Der Pele-Bericht – 18. November 2015 Guten Tag!

Erfahrungen der Unterwelt führen zu einer Transformation des Alten, des .... Der Schatten der Waage kann der Schwarze Mond Lilith sein, das Verleugnen.
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Der Pele-Bericht – 18. November 2015

Guten Tag! Hier ist Kaypacha mit dem wöchentlichen Pele-Bericht. Ich möchte euch auf eine kleine Reise an diesen geheimnisvollen Strand mitnehmen. Dies ist der astrologische Bericht für den 18. November 2015. Ich bin gerade südlich von Byron Bay, Australien, weil es dort oben einfach zu überfüllt ist. Ich glaube, sie nennen dieses den Seven-Mile-Strand. Ich zeige euch mal ein bißchen des Strandes. (Ich weiss, es ist windig, zu windig…. ich gehe mal wieder dahin zurück). Ich möchte euch einige astrologische Aspekte erläutern, denn darum geht es ja in diesem Bericht. Jetzt habe ich den Wind gerade hinter mich gelassen, da kommt schon so eine verdammte Welle mit voller Wucht, gerade in dem Moment, als ich hierher gekommen bin, um den Pele-Bericht zu machen! Manchmal spielt das Leben mit und manchmal nicht! Und wisst ihr was? Das ist jetzt vielleicht gerade ein Moment, in dem es nicht so ist (*smile). Eine dieser Woche, in denen es nicht so klappt…. einer dieser Monate, in denen es nicht so läuft…. eines dieser Jahre….. Oh mein Gott! Venus in Konjunktion zum Schwarzen Mond Lilith gerade jetzt in dem Moment, wo ich spreche! Und der Mars wechselte auch gerade in die Waage in Konjunktion zum Schwarzen Mond Lilith. Genau am 1. Dezember steht der Mars dort, wir haben dann für einige Wochen den Mars in Lilith in der Waage – im Zeichen des schwächeren Mars. In der Zwischenzeit wechselt die Venus in eine Opposition zum Uranus…. Ruh-roh, ruh-roh, im Quadrat zu Pluto, das sieht man in der Karte, die ich erstellt habe. Der Mond kommt auch dazu

und wechselt in den Widder. Wir haben also den Mond okkult zu Uranus, in Opposition zur Venus, im Quadrat zum Pluto. Das zieht sich über das ganze Wochenende hin: Freitag, Samstag, Sonntag und Montag – das ist die momentane Zeitqualität. Ich werde noch näher darauf eingehen und erläutern, was das bedeutet. In der Zwischenzeit wechselt der Merkur am Freitag in den Schützen. Die Sonne schließt sich dem Merkur an und am Sonntag der Saturn dem Schützen. Und wir haben weiterhin diese Sonne/Merkur/Saturn-Konjunktion im Schützen. Zur gleichen Zeit haben wir noch Venus/Mars/Lilith in der Waage, im Sextil zueinander. In den nächsten paar Wochen haben wir diese beiden Stellarien zur gleichen Zeit. Nun, ich setze mich mal eben und versuche, herauszufinden, was zum Teufel das zu bedeuten hat (*smile). Okay, alle zusammen! Laßt uns schauen, was da vor sich geht. Ich will nichts überstürzen. In der Sonne in den letzten Graden vom Skorpion geht es offensichtlich sehr viel um Tiefe – das Zeichen des Todes und der Auferstehung, beides – sowohl Skorpion als auch Adler. Die Erfahrungen der Unterwelt führen zu einer Transformation des Alten, des Loslassens alter Formen, Manifestation von „Macht“, um den Schützen zu gebären, eine tiefere, höhere, erweiterte Bedeutung, Glauben und Verständnis. Wenn die Sonne in dieser Zeit des Jahres durch den Skorpion wandert, ist es eine Zeit, in der man mit Kräften außerhalb unserer Kontrolle zu tun bekommt. Ob es Menschen sind, Armeen oder Terroristen oder was auch immer den Status-Quo gefährdet, was unseren Glauben und unser Leben gefährdet. Was wir mit unserem Leben anfangen, warum wir tun, was wir tun und wohin uns das alles führt. Es führt zu immer tieferen Fragen. Ich muss sagen, diese immer tieferen Fragen werden weiter gehen. Wie ich schon einmal sagte, ist das Jahr 2016 für mich ein Jahr großer Reinigung. Diese Reinigung ist eine Bereinigung, ein Prozess des Aufräumens mit verstaubten, alten, überalterten Glaubensmustern. Alte Wege des Lebens, des Tuns, des Handelns, miteinander umzugehen. Lasst uns auf die Waage schauen. Schauen wir auf Venus/Mars/Schwarzen Mond Lilith. Der Schwarze Mond Lilith verläuft durch die Waage, sein Zyklus dauert neun Jahre, er verbringt jeweils 10 Monate oder so in einem Zeichen. Er wechselt jetzt in das Herz der Waage, und das ist die Balance zwischen dem Maskulinen und dem Femininen. Sind wir in Balance? Offensichtlich nicht! Für mich ist dieses der Höhepunkt des Endes des alten Patriarchats – das viele hundert Jahre alte System von Menschen, die einander für noch mehr Macht bekämpfen, für mehr Land, mehr Geld, mehr Öl, mehr Reichtümer. Es ist ein sehr selbstzentriertes Ich/mir/ausschließlich meines, exklusiv, das Wohl der Gruppe, das Wohl des Ganzen, das Wohl des Ortes, und das Wohl des Femininen. In der Astrologie steht das Feminine für Erde und Wasser – das Innere ist die Fähigkeit, sich zu verbinden, und das Wasser verbindet, spirituell und emotional. Und die Erde eint auf physische Weise, da geht es um Einheit. Das Maskuline ist Feuer und Luft, getrennt, wach, individuell, in Verbindung kommen mit meinem einmaligen Selbst. Das haben

wir alle gerade durch den Jupiter im Löwen erfahren. Und die Notwendigkeit, in die Balance zu kommen. Was aber sehen wir, wenn wir auf Religionen, Regierungen, Terroristen, Bankiers, Familien blicken. Wir haben ein veraltetes System, in dem es vor allem um Angst geht. Es gibt nur so und so viel, und du passt besser auf dich auf und auf deine Familie und setzt dich durch, überwältigst, eroberst und dominierst. Da geht immer noch dieser veraltete Scheißkram vor sich. Anstelle sich mit dem Femininen auszugleichen, das ist die Fähigkeit, zuzuhören, in der Venus geht es um das Zuhören – in der Waage geht es um zuhören, Kompromisse schließen, zusammen arbeiten. Als diese Anschläge in Paris stattfanden, befand sich der Mars im Nordknoten des Mondes. Der Nordknoten des Mondes steht für unsere zukünftige Entwicklung und der Mars für Geltendmachung. Es geht darum, neue Wege zu finden, deine Bedürfnisse anzumelden, und die lauten wie? Es ist ein wirklich sehr kraftvoller Zustand, den ich hier wahrnehme, während die Venus in Kürze in Opposition zu Uranus und im Quadrat zu Pluto stehen wird, während der Saturn von Sonne und Merkur begleitet wird. Es ist eine Zeit, in der man quasi unterworfen wird und seinen persönlichen Willen verfolgen sollte, denn dafür steht der Mars im Widder. Dem Wohle der anderen unterordnen, das ist die Waage, Mars steht jetzt für sechs Wochen oder so in der Waage. Und Sonne/Saturn/Merkur kommen zusammen und symbolisieren „Die Bedürfnisse der Gemeinschaft“. Saturn im Quadrat zu Neptun steht für die Bedürfnisse des Planeten. Saturn für die Bedürfnisse zukünftiger Generationen. Es ist, als ob wir die ganze große Dosis bekommen – wie viel Gemetzel müssen wir erst ertragen und sehen? Wie viel Zerstörung, Schmerz und Leid brauchen wir als Individuum, bevor wir genug haben? Oder genug gelernt haben, um an den Friedenstisch zu treten? Damit wir keine Lösung, keinen Gewinn mehr brauchen. Nur, um einen neuen Weg zu finden neben der alten Dominanz und der alten Gewalt. Es gibt andere Wege, uns selbst durchzusetzen. Für was steht die Waage? Diplomatie, Takt und Gesetz und Frieden durch friedvolle Kommunikation. Das ist wirklich eine sehr wichtige Zeit. Es ist eine wichtige Zeit, um unsere Lektionen zu lernen. Wenn wir noch nicht genug haben, sehen wir das Ergebnis tausender Jahre törichter Religionen, törichter Führer, törichter Glaubenssysteme, in denen es immer nur um Eroberung geht, für sich Beanspruchen, Kontrolle und Festhalten – und das funktioniert einfach nicht mehr! Das Feminine steht für Veränderung, die Kraft zu verändern und wie viel es braucht, um etwas gehen und fließen zu lassen und sich der Einheit zu überlassen. Das Ergebnis dieser Mars/Venus/Schwarzer Mond Lilith in Waage-Konstellation ist tiefgreifende Intimität. Tiefgreifend bedeutet eine Verbindung und durch Äußeres erkennen. Skorpion steht für den Tod alter Formen, aber unter den äußeren Formen verbirgt sich spirituelle Absicht. Es gibt da eine Seelen-Intention, die weiterlebt und neue Formen hervorbringt und Altes zerstört. Es gibt da ein tiefes Mysterium, das Mysterium des Lebens und Sterbens und der

Transformation durch Alchemie, und durch Hingabe und Einheit und mehr zusammen tun, als wir jemals alleine erreichen könnten. Ein Teil davon betrifft einfach das Zugeben, der Schatten des Schwarzen Mondes Lilith in der Waage. Die Waage möchte Liebe, Beziehung, Partnerschaft. Der Schatten der Waage kann der Schwarze Mond Lilith sein, das Verleugnen. „Ich brauche dich nicht. Ich brauche keine Liebe. Ich brauche keine Beziehung. Es tut zu sehr weh, wenn ich mir gegenüber zugebe, dass ich unvollständig bin, oder alleine, oder dass ich Liebe brauche. Es tut zu sehr weh, also unterdrücke ich es, vergrabe und verneine es und es wird zu meinem Schatten. „Wenn ich unterdrücke und verneine, werde ich wütend. Wenn ich wütend werde, handle ich impulsiv und ich verlagere meinen Ärger, der eigentlich mich betrifft oder das Leben oder Gott, diesen Ärger übertrage ich auf dich, dich oder dich. Dann tue ich Sachen, die ich später auf Seelenebene bedauere, nicht bewusst.“ Wir schauen also auf den Schatten, wir arbeiten mit dem Schatten, wir beschäftigen uns mit dem Schatten. Und natürlich muss jeder von uns an sich selbst arbeiten und dann kommen wir in einen Zustand von „Ja, ich bin nicht vollständig und komplett in mir selbst. Ich bin in diese Dimension geboren und auf diesen Planeten Erde gekommen. Ich habe mich selbst getrennt, um die Erfahrung der Einheit auf physischer, sexueller und emotionaler Ebene zu machen… es ist wie „Yeah“! Das ist auch eine Zeit, die es uns ermöglicht, uns der Wahrheit des Menschseins zu öffnen, des Mann-Seins, des Frau-Seins, dem Wunsch der Einheit und Verbindung, wenn wir unsere Ablehnung und unseren Widerstand überwinden – und das ist demütigend – Skorpion ist Demütigung, Beziehungen sind demütigend. Aber die Resultate sind orgastisch… die Ergebnisse sind „Yeah“! „Wenn ich dieses bemerke und diesen tiefen Bedürfnissen nachkomme, fühle ich mich besser, als ich mich jemals gefühlt habe.“ Es ist auch eine Zeit, in der wir verleugnen und unterdrücken können, niedergeschlagen und depressiv sein können und verworren und uns am liebsten selbst in die Luft jagen würden wie ein Selbstmordattentäter. „Ich kann die Intensität nicht mehr aushalten.“ Oder wir brechen zusammen und öffnen uns wie ein Ei. Klopfe, bis dein Ei sich öffnet, klopfe, bis dein Herz sich öffnet. Zuerst tut es weh, es ist schmerzhaft „Oh, ich brauche Liebe, ich brauche eine Beziehung, ich bin nicht so groß und ganz oder komplett, ein Gott/eine Göttin in mir selbst…. Ba-boom! Auf geht’s (*smile)!“ Es ist verrückt, Leute! Und damit komme ich zum Mantra. Ich könnte immer so weiter machen und darüber erzählen. Das Mantra: Wie ein funkelnder Stern in tiefdunkler Nacht, Bin ich ein kleiner Lichtfunken, Vielleicht umgeben von Wut und Angst, werde aber mit aller Macht lieben.

Darum geht es also in diesen Zeiten, die erleuchtete Herrscherin dort draußen in der Dunkelheit. Es ist eine Zeit, in der dein Liebeslicht noch heller, weiter und kraftvoller denn je scheint. Sei eine wundervolle Quelle der Liebe in der Wut oder der Angst oder der Traurigkeit oder des Leids. Ich weiss auch, wir sind alle sensibel und es ist leicht, von schlechten Neuigkeiten und dem ganzen Mist, der da vor sich geht, überwältigt zu werden. An diesem Punkt müssen wir die Kommunikation wirklich aufrecht erhalten. Es ist eine Zeit, um weiterhin zu leuchten und zu lieben. Und sich weiter zu öffnen, auch wenn die Versuchung so groß ist, dicht zu machen, zuzumachen, sich zu verstecken, wegzulaufen, zu ignorieren, alles auszuschalten und zurück in die Fische zu tauchen. Ich möchte euch wirklich ermutigen, zu bleiben, das Licht zu finden, positive zu bleiben, einen tieferen Sinn zu finden und zu schauen, wohin es in Zukunft vielleicht gehen mag. Was können wir lernen, kollektiv und individuell, durch diesen ganzen Mist? Hinter all dem gibt es eine positive, ausführliche Lektion für jeden und alle von uns, ansonsten würden wir es in unserer kollektiven Wirklichkeit nicht erleben. Und das möchte der Skorpion, während er in den Schützen wechselt. Der Geist will uns durch die Transformation und das Sterben alter und die Geburt neuer Formen eine tiefere Bedeutung zeigen – verstanden (*smile)? Und noch einmal: Wie ein funkelnder Stern in tiefdunkler Nacht, Bin ich ein kleiner Lichtfunken, Vielleicht umgeben von Wut und Angst, werde aber mit aller Macht lieben. Namaste, Aloha, in Liebe! Kaypacha

English version of the Pele Report transcribed by: Carol Saviano