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LIEBE STADIONBESUCHER, LIEBE HERTHANER! Zum heutigen 4. Advent begrüßen wir Sie alle – natürlich auch das Team, Trainer, Offizielle und mitgereiste Anhänger von Mainz 05 – ganz herzlich im Olympiastadion zum letzten Heimspiel des Jahres! Wir blicken auf eine außergewöhnliche Hinrunde zurück, in der man gesehen hat, wohin der Weg mit harter Arbeit führen kann. Gerade bei Ihnen, unseren tollen Fans, wollen wir uns für die herausragende Unterstützung im gesamten Jahr 2015 bedanken. Sie haben mit Ihrem Vertrauen mitgeholfen, nicht nur in der Bundesliga so eine tolle Momentaufnahme vorweisen zu

können, sondern in dieser Saison auch im DFB-Pokal zu überwintern! Bevor wir nun alle gemeinsam alles daran setzen werden, gegen Mainz einen erfolgreichen Jahresabschluss zu feiern, möchten wir als Verein, als Mannschaft, Trainerteam und Offizielle Ihnen schon heute ein gesegnetes Weihnachtsfest und natürlich einen guten Rutsch in ein hoffentlich ähnlich erfolgreiches Jahr 2016 wünschen! Herzlichst, das Team von Hertha BSC

AKTUELL

ZUM JAHRESAUSKLANG GEGEN MAINZ NOCH MAL PUNKTEN „Weiter kommen, egal wie“, das wünschte sich Hertha-Trainer Pál Dárdai vor der Partie im Achtelfinale des DFB-Pokals beim 1. FC Nürnberg. Und seine Herthaner erfüllten diese Vorgabe in souveräner Manier. 2:0 hieß es am Ende beim ambitionierten Zweitligisten. Und das ganz ohne Zittern. Für blau-weiße Verhältnisse ist das ja im Pokal schon fast ein bisschen ungewohnt. Aber was ist in dieser Hinrunde schon gewöhnlich? Als Herthaner muss man sich dieser Tage schon das ein oder andere Mal kneifen: Erst Leverkusen besiegt, dann Darmstadt keine Chance gelassen und nun der Erfolg im Frankenland – belohnt mit dem ersten Pokal-Viertelfinale seit vier Jahren. „Beim ersten Tor habe ich eine Gänsehaut bekommen“, gewährt Trainer Dárdai einen Einblick in seine Gefühlswelt. „Wir haben verdient gewonnen“, bilanziert er dann die Pokalpartie, legt den Fokus aber auch sofort wieder auf den Liga-Alltag. Dort erwartet die Blau-Weißen heute zum letzten Heimspiel 2015 der 1. FSV Mainz 05 und mindestens ein Punkt sollte zum Ausklang des Jahres da doch machbar sein. Hertha BSC hat sich in dieser Hinrunde ein neues Selbstverständnis erarbeitet. Beobachter reden gerne vom „Hertha-Wunder“ oder dem „Überraschungsteam“. Und so kehren jene Fragen, warum die Berliner in dieser Spielzeit so erfolgreich Fußball spielen, von

Woche zu Woche wieder. Diese beantwortet Trainer Dárdai ganz schlicht mit „harter Arbeit“, die seine Mannschaft in der Sommervorbereitung zu leisten hatte. Dort wurde der Grundstein gelegt und das zahlt sich jetzt aus. „Fitness ist das Wichtigste. Das strahlt bis

Im Stile eines Spitzenteams zogen die Herthaner in Nürnberg ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein.

in die Birne aus“, erklärt Dárdai. In der Tat zeigen die Herthaner zum Ende der Hinrunde kaum Anzeichen der Ermüdung. Am vergangenen Wochenende haben sie selbst die äußerst zähen Darmstädter so lange bearbeitet, bis diese sich völlig zermürbt resignierten und am Ende auch das in der Höhe verdiente 4:0 zu Buche stand. „Wir stehen defensiv sehr gut“, sagt Plattenhardt. „Das macht uns so stark.“ Dieser Fakt wird dadurch unterstützt, dass die Blau-Weißen in Darmstadt bereits zum sechsten Mal in dieser Spielzeit zu null spielten. Mit nur 18 Gegentoren stellen die Berliner (zusammen mit Wolfsburg) hinter Bayern (8) und Ingolstadt (17) die drittbeste Defensive der Liga. „Es ist schwer gegen die“, gab auch

AKTUELL

Stück.“ So auch seine Offensivspieler. Kein anderes Team der Liga braucht so wenige Schüsse für einen Treffer wie die Herthaner. Gegen Aufsteiger Darmstadt kamen fünf Bälle aufs Tor – vier machten sie rein. „Für uns Abwehrspieler ist es ein schönes Gefühl, dass es da vorne eine gewisse Effizienz gibt“, sagt Verteidiger Langkamp. Das letzte Mal, dass Hertha BSC zuletzt so effektiv war, liegt lange zurück. In der Saison 2008/09 gewannen die Blau-Weißen vierzehn Spiele mit nur einem Tor Unterschied. In diesem Jahr sind es derer schon fünf. Dabei sind die Berliner vor allem im richtigen Moment effizient. Zehnmal gingen sie mit 1:0 in Führung, neunmal siegten sie anschließend, ein Spiel endete unentschieden. Damals hieß das erfolgreiche

Darmstadts Stürmer Marcel Heller nach der Partie zu. Sind das also wirklich „neue“ Herthaner? Gegen die „Lilien“ präsentierten sich die Dárdai-Schützlinge wieder defensiv stabil und gleichzeitig offensiv hellwach – eine gute Mischung, die die Herthaner gegenwärtig auszeichnet. „Das ist die gleiche Mannschaft wie vergangenes Jahr“, wirft Dárdai ein, und trotzdem sagen die Kollegen jetzt, was für technisch gute Spielzüge wir draufhaben.“ Aber es mache sich halt auch psychologisch bemerkbar, ob man „hinten um die Existenz kämpft oder vorne um den Erfolg spielt“. Das seien zwei verschiedene Sachen, erläutert der Ungar, der es als „Befreiung“ empfindet, nicht mehr den Druck zu haben. „Dadurch verbessern sich auch die Spieler Stück für Tabelle nach dem 16. Spieltag Pl. Mannschaft

Sp.

S

U

N

Tore Pkt.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16

14 12 9 7 8 7 7 7 6 5 5 4 4 4 3 4 2 3

1 2 2 5 2 3 3 3 4 6 5 6 4 3 5 2 7 3

1 2 5 4 6 6 6 6 6 5 6 6 8 9 8 10 7 10

45:8 46:21 24:18 25:18 31:28 24:20 23:21 22:23 19:22 16:20 11:17 15:23 20:26 16:30 19:27 18:28 17:24 19:36

FC Bayern München Borussia Dortmund Hertha BSC VfL Wolfsburg Borussia M’gladbach Bayer 04 Leverkusen 1. FSV Mainz 05 FC Schalke 04 Hamburger SV 1. FC Köln FC Ingolstadt SV Darmstadt 98 FC Augsburg Werder Bremen Eintracht Frankfurt Hannover 96 TSG 1899 Hoffenheim VfB Stuttgart

43 38 29 26 26 24 24 24 22 21 20 18 16 15 14 14 13 12

IMPRESSUM Heim Sp.Herausgeber: S U N Tore HERTHA BSC

Sturmduo Marko Pantelic und Andrej Voronin, heute sind es Salomon Kalou und Vedad Ibiševic. Zusammen haben beide 14 Tore erzielt und damit mehr als die Hälfte aller Berliner Treffer (24). Durchschnittlich nur dreieinhalb Torschüsse brauchen sie gemeinsam für einen Treffer in der Liga. Beide Stürmer profitieren extrem voneinander. „Für Salomon ist es schön, dass Vedad hier ist“, hatte der Trainer nach dem Sieg in Darmstadt erklärt, als Ersterer einen und Letzterer zwei Treffer zum Erfolg beitrugen. Neuzugang Ibiševic schnürte dabei sogar schon seinen dritten Doppelpack im Hertha-Trikot – in den letzten sieben Spielen. „Von mir aus kann es so weitergehen“, schmunzelte der 31-jährige Bosnier. Von uns aus, auch.

Pkt.

Fotos: CityPress Auswärts Sp.Gesamtproduktion: S U N Tore powerplay medienholding AG

Pkt.

9 Hanns-Braun-Straße 9 0 0 32:3 27 7Seepromenade 5 1 531 13:5 16 8 Friesenhaus 7 1 2,014053 28:8 8144765Potsdam 1 2 18:13 16 Berlin 22 Telefon: 033 201501 0 7 Telefon 5 0130 -1300 928 12:7- 0 16 9Telefax: 4 0331201- 4501- 10 12:11 13 Telefax 0 30 - 300 928 - 99 9 [email protected] 6 2 1 22:8 20 [email protected] 1 3 3 3:10 6 8 5 1 2 15:10 16 8www.powerplay.ag 3 1 4 16:18 10 Redaktion: /Grafik 8 Peter4 Bohmbach 2 2 (Verantw.) 15:9 14 8Anzeigenverwaltung 3 1 4 /Logos 9:11 10 9 Arne4Werner 1 (Stellv.) 4 11:11 13 7(HERTHA 3 BSC; 2 SPORTFIVE): 2 12:10 11 Micky Mandla, Daniel Schmid 8 Redaktionelle 4 2 2Mitarbeit: 12:11 14 8SPORTFIVE 3 1GmbH 4 & Co.10:12 10 KG 7 Micky 2 Mandla 2 3 8:9 8 9Media4+ Marketing 2 3 11:13 14 Anne Golombeck 8 2 4 2 5:5 10 8c/o HERTHA 3 2 BSC3 11:15 11 Florian Waldkötter Hanns-Braun-Straße 7 Laura 2 Bertram 2 3 6:8 8 9Friesenhaus 3 32, 14053 3 Berlin 5:9 12 9 Satz1/Grafik 4 /Layout: 4 7:15 7 7Telefon: 3 0 302 - 3002 928 -34 8:8 11 9 Wilfried 2 Berner 2 5 (Verantw.) 9:13 8 7Telefax: 2 0 302 - 3003 928 -96 11:13 8 8 Druck: 1 LASERLINE 1 6 5:16 4 [email protected] 3 2 3 11:14 11 [email protected] 7 1 3 3 10:13 6 9 2 2 5 9:14 8 HERTHA im Internet: 7 WWW.HERTHABSC.DE 2 0 5 10:13 ● 6 9 2 2 5 8:15 8 8 WWW.HERTHABSC.DE/FACEBOOK 1 4 3 9:12 7 8 ● 1 3 4 8:12 6 8 WWW.HERTHATV.DE 2 1 5 7:16● WWW.HERTHA-VIP.DE 7 8 1 2 5 12:20 5

AUFSTELLUNG Tor

Gersbeck

Körber

Jarstein

Kraft

Zum Ankreuzen – Wer hat gespielt?

D

D

NOR

D

35

29

22

1

Abwehr

Plattenhardt

Langkamp

Pekarik

25

D

D

D

SVK

23

21

15

2

28

USA

van den Bergh

34

CH

Brooks

39

D

Lustenberger

D

Mittelstädt

Regäsel

Mittelfeld 5

3

NOR

24

20

BRA

Ben-Hatira

31

NED

Haraguchi

Weiser

Cigerci

Baumjohann

14 CH

D

Ronny

Hegeler

Stocker

32

D

Beerens

13

12

TUN

27

JPN

D

D

Darida

Stark

10

D

CZ

Skjelbred

17

9

6

D

D

Kohls

Kauter

Angriff D

D

CIV

19

16

11

8

Schieber

Allagui

Kalou

Kader des 1. FSV Mainz 05

BIH

Ibiševic´

Dárdai

Petry

Widmayer Teamleiter

Athletik-Trainer

Athletik-Trainer

Vieth

Trainerstab

Torwart-Trainer

Trainer

Trainer

Funktionsteam

Kuchno

di Martino

Hamzagic

Tor 1 Loris Karius 23 Gianluca Curci 33 Jannik Huth Abwehr 2 Gonzalo Jara 3 Leon Balogun 5 Henrique Sereno 7 Pierre Bengtsson 16 Stefan Bell 18 Daniel Brosinski 24 Gaëtman Bussmann 26 Niko Bungert Mittelfeld 6 Danny Latza 8 Christoph Moritz 10 Yunus Malli

11 14 17 19 20 25 27 28

Maximilian Beister Julian Baumgartlinger Jairo Samperio Elkin Soto Fabian Frei Niki Zimling Christian Clemens Todor Nedelev

Sturm 9 Yoshinori Muto 15 Jhon Cordoba 29 Devante Parker 31 Florian Niederlechner 32 Pablo de Blasis Trainer Martin Schmidt Peter Perchtold

STATISTIK

Bundesliga 2015/16 SP

Termin

Begegnung

Ergebnis

Pl.

Zuschauer

01

Sa.15.08.2015, 15:30 Uhr

A

FC Augsburg

1:0 (0:0)

7

28.130

Schiedsrichter Tobias Welz

02

Fr., 21.08.2015, 20:30 Uhr

H

SV Werder Bremen

1:1 (1:1)

7

56.376

Sascha Stegemann

03

So.30.08.2015, 15.30 Uhr

A

Borussia Dortmund

1:3 (0:1)

10

80.500

Guido Winkmann

04

Sa. 12.09.2015, 15.30 Uhr

H

VfB Stuttgart

2:1 (2:1)

7

45.994

Tobias Stieler

05

Sa. 19.09.2015, 15.30 Uhr

A

VfL Wolfsburg

0:2 (0:0)

11

30.000

Günter Perl

06

Di. 22.09.2015, 20.00 Uhr

H

1. FC Köln

2:0 (1:0)

5

40.181

Florian Meyer

07

So.27.09.2015, 15.30 Uhr

A

Eintracht Frankfurt

1:1 (0:1)

6

46.000

Benjamin Brand

08

Sa. 03.10.2015, 15.30 Uhr

H

Hamburger SV

3:0 (1:0)

4

65.427

Dr. Felix Brych

09

Sa. 17.10.2015, 15.30 Uhr

A

FC Schalke 04

1:2 (0:1)

5

61.336

Marco Fritz

10

Sa. 24.10.2015, 18.30 Uhr

A

FC Ingolstadt 04

1:0 (1:0)

5

15.000

Sascha Stegemann

11

Sa. 31.10.2015, 15.30 Uhr

H

Borussia M’gladbach

1:4 (0:2)

6

58.566

Peter Sippel

12

Fr. 06.11.2015, 20.30 Uhr

A

Hannover 96

3:1 (1:0)

4

40.200

Christian Dingert

13

So. 22.11.2015, 15.30 Uhr

H

TSG 1899 Hoffenheim

1:0 (1:0)

4

37.045

Guido Winkmann

14

Sa. 28.11.2015, 15.30 Uhr

A

FC Bayern München

0:2 (0:2)

5

75.000

Dr. Jochen Drees

15

Sa. 05.12.2015, 15.30 Uhr

H

Bayer 04 Leverkusen

2:1 (1:1)

4

41.819

Robert Hartmann

16

Sa. 12.12.2015, 15.30 Uhr

A

SV Darmstadt 98

4:0 (2:0)

3

17.000

Günter Perl

17

So. 20.12.2015, 15.30 Uhr

H

1. FSV Mainz 05

18

Sa. 23.01.2016, 15.30 Uhr

H

FC Augsburg

19

Sa. 30.01.2016, 15.30 Uhr

A

SV Werder Bremen

20

Sa. 06.02.2016, 15.30 Uhr

H

Borussia Dortmund

21

12. – 14.02.2016

A

VfB Stuttgart

22

19. – 21.02.2016

H

VfL Wolfsburg

23

26. – 28.02.2016

A

1. FC Köln

24

01. – 02.03.2016

H

Eintracht Frankfurt

25

04. – 06.03.2016

A

Hamburger SV

26

11. – 13.03.2016

H

FC Schalke 04

27

18. – 20.03.2016

H

FC Ingolstadt 04

28

01. – 03.04.2016

A

Borussia M’gladbach

29

08. – 10.04.2016

H

Hannover 96

30

15. – 17.04.2016

A

TSG 1899 Hoffenheim

31

22. – 24.04.2016

H

FC Bayern München

32

29.04. – 01.05.2016

A

Bayer 04 Leverkusen

33

Sa. 07.05.2016, 15.30 Uhr

H

SV Darmstadt 98

34

Sa. 14.05.2016, 15.30 Uhr

A

1. FSV Mainz 05

Die S-Bahn Berlin ermöglicht allen HerthaFans eine staufreie Anreise zu allen Heimspielen. Den S-Bahnhof Olympiastadion erreichen Sie mit der S5. Vom Alexanderplatz beträgt die Fahrzeit 26 Minuten, vom S-Bahnhof Friedrichstraße 22 und vom S-Bahnhof Zoologischer Garten sind es nur 14 Minuten. Damit die An- und Abreise reibungslos gelingt, werden an Spieltagen zusätzliche Verstärkerzüge zwischen den Bahnhöfen Westkreuz und Olympiastadion eingesetzt. Die S-Bahn Berlin wünscht allen Hertha-Fans viel Spaß beim Fußball!

DFB-Pokal 2015/16 SP

Datum

Begegnung

Ergebnis

Zuschauer

01

Mo. 10.08.2015, 18.30 Uhr

A

Arminia Bielefeld

2:0 (0:0)

21.484

Schiedsrichter

02

Di. 27.10.2015, 19.00 Uhr

A

FSV Frankfurt

2:1 n.V. (1:1)

08.177

Patrick Ittrich

03

Mi. 16.12.2015, 19.00 Uhr

A

1. FC Nürnberg

2:0 (1:0)

35.204

Tobias Stieler

04

Mi. 09./10.02.2016

A

1. FC Heidenheim

Arne Aarnink

UNSER GEGNER

MAINZ SECHSMAL IN FOLGE UNGESCHLAGEN Der 1. FSV Mainz 05 spielt eine ordentliche Hinrunde. Nach einem sehr schwankenden Start und einem zwischenzeitlichen 13. Platz nach zehn Spieltagen, hat das Team von Trainer Martin Schmidt ordentlich Gas gegeben und die letzten sechs Spiele nicht mehr verloren. Dabei sammelten die Mainzer zwölf Punkte und besiegten unter anderem Wolfsburg und Hamburg. Am letzten Wochenende gab es allerdings gegen den kriselnden VfB Stuttgart, der nach dem 16. Spieltag wieder Tabellenletzter ist, im heimischen Stadion „nur“ ein 0:0. „Der Zuschauer denkt vielleicht, dass ein Spiel gegen den Vorletzten einfach wird“, so 05-Trainer Schmidt. „Aber für uns ist es wichtig, genau solche Spiele nicht zu verlieren und die Null halten zu können.“ Das sieht auch Verteidiger Daniel Brosinski so und stellt klar: „Wir sind halt keine Spitzenmannschaft, die in jedem Spiel die Gegner aus dem Stadion pfeffert. Da muss man auch mal mit einem Punkt zufrieden sein.“ Und das sind sie in Mainz auch. Immerhin haben sie nun schon 24 Zähler auf dem Konto und können so beruhigt in die Winterpause gehen. 24 Punkte nach 16 Spieltagen – nur einmal in jetzt zehn Jahren Bundesliga stand Mainz zu diesem Zeitpunkt besser da: In der Überflieger-Saison 2010/11, als zu Beginn sieben Siege in Folge geholt werden konnten, waren es zum gleichen Zeitpunkt 30 Zähler. Doch auch wenn die Mainzer punktetechnisch schlechter da stehen als vor fünf Jahren, so steuert der FSV dennoch einer äußerst ruhigen Winterpause entgegen – vermutlich kommt noch nicht einmal ein neuer Spieler, denn Schwachstellen gibt es im Kader nicht, in dem alle Positionen doppelt besetzt sind. „Ich sage niemals nie, aber es ist nicht so, dass wir konkret für eine Position suchen“, äußert sich Manager

Christian Heidel. „Wir sondieren sehr aufmerksam den Markt, wie wir das immer tun.“ Dies sieht auch Trainer Martin Schmidt so: „Wir müssen nichts erzwingen.“ Als im Oktober Innenverteidiger Henrique Sereno ausfiel, „dachten wir erst, wir müssten in der Defensive noch was tun“, so Schmidt. Doch inzwischen ist nicht nur Sereno wieder im Teamtraining, auch seine Vertretung Alexander Hack hat sich zu einer „vollen Option“ entwickelt, wie sein Trainer findet. Talent Hack (22) kam zwar erst zweimal in der Bundesliga zum Einsatz, hat seinen Trainer aber durchaus überzeugt. „Wenn wir was tun, dann jetzt also eher in der Offensive“, erläutert der Schweizer, weil die 05er auf den

Flügeln durch Verletzungen zeitweilig etwas dünn besetzt waren. Dass dennoch Bewegung in den Kader kommt, ist wahrscheinlich, denn die Mainzer überlegen, den ein oder anderen Spieler noch abzugeben oder auszuleihen. Der Grund liegt auf der Hand: „Sind alle fit“, erklärt der Trainer, „habe ich 25 Bundesliga-Spieler auf dem Trainingsplatz. Da muss man sehen, was Sinn macht.“ Bei manchem Talent könnte also eine Ausleihe zu einem Zweitligisten Sinn machen. „Wir haben einige Position, die fix besetzt sind und wo wir an zweiter oder dritter Stelle jemanden haben, für den es vielleicht besser wäre, wenn er ein halbes Jahr Zweite Liga spielen würde“, so Schmidt.

RÜCKBLICK

DREI SIEGE IN FOLGE – HERTHA BSC BEFINDET SICH IN DER ERFOLGSSPUR Drei Spiele, drei unterschiedliche Herausforderungen, drei Siege! Die Herthaner präsentierten sich in den zurückliegenden Partien äußerst stark: Gegen Bayer Leverkusen

gelang der erste Saisonsieg gegen einen Champions League-Teilnehmer, in Darmstadt brillierten die DárdaiSchützlinge mit einem 4:0 und auch im DFB-Pokal zeigten sie beim

2:0-Erfolg eine souveräne Vorstellung. Damit stehen die Herthaner vor dem letzten Bundesliga-Spiel der Hinrunde auf Rang 3 und überwintern zudem im DFB-Pokal.

Fakten zum Spiel gegen Leverkusen

Fakten zum Spiel gegen Darmstadt

Fakten zum Spiel gegen Nürnberg

Jubiläum: Der 2:1-Erfolg über Bayer 04 Leverkusen bedeutet für Hertha BSC den 400. Bundesliga-Sieg in der Vereinsgeschichte.

Abschlussstark: Die Herthaner präsentierten sich vor dem Tor äußerst effizient. Sie schossen zwar einmal weniger aufs Tor als die Gastgeber, verwandelten jedoch vier der neun Versuche.

Premiere: Das Achtelfinal-Duell der Herthaner gegen den „Club“ war das erste Aufeinandertreffen beider Mannschaften im DFB-Pokal-Wettbewerb.

Torschützen: Siegtorschütze John Anthony Brooks traf zum ersten Mal in der Saison. Vladimir Darida, der zwischenzeitlich zur Führung traf, erzielte sein zweites Saisontor. Abschlüsse: Insgesamt gaben die Herthaner zehn Torschüsse ab, vier davon gingen auf das Tor von Bernd Leno. Die meisten Schüsse gab Vedad Ibiševic (3) ab. Aktivposten: Die meisten Ballkontakte hatten Fabian Lustenberger und John Anthony Brooks mit jeweils 99 Aktionen.

Laufbereitschaft: Auf schwierigem Geläuf investierten die Gäste viel. Mit 108,6 km rannten die Blau-Weißen rund eineinhalb Kilometer mehr als die „Lilien“. Präzision: Die Überlegenheit der Herthaner machte sich auch in der Passgenauigkeit bemerkbar. 80 Prozent der 572 Pässe kamen beim Mitspieler an. Besonders bemerkenswert: Darmstadt spielte gerade einmal 290 Pässe. 66 Prozent der Spielzeit hatten die Berliner selbst den Ball.

Standardstärke: Das Kopfballtor zum 2:0 durch John Anthony Brooks war im dritten Spiel in Folge das dritte Tor nach einer Standardsituation für den Hauptstadtklub. Zweikämpfe: Die meisten Zweikämpfe gewann für die Blau-Weißen Per Skjelbred. 77 Prozent aller Duelle mit dem Gegenspieler entschied der Norweger für sich. Ballbesitz: Mit einem Anteil von 62 Prozent bestimmten die Blau-Weißen weitestgehend das Spielgeschehen.

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DFB-POKAL

VORWEIHNACHTLICHES GESCHENK

Es war ein bemerkenswertes Ende und ein schöner Abschluss – für alle Beteiligten. Während sich die Herthaner nach dem 2:0-Erfolg beim 1. FC Nürnberg von ihren mitgereisten Fans für den Einzug ins Viertelfinale feiern ließen, spendeten die Heimfans den Nürnbergern aufmunternden Applaus. Zu diesem Zeitpunkt lagen 90 Minuten hinter den Zuschauern, die vieles davon hielten, was eine spannende und tolle Pokalpartie verspricht: packende und verbissen geführte Zweikämpfe, gelungene und schön vorgetragene Angriffe sowie eine aufgeladene, aber stets faire Atmosphäre. Am Ende dieser Partie – da waren sich alle

Beteiligten einig – fand diese Partie in Hertha BSC aber auch den gerechten Sieger.

hatten, diesen Gegner zu schlagen“, sagte Nürnbergs Coach René Weiler.

Ein sehr abgeklärter und souveräner Auftritt der BlauWeißen ließ eigentlich zu keinem Zeitpunkt Zweifel daran aufkommen, das erste Mal seit der Saison 2011/12 im DFB-Pokal zu überwintern. „Wir haben verdient gewonnen“, fasste Trainer Pál Dárdai nach Spielschluss kurz, aber treffend, zusammen und fand bei seinem Gegenüber Zustimmung. „Hertha war sehr stark und hat uns nichts geschenkt. Wir müssen anerkennen, dass wir über die gesamte Spielzeit nicht die Qualität

In der Tat entwickelte sich von Beginn an ein Spiel mit klarer Rollenverteilung. Die Hauptstädter waren dominant und ließen den Ball in den eigenen Reihen laufen, die Franken standen kompakt und lauerten auf Konter. „Wir arbeiten in jedem Training sehr hart dafür, dass unser Spiel nach Fußball und nicht nur nach Kampf aussieht. Das hat besonders in der ersten Halbzeit gut geklappt“, lobte Dárdai seine Schützlinge, die nadelstichartig Lücken im Verbund der „Clubberer“ fanden.

DFB-POKAL

In der 16. Minute scheiterte Salomon Kalou noch an FCNTorwart Raphael Schäfer und einem Nürnberger Abwehrbein. Wenig später hatte Vladimir Darida mehr Abschlussglück, als er wie schon in der Liga gegen Leverkusen ein Zuspiel von Vedad Ibisevic in Torjäger-Manier verwertete (32.). „Vedad hat mir einen sehr guten Pass gespielt. Ich stand alleine vor dem Torwart und zum Glück hat es geklappt, den Ball am kurzen Pfosten ins Tor zu schießen“, resümierte Darida. Der ungarische Coach freute sich über diesen Spielzug: „Wir haben mit viel Geduld gespielt und ein schönes Kurzpassspiel gegen einen gut organisierten Gegner gezeigt. Bei dem 1:0 kann man Gänsehaut bekommen!“ Mit der Führung im Rücken agierten die Berliner noch abgebrühter. Nürnberg spielte nach dem Seitenwechsel zwar etwas mutiger, doch nennenswerte Torchancen ließ die Hertha-Defensive auch in dieser Phase nicht zu. „Es gibt in jedem Spiel Phasen, in denen eine Mannschaft etwas schlucken muss“, sagte Dárdai. „Aber davon haben wir uns nicht beirren lassen.“ Ein Zufall war der Zeitpunkt und die Entstehung des vorentscheidenden zweiten Tores nicht. Nach einer

Die Partien des Viertelfinales im DFB-Pokal (09./10.02.16) • 1. FC Heidenheim – Hertha BSC • VfB Stuttgart – Borussia Dortmund • VfL Bochum – Bayern München • Bayer Leverkusen – Werder Bremen Ecke von Darida, der seine starke Leistung so vollständig veredelte, setzte sich Brooks in der Mitte durch und köpfte ein. Auch gegen Leverkusen war der Innenverteidiger mit dem Kopf zur Stelle. „Wir haben Standardsituationen ohne Ende trainiert und in der letzten Zeit haben wir einen guten Lauf“, erklärte Dárdai die Glücksmomente der zurückliegenden Zeit. Weil die Blau-Weißen um den sicheren Rune Jarstein auch die Schlussoffensive gegen aufopferungsvoll kämpfende Nürnberger schadlos überstanden, stand am Ende ein Ergebnis auf der Anzeigetafel,

das nicht nur den Spielverlauf an diesem Abend gut widerspiegelte: Der Auftritt im Achtelfinale war auch ein Abbild der bisherigen so erfolgreichen und stabilen Hinrunde. In dieser haben es die Herthaner über weite Teile geschafft, fußballerische Qualitäten mit Kampfgeist und Willensstärke zu mischen. Das Glück, das aktuell bei ruhenden Bällen hinzukommt, kann man sich eben auch erarbeiten. „Das ist der Lohn für unsere harte Arbeit“, sagt Kapitän Fabian Lustenberger. „Es macht einfach Spaß, dazu spielen wir guten Fußball. Als Herthaner hat man momentan eine sehr schöne Zeit.“

VERTRAGSVERLÄNGERUNG

RUNE JARSTEIN BLEIBT BIS 2019 Michael Preetz, Geschäftsführer Sport bei Hertha BSC, eröffnete die letzte Spieltags-Pressekonferenz des Jahres 2015 um exakt 12.32 Uhr mit einem blau-weißen Coup: „Ich freue mich, Ihnen mitzuteilen, dass wir soeben den Vertrag mit unserem Torwart Rune Jarstein bis 2019 verlängert haben“, sagte er zu Beginn der Medienrunde vor dem Heimspiel gegen den FSV Mainz 05. Wenige Minuten vorher hatte der lange Norweger in der Geschäftsstelle des Fußball-Bundesligisten, im Besprechungsraum der Geschäftsführung, eben jenen Kontrakt in Anwesenheit seines Beraters Jim Solbakken unterzeichnet – sechs Tage vor Weihnachten sozusagen ein erstes, großes Geschenk für die Herthaner. „Ich bin sehr glücklich und stolz, dass ich weitere dreieinhalb Jahre bei Hertha BSC spielen werde – ich freue mich sehr auf die kommenden Jahre“, sagte Herthas Nummer 22, der seit dem verletzungsbedingten Ausfall der etatmäßigen Nummer 1, Thomas Kraft, Mitte September mit Ruhe, Bravour, Konstanz und Übersicht den Kasten hütet. In dieser Saison kam der Schlussmann auf zwölf

Bundesliga-Einsätze, in denen er fünfmal die Null hielt. Hinzu kommen zwei Partien im DFB-Pokal, hier blieb er zuletzt in Nürnberg ohne Gegentreffer. Insgesamt stehen aktuell 16 Pflichtspiele für die Herthaner in seiner Statistik. „Rune hat gute Leistungen gebracht und sich diesen Vertrag verdient“, kommentierte Michael Preetz die Neuigkeit kurz vor dem 4. Advent.  Auch Trainer Pál Dárdai sagte: „Wir sind sehr zufrieden mit Rune.“ Die Gespräche liefen seit Wochen, beide Seiten hatten zuletzt immer schon signalisiert, dass sie weiter miteinander arbeiten wollen. „Rune macht es sehr gut, er überzeugt uns seit er zwischen den Pfosten steht immer wieder und vertritt Thomas hervorragend“, schätzt Herthas Torwarttrainer Zsolt Petry die derzeitige Situation ein. „Er gibt der ganzen Mannschaft ein gutes Gefühl, seine Ruhe strahlt aus“, ergänzt Cheftrainer Pál Dárdai. „Ich habe

schon häufiger gesagt, dass Rune ein Wettkampf-Typ ist, der unserem Team Stabilität verleiht.“ Der norwegische Nationaltorwart, der von Viking Stavanger zu den Herthanern wechselte, steht seit Januar 2014 bei den Blau-Weißen unter Vertrag. „Ich fühle mich sehr wohl in Berlin, meine Familie lebt gern in dieser Stadt. Mittlerweile läuft es auch sportlich so, wie ich mir das vorgestellt habe“, sagt Jarstein. Besonders die Heimspiele im Olympiastadion haben es ihm angetan: „Es ist ein unglaubliches Gefühl, wenn man vor unserer Fankurve das Tor hütet – man spürt die Kraft, die von unseren Fans ausgeht – Wahnsinn.“

KALOU/IBISEVIC

DOPPELTE LEBENSVERSICHERUNG Wenn ein Angreifer über einen längeren Zeitraum als Torschütze erfolgreich ist, spricht die Fußballwelt von einem guten Lauf. Egal wie unauffällig er spielt, wie wenig Ballaktionen er hat oder wie schwach seine Zweikampfquote auch sein mag: Auf die Abschlussstärke des Stürmers ist in solchen Phasen Verlass. Im entscheidenden Moment ist er zur Stelle und macht sein Tor. Wenn es läuft, dann läuft es eben. Torjäger treffen in solchen Phasen nicht nur, sie glänzen auch als Vorbereiter. Stürmer haben so die Möglichkeit, zu umjubelten Match-

winnern zu werden. Vedad Ibisevic und Salomon Kalou haben das in ihrer Karriere schon oft erlebt. Auch in das Herz der Blau-Weißen haben sie sich geschossen. Nach 16 Bundesligaspielen gehen 14 der 24 Tore auf das Konto von Herthas Sturmduo. „Wir können gerade wirklich von einem Lauf sprechen“, schmunzelt Ibisevic. Zählt man die Vorlagen hinzu, kommen die beiden sogar auf 17 direkte Torbeteiligungen. Die Statistik lässt den Bosnier jedoch so kalt wie ein auf ihn zustürzender Torwart. „Es ist als Stürmer unser Job, zu treffen. Es wäre

komisch, wenn die Abwehrspieler das häufiger machen würden, als Salomon oder ich", sagt der 31-Jährige. In neun Einsätzen hat der Stürmer sechsmal seinen Torriecher unter Beweis gestellt, zwei Treffer legte er auf. Einer von beiden ermöglichte das achte Saisontor von Kalou beim jüngsten 4:0-Erfolg in Darmstadt. Hinzu kommt eine Vorlage. Im DFB-Pokal sind es beim Ivorer drei Treffer, beim SommerNeuzugang ein Assist in Nürnberg. Nicht mit aufgeführt sind in dieser Aufzählung die gelungenen Kombinationen der beiden Vollblut-Angreifer. „Vedad ist ein Schlitzohr. Wir haben ein gutes Spielverständnis, verstehen uns blendend“, sagt Kalou. Sein Sturmpartner stimmt ihm zu. „Wir sind unterschiedliche Spielertypen, deswegen stehen wir uns nicht im Weg, sondern ergänzen uns ideal. Wir freuen uns über Tore des anderen.“ Es liegt in der Natur eines jeden Stürmers, um jeden Preis Tore schießen zu wollen. „Das ist einfach das schönste Gefühl“, sagt Ibisevic, ohne die Priorität

KALOU/IBISEVIC

aus den Augen zu verlieren. „Der Erfolg der Mannschaft steht an erster Stelle“, betont er. Dabei schließt sich das gar nicht gegenseitig aus, es ist vielmehr eine Wechselwirkung. „Wir Stürmer profitieren davon, wenn das Team an sich glaubt und nach vorne spielt. Das Team ist im Umkehrschluss erfolgreicher, wenn wir unsere Möglichkeiten nutzen“, schildert Kalou. „Das hängt alles zusammen. Fakt ist, dass das Selbstvertrauen im ganzen Team durch Siege wächst. Und gewinnen tun wir durch Tore!“ Diese Gleichung hat aber auch Bestand, wenn eine verunsicherte Elf und ein Angreifer mit Ladehemmungen um Punkte kämpfen. Sowohl Kalou als auch Ibisevic kennen die Schattenseiten ihres Daseins in vorderster Front. Der Bosnier blickt auf keine einfache Zeit beim VfB Stuttgart zurück, Kalou tat sich aus verschiedenen Gründen schwer, in Berlin Fuß zu fassen. Doch Erklärungen interessieren nicht, wenn ein Stürmer nicht trifft. Nach ein paar torlosen Partien sprechen die Kritiker schnell von einer Durststrecke, sie zählen die torlosen Minuten. „Jeder Stürmer kennt das Gefühl, wenn er länger nicht trifft. Es ist nicht immer einfach, damit umzugehen“, sagt Ibisevic. Oft

greifen die Mechanismen im Fußball: Erst fragen sich die Leute, wo der Torjägerinstinkt geblieben ist, dann wachsen die Zweifel an den Fähigkeiten der Offensivspezialisten, bis die ehemals Gefeierten irgendwann abgeschrieben werden. „Wenn du triffst, bist du der Held. Wenn nicht, wirst du schnell zum Sündenbock. Dass wir im modernen Fußball der erste Verteidiger sind, als hängende Spitze viele Angriffe einleiten oder Wandspieler sind, vergessen viele“, sagt Kalou. Wichtig, das betonen die Berliner Angreifer unisono, ist es dann, niemals den Glauben an die eigene Stärke zu verlieren. „Ich habe nie an mir gezweifelt. Ich wusste immer, was ich kann. Wenn man hart genug arbeitet, geht der Ball irgendwann auch wieder rein“,

sagt Ibisevic. Wirkliche Gründe dazu haben momentan beide nicht. In der Bundesliga haben nur die Sturmduos Robert Lewandwoski und Thomas Müller von Bayern München (28 Tore), Pierre-Emerick Aubameyang und Marco Reus von Borussia Dortmund (26) und Yunus Malli und Yoshinori Muto von Mainz 05 (15) mehr Tore erzielt. Gegen die Letztgenannten treten die Herthaner heute zum Hinrundenabschluss im Duell der Ballermänner an. „Es wäre schön, wenn wir unseren Lauf fortsetzen und auch an diesem Spieltag treffen. Dann wäre die Wahrscheinlichkeit nicht so gering, dass wir gegen Mainz gewinnen“, sagt Kalou, ehe er mit seinem Sturmpartner Ibisevic vom Trainingsplatz geht.

PEKARIK

GESUND GESCHRIEBEN Wochenauftakt schon auf die nächste Einheit richtete: „Ich brenne schon auf das nächste richtige Training mit der ganzen Mannschaft. Die Zeit, in der ich auf das Mannschafttraining verzichten musste, war wirklich lang. Umso glücklicher bin ich, dass ich jetzt wieder mitmachen kann."

Endlich hat das Warten ein Ende, und Herthas Verletztenliste ist wieder einen Namen kürzer: Am Montagnachmittag (14.12.15) absolvierte Peter Pekarik erstmals wieder eine Einheit mit der gesamten Mannschaft. Nach seiner Schulterverletzung, die er am 8. September beim Länderspiel der Slowakei gegen die Ukraine erlitten hatte, ist die 96-tägige Zwangspause für den Rechtsverteidiger beendet. „Ich freue mich sehr, dass ich endlich wieder dabei bin“, so Pekarik, der seinen Blick nach dem etwas ruhigeren

Viele Wochen musste Peter Pekarik seine operierte Schulter schonen, doch der Slowake nutzte die Zeit, so gut es ging. „Körperlich und konditionell kann man auch individuell eine Menge machen. Mit Henrik Kuchno und Hendrik Vieth habe ich die letzten Wochen zweimal am Tag trainiert. Ich bin fit, jetzt kommt das Spielerische wieder dazu. Dann ist wieder alles okay!“, sieht sich Herthas Nummer 2 gewappnet. „Das

Training mit der Mannschaft ist logischerweise etwas ganz anderes, als wenn man nur individuell trainieren kann.“ Jetzt geht es wieder in Zweikämpfe, Trainingsspiele und taktische Übungen.

PEKARIK

Auch wenn die Hinrunde nach der langen Pause zu kurz für einen Einsatz ist, will Peter Pekarik schon jetzt wieder durchstarten: „Ich werde bis zur Winterpause schon Vollgas geben und dann ab 3. Januar wieder angreifen", gibt sich der 29-Jährige angriffslustig. Wie motiviert er an seiner Rückkehr arbeitet, zeigte sich auch nach dem Ende der montäglichen Einheit: Während seine Mitspieler bereits auf dem Weg in die Kabine waren, drehte Pekarik noch ein paar Runden um den Schenckendorffplatz. Und als sich die Mannschaft auf den Weg nach Franken machte, in die nächste Runde einzog und so im Pokal überwintert, nutzte der Rechtsverteidiger die Zeit für sich:

„Ich habe den Jungs die Daumen gedrückt und hier in Berlin die Zeit genutzt, um noch individuell zu trainieren.“ In Pekariks Abwesenheit vertraten ihn Mitchell Weiser

und Yanni Regäsel ausgezeichnet. „Beide haben wirklich einen starken Job gemacht, die Mannschaft funktioniert bisher einfach sehr gut“, lobt auch der Slowake. Dass dadurch die Konkurrenz auf seiner angestammten Position größer geworden ist, stört Pekarik nicht: „Für mich ist Konkurrenzkampf eine gute Sache, denn es bringt einen immer nach vorne. Das habe ich auch schon in meiner Wolfsburger Zeit erlebt.“ Damals setzte er sich als 21-Jähriger gegen Sascha Riether und Alex Costa durch. Und war in der Spielzeit 2008/09 Stammspieler bei der bisher einzigen Meisterschaft der „Wölfe“.

HERTHA HILFT

HERTHANER HELFEN: PERFEKTE SCHUHE! Weihnachten 2015 steht bei Hertha BSC ganz im Zeichen der großen Weihnachtsaktion „Herthaner helfen“! Zahlreiche große und kleine Wünsche sind in den vergangenen Wochen eingegangen. Das Hertha BSCWeihnachtsteam ist in der Adventszeit in Brandenburg und Berlin unterwegs, um diese Herzenswünsche wahr werden zu lassen. Ab sofort stellen wir die Geschichten dahinter exemplarisch vor – emotionale Lichtblicke, die zeigen: Es weihnachtet sehr! „Herthinho! Da ist Herthinho!“, Virginia ist ganz aus dem Häuschen, als sie am Donnerstagnachmittag (10.12.15) Berlins Lieblingsbären im Nike-Store im Europa-Center erblickt. Herthas Maskottchen hatte sich ganz exklusiv für die 14-Jährige auf den Weg in die Berliner Innenstadt gemacht, um ihr bei der Auswahl nagelneuer Turnschuhe von Herthas Ausrüster Nike beratend zur Seite zu stehen. Über die Unterstützung freut sich Virginia riesig – da werden die Nike-Modelle sogar kurz zur Nebensache und Herthas Brasilianer wird geknuddelt

und geherzt. Die beiden sind sofort auf einer Wellenlänge. Jetzt kann der Shopping-Trip so richtig losgehen. Bei jedem Paar, das Virginia anprobiert, wird Herthinhos Meinung eingeholt – ein riesiger Spaß – auch für alle anderen Besucher des Nike-Stores. Ein fachkundiger Rat ist eben Gold wert! Vor allem, wenn man – so wie Virginia – ein kleines Handicap mitbringt. Durch eine Fehlbildung der Füße muss sie immer zwei Paar Schuhe in unterschiedlichen Größen kaufen. „Leider haben wir noch keinen passenden Tauschpartner gefunden – deshalb

müssen wir immer ein Paar wegschmeißen“, berichtet Virginias Mama Stefanie. In Zusammenarbeit mit Herthas Ausrüster Nike konnten die Weihnachtsengel nun den vorweihnachtlichen Einkauf im Berliner Flagshipstore organisieren. In Virginias Korb landen schließlich zwei Paar türkisfarbene Airmax. „So einfach und entspannt wie heute konnten wir noch nie Schuhe aussuchen. Vielen herzlichen Dank an Hertha BSC, Nike und Herthinho für diese Weihnachtsüberraschung“, zeigte sich Mama Stefanie nach überglücklich.

HERTHA APP

APP(ETIT) AUF HERTHA BSC! Noch schöner, noch schneller, noch näher dran: Die offizielle Smartphone App von Hertha BSC gibt es jetzt in einer ganz neuen, überarbeiteten Version. Hier findet ihr alle Informationen rund um euren Verein. Gebündelt, schnell und direkt – auf deinen mobilen Geräten! Lade sie dir kostenlos herunter und bleibe immer am Ball. Jetzt ganz NEU: Das daumenfreundliche Menü am unteren Bildschirmrand, eine ganz intuitive Steuerung per Slider, brandneue AugmentedReality-Funktionen für noch mehr crossmediale Unterhaltung sowie einem interaktivem Kalender für iOS-Geräte. Die Funktionen im Überblick: • Die neuesten Fanartikelangebote aus dem Herthashop und Ticketangebote auf dem Startbildschirm. • Alle aktuellen und offiziellen Nachrichten über Hertha BSC in einer Applikation.

• Alle Spiele sowie Statistiken und die Tabelle der Bundesliga auf einen Blick. • Der offizielle Hertha BSC Live-Ticker hält dich inkl. Push-Mitteilungen während der Spiele auf dem Laufenden. • Vollständige Integration von Facebook und Twitter. • Darstellung des gesamten Profikaders inklusive umfangreicher Statistiken deiner Stars.

• Schau dir die „Wir Herthaner“-Ausgaben direkt vor dem Spiel in der App an. • Integration des HerthaTV YouTube Channels. Die neue Version der Hertha BSC App noch nicht auf dem Smartphone? Dann einfach den QR-Code scannen und sie für iOS und Android herunterladen!

TICKER

Jubilare vom 06.12. bis 31.12. – Hertha gratuliert seinen Mitgliedern! Gerhard Baberowsky Carolina Rissmann Adolf Schulz Wolfgang Steuter Monika Goldmann Jürgen Schultz Hans-Joachim Altendorff Wolfgang Starke Jean Ciniclis Peter Gayda Ulrich Steude Henry Wichmann Bernd Falk Bernd Lehmann Thomas Wolf Karl-Heinz Knop Ralf Willner Helga Bortels Detlef Strohschein Jörg Bischoff Gerhard Schäfer Bernd Berger Diethrich Mertens Dietmar Witt Bernhard Mülhens Marianne Mäß Jutta Nörenberg Horst Baumgartner Liane Bittroff Frank Qualitz Helmut Lorenz Peter Schreiber Frank Rosin Michael Gillner Mario Klünder Detlef Dames Ulrich Anton

28.12.1930 29.12.1935 14.12.1940 14.12.1940 16.12.1940 18.12.1940 22.12.1940 26.12.1940 09.12.1945 19.12.1945 22.12.1945 28.12.1945 29.12.1945 07.12.1950 13.12.1950 14.12.1950 15.12.1950 15.12.1950 17.12.1950 17.12.1950 18.12.1950 21.12.1950 24.12.1950 30.12.1950 30.12.1950 31.12.1950 06.12.1955 10.12.1955 11.12.1955 11.12.1955 17.12.1955 22.12.1955 23.12.1955 25.12.1955 26.12.1955 26.12.1955 27.12.1955

85 80 75 75 75 75 75 75 70 70 70 70 70 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60

Bernhard Holzknecht 29.12.1955 Roger Paeth 31.12.1955 Susanne Hamila 07.12.1960 Joachim Kock 08.12.1960 Michael Falkenberg 10.12.1960 Thino Bismark 11.12.1960 Armin Fröse 12.12.1960 Stefan Sägebarth 12.12.1960 Christine Tausch 13.12.1960 Ulrich Manthei 14.12.1960 Hans-Joachim Gieseler 16.12.1960 Siegfried Willeke 17.12.1960 Maximilian Wigger-Suttner 18.12.1960 Thomas Kuntze 19.12.1960 Andreas Böttcher 20.12.1960 Andreas Masengarb 22.12.1960 Ronald Paysen 22.12.1960 Uwe Wolter 22.12.1960 Michael Hupp 24.12.1960 Ralf Derkow 24.12.1960 Michael Zippel 25.12.1960 Christian Nawroth 25.12.1960 Detlef Boese 26.12.1960 Olaf Horacek 27.12.1960 Thomas Wulf 27.12.1960 Thomas Sperber 28.12.1960 Bernd Albrecht 29.12.1960 Marion Büttner 29.12.1960 Volker Hötzel 30.12.1960 Lutz Drewicke 31.12.1960 Hilmar Brändle 31.12.1960 31.12.1960 Andreas Krause Rolf Block 06.12.1965 Michael Overbeck 07.12.1965 Oliver Kußmack 08.12.1965 Holger Holscher 08.12.1965 Manuela Eckert 09.12.1965 Klaus Semmler 10.12.1965 Bodo Huck 10.12.1965 Mario Sauerbrey 10.12.1965

60 60 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 55 50 50 50 50 50 50 50 50

Uwe Seydler Christine Hübner Peter Pleger Sven Gantenberg Gerold Wolter Marcus Hohmann Anett Schulz Michael Hirschberg Peter Jackson Harald Kammholz-Lehmann Stephan Ravenhorst Kerstin Sobiella Matthias Schodrowski Mario Lindholz Andreas Hilgert Palm Roger Klaus-Dieter Weh Hartmut Böhme Heiko Schmitt Frank Stoye Marco Alsdorf Thomas Hadrossek Marion Däbel Lars Kaiser Jörg Scheifler Andreas Rühlow Helge Kaiser Rosemarie Gemmel Carsten Kreßner Torsten Bretschneider Andreas Unte Lutz Schippke Andrea Münchau Dennis Günther Kerstin Jordan Claudia Unger Sven Zobel Gabriela Ziedrich Diana Szymanski Elmar Dröge

13.12.1965 14.12.1965 14.12.1965 15.12.1965 15.12.1965 16.12.1965 16.12.1965 17.12.1965 17.12.1965 17.12.1965 17.12.1965 18.12.1965 18.12.1965 18.12.1965 19.12.1965 19.12.1965 20.12.1965 20.12.1965 20.12.1965 20.12.1965 21.12.1965 21.12.1965 21.12.1965 22.12.1965 22.12.1965 22.12.1965 23.12.1965 23.12.1965 25.12.1965 25.12.1965 25.12.1965 27.12.1965 27.12.1965 27.12.1965 28.12.1965 29.12.1965 30.12.1965 31.12.1965 31.12.1965 31.12.1965

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MITGLIEDER

HA-HO-HE HERTHA BSC WIR gegen den 1. FSV Mainz 05 Liebe Herthaner! Mitgliederspieltag gegen den FC Augsburg – jetzt noch schnell die günstigen Tickets für das erste Heimspiel im Jahr 2016 sichern!

(23.01.2016) Hertha BSC Mitglieder können sich für dieses Heimspiel zwei Eintrittskarten in den Blöcken M und O zum Preis von einer sichern. Das Angebot ist auf ein “2for1“ beschränkt, gilt bis einen Tag vor dem Spieltag und nur solange der Vorrat reicht!

Die Tickets sind unter Vorlage Ihres Mitgliedsausweises in allen Hertha BSC Fanshops erhältlich. Sie können für Ihre Bestellung auch gerne unsere ServiceHotline zum Ortstarif (030) 300928-1892 nutzen. Mitglieder Spieltags-Lotterie Ab sofort haben wir etwas Neues für unsere Mitglieder: An jedem Spieltag ziehen wir in unserer Spieltags-Lotterie unter allen Mitgliedern von Hertha BSC einen glücklichen Gewinner: Dieser kann sich

Kultiges Mitgliederfoto mit Herthinho – ein Spaß für Groß und Klein Beim beliebten Fotoshooting mit Herthinho waren dabei: Kerstin, Chris, Renate, Olaf, Kevin, Andreas, Marina, die Kids von Grün-Weiss Rehfelde, Herthinho und Freunde. Die nächsten Fototermine: Sonntag, 20.12.2015, um 14.15 Uhr und Samstag, 21.01.2016, um 14.15 Uhr Treffpunkt am Mitgliederstand – schauen Sie doch einfach mal vorbei!

über unseren jeweiligen Fanartikel des Spieltags freuen. Die Mitgliedsnummer erscheint auf den Videoleinwänden vor dem Spiel. Der glückliche Gewinner wird zusätzlich über die Mitgliederbetreuung informiert. Auf geht’s Herthaner! Ihre Mitgliederbetreuung Informationen rund um die Mitgliedschaft bei HERTHA BSC Mitgliederbetreuung Ralf König / Liza Hanisch www.herthabsc.de/mitglieder [email protected] Tel.: (030) 300 928 – 521 Fax: (030) 300 928 – 99 Sprechzeiten: Mo. – Fr. von 9.00 – 17.30 Uhr

KIDS-CLUB »Zecke« Neuen do

rf

Hallo liebe Kids-Club Mitglieder! Heute steht das letzte Heimspiel in diesem Jahr an. Schön, dass ihr wieder so zahlreich im Stadion erschienen seid und unserer Mannschaft den Rücken stärkt. Die letzten zwei Heimspiele haben wir Dank Eurer Unterstützung gewonnen und auch diesmal kämpfen wir um einen Heimsieg. Hochmotiviert nach den erfolgreichen Partien gegen den SV Darmstadt und den 1. FC Nürnberg treten unsere Profis heute gegen den 1. FSV Mainz 05 an. Mit Euch treuen Fans an unserer Seite, kann unsere Mannschaft heute nur gewinnen.

Besondere Grüße gehen heute an unser Geburtstagskind David, der seinen 10. Geburtstag hier im Olympiastadion feiert. Herzlichen Glückwunsch, David! Ich wünsche Euch viel Spaß beim heutigen Heimspiel. Ha-Ho-He Hertha BSC Euer Zecke

BLAU-WEISSE WEIHNACHTEN – KIDS-CLUB WEIHANCHTSGEWINNSPIEL Herthinho möchte gerne wissen, wie ihr Eure Weihnachten dieses Jahr feiert. Wie sieht euer Weihnachtsbaum aus? Wie schmecken eure Weihnachtsplätzchen? Was bekommt ihr vom Weihnachtsmann? Schickt uns doch ein Foto von euch und eurem (blau-weißen) Weihnachtsfest. Gerne unter Eurem Tannenbaum oder beim Kekse backen. Herthinho freut sich über alle Fotos!

Schickt uns Eure Fotos einfach an [email protected] und schon seid ihr im Lostopf. Unter allen eingesendeten Weihnachtsbildern verlosen wir HerthaFanschals sowie Mützen, damit ihr gut durch den kalten Winter kommt und trotzdem zeigen könnt, dass ihr Herthaner seid! Einsendeschluss ist der 3. Januar 2016. Wir freuen uns schon auf Eure bärenstarken Bilder! Herthinho und das Kids-Club Team wünschen Euch und Euren

Partner des Kids-Clubs

Familien frohe Weihnachten sowie alles Gute für das neue Jahr 2016, Gesundheit, Glück, Erfolg und eine weitere bärenstarke Zeit mit Hertha BSC.

Rückfragen gerne unter: [email protected] Tel.: (030) 300 928 – 523

TEAM U18 Schirmherr Fabian Lusten berger

Liebe Team U18-Mitglieder!

Heute geht es im letzten Spiel des Jahres gegen Mainz 05 um die nächsten Punkte. Nach einer turbulenten Woche mit vielen Toren und großen Emotionen sind wir bereit, heute wieder alles im Berliner Olympiastadion zu geben. Mit unserer gut stehenden Abwehr und unserer sehr effizienten Offensive werden wir heute wieder alles daran setzen, als Sieger vom Platz zu gehen. Pál hat uns als Mannschaft gut auf den heutigen Gegner eingestimmt. Mainz ist nicht zu unterschätzen und geht mit nur fünf Punkten weniger als wir heute ins Spiel. Daher sind wir auf ein schwieriges und hart umkämpftes Spiel eingestellt. Nach dem tollen Sieg im letzten Bundesligaspiel in Darmstadt und dem Pokalfight in Nürnberg freuen sich die Mannschaft und ich auf ein spannendes Spiel und Eure Unterstützung auf den Rängen. An dieser Stelle möchten wir uns als Team auch für die sensationelle Hinrunde mit Euch als Fans bedanken und freuen uns auf eine ebenso spannende Rückründe. Natürlich weiterhin mit Euch im Rücken. Ha, Ho, He – Euer Lusti

BEWIRBT EUCH FÜR DIE RÜCKRUNDE UND WERDET EIN TEIL DES ORGA-TEAMS! Ihr habt die Möglichkeit, hinter die Kulissen unserer Heimspiele zu blicken, in den Innenraum wie auch an den Spielfeldrand zu gelangen oder das Riesentrikot und die Mittelkreisplane auf dem heiligen Rasen aufzuziehen! Haben wir Euer Interesse geweckt? Schreibt einfach eine E-Mail an [email protected] mit

dem Stichwort „Orga-Team“, nennt dabei Euren Namen, Eure Telefonnummer und das Bundesligaspiel, bei dem ihr dabei sein möchtet. Ihr könnt euch auch gerne unter der Telefonnummer (030) 300928521 anmelden. Bitte bedenke, dass wir die Anmeldungen nur von Spieltag zu Spieltag annehmen können. Wenn ihr einen Platz ergattern konntet,

Partner des Team U18

erhaltet ihr eine Mail mit allen wichtigen Informationen rund um den Spieltag! Informationen rund um das Team U18

www.herthabsc.de/teamu18 [email protected] Telefon: (030) 300928 – 521 Montag bis Freitag von 9.00 – 17.30 Uhr

FANFARE

Glückwunsch zum 50. Geburtstag! Lieber Heiko, zu deinem 50. Geburtstag alles Gute und viele Grüße aus der Ostkurve. Und niemals vergessen: Ha, Ho, He – Hertha BSC!

Alles Gute Christian! Wir möchten ganz herzlich den Christian aus der Ostkurve zu seinem 25. Geburtstag und auch zu seinem bestandenen Master gratulieren! Natürlich kommen die Stadiongrüße auch von seiner Mama aus Karlshorst, die heute leider

nicht dabei ist. Alles Liebe und viel Glück für die Zukunft wünschen dir auch Micha und Katja, die irgendwo mit in der blau-weißen Masse

Geburtstagskind David Lieber David, wir wünschen dir alles Gute zu deinem 10. Geburtstag. Wir freuen uns sehr, dass du deinen Geburtstag bei uns im Stadion blau-

stehen! 50 Jahre Micha! Lieber Micha, alles Gute zum 50. Geburtstag. Deine Sitznachbarin und Mutti

weiß feierst. Dein Kids-Club

Häppii Börsdej! Alles Gute Florian zu deinem 36. Hat dir deine Apotheke auch schon mit einer kostenlosen Probepackung Dopppelherz gratuliert? Alles Liebe und Gute von Marc, David, Stocky, SteveO und Jesko .

Nachruf: Im Gedenken an Bodo Decker, der mit 9 Jahren das erste Mal bei Hertha BSC war, verstarb am 07.12. 2015 im Alter von 73 Jahren. Er bleibt seiner Ehefrau, Kinder, Schwiegertochter und Enkelkinder sowie beim Anhängerclub Oberring in Erinnerung.

Auguri Philine! Happy Birthday – Philine@herthinha Drei Punkte und jut!

FANINFO

FANCLUBWEIHNACHTSFEIERN Alle Jahre wieder heißt es – der Tag der Weihnachtsfeiern en bloc steht an. Nach der Partie gegen Leverkusen verteilten sich die Spieler, Trainer und Offiziellen über die ganze Stadt: Sie besuchten die Weihnachtsfeiern der Offiziellen Fanclubs von Hertha BSC und bejubelten dort gemeinsam mit den Anhängern den Sieg. „Das gehört auch zu unseren Aufgaben, die wir sehr gern erfüllen“, sagte Cheftrainer Dárdai, der sich dabei natürlich nicht ausnahm. „Ganz in Ruhe einmal mit den Fans plaudern, ohne dass die Medien oder so groß etwas davon mitbekommen – das macht allen Spaß.“ Jeder Herthaner hatte zur Freude der Fanclubs als Weihnachts-

geschenk einen Rucksack mit Fanartikeln und seinem Trikot dabei. Die Fanclubs hatten sich für ihre Mitglieder bunte Programme ausgedacht und für gutes Essen gesorgt. Die Blau-Weißen schrieben Autogramme, machten Fotos mit den Mitgliedern, fachsimpelten über das Spiel und bekamen viel Lob zu hören. Tombola, Darts und Spanferkel Per Skjelbred, Rune Jarstein und Maximilian Mittelstädt besuchten beispielsweise eine Feier von gleich drei Fanclubs: Süd-Power, Hertha Vikings, Heinzis Fanclub Berlin und Fanhaus 1892 e.V. feierten zusammen. Die Fanclubs versteigerten die Mitbringsel der Spieler. Allein die

Trikots gingen für insgesamt 750 Euro ein. Den gesamten Erlös der Tombola spenden die Fanclubs an „die Fichten“, eine Wohngruppe, in der Kinder und Jugendliche leben, die aus verschiedenen Gründen nicht zu Hause wohnen können. Genki Haraguchi war auf der Weihnachtsfeier der 65er Baeren. Er hatte die Ehre, das Spanferkel anzuschneiden und mimte bei der Tombola die Glücksfee und loste die glücklichen Gewinner aus. Mitchell Weiser und Florian Kohls traten beim HFC Dickes B zu einer Runde Darts gegen zwei Fanclubmitglieder an. Das Spiel war weniger erfolgreich als die Partie gegen Leverkusen – am Ende mussten sie sich den Fans geschlagen geben. Fanbetreuer Andreas Blaszyk machte sich auf die Reise um die Weihnachtsfeiern der treuen ExilHerthaner zu besuchen. In München feierte er gemeinsam mit dem OFC „Alte Dame München“. Ebenfalls einen Besuch stattete er den „Oberpfälzer Herthaner sind wir“ in Eschenbach ab. Wir wünschen auch dem Fanclub „Dänischen-Berliner“ aus Kopenhagen eine schöne Feier. Leider können wir euch dieses Mal nicht besuchen.

HERTHINHO

AUF PLATZ 3 ÜBERWINTERN DIE 05ER ZU GAST IN DER HAUPTSTADT Hallo, Herthaner! Heute steht das letzte Heimspiel des Jahres gegen den 1. FSV Mainz 05 an. Wir wollen, wie schon beim Heimsieg gegen Bayer 04 Leverkusen, erneut durch einen bärenstarken Einsatz drei Punkte erkämpfen und unseren dritten Heimsieg in Folge einfahren. Nach unserem fulminanten Auftritt in der Bundesliga gegen Darmstadt, bei dem unsere Jungs eine überragende Mannschaftsleistung

abgerufen haben und hochverdient die drei Punkte nach Hause gebracht haben, wurde unter der Woche im Pokal gegen den 1. FC Nürnberg das Viertelfinale und somit das Überwintern im Pokal gesichert. Jetzt gilt es auch in der Bundesliga auf dem dritten Tabellenplatz zu überwintern. Die 05er von Trainer Martin Schmidt sind in guter Verfassung und seit dem 11. Spieltag in der Bundesliga ungeschlagen. Die Mainzer haben bei einem Sieg ebenfalls die Chance, auf einem internationalen Tabellenplatz zu überwintern. Aber unser Trainer Pál Dárdai wird auch gegen den heutigen Gegner das richtige Rezept finden. Ihr auf den Rängen und ich am Spielfeldrand müssen die Jungs nach vorne brüllen. Auf geht’s Hertha!

Nun in eigener Angelegenheit: Wusstet ihr schon, dass ihr mich auf eure Veranstaltungen einladen könnt? Wenn ihr ein unvergessliches Erlebnis bei eurer Feier haben wollt, ruft einfach meinen Assistenten unter 0174 – 9699324 an, und er wird euch alle Fragen bezüglich einer Buchung beantworten oder schaut doch im Internet unter www.herthinho.de nach. Ich komme sehr gerne vorbei, schreibe für alle Gäste Autogramme und, was noch viel wichtiger ist, ich komme mit sehr viel guter Laune. Wenn ihr Interesse am Kids Club von Hertha BSC habt, dann könnt ihr euch unter www.herthabsc.de/kidsclub informieren und euch ein Anmeldeformular zuschicken lassen. Als Mitglied habt ihr dann auch die Möglichkeit, mit ein wenig Glück, unser Team live und hautnah zu erleben und mit den Spielern aufzulaufen. Und nun liebe Hertha-Fans, steht auf und brüllt eure Jungs zum nächsten Dreier… HA, HO, HE – Hertha BSC!