gegen hoffenheim zu einigen umstellungen gezwungen - Hertha BSC

22.11.2015 - VfB Stuttgart. 12 3. 1. 8 17:27 10. 6. 2 0 4 ..... dass er nicht lange aus- fällt“, sagte Coach Dárdai am ... Erinnerung: Der Hertha-Coach hatte als ...
7MB Größe 6 Downloads 584 Ansichten
VORWORT

LIEBE STADIONBESUCHER, LIEBE HERTHANER! Ich begrüße Sie zum heutigen BundesligaHeimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Ebenso heiße ich unsere Gäste – die Spieler, das Trainerteam, alle Verantwortlichen und die mitgereisten Fans – im Olympiastadion Berlin willkommen. Es ist ein besonderer Spieltag. Einer, an dem wir alle Mitgefühl und Trauer, aber auch Mut, Kraft und Zuversicht zeigen wollen und werden. Mit einer Schweigeminute gedenkt der deutsche Profifußball an diesem Spieltag der Opfer der Terroranschläge von Paris. Zudem werden die Spieler der Bundesliga, also auch die Herthaner und die Hoffenheimer, heute Trauerflor tragen. Gesten, die uns allen aus dem Herzen sprechen. Trotz der letzten, schrecklichen Ereignisse wollen wir Herthaner den Tod von Helmut Schmidt nicht vergessen: In der vergangenen Woche, vor diesem furchtbaren Massaker in Frankreich, hatten wir, hatten alle Fußballklubs der DFL vor, zum Gedenken an den kürzlich gestorbenen Altkanzler mit einer Schweigeminute zu reagieren und mit IMPRESSUM

Herausgeber: HERTHA BSC Hanns-Braun-Straße Friesenhaus 2, 14053 Berlin Telefon 0 30 - 300 928 - 0 Telefax 0 30 - 300 928 - 99 [email protected] Redaktion: Peter Bohmbach (Verantw.) Arne Werner (Stellv.) Redaktionelle Mitarbeit: Micky Mandla Anne Golombeck Laura Bertram Satz /Grafik /Layout: Wilfried Berner (Verantw.)

Hauptsponsor

Ausrüster

Trauerflor zu spielen. Doch nach den Terroranschlägen, der Absage des Länderspiels in Hannover zudem, ist es mit Sicherheit ganz im Sinne des Altkanzlers, des großen Europäers Helmut Schmidt, der sich auch und gerade immer gegen jede Form von Terror und Gewalt deutlich positioniert hatte, sich darüber hinaus wie kaum ein anderer für die deutsch-französische Freundschaft engagierte, dem französischen Volk unsere Anteilnahme zu zeigen. Liebe Herthaner, lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen setzen, still gedenken und dennoch fortan beweisen, dass unsere Werte, unsere Demokratien sich nicht treffen und erschüttern lassen. In diesem Sinne, vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ihr Werner Gegenbauer Präsident von Hertha BSC

Druck: LASERLINE Fotos: CityPress Gesamtproduktion: powerplay medienholding AG Seepromenade 53 14476 Groß Glienicke Telefon: 033 201- 501 - 0 Telefax: 033 201- 501- 10 [email protected] www.powerplay.ag

Anzeigenverwaltung /Logos /Grafik (HERTHA BSC; SPORTFIVE): Micky Mandla, Daniel Schmid SPORTFIVE GmbH & Co. KG Media + Marketing c/o HERTHA BSC Hanns-Braun-Straße Friesenhaus 2, 14053 Berlin Telefon: 0 30 - 300 928 -34 Telefax: 0 30 - 300 928 -96 [email protected] [email protected]

HERTHA im Internet: WWW.HERTHABSC.DE ● WWW.HERTHABSC.DE/FACEBOOK ● WWW.HERTHATV.DE ● WWW.HERTHA-VIP.DE

Exklusiv-Partner

SPONSOR OF THE DAY

DIE GROSSE VIELFALT DER ELEKTROGERÄTE UND GARTENWERKZEUGE Als Exklusiv-Partner von Hertha BSC hat sich Ryobi ganz bewusst für einen Traditionsverein mit tollen Fans entschieden. Außerdem ist Berlin eine Stadt, in der die Menschen die Dinge gern selbst anpacken. Selbermachen wird hier groß geschrieben. Gut, dass Ryobi von Akkubohrschraubern über Stichsägen bis zu Rasenmähern und Heckenscheren genau die Helfer anbietet, die dabei benötigt werden. Besonders innovativ und zugleich praktisch ist das 18 Volt ONE+ Akkusystem. Ein Akku für alle! ONE+ passt immer, ob beim Bohren, Schrauben, Sägen oder beim Heckenschneiden und Rasentrimmen sowie bei vielen anderen Arbeiten rund um Haus und Garten. Die Akkus des ONE+ Systems finden in mehr als 35 verschiedenen Elektrowerkzeugen und Gartengeräten Verwendung. Das spart Geld und schont die Umwelt. Beim Akku können Sie je nach Erfordernissen wählen: Handlich und leicht mit 1,5 sowie 2,5 Ah oder für noch mehr Leistung und längere Laufzeiten mit 4,0 oder 5,0 Ah.

Kennen Sie Ryobi? Der Ryobi-Mutterkonzern TTI ist einer der führenden Anbieter von hochwertigen Elektrowerkzeugen weltweit. Einer der Gründer und heutiger Aufsichtsratsvorsitzender ist der Deutsche Horst Julius Pudwill. Das Ryobi Produktprogramm umfasst Elektrowerkzeuge und Gartengeräte mit Akkus von 4 bis 36

Volt sowie kabelgebundene und mit Benzin betriebene Modelle. Weitere Informationen: www.ryobitools.eu

AKTUELL

GEGEN HOFFENHEIM ZU EINIGEN UMSTELLUNGEN GEZWUNGEN Nach der einwöchigen Länderspielpause steht jetzt der Endspurt der Hinrunde auf dem Programm – fünf Ligaspiele und eine Partie im DFB-Pokal gegen Zweitligist Nürnberg, so lautet die Marschroute der Herthaner bis Weihnachten. Dass die Zeit bis dahin vermutlich keine sorgenvolle wird, dafür sorgt der beruhigende Blick aufs Punktekonto. 20 Zähler – verbunden mit dem vierten Tabellenplatz – stehen für die Herthaner aktuell zu Buche. Ganz nebenbei haben die Blau-Weißen damit schon jetzt die Vorgabe ihres Trainers umgesetzt, der bis zur Winterpause eben jene 20 Punkte forderte. Dass Hertha BSC das nun schon nach zwölf Spieltagen gelungen ist, bedeutet zugleich den besten Saisonstart seit sieben Jahren. 2008 hatten die Berliner nach dem 12. Spieltag gar noch einen Zähler mehr. Damals dirigierte Pál Dárdai seine Herthaner noch als Aktiver auf dem Platz, jetzt macht er das von der Seitenlinie. So auch heute gegen die TSG 1899 Hoffenheim, wenn er mit seinen Spielern die nächsten Punkte einfahren will. Das Punktepolster ist durchaus beruhigend und dennoch fordert Hertha-Kapitän Fabian Lustenberger

seine Mitspieler auf, weiter fokussiert zu bleiben: „Mit 20 Punkten ist man noch nie in der Liga geblieben.“ Soll Der Mann mit dem Turban (resultierend aus einer Kopfverletzung aus dem Gladbach-Spiel) ist der Mann der Stunde: Salomon Kalou. Drei Treffer gegen Hannover, zehn Saisontore insgesamt. Der Ivorer hat einen Lauf, der so schnell hoffentlich nicht aufhört.

heißen, erst wenn das vor der Saison ausgegebene Ziel Klassenerhalt sicher ist, kann nach anderen höheren Zielen Ausschau gehalten werden. Das sieht auch Sebastian Langkamp so: „Wir wollen so schnell wie möglich weiter Punkte holen und ein Polster aufbauen.“ Dabei hilfreich ist den Herthanern ohne Zweifel Salomon Kalou in seiner aktuellen Verfassung. Im letzten Auswärtsspiel vor der Länderspielpause sorgte er mit seinem ersten Dreierpack im Trikot der Blau-Weißen fast im Alleingang für den Sieg bei Hannover 96. Nicht umsonst sprach Manager Michael Preetz nach dem Spiel von einem „Sahne-Tag“ des Ivorers, der mit den drei Treffern seine persönliche Torstatistik enorm verbessert hat. In den 13 Pflichtspielen (elf in der Liga, zwei im Pokal) hat er jetzt

AKTUELL

schon zehn Tore bejubeln können – das ergibt einen Schnitt von 0,77 Toren pro Spiel. Dafür gibt es vom Kapitän durchaus Lob: „Man sieht, dass er topfit ist, sich wohl fühlt und richtig Spaß hat“, so Lustenberger. Der Stürmer selbst verrät, dass das Geheimnis, warum er jetzt schon mehr Tore als in der gesamten letzten Saison (6) geschossen hat, eindeutig Trainer Pál Dárdai ist: „Er treibt mich ans Limit“, verriet der 30-Jährige. „Er sagt die Wahrheit, das kann hart sein. Trotzdem schafft er es, dass wir einen anderen Spirit haben als im Vorjahr.“ Außerdem erläuterte Kalou, dass ihm in der vergangenen Saison „vorne ein Partner fehlte“ und er nun im Duo mit Vedad Ibisevic „viel durchschlagskräftiger“ sei. Jedoch muss Kalou heute noch einmal auf seinen erfahrenen Sturmpartner

verzichten, da dieser noch seine Rotsperre aus dem Schalke-Spiel absitzen muss, dann aber pünktlich zum Knaller-Spiel gegen die Bayern in der kommenden Woche wieder dabei sein kann. Für Mitchell Weiser, der heute gegen Hoffenheim mit großer Gewissheit ausfallen wird, kommt wahrscheinlich das Spiel gegen seine alten Münchner Kollegen noch zu früh. Weiser zog sich beim Training der U21-Nationalmannschaft einen Bänderanriss im linken Sprunggelenk zu. „Ich weiß nicht, ob es eine Chance aufs Bayern-Spiel gibt“, äußert sich der 21-Jährige zurückhaltend, während sein Trainer vermutet, „dass er zwei Wochen ausfällt“ und ergänzt, dass der Ausfall Weisers, der zu einer festen Größe im Hertha-Team avancierte, schwer wiege. Aber dennoch sagt der Trainer: „Wir

Tabelle nach dem 12. Spieltag Pl. Mannschaft

Sp.

S

U

N

Tore Pkt.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12

11 9 6 6 6 6 5 5 5 4 4 3 3 4 3 3 1 1

1 2 3 2 2 1 3 2 1 4 3 5 5 1 2 1 5 3

0 1 3 4 4 5 4 5 6 4 5 4 4 7 7 8 6 8

37:4 35:15 17:15 17:15 16:16 23:18 15:18 14:16 18:19 7:9 11:16 16:17 13:16 13:19 12:22 17:27 12:19 13:25

FC Bayern München Borussia Dortmund VfL Wolfsburg Hertha BSC FC Schalke 04 Borussia M’gladbach 1. FC Köln Bayer 04 Leverkusen 1. FSV Mainz 05 FC Ingolstadt Hamburger SV Eintracht Frankfurt SV Darmstadt 98 Werder Bremen Hannover 96 VfB Stuttgart TSG 1899 Hoffenheim FC Augsburg

34 29 21 20 20 19 18 17 16 16 15 14 14 13 11 10 8 6

Sp.

S

U

7 6 6 5 6 6 6 6 7 5 5 5 7 6 6 6 6 7

7 5 5 3 3 3 2 3 3 1 1 1 1 1 1 2 0 1

0 1 1 1 2 1 3 1 0 1 2 3 3 0 0 0 3 1

Heim N Tore 0 0 0 1 1 2 1 2 4 3 2 1 3 5 5 4 3 5

28:3 20:6 14:5 9:6 8:7 10:8 5:4 9:8 9:10 2:6 4:5 9:9 7:11 3:12 6:13 6:11 5:9 7:12

jammern nicht. Für den Konkurrenzkampf ist es gut. Jetzt gibt es wieder einen freien Platz.“ Wer für ihn in die Mannschaft rutscht, will Dárdai anhand der Trainingsleistungen entscheiden: „Ich werde die Spieler genau beobachten. Wer es am besten macht, spielt.“ Fest steht wohl aber unterdessen, dass sich Yanni Regäsel auf einen weiteren Einsatz als Rechtsverteidiger einstellen darf. „Er wird wohl spielen“, bekräftigte Dárdai. Der 19-Jährige, der gegen Gladbach eingewechselt wurde und dann gegen Hannover von Beginn an ran durfte, erntete durchaus Lob: „Er hat es in Hannover gut gemacht“, so Dárdai. „Mal sehen, wer davor spielt. Das Pärchen muss stimmen.“ Vorstellbar ist, dass Roy Beerens nach ausgeheilter Wadenverletzung eine Chance bekommt.

Pkt.

Sp.

S

Auswärts U N Tore

Pkt.

21 16 16 10 11 10 09 10 09 4 5 6 6 3 3 6 3 4

5 6 6 7 6 6 6 6 5 7 7 7 5 6 6 6 6 5

4 4 1 3 3 3 3 2 2 3 3 2 2 3 2 1 1 0

1 1 2 1 0 0 0 1 1 3 1 2 2 1 2 1 2 2

13 13 5 10 9 9 9 7 7 12 10 8 8 10 8 4 5 2

0 1 3 3 3 3 3 3 2 1 3 3 1 2 2 4 3 3

9:1 15:9 3:10 8:9 8:9 13:10 10:14 5:8 9:9 5:3 7:11 7:8 6:5 10:7 6:9 11:16 7:10 6:13

AUFSTELLUNG Tor

Gersbeck

Körber

Jarstein

Kraft

Zum Ankreuzen – Wer hat gespielt?

D

D

NOR

D

35

29

22

1

Abwehr

Plattenhardt

Langkamp

Pekarik

25

D

D

D

SVK

23

21

15

2

28

USA

van den Bergh

34

CH

Brooks

39

D

Lustenberger

D

Mittelstädt

Regäsel

Mittelfeld 5

3

NOR

24

20

BRA

Ben-Hatira

31

NED

Haraguchi

Weiser

Cigerci

Baumjohann

14 CH

D

Ronny

Hegeler

Stocker

32

D

Beerens

13

12

TUN

27

JPN

D

D

Darida

Stark

10

D

CZ

Skjelbred

17

9

6

D

D

Kohls

Kauter

Angriff D

D

CIV

19

16

11

8

Schieber

Allagui

Kalou

Kader von 1899 Hoffenheim

BIH

Ibiševic´

Dárdai

Petry

Widmayer Teamleiter

Athletik-Trainer

Athletik-Trainer

Vieth

Trainerstab

Torwart-Trainer

Trainer

Trainer

Funktionsteam

Kuchno

di Martino

Hamzagic

Tor 1 Oliver Baumann 13 Jens Grahl 33 Alexander Stolz Abwehr 3 Pavel Kaderábek 4 Ermin Bicakcic 5 Fabian Schär 12 Tobias Strobl 15 Jeremy Toljan 20 Jin-Su Kim 21 Nicolai Rapp 25 Niklas Süle 32 Benedikt Gimber Mittelfeld 6 Sebastian Rudy 8 Eugen Polanski 10 Jonathan Schmid

11 14 16 17 18 30 31 38

Jiloan Hamad Tarek Elyounoussi Pirmin Schwegler Steven Zuber Nadiem Amiri Philipp Ochs Kevin Volland Kai Herdling

Sturm 9 Eduardo Vargas 19 Mark Uth 22 Kevin Kurányi 28 Adam Szalai 40 Joelinton Trainer Huub Stevens Alfred Schreuder Michael Rechner

STATiSTiK

Bundesliga 2015/16 SP

Termin

Begegnung

Ergebnis

Pl.

Zuschauer

01

Sa.15.08.2015, 15:30 Uhr

A

FC Augsburg

1:0 (0:0)

7

28.130

Schiedsrichter Tobias Welz

02

Fr., 21.08.2015, 20:30 Uhr

H

SV Werder Bremen

1:1 (1:1)

7

56.376

Sascha Stegemann

03

So.30.08.2015, 15.30 Uhr

A

Borussia Dortmund

1:3 (0:1)

10

80.500

Guido Winkmann

04

Sa. 12.09.2015, 15.30 Uhr

H

VfB Stuttgart

2:1 (2:1)

7

45.994

Tobias Stieler

05

Sa. 19.09.2015, 15.30 Uhr

A

VfL Wolfsburg

0:2 (0:0)

11

30.000

Günter Perl

06

Di. 22.09.2015, 20.00 Uhr

H

1. FC Köln

2:0 (1:0)

5

40.181

Florian Meyer

07

So.27.09.2015, 15.30 Uhr

A

Eintracht Frankfurt

1:1 (0:1)

6

46.000

Benjamin Brand

08

Sa. 03.10.2015, 15.30 Uhr

H

Hamburger SV

3:0 (1:0)

4

65.427

Dr. Felix Brych

09

Sa. 17.10.2015, 15.30 Uhr

A

FC Schalke 04

1:2 (0:1)

5

61.336

Marco Fritz

10

Sa. 24.10.2015, 18.30 Uhr

A

FC Ingolstadt 04

1:0 (1:0)

5

15.000

Sascha Stegemann

11

Sa. 31.10.2015, 15.30 Uhr

H

Borussia M’gladbach

1:4 (0:2)

6

58.566

Peter Sippel

12

Fr. 06.11.2015, 20.30 Uhr

A

Hannover 96

3:1 (1:0)

4

40.200

Christian Dingert

13

So. 22.11.2015, 15.30 Uhr

H

TSG 1899 Hoffenheim

14

Sa. 28.11.2015, 15.30 Uhr

A

FC Bayern München

15

Sa. 05.12.2015, 15.30 Uhr

H

Bayer 04 Leverkusen

16

Sa. 12.12.2015, 15.30 Uhr

A

SV Darmstadt 98

17

So. 20.12.2015, 15.30 Uhr

H

1. FSV Mainz 05

18

Sa. 23.01.2016, 15.30 Uhr

H

FC Augsburg

19

Sa. 30.01.2016, 15.30 Uhr

A

SV Werder Bremen

20

Sa. 06.02.2016, 15.30 Uhr

H

Borussia Dortmund

21

12. – 14.02.2016

A

VfB Stuttgart

22

19. – 21.02.2016

H

VfL Wolfsburg

23

26. – 28.02.2016

A

1. FC Köln

24

01. – 02.03.2016

H

Eintracht Frankfurt

25

04. – 06.03.2016

A

Hamburger SV

26

11. – 13.03.2016

H

FC Schalke 04

27

18. – 20.03.2016

H

FC Ingolstadt 04

28

01. – 03.04.2016

A

Borussia M’gladbach

29

08. – 10.04.2016

H

Hannover 96

30

15. – 17.04.2016

A

TSG 1899 Hoffenheim

31

22. – 24.04.2016

H

FC Bayern München

32

29.04. – 01.05.2016

A

Bayer 04 Leverkusen

33

Sa. 07.05.2016, 15.30 Uhr

H

SV Darmstadt 98

34

Sa. 14.05.2016, 15.30 Uhr

A

1. FSV Mainz 05

Die S-Bahn Berlin ermöglicht allen Hertha-Fans eine staufreie Anreise zu allen Heimspielen. Den S-Bahnhof Olympiastadion erreichen Sie mit der S5. Vom Alexanderplatz beträgt die Fahrzeit 26 Minuten, vom S-Bahnhof Friedrichstraße 22 und vom S-Bahnhof Zoologischer Garten sind es nur 14 Minuten. Damit die An- und Abreise reibungslos gelingt, werden an Spieltagen zusätzliche Verstärkerzüge zwischen den Bahnhöfen Westkreuz und Olympiastadion eingesetzt. Die S-Bahn Berlin wünscht allen Hertha-Fans viel Spaß beim Fußball!

DFB-Pokal 2015/16 SP

Datum

Begegnung

Ergebnis

Zuschauer

01

Mo. 10.08.2015, 18.30 Uhr

A

Arminia Bielefeld

2:0 (0:0)

21.484

Schiedsrichter Arne Aarnink

02

Di. 27.10.2015, 19.00 Uhr

A

FSV Frankfurt

2:1 n.V. (1:1)

08.177

Patrick Ittrich

03

Mi. 16.12.2015, 19.00 Uhr

A

1. FC Nürnberg

UNSER GEGNER

DIE NEUE HOFFNUNG BEI 1899 HEISST HUUB STEVENS Bei der TSG 1899 Hoffenheim läuft in dieser Saison nichts so richtig zusammen. Die letzte Spielzeit beendeten sie noch als Tabellenachter, da hat bestimmt der ein oder andere Anhänger davon geträumt, dass es in dieser Saison erstmalig für den europäischen Wettbewerb reichen könnte. Doch nach zwölf Spieltagen herrscht große Ernüchterung, die Kraichgauer stehen mit nur acht Punkten im Tabellenkeller. Markus Gisdol musste bereits Ende Oktober nach zweieinhalb Jahren als Cheftrainer bei 1899 seinen Platz räumen. Mit Huub Stevens hat dann ein ehemaliger Herthaner, der sich in den letzten Jahren den Ruf als „Feuerwehrmann“ erarbeitete, das Ruder übernommen. Zwar gab es in den zwei Spielen unter ihm zwei Punkte, der ganz große Durchbruch waren die beiden 0:0-Unentschieden gegen Köln und Frankfurt aber mit Gewissheit nicht. „Ich bin nicht zufrieden“, äußerte sich Stevens nach dem Frankfurt-Spiel. Jedoch ließe sich auf die Leistung durchaus aufbauen. Ein Hauptgrund, warum es in dieser Saison bei 1899 nicht so richtig läuft, ist sicher der Abgang von Topstar Roberto Firmino, der nun unter Jürgen Klopp beim FC Liverpool spielt und mit einer Ablösesumme von 41 Millionen Euro ganz nebenbei zum teuersten Transfer in der Geschichte der Bundesliga avancierte. Neben Firmino verließen auch die beiden Stürmer Anthony Modeste (Köln) und Sven Schipplock (Hamburg) die Kraichgauer, sodass es umso wichtiger war, dass wenigstens Kevin Volland trotz zahlreicher Angebote gehalten werden konnte und seinen Vertrag bei der TSG bis 2019 verlängerte. Der deutsche Nationalspieler ist aktuell mit fünf Toren und drei Vorlagen auch der beste Scorer in den Reihen der

Hoffenheimer. Unterstützung erhält er in der Offensive von Mark Uth, der vom SC Heerenveen kam, und Russland-Rückkehrer Kevin Kuranyi. Beide konnten aber ihr Potential noch nicht zeigen und in acht (Uth) bzw. neun (Kuranyi) Spielen noch kein einziges Tor erzielen. Dabei kam der 24-jährige Uth, ausgebildet beim 1. FC Köln, mit der Empfehlung von 15 Toren und elf Vorlagen für Heerenveen nach Hoffenheim. „Ich bin überhaupt nicht zufrieden“, gab er selbstkritisch zu. Genauso ergeht es seinem Sturmpartner Kuranyi, der ebenfalls noch auf sein erstes Tor im 1899-Trikot wartet. Was ihm fehle, sei „der letzte Schritt“, so der 33-Jährige – einfach das Selbstverständnis und das Selbstvertrauen. Das empfindet auch Uth

so: „Wenn wir mal eine Serie hinlegen, können wir weit nach oben klettern.“ Denn an mangelnder Qualität liegt es in den Augen des Sinsheimers nicht: „Wir haben sehr viele gute Einzelspieler, nur als Mannschaft haben wir noch nicht richtig zusammen gefunden.“ Das soll nun unter Trainer-Urgestein Stevens gelingen. „Wenn ein neuer Trainer kommt, werden die Uhren wieder auf Null gestellt“, weiß Uth, während Hoffenheims DefensivSpezialist Tobias Strobl, der zuletzt zweimal in der Startelf stand, ergänzt: „Wir haben jetzt einen anderen Masterplan. Den müssen wir nun umsetzen und unsere Leistung abrufen.“ Das Stevens-Prinzip („Die Null muss stehen.“) soll auch heute im Spiel gegen Hertha BSC fortbestehen.

RÜCKBLICK

EIN KALOU-DREIERPACK SORGT FÜR SIEG GEGEN HANNOVER Fakten zum Spiel gegen M’gladbach Jubiläum: Sebastian Langkamp absolvierte sein 100. Spiel in der Bundesliga. Profidebüt: Trotz Niederlage war es ein besonderes Spiel für Yanni Regäsel. Der Youngster wurde in der zweiten Halbzeit für Valentin Stocker eingewechselt und gab sein Profidebüt für die Blau-Weißen. Torpremiere: Alexander Baumjohann machte mit seinem verwandelten Elfmeter nicht nur das einzige Tor auf Seiten der Herthaner. Es war sein erster Treffer überhaupt für Hertha BSC. Torschüsse: Die Blau-Weißen schossen insgesamt 14-mal auf das gegnerische Tor. Das waren drei Schüsse mehr als die Gladbacher hatten. Laufleistung: Die Herthaner liefen mit 119,69 Kilometern (fast) genauso viel wie die Borussia-Elf (119,82 km).

Gegen Borussia Mönchengladbach kassierten die Herthaner mit einem 1:4 ihre erste Heimniederlage der aktuellen Saison. Die erste Möglichkeit des Spiels hatten die Berliner bereits in der fünften Minute, Keeper Sommer parierte jedoch Kalous Kopfball. Nach einem Doppelschlag von Wendt (26.) und dem Ex-Herthaner Raffael (28.) gingen die „Fohlen“ mit einer Führung in die Kabine. Dort musste Kalou bleiben, der sich am Kopf verletzt hatte. Mit einem verwandelten Foulelfmeter baute Xhaka die Führung der Gäste aus (54.). Den Elfmeter, den es nach einem Foulspiel an Weiser gab, verwandelte Alexander Baumjohann zum 1:3 (82). In der Nachspielzeit erzielte Nordtveit den 1:4-Endstand. Den 12. Spieltag eröffnete Hertha BSC mit einem 3:1-Sieg bei Hannover 96. Die Berliner dominierten das Spiel von Beginn an und belohnten sich durch Kalou mit der 1:0-Führung (33.). In Hälfte zwei agierten die 96er zunächst mutiger, scheiterten aber an der gut stehenden Hertha-Defensive. Die Blau-Weißen konterten und nutzen die Lücken in Hannovers Abwehr: Kalou traf in der 60. Minute zum 2:0. Durch einen Strafstoß, den Kiyotake verwandelte, kamen die 96er noch einmal heran. Vier Minuten vor Schluss traf Kalou per Elfmeter zum dritten Mal und machte den Auswärtssieg klar.

Fakten zum Spiel gegen Hannover Dreierpack: Erstmals in seiner Zeit bei Hertha BSC schoss Salomon Kalou drei Tore in einem Spiel. Als einziger Herthaner vor ihm schaffte dies nur Dariusz Wosz. Zweikämpfe: Überragende 62 Prozent der persönlichen Duelle entschieden die Herthaner beim Auswärtssieg gegen 96 für sich. Das ist der Top-Wert der Saison! Zweikämpfer: Diesen TopWert der Mannschaft übertraf Genki Haraguchi mit seinem persönlichen: Der Japaner gewann 79 Prozent seiner 1:1-Duelle. Startelfdebüt: Yanni Regäsel stand nach seiner Einwechslung gegen Gladbach nun erstmals auch in der Startelf eines Bundesliga-Spiels. Der 19-Jährige gewann 62 Prozent seiner Zweikämpfe und brachte über 70 Prozent seiner Pässe an.

HAUPTSPONSOR

KOMM INS GEILSTE LOFT BERLINS

Was erwartet Dich? Du wirst ein großes und luxuriöses Loft in Berlin beziehen – Miete zahlst Du keine. Mit fünf aufregenden Mitbewohnern wettest Du täglich auf die interessantesten Spiele, das Guthaben wird Dir gestellt. In den verschiedensten und verrücktesten Challenges trittst Du gegen Deine Mitbewohner an und zeigst ihnen, wo der Hammer hängt! Eure Wettkämpfe werden regelmäßig gefilmt – Du hast also die

Chance, zu einer echten YouTube-Bekanntheit aufzusteigen. Wer kümmert sich schon gerne um den Haushalt? Die Last wird Dir abgenommen, denn um all diese Belange kümmert sich ein Hausmädchen. Du hast Lust auf ein Feierabendbier? Kein Problem! Einfach eins aus dem begehbaren Kühlschrank holen oder kurz nach unten in die hauseigene Kneipe gehen. Du willst Fußball schauen? Gerne, auf der riesigen TV-Wand im Loft läuft rund um die Uhr Sport.

Und falls Du lieber bei jedem Heimspiel live im Olympiastadion sein möchtest, bekommst Du natürlich Tickets dafür. Regelmäßigen Besuch gibt’s auch: Die Profis von Hertha BSC schauen hin und wieder vorbei. Auch Überraschungsgäste sind stets im Loft willkommen. Schlägst Du Dich in der Zeit im Loft am besten, geht’s im Anschluss nach Las Vegas – Belohnung muss schließlich sein! Worauf warten? Jetzt bewerben unter: www.bet-at-home-loft.com

WEISER/BEERENS

KOPF ODER BAUCH? Es war eine ganz gewöhnliche Szene. Eigentlich war es eine, wie sie in jedem Training vorkommt: Zwei Spieler kämpfen um den Ball. Doch diesmal hatte der Zweikampf Folgen. Für Mitchell Weiser war es ein bitterer Moment, einer, in dem es der Zufall nicht gut mit ihm gemeint hat. „Wir waren gerade mitten im Trainingsspiel. Ich bin Maximilian Arnold angelaufen. Leider bin ich ihm dann aus Versehen auf den Fuß getreten und mit dem anderen Fuß umgeknickt“, beschreibt Weiser die Situation, die sich am Sonntag während der Einheit der deutschen U21Nationalmannschaft abspielte. „Es war einfach unglücklich, aber so etwas passiert im Fußball.“ Als er kurz darauf mit einer dicken Bandage am Fuß vom Platz humpelte, zierten Sorgenfalten seine Stirn.  Wenige Tage danach kann Weiser bereits wieder lachen. Schon eine erste Untersuchung nach dem Trainingsunfall gab Entwarnung. Herthas Nummer 20 zog sich „nur“ einen Teilanriss des vorderen Außenbandes im linken Sprunggelenk zu. „Ich war im ersten Moment total enttäuscht“,

sagt der 21-Jährige, der nach seinem U21-Debüt in der Vorwoche gute Aussichten hatte, im zweiten Qualifikationsspiel gegen Österreich auf dem Platz zu stehen. „Gleich bei meinem Debüt von Anfang an gespielt und gewonnen zu haben, war perfekt. Ich wäre gegen Österreich gerne dabei gewesen, aber ich habe auch in den paar Tagen ein paar Sachen für mein Spiel mitgenommen.“ Seinen Platz in der Elf von Trainer Pál Dárdai hätte der SommerNeuzugang gegen 1899 Hoffenheim vermutlich sicher gehabt. Als rechter Verteidiger oder Mittelfeldspieler lief Weiser in

dieser Saison bislang elfmal auf, seit dem vierten Spieltag stand er immer in der Anfangsformation. Mit vier Vorlagen ist er Herthas bester Vorbereiter. Jetzt steht ein großes Fragezeichen hinter seinem heutigen Einsatz. „Wir hoffen, dass er nicht lange ausfällt“, sagte Coach Dárdai am Mittwoch. Aktuell behandeln Herthas Physiotherapeuten den dynamischen Außenbahnspieler zweimal am Tag. „Wir müssen warten, wie das Außenband darauf reagiert“, sagt Weiser.   Ärgerlich wäre sein Fehlen am Wochenende allemal – ein Grund zur Sorge für Dárdai jedoch nicht. „Wir haben mehrere Spieler, die

WEISER/BEERENS

Herthas Nummer 27. „Ich möchte es dem Trainer so schwierig wie möglich machen, mich nicht einzusetzen. Wenn ich die Minuten bekomme, muss ich mich zeigen.“

für Mitch spielen könnten“, sagt der Ungar. „Wir sammeln in jedem Training Eindrücke und machen uns unsere Gedanken auch unabhängig von Verletzungen.“ In Hannover bekleidete Yanni Regäsel die Position als Außenverteidiger, Weiser rückte eine Position nach vorne. Da Peter Pekarik für die Viererkette noch immer ausfällt, darf Youngster Regäsel auf sein erstes Heimspiel von Anfang an hoffen. Doch wer beginnt mit ihm auf einer Seite? Dárdai hat verschiedene Gedankenspiele – und wird wohl wieder auf sein Bauchgefühl hören. „Wir könnten Genki Haraguchi nach rechts ziehen und links Tolga Cigerci oder Valentin Stocker aufstellen“, sagt

er. Auch Alexander Baumjohann ist ein Kandidat für einen Platz im offensiven Mittelfeld. Im gleichen Atemzug nennt der Fußballlehrer auch Roy Beerens, den gelernten Rechtsaußen. Für den Niederländer lief die bisherige Saison bislang eher enttäuschend. Beim Auftaktsieg in Augsburg flog er mit Gelb-Rot vom Platz. Nach seiner abgesessenen Sperre kam der 27-Jährige noch zu einem Einsatz am 4. Spieltag gegen den VfB Stuttgart, ehe ihn eine Muskelquetschung außer Gefecht setzte. Beim jüngsten Sieg in Hannover kehrte Beerens erstmals wieder in den Berliner Kader zurück. „Ich bin körperlich fit und habe ein gutes Gefühl im Training“, sagt

Unter Druck setzt sich Beerens nicht. „Der Erfolg der Mannschaft steht an erster Stelle und es ist schön, dass wir aktuell so gut dastehen“, sagt er. Doch der Familienvater wäre kein Profi, wenn er sich mit dem Platz auf der Bank auf Dauer zufrieden geben würde. „Ich war in der Vorsaison wichtig für die Mannschaft, das möchte ich auch in dieser Saison sein. Ich bin wieder hungrig und möchte mit den Jungs erfolgreich sein.“ In der abgelaufenen Spielzeit absolvierte der damalige Neuzugang 29 Pflichtspiele, in denen er fünf Treffer erzielte. Sein bislang letztes Tor gelang ihm übrigens am 34. Spieltag im Mai 2015. Auch wenn das Tor am Ende nicht für den Klassenerhalt ausschlaggebend war, sorgte es während des Spiels für große Erleichterung. Der Gegner damals: 1899 Hoffenheim. „Ich hätte nichts dagegen, wenn ich auch am Sonntag treffen würde, allerdings wäre es schöner, wenn es diesmal der Siegtreffer wäre“, sagt Beerens. Gegen diesen Moment hätte auch Mitchell Weiser nichts einzuwenden.

LÄNDERSPIELE

BITTERE PILLE IN DEN PLAY-OFFS Am vergangenen Wochenende stand die dritte Länderspielpause der laufenden Saison auf dem Programm. Während der Ball in den Bundesliga-Stadien ruhte,

kämpften acht Nationen um die letzten vier Startplätze für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich. Mit dabei waren auch Vedad Ibisevic, Per Skjelbred und Rune Jarstein. Doch für die drei zerschlug sich der große Traum einer EM-Teilnahme. Ibisevic musste sich mit BosnienHerzegowina Irland geschlagen geben. Nach dem 1:1 im Hinspiel unterlag die Mannschaft des Berliner Angreifers in Irland 0:2.

„Es ist einfach nur bitter, das dritte Mal in Folge in den Play-offs zu scheitern“, sagte Ibisevic. Für Skjelbred und Jarstein setzte es in den Ausscheidungsspielen gegen Ungarn zwei Niederlagen. In Oslo verloren die Skandinavier 0:1, in Budapest unterlagen sie 0:2. „Für unsere Spieler tut es mir natürlich unheimlich leid, dass sie ihr großes Ziel verpasst haben, aber ich freue mich für Pál Dárdai“, sagte unter der Woche Michael Preetz, Geschäftsführer Sport. Zur Erinnerung: Der Hertha-Coach hatte als Nationaltrainer Ungarns großen Anteil daran, dass die Mannschaft überhaupt um die EM-Tickets mitspielen durfte. Haraguchi siegt – Weiser verletzt sich Bereits um einen Startplatz bei der Weltmeisterschaft 2018 in Russland spielt Genki Haraguchi

mit der japanischen Auswahl in der asiatischen Qualifikationsrunde. Nach den Siegen in Singapur (3:0) und in Kambodscha (2:0) verteidigten die Japaner ihren ersten Tabellenplatz. Mit einem Sieg und einer Niederlage in Freundschaftsspielen traten Fabian Lustenberger und Valentin Stocker sowie Vladimir Darida den Heimweg nach Berlin an. Lustenberger und Stocker unterlagen der Slowakei 2:3 und besiegten Österreich 2:1. Vladimir Darida gewann mit seinen Tschechen 4:1 gegen Serbien und verlor 1:3 in Polen. Mitchell Weiser feierte bei seinem Debüt in der deutschen U21 beim 3:1-Sieg gegen Aserbaidschan in der EM-Qualifikation einen Einstand nach Maß. Das zweite Gruppenspiel gegen Österreich verpasste der 21-Jährige, weil er sich einen Teilanriss des vorderen Außenbandes im linken Sprunggelenk zugezogen hatte. Zwei Testspiel-Niederlagen musste John Anthony Brooks mit der U23 der USA hinnehmen. Gegen die gleichaltrige brasilianische Auswahl unterlagen die Amerikaner mit Kapitän Brooks 1:2 und 1:5.

INTERVIEW

STOLZ WIE PÁL! 1:0 und 2:1. Ungarn besiegte in den Playoffs Norwegen und fährt im Sommer 2016 zur Europameisterschaft nach Frankreich. Für Herthas ungarischen Cheftrainer ist es eine „ganz wunderbare Sache“. Pál Dárdai – bis zum Sommer selbst für die Geschicke der Magyaren verantwortlich – fieberte mit seiner Familie daheim auf der Couch mit. Wie er die Partie sah, was die Qualifikation für Ungarn bedeutet und wie Dárdai den Erfolg feiert, verriet Herthas Cheftrainer im Interview. Wie hast du das Spiel am Sonntagabend gesehen? Pál Dárdai: Ich habe es ganz gemütlich zu Hause mit der Familie geschaut. Wir haben alles gesehen, natürlich auch die Vorberichte und die Sendungen im Anschluss. Wir haben den ganzen Tag mitgefiebert. Man hat den ganzen Tag schon die Besonderheit gemerkt – wir haben wenig geredet. Wie schätzt du die erfolgreiche Qualifikation ein?

Dárdai: Im Nachhinein kann man sagen, dass es einfach eine ganz wunderbare Sache ist, so etwas nach 44 Jahren wieder einmal zu schaffen. Es war ein Spiel, in dem Norwegen praktisch keine Chancen hatte – Ungarn war spielbestimmend, hat defensiv sehr gut gearbeitet. Das hat wirklich sehr gut ausgesehen. Das haben sie sich verdient – auch Ungarn als Land. Und Per und Rune werde ich jetzt aufbauen...

Siehst du diesen Erfolg auch als deinen an? Dárdai: Als ich die Mannschaft übernommen habe, habe ich mein Wort gehalten, was die Anzahl an Punkten angeht oder auch die Spielweise. Ich freue mich sehr, dass Bernd Storck das mit der Mannschaft geschafft hat. Ich konnte ihm so etwas wie ein Fundament übergeben, er hat noch etwas drauf gepackt. Das Team hat sich hervorragend weiter entwickelt, aber das lag

INTERVIEW

nicht nur an mir – das ist die Leistung der Mannschaft, denn es ist nicht einfach, drei verschiedene Trainer zu haben. Hast du bereits mit Bernd Storck gesprochen? Dárdai: Ich habe gesehen, dass er mich nach dem Spiel ganz spät noch angerufen hat. Da habe ich aber schon geschlafen. Ich werde sicher in den nächsten Tagen mit ihm sprechen und ihm gratulieren. Was bedeutet die Qualifikation für Ungarn? Dárdai: Es wurde so viel investiert – in den Nachwuchs, in die Stadien und generell in den ungarischen Fußball. Ich bin damals als

Nachwuchstrainer das Risiko eingegangen, in den Männerbereich zu gehen. Hätte ich das nicht gut gemacht, hätte ich diesen Schritt aus dem Nachwuchsbereich heraus vielleicht nie geschafft. Ich habe es trotzdem gemacht, denn es war wichtig für das Land.

großes Turnier zu qualifizieren. So etwas bedeutet dann auch eine riesen Motivation für den Nachwuchs, alle Trainer oder auch den Fußballverband. Die Mannschaft hat bereits eine Mentalität entwickelt. Das sieht man daran, dass sie die knappen Spiele oft für sich entscheiden konnte.

Was traust du der Mannschaft in Frankreich zu? Dárdai: Sie sollen einen Teamgeist formen – sie werden bestimmt nicht Europameister, aber dieses Turnier kann bei den Spielern einen Impuls geben, dass sie sich persönlich weiterentwickeln, um sich dann vielleicht in der nächsten Quali-Runde wieder für ein

Nach dem Hinspiel war es ein Gläschen Wein zur Feier des Tages. Wie sah es nach dem Rückspiel aus? Dárdai: (lacht) Diese Woche trinke ich gar nicht. Wenn es vielleicht ein Bankett gibt und sie mich einladen sollten, dann werde ich dort auf die Qualifikation anstoßen. Pál Dárdai als Trainer Ungarns nach dem Spiel seiner Mannschaft gegen Griechenland (Endstand 0:0).

INTERVIEW

AUF DEN PUNKT GELEGT! – MIT MICHAEL PREETZ Michael Preetz: Für unsere Spieler tut es mir natürlich unheimlich leid, dass sie ihr großes Ziel verpasst haben. Vedad Ibiševi c ist mit Bosnien-Herzegowina gegen starke Iren ausgeschieden. Per Skjelbred und Rune Jarstein sind mit Norwegen gegen Ungarn an ihre Grenzen gestoßen. Aber die Norweger haben ein sehr junges und entwicklungsfähiges Team, das weiter wachsen wird. Freuen tue ich mich natürlich für Pál Dárdai und alle Ungarn. Es ist ein großer Erfolg, dass sich nach 44 Jahren wieder eine ungarische Nationalelf für die Europameisterschaft qualifiziert hat.

In der neuen Rubrik „Auf den Punkt gelegt!“ spricht regelmäßig ein KlubVerantwortlicher über unseren Verein, den nationalen und internationalen Fußball oder Dinge, die uns abseits des Rasens beschäftigen. Das Interview mit Michael Preetz führte Hertha-Redakteur Florian Waldkötter. Herr Preetz, die Bundesliga hatte vergangenes Wochenende spielfrei. Stattdessen kämpften Herthaner mit ihren Nationalteams in den Playoffs um das Ticket zur Europameisterschaft. Wie haben Sie die Begegnungen gesehen?

Mitchell Weiser hat vergangene Woche sein Debüt in der deutschen U21-Auswahl gefeiert, sich am Sonntag im Training vor der Partie gegen Österreich aber einen Teilanriss des vorderen Außenbandes im linken Sprunggelenk zugezogen. Wie schmerzvoll wiegt sein Ausfall? Preetz: Mitch hatte als Neuzugang keine Anlaufschwierigkeiten und hat sich auf Anhieb in die Startelf gespielt. Er hilft der Mannschaft mit seiner Spielstärke, seiner Dynamik und seiner Flexibilität und stellt sich voll in ihren Dienst – und das nicht nur, als er mit gebrochenem Zeh

aufgelaufen ist. Dass er jetzt ausfällt, ist natürlich sehr bitter für uns. Kraft, Pekarik, Stark, Ben-Hatira, Allagui, Schieber und jetzt Weiser. Hinzu kommt die längere Sperre von Ibiševic. Wie schafft es die Mannschaft, die Blessuren und Verletzungen aufzufangen? Preetz: Da gibt es mehrere Faktoren, die zusammenspielen: Zum einen haben sich unsere vier Neuzugänge sehr schnell integriert und Qualitäten mitgebracht, die uns vorher gefehlt haben – auch wenn Niklas gerade verletzt ist. Zum anderen sind Spieler wie Tolga Cigerci oder Alexander Baumjohann nach ihren langen Pausen zurückgekehrt, machen uns flexibler und verbessern uns fußballerisch. Außerdem haben wir mit Pál einen Trainer, der sich traut, junge Spieler ins kalte Wasser zu werfen. Ein Beispiel ist Yanni Regäsel, der in Hannover ein starkes Spiel als Rechtsverteidiger absolviert hat. Die Spieler, die in die Mannschaft rutschen, kommen in ein funktionierendes Team, das durch den guten Saisonstart Selbstvertrauen getankt hat. Welche Gründe sind ausschlaggebend für die positive Entwicklung der Mannschaft, die nach zwölf

INTERVIEW

Spieltagen mit 20 Punkten auf Rang vier steht und erfolgreicheren und schöneren Fußball als in der Vorsaison spielt? Preetz: Sicher hängt das auch mit den Gründen zusammen, die ich gerade genannt habe. Die Neuzugänge, die zurückgekehrten Spieler und die Nachwuchskräfte – sie erhöhen den Konkurrenzkampf. Das tut der Mannschaft gut. Die Basis dafür haben wir aber im Sommer gelegt. Wir hatten eine gute Vorbereitung, in der wir ohne größere Probleme sehr hart und intensiv gearbeitet haben. Pál hatte die Möglichkeit, der Mannschaft seine Spielphilosophie mit auf den Weg zu geben. Für die Spieler und ihr Selbstvertrauen war es wichtig, dass sie mit zwei Siegen im Pokal in Bielefeld und in der Liga in Augsburg in die Saison gestartet sind. Einige Spieler sind im Vergleich zur Vorsaison nicht wiederzuerkennen. Warum funktioniert ein Salomon Kalou in der laufenden Runde so gut? Preetz: Salomon hat in diesem Sommer das erste Mal eine komplette Vorbereitung bei uns absolvieren können. Für die Bundesliga muss jeder Spieler topfit sein – das ist er jetzt. Zudem hilft es ihm, dass wir offensiver agieren als vergangene Saison. Mit Vedad Ibiševi c hat er außerdem wieder einen Sturmpartner an seiner Seite, der die gegnerischen Abwehrspieler

auf sich zieht und damit ganz automatisch Räume schafft. Ich freue mich sehr für ihn. Er war in den Phasen, in denen es nicht lief, sehr selbstkritisch und hat hart dafür trainiert, dass es wieder besser läuft. Auch Marvin Plattenhardt hat in seiner Zeit bei Hertha BSC enorme Fortschritte gemacht und seinen Vertrag bis 2020 verlängert. Sehen so die Zukunftspläne aus? Preetz: Wir haben natürlich das Ziel, junge Spieler mit Perspektive langfristig an den Verein zu binden. Wir freuen uns, dass uns das mit Marvin gelungen ist. Aber wir sind erst am Anfang unseres Weges. Wir wollen diesen auch mit anderen Jungs weitergehen und feste Eckpfeiler für die Zukunft aufbauen. Dazu gehören beispielsweise auch Tolga Cigerci oder John Anthony Brooks. Am Sonntag steigt das Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim. Bei den Gästen hat kürzlich mit Huub Stevens ein alter Bekannter das Traineramt übernommen. Was erwarten Sie für ein Spiel? Preetz: Ich rechne mit einer komplizierten Partie. Mannschaften von Huub Stevens sind dafür bekannt, dass sie sehr diszipliniert und organisiert spielen. Seine Handschrift hat man in den vergangenen beiden Partien schon erkannt. Aber Hoffenheim verfügt auch über viel

Qualität in der Offensive. Trotzdem ist es unser Ziel, den nächsten Heimsieg zu landen. Haben die grausamen Terroranschläge von Paris irgendwelche Auswirkungen auf die Sicherheitsvorkehrungen rund um die bevorstehende Partie oder die anderen Heimspiele im Olympiastadion? Preetz: Die Attentate waren unfassbar erschütternd – und bewegen uns alle noch immer. In diesen Momenten denkt man nicht unbedingt an Fußball. Unser Mitgefühl gilt den Familien und Freunden der Menschen, die diesen furchtbaren Terrorakten zum Opfer gefallen sind. Aber auch denen, die im Umfeld damit zu tun hatten: Sicherheitskräfte, Ärzte, Sanitäter und Augenzeugen. Das Ziel der Terroristen ist es, ein Klima der Angst und des Misstrauens zu schaffen. Das dürfen wir nicht zulassen. Was die Sicherheit der Zuschauer bei Hertha BSC angeht, so hat diese immer höchste Priorität. Bei unseren Spielen im Olympiastadion setzen wir auf ein fundiertes und detailliertes Sicherheitskonzept, das wir vor jeder Partie mit den zuständigen Sicherheitsbehörden, den Ordnungskräften und allen Mitarbeiten absprechen. So haben wir immer die Möglichkeit, auf Ereignisse zu reagieren und Vorkehrungen zu treffen. Welche Maßnahmen wir dann im Einzelnen ergreifen, sollte man nicht öffentlich diskutieren.

EHRENAMT

DER ZWEITE BLICK Nur fünf Minuten Fahrzeit. Dann sind wir schon da. Das HorstKorber-Sportzentrum erwartet uns im kalten Novemberregen. Grau, ungemütlich und nicht sehr einladend. Viele dunkle Augenpaare sind auf uns gerichtet. Ist es Angst? Ungewissheit? Wir Herthaner versuchen zu lächeln, die universelle Sprache der Freundlichkeit. Sie wird schnell verstanden – alle lächeln zurück. Der erste Bann ist gebrochen. Eines können wir nach mittlerweile fünf Wochen Hilfe in der Erstaufnahmeeinrichtung HorstKorber-Zentrum sagen: Feindseligkeit haben wir hier noch nie gespürt. Ganz im Gegenteil. Die Menschen empfangen Hertha BSC mit sehr viel Dankbarkeit. Hilfe ist bitter nötig. Die amtlichen Helfer vor Ort tun ihr Möglichstes – und stoßen doch jeden Tag an ihre Grenzen. Tagtäglich müssen sie hunderte Menschen registrieren, versorgen, ihnen zuhören, helfen, beraten und sie dann wieder ziehen lassen: zum LaGeSo (Landesamt für Gesundheit und Soziales) zur Registrierung und von dort aus in eine dauerhafte Unterkunft. Eine tagtägliche

logistische und vor allem auch mentale Mammutaufgabe. Immer fehlt irgendwo etwas: Bettdecken, Feldbetten, Handtücher, Shampoo, Duschbad – und vor allem Helfer. Von Woche zu Woche werden die Abläufe verändert, angepasst und den Umständen entsprechend verbessert. Waren wir am Anfang noch ganz vertieft darin, diese Abläufe zu verstehen, zu begreifen, wie dieser „Mikrokosmos Erstaufnahmeeinrichtung“ funktioniert, können wir mittlerweile den Blick ein wenig öffnen. Der Mut und die Leidenschaft, mit der die Helfer diese Herausforderung annehmen und tagtäglich meistern, macht uns stolz und gibt uns Hoffnung. Es wird nur in diesen kleinen Schritten funktionieren – und jeder hat die Möglichkeit, diese kleinen Schritte der Integration, der Integrationshilfe zu gehen. Haben wir nach den Geschehnissen in Paris jemals

überlegt, die Hilfseinsätze abzubrechen? Im Gegenteil: Nein! Niemals! Die Menschen, die im HorstKorber-Zentrum eine erste Zuflucht finden, fliehen genau vor diesem Terror. Es ist unsere menschliche Pflicht, ihnen unsere helfende Hand zu reichen. Jeder der blau-weißen Mitarbeiter, der bis jetzt dabei war, kann mittlerweile ganze Bücher füllen mit den Erlebnissen, den Geschichten und Berichten, die wir Woche für Woche in der direkten Auseinandersetzung mit den geflüchteten Menschen erleben und hören. Jede Geschichte ist ein Schicksal, jede Geschichte verändert unseren Blick und unsere Wahrnehmung auf die aktuelle humanitäre Katastrophe. Hertha BSC wird weiter helfen!

TICKER Jubilare vom 01.11. bis 22.11. – Hertha gratuliert seinen Mitgliedern! Norbert Sobotta Dieter Stolle Michael Böttcher Bernd Fischer Claudia Kutzer Karl-Heinz Schulze Joachim Schmidt Dieter Krommrey Norbert Wieder Wolfgang Falk Egon-Joachim Kellotat Dr. Walter Joswig Peter Raible Peter Heinrich Bernd Rüdiger Dagmar Berndt Fred-Peter Riebe Bernhard Bender Helmut Maschinski Klaus Schumacher Renate Wühle Christa Christof Gabriele Schill Harald Zunk Dieter Klein Michael Bauer Wilfried Wolgast Dr. Hermann Häger

12.11.1935 13.11.1935 03.11.1940 03.11.1940 03.11.1940 08.11.1940 09.11.1940 13.11.1940 15.11.1940 19.11.1940 03.11.1945 07.11.1945 09.11.1945 11.11.1945 14.11.1945 14.11.1945 17.11.1945 21.11.1945 02.11.1950 09.11.1950 14.11.1950 16.11.1950 18.11.1950 20.11.1950 21.11.1950 01.11.1955 02.11.1955 03.11.1955

80 80 75 75 75 75 75 75 75 75 70 70 70 70 70 70 70 70 65 65 65 65 65 65 65 60 60 60

Michael Grell 03.11.1955 Harald Wilczek 04.11.1955 Jörg Feldbinder 04.11.1955 Helge Helbig 05.11.1955 Detlef Dobberstein 08.11.1955 Petra Falk 09.11.1955 Theo Herrmann 13.11.1955 Paul Zibell 17.11.1955 Elke Klein 18.11.1955 Uwe Sänger 19.11.1955 Raimund Piassek 26.11.1955 Barbara Haensch-von Oelhafen 26.11.1955 Sibylle Trenner 29.11.1955 Schattschneider 01.11.1960 Andreas Uwe Barthel 01.11.1960 Michael Koschorreck 02.11.1960 Petra Ohliger 02.11.1960 Angelika Wiegand 03.11.1960 Frank Werner 07.11.1960 Uwe Leuschner 08.11.1960 Ingo Diezmann 09.11.1960 Uwe Kornetzky 09.11.1960 Andreas Höhne 09.11.1960 Andreas Scholz 10.11.1960 Kay Uwe Urrigshardt 11.11.1960 Frank Schneider 12.11.1960 Michael Rietschel 12.11.1960 Bettina Singert 12.11.1960 Mario Schulz 12.11.1960 Eckhard Scheibel 14.11.1960

60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55

Frank Martina Harald Ralph Olaf Uwe Franko Gerwin Bülent André Andreas Jörg Sven René Matthias Peter Andrea Torsten Susanne Katica Klaus Clark Alexander Harald Ines Ralf Andreas Armin Constantin Cornelia

Stenz Grunow Schülke Bislich Beyer Bremer Ansbach Eckert Sanli Igel Breuer Didlof Kölbach Wicke Wagenitz Wegener Pahl Wunderlich Roske Ottenhus Masche Parsons Westhäußer Tragmann Braune Osterberg Wiechert Rese Carsten Zojer

14.11.1960 14.11.1960 14.11.1960 14.11.1960 17.11.1960 17.11.1960 18.11.1960 22.11.1960 01.11.1965 01.11.1965 02.11.1965 03.11.1965 04.11.1965 04.11.1965 05.11.1965 05.11.1965 05.11.1965 06.11.1965 06.11.1965 07.11.1965 09.11.1965 11.11.1965 12.11.1965 15.11.1965 17.11.1965 17.11.1965 19.11.1965 20.11.1965 20.11.1965 22.11.1965

55 55 55 55 55 55 55 55 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50

Herzlichen Glückwunsch, Nello di Martino! Nello di Martino, seit 2009 Teamkoordinator bei Hertha BSC, ist bereits seit 1971 ein Blau-Weißer. Vor seinem Wechsel nach Deutschland durchlief der ehemalige Torhüter die Jugend von Inter Mailand. Vor nunmehr 44 Jahren zog es Nello di Martino in die deutsche Hauptstadt – damit ist der Italiener mit Abstand der dienstälteste Herthaner und eine wahres Hertha-Urgestein. In seiner Zeit beim Hauptstadtklub hat er bereits etliche Aufgabengebiete durchlaufen – vom „Aushilfsspieler“ der damaligen Oberliga-Mannschaft von Hertha BSC bis hin zum kurzzeitigen Trainer der E-Jugend oder der zweiten Mannschaft. Zudem war er während der Weltmeisterschaft 2006 Betreuer der italienischen Fußball-Nationalmannschaft – und zählt somit auch zu den Weltmeistern, die im Olympiastadion Frankreich besiegten. Hertha BSC gratuliert Nello di Martino zu seinem heutigen 64. Geburtstag ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft viel Glück, Freude und Gesundheit!

MITGLIEDER

HA-HO-HE HERTHA BSC WIR gegen die TSG 1899 Hoffenheim Liebe Herthaner! Mitgliederspieltage – jetzt die günstigen Tickets sichern:

(05.12.2015)

(20.12.2015)

(23.01.2016) Mitglieder von Hertha BSC können mit Verkaufsstart für diese Heimspiele zwei Eintrittskarten zum Preis von einer in den Blöcken M und O erwerben. Das Angebot ist auf ein „2for1“ je Heimspiel

beschränkt, gilt bis einen Tag vor dem jeweiligen Spieltag und nur solange der Vorrat reicht! Die Tickets sind mit Verkaufsstart unter Vorlage Ihres Mitgliedsausweises in allen Hertha BSC Fanshops erhältlich. Sie können für Ihre Bestellung auch gerne unsere Service-Hotline zum Ortstarif (030) 300928-1892 nutzen. Exklusive Tasse mit individuellem Namen für Hertha BSC Mitglieder!

Diese exklusive Hertha BSC Fan-Tasse wird individuell mit Ihrem Namen bedruckt! Die Tasse hat einen Durchmesser von ca. 75 mm, eine Höhe von ca. 90 mm und ist spülmaschinengeeignet. Schauen Sie doch einfach mal rein unter www.herthashop.de (Artikel-Nr.: 150086). Bestellungen sind nur online bis zum 30.11.2015 möglich. Mitgliedertasse für nur 12,95 Euro

Besonderes Angebot im Onlineshop: Die Hertha BSC Mitgliedertasse.

Auf geht’s Herthaner! Ihre Mitgliederbetreuung

Kultiges Mitgliederfoto mit Herthinho – ein Spaß für Groß und Klein Beim beliebten Fotoshooting mit Herthinho waren dabei: Chris, Kerstin, Celina, „Blümchen“, Ines, Melanie, Josh, Patrick, Herthinho und Freunde. Die nächsten Fototermine: Sonntag, 22.11.2015, um 14.15 Uhr, und Samstag, 05.12.2015, um 14.15 Uhr Treffpunkt am Mitgliederstand – schauen Sie doch einfach mal vorbei!

Informationen rund um die Mitgliedschaft bei HERTHA BSC Mitgliederbetreuung Ralf König / Liza Hanisch www.herthabsc.de/mitglieder [email protected] Tel.: (030) 300 928 – 521 Fax: (030) 300 928 – 99 Sprechzeiten: Mo. – Fr. von 9.00 – 17.30 Uhr

KIDS-CLUB Schirmherr »Zecke« Neuen do

rf

Hallo, liebe Kids-Club Mitglieder! Heute steigt das einzige Hertha-Heimspiel im November bei uns im Berliner Olympiastadion. Schön, dass Du den Weg ins Stadion gefunden hast. Nach dem Dämpfer im letzten Heimspiel gegen Gladbach hat die Mannschaft Moral bewiesen und sich dank dem souveränen Auswärtssieg in Hannover auf Platz 4 der Tabelle gesetzt. Wer hätte das vor der Saison gedacht!

Heute ist die TSG aus Hoffenheim zu Gast in Berlin. Ein unangenehmer Gegner, der unserer Elf alles abverlangen wird. Ich bin mir aber sicher, dass das Team mit Euch im Rücken ein gutes Spiel abliefern wird und wir ein spannendes Match zu sehen bekommen! Besondere Grüße gehen heute an unser Geburtstagskind Fabian, der seinen 7. Geburtstag hier im Olympiastadion feiert. Herzlichen Glückwunsch, Fabian! Viel Spaß beim Spiel! Euer Zecke

NEUER KIDS-CLUB VERANSTALTUNGSKALENDER Der neue Kids-Club Veranstaltungskalender ist endlich da! Ihr findet ihn auf

unserer Homepage von Hertha BSC unter der Rubrik „KidsClub“ bei Events. Um euch für unsere Aktionen zu bewerben, schickt uns den ausgefüllten Kids-Club Veranstaltungskalender per Post oder eingescannt an [email protected]. Sollten wir mehr Anfragen als Plätze für eine Aktion haben, entscheidet wie immer das Losverfahren.

Partner des Kids-Clubs

Ob ihr dabei seid, erfahrt ihr ca. eine Woche vor dem Veranstaltungstermin per E-Mail. In dieser sind dann auch die wichtigsten Informationen zu unserem gemeinsamen Event enthalten. Wenn ihr Fragen zu den Veranstaltungen habt, könnt ihr euch gerne an das Kids-Club Team unter [email protected] wenden! Wir freuen uns auf euch! Rückfragen gerne unter: [email protected] Tel.: (030) 300 928 – 523

TEAM U18 Schirmherr Fabian Lusten berger

Liebe Team U18-Mitglieder! Heute steht uns das Spiel gegen den Tabellen-17. aus Sinsheim bevor. Hoffenheim reist mit zwei Punkten aus den letzten vier Spielen nach Berlin. Dennoch ist das Team unter Trainer Huub Stevens nicht zu unterschätzen, und wir werden mit voller Konzentration in das Spiel gehen. Unter Pál Dárdai hat sich unsere Abwehr stabilisiert und auch offensiv sind wir immer für ein Tor gut. Leider ist Vedad Ibiševi c immer noch gesperrt, doch wie Kalou im letzten Spiel gezeigt hat, kann auch er für jede Menge Tore sorgen. Das Team und ich freuen uns auf Eure Unterstützung und eine packende Partie mit drei Punkten als Resultat und der Festigung unseres bisher sehr guten Tabellenplatzes. Ha, Ho, He – Euer Lusti

BEWERBT EUCH FÜR DAS ORGA-TEAM! Ihr seid Team U18-Mitglieder und Stichwort „Orga-Team“, nennt wollt euren Verein tatkräftig unterstützen? Dann meldet euch beim Orga-Team an! Dort habt ihr die Möglichkeit, hinter die Kulissen unserer Heimspiele zu blicken, in den Innenraum wie auch an den Spielfeldrand zu gelangen oder das Riesentrikot und die Mittelkreisplane auf dem heiligen Rasen aufzuziehen! Haben wir euer Interesse geweckt? Schreibt einfach eine E-Mail an [email protected] mit dem

dabei bitte euren Namen, eure Telefonnummer und das Bundesligaspiel, bei dem ihr dabei sein möchtet. Ihr könnt euch auch gerne unter der Telefonnummer (030) 300 928-521 anmelden. Bitte bedenkt, dass wir die Anmeldungen nur von Spieltag zu Spieltag annehmen können. Wenn ihr einen

Partner des Team U18

Platz ergattern konntet, erhaltet ihr eine Mail mit allen wichtigen Informationen rund um den Spieltag! Euer Team U18!

Informationen rund um das Team U18

www.herthabsc.de/teamu18 [email protected] Telefon: (030) 300 928 – 521 Montag bis Freitag von 9.00 – 17.30 Uhr

FANFARE

Lieber Marcel, wir wünschen dir heute ein schönes Heimspiel mit uns im Olympiastadion. Alles Gute zu deinem heutigen Geburtstag! Deine Freunde Tobias und Timmy

Lieber Timo, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und viel Spaß beim Spiel wünschen Mama, Lutz, Franzi, Svenja und Nick

Herthaner Stefan aus den USA.

Ha, Ho, He – Hertha BSC!!! Viele Grüβe aus Kavala in Griechenland!

Lieber Kevin, alles Gute zum heutigen Geburtstag. Wir wünschen dir ein tolles Spiel und einen Heimsieg deiner Herthaner. Mama, Papa, Nina und Amélie

Chris, danke für alles und danke auch für unseren wundervollen Sohn Joel! Ich liebe dich von ganzem Herzen!

Hans Drobe zum Jahrestag! Lieber Hans, zu Deinem heutigen Geburtstag alles Gute und gaaaaanz viele Tore von Deiner HERTHA!!!

Deine Janice

14. Hallenfußballturnier der Herthacops Trotz einiger Widrigkeiten, Absagen von Mannschaften und damit weniger Besucher, haben die Herthacops ein erfolgreiches Turnier veranstaltet und konnten an die Vertreter des Kinder- und Jugendhilfezentrums Mariaschutz und dem Haus der Jugend Anne Frank einen Scheck über jeweils 1.700 Euro übergeben. Diese tolle Ergebnis war möglich, Dank der Bereitschaft vieler Sponsoren, die unsere Tombola mit Werbegeschenken und Sachpreisen unterstützen. An dieser Stelle nun noch einmal unseren herzlichsten Dank für Ihr Engagement und die Bereitschaft uns zu unterstützen. Mit sportlichen Grüßen die Herthacops

FAninFo

Hertha wärmt! Auch in diesem Jahr findet die Spendenaktion der Harlekins Berlin ‘98 statt. Wir freuen uns auf eine hoffentlich erfolgreiche Aktion! Hallo, Herthaner! Wir alle wissen, welche Anziehungskraft unser Berlin auf viele Menschen aus nah und fern ausübt. Nicht nur deshalb wird der Wohnraum knapp und kaum mehr bezahlbar für die Menschen, die es nicht so dicke haben. Berlin war und ist aber auch seit jeher ein Treffpunkt für Aussteiger aus dem gesellschaftlichen Leben. Im vergangenen Jahr lebten immerhin ca. 11.000 Wohnungslose in unserer Stadt und auch 2015 werden es sicherlich noch weitaus mehr geworden sein. Uns steht wieder ein frostiger Winter ins Haus und aus diesem Grund möchten wir auch dieses Jahr ein kleines Zeichen der Solidarität senden und rufen hiermit zum vierten Mal zu „Hertha wärmt!“ auf. Vor dem Heimspiel gegen Hoffenheim am Sonntag (22.11.15) werden wir wieder bereitstehen und eure Spenden zu Gunsten der Berliner Stadtmission in Empfang nehmen. Ihr findet uns dieses Mal von 12.30 bis 15.00 Uhr direkt vor dem Eingang am Osttor des Olympiastadions. Wir nehmen gerne folgende Kleiderspenden an: Dicke Winterjacken, Winterstiefel, Mützen, Schals, Handschuhe, Rucksäcke, Herrenunterwäsche (neue/ungetragene Unterhemden, Unterhosen und Socken), Isomatten, Schlafsäcke. In Absprache mit der Berliner Stadtmission solltet ihr bitte auf andere Kleidung verzichten, da die Lagermöglichkeiten leider begrenzt sind. Außerdem werden folgende Sachspenden, wie Nahrungsmittel und Hygieneartikel, benötigt, die wir natürlich auch entgegen nehmen möchten: Kaffee, Tee, H-Milch – Nudeln, Reis – Decken – Shampoo/Duschgel – Seifenspender – Einwegrasierer Setzt ein Zeichen und zeigt, dass wir Herthaner auch für die Bedürftigen in unserer Stadt ein wärmendes Herz haben! Gerne könnt ihr euch unter www.berliner-stadtmission.de informieren, was mit euren Spenden geschehen wird. Harlekins Berlin ‘98 Treffen des Arbeitskreises der Behindertenfanbeauftragten Am Donnerstag (19.11.15) traf sich auf Einladung der DFL der Arbeitskreis der Behindertenfanbeauftragten in der Geschäftsstelle von Hertha BSC und und sprach über die Themen Barrierefreiheit in Fußballstadien, Sicherheit sowie die nächsten Aufgaben. Darüber hinaus wurden die Themen für das nächste Treffen festgelegt.

HERTHINHO

NÄCHSTER HEIMSIEG? HOFFENHEIM ZU GAST Hallo Herthaner! Heute spielen wir gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Nach der enttäuschenden Niederlage zu Hause gegen die „Fohlen“ lieferten unsere Jungs einen bärenstarken Auftritt in Hannover. Allen voran unser Torjäger Nummer eins, Salomon Kalou, zeigte gegen 96 eine spitzenmäßige Leistung und bewies Kämpferherz. Trotz seiner Kopfverletzung aus dem Spiel gegen Gladbach, sicherte er uns mit seinem Dreierpack drei Punkte und damit den hervorragenden Platz in der Tabelle. Die Jungs um

unseren Trainer Pál Dárdai werden heute alles geben, um den nächsten Heimsieg einzufahren und sich weiter oben festsetzen zu können. Unsere Gäste aus Hoffenheim dürfen wir jedoch nicht auf die leichte Schulter nehmen, unter ihrem neuen Trainer Huub Stevens gab es bisher zwei torlose Remis, und die Gäste werden alles versuchen, um weitere Punkte gegen den Abstieg zu sammeln. Also auf geht’s, lasst uns die Jungs gemeinsam zum Sieg brüllen.

Nun in eigener Angelegenheit: Wusstet ihr schon, dass ihr mich auf eure Veranstaltungen einladen könnt? Wenn ihr ein unvergessliches Erlebnis bei eurer Feier haben wollt, ruft einfach meinen Assistenten unter 0174 – 9699324 an, und er wird euch alle Fragen bezüglich einer Buchung beantworten oder schaut doch im Internet unter www.herthinho.de nach. Ich komme sehr gerne vorbei, schreibe für alle Gäste Autogramme und, was noch viel wichtiger ist, ich komme mit sehr viel guter Laune. Wenn ihr Interesse am Kids Club von Hertha BSC habt, dann könnt ihr euch unter www.herthabsc.de/kidsclub informieren und euch ein Anmeldeformular zuschicken lassen. Als Mitglied habt ihr dann auch die Möglichkeit, mit ein wenig Glück, unser Team live und hautnah zu erleben und mit den Spielern aufzulaufen. Und nun liebe Hertha-Fans, steht auf und brüllt eure Jungs zum nächsten Dreier… HA, HO, HE – Hertha BSC!