D-Berlin: Beaufsichtigung der Bauarbeiten

Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Anstalt des öffentlichen Rechts ... (Bauüberwachungsleistungen) für den Neubau einer U-Bahn-Werkstatthalle. II.1.2).
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Diese Bekanntmachung auf der TED-Website: http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:167735-2011:TEXT:DE:HTML

D-Berlin: Beaufsichtigung der Bauarbeiten 2011/S 102-167735 BEKANNTMACHUNG – SEKTOREN Dienstleistungsauftrag ABSCHNITT I: AUFTRAGGEBER I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N) Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Anstalt des öffentlichen Rechts Holzmarktstraße 15-17 z. H. FEM-E3, Herrn Nagel 10179 Berlin DEUTSCHLAND Tel. +49 30256-20268 E-Mail: [email protected] Fax +49 30256-20225 Internet-Adresse(n) Hauptadresse des Auftraggebers www.BVG.de Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen Angebote/Anträge auf Teilnahme sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen I.2)

HAUPTTÄTIGKEIT(EN) DES AUFTRAGGEBERS Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-,Oberleitungsbus- oder Busdienste

ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND II.1) BESCHREIBUNG II.1.1)

Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber Ingenieurleistungen (Bauüberwachungsleistungen) für den Neubau einer U-Bahn-Werkstatthalle.

II.1.2)

Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungsauftrag Dienstleistungskategorie: Nr. 12 Hauptort der Dienstleistung BVG Betriebswerkstatt, Machandelweg, 14052 Berlin, DEUTSCHLAND. NUTS-Code DE300

II.1.3)

Gegenstand der Bekanntmachung Öffentlicher Auftrag

II.1.4)

Angaben zur Rahmenvereinbarung

II.1.5)

Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Die zu erbringende Leistung umfasst die Bauüberwachung im Sinne der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) § 33, Leistungsphase 8 und § 53, Leistungsphase 8 für das gesamte zu errichtende Gebäude. Für die Herstellung des Gebäudes (Hochbau) ist durch den Auftragnehmer (AN) die vollständige Bauüberwachungsleistung zu erbringen. Dem unterliegt die Fachbauleitung für den Hochbau inkl. Gleisbau

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innen und Freianlagen sowie auch die technische Ausrüstung in den Fachbereichen Heizung, Sanitär, Lüftung, Klima und MSR- Technik. Neben der vorgenannten Bauüberwachung für den Hochbau müssen die Fachbereiche Elektroinstallation, Blitzschutz/ Erdung, Kommunikationsanlagen, Fahrstromanlagen und alle weiteren am Bau Beteiligten während der gesamten Ausführungszeit koordiniert werden. Die eigentliche Bauüberwachung dafür unterliegt den jeweiligen Fachbereichen. //. Derzeit geplanter zeitlicher Ablauf: Leistungsbeginn - 29.8.2011. Baubeginn - 15.9.2011. Bauende - 31.10.2012. Leistungsende - 31.1.2013. Geschätzte Baukosten: ca. 10 000 000 EUR. Beschreibung des geplanten Bauvorhabens: Der Neubau der Werkstatthalle wird an gleicher Stelle errichtet an der zuvor eine Fahrzeugabstellhalle stand. Die Fahrzeugabstellhalle ist bereits abgebrochen. Das Gelände der BVG-Betriebswerkstatt Machandelweg umfasst insgesamt 4 Werkstatthallen sowie Verwaltungsgebäude. Die beplante Werkstatthalle 4 liegt im nördlichen Teil des Grundstücks und grenzt im Osten an den Machandelweg. Das Teilgrundstück Halle 4 ist ca. 10 000 m² groß. Der Neubau Halle ist als Stahlbetonskelettkonstruktion aus Stahlbetonfertigteilen mit einem Achsraster von 7,50 m (längs) x 7,50 m (quer) und Außenabmessungen von ca. 121 x 53 x 8 m (ca. 51 300 m³) geplant. In der Halle sind insgesamt 6 Gleise vorgesehen: 4 Wartungsgleise, 1 Gleis für Graffitientfernung und ein Waschgleis mit Waschanlage. Die Halle weist insgesamt 3 Arbeitsebenen auf: -1,70 Grube, +-0.00 Gleisebene, +1,00 Bahnsteigebene. Auf der Südseite ist ein Funktionstrakt mit Personal- und Lagerräumen auf Bahnsteigebene angeordnet. Die Tragkonstruktion der Halle besteht aus eingespannten Stützen mit Punktfundamenten aus Stahlbeton. Die Dachträger sind als I-Träger und T-Trägern aus Stahlbetonfertigteilen vorgesehen. Die Tragkonstruktion der Bahnsteige besteht aus Stützen mit Punktfundamenten aus Stahlbeton. Die Bahnsteige selbst sind als Stahlbetondecken auf Unterzügen in Bahnsteig-Längsrichtung aufgelegt. Die Bodenplatten werden als Ortbetonplatten auf einer Sauberkeitsschicht mit Unterbau hergestellt. Die Umfassungswände der Grube sind als Stahlbetonwände vorgesehen. Die Decke über den Personalräumen ist als Stahlbetondecke auf Unterzügen, Flächenlast 5 kN, mit Ausbauoption vorgesehen. Die Halle erhält einen umlaufenden Sockel aus wärmegedämmten Stahlbetonfertigteilwänden als zweischalige Konstruktion mit innen liegender Dämmung. Der Sockel bindet z.T. in das Gelände ein. Die Innenseite der Außenwände ist zum Teil aus horizontalen Stahlkassetten mit eingelegter mineralischer Wärmedämmung und zum Teil als Stahlbeton-Fertigteilwänden mit mineralischer Wärmedämmung. Die Fassade ist als vorgehängte, hinterlüftete Fassadenbekleidung aus farbig beschichteten Glattblechen mit vertikaler Unterkonstruktion und teilweise als Sichtbetonbekleidung vorgesehen. Die Lochfenster sind aus Aluminium, beschichtet, aus thermisch getrennten Profilen mit Isolierverglasung. Straßenseitig erhält die Fassade eine Pfosten-Riegel-Konstruktion zur Belichtung. Außentüren: Stahlblechtüren und Aluminium-Rohrahmentüren, beschichtet. Die Halle erhält ein flach geneigtes Satteldach, Dachneigung ca. 4,66 %, mit umlaufender Attika und Entwässerung im Attikabereich sowie innenliegenden Regenfallrohren. Dachoberlichtbänder mit Lüftungs- und RWA- Klappen belichten die Halle mit Tageslicht von oben. Die Dachkonstruktion besteht aus Trapezblechelementen, Wärmedämmung und Kunststoffdachbahnabdichtung. Nichttragende Innenwände Mauerwerk, verputzt. Trennwände zwischen Wasch-/Graffiti-/Wartungsgleisen - Stahlbetonwand, - Wandbekleidungen: Wandfliesen 27/05/2011 S102 http://ted.europa.eu/TED

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in WC-Anlage und Waschgleis, - Betonbauteile: natur belassen und teilw. geputzt und gestrichen, - Dachuntersicht: Stahltrapezblech, - Boden: beschichtet Bodenbeläge und teilw. Bodenfliesen, Kunstharzbodenbeschichtungssystem: Hallenboden, alle Ebenen, teilw. Linoleumbelag, - Innentüren: Stahlblech, beschichtet sowie Holztüren mit Beschichtung. II.1.6)

Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71247000

II.1.7)

Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA) Ja

II.1.8)

Aufteilung in Lose Nein

II.1.9)

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein

II.2)

MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

II.2.1)

Gesamtmenge bzw. -umfang Erbringung aller Leistungen für die Bauüberwachung im Sinne der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) § 33, Leistungsphase 8 und § 53, Leistungsphase 8 für das gesamte zu errichtende Gebäude. Für die Herstellung des Gebäudes (Hochbau) ist durch den Auftragnehmer (AN) die vollständige Bauüberwachungsleistung zu erbringen. Dem unterliegt die Fachbauleitung für den Hochbau inkl. Gleisbau innen und Freianlagen sowie auch die technische Ausrüstung in den Fachbereichen Heizung, Sanitär, Lüftung, Klima und MSR- Technik. Neben der vorgenannten Bauüberwachung für den Hochbau müssen die Fachbereiche Elektroinstallation, Blitzschutz/Erdung, Kommunikationsanlagen, Fahrstromanlagen und alle weiteren am Bau Beteiligten während der gesamten Ausführungszeit koordiniert werden.

II.2.2)

Optionen Nein

II.3)

VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG Laufzeit in Monaten: 17 (ab Auftragsvergabe)

ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG III.1.1)

Geforderte Kautionen und Sicherheiten Nachweis einer Berufshaftpflichtvesicherung mit einer Mindestdeckungssumme je Schadensfall in Höhe von 5 000 000,00 EUR für Personenschäden und 5 000 000,00 EUR für sonstige Schäden. Unterschreitet die vorhandene Betriebshaftpflichtversicherung die geforderten Mindestdeckungssummen, so ist bei Vertragsschluss eine Versicherung mit den geforderten Werten nachzuweisen.

III.1.2)

Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend) Siehe Verdingungsunterlagen.

III.1.3)

Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird Bietergemeinschaften haben eine gemeinsame rechtsverbindlich unterschriebene Erklärung über die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall, über alle Mitglieder und deren bevollmächtigten Vertreter, über die rechtsverbindliche Vertretung der Bevollmächtigten gegenüber dem Auftraggeber und über die Haftung aller Mitglieder als Gesamtschuldner bei Angebotsabgabe zu stellen.

III.1.4)

Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung Nein

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III.2)

TEILNAHMEBEDINGUNGEN

III.2.1)

Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Einzureichende Eigenerklärung gemäß Formblatt -Eigenerklärung zur Eignung-: — über Zahlung von Mindestlohn gemäß Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (GVBl. für Berlin vom 22.7.2010), — über die Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen gemäß Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (GVBl. für Berlin vom 22.7.2010), — zum Korruptionsregister, — Angaben zur Betriebshaftpflicht-/Berufshaftpflichtversicherung, — zur Eintragung in das Berufs-/Handelsregister, — Handwerks- bzw. Gewerbekarte der zuständigen Handwerkskammer oder Zugehörigkeitsbescheinigung der zuständigen Industrie- und Handelskammer, — zur Insolvenz und Liquidation, — zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, — Erklärung das keine schweren Verfehlungen vorliegen (Auszug gem. § 30 Abs. 5 BZRG), — zum Gewerbezentralregister, — Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft, — über die Zahlung der Beiträge an die Krankenkasse und sonstige Sozialversicherungsträger, — über die Zahlung von Steuern, — Erklärung gemäß Frauenförderverordnung (FFV); die Bieter müssen eine entsprechende Erklärung abgeben, die dem Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" beigefügt ist. Teilnahmeanträge, die keine oder unvollständige Erklärungen gemäß § 1 Abs. 2 FFV enthalten, werden nicht berücksichtigt. Die Eigenerklärungen sind bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied vorzulegen.

III.2.2)

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Siehe III.2.1).

III.2.3)

Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen Einzureichende Eigenerklärung gemäß Formblatt -Nachweis der Fachkunde und Leistungsfähigkeit-: 1.) Das Unternehmen des Bewerbers ist ein Ingenieurbüro mit Geschäftsfeldtätigkeit im Industriebau. Es müssen mindestens 2 Referenzobjekte für die gegenständliche Bauüberwachung nachgewiesen werden, die folgende Kriterien erfüllen: Bauüberwachungsleistung für die Errichtung von Industriehallen mit einer Mindestkubatur von 20.000 cbm und einem Fertigstellungstermin in den vergangenen 10 Jahren. Der Nachweis für jede einzelne Referenz muss folgende Angaben beinhalten: - Name und Adresse des Auftraggebers mit Ansprechpartner/ - Name und Adresse des Architekten mit Ansprechpartner/ - optional: Referenzschreiben des Bewerbers, in dem die erbrachte Leistung im Bereich Bauüberwachung von Gebäuden bewertet wurde/ - Bezeichnung und kurze Beschreibung des Referenzobjekts/ - Erbrachte Eigenleistung oder ARGE-/ Nachunternehmertätigkeit/ - Baukosten/ - Zeitraum der Tätigkeit, Fertigstellungsdatum, 2.) Im Unternehmen des Bewerbers müssen mindestens 3 Ingenieure für Bauingenieurwesen (Hochbau) oder Architektur für das Leistungsbild Bauüberwachung tätig sein. Die Struktur des Unternehmens ist durch folgende Angaben darzustellen: - Firmenstruktur als Organigramm/ - Angaben zur durchschnittlichen Anzahl der Beschäftigten und der Führungskräfte in den letzen 3 abgeschlossen Geschäftsjahren/ - Dauer der Geschäftstätigkeit,

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3.) Mindestens 1 Ingenieur für den Leistungsbereich Hochbau muss für die gegenständliche Bauüberwachungsleistung zum Einsatz kommen. Mindestens 1 Fachingenieur für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung (Fachbereiche Heizung, Sanitär, Lüftung, Klima und MSR- Technik) muss für die gegenständliche Bauüberwachungsleistung zum Einsatz kommen. Die Einhaltung der Mindestvorgaben ist durch folgende Angaben nachzuweisen: - Anzahl der für die Auftragsausführung vorgesehenen Mitarbeitern (Berufsbezeichnung und Tätigkeitsbereich)/ - Name der vorgesehenen Mitarbeiter/ - Qualifikation und Fachrichtung (Zeugnisse)/ - Zeitraum der Berufsausübung/ - Funktion im Unternehmen, 4.) Die für die Leistungsausführung vorgesehenen Projektingenieure gemäß Punkt 3 haben jeweils eine mindestens 5- jährige Berufserfahrung in der Bauüberwachung als federführender Ingenieur und können jeder mindestens 2 vergleichbare Referenzen im Sinne der Anforderungen gemäß Punkt 1 nachweisen, die in den vergangenen 10 Jahren von ihnen persönlich realisiert wurden. Der Nachweis für jede einzelne Referenz muss folgende Angaben beinhalten: - Name und Adresse des Auftraggebers mit Ansprechpartner/ - optional: Referenzschreiben des Bewerbers, in dem die erbrachte Leistung im Bereich Bauüberwachung von Gebäuden bewertet wurde/ - Funktion des Mitarbeiters bei der Realisierung des Referenzobjektes/ Bezeichnung und Kurzbeschreibung des Referenzobjekts mit Angaben zu Objektbezeichnung, Projektgröße (Kubatur), Baukosten, Leistungszeitraum, Fertigstellungstermin, 5.) Der Bewerber bestätigt in Form einer Eigenerklärung, dass die Leistungsumsetzung mittels nachstehender Software erfolgt bzw. eine entsprechende Kompatibilität gewährleistet ist: - Microsoft Office, CAD- Auto Cad, AVA- Programm ARRIBA, Microsoft Project, 6.) Der Bewerber bestätigt in Form einer Eigenerklärung, dass ihm das deutsche Gesetzes- und Vorschriftenwerk, welches im Sinne der Vertragserfüllung erforderlich ist (Bürgerliches Gesetzbuch, Bau Gesetzbuch, Bau Ordnung Berlin) etc. hinlänglich bekannt ist und zur Anwendung kommt. Weiterhin ist zu erklären, dass die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) Teil A bis C, die Anerkannten Regeln der Technik und einschlägige Vorschriften (Deutschland), Technische Baubestimmungen, Eingeführte Technische Baubestimmungen- Berlin sowie die Baustellenverordnung bekannt ist. Beabsichtigt der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung auf die Kapazitäten eines Nachunternehmers zu veweisen, so muss der Bewerber mit demTeilnahmeantrag die Eignung des Nachunternehmers anhand der geforderten Nachweise/ Erklärungen sowie seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf diesen Nachunternehmer nachweisen (§ 20 Abs. 3 SektVO). III.2.4)

Vorbehaltene Aufträge Nein

III.3)

BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

III.3.1)

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Nein

III.3.2)

Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen Ja

ABSCHNITT IV: VERFAHREN IV.1) VERFAHRENSART IV.1.1)

Verfahrensart Verhandlungsverfahren Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein

IV.2)

ZUSCHLAGSKRITERIEN

IV.2.1)

Zuschlagskriterien

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Niedrigster Preis IV.2.2)

Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt Nein

IV.3)

VERWALTUNGSINFORMATIONEN

IV.3.1)

Aktenzeichen beim Auftraggeber FEM-E3/0380/11-00

IV.3.2)

Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags Nein

IV.3.3)

Bedingungen für die Aushändigung von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen 10.6.2011 - 12:00 Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

IV.3.4)

Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Anträge auf Teilnahme 6.7.2011 - 10:00

IV.3.5)

Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können Deutsch.

IV.3.6)

Bindefrist des Angebots

IV.3.7)

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN VI.1) DAUERAUFTRAG Nein VI.2)

AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD Nein

VI.3)

SONSTIGE INFORMATIONEN — Für die Eignungsprüfung hat der Bewerber seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit nachzuweisen. Der Nachweis der Eignung muss durch Vorlage der durch die Vergabestelle zur Verfügung gestellten Formblätter „Eigenerklärung zur Eignung" sowie "Nachweis Fachkunde und Zuverlässigkeit" einschließlich aller weiteren geforderten Nachweise und Erklärungen gem Punkt III.2.1) bis III.2.3) erfolgen. Die vorgenannten Formblätter sind bei der Vergabestelle (siehe Punkt I.1)) vor Einreichen des eigentlichen Teilnahmeantrags abzufordern unter der E-Mail: [email protected], — Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: A. Prüfung der Teilnahmeanträge auf Einhaltung der Formalien und auf Vorliegen der geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise gem. Ziff. III.2) dieser Bekanntmachung. Alle unter III.2.1), III.2.2) und III.2.3) geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise sind vollständig mit dem Teilnahmeantrag und auch für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sowie für etwaige Nachunternehmer einzureichen. Soweit sich der Bewerber hinsichtlich seiner Eignung auf Ressourcen eines Nachunternehmers bezieht, ist dem Teilnahmeantrag eine Erklärung des Nachunternehmers beizufügen, wonach dieser dem Bewerber im Auftragsfall seine Ressourcen zur Verfügung stellt; B. Prüfung auf Vorliegen zwingender Ausschlussgründe; C. Prüfung der persönlichen Lage, der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie der technischen Leistungsfähigkeit des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft gemessen an der ausgeschriebenen Leistung. In einem ersten Schritt Schritt prüft die Vergabestelle die Einhaltung der in dieser Bekanntmachung geforderten Mindestbedingungen. Kann ein Bewerber die Einhaltung der

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Mindestbedingungen nicht nachweisen, führt dies zum Ausschluss. Sollten danach mehr als fünf Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften die geforderten Eignungsvoraussetzungen erfüllen, so wird der Auftraggeber die Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften auswählen, die die geforderten Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Zur Ermittlung dieser Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften wird der Auftraggeber folgende objektive Kriterien anwenden: — 1.) Referenzen des Unternehmens - Vergleichbare Bauvorhaben -. 1.1) Die Vorlage mindestens 2 Referenzen, maximal 10 Referenzen wird gefordert. Referenzen, die die Mindestanforderungen in Bezug auf Punkt III.2.3.1 dieser Bekanntmachung nicht erfüllen, werden nicht gewertet. Der Fertigstellungstermin der benannten Referenzen darf nicht länger als 10 Jahre zurückliegen. Referenzen mit Fertigstellungsterminen, die mehr als 10 Jahre zurückliegen, werden nicht gewertet. (Wichtung 10/je 1 Referenz = 1 Punkt). Zusatzpunkte für die den Mindestanforderungen entsprechenden Referenzen mit folgenden zusätzlichen Merkmalen werden vergeben, 1.2) Industriebauhallen in Stahlbetonskelettbauweise (Wichtung 10/je 1 Referenz = 1 Punkt), 1.3) Industriebauhallen im Schienenfahrzeugbereich (Wichtung 15/je 1 Referenz = 1 Punkt), 1.4) Industriebauhallen Kubatur > 50 000 cbm BRI (Wichtung 5/je 1 Referenz = 1 Punkt), Summe Wichtung Unternehmensreferenzen = 40. — 2.) Qualifikation der vorgesehenen Projektingenieure (Berufserfahrung und Referenzen). Die Tätigkeit, der für die Leistungsausführung geplanten Ingenieure ist mit mindestens 2 Referenzen, maximal 10 Referenzen pro Ingenieur zu belegen. Referenzen, die die Mindestanforderungen in Bezug auf Punkt III.2.3.4 dieser Bekanntmachung nicht erfüllen werden nicht gewertet. Der Fertigstellungstermin der benannten Referenzen darf nicht länger als 10 Jahre zurückliegen. Referenzen mit Fertigstellungsterminen, die mehr als 10 Jahre zurückliegen, werden nicht gewertet, 2.1) Referenzen des Ingenieurs (Hochbau) für die federführende Bauüberwachungsleistung (Wichtung 20/je Referenz = 1 Punkte), 2.2) Referenzen des Fachingenieurs für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung (Fachbereiche Heizung, Sanitär, Lüftung, Klima und MSR- Technik) (Wichtung 15/je Referenz = 1 Punkte). Zusatzpunkte für eine über die Mindestanforderungen hinaus gehende Berufserfahrung, 2.3) > 10 Jahre Berufserfahrung als federführender Ingenieur in der Bauüberwachung an vergleichbaren Projekten (Wichtung 15/ja = 5, nein = 0), 2.4) > 10 Jahre Berufserfahrung als federführender Ingenieur in der Bauüberwachung an vergleichbaren Projekten (als fachspezifischer Bauüberwacher der Technischen Ausrüstung) (Wichtung 10/ja = 5, nein = 0). Summe Referenzen der Projektmitarbeiter = 60. — Gesamtsumme Wichtung = 100, — Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Höchstzahl 5 (sofern nach Durchführung der vorgenannten Eignungsprüfung vorhanden), — Bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen erhalten im Rahmen der geltenden vergaberechtlichen Bestimmungen bei den Regelungen des § 1, 7 und 8 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz entsprechenden und sonst gleichwertigen Angeboten die Unternehmen bevorzugt den Zuschlag, die Ausbildungsplätze bereitstellen, sich an tariflichen Umlageverfahren zur Sicherung der beruflichen Erstausbildung oder an Ausbildungsverbünden beteiligen. Als Nachweis ist von den für den Zuschlag in Betracht kommenden Bietern eine Bescheinigung der für die Berufsausbildung zuständigen Stelle vorzuhalten. VI.4)

RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN

VI.4.1)

Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Berlin

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Martin-Luther-Straße 105 10825 Berlin DEUTSCHLAND VI.4.2)

Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Spätestens 15 Kalendertage nach EIngang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge des Bewerbers/Bieters i.S.d. § 107 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB nicht abhelfen zu wollen.

VI.4.3)

Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind

VI.5)

TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 25.5.2011

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