D-Potsdam: Dienstleistungen von Architekturbüros - Landeshauptstadt ...

15.02.2013 - Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.swp-potsdam.de. Weitere Auskünfte erteilen: Fiebig Schönwälder ...
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Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren

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Diese Bekanntmachung auf der TED-Website: http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:52160-2013:TEXT:DE:HTML

D-Potsdam: Dienstleistungen von Architekturbüros 2013/S 033-052160 Wettbewerbsbekanntmachung Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n) Stadtwerke Potsdam GmbH Steinstraße 101 Zu Händen von: Torsten Fleischer 14480 Potsdam DEUTSCHLAND Telefon: +49 3316611601 E-Mail: [email protected] Fax: +49 3316611603 Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.swp-potsdam.de Weitere Auskünfte erteilen: Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung Bülowstr. 66 Zu Händen von: Herrn Heyo Schönwälder 10783 Berlin DEUTSCHLAND Telefon: +49 3021751920 E-Mail: [email protected] Fax: +49 3021751859 Internet-Adresse: http://www.planungskultur.de Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung Bülowstr. 66 Zu Händen von: Herrn Heyo Schönwälder 10783 Berlin DEUTSCHLAND Telefon: +49 3021751920 E-Mail: [email protected] Fax: +49 3021751859 Internet-Adresse: http://www.planungskultur.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung Bülowstr. 66 Zu Händen von: Herrn Heyo Schönwälder 10783 Berlin 15/02/2013 S33 http://ted.europa.eu/TED

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DEUTSCHLAND Telefon: +49 3021751920 E-Mail: [email protected] Fax: +49 3021751859 Internet-Adresse: http://www.planungskultur.de I.2)

Art des öffentlichen Auftraggebers Sonstige: Unternehmen im Kommunalbesitz

1.3)

Haupttätigkeit(en) Sonstige: Sport und Freizeit

1.4)

Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts II.1) Beschreibung II.1.1)

Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber: Nichtoffener Wettbewerb für Architekten als Generalplaner (als Gesamtplaner, mit Unterauftragnehmern oder als Arbeitsgemeinschaft) für den Neubau eines Sport- und Freizeitbades am Brauhausberg in der Landeshauptstadt Potsdam. Im Generalplaner-Wettbewerb sind folgende Leistungen enthalten; Objektplanung (HOAI § 33), Tragwerksplanung (HOAI § 49) Technische Ausrüstung (HOAI § 53) und Freianlagen (HOAI § 39), optional Ingenieurbauwerke (HOAI § 42). Wettbewerb auf der Grundlage der Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2008) mit vorgeschaltetem, qualifiziertem Losverfahren.

II.1.2)

Kurze Beschreibung: Auf Grundlage der Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam vom 6.6.2012, das Sport- und Freizeitbad am Fuße des Brauhausberges nördlich der Max-Planck-Straße zu entwickeln, wird ein Generalplaner-Wettbewerb für dieses Vorhaben ausgelobt. Die Standortentscheidung erforderte mit Blick auf die besondere städtebauliche Situation nicht nur eine wettbewerbliche Konkurrenz zur Gewährleistung eines Optimums an Funktionalität, Wirtschaftlichkeit, energetischer Sparsamkeit und gestalterischer Qualität für die bauliche Ausgestaltung des Bades selbst, sondern auch die städtebauliche Neuordnung des Gebietes. Dazu wurde im Vorfeld dieses Wettbewerbs ein städtebaulicher Wettbewerb ausgelobt dessen Ergebnisse eine Orientierung für den Realisierungswettbewerb darstellen. Das Wettbewerbsergebnis wird zum 1.3.2013 erwartet. Auf Grundlage des städtebaulichen Konzeptes zum Brauhausberg wird ein Entwurf für den Neubau eines Sportund Freizeitbades auf einer Grundstücksfläche von ca. 18 000 qm erwartet. Das Bad soll — ein 50m Sportbecken mit 10 Bahnen nach FINA- Standard Klasse C für Wasserball und Schwimmen mit integriertem Sprungbereich für ein Ein- und Drei-Meter-Sprungbrett, — eine Zuschauertribüne mit 400 Plätzen, — ein Lehrschwimmbecken mit unterschiedlichen Tiefen und — Freizeitelemente (z.B. familienfreundlicher Badebereich, Wellnessbereich, Fitnessbereich, mittleres Saunaangebot und Gastronomie) umfassen. Der Neubau ist unter Zugrundelegung optimaler Effizienzkriterien zu planen. Der Planung ist die EnEV 2013 sowie eine hohe Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zugrunde zu legen und es ist die Nutzung von regenerativen und natürlichen Energiequellen zu berücksichtigen. Der Investitionsrahmen beträgt max. 18 Mio. EUR netto für die Kostengruppen 300 bis 500 gemäß DIN 276.

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Generalpanerleistungen für den Neubau des Bades: der Auftrag beinhaltet A Objektplanungsleistungen Leistungsphasen 2 bis 5 i.S.d. § 33 HOAI, B TGA-Planung Leistungsphasen 2 bis 5 i.S.d. § 53 HOAI, C Tragwerksplanung Leistungsphasen 1 bis 5 i.S.d. § 49 HOAI, D Freianlagenplanung Leistungsphasen 2 bis 5 i.S.d. § 38 HOAI. 1. Option: Ingenieurbauwerke Leistungsphasen 1 bis 5 i.S.d. § 42 HOAI 2. Option: Objektplanungsleistungen Leistungsphasen 6 bis 9 i.S.d. § 33 HOAI, TGA-Planung Leistungsphasen 6 bis 9 i.S.d. § 53 HOAI, Tragwerksplanung Leistungsphase 6 i.S.d. § 49 HOAI, Freianlagenplanung Leistungsphasen 6 bis 9 i.S.d. § 38 HOAI, Ingenieurbauwerke Leistungsphasen 6 bis 9 i.S.d. § 42 HOAI. II.1.3)

Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71200000

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Es werden Architekten als Generalplaner (als Gesamtplaner, mit Unterauftragnehmern oder als Arbeitsgemeinschaft) gesucht, die hohe gestalterische Qualität in architektonischer und landschaftsarchitektonischer Entwurfsplanung sowie Umsetzung von Projekten im Charakter der Aufgabenstellung nachweisen können. Neben den maximal 8 geladenen Teilnehmern erfolgt in einem offenen Bewerbungsverfahren die Auswahl weiterer Teilnehmer bis zur max. Teilnehmerzahl von 20. Die eingegangenen Bewerbungen werden anhand der nachfolgend beschriebenen Kriterien und dem frist- und formgerechten Vorliegen der dazugehörigen Unterlagen ausgewählt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht zugelassen und werden zur Zulassung der Bewerbung nicht herangezogen. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auslober. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Die Bewerber haben die unter Punkt III.2 beschriebenen Teilnahmevoraussetzungen zu erfüllen. Um die Zulassung zur Teilnahme zu erlangen, ist es zwingend erforderlich, dass die vom Auslober vorgegebenen Bewerbungsformulare in Papierform vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben in einem verschlossenen Umschlag eingereicht werden (Pdf: „Teilnahmeantrag Sport- und Freizeitbad, Potsdam“ unter http://planungskultur.de/Ausschreibungen/wettbewerbe.html). — Ausschlusskriterien und Mindestanforderungen: Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen (VOF §5 [3] wird berücksichtigt): — Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (ggf. in Kopie) sowie Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt. — Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass a. keine Ausschlussgründe gem. VOF §4 (6) vorliegen; b. er sich nicht im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat oder sich aufgrund eines in den einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens in einer entsprechenden Lage befindet; 15/02/2013 S33 http://ted.europa.eu/TED

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c. er nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen; d. er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen hat, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde; e. er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften der Bundesrepublik Deutschland ordnungsgemäß erfüllt hat; f. er sich bewusst ist, dass eine falsche Angabe den Ausschluss aus dem Bewerberkreis zur Folge hat; g. er im Auftragsfall dafür Sorge trägt, dass die in den Eigenerklärungen beschriebenen Tatsachen gemäß vorgenannter lit. a-f der Bekanntmachung für die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht erhalten bleiben. — Eigenerklärung zur beruflichen Befähigung (siehe Bewerbungsformular) — Frist- und formgerechtes Vorliegen des vollständig ausgefüllten und von dem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder dem bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich unterschriebenen Bewerbungsformulars (Pdf-File „Teilnahmeantrag Sport- und Freizeitbad, Potsdam“, das unter http:// planungskultur.de/Ausschreibungen/wettbewerbe.html zur Verfügung steht) mit folgenden Angaben: a. Eigenerklärung (s. Anlage U - Bewerbungsformular) des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfungen und zur Unabhängigkeit nach § 4 (2) VOF; b. Nennung der Teilnehmer (bei Arbeitsgemeinschaften sind alle Mitglieder zu benennen, ebenso bei Gesamtplanern mit Unterauftragnehmern) mit Angabe zu Büroname; Ansprechpartner; Adresse; Telefon; Fax; Email; ggf. Internetadresse; Namen der Büroinhaber und -partner; Kammernummer/Eintragungsort bzw. Name der Kammer/Datum der Eintragung; c. Für die aufgeführten Leistungsbereiche A bis D gemäß Abschnitt II.1.2 müssen Angaben zu mindestens 1 und maximal 4 Referenzprojekten im Bereich Neubau/Umbau getätigt werden. Die Referenzprojekte müssen in den letzten 10 Jahren (03/2003 bis 03/2013) hinsichtlich der Termine und der Qualitäten erfolgreich abgeschlossen worden sein (Abschluss Leistungsphase 5 im Sinne HOAI 2009 §33/§49/§53). Die Angaben zu den Referenzprojekten sind von der Bewerbergemeinschaft (Arbeitsgemeinschaft, sofern zutreffend) bzw. dem Gesamtplaner mit den Unterauftragnehmern insgesamt zu machen. Mitarbeiterreferenzen sind nicht zugelassen. Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen folgende Unterangaben vollständig getätigt werden: — Bezeichnung der Maßnahme (Projektbezeichnung); — Ort und Anschrift; — Bei Bewerbergemeinschaften zusätzlich: den federführenden Auftragnehmer (Verfasser); — Art der Baumaßnahme (Neubau/Umbau); — Auftraggeber (Name und Angabe ob öffentlicher Auftraggeber im Sinne GWB §98); — Kurzbeschreibung der Maßnahme — Datum Abschluss Leistungsphase 5 im Sinne HOAI 2009 §33/§49/§53 (Monat/Jahr); — Bruttogrundfläche BGF — Bruttorauminhalt BRI — Gebäudetypologie — Erbrachte Leistungsphasen — Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom Verfahren ausgeschlossen: Für die zu benennenden Referenzprojekte müssen folgende Mindestanforderungen erfüllt werden: für Leistungsbereich A-C: — mindestens 1 Referenzprojekt mit einer Bruttogrundfläche BGF von größer/gleich 3.000 qm;

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— mindestens 1 Referenzprojekt, das der Gebäudetypologie Sport- und Freizeitbauten, Sporthalle, Schwimmhalle, Veranstaltungshalle mit Sportnutzung oder Gebäude mit einer dem Gebäudetyp Schwimm- oder Sporthalle vergleichbaren Tragwerksstruktur zuzuordnen ist; für Leistungsbereich A: — mindestens 1 Referenzprojekt für öffentliche Auftraggeber im Sinne GWB §98; für dieses Projekt müssen außerdem Objektplanungsleistungen im Sinne HOAI 2009 §33 erbracht worden sein; — mindestens 1 Referenzprojekt, bei dem der Bewerber /ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft in der Funktion als Generalplaner beauftragt war und zwar mit Betreuung von drei oder mehr Leistungsbereichen (mind. Objektplanung, Tragwerksplanung und Technische Ausrüstung); — mindestens 1 Referenzprojekt, bei dem die Leistungsphasen 2 bis 5 im Sinne HOAI 2009 §33 vollständig und durchgängig erbracht wurden; für Leistungsbereich B: — mindestens 1 Referenzprojekt, bei dem die Leistungsphasen 2 bis 5 im Sinne HOAI 2009 §53 vollständig und durchgängig erbracht wurden; — durch die Summe der Referenzprojekte müssen die Leistungsphasen 2 bis 5 im Sinne HOAI 2009 §53 in den Anlagengruppen 1 bis 5 im Sinne HOAI 2009 §51 mindestens je einmal abgedeckt sein; — mindestens 1 Referenzprojekt mit Planung / Realisierung der Technischen Gebäudeausrüstung für Räume ≥ 15 000 cbm; für Leistungsbereich C: — mindestens 1 Referenzprojekt, bei dem die Leistungsphasen 2 bis 5 im Sinne HOAI 2009 §49 vollständig und durchgängig erbracht wurden; Weiterhin sind folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern, ebenso bei Gesamtplanern mit Unterauftragnehmern – zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen: a. Nachweis der Vertretungsbefugnis. Im Fall einer juristischen Person, z.B. einer GmbH, durch die Vorlage eines Handelsregisterauszuges. Im Fall einer Arbeitsgemeinschaft sowie in allen übrigen Fällen, in denen ein bevollmächtigter Vertreter unterschreibt, ist seine Bevollmächtigung durch Vorlage einer Vollmachtserklärung nachzuweisen (Anlage A Bewerbungsformular). b. Nachweis über die Eintragung in die Architektenkammer (z. B durch Vorlage der Kopie der Eintragungsurkunde), bei ausländischen Bewerbern Nachweise gemäß Richtlinie 85/384 EWG. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung Architekt nicht gesetzlich geregelt, ist ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstiger Befähigungsnachweis vorzulegen, dessen Anerkennung nach den EG-Richtlinien 85/384/EWG (Architektenrichtlinie) oder 89/48/EWG (Hochschuldiplomrichtlinie) gewährleistet ist. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. — Auswahl: Bei einer zu hohen Bewerberzahl entscheidet das Los unter Aufsicht der Architektenkammer Brandenburg. Zusätzlich werden Nachrücker in angemessener Zahl ebenso durch das Los bestimmt. Die für den Wettbewerb ausgewählten Bewerber werden unmittelbar nach der Sitzung des Auswahlgremiums per E-Mail benachrichtigt. Sie haben ihre Teilnahme innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen. III.2)

Angaben zu einem besonderen Berufsstand Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja Zur Teilnahme am Verfahren berechtigt sind: — Natürliche Personen: Im Zulassungsbereich ansässige Personen, die gemäß den Regelungen ihres Heimatstaates am Tage der Auslobung berechtigt sind, die Bezeichnung Architekt bzw. Landschaftsarchitekt zu führen und freiberuflich tätig sind. Ist in dem Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so

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erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Betätigungsnachweise als Architekt verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 85/384 EWG entspricht; — Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck der Aufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der verantwortliche Projektbearbeiter die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen; — Arbeitsgemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden. Eine Mehrfachbeteiligung von Personen/Unternehmen im Wettbewerb kann die widerlegliche Vermutung eines Verstoßes gegen den Geheimwettbewerb begründen und zum Ausschluss der beteiligten Personen/ Unternehmen führen. Der Auftraggeber wird im Fall eines vermuteten Verstoßes gegen den Geheimwettbewerb einen Nachweis fordern, der diese Vermutung widerlegt. Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein, ebenso bei Gesamtplanern mit Unterauftragnehmern. Teilnahmehindernisse sind nach § 4 (2) RPW 2008 geregelt. Im Falle der erfolgreichen Bewerbung dürfen nur die in der Bewerbung genannten Personen bzw. Arbeitsgemeinschaften bzw. Unterauftragnehmer an dem Wettbewerb teilnehmen. Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Art des Wettbewerbs Nichtoffen Geplante Teilnehmerzahl: 20 IV.2)

Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer 1. gmp International GmbH, Berlin* 2. Studio Gollwitzer Architekten GmbH, München* 3. KRIEGER Architekten Ingenieure, Velbert* 4. pbr Planungsbüro Rohling AG, Berlin* 5. Geising + Böker GmbH, Hamburg* 6. 1. Preisträger aus St. Wettbewerb** 7. 2. Preisträger aus St. Wettbewerb** 8. 3. Preisträger aus St. Wettbewerb**

IV.3)

Kriterien für die Bewertung der Projekte: Alle zur Beurteilung zugelassenen Wettbewerbsarbeiten werden nach folgenden Gesichtspunkten beurteilt: Die vollständige Bekanntgabe der zur Beurteilung zugelassenen Wettbewerbsarbeiten erfolgt im Auslobungstext. Die Listung der Kriterien stellt keine Rangfolge dar. * das gesamte Planungsteam wird in der Wettbewerbsauslobung benannt ** mindestens als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft.

IV.4)

Verwaltungsangaben

IV.4.1)

Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:

IV.4.2)

Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 12.3.2013 - 16:00 Kostenpflichtige Unterlagen: nein

IV.4.3)

Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge Tag: 12.3.2013 - 16:00

IV.4.4)

Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 22.3.2013

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IV.4.5)

Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.

IV.5)

Preise und Preisgericht

IV.5.1)

Angaben zu Preisen: Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme (RPW 2008 § 7 Absatz 2) ist auf der Basis der HOAI ermittelt. Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt 100 000 Euro (brutto) zur Verfügung. Es ist folgende Aufteilung vorgesehen: 1. Preis 33 000,00 EUR 2. Preis 24 000,00 EUR 3. Preis 18 000,00 EUR 4. Preis 10 000,00 EUR 5. Preis 6 000,00 EUR Drei Anerkennungen je 3 000,00 EUR Über die Preise und Anerkennungen hinaus ist eine Kostenerstattung nicht vorgesehen. Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung beschließen oder Preisgruppen bilden. Die Mehrwertsteuer von derzeit 19 % ist in den genannten Beträgen enthalten. Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise unter Ausschöpfung der gesamten Summe ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichtes gem. § 7 (2) RPW 2008 möglich.

IV.5.2)

Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer Für die Bewerber besteht kein Anspruch auf Rücksendung ihrer Bewerbungsunterlagen und auch kein Anspruch auf Kostenerstattung und Aufwandsentschädigung jeglicher Art. Die Preissummen werden im Anschluss an die Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges gegen Ausstellung einer Rechnung zugeteilt. Die mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten gehen in das Eigentum des Auslobers über. Das Recht der Veröffentlichung der Entwürfe verbleibt bei den Verfassern. Der Auslober hat jedoch das Recht der Erstveröffentlichung und ist darüber hinaus berechtigt, die eingereichten Wettbewerbsarbeiten ohne weitere Vergütung zu dokumentieren, auszustellen und (auch über Dritte) zu veröffentlichen. Für Beschädigungen oder Verlust der eingegangenen Arbeiten haftet der Auslober nur im Falle eines nachweisbar grob fahrlässigen oder vorsätzlichen Verhaltens.

IV.5.3)

Folgeaufträge Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.5.4)

Entscheidung des Preisgerichts Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja

IV.5.5)

Namen der ausgewählten Preisrichter 1. Prof. Heinz Nagler, Stadtplaner/Architekt, Cottbus 2. Prof. Ludger Brands, Architekt, Potsdam 3. Prof. Dr. Rudolf Wienands, Architekt, München 4. Andreas Veauthier, Architekt, Berlin 5. Harald Fugmann, Landschaftsarchitekt, Berlin 6. Prof. Dr. M. Norbert Fisch, Ingenieur, Braunschweig

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7. Jann Jakobs, Oberbürgermeister der Stadt Potsdam 8. Matthias Klipp, Beigeordneter der Stadt Potsdam 9. Wilfried Böhme, Stadtwerke Potsdam 10. Ute Sello, Bäderlandschaft Potsdam Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein VI.2)

Zusätzliche Angaben: Zu IV.4.4) Folgende Termine hinsichtlich des weiteren Verfahrens des Wettbewerbs sind vorgesehen: Auslobung des Wettbewerbs 22.03.2013 Rückfragenkolloquium 08.04.2013 Abgabe der Wettbewerbsarbeiten 24.05.2013 Die in der Wettbewerbsbekanntmachung aufgeführten Termine gelten unter dem Vorbehalt, dass sich ggfs. aus dem Ergebnis des vorgeschalteten Städtebaulichen Wettbewerbs Änderungen der Auslobung oder weitere erforderliche Verfahrensabläufe ergeben, die eine Verschiebung erforderlich machen. Zu IV.5.3) Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die weitere Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe. Bei der Umsetzung des Projekts wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einer der Preisträger mit den nachfolgend genannten Leistungsbereichen beauftragt. Voraussetzung ist, dass die Ausführung der ausgewählten Arbeit im Kostenrahmen gemäß II.1.2 möglich ist. Der Auftrag umfasst folgende Leistungsbereiche, die nur gemeinsam vergeben werden: A. Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten (HOAI § 33, Leistungsphasen 2-5) und Generalplaneraufgaben und -verantwortlichkeiten; B. Leistungen der Technischen Ausrüstung (HOAI § 53, Leistungsphasen 1-5) C. Leistungen der Tragwerksplanung (HOAI § 49, Leistungsphasen 1-5); D. Leistungen für Freianlagen (HOAI § 39, Leistungsphasen 2-5); 1. Option: Ingenieurbauwerke Leistungsphasen 2 bis 5 i.S.d. § 42 HOAI 2. Option: Objektplanungsleistungen Leistungsphasen 6 bis 9 i.S.d. § 33 HOAI, TGA-Planung Leistungsphasen 6 bis 9 i.S.d. § 53 HOAI, Tragwerksplanung Leistungsphase 6 i.S.d. § 49 HOAI, Freianlagenplanung Leistungsphasen 6 bis 9 i.S.d. § 38 HOAI, Ingenieurbauwerke Leistungsphasen 6 bis 9 i.S.d. § 42 HOAI. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird (RPW 2008 § 8 Absatz 2). Wenn vom Auftraggeber in begründeten Einzelfällen vom Votum des Preisgerichts hinsichtlich der weiteren Beauftragung abgewichen wird, sind mit allen Preisträgern Verhandlungen über die Auftragsvergabe durchzuführen. Zu IV.5.5)

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Die Zusammensetzung des Preisgerichtes erfolgt nach den Regeln der RPW 2008. Die Mitglieder des Preisgerichtes werden in den Ausschreibungsunterlagen zur Wettbewerbsaufgabe namentlich aufgeführt. Die Bewerbungen sind – versehen mit der Beschriftung „Wettbewerb Sport- und Freizeitbad, Potsdam“ – bei dem Büro Fiebig Schönwälder Zimmer, Architektur + Stadtplanung, Bülowstraße 66, 10783 Berlin in einem verschlossenen Umschlag einzureichen. Fragen im Zusammenhang mit dem Bewerberverfahren können nur schriftlich oder per Email gestellt werden. Sie können per E-Mail an [email protected] oder per Fax an die Nummer +49 (0) 30 2175 1859 gesandt werden. Die Fragen sind nach knapper Problemdarstellung kurz und eindeutig so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die anonymisierten Fragen werden mit den Antworten auf der Website http://planungskultur.de/ Ausschreibungen/wettbewerbe.html veröffentlicht, so dass alle potentiellen Bewerber über den gleichen Informationsstand verfügen. Da die erbetenen Auskünfte spätestens 6 Tage vor Ablauf der Ausschreibungsfrist zu erteilen sind, werden Anfragen nur zugelassen und beantwortet, soweit sie spätestens am 04.03.2013, 16.00 Uhr eingegangen sind. Die Auslobungsunterlagen sind ausschließlich unter http://planungskultur.de/Ausschreibungen/ wettbewerbe.html erhältlich. VI.3)

Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.3.1)

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Potsdam. Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam DEUTSCHLAND Telefon: +49 3318661617

VI.3.2)

Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer Brandenburg aufgrund eines erkannten Verstoßes gegen Vergabevorschriften ist gemäß § 107 Abs. 3 GWB nur zulässig, wenn der Antragsteller diesen zuvor unverzüglich beim Auslober gerügt hat. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus diesem Bekanntmachungstext ergeben, müssen innerhalb der in diesem Bekanntmachungstext genannten Frist für die Abgabe der Teilnahmeanträge gegenüber dem Auslober gerügt werden. Hilft der Auslober der Rüge nicht ab, hat der Antragsteller innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auslobers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, seinen Antrag bei der Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Potsdam einzureichen.

VI.3.3)

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.4)

Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 11.2.2013

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