D-Berlin: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

Campus Berlin Buch, Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin, DEUTSCHLAND. NUTS-Code DE300. II.1.3). Angaben zum ..... Martin-Luther-Str. 105. 10825 Berlin.
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Diese Bekanntmachung auf der TED-Website: http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:247503-2012:TEXT:DE:HTML

D-Berlin: Dienstleistungen von Ingenieurbüros 2012/S 148-247503 Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Richtlinie 2004/18/EG Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n) Charité-Universitätsmedizin Berlin vertreten durch Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Abteilung V Hochbau Fehrbelliner Platz 2 Kontaktstelle(n): Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Abteilung V Zu Händen von: Frau Haase / Frau Gentz 10707 Berlin DEUTSCHLAND Telefon: +49 309013933073308 E-Mail: [email protected] Fax: +49 30901393301 Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.stadtentwicklung.berlin.de Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen I.2)

Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.3)

Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung Gesundheit Bildung

I.4)

Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1)

Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Leistungen der Technischen Ausrüstung für den Ersatz-Neubau der Forschungseinrichtung Experimentelle Medizin (FEM); Charité Universitätsmedizin Berlin-Campus Berlin Buch,

II.1.2)

Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen

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Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Charité Universitätsmedizin Berlin, Campus Berlin Buch, Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin, DEUTSCHLAND. NUTS-Code DE300 II.1.3)

Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

II.1.4)

Angaben zur Rahmenvereinbarung

II.1.5)

Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Für den Ersatz-Neubau Forschungseinrichtung Experimentelle Medizin (FEM) sollen Ingenieurleistungen der technischen Gebäudeausrüstung beauftragt werden. Der Auftrag beinhaltet Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung gemäß Honorarordnung für Architekten- und Ingenieure (HOAI) Teil 4 Abschnitt 2 §§ 51-54 zunächst für die Leistungsphase LP 2 -Vorplanung der Anlagengruppen: 1) Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen, 2) Wärmeversorgungsanlagen, 3) Lufttechnische Anlagen, 4) Starkstromanlagen, 5) Fernmelde- und informationstechnische Anlagen, 6) Förderanlagen 8) Gebäudeautomation Der KG 400 gemäß DIN 276 vom Dez. 2008 (ausgenommen KG 473 - Medienversorgungsanlagen, KG 474 Labortechnische Anlagen, KG 612 - Laborausstattung). Grundlage der weiteren Planung der Baumaßnahme bildet das im Oktober 2011 gebilligte Bedarfsprogramm, das in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens den Bewerbern zur Einsichtnahme zur Verfügung gestellt wird. Die Baukostenobergrenze für die TGA ohne Labortechnik beträgt ca. 10,2 Mio. EUR (brutto) und ist zwingend einzuhalten. Bei der geplanten Baumaßnahme handelt es sich um einen Neubau mit einer Nutzfläche von 3 870 m² und einem Bruttorauminhalt von ca. 29 000 m³. Es soll ein Gebäude mit dem Schwerpunkt Versuchstierzucht mit SPF-Haltung (SpezialPathogenFrei) einschließlich Transgenlabor mit einer Haltung von ca. 40 000 Zuchttieren und einer Nutzfläche von 1 870 m², 1 350 m² Serviceflächen und 280 m² Büroflächen mit Seminarräumen und den erforderlichen technischen Anlagen errichtet werden. Labore und Messräume innerhalb der Tierhaltung benötigen eine Sicherheitsstufe 2 – konforme Grundausstattung (GenTSV – Gentechnik-Sicherheitsverordnung, Biostoffverordnung). Baulich und technisch sind modulare Raumsysteme zu entwickeln, die eine wirtschaftliche Raumorganisation durch Gruppierung und Stapelung zulassen. Die Festlegung der erforderlichen Grundraster erfolgt anhand der zentralen Kernräume – der Tierhaltungsräume. Das vorliegende Raumprogramm definiert diesbezüglich Tierhaltungsräume, Isolatorenräume und Standardlabore. In allen Funktionsbereichen sind Labore als MultiUser-Eingriffsräume erforderlich. Die erforderlichen Tierhaltungskapazitäten umfassen: A Versuchstierzucht; B Quarantäne, Ammenzucht, transgene Technologien und Isolatorenhaltung; C Experimentalhaltung;

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D infrastrukturelle Bereiche (Lager, Tierkäfigwäsche, Tiertransport, Archive, Sozialräume); E Forschungsflächen (Labore, Messräume, Operationsräume). In Kooperation der Charité mit dem Max-Delbrück-Centrum (MDC) soll weiterhin ein Supportgebäude mit gemeinsamer Nutzung der zentralen Betriebstechnik und eines zentralen Servicezentrums mit Käfigaufbereitung entstehen. Die Planung und die Errichtung des Supportgebäudes werden vom MDC übernommen. Bauliche und technische Vorgaben in Bezug auf den Bedarf des FEM im Supportgebäude sind an das MDC zu übergeben. Die Planungs- und Ausführungsgrenze bildet die Gebäudekante. Im Supportgebäude werden betriebstechnische Anlagen wie Wärmeerzeugung, Kältetechnik, Elektrohauptverteilung, Ersatzstromaggregate, Aufbereitung von Dampf, Druck und Gase, Infrastruktur wie Käfigwaschanlage, Aufbereitung und Lagerung, Personalräume und Umkleiden vorgesehen. Die Herstellungskosten des Supportgebäudes sind im Gesamtbudget darzustellen, sind aber keine anrechenbaren Kosten. Folgende Schwerpunktaufgaben sind in der Baumaßnahme vorgesehen: — Planung der Wasserversorgung, — Planung der Wärmeversorgungsanlagen und Dampferzeugungsanlagen, — Konzeption und Planung von Anlagen zur regenerativen Energie- bzw. Wärmeversorgung, — Planung der Raumlufttechnik (Tierhaltung vollklimatisiert, Versorgungssicherheit aller Tierbereiche. Muss jederzeit sichergestellt sein). — Planung der Kältetechnik (thermokonstante Labore), — Planung der Gebäudeautomation inkl. Integrationsplanung. Die einzelnen technischen Funktionalitäten aus den Gewerken der TGA (KG 400 gemäß DIN 276). Sind in ein Gesamtkonzept aufzunehmen, es ist das Schnittstellenmanagement zwischen den Fachplanern der KG 400 gemäß DIN 276 und dem Objektplaner zu übernehmen. Die Maßnahme ist in einem engen Zeitfenster für Planung und Bauausführung in einem Bauabschnitt durchzuführen. Der Auftraggeber beabsichtigt die Anwendung des Lean Construction Managements und setzt bei dem Planungsteam die Bereitschaft zur diesbezüglichen Kooperation voraus. Der Auftraggeber betreibt eine internetbasierte Projektplattform zum Austausch der Daten und Dokumente, die von allen Projektbeteiligten zu nutzen ist. Grundlage der Beauftragung ist das gültige Vertragsmuster der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt für Leistungen bei der Technischen Ausrüstung einschließlich den AVB und die Beschaffenheitsvereinbarung, abrufbar unter www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben. Der Auftraggeber beabsichtigt die separate Vergabe von Leistungen der Technischen Ausrüstung der KG 473 – Medienversorgungsanlagen und 474 - labortechnische Anlagen einschließlich KG 612 - Laborausstattung gemäß DIN 276. II.1.6)

Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71300000

II.1.7)

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

II.1.8)

Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.9)

Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2)

Menge oder Umfang des Auftrags

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II.2.1)

Gesamtmenge bzw. -umfang: Es werden Ingenieurdienstleistungen der technischen Gebäudeausrüstung für die Leistungsphasen 2 bis 9 gem. HOAI § 53 für die Kostengruppe (KG) 400 nach DIN 276 (ausgenommen KG 473 Medienversorgungsanlagen, 474 - Labortechnische Anlagen, 612 - Laborausstattung) vergeben. Der Neubau umfasst eine Nutzfläche (NF) von ca. 3 870 qm für ca 40 000 Zuchttiere und einen Transgenlaborbereich. Die Kostenobergrenze für die Baumaßnahme beträgt gemäß gebilligtem Bedarfsprogramm 34 600 000,00 EUR; davon für den Ersatzneubau FEM ca. 24 900 000,00 EUR. Übergabe an den Nutzer 1.8.2016 (LP 8 Objektüberwachung - Bauüberwachung). Die in Ziffer II.3 angegebene Vertragslaufzeit ist ohne die LP 9 (d.h. ca. 8 Jahre mit LP 2-9).

II.2.2)

Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: (Siehe Ziffer II.1.5) Leistungen nach HOAI § 53 LP 3-9 in Verbindung mit Anlage 14 und gegebenenfalls Besondere Leistungen/ Beratungsleistungen gemäß § 3 HOAI mit Anlage 2 und 1. Der Auftraggeber behält sich die stufenweise Beauftragung einzelner Leistungsphasen als Option bis zum Schluss der Baumaßnahme vor.

II.2.3)

Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.3)

Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung Beginn 12.11.2012. Abschluss 1.8.2016

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1)

Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens je 1.500.000 € für Personen- und 1 000 000 EUR sonstige Schäden: Sachschäden und Vermögensschäden je Schadensereignis durch Vorlage entsprechender Kopien des Versicherungsscheines beizubringen. Ausreichend ist auch das Vorliegen einer unwiderruflichen Erklärung einer Versicherung, dass im Auftragsfall mit dem Versicherungsunternehmer eine Versicherung mit den oben genannten Mindestdeckungssummen geschlossen werden wird. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.

III.1.2)

Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeine Vertragsbedingungen - AVB. Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch sowie Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin u.a. AVB zu den Verträgen, ABau, LHO, Landesbauordnung, Liste der Technischen Baubestimmungen; Rundschreiben einsehbar unter www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben. (keine abschließende Auflistung).

III.1.3)

Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Es ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterschriebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften. Darüber hinaus muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, für diese das Vergabeverfahren durchzuführen.

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Mehrfachbewerbungen (Mitgliedschaften in mehreren Bewerbergemeinschaften bzw. die Einzelbewerbung und gleichzeitige Mitgliedschaft in einer Bewerbergemeinschaft) sind unzulässig und führen zum Ausschluss des jeweiligen Bewerbers bzw. der jeweiligen Bewerbergemeinschaft. Dies gilt nicht in gleicher Weise für Mehrfachbewerbungen als Nachunternehmer. Der Auftraggeber behält sich bei Bewerbern oder Bewerbergemeinschaften mit demselben Nachunternehmer vor, diese Nachunternehmer aus Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den Bietergesprächen auszuschließen. Die Nachunternehmerleistung kann in diesem Fall dennoch zum Gegenstand des Bietergesprächs werden. III.1.4)

Sonstige besondere Bedingungen Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: Gemäß Frauenförderverordnung (FFV) vom 23.8.1999 (Gesetzund Verordnungsblatt für Berlin, S. 498) müssen Bieter eine entsprechende Erklärung abgeben, die den Angebotsunterlagen beigefügt ist (Anlage zum Bewerberbogen). Angebote, die keine oder unvollständige Erklärungen gemäß § 1 Absatz 2 FFV enthalten, werden nicht berücksichtigt. (Siehe Ziffer III.2.1). Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (AVG) vom. 8.7.2010 (GVBl. für Berlin vom 22.7.2010). Weiteres siehe Unterlagen bei Angebotsaufforderung. Der Bieter (einschließlich eventueller Unterauftragnehmer) darf weder einen Eintrag im Berliner Korruptionsregister, Gewerbezentralregister noch in den Sanktionslisten der EG-Antiterrorismusverordnungen (EG) Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben. Eine Abfrage erfolgt hier vor Zuschlagserteilung.

III.2)

Teilnahmebedingungen

III.2.1)

Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Im Bewerberbogen sind folgende Angaben und Erklärungen zu machen und folgende Nachweise beizufügen: 1. Ein vollständig ausgefüllter und unterschriebener Bewerberbogen sowie unterzeichnete Erklärungen. (Siehe auch Ziffer VI.3 Zusätzliche Angaben); 2. Erklärung gemäß § 4 Abs. 2 VOF über die wirtschaftliche Verknüpfung und die auf den Auftrag bezogene Zusammenarbeit (Anlage 1 zum Bewerberbogen); 3. Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 4 Abs. 6 und 9 VOF (Anlage 2 zum Bewerberbogen); 4. Erklärung über Vertretungsbefugnis im Falle einer Bewerbergemeinschaft durch Vorlage der Vollmachtserklärung des bevollmächtigten Vertreters, der durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist (formlos); 5. Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung im Falle einer Bewerbergemeinschaft (formlos); 6. Erklärung gemäß § 1 Abs.2 FFV (Anlage zum Bewerberbogen); 7. Verpflichtungserklärung des/der Nachunternehmer (Anlage zum Bewerberbogen). Die Vorgaben für Nachunternehmer gelten im gleichen Maße für verbundene Unternehmen; Das Nichtvorliegen von einem der geforderten Nachweise der Punkte 1 bis 6 führt ebenso wie das Fehlen der Unterschrift auf dem Bewerberbogen unmittelbar zum Ausschluss am weiteren Vefahren. 8. Von § 5 Abs. 3 VOF 2009 wird kein Gebrauch gemacht. Fehlende und/oder unvollständige Erklärungen und Nachweise, die nicht bis zum Ablauf der Bewerberfrist vorgelegt wurden, werden nicht nachgefordert.

III.2.2)

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nach § 5 (4c) VOF - Erklärung über: 1. den Gesamtumsatz (netto) (2009/2010/2011) und

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2. den Umsatz (netto) für die entsprechenden Dienstleistungen, jeweils in den letzten 3 Jahren (2009/2010/2011). Bei der Ermittlung der Umsätze für entsprechende Dienstleistungen sind nur leistungsbezogene Umsätze zu berücksichtigen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Der Nachweis über die Berufshaftpflichtversicherung gemäß Ziffer III.1.1) muss erbracht werden. Der jährlichen Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre muss pro Jahr bei 450.000,00 Euro (netto) liegen. III.2.3)

Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Im Bewerberbogen sind folgende Angaben und Erklärungen zu machen und folgende Nachweise beizufügen: 1. Angaben zu den vorgesehenen Mitarbeitern (max. drei) wie: Name, Vorname, Berufsausbildung, Berufsjahre nach Hochschul- oder Fachhochschulausbildung, Diplom; Master oder vergleichbare Abschlüsse sowie eine Kopie des jeweiligen Zeugnisses oder der entsprechenden Urkunde mit Angaben zur Fachrichtung; eine Liste von persönlichen Referenzen, an denen die genannten Projektmitarbeiter maßgeblich beteiligt waren (mit Angaben der Leistungen nach HOAI Leistungsumfang /Leistungsphasen/Leistungszeit und Anlagengruppen) je Mitarbeiter mind. 1 bis max. 5 Referenzen; je Mitarbeiter sind Nachweise über die berufliche Fortbildungen auf dem Gebiet der Technischen Gebäudeausrüstung in den vergangenen 3 Jahren zu erbringen. Als Nachweis dienen Urkunden / Zertifikate oder Teilnahmebestätigungen. — einem Projektleiter, — einem stellvertretenden Projektleiter, — einem technischen Mitarbeiter. 2. Gesamtzahl der nachweisbar angestellten Mitarbeiter und der Leitung des Büros/ Unternehmens in den letzten 3 Jahren, aufgeteilt nach Ingenieuren mit mindestens 5 Berufsjahren nach einer abgeschlossenen Hochschul- oder Fachhochschulausbildung. Zudem hat eine Aufteilung der Gesamtzahl der angestellten Mitarbeiter und der Leitung des Büros/ Unternehmens nach Ingenieuren der letzten 3 Jahre und nach sonstigen Mitarbeitern zu erfolgen. 3. Darüber hinaus eine aussagefähige Übersicht zu den vorgesehenen Projekmitarbeitern, die für die Erbringung der Leistungen der Anlagengruppen 1 bis 6 und 8 nach HOAI Teil 4 Abschnitt 2 §§ 51-54 vorgesehen sind. Für jede benannte Person sind folgenden Angaben erfoderlich: Name, Nachname, Dauer der Unternehmenszugehörigkeit, Nachweis über die Befähigung zur Übernahme der geforderten Leistungen durch Studiennachweise und Berufsjahre nach der Ausbildung. 4. Vorstellung von 2 Referenzprojekten des Unternehmens, die in den vergangenen 7 Jahren abgeschlossen und an den Bauherrn übergeben wurden (d.h. Übergabe des Objektes - LP 8 bis spätestens vor dem Tag der Bekanntmachung). — Bei jedem Referenzprojekt müssen die Technikkosten brutto nach DIN 276 in der Kostengruppen (KG) 400 in % mindestens 40 % der Bauwerkskosten KG 300 und 400 entsprechen, — die Baukosten brutto nach DIN 276 in der KG 400 müssen mindestens 3,0 Mio. Euro betragen, — die erbrachten Leistungen müssen dem geforderten Leistungsumfang des zu vergebenen Auftrages entsprechen (Anlagengruppen 1 bis 6 und 8 nach HOAI Teil 4 Abschnitt 2 § 51), — es müssen mindestens die Leistungsphasen 2-8 erbracht worden sein. Bei den Referenzprojekten muss es sich um ein Projekt mit einem hohem technischen Ausstattungsstandard bzw. hohem Technikanteil und ein zweites Projekt als ein Forschungs- und/oder Lehrgebäude mit überwiegend Laborräumen, mit einem hohem technischen Ausstattungsstandard bzw. hohem Technikanteil handeln (nicht gewertet werden Referenzprojekte mit einfachen Laborausstattungen und Laboranforderungen wie sie beispielsweise in allgemeinbildenden Schulen und Berufsschulen üblich sind).

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Es können auch 2 Forschungs- und/oder Lehrgebäude als Referenzprojekte mit den vorgenannten Bedigungen vorgestellt werden. Zu den Referenzen sind folgende Angabe erforderlich Objektbezeichnung, Bearbeitungsumfang, BruttoGesamtkosten nach DIN 276, KG 200-600 insbesondere KG 400, zum Bearbeitungszeitraum, erbrachten Leistungsumfang und Übergabe an den Bauherren. Die Leistungen der Referenzen müssen eigenverantwortlich erbracht worden sein und keine Subunternehmerleistungen sein. 5. Angaben zu Auftraggeber (öffentlicher/ privater Auftraggeber) mit Adresse, Ansprechpartner und dessen Telefonnummer, Leistungsumfang sowie ein Referenzschreiben des Auftraggebers. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Ein Büro wird bei der weiteren Wertung außer Betracht gelassen, wenn die Anzahl der angestellten Mitarbeiter im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre unter 5 (Summe aus Büroleitung und fest angestellte Mitarbeiter) liegt. III.2.4)

Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.3)

Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.1)

Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Nach § 19 VOF Qualifikation des Auftragnehmers; bei erforderlichen Genehmigungsplanung ist ein Bauvorlageberechtigte gemäß § 66 BauOBln erforderlich.

III.3.2)

Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1)

Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

IV.1.2)

Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen (§ 10 Abs. 3 VOF). 1. Gesamtumsatz und Umsatz für entsprechende Dienstleistungen gemäß § 5(4c) VOF: max. 10 Pkt. Das Kriterium wird als Summe der nachfolgenden Unterkriterien bewertet: 1.1 — 5 Pkt. erhält der Teilnahmeantrag, der einen mittleren jährlichen Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre (2009-2011) in Höhe von mindestens 1.000.000 EUR (netto) ausweist. 1.2 — 5 Pkt. erhält der Teilnahmeantrag, der einen mittleren jährlichen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen der letzten 3 Jahre (2009-2011) in Höhe von mindestens 800.000 EUR (netto) ausweist. 2. Angaben zur Mitarbeiterstruktur gemäß § 5 (5d) VOF: max. 5 Pkt. 2. — 5 Pkt. erhält ein Teilnahmeantrag, wenn in der Summe der Angaben aller zum Teilnahmeantrag gehörenden Bewerberbögen im Mittel der letzten 3 Jahre (2009-2011) mindestens 8 fest angestellte Ingenieure mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung nachweist. 3. Eignung /Qualifikation der vorgesehenen verantwortlichen Personen (Ziff. III. 2.3 / § 5 (5a) max.: 70 Punkte Mit 0 Punkten bewertet wird das Unterkriterium, wenn die vorgesehenen Projektmitarbeiter (Projektleiter, stellvertretender Projektleiter und

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technischer Projektmitarbeiter) keine festangestellten Mitarbeiter sind und nicht über eine abgeschlossene Fachhochschul- und/oder Hochschulausbildung oder gleichwertig in einem Fachgebiet der Technischen Gebäudeausrüstung verfügen. Werden die Anforderung erfüllt, wird das Kriterium als Summe der Unterkriterien 3.1 bis 3.3 bewertet: 3.1 Projektleiter max. 25 Pkt. 3.1.1 — 10 Pkt. erhält der Projektleiter, wenn er mehr als 15 Jahre Berufserfahrung in der Planung und Bauleitung von technischen Anlagen der Anlagengruppen 1 bis 6 und 8 gemäß HOAI Teil 4 Abschnitt 2 § 51 nachweist: Nachweis durch mind. 3 Referenzen. 3.1.2 — 6 Pkt. erhält der Projektleiter, wenn er Erfahrungen in der Planung und Bauleitung von technischen Anlagen der Anlagengruppen 1 bis 6 und 8 gemäß HOAI Teil 4 Abschnitt 2 § 51 in Gebäuden mit einem hohen Anteil an Laborräumen (ausgenommen sind einfache Ausstattungen wie beispielsweise in Schul- und Berufsschulgebäuden) nachweist, die nicht länger als 3 Jahre zurückliegen. Nachweis durch mind. 1 Referenz. 3.1.3 — 5 Pkt. erhält der Projektleiter, wenn er Erfahrungen in der Anwendung der Integrationsplanung (Aufstellen eines ganzheitlichen, gewerkeübergreifenden Gesamtkonzeptes über die einzelnen technischen Funktionalitäten aus der Sicht der Gebäudeautomation) hat, die nicht länger als 3 Jahre zurückliegen. 3.1.4 — 4 Pkt. erhält der Projektleiter, wenn er mind. 3 berufliche Fortbildungen auf dem Gebiet der Technischen Gebäudeausrüstung in den vergangenen 3 Jahren nachweist. Nachweis durch Urkunde/ Zertifikat oder Teilnahmebescheinigung. 3.2 Stellvertretender Projektleiters max. 24 Pkt. 3.2.1 — 9 Pkt. erhält der stellvertretende Projektleiter, wenn er mehr als 10 Jahre Berufserfahrung in der Planung und Bauleitung von technischen Anlagen der Anlagengruppen 1 bis 6 und 8 gemäß HOAI Teil 4 Abschnitt 2 § 51 nachweist. Nachweis durch mind. 2 Referenzen. 3.2.2 — 6 Pkt. erhält der stellvertretende Projektleiter, wenn der stellvertretende Projektleiter Erfahrungen in der Planung und Bauleitung von technischen Anlagen der Anlagengruppen 1 bis 3 oder 4 bis 5 sowie die 6 oder 8 gemäß HOAI Teil 4 Abschnitt 2 § 51 in Gebäuden mit einem hohen Anteil an Laborräumen (ausgenommen sind einfache Ausstattungen wie beispielsweise in Schul- und Berufsschulgebäuden) nachweist, die nicht länger als 3 Jahre zurückliegen. Nachweis durch mind. 1 Referenz. 3.2.3 — 5 Pkt. erhält der stellvertretende Projektleiter, wenn er Erfahrungen in der Anwendung der Integrationsplanung (Aufstellen eines ganzheitlichen, Gewerke- übergreifenden Gesamtkonzeptes über die einzelnen technischen Funktionalitäten aus der Sicht der Gebäudeautomation) hat, die nicht länger als 3 Jahre zurückliegen. 3.2.4 — 4 Pkt. erhält der stellvertretende Projektleiter, wenn der stellvertretende Projektleiter mind. 3 berufliche Fortbildungen auf dem Gebiet der Technischen Gebäudeausrüstung in den vergangenen 3 Jahren nachweist. Nachweis durch Urkunde / Zertifikat oder Teilnahmeerklärung. 3.3 Technische Projektmitarbeiter max. 21 Pkt. 3.3.1 — 6 Pkt. erhält der technische Projektmitarbeiter, wenn er mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in der Planung und Bauleitung von technischen Anlagen der Anlagengruppen 1 bis 3 oder 4 bis 5 gemäß HOAI Teil 4 Abschnitt 2 § 51 nachweist. Nachweis durch mind. 1 Referenz. 3.3.2 — 6 Pkt. erhält der technische Projektmitarbeiter, wenn er Erfahrungen in der Planung und Bauleitung von technischen Anlagen der Anlagengruppen 1 bis 3 oder 4 bis 5 gemäß HOAI Teil 4 Abschnitt 2 § 51 in Gebäuden mit einem hohen Anteil an Laborräumen (ausgenommen sind einfache Ausstattungen wie beispielsweise in Schul- und Berufsschulgebäuden) hat. 3.3.3 — 5 Pkt. erhält der technische Projektmitarbeiter, wenn er Erfahrungen in der Anwendung der Integrationsplanung (Aufstellen eines ganzheitlichen, Gewerke-übergreifenden Gesamtkonzeptes über die einzelnen technischen Funktionalitäten aus der Sicht der Gebäudeautomation) hat. 3.3.4 — 4 Pkt. erhält der technische Projektmitarbeiter, wenn er an mind. 3 berufliche Fortbildungen auf dem Gebiet der Technischen Gebäudeausrüstung in den vergangenen 3 Jahren teilgenommen hat. 4. Angaben zu den Referenzprojekten gemäß § 5 (5b)VOF, Ziffer III.2.3: max. 60 Pkt. Jedes der zwei Referenzprojekte wird mit bis zu 30 Pkt. bewertet. Ein Referenzprojekt wird nur gewertet, wenn alle Bedingungen nach Ziff.III.2.3 erfüllt sind und es von dem auf Seite 1 des Bewerberbogens angegebenem „Name(Büro/Unternehmen)“ oder dessen Rechtsvorgänger eigenverantworlich bearbeitet sowie erbracht worden ist und keine Subunternehmerleistung ist. Referenzen von Projektmitarbeitern, die diese für andere Büros bearbeitet haben, dürfen nicht angegeben werden. Werden diese Anforderungen erfüllt, wird das 03/08/2012 S148 http://ted.europa.eu/TED

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Kriterium als Summe der nachfolgenden Unterkriterien bewertet: 4.1 — 5 Pkt. erhält ein Referenzprojekt, wenn die Baukosten für die KG 400 gemäß DIN 276 mindestens 15 Mio. Euro brutto betragen 4.2 — 10 Pkt. erhält ein Referenzprojekt, wenn es Leistungen in der Anlagengruppe 8 (Gebäudeautomation) inkl. Integrationsplanung im Sinne einer Gewerke-übergreifenden Gesamtlösung in den einzelnen technischen Funktionalitäten aus den Gewerken der TGA einschließlich dem Schnittstellenmanagement zwischen den Fachplanern der TGA und dem Objektplaner, enthält. 4.3 — 5 Pkt. werden vergeben, wenn im Referenzprojekt das Schnittstellenmanagement zwischen den Fachplanern der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) und dem Objektplaner übernommen worden ist 4.4 — 5 Pkt. erhält ein Referenzprojekt, wenn es sich um ein Forschungs- und Laborgebäude mit Versuchstierhaltung mit mind. 2.500 m² Tierhaltungsfläche handelt. 4.5 — 5 Pkt. werden vergeben, wenn in dem Referenzprojekt ein Energiekonzept mit der Maßgabe der Unterschreitung der zum Zeitpunkt der Abnahme gültigen EnEV aufgestellt und umgesetzt worden ist, der Nachweis für die Unterschreitung der EnEVAnforderungen ist vom Auftraggeber des Referenzobjektes zu bestätigen. In der Summe werden max. 145 Punkte vergeben. IV.1.3)

Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

IV.2)

Zuschlagskriterien

IV.2.1)

Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

IV.2.2)

Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

IV.3)

Verwaltungsangaben

IV.3.1)

Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 14210E70001

IV.3.2)

Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein

IV.3.3)

Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Kostenpflichtige Unterlagen: nein

IV.3.4)

Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 4.9.2012 - 12:00

IV.3.5)

Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.3.6)

Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.

IV.3.7)

Bindefrist des Angebots

IV.3.8)

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2)

Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

03/08/2012 S148 http://ted.europa.eu/TED

Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag Auftragsbekanntmachung - Verhandlungsverfahren Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union

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ABl./S S148 03/08/2012 247503-2012-DE

Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag Auftragsbekanntmachung - Verhandlungsverfahren

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Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein VI.3)

Zusätzliche Angaben 1. Der Teilnahmeantrag besteht aus einem bzw. mehreren vollständig auszufüllenden Bewerberbögen mit den geforderten Angaben und nummerierten Anlagen. Das Formular "Bewerberbogen" ist kostenlos abrufbar unter: http://www.vergabeplattform.berlin.de/bekanntmachungen.118.0.html. Der Dateiname lautet: Bewerberbogen 118_Charité_FEM_TA. 2. Geforderte Nachweise, Erklärungen und sonstige Angaben sind auch von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Dies gilt auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis einer/ihrer Eignung des Nachunternehmers bedient. Die Vorgaben für Nachunternehmer gelten in gleichem Maße für verbundene Unternehmer; 2.1 Bei Bewerbergemeinschaften sowie Bewerbungen mit Nachunternehmern muss pro Mitglied und pro Nachunternehmer ein Bewerberbogen vollständig ausgefüllt werden. In Abweichung zu III. 1.1) betragen die vom Nachunternehmer nachzuweisenden Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung 500 000 EUR für Personen- und 300 000 EUR für sonstige Schäden; 2.2 Pro Teilnahmeantrag dürfen maximal 3 Projektmitarbeiter und maximal 2 Referenzgebäude vorgestellt werden. Dies bedeutet, dass bei Bewerbergemeinschaften und/oder im Fall von Nachunternehmern in den einzelnen Bewerberbögen jeweils Felder bei dem Projektteam und den Referenzen frei bleiben. Nur die in den Bewerberbögen genannten 3 Projektmitarbeitern und 2 Referenzen werden in die Wertung einbezogen. 3. Die Umsätze des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaftsmitglieder und der Nachunternehmer werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige Nachunternehmer mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abgibt; dass er im Auftragsfall für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft einstehen wird; 4. Die Mitarbeiterzahlen und die Referenzen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaftsmitglieder und der Nachunternehmer werden im Rahmen der Prüfung der Teilnahmeanträge addiert. Die Mitarbeiterangaben und Referenzen von Nachunternehmern werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige Nachunternehmer mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abgibt, dass er dem Bewerber/die Bewerbergemeinschaft seine Ressourcen im Auftragsfall zur Verfügung stellen wird; 5. Abgesehen von den geforderten Eintragungen, die dazu führen werden, dass der Bewerberbogen an Länge gewinnt, sind Änderungen im Bewerberbogen nicht zulässig und führen zum Ausschluss; 6. Der Teilnahmeantrag muss auf Deutsch gestellt werden, gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes sind ausreichend, deutsche Übersetzungen von Nachweisen oder sonstigen Angaben müssen beglaubigt sein; 7. Die Bewerberunterlagen (keine losen Blätter) sind in einem fest verschlossenen Umschlag und deutlich mit dem Aufkleber "VOF-Vergabeverfahren 118_Charité_FEM_TA" gekennzeichnet bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Abteilung V Hochbau VS 1-1, Fehrbelliner Platz 2, 10707 Berlin einzureichen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen ist nicht zulässig. Der Teilnahmeantrag wird nur auf Anforderung und erst nach Abschluss des Verfahrens zurückgesandt; 8. Zusätzliche Auskünfte sind frühzeitig schriftlich jedoch spätestens bis zum 28.8.2012 an die Vergabestelle zu richten. Auskunftserteilung erfolgt nur nach schriftlicher Anforderung (d.h. per E-Mail, Fax oder Brief), von der unter Ziffer I.1) genannten Kontaktstelle. Die Anfragen werden anonymisiert und mit den Antworten im Internet unter der oben genannten Internetadresse (s. Punkt 1) veröffentlicht; 9. Die Zuschlagskriterien werden im Rahmen der Aufforderung zur Verhandlung sowie zur Abgabe eines Angebotes benannt.

VI.4)

Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

03/08/2012 S148 http://ted.europa.eu/TED

Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag Auftragsbekanntmachung - Verhandlungsverfahren Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union

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ABl./S S148 03/08/2012 247503-2012-DE

Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag Auftragsbekanntmachung - Verhandlungsverfahren

VI.4.1)

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Berlin, Geschäftsstelle Martin-Luther-Str. 105 10825 Berlin DEUTSCHLAND Telefon: +49 309013-8316 Fax: +49 309013-7613

VI.4.2)

Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf die Frist GWB; 4. Teil vom 24.4.2009 § 107 Abs. 3 Nr. 1-4 wird hingewiesen. (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung).

VI.4.3)

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer des Landes Berlin, Geschäftsstelle Martin-Luther-Str. 105 10825 Berlin DEUTSCHLAND Telefon: +49 309013-8316 Fax: +49 309013-7613

VI.5)

Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 1.8.2012

03/08/2012 S148 http://ted.europa.eu/TED

Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag Auftragsbekanntmachung - Verhandlungsverfahren Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union

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