

U

N

Tore +/- Pkt.

Pl. Sp.

S

U

N Tore Diff. Pkt.

Pl. Sp.

S

U

N Tore Diff. Pkt.

1

FC Bayern München

13

11

2

0

30:7 23

1

7

0

0

18:4 14

21

1

6

4

2

0

2

Bayer 04 Leverkusen

13

10

1

2

28:14 14

31

2

7

6

1

0

20:9 11

19

2

6

4

0

2

8:5

3

12

3

Borussia Dortmund

13

9

1

3

32:14 18

28

4

7

6

0

1

21:7 14

18

4

6

3

1

2

11:7

4

10

4

Borussia M'gladbach

13

8

1

4

30:16 14

25

3

6

6

0

0

20:4 16

18

10

7

2

1

4 10:12 -2

7

5

VfL Wolfsburg

13

7

1

5

19:15

4

22

5

6

5

0

1

13:4

9

15

11

7

2

1

4

-5

7

6

FC Schalke 04

13

6

3

4

26:26 0

21

10

6

3

1

2 13:12 1

10

3

7

3

2

2 13:14 -1

11

7

1. FSV Mainz 05

13

6

1

6

20:25 -5

19

7

7

4

1

2

11:9

2

13

14

6

2

0

4

9:16

-7

6

8

Hertha BSC

13

5

3

5

20:17

3

18

9

7

4

0

3

11:6

5

12

13

6

1

3

2

9:11

-2

6

9

VfB Stuttgart

13

4

4

5

24:23

1

16

13

6

1

3

2

9:8

1

6

5

7

3

1

3 15:15 0

10

35

7

12:3

6:11

9

14

10

FC Augsburg

13

5

1

7

15:23 -8

16

8

7

4

1

2 11:11 0

13

17

6

1

0

5

-8

3

11

Hamburger SV

13

4

3

6

29:30 -1

15

12

6

2

1

3 11:13 -2

7

6

7

2

2

3 18:17 1

8

4:12

12

SV Werder Bremen

13

4

3

6

15:23 -8

15

11

6

2

2

2

9:11

-2

8

12

7

2

1

4

6:12

-6

7

13

Hannover 96

13

4

2

7

15:22 -7

14

6

7

4

2

1

12:8

4

14

18

6

0

0

6

3:14 -11

0

14

1899 Hoffenheim

13

3

4

6

28:30 -2

13

14

7

1

3

3 14:16 -2

6

9

6

2

1

3 14:14 0

7

15

Eintracht Frankfurt

13

2

5

6

17:24 -7

11

16

6

0

3

3

8:11

-3

3

7

7

2

2

3

9:13

-4

8

16

SC Freiburg

13

2

5

6

14:24 -10

11

17

6

0

3

3

5:11

-6

3

7

7

2

2

3

9:13

-4

8

17

1. FC Nürnberg

13

0

8

5

13:26 -13

8

18

6

0

3

3

4:13

-9

3

15

7

0

5

2

9:13

-4

5

18

Eintracht Braunschweig

13

2

2

9

8:24 -16

8

15

7

1

1

5

4:12

-8

4

16

6

1

1

4

4:12

-8

4

mann der stunde Fünf Tore in den letzten fünf BundesligaSpielen stehen für Thomas Müller zu Buche. Beim 3:0-Sieg der Bayern im Gipfeltreffen bei Borussia Dortmund bereitete der 47fache Nationalspieler nicht nur das Führungstor von Mario Götze vor, sondern krönte mit seinem Treffer in Minute 87 auch noch den schönsten Münchner Spielzug der gesamten Partie. Sechs Tore und vier Vorlagen bei 13 Einsätzen – Müllers Saisonbilanz kann sich sehen lassen. Im FCB-Starensemble schaffte bislang nur Franck Ribery einen Scorerpunkt mehr (vier Tore, sieben Vorlagen).

bundesliga-torjägerliste Tore

Spiele

Spieler

Verein

9

13

Robert Lewandowski

Borussia Dortmund

8

13

Vedad Ibisevic

VfB Stuttgart

8

13

Stefan Kießling

Bayer 04 Leverkusen

8

9

Pierre-Michel Lasogga

Hamburger SV

8

13

Mario Mandzukic

FC Bayern München

7

13

Pierre-Emerick Aubameyang Borussia Dortmund

7

13

Max Kruse

Borussia M'gladbach

7

12

Nicolai Müller

1. FSV Mainz 05

7

13

Adrian Ramos

Hertha BSC

7

13

Marco Reus

Borussia Dortmund

7

12

Roberto Firmino

1899 Hoffenheim

7

13

Sidney Sam

Bayer 04 Leverkusen

Die letzten fünf BUNDESLIGA-Spiele gegen den Hamburger SV 12.02.11

22.10.11

23.03.12

02.12.12

05.05.13

:

:

:

:

:

0:1 (0:1)

0:1 Petric (32., Foulelfmeter)

UNTER WÖLFEN

1:1 (0:1)

0:1 Mandzukic (2.) 1:1 Petric (56.)

2:1 (0:0)

1:0 Mandzukic (46.) 1:1 Berg (47.) 2:1 Schäfer (75.)

1:1 (0:1)

0:1 Beister (26.) 1:1 Kjaer (68.)

1:1 (1:0)

1:0 Westermann (45.) 1:1 Hasebe (65.)

Gesamt: 32 Spiele 11 Siege 12 Unentschieden 9 Niederlagen 52:45 Tore Heim: 16 Spiele 7 Siege 5 Unentschieden 4 Niederlagen 31:22 Tore

30

BUNDESLIGA Sp.

Datum

Paarung

Ergebnis

Zuschauer

Formation

1

10.08.2013

Hannover 96 – VfL Wolfsburg

2:0 (1:0)

44.800

Benaglio

Träsch

Naldo

Klose

Rodriguez

2

17.08.2013

VfL Wolfsburg – FC Schalke 04

4:0 (0:0)

28.405

Benaglio

Träsch

Naldo

Knoche

Rodriguez

3

24.08.2013

1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg

2:0 (0:0)

27.103

Benaglio

Träsch

Naldo

Knoche

Rodriguez

4

31.08.2013

VfL Wolfsburg – Hertha BSC

2:0 (2:0)

28.625

Benaglio

Träsch

Naldo

Knoche

Rodriguez

5

14.09.2013

Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg

3:1 (1:1)

27.149

Benaglio

Träsch

Naldo

Knoche

Rodriguez

6

21.09.2013

VfL Wolfsburg – 1899 Hoffenheim

2:1 (1:1)

24.837

Benaglio

Träsch

Naldo

Knoche

Rodriguez

7

28.09.2013

FC Bayern München – VfL Wolfsburg

1:0 (0:0)

71.000

Benaglio

Träsch

Naldo

Knoche

Rodriguez

8

05.10.2013

VfL Wolfsburg – Eintr. Braunschweig

0:2 (0:1)

30.000

Benaglio

Träsch

Naldo

Knoche

Rodriguez

9

20.10.2013

FC Augsburg – VfL Wolfsburg

1:2 (1:2)

27.554

Benaglio

Ochs

Naldo

Knoche

Rodriguez

10

26.10.2013

VfL Wolfsburg – SV Werder Bremen

3:0 (1:0)

29.488

Benaglio

Ochs

Naldo

Knoche

Rodriguez

11

02.11.2013

Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg

1:2 (1:1)*

44.300

Benaglio

Ochs

Naldo

Knoche

Rodriguez

12

09.11.2013

VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund

2:1 (0:1)

30.000

Benaglio

Ochs

Naldo

Knoche

Rodriguez

1:1 (0:1)

35.678

Benaglio

Ochs

Naldo

Knoche

Rodriguez

13

23.11.2013

1. FC Nürnberg – VfL Wolfsburg

14

29.11.2013

VfL Wolfsburg – Hamburger SV

15

08.12.2013

SC Freiburg – VfL Wolfsburg

16

14.12.2013

VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart

17

22.12.2013

Borussia M'gladbach – VfL Wolfsburg *Anderson

DFB-POKAL Rd.

Datum

Paarung

Ergebnis

Zuschauer

1

03.08.2013

Karlsruher SC – VfL Wolfsburg

1:3 (0:1)

15.710

Benaglio

Träsch

Naldo

Klose

Rodriguez

2

24.09.2013

VfL Wolfsburg – VfR Aalen

2:0 (1:0)

6.718

Benaglio

Träsch

Naldo

Klose

Rodriguez

Achtel­ finale 04.12.2013

Formation

VfL Wolfsburg – FC Ingolstadt

DATEN UND FAKTEN ZUM SPIEL GEGEN DEN HAMBURGER SV Distanzschützen Die letzten drei Bundesliga-Treffer erzielte der VfL Wolfsburg allesamt von außerhalb des Strafraums. Insgesamt trafen die Wölfe in dieser Spielzeit schon fünfmal von außerhalb des Straftraums. Nur der HSV – zuletzt Milan Badelj gegen Hannover – war bislang besser (sechs Tore aus der Distanz).

Einst beim HSV Vor seinem Engagement beim FC Bayern, von dem Ivica Olic nach Wolfsburg wechselte, war der Kroate beim Hamburger SV unter Vertrag. Im Januar 2007 kam Olic von ZSKA Moskau zu den Hanseaten und erzielte in 78 Bundesliga-Spielen 29 Tore.

Standards

31

1. Einwechslung

2. Einwechslung

3. Einwechslung

Koo

Polak

Vieirinha

Arnold

Diego

Olic

55. Knoche für Koo

66. Schäfer für Olic

80. Sio für Vieirinha

Koo

Luiz Gustavo

Vieirinha

Diego

Perisic

Olic

76. Polak für Luiz Gustavo 81. Schäfer für Olic

86. Kutschke

Koo

Luiz Gustavo

Vieirinha

Diego

Perisic

Olic

67. Polak für Perisic

69. Schäfer für Koo

85. Hasebe für Olic

Koo

Polak

Vieirinha

Diego

Perisic

Olic

74. Medojevic für Perisic

81. Klose für Polak

87. Kutschke für Knoche

Koo

Luiz Gustavo

Vieirinha

Diego

Perisic

Olic

59. Medojevic für Koo

71. Perisic für Schäfer

82. Kutschke für Knoche

Koo

Polak

Vieirinha

Diego

Schäfer

Olic

46. Perisic für Koo

75. Caligiuri für Vieirinha

86. Klose für Olic

Polak

Luiz Gustavo

Koo

Diego

Schäfer

Olic

68. Perisic für Schäfer

82. Arnold für Koo

83. Caligiuri für Olic

Polak

Luiz Gustavo

Koo

Diego

Schäfer

Olic

46. Perisic für Schäfer

59. Caligiuri für Polak

70. Kutschke für Olic

Medojevic

Luiz Gustavo

Diego

Arnold

Schäfer

Olic

68. Perisic für Arnold

75. Kutschke für Olic

90.+1 Klose für Schäfer

Medojevic

Luiz Gustavo

Diego

Arnold

Perisic

Olic

39. Polak für Medojevic

84. Kutschke für Olic

88. Evseev für Arnold

Medojevic

Luiz Gustavo

Diego

Arnold

Perisic

Olic

32. Caligiuri für Diego

89. Schäfer

Medojevic

Luiz Gustavo

Caligiuri

Arnold

Perisic

Olic

79. Dost für Olic

86. Schäfer für Caligiuri

90.+1 Polak für Arnold

Medojevic

Luiz Gustavo

Diego

Arnold

Perisic

Olic

77. Caligiuri für Perisic

77. Dost für Olic

90. Polak für Arnold

Koo

Polak

Vieirinha

Diego

Perisic

Olic

62. Medojevic für Koo

75. Schäfer

Luiz Gustavo

Perisic

Vieirinha

Diego

Schäfer

Olic

34. Caligiuri für Vieirinha

46. Koo

1. Einwechslung



Erzielte(r) Treffer

Respekt vor dem VfL Von allen aktuellen Bundesligisten hat der HSV nur gegen die Bayern (0,8) eine schwächere Punkteausbeute als gegen den VfL (mindestens fünf Spiele vorausgesetzt) – im Schnitt holte der BundesligaDino gegen die Wölfe 1,2 Punkte pro Partie.

Gelbsperre Diego sah beim Spiel in Nürnberg seine fünfte Gelbe Karte und fehlt den Wölfen gegen Hamburg. Bisher verpasste der Brasilianer in dieser Saison nur den 2:1-Heimerfolg gegen Borussia Dortmund am zwölften Spieltag wegen einer Bauchmuskelzerrung.

  Eigentor



für Arnold 90.+2 Kutschke für Olic

2. Einwechslung

Gelbe Karte

für Perisic

3. Einwechslung

für Perisic

87. Kutschke für Olic

für Rodriguez

83. Polak für Diego

  Gelb-Rote Karte

  Rote Karte 

32

GELEBTE TRADITION Zweites VfL-Ehemaligentreffen in der Volkswagen Arena ein voller Erfolg Bereits in der vergangenen Saison hatte der VfL Wolfsburg rund um ein Bundesliga-Heimspiel der eigenen Tradition einen besonderen Platz eingeräumt. Dieser Gedanke sollte am vergangenen Heimspieltag eine gelungene Fortsetzung finden. So gab es im Vorfeld der Partie gegen Borussia Dortmund ein herzliches Wiedersehen, als mehrere Dutzend altgediente Spieler, Trainer und Betreuer der Wölfe auf Einladung der VfL-Geschäftsführung zusammenkamen, um ein großes Ehemaligentreffen zu feiern. Stadionführung, Mittagessen, ein Vortrag zur geplanten VfL-FußballWelt – bereits vor Anpfiff erlebten die alten VfL-Recken ein buntes Programm. Als dann auch noch ein 2:1-Sieg für die Wölfe heraussprang, war der grün-weiße Fußballtag endgültig perfekt.

Vfl Geschichte

Für etwa ein Drittel der Gäste begann die Veranstaltung schon mittags um 12 Uhr. Denn sie hatten die Option wahrgenommen, an einer Arena-Führung teilzunehmen. Am Treffpunkt kam es dann zu fast rührenden Szenen. Viele Ehemalige fielen sich in die Arme, scherzten über ihr verändertes Aussehen oder kramten gleich alte Geschichten heraus. „Du auch hier? Das gibt es doch nicht. Dich habe ich ja ewig nicht mehr gesehen!“ Mit Kräften der aktuellen Traditionself bis zu Spielern aus den 50er Jahren war die Truppe jetzt bereits munter gemischt. Ein noch größeres Hallo folgte eine Stunde später im Club45, wo nach und nach VfL-Größen aus nicht weniger als fünf Generationen ihre Plätze einnahmen. Günter Leich, der noch in der Oberliga Nord für den VfL gespielt hatte, war mit 85 Jahren der älteste Gast, die Jüngsten hatten die 30 kaum überschritten. Dazwischen tummelte sich VfL-Prominenz, die zusammengenommen mehrere tausend Pflichtspiele auf sich vereinte: Claus Reitmaier, Frank Greiner, Michael Spies und Steffen Baumgart waren ebenso gekommen wie Wölfi Krause, Siegfried Schanda, die Speh-Brüder, Dietmar Koch, Edwin Meyer oder auch Dieter Thun. Keine Mühen hatte Piotr Tyszkiewicz gescheut, der aus rund 800 Kilometern angereist war.

UNTER WÖLFEN

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34

Rund 80 Personen waren es insgesamt, die der VfL eingeladen hatte – die allermeisten von ihnen sagten daraufhin zu. „Über diese schöne Resonanz freuen wir uns sehr. Das ist ein tolles Zeichen dafür, wie sehr ihr uns weiter verbunden seid“, sagte Klaus Allofs in seiner Begrüßung, der es sich genau wie sein Geschäftsführerkollege Wolfgang Hotze nicht nehmen ließ, die besonderen Ehrengäste persönlich in Empfang zu nehmen. Die Pflege der Tradition sei dem Verein ein wichtiges Anliegen sowie ein Prozess, der unbedingt fortgeführt werden solle, betonte der Manager. Bei seiner Ansprache im Club45 blickte er so auch in etliche Gesichter, die er bei der Auftaktveranstaltung im vergangenen Jahr noch nicht gesehen hatte. „Diesen Weg wollen wir weitergehen und dabei dem Rechnung tragen, was ihr für den VfL geleistet habt“, bekräftigte Allofs. „Deshalb wird dies heute bestimmt auch nicht die letzte Zusammenkunft dieser Art gewesen sein.“

Mit etlichen Gästen kamen beide Geschäftsführer danach noch persönlich ins Gespräch. Es folgte ein gemeinsames Mittagessen, ehe alle Anwesenden noch einmal auf andere Weise ins Thema Vereinshistorie tauchten. In einem kurzen Vortrag erhielten sie exklusive Einblicke in die Planungen zur VfL-FußballWelt. Während einige Ehemalige sich bereits im Vorfeld daran beteiligt hatten, erklärten andere spontan ihre Bereitschaft, ebenfalls persönliche Erinnerungsstücke als Museums-Exponate zur Verfügung zu stellen. Fehlte nun, um die Veranstaltung zu krönen, nur noch ein Sieg auf dem Rasen. Als die Wölfe diesen tatsächlich lieferten, waren die Ehemaligen endgültig hin und weg. „Das hat mir richtig gut gefallen“, bilanzierte Günter Leich. „Es ist wunderbar, wenn die VfL-Familie auf diese Weise zusammenkommt.“ Frank Greiner sah es ganz ähnlich: „Es hat riesigen Spaß gemacht, die alten Kollegen wiederzusehen und auch VfL-Spieler aus

Vfl Geschichte

35

anderen Generationen zu treffen. Ich bin dankbar, dass dieses Treffen ins Leben gerufen wurde. Und wenn man sieht, wie stark die Mannschaft gespielt hat, dann sollte der VfL uns am besten öfter als Glücksbringer einladen.“

Den Videobeitrag zum großen VfLEhemaligentreffen gibt es auf Wölfe TV.

VfL-FuSSballWelt: Historische Exponate gesucht Die Planungen für die VfL-FußballWelt, die ab Sommer 2014 in das neue VfL-Stadion am Allerpark integriert sein wird, laufen auf Hochtouren. Und auch die VfL-Fans beschäftigen sich bereits intensiv mit der Gestaltung der historischen Komponente. Zahlreiche Exponate sind inzwischen beim VfL Wolfsburg eingegangen, der auch auf diesem Weg noch einmal recht herzlich Danke sagt! Um am Ende ein möglichst breit gefächertes Spektrum ausstellen zu können, sucht der VfL vor allem Sammlerstücke aus den Anfangszeiten der Grün-Weißen, sprich aus den 40ern bis 70ern. Aber natürlich freut sich der Verein auch über jedes weitere Exponat, dass als Dauer-Leihgabe in der VfL-FußballWelt ausgestellt werden kann. Die Ausstellungsstücke werden mit dem Namen des jeweiligen Leihgebers versehen. Nach dem Motto „Werden Sie Teil der VfL-Geschichte!“ können Sie an der Gestaltung der VfL-FußballWelt aktiv mitwirken. Senden Sie ein Foto Ihres Exponats gerne per E-Mail an [email protected] oder auf dem Postweg an folgende Adresse: VfL Wolfsburg-Fußball GmbH, Stichwort Archiv, In den Allerwiesen 1, 38446 Wolfsburg. Gerne steht der VfL zu den Öffnungszeiten der Geschäftsstelle (Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr) auch telefonisch unter der Rufnummer 05361 8903-0 zur Verfügung. Wer möchte, kann nach vorheriger telefonischer Kontaktaufnahme selbstverständlich auch gerne persönlich auf der Geschäftsstelle vorbeikommen. UNTER WÖLFEN

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SPIELMACHER

ARBEITER MIt FEINGEFÜHL NALDO Alle Augen richten sich auf ihn, als der 1,98 Meter große Ronaldo Aparecido Rodrigues, genannt Naldo, durch die riesige Halle 54 im Volkswagen Werk Wolfsburg schreitet. An der Befüllungsanlage der Montagelinie3 legt der brasi­ lianische Innenverteidiger mit dem markanten, freundlichen Lächeln selbst Hand an. Seine Aufgabe: Mit Hilfe modernster Technik Bremsflüssigkeit sowie Kühlund Spritzwasser in ihre Behälter im Motorraum einfüllen. Dann geht es für den Sportstar an die Hebebühnen in Halle 11, wo die fertigen Fahrzeuge die letzte Politur vor dem Transport in die Autostadt erhalten. Nach einer kurzen Einweisung lässt sich der 31 Jahre alte Abwehrchef der Wölfe auch dort nicht lange bitten, nimmt selbst Räder und Werkzeug zur Hand und montiert ein Winterrad nach dem anderen. Ruhig und unaufgeregt, so wie man es von ihm kennt, immer einen Ausdruck von Freude und Wärme im Gesicht. Das ist seine Art, und man merkt sofort: Naldo kommt an bei den Menschen, kein Autogramm­wunsch bleibt unerfüllt, selbst eine Mütze wird unterschrieben. Die Begeisterung im Volkswagen Werk ist riesig, auch und vor allem bei Naldo, der fast ein bisschen gerührt wirkt von der Zuneigung, die ihm auch hier überall entgegengebracht wird. Was bleibt, ist der Eindruck eines unheimlich sympathischen FußballProfis, frei von jedweden Starallüren.

UNTER WÖLFEN

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38

5 | Naldo | Abwehr

Naldo, die Winterzeit steht vor der Tür, draußen ist es schon knackig kalt. Es wird langsam Zeit, die Reifen zu wechseln, oder? Naldo: Ja, stimmt. Selbst wenn noch kein Schnee liegt ist das einfach sicherer jetzt auf den Straßen. Ich habe meine seit etwa einer Woche drauf. Machst du das selbst? Naldo: (grinst) Könnte man denken, oder? Zugegeben, ja. Du wirkst sehr sicher im Umgang mit dem Drehmomentschlüssel. Fast so, wie auf dem Platz. Wie ist es denn beim Thema Autos um deine technischen Fähigkeiten bestellt? Naldo: (lacht) Mit dem Ball ist das für mich natürlich ein bisschen einfacher. Aber man kann schon sagen, dass ich ein großer Auto-Fan bin. Vor ein paar Monaten hatte ich mit der Mannschaft daher auch viel Spaß bei den Testfahrten in EhraLessien. Ich freue mich sehr, dass es jetzt endlich mit einem Besuch im Werk geklappt hat. Schäfi hat mir schon vor anderthalb Jahren, als ich nach Wolfsburg kam, erzählt, dass ich mir das unbedingt einmal ansehen soll. Um ehrlich zu sein, ich bin ziemlich überwältigt: so viele Menschen, so viele Autos. Du stammst aus Londrina. Schnee gibt es in Brasilien allenfalls in den höheren Gefilden im Süden und das dort auch nur relativ selten, oder? Naldo: Ja, genau. Ich habe persönlich noch keinen Schnee in Brasilien gesehen. Im letzten Jahr aber soll es im Süden viel geschneit haben – in Porto Alegre und in Corrichiba zum Beispiel. In der Regel braucht es dort jedoch keine Winterreifen.

Vollständiger Name:

Ronaldo Aparecido Rodrigues

Geburtsdatum:

10.09.82

Geburtsort:

Londrina (BRA)

Nationalität:

brasilianisch

Körpergröße:

198 cm

Gewicht:

89 kg

Beim VfL seit:

19.07.12

Bisherige Stationen:

Esporte Clube Juventude (2004-2005), SV Werder Bremen (2005-2012)

Bundesliga-Spiele (Tore):

217 (29)

Länderspiele (Tore):

4 (0)

Du bist die mitteleuropäische Kälte schon seit einigen Jahren gewohnt. Machen dir Schnee und Temperaturen weit unterhalb des Gefrierpunkts denn gar nichts mehr aus? Naldo: Naja, im Training ist es nicht so einfach, wenn es, wie im letzten Jahr, längere Zeit richtig kalt ist. Aber ich stamme eben aus dem Süden Brasiliens, wo es auch nicht immer warm ist. Zwar ist es dort draußen längst nicht so kalt wie in Deutschland, dafür gibt es jedoch in den Häusern keine Heizungen. Für mich und meine Familie ist es inzwischen aber gar nicht mehr so kalt hier – wir haben uns daran gewöhnt und fühlen uns wohl. Ist trotzdem gerade jetzt die Sehnsucht nach Sonne und Heimat für einen Brasilianer am größten? Naldo: Nein, nicht unbedingt. Sicher, ich genieße die Sonne, wenn ich im Urlaub in Brasilien bin und in Deutschland ist es lange Zeit kalt, letztes Jahr hatten wir fast sieben Monate Winter. Aber wenn ich hier bin, denke ich nicht so oft an Brasilien. Ohnehin hat man das Gefühl, dass du einfach immer gut drauf bist. Wie kommt das? Naldo: Ich habe eigentlich mein ganzes Leben schon immer versucht, positiv zu denken und freundlich zu den Menschen zu sein. Auch, als ich in Bremen mit meiner Verletzung eine schwierige Zeit durchmachen musste, war das so. Naldo fiel mit einem Knochenödem und einem Knorpelschaden im Knie zwischen Juli 2010 und September 2011 länger als ein Jahr aus.

SPIELMACHER

Sind deine Offenheit und deine positive Ausstrahlung der Grund dafür, dass dich die Leute hier im letzten Jahr auf Anhieb ins Herz geschlossen haben? Naldo: Das könnte schon sein. Ich bin sehr glücklich darüber, dass die Fans mich in Wolfsburg sozusagen mit offenen Armen empfangen haben. Autogramme schreiben und Fotos machen – ich mag das und ich verstehe die Leute, auch weil ich selbst einmal Kind war. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich Michael Schumacher beim Abschiedsspiel von Torsten Frings getroffen habe. Das war für mich ein besonderer Moment, weil ich bei den Rennen früher immer vor dem Fernseher gesessen habe. Ich will jeden Tag da sein für die Fans, auf dem Platz oder auf der Straße in der Stadt. Auch daher war der Besuch im Werk ein tolles Erlebnis. Ich war schon überrascht, wie viele Leute sich dort darüber gefreut haben, dass ich da war. Ist auch das ein Grund, warum man am Wochenende dann noch ein Stück weit mehr motiviert ist? Möchte man als Profi den Menschen im Stadion immer auch etwas zurückgeben? Naldo: Klar, genau darum geht es. Wir wollen als Mannschaft auf dem Platz dafür sorgen, dass die Fans am Ende zufrieden nach Hause gehen. Wir wollen zeigen, dass wir in jedem Spiel alles dafür tun, um erfolgreich zu sein. Auf der anderen Seite brauchen wir ihre Unterstützung. Du hast gesehen, mit welcher Akribie und welchem Einsatz die Menschen im Volkswagen Werk alle zusammen stehen, Tag für Tag ihr Bestes geben. Was kann man als Fußballprofi davon mitnehmen? Naldo: Volkswagen baut auch deshalb die besten Autos der Welt, weil alle gemeinsam mit Herz bei der Sache sind. Genauso ist es im Fußball, wir müssen als Mannschaft 90 Minuten lang alles abrufen. Jeder Einzelne ist gefordert, seinen Beitrag

UNTER WÖLFEN

zu leisten, damit wir als Mannschaft unsere Ziele erreichen. Oft heißt es ja inzwischen, im Fußball ginge es nur noch ums Geld, gleichzeitig sei kaum mehr Leidenschaft für den Fußball an sich zu spüren. Da muss ich ganz deutlich sagen: das ist beim VfL nicht so. Ist in und um Wolfsburg durch die jüngste Erfolgsserie eine Art Aufbruchsstimmung zu spüren? Naldo: Ich denke, ja. Man merkt das in der ganzen Stadt, überall reden die Leute darüber, dass wir zuletzt 13 Punkte in Serie geholt haben und seit fünf Spielen ungeschlagen sind. Ihr habt zu Hause in dieser Saison nicht nur die Verfolger Schalke und Hertha geschlagen, sondern zuletzt auch Borussia Dortmund, immerhin Champions League-Finalist noch im Sommer. Ist der VfL schon reif für Europa? Naldo: Ich kann nur sagen, dass wir auf einem sehr guten Weg sind. Wenn wir konstant unsere Leistung bringen, was in der letzten Saison leider nicht immer der Fall war, dann bin ich überzeugt davon, dass wir auch weiterhin erfolgreich sein werden. Dabei ist es aber wichtig, dass wir Schritt für Schritt denken und auf dem Boden bleiben. Ich freue mich vor allem für unsere vielen jungen Spieler, die schon sehr wichtig sind für uns und eine tolle Entwicklung machen. 2012/2013 hatte der VfL nach 13 Spielen bereits fünf Gegentore mehr hinnehmen müssen. Jetzt habt ihr die viert­ beste Defensive der Liga. Was klappt in dieser Saison besser? Naldo: Ich glaube, dass wir jetzt mit einer etwas anderen Mentalität ins Spiel gehen, das Defensivdenken noch mehr verinnerlicht haben. Das trifft auf alle Spieler zu. Ein gutes Beispiel ist Daniel Caligiuri, der sich gegen Dortmund defensiv voll eingebracht hat. Genau das brauchen wir, denn nicht nur

39

40

die Viererkette ist für die Abwehrarbeit zuständig, sondern alle Mannschaftsteile. Wenn die ganze Mannschaft defensiv mitarbeitet, ist es für uns hinten und auch für Diego Benaglio viel einfacher. Der Trainer sagt immer, dass wir zuerst defensiv denken müssen, weil wir in 90 Minuten immer in der Lage sind, uns Chancen zu erarbeiten. Und genau das tun wir. Dieter Hecking hob zuletzt immer wieder den Geist der Mannschaft hervor. Kann man beim VfL insgesamt von einem neuen „Wir-Gefühl“ sprechen? Naldo: Ja, da helfen Erfolgserlebnisse wie zuletzt natürlich enorm. Nach dem Braunschweig-Spiel hatten wir einige schwierige Wochen zu überstehen. Aber ich denke, die Mannschaft hat inzwischen kapiert, dass jeder für den anderen da sein muss. Das war auch vorher schon so, aber in den letzten Wochen kamen nach den Siegen dann noch das Selbstvertrauen und die Entschlossenheit hinzu. Welche Rolle spielt dabei die brasilianische Achse? Mit Diego, Luiz Gustavo und Felipe stehen gleich drei Landsleute im Kader… Naldo: In erster Linie sind wir ein starkes Team. Ich freue mich über das Vertrauen des Trainers und versuche in jeder Partie, die Abwehr zu organisieren, meinen Nebenleuten auch eine Stütze zu sein. Luiz hatte am Anfang ein bisschen Pech mit den Platzverweisen, wird jetzt aber immer stärker. Und über die Klasse von Diego müssen wir uns ohnehin nicht unterhalten. Auch Felipe ist ein super Typ, wenngleich er bislang noch nicht so oft zum Einsatz kam. Wir verstehen uns untereinander alle sehr gut – das gilt aber für die ganze Mannschaft.

Wir wissen davon, dass du in Bremen einst mit Diego Tür an Tür gewohnt hast und dass es da die eine oder andere Grillparty gab. Auch in Wolfsburg? Naldo: Natürlich, wir versuchen auch privat viel Zeit miteinander zu verbringen, treffen uns beispielsweise alle regelmäßig zum Essen. Luiz ist jetzt neu in der Mannschaft und in der Stadt, da wollen wir ihm helfen, damit er sich so schnell wie möglich wohlfühlen kann. 2010/2011 konntest du aufgrund einer schweren Knieverletzung keine einzige Bundesliga-Partie bestreiten. Im Jahr darauf waren es dann immerhin 18 Spiele für Werder. Beim VfL bist du längst wieder der Alte. Das Knie macht keine Probleme mehr, oder? Naldo: Nein, da ist alles okay, ich habe das Knie ja schon fast wieder vergessen. Nach der Operation hatte ich das Vertrauen, dass alles gut gelaufen ist und jetzt merke ich tatsächlich keine Schmerzen mehr. Klar ist, dass ich für die Beine immer etwas machen muss, aber die Angst, die man nach einer Verletzung für einen gewissen Zeitraum hat, ist inzwischen weg. Ich möchte jetzt einfach gesund bleiben, um dem VfL auch in den nächsten Jahren weiterzuhelfen. War die schwere Verletzung denn auch ein Grund dafür, warum es bislang bei den vier Auftritten in der Selecao geblieben ist? Naldo: Ja, das kann man so sagen. Durch die Verletzung habe ich in der Nationalmannschaft damals ein wenig den Anschluss verloren. Ich habe zwei Jahre lang kaum gespielt. Als meine Chance da war, hatte ich viel Pech und habe mich vor dem letzten Testspiel vor der Kadernominierung für die WM

SPIELMACHER

2010 verletzt. Danach war ich sehr traurig, aber so schnell kann es eben manchmal im Fußball gehen. Hast du trotzdem noch einen kleinen Funken Resthoffnung auf die WM im kommenden Jahr oder ist dieses Kapitel beendet? Naldo: Nein, wie ich schon sagte: Der Fußball ist sehr schnelllebig. Ich denke, dass der Trainer bei uns in der Bundesliga und auch beim VfL ganz genau hinschaut. Er weiß, was ich kann. Die Hoffnung auf eine WM in meiner Heimat habe ich natürlich nach wie vor, schließlich gibt es noch zwei Spiele vor der Nominierung. Auch Luiz hat zu mir gesagt, ich soll mich voll und ganz auf den VfL konzentrieren, denn weiterhin gilt: alles ist möglich. Ich denke, Dante, Thiago Silva und David Luiz sind in der Abwehr schon fast gesetzt, aber es gibt noch einen weiteren Platz. Ich werde jedenfalls weiterhin alles versuchen. Wie sagt man in Deutschland so schön? Die Hoffnung stirbt zuletzt. (lächelt) Gab es schon Kontakt zu Luiz Felipe Scolari? Naldo: Nein, leider nicht. Ich habe ihn zuletzt vor zwei Jahren in Brasilien getroffen, aber seit er Nationaltrainer ist, gab es keinen Kontakt. Ist die Selecao nach dem überzeugenden Auftritt beim Confed-Cup für dich der Favorit auf den Titel? Naldo: Alle waren vom Auftreten Brasiliens überrascht, denn vorher lief es nicht immer ganz so gut. Viele Fans in Brasilien waren erst enttäuscht – die Art und Weise, wie die Mannschaft dann aber bei diesem Turnier gespielt hat, hat vielen

UNTER WÖLFEN

41

42

Menschen den Glauben an die Selecao zurückgebracht. Derzeit spielen sie großartigen Fußball, haben einen sehr guten Kader und wenn es um eine Weltmeisterschaft geht, dann zählt Brasilien immer zum Kreis der Favoriten, erst Recht im eigenen Land. Spanien, Deutschland und Italien darf man aber auch nicht vergessen. Ist die WM denn auch bei euch in der Kabine ein Thema? Ivi und Ivan mit Kroatien, dazu Vieirinhas Portugiesen konnten sich ja auf den letzten Drücker noch ihr Ticket sichern… Naldo: (lacht) Klar, das war gerade in der Woche nach den Playoffs ein großes Thema in der Mannschaft. Ivan kam zu mir und meinte, er müsse jetzt Portugiesisch lernen, weil er im nächsten Sommer nach Brasilien fliegt. Ich freue mich sehr für die Jungs, denn eine WM ist der Traum eines jeden Fußballers. Kommen wir zum heutigen Gegner. Sind die Spiele gegen den Hamburger SV für dich eigentlich immer noch etwas Besonderes? Naldo: Ja, gegen den HSV sind es immer spezielle Spiele. Sieben Jahre lang war das Derby für mich in Bremen immer eine der schönsten und wichtigsten Bundesliga-Partien der Saison. Das ist durchaus auch jetzt noch so. Welche besonderen Erinnerungen an dieses Nordderby hast du aus deiner Zeit bei Werder? Naldo: 2009 trafen wir in nur 19 Tagen viermal auf den HSV, das war Wahnsinn! Wir sind damals sowohl im Pokal als auch im UEFA-Cup ins Finale eingezogen. Im Pokal ging es in Hamburg bis ins Elfmeterschießen, Tim Wiese parierte drei Strafstöße – Gänsehaut pur nicht nur für uns, sondern auch für

unsere mitgereisten Fans! Und im UEFA-Cup haben wir zuhause zwar das Hinspiel 0:1 verloren, sind aber in Hamburg dank unseres 3:2-Sieges doch noch weitergekommen. Das war die Geschichte mit der Papierkugel, das sind Momente, die vergisst du nicht. (grinst) In dieser Spielzeit hat der HSV bislang zwar 29 Tore geschossen, dafür aber auch schon 30 Gegentore kassiert. Auf was für einen Gegner stellt ihr euch ein? Naldo: Spiele gegen Hamburg sind immer auch deshalb schwere Spiele, weil man im Vorfeld nie genau weiß, auf was für einen Gegner man trifft. Aber natürlich ist das eine sehr gute Mannschaft mit großem Potenzial. Freust du dich auf das Duell mit Pierre-Michel Lasogga? Mit acht Toren in neun Spielen ist er gemessen an seiner Torquote bislang der beste Stürmer in der Bundesliga. Naldo: Das wird für mich sicher ein schwieriges Spiel. Lasogga ist ein sehr robuster Spieler, schnell, technisch sehr gut und hat dazu noch das Selbstvertrauen nach seinen vielen Toren für den HSV zuletzt. Ich kannte ihn schon, als er noch bei Hertha war – er ist ein absoluter Top-Stürmer. Wir wissen, dass du seit dieser Saison in der VW Arena eine Loge besitzt. Wie kam es zu dieser Entscheidung? Ein Tipp von Diego? Naldo: Ja, tatsächlich. Diego hatte schon vor drei Jahren hier eine Loge gemietet und ich habe ihn danach gefragt. Ich habe schließlich auch Kinder, die bei der Kälte nicht so gerne draußen sitzen. Aber auch für mich ist das schön, weil ich nach den Spielen meistens noch zwei Stunden im Stadion bleibe. Ich treffe mich dort oft mit Freunden, die mich aus Bremen oder Brasilien besuchen und zu den Spielen kommen. Und wer kommt gegen den HSV? Naldo: (grinst) Gute Frage, ich bin mir da gar nicht so sicher. Meine Familie und ein paar Kumpels wahrscheinlich. Nur eines steht fest: es wird wieder voll!

Den Videobeitrag zu Naldos Besuch im Volkswagen Werk Wolfsburg gibt es auf Wölfe TV.

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Mixed Zone

Die Kicker Kolumne in Unter Wölfen

von Michael Richter, Redaktion Nord

Winterzeit – Shoppingzeit In wenigen Tagen geht es los wie alle Jahre wieder: Kaum ist am Adventskalender das letzte Türchen geöffnet, da öffnet sich in der Bundesliga das Transferfenster. Winterzeit – Shoppingzeit. Bis Ende Januar gilt das für alle Vereine, die in ihren Reihen Nachbesserungsbedarf festgestellt haben. Treffen die Stürmer nicht? Kriegt die Abwehr das eigene Tor nicht dicht? Oder hat großes Verletzungspech Lücken in den Kader gerissen? Für quasi alle Eventualitäten hält der Spieler­markt vermeintliche Lösungen parat. Vorsicht ist allerdings geboten, und alle gewieften Manager, die das Geschäft kennen, wissen das. Augen auf beim Winterkauf! Südamerikaner oder Afrikaner etwa, eigentlich seit jeher ­gerne gesehen auf hiesigen Spielfeldern, sollten nach Meinung vieler zu dieser Jahreszeit eigentlich nur geholt werden, wenn Deutschland nicht ihre erste Station in Europa ist. Die Kälte des deutschen Winters lässt es kaum zu, dass die Spieler sofort in einer ungewohnten Klimazone funktionieren. Bei den Kriterien, die eine Nachverpflichtung zum Rückrundenstart zu erfüllen hat, taucht ohnehin der Nachweis von Bundesliga-Erfahrung

45

besonders häufig auf. Viel Zeit zur Eingewöhnung gibt es nicht. Klar also, dass jemand, der die Liga kennt, der die Härte und das Tempo dort schon einmal erlebt hat, sich mutmaßlich leichter tut als ein Akteur, der aus einer kleinen oder unteren Spielklasse kommt und in der Bundesliga Neuland betritt. Letztere gibt es dennoch auch unter den Winter-Einkäufen. Sie werden oft als Perspektiv-Verpflichtungen oder Vorgriffe auf die neue Saison deklariert. Was durchaus Sinn macht. Wenn diese Spieler nicht gleich die Kohlen aus dem Feuer holen sollen, können sie sich in dem restlichen Halbjahr bei ein paar Einsätzen und im Training akklimatisieren, um dann im Sommer voll durchzustarten. Natürlich wird das Transfer- auch wieder zum Schaufenster für jene Spieler, die in ihren aktuellen Clubs nicht überzeugt haben, dort nicht mehr benötigt werden oder selbst eine neue Herausforderung suchen. Ihnen fehlt aber oft Spielpraxis und Selbstvertrauen – damit sind sie als Schnellstarter nicht ohne Weiteres prädestiniert. Transfers zum Jahreswechsel haben ihre Tücken. Selten sind sie gänzlich unproblematisch. Kein Wunder, dass die Clubs trotz aller Vorsicht gerade in dieser P­ hase viele Flops produzieren.

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Teams

U23

47

NLZ

U19

VfL II schlieSSt Vorrunde als Spitzenreiter ab Zur Lage in der Regionalliga Nord

Justin Eilers – hier im Duell mit Tim Wohlfahrt von Hannover II – erzielte am vergangenen Wochenende beim 3:3 in Hamburg alle grünweißen Treffer. Vorschau | Spieltage Sp.

Datum

Zeit

Spielpaarung

18

Sa, 30.11.13

14.00

FC St. Pauli II – VfL Wolfsburg II

19

So, 08.12.13

14.00

VfL Wolfsburg II – Goslarer SC 08

Tabelle | Regionalliga Nord

U23-Chefcoach Valerien Ismael konnte mit dem Auftreten seiner Mannschaft meist sehr zufrieden sein.

Die U23 des VfL Wolfsburg steht da, wo einige Experten die Mannschaft schon vor der Saison erwartet hatten – auf Platz eins in der Regionalliga Nord. Die Ismael-Elf hat die meisten Siege (elf) aller Teams eingefahren, dazu das beste Torverhältnis aller Mannschaften aufzuweisen (43:16 Tore) und gleichzeitig die wenigsten Gegentreffer hinnehmen müssen. Sicherlich würde die VfL-U23 noch ein Stück weit besser dastehen, wenn nicht die drei Heimniederlagen gegen Meppen, Cloppenburg und Neumünster zu verkraften gewesen wären. Hinter dem VfL II stehen vier Mannschaften (Oldenburg, Goslar, Meppen und Werder Bremen II), die ebenfalls noch alle Chancen haben, am Saisonende den Platz an der Sonne zu erobern. Insbesondere der VfB Oldenburg überraschte und hat nur zwei Punkte weniger auf dem Konto als die Wölfe. Der VfB brachte der VfL-U23 auch die einzige Auswärtsniederlage (1:2) bei. Dahinter erstreckt sich ein breites Tabellenmittelfeld von den Rängen sechs bis zehn. Vor allem Rehden spielt eine sehr gute Serie und hat den Trainerwechsel sehr gut verkraftet. Etwas enttäuschend ist bislang das UNTER WÖLFEN

Pl.

Verein

Sp.

S

U

N

Tore

Pkt. 35

1

VfL Wolfsburg II

17

11

2

4

43:16

2

VfB Oldenburg

17

9

6

2

39:23

33

3

Goslarer SC 08

17

9

3

5

30:21

30

4

SV Meppen

17

8

6

3

29:20

30

5

SV Werder Bremen II

17

9

3

5

36:32

30

6

BSV SW Rehden

17

7

8

2

27:17

29

7

ETSV Weiche Flensburg

17

8

3

6

26:23

27

8

BV Cloppenburg

17

6

5

6

31:34

23

9

TSV Havelse

17

6

4

7

24:27

22

10

Hannover 96 II

17

5

6

6

30:26

21

11

Hamburger SV II

17

5

4

8

31:32

19

12

SV Wilhelmshafen

17

3

9

5

19:22

18

13

SV Eichede

17

5

3

9

27:36

18

14

Eintracht Braunschweig II

17

4

6

7

14:24

18

15

VfR Neumünster 1910

17

4

6

7

19:30

18

16

FC Eintracht Norderstedt

17

4

5

8

23:30

17

17

FC St. Pauli II

17

5

1

11

23:35

16

18

Victoria Hamburg

17

3

4

10

13:36

13

Abschneiden der Vorjahresspitzenmannschaften TSV Havelse (Platz neun) und Hannover 96 II (Platz zehn). Die abstiegsbedrohte Zone beginnt beim Hamburger SV II (19 Punkte). Dahinter kämpfen unter anderem die Aufsteiger SV Eichede, Eintracht Braunschweig II und Eintracht Norderstedt um den Klassenverbleib. Tabellenschlusslicht ist Victoria Hamburg mit 13 Zählern, die in der letzten Saison bereits den Klassenerhalt auch erst auf den letzten Metern unter Dach und Fach bringen konnten. Aber selbst die Hamburger haben noch alle Möglichkeiten, der Abstand zum rettenden Ufer ist noch nicht allzu groß.

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Teams

U23

U19

49

NLZ

Steigendes Interesse VfL II bedankt sich für groSSartige Unterstützung

Nicht nur die Leistungen der U23 des VfL Wolfsburg sind in dieser Saison meist top, auch das Zuschauerinteresse hat merklich zugenommen. So besuchten vor einigen Wochen 500 Fans das Derby gegen Eintracht Braunschweig II im VfLStadion am Elsterweg. Vor zwei Wochen gegen Hannover 96 II

waren gar 580 Fans zum Elsterweg gepilgert und unterstützten die Mannschaft von Trainer Valerien Ismael über 90 Minuten sehr lautstark. Diese Unterstützung puschte die U23 ungemein, sodass trotz Unterzahl gegen 96 ein verdienter 2:1-Heimerfolg eingefahren wurde. Für die Unterstützung bedanken sich die Mannschaft und das Trainerteam, verbunden mit der Hoffnung, dass die Zuschauer auch in den kommenden Heimspielen – das letzte im Kalenderjahr 2013 findet am Sonntag, 8. Dezember (Anstoß um 14 Uhr), gegen Goslar statt – wieder ähnlich zahlreich erscheinen werden. Ohnehin ist ein Besuch im VfL-Stadion am Elsterweg in der zweiten Saisonhälfte noch einmal etwas Besonderes, sind es doch die letzten U23-Partien, die in der traditionsreichen Spielstätte ausgetragen werden. Denn ab Sommer 2014 spielt der VfL II ebenso wie die Frauenbundesliga-Mannschaft im neuen VfLStadion im Allerpark.

Entscheidende Vorarbeit Videoanalyst und Scout Dustin Heun ist ein wichtiger Teil des Teams Seit 2011 ist Dustin Heun beim VfL Wolfsburg. Der 29-jährige gebürtige Duisburger ist seit Sommer 2013 für die Videoanalyse und die Spielbeobachtungen beim VfL II zuständig. Aber seine Tätigkeit umfasst weit mehr. Er steht auch mit auf dem Trainingsplatz und ist so immer ganz nah dran an der Mannschaft und dem Trainerteam. Dustin Heun: „Die Arbeit beim VfL macht mir großen Spaß und ist der erste Schritt in meiner Karriere außerhalb des Platzes, nachdem ich leider 2009 meine Laufbahn als Spieler frühzeitig beenden musste.“ Mit 23 Jahren im Dress des 1. FC Union Berlin zog er sich eine komplizierte Knieverletzung zu. Als er nach etwa einem Jahr Pause wieder einsatzbereit war, riss ihm das hintere Kreuzband im selben Knie erneut. Damit war klar, dass er seine Schuhe an den Nagel hängen musste. Vor seiner Berliner Zeit spielte Dustin Heun in Uerdingen, Braunschweig und in Lübeck. Nach dem Karriereende war für ihn schnell klar, dass er weiterhin im Fußballgeschäft bleiben möchte – beim VfL bekam er eine neue Chance. Und diese wusste er zu nutzen. Dabei ist die Zusammenarbeit innerhalb des U23-Trainerteams für ihn ein echter Zugewinn. „Es hat sofort gepasst. Chefcoach Valerien Ismael hat mich sehr gefördert und gut integriert“, so Heun, der sozusagen „nebenbei“ bereits seit 2011 ein Fernstudium zum Fußballmanager macht, welches er in Kürze erfolgreich abschließen möchte. UNTER WÖLFEN

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Tolcay Cigerci (links) und Kapitän Moritz Sprenger entscheiden im Verbund den Zweikampf mit Florian Grillitsch von Werder Bremen für sich.

Serie gerissen – erste Niederlage Zur Lage bei der U19 Die Serie von elf aufeinanderfolgenden Siegen ist am vergangenen Wochenende gerissen, die U19 des VfL Wolfsburg musste bei der 1:2-Niederlage im Spitzenspiel daheim gegen Werder Bremen den ersten Punktverlust dieser Spielzeit hinnehmen. Die Gäste führten nach Toren von Breustedt (9.) und Lukowicz (40.) zur Pause bereits mit 2:0. Den Anschlusstreffer für den VfL besorgte nach der Pause Top-Torjäger Federico Palacios-Martinez vom Elfmeterpunkt, nachdem er zuvor gefoult worden war (58.). Insbesondere in Hälfte eins besaßen die Hausherren genügend klare Chancen, um das Spiel im Porschestadion zu ihren Gunsten zu gestalten. Aber Werder Bremen war ein defensiv starker Gegner, der immer wieder sein gefährliches Umkehrspiel an den Tag legte. VfL-Coach Dirk Kunert: „Es war klar, dass es auch uns

irgendwann einmal erwischen würde. Mit dem ersten Fehler unsererseits ging Werder in Führung. Wir hatten im Anschluss genügend Chancen, um den Rückstand in eine Führung umzuwandeln. Nichtsdestotrotz mussten wir immer auf der Hut sein. Nach der Pause haben wir alles probiert, aber dann fehlten die klaren Möglichkeiten. Bremen war insgesamt ein guter Gegner und hat die drei Punkte nicht unverdient mit nach Hause genommen.“ Die Niederlage ist für die Wölfe aber kein Beinbruch, der Vorsprung in der Tabelle der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost mit neun Zählern weiterhin sehr groß. Am Sonntag, 1. Dezember (Anstoß um 13 Uhr), tritt die Mannschaft zum letzten Vorrundenspiel bei Hertha BSC an.

Sicherer Rückhalt U19-Keeper Niklas Klinger absolviert eine Ausbildung bei Volkswagen Seit 2003 steht er beim VfL Wolfsburg im Tor und ist ein echtes Kind der Stadt. Niklas Klinger kam einst von seinem Heimatverein SV Reislingen/Neuhaus zu den Wölfen und hat sich beachtlich entwickelt. Seit diesem Sommer ist er Stammkeeper bei der U19 und besitzt eine gute Perspektive. „Ich hoffe, dass es dann für mich beim VfL weitergeht und ich meine Qualitäten weiter einbringen kann“, so der 18-Jährige, der seine Stärken vor allem auf der Linie und im fußballerischen

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Bereich sieht. Steigerungspotenzial habe er in allererster Linie im lautstarken Dirigieren seiner Vorderleute. Viel zu tun bekam er in dieser Saison bislang allerdings noch nicht. Die U19 spielt als Tabellenführer sehr dominant und ist im Defensivverhalten wenig gefordert. Niklas Klinger weiß: „Wenn dann doch einmal etwas durchkommt, muss ich da sein. Wichtig ist es deshalb für mich, stets die Konzentration hochzuhalten.“ Zugute kommt ihm dabei, dass seit Sommer 2013 mit Pascal Formann ein hauptamtlicher Torwarttrainer im Nachwuchsleistungszentrum tätig ist, mit dem er täglich auf dem Trainingsplatz steht. „Das hilft in meiner Entwicklung ungemein“, bestätigt Klinger, der parallel bei Volkswagen eine Ausbildung zum Industriemechaniker absolviert und klarstellt: „Beides bekomme ich mittlerweile sehr gut unter einen Hut.“

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So viel Kraft, dass wir sie auf vier Räder verteilen mussten.

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Besuch aus Fernost U17 besiegt japanische Auswahl mit 1:0 Vor zwei Wochen war eine japanische Fußballschule im Rahmen ihrer Deutschland-Tour im Nachwuchsleistungszentrum des VfL Wolfsburg zu Gast. Dabei gab es auch einen sportlichen Vergleich der japanischen U18-Auswahl mit der VfL-U17. Diese Partie entschieden die Wölfe am Elsterweg knapp mit 1:0 für sich. Die Japaner waren ein sehr guter Gegner, wie VfL-Co-Trainer Thomas Spöttle hinterher feststellte. „Es war insgesamt ein recht ausgeglichenes Spiel. Die Gäste waren schnell und griffig und hatten vor allem in der ersten Halbzeit Möglichkeiten. In der zweiten Hälfte, als dann quasi unsere Stammelf auf

dem Platz stand, haben wir immer mehr die Kontrolle über die Partie erlangt und den verdienten Führungstreffer markiert. Aber die Japaner waren stets gefährlich.“ Initiiert hatte den Besuch VfL-Chefscout Pierre Littbarski, der zwischen 1993 und 1997 in Japan spielte und später dort auch als Coach tätig war.

Vorgestellt Die U12 des VfL Wolfsburg in der Saison 2013/2014 Dritte Reihe von links: Hüseyin Öndes, Karlos-James Kurkowski, Felix Siedentop, Marvin Säbelfeld. Zweite Reihe von links: Marc Wilhahn (Cheftrainer), Hans-Joachim Ohrdorf (Co-Trainer), Tom-Luca Winter, Luca Friederichs, Lukas Wienhold, Marcel Beifus, David Morgner (Co-Trainer). Erste Reihe von links: Eric Bäcker, Maurizio Grimaldi, Pascal Kokott, Niklas Wienhold, Nathan-Rafael Wahlig, Nick Riese. Es fehlt: Til Steding.

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Trikottausch mal anders Verkaufsstart des Posterkalenders 2014 der VfL-Frauen Neuneinhalb Monate dauerte es, bis das Endprodukt fertiggestellt war. Neuneinhalb Monate planen, designen, Fotos machen. Doch die lange Zeit des Wartens hat sich gelohnt. Druckfrisch lieferte CEWE-Print vergangene Woche den Posterkalender 2014 der Frauenmannschaft zum VfL Wolfsburg. Egal ob zum Nikolaus, zu Weihnachten oder als persönliches Geschenk für sich selbst – der Kalender mit 13 Hochglanzmotiven ist ein Muss für jeden Fan der Wölfinnen! Und die ließen es sich nicht nehmen, wie schon in den vergangenen Jahren auch dieses Mal höchstpersönlich vor der Kamera zu posieren.

Während dies für einige Triple-Siegerinnen fast schon Routine war, gaben einige Neuzugänge ihr Debüt vor der Kamera. Über zwei Tage lang wurden Trikots, Stutzen und Fußballschuhe an den Nagel gehangen und gegen Jeans, Cardigans & Co. eingetauscht. Und als wäre das nicht schon ein besonderes Ereignis, war auch die Location eine außergewöhnliche, diente doch mit der Baustelle des neuen VfL-Stadions am Allerpark vorrangig der Ort als Hintergrund, in dem schon zur neuen Saison 2014/2015 der Ball für die Frauen und die U23 rollen wird. Doch getreu dem Motto „Made in Wolfsburg“ diente auch

das Gelände um die neue Spielstätte als passendes Fotomotiv für zahlreiche Bilder. Egal ob in der Volkswagen Arena oder in der Umgebung im Allerpark – die Braunschweiger Fotografin Nina Stiller verstand es einmal mehr, für jede der 17 Spielerinnen den richtigen Ort zu finden, um sie in Szene zu setzen. „Es ist einfach ganz was anderes“, freute sich Abwehrspielerin Stephanie Bunte über die willkommene Abwechslung zum Fußball- und Arbeitsalltag. „Vor allem die Baustelle ist schon etwas ganz Besonderes.“

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Doch bevor das Blitzlichtgewitter starten konnte, stylte Maskenbildnerin Anja Wockenfuß die Wolfsburgerinnen typgerecht. Sowohl Haare als auch Make-Up wurden speziell auf die jeweilige Wölfin abgestimmt. Durch die Unterstützung zahlreicher Sponsoren und Partner, ohne die eine Umsetzung kaum möglich gewesen wäre, gab es für die VfL-Frauen noch kleinere und größere Accessoires an die Seite. So setzten die Grün-Weißen Uhren von Maurice Lacroix in Szene und präsentierten Taschen von Koffer Koch und Brillen von Ehme de Riese. Letzterer ließ es sich nicht nehmen, persönlich beim Shooting vorbeizuschauen und sich mit den Nachwuchsmodels ablichten zu lassen. Zwischen all dem professionellen

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Arbeiten standen also dennoch die Freude und der Spaß im Vordergrund. „Es ist schön, dass wir uns auch mal anders nach außen präsentieren können und nicht nur von der sportlichen Seite. Wir können auch anders sein als im Fußballtrikot“, fasste Ivonne Hartmann zusammen. Pünktlich zur Vorweihnachtszeit kann der im Format DIN A3 produzierte Kalender, dessen Motive im klassischen schwarzweißen Look gehalten sind, ab sofort erworben werden. Erhältlich ist er sowohl online auf https://shop.vfl-wolfsburg.de/ als auch im Fanshop an der Arena und in der VfL-FanWelt zu einem Preis von nur 8,95 Euro!

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Torwartfördertraining erfolgreich gestartet Die Hälfte der insgesamt sechs Trainingseinheiten vom aktuellen Block Fördertraining ist absolviert und die teilnehmenden Kinder sind hellauf begeistert. Besonders das neu angebotene Torwarttraining erfreute sich großer Beliebtheit. Gezielt übt Torwarttrainer Stefan

Heinrici in den 75-minütigen Trainingseinheiten mit den Nachwuchstorhütern an ihren Fähigkeiten. Sie werden in Technik und Koordination geschult und bringen diese neuen Erfahrungen dann stolz bei ihrem Heimatverein ein.

Neuer Kursblock startet Anfang 2014 Keinen Platz in diesem Jahr be

kommen? Dann mel schnell für den näch de dich sten Block Fördertra ining an. Dieser startet Ende Januar . Die Termine und da s Anmeldeformular findest du auf ww w.woelficlub.de in de r Rubrik Fußballschule. Auf Wun sch erhalten deine Eltern auch einen Gutschein im VfL-W eihnachtsdesign, den sie dir dann unter den Tannenbaum legen könn en. An dieser Stelle möc hten wir dir den Torwarttrai ner Stefan Heinrici vors tellen. Stefan ist im Trainerteam von Roy Pr äger und unterstützt die VfL-Fußballschule be den Trainingscamps i und beim Fördertrain ing.

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Name: Stefan Heinrici Geburtstag: 02.06.19 69 Sternzeichen: Zwillin g Geburtsort: Helmste dt Lieblingsfarbe: schwa rz Lieblingsessen: Curry wurst mit Pommes

Über was kannst du

er it g l i e d M b u l W ö l f i C f ü r da s n erhalte aining einen tr F ö r d e r o n 5 E u ro. v R a ba t t

Lieblingsgetränk: Ap felschorle Lieblingslied: Highw ay to hell Lieblingsfilm: Avatar , Aufbruch nach Pand ora Lieblingsspieler beim VfL Wolfsburg: Roy Präger, Robin Kn oche Lebensmotto: Nichts ist unmöglich!

lachen? Über mich se lbst.

Warum bist Du gern

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er in der Fußballsch ule? Die VfL-Fußballschule ist einfach interessan t und es macht riesigen Spaß, die Lernerfo lge der Kinder hautna h mitzuerleben.

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WölfeClub 55plus Ehrenamtsteam Die Veranstaltungen des WölfeClub 55plus erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Niemals war die Resonanz unter den Mitglieder so hoch wie in diesem Halbjahr. Darüber hinaus ist es den Verantwortlichen beim VfL wichtig, den Kontakt zu den älteren Mitgliedern zu pflegen und diese verstärkt auch einzubeziehen. Zu diesem Zweck wurde das WölfeClub 55plus Ehrenamtsteam ins Leben gerufen.

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Auf eine Anfrage des Vereins meldeten sich 15 Interessierte, die seitdem alle drei Monate mit Verantwortlichen des WölfeClubs zusammenkommen, um aktuelle Themen zu besprechen. Dabei handelt es sich größtenteils um die zukünftige Programmgestaltung des WölfeClubs 55plus. Aber auch die Nachbetrachtung vergangener Veranstaltungen ist ein wichtiger Punkt, damit die großartige Resonanz weiterhin hochgehalten werden kann. Für die gezielte Planung des WölfeClub-Teams sind die Mitglieder des Ehrenamtsteams ein Segen, denn mit ihrem Eifer und guten Ideen tragen sie ihren Teil für den Erfolg des WölfeClub 55plus bei.

Wobbs-Sonderprämien In regelmäßigen Abständen haben WölfeClub-Mitglieder die Möglichkeit, Wobbs für besondere Prämien einzutauschen. Hierbei handelt es sich um Artikel oder Veranstaltungen, die es nicht zu kaufen gibt. (1) Signierte VfL-Weihnachtsmützen Die ersten fünf WölfeClub-Mitglieder, die bereit sind 2.000 Wobbs einzutauschen, erhalten den Artikel per Post nach Hause geschickt. (2) Ein signierter Matchworn-Article eines VfL-Profis Nähere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Facebook-Seite.

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RUND UM DEN VFL

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Praktikant beim Stadionsprecher Beim Heimspiel gegen Werder Bremen erlebte Fabian Reher einen besonders spannenden Spieltag. Er war bei der vom WölfeClub Juniorteam angebotenen Aktion „Praktikant beim Stadionsprecher“ aktiv. Im Kurzinterview mit „Unter Wölfen“ berichtet er von seinen Erlebnissen. Fabian, wie war dein Tag bei den Stadionsprechern? Fabian: Toll! Zunächst wurde ich von den VfL-Mitarbeitern und den beiden Stadionsprechern herzlich empfangen. Anschließend verbrachte ich den gesamten Spieltag mit den Stadion­ sprechern und war immer nah dran am Geschehen. Außerdem war ich bei der Pressekonferenz und beim Logentalk mit Ivan Perisic, der von Georg Poetzsch interviewt wurde.

Wir haben uns viel über die Bundesliga und den VfL unterhalten. Und was hat dir insgesamt am besten gefallen? Fabian: Die Nähe zum Bundesliga-Spieltag. Ich war nah dran am Spielfeldrand und hinter den Kulissen richtig mit dabei. Beim dritten Tor durch Ivan Perisic stand ich kaum zehn Meter entfernt und er drehte dann zum Jubeln direkt in unsere Richtung ab.

Wie gestalteten sich deine Aufgaben am Spieltag? Fabian: Ich stand mit den Stadionsprechern in der Stadion­ show und habe alles hautnah mitbekommen. Ich durfte dann auch meinen Teil zur Stadionshow beitragen, in dem ich beispielsweise die Grüße und die Ergebnisse auf den anderen Plätzen vorlesen durfte. Gab es etwas, was du dir anders vorgestellt hast? Fabian: Zunächst hätte ich nicht gedacht, dass man so schnell von außerhalb des Stadions in den Innenraum kommt. Außerdem ist alles bis auf die Minute geplant. Das hat mich ziemlich beeindruckt. Welchen Eindruck hast du von unseren Stadionsprechern Georg Poetzsch und Helmut Eickhoff? Fabian: Beide sind total nett und vor allem fußballbegeistert.

r Bremen m 3:0-Heimsieg über Werde Fabian Reher (Mitte) war bei or. wie nie zuv so nah dran am Geschehen

Der VfL sucht die WölfeClub-Reporter Der VfL Wolfsburg sucht junge, motivierte Reporter, die Lust haben, hinter den Kulissen an einem Bundesliga-Spieltag spannende Geschichten zu recherchieren. Die Wölfe geben zwei jungen VfL-Fans zwischen 14 und 17 Jahren die Chance, beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart am Samstag, 14. Dezember, hinter die Abläufe an einem Heimspieltag der Wölfe zu blicken. Spannende Geschichten könnten beim Besuch des Eventcenters, in Wölfis Höhle oder im Innenraum der Arena entstehen. Wenn du Lust hast, deinen VfL einmal hautnah zu erleben, dann bewirb dich mit einer E-Mail an [email protected]. Zeig uns in deiner Bewerbung, warum gerade du WölfeClub-Reporter werden solltest. Anmeldeschluss ist Sonntag, 8. Dezember. UNTER WÖLFEN

die club45 supporters des vfl wolfsburg Wärme-Lüftung-Sanitär-Solar Schrader GmbH Weber Küchen Inh. Friedrich Weber Bernd‘s Minilädchen in Parsau OLIO VERDE in Gifhorn Praxis für Ergotherapie Mario U. H. Franke Autohaus Kühnold KG Schubert AV Studios GmbH Mineralöle Lang Inh. Matthias Wolf e. K. Kohlhas Heizung und Sanitär in Mieste Bau- und Möbeltischlerei Thomas Kelm Elektro-Montage Krehl Let’s go Service rund ums Haus Inh. Kristin Kornack Zschumme & Wiezke GmbH & Co. KG bitformer GmbH Dämmstoff + Holz Müller GmbH Sanitätshaus C. W. Hoffmeister Inh. Heike Behre Stahl GmbH & Co. KG Daniel Patold Heizungs Sanitär Solar Autohaus Gades GmbH & Co. KG sie wollen auch mit dabei sein? Sie möchten auch offizieller Club45 Supporter werden und in jeder Ausgabe von Unter Wölfen auf dieser Seite mit Ihrem Firmennamen stehen? Bereits ab 450 € zzgl. MwSt. inkl. 3 Tickets für das Top-Spiel gegen Bayern München (solange der Vorrat reicht). Weitere Infos unter: https://www.vfl-wolfsburg.de/info/vip/unsere-partner/club-45-supporter.html

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RUND UM DEN VFL

allianz für nachhaltigkeit

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Die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH ist seit November 2013 Mitglied in der Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit und damit der erste Sportverein, der sich dieses Label geben kann. Die Kooperation zwischen Landesregierung, Unternehmen, Verbänden und Gewerkschaften hat es sich zum Ziel gesetzt, die langfristige Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen mit sozia­ len und wirtschaftlichen Interessen in Einklang zu bringen. Dadurch soll der Wirtschaftsstandort Niedersachsen gestärkt werden. Bereits im Juni war die CSR-Abteilung des VfL eingeladen, um den Nachhaltigkeitsbericht des Vereins im Rahmen der Jahresveranstaltung der Mitglieder vorzustellen. Denn dieser ist der weltweit erste, der von einem Verein nach den Standards der Global Reporting Initiative (GRI) erstellt wurde. Dies führte zu einer Anmeldung, deren nachfolgende Prüfung der VfL Wolfsburg bestand und nun Mitglied ist.

Toleranz und Demokratie Die Fanbetreuung und das Fanprojekt besuchten die Realschule Schöningen zum Projekttag Zivilcourage und Toleranz – zwei Punkte, die in einer Gemeinschaft einen hohen Stellenwert einnehmen. Dabei ist es ganz egal, wo man sich aufhält, dass kann in der Schule sein oder in einem Fußballstadion. Es ist immer wichtig, sich respektvoll gegenüber anderen Menschen zu verhalten und sich gegen Diskriminierung und Gewalt auszusprechen. Dafür tritt auch der VfL Wolfsburg ein. Deshalb besuchten Michael Schrader von der Fanbetreuung des VfL sowie Christian Radatus und Anne Tiller vom Fanprojekt Wolfsburg die Realschule Schöningen zum Projekttag Toleranz und Demokratie. Zu Gast waren die drei in der Klasse 8b von Klassenlehrerin Stefanie Piccin. Nach einer kurzen Vorstellung wurde den Schülern das Projekt „Wir schauen hin“ vorgestellt. Unter diesem Motto möchten der VfL Wolfsburg und das Fanprojekt zum Hinschauen bei allen am Fußballgeschehen beteiligten Menschen sensibilisieren, um bei Rechtsradikalismus, Alkoholmissbrauch und Gewalt mit Zivilcourage voranzugehen. Im Anschluss an eine kleine Fragerunde, in welcher die Mädchen und Jungen Fragen zum Arbeitsalltag in der Arbeit UNTER WÖLFEN

mit den Fangruppen, Reaktionen auf Pyrotechnik und den Unterschied im Fanverhalten zwischen Männer- und Frauenfußball hatten, wurde die Klasse in drei Gruppen eingeteilt. Hier wurden Antworten auf die Fragen erarbeitet: Was benötigt man für Zivilcourage? Wo ist Zivilcourage notwendig? Und wie bringe ich Toleranz ins Stadion? „Den Schülern hat die Aktion sichtlich Spaß gemacht. Auch, weil wir viele Fußball- und VfL-Fans in der Klasse haben“, zeigte sich Klassenlehrerin Piccin im Anschluss sehr erfreut über die Doppelstunde der Fanbetreuer. Und auch die Schüler dankten den drei Gastlehrern mit reger Mitarbeit und ein paar Süßigkeiten zum Abschluss.

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Von FuSSballstars, Teufelskickern und Olchis Wölfe bringen Kinder beim bundesweiten Vorlesetag zum Strahlen Bereits im zehnten Jahr in Folge stand am 15. November in der gesamten Republik der gute Zweck im Vordergrund, beim bundesweiten Vorlesetag. Im Rahmen der CSR-Initiative „Gemeinsam bewegen“ beteiligte sich, wie bereits in den Vorjahren, auch der VfL Wolfsburg an der gemeinsamen Veranstaltung der Wochenzeitung DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn. So fuhren mit Christian Träsch und Timm Klose zwei Bundesliga-Spieler der Wölfe sowie zwei VfL-Nachwuchsspieler und Maskottchen Wölfi in die Region, um den Kindern die Freude am Lesen näherzubringen. Hintergrund der Kampagne, bei welcher auch in diesem Jahr weit mehr als tausend Prominente und Politiker Kindern und Jugendlichen vorlasen, ist, dass das Vorlesen Kompetenzen vermittelt und fördert, die für das spätere Leben entscheidend sind. Eine jährliche Studie der Initiatoren hat erwiesen, dass Vorlesen direkten Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes hat. Es fördert die Lesefreude der Zuhörer. Zudem entwickeln Kinder, denen vorgelesen wird, leichter Sprachkompetenz und Vorlesekinder greifen später öfter selbst zum Buch. Im Jahr 2013, in welchem passenderweise Lesen auch das Jahresthema in den Kids-Clubs der Bundesliga ist, freuten sich die Schüler der dritten und vierten Klasse in der Helmstedter Grundschule Friedrichstraße über den Besuch von Christian Träsch. Dieser las den 60 Kindern aus dem Buch „Die

Olchis werden Fußballmeister“ ein Kapitel vor, welches lustige Geschichten vom Fußballtraining für die Kleinen parat hielt. Dem Rechtsverteidiger der Wölfe merkte man den Spaß und die Routine dabei deutlich an. „Ich lese meiner Tochter jeden Abend vor. Vorlesen ist eine wichtige Sache und mir persönlich bereitet es zudem auch noch viel Freude“, so Träsch, der den Schülern im Anschluss alle persönlichen Fragen beantwortete und Autogrammwünsche erfüllte. Ebenfalls vor rund 60 begeisterten Kindern griff in der Kita Christuskirche Timm Klose zum Buch: „Ich lese in meiner Freizeit sehr gerne und finde es auch sehr wichtig, Kindern zu vermitteln, dass Lesen unheimlich viel Spaß macht.“ Dabei unterhielt er die Kinder mit einer Lesung aus dem Buch „Fußballstar gesucht“ und stand wie Träsch am Ende auch

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für Autogramm- und Bilderwünsche der Kleinen zu Verfügung. Doch nicht nur die Wölfe-Profis wissen, wie wichtig Lesen ist. Auch U17-Mannschaftskapitän KentuMalcom Badu und Spielmacher Amara Conde waren für den guten Zweck unterwegs. In der VfL-Partnerschule Tülau-Voitze bei Brome begeisterten die beiden Gymnasiasten Kinder und Lehrer gleichermaßen. Malcom las den Dritt- und Viertklässlern aus dem Buch „Tor! – Der neue Kapitän“ vor, Amara der ersten und zweiten Klasse „Teufelskicker – eine knallharte Saison“. Bei so viel gutem Einsatz und vor allem so vielen strahlenden Kinderaugen durfte VfLMaskottchen Wölfi natürlich nicht fehlen. In der AWO Kita in Wolfsburg-Westhagen lauschte er gebannt, zusammen mit den begeisterten Kindern, VfL-Wiki-Expertin Nadine Anskeit bei einer kleinen Fußballgeschichte. UNTER WÖLFEN

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Warmer Empfang

Grundschule Weyhausen bekommt „AnstoSS VfL“-Partnerurkunde überreicht Wölfi hat schon vieles erlebt, dabei kleinen und auch großen Fans ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert. Doch Szenen wie sie sich in Weyhausen abspielten, als das Maskottchen der Wölfe zur Übergabe der „Anstoß VfL“-Partnerurkunde an die Grundschule kam, gehören dennoch nicht zur Tagesordnung. Denn dort kannte die Begeisterung und der Enthusiasmus der Kinder keine Grenzen. Dabei erinnerte schon der Auftakt an ein Heimspiel der GrünWeißen. Zu den Klängen des bekannten Herzschlages mit der anschließenden VfL-Einlaufmusik strömten die Kinder auf den Schulhof, wo Wölfi sie bereits erwartete. Dieser wurde von den Kindern und Lehrern mit einem sehr lautstark geträllerten „Grün-Weiß VfL“ aus ungefähr 100 sehr textsicheren Kehlen begrüßt.

Und auch wenn bei der darauffolgenden Urkundenübergabe kurzzeitig ein wenig Ruhe einkehrte, war der musikalische Part noch nicht abgeschlossen. Nach „Immer nur du“, welches alle Schüler und Lehrer Arm in Arm von sich gaben, kam es bei den Klängen des VfL-Torliedes „Rama Lama Ding Dong“ noch zu einer Polonaise. In dessen Mitte nutzte Wölfi die hervor­ ragende Stimmung, um die Schulleiterin zum Tanz zu bitten. Nachdem Wölfi im Anschluss noch von Klasse zu Klasse ging, um keinen Autogrammwunsch unerfüllt zu lassen, konnte am Ende des Tages festgehalten werden: Die kommende Fan-Generation des VfL Wolfsburg präsentierte sich in Weyhausen bereits in Topform. UNTER WÖLFEN

Gemeinsam Bewegen

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Zeig Rassismus die Rote Karte Workshop in der Volkswagen Arena gegen Diskriminierung und Rassismus

Abseits des normalen Schulalltags bekamen im letzten Monat Schüler der Hauptschulen aus West­ hagen, Vorsfelde und Fallersleben die Möglichkeit, an einem Workshop in der Wolfsburger Volkswagen Arena teilzunehmen. Im Rahmen der Initiative „Gemeinsam bewegen“ besuchten die Jugendlichen in der Heimspielstätte des VfL einen Workshop des Projekts „Show Racism the Red Card“. Diese werden in Zusammenarbeit mit Bundesliga-Vereinen, Schulen und Jugendeinrichtungen deutschlandweit durchgeführt. Dabei sollen die Jugendlichen den Umgang mit Rassismus lernen und sich über eventuelle Erfahrungen austauschen. Neben Aufgaben und Rollenspielen, in welchen Lösungen zur Bewältigung von rassistischen Konflikten auf und neben dem Spielfeld gefunden werden sollten, bekamen die Schülerinnen und Schüler auch Besuch vom Gastgeber. Ex-VfL-Profi Holger Ballwanz sowie die Triple-Siegerinnen Viola Odebrecht und Selina Wagner stellten sich je einer Schule für Fragen zum Thema Rassismus und Diskriminierung zur Verfügung. So wusste Ballwanz, was das Wichtigste beim Beobachten von rassistischen Übergriffen ist: Zivilcourage. „Egal wo, holt Hilfe, bezieht weitere Personen mit ein, wenn ihr im Stadion seid, sprecht Ordner an“, so der 46-jährige Fanbeauftragte der Wölfe. Auch im Frauenfußball ist das Thema Rassismus und Diskriminierung vertreten. So sah sich Viola Odebrecht, die mit der Frauenmannschaft des VfL Wolfsburg auf dem Platz steht, in früheren Jahren beleidigenden Äußerungen ausgesetzt und erinnert sich heute vor allem an eine Situation zurück: „Wir haben mit unserer Mädchenmannschaft auch des Öfteren gegen Jungs gespielt. Da gab es schon vor dem Anpfiff Sprüche. Wenn wir dann auch noch gewonnen haben, war es aber noch schlimmer.“ Mit Rassismus selbst habe sie aber nie etwas zu tun gehabt, weder in den eigenen Reihen der Mannschaft, noch in ihrer Zeit in den USA, als sie für die Universität in Florida spielte, und beim isländischen Team Von links nach rechts: Andreas Hellstab (Workshop-Leiter „Show Racism the Red Card), Heike Schröder und Bodo Nies (beide FanEck).

Valur Reykjavik: „Ich wurde immer als normale Mitspielerin behandelt.“ Selina Wagner hingegen sieht inzwischen beim Sexismus einen deutlichen Rückgang. „Manchmal wird man noch mit den üblichen Vorurteilen konfrontiert, aber im Allgemeinen haben die Erfolge der Nationalmannschaft und auch die der Vereine für viel mehr Akzeptanz gesorgt“, so die Mittelfeldspielerin des VfL. „Show Racism the Red Card“ ist eine 1996 gegründete Antirassismus-Bildungsinitiative, die versucht, mit der Vorbildfunktion von Fußballern auf das Thema Rassismus hinzuweisen. Bei dieser guten Sache schließt sich der VfL Wolfsburg in Zusammenarbeit mit den Fans an. Deshalb bekam das Projekt im Vorfeld des Workshops in der Volkswagen Arena eine Spende von 520 Euro aus den Einnahmen des FanEck Spieltagstipps überreicht. Und auch die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ zeichnete „Show Racism the Red Card“ in Wolfsburg aus – als herausragende Bildungsidee.

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Gemeinsam Bewegen

Weihnachtsbaumaktion 2013 Im Rahmen der CSR-Initiative „Gemeinsam Bewegen“ wird der VfL Wolfsburg auch zur Weihnachtszeit 2013 wieder dabei helfen, Kinderwünsche zu erfüllen. In Zusammenarbeit mit der Stadt Wolfsburg und dem Wolfsburger Tafel e.V. organisiert der VfL ein weiteres Mal die Weihnachtsbaumaktion. Hier kann

jeder für ein frohes Fest sorgen. Denn die Wünsche der vierbis zwölfjährigen Kinder, deren Eltern Kunden der Wolfsburger Tafel sind, sind doch sehr bescheiden. Um diese Kinderaugen zum Funkeln zu bringen, muss man lediglich zwischen dem 2. und 14. Dezember eine Wunschkarte von einem der vier in Wolfsburg aufgestellten Weihnachtsbäume entnehmen, das Geschenk erwerben, verpacken und

die Wunschkarte am Geschenk befestigen. Die Wunschbäume stehen im City-Fanshop, in der Geschäftsstelle der VfL WolfsburgFußball GmbH, im VIP-Foyer der Volkswagen Arena und im Rathaus Wolfsburg zur Abnahme der Wunschkarte bereit. Das fertige Geschenk kann dann in der Geschäftsstelle Süd des VfL Wolfsburg abgegeben werden (Volkswagen Arena, In den Allerwiesen 1, 38446 Wolfsburg), von wo aus die Weihnachtspräsente gesammelt an die Wolfsburger Tafel übergeben werden. Bereits zum BundesligaHeimspiel gegen den Hamburger SV steht der erste Wunschbaum im VIP-Foyer bereit – die erste Möglichkeit, um einem Kind ein frohes Fest zu bescheren.

WOLFSBURG UNITED Wie hilfsbedürftige Kinder in aller Welt vom Fußball profitieren können, zeigt der VfL Wolfsburg. Der Verein betreibt ein einzigartiges Projekt im Fußballbusiness, welches die Komponenten Corparate Social Responsibility (CSR), mediale Präsenz, starke Gründungspartner und globale Ausrichtung miteinander verknüpft. Dies sind die vier Säulen auf denen die internationale Sponsoringstrategie „Wolfsburg United“ aufgebaut ist.

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Weihnachtsaktionen in der VfL FanWelt Es weihnachtet in Wolfsburg bereits allerorten: Auch die VfL FanWelt in der City-Galerie macht hierbei keine Ausnahme und wartet ab sofort an jedem Samstag bis zum Weihnachtsfest mit weihnachtlichen Sonderaktionen für kleine VfL-Fans auf. Der Wölficlub lädt allsamstäglich von 12 bis 18 Uhr zum weihnachtlichen Basteln in die VfL FanWelt ein. Zudem schaut im Laufe der Nachmittage auch Maskottchen Wölfi in der FanWelt vorbei und sorgt für beste Vorweihnachtsstimmung. Am Nikolaustag wird Wölfi ebenfalls vor Ort sein und kleine Präsente verteilen. Darüber hinaus können sich Kinder am Samstag, 30. November, in der VfL FanWelt eigene Buttons mit den Portraits ihrer Lieblingsspieler erstellen. Am Samstag, 7. Dezember, darf sich der grün-weiße Nachwuchs dagegen als Auflaufkind für die VfL-Heimspiele in der Volkswagen Arena bewerben und am Samstag, 21. Dezember, kann man am VfLGlücksrad tolle Preise gewinnen. Geöffnet hat die VfL FanWelt montags bis samstags von 9.30 Uhr bis 20 Uhr. Geboten wird eine große Auswahl an grün-weißen Weihnachtsgeschenken – Vorbeischauen lohnt sich also definitiv!

Nachspielzeit – die Party geht weiter!

Beim 2:1-Sieg über Borussia Dortmund waren die grün-weißen Anhänger noch lange nach dem Schlusspfiff in Feierlaune: Über 500 VfL-Fans waren bei der Premiere der „Nachspielzeit“ – der neuen Spieltagsparty in Halle09 – mit da-

bei und feierten ausgiebig den vierten Wolfsburger Sieg in Folge. Ausgelassene Partystimmung herrschte auf der vollen Tanzfläche, die von Discjockey Florian Wenzel mit seinem abwechslungsreichen Musik-Mix fachgerecht beschallt wurde. Für jeden Geschmack war etwas dabei und das leibliche Wohl kam auch nicht zu kurz. Snacks, Softgetränke, Longdrinks, Sekt und Bier, das in der ersten Stunde zum halben Preis erhältlich ist, ließen keine Wünsche offen. Die

„Nachspielzeit“ stand natürlich auch im Zeichen des Fußballs. So konnte die Pressekonferenz wie üblich an den Screens mit Ton verfolgt werden, genauso wie „Alle Spiele, alle Tore“, das Bundesliga-Abendspiel und der kurzweilige VIP-Talk mit Naldo. Und weil die äußerst gelungene Premiere keine einmalige Veranstaltung bleiben soll, geht es zum HSVHeimspiel weiter mit der „Nachspielzeit“. 30 Minuten nach Abpfiff heißt es dann wieder: Partytime in Grün und Weiß!

Einladung an alle VfL-Anhänger Im August dieses Jahres verabschiedeten die Stadt Wolfsburg, die Polizeidirektion Wolfsburg-Helmstedt und der VfL Wolfsburg die Kooperationsvereinbarung Fanarbeit. Einer der beschlossenen Kerninhalte dieser Kooperation ist die Einführung eines zweimal jährlich einberufenen Fanforums in Wolfsburg. Das Fanforum soll sich als Dialogplattform etablieren, dem Austausch zwischen Anhängern des VfL Wolfsburg und den Kooperationspartnern dienen und steht allen interessierten VfL-Fans offen. Das erste Fanforum wird am Donnerstag, 5. Dezember, um 18 Uhr im Fansaal an der Volkswagen Arena stattfinden. Bei dieser Kick-off-VeranstalUNTER WÖLFEN

tung stellen sich alle Beteiligten der Kooperationspartner vor. Darüber hinaus bietet sich dann auch gleich die Möglichkeit, in einer lockeren Gesprächsatmosphäre Anliegen, Verbesserungsvorschläge, Wünsche und auch Kritik zur Fanarbeit in Wolfsburg und weiteren fanrelevanten Themen zu formulieren. Initiativen und Eingaben von Seiten der VfL-Fans sind beim Kick-off ausdrücklich erwünscht. Denn anhand derer wird dann gemeinsam eine Agenda für die kommenden Fanforen entwickelt. Die Fanbetreuung des VfL Wolfsburg lädt herzlich zum Kick-off ein und hofft auf eine rege Teilnahme aller interessierten VfL-Fans.

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24 Türchen für echte Fans VfL-Weihnachtskalender mit vielen Überraschungen

Erneut bietet der VfL Wolfsburg seinen Fans in der Weihnachtszeit ein besonderes Online-Highlight. Im VfL-Weihnachtskalender, der sich schon im letzten Jahr großer Beliebtheit erfreute, ist dabei mit Sicherheit für jeden etwas dabei. Langjährige VfL-Sponsoren und neue Partner haben es möglich gemacht, diesen mit attraktiven Überraschungen auszuschmücken – der Vielfalt waren hier keine Grenzen gesetzt. Ab dem 1. Dezember heißt es also für alle Wölfe-Anhänger aufgepasst, denn ganz traditionell gibt es in der Adventszeit, Tag für Tag, die Chance auf eine grün-weiße Freude.

In einer eigenen App auf der Facebook-Seite des VfL Wolfsburg (auch für mobile Endgeräte) öffnet sich dabei täglich ein neues Türchen. Dort erwartet den Besucher die jeweilige Gewinnspielfrage in Form einer Videobotschaft einer Spielerin oder eines Spielers des VfL Wolfsburg. Von attraktiven Sachpreisen bis hin zu handsignierten VfL-Trikots bietet der Weihnachtskalender passend zur Adventszeit eine Fülle an tollen Geschenken.

Journalistentipp Gegen den BVB gingen die Wölfe am zwölften BundesligaSpieltag nicht unbedingt als Favorit in die Partie. Nico Mohrmann, freier Mitarbeiter bei den Wolfsburger Nachrichten, tippte dennoch auf einen 2:1-Erfolg der Grün-Weißen und lag damit exakt richtig. Nicht zum ersten Mal verbuchte er damit den Tagessieg beim VfL-Journalistentipp und sicherte sich eine Übernachtung im Hotel Holiday Inn in Karlsruhe. UNTER WÖLFEN

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Kaiser mit Schusskraft Distanzversuche waren Ralf Wilhelms Spezialität. Bei Volkswagen kümmert er sich heute um die Details Man sieht sich mehr als einmal im Leben. Und mitunter sogar dreimal. Ralf Wilhelm war 20 Jahre alt, als er zum WSV Wolfenbüttel wechselte. Seinen dortigen Trainer Ernst Menzel kannte er nur zu gut, da er wenig zuvor bei der Bundeswehr sein Offizier gewesen war. „Das war schon erstaunlich. Aber umso größer der Zufall, als wir uns zehn Jahre später auch noch in Wolfsburg wiedertrafen“, sagt Wilhelm. Menzel wurde für den Braunschweiger eine Art Mentor, funktionierte ihn schon zu Wolfenbütteler Zeiten vom Angreifer zum offensiven Verteidiger um. So kam es, dass Wilhelm in knapp 90 VfLSpielen immerhin neunmal ins Tor traf. „Als gelernter Stürmer wusste ich natürlich, wo die Kiste steht. Deshalb habe ich es aus dem Hintergrund immer wieder probiert.“ Im VfL-Trikot erlebte Wilhelm Zeiten des Aufbruchs. Noch Wölfi Krause holte ihn 1988 nach Wolfsburg. Als zur neuen Saison Horst Hrubesch übernahm, war Wilhelm trotzdem gesetzt. Libero Heiner Pahl, Uwe Otto als Vorstopper, links Wilhelm und rechts Michael Geiger – mit dieser Stammab-

Packende Pokalfights mit dem VfL gegen Bundesligisten blieben Ralf Wilhelm aus seiner aktiven Zeit am besten in Erinnerung. Hier ein Zweikampf mit Jörn Andersen beim 1:1 am 6. August 1988 gegen Eintracht Frankfurt. Das Wiederholungsspiel endete dann 1:6. UNTER WÖLFEN

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Bei Volkswagen ist Ralf Wilhelm als Projektsteuerer im Einsatz: Der 53-Jährige prüft Neuteile von Polo und Scirocco, um sie zur Serienreife zu bringen.

wehr, so das feste Vorhaben, sollte die Zweitligarückkehr endlich gelingen. Neben Flankenläufen und Weitschüssen war der Mann mit der Nummer drei freilich auch fürs Verteidigen zuständig – gegen teils namhafte Stürmer. „Wir hatten fantastische Pokalspiele gegen Stuttgart, Köln und Frankfurt, da musste ich zum Beispiel direkt gegen Jörn Andersen ran“, erinnert sich der 53-Jährige, der in seiner letzten VfL-Saison 1990/1991 – unter besagtem Ernst Menzel – noch eine packende, erneut aber erfolglose Aufstiegsrunde erlebte. Seine Mitspieler von einst rufen ihn bis heute im Übrigen „Kaiser“. „Den Spitznamen hatte ich mir selbst eingebrockt. Nach einer gelben Karte hat mich der Schiri mal nach meinem Namen gefragt. Als er ihn zweimal nicht verstanden hatte, rief ich ‚Wilhelm – wie der alte Kaiser‘. Darauf zückte er rot.“ Mit dem Spitzenfußball war es für Wilhelm, in der Jugend für Lehndorf, Broitzen sowie Eintracht Braunschweig aktiv, im Alter von 30 Jahren vorbei. Unter Uwe Erkenbrecher gehörte er dem Team nicht mehr an, schrammte am Profifußball also haarscharf vorbei. „Auch andernfalls hätte ich meinen Beruf aber keineswegs aufgegeben, dafür war er mir schon damals zu wichtig“, so Wilhelm, der nach Abitur und Bundeswehr Versicherungskaufmann lernte und 1989 bei Volkswagen in der Transportabteilung begann. Nach sieben Jahren wechselte er in die Logistik, wo er als technischer Sachbearbeiter verschiedene Abteilungen durchlief. Zu seinen Aufgaben zählte die Betreuung der Neuanläufe etwa für Lupo, Golf und Touran. Seit gut einem Jahr arbeitet Wilhelm nun als Projektsteuerer in der Produktlinie Small in der Markenlogistik. In einer SechsMann-Abteilung prüft er Neuteile für Polo und Scirocco, um sie zur Serienreife zu bringen. „Das ist durchaus zeitintensiv und fordernd, aber auch hochinteressant“, sagt Ralf Wilhelm, der noch heute in der VfL-Traditionsmannschaft spielt und dem Beruf genau wie dem Fußball viel abgewinnt. „Es ist toll, wenn man sagen kann: Ich habe im Grunde alles richtig gemacht. Und das kann ich zum Glück.“

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Auswärtsspiel

Dezember

08. So

15. Spieltag 15.30 Uhr

SC FREIBURG Der nächste Gegner Mit einer ganz starken Saison 2012/2013 hat der SC Freiburg viele Sympathisanten in Fußball-Deutschland dazugewonnen. Christian Streich führte die Breisgauer mit einer überraschend selbstbewussten Spielkultur auf einen sensationellen fünften Tabellenrang und verpasste dem Sportclub ein völlig neues Gesicht. Die Mannschaft bot kontinuierlich guten Fußball, kämpfte bis zum Schluss und warf taktisch alles in die Waagschale. Freiburg störte seine Gegner früh, nahm selbst als Underdog das Heft in die Hand und setzte somit eines der größten Ausrufezeichen der vergangenen Bundesliga-Spielzeit. Das Überraschungsteam der Vorsaison musste zwar in der Sommerpause Leistungsträger wie Cedrick Makiadi, Johannes Flum, Daniel Caligiuri und Jan Rosenthal abgeben, hat sich aber mit vielversprechenden Talenten wie Francis Coquelin, Admir Mehmedi und Vladimir Darida verstärkt. Gerade Spielgestalter Darida

strahlt als variabler Fußballer viel Torgefährlichkeit aus und ist eine Bereicherung für das laufintensive Freiburger Spiel. Hinzu kommt noch VfL-Leihgabe Vaclav Pilar, der beim Sportclub nach seinem Kreuzbandriss durchstarten will. Keeper Oliver Baumann gilt seinerseits als Lebensversicherung der Breisgauer und hielt schon so manchen Punkt fest. In der Defensive verspricht man sich in Freiburg Einiges von Abwehrtalent Matthias Ginter, der bereits im Alter von 19 Jahren mit einer beeindruckenden Coolness zu Werke geht. Als Stolperstein erwies sich das MAGE SOLAR Stadion schon für den FC Bayern München, denn der Rekordmeister kam im Schwarzwald nicht über 1:1-Unentschieden hinaus.

anreise MAGE SOLAR Stadion Schwarzwaldstraße 193 79117 Freiburg im Breisgau

fahrangebot Zwei Varianten einer ICE-Tour stehen zur Auswahl: Zum einen besteht die Möglichkeit einer Tagestour, die am Sonntag, 8. Dezember, um 6.40 Uhr in Wolfsburg startet und 85 Euro (ohne Eintrittskarte) kostet. Ansprechpartner für die Tagestour sind die Fanbeauftragten. Andererseits bietet sich die Option einer Übernachtungstour, die 139 Euro kostet (inklusive Übernachtung im Einzelzimmer im Hotel „Caritas Tagungszentrum“, mit Frühstück). Abfahrt ist am Samstag, 7. Dezember, um 9.40 Uhr. Da lediglich ein begrenztes Kontingent an Plätzen verfügbar ist, empfiehlt sich eine schnelle Anmeldung unter [email protected].

Mit bus und bahn Das Stadion ist vom Hauptbahnhof aus mit der Straßenbahnlinie 1 Richtung Stadion oder Littenweiler zu erreichen. Die zugehörige Haltestelle lautet Römerhof (Stadion wird angesagt). Mit dem auto Die Autobahn A5 nutzen, Ausfahrt Freiburg-Mitte nehmen und Richtung Donaueschingen/B31 die Fahrt fortsetzen. Anschließend den Schildern in Richtung Ebnet, Littenweiler „Stadien“ folgen. Achtung: Nicht in den B31-Tunnel abbiegen, sondern links halten. Nach etwa 1,5 Kilometern ist das Stadion erreicht.

heimspiel

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VFB STUTTGART DER NÄCHSTE GEGNER IN DER VOLKSWAGEN ARENA

Der VfB Stuttgart ist dabei, ein neues „magisches Dreieck“ zu finden. Vedad Ibisevic, Moritz Leitner und Alexandru Maxim bereiten den Anhängern in der baden-württembergischen Landeshauptstadt in dieser Saison viel Freude. Sollte das kongeniale Offensivtrio weiterhin für Furore sorgen, könnte es in die Fußstapfen der VfB-Legenden Krassimir Balakov, Giovane Elber und Fredi Bobic treten. Insbesondere Neuzugang Leitner und Edeltechniker Maxim gehören zu den Senkrechtstartern am Neckar. Während Leitner mit seinen spielerischen Qualitäten ein Fixpunkt im Stuttgarter Spiel ist, machte sich Maxim als Standardspezialist einen Namen. Vollendet wird das Angriffsgespann von Top-Torjäger Ibisevic, auf den sich die Schwaben im gegnerischen Strafraum immer verlassen

können. Trainer Thomas Schneider fand bei seinem Amtsantritt eine junge Mannschaft vor und ließ fortan mutig nach vorne spielen. Seinen Stil, bei dem Tempo und Aggressivität im Vordergrund stehen, konnte er dem Team einimpfen. Der fünffache deutsche Meister nahm das neue Konzept an, beeindruckt seither mit Kreativität, Offensivgeist und wenig Ballkontakten bei gepflegtem Kurzpassspiel. Bei Schneiders Debüt als Bundesliga-Trainer konnten die VfB-Fans auf Anhieb ein eindrucksvolles 6:2 über den Rivalen aus Hoffenheim bejubeln. Genauso offensivstark agierte der Vize-Pokalsieger bei den Auswärtssiegen in Braunschweig (4:0) und Freiburg (3:1). Der VfB scheint für das Rennen um die internationalen Startplätze bestens gerüstet.

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Kontakte VfL Wolfsburg-Fußball GmbH In den Allerwiesen 1 38446 Wolfsburg Tel.: +49 5361 8903-0 Fax: +49 5361 8903-150 Homepage: www.vfl-wolfsburg.de E-Mail: [email protected] Medien und Kommunikation: [email protected] Geschäftsstelle Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.00–17.00 Uhr Ticket- und ServiceHotline Hotline: +49 5361 8903-903

(Es entstehen anbieterabhängige Kosten ins deutsche Festnetz)

Informationen: [email protected] VfL-Fanshops Öffnungszeiten am Fanhaus: Mo geschlossen Di–Fr 9.30–16.00 Uhr Öffnungszeiten VfL-Fanwelt in der City-Galerie Wolfsburg: Mo–Sa 9.30–20.00 Uhr Online Homepage: www.woelfeshop.de

Anschrift VfL Wolfsburg-Fußball GmbH In den Allerwiesen 1 38446 Wolfsburg Tel.: +49 5361 8903-205 E-Mail: [email protected] Gesamtkoordination: Thomas Waap Redaktion: Barbara Ertel-Leicht, Ömer Nihat Kelesoglu, Robert Kosinski, Benjamin Martens, Florian Mattner, Michael, Peter, Thomas Waap, Lisa Zischke Anzeigen: Dennis von Malottke Tel.: +49 5361 8903-623 E-Mail: [email protected] Konzeption/Layout MediaWorld GmbH – Agentur für Marketing & Verlag Bankplatz 8 38100 Braunschweig Tel.: +49 531 482010-20 E-Mail: [email protected] Homepage: www.mediaworldgmbh.de Druck CEWE COLOR AG & CO. OHG Meerweg 30-32 26133 Oldenburg Tel.: +49 441 404-0 E-Mail: [email protected] Homepage: www.cewe.de

Fanbetreuung Holger Ballwanz: +49 5361 8903-491 Michael Schrader: +49 5361 8903-492 Lothar Schukowski: +49 5361 8903-493

Titelbild: imago

Wölfe- und WölfiClub Hotline WölfeClub: +49 5361 8903-461 Hotline WölfiClub: +49 5361 8903-455

Das Magazin und seine Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme gesetzlich zugelassener Fälle ist eine Verwertung einschließlich des Nachdrucks ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers nicht erlaubt. Für unverlangt eingereichtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen.

Stadion Volkswagen Arena Eröffnung: Dezember 2002 Zuschauer: 30.000 Arenaführungen Christina Saß: +49 5361 8903-481 Nachwuchsleistungszentrum Berliner Ring 45 38440 Wolfsburg Tel.: +49 5361 8517-611 Fax: +49 5361 8517-615 Social-Media-Kompass Facebook: www.vfl-wolfsburg.de/Facebook Twitter: www.vfl-wolfsburg.de/Twitter Google+: www.vfl-wolfsburg.de/Google+ YouTube: www.vfl-wolfsburg.de/YouTube Der VfL Wolfsburg distanziert sich von jeglicher Form des Rassismus und der Diskriminierung. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Stadionordnung und unter www.vfl-wolfsburg.de/soziales

Fotos: CITYPRESS24, imago, Nina Stiller Photography, VfL Wolfsburg, Volkswagen, Panthermedia (Dario Sabljak, leedsn, Viktor Thaut)

Redaktionsschluss: Di, 26.11.13 Unsere Verantwortung Der VfL Wolfsburg übernimmt Verantwortung und achtet am Beispiel dieses Stadionheftes auf eine umweltfreundliche Produktion. Wir verwenden FSC®-zertifiziertes Material und arbeiten mit einer FSC®-zertifizierten Druckerei zusammen. Der FSC® (Forest Stewardship Council®) wurde 1993 nach dem Umweltgipfel in Rio de Janeiro ins Leben gerufen und wird von Umweltverbänden wie WWF und Greenpeace unterstützt. Ziel ist es, die in Rio verabschiedeten Forderungen an „nachhaltige Entwicklung“ für Wälder umzusetzen. Besondere Bedeutung im Rahmen der Forderungen von Rio hat die gleichwertige Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten bei der Nutzung von Naturgütern. CROSSMEDIAL Auf einigen Seiten finden Sie in Unter Wölfen einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones eingescannt werden. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine kostenfreie Scan-App. Lassen Sie sich überraschen!

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Übersicht

1. Spieltag | 9. – 11. August 2013 Spielpaarung

Ergebnis

Bayern München – Bor. M’gladbach (Fr.) Bayer 04 Leverkusen – SC Freiburg (Sa.) Hannover 96 – VfL Wolfsburg 1899 Hoffenheim – 1. FC Nürnberg FC Augsburg – Borussia Dortmund Hertha BSC –Eintr. Frankfurt Eintr. Braunschweig – Werder Bremen 1. FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart (So.) FC Schalke 04 – Hamburger SV

3:1 (2:1) 3:1 (1:1) 2:0 (1:0) 2:2 (1:0) 0:4 (0:1) 6:1 (2:1) 0:1 (0:0) 3:2 (1:1) 3:3 (2:2)

2. Spieltag | 17. – 18. August 2013 Spielpaarung

Ergebnis

VfB Stuttgart – Bayer 04 Leverkusen (Sa.) VfL Wolfsburg – FC Schalke 04 Werder Bremen – FC Augsburg SC Freiburg – 1. FSV Mainz 05 Hamburger SV – 1899 Hoffenheim Eintr. Frankfurt – FC Bayern München Bor. M’gladbach – Hannover 96 1. FC Nürnberg – Hertha BSC (So.) Borussia Dortmund – Eintr. Braunschweig

0:1 (0:1) 4:0 (0:0) 1:0 (1:0) 1:2 (0:0) 1:5 (1:1) 0:1 (0:1) 3:0 (1:0) 2:2 (1:0) 2:1 (0:0)

3. Spieltag | 23. – 25. August 2013 Spielpaarung Borussia Dortmund – Werder Bremen (Fr.) FC Bayern München – 1. FC Nürnberg (Sa.) Bayer 04 Leverkusen – Bor. M’gladbach Hannover 96 – FC Schalke 04 1899 Hoffenheim – SC Freiburg 1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg Hertha BSC – Hamburger SV Eintr. Braunschweig – Eintr. Frankfurt (So.) FC Augsburg – VfB Stuttgart

Ergebnis 1:0 (0:0) 2:0 (0:0) 4:2 (2:0) 2:1 (2:0) 3:3 (2:2) 2:0 (0:0) 1:0 (0:0) 0:2 (0:0) 2:1 (2:1)

4. Spieltag | 27. Aug. – 01. September 2013 Spielpaarung

Ergebnis

SC Freiburg – FC Bayern München (Di.) Bor. M’gladbach – Werder Bremen (Sa.) Hannover 96 – 1. FSV Mainz 05 VfL Wolfsburg – Hertha BSC 1. FC Nürnberg – FC Augsburg Hamburger SV – Eintr. Braunschweig FC Schalke 04 – Bayer 04 Leverkusen VfB Stuttgart – 1899 Hoffenheim (So.) Eintr. Frankfurt – Borussia Dortmund

1:1 (0:1) 4:1 (1:0) 4:1 (2:1) 2:0 (2:0) 0:1 (0:0) 4:0 (2:0) 2:0 (1:0) 6:2 (3:1) 1:2 (1:1)

5. Spieltag | 13. – 15. September 2013 Spielpaarung Hertha BSC – VfB Stuttgart (Fr.)

Ergebnis 0:1 (0:0)

FC Bayern München – Hannover 96 (Sa.)

2:0 (0:0)

Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg

3:1 (1:1)

Werder Bremen – Eintr. Frankfurt

0:3 (0:2)

1. FSV Mainz 05 – FC Schalke 04

0:1 (0:1)

FC Augsburg – SC Freiburg

2:1 (0:0)

Spielplan Bundesliga Hinrunde 2013/2014 7. Spieltag | 27. – 29. September 2013 Spielpaarung

Ergebnis

FC Augsburg – Bor. M’gladbach (Fr.) Borussia Dortmund – SC Freiburg (Sa.) Bayern München – VfL Wolfsburg Bayer 04 Leverkusen – Hannover 96 1899 Hoffenheim – FC Schalke 04 Hertha BSC – 1. FSV Mainz 05 Eintr. Frankfurt – Hamburger SV Werder Bremen – 1. FC Nürnberg (So.) Eintr. Braunschweig – VfB Stuttgart

2:2 (1:1) 5:0 (2:0) 1:0 (0:0) 2:0 (2:0) 3:3 (1:3) 3:1 (0:1) 2:2 (1:1) 3:3 (2:1) 0:4 (0:1)

8. Spieltag | 04. – 06. Oktober 2013 Spielpaarung

Ergebnis

Hannover 96 – Hertha BSC (Fr.) FC Schalke 04 – FC Augsburg (Sa.) Bor. M’Gladbach – Borussia Dortmund VfB Stuttgart – Werder Bremen VfL Wolfsburg – Eintr. Braunschweig 1. FSV Mainz 05 – 1899 Hoffenheim Bayer 04 Leverkusen – FC Bayern München 1. FC Nürnberg – Hamburger SV (So.) SC Freiburg – Eintr. Frankfurt

1:1 (1:0) 4:1 (2:1) 2:0 (0:0) 1:1 (1:1) 0:2 (0:1) 2:2 (0:2) 1:1 (1:1) 0:5 (0:1) 1:1 (0:0)

9. Spieltag | 18. – 20. Oktober 2013 Spielpaarung

Ergebnis

1899 Hoffenheim – Bayer 04 Leverkusen (Fr.) Borussia Dortmund – Hannover 96 (Sa.) FC Bayern München – 1. FSV Mainz 05 Werder Bremen – SC Freiburg Eintr. Braunschweig – FC Schalke 04 Eintr. Frankfurt – 1. FC Nürnberg Hertha BSC – Bor. M’Gladbach Hamburger SV – VfB Stuttgart (So.) FC Augsburg – VfL Wolfsburg

1:2 (0:1) 1:0 (1:0) 4:1 (0:1) 0:0 (0:0) 2:3 (1:1) 1:1 (0:0) 1:0 (1:0) 3:3 (1:2) 1:2 (1:2)

10. Spieltag | 25. – 27. Oktober 2013 Spielpaarung

Ergebnis

VfB Stuttgart – 1. FC Nürnberg (Fr.) FC Bayern München – Hertha BSC (Sa.) FC Schalke 04 – Borussia Dortmund Bayer 04 Leverkusen – FC Augsburg Hannover 96 – 1899 Hoffenheim 1. FSV Mainz 05 – Eintr. Braunschweig VfL Wolfsburg – Werder Bremen SC Freiburg – Hamburger SV (So.) Bor. M’Gladbach – Eintr. Frankfurt

1:1 (1:1) 3:2 (1:1) 1:3 (0:1) 2:1:(1:1) 1:4 (0:2) 2:0 (1:0) 3:0 (1:0) 0:3 (0:1) 4:1 (2:1)

11. Spieltag | 01. – 03. November 2013 Spielpaarung

12. Spieltag | 08. – 10. November 2013 Spielpaarung

Ergebnis

Hannover 96 – Eintr. Braunschweig (Fr.) FC Bayern München – FC Augsburg (Sa.) FC Schalke 04 – Werder Bremen Bayer 04 Leverkusen – Hamburger SV VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund 1899 Hoffenheim – Hertha BSC Bor. M’gladbach – 1. FC Nürnberg 1. FSV Mainz 05 – Eintr. Frankfurt (So.) SC Freiburg – VfB Stuttgart

0:0 (0:0) 3:0 (2:0) 3:1 (0:1) 5:3 (2:1) 2:1 (0:1) 2:3 (0:1) 3:1 (0:1) 1:0 (0:0) 1:3 (0:2)

13. Spieltag | 22. – 24. November 2013 Spielpaarung

Ergebnis

VfB Stuttgart – Bor. M’gladbach (Fr.) 1. FC Nürnberg – VfL Wolfsburg (Sa.) FC Augsburg – 1899 Hoffenheim Eintr. Braunschweig – SC Freiburg Eintr. Frankfurt – FC Schalke 04 Hertha BSC – Bayer 04 Leverkusen Borussia Dortmund – FC Bayern München Hamburger SV – Hannover 96 (So.) Werder Bremen – 1. FSV Mainz 05

0:2 (0:1) 1:1 (0:1) 2:0 (2:0) 0:1 (0:0) 3:3 (0:2) 0:1 (0:1) 0:3 (0:0) 3:1 (1:1) 2:3 (0:2)

14. Spieltag | 29. Nov. – 01. dezember 2013 Spielpaarung

Ergebnis

VfL Wolfsburg – Hamburger SV (Fr.) Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Nürnberg (Sa.) FC Bayern München – Eintr. Braunschweig 1899 Hoffenheim – Werder Bremen 1. FSV Mainz 05 – Borussia Dortmund Hertha BSC – FC Augsburg FC Schalke 04 – VfB Stuttgart Hannover 96 – Eintr. Frankfurt (So.) Bor. M’gladbach – SC Freiburg

: : : : : : : : :

15. Spieltag | 06. – 08. Dezember 2013 Spielpaarung

Ergebnis

1. FC Nürnberg – 1. FSV Mainz 05 (Fr.) Bor. M’gladbach – FC Schalke 04 (Sa.) VfB Stuttgart – Hannover 96 Werder Bremen – FC Bayern München Hamburger SV – FC Augsburg Eintr. Frankfurt – 1899 Hoffenheim Borussia Dortmund – Bayer 04 Leverkusen SC Freiburg – VfL Wolfsburg (So.) Eintr. Braunschweig – Hertha BSC

: : : : : : : : :

16. Spieltag | 13. – 15. Dezember 2013 Spielpaarung

Ergebnis

Hertha BSC – Werder Bremen (Fr.)

:

FC Bayern München – Hamburger SV (Sa.)

:

Hannover 96 – 1. FC Nürnberg

:

1899 Hoffenheim – Borussia Dortmund

:

1. FSV Mainz 05 – Bor. M’Gladbach

:

Ergebnis

FC Augsburg – Eintr. Braunschweig

:

VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart

:

Borussia Dortmund – Hamburger SV

6:2 (2:1)

Borussia Dortmund – VfB Stuttgart (Fr.)

6:1 (2:1)

1899 Hoffenheim – Bor. M’Gladbach (So.)

2:1 (1:0)

1. FC Nürnberg – SC Freiburg (Sa.)

0:3 (0:0)

FC Schalke 04 – SC Freiburg (So.)

:

1:1 (0:1)

1899 Hoffenheim – FC Bayern München

1:2 (1:1)

Bayer 04 Leverkusen – Eintr. Frankfurt

:

Hamburger SV – Bor. M’Gladbach

0:2 (0:1)

Eintr. Braunschweig – Bayer 04 Leverkusen

1:0 (0:0)

Eintr. Braunschweig – 1. FC Nürnberg

6. Spieltag | 20. – 22. September 2013

17. Spieltag | 20. – 22. dezember 2013

Spielpaarung

Ergebnis

Hertha BSC – FC Schalke 04

0:2 (0:1)

Spielpaarung

Bor. M’Gladbach – Eintr. Braunschweig (Fr.)

4:1 (2:0)

Eintr. Frankfurt – VfL Wolfsburg

1:2 (1:1)

Eintr. Frankfurt – FC Augsburg (Fr.)

Hannover 96 – FC Augsburg (Sa.)

2:1 (0:0)

FC Augsburg – 1. FSV Mainz 05 (So.)

2:1 (1:0)

Borussia Dortmund – Hertha BSC (Sa.)

:

Werder Bremen – Hannover 96

3:2(2:2)

*

Ergebnis :

VfL Wolfsburg – 1899 Hoffenheim

2:1 (1:1)

Werder Bremen – Bayer 04 Leverkusen

:

1. FC Nürnberg – Borussia Dortmund

1:1 (0:1)

SC Freiburg – Hannover 96

:

1. FSV Mainz 05 – Bayer 04 Leverkusen

1:4 (0:3)

Hamburger SV – 1. FSV Mainz 05

:

Hamburger SV – Werder Bremen

0:2 (0:1)

Eintr. Braunschweig – 1899 Hoffenheim

:

FC Schalke 04 – FC Bayern München

0:4 (0:2)

1. FC Nürnberg – FC Schalke 04

:

SC Freiburg – Hertha BSC (So.)

1:1 (1:1)

Bor. M’Gladbach – VfL Wolfsburg (So.)

:

VfB Stuttgart – Eintr. Frankfurt

1:1 (1:1)

VfB Stuttgart – FC Bayern München (Mi.)*

:

*29. Januar 2014

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WOLFEn Ausgabe 7 | 7. Jahrgang | VfL Wolfsburg – FC Ingolstadt | Mi, 04.12.13, 19 Uhr | Saison 2013/2014

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3

fC Ingolstadt 04 der Der trainer trainer

Vereinsdaten

Stationen als Trainer

Vollständiger Name:

Fußballclub Ingolstadt 04 Fußball GmbH

Persönliche Daten

Gegründet:

05.02.04

Vollständiger Name:

Ralph Hasenhüttl

SpVgg Unterhaching

2007 - 2010

Vereinsfarben:

Schwarz-Weiß-Rot

Geboren am:

09.08.67

VfR Aalen

2011 - 2013

Stadion:

Audi-Sportpark

Geburtsort:

Graz (AUT)

FC Ingolstadt 04

Seit 2013

Kapazität:

15.000

Im Amt seit:

07.10.13

Homepage:

www.fcingolstadt.de

die bilanz der letzten zehn jahre Saison

Liga

Platzi erung

DFB-Pokal

2012/2013

2. Bundesliga

13

1. Runde

2011/2012

2. Bundesliga

12

2. Runde

2010/2011

2. Bundesliga

14

2. Runde

2009/2010

3. Liga

3

1. Runde

2008/2009

2. Bundesliga

17

1. Runde

2007/2008

Regionalliga Süd

2

Nicht qualifiziert

2006/2007

Regionalliga Süd

6

Nicht qualifiziert

2005/2006

Oberliga Bayern

1

1. Runde

2004/2005

Oberliga Bayern

2

Nicht qualifiziert

2003/2004

Landesliga Süd – Kreis Bayliga*

2

Nicht qualifiziert

* Noch als MTV 1881 Ingolstadt 2. Bundesliga | Saison 2013/2014

Stand: 26.11.13

Pl.

Verein

Sp.

S

U

N

Tore

+/–

Pkt.

2. Bundesliga | Saison 2012/2013 Pl.

Verein

Sp.

S

U

N

Tore

+/–

Pkt. 43

12

SC Paderborn 07

15

5

4

6

25:29

-4

19

10

FC St. Pauli

34

11

10

13

44:47

-3

13

Erzgebirge Aue

15

6

1

8

20:26

-6

19

11

MSV Duisburg

34

11

10

13

37:49

-12

43

14

Fortuna Düsseldorf

15

5

4

6

15:23

-8

19

12

SC Paderborn 07

34

11

9

14

45:45

0

42

15

FC Ingolstadt 04

15

5

2

8

15:21

-6

17

13

FC Ingolstadt 04

34

10

12

12

36:43

-7

42

16

Dynamo Dresden

15

3

7

5

15:23

-8

16

14

VfL Bochum

34

10

8

16

40:52

-12

38

17

Arminia Bielefeld

15

4

2

9

18:29

-11

14

15

FC Erzgebirge Aue

34

9

10

15

39:46

-7

37

18

Energie Cottbus

15

3

4

8

19:25

-6

13

16

Dynamo Dresden

34

9

10

15

35:49

-14

37

FC Ingolstadt 04 / Die letzten fünf Pflichtspiele 25.10.13 2. Bundesliga 12. Spieltag 1:0 (A)

S

08.11.13 2. Bundesliga 14. Spieltag 2:0 (H)

23.11.13 2. Bundesliga 15. Spieltag 1:0 (A)

2012/2013 Caiuby (10), Christian Eigler (6), Stefan Leitl (5) Caiuby, Christian Eigler, Moritz Hartmann, 2013/2014  Philipp Hofmann, Marvin Matip (je 2)

Die besten Vorlagengeber

01.11.13 2. Bundesliga 13. Spieltag 1:1 (A)

U

Die besten Torschützen

2012/2013 2013/2014

C aiuby, Christian Eigler, Stefan Leitl, Andreas Schäfer (je 3) Caiuby (3), Danilo, Pascal Groß (je 2)

Die meisten Einsatzminuten

N

20.10.13 2. Bundesliga 11. Spieltag 1:2 (H) Fortuna Düsseldorf

UNTER WÖLFEN

2012/2013 Ramazan Özcan (2.856), Caiuby (2.729), Andre Mijatovic (2.700) 2013/2014 Marvin Matip (1.350), Ramazan Özcan (1.260), Danny da Costa (1.254) SpVgg Greuther Fürth

SC Paderborn 07

VfR Aalen

1. FC Köln

Stand: 26.11.13

4

Erfolgreiche AUSWÄRTSMANNSCHAFT Über Baumberg und Frankfurt nach Wolfsburg – die Pokalsaison des FCI Das Losglück war dem FC Ingolstadt in dieser Spielzeit noch nicht hold. Das Achtelfinalspiel beim VfL Wolfsburg ist die dritte Partie im diesjährigen DFB-Pokal und in jeder Runde musste man bisher auswärts antreten. Doch in den Ergebnissen schlug sich das nicht nieder. Denn bis hierher konnten sich die Schanzer souverän durchsetzen. 1. Runde, Sportfreunde Baumberg – FC Ingolstadt 1:4 (0:2)

den Ex-Wolfsburger Caiuby (78.) und Manuel Schäffler (90.) sichergestellt – standesgemäß zu gestalten.

In der ersten Runde reiste das Team aus Bayern nach Leverkusen. Im Ulrich Haberland Stadion, wo normalerweise die U23 von Bundesligist Bayer spielt, traf man auf den Oberligisten Sportfreunde Baumberg. Hier bot der Underdog dem Zweitligisten aus Ingolstadt einen guten Kampf und konnte das Spiel enger gestalten, als es das Endergebnis von 1:4 (0:2) letztlich aussagt. Denn nachdem die Ingolstädter vor der Pause durch Tamas Hajnal (14.) und Ümit Korkmaz (42.) in Führung gegangen waren, brachte der Anschlusstreffer des Fünftligisten (52.) zu Beginn der zweiten Halbzeit noch einmal Feuer ins Spiel. Nach einigen Chancen für die Baumberger schafften es die Ingolstädter, unter dem damaligen Trainer Marco Kurz, das Spiel wieder zu beruhigen und das Endergebnis – durch

2. Runde FSV Frankfurt – FC Ingolstadt 0:2 (0:1) Die zweite Runde hatte da schon eine andere Hausnummer zu bieten. Beim FSV Frankfurt hatte das Team aus Ingolstadt schon drei Tage vor dem Pokalspiel in der zweiten Bundesliga gastiert und wurde mit 4:1 nach Hause geschickt. Doch die Revanche gelang, auch aufgrund eines blendend aufgelegten Hajnals. Dieser erzielte nämlich nicht nur die Führung selbst (27.), er legte per Freistoß-Flanke auch das 0:2 durch Philipp Hofmann auf. Damit hatte er großen Anteil daran, dass der FC Ingolstadt im Achtelfinale des DFB-Pokals nun die nächste Reise antreten darf: nach Wolfsburg.

stenogramme Baumberg: Bergen – Witt, Beckers, Michalsky, Esslinger – Pusic (89. Daour), Brüggemann, Bryks (46. Ari), Maslar (81. Rentmeister), Klotz – Schweers

Frankfurt: Klandt – Huber, Schlicke, Oumari, Teixeira (72. Rukavytsya) – Konrad, Kauko (64. Yelen) – M. Görlitz, Epstein – Kapllani, Leckie (84. Roshi)

Ingolstadt: Özcan – da Costa, Roger (67. Gunesch), M. Matip, Jessen – Cohen (80. Knasmüllner), Morales – Eigler (86. Schäffler), Hajnal, Korkmaz – Caiuby

Ingolstadt: Özcan – da Costa, Gunesch, M. Matip, Danilo – Cohen (66. Morales), Roger – Caiuby, Hajnal (57. Lappe, 90.+1 P. Groß), Eigler – P. Hofmann

Tore: 0:1 Hajnal (14.), 0:2 Korkmaz (42.), 1:2 Brüggemann (52.), 1:3 Caiuby (78.), 1:4 Schäffler (90.)

Tore: 0:1 Hajnal (27.), 0:2 P. Hofmann (47.)

Gästekabine

5

Jung und aufstrebend Neun Jahre FC Ingolstadt Die Geschichte des FC Ingolstadt ist noch jung. Erst im Jahr 2004 ging der Verein aus der Fusion von MTV und ESV Ingolstadt hervor. Gestartet in der Bayernliga brauchte man aber nicht lange, um sich aus der Fünftklassigkeit bis in die 2. Bundesliga hochzuspielen. Mit einer einjährigen Unterbrechung ist der FCI in dieser Saison dort bereits zum fünften Mal vertreten. So machten sich die „Schanzer“, wie die Ingolstädter genannt werden und wie es auch das Vereinswappen aussagt, in den Spielzeiten 2010/2011 und 2011/2012 vor allem als Aufholjäger einen Namen. Bei Saisonhalbzeit stand das Team jeweils auf einem Abstiegsplatz – nur um das Ruder in der Rückserie doch noch herumzureißen. In der Hinrunde der Vorsaison schienen die Schanzer sich dann erstmals in höhere Tabellengefilde vorzuarbeiten, sogar die Aufstiegsplätze kamen in Sichtweite. Im weiteren Saisonverlauf allerdings fielen die Ingolstädter tabellarisch betrachtet zurück. Konnte man in den Jahren zuvor noch jeweils die Rückrunde für Tabellensprünge nutzen, nahm das vergangene Spieljahr also einen gegensätzlichen Verlauf. Am Ende landete man auf Rang 13. Daraus resultierend setzte der FCI in der Sommerpause personell auf Verjüngung. Spieler wie Andreas Schäfer oder Andreas Görlitz verließen den Verein. Der langjährige Torjäger Stefan Leitl beendete seine Karriere, ebenso tat dies Marino Biliskov, der zwischen 1999 und 2005 insgesamt 126 Bundesliga-Spiele für den VfL Wolfsburg bestritt. Derweil verstärkten sich die Ingolstädter insbesondere mit jungen Talenten. Mit Tamas Hajnal kam zudem ein erfahrener Taktgeber fürs Mittelfeld, der für Schalke, Karlsruhe, Dortmund und Stuttgart bereits in 150 Bundesliga-Spielen auf dem Rasen stand. UNTER WÖLFEN

Gemeinsam mit den Routiniers Christian Eigler, Marvin Matip und Roger soll der Ungar das junge Team führen. Neu besetzt wurde mit Marco Kurz auch der Posten des Cheftrainers – der Saisonbeginn jedoch verlief nicht wie geplant. Als man nach neun Spieltagen nur einen Sieg und vier Punkte auf dem Konto hatte und am Tabellenende stand, wurde das Engagement von Kurz in der Stadt an der Donau beendet. Unter Neu-Coach Ralph Hasenhüttl konnte sich die Mannschaft zuletzt deutlich stabilisieren, der ehemalige Trainer des VfR Aalen ist in Ingolstadt seit Anfang Oktober im Amt. Nach einer Startniederlage gegen Fortuna Düsseldorf (1:2) holte der FCI zehn Zähler aus den nächsten vier Partien, siegte dabei dreimal zu Null – auch bei den Aufstiegsanwärtern in Fürth und Köln (1:0). In der Tabelle haben die Ingolstädter inzwischen die Abstiegsplätze verlassen und sich mit nunmehr 17 Punkten aus 15 Spielen (das Heimspiel gegen den SV Sandhausen am 16. Spieltag war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet) auf Platz 15 nach oben gearbeitet. Und auf eine Statistik war in Ingolstadt in den zurückliegenden Spielzeiten ja bekanntlich immer Verlass: Eine Halbserie ist besser als die andere.

Caiuby stand 2009 im Meisterkader der Wölfe und ist in dieser Saison beim FCI mit bislang zwei Treffern gemeinsam mit Christian Eigler, Moritz Hartmann, Philipp Hofmann und Marvin Matip erfolgreichster Schütze.

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Standards

7

Tor

Cheftrainer

FC INgolstadt 04

Ralph Hasenhüttl

Özcan

09.08.67 AUT

28.06.84 AUT

1

Weis 30.09.89 GER

33 Abwehr

Jessen 11.06.86 DEN

da Costa 13.07.93 GER

Metzelder 19.05.82 GER

6

Knasmüllner 30.04.92 AUT

Groß

9

06.02.89 GER

8

Quaner

7

20

Baah Ofosu

Hajnal

20.09.91 GER

15.03.81 HUN

17

01.01.84 GER

23

18.06.91 GER

11

30

27.07.88 KAZ

Korkmaz 17.09.85 AUT

Matip 25.09.85 GER

22

14

34

29.10.91 BRA

Gunesch 02.09.83 ROU

Buchner 15.05.85 GER

Cohen 01.09.88 ISR

15

26

16

36 Angriff

19

15.06.91 GER

Roger 10.08.85 BRA

21

Engel

4

Danilo

Mittelfeld

Morales 12.05.90 GER

2

Mijatovic 03.12.79 CRO

Hartmann 20.06.86 GER

UNTER WÖLFEN

Schäffler

Eigler

18

Lappe 14.09.87 GER

25

Hofmann 30.03.93 GER

28

Caiuby 14.07.88 BRA

31

8

Achtelfinale DFB-POKAL 2013/2014 | DAS ACHTELFINALE IM ÜBERBLICK Datum

Zeit

Di, 03.12.13

19.00

Di, 03.12.13

19.00

Di, 03.12.13

20.30

Di, 03.12.13

20.30

Mi, 04.12.13

19.00

Spielpaarung 1. FC Union Berlin – 1. FC Kaiserslautern Hamburger SV – 1. FC Köln FC Schalke 04 – 1899 Hoffenheim 1. FC Saarbrücken – Borussia Dortmund SC Freiburg – Bayer 04 Leverkusen

Mi, 04.12.13

19.00

VfL Wolfsburg – FC Ingolstadt 04

Mi, 04.12.13

20.30

Eintracht Frankfurt – SV Sandhausen

Mi, 04.12.13

20.30

FC Augsburg – FC Bayern München

letzten 10 jahre DFB-POKAL | DIE GEWINNER DER LETZTEN ZEHN JAHRE Saison

Gewinner

Finalgegner

Ergebnis

2012/2013

FC Bayern München

VfB Stuttgart

3:2 (1:0)

2011/2012

Borussia Dortmund

FC Bayern München

5:2 (3:1)

2010/2011

FC Schalke 04

MSV Duisburg

5:0 (3:0)

2009/2010

FC Bayern München

SV Werder Bremen

4:0 (1:0)

2008/2009

SV Werder Bremen

Bayer 04 Leverkusen

1:0 (0:0)

Die weiteren Termine

2007/2008

FC Bayern München

Borussia Dortmund

"2:1 n.V. (1:0, 1:1, 2:1)"

Datum

2006/2007

1. FC Nürnberg

VfB Stuttgart

"3:2 n.V. (1:1, 2:2, 2:2)"

Di, 11.02.14

2005/2006

FC Bayern München

Eintracht Frankfurt

1:0 (0:0)

Mi, 12.02.14

2004/2005

FC Bayern München

FC Schalke 04

2:1 (1:1)

Di, 15.04.14

2003/2004

SV Werder Bremen

Alemannia Aachen

3:2 (2:0)

Mi, 16.04.14

* Aufgrund des Einsatzes des gesperrten Marian Hristov wurde die Partie im Nachgang mit 2:0 zugunsten des 1. FC Köln II gewertet.

Sa, 17.05.14

Spielrunde Viertelfinale

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