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Deutschland-Zwickau: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden 2015/S 145-267916 Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Richtlinie 2004/18/EG Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n) Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Zwickau Dr.-Friedrichs-Ring 2A Zu Händen von: Frau Susann Schmidtchen 08056 Zwickau DEUTSCHLAND Telefon: +49 375283690 E-Mail: [email protected] Fax: +49 37528369205 Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: https://www.sib.schsen.de Weitere Auskünfte erteilen: Drees & Sommer Freiberger Straße 39 Zu Händen von: Janine Dietze 01067 Dresden DEUTSCHLAND Telefon: +49 35187323923 E-Mail: [email protected] Fax: +49 3518732391023 Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Wie I) Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Wie I) E-Mail: [email protected], [email protected] I.2)

Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Lokalbehörde

I.3)

Haupttätigkeit(en) Wirtschaft und Finanzen

I.4)

Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung 30/07/2015 S145 http://ted.europa.eu/TED

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II.1.1)

Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: VOF-Verhandlungsverfahren zur Auswahl eines Generalplaners für Objektplanung, Tragwerksplanung (inkl. Besondere Leistung Brandschutz), TGA-Planung (HLSK, Elt, Laborplanung) und Fachplanung thermische Bauphysik (Wärmeschutz) für die Sanierung und Erweiterung eines Forschungsgebäudes der Westsächsischen Hochschule Zwickau.

II.1.2)

Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 08056 Zwickau, Peter-Breuer-Straße 5-7. NUTS-Code DED13

II.1.3)

Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

II.1.4)

Angaben zur Rahmenvereinbarung

II.1.5)

Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Zwickau beabsichtigt die Sanierung und den Umbau eines Gebäudes in ein Forschungsgebäude (Hochtechnologiezentrum) der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Das Bestandsgebäude (ehemals „Druckerei Förster & Borries“) wird, abgesehen von der denkmalgeschützten Fassade, vollständig abgerissen. Die Fassade einschließlich Dach wird in die bauliche Konzeption denkmalgerecht integriert. Die beabsichtige Baumaßnahme wird nach § 22 (3) BauNVO in geschlossener Bauweise als Blockrandbebauung errichtet und wird als Sonderbau der Gebäudeklasse 5 eingestuft.

II.1.6)

Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71221000

II.1.7)

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

II.1.8)

Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.9)

Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2)

Menge oder Umfang des Auftrags

II.2.1)

Gesamtmenge bzw. -umfang: Leistungen der Objektplanung Gebäude Lph. 2-9 nach § 34 HOAI 2013, der Tragwerksplanung LPH. 2-6 inkl. Ingenieurtechnische Kontrolle sowie besondere Leistungen zur Durchführung des Brandschutznachweises nach § 51 HOAI 2013, der TGA-Planung (Elt, HLSK, Laborplanung) Lph. 2-9 nach § 55 HOAI 2013, Anlagengruppe 1-8 und der Fachplanung thermische Bauphysik Lph. 2-7 nach § 3 HOAI 2013, Anlage 1, Abs. 1.2.2 für das unter II.1.5) beschriebene Bauvorhaben. Fläche Grundstück 2 532 m²; Brutto-Grundfläche (BGF) Bestand: 6 584 m²; GFZ Bestand: 2,6; GRZ Bestand: 0,89; Nutzfläche (NFa 1-6) bestätigter „anerkennungsfähiger Raumbedarf“: 2 429 m²; Geschätzter Wert ohne MwSt.: anrechenbare Kosten (brutto) über die KG 300 + 400: ca. 21 000 000 EUR.

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II.2.2)

Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung Leistungen der Objektplanung Lph. 2-9 nach § 34 HOAI 2013, der Tragwerksplanung LPH. 2-6 inkl. Ingenieurtechnische Kontrolle sowie besondere Leistungen zur Durchführung des Brandschutznachweises nach § 51 HOAI 2013, der TGA-Planung (Elt, HLSK, Laborplanung) Lph. 2-9 nach § 55 HOAI 2013, Anlagengruppe 1-8 und der Fachplanung thermische Bauphysik Lph. 2-7 nach § 3 HOAI 2013, Anlage 1, Abs. 1.2.2. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Lph. besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Lph. (bei Beauftragung einschließlich Lph. 9 sowie Ingenieurtechnische Kontrolle liegt das Ausführungsende ca. in 2021).

II.2.3)

Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.3)

Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1)

Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Der Bewerber hat Nachweise gemäß § 5 (4) a VOF 2009 über die folgenden Haftpflichtdeckungssummen bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Versicherungssummen im Auftragsfall zu erbringen: Haftpflicht Deckungssumme Personenschäden: 2 000 000 EUR; Haftpflicht Deckungssumme sonstige Schäden: 2 000 000 EUR. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate sein (gerechnet vom Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages). Bei Arbeitsgemeinschaften ist der Nachweis von jedem einzelnen Mitglied zu erbringen.

III.1.2)

Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Es gilt die aktuelle HOAI 2013.

III.1.3)

Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Es ist in diesem Falle eine von den betroffenen Mitgliedern unterschriebene rechtsverbindliche Erklärung abzugeben, welche Mitglieder der ARGE gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Der oder die bevollmächtigte(n) Vertreter ist/sind zu benennen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende Bewerbergemeinschaft in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in Bewerbergemeinschaft fortsetzen wollen, so ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des Auftraggebers zulässig. Die Einwilligung wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt oder die Veränderung Auswirkungen auf die Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat. Dies gilt entsprechend für Nachunternehmer. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bewerbergemeinschaft ist darzustellen.

III.1.4)

Sonstige besondere Bedingungen Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: Die örtliche Präsenz des Bieters ist während der Planungs- und Bauzeit in engen Intervallen gemäß Projekterfordernis sicherzustellen. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten, insbesondere während der Ausführungsphase des Projektes (Lph. 8) wird vom Bieter eine arbeitstägliche Präsenz am Ausführungsort erwartet. Als Projektsprache während des gesamten Bauvorhabens gilt ausschließlich Deutsch in Wort und Schrift.

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III.2)

Teilnahmebedingungen

III.2.1)

Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Es wird empfohlen, den Bewerbungsbogen zu verwenden. Dieser kann per E-Mail von Drees & Sommer, Frau Janine Dietze ([email protected]), abgefordert werden und ist im Original (DIN A4, Anlagen mit Registern getrennt) bei unter A.III) angegebener Stelle fristgerecht einzureichen. Teilnahmeanträge, die per E-Mail oder per Fax eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Folgende formale Kriterien/Mindestbedingungen gelten, die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss vom Verfahren: a) Es ist die Richtigkeit aller Angaben in der Bewerbung mittels rechtsverbindlich unterschriebener Bestätigung nachzuweisen. b) Die Bewerbungsunterlagen sind vollständig einzureichen. Unvollständige Bewerbungsunterlagen führen nach erfolgloser Nachforderung (siehe VI.3)) zum Ausschluss (Ausschlusskriterium). Geforderte Angaben und Nachweise sind: 1. Angaben zum Bewerber: Firmenbezeichnung, Anschrift, Ansprechpartner und Vertretungsberechtigter, Zweigstellen/Niederlassungen, Rechtsform sowie Kontaktdaten. 2. Der/die Bewerber/in hat gemäß § 4 (2) VOF 2009 Angaben über die wirtschaftliche Verknüpfung zu anderen Unternehmen und die Zusammenarbeit mit anderen in auf den Auftrag bezogener relevanter Weise zu machen (Ausschlusskriterium). 3. Art der Bewerbung: Es ist anzugeben, ob es sich um eine Einzelbewerbung oder eine Gemeinschaftsbewerbung handelt. Bei Bewerbergemeinschaften sind die unter III.2.1) geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied der Arbeitsgemeinschaft einzeln mit rechtsverbindlicher Unterschrift vorzulegen (Ausschlusskriterium). Bei Bewerbergemeinschaften ist zusätzlich die Erklärung aller Mitglieder über die gesamtschuldnerische Haftung und den bevollmächtigten Vertreter (siehe unter III.1.3) zu unterschreiben (Ausschlusskriterium). 4. Der Bewerber hat eine Eigenerklärung abzugeben, dass Ausschlussgründe gemäß VOF § 4 (6) Buchst. a-g und § 4 (9) Buchst. a-e nicht vorliegen und keine Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen gemäß § 2 (3) VOF besteht (Ausschlusskriterium). 5. Die fachliche Eignung des Bewerbers ist durch Nachweis der Berufszulassung und Berufsausübungsberechtigung gemäß § 5 (5) a VOF 2009 nachzuweisen. Als Nachweis der fachlichen Eignung des Verantwortlichen für den Bereich Objektplanung ist ein Eintrag in eine Architektenkammer erforderlich. Als Nachweis der fachlichen Eignung des Verantwortlichen für den Bereich Tragwerksplanung ist ein Eintrag in eine Ingenieurkammer erforderlich (Ausschlusskriterium).

III.2.2)

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Es wird empfohlen, den Bewerbungsbogen zu verwenden. Dieser kann per E-Mail von Drees & Sommer, Frau Janine Dietze ([email protected]), abgefordert werden. 1. Es ist der Nachweis über eine ausreichende Berufshaftpflichtversicherung zu erbringen (siehe Punkt III.1.1)). Bei Arbeitsgemeinschaften ist der Nachweis zur Haftpflichtversicherung von jedem einzelnen Mitglied zu erbringen. 2. Es sind Angaben gemäß § 5 (4) c VOF 2009 über den Gesamtumsatz des Bewerbers und den Umsatz im Bereich Objektplanung Leistungsbild Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI 2013 sowie im Bereich der Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI 2013 und im Bereich der Technischen Gebäudeausrüstung – HLSK und Elt gemäß § 55 HOAI 2013 in den letzten 3 Geschäftsjahren zu machen.

III.2.3)

Technische Leistungsfähigkeit

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Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Es wird empfohlen, den Bewerbungsbogen zu verwenden. Dieser kann per E-Mail von Drees & Sommer, Frau Janine Dietze ([email protected]), abgefordert werden. III.2.3) 1) Projektteam: Es sind Angaben zu den Namen, der beruflichen Qualifikation und der Berufserfahrung jeweils in Jahren und anhand bereits durchgeführter Projekte des vorgesehenen Gesamt-Projektleiters sowie des vorgesehenen Bauüberwachers gemäß § 4 (3) VOF erforderlich. Diese Angaben sind in Form von kurzen Lebensläufen und Diplomzeugnissen (für Projektleiter mindestens Studiennachweis Fachrichtung Architektur oder vergleichbar und für Bauüberwacher mindestens Studiennachweis Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen oder vergleichbar) nachzuweisen. Für die jeweiligen Positionen kann immer genau eine Person benannt werden. Des Weiteren ist eine Liste von Referenzen zu fertigen, in welchen bereits die Projektleitung durchgeführt wurde. (berücksichtigt werdeninsbesondere folgende Kriterien: Projekte mit Neubauanteil von min. 60 %, Projekte > 10 000 000 EUR Herstellungskosten, Generalplanungsprojekte, RBBau Muster 6 Bauwerkszuordnungskatalog Nr. 2000 (Wissenschaftliche Lehre und Forschung), Nr. 3100-3500 (Hochschulkliniken, Krankenhäuser)). Es wird gefordert, dass der Gesamt-Projektleiter im Auftragsfall als verantwortlicher Projektleiter zur Verfügung steht. Das heißt für diese Person wird mindestens die Teilnahme an einer Projektbesprechung pro Woche gefordert. III.2.3) 2) Referenzen: Gefordert ist die Darstellung von genau 3 Referenzen im Bereich der Objektplanung sowie von genau einer Referenz im Bereich der Tragwerksplanung gemäß § 5 (5) b VOF und genau drei Referenzen im Bereich der Technischen Gebäudeausrüstung. Bei Referenzen öffentlicher Auftraggeber ist zwingend die Vorlage einer Referenzbescheinigung notwendig. Bei privaten Auftraggebern ist eine Eigenerklärung vorzulegen. 1. Referenzobjekt – Objektplanung für den Neubau oder Umbau/Sanierung mit Erweiterungsbau (Neubauanteil min. 60 % der BGF) eines Gebäudes nach RBBau Muster 6 Bauwerkszuordnungskatalog Nr. 2000 (Wissenschaftliche Lehre und Forschung), Nr. 3100-3500 (Hochschulkliniken, Krankenhäuser), welches im Zeitraum 27.5.2010 bis 27.5.2015 fertig gestellt wurde (Übergabe Nutzer fand statt). 2. Referenzobjekt – Objektplanung für den Umbau/Sanierung mit oder ohne Erweiterungsbau (Neubauanteil max. 25 % der BGF) eines Gebäudes nach RBBau Muster 6 Bauwerkszuordnungskatalog Nr. 2000(Wissenschaftliche Lehre und Forschung), Nr. 3000 (Gesundheit) oder Nr. 4000 (Bildung und Kultur), welches im Zeitraum 27.5.2010 bis 27.5.2015 fertig gestellt wurde (Übergabe Nutzer fand statt). 3. Referenzobjekt – Neubau-, Erweiterungsoder Umbaumaßnahme eines Gebäudes für einen öffentlichen Auftraggeber, welches im Zeitraum 27.5.2010 bis 27.5.2015 fertig gestellt wurde (Übergabe Nutzer fand statt). 4. Referenzobjekt – Erfahrungen im Bereich Tragwerksplanung für die Planung eines min. der Honorarzone 3 entsprechenden, erschütterungsempfindlichen Gebäudes (Bemessung nach DIN 4150), welches innerhalb des Zeitraums 27.5.2010 bis 27.5.2015 fertig gestellt wurde (Übergabe Nutzer fand statt). 5. Referenzobjekt – Planung der Technischen Gebäudeausrüstung für einen Neu-, Erweiterungs- oder Umbau inkl. der technischen Gebäudeausrüstung für Reinräume (nach ISO 14644) eines Gebäudes nach RBBau Muster 6 Bauwerkszuordnungskatalog Nr. 2000 (Wissenschaftliche Lehre und Forschung) oder Nr. 3000 (Gesundheit), welches im Zeitraum 27.5.2010 bis 27.5.2015 fertig gestellt wurde (Übergabe Nutzer fand statt). 6. Referenzobjekt – Planung von IT-Konzepten (standort- und gebäudeübergreifende Ifrastruktur, fachgruppenspezifische kabeltechnische Infrastruktur, Raumkonditionierung) und Sicherheitskonzepten (Zutrittskontrolle, Leckageüberwachung, Überwachung für Radioaktivität, Fluchttürsteuerung, Einbruchmeldeanlage) über mehrere Funktionsbereiche (Flächen für experimentelle Forschung, für theoretisches Arbeiten, Serviceflächen, Infrastrukturflächen, Kommunikationsflächen, Lehrflächen) eines 30/07/2015 S145 http://ted.europa.eu/TED

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Gebäudes nach RBBau Muster 6 Bauwerkszuordnungskatalog Nr. 2300-2500 (Institute für Lehre und Forschung hochinstalliert, Gebäude für Forschung ohne Lehre, Laborgebäude), welches im Zeitraum 27.5.2010 bis 27.5.2015 fertig gestellt wurde (Übergabe Nutzer fand statt). 7. Referenzobjekt – Integrale Laborplanung für ein Gebäude (min. Honorarzone 3) nach RBBau Muster 6 Bauwerkszuordnungskatalog Nr. 2000 (Wissenschaftliche Lehre und Forschung) oder Nr. 3000 (Gesundheit) oder 7100 (Produktionsstätten/Verarbeitung), welches im Zeitraum 27.5.2010 bis 27.5.2015 fertig gestellt wurde (Übergabe Nutzer fand statt). Zu diesen 7 Referenzen werden folgende Angaben gefordert: Beschreibung der Baumaßnahme, Baukonstruktion, Auftraggeber/in mit Ansprechpartner und Telefonnummer, Angabe zur Art des Auftraggebers (öffentlich/nichtöffentlich); Leistungsbeginn und Fertigstellung der Leistungsphase 6 sowie Übergabe an den Nutzer; erbrachte Leistungsphasen gemäß § 34 HOAI 2013 – Anlage 10 für Gebäude und Innenräume (für Referenz 1 bis 3) bzw. gemäß § 51 HOAI – Anlage 14 für Tragwerksplanung inkl. ingenieurtechnische Kontrolle (für Referenz 4) bzw. gemäß § 55 HOAI – Anlage 15 für Technische Gebäudeausrüstung (für Referenz 5-7), Herstellungskosten (KG 300 + 400 brutto) (für Referenz 1, 2, 5 und 6), Herstellungskosten (KG 400 brutto) (für Referenz 5 bis 7), Benennung der Art des Gebäudes (Neubau oder Umbau/Sanierung mit Erweiterungsbau) (für Referenz 1), Angabe BGF gesamt sowie für den Neubauanteil in m² (für Referenz 1 und 2), Angabe BGF gesamt sowie für den Reinraumanteil in m² (für Referenz 5), Angabe Laborfläche netto (NFa3) gem. DIN277 (für Referenz 7), Benennung der geplanten Anlagengruppen gem. § 55 HOAI (für Referenz 5), Benennung der Honorarzone gem. HOAI (für Referenz 4 und 7), Angabe, ob ein IT-Konzept oder/und ein Sicherheitskonzept erstellt wurde (für Referenz 6), Angabe der Anzahl und Benennung der Funktionsbereiche, für die ein IT und/ oder Sicherheitskonzept geplant wurde (für Referenz 6). Die Referenzen 1 bis 3 können jeweils auf max. 3 A4Blättern einseitig dargestellt werden. Die Darstellung ist frei wählbar, sollte jedoch mindestens eine Ansicht, eine Perspektive, einen Grundriss, ein Foto und ein Detail beinhalten. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. Die Referenzen 4 bis 7 können jeweils auf max. 2 A4-Blättern einseitig dargestellt werden. Die Darstellung ist frei wählbar, sollte jedoch mindestens eine Ansicht oder eine Perspektive und einen Grundriss beinhalten. Zusätzlich soll die Funktion des Gebäudes sowie die Besonderheiten hinsichtlich der Tragwerksplanung/Technischen Gebäudeausrüstung bzw. Laborplanung verbal beschrieben werden. III.2.4)

Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.3)

Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.1)

Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Gemäß § 19 (1) VOF: Bewerber/innen, die nach Architektengesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen, oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der Diplome auf dem Gebiet der Architektur berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden. Gemäß § 19 (3) VOF: Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß Absatz 1 benennen (Name und berufliche Qualifikation).

III.3.2)

Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1)

Verfahrensart

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Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein IV.1.2)

Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl erfolgt anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien folgendermaßen bewertet werden: Pro Auswahlkriterium werden bis zu 0-3 Punkte (Pkt.) vergeben, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Prozentpunkten von 100 %. Es werden maximal die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Wird die Anzahl durch Bewerber/innen mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los. Auswahlkriterien: zu III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Gesamtwichtung: 10 %; durchschnittlicher jährlicher Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre im Bereich Objektplanung laut § 34 HOAI 2013 – Gesamtwichtung: 3,5 %, Punktwertung: 0 Pkt.